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Dürftige Bahnbilanz

Deutsche Bahn fährt weiter herbe Verluste ein

01.08.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
Seit 2020 verbucht der staatseigene Konzern ständig Miese beim Netto-Gewinn. Doch die umstrittene Konzernspitze um DB-Chef Richard Lutz darf weiterwursteln. Derweil kehren die Passgiere dem teuren Verkehrsanbieter den Rücken.

Wer positive Zahlen beim Konzerngewinn der Deutschen Bahn erwartet hatte, gilt in der Branche als unverbesserlicher Optimist. Die Realität hingegen, sieht wie erwartbar, weiter düster aus. Seit mittlerweile sechs Jahren fährt die DB mit ihren Akteuren an der Konzernspitze hohe Verluste ein. Verspätungen, teure Fahrpreise, verschlissene Gleise und Dauerbaustellen mit längeren Fahrzeiten für die nächsten zehn Jahre gehören inzwischen zum DB-Image.

Dennoch glaubt der schwächste Bahnchef aller Zeiten, Richard Lutz: „Wir kommen Schritt für Schritt voran.“ Spürbar verringere sich die Verschuldung der Bahn durch den im April erfolgten Verkauf der Logistiktochter Schenker. Gegenüber dem Jahresende 2024 seien die Verbindlichkeiten um 10,5 Milliarden auf rund 22 Milliarden Euro gesunken. „Der DB-Konzern steht heute finanziell auf wesentlich stabileren Füßen als noch zu Beginn des Jahres“, behauptet Konzernchef Lutz auf seiner Halbjahresbilanz 2025 in Berlin.

Soso. Die Bahn verkauft ihre Gewinnbringer und kommt voran. An die Logik glauben nicht einmal ihre Gewerkschaften – siehe weiter unten.

Aller Aufschwungpropaganda zum Trotz: Die Deutsche Bahn schreibt weiter tiefrote Zahlen. Zwar konnte der im Staatsbesitz befindliche Konzern im ersten Halbjahr etwas mehr Umsatz verbuchen, doch die Investitionen und hinausgezögerten Sanierungen kosten sehr viel Geld. Die Deutsche Bahn fuhr somit im ersten Halbjahr 2025 einen dreistelligen Millionenverlust ein. Der bundeseigene Konzern verzeichnet nach Ertragssteuern einen Verlust von 760 Millionen Euro. Der Bahnvorstand beschwichtigt, im Vorjahreszeitraum hätte der Verlust noch bei 1,6 Milliarden Euro gelegen. Wenn das kein Erfolg ist, was dann?

Diese Beschönigungen gehen selbst den Lokomotivgewerkschaften zu weit. GDL-Chef Mario Reiß stellt klar: Die Bahn sei dabei, ihr Tafelsilber zu verscherbeln – wie zum Beispiel der Verkauf von DB-Schenker –, und präsentiere jetzt eine solche Verlustquote, das sei mehr als bedenklich.

Denn selbst die von der DB veröffentlichte Halbjahresbilanz am Donnerstag in Berlin macht die prekäre Lage nicht besser, als sie wirklich ist. Selbst wenn der Umsatz im Vergleichszeitraum mit einem Plus von 3,4 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro stieg, lag der operative Verlust vor Zinsen und Steuern noch bei 239 Millionen Euro.

Schlimmer noch: „Aufgrund der störanfälligen Infrastruktur, der hohen Zahl zusätzlich notwendiger Baustellen und der infolgedessen weiterhin schlechten Pünktlichkeit blieb der Umsatz insgesamt unter den Erwartungen“, muss der Bahnkonzern in seiner Halbjahresbilanz 2025 einräumen. Nur 63,4 Prozent aller Fernverkehrszüge kämen im ersten Halbjahr 2025 noch pünktlich ans Ziel. Im Vorjahreszeitraum 2024 waren es 62,7 Prozent. Insofern stagniert die Pünktlichkeit auf niedrigem Niveau.

Seit langem fährt der Fernverkehr auch durch verprellte Kunden in die Krise. Angeblich rechne der Konzern wieder mit einem Aufwärtstrend, obwohl der DB Fernverkehr mit minus 59 Millionen Euro in der ersten Jahreshälfte 2025 weiter Verluste schrieb. „Die Erholung des DB Fernverkehrs hat im ersten Halbjahr deutlich an Fahrt gewonnen. Verkehrsleistung, Auslastung, Umsatz und Ergebnis haben sich im Vergleich zum Vorjahr klar verbessert“, teilte ein DB-Sprecher mit.

