Wer die Gelegenheit hatte oder wer in der Zwangslage war, die letzten ein, zwei Wochen einmal nicht rund um die Uhr am aufgeregten inneren oder äußeren Newsdesk zu sitzen, der muss sich die Augen gerieben haben, wie der Autor hier: Nach Myriaden von Abgesängen auf die Kanzlerin in den letzten Jahren nun der Rückzug der alten Dame vom CDU-Parteivorsitz. Aber um auf was zu hoffen? Auf ein frisches Gesicht, in dessen Schatten sich eine sterbenskranke Kanzlerschaft noch ein paar Monate um ihr Ende drücken kann?
Noch irritierender als die Meldung an sich: Tatsächlich wurde mit Friedrich Merz einer aus der Versenkung geholt, der vor rund zehn Jahren aus der Politik und dem Bundestag ausgeschieden war und der anschließend sein politisches Netzwerk in der freien Wirtschaft vergoldete, zuletzt als Aufsichtsratschef und Lobbyist des deutschen Ablegers des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock. Ein global-gigantomaner Vermögensverwalter über den die Zeit-Autorin Heike Buchter (sie schrieb den Bestseller „BlackRock. Eine heimliche Weltmacht greift nach unserem Geld“) sagte: „BlackRock ist ein Unternehmen, das Beteiligungen an so ziemlich allen großen Unternehmen dieser Welt hat. Auf der Kundenliste haben sie die großen Pensionskassen der Welt, Stiftungen, Staatsfonds, sie beraten Zentralbanken, unter anderem auch die Europäische Zentralbank. Sie können nennen, wen oder was Sie wollen, im großen Bereich der Finanzen: BlackRock ist irgendwo mit irgendwas beteiligt.“
Weiter heißt es bei Buchter: „Wir alle müssen uns fragen, wie gut wir darüber Bescheid wissen, was unser Geld anstellt.“ Bei jedem Joghurtkauf sähen wir als Kunden genauer hin und fragten nach, ob die Kühe glücklich gewesen seien. „Bei den Finanzen ist es immer so, dass die Leute sagen: Ja, darum sollen sich die Politiker kümmern.“
Friedrich Merz war Politiker und Merz hat sich gekümmert. Aber nicht als Politiker, sondern als wichtiger Vertreter von BlackRock in Deutschland. Und wer das nun als logische Folge etwa einer Merzschen Brillanz in Wirtschaftsfragen entschuldigt, der irrt. Die Süddeutsche Zeitung wird deutlich: „Viel wertvoller aber sind für Blackrock sein Adressbuch, seine Kontakte in die Politik und in die Chefetagen deutscher Konzerne. Merz sollte als Türöffner fungieren für einen der mächtigsten Finanzkonzerne, die es jemals gab.“
Aber was bedeutet das nun, wenn einer, von dem aus seiner aktiven politischen Zeit den älteren Bundesbürgern im Wesentlichen ein Bierdeckel als Erinnerung geblieben ist, wenn so einer nun antritt, erst Parteivorsitz und dann womöglich das Kanzleramt zu erobern? Wird der Spieß hier einfach umgedreht? War das exzellente Netzwerk in der Politik der Türöffner bei BlackRock, soll nun das exzellente Netzwerk bei BlackRock und Co der Türöffner hin zum Parteivorsitzenden und letztlich ins Kanzleramt werden? Aber was sagt das über diese Ämter, was sagt das über das politische System in Deutschland im Jahre 2018?
Kein Mensch kann aktuell verlässlich sagen, wofür der Widergänger Friedrich Merz heute überhaupt steht. Was ist da passiert in den letzten zehn Jahren mit der politischen Agenda des Sauerländers? Wie konnte der Mann überhaupt wieder auf der Bildfläche erscheinen, der politisch in den letzten Jahren so gut wie keine Statements mehr abgegeben hatte? Der zulässige Schluss: Da wurden im Hintergrund seit Jahren alte Fäden zu Seilen verdickt, die jetzt irgendeine Zugkraft für die lahmende CDU bewirken sollen. Aber was sagen nun alleine diese Hintergrundmauscheleinen über das Vorhaben aus?
Der Ex-Unions-Fraktionschef Merz soll ein hervorragender Wirtschaftsfachmann sein. In einer Umfrage liegt er damit sogar im Ansehen der Bürger vorn, wenn es um das Kandidaten-Karussell für den Parteivorsitz geht. Eine Umfrage, die man getrost als eine der aussagefreisten Erhebungen überhaupt bezeichnen kann. Interessanter wären Fragen gewesen, die einmal ermittelt hätten, was der Bürger überhaupt über den Mann weiß, wenn er denn je etwas von dem Ex-Politiker und späterem BlackRock-Strippenzieher gehört hat. Neben Merz waren Politiker wie Daniel Günther mit in der Umfrage vertreten als Parteivorsitzende. Und der unbekannte Günther bekam noch mehr Zustimmung als die medienaffineren Jens Spahn und Armin Laschet. Wer würde hier in Zweifel ziehen wollen, dass es gerade der fehlende Bekanntheitsgrad Günthers war, der ihn sogar noch ein paar Stellen hinterm Komma an Spahn und Laschet vorbeiziehen ließ, während Merz noch weit an beispielsweise Annegret Kramp-Karrenbauer vorbeirauschen konnte. Ein deutlicheren Beweis für eine Politikerverdrossenheit kann es ja kaum geben.
