Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump übertreffen sich deutsche und europäische Politiker und Medien in hysterischen Reaktionen auf die „Revolution des gesunden Menschenverstands“, wie der ehrgeizige Republikaner seine Präsidentschaft betitelt. Auch seine Rede vor dem Kongress mit viel Selbstlob, pathetischen Worten („Amerika ist zurück“) und emotionalem Gedöns (Krebskrankes Kind wird „Geheimdienstler“) bot seinen Gegnern viel Stoff für ihre heftige Antipathie gegen Trump. Aber die ersten Wochen seiner Präsidentschaft waren in erster Linie von einem enormen Gestaltungs- und Reformwillen geprägt – mit erheblicher rationaler Substanz.
In Europa übertrumpfen sich Politiker und Medien im Ausmaß ihrer Empörung, sprechen von „Epochenbruch“ und Untergang der westlichen Welt. Noch ist es viel Lärm um fast nichts. Zumindest in der Weltpolitik ist noch nichts wirklich Wesentliches geschehen. Außer der Tatsache, dass mit Trump ein Politiker im Weißen Haus sitzt, der die Welt, insbesondere die westliche, nachhaltig verändern möchte – eine Welt, die sich in vielfacher Hinsicht seit langem auf gefährlichen Irrwegen und in fatalen Sackgassen befindet.
Ganz nebenbei erhalten die kleinmütigen, mittelmäßigen und staatsgläubigen Politiker in Deutschland und Europa eine Lektion, wie man versuchen kann, einen überbordenden Staatsapparat zu verschlanken, einen ausufernden Billionenhaushalt transparent zu machen und zu entrümpeln sowie schreckliche Fehlentwicklungen in Bildung, Wissenschaft und Kultur zu stoppen.
Hysterie im europäischen Narrenhaus
Auch wenn fast jeden Tag eine neue amerikanische „Skandal“-Sau durch das Weltendorf getrieben wird, hat wenig mehr Entsetzen in Europa ausgelöst als der Eklat im Oval Office des Weißen Hauses, als Trump, sein Vize J.D.Vance und der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj heftig aneinandergerieten. Wirklich überraschend waren dabei nicht die politischen Differenzen zwischen Washington und Kiew, sondern die Tatsache, dass der heftige Disput vor den Augen der Weltöffentlichkeit stattfand.
Der enorme Widerwille gegen Trump und die tiefe Abneigung gegen seine drastische Reformpolitik prägen ohnehin seit vielen Jahren die Haltung der Eliten und Medien in weiten Teilen Europas – das Wortgefecht vor laufenden Kameras im Weißen Haus ließ nun manche Dämme diplomatischer Zurückhaltung endgültig brechen.
Die Welt stehe vor einer „neuen Zeit der Ruchlosigkeit“, meinte die sichtlich tief aufgewühlte Außenministerin Deutschlands, Annalena Baerbock (Die Grünen), die das Video vom Eklat in Washington vor lauter Empörung nach eigener Aussage zweimal unterbrechen musste. Baerbocks noch unbekannter Nachfolger im Berliner Außenamt wird einmal in der US-Hauptstadt erklären müssen, wie ein deutscher Außenminister den amerikanischen Präsidenten als „ruchlos“ bezeichnen konnte – denn nicht anders waren ihre Worte zu verstehen.
Steinmeier konsterniert
Die grüne Ministerin war keineswegs allein mit ihrem großen Schmerz der düsteren Vorahnungen. Ex-Außenminister Joschka Fischer meinte in einem Interview der Zeit, der „Westen ist beendet, und zwar von innen heraus“. Nur eine „massive Aufrüstung in Deutschland und Europa“ verhindere die „Unterwerfung“, so das Gründungsmitglied der deutschen Grünen.
Sein Parteifreund Anton Hofreiter unkte in der „Welt“, Trump sei offenbar bereit, „große Teile Europas der russischen Einflusszone zu überlassen“. Der US-Präsident sei ein „imperialer Autokrat“, der Demokratie „für eine defizitäre Staatsform“ halte.
Frankreichs Premierminister François Bayrou sprach von einer „brutalen“ Demütigung Selenskyjs. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der Trump vor Jahren einmal als „Hassprediger“ bezeichnet hatte, zeigte sich schockiert, die Szene im Weißen Haus habe ihm den Atem stocken lassen, sagte er.
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hinterfragte die Führungsrolle der USA in der westlichen Welt: „Heute ist klar geworden, dass die freie Welt einen neuen Anführer braucht“, meinte Kallas. Wäre interessant zu wissen, welcher europäische Politiker dazu das persönliche Format und die politische Machtbasis für eine solche Führungsrolle hätte.
Auch die meisten Medien in Deutschland und Europa stimmten in das große Wehklagen ein. FAZ-Herausgeber Berthold Kohler sprach von einem „worst case“-Szenario für Europa, der nun eingetreten sei. Nun drohe im westlichen Verteidigungsbündnis ein „Schisma, das die Epoche der transatlantischen Verbundenheit beendet“. Kohler beschuldigte Trump, „die Gewaltenteilung auszuhebeln, Justiz und Medien gleichzuschalten“.
Trump entsetzt europäische Medien
Es ist schon eine ziemlich einseitige Sicht, nach der jahrelangen Politisierung der Justiz, die die Demokraten zur Waffe gegen Trump missbrauchten, und der tiefen Feindseligkeit der meisten amerikanischen Leitmedien gegen Trump, ihm nun zu unterstellen, er würde Justiz und Pressefreiheit angreifen.
Es gibt manchen Grund, Trumps Vorgehen gegenüber den Medien zu kritisieren – beispielsweise die Maßnahmen des Weißen Hauses gegen die größte Nachrichtenagentur der Welt, AP, weil diese den „Golf von Mexiko“ nicht „Golf von Amerika“ nennen möchte. Auch die Bevorzugung mancher Medien und Blogger im Weißen Haus ist fragwürdig. Aber hier schon von einer „Gleichschaltung der Medien“ zu sprechen, wie das der FAZ-Herausgeber macht, ist absurd.
