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Wie wenig sich die Bilder gleichen

Der Moria-Brand, die Nordägäer und unsere Medien

12.09.2020

| Lesedauer: 5 Minuten
Dass weder Einheimische noch Migranten ein neues Lager in Moria wollen, ist inzwischen zum Gemeinplatz der deutschen Berichterstattung geworden. Doch um die Sicht der direkt betroffenen Nordägäer auf das Thema Immigration geht es dabei nicht. All das ist nur eine neue Volte des deutschen Betroffenheitsjournalismus.

Noch vor wenigen Tagen hatte ein Zeitungsartikel Kostas Moutzouris erschreckt. Der frei gewählte, parteipolitisch unabhängige Regionalgouverneur der Nordägäis musste in den »Neuigkeiten aus Lesbos« lesen, dass sich zahlreiche Einwohner der Insel bereiterklärt hatten, Landstücke für die Errichtung eines neuen Aufnahmelagers zu verpachten. Diese neue, angeblich »geschlossene« Einrichtung will die Athener Regierung schon seit Beginn des Jahres und wohl immer noch bauen. Allerdings ist sie bis jetzt am Widerstand der Lesbier gescheitert, die mit Straßensperren jeden Baufortschritt im Keime erstickten.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Moutzouris war im Frühjahr zum Wortführer der Demonstrationen und einer regelrechten Regionalrebellion geworden, unter anderem mit dem Motto »Wir wollen unsere Inseln zurück«. Ein kontroverser Einsatz der Bereitschaftspolizei gegen die Einheimischen führte zum Eklat und dazu, dass das Projekt vorerst auf Eis gelegt beziehungsweise zwischen Athen und Mytilini weiterdiskutiert wurde.

Einen Tag vor dem ersten Feuer in Moria postete Moutzouris die schreckensvolle Zeitungsmeldung auf Facebook, mit der Bemerkung »ohne Kommentar«. Ein besonders aktiver Einwohner des Dorfes Moria kommentierte dies mit den wohl sarkastisch gemeinten Worten: »Ohne Kommentar ist Ihre Gleichgültigkeit.« Doch Moutzouris ist alles andere als leidenschaftslos, er weiß nur, wo sich Widerstand lohnen könnte und wo nicht, und ist auch sonst ein wendiger Akteur. Die mediale Bühne auch seines Landes erfordert es. Als er im Zusammenhang des brennenden Migrantenlagers von NGOs und ausländischen Agenten sprach, wurde er auch von konservativen Journalisten frontal angegangen und gebeten, solches nicht mehr zu sagen.

Das »philomorianische Klima« in Westeuropa

MIGRANTEN AUF LESBOS
Brand im Lager Moria: Dorfbewohner berichten von planvollem Vorgehen
Am Tag des Brandes schrieb der Regionalgouverneur: »Nur Mut!! Wir lassen uns nicht unterkriegen!!!« Viele rätselten, was er damit meinte. Nun begann offenbar der Kampf erst richtig, ein Kampf um die Rückeroberung der Inseln der Nordägäis, vor allem jenes Teils der Hauptinsel Lesbos, der durch das überfüllte Lager von Moria so sehr in Mitleidenschaft gezogen worden war. Sorge bereitete den Facebook-Kommentatoren zwei neue Lager, die bereits im Gespräch waren: die beiden ehemaligen Kasernengelände von Lemonou und Klits, wiederum nicht allzu weit von der Hauptstadt Mytilini entfernt. Moutzouris beeilte sich festzuhalten, dass es ein neues »Moria« nicht geben werde, dass es vor allem nicht auf den Überresten des alten Lagers neu errichtet werden würde. Auch dafür erhielt er breite Zustimmung.

Am Donnerstag verwies er zudem auf die Offenheit der europäischen Partner für die Aufnahme von Migranten aus Moria. Aus den Medien konnte er keinen anderen Eindruck als den eines »philomorianischen Klimas« in Westeuropa entnehmen.

Sogar der österreichische Bundespräsident hat sich nicht entblödet, eine entsprechende Anzeige aufzugeben, obwohl die Haltung von Sebastian Kurz bekannt ist und sich auch durch die Regierungsbeteiligung der Grünen nicht verändert hat. Moutzouris und mit ihm die Nordägäer hoffen so auf die Entlastung der Inseln, auch wenn einige von ihnen misstrauisch bleiben.

Vor allem wünschen sich daneben viele, dass die Leiden der Bevölkerung und ihre auch wirtschaftlichen Verluste endlich ausreichend beachtet werden. Ein Facebook-Kommentar lautet: »Bei dieser Gelegenheit sollte auch der letzte Ungläubige noch erfahren, dass sich die Hölle auf Lesbos nicht im Lager befindet, sondern vor seinen Toren.« Die Migranten seien der Hölle ja ohnehin durch die Flucht aus ihren Heimatländern entronnen. Zu viele Lesbier seien aber durch das Lager geschädigt, ja in ihrer wirtschaftlichen Existenz vernichtet worden. Auch andere beklagen, dass dieser Umstand in den griechischen Medien kaum eine Rolle gespielt habe.

Gouverneur Moutzouris, der selbst von Lesbos stammt, weiß natürlich um diese Zusammenhänge, und eben das ist seit Jahr und Tag die Richtschnur seines Handelns: Die Wiederherstellung der nordägäischen Inseln als das, was sie einmal waren. Und das geht wohl langfristig nur, indem sie ihren Charakter als Immigrations-Hotspots verlieren. Ein sicher noch weit entferntes Ziel.

Der Traum vom europäischen Eden

TELEFONAT MIT LESBOS
„Eine koordinierte Aktion mit dem Ziel, dieses ganze Camp in Brand zu setzen“
Die deutschen Zeitungen und Sendeanstalten bemühen sich derweil redlich darum, nur die naivsten und ideologiesichersten Reporter auf die Insel Lesbos zu schicken. Ich nehme als unverdächtigen Zeugen den Bericht von Iason Athanasiadis für die alte, konservative Welt. Im Fokus seines Berichts stehen das Schicksal und damit die Interessen der Migranten. Das ist so ein Erste-Welt-Reflex, dass die Vertreter anderer Welten zu unglücklich sind und irgendwie mehr recht haben müssen als die Erstweltler. Daneben fungieren NGO-Vertreter wie selbstverständlich als Experten – dabei sind sie doch eigentlich Partei für die Interessen der Migranten und für ihre eigenen. Den Rest leistet das Stilmittel der Dramatisierung: Es passiert so viel und so Drastisches. Es muss wohl wichtig und richtig sein.

Die griechische Regierung muss laut Athanasiadis einen »Balanceakt zwischen rechtsextremem und flüchtlingsfeindlichem Populismus auf der einen und dem Ärger der Inselbewohner auf der anderen Seite« leisten. Aber wenn dem so ist, dann ist ja gar keine Frage mehr, wie eine Migrationspolitik dieser Regierung aussehen müsste und welche Entscheidungen die Regierung treffen muss: Wenn neben den rechten Populisten auch alle anderen Insulaner verärgert sind, dann müsste klar sein, dass man diese Situation in Hinsicht auf die Demokratie möglichst bald beenden muss.

Aber das meinte der Reporter wohl nicht. Am Ende lässt er noch einen griechischen Kollege zu Wort kommen, der feststellt, dass Moria mit Absicht so furchtbar gemacht worden sei, nämlich »um denen, die auf ein europäisches Eden hoffen, zuzurufen: Vergesst es, es gibt kein Paradies für euch. Nur die Hölle.« Genau. Einen Garten Eden gibt es in Europa auch nicht, nur harte Arbeit am Wohlstand.