Rund 943 Millionen Reisende fuhren im ersten Halbjahr 2025 mit den Zügen der DB – ein kleines Plus von 2,55 Prozent zum Vorjahr. Auch DB Regio und DB Cargo würden ihr Ergebnis leicht verbessern.

Nur jeder zweite Fernzug fährt noch pünktlich

Deutsche Bummelbahn 2025

Nur jeder zweite Fernzug fährt noch pünktlich

Die wegen ihrer andauernden Verspätungen allseits bekannte Deutsche Bummelbahn versucht derzeit fast schon verzweifelt, mit einem umfangreichen Sanierungsprogramm wieder in die Spur ihrer verschlissenen Gleise zu kommen.

Allein bei den ICE- und IC-Zügen betrug die betriebliche Pünktlichkeit im Juni dieses Jahr lediglich 57,1 Prozent. Was im Vergleich zum Juni 2024 mit nur 52,9 Prozent pünktlichen Fernzügen schon fast wie ein Fortschritt daherkomme, witzeln Bahnexperten.

DB Cargo trägt rote Laterne im Schienengüterverkehr

Linderung ist nicht in Sicht: „Die Deutsche Bahn bleibt ein schwerwiegender Sanierungsfall“, weiß der langjährige FDP-Verkehrsexperte Torsten Herbst. Ein vergleichbares Privatunternehmen hätte größte Schwierigkeiten, überhaupt noch Kredite zu bekommen. „Besonders schockierend ist doch seit Jahren die schlechte Bilanz der Güterverkehrssparte DB Cargo“, mahnt Herbst im Gespräch mit Tichys Einblick.

Denn der Einzelwagenverkehr schreibe weiterhin rote Zahlen. Womöglich wolle die Bahn ihn sogar bis 80 Prozent aufgeben. Laut Halbjahresbilanz sorgen die per Hand gekuppelten Einzelwagen für einen dreistelligen Millionenverlust bei der DB Cargo. Bis zu 8.000 Stellen könnten dem Güterverkehreinbruch zum Opfer fallen. Dabei subventionierte der Staat das defizitäre Geschäft 2024 mit rund 300 Millionen Euro.

In Bahnsprech hört sich der Güterverkehreinbruch in der Halbjahresbilanz dann so an: „Die Güterverkehrstochter DB Cargo setzte ihre Transformation fort. DB Cargo transportierte im ersten Halbjahr 2025 rund 83 Millionen Tonnen Güter klimafreundlich auf der Schiene – 10 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.“

Also ziemlich „ungut“. Denn der Umsatz von DB Cargo brach im ersten Halbjahr 2025 um rund neun Prozent auf 2,5 Milliarden Euro (im ersten Halbjahr 2024 noch 2,8 Milliarden Euro) ein. Das operative Ergebnis in den ersten sechs Monaten 2025 weist einen Verlust von minus 96 Millionen Euro aus.

„Die DB braucht endlich eine echte Schlankheitskur, um sich wieder auf ihr Kerngeschäft und zufriedene Kunden zu orientieren“, fordert Bahnexperte Herbst. Der Präsident des Bundesrechnungshofs Kay Scheller beschrieb die Lage noch viel dramatischer: „Die DB entwickelt sich zu einem Fass ohne Boden.“

Derzeit mangelt es bei dem Verkehrsunternehmen nicht nur an der Pünktlichkeit im Betrieb, sondern auch wirtschaftlich läuft es sehr schlecht. Hinzu kommt eine marode Infrastruktur, auf der für den stetig steigenden Verkehr – wie durch das billige Deutschlandticket – kaum noch Platz ist. Das Sanierungsprogramm soll angeblich in drei Bereichen – Infrastruktur, Betrieb, Finanzen – bis Ende 2027 Verbesserungen bringen. Dazu gehören umfassende Sanierungen von rund 40 hochbelasteten Strecken.

Durch monatelange Sperrungen von Strecken wurde im vergangenen Jahr mit der sogenannten Riedbahn die Schnelltrasse zwischen Frankfurt und Mannheim als erste Strecke saniert.

Ab 1. August bis 30. April 2026 erfolgt erneut eine Generalsanierung auf der ICE-Strecke Hamburg–Berlin mit Vollsperrung und eingeschränktem Zugverkehr. Der Knüller dabei: Die moderne ETCS-Technik, die Züge schneller und ferngesteuert fahren lässt, wird nicht gleich mit verbaut. Schneller machen wir später, heißt es bei der Bahn. Die eigentlich notwendige ETCS-Umrüstung soll erst „in den frühen 2030er Jahren erfolgen“. Das heißt wieder eine Dauerbaustelle.