Auch Springer-Chef Mathias Döpfner sprach in einem „Welt“-Beitrag von einer „wankenden Weltordnung“; die US-Regierung verletze „rote Linien, die in einer rechtsstaatlichen Demokratie nie überschritten werden dürften“.
„Postfaktische Verdrehungen“ fluteten die Medien. Die „Süddeutsche Zeitung“ meinte, Trump lasse die Weltpolitik „zu einer Reality-Show verkommen“.
Die finnische Zeitung „Hufvudstadsbladet“ (Helsinki) schrieb, das Vorgehen Trumps erinnere „an einen Abrechnungskrieg zwischen Mafiabanden“. Im Grunde folge der US-Präsident dem Diktat Russlands. Auch die tschechische Zeitung „Seznam Zprávy“ klagte: „Jetzt herrschen Gangster und machttrunkene Egomanen, die über das Überleben anderer entscheiden.“
Die sichtlich erfreuten, positiven Reaktionen in Moskau auf den amerikanisch-ukrainischen Disput sowie der vorläufige Stopp von US-Waffenlieferungen an die Ukraine scheinen für viele schon ausreichend zu sein, um Trump den „Verrat an der Ukraine“ vorzuwerfen. Dabei hat Trump bisher Kiew nur klar gemacht, dass es sowohl an einen Verhandlungstisch für einen Waffenstillstand kommen als auch die USA mit Abkommen über Rohstoffe für die enormen Militär- und Finanzhilfen entschädigen muss. Selenskyj hat nicht lange gebraucht, um all dem zuzustimmen – Trump konnte am Dienstagabend im Kongress aus einem entsprechenden Brief aus Kiew verweisen. Der Friedensprozess ist auf dem Weg.
Verlassen der Nato und der UN ist in Washington ein Thema
Auch Trumps drastische Forderungen an Europa, mehr militärische Verantwortung für den alten Kontinent zu übernehmen, scheint keineswegs nur das Vorspiel für eine Abkehr der USA vom Nato-Bündnis zu sein. Bei den (getrennten) Besuchen von Frankreichs Präsident Macron und des britischen Premierministers Keir Starmer gab es vergangene Woche im Weißen Haus vor allem freundliche, wenngleich mahnende Worte für die Bündnispartner – nicht den geringsten Hinweis auf ein Verlassen der Nato.
Zweifellos werden Austritte der USA aus der Nato und aus den Vereinten Nationen (UN) in Washington diskutiert. Trumps engster Berater, der milliardenschwere Unternehmer Elon Musk, hat sogar eine entsprechenden Forderung des konservativen Kommentators Gunther
Eagleman auf der Internetplattform X mit einem kurzen „Ja, stimmt“ befürwortet.
Auch der republikanische Senator Mike Lee strebt den Austritt aus der Nato und aus den UN an; die Vereinten Nationen seien „eine Plattform für Tyrannen und eine Bühne, um Amerika und seine Verbündeten anzugreifen“. Allerdings lassen sich die amerikanischen Drohungen an Nato und UN auch als drastische Warnungen und deutliche Aufforderung zu einer fairen Lastenteilung und strukturellen Reformen der beiden Organisationen lesen.
Trump in die Fußstapfen von Nixon und Reagan
Trump beklagt seit langem, dass die US-Interessen trotz enormer Eigenleistungen nicht ausreichend gewürdigt und berücksichtigt werden. Für diese Einschätzung gibt es viele gute Gründe, die auch schon Vorgänger Trumps wie Richard Nixon, Ronald Reagan und George W. Bush benannt hatten.
Es scheint klug, Trumps Forderungen, Warnungen und Drohungen international ernst zu nehmen. Die Zugehörigkeit der USA zur Weltgesundheitsorganisation WHO und zum Pariser Klima-Abkommen ebenso wie die Finanzierung der UN-Hilfsorganisation für Palästina-Flüchtlinge UNRWA und des Menschenrechtsrats hat Trump bereits aufgekündigt. Allerdings berühren diese – teilweise zu Recht heftig umstrittenen Organisationen – nicht die existenziellen Interessen der USA wie das die Nato und teilweise auch die UN tun.
Wer sich vom Pulverdampf der heftigen Reaktionen auf die ungewöhnlichen Vorgänge am vergangenen Freitag im Oval Office nicht irritieren lässt, wird erkennen, dass Trump derzeit noch an der Bündnispolitik ebenso wie an der Unterstützung der Ukraine festhalten möchte. Der vorläufige Stopp der Waffenlieferungen wird nach Einschätzung der Experten der Ukraine kurzfristig militärisch keine schweren Nachteile oder Schaden bescheren.
Gravierender würde sich auswirken, wenn der am Mittwoch beschlossene Stopp von US-Geheimdienstinformationen an die Ukraine nicht bald wieder aufgehoben werden würde – der Nationale Sicherheitsberater Trumps, Mike Waltz, versicherte, dass der Präsident bei weiteren Fortschritten für den Beginn von Waffenstillstands-Verhandlungen „die Aufhebung dieser Pause ernsthaft in Betracht ziehen“ werde.
Allerdings hängt alles davon ab, ob aus US-Sicht Selenskyj den Weg zu Gesprächen mit Moskau freimacht – denn darauf drängt Trump massiv. Berechtigterweise fragen vor allem die europäischen Verbündeten, was denn Wladimir Putin, der diesen Angriffskrieg begonnen hat, an Zugeständnissen leisten müsse.
Trump wird aber keineswegs nur wegen seiner bisher nur wenig durchschaubaren Ukraine-Strategie kritisiert. Nicht nur die Linke in Europa hat seit vielen Jahren einen tiefen Widerwillen gegen Trump. Zweifellos liefern seine Prahlerei und sein Gefallen an protzigem Auftreten, sein willkürlicher Umgang mit Fakten und Daten, seine zuweilen maßlosen, emotionalen Formulierungen, das Bully-Gehabe eines Immobilien-Unternehmers und sein oft undiplomatisches Vorgehen ständig neue Aufhänger für Empörung und Abscheu.