Die aktuelle Kamera lebt

LESBOS
Asylbewerber plündern Kirchen, Häuser und Olivenhaine
Ganz ähnlich ist das auch in der filmischen Reportage von Paul Willmann für den gleichnamigen Fernsehsender. Für Willmann ist klar, dass die Situation, die er sich als Hintergrundbild ausgesucht hat – umherparadierende Migranten – »kippen« muss, wenn nicht »Europa« hilft. Und tatsächlich: Die europäische Verteilungsdiskussion kommt bei den Migranten an, so Willmann. Man hat keine Zeit, das ist die nächste, irgendwie ja doch zentral gesteuerte Botschaft Willmanns. Als der Studiomoderator noch wertneutral nach dem Ärger der Einheimischen fragt, wirft Willmann unvermittelt einen Hinweis auf »rechtsradikale Gruppen« ein, die sich auf Lesbos eingefunden hätten. Belege dafür gibt es keine. Aber Willmann hat offenbar auch aufgebrachte Einheimische getroffen – so hört man aus seinem DDR-4.0-Sprech etwas später heraus. Aber ein Interview, so richtig vor der aktuellen Kamera, waren diese Leute wohl nicht wert.

Willmann hat sehr großes Verständnis dafür, dass man »von beiden Seiten das Beste aus der Situation macht« – vulgo: die Migranten bestehlen die Einheimischen weiter. Es geht dabei aber natürlich nur um Dinge, die die griechischen Bauern »vielleicht gar nicht mehr brauchen«. Einheimische wehren sich, wenn Fremde »auf ihr Grundstück laufen« – das müsse man »in gewisser Weise auch ein bisschen nachvollziehen«. Das sind insgesamt drei Einklammerungen für diese richtige Ausage. Denn natürlich brauchen die Migranten neue Hütten. Im Grunde interessiert die »Unsicherheitssituation« der Einheimischen nur insofern, als auch sie die Verteilung der Immigranten auf andere Länder rechtfertigen könnte.

Inzwischen konnte die Regierung große Zelte per Hubschrauber in die Nähe des alten Lagers Moria bringen. Dort werden bald einige hundert Personen ein Dach über dem Kopf haben. In einem Bericht der Tagesschau werden kleinere Verbrennungen als Beweise in die Kamera gehalten. Die Photographin Alea Wolf findet daneben zu der knapp vorbeigegangenen Aussage: »Es ist unmöglich, dass wir die Menschen hier so lange im Stich lassen, dass sie jetzt wirklich alles verlieren müssen, um überhaupt ein bisschen Aufmerksamkeit zu bekommen.« Sie mussten nicht alles verlieren, aber einige von ihnen mussten offenbar das Lager anzünden, das die griechische Regierung ihnen zur Verfügung gestellt hatte, um »ein bisschen« Aufmerksamkeit zu bekommen.

Die kleinen Unwahrheiten der Tagesschau

In einem anderen Tagesschau-Bericht wird behauptet, dass die »Blue Star Chios«, die als »Hotel« für die Migranten in einem Hafen auf Lesbos vor Anker liegt, ein Transportschiff sei, das die Migranten aufs Festland bringen könne. Vielleicht ist das nur ein ungeschickter Beitragsschluss, aber zugleich wird damit natürlich die Perspektive Festland – EU aufgemacht.

MIGRANTEN, NGOS UND DER UNGELIEBTE MINISTER
Report aus Moria: Wütende Dorfbewohner vor Inferno-Kulisse
Man weiß nicht genau, welche Berichterstattung die abgefeimtere ist. Die der Tagesschau, in der ostentativ von einer »kaum noch zu ertragenden Situation« und Lesbos als »grausames Vorzimmer Europas« gesprochen wird? Oder die Welt-Reportage, in der gleich die ganze Bühne und alles tiefere Nachdenken über die Situation für ein paar demonstrierende Migranten freigeräumt wurde? Warum übrigens »Vorzimmer«? Das klingt ja so, als hätte man – oder vielmehr ein Feudalherr – zum Empfang eingeladen. Auch spricht ARD-Korrespondent Michael Schramm vor pittoresker Kulisse nicht von den Bürgern von Lesbos, sondern von »Bürgerwehren«, als hätten sich Milizen mit zweifelhaftem Charakter formiert. Davon ist aber nichts bekannt. Es sind diese kleinen Abweichungen von der Wahrheit – Hotelschiffe als Festlandbrücken, ehrbare Bürger als zweifelhafte Bürgerwehren – die die Absicht erkennen lassen und Verstimmung hervorrufen.

Man darf wohl bei aller Zurückhaltung zusammenfassen: Die massenmediale und öffentlich-rechtliche Berichterstattung zum Moria-Brand ist ein Wettlauf in politischer Korrektheit, in dem der »andere Diskurs« des von Immigranten belagerten Europa nicht vorkommt und nicht vorkommen darf. Man wird auf dieses Argument vermutlich erwidern, dass es ja nur um knapp 13.000 Menschen ginge, aber das trifft daneben. Es geht um die Frage, wie die Grenzen Europas und letztlich auch Deutschlands beschaffen sein sollen: sicher oder porös. Der mediale Mainstream hat sich für Letzteres entschieden. Jeder kann es wissen, auch wenn es manchmal nicht mit offenem Visier an uns herantritt.

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85 Kommentare

  1. Es geht doch længst nicht mehr um Asyl oder sonstigen rechtlichen Rahmen. Es gilt einzig der Migrationspakt. Nur wissen sie noch nicht so Recht, wie sie den Teil der Bevölkerung niederknüppeln können, die nicht damit konform gehen.Wenn die Deutschen weiter so wählen, dann wird’s wie mit dem Atomausstieg, dem Kohleausstieg und der fortgeschrittenen Deindustrialisierung von Deutschland.

  2. “… Jeder kann es wissen, auch wenn es manchmal nicht mit offenem Visier an uns herantritt…” Das ist der Schlüsselsatz. Nur in Lichterkettenschland möchte man nichts wissen. Dort hat man die Scheuklappen lieb gewonnen und wenn es schief geht, dann war es alles die Schuld der FDJSekretärin…

  3. Was aktuell bei gängigen MSM zum Einsatz kommt ist der Bodensatz journalistischer Fähigkeiten. Die vergessen tatsächlich die Gesetze der Physik. Das Pendel schlägt immer zurück und ich kann mir gut vorstellen dass diese Volksfeinde irgendwann auf dem Müllauto mitfahren, was auch angemessen wäre.
    Meine Illusionen hinsichtlich Journalismus und gestandener Redakteure ist unwiederbringlich zerstört. Um hier wieder ein Level von 1980 zu bekommen , müssen zwei oder drei Generationen ins Land ziehen. Was macht eine Demokratische Gesellschaft mit zu viel Freiheit? Nun, Dekadenz nimmt den leeren Raum im Gehirn der Schreiberlinge ein.

    Ich danke TE!

    • Ich war auch mal auf Müllauto mitgefahren, als Lader, und hoffe, daß Sie das nun scherzhaft meinten. Solche Leute als „Kollegen“ wären ein Horror, da würde man ja nie fertig und Beschwerden sind absehbar, Tonnen nur halb geleert, falsch zurück gebracht, vergessen, umgekippt, angezündet, weiß der Geier.
      Also: Bitte verschonen Sie die Entsorgungswirtschaft vor MSM-Journalisten.

      Als Straßenkehrer könnte ich mir die allenfalls vorstellen, aber auch erst nach mehrwöchiger Einarbeitungszeit, damit die erlernen, daß beim Besen das Ende mit den Borsten nach unten gehört, daß Gullis nicht dazu gedacht sind den Kehricht zu schlucken und daß ein hupendes Auto vermutlich kurz durchfahren möchte.

