<
>
Wird geladen...
"Ruiniert Klimaziele"

Deutsche Umwelthilfe will gegen Flüssiggas-Terminal Lubmin klagen

11.01.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Im Ort Lubmin kommen die Nord-Stream-Pipelines an Land. Auch befindet sich dort ein mobiles LNG-Terminal. Die Bundesregierung plant dort auch ein permanentes Terminal, um Flüssiggas importieren zu können. Die Deutsche Umwelthilfe hat nun angekündigt, dagegen Klage einzureichen.

Lubmin ist für das Gas bekannt. Nicht für das eigene: Das gibt es in der Vorpommerschen Gemeinde nicht. Aber in Lubmin landen die Rohre der Pipelines North Stream 1 und 2 an. Seit neuestem liegt vor Lubmin auch ein Gasschiff, auf dem Flüssigerdgas (LNG) regasifiziert und in das Gasnetz eingespeist wird. Der private Betreiber der Anlage ist das mittelständische Unternehmen Deutsche ReGas.

Seit vergangenem Jahr laufen Planungen der Bundesregierung, auch ein permanentes LNG-Terminal auf dem Festland zu bauen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat nun eine Klage dagegen angekündigt. „Wir haben ja zurzeit überhaupt keine Gasmangellage und da sollte man vielleicht mal eine kleine Pause machen“, sagte Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner gegenüber RTL und ntv. Weiterhin sagt er, LNG-Terminals müssten nicht „wie aus dem Boden schießende Pilze“ gebaut werden.

Mobile Terminals sollen Deutschland versorgen

Noch im Dezember letzten Jahres wurde das erste gemietete Schiffs-Terminal in Wilhelmshafen in Betrieb genommen. Der Bau des dafür benötigten Quais und die entsprechenden Rohre wurden als große Infrastrukturleistung gefeiert – das Schiff, und damit die Regasifizerungsanlage, kam aus Spanien und wird sonst an finanzschwache Länder als kurzfristige Alternative zum Aufbau einer eigenen Infrastruktur vermietet. Solche Projekte haben den Vorteil, dass das schiffsgebundene Terminal bei Zahlungsausfällen schnell wieder ablegen und zum nächsten Kunden fahren kann. Das privat organisierte Schiffs-Terminal Deutsche Ostsee in Lubmin befindet sich seit Dezember im Testbetrieb.

VOR DEM AUTO-GIPFEL
Elektrisch reden, Benzin tanken – der Abschied vom Verbrenner findet nicht statt
Die Umwelthilfe klagt gegen den von der Bundesregierung geplanten Bau einer permanenten Anlage in Lubmin. Weitere permanente LNG-Terminals sind in Wilhelmshafen, Brunsbüttel, Stade und Rostock geplant. Insgesamt sind zwölf mobile und stationäre LNG-Projekte deutschlandweit in Planung. Diese braucht es nicht, so Müller-Kraenner: „Das sind absolute Überkapazitäten, das zerschießt uns letztendlich durch das fossile Gas, teilweise Frackinggas aus den USA, die Klimaziele.“ Die DUH habe zwar „Verständnis“, dass in der jetzigen Notlage Kohleverstromung und mobile LNG-Terminals nötig seien, „aber eine Notmaßnahme muss eine Notmaßnahme bleiben“.

Die DUH will verhindern, dass permanente LNG-Terminals gebaut werden und nach Beendigung der Gasmangellage bestehen bleiben. „Was nicht sein kann, ist, dass man jetzt neue Importinfrastruktur für Erdgas in die Landschaft stellt, die jetzt für 20 Jahre Treibhausgase produziert und dadurch die Klimaziele ruiniert“, so Müller-Kraenner.