Trump hat schon enorm viel bewirkt
Allerdings gilt es, hinter der oft genug irritierenden Rhetorik und manch kühnen, zuweilen abenteuerlichen Visionen Trumps nicht den Blick auf die nüchternen Tatsachen zu verlieren.
- Eine der Tatsachen ist, dass die Europäer nach vielen Jahren der redseligen Zurückhaltung in Verteidigungsfragen nun endlich den Ernst der Lage begriffen haben und alle Anstrengungen unternehmen, finanziell und politisch, sich aus der US-Abhängigkeit zu befreien – etwas, was Washington seit langem möchte, die Europäer, und insbesondere die Deutschen, im Wesentlichen stillschweigend und mit zugeknöpftem Portemonnaie ignorierten. Trump zwingt die Europäer, sich endlich selbst verteidigen zu können. „Deutschland ist zurück aus dem Fronturlaub“, kommentierte die FAZ.
- Die Maßnahmen und Drohungen der Trump-Regierung gegen die Nachbarn Kanada und Mexiko haben binnen Wochen dazu geführt, dass an den jeweiligen Grenzen zu den USA die Sicherheitskräfte und Behörden massiver denn je gegen Menschen- und Drogenhandel vorgehen.
- Die Überlegung, Grönland zu übernehmen, hat dazu geführt, dass Dänemark seine Militäranstrengungen insbesondere für Grönland, das dänisches Staatsgebiet ist, schon im Februar erheblich intensiviert hat. In der 57.000 Menschen zählenden Bevölkerung Grönlands gibt es eine heftige Debatte, in welcher Konstellation die menschenleere, aber rohstoffreiche und strategisch wichtige Rieseninsel die besten Zukunftsperspektiven haben könnte. Dabei gibt es zahlreiche Stimmen zugunsten der USA.
- Trumps wahnwitzig anmutende Idee, mehr als zwei Millionen Palästinenser aus dem Gaza-Streifen umzusiedeln und dort eine „Riviera des Nahen Osten“ aufzubauen, war ein enormer Weckruf für die arabische Welt, sich sehr schnell und ernsthaft Gedanken über die Zukunft der Palästinenser zu machen. In dieser Woche segnete ein Gipfeltreffen arabischer Staats- und Regierungschefs in Kairo den ägyptischen Nachkriegsplan für den Gazastreifen ab; demnach sollen die Palästinenser dort bleiben und der Gazastreifen wieder aufgebaut werden.
Die Zukunft Gazas bleibt angesichts der prekären Lage nach wie vor unklar – allerdings wissen die Extremisten von Hamas und anderen Palästinenserorganisationen, dass im Weißen Haus ein Mann sitzt, der ihnen längst nicht mehr mit der Nachgiebigkeit und Toleranz begegnet wie die früheren Präsidenten Joe Biden und Barack Obama.
Trump steht auch für Rationalität und Augenmaß
Insbesondere aber auch innerhalb der USA haben Aufräumarbeiten begonnen, die für Europa vorbildlich sein sollten.
- Elon Musk und sein Departement für Regierungseffizienz (Doge) haben begonnen, den amerikanischen Staatsapparat einer Radikalkur zu unterziehen. Ziel ist es, im Sinne der Bürger und Steuerzahler, die Bürokratie zu entschlacken, ideologische Einflussnahme zurückzudrängen und die Finanzausgaben des Staates und seiner unzähligen Behörden und Institutionen transparent zu machen. Der Gründer von Tesla und SpaceX hat versprochen, Sparmöglichkeiten von insgesamt zwei Billionen Dollar zu finden, fast 30 Prozent des gesamten Staatshaushalts. Es ist noch viel zu früh, hier Bilanz zu ziehen, aber es ist entlarvend, dass kaum ein deutscher oder europäischer Politiker die Sinnhaftigkeit eines solchen innenpolitischen Ansatzes erkennt und würdigt. Nur aus Ungarn gab es jubelnde Stimmen: Die US-Regierung hat nun die massive finanzielle und politische Einflussnahme der USA in Ungarn gegen Ministerpräsident Victor Orbán gestoppt.
- Trump hat fast alles getan, was in der Macht eines US-Präsidenten steht, um gesellschaftlichen Fehlentwicklungen insbesondere in Universitäten und Schulen, zu beenden. Die Zeit von Genderwahn, Transfeminismus und frühkindlicher „Sexualerziehung“, für postkoloniale und postrassistische Ideologen, die vor allem den Hass auf alles Weiße, Westliche und Abendländische verbreiten, scheinen in den USA vor einer Zäsur zu stehen. Trump steht für eine Rückkehr von Rationalität und westlichem Selbstbewusstsein – auch wenn ihm das seine Feinde und Kritiker kaum abnehmen. (Er macht es ihnen mit seinem zuweilen hanebüchenen Gerede oft zu leicht.)
- Der Schutz der US-Grenzen und die Ausweisung von illegalen Migranten hat eine große Priorität für die Trump-Regierung. Auch hier ist es zu früh, die Ergebnisse zu bewerten – sicher ist nur, dass die überwältigende Mehrheit der Amerikaner sichere Grenzen und eine Begrenzung der illegalen Migration, des Drogen-, Waffen- und Menschenhandels befürworten. Wäre das in Deutschland wirklich anders?
Alles entscheidet sich vom Ende her
Das Jammern und Klagen in der alten Welt über den rüpelhaften US-Präsidenten, der erkennbar versucht seine Wahlversprechen tatsächlich umzusetzen und sein Land „wieder groß“ zu machen und die Interessen seines Landes an erster Stelle zu setzen, wird noch lange anhalten. Trump steht für eine amerikanische Realpolitik und nicht für irreales Wunschdenken und phantastische Vorstellungen über eine „gerechte Weltordnung“.