Im nächsten Jahr folgen vier weitere Großprojekte: Ab 2026 will die DB die Strecken Hagen-Wuppertal-Köln, Nürnberg-Regensburg, Obertraubling-Passau und Troisdorf-Wiesbaden sanieren. 2027 sollen die Korridore Rosenheim-Salzburg, Lehrte-Berlin, Bremerhaven-Bremen und Fulda-Hanau gebündelt erneuert und modernisiert werden. Die Korridorsanierungen Lübeck-Hamburg und Frankfurt-Heidelberg würden laut Bahn in die Folgejahre verschoben.

Zudem teilte die Deutsche Bahn nach einem Branchendialog mit, sie wolle sich mehr Zeit für die umfassende Sanierung besonders wichtiger Strecken nehmen. Nun sollen diese Arbeiten erst 2036, statt wie bisher geplant 2035, abgeschlossen sein. Die Modernisierung von mehr als 40 viel befahrenen und dringend sanierungsbedürftigen Strecken verspätet sich damit um mindestens fünf Jahre. Alles dauert also länger als ursprünglich geplant. Verspätungen passen ja zum Konzernimage.

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Obendrein sollen dem staatseigenen Konzern noch viele, viele Milliarden fehlen. Allein für den Neu- und Ausbau, klagte Bahnchef Richard Lutz im Juni, fehlten bis 2029 rund 17 Milliarden Euro. Dabei beschloss das Kabinett von Schuldenkanzler Friedrich Merz (CDU) gerade erst, dass die Bahn bis 2029 für Investitionen in die Infrastruktur rund 107 Milliarden Euro erhalten soll.

Durch ständig steigende Preise im Fern- wie Nahverkehr bei weniger Leistung sowie die nicht enden wollenden täglichen Verspätungen hat die DB ihre Kunden nachhaltig vergrault, auch wenn sie jetzt behauptet, im Fernverkehr gebe es eine leichte Erholung.

Neben teureren Tickets hatte die Bahn auch die Kosten für Platzreservierungen erhöht und die günstigen Familienreservierungen seit Juni abgeschafft.

Zuguterletzt dürfen sich Bahnkunden wohl wieder auf steigende Fahrpreise zum Winterfahrplan dieses Jahres freuen. Denn nach den Tarifverhandlungen mit der Eisenbahnergewerkschaft EVG im Februar erhalten DB-Mitarbeiter über knapp drei Jahre insgesamt 6,5 Prozent mehr Geld. Bahner im Schichtdienst erhalten eine zusätzliche Lohnerhöhung. Davon dürfte so mancher angestellte Handwerker nur träumen. Der Tarifvertrag läuft 33 Monate bis Dezember 2027. Das alles hat dann seinen Fahrpreis.

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42 Kommentare

  1. Dennoch glaubt der schwächste Bahnchef aller Zeiten“ Führungsschwäche. Das trifft zu.

  2. da muss irgendein Bilanztrick hinter diesen Zahlen stecken.
    wie kann es denn sein, dass „Flix“ mit Fahrkarten für einen Bruchteil des Preises Gewinne einfährt?
    Viele Nahverkehrsstrecken hat man doch schon abgestoßen, und nur noch die Sahnestücke des Fernverkehrs behalten. Auch die Nachtzüge, die die ÖBB anscheinend mit Gewinn fahren kann, haben bei der DB keinen Gewinn abgeworfen.

    Und dann wird einerseits gejammert, es würden weniger Menschen Bahn fahren, andererseits sind die Gleise und Waggonkapazitäten knapp? Ja, was denn nun? Wo sind die denn alle hin? Wie ging das nur vor Corona?

  3. Leider kann dem Autor der Hinweis nicht erspart bleiben: Das Wort Miese – statt Verluste, im Sinne von Antonomasie läßt sich auch von „roten Zahlen“ sprechen – gehört zur verbalen Umgangssprache zumindest der unteren Mittelschicht und sollte daher in der öffentlichen Schriftsprache nicht verwendet werden.

    • Sie spielen sich hier gegenüber den TE-Autoren neuerdings als Schreib-Blockwart auf – haben Sie keine andere Aufgabe? Vielleicht werden Sie einmal selbst journalistisch tätig, wenn Sie alles besser wissen. Ihre apodiktischen Urteile über den Sprachgebrauch bestimmter Schichten (woher haben Sie überhaupt die Evidenz dafür?) fallen letztlich auf Sie selbst zurück. Sie dürften damit nichts erreichen als Ablehnung – kein kluger Ansatz bei der Kommunikation.

    • Tja, hier ist wieder die Sprach- und Gedankenpolizei unterwegs. Belehren und Umerziehen – Neusprech von George Orwell wird immer realistischer in der „öffentlichen Schriftsprache“. Sehr demokratisch und weltoffen – Ironie.