      Das dürfte die allerdings überfordern, darum sollte man die einfach den Rücktransporten Illegaler beimischen und es den Herkunftsländern überlassen, was mit denen anzufangen sei, vielleicht taugen die bei manchen naturbelassenen indigenen Stämmen noch als Beilage im Kochtopf.

  4. Ich befinde mich derzeit bei 29° in einem kleinen hellenischen Dörfchen, die türkische Grenze ist nicht weit entfernt.
    Die täglichen Gespräche drehen sich allesamt um Corona, den schwelenden Konflikt mit der Türkei und natürlich die invasive Umsiedlungspolitik.
    Für mich überraschend war, dass ein Name wie Soros hier nicht unbekannt ist und ebenso sein Engagement bzgl all der Schlepperorganisationen.

    Vor wenigen Tagen nun brachten bulgarische Zigeuner einen ganzen Schwung Schwarzafrikaner in die Nähe des Dorfes (1.000€ Transportkosten pro Nase) und quartierten sie in leerstehende Häuser ein. Vermutet wird, dass die Afrikaner für die Zigeuner arbeiten sollten.

    Jedenfalls wurde das beobachtet und binnen einer halben Stunde stand das Dorf mit Mann und Maus wortwörtlich unter Waffen und machte zweifellos deutlich, dass die Afrikaner dem Dorf nicht zu nahe kommen sollten.
    Die Polizei, die auch alarmiert wurde, sollte sich um die Räumung und den Abtransport kümmern. Hierbei kam es zu Auseinandersetzungen, die zwei tote Afrikaner zu Folge hatten.

    Im Dorf ist nun wieder etwas Ruhe eingekehrt, aber die Botschaft ist unmissverständlich: Keine Migranten (mehr). Und in dieser Ecke Griechenlands kann man sich sicher sein, dass die Bevölkerung sich notfalls selbst darum kümmert. Kämen Fragen auf, hieße es vermutlich nur, dass die Leute wohl aufgebrochen sein müssen, aber die Berge seien halt gefährlich, Schlangen, Wölfe und Bären überall… Mir ist hier bisher niemand begegnet, der eine solche Erzählung nicht mittragen würde.

    Die Menschen, mit denen ich bisher sprach (ob im Bergdorf oder den Küstenstädten), sind pappsatt. Man sollte ihre Geduld besser nicht überstrapazieren.

    • Diese griechischen Bürger nehmen einfach ihr grundsätzliches Menschenrecht in Anspruch, sich zu schützen. In Deutschland kann man davon leider nur träumen, hier unterwerfen sich die meisten politisch korrekt der Pflicht zur Selbstzerstörung. Auf nichts anderes läuft diese Art der Massenzuwanderung hinaus.
      Würde man Deutschland überdachen, wäre das Irrenhaus perfekt.

  5. WICHTIGE Info für alle, auch für die Redaktion, sehr bemerkenswert:
    Im Internet finden – unbemerkt(!) – entsprechende Abstimmungen statt. Die linken Email-Portale GMX u web.de, die leider viel mehr Menschen erreichen als TE oder Achse des Guten brachten z.B. Artikel zum Thema „Moria“. Man kann als Leser nicht kommentieren, nur Sternchen vergeben: von einem (sehr negative Beurteilung des Art.Inhalts) bis fünf (sehr gute Beurteilung des Art.Inhalts).
    Und was sehen wir da?
    Der Beitrag: „Claudia Roth attackiert Horst Seehofer: „Totalversagen“ in Moria-Krise“, erhielt (Sonntag, 11.45 Uhr) bei 2412 Bewertungen 1,5 (sic!) Sternchen. (Der Beitrag wurde inzwischen nach „hinten“ verschoben).
    Der Beitrag: „Kurz: Aufnahme von Menschen aus Moria wäre „Fehler wie 2015“ (auch inzwischen nach „hinten“ verschoben, aber noch auffindbar) erhielt (Sonntag, 11.45 Uhr) bei 4392 Bewertungen 4,5 (sic!) Sternchen.
    FAZIT: Die große Mehrheit der Deutschen will die Aufnahme der Moria-Brandstifter nicht. Die Politiker und MSM-Journalisten wollen es aber und versuchen es, mit aller Kraft durchzusetzen. (Dabei ist noch anzumerken, dass die Leser von gmx u web.de wohl durchschnittliche Deutsche sind, kein so profiliertes Publikum wie bei TE).

    • Ich seh auch immer die Mainstream-Politik zwischen dem C-Prominenz-Quatsch bei meinem alten Mailserver GMX; jedesmal, wenn ich mal checken will, was für Spam wieder angespühlt wurde, denn GMX benutz ich nur noch als Spam-Falle; mein „richtiger“ mailserver ist seit langem ein anderer.
      Ja, es ist bei GMX so erschrecken wie dazumals bei AOL, da waren es aber nur die Dieter-Bohlen-Berichte und ähnlicher Unfug. Heut‘ machen sie auch (wie all die anderen) Politik. Grünlinke Politik. Schrecklich.

      • Ja, leider, die Gmx-Redaktion sitzt in München (in Schwabing, wenn ich mich nicht täusche), lauter junge Leute, sog. „Journalisten“, ohne Verantwortung, ohne Eltern-Dasein, ohne blasse Ahnung von der Wirklichkeit.
        Und der Miliardär, dem 1 & 1 gehört, ist doch eine engagierter Merkelianer, noch Fragen?

  6. Ich empfinde die MSM-Berichterstattung inzwischen auch als Terror.

  7. Ist in Syrien eigentlich noch Krieg? Man hört nichts mehr.

    • Irgendwo im Jottwehdee brodelt es bestimmt noch. Aber das Land ist recht groß, da wäre genug Platz, wo nun alle Flüchtlinge Ärmel hochkrempeln und Wiederaufbau bewältigen könnten, und wo es noch köchelt passt der Russe auf, daß es nicht gar zu arg wird.

      Hatte nicht Assad sogar Amnestie versprochen, auch für Deserteure? Das könnte man ja überwachen bzw. einfordern, im Gegenzug gibt es Aufbauhilfe.
      Also, werte Syrer: Koffer gepackt und rasch in die Heimat!

      Aber das wird so wohl nichts, weil es EU-politisch nicht gewollt ist.

    • Die Frage erübrigt sich, weil die Transformation der Kanzlerin kein Argument benötigt. Und die Kartoffel hat mehrheitlich auch keine Fragen.

  8. Nicht mit Herz. Mit Kalkül.Das ist durchaus Verstand. Nur keine Vernunft.

    • Ich würde sagen, Kalkül entspringt einer anderen Fähigkeit als der gesunde Menschenverstand. Da geht es um Zielerreichung mittels Aktivitäten, die ein hohes Maß an Verschlagenheit und krimineller Energie bedürfen. Das sind Verbrecher und die wissen das, müssen aber nicht‘s fürchten. Deswegen werden die immer frecher.