Wirklich entscheidend wird sein, wie sich die Welt in den kommenden Jahren politisch und ökonomisch verändern wird, ob Trump seine Versprechen wirklich einlösen kann, zu denen auch die Verteidigung der Werte und Ideale des freien Westens gehören, im Inneren wie nach außen. Daraus kann man auch eine klare Kampfansage gegen Ideologen, Islamisten und Schurkenstaaten herauslesen.
Ganz besonders wichtig wird sein, ob es Trump wirklich gelingt, einen für alle einigermaßen akzeptablen Frieden für die Ukraine zu erreichen und im Nahen Osten Israels Sicherheit zu garantieren, ohne dass der Nahe Osten ein Pulverfass bleibt, das ständig vor einer Explosion zu stehen scheint.
„Die Trump-Regierung beendet die Nachkriegsära“, schreibt die US-polnische Historikerin Anne Applebaum. Nun, das konnte man nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und des Ostblocks auch sagen. Wirklich zu Ende geht eine Zeit, in der sich Europa bequem und sparsam auf die USA als Schutzmacht verlassen konnten. Was sich in der Welt sonst noch ändern wird, lässt sich nach wenigen Wochen Präsidentschaft kaum vorhersagen. Warten wir ab. Alles erklärt sich vom Ende her.
Warum sollen Trump und Amerika ein Europa verteidigen? Eine Gegend, wo woke Spinner und Schwätzer die Welt retten wollen ohne sich selbst verteidigen zu können, wo grundlegende Prinzipien wie Meinungsfreiheit nicht mehr zählen? Trump ist ein pokerspielender Geschäftsmann. Bei ihm gibts nichts umsonst, also Waffen gegen Rohstoffe statt warmer Worte.Er mag bluffen wenn er schlechtere Karten hat, aber wenn er nicht gewinnen kann, wird er den Verlust minimieren.
Um die Veruntreuungen der Steuergelder seit der Merkelzeit und vordem zu verbergen, veruntreuen sie noch mehr, um damit einen Krieg vom Zaun zu brechen, der ihre Schandtaten verbergen soll, da die Menschen dann mit dem eigenen Überleben zwischen uns zugemuteten Messermännern mit totalitären Ansinnen beschäftigt sein werden. Pfui Teufel.
Nach den neuesten Meldungen droht Trump Russland, das sich offensichtlich gar nicht an den Verhandlungstisch begeben will, mit weit reichenden Sanktionen. Wie passt das nun in das Weltbild der Pseudo-Pazifisten, die sich hier regelmäßig zu Wort melden? Dem Verfasser, der sich etwas differenzierter als die letzten Beiträge in TE äußert, will ich gerne zugestehen, dass ich es dem USamerikanischen Präsidenten ebenfalls hoch anrechne, dass die Europäer sich endlich ernsthaft mit ihrer eigenen selbstständigen Verteidigung und dem Aufbau einer Russland abschreckenden Streitmacht beschäftigen. Um alle Foristen noch mehr zu ärgern, will ich noch anfügen, dass der Krieg in der Ukraine auch jetzt noch von Europa gewonnen werden könnte, wenn man sich endlich einmal dieses Ziel setzt.
Bezüglich des europäischen, besonders des deutschen Narrenhauses, beteilige ich mich nicht mehr an Diskussionen. Ich halte es mit Keanu Reeves, der sagt „wenn einer zu mir sagt 1+1=5, sage ich ok, haben Sie Spass“.
Mittlerweile untersuchen die US-Geheimdienste unter Tulsi Gabbard die Ereignisse in Rumänien, wo stalinistische Hysterie entfaltet wird – „unsere Demokratie“. Ich hoffe, die USA unternehmen auch real etwas gegen die totalitäre Diktatur mit Patronage aus Brüssel.
Publizistik in der deutschen Presse hat sich in den letzten Jahren zum Teil zu Pöbelizistik umgewandelt.
Ein Politiker, der unkonventionell und ohne viel Gelaber einfach seine Wahlversprechen umsetzt? So etwas geht ja gar nicht. Da lob ich mir doch unseren Kanzler in spe!
Warum nicht weiterhin jahrelang in Laber-Gremien sitzen, dann alles als „hochkomplex“ erklären und weiterhin nichts tun? Wer will schon klare Kante zeigen und beherzt Missstände ausräumen? Pfui-bäh! Dabei ist die Situation in den westlichen Demokratien derart problematisch, dass nur noch drastische Massnahmen überhaupt etwas ändern werden. Jeder, der einmal versucht hat, in einem behäbigen System etwas zu bewegen, der wird wissen, wie schwierig das ist. Ich persönlich bin fast ein wenig neidisch auf die Argentinier und die Amerikaner. Denn sie haben dynamische und innovative Präsidenten, die den Morast, der ihre Länder lähmt und die Einwohner ausbremst und verarmen lässt, einfach mal angeht.
Selbst in derart verfahrene Situationen wie in Gaza und der Ukraine schafft Herr Trump Bewegung zu bringen. Wer seine Methoden oder Lösungen nicht goutiert, dem steht frei, andere oder sogar bessere anzubieten. Aber kritisieren ist natürlich immer einfacher.
Der „Zoff im Weißen Haus“ war m.E. ein Streitgespräch wütender Männer, die es in unserer Trigger-Warnungsgesellschaft so nur noch selten zu sehen gibt, die früher aber in jeder Sportschau üblich waren. Einen handfesten „Skandal“, gar den „Auslöser des 3. Weltkrieges“ konnte ich in der vollständigen Videoaufzeichnung wahrlich nicht erkennen. Jetzt rauft man sich wieder zusammen, denn nicht einmal Herr Selenski vertraut auf die Stärke der EU.
Wäre ich Trump und würde das feixende Bild von diesem Typen aus der Ukriane in Brüssel sehen, wie er die USA insgeheim auslacht, dann wäre er morgen von der Welt abgeschnitten und würde ihn den freien Kräften überlassen, denn was das abläuft ist eine gemeinsame Kampfansage und wenn er dem nicht begegnet ist sein Ruf ganz schön angegriffen, was diese Bande ja damit auch erreichen will, obwohl sie nichts in der Hand haben um den Russen zu begegnen.
