Auf eines konnte sich die Bundesregierung im zu Ende gegangenen Jahrzehnt immer verlassen: eine starke Konjunktur mit dadurch wachsenden Steuereinnahmen. Die gesamte Politik der drei Merkel-Koalitionsregierungen seit der Finanzkrise stand auf dem Boden dieses Wachstums – nicht zuletzt die Willkommens- und Wir-schaffen-das-Haltung von 2015. Und womöglich beruht auch die aktuelle Freigebigkeit, mit der Angela Merkel jetzt einem europäischen „Rettungsfonds“ zustimmte, der nichts anderes bedeutet als die zuvor angeblich abgelehnten Eurobonds, noch auf der Annahme einer scheinbar immerdar steigenden Steuerzahlungsfähigkeit und -bereitschaft der Deutschen.
Damit ist es aber nun vorbei. Die Nachricht des Arbeitskreises Steuerschätzung – ein amtliches Gremium des Bundesfinanzministeriums wohlgemerkt – macht das ganze Ausmaß des Bruches deutlich, den die Coronakrise bewirkt. Der Staat muss im Gesamtjahr mit einem 10-prozentigen Einbruch der Einnahmen rechnen, in absoluten Zahlen: 81 Milliarden Euro weniger als 2019. Und das dürfte noch eine optimistische Schätzung sein.
Das verändert nicht alles, aber viel im deutschen Politikbetrieb.
Zunächst muss man aber festhalten: Auch mit 10 Prozent weniger Steuereinnahmen erhalten Bund, Länder und Kommunen noch riesige Beträge von den Bürgern, nämlich 683,8 Milliarden Euro. Nur mal so zur Einordnung dieser Zahl: Im Jahr 2005, dem ersten Merkel-Jahr, nahm der deutsche Staat 452,4 Milliarden Euro ein und im Jahr 2015 „nur“ 673,5 Milliarden. Das was vor fünf Jahren ein Rekord war, soll also nun ein Desaster sein.
500 Milliarden für einen Rettungsfonds – Deutschland zahlt doppelt
Der deutsche Staat hatte 2015 nicht zu wenig Geld. Und das deutsche BIP war auch 2015 (als es mehr als 10 Prozent unter dem von 2019 lag) nicht so gering, dass das an und für sich schon eine Katastrophe wäre. Wenn ein Staat heute oder morgen nicht mit dem Geld auskommt, mit dem er vor gerade einmal fünf Jahren auskam, dann liegt eigentlich der Schluss nahe, dass sich der Staat zu viel vornimmt.
Das Problem des Einbruchs der Wirtschaft und damit auch der Steuereinnahmen ist kein absolutes. Es ist ein Problem der Desillusionierung, also der Enttäuschung von (möglicherweise illusionären) Erwartungen.
Oft ist in diesen Wochen davon die Rede, was man von dieser großen Krise lernen könnte und was sich denn nun grundlegend ändern müsse. Eigentlich sollte man meinen, dass eine Einsicht in die Begrenztheit wirtschaftlicher und damit auch staatlicher Möglichkeiten eine der wichtigsten Lehren sei. Im politischen Betrieb (Regierungsparteien ebenso wie die anderen und inklusive Medienöffentlichkeit) aber droht sich als Reaktion auf die Wirtschaftskrise eine einzige geschlossene Antwort zu etablieren: Mehr Staatsaktivität, um bloß keine Erwartungen zu enttäuschen.
Das ist zwar nicht vernünftig, aber verständlich. Denn diejenigen, die den politischen Betrieb ausmachen, nämlich die Kaste der Berufs-Partei-Politiker, profitiert davon selbst. Staatsaktivität zu beschränken oder gar zu verringern, setzt für Politiker ein gewisses Maß an Selbstlosigkeit voraus. In der Regel muss die Motivation für Politiker, den Staat zu bremsen, deswegen von außen kommen – von den wählenden Bürgern.