Nun also einer, der mit seinem exzellenten Adressbuch aus der Wirtschaft die deutsche Politik umkrempeln soll? Aber um was zu tun? Um Deutschland als Wirtschaftsstandort attraktiver zu machen? Um Arbeitslosigkeit abzubauen? Sind das wirklich die gefühlten Probleme unserer Zeit? Oder soll die noch hinter dem Steuerbierdeckel vergilbte merzsche Leitkultur darüber hinwegtäuschen, dass es dem BlackRock-Vertreter für Deutschland nun in der Politik auf einmal um so etwas ginge wie etwa eine Liebe zu Deutschland?
Nein, diese Mogelpackung hat ein Verfallsdatum noch unter dem des passionierten EU-Politikers Martin Schulz, der vorgab, irgendwas aus Liebe zu Deutschland erledigen zu wollen, während er die EU oder wen oder was auch immer meinte. Die offensichtlich in weiten Teilen der CDU in Heilandsgeschwindigkeit populärer promovierte Idee, diesen Merz zum neuen Parteivorsitzenden zu machen, lässt hier eine Blindheit gegenüber den aktuellen Stimmungslagen im Land erkennen, die tatsächlich betroffen machen muss. Wer auf die Idee kommt, in dem Moment, wo es um Fragen der Identität und Stärkung des Selbstbewusstseins der verunsicherten und sich unversöhnlich gegenüberstehenden Deutschen geht, auf Wirtschaftskompetenz und irgendwelche merzschen Global-Player-Netzwerke zu setzen, der hat den Kontakt zum Bürger endgültig verloren.
Wer heute wieder Glaubwürdigkeit in der Politik vermitteln will, der muss erkennbar brennen für sein Land und das nicht nur als Lippenbekenntnis. Noch mehr, wenn so viele Politiker für alles brennen, nur nicht für die Bürger und das Land, dass sie zu regieren ja eigentlich die Verantwortung übernommen haben. Wenn Angela Merkel sich nun in Raten aus der Verantwortung für ihr politisches Handeln stiehlt, dann wird auch das nicht unbeobachtet passieren. Zwar gibt es in Demokratien keine persönliche Verantwortung jener, die in Regierungsverantwortung dem Land und seinen Bürgern durch Schlechtleistung Schaden zugefügt hat, dennoch kann sich niemand aus der politischen Verantwortung stehlen, selbst dann nicht, wenn diese nicht geahndet werden kann. So muss dann die Partei die Zeche bezahlen. Und die Rechnung wurde der CDU in Bayern und Hessen bereits präsentiert. Wer nicht für Deutschland brennt, der verbrennt. Wer nicht da Position bezieht, wo klare Positionen verlangt sind, der geht unter.
Wer also glaubt, Friedrich Merz könnte irgendeine neue „Klarheit über den Markenkern der CDU“ schaffen, der gibt dem reanimierten Politiker hier Vorschusslorbeeren mit auf den Weg, die noch schneller im Winde verweht sein werden, als bei Martin Schulz, als der die SPD in einer kurzen Supernova über die 30-Prozent-Hürde blähte, bevor die Partei endgültig in sich zusammenfiel.
Nein, Merz hat nichts zu bieten außer die Tatsache, dass er einmal Streit mit Angela Merkel hatte, also damit für den Moment mit einer wachsenden Zahl von Wählern d’accord gehen kann, die sich ebenfalls von Merkel abgewandt haben. Aber was dann? So schnell, wie sich der lange abwesende Merz zum Kandidaten hat machen lassen, so schnell wird der Parteitag Anfang Dezember kommen, der ihn wählen soll, während beispielsweise fast zeitgleich im Windschatten dieses Medienereignisses in Marokko die Migrationspolitik der Kanzlerin auf eine neue Stufe gehievt wird, wenn sich die meisten Staaten Europas, allen voran Deutschland, für eine Migrationspolitik verpflichten werden, welche die Konflikte der Gegenwart noch weiter anheizen und die Frage der Identitäten der Völker und Kuöturen so wie ein friedliches und selbst bestimmtes Zusammenleben der europäischen Völker in ihren Ländern möglicherweise weiter vakant stellen wird.
Friedrich Merz lässt von alledem nichts erkennen. Friedrich Merz weiß im Moment noch am genauesten um die Wünsche von BlackRock. Wird er die globalen Pläne seines ehemaligen Arbeitgebers und anderer durchkreuzen, wenn er politisch an Einfluss gewonnen hat? Und was sagt das dann wiederum über Loyalitäten aus? Nein, Friedrich Merz brennt nicht für Deutschland. Aber ohne diese Glut wird es nicht funktionieren.