Der US-Präsident wird nichts bei den Europäern erreichen, denn die sind auf die linken Demokraten eingestellt und bilden die Vorhut, solange ihre Kumpane in den USA in der Oppositon sind und werden nichts unversucht lassen seine redlichen Gedanken zu stören und das ist auf die nächsten Jahre angelegt, in der Hoffnung, daß Trump dann nicht mehr gewählt wird und da wird noch manches kommen, wo man nicht weiß, wie es im Grunde genommen endet.
Ich nehme an, Trump braucht den Schauspieler noch, damit die Schmierenkomödie aller, die in stützen, für die Masse, die als Goldesel für Geldwäsche missbraucht sind, erkennbar wird.
In den USA sprechen sie bereits davon, dass die Demokraten nie mehr eine Wahl gewinnen können: https://x.com/WallStreetMav/status/1898074920988422562
Aber die dort sind halt hinsichtlich der Politik zum Wohle des Volkes tatsächlich ein paar Schritte weiter als wir hier.
Ich denke, daß die US-Geheimdienste und damit auch Trump die politischen Verhältnisse in der völlig korrupten Ukraine besser kennen als Selenski selbst. Wäre dieser Clown jetzt nicht zurückgerudert, hatten sie ihn in der Rada womöglich schon seines Amtes enthoben.
Hassprediger, kann der Steini ohne Konsequenzen sagen und ich glaube andere Politiker und Journalisten haben noch ganz andere Worte gewählt, bis zum heutigen Tag. Wenn der Bürger aber einen Politiker als Schwachkopf liked, kommt das Rollkommando nach Hause. Vielleicht sollte der US- Präsident selbst einmal die deutschen Staatsanwaltschaften beschäftigen und gleiches Recht für alle einfordern.
Ich muss hier Alice Weidel widersprechen. Die meisten Deutschen sind nicht reif für eine direkte Demokratie, nicht mündig. Sie sind brandgefährlich.
Man muß unterscheiden zwischen Trump, dem Entertainer, und Trump, dem Realpolitiker.
Das haben die meisten Europäer und Medien noch nicht begriffen.
Die Ohnmächtigen tun immer klug daran, sich rechtzeitig mit den Mächtigen zu arrangieren. Dazu müssen sie allerdings selbst etwas zu bieten haben – außer moralisierender Besserwisserei.
Trumps ZickZackKurs ist nur noch ermüdend. Man kann ihm mittlerweile nichts mehr glauben. Erst Zölle mit Pompöse angekündigt, dann wieder zurückgerudert, dann wieder ausgesetzt, verschoben, usw. Sein verrückter Gazaplan ist ganz in der Versenkung verschwunden. Wer will Doni denn in Zukunft noch ernst nehmen?
Zugegeben, wenn er schon gewissen oft als „Koksnase“ bezeichneten Herrn per Diktator titulierte, sollte er konsequent dabei bleiben unabhängig von Versprechungen, beim Diktator nach verborgenen Schätzen zu suchen. Reagan waren Prinzipien oft wichtiger als kleinliche Deals.
Selensky, nach nur 3 Tagen. Man muß die Daumenschrauben zeigen, und das tut er.
Ja, der ist einfach nicht zu packen…eben „unberechenbar“ – oder doch nicht?
Kaum meinen deutsche Politiker und Meinungsmacher ihn „einordnen“ zu können, schon kommt er mit einem neuen Knaller um die Ecke.
Dumm nur, daß er nicht nur ein nicht ernst zu nehmender Clown ist, sondern Anführer einer Weltmacht.
Trump sollte sich das Kernland der EU massiv verknüpfen, also die durchgeknallten verantwortlichen Politiker…
Wieso sollte er sich mit europäischen Politikern verknüpfen, für Kontakte und Kommunikation hat er seine Vasallen im Gefolge!
Dass die Transformatoren, leider geht diese Transformation immer wieder unter, bei ihren Attacken nach den dystopischen Vorbildern Alles umdrehen und ihren Feinden das vorwerfen, was sie selbst vorhaben, ist doch nun wirklich bekannt. Das Ziel Trumps und seiner Mitstreiter darf man politisch mit Reconquista, kulturell mit Renaissance beschreiben. Es geht um REDEMOKRATISIERUNG, Revitalisierung, Rezivilisierung, Rekultivierung, Reliberalisierung und Renormalisierung, damit exakt um die Umkehr der laufenden Transformation. Dass die Taeter, ebenso kriminell wie in Teilen psychopathisch, darueber wenig begeistert sind, ist verstaendlich. Sie sehen die Folgen in den USA durchaus vor ihren Augen. Aber keine „Sorgen“, daß wird in Sch’land bzw Westeuropa nicht passieren. Hier ist weder ein Trump in Sicht, teilweise geben es die Systeme nicht her und der mentale Unterschied zwischen den Gesellschaften und Buergern ist erheblich. Abgesehen von den natuerlich auch dort mehr oder weniger dank der Eliten verkommenen Metropolen an den Kuesten gibt es mehrheitlich einen konsequent antitransformatorischen Widerstand. Den gibt es in dieser Form nicht einmal im Osten, geschweige denn im Westen Sch’lands. Das Ergebnis fuer Sch’land resp Europa sieht deshalb sehr finster aus. Wieder einmal.
Sehr geehrter Autor, bitte befassen Sie sich mit den wirklichen Gründen, die zum russischen Einmarsch in die Ukraine führten.
Mittlerweile haben sogar einstige Falken wie Lindsey Graham genug vom Klavierspieler. Die USA wollen sich mit Russland arrangieren und was man in Westeuropa hysterisiert, interessiert eh keinen: https://uncutnews.ch/prof-john-mearsheimer-im-interview-trump-gegen-das-establishment-was-ich-lawrow-sagen-wuerde/
Während die kalten Krieger bereit sind, für die Ukraine notfalls auch Deutschland zu ruinieren, hat Trump einfach mal eine Kosten- Nutzen- Rechnung vorgenommen und dabei festgestellt, das sich das Invest von vielen hunderten Milliarden für den Ukrainekrieg (plus Wiederaufbau) für die USA nicht rechnen. Man kann die Rohstoffe auch viel preiswerter durch Verträge bekommen.
