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Archaeopteryx Spiegel hebt nicht ab

Der Spiegel 18/2018 schreibt von „Einwanderern“. Nicht mehr von „Flüchtlingen“.

29.04.2018

| Lesedauer: 5 Minuten
Die Auflagen sanken gerade wieder um weitere drei Prozent. „Spiegel, ach Spiegel, ach Spiegel“ steht in unsichtbaren Lettern auf dem Titelblatt, wo aber real zu lesen ist: „Gott, ach Gott, ach Gott.“

Der aktuelle Spiegel ist ein echter Glücksfall. Jedenfalls für Medienexperten und für die Historiker von morgen. Eine Spiegel-Ausgabe wie ein medialer Archaeopteryx, ein Missing Link für jene, die zukünftig der Frage nachgehen wollen, woher sie eigentlich in der zweiten Hälfte der 2010er Jahre kam, diese gesellschaftsspaltende wachsende Verwirrung rund um Nation, Identität und Massenzuwanderung.

Ausgabe 18/2018 ist deshalb so spannend, weil sie diese Verwirrung so perfekt aus sich selbst heraus spiegelt. Eine große Unsicherheit, ein Verlust des Eigenen, wie Spitzkohl sauer vergoren an den Schreibtischen hinter der Hamburger Glasfassade Ericusspitze 1, dieser vom Wasser aus betrachtet so viel mickrigeren Version dieser atemberaubenden Rem-Koolhaas-Architektur für das Pekinger Staatsfernsehgebäude.

„Spiegel, ach Spiegel, ach Spiegel.“

Das Selbstverständnis des Magazins also auf dem Prüfstein – Wer bin ich eigentlich und wie viele lesen mich morgen noch? – die Auflagen sanken gerade wieder um weitere drei Prozent. „Spiegel, ach Spiegel, ach Spiegel“ steht in unsichtbaren Lettern auf dem Titelblatt, wo aber real zu lesen ist: „Gott, ach Gott, ach Gott.“ Jeweils gebrandmarkt mit den Symbolen der drei Buchreligionen: Halbmond, Kreuz, Davidstern.

HERLES FäLLT AUF
Der Atheismus gehört zu Deutschland!
Konzentrieren wir uns ganz auf diese Titelgeschichte „Krach im Kiez“, an dem sechs Spiegel-Autoren gearbeitet haben: In Berlin wird ein Kippa-Träger von einem muslimischen Immigranten mit einem Gürtel geschlagen und diese Mal hält das Opfer mit der Kamera seines Handys dagegen. Die Polizeiarbeit baut heute auf solche privaten Aufnahmen. 47 Sekunden Antisemitismus. Einer, der, das erzählt diese Spiegel-Titelgeschichte in ihrem Subtext, das redaktionelle Selbstbild nachhaltig beschädigt hat.

Zunächst versuchen es die Autoren noch mit einer Beschwichtigung, wenn sie fragen, ob nicht Deutschland im positiven Sinne so etwas wie ein Kiez sei „inmitten dieser globalisierten, aufgeregten Welt.“ Ein Kiez, indem sich die Menschen gut eingerichtet hätten, weil es hier geordneter und ruhiger zugehen würde als anderswo auf dem Globus, wo doch Bomben fallen und Giftgas Menschen tötet. Aber nun gäbe es „Krach in diesem Kiez“, weil die Religionen plötzlich wieder „eine mächtige Rolle spielen auf der Welt.“ Ja, so kann man es schreiben. Man kann aber auch feststellen, das muslimische Einwanderer Kippa-Träger in Deutschland mit dem Gürtel schlagen auf offener Straße oder ein LKW in einen Weihnachtsmarkt rauscht, was nun durch große Steinquader verhindert werden soll. Alles nur Krach im multikulturellen Kiez?

Nun „Einwanderer“ statt „Flüchtlinge“ – Sprache in Bewegung

DIE POLITIK TUT ALS OB, ALSO NICHTS
Antisemitischer Angriff in Berlin
Den Deutschen falle es schwer zu sagen, was ihre Identität ausmachen würde. Gehört „Mülltrennung“ dazu, wie es proAsyl neulich in einem „Leitfaden für Flüchtlinge“ formuliert hatte, möchte der Spiegel wissen. Den Schreibern fällt nicht mehr dazu ein. Oder doch, alle sechs einigen sich erst einmal darauf, dass deutsche Identität die „Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus“ sei. Aber so einfach fällt es dem Magazin mit der rekordverdächtigen Zahl an Hitler-Titelbildern dann doch nicht, sich damit zufrieden zu geben. Es fehlt ja immer noch eine Antwort auf die Frage, ob man von „Einwanderern aus fremden Ländern“ verlangen kann, sich „dieses Stück deutsche Leitkultur zu eigen zu machen“. Der Spiegel schreibt in 18/2018 von „Einwanderern“. Nicht mehr von „Flüchtlingen“. Sprache in Bewegung. Sprache als Spiegelbild einer umfassenden Orientierungslosigkeit.

Eine Orientierungslosigkeit, die als Salve von Fragezeichen in diesen Artikel geschossen wurde: „Vielleicht hätte man das Video auch abtun können als bedauerlichen Einzelfall. Oder als Shakespeare-Drama: Jude oder nicht Jude? Oder eher noch als Komödie.“ Aber Adams 47 Sekunden hätten eine ganz eigene „suggestive Wirkungskraft“ entwickelt: „Juden werden in Berlin auf offener Straße von Antisemiten verprügelt.“ Ja, so kann man es schreiben. Oder den Täter benennen als das, was er ist: Ein Muslim mit Gürtel, den er benutzt gegen den „Jehudi“.

Ein Muslim mit Gürtel, den er benutzt gegen den „Jehudi“ der, so bringt der Spiegel in Erfahrung, Fußball spielt beim „SV Stern Britz 1889 e.V.“ Aber deshalb wissen unsere sechs Autoren immer noch nicht, wie sie diesen Fall nun am Besten einordnen sollen. Etwas über Antisemitismus in diesem kaiserlichen Deutschland von 1889 erzählen? Das wäre doch was! Aber dafür müsste man einen suchen in dieser Zeit. Und dann fiele auch der große Bogen wieder so schwer, hinüber zum „Jehudi“ von 2018.

Wiedergutmachung durch große Einwanderung

WIE POLITIK DAS LAND SPALTET
Woche der Spaltung
Aus diesem Dilemma heraus dann die Überraschung. Die Autoren versuchen eine Erklärung, warum wir in diesem neuen Kiez-Deutschland muslimische Antisemiten beheimaten: Weil wir vor mehr als siebzig Jahren „Juden in Zügen in den Tod“ geschickt hätten. Also das sei der Grund für eine Willkommenskultur, „der Versuch der Nachfahren der NS-Täter, endgültige Buße abzulegen, der Versuch einer Wiedergutmachung, die nun allerdings das produziert, was nicht mehr sein darf, weder in Berlin noch sonst wo irgendwo in Deutschland: Antisemitismus.“ Das muss man tatsächlich zweimal lesen, um es zu begreifen. Das ist die Sarrazin-Argumentation, der die Einführung des Euros als eine Art Sühneleistung beschrieb, übertragen auf Flüchtlinge”, die nun wieder Einwanderer heißen dürfen beim Spiegel.

