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Abgesang

Der Schulz-Komplex – wenn Sternchen verglühen

06.02.2018

| Lesedauer: 8 Minuten
Der Vorsitzende der SPD hat ein Problem. Eigentlich hat er nicht nur ein Problem, sondern mindestens zwei. Oder noch mehr. Oder vielleicht doch nur eins. Aber ein ganz großes.

Die Verhandlungen zwischen CDU, SPD und CSU sind in der Schlussrunde. Und der Vorsitzende der SPD hat ein Problem. Wobei – eigentlich hat er nicht nur ein Problem. Er hat mindestens zwei. Oder noch mehr. Oder vielleicht doch nur eines. Aber das ist ein ganz großes.

Das Kanzlerkandidaten-Dilemma

Noch vor einem Jahr feierte seine SPD den Heimkehrer aus den Gefilden der Europäischen Union wie einen Messias. Heute wirkt jene Zeit zu Beginn des Jahres 2017 wie aus einer anderen Welt.

KAMELLE, KAMELLE, KAMELLE
Angela Merkel und ihre GroKo: Deutschlands teuerste Kanzlerin
Erinnern wir uns: Die SPD stand damals vor der Situation, sich entscheiden zu müssen, wohin ihre Reise in der zunehmend schrumpfenden, großen Koalition gehen werde. Traditionell schickte die SPD als zweitgrößte Partei der Republik mit klarem Regierungsanspruch einen ihrer Spitzenleute als sogenannten Kanzlerkandidaten ins Rennen. Dass dieses in seinem Kern bereits ein Verfassungsverstoß ist, spielt seit eh weder für die Sozialdemokraten noch für die Union eine Rolle. Denn – um dieses noch einmal in Erinnerung zu rufen: Das Grundgesetz der Bundesrepublik sieht einen „Kanzlerkandidaten“ nicht vor. Das Volk wählt Abgeordnete, die anschließend, ausschließlich ihrem Gewissen verantwortlich, zur Wahl des Regierungschefs antreten. Mit der Präsentation eines Kanzlerkandidaten allerdings wird diese freie Entscheidung der gewählten Volksvertreter maßgeblich präjudiziert. Denn würden diese es nach der Wahl wagen, sich für jemand anderen als den von ihrer Partei Präsentierten zu entscheiden, müssten sie Parteiaussagen abschließend zur Fake-Veranstaltung verkommen lassen.

Da nun aber die Unsitte der Kanzlerkandidaten-Präsentation in der Parteienrepublik Deutschland zum Normalfall geworden ist, hätte die SPD, so sie darauf verzichtete, jeglichem Regierungsanspruch symbolisch eine Absage erteilt. Wie wollte die Partei trotz der demoskopischen Unmöglichkeit, den Regierungschef zu stellen, dann aber noch ernst genommen werden?

Sigmar Gabriel, zu diesem Zeitpunkt SPD-Chef ohne öffentlichkeitswirksame Fortune, fand eine für ihn perfekte Lösung. Bereits 2016 war er entschlossen gewesen, sich nicht länger zum Punchingball einer dahin siechenden SPD machen zu lassen. Doch als SPD-Vorsitzender stand er trotz exorbitant hoher Unbeliebtheitsgrade in der Pflicht, den Opfergang für seine Partei zu gehen.

Gabriel, der Vizekanzler als Kanzlerkandidat der SPD? Das Ergebnis war absehbar – und es hätte das politische Ende des Lehrers aus Goslar bedeutet. Das erwartbare, schlechte Abschneiden seiner Partei wäre ihm auf die Schultern gelegt worden – Gabriel hätte nicht nur den Parteivorsitz niederlegen, sondern auch aus jeder denkbaren Regierungsbildung ausscheiden müssen. Doch wie kaum ein anderer hat Gabriel die Mechanismen der deutschen Politik verinnerlicht. Und so schickte er als erstes seinen langjährigen Weggefährten Frank-Walter Steinmeier in den wohlverdienten Vorruhestand, indem er ihn mit Unterstützung der beiden Parteichefs der Koalitionspartner im Handstreich zum Bundespräsidenten machte.

Die Beliebtheit des Außenministers

Aus irgendwelchen, vermutlich tiefenpsychologischen Gründen gibt es in der Bundesrepublik zwei öffentliche Ämter, die fast schon automatisch mit einem hohen öffentlichen Ansehen verknüpft sind. Das eine dieser Ämter ist jenes Besagte des Bundespräsidenten. Als eine Art Ersatzkaiser muss man schon über die politische Unfähigkeit eine Christian Wulf verfügen, um diesen Amtsbonus zu verspielen. Steinmeier war fähiger. Das hatte er bereits früher bewiesen – und insofern gab das neue Amt seiner gefühlten Seriosität einen weiteren Boost zum Schweben über den politischen Wassern der Spree.

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Die Börse bebt
Das andere Amt ist das des Bundesaußenministers. Lediglich der sprunghaft wirkende Guido Westerwelle vermochte daraus keinen Bonus zu ziehen. Doch abgesehen von dieser Ausnahme konnten sich die deutschen Außenminister immer in der Sonne des bürgerlichen Wohlwollens sonnen – so griff sich Gabriel nun dieses Amt. Und siehe da – nur ein Jahr später ist aus dem Aschenputtel der Beliebtheit eine strahlende Prinzessin geworden. Heute, zu Beginn des Jahres 2018, steht der einst so unbeliebte Gabriel ganz oben in der Beliebtheitsskala des Volkes.