  4. Die Deutsche Bahn, ein typisch deutsches Unternehmen. Technik von gestern, Verwaltung von vorgestern. Aber ein Raumfahrtministerium betreiben. Die deutsche Politik macht sich lächerlich, wo sie nur kann. In Deutschland stinkt es mittlerweile an jeder Ecke. Und mit Schröder fing es an. Helmut Kohl will ich mal außen vor lassen, der hat wenigstens den Zonis noch ihre Freiheit gegönnt.

  5. Die Geschichte der Bahnprivatisierung ist enttäuschend, mithin überzogener Erwartungen.
    Insbesondere der Glaube, wenn die Beamten durch marktwirtschaftliche Angestellten ausgetauscht worden sind, wird sich alles zum guten wenden, kann auf ganzer Linie als gescheitert betrachtet werden.
    Zweifelsohne hat der desolate Zustand der Bahn seit ihrer Privatisierung manigfache Ursachen.
    Doch warum bietet die Bahn plakativ Fernreisen zu lächerlich geringen Preisen an, deren praktische Durchführung regelmäßig mehr Durchschlageübungen als Reisen ähnelt?

    • Die Bahn war immer desolat – man hatte halt die Schulden immer weiter mitgeschleppt. Als das wegen der Maastricht Kriterien in den 90ern nicht mehr ging, mußte eine andere Lösung gefunden werden – die Scheinprivatisierung. Die Bahn war immer zu 100% Staatsbesitz. Sie behindert Mitbewerber, wo sie nur kann. Sie hatte noch gutes Rollmaterial verschrottet, damit es nicht der Konkurrenz in die Hände fallen kann.

    • Von welcher Privatisierung fabulieren Sie? Die Deutsche Bahn ist eine 100%ige Staatsorganisation…

  6. So lange die Bahn mit grünem Strom fährt und ganz ganz bunt und vielfältig ist, ist alles in Ordnung. Nun wird modernisiert aber schon wird rum gemault. Natürlich muß die Strecke Berlin – Hamburg dicht gemacht und ein provisorischer Schienenersatzverkehr organisiert werden aber dann will jeder z.B. in Schwerin sein eigenes Ei gebraten haben. Ob die Arbeiten denn auch so effizient wie möglich, also 24/7/365, gemacht werden entzieht sich meiner Kenntnis. In China hat man einen kompletten Bahnhof in 8 Stunden erneuert! Wieviele Kilometer Gleis die an einem Tag verlegen können weiß ich auch nicht aber ich denke etliche mehr wie bei der DB. Dazu kommen auch unverschämte Reisende besonders Radfahrer/innen. Letztens sah ich einen der hatte am Vorderrad links und rechts eine volle Tasche, am Lenker vorne auch eine, auf dem Gepäckträger ein riesen Rucksack, an den Hinterrädern links und rechts wie vorne, natürlich hatte der Radler auch einen großen Rucksack auf dem Rücken aber der Clou war, der wollte noch mit einem hochbepacktem Anhänger in den Zug. Manche haben echt einen Jagdschein. Klar ist das billige 58€ Ticket Schuld wenn die Züge voll sind, soll das Pack doch zu hause bleiben anstatt am Samstag von Berlin nach Usedom zu kutschieren oder? Der Gedanke, daß selbst diese 58€ für viele schon zu viel sind liegt in weiter Ferne.
    Fast hätte ich jetzt noch angefangen über den Transrapid zu sinieren aber das ist soooo weit weg und kommt nicht wieder. Man hätte damals…..aber hätte, hätte, Fahrradkette! Wir Deutschen scheinen geradezu Angst vor moderner Technologie zu haben außer bei Handys, da darf es immer das Modernste sein.

    • Sehr geehrter Herr Prieß, danke für Ihre überaus lesenswerte Zuschrift.
      Zukünftige Historiographen könnten zu dem Urteil gelangen: Deutschland funktionierte bis 1918 bestens, bis 1945 – vom Krieg abstrahierend – gut und bis in die 1960/70er Jahre leidlich.
      MIt der Kollabierung des Ostblocks und der deutschen „Wiedervereinigung“ entfiel der abschreckende Gegenentwurf des politischen Systems, ergo übernahmen die Linken den Staat.
      Infolgedessen scheint sich ’schland im 21. Jahrhundert mit zunehmender Geschwindigkeit auf einen „failed state“ hinzuentwickeln.
      Hochachtungsvoll

  7. Das sind die Segnungen der Privatisierung bzw. des angestrebten Böesengangs. Man hatte die abschreckenden Beispiele USA und GB vor Augen, aber es musste treu der neoliberalen Doktrin natürlich trotzdem sein. Falls sich noch einer erinnert, Mehdorn hiess der Mensch, der die Bahn ruiniert hat, und dann noch Air Berlin. Zu guter Letzt durfte er auch bei BER noch die eine oder andere Milliarde versenken. Das nannte sich damals harte Sanierung: Kosten maximal drücken und Mitarbeiter rausschmeissen en masse. Jetzt sind Schiene, Technik und Fuhrpark verrottet und fähig Mitarbeiter fehlen an allen Enden.

