Eine der größten Merkwürdigkeiten im Wirtschaftsleben ist das Auftreten negativer Preise. Es ist ein Zeichen zerstörten Warenwertes und hängt von einem besonderen Angebots- und Nachfrageverhältnis ab.
Im ungünstigen Fall wird ein Anbieter sein Produkt, aus welchen Gründen auch immer, im Preis immer weiter senken müssen, bis es unverkäuflich wird und es auch niemand mehr geschenkt haben will. Dann stellt es einen Totalverlust dar, der in einigen Fällen sogar zu weiteren Kosten, nämlich denen der Entsorgung, führt.
Dies ist im europäischen Strommarkt der Fall, wenn der Bedarf gedeckt ist. Zusätzliche Einspeisung führt dann zum Anstieg der Netzfrequenz und zur Gefährdung der Netzsicherheit. Kommt die magische Waage aus Erzeugung und Verbrauch aus dem Gleichgewicht, kann auch zu viel Strom zum Kollaps führen. Im üblichen Regelbereich bestimmen nach der so genannten Merit-Order (Einsatzreihenfolge) die teuersten Kraftwerke den Strompreis. Das wird oft beklagt, ist aber in sich logisch. Auch auf jedem anderen Markt können Waren (gleicher Art und Qualität) bei einem bestimmten Bedarf einen bestimmten Preis erzielen, der sich am teuersten Anbieter orientiert.
Die Merit-Order greift, weil man die Herkunft des Stroms im Netz nicht kennzeichnen kann. Die Zuordnung von gelbem (yello-), grünem oder anderweitig buntem Strom ist nicht möglich, auch wenn man beim Elektro-Tetzel Grünstromzertifikate kaufen und seinen grauen Strom zeitgeistmäßig darstellen kann.
Jede andere Lösung müsste über vorgegebene Kontingente abgewickelt werden, ein Ansatz, der dem Markt widerspricht. Eine Alternative zum Spotmarkt gibt es ohnehin in Form von längerfristigen Einzelverträgen. Zahlreiche neue Anbieter am liberalisierten Strommarkt gingen zu Beginn der 2000er Jahre sehr schnell pleite, weil sie, auf sinkende Börsenpreise setzend, Dumpingpreise anboten und keine längerfristigen sichernden Verträge abschlossen. Ähnlich erging es Gasanbietern im Vorjahr.
Warum kommt es überhaupt zu dieser Situation, warum schaltet man bei einem Überangebot nicht einfach ab? Die „Erneuerbaren“ betreffend wirkt hier der Einspeisevorrang eines inzwischen anarchischen Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG), dass immer noch die Abnahmepflicht von Ökostrom für die Netzbetreiber unabhängig vom Bedarf vorschreibt. Was in Anfangszeiten des Gesetzes zu Beginn der 2000er Jahre noch sinnvoll erschien, um Nischentechnologien überhaupt eine Chance zu geben, ist heute bei einem etwa 50-prozentigen Anteil an der Stromproduktion völlig kontraproduktiv und preistreibend.
Die meisten der Wind- und Solaranlagen erhalten die EEG-Umlage, also einen festen Preis, der heute eine Mindestvergütung darstellt (bei hohen Börsenpreisen dagegen können die „Übergewinne“ eingestrichen werden). Diese Umlage muss gezahlt werden, auch wenn ein Stromüberschuss zu negativen Preisen im Ausland verklappt werden muss. Der deutsche Stromkunde zahlt also zweimal: Über die EEG-Umlage (früher finanziert über den Strompreis, dann mit Steuergeld, künftig über die gestiegene CO2-Bepreisung an der Tankstelle oder am Öltank) und über die Netzentgelte, die dann teilweise ins Ausland abfließen.
Kommt es aus Gründen von Netzrestriktionen, d.h. örtlichen Überlastungen, zur Abschaltung von Wind- oder Solaranlagen, so werden die Betreiber für den nicht abgenommenen (Phantom-)Strom entschädigt. Wie ist unter diesen völlig schrägen Bedingungen ein System „100-Prozent-Erneuerbar“ vorstellbar? Überhaupt nicht.
Nur für neue Windkraftanlagen gilt eine 6-Stunden-Regel, wonach ab der siebenten Stunde nicht mehr „entschädigt“ wird. Meist sind die Zeiten negativer Preise kürzer.
„Erneuerbare“ im Streichelzoo
Die gegenwärtigen „Erneuerbaren“ bringen etwa die Hälfte des Stromaufkommens in Deutschland, aber keinerlei Systemverantwortung für die Branche. Natürlicher Zufallsstrom wird in großen Mengen eingespeist. Um ihn aber verwenden zu können, ist ein vorhandenes Netz erforderlich, in das dieser Strom eingebettet und mit den so genannten Systemdienstleistungen versehen wird. Frequenz- und Spannungshaltung bleiben also den konventionellen, regelbaren Kraftwerken und den wenigen vorhandenen Stromspeichern vorbehalten. Die Zahl der Kraftwerke nimmt allerdings permanent ab.
Vor allem in Sommerzeiten und an Wochenenden mit geringem Bedarf entsteht ein Überangebot, so dass aus Gründen der Netzstabilität dieser Strom irgendwie untergebracht werden muss. Längst überfällig wäre eine große Reform des EEG, besser dessen Abschaffung. In jedem Fall sollte kein Zufallsstrom mehr gefördert werden, sondern übergangsweise nur noch emissionsarm eingespeister grund- und regellastfähiger Strom.
Die Ursache unseres Preisdesasters ist das nicht reformierte EEG, das eine rückwärtsgewandte grüne 80er-Jahre-Ideologie der 100-Prozent-Erneuerbar-Utopie praktiziert und im Zusammenhang mit der Anti-Atompolitik verheerend wirkt. Mehr als 50 Prozent der Stromproduktion im Jahresdurchschnitt, aber fast Null Prozent Systemverantwortung für die „Erneuerbaren“, so wird das nichts mit Dekarbonisierung und Vollvergrünung.
Natürlich können Wind- und Solaranlagen auch abgeregelt (gedrosselt) werden, aber ob beim nötigen Hochregeln der Wind noch weht oder die Sonne noch scheint, weiß niemand.
Warum schaltet man dann nicht die noch laufenden konventionellen Kraftwerke ab? Das ist begründet zum einen durch den notwendigen Erhalt der Regelfähigkeit im Netz. Die Vielzahl der Windkraftanlagen, ihre weitgehend gleichzeitigen Schwankungen der Einspeisung und die starke Abhängigkeit der Stromproduktion von der Windgeschwindigkeit (in dritter Potenz) führen zu hohen Gradienten von drei Gigawatt (GW) pro Stunde und noch mehr, wenn das Abflauen mit dem Sonnenuntergang oder das Auffrischen mit dem Sonnenaufgang zusammenfällt. Zur Ausregelung dieser Schwankungen müssen konventionelle Kraftwerke in großer Zahl am Netz bleiben, um zeitgerecht hoch- oder herunter fahren zu können. Sind sie außer Betrieb, dauert das Anfahren ein oder mehrere Stunden, abgesehen von Pumpspeicher- oder Gasturbinen-Kraftwerken.
Weiterhin müssen einige der konventionellen Kraftwerke auch Wärmelieferverträge erfüllen, auch im Sommer. Die Kraft-Wärme-gekoppelten Anlagen (KWK) können zwar die Anteile an Strom- und Wärmeproduktion verschieben, aber nicht ausschließlich Wärme produzieren. Hilfsweise errichtet man Power-to-Heat- Anlagen (Strom zu Wärme), die sich im Sommer bei niedrigen Preisen gut einsetzen lassen, deren Wirtschaftlichkeit allerdings im Winter bei hohen Strompreisen und hohem Wärmebedarf in Frage steht. Jedenfalls können Wärmekunden nicht mit Hinweis auf niedrige Strompreise abgeschaltet werden.
Gewinn und Verlust
Negative Preise am Markt sind nicht nur eine Perversion des Marktes, sondern ziehen auch perverse praktische Folgen nach sich. In den Stunden einer solchen Marktlage versuchen natürlich alle zwangsläufig noch produzierenden konventionellen Kraftwerke, ihre Erzeugung so weit als möglich abzusenken. Ist die technologisch machbare Mindestleistung erreicht, werden zusätzliche Pumpen, Lüfter und andere Aggregate zugeschaltet, auch wenn sie technologisch nicht erforderlich sind. Kurzfristig kann auch Dampf über so genannte Umleit- oder Reduzierstationen an den Turbinen vorbei geführt werden, wodurch die Energie im Kühlwasser landet.