Es geht nicht nur um Rohstoffe!
Trump droht offen mit Frieden. Europas Eliten sind entsetzt. Was diesen Frieden gefährlicher machen soll als das jahrelange Herumzündeln mit dem dritten Weltkrieg, entzieht sich meinem Verstand.
Nach 11 Jahren Krieg in der Ukraine entzieht sich meinem Verstand ebenso, was man sich denn von einer weiteren Verlängerung des Konfliktes verspricht außer bestenfalls eine Generation junger Männer zu Krüppeln zu machen und schlimmstenfalls den ganzen Planeten in Schutt und Asche zu legen.
Man muss beim Friedensschluss aufpassen, dass er keinen weiteren Appetit erzeugt.
Deutsche Politiker reagieren wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen…Und vdL ebenso…
Trump empört Europa, ich kann nur sagen: weiter so!!! Diese EU Deppen sind soweit von der Bevölkerung weg.
Herzlichen Dank für den Artikel und die spannende Analyse. Mittlerweile frage ich mich bei Trump, ob er all die Übertreibungen und die Selbstbeweihräucherung wie auch das ständige Wiederholen von Dingen, die er in den letzten Wochen „Millions and Billions and Trillions times“ ™ zuvor gesagt hat, reine Absicht ist, um die Lefties „all over the World“ zu triggern!?.. Also ich amüsiere mich köstlich und finde es erstaunlich, wie Trump alle weltweit aufscheucht – vor allem die selbsternannte Elite in Europa; diese erinnert mich an einen Hühnerstall, der wild um sich gackert und es haben sich auch schon Hähne positioniert, die jetzt den harten Macker in der EU übernehmen wollen. Herrlich!
Die Europäer haben sich jahrzehntelang in die „militärische“ Hängematte gelegt. Jetzt wo Donald Trump, meiner Ansicht nach zurecht, auch von der EU mehr finanziellen Einsatz fordert, jammern sie alle geneinsam rum, als hätten sie es nicht schon früher gewusst.
Donald Trump versucht einfach, seine Wahlversprechen gegenüber seinem eigenen Volk umzusetzen. Dabei drücke ich ihm beide Daumen.
Seit Jahren sprechen sie nicht mit den Russen – und Trump hat das unterbrochen. Wie er sagt, steht Amerika auf keiner Seite – aber er will, dass das Töten aufhört – und auch das ist lange bekannt.
Marco Rubio war gerade im Kreml. Keine Ahnung, ob das von Politik und msm im Westen überhaupt berichtet wird: https://rtnewsde.com/europa/238821-kreml-stimmt-mit-rubios-einschaetzung-des-ukraine-konflikts-ueberein/
Daraus: „In einem Gespräch mit Fox News erklärte Rubio am Mittwoch, dass US-Präsident Donald Trump den Ukraine-Konflikt als „langwierig“ und „festgefahren“ ansehe und glaube, dass er dringend beendet werden müsse. Rubio beschrieb den Konflikt zudem als „offen gesagt einen Stellvertreterkrieg zwischen Atommächten – den Vereinigten Staaten, die der Ukraine helfen, und Russland“.
Rubio kritisierte die Verbündeten der Ukraine und bezeichnete ihren Ansatz der militärischen Unterstützung als falsch. Deren „bisheriger Plan“, der Ukraine „so viel zu geben, wie sie braucht, solange wie nötig“, sei „keine Strategie“, so Rubio, der noch vor zehn Jahren den russischen Präsidenten als „Gangster“ bezeichnet hatte.
Trump versuche, „herauszufinden, ob es einen Weg zum Frieden gibt“. Man müsse mit beiden Seiten, den Russen und den Ukrainern, zusammenarbeiten, so der US-Außenminister.“
Getretene Hunde heulen auf, und sie heulen laut! Ich hoffe, sie haben noch lange Anlass zu heulen…
Alle Welt spielt seit einigen Jahren auch in Europa Poker. Nur begriffen habens die meisten wohl nicht. Oder wie James Bond sagt: man spielt nicht die Karten, man spielt den Gegenüber. Trump pokert und er pokert verdammt gut, wie man an Selenskys einknicken sehen kann. Dem Westen ist bisher kein einziger Schaden entstanden, nur der Frieden in der Ukraine, der ist so nah wie noch nie. Begriffsstutzigkeit ist halt weit verbreitet, eindrucksvoll belegt durch Friede‘s Döpfner und diesem FAZ „klugen Kopf“.
Die europäischen Politiker haben mit Europa nichts zu tun, sie sind Statthalter des US Imperiums in Europa, und handeln im Interesse des US Imperiums, nicht der Europäer.
Der irrwitzige Konflikt den wir gerade sehen ist nicht der zwischen Europäern und Amerikanern, sondern zwischen Trump USA und europäischen Statthaltern der Deep State USA.
Dadurch die extreme kognitive Dissonanz dass angeblich Europäer auf die Fortsetzung einer für Europa absolut zerstörerischen US Globallisten-Politik bestehen, während die neue US Regierung, zumindest offiziell, eine Politik anstrebt die Europa wieder Frieden und Wohlstand bringen könnte.
Die Strafzölle gegen die EU sind korrekt, denn die US Regierungen verhandeln ohne Ergebnis schon lange um faire Bedingungen. Wenn ein US Unternehmen ein industrielles Produkt nach Deutschland verkaufen möchte, so fällt 19% Einfuhrumsatzsteuer an. Umgekehrt (ein industrielles Produkt aus Deutschland wird in die USA ausgeführt, fällt keine Einfuhrsteuer und auch kein Zoll an.
Zwar erheben einzelne Bundesstaaten eine Steuer (Tax), aber findige Unternehmen wissen diese weitgehend zu umgehen.