Dass der Spiegel mit der These einer Wiedergutmachung durch Massenzuwanderung allerdings gleichsam den Merkelschen humanistischen Imperativ entkräftet, scheint den Autoren nicht aufgefallen zu sein. Nach der irritierten Feststellung, dass sei alles „ganz schön kompliziert geworden“ eilt das Schreiberkollektiv schnell weg vom eingewanderten Antisemitismus hinüber zu Markus Söders Kreuzaufhängung, der nach Söders Erklärung ja gar kein „Zeichen einer Religion“ sei, sondern vielmehr der „Vergewisserungswunsch der Menschen nach ihrer Identität.“ Armer Spiegel. Dass ist zugegeben eine harte Nuss. An der sich die Redakteure dann auch erwartungsgemäß die Zähne ausbeissen, wenn sie kurzerhand Kippa, Kreuz und Kopftuch zu Symbolen des Kulturkampfes um die Identität einer Gesellschaft in Deutschland erklären. Jeder Fünfte in Deutschland hätte mittlerweile ausländische Wurzeln und gemeinsam würden wir darum ringen, „wer wir sind, wer wir waren und wer wir sein wollen.“ Und der Spiegel vollzieht diesen Prozess also in seinem Paralleluniversum hoch über Hamburg und mitten hinein diese Titlgeschichte. Der Archaeopteryx möchte so gerne fliegen, aber seine Federn sind einfach noch nicht lang genug. Er flattert, er stöhnt, er fällt auf die Nase.

Der Spiegel erkennt sich selbst nicht wieder

UND BIST DU NICHT WILLIG, BRAUCH ICH GEWALT
Im Bundestag: Anschlag der Grünen auf die Demokratie vereitelt
Und er jammert, weint der Zeit als Saurier hinterher, als er noch Biss hatte und eine zweifelsfreie Identität: „50 Jahre nach der Geburt dieses neuen Deutschland, sieht sich der grüne liberale, freiheitliche und kulturell dominierende Mainstream in diesem Land in Frage gestellt, wie nie.“ Also der Spiegel meint natürlich zuerst den Spiegel, aber er drückt es umfassender aus. Um dann einen zaghaften Blick an seinem Spiegelbild vorbei auf die Welt zu wagen, wenn er diese Verstörtheit erklärt mit den „Folgen muslimischer Einwanderung“. Der Leser erkennt seinen Spiegel nicht mehr, weil der Spiegel sich selbst nicht wieder erkennt. Die Infragestellung, die Selbstkasteiung, ist aber noch nicht zu Ende. Noch sind auf diesen sieben Seiten ein paar Zeilen frei, die dann wie folgt befüllt werden, weil dann ja eh schon alles egal ist mit dem abhanden gekommenen Selbstverständnis: Das Recht auf völlig individualisierte Lebensstile und der Anspruch darauf, das diese schützenswert seien, müsse auch für „die übrig gebliebenen Bewohner eines Dorfes in Sachsen gelten, wo sich niemand genderfluid nennt, man statt Englisch nur Sächsisch beherrscht und die meisten auch noch AfD wählen.“

Spiegel, ach Spiegel, ach Spiegel. Du armer Federn lassender Archaeopteryx. Denn nun machen sich auch noch Deine spitzesten Federn auf den Weg woanders hin. Alexander Osang zieht um nach Israel. Dorthin, wo die silberglänzenden Kampflieger über den Strand fliegen und ihn zu Tränen rühren: „Ich verstand, warum Israel seine Flieger in den Himmel schickte. Sie zeigten der Welt Muskeln, die weit fetter waren als die der Hausmeisterrapper aus Düsseldorf. Ein Diss für all die Arschgesichter, die dem Land an den Kragen wollen. Nie wieder. Ich stand wie ein Fliegergeneral am Ufer des Mittelmeers und sah in den Himmel. Ich spürte die Tränen kommen.“ Ist das nicht wunderschön aufgeschrieben? So glasklar wie der blaue Himmel über dem Hafen von Jaffa. Dort, wo die Apfelsinen verschifft werden, die Christen in Deutschland nicht mehr essen wollten, weil deutsche Kirchen zu einem „Boykott gegen Israel“ aufgerufen hatten. 

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90 Kommentare

  1. Das gleiche in meiner regionalen Tageszeitung. Es ging um den Anteil an Straftaten. Plötzlich waren es nicht mehr Flüchtlinge, sondern Zuwanderer.

  2. Alexander Wallasch macht es richtig! Er schreibt von Einwanderern und Immigranten, er benutzt diese Begriffe richtig.

    Jemand, der einen Text einfach nur hinrotzt, schreibt eher schwammig von „Migranten“.

    Und jetzt wird wieder gespendet! Das ist es mir wert. 🙂

  3. Schon irgendwie schizophren, das ausgerechnet die Hauptprotagonisten der „Deutschen Erschuld“ sich permanent gegen Pauschalisierungen, Mitinhaftnahme und Generalverdacht aussprechen… es sei denn, es dient der eigenen Sache.

  4. Ein eingebildetes Vergangenheitsbewältigungsdefizit, einer Vergangenheit die man persönlich nie erlebt hat, auf den Rücken anderer kurieren zu wollen… ja, das ist linker Mainstream, ich befürchte allerdings dagegen hilft nichts von Ratiopharm :-/

  5. Wer, wie die Spiegel-Redakteure, allen Ernstes behauptet, die Massenzuwanderung von überdurchschnittlich anti-jüdisch eingestellten Moslems nach Deutschland sei eine Art adäquate „Wiedergutmachung“ für die Nazi-Verbrechen vor ca. 75 Jahren, für die praktisch kein heute lebender Deutscher auch nur das Geringste kann, hat definitiv nicht mehr alle Tassen im Schrank und sollte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Mehr muss man dazu nicht sagen.

    • Nur ist das eben praktisch gelebte Realität in diesem (unserem?) Lande.

      • Ja – bei dem links-grünen Mainstream Journalisten wie Anja Reschke (NDR) auf jeden Fall – die soll doch bitte den Beruf wechseln, und mit einer Psychotherapie ihren Schuld-Kult selbst aufarbeiten. Kein Wunder, dass junge Leute lieber Netflix als TV-Sender gucken.

  6. Eliminiert habe ich auch noch komplett alle Nachrichten im Radio und Fernseh. Höre nur noch Internetradio. Erste und Zweite, Sat1, RTL, Pro 7, Vox, RTL2, alle aus der Senderliste im Wohnzimmer entfernt. Seit vier Wochen. Radikalschlag. Meine Frau muss sich diese Sender im Schlafzimmer ansehen. Aber nur im Netz. Auch da sind die Sendeplätze frei auf dem Receiver. Meiner Gesundheit geht es extrem besser,seit ich diese Vollhonks nicht mehr sehen und hören muss. Ich könnte es einfach nicht mehr ertragen.