Ein Stern, der seinen Namen trägt …

Um dieses zu erreichen, musste Gabriel jedoch sicherstellen, seinen erwarteten Außenamtsbonus nicht durch eine hoffnungslose Kanzlerkandidatur zerstören zu lassen. Da nun kam der Buchhändler aus Würselen wie ein Göttergeschenk. Martin Schulz, selbsternannter Mister Europa, zum Helden geworden durch seine Replik auf den „Capo“-Vergleich eines irrlichternden, italienischen Spitzenpolitikers, lebte in der Hybris, einer der bedeutendsten Politiker des Planeten zu sein. Leider aber hatte es bei seinem Versuch, Chef der Europäischen Kommission zu werden, für seine eurosozialistische Internationale nicht gereicht – Kumpel Jean-Claude Juncker aus dem Steuerparadies Luxemburg hatte die Nase vorn gehabt und Martin durfte noch ein wenig den Parlamentspräsidenten geben. Doch da war Abschied angesagt – und Schulz wollte noch nicht auf das politische Altenteil. Als selbsterkannte politische Wunderwaffe schien ihm jedes Amt gerade angemessen.

Gabriel hatte den Selbstdarsteller auf der Straßburger Bühne immer fest im Blick. So tat er das Einzige, was ihm selbst noch den Verbleib im Politischen ermöglichen konnte: Er präsentierte im Alleingang den EU-Mann als Kanzlerkandidaten seiner SPD und legte ihm das ungeliebte Amt des SPD-Dompteurs als Morgengabe obendrauf.

Gabriel war seine Malus-Faktoren los und konnte sich darauf konzentrieren, den AA-Bonus einzusammeln. Schulz wiederum sah sich als der kommende Mann der SPD – die nach Erlösung lechzende Parteibasis erkannte in ihm den Messias und wählte ihn vor lauter Begeisterung zum Mister Hundertprozent an die Parteispitze. Nun wiederum Kanzlerkandidatenjob inklusive.

Leider nur war das Volk schlauer als Schulz und seine SPD. Statt den parteiinternen Schub nutzen zu können, wurde seine Partei in drei Landtagswahlen abgewählt. Besonders schmerzend: Der fulminante Absturz einer früheren Hoffnungsträgerin namens Hannelore Kraft in des Schulzens Landesverband Nordrhein-Westfalen. Er machte den Stern aus dem Schulz-Universum zum Kometen, der am politischen Himmel der deutschen Republik zu verglühen begann.

Ab dafür und Wunden lecken

Die Bundestagswahl brachte das absehbare Resultat. Der sozialdemokratische Kanzlerkandidat wurde mit nur noch knapp 20 Prozent Zustimmung zum Kanzlerkandidaten-Hanswurst. So startete er in Panik seine private Aktion des „Rette sich, wer kann!“

Den politischen Tod vor Augen arbeitete er ab sofort am Selbstmord. Selbstverständlich: Als Schulz noch am Wahlabend für seine Partei verkündete, ohne Wenn und Aber in die Opposition zu gehen, tat er das einzig Richtige. Seine SPD war aus der Regierungsverantwortung abgewählt worden. Daran gab es nichts zu deuteln. Und sie wollte in die Opposition, um sich von den in der Regierungswurstelei geschlagenen Wunden zu erholen.

Damit schienen nun die Weichen unweigerlich gestellt. Weshalb Schulz nun auch noch seine unmissverständliche Wahlkampfankündigung wiederholen konnte, niemals als Minister in ein Merkel-geführtes Kabinett einzusteigen.

Kein Reggae im Spreebogen

Also alles gut? Mitnichten. Denn die Verhandlungen zwischen Union, regierungswilligen Grünen und wankelmütigen Liberalen scheiterten an der FDP und ihrem ständig überdreht wirkenden Chef Christian Lindner. So stand nun plötzlich die Oppositionspartei SPD nur noch im Hemd da. Da war es hilfreich, dass die amtierenden SPD-Minister des Schulzens Regierungsausstieg nie so wirklich ernst genommen hatten. Denn hätten sie dieses, so hätten sie unmittelbar nach der Ausstiegserklärung ihre Regierungsämter durch Rücktritt zur Verfügung stellen müssen. Ein Problem wäre das nicht geworden – üblicherweise hätten dann die amtierenden Unionsminister die nun führungslosen Ministerien geschäftsführend unter ihre Fittiche genommen.

ALLES VERMISCHT IN DER PRALLEN PELLE
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Doch die SPD-Minister waren pfiffig gewesen – und hatten klammheimlich darauf gesetzt, dass es mit Jamaikas bekifften Reggae-Rhythmen an den kühlen Gestaden der Spree am Ende doch nichts werde. Sollte eine neue Mehrheit entstehen – nun, dann würde man sich eben abwählen lassen. Bis dahin – abwarten. Also straften sie ihren Parteichef Lügen und blieben erst einmal geschäftsführend im Amt. Der Bundes-Frankwalter gab ihnen den entsprechenden Auftrag – und lauerte auf die nächste Chance. Kaum war diese Dank Lindner-Ausstieg in Griffweite, schlug Steinmeier zu. Europas wichtigstes Land ohne mehrheitsfähige Regierung? Undenkbar. So lange neuwählen, bis es irgendwie klappt? Unsinnig und den Wähler, vor allem aber den Parteien nicht zumutbar.