Natürlich waren und bleiben die akuten Corona-Unterstützungsmaßnahmen für Selbständige, Unternehmen und Beschäftigte richtig, um diejenigen, die sonst ohne eigenes Verschulden die Folgen der staatlichen Infektionsschutzes überproportional hätten erleiden müssen, zu entlasten. Das war ein Akt staatlich organisierter Solidarität. Der Staat kann und muss dafür sorgen, öffentliche Lasten zu verteilen – wenn diese anfallen.
Das Paradebeispiel war der sogenannte „Lastenausgleich“ nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen nach 1945 erhebliches Vermögen verblieben war, weil ihre Häuser oder Fabriken nicht zerbombt wurden, eine Lastenausgleichsabgabe zahlen mussten, die der Staat dann an Vertriebene, Ausgebombte und Kriegsheimkehrer weiterreichte. Die Verteilung der Lasten erfolgte also nicht aus dem Steuertopf, sondern über eine zweckgebundene Abgabe, die nach Ende des Programms wegfiel. Die Staatsaktivität expandierte deswegen nicht dauerhaft durch den Lastenausgleich. Auf so eine Idee käme heute wohl niemand mehr.
Die an sich für jeden Kaufmann, jede schwäbische oder nicht-schwäbische Hausfrau und überhaupt jeden halbwegs mit Vernunft begabten Menschen nahliegende Schlussfolgerung, dass ein Staatshaushalt, dessen Einnahmen sinken, darauf nicht zuletzt mit der Senkung der Ausgaben reagieren sollte, kommt in der gegenwärtigen Politik offenbar niemandem in den Sinn. Der Bundesfinanzminister und andere Regierungspolitiker brüsten sich zwar gerade in jüngerer Zeit damit, man habe „gut gewirtschaftet“, aber eigentlich stimmt das natürlich nicht. Dank der guten Konjunktur und „dank“ des Hochbesteuerungsregimes, das Generationen deutscher Finanzpolitiker etabliert haben, wuchsen die Steuereinnahmen des Staates eben nach der Finanzkrise noch stärker als die Staatsausgaben. Aber „gut wirtschaften“ wird man das wohl kaum nennen können, wenn bei Höchstbeschäftigung die Sozialquote, also der Anteil der staatlichen Sozialmaßnahmen, auf rund 30 Prozent der Gesamtwirtschaftsleistung steigt.
Das bedauerliche Desinteresse der deutschen Bundeskanzlerin an Deutschland
Ein großer, wohl der größte Teil des Geldes, das der deutsche Staat nun zusätzlich ausgibt, wird durch Neuverschuldung beschafft werden, aber das wird nicht genügen. Der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und anderen Politikern diesseits und jenseits der Großen Koalition ist schon anzumerken, dass sie sich auf die nächsten Steuererhöhungsrunde freuen. Wer hofft, dass die CDU da nicht mitmache, sollte sich die jüngste Fragestunde mit der Bundeskanzlerin im Bundestag nochmal anhören. „Hier und jetzt“, werde es keine Steuererhöhungen geben, sagte Merkel. Aber eine „Zukunftsvorherseherin“ sei sie nicht, ergänzte sie vielsagend.
Man erinnert sich ja, wie konsequent Merkel in 15 Jahren ihrer Regentschaft eine Forderung der SPD nach der anderen erfüllt hat – und wie konsequent Merkel den Forderungen aus Frankreich und anderen EU-Ländern nach gemeinsamer Verschuldung in der EU begegnete. Die deutschen Steuerzahler werden für beides geradestehen müssen. Die Illusionen platzen nicht hier und nicht jetzt – aber bald.
Diese Erkenntnis ist den Artikel nicht wert. Das die Ausgaben die Einnahmen übersteigen oder das alte Schulden mit neuen Schulden getilgt werden, hören, lesen und wissen wir doch schon seit Jahrzehnten. Und das so regelmäßig wie „Dinner for One“ zu Silvester.
Auf die Idee eine „Lastenausgleichs“ für Europa wird die CDU sicherlich auch noch kommen. Ich kann mir ÜBERHAUPT NICHT vorstellen, dass Merkel wie ein „Imperator“ sich eine Idee nach der Anderen ausdenkt und autokratisch umsetzt.