  7. Warum muss man sich diese unsagbar schlecht gewordenen Blätter überhaupt eine Minute noch antun? Focus 2015 eliminiert. Spiegel 2015 eliminiert. Handelsblatt 2015 eliminiert. Wiwo 2013 eliminiert. Manager Magazin 2012 eliminiert. Welt 2016 eliminiert. Tageszeitung Lokal 2015 eliminiert. Kirche vor Jahrzehnten eliminiert. Online lese ich nur noch die Welt, um mir immer wieder zu versichern, daß sie immer noch nichts gemerkt haben. Wird auch nicht mehr. Ich zahle auch nichts dafür. Lese meist nur die Leserbriefe. Seit alles weg abonniert ist, habe ich das Geld über für mein Motorrad. Man muss Prioritäten setzen. Die quatscht mich nicht blöd voll.

  8. Kann mir doch keiner erzählen, daß all die Bahnhofsklatscher, Willkommensaktivisten, Journalisten und Politiker nicht gewußt hätten, daß sie Millionen von Antisemiten ins Land holen. Ok, daß Ausmaß an Dummheit ist sicherlich riesig, keine Frage, aber daß Moslems Antisemiten sind, weiß sogar schon meine kleine Nichte. Und zwar von der Tagesschau! Denn dort ist quasi im Wochentakt zu sehen, wie in irgendeinem muslimischen Land irgendwo auf der Welt mal wieder amerikanische und israelische Flaggen abgefackelt werden. Da brauch sie dann noch nicht mal 1 und 1 zusammenzuzählen.

  9. Würde der Spiegel an die von ihm selbst herbeigeschriebene Zukunft denken und/oder glauben, würde er die Printausgabe auf Arabisch herausgeben, was natürlich auch für Zeit, SZ und SPD-MoPo bis Taz etc gilt

    Alle Grünliberale, was auch immer das bedeuten könnte, brauchen diese Zeitungen und Zeitschriften nicht, man ist sich eh in allem einig und Drucken schadet dem Regenwald.
    Die grünkorrekte Parole des Tages gibt’s gratis auf Twitter, man muß nur Hofreiter oder Roth folgen oder kurz auf die Website der Partei gehen, also schauen.

    Das gleiche gilt natürlich auch für die beiden Roten Kampfverbände und den Merkelpfadfindern

    Also Spiegel, werde arabisch oder Geschichte.

    • Ihrer Empfehlung stimme ich zu 100% zu. Leider hat sie aus meiner Sicht einen Nachteil, den Sie eventuell nicht bedacht haben. Die Masse derer, die die arabische Sprache hier in Deutschland / Europa sprechen, können selbige aber leider nicht schreiben oder lesen. Der Spiegel müsste mittels Fluggerät über der Arabischen Halbinsel abgeworfen oder auf anderem Wege dorthin expediert werden. Alternativ hierzu könnte sich der Spiegel aber, da er in den letzten Jahren doch sehr viel zur allgemeinen und politisch gewollten Verblödung seiner Leser beigetragen hat und somit über genügend pädagogische Erfahrung verfügt, an der schulischen Ausbildung mittels Finanzierung von Alphabetisierungskursen der arabischstämmigen Neubürger beteiligen. Der Spiegel könnte die Aktion dann als neue Win-win-Strategie verkaufen. Früher sagte man hierzu: Zwei Fliegen mit einer Klappe treffen. Oder: Tue Gutes und verdiene dabei.

      • Stimm, habe nicht alle Details bedacht, diverse Verlage scheinbar auch nicht.

        Ich kann noch ein paar Jahre darüber nachdenken, derweil sich jene ins Nirwana der Insolvenz verabschieden.
        Deren Dilemma ist recht einfach bzw offensichtlich.
        Die alten Kunden und Abonnenten wurden und werden erfolgreich vergrault und die herbeigewünschten Einwanderer werden wohl nie zahlende Neukunden.

        Aber was soll’s.
        Wirtschaftlicher Erfolg ist im Sozialismus2.0 bedeutungslos, nur die richtige Haltung und Gesinnung zählt, zumindest solange wenigstens der Staat für seine Jubelperser bezahlt.
        Danach wird es halt wieder bitter.

  10. Ein guter Artikel Herr Wallasch – der durch einen absolut treffenden Link zu einem Artikel in der Welt 2012 abgerundet wird. Chapeau.
    Der heuchlerische Verzicht der christlichen Kirchen (nicht nur der evangelischen) auf politische Betätigung.
    You made my day!

    • Sehr gute Antwort !

      Man muss immer wieder darauf hinweisen, dass es dieses Eindreschen auf das Christentum ( welches gerne mit der „Kirche“ verwechselt wird) Teil des Programms auf dem Weg zum Endziel ist,

    • …die katholische hat ihre eigenen inneren Zerstörer auf den Chefsesseln

  11. Sehr guter Beitrag. In diesem Zusammenhang sprechen wir in unserem Bekanntenkreis auch nicht von Flüchtlingen oder gar Einwanderern, Sonden von illegalen Eindringlingen, weil es der Wahrheit am nächsten kommt .

  12. Ich verstehe nicht die Spiegel-Obsession von Tichyseinblick. Was ist an diesem Blatt besonders, so wichtig?
    Also gut, ich bin kein Westdeutscher, für mich ist der „Spiegel“ weder Jugend- noch selige Wehmutserinnerung an die alte BRD. Nun, sei es den Herren Canibol und Wallasch zugestanden. Sie verstehen ja auch nicht die Wehmut, die mich überkommt, wenn ich eine Schwalbe auf der Straße sehe (ich meine nicht den Vogel)
    Dessenungeachtet, der Spiegel liefert schon seit Jahren keine relevanten Debattenbeiträge mehr. Ein paar Titelbilder mit Trump-Bashingporno mögen ein Raunen im Medienwald erzeugen. Tatsächlich wirkt der Spiegel selbst ins urbanlinksbourgeoise Milieu nicht mehr nachhaltig hinein. Nicht die gedruckte Ausgabe. Die erreicht, wenn überhaupt, Teile der Generation 55+.
    SPON hat deutlich mehr Reichweite, wird von jüngeren und nicht nur linken Lesern konsumiert. Gleichzeitig ist er zugleich intellektuell anspruchslos, noch linker, globalliberalistischer, antisemitischer, proislamischer und antiamerikanistischer als die Druckausgabe.
    Wer als Redakteur mehr möchte als die Leser an seiner sonntäglichen Frühstückslektüre teilhaben zu lassen, sollte das wohl bedenken.
    Und zum Schluss eine Anregung für Herrn Tichy: TE verortet sich selbst als liberalkonsevativ. So ist auch die Mehrheit der Leser. Linke surfen hier nur einmal her, um sich angewidert zu schütteln und dann schnell heim ins linke Reich von Zeit bis Spiegel und Staatsmedien zurückzuflüchten.
    Wir, die Leser von TE, tun das nicht. Ich aber – und spreche ich hier nur für mich allein? wünsche mir, wenn ich Sonntags zum Kaffee auf dem iPad TE öffne, lieber eine Rezension der neusten Ausgaben von „Cato“, „Cicero“ und der Wochenendausgabe der „NZZ“
    Links habe ich ganze Woche. In meiner Firma läuft in der Cafeteria „Welt TV“ – den ganzen Tag.