    • Die USA hatten nie eine nennenswerte Staatsbahn. Amtrak ist ein Witz genauso wie US-Mail und spielt keine Rolle. Im Güterverkehr sind US-Eisenbahnen hocheffiziente Logistikdienstleister.

  8. Was ist mit dem gigantischen Staatsschuldenpaket? Wollten die nicht in Infrastruktur investieren?

  9. Die Zahlen geben der SED Recht: Die Bahn muss verstaatlicht werden. Und richtig ist auch: Kein privates Unternehmen könnte mit dieser Bilanz und solchen strukturellen Mängeln am Markt bleiben. Es ist das klassische Zeugnis einer Institution in den Händen von Politikern. Von nichts ein Ahnung – aber davon sehr viel. Allerdings ist die Beurteilung der Geschäftsleitung (und deren Leistung) in einem solchen Umfeld sehr schwierig: Sie kann ja eben nicht selbständig agieren. Die Bahn ist seit Jahrzehnten chronisch unterfinanziert; schon deutlich länger als die Bundeswehr. Es ist ausgeschlossen, dass ein auf Verschleiß gefahrenes Unternehmen erfolgreich sein kann. Aufgrund der klammen Finanzlage lassen sich nur schwer neue Konzepte entwickeln, denn die Infrastruktur lässt einen effizienten Betrieb gar nicht zu. Reparieren vor Investieren ist die Wirklichkeit der Bahn. Zudem wird jeder – was eigentlich die Konsequenz sein müsste – Rückzug der Bahn von der Politik torpediert. Gleichzeitig stehen aber eben nicht die Mittel zur Verfügung, um die Bahn zu sanieren, effizient auszurichten und sogar auszubauen. Wenn wir ehrlich sind, lässt sich das Dilemma von keiner Unternehmensführung auflösen. Dem Bahnvorstand ist vorzuwerfen, dass er sich mit dem dauerhaften Missstand arrangiert hat. Das sehen Politiker gerne. Doch ihnen gehört die Bahn nicht, sondern den Bürgern. Hätten die Bürger Instrumente, um die Politik anzuweisen, der Bahn mehr Mittel zuzuweisen und dafür z. B. Migranten, Zivilgesellschaft und Windbarone zu entreichern, könnten wir auch steuern, was uns – und nicht Unsererdemokratie – gehört. Der SED würde das gar nicht gefallen und auch deshalb wären wir damit auf dem richtigen Weg. Die Bürger gehören bei grundlegenden Fragen abseits des Tagesgeschäfts ans Ruder. Politische Netzwerke entwickeln sich früher oder später zu Räuberbanden, die die Bürger prellen. Ich sehe die Bahn als ein Opfer der Politik wie Schulen oder Bundeswehr auch. Sie ist heute schon so kaputt wie die Sozialversicherungen bald sein werden, denn die Anzahl der Opfer Unsererdemokratie steigen gerade rapide.

    • Die Bahn ist *nicht* chronisch unterfinanziert. Wäre das so, dann würden in Frankreich, Spanien und Italien ähnliche oder schlimmere Verhältnisse herrschen als bei uns. Das ist aber nicht so. Frankreich hat seinen TGV, Spanien gleich zwei komplette Eisenbahnetze und nach China die meisten km Hochgeschwindigkeitstrassen und in Roma Termini stehen auf der Anzeigetafel die Verspätungen in Minuten (1 oder 2 meistens – nicht mehr)
      Das Problem ist die Ideologie – möglichst viele Menschen mehr oder weniger mit Gewalt in die Staatsbahn zu pressen. In keinem anderen Land der Welt verknüpft man die Eisenbahn so unreflektiert mit „Gemeinswohl“ und „Daseinsvorsorge“ eines lieben Staates. Das ist schon fast 200 Jahre so – noch bevor hier der erste Zug fuhr. In Wirklichkeit passierten ziemlich gemeine Dinge mit der Bahn bei uns.
      Würde das Thema Energieeinsparung und „Klima“blubb oben auf der Tagesordnung stehen, würde man keine Hochgeschwindigkeitsstrecken sondern nach indischem Vorbild „Dedicated Freight Corridors“ bauen. Stattdessen erfreuen wir und alle über die Perlenketten von LKW auf unseren Straßen – 24h, 6 Tage die Woche.