Pumpspeicherwerke (PSW) nutzen die bezahlte Stromlieferung sehr gern, um die Oberbecken vollzupumpen. Insbesondere die Werke in Österreich und der Schweiz erzielen gute Preisdifferenzgeschäfte, in dem sie sich zweimal bezahlen lassen. Zum einen tagsüber für den Transport der Wassermassen auf den Berg. Nach Sonnenuntergang, wenn in Deutschland die PV-Module schlafen gehen und die Leute das Licht einschalten, wird, bildlich gesprochen, derselbe Strom für gutes Geld zurückverkauft. Ursache ist, dass wir nicht mehr rational in der Lage sind, unseren eigenen Tagesgang des Verbrauchs auszuregeln.
Am 16. Juli 2023 um 14 Uhr konnten beispielsweise PSW-Betreiber unter Zugabe von 60 Euro pro Megawattstunde ihr Wasser den Berg hochpumpen, um 22 Uhr lief das Wasser durch die Turbinen wieder hinab, dafür gab es aus Deutschland 106 Euro. Macht für die deutschen Stromkunden im Saldo 166 Euro auf dem Zettel der Netzentgelte. Dies ist auch ein Beitrag zum international gern gesehenen Abbau des deutschen Außenhandelsüberschusses.
Was aber, wenn die Oberbecken voll sind und es immer noch Geld für den Stromverbrauch gibt? Die Betreiber sind meist Aktiengesellschaften und der Gewinnerzielung für ihre Anteilseigner verpflichtet. Leicht zufallenden Profit kann man sich nicht entgehen lassen. Für Notfälle, Hochwasser oder Reparaturen besteht in der Regel die Möglichkeit, über Bypässe das Wasser ungenutzt ins Tal laufen zu lassen. Deutsche Stromkunden bezahlen dann künstliche Wasserfälle.
Nicht alle PSW, so auch das größte deutsche im thüringischen Goldisthal, haben einen Bypass. Im beschrieben Fall besteht aber die Möglichkeit, gleichzeitigen Pumpen- und Turbinenbetrieb zu fahren, so lässt sich die Regelleistung vermarkten und Blindleistung herstellen. Ob in der Praxis so verfahren wird, ist unklar. Vattenfall äußerte sich auf Anfrage dahingehend, dass überschüssiger Strom in Power-to-Heat-Anlagen (P2H) in Wärme umgewandelt und gespeichert wird. Auch diese Speicher sind aber irgendwann voll und der Wärmebedarf im Sommer ist gering. Nach mageren Jahren verdient Vattenfall als größter Wasserkraftbetreiber in Deutschland jedenfalls prächtig an seinen Werken.
Im Gegensatz zu den PSW, die als Speicher gleich zweimal verdienen können, an negativen wie auch positiven Preisen, haben andere Kunden an der Strombörse diese Möglichkeit nicht. Große Industrieunternehmen, die direkt an der Börse kaufen, wie auch Regionalversorger und Stadtwerke, können zu Zeiten negativer Preise nur so viel Strom wie möglich „verbraten“. Ob es nun leer laufende Maschinen, Elektroheizungen, Klimaanlagen oder andere Verbraucher sind, die ökonomische Vernunft gebietet, soviel Strom wie möglich zu liquidieren. Damit wird Geld verdient. Das ist betriebswirtschaftlich richtig, volkswirtschaftlich für Deutschland und seine Tarifkunden ein Desaster. Der Bevölkerung werden unterdessen Spartipps gegeben. Die Medien erwecken den Eindruck, die negativen Strompreise seinen normal und so hinzunehmen. Verschwiegen wird, wem es nutzt. Regierungspolitik erfüllt vollumfänglich die Forderungen der Erneuerbaren-Branche und deren Gewinnerwartung.
Der Kipppunkt
Ziemlich termingenau zum 15. April 2023 verabschiedete sich Deutschland mit der Außerbetriebnahme der verbliebenen drei Kernkraftwerke (KKW) von seiner Rolle als langjähriger und zuverlässiger Stromexporteur.
Grund ist (noch) nicht ein Mangel an gesicherten Kapazitäten in Deutschland, sondern dass der jetzt bei uns produzierte Strom am europäischen Markt zu teuer ist.
Die deutschen KKW, die früher in der Merit-Order vorn standen, sind entfallen, so dass die nächstteureren Kraftwerke nachrücken. Diese tragen die Belastung durch CO2-Zertifikate, die bei französischer Kernkraft oder alpiner Wasserkraft nicht wirkt.
Was bleibt, sind die extremen, durch Wind- und Solarkraft ins Netz eingetragenen Schwankungen. Sie werden uns auch weiterhin negative Börsenpreise bescheren.
Daten: Rolf Schuster, Vernunftkraft
Den bisher negativen Rekordpreis gab es am 2. Juli 2023 mit -500€, das entspricht 50 Cent pro Kilowattstunde. Es war ein sonniger Sonntag um 14 Uhr mit naturgemäß geringem Bedarf. Nicht nur die in der Tabelle angeführten Stunden sind ein volkswirtschaftliches Desaster, es kommen viele Stunden hinzu, in denen für sehr wenig Geld bis hin zu Centbeträgen der Strom als Export verramscht wird.
Mit dem weiteren Ausbau der Wind- und Solarkapazitäten öffnet sich die Schere zwischen Überschuss im Sommer und Mangel im Winter immer mehr. Der heilige Grundsatz „Wir brauchen mehr Erneuerbare“ ist völlig falsch, wenn nicht in gleichem Maß Netze und Speicher gebaut werden. Solange Phantomstrom entschädigt wird, kann sich die Branche entspannt zurücklehnen.
Was könnte man tun gegen negative Preise? Speicher wären eine Option, wir bräuchten intersaisonale Speicher großer Kapazität. Das ist beim Strom schwer möglich, deshalb die chemische Option über Wasserstoff. Hier gibt es viele Absichtserklärungen, aber keine Verträge zu Terminen, Mengen und Preisen. Wäre ein wasserstoffbasiertes Energiesystem am Markt darstellbar, es würde es längst geben.
Nicht nur der Überschuss und die negativen Preise, auch die stärker werdenden Schwankungen erhöhen den Aufwand für die Netzbetreiber drastisch. Der Import erfolgt regelmäßig zu hohen Preisen, der Export zu niedrigen bis negativen. Bezüglich des Strompreises sind wir künftig völlig abhängig von unseren Nachbarn und tragen neben dem Preisrisiko auch das Mengenrisiko der Lieferungen.
Die Kosten des so genannten Engpassmanagements stiegen seit 2019 exponentiell auf heute 3,26 Milliarden Euro an (Frankreich wendet dafür einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag auf).
Die Anzahl der erforderlichen Netzeingriffe stieg über die Jahre (jeweils 1.1. bis 31.7.) 2020 bis 2022 von 3492, 4421 und 8701 auf diesjährig bereits 9029 (Quelle).
Der einst planmäßige Netzbetrieb ist zum völlig operativen und teuren Geschäft geworden. Auch der Versorgungssicherheit ist das abträglich. Jedenfalls ist die Hoffnung, die Strompreise könnten mittelfristig wieder sinken, völlig unbegründet.
Wohin der Wind uns weht
Inzwischen gehen weitere Energiewendemythen den Bach runter. Was hörten wir nicht alles gebetsmühlenartig Wiederholtes? Die Erneuerbaren würden die Aufgaben der Kern- und Kohlekraftwerke übernehmen. Wir sehen – sie tun es nicht, weil Zufallsstrom keine Versorgung herstellen kann. Atomstrom verstopfe die Netze. Französischer Atomstrom tut das hingegen nicht. Deutsche Atomkraftwerke seien unsicher, solche im ukrainischen Kriegsgebiet hingegen nicht. Wir seien Vorreiter, werden aber zum Importeur aller Energieformen. Niemand folgt uns.
Negativer Gewinn ist Verlust und macht uns alle ärmer. Es kann keine positive Prognose zu dieser Form deutscher Energiepolitik geben.
Was will man erwarten von Studienabbrechern, Küchenhilfen, Kinderbuchautoren, Lebenslaufschönerinnen, Pflastersteinwerfern, Klimaklebern und Philosophen an den Schaltstellen der Macht in Politik und Medien? Wer Naturgesetze nie verstanden hat, kann auch keine naturwissenschaftlichen Entscheidungen treffen oder Ratschläge erteilen. Deswegen werden Kobolde mit Kobalt verwechselt, 360-Grad-Wenden gemacht und Strom vermeintlich im Netz gespeichert. Das ist keine böse Absicht; die sind wirklich so ungebildet, und suchen nach dem Ohmschen Gesetz im Bundesgesetzblatt.
Wie es der Vater von André Kostolany mal über einen seiner Angestellten sagte: „Es macht mir nichts aus, dass er dumm ist, aber er ist auch noch so fleißig.“ So muss man sich die Grünen in ihrem Aktionismus vorstellen.
Büllerbü macht vorwärts. Wenn es so aussieht als ob es nicht klappen würde wird es umdefiniert. Es bekommt einen neuen Namen.