  13. „50 Jahre nach der Geburt dieses neuen Deutschland, sieht sich der grüne liberale, freiheitliche und kulturell dominierende Mainstream in diesem Land in Frage gestellt, wie nie.“ Grün und kulturell dominierend ist er wohl, der Mainstream. Liberal oder freiheitlich war er nie und wird es auch nie werden.

  14. Meine Frau und ich werden jetzt endlich das SPIEGEL-Abo und auch die ZEIT kündigen.

    Wir haben uns das Elend lange genug angeschaut und uns bemüht, um nicht in der „Filterblase“ zu enden, uns auch mit anderen Meinungen auseinander zu setzen. Aber genug ist genug! Da ich leider keine Ölquellen oder Diamantminen besitze, gehen wir für unseren Lebensunterhalt arbeiten. Warum soll ich dann für so unterirdische journalistische Leistungen zahlen?

    Gesinnungsjournalismus wohin das Auge schaut… Man erkennt die Absicht und ist verstimmt! Nie war das so wahr wie heute! Ich will Fakten, keine Meinungen! Das ist nicht mal mehr amüsant!

    Es kann doch nicht sein, dass, wenn ich heute in eine Zeitung schaue, mein Blutdruck instant in gefährliche Höhen jagt! Zeitunglesen sollte der Information dienen, nicht um sich zu ärgern!

    Wie unlängst bei Giovanni di Lorenzo in der ZEIT zum Thema „Antisemitismus in Deutschland“ (sinngemäß zitiert): „Die deutschen Bürger müssen jetzt ein Zeichen setzen und mit Kippa auf dem Kopf demonstrieren; dann werden den Neuankömmlingen aus dem Morgenland die Augen aufgehen und sie werden sagen: Uuuuuiiiii…. Antisemitismus ist nicht gut! Wie nett, dass die deutschen Schweinefresser uns das mal so fein erklärt haben. Jetzt wollen wir alles Freunde sein! Echt jetzt!“

    Der Herr Chefredakteur hält das alles anscheinend für ein rein intellektuelles Problem, das sich wahlweise per Demo oder – besser noch – im Kaminzimmer per Diskurs erledigen lässt. Mit Gelaber!!!!!

    Ganz á la Merkel: „Wir müssen zu diesem Problem zu einer gemeinsamen Lösung kommen!“ Genau…. und da isser wieder, der Loriot-Hund, der dieses pupsende „Pröööö“-Geräusch mit seiner Schnute macht.

    Es ist entweder erbärmlich oder teuflisch!!!!!

    • Eine Bitte – und das gilt für alle Kündigungen:
      Bitte nicht einfach kündigen. Lassen Sie den Verlag unbedingt den Grund Ihrer Kündigung wissen!!!

  15. Die „These einer Wiedergutmachung [des schlimmsten Teils unserer jüngeren Geschichte/einer moralischen schweren Schuld] durch Massenzuwanderung“ scheint ein recht brauchbarer psychologischer Denkansatz zu sein, dem viel mehr nachgegangen werden sollte. Seitdem über die wünschenswerte Anzahl von Flüchtlingen und Migranten hitziger gestritten wird (ca. 2015), hat neben dem Begriff „Rassist“ der Begriff „(Neo-)Nazi“ in Foren Hochkonjunktur. Das heißt: Der Gegner ist nicht nur „fremdenfeindlich“/egoistisch/unempathisch gegenüber Leid – nein, es droht eine bestimmte, nämlich die nationalsozialistische Zeit, ggf. eins zu eins, zurückzukommen. (Dies gehört auch nicht ins Kästchen Verschwörungstheorien oder Hysterie, ganz anders als Befürchtungen, die Bevölkerungsstruktur könne sich schnell ändern und der Sozialstaat überfordert werden).

    Und man kann die Neuankommenden auch nicht wirklich für Fehlverhalten oder falsche Denkmuster kritisieren, … denn unsere Vorfahren (früheren Familienmitglieder) waren ja schließlich auch nachweisbar böse/haben sich nicht optimal verhalten. Diese Verknüpfung des Wir-müssen-es-wieder-gutmachen-Gedankens mit dem sich selber auferlegten Verbot, Flüchtlinge und Migranten kritisch-nüchtern zu sehen, weil unsere Großväter und Urgroßväter in einer schlimmen Zeit lebten und nicht immer Zivilcourage zeigten, führt zwangsläufig zum Bedürfnis, die Einwanderungsgesellschaft und bunte „Vielfalt“ einseitig zu betrachten, d.h. Probleme eher klein zu reden.

    • Das Problem muss klein geredet werden, weil alle ganz genau wissen, dass sämtliche Maßnahmen zur Eindämmung der Probleme hässlich werden. Das möchten alle noch hinausschieben. Aber je länger man wartet, desto hässlicher wird alles. Bürgerkriegsszensrio Schauen Sie heute mal nach Berlin, um einen kleinen Vorgeschmack zu bekommen

  16. Der SPIEGEL möchte via Titelblatt weiterhin seine Auflage schrumpfen, wie es aussieht. Es scheint bei der rot-grünen Journalistenclique im zweitkriminellsten Bundesland, in dem 58% der Insassen Ausländer sind (Quelle: Berliner Mopo), noch nicht angekommen zu sein, dass laut Statistik inzwischen mehr als 70% der Bundesbürger den Islam ablehnen bzw. ihn kritisch beäugen. Wie kommt das nur? Könnte es sein, dass die Bürger eher Tatsachen sehen, Koran lesen und geistesgegenwärtig urteilen?
    Mir erschließt sich die Reihenfolge der Symbole nicht. Oder vielleicht doch. Die Spiegelredaktion zeigt einmal wieder ihre wahre Attitude und setzt, was sie zu verteidigen gewillt ist, trotz aller Verunsicherung, nach oben.

    Ich finde es erfreulich. Das Blatt kann gern weiter Umsatzminus machen, so lange, bis endlich auch in der Redaktionsstube angekommen ist, dass wir Leser nicht fremdbetreutes Denken durch selbsternannte Moralapostel benötigen oder wollen, sondern einen Journalismus, der faktenbasiert und investigativ arbeitet und so objektiv ist, wie es nur möglich ist.

    • Die Reihenfolge war mir auch aufgefallen… Ich vermute Folgendes: Das Judentum ist für den gläubigen Muslim „bah-bah“, äh „maximal haram“. Deshalb dürfen beide nicht direkt nebeneinander stehen, sondern müssen durch dass christliche Symbol (für Muslime auch „bah-bah“, aber nicht ganz so „haram“ wie der Davidstern) räumlich auf Abstand gehalten werden. Bleibt nur die Frage: Wer seht ganz oben und wer ganz unten?