    • Danke! Dazu kommt noch der Versuch, mit IC und ICE gegen den Inlandsflugverkehr anzukämpfen.
      Mit der Konsequenz, dass der Berufspendler den Manager querfinanziert und der Staat den Flugverkehr totbesteuert…

      Wie nur schafft Flixtrain das so günstig? [rhetorische Frage]

  10. Wären die Planer der Deutschen Bahn für die Errichtung der ägyptischen Pyramiden verantwortlich gewesen, gäbe es diese nicht. Vielleicht würde man heute, 6.000 Jahre später, gerade mal mit den Fundamenten anfangen. Insofern man nicht noch eine seltene Wüstenspringmaus entdeckt, die den Bau verzögert.

  11. Mit Einführung des Deutschland-Tickets wird Bahnfahren im Nahverkehr und in den Regionalzügen immer mehr zum Abenteuer…. wie zum Beispiel in Bangladesch-Desh, außer dass die Reisenden noch nicht auf den Waggon-Dächern sitzen.
    Aber wenn es so weit kommt, wird sich wahrscheinlich auch niemand mehr groß darüber aufregen!

    • In Bangladesch fahren Dieselloks. Bei uns kann wegen der Oberleitung keiner lange auf dem Zug sitzen.

  12. Wie immer gilt: Der Preis ist vorgeschoben. Das eigentliche Problem sind die anderen Passagiere.

  13. Daß niemand auf die naheliegendste Lösung kommt! Fragt mich, ich sag‘ sie euch:
    Jeden zweiten ICE in Regenbogenfarben anmalen. Jeden vierten Zug rein weiblich losschicken, von der Zugführerin über die Zugbegleiterin bis hin zur Betriebstechnikerin.

    Ihr werdet sehen: So funktioniert’s! Und die Kund*Innen werden wieder zufrieden sein.

  14. Ich bin früher gern Bahn gefahren. Sie war einigermaßen pünktlich, man konnte ganz gut arbeiten, lernte interessante Leute kennen und man kam doch recht entspannt am Besprechungsort an. Vor 2015 hatte ich noch die Vorstellung, im Rentenalter mit der Bahn quer durch Europa zu reisen. Dieser Wunsch relativierte sich recht schnell, als ich einige unangenehme Situationen an den Bahnhöfen mit Zugereisten erlebte. Entweder sollte ich beklaut werden oder sie wurden übergriffig. Gerade als Frau war das teilweise ein richtiges Spießrutenlaufen. In der Corona Zeit entdeckten dann die Firmen das Homeoffice und merkten, dass man dabei sehr viel Geld sparen kann. Es ging auch anders und heute wird in einigen Unternehmen auch nicht mehr so viel gereist. Hinzu kommen die Verlagerungen ins Ausland und die Firmenpleiten, welche das Fahrgastvolumen auf den ICE Strecken schrumpfen lässt.
    Heute bin ich in Rente und ziehe dann doch andere Verkehrsmittel der Bahn vor. Die Bahn wird ohne Zweifel schlecht geführt, aber die von den letzten Regierungen geschaffenen Rahmenbedingungen, haben ihr Übriges getan, so dass die Bahn wohl auch bei guter Führung eher Probleme haben würde.

  15. Der TGV benötigt für die über 600 km lange Strecke Paris- Marseille maximal vier Stunden. Man muss nicht umsteigen und ist danach ausgeruht. Fährt man innerhalb Deutschlands eine nur halb so lange Strecke mit dem ICE, ist man fix und fertig danach. Man muss mindestens einmal umsteigen, erreicht aufgrund von massiver Verspätung den Anschlusszug oft nicht und benötigt fast doppelt soviel Zeit wie der TGV Paris- Marseille.

    • Und wie geht es von Straßburg nach Le Havre?