Geringerer Verbrauch – auch dank warmen Winters

Der im Juni letzten Jahres verkündete Notfallplan der Bundesregierung gilt aber weiterhin. Der warme Winter und Sparmaßnahmen der Industrie haben dafür gesorgt, dass der Verbrauch unter den Prognosen des Winteranfangs liegt. Trotzdem meldet die Bundesnetzagentur, dass die temperaturbereinigte Verbrauchslage „angespannt“ ist. Der warme Winter rettet die Gasspeicher. Deutschland importiert nach wie vor weniger Gas als im Vorjahr. Daten der Bundesnetzagentur zufolge wurden dieses Jahr bis zum 10. Januar nur 70 Prozent der Importe des letzten Jahres geleistet. LNG machte dabei 2 Prozent aller Importe aus.

(mit Material von dts)


Anzeige

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

29 Kommentare

  1. Ich drücke ganz ganz fest die Daumen, dass die DHU sich durchsetzt und dieses kafkaeske Land endlich in den Abgrund führt! Wie lange soll dieses Sichtum denn eigentlich noch anhalten?

  2. Also wenn in irgendwelchen Zusammenhängen die Rede ist von …

    • deutscher Umwelthilfe
    • Klimahilfe (-schutz)
    • Migrationshilfe
    • Entwicklungshilfe
    • usw. usw.

    … kriege ich mittlerweile Pickel. Echte Hasswörter für mich. Das alles sind nichts anderes als Sekten. Wird Zeit, dass sich unsere Prioritäten ändern. Und zwar schnell.
    Wo bleibt die (wirkliche) Hilfe für Kinder, zu Pflegende, Schulen, Krankenhäuser, Infrastruktur, Wohlstandsverluste in riesigem Ausmaß, Arbeitslose, Alleinerziehende, Opfern von ausufernder Kriminalität und Energienotstand usw. ?
    Haben wir nichts Wichtigeres mehr zu tun, als diesen ganzen Sekten solch eine Plattform zu bieten?

  3. Das würde ich begrüßen, dann würde teures LNG aus den USA, bzw Katar erledigt. Auch würde ich neben den Kosten der jetzigen provisorischen Lösung mal die Ökobilanz sehen wollen.
    Zuvorderst müsste aber geklärt werden, wer die ca 300 Mitglieder sind, die so ein weitreichendes Klagerecht erhalten haben und wer sie finanziert.
    Die Finanzierung aller NGOs gehört offen gelegt.

  4. Bei der ganzen Sache in Lubmin habe ich sogenannte gemischte Gefühle.
    Einerseits haben sich die Einwohner der anliegenden Häuser über die Erschütterungen (der Grund ist anscheinend sehr anfällig) beschwert. Das will keiner natürlich sehen. Das ist schon deshalb nicht akzeptable, weil wir diesen Ding kaum brauchen – LNG ist teuer und wir können ja von Russen immer noch was kaufen – wir müssen nur wollen und auf unsere mit Sprengstoff hantierende Freunde aufpassen, dann braucht man das ganze nicht.
    Anderseits wenn die DUH da ist, ist man geneigt automatisch auf der anderen Seite zu sein. Dieser Bande könnte man wohl die Teile der Finanzierung abschneiden, hätte man die Finanzierung der NGOs aus Ausland illegal gemacht. Das kann man aber mit den Verrätern in der Regierung und in BT nicht erwarten.
    Es ist in jedem Fall so, dass das Land in falschen Händen ist und diese zerstören es Stück bei Stück. Es ist auch klar, dass das Land durch Leute geplündert wird, die wissen, wie man die Macht des Gesetzes ausnutzen kann. Wie konnte das nun passieren?

  5. Ich kann die Initiative dieser Umwelt“hilfe“ nur begruessen, genauso wie die Besetzung in Lützerath. Es muss wohl sein, damit die Bevölkerung endlich aufwacht und versteht, welche Scharlatane sie ihrer Existenzgrundlage beraubt. Bitte weiter offene Grenzen für illegale, teils gewalttätige Migranten, voll verköstigt im Warmen, während die Mittelschicht bald nicht weiter weiss und nicht nur Rentner frieren. Und zuwenig Wohnungen gebaut werden. Weiter auch mit den Erklärungen der abgehalfterten Parteien, Berlin sei nichts im Vergleich zu irgendwelchen Sieg Heil Krawallen. Weiter bitte mit Platitüden, nach Nationalität wären es überwiegend Deutsche in Berlin gewesen. Weiter vielleicht auch damit, es seien deutsche Messer die morden, die Nationalität der Habd sei unwichtig. Die Umwelthilfe hat Recht, alle bis auf eine Partei haben es so gewollt. Wer alles „Klimazielen“ unterordnet, der braucht sich nicht zu wundern, wenn dies von diesem Verein und der Lost Generation (verwöhnte, unfähige Wohlstandsblagen) auch eingefordert wird. Die Revolution frisst ihre Kinder. Wie meine Stadt in Deutschland, die den Klimanotstand ausruft und sich wundert, wenn eine Bürgerinitiative gegen die Bebauung von Grünflächen ist.