      Man hätte natürlich auch den Davidstern nach oben setzen können… Aber dann den Halbmond nach „ganz unten“. Wahnsinn!!! Wer sollte das riskieren?!

      Den Davidstern kann man gefahrlos nach unten packen. Dass einige aufgebrachte Juden vor dem SPIEGEL-Gebäude auftauchen und wütend ihrem Anliegen Ausdruck verleihen, ist ja eher unwahrscheinlich.

      Die Bedienmannschaften des „Sturmgeschützes der Demokratie“ scheinen im Grunde ihrer Herzchen „Besorgte Bürger“ zu sein. Wie sonst sollte man das erklären??? Dabei hat doch sonst stets „nichts mit nichts etwas zu tun“??? Jeck!!!

  17. Die Politiker arbeiten daran die AFD Wähler zurück zu holen. Da müssen die Herrschaften aber schon einiges leisten. Wiedereinführung der Wehrpflicht behebt einen Teil des Pflegenotstand es durch Zivis. Das Asylanten gehabe verschärfen mit der Gefühlsdusslei aufhören gemeint sind nicht die Kriegsflüchtlinge. Dann die enormen geldleistung für Empfänger welche nicht in Deutschland leben.Herr Söder hat doch Recht mit dem Kreuz anbringen warum müssen wir immer von unten nach oben schauen wir haben doch auch unsere Werte.und sind nicht nur zum Zahlen hier so könnte lange weiter Schreiben das sind die Probleme der einheimischen mfg M.Danninger

  18. „Einwanderer“ statt „Flüchtlingen“.
    Das ist mir letzte Woch auch auf NDR4 und im Deutschlandfunk aufgefallen
    Offensichtlich handelt es sich hier um eine einheitliche Sprachregelung in den MSM

  19. Sich mit dem Spiegel zu beschäftigen lohnt sich nur noch um die Frage zu klären wie man so charakterlich verdorben sein kann um für dieses Schmierblatt zu arbeiten.

  20. Nach der Kölner SilvesterNacht twitterte Jakob Augstein:
    „Ein paar grapschende Ausländer und schon reisst bei uns Firnis der Zivilisation http://on.fb.me/1JwJUb7
    und zeigte damit allzu deutlich, was er von Frauen hält. Nichts.

    Sein Ziehvater und Gründer des Spiegel, Rudolf Augstein, würde sich heute im Grabe umdrehen, müsste er sehen, was aus seinem einst kämpferischen und investigativen Blatt wurde.

    • Der „Alte“ hielt auch nichts von Frauen. Mal „Der Herausgeber“ lesen von seiner Büroleiterin Irma Nelles. Aber der Namens-Vater ist ja gar nicht Augsteins Vater sondern Martin Walser. Augstein ist sozusagen Pass-Augstein.

  21. Mal gespannt, wie lange es dauert, bis die ersten wegen der Reihenfolge der Religionssymbole auf dem Spiegel-Titelblatt das nächste Empörungs-Feuerwerk zünden … Deutschland heute.

  22. Das ist ein excellent geschriebener Artikel. Teilweise fast schon poetisch. Aber auf alle Fälle messerscharf.

  23. Es braucht nicht mehr viel, und das hier reicht zu Hauf.
    Spiegel, in SPD erstaendlicher Sprache angelehnt an deren grossen Vorsitzenden:
    Ene, mene Muh, raus bist du: Lies dich ab jetzt selbst, ich tu’s nicht mehr.

  24. Schön geschrieben, aber die fiesen Rechtschreibfehler stören gewaltig (indem/in dem, dass/das …).

    Es gibt doch unzählige freiberuflich arbeitende und erschwingliche Korrektoren.

    Ansonsten hat mich die verschwurbelte, linientreue Berichterstattung des Spiegel schon zur Studentenzeit genervt.
    Man spürt die überhebliche Unaufrichtigkeit hinter den stilistischen und weltanschaulichen Gleichschritt. Die Absatzzahlen dürfen gerne noch weiter zurückgehen.

  25. Das Spiegel-Titelbild lässt vermuten, dass sich drei Religionen um die rechte Gottesauslegung streiten. Ist dem so? Ist das unser Problem? Wollen sich Christen oder Juden in dieser Frage durchsetzen? Wäre mir nicht bekannt. Ich würde sagen, Thema verfehlt.

    • Juden in jedem Fall nicht, denn die missionieren nicht. Christen hingegen missionieren, da haben sie etwas gemeinsam mit den Moslems. Ob die einen jetzt mehr oder weniger aggressiv als die anderen missionieren, vermag ich nicht zu sagen.

  26. Ich selbst habe nie von „Flüchtlingen“ gesprochen, sondern von illegalen Migranten. Das sind sie ja de facto auch, der Status kann nur bei näheren Untersuchungen geklärt werden, wenn überhaupt. Ich finde das Gutmenschen-Pathos befremdlich, die Ursache ist wohl vielschichtig. Ich bemerke einen Umschwung in den Parteien und auch langsam etwas in der Presselandschaft; zu Recht, denn das leidige Migrantenproblem, von Merkel zu verantworten, ist keine Frage linkes oder rechtes politisches Lager – es ist eine Frage des gesunden Menschenverstandes, und der ist vielerorts noch dünn gesät.

  27. Irgendwie klingt das nach einer erinnerungshistorischen und -politischen 180-Grad-Wende. Und irgendwie verdammt vernünftig.

    • Was genau meinen Sie mit dieser „Wende?“ Wie gesagt, Sie müssen mir nichts unterstellen (siehe oben). Aber Vergangenheit kann man nicht gestalten, nur die Zukunft. Man kann aus der Vergangenheit natürlich lernen, aber das tut der vernünftige Teil der Menschheit ja ohnehin. Ich sehe, und da wiederhole ich mich gern, keinen Sinn darin, einem Land die Zukunft zu rauben und es zu zerstören wegen irgendwelcher Dinge, die auf individueller Ebene längst gesühnt sind.

  28. Das Geschreibsel der Lügel Propagandisten beschreibt doch immer wieder nur deren Eigendiagnose über deren eigene Befindlichkeit. Die paar Männeken, die die am Bahnhof selber geklatscht haben wurden doch nur von den Propagandamedien aufgebauscht. Das ganze, was folgte ist wie bei der Fußball WM in Deutschland gewesen. Keiner hat Ahnung vom Fußball, aber alle machen mit. Party Stimmung mit Selbst Beweihräucherung folgte dann Medien gepuscht. Ohne das Gejohle der Medien und stattdessen eine sachliche redlichen Berichterstattung hätte es diesen Flüchtlingszustrom nicht gegeben. Auch der ganze folgende Irrsinn ist auf das einprasseln von Unsinn aus den Medien auf die Schlaf Schafe zurückzuführen. Dazu die Masse der Abzocker in der Asyl Industrie.
    Lügel und Co. hocken wie im Führerbunker und planen immer noch den Endsieg.

    • „Ohne das Gejohle der Medien und stattdessen eine sachliche redlichen Berichterstattung hätte es diesen Flüchtlingszustrom nicht gegeben.“
      Das glaube ich nicht, da ich der Meinung bin, dass dieser Zustrom gewollt ist.