  9. »Es ist unmöglich, dass wir die Menschen hier so lange im Stich lassen, dass sie jetzt wirklich alles verlieren müssen, um überhaupt ein bisschen Aufmerksamkeit zu bekommen.«
    ~~
    Wenn ich meine Unterkunft anzünde, bekomme ich die Aufmerksamkeit der Polizei und ggf. werde ich festgenommen.
    Anlässlich der Abfackelung des Migrantenlagers ist bisher weder von Verletzten noch Toten berichtet worden. Daraus kann man schließen, dass das Lager vor dem in Brand setzen planmäßig geräumt wurde. Demnach besteht der Verdacht des kollektiven Einverständnisses der Migranten zur Beseitigung des Lagers, um die Verlegung auf das griechische Festland zu erzwingen. Von dort wäre die Weiterreise in die gelobten Länder, insbesondere in das deutsche Schlaraffenland, relativ einfach zu bewältigen.
    Lauf Aussage von Horst Seehofer in der Bundestagsdebatte über Moria überqueren immer noch jeden Tag 300 (wenn nicht mehr!) Migranten illegal die deutsche Grenze. Wie lange glaubt diese Bundesregierung diesen Zustand noch aufrecht erhalten zu können, ohne dass nach Abklingen der Corona-Pandemie die wirtschaftlichen Verwerfungen im Land in aller Deutlichkeit zu Tage treten werden. Die bereits angekündigten Entlassungen von Zehntausenden in die Arbeitslosigkeit werden das durch die andauernde Migration ohnehin schon stark geschwächte soziale Netz weiter belasten – bis zum voraussehbaren Zusammenbruch. Damit wird eine immer größere Anzahl von Menschen im Lande persönlich durch die fehl-orientierte Staatspolitik betroffen werden. Die Verantwortlichen werden sich dann nicht mehr im Sinne eins Bonmots von Voltair verhalten können: „Je öfter eine Dummheit wiederholt wird, desto mehr bekommt die den Anschein von Klugheit!“

  10. Unsere Medien sind nicht frei und objektiv, sie sind Instrumente der Herrschenden.
    Die größtenteils jungen Männer auf den Inseln, aber auch bei uns, hat niemand eingeladen, sie halten sich illegal auf und begehen somit vom ersten Tag an Straftaten. Die UNO selbst hat festgestellt, dass mehr als 90 % dieser Eindringlinge Migranten sind und keine Flüchtlinge, nicht einmal 1 % erhält wirklich einen Asylstatus im Sinne von §16 GG. Unser GG wird zweckentfremdet und schwer beschädigt.
    Alle diese Gutmenschen, die Fantasten, die NGOs und die dahinterstehenden Oligarchen, aber auch unsere charakterlosen Politiker, wie würdet ihr das denn aufnehmen, wenn euer Haus gestürmt wird, wenn sich eure Kinder nicht mehr sicher und frei bewegen können, wenn euch die Heimat genommen wird?
    Ihr empathielosen, rückgratlosen, vaterlandslosen Gesellen und „Gesellinen“, ihr Roths und Eckards Görings und Baerbrocks und und und .. wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr zur Masse gehören würdet und diesen ganzen Mist ausbaden müsstet? Ein in der Geschichte einzigartiges Experiment .. so Mounk in den Tagesthemen .. wer hat euch eigentlich dazu legitimiert soviel Unheil über die Menschen in Europa zu bringen? .. meine vollste Verachtung ..
    Mir tun diese freundlichen Menschen auf den Inseln unsagbar leid und ich habe vollstes Verständnis, wenn diese jetzt ihr Schicksal selber in die Hand nehmen.
    Aber nicht vergessen, die Ursache allen Übels sitzt in Berlin .. und MUSS WEG!

  11. In Deutschland leben über 80 Millionen Menschen
    Wenn Deutschland knapp 20.000 Flüchtlinge mehr aufnehmen würde so wäre das ein Anteil von 0,025%
    Das würde Deutschland nicht überfordern, aber es würde zeigen dass wir noch Wert auf unsere christliche Kultur legen, Denn der zentrale Begriff der christlichen Kultur ist die bedingungslose Nächstenliebe

    • Nun, Christus hat sich dafür ans Kreuz nageln lassen. Sind sie auch dazu bereit? Ansonsten sollte man vielleicht etwas weniger tolerant mit denjenigen verfahren, in deren religöser Überzeugung wir nur Ungeziefer sind, welches man von der Erdoberfläche entfernen sollte. Das ist jeder einzige der in unser Land kommt einer zuviel.

    • Sie haben die ZWEI MILLIONEN „vergessen“, die hier vor ganz kurzem gekommen sind.
      Den Kern des Christentums haben Sie übrigens nicht verstanden.

    • Diese Argumentation ist völlig hirnrissig.
      Erstens: Es geht nicht um eine bestimmte Anzahl, es geht ums Prinzip. Wenn man 20.000 aufnimmt, so sind innerhalb eines Monats die nächsten 20.000 da.

      Zweitens: Abgesehen davon zeigt man so, das die Menschen nur lange genug wildern, kriminelle Handlungen, und Brandstifterei begehen müssen, um ihren Willen zu bekommen.
      Auch das ist sicherlich nicht eine Lösung sondern nur eine Verschiebung des Problems auf Kosten der hier Lebenden.

      Drittens – und das ist der eigentliche Punkt – übersehen Sie völlig die internen wie externen Wechselwirkungen, die das Problem nicht linear, sondern exponentiell anwachsen lassen. Ein weiteres Zulassen erhöht nämlich einerseits den Familiennachzug, andererseits machen sich mehr Menscen in der Hoffnung auf den Weg, nach Deutschland zu kommen. Dementsprechend ist davon auszugehen, das sich bei einer solchen Politik die Zahlen höchstens jedes halbe Jahr verdoppeln.

      Viertens ist Ihre „bedingungslose Nächstenliebe“ ein völlig aus dem Kontext gerissenes Konstrukt. Nächstenliebe heißt nicht, das man jeden aus allen Teilen der Welt aufnehmen soll, sondern sie ist in erster Linie eine Art von Feindesliebe. Zitat aus der Bergpredigt: „Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“
      Auch das passt bis zu seinem dokumentierten Ende, als er am Kreuz wortwörtlich sagte: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“

      Selbst wenn man auf Jesus eigene Rolle sowie seine Familie eingeht – so wird er aus heutiger Sicht gerne als Flüchtling charakterisiert – so ist festzustellen, das diese sehr einseitige und eindimensionale Darstellung wesentliche Fakten außer Acht lässt:
      – Joseph ist mit seiner Familie zum nächstbesten sicheren Ort geflohen.
      – Joseph hat seine Familie nicht kulturell entwurzelt.
      – Joseph hat nicht auf Staatskosten diniert. Er hat als Zimmermann sein Geld verdient.
      – Die Familie ist nicht aus wirtschaftlichen Gründen geflohen.
      – Er ist daher auch nicht durch etliche sichere Staaten geflohen.
      – Er hat auch keine anderen für seine Zwecke genutzt, er hat nicht gestohlen, keine Gewalttaten begangen, um seinen Willen zu bekommen.
      – Vor allem aber – als eigentlich wichtigster Punkt: Joseph ist etwa zwei Jahre später mit Familie zurückgekehrt, als König Herodes tot und die Gefahr gebannt war.

    • Sie haben nicht begriffen, daß es nicht um „knapp 20.000“ geht sondern darum, daß nächste 20.000 schon bereit sind, dann nächste 20k, dann nächste 20k, dann nächste usw.

      Abgesehen davon ist Deutschland schon jetzt überbevölkert und völlig überlastet, überfremdet. Das belegt ein Blick auf den Wohnungsmarkt und ein Gang durch beliebige Innenstadt.
      Rückführung ist darum Gebot der Stunde.

      Im Übrigen ist Selbstmord kein Gebot des Christentums, aber dem reden Sie mit Ihrer Willkommenskultur das Wort, es gibt nämlich auch kulturellen Selbstmord.

      Darum von mir ein herzhaftes „Daumen runter“, schönen Sonntag.

    • Nachdem ich meinen Kommentar-Kommentar abgeschickt hatte fragte ich mich auch, ob das nicht Satire sein könnte.
      Aber das sollte wenigstens etwas angedeutet sein, etwa mit GROSSBUCHSTABEN oder !!!, sofern das nicht durch Sprachgewalt / -witz gelingt.
      Im Eingangskommentar vermag ich davon nichts zu erkennen, und weil derlei in bald jeder zweiten evangelischen Morgenandacht so geäußert wird, oder auch von sämtlichen „Grünen“, das dann ganz sicher nicht als Spaßbetrag gemeint, fürchte ich, daß paulrabe das so meint wie geschrieben.