    Im Ausland tickt man anders. Die Grünen in Belgien verlängern die Nutzung der Kernkraft, und die flämische Justizministerin Zuhal Demir hat keinen Platz für Illegale:

    https://www.vrt.be/vrtnws/de/2022/12/15/asylkrise-wir-koennen-hier-auch-nicht-millionen-schweine-halte/
    „Wenn Sie die Illusion hochhalten wollen, dass wir in unserem Land mit endlosen Asylströmen fertig werden können, dann müssen Sie mal erklären, warum so viele Menschen, sogar Kinder, die Nacht auf der Straße verbringen müssen“

  6. Wie in Lützerath. Es finden hier nur noch Kämpfe Grün gegen Grün statt. Und ich bin mit grün nicht gemeinsam auf einer Seite. D.h. ich sehe mir diese Kämpfe auch innerlich von der Seitenlinie aus an.

  7. Die DUH ist einer der schlimmsten, mit Staatsgeldern gepamperten Vereine. Einfach nur widerlich, wie sich deren Vortänzer gegen die Interessen der Mehrheitsbevölkerung hierzulande ein Geschäftsmodell zur persönlichen Bereicherung aufgebaut haben!

    • Sind wie bei anderen NGOs in der Hauptsache Finanzmittel aus dem Ausland. Die Klage gegen die Dieselmotoren mit den Wahnwitzigen NOxsen wurde zum Großteil von Toyota finanziert.

  8. Ich recherchiere ja gern einmal, wer da die Protagonisten sind. Dieser Herr Resch ist genauso ein Bildungsversager wie viele Abgeordnete der Ökopopulisten, die haben maximal ein abgebrochenes Studium, seit sie erkannt haben, daß man auch ohne Arbeit zu Geld kommen kann, „verdienen“ schreibe ich bewußt nicht. Diese Leute verursachen nur Kosten, belasten die Gerichte. Das gilt auch für BUND, Nabu, Greenpeace und andere NGO. Dafür sollte es keine Steuergelder geben, nicht einmal die steuerliche Absetzbarkeit, weil diese Organisationen unserem Gemeinwesen nur schaden. Klar, da die ständig klagen, wenn sie ihre Organisationen nicht hätte, stünden sie beim Jobcenter, was besser wäre, da das den Steuerzahler weniger kostet.

    • Nicht zu vergessen, dass das – zunächst nach deutschem Recht eingeschränkte – Klagerecht von Umweltverbänden erst durch das 2006 in Kraft getretene Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz derart gestärkt wurde, dass u.a. die DUH Politik und Verwaltung durch Klageerhebung/-androhung vor sich her treiben konnte. Alles natürlich im Intersse der Umwelt und häufig in direkter Zusammenarbeit mit grün besetzten Verwaltungsstellen.

      • Dass sie der Umwelt helfen ist natürlich nicht möglich zu beweisen, oder?
        Es ist in jeden Fall nicht normal dass der Staat diese Leute mit unserem Geld unterstützt. Es ist nicht normal dass sie noch Geld für ihre „Arbeit“ aus dem Ausland bekommen. Es ist auch nicht normal dass die Richter ihnen alles durchgehen lassen.