Beispielsweise: Schlug nicht Hr. Hbeck kürzlich vor, man könne ja das Bruttosozialprodukt anders berechnen? Man rechnet irgendwelche Umweltquotienten ein und schon sind auch die Zahlen wieder gut.
Die Vlkskammer stimmt mehrheitlich mit „ja“.
Diesen Artikel (oder auch ähnliche) können und wollen viele Deutsche, die immer noch stramm an den „Klima-Endsieg“ glauben, einfach nicht verstehen. So wie damals, als eine Ideologie dieses Land in den Abgrund führte.
diese ganzen Konstrukte bestehen nur, um das Geld der Bürger in die Taschen der Wind und Solarmafia umzuleiten.
Wirtschaftlich und technisch ist es totaler Unfug.
Nebenbei zerstört es die Landschaft.
Wie sich die „Schwankungen“ darstellen lässt sich im Internetauftritt der Bundesnetzagentur unter „SMARD“ nachverfolgen.
Selbst dem technischen Laien dürfte auffallen, dass es sich bei den „Erfolgen“ der sogenannten Energiewende um einen teuren Flop handelt, der nur durch die fortdauernde Propaganda der ÖRR wie der der darauf in ihrer Existenz angewiesenen Protagonisten dieser Glaubenslehre, sich nicht als solcher entlarvt.
Gut 40 Jahre nach GROWIAN und 20 intensivster Verwüstung von Natur wie verpulverten Milliarden zeigt der „Istzustand“ ein verheerendes Bild der deutschen Stromversorgung, die andauernd nicht mehr in der Lage ist, auf sich selbst gestellt, wenigstens eine halbwegs angemessene Grundversorgung des Landes sicherzustellen.
Sinn macht m.E. nur eine europaweite Stromgewinnungs- und Speicher Infrastruktur. Solange die Nationen unabhängig bleiben wollen und an den Fehlern der Deutschen verdienen, sieht es jedoch verständlicher Weise nicht danach aus.
Ich verzichte dankend auf europaweit. Bei LePen ist es doch eher die Frage, wann sie an den Drücker kommt und nicht ob. Spätestens dann würde ich weder auf frz Energie noch auf Durchleitung aus Spanien hoffen. Da mittlerweile so einige Spuren vom Pipelineanschlag nach Polen führen, ist es unser strategisches Interesse, eher die Verbindungen zu kappen, als sich davon weiter abhängig zu machen.
Die restlichen Länder sind entweder klein oder jenseits der Alpen.
Natürlich ist die Prognose für die Energiepolitik positiv. Ziel war, ist und bleibt der feudaltotalitäre Elendsstaat. Dieser wird effizient und effektiv und unter weiterhin wachsendem Jubel der überwältigenden Mehrheit der Kartoffeln umgesetzt. Ziel ist es nicht das ihr „teuren“ Strom verbraucht, sondern ihr sollt gar keinen Strom verbrauchen.
Aber ein Großteil des Kommentariats hängt immer noch der durch absolut null Evidenz gestützten Vorstellung an hier wären „Unfähige“ am Werk.
Warum sollte die EEG-Bestimmung verändert werden, wenn doch alle, bis auf D davon profitieren: Sie bekommen Strom zum Nulltarif, wenn D mal wieder zuviel davon hat, und bei Dunkelflaute verkaufen sie dann ihrerseits Strom an D zu Mondpreisen.
Man darf gespannt sein, wann die ersten Diskussionen im Ausland auftauchen, daß unstetige deutsche Stromnetz aus dem internationalen Verbund auszukoppeln, um eine bessere Frequenzstabilität zu erreichen. Noch obsiegen die satten Einnahmen im Ausland aus der deutschen Energiedämlichkeit. Aber auch hier wird deutlich: Wo grüner Unfug regiert, gehen die Lichter aus.
Ein Fehler der Einspeisevergütung für Solar- und Windstrom in Deutschland ist m.E., dass sie von Anfang keinerlei marktwirtschaftliche Komponente enthielt. Somit ist sie ein planwirtschaftliches Konstrukt ohne Rücksicht auf den Bedarf bzw. mit sadistischen, pardon statistischen, Methoden auf einen fiktiven Bedarf hingerechnet (z.B. über die Verwendung von Mittelwerten, wodurch Minder- und Überproduktion ausgeblendet werden).
So, wie es hier im Artikel erklärt ist, kann das jeder verstehen. Und ich gehe mal davon aus, daß es jeden interessiert, der nicht mehr weiß, wie er seine Rechnungen bezahlen soll.
Das Problem ist einmal die ideologisierte und daher vernebelnde ÖRR-MS-Berichterstattung, von der immer noch viel zu viele annehmen, sie sei neutral und kritisch. Zum anderen ist die unterschwellige Drohung ein Problem „wenn du das nicht alles glaubst und gutheißst, bist du raus aus der ‚guten‘ Gesellschaft“.
Das treibt einem die pure Verzweiflung ins Gesicht. Leider ist noch nicht einmal am Horizont erkennbar, dass sich dieser ideologische Irrsinn in vertretbarer Zukunft noch einmal ändern könnte. „Die dümmste Energiepolitik der Welt“ titelte das Wall Street Journal letztens. Das ist tatsächlich so, es gibt kein einziges Land auf dieser Welt (!), das einen solchen ideologisch motivierten Unsinn „voll durchzieht“. Nur wir.
Ich finde, ein Aspekt kommt bei der ganzen Energiewendediskussion völlig unter die Räder. – die Zerstörung der Umwelt – Ein einziges Windrad verdichtet mit Tonnen von Stahlbeton den Boden. Von den Zuwegungen und Vorhalt für Serviceflächen ganz zu schweigen. Wenn die zerstörerische grüne Politik so weitergeht wird uns dies irreparabel auf die Füße fallen. Von den bildungsschwachen Grünen (zumindest was sinnvolle Studiengänge anlangt) kann man nicht erwarten dass sie die Konsequenzen ihres Tuns erkennen. Das dröhnende Schweigen der Ökologen aber verwundert schon sehr. Stattdessen überläßt man das Feld diesen Tagträumern mit ihrer Ideologie.
Das sind aber nur die klar für Jedes esichtlichen offenliegenden Zerstörungen.
z.B. der Abbbau von Windstärke, Windgeschwindigkeiten, Verwirbelungen
sind Dinge die noch viel Größere Schäden anrichten können. Niemand kann das wirklich einschätzen.
Auf jeden Fall ist nach der Ideologie betrachtet, realistisch und umfassend betrachtet der Schaden für Die Umwelt / Klima / Wetter größer als der Nutzen.
Überzeugt von Ihren Ideologien wird das was nicht paßt ausgeblendet um nicht zugeben zu müssen daß die Ideologie falsch ist. Schließlich hat man es sich ja auch so eingerichtet,. daß man selbst damit abzocken kann
Die Erfolgsmeldungen reißen ja nicht ab, die „Energiewende“ eine Erfolgsgeschichte…
https://brf.be/regional/1750816/
Gespeichert werden 300 MWh bzw. 600 MWh. Die Leistung soll 150 MW betragen. Der Speicher kann also 2 h bzw. 4 h diese Leistung abgeben. Angekündigt wird das als Teil der „Energiewende“ und der Umstellung auf eine „CO2 neutrale Stromversorgung“. Selbst solche Speicher sind jedoch nur Kurzzeitspeicher die praktisch keinen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten können da Dunkelphasen und Windflauten weit über Zeiträume von 2 – 4 Stunden hinaus gehen. Für die Stromwirtschaft trotzdem ein lohnendes Geschäftsprinzip da damit im Tagesgeschäft enorm viel Geld verdient werden kann. Die Batterie steht in Lixhe, dort wo auch schon das Kabel aus Aachen ankommt (ALEGRO), also der ideale Standort für den lukrativen Stromhandel mit der Windradrepublik Deutschland. Deutschland exportiert regelmäßig Mittags Strom zu Billigpreisen (oder sogar zu negativen Preisen), um dann Abends zum 3 – x-fachen Preis zu importieren. Ein irres Geschäft für die Belgischen Stromhändler. Genau dafür wird die Batterie gebaut, aber den grünen Schlümpfen erzählt man es ging um die Rettung des Weltklimas… Es ist wie beim Ablasshandel im Mittelalter, den blöden, naiven, Gläubigen wird das Geld aus den Taschen gezogen….
Nur zur Einordnung:
Der Tagesverbrauch an Strom in Deutschland beträgt im Jahresdurchschnitt ~1,35TWh, das sind 1.350.000MWh.
Das heißt, der Speicher würde knapp 40 Sekunden Deutschland mit Strom beliefern können. Um auch nur 1h durchzuhalten, wären demnach 90 Speicher dieser Art nötig, für nur einen Tag 2.160.
Nicht vergessen, diese müssen zuvor auch erst einmal geladen werden…;-).