    • Einwohner pro Quadratkilometer: Libyen=2, Saudi-Arabien=10, Oman=12, Algerien=13, Ver.Arab.Emirate=32, Afghanistan=34, Jemen=36, Iran=43, Jordanien=52, Irak=54, Ágypten=69, Syrien=90, Kuweit=111, ……………….Deutschland=230……, also viel Platz auf muslimischem Territorium, wo es weniger Integrationsprobleme geben sollte!!! Oder sind da keine Neuankömmlinge erwünscht???

    • Der bedingungslose Internationalismus kam erst mit Augustinus über die Christenheit. Jesus war ein knallharter Identitärer.

    • Sie schaffen ihn noch – den Minus – Rekord 🙂

  12. Wozu brauchen wir diese EU? Auf keinem ihrer Betätigungsfelder leistet sie Spürbares für die Menschen! Sie wollen eine chimärenhafte, schöne neue Welt, die außer AntiFa, Linke, und infantilisierten Gruppen niemand will. Die EU ist verantwortlich für das Lager Moria, dass es überhaupt zustande kam, dafür wie es geführt wurde und folglich für sein Abfackeln. Das Dauerdrama wird kein Ende finden, solange die EU-Außengrenzen sperrangelweit offenstehen. Es ist nicht das Ziel der EU diese Grenzen zu schließen. Daher bleibt Deutschland nur der Dexit! Jetzt!

  13. Man sollte dem uninformierten Schlafbürger in Deutschland endlich mal ein kaltes, nasses Handtuch um die Ohren schlagen:

    Nur im Jahr 2019 gab es lt. BAMF über 165.000 Erstanträge auf Vollversorgung (‚Asyl‘ kann ich das beim besten Willen nicht mehr nennen), im gleichen Zeitraum wurden ca. 100.000 Visa für den ‚Familiennachzug‘ gewährt – macht unterm Strich 265.000 ‚Neubürger‘ nur im letzten Jahr.
    Hiesige Fortpflanzung nicht berücksichtigt.

    Wir kämpfen dank sinnloser Lahmlegung der Wirtschaft durch den hysterischen Umgang mit einem Virus mit zunehmender Arbeitslosigkeit (Ende noch offen), der Wohnungsmarkt ist schon seit Jahren mehr als nur ausgeschöpft, prekäre Arbeitsverhältnisse fallen nicht nur dank Corona zunehmend weg, und hinzu kommt, dass in punkto Bildung die ‚Lebensoptimierer‘ aus arabischen und afrikanischen Ländern für die westlichen Arbeitsmärkte quasi ungeeignet sind.

    Hinzu kommen archaische Lebensweisen, kulturfremde Denkarten und eine Handlungsprägung, die von einem unreflektierten Religionsglauben gesteuert ist.

    Wir haben also alleine in 2019 wieder einmal mehr als genug, eigentlich viel zu viele aufgenommen.

    Scheinbar hat sich diese Zahl noch nicht herumgesprochen.

    Jeder weitere ist noch einer zu viel.

    Und wer sein Obdach, das ihm ein fremdes Land, das er ungebeten betreten hat gewährt, willentlich in Flammen aufgehen inim!sst (nur weil er wegen eines (vllt.) gefährlichen Virus‘ mal für ein paar Tage isoliert werden muss), sollte garantiert nicht mit einer Freifahrkarte nach Deutschland dafür belohnt werden!

    Es ist ein absoluter Skandal, dass medial in Deutschland über dieses Verbrechen in Moria nur noch als ‚humanitäre Katastrophe‘, ‚Tragik‘ oder sonstwas berichtet wird.

    Da ist kein Gaskocher aus Versehen in Flammen aufgegangen. Es war eine gezielte Brandstiftung von Bewohnern, nichts anderes.
    Und es DARF nicht sein, dass solche Verbrechen auch noch belohnt werden.
    Hat diese Regierung inzwischen völlig den Verstand verloren?

    • Aufklärung? Ich glaube nicht mehr daran.
      Übrigens: der Verstand derer, die diese Maschinerie des Bösen in Gang halten, funktioniert hervorragend, wenigstens, was die Vermehrung des eigenen Vermögens (und den damit verbundenen Glauben, im Notfall abhauen zu könnenoder wengistens in ruhigen Vierteln, notfalls „gated zu wohnen. Hallo, Herr Spahn!) angeht. Die Steuergelder „sprudelten“ doch (allein der dämliche Ausdruck…), zumindest bis vor kurzem, schon vergessen?
      Jeder von den Siedlern gekaufte Artikel leitet via Mehrwertsteuer Geld in die Staatskasse und sichert somit die Macht. Ist natürlich Ihr Geld, aber wir haben´s doch, oder? Und damit Sie auf keine dummen Gedanken kommen, sollen Sie wahlweise beten, an den bevorstehenden Klimatod denken, sich vor Corona grausen und immer schön Maske tragen. Ich nehme an, Sie können eins und eins zusammenzählen, genauer gesagt Kinderzahl der Autochtonen und die der Neubürger.

    • hat sie schon lange und roths gestik hinter seehofer im bundestag ist eine schande.

  14. Die Gutmenschen leben nicht nur in ihrer speziellen Gedankenwelt, die haben auch ihre eigene Sprache.
    In der bedeutet „wir“ so viel wie „alle, nur ich nicht“.

  15. Mit „wir“ meinen unsere Salonlinken und -grünen in diesem Fall die unteren Schichten. Die Grünen holen die Wirtschaftsmigranten ins Land und schicken dann postwendend ihre eigenen Kinder auf die Walldorfschule, wo sie Migranten nicht einmal mehr aus der Ferne sehen können.

  16. Der deutsche Gutmensch, der die ganze Welt retten will, ist auch nichts anderes als der neue Herrenmensch, an dessem Wesen mal wieder die ganze Welt genesen soll. Ein Faschist durch und durch, diesmal aber eben von links.
    Am Ende wird er wieder unsägliches Leid über Europa gebracht haben und keiner hat nix von irgendwas gewußt, keiner hat mitgemacht und überhaupt: jeder war von Anfang an sowieso dagegen. Die alte Platte eben, man kennt das ja schon.

  17. Ich kann garantieren, das die Migranten auf Lesbos schon seit Jahren Aufmerksamkeit bekommen – und zwar mehr als genug.
    Die heimischen Olivenbauern leiden seit Jahren bereits unter marodierenden Migranten, die ihrerseits Olivenbäume ausreißen, um daraus Hütten zu bauen. Und im April erst haben sie über 5.000 teilweise Jahrzehnte alte Bäume ausgerissen als „Protestaktion“.
    Anderswo wird einfach Gebiet verbrannt, um es dann in Beschlag zu nehmen. Es gibt nahezu tägliche Diebstähle.
    Es gibt Angriffe auf orthodoxe Kirchen, vor einiger Zeit erst wurde mal wieder ein Steinkreuz zerstört, nachdem irgendeine NGO dessen Entfernung gefordert hatte mit dem irrsinnigen Argument, es stachele den Hass auf die Flüchtlinge an.
    Komischerweise liest man von all dem in den Mainstream-Medien fast überhaupt nichts. Offenbar ist unter gefotoshoppten Bildern von Kulleraugen wohl kein Platz mehr für hässliche Wahrheiten.