  16. Die DB wird auch zukünftig in den Miesen hängen. Meine zwei markanten Erlebnisse mit diesem “Verein”. 1) Sommer 2022 von der Schweiz kommend, maskenfrei, wurden alle Fahrgäste im ICE ab Basel zuerst per Lautsprecher in übelstem Ton angeschnauzt, dass Super-Ultra-FFP2-Maskenpflicht sofort gelte, die Fahrgäste, die sich seit knapp 2 Stunden normal unterhalten und die Zugfahrt genossen hatten. Da sich viele Ausländer unter den Reisenden befanden (ZRH, BSL), war davon auszugehen, dass das Gekeife nicht verstanden wurde. Schließlich kam eine Schaffnerin durch die Waggons und brüllte (!) die Fahrgäste einzeln an, dass sie auf der Stelle eine FFP2 zu tragen haben, Essen und Trinken nur nach Erlaubnis, Drohung mit der Polizei. Zwei junge Britinnen liefen tränenüberströmt durch den Waggon. Dieses Erlebnis war der Gipfel an Unverschämtheit und Irrsinn! Wir beruhigten die jungen Frauen und erklärten ihnen, dass dieses Verhalten historisch eine anschauliche Parallele zu den bekannten 12 Jahren schlägt. Die DB konnte damals stolz auf sich sein, “nazi-oide” Aufseher wiederbelebt zu haben. Wurde sich jemals für dieses Benehmen entschuldigt? Mein Beschwerdeschreiben mit namentlicher Nennung der DB-Mitarbeiterin blieb unbeantwortet.
    2) Nach längerer DB-Pause hatte ich das Vergnügen via FRA den Frankfurter Hauptbahnhof 2024 kennenzulernen. Ein Hort an Unrat, Verwahrlosung und Gesindel! Ein eigentlich als suizidaler Akt zu bezeichnender Zwischenstopp.
    Deutsche Bahn? Nie wieder!
    (Ansonsten kann ich jedem deutschen Touristen eine Zugfahrt von Miami nach Orlando empfehlen, tipptopp sauber, sehr billig und ebenso pünktlich!)

  17. DB Cargo transportierte im ersten Halbjahr 2025 rund 83 Millionen Tonnen Güter klimafreundlich auf der Schiene – 10 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.“ 20% wären besser – noch besser eigentlich 100%! Klimatechnisch gesehen – für die grüne Konzernspitze…

  18. Wer weiß, wie der Staats-Konzern DB arbeitet, wie er strukturiert ist, den wundert das alles nicht.

    • Wer einmal eigenverantwortlich in der Privatwirtschaft gearbeitet hat, kann bei der Bahn oder auch in Behörden nur schreiend davonlaufen.
      Auch wenn die Bahn üppige Gehälter und so manches Schnäppchen obendrauf zahlt – trotz Dauerminus – Staatsfirma eben.

      Wer nur bei der Bahn oder in Behörden groß wird, der nimmt den Schlendrian, die Ineffektivität und die vielen kleinen finanziellen und sonstigen Besonderheiten als die Realität des Arbeitslebens hin.

      • Das ist tatsächlich so. Ganz schlimm ist, dass für alles und jedes ein Zettel / auszufüllendes Dokument existiert. Zum Sammeln der Dokumente gibt es dann noch für jede Abteilung einen Teamleiter…

  19. In einem privatwirtschaftlich geführten Unternehmen hätten die Verantwortlichen schon längst den Hut nehmen müssen, aber wie allen außer der roten Heidi bekannt gehört die DB ja dem Staat.
    Dummerweise begeht der bewaffnete Arm von Reichinneks Partei jetzt auch noch Anschläge auf die Bahn (heute wurde ein zweiter bekannt), was den Betrieb erst recht schädigt. Okay, im Forum von ZON weiß man zwar, daß Putin dahinter steckt, aber das macht die Sache auch nicht besser.

  20. Soso. Die Bahn verkauft ihre Gewinnbringer und kommt voran.

    Als in den Neunzigern Städte ihre kommunalen Wohnungsbestände verhökerten um schuldenfrei zu sein, konnte das Lob, ob dieser weisen Entscheidung, nicht groß genug sein. Selbst als diesen Städten dann schon kurz darauf die Einnahmen im Stadtsäckel fehlten, vermochte keiner der verantwortlichen Politiker einen Zusammenhang zu erkennen.
    Warum sollte also jetzt die Bahn nicht ähnlich „erfolgreich“ agieren?

  21. Mich hat die Deutsche Bahn als Kundin verloren. Ich bin früher mindestens 1mal im Monat mit der Bahn gefahren. Ich fand, das sei eine bessere Alternative zu langen Staus auf deutschen Autobahnen, zumindest für weitere Strecken. Aber die Verspätungen mit der Bahn sind grundsätzlich doppelt so lang wie die ursprüngliche Fahrzeit, der angekündigte SEV in der Nacht fährt nicht, ohne die zahlenden Fahrgäste darüber zu informieren, defekte Toiletten, Türen und Klimaanlagen. Und wenn man eine Rückerstattung haben will, dann nur mit größtmöglichem Aufwand und Papierkram. Das ginge sicher auch einfacher. Mein Leben ist mir zu kostbar, um mich weiter darüber aufzuregen.