Ich habe Trump während seiner ersten Amtszeit auch für rational und durchsetzungsstark gehalten. Aber jetzt regiert bei ihm nur noch blanker Irrsinn und Unverstand. Nehmen wir einmal das Verhältnis zu Mexiko: Erst vereinbart er eine Freihandelszone. Dann setzt er sie durch 25% Importzölle ausser Kraft. Dann werden diese Zölle für einen Monat ausgesetzt. Schliesslich werden sie doch wieder in Kraft gesetzt. Ein paar Tage, nachdem sie in Kraft sind, werden sie dann – gemäß aktuellem Stand – schon wieder ausgesetzt. Und dies soll bei internationalen Investoren und Unternehmen Vertrauen schaffen und zu Investitionen in den USA anreizen? Das Gegenteil ist der Fall: NIEMAND investiert bei einem derartig unberechenbaren Hin und Her noch in den USA – weder aus dem Inland noch aus dem Ausland. Die US-Börse spricht diesbzgl. eine eindeutige Sprache und zeigt seit Amtsantritt in nur eine Richtung nämlich nach unten. Trump hat seinen Bürgern ein „Goldenes Zeitalter“ versprochen. Das haben die Amerikaner jetzt angesichts der von Trump hervorgerufenen Inflations- und Rezessionsgefahren tatsächlich: Es fällt nämlich alles – inkl. Bitcoin und Dollaraussenwert. Nur der Goldpreis steigt. Ich befürchte, dass sich das Ganze wie bei Erdogan entwickelt: Da war auch die erste Amtsperiode super wg. Infrastruktur- und Bauinvestitionen und dann ging es mit allem nur noch abwärts.
Endlich bekommen die woke, dekadente EU und seine vielfach in ihren Ländern mit dem Rücken zur Wand stehenden Politiker mal gezeigt, wie ein US-Präsident im eigenen, ebenfalls in Bürokratie und Lobbyismus verstrickten Land rigoros aufräumen lässt. Wenn unsere ach so qualifizierten, elitären Politiker sich einfach mal vorurteilsfrei von Machern wie Milei und Trump zeigen ließe, wie verkrustete, unbrauchbar gewordene Strukturen aufzubrechen sind, könnte sich der alte Kontinent vielleicht noch einmal aus eigener Kraft erholen. Leider fehlt es bis auf wenige Persönlichkeiten wie Giorgia Meloni, Viktor Orban und die vorerst nur in Wartestellung befindlichen Alice Weidel und Marine Le Pen an geeignetem Personal.
Danke für die erfrischend sachliche Analyse! Was für ein Unterschied zu den gleichgeschalteten Massenmedien! Klimapanik, Coronapanik, Putinpanik, nun (wieder mal) Trumppanik… Leider fallen wohl etwa drei Viertel unserer Mitbürger drauf ein, immer wieder.
„amerikanische Vernunft“ ? Die Vernunft von Trumps „Oligarchen“ !
Da wird „skrupelloser Merkantilismus“ mit „Vernunft“ verwechselt.
Trumps „Oligarchen“ (Milliardäre) sind mächtiger als Putins „Oligarchen“.
Trumps „Oligarchen“ dürfen, im Unterschied, auch in politischen Fragen bestimmen und sogar mit am Kabinetttisch sitzen.
Sie Kontrollieren „make money“ und den Fluss von Informationen, insbesondere den Fluss von Falschinformationen zur Manipulation der Massen.
Bei Putin gibt’s das nicht.
Bei Putin gibt es nur „Neostalinimsus“, aber ohne Kommunismus 😉
> beispielsweise die Maßnahmen des Weißen Hauses gegen die größte Nachrichtenagentur der Welt, AP, weil diese den „Golf von Mexiko“ nicht „Golf von Amerika“ nennen möchte.
Kein Vergleich mit den totalitären Verhältnissen in der EUdSSR, wo der letzte Demokratie-Rest abgeschafft wird: https://tkp.at/2025/03/06/rumaenische-szenarien-befuerchtungen-ueber-eu-einmischung-bei-wahlen-in-polen/
Jetzt wollen die Totalitären Krieg führen, um die Satrapie der übrigen Welt aufzuzwingen – höchste Zeit, dass dieses perverse Gebilde auf dem Müllhaufen der Geschichte landet.
TRUMP MACHT ALLES RICHTIG, VORBILDLICH!
Der deutsche Polit- und Medienzirkus lebt in einem Paralleluniversum und hat sich aus der Realität verabschiedet. Da passt das Bild vom Geisterfahrer, der, statt umzukehren, Gas gibt, gut dazu. Es Hysterie zu nennen ist hier eher noch eine kolossale Untertreibung, eigentlich trägt das ganze schon hochpathologische Züge einer kollektiven Neurose.
Wer einen dritten Weltkrieg riskieren will, nur um nicht zugeben zu müssen, dass die eigenen Narrative nicht stimmen (auch wenn sie jahrelang zugegebenermaßen sehr mühevoll daran gesponnen haben), der kann nicht gesund sein. Bei einem Individuum würde man von suizidaler Neigung sprechen: man entleibt sich, und obendrein aus nicht maßgeblichen und nicht nachvollziehbaren Gründen.
Heute geben sie Parolen aus wie „Russland darf nicht gewinnen“, und wollen jetzt sogar an sich eherne Verfassungsgrundsätze brechen, um sich für eine brutale Aufrüstung bis in alle Ewigkeit zu verschulden.
Sie gewinnen nicht, heute so wenig wie damals. Wer sich gegen die Weltgemeinschaft verschwört (USA, Russland, China und viele andere, die den verlogenen woken Unsinn nicht mitmachen wollen), der unterliegt. Allerdings: heute wie damals steht unserem Land viel Leid bevor, wenn die rechthaberischen (ja, soll man sie anders nennen?) Kriegstreiber jetzt tatsächlich an die Macht kommen.
Knapp ein Viertel unserer Bevölkerung macht den Wahnsinn nicht mit – und hat die internationale Gemeinschaft auf seiner Seite. Das hilft aber nicht viel, wenn Auswandern schwierig und man den Irren hier schutzlos ausgeliefert ist. Die Wut wächst. Aber auch ein wenig Neid auf die US-Amerikaner, die einen hochkarätigen Staatsmann wie Donald Trump haben.