  18. „Die deutschen Zeitungen und Sendeanstalten bemühen sich derweil redlich darum, nur die naivsten und ideologiesichersten Reporter auf die Insel Lesbos zu schicken.“

    Mich beeindruckt die Arbeit der Fotografen. Es muss viele Stunden dauern, so viele weinende kleine Mädchen zwischen den ganzen jungen Männern für die Fotos zu finden.

  19. Ja mei … Moria und die Folgen der linksbunten „ no Bordes“ Propaganda … für jedes neue Flüchlingsboot und jedes abgefackelte Lager sind diese Irren verantwortlich !
    Es ist keine menschliche Tragödie, sondern der Irrglaube der integrativen ungebremsten Migration – es würde folglich für Alle Migrationswilligen gelten … also für die ganze Welt und das geht aus Ressourcenmangel logischerweise nicht !

  20. Ich bin fest davon überzeugt, dass es weder in Deutschland noch im gesamten EU-Europa auch ansatzweise eine Zustimmung dafür gibt, was unsere Regierung als Vorlage für Europa vorhat. Es mag vielleicht eine Mehrheit dafür geben, wirklich politisch Verfolgten Schutz zu gewähren. Das heißt dann aber auch gerade nicht denen, die mit viel Geld die Reise antreten. Wer wirklich verfolgt wurde aufgrund politischer Aktivitäten, der kann das auch nachweisen, zumindest seine Aktivitäten könnte er beweisen. Dann stellt sich aber immer noch die Frage, ob die politischen Aktivitäten mit unseren Grundwerten im Einklang sind.

    Es müsste doch möglich sein eine EU-weite Petition zu starten mit der Forderung nach direkter Bürgerbeteiligung bei Fragen mit Verfassungsrang, wo gegen geltende Verfassungen und Verträge in den Staaten verstoßen werden soll. Wenn man da die größte Petition aller Zeiten auf die Beine stellen würde, kann die Politik das nicht mehr ignorieren, ohne sich selbst zur Diktatur zu erklären.

    • Für wirklich politische Verfolgte sollte Asyl von allen deutschen Botschaften erteilt werden können, zumal sich vor Ort auch die Nachweise viel besser erbringen und bewerten lassen als von einem Sachbearbeiter im Bamf in Nürnberg.
      Die relativ wenigen Berchtigten (islamkritische Blogger, Gewerkschafter, Oppositionelle, Frauenrechtlerinnen..) würden auch mit Sicherheit keine Probleme bereiten und wären viel eher eine Bereicherung.

  21. „Die anstehende Kolonisierung von unten zeilt auf den weichsten Teil derEuropäer, auf ihr moralisches Bewußtsein…..Wer sich selbst in eine Notlage versetzt, um den Gegner zur Rettung zu zwingen, nutzt also dessen Humanität als seinen Schwachpunkt aus….. zu dieser List gehört auch eine hohe Risikobereitschaft in dem Wissen oder Glauben, daß sich dies längerfristig lohnt. Zur Machtübernahme tritt man erst dann an, wenn das Terrain bereits besetzt ist.“
    (R. P. Sieferle, Das Migrationsproblem ( 2017) S.131

    • Es ist erschreckend, wie wenig die vielen Lehrstühle für Gesellschaftswissenschaften im Land zum Migrationsthema beitragen können. Außer Sieferle und Flaig kann dort offenbar niemand etwas Substantielles sagen.

  22. Ich verstehe die Griechen nicht. Die EU will keinen Grenzschutz, sonst würde Frontex aufgestockt. In Deutschland schreit die Politik nach Nachschub, viele Städte überschlagen sich in Angeboten. Wäre ich Griechenland, würde ich sofort alle Inseln von Migranten räumen, aufs Festland bringen und in direkte Sonderzüge nach Deutschland setzen. Damit wäre das griechische Volk zufrieden, Deutschland zufrieden und die anderen EU-Länder auch. Also für alle eine Win-Win-Situation. Ich verstehe auch nicht das Gezeetere hier in Deutschland. Der Zustand ist doch wie 2015 am Budapester Bahnhof. Merkel und Seehofer werden in den nächsten Tagen erklären, aus humanitären Gründen alle 4.000 „KInder“ aufzunehmen. Das damit auch der restliche Familienanhang von mindestens 9.000 Leuten eingeschlossen ist, muss der naive deutsche Wähler ja nicht sofort wissen.

    • Die Griechen sind eben schlauer und wissen, daß die geräumten Lager alsbald von Neuankömmlingen aufgefüllt sein werden, wenn sie genau das machen.
      Eine Komplettflutung der Noch-Geberländer ist auch nicht in deren längerfristigen Interesse, denn deren Kollaps können sie nicht wollen.
      Darum denken die nachhaltig (war das nicht dereinst Lieblingswort der „Grünen“?) und erkennen den Vorteil einer gewissen Abschreckungskulisse.
      Es ist schmerzlich, aber eben Realität: Besser, da sitzen jetzt 13.000 im (selbstbewirktem) Elend, als daß noch weitere zigtausende sich und ihren Mitmenschen die „Reise“ antun.
      Genau aus dem Grunde bin ich auch, Härte hin oder her, für rigorose Abschottung und Rückführung, unterm Strich bringt das weniger Leid.

    • Ich denke griechenlsnd bekommt viel Geld von Deutschland, damit es die migranten in genau den lagern festhält.
      Es ist sicher alles perfide als wir es uns vorstellen.

    • In der Türkei warten schon welche, um nach Lesbos überzusetzen und den freien Platz einzunehmen. Noch halten die Griechen stand.

    • Die Griechen bekommen aber von der EU Milliarden für die „Schutzsuchenden“. Ein paar Millionen würden sicherlich reichen, aber durch die üppigen Milliarden hält man den Deckel drauf. Bezahlt ja zum Löwenanteil eh der deutsche Michel. So what?

  23. Das ganze Flüchtlingsthema war vom ersten Tag an auf einem ganz einfachen narrativen Grundschritt aufgebaut: Man erschaffe moralische Zwickmühlen und halte sie den gefühlsduseligen Deutschen unter die Nase.

    Gerade heute habe ich einen interessanten Satz in einem Buch gelesen: Welche Entscheidungen gefühlsmäßig getroffen werden, hängt maßgeblich davon ab, welchem Bezugssystem man sich als Individuum zurechnen.

    Und da das Bezugssystem eines jeden Deutschen gefälligst die Schuld von Auschwitz zu sein hat, ist nun mal klar, was man von ihm hier erwarten darf. Erwarten muss.

    • Ja, und weil Auschwitz allmählich zu verblassen droht, kramt man nun angebliche Kolonialschuld hervor, nebst BLM-Theater.

  24. Frage: Wieso sollten wir als Deutschland für die ganzen Probleme der Welt Verantwortung tragen?

    Antwort unseres Finanzministers: Weil wir es können!

    Das war auch die Antwort auf Deutschlands 42% höheren Anteil für die EU. Wir sollten uns also keine Gedanken machen. Wenn wirs auf den ersten Blick nichts mehr könnten, werden Steuern erhöht und wir könnens wieder. Am teutschen Wesen soll die Welt genesen. Übrigens: Der Friedensnobelpreis für Merkel muss ja auch irgendwie durchgesetzt werden.

    • Der deutsche Durchschnittsbürger muss halt Opfer bringen. Dafür darf er bereits mit 67 in Rente gehen.

  25. Die meisten Griechen auf der Insel sind nicht reich. Zudem ist der Tourismus seit Jahren rückläufig – jetzt mit dem Virus tatsächlich auch noch fast zum Erliegen gekommen.
    Die Menschen dort sind wirklich zu bedauern.