Und da war ja noch die SPD. Also begann nun die Aktion Schulz-Weichkneten. Der Bundespräsident appellierte an die staatspolitische Verantwortung der Sozialdemokratie, sein Hannoveraner Freund Gabriel stichelte hier und da und kratzte weiter am Star-Image des Heimkehrers. Andrea Nahles, einst Verräterin an ihrem Chef Franz Müntefering, hatte sich längst an Gabriels Seite gestellt und sich schon einmal das Amt des Fraktionsvorsitzenden im neuen Bundestag gesichert. Schulz war damit vorerst einen gesichtswahrender Fluchtweg versperrt. Doch der wurde nun nötig.

Sternenflackern am Sondierungshimmel

Schulz blieb nichts anderes übrig, als in die Sondierungsgespräche mit den Unionsparteien zu gehen. Und damit nun zum ersten Mal wortbrüchig zu werden. Denn das kategorische „Wir gehen in die Opposition“ entpuppte sich als Falschaussage. Seine Parteibasis nahm ihm dieses vermutlich noch übler als die Bürgermehrheit, die sich ohnehin daran gewöhnt hat, Politikerworte nicht zu ernst zu nehmen.

So sind wir nun bei des Schulzens zweitem Problem. Das heißt: Kein Regierungsamt unter Merkel. Denn diese Zusage hatte er unanzweifelbar und voll innerster Überzeugung gemacht.

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Würde Schulz nun auch seine zweite, unmissverständliche Aussage der Lüge strafen? Denn eines ist klar: Geht Schulz nicht in eine mögliche Merkel-Regierung, wird er sich als regierungsinterne, außerparlamentarische Opposition zu einem von ihm verhandelten Regierungsprogramm der Lächerlichkeit preisgeben. Die Schwergewichte der Partei werden dann weiterhin Gabriel und Nahles sein – flankiert von jenem saarländischen Demagogen, der bereits in der vergangenen Legislaturperiode die Gewaltenteilung abgeschafft hatte. Nicht-Regierungs-Schulz ohne Fraktionsvorsitz als Kanzlerkandidat in Wartestellung? Nicht vorstellbar. Die Schau werden ihm andere stehlen – und bis es zu Neuwahlen kommt, sei es in zwei Jahren beim Merkel-Rückzug oder erst in vier Jahren regulär: Schulz wird längst ersetzt sein durch ein anderes Gesicht, dem nicht das Stigma des wortbrüchigen Verlierers anhaftet. Bereits in Stellung gebracht hat sich dafür Nahles – doch auch über die könnten die Zeitläufe noch erbarmungslos hinwegziehen.

All das bedeutet: Will Schulz politisch irgendwie überleben, dann muss er in die Merkel-Regierung. Doppeltes Umfaller-Image inklusive. Und das Problem, Gabriel aus dem Chefsessel im Auswärtigen Amt schubsen zu müssen, was jenem nicht gefallen wird. Bliebe noch ein neues Europa-Ministerium – sozusagen ein Schulz-Trostpreis. Im Erfinden neuer, bedeutsamer Posten zwecks Unterbringung ver/ausgedienter Parteisoldaten hat die SPD lange Erfahrung. Ob das allerdings funktionieren würde, wenn Deutschland künftig mit Two-and-a-half-Außenministern arbeitet (Merkel als Oberboss, Gabriel als Co-Chef, Schulz als außenpolitisch EU-innenministeriell Zuständiger) – vermutlich eher nicht. Und die medienwirksame Strahlkraft eines Macron wird der verglühende Komet ohnehin niemals erreichen. Welches Ressort aber sonst sollte sich der Aachener abgreifen, ohne es als unter seiner Würde stehend zu begreifen?

Wenn das Schwanzhaar mit dem Hund wedelt …

Vielleicht aber auch kommt es gar nicht so weit. Denn Schulz hat noch ein drittes Problem. Es heißt Mitgliederabstimmung. Auch hierbei handelt es sich um ein verfassungswidriges Geschenk des Sigmar Gabriel, der nun außenamtlich zurückgelehnt im Hintergrund in sich hinein schmunzelt. Gabriel hatte einstmals, um sich aus der persönlichen Verantwortung zu ziehen, das ohnehin schon von den Parteiführungen gekaperte Recht auf Regierungsbildung an seine Parteibasis delegiert. Damals, bei der Merkel-Gabriel-GroKo, war das noch gut gegangen. Die durch nichts vom Bürger legitimierten SPD-Mitglieder hatten das schon damals ungeliebte Bündnis mehrheitlich abgenickt.

Nach dem Diesel jetzt auch Benziner unter Beschuss
Da es aber fast ein Ding der Unmöglichkeit ist, einmal verschenkte Privilegien wieder einzufangen – die sozialpolitischen Geschenkgeber wissen dieses, hätten aber auch wissen können, dass die daraus resultierende Dankbarkeit immer nur ein Strohfeuer ist – wird nun wieder die Basis das letzte Wort haben. Dort aber arbeitet seit einiger Zeit nicht nur ein eloquenter Juso-Chef an Opposition und eigener Karriere – auch erklärte GroKo-Gegner aus allen möglichen Lagern hatten die Chance erkannt, Wählerwillen zu konterkarieren, indem man kurzfristig in die SPD eintritt. In ihrer Not setzte die SPD-Führung noch eine Stichtagsregelung durch – doch da man Recht nicht rückwirkend erfinden kann, war der Mitgliederschub längst geschehen.