      • Geplant! Ein Experiment. Yascha Mounk Tagesthemen 20.2.18: „dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“

  29. „Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist der Klügste im ganzen Land?“
    „Augstein“, sagte der Spiegel.

  30. Ich will mein altes Deutschland wieder haben !!!! Keine Einwanderer, keinen Euro, kein Brüssel, aber wieder, wenn schon ,eine Verteidigungsarmee mit Wehrpflicht . Wir haben weder in Asien, noch in Afrika militärisch nichts zu suchen !!

    • Vorsicht vor doppelten Verneinungen! Sie meinten sicherlich „Wir haben sowohl in Asien, als auch in Afrika militärisch nichts zu suchen !!“

  31. Dieses Titelblatt muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen:
    An erster Stelle der Islam, dann kommen die Christen und ganz zuletzt erst die Juden. Der nicht unerhebliche Teil der Atheisten und Agnostiker kommt gar nicht vor!

    Kann man noch deutlicher machen, welches Weltbild diese Typen haben? Bestimmt nicht das einer christlich-jüdisch geprägten deutschen Gesellschaft!

  32. Spiegels Problem ist und bleibt, an der Lösung der Frage zu kleben: wie können wir unsere geliebte linksgrüne Deutungshoheit beibehalten und trotzdem Geld verdienen?
    Ich bin mal gespannt, wie sie reagieren, wenn auch für sie die richtige Antwort („Gar nicht“) unausweichlich wird.
    Mein Tipp: so langsam und schwerfällig auf die Straße der Wahrheit einbiegen, dass der Zusammenbruch trotzdem nicht aufzuhalten ist. Und damit sind sie am Ende dann beides los.
    Und das sowas von verdient!
    (Sagt übrigens einer, der jahrelang JEDE Ausgabe gekauft und mit Genuss gelesen hat. Ist aber schon eine Weile her!)

  33. Einfach nur super. Ich werde Euch jetzt jeden Monat unterstützen.

  34. Selbst mir als blutigem Atheisten fällt auf, dass auf dem Titelblatt der islamische Gott ganz oben steht.

    • Unglaublich, aber wahr. Eigentlich hätte ja der Davidstern ganz oben stehen müssen, nach den Ereignissen der letzten Wochen (wegen derer dieser Artikel im Spiegel sogar geschrieben wurde). Seltsame Kreativabteilung.

    • Ja, Herr Kinner, das fiel mir auch sofort auf. Entlarvend! Denn ich glaube kaum, dass es Zufall ist…

    • Obwohl es doch deutlich mehr Christen gibt als Moslems.

    • Bitte um Entschuldigung, lieber Herr Klinner, dass ich Ihren Namen nicht korrekt geschrieben hatte.. das Titelblatt ist aber auch wirklich „blendend“…

  35. Ich bin 40 Jahre leidenschaftlicher Spiegelleser gewesen.
    Das ist vorbei und gekündigt. Ich hoffe, diese überflüssigen Hofberichterstatter gegen den Orkus hinab. Selten wohl hat sich eine Zunft dermaßen selbstdemontiert…

  36. Der Spiegel spricht von Einwanderern und nicht von Flüchtlingen, weil letztere unter gar keinen Umständen in ein schlechtes Licht gerückt werden dürfen. Denn das käme einer Kapitulation vor dem ausgemachten Erzfeind gleich, den man doch Jahre so zynisch versucht hat durch den Kakao zu ziehen. Und da die Obermenge „Männer“ dann selbst für den Spiegel etwas zu unglaubwürdig war, hat man sich auf das etwas neutraler „Einwanderer“ entschieden, das auch den katholischen Ingenieur aus der Schweiz einschließt.
    Aber was der Spiegel schreibt und tut ist mir mittlerweile ziemlich egal, dafür sind die Probleme, die auf Deutschland in Zukunft warten viel zu ernst. Es geht jetzt darum, wie der aufgeklärte Teil dieses Landes rettet, was zu retten ist.

    • „Der Spiegel spricht von Einwanderern und nicht von Flüchtlingen, weil letztere unter gar keinen Umständen in ein schlechtes Licht gerückt werden dürfen.“

      Nein. Das folgt dem Plan von Soros, der unter anderem den Deutschen Journalisten Verband massiv finanziell unterstützt und dem DJV über seine NGOs eine Empfehlung gab, wie man über Flüchtlinge berichten soll und welche Begriffe zu verwenden sind. Da jetzt so viele da sind, geht man in die nächste Phase über und benennt die illegalen Einwanderer als „Einwanderer“, weil man es ja eh nicht mehr ändern kann. Die Bevölkerung aoll Stück für Stück daran gewöhnt werden, dass das eben so ist, wie es ist und niemand was daran ändern kann.

  37. Bei „Mülltrennung“ musste ich lachen. Ich habe seit 2015 eine Unterkunft für die Einwanderer auf dem Hinterhof und vom ersten Tag an wurden sämtliche Mullcontainer in dem gleichen Müllauto entleert. Mittlerweile ist man froh, wenn die Bewohner den Müll nicht aus dem Fenster werfen.

    Und zum Thema Umweltschutz: Seit 2015 brennt ununterbrochen das Licht in allen öffentlichen Bereichen, also Toiletten und Waschräumen. Ununterbrochen.

    Die Betreiber von „fördern+wohnen“, einem Unternehmen der Stadt Hamburg, fahren mit Dienst-BMW vor. Nein, den Umweltschutz hat das Geschäftsmodell „Zuwanderung“ nicht zum Ziel.

    • Dass es kein Verständnis für Müll in der zweiten und dritten Welt gibt war lange bekannt, will aber auch niemand wahr haben. Die ganzen Vermieter die jetzt auf staatskosten an Fugees vermietet haben werden sich noch wundern.

  38. Der Vergleich mit dem „Missing Link“ ist gut. Nach dieser Spiegelnummer vermute ich mal, dass sich die Verkaufs- /Auflagenzahl des Spiegel noch etwas schneller in Richtung Keller bewegen dürften.
    Ich war mal ein begeisterter Spiegelleser in den 80-iger und 90-iger Jahres des vergangenen Jahrhunderts. Die zur damaligen Zeit immer wieder spannenden und gut recherchierten Beiträge habe ich mit Begeisterung gelesen. Leider verlagerte sich aber, nach meinem damaligen Empfinden, die einstmals ausgewogene Berichterstattung in den 90-iger Jahren dann immer mehr in die links-grüne Richtung. Ich hielt mein Abonnement trotzdem noch bis in das Jahr 2004 oder 2005. Ich kündigte es, als der Altkanzler Schröder – es war im Wahlkampf – lauthals und großspurig verkündete: „Dann gehen wir (ich?) noch mal in den Spiegel“. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, der Spiegel schreibt jeden Blödsinn und druckt diesen auch ab, wenn es der ja nur hilfreich für die SPD war. Die großkotzige Ankündigung von Herrn Schröder hat mich in meinem Befinden dann endgültig bestärkt.
    Seit diesen Tagen vor etwa 15 Jahren hat der Spiegel seine Strategie nicht wieder geändert. Er schreibt nur noch kritiklos regierungskonform. Nur ist dieses nicht das, was der interessierte und aufgeklärte Leser wissen möchte.