  26. „Willmann hat sehr großes Verständnis dafür…………“Es gehe
    dabei aber natürlich nur um Dinge, die die griechischen Bauern »vielleicht gar nicht mehr brauchen«. Einheimische wehren sich, wenn Fremde »auf ihr Grundstück laufen« – das müsse man »in gewisser Weise auch ein bisschen nachvollziehen«.“

    Radio Erivan meldet unterdessen, dass Herr Paul Willmann ein großes Areal besitzt, auf dem er aus eigenen finanziellen Mitteln mehre Häuser für Migranten bauen lässt und sie auch für die gesamte Dauer ihres Aufenhalt finanzieren will.

    • Die Menschen dort sind nicht reich. Der Tourismus dümpelt seit der Okkupation so vor sich hin und ist seit „Corona“ gänzlich zum Erliegen gekommen. Sonst gibts Oliven und ein wenig andere Landwirtschaft.
      Ich könnte heulen, wenn ich lese, mit welcher Hybris solche wie Willmann über andere reden, denen man gerade die Butter vom Brot nimmt und die sich zudem bedroht fühlen von solchen, die da eigentlich gar nichts zu suchen haben.
      Gerade als Deutscher stünde ihm an, sich in ganz Griechenland vornehm zurück zu halten.

      • Ob die Menschen dort reich sind, kann ich nicht beurteilen. Klar ist jedenfalls, daß der Grieche im Median ein etwa doppelt so hohes Vermögen besitzt wie der Deutsche. Dies gilt für alle Südeuropäer, inkl. der Franzosen. In Deutschland ist der Staat reich, weil der Bürger arm ist. In den Südländern ist es genau anders herum. Siehe Daniel Stelter, ifo und weitere.

      • Ja, der Median….. ist so ziemlich der betrügerischste Statistikwert den sich die Wissenschaft ausgedacht hat. Damit kann man alles und jedes herleiten, auch wenn es nichts mit der Alltagswirklichkeit zu tun hat. Tatsächlich haben die meisten Griechen zwar Eigentum in der Form von geerbten Häusern, die meisten verdienen aber so wenig, dass sie sich ansonsten kaum über Wasser halten können und veräußern können sie dieses Eigentum auch nicht, da es zum Einen zu wenig Interessenten gibt, zum Anderen zu wenig Mietwohnungen und womit sollten sie die Miete denn dann bezahlen? Es ist halt so wie in allen südeuropäischen Ländern. Wirklich reich sind ca. 10% und das treibt den median natürlich steil nach oben, den Beamten geht es meistens auch ganz gut, aber dann läßt es ziemlich bald nach.

  27. Zitat 1: „Es sind diese kleinen Abweichungen von der Wahrheit – Hotelschiffe als Festlandbrücken, ehrbare Bürger als zweifelhafte Bürgerwehren – die die Absicht erkennen lassen und Verstimmung hervorrufen.“

    Zitat 2: „Man wird auf dieses Argument vermutlich erwidern, dass es ja nur um knapp 13.000 Menschen ginge,“

    > Genau so ist doch vereinzelnd (sinngemäß)schon argumentiert worden. Wobei hier natürlich Die Linke wieder mal ganze vorneweg dabei ist.

    Man sollte ein paar 2-Personen Wohncontainer nehmen und die dann zB bei Bartsch, Kipping, Habeck, Baerbock, Laschet, Merkel, Spahn, Augstein usw -je nachdem- direkt vor deren Haustür oder auf den Grünflächen derer Häuser u. Villen stellen. Dann können sie sich jeden Tag an der bunten muslim und afrikan. „Bereicherung“ erfreuen UND können hinzu auch noch ein gutes Gefühl haben weil sie sich dann so zur großen „WIR schaffen das“ Gemeinschaft zugehörig fühlen können.

  28. Die ÖR tun was sie immer tun: beschönigen, verschweigen und uns besserwisserisch belehren, als Umweltsau beschimpfen und hinter die Fichte führen. 100 Prozent Erziehungs-TV für gelenktes Denken.
    Das Kartell kann nur aufgebrochen werden, wenn auch der allerletzte die Faxen dicke hat und keine Zwangsgebühren mehr zahlt. Was wollen sie denn tun? 60 Millionen Haushaltsvorstände in den Knast stecken?
    Solange der links rot grün schwarze Block in allen Positionen am Drücker sitzt, und das Steuer- und Gez-Zwangsgeld von allen Seiten reingeschoben bekommt, solange wird sich nichts ändern.
    Erst wenn die Zahler sich verweigern ist finito.
    Darauf könnte man in jedem Land der Erde hoffen, aber niemals, niemals hier in Buntland. Leider gehen wir hier an unserer eigenen Blödheit zu Grunde.

  29. Es liegt leider nicht in der Hand de griechischen Inselbürger, sondern in der Hand der wahlberechtigt en Aufnahmeländer.

  30. Nein, ich werde mich NICHT aufregen – ! – oder in RAGE reden.
    Das ist alles nicht mehr zum Aushalten.

  31. Wie habe ich neulich in der Welt gelesen: „Wer auch immer die Brände gelegt haben mag…“ Und das, nachdem die griechische Regierung das Ergebnis ihrer Untersuchungen bereits veröffentlicht hatte – nämlich, dass die Brände von den Migranten selbst gelegt worden waren. Man bewegt sich in den Medien von der bisherigen Manipulation durch Nachrichtenauswahl und Vermischung von Nachricht und Meinung direkt hin zu offenen Lügen, um seine Ideologie per Propaganda in die Hirne zu pressen.

  32. Die Probleme Afrikas können nicht in Europa und nicht in Griechenland gelöst werden. Afrika ist ein großer, in weiten Teilen fruchtbarer und reicher Kontinent. Die Probleme Afrikas liegen in der Korruption, mangelnder Ausbildung und mangelnder Geburtenkontrolle. Die UN will aus freien Menschen zu schützende Waren machen, die beliebig um den Erdball verschifft werden können. Das ist Menschen unwürdig. Die Menschen, Völker Afrikas haben ein Recht darauf, sich auf ihrem Kontinent frei zu entwickeln. Wie kommen denn die vielen Waffen und die Drogen nach Afrika? Wer zerstört denn mit seinen riesigen Lebensmittellieferungen die heimischen afrikanischen Märkte? Lasst die Afrikaner ihre Probleme in Afrika endlich selber lösen und spielt nicht die Weltretter. Die seid Ihr definitiv nicht.

    • Das stimmt so nicht. Für einheimische Produkte müßten die Afrikaner deutlich mehr Geld auf den Tisch legen. Dank billiger ausländischer Produkte ist in Afrika der Wohlstand stark angestiegen.
      Die Afrikaner sind auch nicht daran interessiert, sich auf ihrem Kontinent zu entwickeln. Das gibt ihre Kultur gar nicht her. Deswegen wollen sie lieber weg da.
      Der US Boxer Mohammed Ali alias Cassius Clay hat nach seinem WM Kampf gegen George Foreman in Zaire (Rumble in the jungle) sinngemäß gesagt: Ich bin ja so froh, daß meine Vorfahren als Sklaven nach Amerika kamen.

    • >>“Die UN will aus freien Menschen zu schützende Waren machen, die beliebig um den Erdball verschifft werden können.“

      Wie nannte man das nochmal früher? Ach ja – Sklavenhandel.

  33. Es gibt in diesem Land Millionen von Menschen, die mit guten sachlichen Gründen der Auffassung sind, dass Australien es richtig macht: No way! In unseren Medien kommen deren Argumente entweder niemals vor oder verzerrt aus dem Mund einfachster Leute, die uns als rechtsdumme Karikaturen vorgeführt werden. Wenn ich irgendjemanden noch mehr verachte als opportunistische Journalisten, die um Job oder Karriere fürchten, sind es die offensichtlich schweigend vor sich hin dösenden Mitglieder*innen der diversen Rundfunkräte. Wenn sie ihren Job nicht machen, sind Zwangsgebühren nicht gerechtfertigt. Agitprop, Krimis, Musik und Fußball gehen auch privat.