Da steckt mehr dahinter – vermutlich sind es Kriegsreparationen. Nur wäre es ehrlicher diese so zu nennen, denn dann hätte das AUSBLUTEN Deutschlands irgendwann eine Ende …
Damit ist es aber nun vorbei. ????
Vorbei ist es, wenn diese Frau nicht mehr im Amt ist und die Landesfürsten endlich realisieren, daß jeder Euro außerhalb Deutschlands, ein Euro ist, der im eigenen Land – in ihren Ländern – fehlen wird.
Wenn ein Staat heute oder morgen nicht mit dem Geld auskommt, und dies nach vielen guten Jahren, dann liegt nicht der Schluss nahe, dass sich der Staat zu viel vornimmt. Nein, diese Regierung kann und/oder will nicht erfolgreich wirtschaften.
Wer sich vornimmt, die ganze Welt zu finanzieren, hat für das eigene Land nichts übrig.
Wenn die Steuerschätzer schlechte Nachrichten haben, dann ist der folgende Text von Klaus-Rüdiger Mai wohl die gute Nachricht
„Wohl noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat ein Bundeskanzler so sehr deutsche Interessen ignoriert, so wenig Empathie für das Leben der deutschen Bürger, für den Wohlstand der Nation und das Glück und die Zukunft unserer Kinder aufgebracht wie Angela Merkel. Noch nie in der Geschichte strebte ein Bundeskanzler danach, die staatliche Souveränität Deutschlands aufzugeben, und eine Verschuldung ins Werk zu setzen, die das Land und seine Bürger auf Generationen schwer belasten, wenn es nicht zur Verarmung und zum wirtschaftlichen Ruin führen wird. “
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-bedauerliche-desinteresse-der-deutschen-bundeskanzlerin-an-deutschland/ auf den Punkte gebracht:
Man kann diesen Text nicht oft genug wiederholen.
Nur gibt es keinen Arbeitskreis, der dieses Handeln /Unterlassen in Zahlen bewertet und die große Kanzlerin zur Rechenschaft zieht.
Die Väter des Grundgesetzes wären nie auf die Idee gekommen, daß jemals ein Bundeskanzler die Pflicht, seine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm abzuwenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes zu wahren und zu verteidigen, seine Pflichten gewissenhaft zu erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann zu üben, in dieser Weise verletzt.
Ob unser Staat nicht zu wenig Steuern einnimmt, zu viel ausgibt, ist in Bälde nicht mehr relevant, wenn das Ziel – die große Transformation – erreicht ist und Merkeldeutschland keine souveränen Entscheidungen mehr treffen kann.
Nana mal nicht so defätistisch.Wir kriegen ja auch ne ganze Menge dafür geboten, gute Straßen, dolle Bildung,extreme Sicherheit, geringer Strompreis, ausgezeichnete Zukunftsaussichten, kulturelle Bereicherung.Meint jedenfalls der Linkswähler.
Deutsch für Anfänger: Was bedeutet der Begriff „Sparen“? Antwort1 : Für den Bürger: weniger ausgeben. Antwort 2: Für Politiker: Mehr kassieren= Steuern erhöhen. Aber: das ist nichts neues, es ist seit Birne Kohl so. Neu ist nur, daß die Milchkuh Industrie auf Diät gesetzt wird.
Es stimmt schon, alle haben die Steruern erhöht. Am Anfang haben sie dabei noch maßgehalten, mit Birne aber kam die Konfettigeldkanone. Unter Mutti Merkel ist daraus ein Konfettigeldsturmgeschütz geworden.
Was macht ein Ostfriese, der ein Loch im Boot hat? Er macht ein zweites, damit das Wasser besser abfließen kann.