Sollte die von unten befeuerte Basis nun die mit viel Schaueffekt verhandelte Koalitionseinigung kippen, ist Schulz unmittelbar tot. Schluss, Aus, Fini mit dem politischen Überflieger. Nickt die Basis den Vertrag mit großen Bauchschmerzen ab, ist Schulz erst einmal nur halbtot.

Geht er nicht in die Regierung, wird die Partei demnächst einen neuen Vorsitzenden wählen. Nahles vielleicht – ätschi-bätschi, Herr Schulz.

Geht er in die Regierung, hat er den Krieg mit Gabriel. Denn der will noch nicht aufs Altenteil und hat Schulz nun bereits mehrmals erfolgreich vor die Öffnung des geladenen Kanonenrohrs geschoben. Gabriels Parteibrigaden werden deshalb weiter feuern und Schulz an seine Zusage als „Ehrenwort“ gemahnen. Wobei – Politik und Ehre – da war doch mal was in jenem kühlen Schleswig-Holstein, wo ja noch jemand lauert, dem es auf einen toten Mann aus Aachen nicht ankommt, solange nur er endlich selbst dort ankommt, wo er sich schon immer sah: Ganz weit oben.

Gewogen und für zu leicht befunden

Noch glüht der als Supernova kurz aufgeflackerte Stern ein wenig. Nun aber steht er als Komet kurz vor dem Eintritt in die Atmosphäre des politischen Berlin. Freuen wir uns auf ein paar Sternschnuppen, bevor es ans abschließende Verglühen geht.

Und um die Sache an dieser Stelle nun noch rund zu machen – der Leser ahnt es bereits: Eigentlich hat und hatte Schulz nur ein Problem. Das heißt Sigmar Gabriel. Denn der Pfiffikus aus dem Harzvorland hat kontinuierlich und überaus trickreich darauf hingearbeitet, dass der einzige, der ihm ernsthaft gefährlich werden konnte, heute dort steht, wo er steht. Schulz hat es in seiner naiven Selbstüberschätzung als europäischer Politiker von Welt nie begriffen, über welche Bande die sozialdemokratische Bande aus Niedersachsen spielt. Insofern ist das bevorstehende Endglühen dann auch durchaus verdient: Gewogen und für zu leicht befunden. In den Ränkespielen der Politik ist dieses zumeist tödlich.

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73 Kommentare

  1. Vielleicht kippen die JUSOs noch diesen Schulz-Traum … !

    • Den Traum vom umhertänzelnden Glühwürmchen als Außenminister?

      • … die Groko – Neuwahlen müssen her.

  2. 7. Februar 2018 – Tja – und nur ein Tag nach diesem Artikel wird Martin Schulz angeblich zum beliebtesten Minister des deutschen Volkes ernannt, zum Außenminister. Soviel zu Ihrem verglühenden Sternchen… Ihre Kristallkugel hat jämmerlich versagt, Herr Spahn.

      • Sie unterschätzen die Dummheit der Mehrheit unserer Landsleute. Wer Merkel sagt, muss auch Schulz sagen… nicht nur beim Rülpsen!

    • ich sag‘ jetzt nichts, liebes Rebel Girl 😉

  3. Schulz soll jetzt Aussenminister werden….

    die drei Verlierer haben sich geeinigt

    Deutschland hat fertig!!

  4. Sehr geehrter Herr Spahn!
    Eine exakte Analyse des Intrigenspieles der SPD Parteiführung und insbesondere von
    Sigi Popp. Der armselige Ex-Europapolitiker
    aus Würselen kann einem fast leid tun.
    Er war von Anfang an der geplanten Karrierestrategie und auch der Intelligenz von Siggi nie gewachsen
    Wie heißt es immer: Blödheit wird bestraft.

  5. Die Probleme, die für Schulz gelten, die gelten doch für die gesamten Parteien von CDU/CSU, SPD, Grüne und Linke inkl. FDP….die haben in den letzten Jahrzehnten und hier vor allen unter Merkel immer mehr ihre Vernünftigen Redner und vor allen ihren Sachverstand verloren bzw. aus ihren Parteien hinausgeworfen! Die Altparteien sind doch unter der Merkel-Medien Politik zu einen Zirkelt verkommen, der nur noch auf sich selbst…also auf ihren Machterhalt fixiert ist…mit vernünftiger Sachpolitik haben die schon längst abgeschlossen…es geht diesen Altparteien nur noch darum, den Wähler an der Nase durch die Manage zu führen….den Wähler ein X für ein U vorzumachen…mit rethorischen Altweiber/Männer Quacksalber Reden = Kaffeefahrt-Sonntagsreden! Mit dem Einzug der Bürgerpartei AfD gibt es jetzt endlich den benötigten Kontrast zu dieser alternativlosen Merkel-Medien Kaffeekranz Quacksalberei….dieser Kontrast wird mehr und mehr Wähler und Bürger in Deutschland zum Umdenken bewegen…es werden mehr und mehr Bürger sehen, wer hier sachliche und vernünftige Politik-Reden macht/hält….die Altparteien sind von der Sache und der Rethorik her der AfD komplett unterlegen und überfordert….das zeigt sich von einer Bundestagssitzung zur nächsten immer mehr….und das wird zum Schluss auch den letzten Wähler/Bürger in Deutschland auffallen und er wird sich entsprechend mehr und mehr mit der AfD beschäfigen und somit den Rücken den Altparteien zuwenden.