Egal ob beim Strom, an der Zapfsäule oder beim Heizen: Die Deutschen werden von den RotGrünen gezwungen ab dem kommenden Jahr mehr für Unfug Klimaschutz zu zahlen. Weil die „Ampel“ ab Januar die CO2-Bepreisung von derzeit 30 auf dann 40 Euro pro Tonne erhöht hat, steigen die Preise für Strom, fossile Brennstoffe wie Benzin, Heizöl oder Diesel und die allgemeinen Lebensunterhaltswucherkosten noch stärker an. FDP Lindner dringt jetzt, scheinheilig wie er ist, darauf, die Bürger an anderer Stelle zu entlasten. Die kommen nicht mal auf die Idee den grünen Co2-Preis komplett abzuschaffen um die Bürger zu entlasten. Ohne diesen klimatechnisch nicht relevanten, völlig wirkungslosen und absolut nutzlosen Co2-Preis bräuchte man die Bürger nicht entlasten. Das sinnvollste, sicherste und ertragreichste wäre allerdings die Bürger von den Grünen zu entlasten.
Denn der scheinheilig Plan der Ampelregierung, die Mehreinnahmen aus der CO2-Bepreisung an die Bürger zurückzuzahlen, verzögert sich. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat seinerseits das Geld bereits anderweitig verplant: Als Staatszuschuss für unnötige neue Heizungen, die Migration oder etwa für die Ansiedlung von hoch subventionierten Chipfabriken.
Die haben für alles und für jeden Geld, nur für die eigene deutsche Bevölkerung, da haben sie nichts, da sind die Kassen grundsätzlich immer leer.
In anderen EU-Ländern wurde die staatlich erhobene Steuer an Tank- und Zapfsäulen zur Entlastung der Bevölkerung gesenkt. Aber D braucht ja weiterhin Rekordsteuereinnahmen zum Füllen ortsfremder Taschen.
Mit wirtschaftlichen oder technikbasierten Fakten kommt man gegen Habecks Truppe nicht an. Man muss andere Wege finden, um Dumme und Destruktive zu beseitigen. Abwählen (Popper wies schon darauf hin) oder ein wirksames Mittel um diese Klasse von Politikern haftbar zu machen, – das wäre eine Möglichkeit.
Es gibt de facto kein legales Mittel, Politiker haftbar zu machen. Punkt!
Wenn man Habeck persönlich den Strom abschaltet., würde er es zwar merken, – aber nicht verstehen. Man könnte ihm dann zwar sagen: „er kann ja umziehen“. Aber das löst das Problem der Strompreise nicht.
Das EEG muss mit den Grünen weg. dafür sollten AKW wieder in den Betrieb aufnehmen oder Neue gebaut werden. Von der Technologie wurden wir ja seit Dekaden abgehängt. Wir müssen sie wohl – allen Altparteien sei Dank – aus fremder Hand kaufen.
Alle Altparteien? Die Ideologie-getriebenen aber wirtschaftlich und naturwissenschaftlich hohlen Grünen sowieso. Aber an die Rolle der Technikfeindlichkeit bei der SPD – manifestiert an der Zerstörung von Kalkar und Infrastruktur – darf man sich erinnern. Und an den Druck der CDU in Sachen EEG. Diese Partei baute das EEG aus!
Eine grün geträumte Wasserstoff-Technologie ist zu teuer, hat keinen vernünftigen Wirkungsgrad und ignoriert deren Gefährlichkeit und physikalisch bedingte Schwellen von der Herstellung, beim Transport bis zu Verwertung, ganz abgesehen von der niedrigen Energiedichte von H2. Eine Knallgas-Gefahr ist permanent und Odorierung nicht möglich.
Wenn es stimmt, dass Geld die Welt regiert, kommt diese theoretische Möglichkeit nie. Was hier wirklich regiert ist kranke Gier nach Geld von abartigen Menschen die bereits über 1000-mal soviel Geld haben wie sie im gesamten Leben brauchen. Die Grünen sind nur deren Hilfskräfte, wie an der Finanzierung der Klimakleber ersichtlich.
Danke an den Autor und an TE für diese plastische, gut nachvollziehbare Darstellung.
Diese Erkenntnisse sind ja nun nichts neues und sollten in Gesellschaft, Politik und Medien hinlänglich bekannt sein. Man nennt diese Form, die Summe des gemeinsam durch trail and error erarbeiteten Wissens „Marktwirtschaft“. Sie ist an sich logisch und in ihrer Wirkungsweise, jedenfalls in einem freien Markt in welchem Angebot und Nachfrage frei wählbar sind, von einer sich automatisch über den Preis einstellenden Kohärenz zwischen Angebot und Nachfrage gekennzeichnet.
Ist der Preis für ein Produkt, im Vergleich zu seiner Bereitstellung zu hoch, ist dies ein Zeichen an Tausende von Unternehmer rund um den Globus, dass in diesem Bereich eine das Angebot übersteigende Nachfrage existiert und sich Gewinnchancen ergeben, wenn man das selbe Produkt herstellt, welches viele Menschen haben möchten, was wiederum zu einem Fallen der Preise führen wird. Der selbe Mechanismus ist in gegenläufiger Richtung auch gegeben, wenn zu viele Anbieter das selbe Produkt anbieten und dieses nur noch zu einem geringeren Preis verkaufen können, als dass sie damit noch Gewinne realisieren könnten, haben sie lediglich zwei Möglichkeiten um auf dem Markt und in der Gunst ihrer Kundschaft bestehen zu können. Entweder sie steigern die Effizienz ihrer Produktion, oder machen Verluste und überlassen dieses Geschäft denjenigen die es besser können und wenden sich einem anderen Geschäftszweig zu.
Die eigentliche Aufgabe einer Institution wie der des Staates, wäre in diesem Spiel einzig und alleine die Überprüfung der Einhaltung von Spielregeln, bzw. die Kontrolle darüber das keiner den anderen, im Kontext eines gemeinsam ausgemachten Regelwerkes, foult, behindert oder beklaut. Da er wie bei einem Fusballspiel lediglich Schiedsrichter sein darf und kann, sollte er weder die Möglichkeit haben mitzuspielen, noch plötzlich während dem Spiel, nach eigenem Ermessen und Interessen, ohne Rücksprache mit Trainer und Manschaften, die Regeln zu ändern.
Wenn der Staat heutzutage, um beim Fussballvergleich zu bleiben, der Schiedsrichter wäre, würde er mittlerweile darüber bestimmen das starke Spieler anders beurteilt würden als schwache, nach belieben die Regeln ändern wenn ihm der Spielverlauf nicht passt, Spieler und Manschaften disqualifizieren wenn sie diesen Regeländerungen nicht nackommen und zustimmen. Er würde selbst über die Übertragungsrechte, Eintrittspreise, sowie die Berichterstattung des Spiels bestimmen und sich vor den Zuschauern im besten Lichte darstellen. Er würde einzelne Spieler oder ganze Manschaften bevorzugen, wenn sie ihm Macht oder Profit garantieren und die ganze Zeit behaupten, er würde das Spiel oder die schwächsten Spieler schützen und dass ohne seine Anwesenheit und Interventionen kein Fussballspiel mehr durchführbar wäre.
Es wäre auch so das der selbe Schiedsrichter bereits ab Stufe Kindergarten den Kindern erklärt, dass er der einzige sei, welcher die Regeln machen kann und ohne ihn weder ein Spiel stattfinden könne, noch die von ihm selbst erdachten und immer komplizierter werdenden Regeln eingehalten würden. Er würde den Kinderchen sagen, dass Regeln welche er nicht abgesegnet hat, selbst solche welche im gegenseitigen Einverständnis entstanden sind, nicht zulässig seien. Es könnte ja die Gefahr bestehen, dass die Kinderchen, sollte man ihnen nicht früh genug mitteilen wer hier derjenige ist, der über die Regeln bestimmt, in Zukunft auf die Idee kommen könnten, ein eigenes Fussballspiel mit einfachen für alle verständlichen und in gegenseitigem Einverständnis ausgehandelten fairen Regeln zu organisieren, wo andere gerne mitspielen und zuschauen und dafür auch noch freiwillig bezahlen.
Es ist ja nun nicht so, dass selbst Präfrontal mässig möblierte Mitmenschen es nicht langsam mitbekommen würden, dass an diesem Spiel etwas ganz und gar nicht mehr stimmen kann und das zuschauen und mitmachen immer weniger Freude bereitet, weil das ganze irgendwie völlig beliebig und doch vorhersehbar geworden ist. Man weiss schon vor Spielbeginn welche Manschaft gewinnen darf und welche unter keinen Umständen ins Finale gelangt, welche Spieler zum Spiel zugelassen werden und welche auf der Strafbank sitzen werden und trotzdem wird man mit Gewalt dazu gezwungen für immer höhere Eintritte zu bezahlen, auch wenn man an dem ganzen Zirkus nicht mehr Teilhaben möchte und einem die vegane Wurst und das alkoholfreie Bier, welche auf Befehl des Schiedsrichters verkauft und gekauft werden müssen, am Arsch vorbei gehen.