Bestimmte Systeme, wie die Rentenversicherung sind auf Wachstum (der Bevölkerung) angelegt. Da geht es nicht ohne, es sei denn man kommt mit Maschinensteuer etc, was aber aktuell nicht absehbar ist, allein schon weil die Firmeninhaber sonst ins Ausland fliehen. Ansonsten bin ich mal gespannt, was passiert wenn es dem Michel dann doch mal so richtig ans Eingemachte geht. Denn dass die EU auf Deutschlands Geld verzichtet, nur weil hier eine Krise herrscht, das sollte man sich ganz schnell aus dem Kopf schlagen. Anfang der 2000er war Deutschland der kranke Mann Europas und musste trotzdem blechen. Auch wenn man die EU Bonds bei der EZB versteckt und das Ausbluten D schleichend passiert, es wird passieren. Und die Leute werden es schon merken, wenn in Frankreich, Spanien, Italien etc auf einmal, bzw weiterhin, die Leute reicher, die Infrastruktur besser, die Steuern niedriger usw. sind. Wie man da den Deutschen begründen will, warum sie zugunsten der Anderen verzichten sollen, da bin ich gespannt. Das Märchen vom einigen Europa wird nicht ewig halten, wenn der Geldbeutel leer ist…
Nein, die Rentenversicherung braucht kein Wachstum der Bevölkerung. Denn die aktuell arbeitende Kohorte finanziert die Renter (und zwar sowohl im Umlage, wie im Kapitaldeckungssystem). Und sie finanziert den Aufzug der nachfolgenden Generation. Das System ist vollkommen stabil.
Wenn die nachfolgenden Generationen allerdings je um ein Drittel zu klein sind und sich ein zunehmender Teil der aktiven Generation mit unproduktiven Bullshit Jobs beschäftigt kann das natürlich nicht funktionieren.
P.S. Eine Maschinensteuer reduziert übrigens automatisch den Wohlstand, denn nur steigende Rationalisierung kann den Wohlstand erhöhen. Das Problem ist, dass diese Produktivitätsfortschritte schlicht nicht unter denen verteilt werden die sie mit erarbeitet haben (durch steigende Löhne), sondern sich bei wenigen akkumulieren.
Die Politik der Groko erinnert fatal an die Endphase des römischen Reiches. Die spätrömischen Kaiser haben exakt die gleichen dekadenten Maßnahmen ergriffen, um nicht aus dem Amt gejagt zu werden.
Mit dem Endeffekt, dass die römischen Bürger nicht mehr ihre Heimat verteidigt haben, sondern sich mit den „Barbaren“ gegen die alte römische Elite verbündet haben.
Meine Rechnung:
30 Mrd für EEG Zulagen pro Jahr
75 Mrd für ex-DDR Rentner
60 Mrd für illegale Migranten
25 Mrd für EU Haushalt plus weitere Transfers und Haftungsverluste
8 Mrd für GEZ
Mrd Geschenke für Rentner habe ich weggelassen, vermutlich werden Renten an anderer Stelle gekürzt
macht in Summe ca. 198 Mrd pro Jhr, also knapp 200 Mrd
geteilt durch geschätzte 20 Mio Nettosteuerzahler macht 10k pro Kopf und Jahr
2 x 10k in Doppelverdienerhaushalten mal 40 Jahre Lebensarbeitszeit macht 800k pro Haushalt an unnötigen Ausgaben. Kein Wunder dass diese so arm sind.
In absoluten Beträgen entspricht das über 40 Jahre 8 Billionen die durch Steuern oder Schulden finanziert werden müssen.
Wobei die Kosten für unqualifizierte Migranten durch Familiennachzug (Faktor 5) bei angenommener 50% Langzeitarbeitslosigkeit deutlich steigen werden, ebenso die Kosten für einen Ländefinanzausgleich in der EU über den Haushalt und auch die Kosten für EEG Zulagen werden durch einen zukünftigen Klimarettungspakt steigen. GEZ steigt mit Inflation und die Transfers für ostdt. Rentner dürften demographisch bedingt sinken.
Sinkende Einnahmen bei steigenden Ausgaben bedeutet nur eines: es wird ein Hauen und Stechen um immer weniger zu verteilende Mittel geben.
Die ganzen mit öffentlichen Gelder gepamperten politischen Stiftungen, Vereine, Institute sollten ebenso durchforstet werden wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Das sind vielfach reine Versorgungsanstalten für abgehalfterte Parteigänger, Absolventen von Unnützstudiengängern, Quotenfrauen und Quotenmigranten.