  6. Das Gabriel jetzt hohe Werte auf der Beliebigkeitsskala erreicht, zeigt nur was für Dummbrote sich zur Zeit in der Politik tummeln.

  7. Die deutschen Außenminister sind so beliebt, weil sie nichts zu melden haben und deshalb keinen Schaden anrichten können. Die Außenminister der BRD sind noch nie über die Rolle des Gehilfen der Amerikaner hinaus gekommen. Das gleiche gilt für das Amt des Bundespräsidenten.

    • Die Außenpolitik macht sowieso Merkel. Der Außenminister hat nichts zu melden.

  8. Es gibt nur ganz wenige, die in praktisch jeder Hinsicht das Klischee des unsympathischen und zutiefst arroganten Deutschen so perfekt verkörpern, wie Herr Schulz.

    • … und wenn man glaubt, es geht nicht mehr durchgeknallter, dann wird er zum Außenminister und macht das o.g. Klischee zur Realität!

      PS: Un(f*cking)fassbar!

  9. Tritt Martin Schulz in ein Kabinett Merkel ein, outet er sich als die personifizierte politische Unglaubwürdigkeit! Wie pries er sich doch der erstaunten Wählerschaftvor Jahresfrist an? Mit den Worten eines ehemaligen SPD-Granden, Johannes Rauh, nämlich: „Sagen was man macht, und machen was man sagt!“ Ja, an diese Devise hätte er sich ja dann voll gehalten. Und die Putzfrau aus dem Ruhrgebiet, die er bei Anne Will um einen Vertrauensvorschuss bat, war klug beraten, als sie ihm den nicht gab. Obwohl, brauchte es viel vorausschauender Klugheit, um zu ahnen, was passieren würde? Und steht Martin Schulz, der Dampfplauderer aus Würselen, als Solist in unserer politischen Landschaft? Nein, er ist ein Synonym für Unaufrichtigkeit, ungerechtfertigtem Machtanspruch und grenzenloser Gier. Er hat seiner Riege keinen Gefallen getan, denn deutlicher kann nicht gezeigt werden, dass es Politikern vom Schlage Schulz in keiner Weise um das Wohl des deutschen Volkes sondern nur um die Erfüllung des eigenen Machtanspruchs und der eigenen Taschen geht. Wenn das deutsche Volk aus dieser Erkenntnis die richtigen Lehren zöge, könnte die Causa Schulz sogar noch etwas Positives haben!

  10. ich kann mir gar nicht vorstellen,
    dass Politiker so viel denken,
    wievHerr Spahn oben darstellt.

    wenn es tatsächlich so ist,
    dann sollten sie ihre Vorstellungen
    für geplantes und überlegtes und vernünftiges
    Regierungshandeln nutzen.

  11. Kein Mensch braucht mehr diese SPD. Und diese CDU. Und diese Grünen. Und diese Linken. Macht euch ehrlich und schmeißt das Restpersonal zusammen in eine Gesamtpartei: Vorschlagsnahme: SED 2.0. Heiko Maas würde sich eventuell von selbst für einen Führungsposten der Staatssicherheit empfehlen, Chulz übernimmt den Sekretärsposten von Herrn Kreisvorsitzenden Müller in Hintertupfing.
    Damit wäre dann der beabsichtigte Umbauplan Merkels vollendet. Und in ihr Tagebuch könnte sie schreiben:
    „Siehste Erich, so macht man das.“

  12. Genau. Das ist die oberste Devise angesichts des Kommenden. Be prepared. Und verlassen sie sich bloß nicht auf die Rente! Alle Ponzi-Systeme werden zusammenbrechen und sich offenbaren, als das was sie in Wahrheit sind: Luftnummern.

  13. Junge Leute an die Macht
    Merkel und alle die Jahrzehnte in den parlamenten gesessen haben raus!

  14. Wenn ich Schulz oder Merkel in der Glotze sehe, überkommt mich der unwiderstehliche Drang umzuschalten.

  15. Die SPD hat einen bildungsfernen Dummschwätzer mit 100% zum Parteivorsitzenden gewählt. Nun hat sie ein kleines Personalproblem. Wie wird man in der Politik jemand los, der es nicht kann? Man schickt ihn nach Brüssel. Das Dumme bei Chulz ist, dass er schon dort war. Bleibt eigentlich nur noch die UN. Dort wäre er mit seinen 9 Fremdsprachen bestens qualifiziert deutscher UN Botschafter zu werden. Und viel Unsinn wird dort ja auch geredet. Also Maddin, auf nach New York.

    • Kleine Ergänzung: Dummschwätzer und Absahner.

  16. Schulz sollte schnell aufs Altenteil. Alles andere ist dummes Zeug. Den Mann des Wortbruchs und der Hinterzimmer braucht keiner.

  17. Ich habe „damals“,einen Tag nach Sigmars Rückzug und Präsentation des Zwergs aus Würselen bei ihrem Kollegen Hugo Müller-Vogg das gesamte nun laufende Prozedere um diesen klein Geist aus Würselen beschrieben.Ich habe „damals“ auch geschrieben,das der Sigmar nach dem Niedergang des „Würselener Wunders“ wohl als Retter in der Not wieder zum Vorsitzenden aufsteigen wird.
    Andrea Nahles sehe Ich noch nicht als nachfolgende Vorsitzende,dazu ist die Frau im inneren Zirkel der Parteiriege zu umstritten,und ein Oppermann hat auch noch eine Rechnung offen bei ihr.Es werden noch interessante Wochen auf uns zukommen,laben wir uns am aufziehenden Untergang einer überflüssigen Partei,sie hat es nicht anders gewollt,und nicht anders verdient!
    Leider speichere Ich meine Kommentare nicht ab,es wäre sehr lustig gewesen,meine Vorrausage fast eins zu eins bestätigt zu sehen!