Mir erscheint es manchmal so als ob bei jenen Menschen, welche sich an den Zirkus gewöhnt haben und die den als „Angebot“ verkleideten Zwang unterstützen, weil man ihnen der Schiedsrichter eine Gratiswurst und ein Gratisbier versprochen hat, ein Umdenken so lange nicht möglich ist, bis gar nichts mehr funktioniert und sie Gratiswurst und Bier nicht mehr erhalten. Dann geht aber plötzlich die Post ab und Schuld sind jene, die faire Spielregeln fordern, oder an dem Spiel nicht mehr Teilhaben wollen.
Herrn Hennigs Berichte lese ich immer gerne, weil hier die Kausalkette durchschritten wird und jeder Laie kapiert, warum die Energiewende so ist wie sie ist und mit Fortschreitung der Maßnahmen immer verehrender wird. Technisch ist immer sehr viel möglich, aber unsere Ideologen vergessen dabei, dass es auch bezahlbar sein muss. Angenommen, der Klimawandel ist wirklich durch den Menschen verursacht und würde ständig schlimmer, dann würden doch andere Nationen auch unserem Weg folgen. Tun sie aber nicht. Wer möchte schon die Menschheit auslöschen, weil er fossile Energieträger nutzt?
Wir müssen nicht nach Lösungen suchen, für Probleme die es gar nicht gibt, bzw. von uns Menschen nicht gelöst werden können. Es gibt keinen Klimawandel durch den Menschen, der uns oder den Planeten in existenzielle Nöte bringen wird. Dieses Narrativ muss zerstört werden, und nicht immer über Lösungen debattieren eines Problems was gar nicht existiert. Wer das Klima retten will, kann dies tun, soll mich aber dann nicht über Steuern und Abgaben zwingen an dieser Phobie teilzunehmen. Wer den Planeten retten will soll aufhören Auto zu fahren. Auch darf er keinen Bus oder ein Fahrrad benutzen. Alle diese Güter verbrauchen Energie. Klimaretter sollen in voller Konsequenz ihre Phobie leben. Wenn ich da die Letzte Generation sehe die sich an die Straße kleben schwillt mir der Kamm. Ist der Klebstoff den sie benutzen klimaneutral hergestellt? Sind die Klamotten und Warnwesten die sie tragen klimaneutral hergestellt? Sind sie klimaneutral (zu Fuß) angereist oder musste ein Auto, Bus Fahrrad oder sonst ein von Menschen durch energieverbrauch hergestellter Gegenstand verwendet werden? Liebe letzte Generation, wenn es um die Rettung des Planeten und somit um unser aller Zukunft geht, dann seid endlich konsequent in Eurem tun und lebt wie die Steinzeitmenschen, aber ohne Feuer, denn das stößt CO2 aus.
„Die meisten der Wind- und Solaranlagen erhalten die EEG-Umlage, also einen festen Preis, der heute eine Mindestvergütung darstellt (bei hohen Börsenpreisen dagegen können die „Übergewinne“ eingestrichen werden). Diese Umlage muss gezahlt werden, auch wenn ein Stromüberschuss zu negativen Preisen im Ausland verklappt werden muss.“
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Das Geschäftsmodell der Stromversorgung mittels der EEG-Umlage funktioniert nach einem Zitat von Karl Marx: “Gewinne werden privatisiert – Verluste werden sozialisiert.“ Wen wundert das noch?
Abweichend von der sozialistischen Denkweise müsste nach dem Prinzip der Logik in einer sozialen Marktwirtschaft folgende Regel gelten: Entstehende Übergewinne sind mit angefallenen Verlusten zu verrechnen.
Danke für Ihre unermüdliche Aufklärung!
„weil man die Herkunft des Stroms im Netz nicht kennzeichnen kann“: Genau das glauben viele Käufer. Wer den Stromanbieter wechseln will und dafür Seiten für Preisvergleiche benutzt, kann es sehen. Angeblich gibt es Anbieter mit 100% grünem Strom.
Und die Kollektoren-Anhänger interessiert das doppelte Stromnetz nicht. Hauptsache über die Subventionen etwas gespart. Wenn überhapt schauen sie bis auf ihre grüne Gemeindeebene und sind stolz, wenn die Gemeinde wenig konventionellen Strom zukaufen muss.
Pandemieeinschränkungen für die Gemeinschaft: Ja, super. Gerne.
Den konventionellen Strom unterstützen? Nein. Umwelt schützen, Natur schützen und keinen „freie“ Naturflächenkollektorenstrom oder Windradstrom kaufen? Nein. Geld geht eben doch über alles. Da soll sich keiner was vormachen. Ohne Geld sind alle rotgrünen Ziele, egal welche Partei sie ausgibt, am Ende.
Eben! Unsinn bleibt Unsinn, egal wie oft er wiederholt oder vergrößert wird, egal wie oft technisch ahnungslose Grüne das Gegenteil behaupten, egal wie stark 99,99% aller deutschen Journalisten an das „grüne Wunder“ (oder an „Experter“ wie Kempfert, Graichen oder Fratzer etc) glauben – es ist 100% egal!
Glaube versetzt in der Technik eben keine Berge, nur in Religionen. Strom ist Strom, weder grün, gelb oder braun, er ist einfach da oder eben nicht, das Netz kann seine 50 Hertz halten oder eben nicht – aus die Maus.
Grüne, Sozen oder Merkel- Fans hätten niemals auch nur die Nähe von Energiepolitik, Wirtschaftspolitik oder Finanzpolitik gelassen werden dürfen. Es sind verantwortungslose Scharlatane und PR-Schamanen, die für Wahlprozente und Plüschposten ihre Großmutter verkaufen würden.
Ungestörter und möglichst preiswerter Energiefluss ist die Herzkammer jeder entwickelten Gesellschaft. Spinner, Träumer und Verwirrte haben an dieser Stelle keinen Zutritt zu bekommen, wie Raucher nicht zu Sprengstofflager.
Nur haben wir exakt das Gegenteil davon gemacht: durch NGOs und Thinktanks wie Agora konnten sich die verstrahltesten eine Art Monopol auf Energiefragen aufbauen, konnten Kohlekommisionen ohne irgendeinen Energiefachmann tagen und beschließen usw
Noch heute hängen zahllose Journalisten einer Ricarda Lang oder Annalena Baerbock an den Lippen, wenn sie über „erneuerbare Energien“ oder die „Energiewende“ schwafeln, als ob sie davon auch nur einen Hauch von Schimmer besäßen – eine StudienabbrecherIn und eine Plagiatorin mit Vordiplom in Politikwissenschaft. Geht’s noch lächerlicher?
Warum halten diese Schwafeltanten keine Vorträge zu Quantenmechanik oder Hirnchirurgie? Weil es vielleicht lächerlich wäre? Aha. Und zu Energiewirtschaft ist es das nicht? Deren Kompetenz zu Energiefragen dürfte sich auf das Austauschen einer Glühbirne beschränken, wenn überhaupt.
Wir leisten uns PR-Phrasendresch-Maschinen an entscheidenden Stellen, was nicht weniger als Russisches Roulette mit dem ganzen Land ist. Kann man machen, bleibt aber sehr dumm!
Alles Sektenartige ist erschreckend und sollte mit aller Kraft bekämpft werden. Noch schlimmer wird es, wenn sich das Sektenartige mit Ignoranz und Unwissendheit paart, was offensichtlich der Fall ist.
Aber, aber! Die Grünen haben das genau ausgerechnet. Es wird gemunkelt, die Rechnung passt sogar auf einen Bierdeckel. Was nicht erwähnt wird: Die Rechnung haben sie natürlich ohne einen (Betriebs-)Wirt gemacht.
Im Übrigen ist das vollkommen konsequente Grünen-Logik, die sich die anderen Parteien ja stets zu eigen machen. Der Bäcker geht ja auch nicht pleite, wenn er mal ein paar Monate seine Betrieb schließen muss. Er macht danach einfach wieder auf und das Geld kommt so lange aus der Filterblase.
Da dürfte evtl. ein Fehler im Artikel sein: die MO im Energiebereich gibt es erst seit Kurzem, die KKW waren nicht wegen des Erzeugerpreises vorne, sondern weil sie grundlastfähigen Strom geliefert haben. Im Gegenteil hat – nach meinen Informationen – die MO dafür gesorgt, daß die Betreiber grundlastfähiger KW, die aber nicht einfach abgeregelt werden können, mehr verdient haben, weil der – naturzerstörende! – „Ökostrom“ wegen der ganzen Subventionen der teuerste Strom war. Das war den Grünen natürlich ein Dorn im Auge, weswegen die günstigen und verläßlichen Stromlieferanten weg mussten. Das Problem der Überproduktion, die viel Geld kostet, ist schon lange bekannt und wird sich mit dem weiteren Ausbau der „Erneuerbaren“ nur verschärfen.