  39. Die verwirrten Spiegel-Schreiber werden noch viel ratloser sein, wenn die „Folgen muslimischer Einwanderung“ erst richtig auf die Gesellschaft durchschlagen. Egal in welche Richtung sich die Dinge dann drehen werden, linke Kiezidylle oder Redaktionsidylle wird es dann nicht mehr geben. Die brauchen als Grundlage nämlich einen funktionierenden und stabilen Staat. Den deutschen musste man ja unbedingt kaputtgehen lassen.

    • Wie mit Medienmachern im Islamgürtel umgegangen wird sollte man beim Spiegel eigentlich sehr genau wissen. Hier ist mal wieder der Wunschtraum der Vater des Gedanken.

  40. Verdammt nochmal der grün dominierte Zeitgeist ist alles nur nicht liberal. Er ist zutiefst antiliberal wenn man nicht auf der linksgrünen Seite oder der Migrantenseite steht, die beide Narrenfreiheit haben, sondern einfach nur diesem ganzen Irrsinn skeptisch gegenüber steht und durch die Ablehnung alleine schon ein Hassverbrechen begeht, wenn es nach der Denkweise dieser Leute geht. Ich will auch in keinem Kiez leben, sondern in einem normalen Stadtteil mit normalen Leuten und nicht irgendwelchen halbgaren Gestalten die einen implizit dazu zwingen, dauernd die Straßenseite zz wechseln. Eben noch hier aus dem Fenster geschaut, eine ganz normale Wohngegend mit mehr Ein- als Mehrfamilienhäusern da gingen dann zwei solche Gestalten her. Was in Herrgottsnamen machen die hier?

  41. Nun, was mich betrifft, so ringe ich nicht darum, wer „wir“ sind – ich möchte schlicht (im Grossen und Ganzen jedenfalls) bleiben, wer ich nun schon einige Jahrzehnte lang war. Und ich wünsche mir, dass mein Sohn und seine Frau (und mögliche Enkel) – mutatis mutandis – „das“ auch bleiben. Dass sie jedenfalls in der 2. Hälfte ihres Lebens (wieder???) in einem freien Land leben und nicht in einem, das von einer urtümlichen, primitiven Religion zunehmend vereinnahmt und, wenn nicht bald etwas Entscheidendes Geschieht, letztlich beherrscht wird.
    Einer Religion, die von naiven Politikern und Kirchenvertretern, denen Religion nichts bedeutet und denen nicht einmal der eigene Atheismus heilig ist, in ihrer Aggressivität völlig verkannt und deshalb zu unser aller Schaden gefördert wird.

    • “ … und denen nicht einmal der eigene Atheismus heilig ist“
      Das gefällt mir. Hat was.

  42. Bezeichnend für diese linksideologischen Schreiberlinge vom spLÜGel, das der Halbmond oben und der Davidstern unten steht.
    Die merken gar nichts mehr in diesen gleichgeschalteten Redaktionsstuben.
    Ich freue mich auf den Untergang vom Spiegel.

  43. Vielen Dank für den wunderbaren Kommentar, lieber Herr Wallasch,
    sehr berührend der letzte Absatz. Ich denke immer, jetzt gibt es eine Wende, schlimmer kann es nicht mehr werden, doch, kann es. Auch für den importierten Antisemitismus wird fleißig an Entschuldigungen, Relativierungen gearbeitet (Erbschuld bis in alle Ewigkeit). Wir müssen büßen, uns unterwerfen, uns anpassen, das Klima retten, die 2. höchste Steuerlast haben, die Herren Trump und Putin verachten, Frau M. anbeten und demütig unser Spargeld schwinden sehen …

  44. Was den Bevölkerungsaustausch angeht, gibt es drei Phasen der Wahrnehmung und der Darstellung in Politik und Medien:
    1) Vollständige Leugnung 2) „Ja, aber es ist gut für unser Land“ und 3) „Es gibt schwere Probleme, aber nun sind sie halt hier – gewöhnt Euch dran.“
    Wir befinden uns eindeutig in Phase 3, die Probleme sind viel zu gravierend, um sie noch unter den Teppich kehren zu können.

  45. Hinzuzufügen ist, dass der SPIEGEL am 25. Mai eine Lesertagung im Spiegel-Haus in Hamburg abhält. Zunächst fand ich das ganz interessant, aber als ich diese Ausgabe in Händen hielt, habe ich die Zusage wieder zurückgezogen. Für mich ist das eine reine Marketing-Show, um dem Leser einmal aufs Maul zu schauen und anschließend darüber zu berichten, wie ernst man seine Meinung doch nehme. Anschließend kann man mit Brinkbäumer & Co. diskutieren – vermutlich über die schiefe „Rechtslage“ der Republik und die böse AfD, die die handzahmen Bildungsbürger mit ihrer Politik verunsichert. Ich habe mittlerweile festgestellt, dass mich mit diesem Blatt nichts mehr verbindet – höchstens noch die Abneigung gegen diesen Belehrungsjournalismus. Da trifft es sich gut, dem Leser ein paar Brocken Aufmerksamkeit hinzuwerfen und dafür zu sorgen, dass er sie auch frisst. Soll heißen: wir nehmen dich ja so wichtig – aber machen weiter trotzdem unser Ding!

    • Manchmal lese ich den Spiegel noch, weil er im Wartezimmer meiner Zahnärztin rumliegt. Zwischen Gala und Bunte. Und ich blätter durch – lese hie und da rein, und was soll ich sagen? Ich bereue nicht, dass ich schon vor etlichen Jahren mein Abo gekündigt habe. Dann wurde ich eifriger spiegel-online Leser, denn diese Plattform war anfangs noch gut. Im Laufe der Zeit wurden dann immer mehr Kommentarbereiche nicht geöffnet. Da wurde es immer offensichtlicher, dass was nicht ganz nach meinem Geschmack ist. Nundenn, jetzt bin ich halt hier gelandet. Tichys Einblick hat teilweise sehr gute und vor allem auch sehr gut geschriebene Artike (wie z. B. dieser hier) und ich spende sogar von Zeit zu Zeit im Rahmen meiner Möglichkeiten. Aber gerne.

      • „spiegel-online“ dürfte für den Spargel der Sargnagel sein – die Netzpräsenz spottet in ihrer Primitivität jeglicher Beschreibung.
        Wer da reinklickt wird wahlweise als Gutmensch seine Tagesdosis linksgrüner Propaganda eingeklinkt haben oder als Realist vom Erwerb des Mutterblatts Abstand nehmen.
        Früher las ich das Heft auch ganz gern, da standen – dank Archiv – in den Geschichten auch viele Dinge drin, die mit dem Thema nicht unbedingt was zu tun hatten, aber doch den Horizont erweiterten, nützliche Zeilenfüller eben, dazu oft gut geschrieben. Nun kommt mir die Illustrierte nicht mehr ins Haus, weder gedruckt noch via Netz.