    Wie Ich schon oft schrieb Herr Spahn,wieder eine sehr gute und aufschlußreiche Arbeit von ihnen,besten Dank dafür!!

  18. Wie mag der alte Münte dieses absurde Schauspiel in seiner SPD genießen? Schmunzelnd oder verärgert? Wie dem auch sei, die SPD wird so schnell nicht mehr, was sie einmal war. Schon gar nicht mit den Figuren, die jetzt das Sagen haben. Schulz, eine Lufnummer, die er auch schon in Brüssel war. Gabriel, ein politischer Elefant im Porzellanladen, aber mit Schlitzohren. Nahles, eine Furie, die Stallgeruch verbreiten will. Ansonsten, alles Figurn, die von Merkel unter Wasser gedrückt werden. Zuallererst Schulz. Es könnte der SPD nichts Besseres passieren, als dass die Basis der GroKo die rote Karte zeigt. Egal, was mit Schulz, Gabriel und Nahles passiert. Denn nur dann kann die SPD überleben.

    • Letzte Ausfahrt für die SPD ist Ablehnung der Groko, Schulz aufs Altenteil, junge, unverbrauchte, saubere Leute ran. Neue Ideen, neue Verpackung. Schulz und sein sinnfreies Gelaber kann doch keiner mehr sehen oder hören. Der Mann will nur seine Taschen füllen und sich den wahren Mächtigen anbiedern, damit er weiter die Illusion pflegen kann: “ Ich bin wichtig!“ Denn genau das ist er nicht.

  19. Ach, Herr Spahn, Sie sind ein Schatz!

    Fast habe ich Hoffnung, ob des verglühenden Kometen ?

    (Den anderen, längst verbrannten Interims-Kanzler-Meteoriten, darf er, nein muss er, auf seiner Reise ins bevorstehende Endglühen mitnehmen)

  20. Eine andere Gedanke bez. Schulz. Er war Mr.Europa. Was für ein armseliges Licht ist er aus der Nähe! Was für armselige Lichter sind dann die Junkers, Timmermanns, Lambsdorffs, wie sie auch alle heißen. SIE sollen über das Wohlsein von 500.000.000 Menschen bestimmen? Schulz aus der Nähe muss unsere Augen öffnen!

    • Schulz Mr. Europa? Ha, wenn man die Gleichung einführt: Europa = Absahnen.

  21. Das klingt wie eine wunderbar erzählte Gute Nacht Geschichte.
    Gute Nacht lieber Martin aus Würselen, schlafe gut und träum was schönes.

  22. Geil, geil, geil!
    Habe ich wie einen Krimi von Grisham reingezogen….

  23. Herrlich geschrieben !

    Vielen Dank, habe mich koestlichst amuesiert.

  24. Genial, der Artikel. Passend auch als Büttenrede und zur Faschingszeit… Einfach köstlich!

  25. Der Artikel liest sich wie eine Kriminalkomödie. Ich konnte gar nicht aufhören, obwohl er recht lang war. Einfach Klasse zusammengefasst von Herrn Spahn. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, denn die Geschichte ist ja noch nicht zu Ende.
    Eines muss ich ganz ehrlich zugeben, dem Gabriel hätte ich so viel Bauernschläue nicht zugetraut. Man sollte einen Menschen nicht unterschätzen !

  26. hoffentlich wird der Mann nicht Finanzminister …

    • Hoffentlich wird er gar nichts mehr! Um jede Gefahr für Land und Leute abzuwenden.

  27. Unser Problem ist: Schulz ist nicht unser größtes Problem!

    Letztlich ist es die bis auf den linken bis linksextremistischen Flügel entblößte SPD die niemand mehr brauch! Schulz ist, naja jeder weis wer dieser Mann ist… . Die SPD sieht die Zukunft in dem Auflösen der Nationalstaaten zugunsten eines Europäischen Zantral St
    aates. Und ja Schulz steht auch dafür.

    Und genau das wollen irgendwie die SPD-Wähler nicht mehr…..

    • Schulz will das Stigma des (nationalen) Sozialismus auf Europa abwälzen. Aber wie schon auch hier bemerkt: ein „Capo“ ist nicht gerade das, worunter der Italiener eine bella figura versteht.

      Das pauschale Abschieben von Unpopularität nach Brüssel ist das Credo des provinziellen Würseleners und anderer Aachener Zauberlehrlinge und Preisträger. Schulzens Person ist Ausdruck der Unglaubwürdigkeit, die das EU-Projekt einhüllt, und die auch im BT nichts verloren hat. Für den Verpackungskünstler Christo gäbe es auch ohne Jeanne-Claude viel zu tun in Brüssel mit seinen Kommissaren, Versagern und Absahnern.
      (http://www.theeuropean.de/juergen-fritz/11819-martin-schulz-der-multimilionaer)

    • Wenn dem so wäre, dann würde die SPD nicht bis zu 20 % der Stimmen bekommen. Außerdem sollte man die Wirkung der Lügerei der ÖR Propaganda nicht unterschätzen.