Mit Fakten kommt keiner gegen Grüne Ideologie an.
Habe gestern einen interessanten Bericht gelesen, wo es um das Thema Windkraft und Solar ging und zwar aus der Perspektive zum einen um die Energiegewinnung und die Entsorgung alter Anlagen, wobei diese Frage völlig ungelöst ist und ein größeres Problem aufgrund der Massivität darstellt, als die alten Energieträger wie Atomkraft oder andere Kraftwerke jeglicher Art, wobei das nicht schöngeredet werden soll, aber die Altenative ebensolche Tücken aufweist und dabei nichts gewonnen wird, außer Mehrkosten als wichtigster Faktor des gesamten Irrsinns.
Große Teile der Windräder und der Solaranlagen sind nicht auf herkömmliche Art zu entsorgen und stellen einen ungeahnden Berg von Sondermüll dar, von den Betonfundamenten ganz abgesehen, die das Erdreich zusätzlich in der Landschaft versiegeln, was eine Frage der Häufigkeit ist und damit den Wasser -und Luftfluß beeinträchtigen kann. von anderen Dingen ganz abgesehen, die das Thema sprengen würden.
Die relativ kurze Laufzeit einer Anlage von maximal 25 Jahren kommt noch hinzu, wo dann ein ewig währende Austausch statt finden muß, der durch laufende Invests das ganze in der Unterhaltung nicht billiger macht und die Chinesen sind schon dabei, diese Art von Stromgewinnung zwar zu testen aber nicht flächendeckend, sondern in Sonderzonen um im Bedarfsfall alle rückzubauen, damit der Schaden am Ende nicht zu groß wird.
Dabei bauen sie in Kontinuität ihre anderen Kraftanlagen herkömmlicher Art aus, weil sie noch ihre sieben Sinne noch beieinander haben und sich nicht selbst vernichten wollen, wenn es um günstige Energiegewinnung geht.
Wenn wir also zulassen, daß die Grünen und Roten die ganze Republik als Testanlage für irrigen Energiemaßnahmen betrachten, dann sollten wir schnellstens eine andere Regierung wählen, denn die führen uns in den Abrund, weil alles unbezahlbar wird und damit der Wettbewerbsvorteil entfällt und am Schluß haben wir garnichts mehr und nicht einmal in Wald und Flur macht es dann noch spaß, wenn man von diesen idiotischen Mühlen überall begleitet wird als sichtbares Zeichen grünen Versagens oder vielleicht sogar deren Vernichtungsgedanken, was schließlich auch noch sein könnte.
Mit Zunahme der Windanlagen und der Solaranlagen werden die Probleme immer größer, denn das ist eine Zersiedelung in unbekanntem Ausmaß und nimmt zum Schluß den Menschen die Freude an der Erholung im Grünen und diese Art von Umweltverständnis kann widersprüchlier nicht sein und entspringt nur kranken Gehirnen, denn sonst müßten sie zwangsläufig anders handeln, aber Diener des Oligarchen-Kapitals sind, damit diese sich in alter Form weiter bereichern können.
Habe noch etwas übersehen zum Fundament der Windanlagen. Da wird eine Baugrube ausgehoben ca. 30 x 20 Meter Länge und Breite mit eine Betonhöhe von 4 m was einem zubetonierten Grund in freier Wildbahn von ca. 600 m² entspricht und 3500 Tonnen wiegt.
Das sollte man nun mal multiplizieren mit angedachten 70 000 Windmühlen und dann kann man ja sehen wie die mit der Natur und dem Grundwasser umgehen, was so künstlich verdichtet ist und von den renaturierungsmaßnahmen anderer Generationen wollen wir erst garnicht sprechen, wenn man diesen Wahnsinn zusätzlich sieht und das läuft alles unter grüner Landschaftspflege im negativen Sinne, aber auch im Sinne der Bestecher, die dafür den gleich Audruck wählen.
Die Grünen haben ihre eigene Welt geschaffen, in der Grundlast nicht mehr stattfindet (und das Netz verstopft).
Da kann man nicht erwarten, dass sie auf Grundlast und damit auf sichere Versorgung Rücksicht nehmen.
Dass ein System, was die Lücke über dem Zappelstrom mit nicht wirtschaftlich variabel fahrbaren Kraftwerken schließt, teuer und dauerhaft unwirtschaftlich ist, ist denen egal. Sonst müssten die ja zugeben, dass sie für den Zappelstrom ein Backup von 100% brauchen, denn der kann von 0% bis 100% alles liefern, nur weiß eben keiner wann. Dass so ein System nicht gut gehen kann, versteht sich von selbst, außer man hängt sein Schicksal aus eigenen Gründen an dessen Durchsetzung. Schon sind wir bei der genauso falschen Klimarettung, die auch zur Begründung eines so unsinnigen Energieversorgungssystems herhalten darf.
Aber für den Kern und eine Lebenslüge dummgrüner Ideologie ist kein System zu blöd und Kosten, ach was „Wir sind ein reiches Land …. und das will ich ändern.“
Es ist genau das eingetreten, was sachkundige Experten prognostiziert hatten. Der Strom ist unnötig teuer und dazu noch unsicher. Reaktion der Politik-„Stromexperten“ : noch mehr Windräder und Photovoltaik. Vernunft war gestern, Know how ist obsolet. Da könnte man gleich einem Sandkastenkind die Komplexität eines Strom Verbundnetzes erklären wollen, um den kognitiven Level der Entscheidungsträger mal zu veranschaulichen.
Der Unterschied ist: das Sandkastenkind würde von der Erklärung mehr verstehen als das gesamte jetzige Kabinett…
Vor ein paar Jahren kam der Begriff Black Out in unseren Main Stream Medien gar nicht vor. Erst mit zunehmender Erhöhung sogenannter „erneuerbaren“ Energien hat sich dieser Begriff auch in den MSM breit gemacht. Das aber das eine (die Erhöhung des Zappelstroms) mit dem anderen (Black Out) etwas zu tun haben könnte kommt keiner.
Längst geht es nicht mehr um die eigentlich angeführte Sache „Umweltschutz“ aus der alles enmtstanden ist sondern um Rechthaberei und Macht. Wer über Andere bestimmt schickaniert und unterdrückt.
Aus der Vergangenheit bestens bekannt.
Freiheit und Demokratie ist nicht mehr.
Diejenigen, die sich selbst laut als Demokraten und andere als Verfassungsfeinde bezeichnen, sind selbst die Tyrannen und Diktatoren, die „größten“ Verfassungsfeinde
Umweltschutz durch CO2 Vermeidung ist wie Jugendschutz durch Pornofilme.
Das verstehe ich nicht. Die große Wirtschaftsweise und Chefökonomin der Grünen Katrin Göring-Eckardt hat doch gesagt, dass wenn die AKW abgeschaltet sind und der Strom nur noch von „Erneuerbaren“ produziert wird, der Strompreis sinken wird? OK, das war sarkastisch…
Normalerweise müssten bei solchen Aussagen, doch echte(!) Wirtschaftsexperten abgehen wie ein Zäpfchen und diese Aussagen sofort öffentlich widerlegen? Außer hier und in ein oder zwei anderen Medien, habe ich aber nichts gehört. Haben wir keine echten Experten mehr?
Doch wir haben Experten, aber die meisten möchten nicht ihre Existenz riskieren, was ich nachvollziehen kann. Ihre Kritik ist, dass ganze nicht zu kommentieren. Und das es folgen haben kann, kann man sehr schön an dem Weimarer Amtsrichter Christian Dettmar (seines Zeichen Experte im Recht) sehen. Bei seiner Rechtsprechung hat er sogar Gutachten anderer Experten ihres Fach hinzugezogen um seine Rechtsprechung zu begründen. Geholfen hat es nichts, er wurde für seine Rechtsprechung und der schlüssigen Begründung hierzu verurteilt. Seine Existenz dürfte am seiden Faden hängen, und die Rechtsprechung in Deutschland höchsten Schaden erlitten haben, zumindest sehe ich das so.
Statt zu jammern kann man das auch einfach für sich nutzen. Und im Großen Stil ist dies ebenfalls kein Problem wenn man denn wollte.
Tibber gibt schon jetzt die Option dass man sich am Markt beteiligt. Ich finde es übrigens witzig, dass insbesondere bei Tichy überall nach „Markt“ geschrien wird, aber beim Strom soll alles so schön starr und gleich bleiben wie früher. Dabei ist genau dieser Strompreis das Ergebnis aus Angebot und Nachfrage.
Also einfach z.B. zu Tibber wechseln und immer dann die Verbräuche hochtreiben wenn der Strom günstig ist. Dann sollte man bei der nächsten Waschmaschine oder dem Trockner mal drauf achten ob dieser nicht smart-fähig ist und genau dann zuschaltet, wenn der Strom (meist zur Mittagszeit) mal wieder verramscht wird.