  46. Der Spiegel war schon seit seiner Gründerzeit linkslastig und hat seinen Auftrag, die Obrigkeit zu kontrollieren und neutral zu berichten genausso wenig beachtet wir viele andere Blätter, von wenigen Ausnahmen abgesehen. So ist von der ehemaligen Titelseite der meisten Zeitungen nicht viel übrig geblieben, wo unter dem Namen der Zeitung die Begriffe als besondere Note darunter standen, wie frei, unabhängig und neutral. Diese Behauptung ist schon seit Jahrzehnten reine Makulatur und hat mit der Realität nichts mehr gemeinsam und schon innerhalb der Familie in den fünfziger Jahren wurden von berufswegen Dinge kritisiert, die damals noch vergleichbar harmlos waren aber die Lügerei und das Verschleiern war auch schon ein Problem, insbesondere in der Kommunalpoltik, wo eine örtliche Tageszeitung und seine Verleger schon in große Bedrängnis geraten konnten, wenn sie die Wahrheit geschrieben haben und dieses System hat sich in der Aufmerksamkeit fortgesetzt über die Landes- und Bundespolitik und ist dann mehr und umfangreicher zur Weltpolitik übergegangen und da die Welt bekanntlich ein Dorf ist, sind wir in der Erkenntnis wieder dort angelangt wo wir angefangen haben und andere könnten aus dem Jahrhundert davor berichten und dort dürfte es vermutlich auch nicht anders gehandhabt worden sein und so ist sie halt die Gesellschaft, milde zu sich selbst und unterstellend kritisch zu den anderen und wenn sie nicht gestorben sind dann lügen sie eben noch heute.

  47. @… Erklärung, warum wir in diesem neuen Kiez-Deutschland muslimische Antisemiten beheimaten: Weil wir vor mehr als siebzig Jahren „Juden in Zügen in den Tod“ geschickt hätten. Also das sei der Grund für eine Willkommenskultur, „der Versuch der Nachfahren der NS-Täter, endgültige Buße abzulegen, der Versuch einer Wiedergutmachung, die nun allerdings das produziert, was nicht mehr sein darf, weder in Berlin noch sonst wo irgendwo in Deutschland: Antisemitismus.“ Das muss man tatsächlich zweimal lesen, um es zu begreifen. Das ist die Sarrazin-Argumentation, der die Einführung des Euros als eine Art Sühneleistung beschrieb, übertragen auf „Flüchtlinge”, die nun wieder Einwanderer heißen dürfen beim Spiegel.

    Das ist nicht übertragener Sarrazin, das ist die bittere Sieferle-Pointe aus (u. a.) Finis Germania, wegen der die „Feuilletonschlampen“ (Karl Kraus über Alfred Kerr) Sieferle zum Nazi brandmarken wollten!

    • Ich empfehle dazu auch das Buch von Sieferle: „Das Migrationsproblem“, in dem er u. a. die Motive der Willkommensbefürworter genauestens analysiert.

    • Zitat: „Flüchtlinge, die nun wieder Einwanderer heißen dürfen beim Spiegel.“

      Dürfen? Nein, sollen! Denn das ist auch wieder nur Taktik.
      In Phase 1 wurden mit medialem Dauerfeuer all die illegalen Einwanderer, die vorsätzlich unter Verfassungsbruch ins Land gelassen wurde, zu „Flüchtlingen“ hochstilisiert. Denn wer auf der „Flucht“ ist, der braucht ja „Hilfe“ und nur ganz pöööse Rechte wollen die verwehren.
      Nun, nach ein paar unschönen Jahren mit Kollateralschäden, von Köln bis Berlin, hat der Begriff „Flüchtling“ langsam einen negativen Beigeschmack bekommen.
      Nachdem „Geflüchtete“ und “Schutzsuchende“ als Übergangslösung nicht so richtig zünden wollten, nun gleich zu Phase 2, der „Einwanderer“.

      „Einwanderer“. Denn das lässt keinen Zweifel daran, daß sie bleiben sollen.
      Bei „Flüchtling“ könnte das deutsche Volk ja auf die wirre, rechtsradikale Fascho-Nazi-Idee kommen, diese Menschen nach dem Ende ihres Fluchtgrundes wieder in ihre Heimatländer zurück zu bringen, so wie das völkerrechtlich eigentlich vorgesehen ist…….

      ….wahrlich, eine ganz ganz pööse Idee….. wo man doch gerade so schön dabei war, das verhaßte Deutschland nicht nur Dank EU irgendwann von der Landkarte zu tilgen, sondern nun sogar kulturell in ein Multikultietwas umzuwandeln.
      Von so was haben die jahrzehntelang nur feuchte Träume haben können.
      Wir Deutschen neigen eben zur Gewalt. Wenn nicht gegen andere, dann eben gegen uns selbst.
      Wenn die anderen Europäer klug sind, dann stoppen sie uns beizeiten. Denn was immer wir hier in Mitteleuropa für Gegengesellschaften etablieren, wird langfristig nicht vor den eh nicht mehr geschützten Grenzen halt machen. Wenn der deutsche Wohlstand verraucht ist, werden die „Flüchtlinge“ weiterziehen. Die Schweizer, Dänen etc. sollten jetzt schon mal mit dem Mauerbau beginnen.

  48. Und sie kaufen den Spiegel trotzdem nicht – die „Einwanderer“.

    • Ja, aber das kann doch nur daran liegen, dass sich der Spiegel nicht genug Mühe gibt, mit der Integrationsarbeit, also z.B die Hefte auf Paschtunisch verfasst, oder ?

      • Wahrscheinlich wird er von den Einwanderern erst dann gekauft, wenn er in einer verständlichen, arabischen Sprache erscheint, da geht doch sicher noch was im Sinne guter Integrationsarbeit.

      • Mit Türkisch haben sie’s ja schon paarmal versucht – Auflage geht trotzdem runter.

    • Ja, auch das noch.
      Aber keine angst – der aufstieg durch Bildung wird diese Kaufenthaltung zur vorläufigen machen: In kaum einmal fünfzig oder hundert Jahren, nach zwei drei weiteren Generationen, wo die Einwanderer die Bildungslücke endgültig schließen, werden plötzlich auch wieder Käufer für den Spiegel da sein – nur Geduld, Mädels und Jungs in eurer Hamburger Fluchtburg der Wohlmeinenden, nur Geduld, dann klappt das auch!

      (Es ist wirklich irre: Der Siegel hat das nämliche Problem wie die SPD – er läuft neben der Wirklichkeit her, und sieht sie nicht mehr richtig: Funktionseliten, die nicht mehr funktionieren – existieren tun sie noch, das ja, aber funktionieren tun sie nicht mehr).

      ((Von weit weg gesehen, ist das sogar ein interessanter Vorgang. Aber es ist natürlich schade und Kritik wie die von Herrn Wallasch oben daher hochwillkommen)).

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