  28. Wenn ich den Namen Schulz höre oder lese schießt mir reflexartig immer die selbe Frage durch den Kopf:
    WANN GEHT ER ENDLICH???

    • Dann muss man auch die Frage stellen: Wohin? Dass dieser Selbstdarsteller sang- und klanglos nach Würselen verschwindet, vermag ja wohl niemand zu glauben.

      • Die Würselener sind froh, dass sie ihn los sind. Die wollen den auch nicht.

  29. Da fragt man sich doch was das für Deppen gewesen sein müssen die den mit 100% zum Parteichef gewähtlt haben. Daran kann man erkennen welche lächerlicher Verein die SPD geworden ist.

  30. CDU und SPD haben dieses Land gemeinsam in den Untergang geführt…
    Wenn Herr Spahn mal die Schuldenbilanz und die zukünftigen Kosten, bestehend aus Schulden, uneinbringlichen Target2 Forderungen, den Verpflichtungen aus dem ESM und EZB, den Pensionsversprechen und den Kosten für die Migration, von Raffelhüschen auf 1,5 Billionen Euro beziffert, thematisieren würde…dann wäre dieser Artikel überflüssig.
    Ob Schulz irgendetwas wird oder nicht, das ändert am zukünftigen Schicksal dieses Landes nichts mehr.
    Zusammengerechnet sind wir schon bei9 Billionen Euro…schlag nach bei Professor Hanckel und anderen Ökonomen.
    Dazu sagt Herr Spahn aus gutem Grund natürlich nichts…

    • In der kommenden Weltfinanzkrise werden diese Schulden gestrichen und durch SZR ersetzt. Dann zahlt Michel halt die Zeche, wer denn sonst?

  31. Es gibt keine Sterne mehr bei der SPD, der letzte ist vor ein paar Jahren verglüht und hörte auf den Namen Schmidt. Schulz ist ein aufgeblasenes NICHTS. (Bruno Bandulet)

    • So einer wie Schulz hiesse in der freien Wirtschaft Zero Performer.

  32. Ein altes Sprichwort lautet:

    Wenn der Bauer (=SPD) nicht schwimmen kann, dann hilft es auch nicht, die Badehose (= von Gabriel zu Schulz) zu wechseln.

  33. Gabriel ist nicht nur das größte Problem für Schulz, er ist auch das größte Problem für die SPD, die er als Vorsitzenden durch sein (Gabriel)schlaues Taktieren an die Wand gefahren hat.
    Und als Vorsitzender der einst größten Oppositionspartei ist er durch sein wiederum (Gabriel)schlaues Taktieren zudem einer der Hauptverantwortlichen für den Niedergang unseres Landes im Verbund mit der größtmöglichen Kanzlerin-Katastrophe aller Zeiten.
    Haltet den Dieb!

    • Wenn es nur einer wäre… Haltet die Diebe und Diebinnen. Soviel Gender muss sein.

  34. “ … – wird nun wieder die Basis das letzte Wort haben.“ … (?)

    Im übrigen sind BZs (Briefzentren) riesige Filtermaschinen,
    die jeden Brief sichten, lichten, sortieren, (zum öffnen bereitlegen) …
    .
    Zum FDP Mitgliederentscheid 2011 zu den „EUR Rettungsschirm“
    […]
    „…. Die Parteimitglieder per Abstimmung, die Politische Ausrichtung der Parteiinhalte/Politik
    mitbestimmen können.
    Wenn 33% der Partei-Mitglieder den Entscheid bestimmen, die Parteispitze an die Abstimmung gebunden ist.
    So geschehen 2011 – nur mit der „Merkelschen Stasi-Umsetzung, D-Post als Landsmännin-Wunsch-Sortierbetrieb“ »?«
    .
    so – 2011 – FDP-Mitgliederentscheid zu EUR-ZONE [Rettungsschirme]
    getürkt mit des Parteivorsitzenden Röslers (FDP) Trickserein,
    den Entscheid aus Werbeheftchen ausgeschnitten in die richtigen Umschläge verpackt werden mussten
    und
    die D-Post Sortierung?
    31,8% statt der geforderten 33% Mindestteilnehmerzahl (trotz erheblichen Rumorens in der Parteibasis) konnten nicht erreicht werden – leider verloren?
    Wusste ein siegessicherer Vorsitzender Rösler aber schon Tage zuvor, schwere Verwerfung innerhalb der FDP, ein Ch. Lindner verlässt enttäuscht diese NEUE (Spezial-Partei FDP) …“
    für ihre Suchmaschine—-homment.com/Voila

    herzliche Grüße
    skadenz

    • (-5) das kann ich nicht glauben – anstatt Diskussion?
      und da mokiert man sich allseits über die Zustände im Staat?
      Wonach? … „es kann nicht sein das nicht sein darf!“
      Die (anerzogene) Naivität? … sind die Hintergründe für die Verhältnisse im Land?

      (als Wiederholung – Ist Aufklärung!)
      „des TV-Glotzer Glaube – Wahl ist sein Himmelreich!“
      —-homment.com/Voila

      herzliche Grüße
      skadenz

      • Das einzige, was man ihnen vielleicht anrechnen könnte wäre, das sie der deutschen Sprache nicht völlig mächtig sind. Das man den Abstimmungen damals bei der FDP genau so wenig trauen sollte, wie den Wahlfälschungen gegen die AfD in NRW oder der zu erwartenden Abstimmung bei der SPD, das dürfte für informierte Leute gesichertes wissen sein. Ihre Formulierungen lassen aber eine Menge Verwirrtheit zurück. Deshalb kassieren sie wohl die ganzen Daumen nach unten.