  22. Der Konzern DB besitzt über 400 Firmen und diese auf der ganzen Welt. Diese 400 Firmen benötigen alle mind. einen Geschäftsführer – also eine wunderbare Möglichkeit fast alle Parlamentarier auf einmal einen guten Posten zu verschaffen. zwischen China und Norwegen. Darunter Terminals, jede Menge Busunternehmen etc.
    Die Bahn sollte gezwungen werden all diese Unternehmen zu verkaufen, denn in gekauft wurden sie in der Vregangenheit mit dem Geld, dass nicht für die Sanierung der Bahn ausgegeben wurde.
    Wenn sich die Bahn dann irgendwann wirklich wieder auf ihr Kerngeschäft, nämlich Züge in Deutschland auf ordentlich sanierten Bahnstrecken pünktlich fahren zu lassen, konzentriert, dann könnte das sogar funktionieren.

    Das wäre doch mal eine geniale Recherche-Aufgabe für angehende Autoren/Journalisten – herauszufinden wieviele ehemalige Politiker in diesem Konglomerat an Firmen untergekommen sind.

  23. Bemerkung zum Artikel Umsatzsteigerung bedeuten nicht generell daß dadurch automatisch der Gewinn gesteigert wird.

  24. „Wer noch freiwillig & gern mit „Orient Express„, fba. „DB“ fährt, hat die Kontrolle über sein Leben iwSdW. ->Messererien, Drogen, Raub & Sexualdelikte, etc.- abgeben & bezahlt auch noch dafür“

    -frei nach Karl Le Magne Lagerfeld-

    • Das trifft zu. 2024 mehr als 3000 „Übergriffe“ auf Bahnpersonal. Klingt harmlos. In der Realität allerdings führt diese Gewalt allerdings teils zu schweren Verletzungen und einem lebenslangem Trauma. „Eine Bilanz der Bundespolizei zeigt, dass es 2024 in den ersten zehn Monaten zu mehr Körperverletzungen vor allem in Bahnhöfen gekommen ist als im gesamten Vorjahr. Die Zahl solcher Delikte sei von Januar bis Ende Oktober auf rund 10.600 gestiegen, teilte die Behörde in Potsdam mit. Für das Gesamtjahr 2023 wurden 10.115 Fälle der Polizei bekannt. In Zügen auf freier Strecke seien bis Ende Oktober vergangenen Jahres 2.661 solcher Übergriffe gemeldet worden. Das waren den Angaben zufolge in etwa so viele wie im gesamten Vorjahr. Mit 1.418 entfielen 2024 die meisten Vorfälle auf den Regionalverkehr, wenige auf Hochgeschwindigkeitszüge (171).
      Eine Sprecherin der Deutschen Bahn (DB) sagte dazu: „Wir beobachten ebenso wie die Behörden eine kontinuierlich sinkende Hemmschwelle für Gewalt.““ https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/01/deutsche-bahn-koerperverletzung-gewalt-bahnhof-zuege-berlin-brandenburg.html#:~:text=Anzahl%20von%20%C3%9Cbergriffen%20in%20Z%C3%BCgen,kontinuierlich%20sinkende%20Hemmschwelle%20f%C3%BCr%20Gewalt.

  25. Umso unverständlicher und kontraproduktiver ist es, wenn die linke Terroristen namens „Antifa“ ausgerechnet auf die Bahn Brandanschläge verüben – so wie gestern geschehen (s. heutiger Bericht hier bei TE). Denn eigentlich kämpfen gerade Linke für die Bahn und gegen das Auto. Das muss man nicht verstehen.

    • Die Brandanschläge am 8. Oktober 2022 auf DB-Infrasrtruktur erfolgten, um die Züge der anreisenden Teilnehmer für die AfD-Demo in Berlin zu stoppen.
      Dies wäre zumindest hier eine logische Erklärung.

    • Linke kämpfen gegen den Kapitalismus. Da ist die Bahn nicht außen vor!

    • Ob “Kommando Angry Birds” oder die Vulkangruppe , was auch immer den Staats-Antifanten entspringt, wird seltsamerweise nie ermittelt und schon gar nicht verurteilt, von einer angemessenen Verurteilung für Sabotage und einen gefährlichen Eingriff in Verkehrswege mal ganz zu schweigen. (Vielleicht deshalb das Gejaule für den brutalen Vogel im ungarischen Knast? Deutschland wurde unter Merkel zur Spielwiese von Terroristen gemacht.). Übrigens gesellte sich zu dem gestrigen Anschlag heute ein zweiter! Oder liegt das an der Klimahitze – Selbstentzündung der Kabelbäume?

      • Und Merz immer vorneweg. Oder hat jemand etwas Gegenteiliges gehört? Na eben.

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