> Ex-Außenminister Joschka Fischer meinte in einem Interview der Zeit, der „Westen ist beendet, und zwar von innen heraus“.
Das stimmt sogar, allerdings nicht durch Zuwenig Waffen, sondern genau umgekehrt – durch Zuviel Spinnereien, zu den auch ruchlose Kriegstreiberei gehört. https://uncutnews.ch/die-agonie-des-politischen-westens/ Ob die EUdSSR oder G7 – alles praktisch schon klinisch tot. Trump stand sogar laut Artikel kurz davor, G7 zu verlassen, dann wäre der Verein wirklich tot – mit Japan als größtes Land, welches nur noch die fünfte Weltwirtschaft ist. Auch die UNO mit der „kochenden Erde“ dürfte bald fällig sein.
> Die Welt stehe vor einer „neuen Zeit der Ruchlosigkeit“, meinte die sichtlich tief aufgewühlte Außenministerin Deutschlands, Annalena Baerbock (Die Grünen), die das Video vom Eklat in Washington vor lauter Empörung nach eigener Aussage zweimal unterbrechen musste.
Dazu sollte man nachlesen, wie zum Beispiel hier ein US-Autor die Zusammenhänge sieht – alle Hintergrundinfos aus vielen anderen Quellen bestätigt: https://uncutnews.ch/keine-lachnummer-die-entlarvung-von-komiker-selenskyjs-taeuschung-und-seine-rolle-im-globalistischen-krieg-gegen-die-menschheit/ Die Welt besteht nicht bloß aus der linkswoken Blase, welche lediglich gigantische Korruption decken soll.
Auch wenn ich mich wiederhole:
Auf die Frage ob und in wieweit europäische Politiker von den US-Democrats (incl. deep state-WEF) gelenkt werden – scheint niemand eingehen zu wollen.
Dass die US-Democrats in ihrem Vorgehen gegen Trump eine einziartige Skrupellosigkeit an den Tag gelegt haben – scheint vergessen zu sein.
Nur ist es (wie auch bei der Stasi) so – dass diese Leute mit der erfolgreichen Wahl Trumps (bzw. der Wiedervereinigung) nicht einfach in einem schwarzen Loch auf Nimmerwiedersehen verschwunden sind!!!
Ihre Eingangsfrage habe ich mir bei TE auch schon öfter gestellt. Der Schwab hat sich doch vor Langem schon gerühmt, alle Westlichen Parlamente unterwandert zu haben. In D. sind die maßgeblichen Köpfe Scholz und Merz, Merkel schon seit 1993, und keinen stört das bzw. thematisiert das einmal. Der Rattenschwanz setzt sich mit Habeck, Baerbock, Özdemir ,Faeser, Lauterbach, Hofreiter, Lindner, der Roderich K. und verdeckt etliche in der zweiten Reihe fort. Die sitzen doch im Parlament und Regierung, um auftragsgemäß den maximalen Schaden für den Wirtschaftsstandort Deutschland bewußt und gezielt herbeizuführen.
Verdacht: Kallas meint sich selbst, als Amazone der EU.
Gegenwärtig ist der Äther gesättigt von bellezistischen westeuropäischen Stimmen. Die nahe Zukunft wird zeigen, inwieweit „EU-Europa“ die ausgesetzte US-Unterstützung für die Ukraine kompensieren kann.
Neben dreistelliger Euro-Milliarden sind Produktionskapazitäten, Waffensysteme und – attentione! – Wehrwille erforderlich.
Doch auch diesen unwahrscheinlichen Fall unterstellt: auf die Frage nach dem konkreten modus operandi, wie die „EU“ Rußland besiegen will, steht in letztendlicher Konsequenz das atomare Armageddon.
Könnte jene Logik dem angeblichen Souverän in den westeuropäischen Staaten zu spät gewahr werden?
> Neben dreistelliger Euro-Milliarden sind Produktionskapazitäten, Waffensysteme und – attentione! – Wehrwille erforderlich.
Ein Autoindustrie-Funktionär sagte neulich, die frei werdenden Autoproduktion-Kapazitäten könne man für Waffen nutzen. Dazu gibt es bereits seit Jahrzehnten einen Werbeslogan: Die Räder rollen für den Sieg!
Da es immer schwerer wird den „letzten Ukrainer“ noch aufzugreifen, wird Russland demnächst bis zum letzten (Polen|Balten… Europäer) bekämpft?
Es ist bekannt, daß es indigene Deutsche gibt, die vollkommen bewußt nicht mehr arbeiten gehen, sondern vom Bürgergeld leben.
Das sind Leute, die sich sagen, daß sie diesem System lieber Geld entziehen, als noch weiteres hinzuzufügen, mit dem der bis vor ca. 10 bis 30 Jahren durchaus vernünftig funktionierende Staat dann weiter daran arbeitet, das bisher noch funktionierende zu zerstören. Und v. a. wollen sie nicht dazu beitragen, daß immer mehr Geld an Leute geht, die kulturell und aus Sicht ihrer Religion schlicht nichts in Europa verloren haben.
Für diese sich im Arbeitskampf befindenden Patrioten gibt’s von mir den doppelten Trippel!
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Sehr geehrter Herr „Schwabenwilli“, vielen Dank für Ihren Beitrag, der dankenswert den richtige Kommentar der Welt hiesigem Forum schenkte. Darüber hinaus beschreiben Ihre ergänzenden Worten die gegenwärtige gesellschaftliche Situation völlig zutreffend.
Hochachtungsvoll
Exactement!
In den westeuropäischen Hauptstädten glaubt man offenkundig das Trugbild der eigenen Großartigkeit.
Das stimmt! Bezüglich „Deutschland liebst Vaterland“ denke ich mittlerweile wie Robert Habeck, an dem ich ansonsten wirklich nichts Positives sehe.