    • Ähem, ich habe nicht „Daumen runter“ geklickt – gebe aber zu, dass ich Ihren Kommentar, der etwas ungeordnet daherkommt ? nicht wirklich verstehe.
      Aber das liegt sicher an mir ?

      • heißt:
        sollten die BZs nicht eindringlicher kontrolliert werden,
        erwarte ich zur SPD Abstimmung, dass gleiche Ergebnis wie bei diesem FDP Mitgliederentscheid 2011 zu EUR Rettungsschirme,
        die Abstimmung entspricht dem der „Regierung“ gewünschte Ergebnis!

        herezliche Grüße
        skadenz

  35. Ein Lehrstück deutscher Links-Journalie

    Es wird der Buchhändler Mr. 100%, der 2x Sitzengebliebene, maßlos hoch gehypt. Der verhinderte Goldkanzler könnte einen fast leid tun, wenn man ihn so die Tage sieht.
    Aber nein er tut mir natürlich nicht leid. Schulz ist mit Merkel verantwortlich für das tief gespaltene Land und für das auseinanderbrechen Europas.
    Ein dümmlicher Populist, der sich in Brüssel die Taschen vollgestopft hat.

    • Eine Zeit lang habe ich bei Schulz geglaubt, er spielt den dümmlichen Populisten nur, um Nähe zur SPD-Basis zu demonstrieren, die Strippenzieher wie Gabriel nicht hin bekommen.

      Aber nein, bei Schulz ist wirklich nichts, absolute Leere… So leer wie das EU-Parlament am Freitag und Montag. Ein ganz kleinkarierter, berechenbarer Postenjäger. Das neue Kabinett Merkel wird noch spaßig….

      • Leute wie Schulz, also ideenlose Posten-, Privilegien- und Mammonjäger finden sie en masse. In Gemeindeverwaltungen, Firmen, Institutionen, Banken, etc. Sie sind es, die das gesamte System mit anschwellender Beschleunigung in den Abgrund fahren.

  36. Schön haben Sie das aufgedröselt, Herr Spahn. Danke

  37. Martin Schulz – ein politisches Märchen:

    Es war einmal ein Gernegroß,
    mit dem war aber gar nichts los.
    In Würselen war er zu Haus,
    doch dort hielt er es nicht lange aus.
    Er wollte in die weite Welt,
    vor allem auch ans große Geld.
    Er fragte sich: “ Wie mach ich`s bloß,
    denn mit mir ist ja nichts los? “
    Er grübelte…..dann fiel ihm ein:
    “ POLITIKER, das kann ich sein!
    Da muß ich gar nicht erst studieren
    kann angepaßt mich profilieren „.
    Dem Buchhandel sagte er adé.
    trat ein flugs in die SPD.
    Da er nichts gelernt und auch nichts kann,
    war er für Brüssel der richtige Mann.
    Er verbot die Einfuhr krummer Gurken,
    doch hieß willkommen IS-Schurken.
    Nachdem er die EU versaut
    und Sitzungsgelder hat geklaut,
    wollte er gern Bundeskanzler werden,
    um auch noch Deutschland zu verderben.
    Er hatte jedoch nicht bedacht,
    das hatte Merkel längst gemacht.
    Der wollt er “ in die Fresse geben „,
    doch ist er Merkels Charme erlegen.
    Die sprach: “ Ich mach dich zum Minister „.
    Da kuschte Schulz. Ja, ja, so ist er.

    • Ihr Gedicht setzt dem Artikel von Herrn Spahn eindeutig noch die Krone auf. Ich könnte mich kaputtlachen! Vielen Dank für diese Erheiterung.

    • Am Besten hat es doch Martin Schulz selbst ausgedrückt:

      „Vielleicht bin ich auch der falsche Kandidat. Die Leute sind nett zu mir, aber sie sind es aus Mitleid“

      Häme ist wirklich nicht angebracht, mir tut der Mann der da am Boden liegt leid.

      • Leid könnte er einem nur tun, wenn er die illegal oder illegitim eingestrichenen Gelder zurück zahlen würde.

      • Leid tun uns die Opfer von Gewalt, nicht aber ein Möchtegern Politiker und Multimillionär!

    • Einfach super, auch hier herzlichen Dank fuer dieses Stueckchen, ich habe mich koestlich amuesiert.

    • Schwarzseher, braver Musensohn,
      mein Lob sei ihm ein kleiner Lohn!

  38. Gabriel ist noch ein größerer Antipathikus als die Null-Nummer des Euro-Schulzen. Wer als Spezialdemokrat die Bürger als Pack bezeichnet und fortwährend neue Polit-Pirouetten dreht- nur vergleichbar mit denen es Drehhofers- darf jedenfalls auf weitere Karriere hoffen. Die Großmeisterin der klimatischen, energetischen und islamischen und anderen Wenden wird ihren stillen Kompagnon und unermüdlichen Bewunderer huldvoll ins Kabinett aufnehmen. Gabriel ist die Garantie eines Immer- weiter- so! Leider erkennen nicht alle die heimliche Zuneigung der beiden, die ja alle Schandtaten der letzten Jahre gemeinsam und im Einverständnis durchgesetzt haben. In dieser Perspektive wirkt der Schulz mit seiner schlichten Euro-Perspektive geradezu noch gradlinig und sympathisch.

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