  9. An die Moderation Tichy:
    Zum Thema Erdgas aus Rußland habe ich mal eine Frage bzgl. der Verträge mit den Russen. Kann es sein, daß wir zwar kein Gas und auch kein Öl mehr von diesen beziehen, wir aber trotzdem dafür bezahlen??? Noch eine Frage: Die Russen haben NS 2 gebaut und bezahlt aufgrund von Verträgen!! Sind wir Schadenersatzpflichtig???

  10. Ist doch herrlich, jetzt stehen sich die Anführer bei den Grünen an der Frontlinie selbst im Weg und richten dabei in einer Art Drohhaltung die Geschütze selbst gegen sich und das können sie gerne machen, bleibt für den Außenstehenden und Gegner doch der große Genuß, wie sie sich dabei selbst zerlegen und das kommt eben davon, wenn man keine klare Linie hat, die ja bei ihnen noch nie erkennbar war, denn das „Bäumchen wechsel dich-Spiel“ betreiben sie ja schon seit Kindertagen, wo noch nie eine erkennbare Linie vorhanden war, außer der blinden Zerstörungswut, die ihnen am Ende zum Verhängnis wird, da muß man nur noch warten können.

  11. „Wir haben ja zurzeit überhaupt keine Gasmangellage und da sollte man vielleicht mal eine kleine Pause machen“

    Die einzig angemessene Strafe für Menschen, die derart dummes Zeug reden, sollte eine mindestens dreijährige Gas- und Stromsperre für seinen Privathaushalt und die DUH sein:
    Damit könnten wir den Gasmangel zumindest ein kleines bißchen reduzieren.

  12. Da zumindest die höheren deutschen Gerichte Instrumente der politischen Elite sind und unabhängig von Recht und Gesetz die Weisungen der Regierung umsetzen, sehe ich wenig Aussichten bei einer solchen Klage.

  13. Im Hafen von Lubmin liegt das ReGas Schiff „Neptune“. Dieses wird von einem weiteren LNG Groß Schiff das vor Rügen liegt mit verflüssigtem Methan versorgt. Dafür sind weitere kleine Tanker erforderlich. All das kostet Unmengen Steuer Geld – allein die Neptune kostet ca 200.000 $ pro Tag, dazu die Charter Raten für den Großen Tanker – auch so um die 120.000 $ pro Tag und dazu noch die Raten für die Shuttle Tanker. Diese Geldverbrennung interessiert niemanden, Michel zahlt und glaubt den ganzen Zirkus.

    • Danke, daß sie die ganzen Zusammenhänge dargestellt haben. Die Leute denken wirklich, da kommt ein Großanker, entledigt sich seiner Fracht und dann kommt der nächste. Der Hafen von Lubmin ist kein Tiefwasserhafen also muß der Großtanker im Fährhafen Mukran anlegen und dann wird auf kleinere Tanker umgeladen die widerum in Lubmin umladen. Bescheuerter geht es gar nicht und ich hegen den Verdacht, daß da nur Fördermittel abgegriffen werden soll den Wirtschaftlich geht anders.

      • Über den Methan Schlupf spricht auch niemand. Es ist bekannt, dass Methan wirklich klimaaktiv ist, in viel höherem Maße erwärmend auf die Atmosphäre wirkt und NICHT durch Pflanzenatmung der Atmosphäre entzogen werden kann.
        Allein der lange Transport aus Ägypten zieht eine Methan Spur hinter sich her.

      • Eigentlich ist das ganze Theater nur ein Verbrechen am Steuerzahler. Aber ein außergewöhnliches!

      • Physik hat hier schon lange nichts mehr zu suchen. Die einen kennen das nicht (Büldunk), den anderen steht die Physik konträr ihrer Ideologie.

  14. Na ja, vielleicht kommt alles anders als geplant. Wie lange hält Putin noch durch?
    Und danach gelten Baerbocks Worte: „wir wollen für immer auf russische Energie verzichten“ wahrscheinlich auch nicht mehr.
    Und Gas aus Russland ist billiger und ökologisch sinnvoller als LNG. Aber Zweifel, ob die DUH, bzw. Jürgen Resch soweit denken, sind erlaubt. Er bewegt sich schließlich auf ähnlichem intellektuen (Untergrund) – Niveau wie Baerbock.