Das Ganze ließe sich auch noch auf die Speicher übertragen. Bislang wird der Speicher nur als Puffer für den Eigenverbrauch von dem, was über die PV vom Dach kommt gesehen. Technisch spricht nichts dagegen wenn man sich zukünftig 10-20kwh Speicher in den Keller stellt die sich immer genau dann volladen wenn der Strompreis extrem niedrig ist. Entleert werden sie dann halt gegen Abend wenn der Strom teuer ist.
Hab das gerechnet, rentiert sich nicht. Und WM und Trockner sind Peanuts. Auto zieht 11 KWh, das ist als einziges sinnvoll.
Über Tibber habe ich schon mal für meinen Hausspeicher nachgedacht, so wie Sie auch schreiben. Da würde es durchaus Sinn machen, zumindest in den Wintermonaten. Auch für das Auto wäre es im Winter voraussichtlich nützlich. Aber um den Hausspeicher per AC zu beladen, gibt es (wie in Deutschland üblich) rechtliche Hürden, ich glaube das ist nicht erlaubt bzw. nur in bestimmten Fällen erlaubt. Im europäischen Ausland sieht das alles wieder anders aus, aber wir in Schland wissen ja sowieso alles besser.
Nichtsdestotrotz halte ich es nach wie vor für einen Fehler, dass die AKWs in Deutschland abgeschaltet wurden. Eine sinnvolle Kombination verschiedener Technologien wäre auf jeden Fall besser gewesen, aber Ampel (und Co.) und sinnvoll? Na ja…
Unbedingt AKW für die Grundlast.
„Ich finde es übrigens witzig, dass insbesondere bei Tichy überall nach „Markt“ geschrien wird, aber beim Strom soll alles so schön starr und gleich bleiben wie früher“
Zum Verständnis:
Was wir hier haben ist alles Mögliche, aber ganz gewiß kein Markt.
Wenn ein Markteilnehmer durch politische Bevorzugung und finanzielle Geschenke in eine günstige Marktposition gehievt wird, während man die Konkurrenz durch Auflagen und Abgaben zugleich schlechter stellt, ist das die Aushebelung des Marktes. Daran ändert sich auch dann nichts, wenn nachgeschaltete Trittbrettfahrer um Kunden buhlen.
Ohne Subventionierung, Förderungen und Einspeisegarantie würde wohl nur ein absoluter Freak oder ausgemachter Dummkopf sein Geld in die „Erneuerbaren“ investieren.
Ich kenne einen Franzosen, der bei der europäischen Stromregulierungsbehörde arbeitet, wenn die da nur „Deutschland“ hören, ko… die, genauso hat er es ausgedrückt. Unbelehrbar, besserwisserisch und bringen alles aus dem Lot. Irgendwann haben die Nachbarn die Nase voll von diesem Irrsinn und werfen Deutschland raus. Dann kommen wir eben ohne Atomstrom aus, die Wirtschaft ist bis dahin eh ruiniert.
Spätestens nach dem ersten Blackout, der nicht nur der Industrie einen kaum wiedergutzumachenden Schaden zufügen, als auch definitiv Menschenleben kosten wird, wachen vielleicht die letzten Grünen-Wähler (und vor allem -innen) auf. Was sich diese Partei (ganz abgesehen von ihren ganzen sexuellen Perversionen und Ideen) an negativem Karma aufgeladen hat, ist unbeschreiblich. Die allergrößte Schuld haben sich allerdings diejenigen augfeladen, die diese Partei der Neider, Zerstörer und Nichtskönner haben gewähren lassen und sie womöglich sogar noch gewählt haben. Ich habe Blackout-Vorsorge betrieben. Es wird mich zwar sicher auch in irgend einer Form treffen, aber so wie diese Naivlinge und ihre Anhänger sicher nicht.
Dummdreiste Mainpulationsversuche der Bürger durch Politikund ÖRR,
mit einem Lügenvokabular, um Diebstahl zu begehen.
„Mitten 😉 in der Diskussion um vergünstigte Industriestrompreise, hat der Kanzler die Bedeutung preiswerter Energie für die Wirtschaft hervorgehoben.“
„preiswert“ ? Korrupte Geldverschiebung von Steuergeldern!!!
An die korrupten Amigos der FDP, Grüne und SPD.
Nennt man dann Fake-Sprache weise, „Förderung“ und „Subvention“
Was ist mit „meinem preiswerten Strompreis“ ?
Ich bin auch Teil der Wirtschaft als Käufer.
Danke, Herr Hennig, dass sie im Detail den ganzen Wahnsinn der „Energiewende“ aufzeigen. Leider sind ihre Kollegen in den Propaganda-Medien zu solcher Analyse nicht mehr fähig, und 80% der Wähler wollen sich darüber „keinen Kopf machen“. Ich vermute, es geht uns mit dem Projekt „Erneuerbare“ wie unseren Urgroßvätern, die 25% des Staatshaushaltes in den Bau einer Kriegsmarine steckten und unseren Großvätern, die die gesamte Wirtschaft für die Eroberung von Lebensraum im Osten umstellten – Projekte deutschen Wahns, die übel endeten.
„Dynamik entfalten. Es hat seinen Preis, Zufallsstrom in das Netz zu integrieren. Dafür muss das bisherige System aufrechterhalten werden.
Zwei Systeme für eine Versorgungsaufgabe sind teuer“
Gute Feststellung * * * * *
So sieht die sozialistische Energiewende aus,
stalinistische „Zwangskollektivisierung“ ist die Vorlage
in der Zukunft, in der alle Menschen glücklich und „satt sein werden“
„satt sein werden“, sie blos die sozialistische Idiotie die sich da anbahnt
Beim Heizen soll der Büger, früher wegen „Klimaschutz“ zur Gasheizung gezwungen, nun wieder für den „Klimaschutz“ 😉 gezwungen werden,
gleich 3(drei) Systeme in sein Haus einzubauen gemäß GEG Gesetz
um eine davon, bestenfalls,
willkürlich nach Willkür-Diktatur benutzen zu dürfen.
Alternativ dazu in 10!!! 😉 Jahren
Den Murks, der nun viel gepriesenen „Wärmekraftwerke“ mit Wasserdampf in Fernleitungrohren, kennen wir schon aus sozialistischen Zeiten
Schade um den Aufwand für so einen Beitrag. Da werden Perlen vor die Säue geworfen. Schon längst geht es linksgrüner Ideologie nicht mehr um ihr eigenes Volk, sondern um die angebliche Rettung der ganzen Welt. Da ist kein Preis hoch genug. Spare mit jedem Pfennig, egal was es kostet, spotteten wir in der DDR. Nun scheint es wieder so weit. Sozialistische Planwirtschaft soll alle ökonomischen, technologischen und soziale Widersprüche eliminieren. Teile der Energiewirtschaft wirken trotzdem munter mit, solange Gewinnmaximierung möglich. Die Folgen wirken sich zumindest in den Preisen, aber auch Energiesicherheit bereits immer mehr aus. Bluten soll das gemeine Volk dafür. Selbst eine Umkehr zur Normalität und Realität wird bereits heute immer teurer.
…….ich bin längst schon der ansicht perlen vor die säue zu werfen. gerade die planbarkeit von maschinenlaufzeiten haben uns dazu gebracht aus dhimmistan abzuziehen, aber nicht nur die. hier bezahlen wir drei cents/hwh. verwandten mache ich das angebot drüben wegzuziehen und sich hier anzusiedeln. sie können auch gebrauch machen von dem bauprogramm, das ich für unsere mit gezogenen mitarbeiter aufgelegt habe und das der gemeentegarantie in den niederlande ähnelt.
all the best from cambridge/mass.!
? Vielleicht ist es politisch hilfreich, den Strommangel in ˋSonderstrom–Verfügbarkeit ´ umzuetikettieren? ?
Mal abgesehen von der mafiösen Geldabschöpfung haben die Grünen ganz offensichtlich maximal intellektuell versagt.
Statt die Elektroautos zu fördern, hätte man mit Wind- und Solarenergie einfach synthetisches Benzin und Kerosin produzieren können. Das würde als speicherbarer Kraftstoff dem Flatterangebot der „Erneuerbaren“ entsprechen. Man bräuchte über Stromtrassen und Ladesäulen kein Wort verlieren. Es wäre systemisch intelligenter.
Mit Intelligenz haben die Schildbürger es augenscheinlich nicht so. Vorwärts Richtung Abgrund
„hätte man mit Wind- und Solarenergie einfach synthetisches Benzin und Kerosin produzieren können“ ?
Wo? auf dem Mond?
Auf der Erde in Deutschland gibt es nur 1/6 des Jahres Wind- und Solarenergie
Mit was für einer Energie produzieren Benzin und Kerosin in den restlichen 10 Monaten in denen es Wind- und Solarenergie nicht gibt?