Da ließen sich sicher über 90% der verschleuderten Mittel einsparen.
Da die von Ihnen genannten Euro-Empfäner aber Teil des Fundamentes beim Umbau von einer Demokratie zu einem sozialistischen Staat sind, wird genau das nicht geschehen. Im Gegenteil! Da müssten schon Millionen auf die Straße gehen. Und das geschieht erst, wenn Hunger und Armut spürbar ist.
Und im Ausland wird von der arbeitenden Bevölkerung sehr feinfühlig wahrgenommen, wie Deutschland wieder die Macht in Europa übernimmt. Das weckt Erinnerungen und keine Sympathien.
Welche Macht sollte ein Staat wie Deutschland übernehmen wenn er sein Geld mit vollen Händen ausgibt und seine Wirtschaft in Richtung Sozialismus treibt?
simme Ihnen zu. Wie von Ihnen zu recht angemahnt wird es aber nicht passieren. Die Politk sorgt dafür dass diese „Versorgungsanstalten“ mit Geld zugeschmissen werden. Im Gegenzug dafür bekommen sie die beweihräuchernde Berichterstattung dies sie sich wünschen. Eine Perpetuum mobile der Zwangsgebührenvernichtung. Man sehe sich nur mal diese gruseligen talk shos von Plasberg, Illner, Will, Maischberger oder Lanz u.a.m. an. Regierungspropaganda vom Feinsten. Der Bürger muß es zwangsweise finanzieren. Beim Griff ins Portemonaie tun sich alle Politiker nichts. Es wird genommen was das Zeugs hält. Im Mittelalter gab es Strauchdiebe und Raubritter, heute sind es Politiker. Immer wieder wurde dem Ausgeraubten erklärt wie wichtig und nur zu seinem Vorteil dies alles sei. Na denn!
Nicht zu vergessen die letzte Mehrwertsteuererhöhung:
„Maximal 2%“ + „nicht mit uns“ = 3% Erhöhung.
Es ist doch logisch, daß bei weniger Einnahmen mehr ausgegeben werden muß denn Minus mal Minus ergibt nunmal Plus oder wollen hier einige rechtspopulistische Elemente auch noch die Mathematik abschaffen???? Das Füllhorn ist noch voll genug und all die Mitesser der Gesellschaft brauchen sich keine Sorgen zu machen, deren Auskommen ist gesichert. Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr als daß die ganzen NGOs, die ganzen unnützen Beauftragten von irgendwas usw. abgeschafft werden, wo habe ich bloß den Vergleich her?? Es klingt mir noch in den Ohren, niemand wird es schlechter gehen, niemand wird etwas weggenommen, wer ist niemand? Na klar, ein Niemand, jemand um den sich keiner kümmern muß. Ich denke, gerade jetzt, wo selbst der größte Dummbeutel*inn auch ohne größere Bildung, langsam schwant es könnte eng werden müssen noch schnell die versprochenen Segnungen verteilt werden. Die wissen natürlich, daß etwas zu verteilen leichter ist als etwas zu kürzen und kürzen wird keine Regierung das würde ihr ende bedeuten. Volksaufstand! Nein nein, nicht weil H4, die Renten oder Löhne in der freien Wirtschaft gekürzt werden sollen, nein wenn die Mitesser zur Kasse gebeten werden sollen die es sich doch sooo gemütlich eingerichtet haben. Also, weg mit den Milliarden oder auch Billionen ist eh nur Geld.
Hier ein paar Reformvorschläge zur Finanzierung der Corona-Kollateralschäden:
– Pauschale Reduzierung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst um mind. 20%
– Abschaffung von mind. 50 % der Beamtenstellen
– Anzahl der MdB halbieren (hatten während Corona ohnehin schon Arbeit niedergelegt)
– Vier oder fünf Bundesländer reichen
– Gesundheitswesen: Beseitigung von Korruption und Misswirtschaft
– Bildungswesen: Kommunalisierung oder Privatisierung der Schulen
– ARD und ZDF: Halbierung der Rundfunk- und Fernsehsender auf 30 bzw. 10
– …
Der umgekehrte Weg ginge doch auch!