    • Und ob Herr Resch soweit denkt! Das ist doch kein grenzdebiler Spinner, hinter ihm steht die Clique von Trittin, Graichen, Flasbarth. Ihnen ähnliches intellektuelles Niveau wie Frau Baerbock zu unterstellen, ist ein grober taktischer Fehler! Die wollen kein Gas, die wollen auf Teufel komm raus und ohne Rücksicht auf Kosten und Verluste ihren Windmühlentraum durchsetzen. Die wollen das Klima retten! Das lasse man sich mal auf der Zunge zergehen: das Klima retten, daß sonst, ja was eigentlich? eingeht? krank wird? stirbt?.

  15. Richtig ist, dass ein langfristig funktionierendes Energiekonzept fehlt. Das Konzept, dass uns diese Bundesregierung als langfristig verkauft, wird nicht funktionieren und ist deshalb nicht langfristig. Was langfristig kommen wird, weiß m.E. keiner. Ob da LNG-Terminals Platz haben?

    Der jetzige Bau von LNG-Terminals ohne langfristige Planung ist hochriskant. Aber das interessiert diese Regierung nicht; die ist ja schon froh, wenn sie durch diesen und den nächsten Winter kommt.

  16. Wieso darf sich so ein Abzocke-Verein eigentlich „Deutsche“ „Umwelthilfe“ nennen. Die bekämpfen doch alles, was gut für Deutschland und die Umwelt ist. Und kassieren dafür noch Schutzgeld. Sorry, für mich ist das eine NGO-Mafia.

    • Sie bringen es auf den Punkt. Panikmache, Drohungen, unverschämte Forderungen und fehlende Sachkenntnis – sowas ist „gemeinnützig“ ?

  17. In Lubmin besteht die Infrastruktur für die Verteilung des Gases bis zu unseren Nachbarstaaten – gebaut ursprünglich für NS1/2. Diese Infrastruktur nicht zu nutzen, wäre töricht.
    Fernerhin sollte das Klagerecht für Verbände eingeschränkt werden – DUH ist nicht direkt durch den Bau betroffen und sollte kein Klagerecht haben.

  18. Die DUH geht damit ja praktisch gegen Ihren politischen Arm, sprich, die Grünen, vor. Die wollten das überteuerte, umweltschädliche Gas, welches mit Schweröl betriebenen Super-Tankern um die halbe Welt gekarrt wird, ja unbedingt haben. Kann man sich nicht ausdenken.

    Nachdem nun Lützerath gemäß Anweisung von Grünen abgebaggert werden soll, gleichzeitig aber Links-Grüne mit Molotovcocktails und Sylvesterraketen dagegen vorgehen, ist das der nächste Teil vom Bruderkrieg. Einfach köstlich. Die eigene Medizin muss bitter schmecken.

  19. Es besteht keine Gefahr, daß hier ein „pemanentes Terminal“ entsteht.
    Die Ersatzversorgung von Deutschland mit LNG ist Schwachsinn.
    Noch dazu, wenn die Energie mehrfach transportiert und auf Schiffen transportiert werden muß (da stimmt schon der Tiefgang beim Anlanden nicht).
    Wer will eine neue, unsichere und störungsanfällige Abhängigkeit?
    Die Diskussion zu einem vergleichbaren Vorhaben eines Unternehmers habe ich bereits vor über 30 Jahren geführt.
    Die DUH ist für Klimaschutz ? So wie die Grünen für die Photosynthese. Hier die Formel 6 H2O + 6 CO2 = 6 O2 + C6H12O6.
    Wer findet den Fehler?
    Wie war noch mal der Vorschlag der DUH für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung des Landes?

  20. Diese sog. Umwellthilfe ist ein Lügenverein schlechthin. Der größte Blender ist der Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Wie bei dieser Klientel üblich natürlich ohne jeglichen Berufsabschluss. Aber wichtig.

    Herr Resch wurde zweimal von einem großen Automobilhersteller in Deutschland gefeuert. Man darf raten, was er für ein Ziel verfolgt.

Einen Kommentar abschicken