„hätte man mit Wind- und Solarenergie einfach synthetisches Benzin und Kerosin produzieren können.“
Abgesehen davon, dass es die benötigten Stromüberschüsse für die Produktion gar nicht gibt, hat zudem auch noch die Natur eine weitere, nicht ganz unerhebliche Hürde namens Umwandlungsverlust eingebaut.
Soweit ich weiß, wurde die MO mit dem expliziten Ziel eingeführt, den Flatterstromerzeugern derart obszön hohe Gewinne zu garantieren, dass noch mehr Investoren in diesen dubiosen Bereich drängen. Das kann man ja machen, für ein Industrieland mit zwingend erforderlicher zuverlässiger Stromversorgung ist sowas aber natürlich schädlich. Wie wir ja aktuell sehen.
…..die merrit order wird errechnet aus den grenzkosten der einzelnen erzeugniseinheit. da sollte doch ein vorsichtiger kaufmann zunächst die billigste einheit anbieten !
Nicht nur den Flatternden, sondern allen, man schaue in die Aufsichtsräte der Stromanbieter, wer darf denn da wirken…
Die Erneuerbaren sind der heilige Gral, daran wird definitiv nicht gerüttelt. Selbst hochintelligente Menschen singen das Lied der Erneuerbaren obwohl sie es mit Sicherheit wissen, das das Ganze wie hier beschrieben ein teueres Luftschloss ist. Das Märchen der Erneuerbaren wird von den Grünen immer und immer weiter erzählt und niemand stellt sich diesem Irrsinn in den Weg, niemand!
Die AfD stellt sich dem in den Weg. Man muss sie nur wählen.
Der Irrsinn geht in seine nächste Abgrund Stufe. Speicher – Wasserstoff, ok schwierig deshalb Ammoniak. Ebenso ineffizient und zerstörerisch. Allein der Lachgas Schlupf stellt Mrd Tonnen Co 2 in den Schatten bei Wirkung auf die Wetterstatistik.
„Zwei Systeme für eine Versorgungsaufgabe sind teuer und bringen uns in eine internationale Spitzenposition beim Preis und machen uns zum Loser bei der Wettbewerbsfähigkeit.“
Es gibt aber einen Fall, da ist die doppelte Versorgung von Vorteil: Im Kriegsfall!
Wer weiß schon was hinter verschlossenen Türen so alles an Szenarien durchgespielt wird.
Diese Logik funktioniert aber nur, wenn sich die beiden Systeme gegenseitig ersetzen also redundant sind. Im Falle von Deutschland, kann das eine nicht ohne das andere. Also nichts mit doppelter Versorgung im Notfall.
Hervorragender, fundierter Artikel.
Er sollte Pflichtlektüre für jeden sein, der seine Meinung zum Thema Energiepolitik zum besten geben will.
Es war gar nicht so leicht ein solch perverses System zu entwickeln. Zum Schaden vieler und dem Nutzen weniger. Alles war seit spätestens 2011 bekannt. Ein Blick in die offiziellen Statistiken macht den Weg deutlich. 5% nach 20 Jahren erreicht. Hybris oder Verbrecher am Werk.
….die verbrecher lassen sich leicht benennen, doch erst mußte für sie die gesetzeslage getrimmt werden!
Habe tatsächlich am 4.Juli um 14 Uhr das Auto geladen und über einen Stromvertrag bei Tibber so 5 Euro verdient. Nicht dass mich das freut, denn warum sollten Menschen ihre Lebenszeit damit verschwenden den Strompreis zu beachten.
Zum Merit Order, das ist die Abzocke schlechthin. Wenn man in den Laden geht und zwei Kilo Kartoffeln kaufen will, es gibt aber nur ein Kilo zu kaufen für sagen wir 2 Euro. Sie gehen daher zum nächsten Laden, um ein weiteres Kilo zu kaufen, dort kostet es aber 3 Euro. Wer geht zum ersten Laden zurück und gibt dem Händler die Differenz von einem Euro. Durch Merit Order entstehen massive Übergewinne bei Anbietern mit KKW und Wasserkraft. Die Volkswirte, die sich das ausgedacht haben, haben sich sicherlich längst mit Aktien der entsprechenden Unternehmen eine goldene Nase verdient.
Ihr Vergleich ist etwas schief. Das MO-Prinzip funktioniert weil alle Teilnehmer am gleichen Markt tätig sind. D.h. in ihrem Beispiel müssten zwei Händler an einem Wochenmarkt Kartoffeln anbieten. Wenn von diesen bspw. einer zu 3€/kg verkaufen muss, statt zu 2€/kg wie der Andere, um auf die gleiche Gewinnspanne zu kommen, gibt es nur zwei Szenarien. Entweder der billigere Händler hat genug Ware um den Markt zu versorgen – dann wird er die Gelegenheit nutzen die Konkurrenz vom Markt zu drängen. Oder er hat nicht genug Ware – dann wird er seine Preise sehr schnell auf (knapp unter) 3€ erhöhen, weil er weiß, dass er seine Ware trotzdem loswird und auch der teurere Händler kommt mit seinen 3€/kg zum Zug. Genauso wie beim MO.
Ich kenne und verstehe das Argument, es fehlt darin aber die strategische Antwort der Anbieter, die nun durch Verknappung dafür sorgen, dass immer ein Gaskraftwerk läuft und somit alle Anbieter maximale Margen haben. Daher ist MO amS. kaputt.
Herr Henning, könnten Sie sich nicht mal zu den noch zu bauenden Stromtrassen äußern. Für mich hört sich das so an, wie unsere neuen V2 Raketen, die 45 ja auch mal die Wende bringen sollten .
Man schaue sich nur die Erzeugung in dieser Woche an. Deutschland deckt seinen Elektroenergiebedarf zu ca. einem Drittel mit Erdgas. Wind? Totalausfall. Nachts? Mehrheitlich dunkel. (Quelle: energy-charts.info)
All abendlich helfen die Nachbarn aus, zu Höchstpreisen.
Vielleicht sollte man dieses Grundlagenwissen mal der grünen Partei durchstechen.
Ich warte auf den Tag, an dem die erste Ratingagentur Old Germany die Prestigeträchtige Triple A Bewertung kassiert. Offensichtlich alles so gewollt…….
Harter Tobak, den sie hier präsentieren! Nun kann man sich vorstellen, dass solche „Kapazitäten“ wie KGE, oder selbst Habeck dies nicht verstehen! Nur steckt hier ja ein ganzes Ministerium mit unzähligen Fachleuten und Möglichkeiten zur Anfrage von Expertisen dahinter. Das müssten sie doch alles wissen oder in Erfahrung bringen können!? Was glauben sie denn Herr Henning, wie das bundespolitisch intern diskutiert wird? Wird hier tatsächlich, wie manche vermuteten, so korrupt gehandelt, dass gewisse Institutionen sich eine goldene Nase an den deutschen Verbrauchern verdienen? Während die Volkswirtschaft den Bach runtergeht!
Kein Grüner könnte das alles voraussehen. Immer noch wird Werbung gemacht für PV auf dem Dach. Besitzer fühlen sich oft moralisch überlegen, mindestens aber als cleverer als andere. Sind das alles Illusionen? Sind wir total auf dem falschen Weg? Ahnt Habeck zumindest etwas, was die Grünen Nachplauderer als letzte begreifen werden?
Vielleicht sollten unsere „Wirtschaftslaien“, aka Robert H.& Christian L., einmal darüber nachdenken, ob sie die „negativen Gewinne“ als „Sondervermögen“ kumulieren.
Dann klingt es doch richtig gut und Olaf S. kann das steigende „Sondervermögen“ noch mal so richtig als „Triple-Wumms“ verkaufen ?.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Wirtschaftsminister Robert H, Grünen Vorsitzende Ricarda L, und die top Liga der Grünen obige Erklärungen verstehen.
Das merit-order-System ist m.W. national begrenzt. In welcher Form wird dann in der grenzüberschreitenden Versorgung für Kaufen/Verkaufen entschieden?
Jeden Abend der sichtbare Wahnsinn. Mal wieder Börsenpreise über 200 €/MW was locker 50 ct / kWh entspricht … das ergrünte Moorburg war bei 50 €/MW im Gewinn und Achtung !!! hat hier Steuern gezahlt.
Wirtschaftlicher Selbstmord, leider nicht weniger.
Das alles klingt nache einem deal zwischen lobbyisten und der politik. Hier werden ja mrd an euro gewinne eingefahren. Wer genau kassiert denn jetzt hier ab? Wer hält die aktien der profiteure?
Ja. Und wer schmiert den Gesetzgeber? Das interessiert mich brennend,
Bei Multipolar gibt es eine Kritik zu Wolins Buch „Umgekehrter Totalitarismus“, in dem genau das beschrieben wird – und zudem die Rolle des Volkes, die gar nicht mehr als „souverän“ erkannt werden kann: https://multipolar-magazin.de/artikel/sheldon-wolins-umgekehrter-totalitarismus