Den Bundestag sollte man auf 40 Millionen Abgeordnete aufstocken, dazu noch ein paar Tausend weitere ARD- und ZDF-Sender gründen, dann gäbe es genügend gutbezahlte Stellen und sowohl Armut als auch Mangel an Steuern wären Schnee von gestern, schon allein wegen der höheren Einnahmen aus dem Konsum, der bekanntlich den Einzelhandel finanziert.
Ich habe da volles Vertrauen in Koryphäen wie beispielsweise Frau Saskia Esken, die das jüngst erschöpfend erklärt hatte, wie sie dank ihrer Diät selbstlos den halben Supermarkt durchfüttert.
Ja, aber Massenarbeitslosigkeit, Inflation und Mangel lassen sich mit diesen sozialistischen Orgien nicht lange aufhalten. Bis jetzt haben Asiaten und Amerikaner über die Europäer gelacht, aber sie, vor allem die Chinesen, haben geliefert. Ich vermute, dass das Äquvivalent zu TArget 2 zwsichen China und der EU bald explodieren wird. Dann wird China nicht mehr liefern. Die USA werden die Kosten der Nato nicht mehr tragen. Die Osteuropäer ohne Euro werden sich aus der EU vom Acker machen. Westeuropa bleibt alleine mit seinen Schulden, seinen Greisen und seinen hausgemachten und importierten sozialen Problemen.
…“Der Staat nimmt nicht zu wenig Steuern ein, sondern gibt zu viel aus“…sehr guter Satz. glaube aber kaum dass die Nehmer sich davon beeindrucken lassen. Es ist halt so schön einfach zu nehmen und das Genommene nie erwirtschaften zu müssen. Wenn es nicht langt werden eben wieder neue Schulden gemacht. Selbst hat man ja nie
Einbußen hinzunehmen. Wenn halt die Steuern und Abgaben und Steuern erhöht werden werden auch die Diäten und sonstigen Verbünstigungen erhöht. Man stelle sich mal vor jeder Selbständige bekäme ca. € 50.000 steuerfreie Kostenpauschale ohne Nachweis der Verwendung im Jahr vom Staat überwiesen. Das bekommen nur Politiker. Es ist ein Trauerspiel und Geldverschwendung. Bei Herrn Weber oder Frau von Storch hat man ja nachgewiesen wie so etwas läuft, denn im EU Bürokratenzirkus läuft es ja ähnlich. Es kann nie genug sein wenn die Nehmer die Hand aufhalten. Darauf angesprochen werden sie sehr schmallippig obwohl sie sonst die Klappe sehr weit aufreissen.
Nachdem die Infrastruktur marode ist und Neubauten immer mehr Geld brauchen als geplant, nachdem wir immer weniger produzierendes Gewerbe haben und immer mehr Dienstleistungen, nachdem wir weiter Migranten ins Land holen, für die wir keine Arbeit mehr haben und die Wirtschaftsförderung auf Ökologie und Frauenförderung setzt, werden wir immer weniger leistungsfähige Unternehmen haben, sondern mehr, die die Vorgaben der Politik erfüllen. Das ist Sozialismus durch die Hintertür. Mal sehen, welches Niveau wir erreichen, vielleicht Portugal, Griechenland oder schlimmstenfalls Italien. Aber es geht ja nichts über leistungsfähige Managerinnen in Unternehmen, Aufsichtsräten und Verwaltung.
Das Land hat keine Zukunft. Die Mischung von schleichendem Sozialismus, implodierender Demographie und unqualifizierter Migration werden die Sozialsysteme anfangend mit der Verrentung der Baby Boomer überlasten. Es wurden jetzt Verpflichtungen für Rentner, Migranten und EU Transfers aufgenommen, die wir in 10 Jahren gar nicht mehr bezahlen können. Der Sozialstaat ist das absolute Gegenteil von nachhaltig. Jeder weiß, dass wir in 20 Jahren Renten nur noch auf Sozialhilfeniveau finanzieren können.