    • Zwischen derartige „Räte“, egal ob Presse oder Rundfunk, und entsprechende Journalisten passt kein Blatt Papier.

  34. Ich verweise auf das Bild der wohl unertraeglichsten Person hierzulande, und das will aktuell was heissen, der Bundestagsvizepraesidentin, frueher Bandmanagerin, anlässlich der Rede von Seehofer. Das ist die, die gerne hinter bestimmten Plakaten herlaeuft. Mit Recht und Gesetz hat sie es bekanntlich gar nicht, was hier wiederum bewiesen wurde. Eine voellig kontrollbefreite, infantile Person, kognitiv massiv beeintraechtigt, nichts wissend, aber das richtig, vom. Demos hochalimentiert, ist ein Zeichen von vielen fuer den failed state Deutschland. Nach wie vor interessant bleibt die Nichterkennung oder Verdrängung der dramatischen Lage und ihrer weiteren Entwicklung, zu der auch die Medien im politmedialen Komplex ihren Beitrag leisten. Folgenlos, wie wir seit Jahren wissen, aber was soll’s. Bleiben wir bei der berechtigten, aber voellig sinnlosen Empörung, waehrend die MachthaberInnen ungerührt weitermachen.

  35. Mir scheint, auch hier wird „law & order“ nicht im Sinne dessen ausgelegt, was das Gesetz vorschreibt. Politisch-medial stellt man sich fest auf die Seite derer, die sich einbilden ein Grenzübertrittsrecht nicht nur auf die Insel, sondern gar ein Eintrittsrecht in die EU und insbesondere nach D sicher zu haben und bereit sind, dies mit Gewalt durchzusetzen – und bringt das staatliche Gebilde auf allen Ebenen in Schlagseite.
    Wenn solche wie van der Bellen, Steinmeier und andere das falsche Theater auch noch anfeuern sind sie, wie viele andere Politiker auch, vollkommen fehl auf ihren Plätzen.

    In der letzten Ratsversammlung einer Stadt in NRW wurde am Montag vor der Kommunalwahl mehrheitlich gegen die Aufnahme neuer „Flüchtlinge“ gestimmt. Heute lese ich in der Zeitung, dass dennoch Unterbringungsmöglichkeiten angeboten werden.
    Wo sind wir eigentlich inzwischen hingekommen, wenn hier jeder macht, was er will und sich über ordentlich vereinbarte Beschlüsse hinweg setzt?

  36. Ich versteh immer noch nicht, warum die Griechen nicht die einfache Lösung wählen und sämtliche auflaufende Migranten einfach in einen Flieger nach Frankfurt setzen. Es zeugt ja nicht gerade von Intelligenz, die Suppe die einem andere eingebrockt haben auch noch freiwillig auszulöffeln.

    Die Migranten werden da keinen Stress machen, schließlich ist das deutsche Sozialsystem ihr Endziel. Und Merkel wird das wegen der Gefahr „unschöner Bilder“ und dem drohenden Liebesentzug kulturmarxistischer Kampfverbände (vulgo NGO´s) nicht verhindern.
    Eventuell drücken die Migranten auch noch einen Hunderter pro Person ab. Man kann da sicher mit der ein oder anderen Fluggesellschaft Sonderkonditionen aushandeln. Logistisch ist das überhaupt kein Problem. Kann man doch schon mit zwei A320 locker 750.000 Personen pro Jahr exportieren. Und wenn man das ordentlich organisiert, sollte man die Migranten spätestens sechs bis acht Stunden nach ihrer Bootsanlandung in Frankfurt abgekippt haben. Da bleibt dann vielleicht sogar der ein oder andere Euro auf griechischer Seite hängen.

    Oder werden die griechischen „Eliten“ von Deutschland geschmiert, damit sie die bloß da unten behalten?
    Womit sich dann die Frage stellt, warum die Griechen sich das gefallen lassen.

    • Die Griechen werden nicht geschmiert, sie bekommen Geld von deutschland ganz offiziell. Vielleicht recherchiert ein journalist nochmal den griechenland- Türkei Deal.

  37. Danke für diesen Frontbericht. Und ich meine Frontbericht, denn eine unbeschwerte Urlaubsinsel wird Lesbos in diesem Jahrhundert m.E. nicht mehr. Das haben nur viele noch nicht begriffen, auch viele Griechen nicht. Frontstaat ist Frontstaat. Leider lässt sich das Problem nur in der Heimat der Flüchtlinge lösen und danach sieht es nicht aus. Ich sage es nicht gern, aber eventuell muss Griechenland irgendwann die Front zurück nehmen. War schon in Kleinasien so.

  38. Merkels Werk. Denn Merkel hat die Einladung an die Migrationswilligen der Welt ausgesprochen. Selbst mit Werbefilmchen oder Einladungen des Bundespräsidenten. Rechtlich völlig daneben und durch Lügen und Taschenspielertricks umgesetzt. Für jeden der es geschafft hat Europa illegal zu betreten gibts von Merkel und Gutmenschen Blasen Bewohnern, lebenslange Vollversorgung für MILLIONEN unproduktiver Migranten aus deutschen Steuermitteln. Pull Faktoren ohne Ende.

    Jedes verdammte Land in Europa badet das jetzt aus. Unglaublich was die Leute auf Lesbos wegen diesem Irrsinn ertragen müssen … und später die enteigneten Bürger Europas. Macht Schluß mit dem Wahnsinn, sonst gibt es bald Städte. Was für ein Klientel da kommt hat sich zum wiederholten Male wieder auf Lesbos gezeigt.

    • …. sonst gibt es bald brennende Städte in Europa.

      • Malmö und Göteborg brennen bereits.
        Wird halt hier nur nicht so berichtet.
        Die Krawalle in Stuttgart und Frankfurt kann man auch als Vorboten von Schlimmerem sehen – wenn man will.

      • Der Weg der Soumission ist auch noch gangbar.

    • Herr Müller, Ihre Rezension trifft m. E. genau den Punkt. Es geht um Geld, nur um Geld und mittelbar um den Machterhalt der Altparteien, weshalb die Siedler die Staatsbürgerschaft nachgeworfen bekommen.

  39. Der gerechte Idealzustand wäre, dass diejenigen die Flüchtlinge aufnehmen wollen auch die Kosten tragen. Aber leider nur ein Demokratietraum….

    • Wir hatten Gesetze, die bis 2015 mehr oder minder regelten, wie es vonstatten zu gehen hatte. Wenn man jemanden aus der Welt für einen gewissen Zeitraum einladen wollte, hatte man dafür zu garantieren, dass dieser untergebracht, versorgt und krankenversichert war – und nach dem genehmigten Zeitraum wieder ausreiste.

      Merkel bricht Gesetz für Gesetz – und wenn man Brinkhaus Spruch in der Welt heute ernst nimmt, rechnet die Frau nicht damit, dass es ein morgen gibt:
      „Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) will die Regierung verpflichten, die langfristigen Folgen ihrer Politik zu berücksichtigen. Jedes Vorhaben solle darauf geprüft werden, was es in zehn oder 20 Jahren bewirke. Diesen Test hätte manches geltende Gesetz nicht bestanden.“
      Sind die eigentlich alle irre?
      Aber noch irrer sind die Bürger, die solche schalten und walten lassen.

  40. Mir tun nur die indigenen Bewohner auf Moria, Lampedusa und alle anderen Hotspots leid.

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