Die Frage ist, wie damit umgehen? Hauptverlierer sind Angestellte in der Privatwirtschaft. Jungen würde ich raten auszuwandern oder Beamte oder Selbständige zu werden. Arbeitslose sind auch fein raus. Wer in der Privatwirtschaft feststeckt wird weiter enteignet. Am besten weniger arbeiten, weniger Steuern zahlen und dafür den Konsum reduzieren. Sollen andere das übernehmen. Teilzeit im home office ist die Zukunft. Wenn der Staat mir zuwenig übrig lässt dann muss ich ihn boykottieren. Er nimmt mir 60% des Bruttoeinkommen, d.h.3 von 5 Tagen arbeite ich für den Staat. Von den 60% fließen etwa 10-15% direkt oder indirekt an mich zurück, der Rest ist frei verfügbar zur Umverteilung. Es lohnt sich schlicht nicht mehr, nur für andere zu arbeiten. Das ist keine Solidarität mehr sondern Ausbeutung!
Wir werden die BRD in 30 Jahren nicht mehr wiedererkennen. Durch die Abwanderung oder Aussterben der höher qualifizierten und Zuwanderung weitgehend unqualifizierter werden wir eher Ländern wie Italien oder Brasilien ähneln.
Italien ist bei weitem nicht so schlecht dran, wie es die „Qualitätspresse“ in Deutschland darstellt. Denken Sie mal darüber nach, warum keine Gastarbeiter aus Italien mehr nach Deutschland kommen. Vielleicht kommen Sie dann darauf, das der Norden von Italien besser da steht, als weite Teile von Deutschland.
Hätte man mal alles Geld, was die Regierung Merkel so verprasst, für Türkei-Deals, für Energie-Wenden, Euro-Rettungen, Griechenland-Rettungen, für Leute ohne Pass irgendwoher, und und und, gespart, könnte man Corona quasi aus der „Portokasse“ bezahlen.
Aber es wird ja noch schlimmer. Jetzt wird Corona zum Anlass genommen, noch mehr Geld zu verpulvern, ohne daß es dem eigenen Bürger zugute kommt.
Die Welt titelt gerade: „Der Merkel-Macron-Plan macht Italien und Frankreich zu Netto-Empfängern“
Wer bleibt dann noch als Zahler übrig? Neben D ein paar kleiner Nordländer wie NL, A, S, FIN, DK. Das war es aber auch schon. Und da die sich gegen diesen Wahnsinn wohl sträuben werden, wird wohl der „Kompromiss“ sein, daß Merkel großzügig anbietet, daß wir deren Anteil auch noch übernehmen…
Exakt so wird es kommen. Die kleinen Nordländer lassen sich die Zustimmung kompensieren. Die BRD bezahlt dann für den Süden, für den Norden und für UK. Der dümmste zahlt für alle.
Stupid German Money, the world’s one and only free lunch.
Wer Merkel gewählt hat, hat seiner Enteignung zugestimmt. Was soll man sagen? Selbst schuld.
In jeder Amtszeit hat Merkel weitere Billionenkosten verursacht. Es war klar, dass diesmal wieder irgendetwas kommt. Wäre es nicht Corona gewesen, wäre es ein Klimapakt geworden.
Niedrige Gehälter und Vermögen, höchste Steuern, ständige unnötige Billionentransfers für Energiesubventionen, illegaler Migration und Rettung der Euro Peripherie – man muss dieses Land einfach hassen. Oder besser Beamter oder arbeitslos werden und darüber stehen und lachen.
„Steuerzahler zur Kasse gebeten werden“: Ja wer denn sonst, auch die Krankenversicherten,
die Rentenversicherten, die Energieverbraucher, kurz gesagt alle die für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Und jetzt geht deren Einkommen z. T. auch noch in die EU. Wo die doch angeblich die großen Nutznießer davon sind. Und selbst die nächsten Generationen werden damit noch belastet. So sieht Zukunftspolitik a la Merkel aus.
Danke Danke Danke !!! Der Staat muss sparen lernen, das kann man angesichts der feuchten Steuererhöhungsträume der SPD und anderer nicht oft genug sagen.