Gut, dass das einmal klar auf den Tisch kommt. Ich schreibe mir schon in den Staatsmedien die Finger darüber wund – und wenn ich damit mal am Zensor vorbeikomme, was äußerst selten der Fall ist, dann werde ich von AFDlern zerpflückt. Was ich absolut nicht verstehe. Ja denken die denn wirklich, Merz wäre für unser Land?????? Wie kann man so naiv sein? Die sehen ihn als Heilsbringer, nur weil er sich mal vor unendlich langer Zeit gegen Merkel gestellt hat, und haben offenbar genau wie alle anderen das selbständige Denken abgegeben. Dabei hatte ich gerade in den AfD-Wählern noch die Chance gesehen, dass es doch noch einige wache und kritische Menschen in Deutschland gibt. Fehlanzeige?
Tja, …
Deutschland lebt von seiner Wirtschaftskraft.
Die derzeit augenscheinlich gnadenlos von „Gartenzwergen“, die nicht über den eigenen Lattenzaun blicken können oder wollen, untergraben wird.
Welche „Experten“ sollen es denn machen?
Die, die das Land weiter mit religiös fanatisierten Analphabeten mit kruden Wertvorstellungen fluten wollen statt geregelter Einwanderung von Hochqualifizierten?
Die, die nichts wichtigeres zu besprechen haben als die Einrichtung von Transgender-Toiletten und den nächsten bunten Trullalla-Umzugstag als das dringendste Anliegen ansehen?
Die, die immer noch nicht genug davon haben, als der Welt Sozialamt zu agieren, wobei sie nicht ein noch aus wissen, wenn sie gefragt werden, wie die Rente der jetzigen Steuerzahler in wenigen Jahren stabilisiert werden kann?
Die, die in Tränen ausbrechen, wenn ein Maulwurf Schluckauf bekommt, denen aber tausende Kinder, die hierzulande auf der Strasse leben, scheinbar völlig egal sind?
Die, die das ohnehin schon prekäre Bildungsniveau am liebsten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner herunterfahren wollen, damit nur ja keiner „zurückbleibt“?
Die, die Konzerte von „Künstlern“ mit Songtexten wie „Deutschland verrecke“ wärmstens empfehlen und dabei automatisch die Ellenbogen-Gesellschaft anschieben statt Solidarität und soziale Normenkontrolle?
Die, die absurde Normvorgaben dazu nutzen, die „Verkehrswende“ herbei zu klagen, aber damit Millionen Bürger, die es ohnehin schwer haben, ihr Auskommen zu finden, kaltlächelnd enteignen?
Die, welche die zum Teil schon als die ehemalig zu bezeichnenden Wälder mit gewaltigen Betonfundamenten für riesige Windmühlen zugiessen, ohne auch nur ein schlüssiges Konzept für gesicherte Energiebereitstellung vorlegen zu können?
Dieser ganze „Kindergarten“ wird vermutlich die Probleme nicht beheben können. Das sollten besser die machen, die erwachsen sind.
Wer ist erwachsen?
Erfolgreiche Studiums- und Ausbildungsabsolventen mit gehöriger Erfahrung in Wirtschaft, Technik und Verwaltung bringen einen realistischen Blick auf Probleme und Möglichkeiten -und Erfordernisse- mit, stimmen Wohltaten mit den gegebenen Möglichkeiten ab, damit das Staatsgefüge nicht zusammenbricht und sorgen vor allem für das Grundgerüst eines jeden erfolgreichen Staates:
– Konsequente Rechtsstaatlichkeit mit Bestandsschutz als verlässliche Planungsgrundlage
– Intakte Infrastruktur, ausgerichtet an den wirtschaftlichen und sozialen Erfordernissen
– Verbindliche Gesellschaftsregeln, ausgerichtet an der sozialen Normenkontrolle
– Ächtung von ausbeuterischer Prostitution und Drogenverkauf
– Klare Einwanderungsregeln und Grenzüberwachung gegen illegalen Grenzübertritt
– Funktionierende öffentliche Verwaltung: Der Bürger will zuerst gut verwaltet sein!
– Eine ausreichende Zahl von Ordnungshütern, die Recht und Ordnung durchsetzen
Und so weiter. Und jetzt schauen sie bitte, welchen Kandidaten auf den vorderen Rängen sie das zutrauen? Und wer von denen postuliert diese Selbstverständlichkeiten, die leider keine mehr sind, überhaupt?
Wenn ich das alles in Betracht ziehe, habe ich keinen Zweifel, wen ich derzeit als nächsten möglichst konservativen Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten favorisieren möchte.
Wir, respektive alle, die mir beipflichten, sind wie die Kamele, die eine Oase in der Wüste suchen. Stellte sich diese -mal wieder- als Fata Morgana heraus … zieht die Karawane eben weiter.
Was versteht Friedrich Merz unter „deutscher Leitkultur“? Eine Kultur, die vom Geld her denkt? Ich meine, der Berufswahl werden eigene Leitvorstellungen zugrunde liegen. Soweit Vorstellungen aus internationalen Vernetzungen kommen, ist mit einem Einfluss von außen zu rechnen. Ist Merz Kandidatur sein ureigenster Entschluss oder wurde er geschoben?
Geld und Reichtum sind nicht grundsätzlich verwerflich. Aber diese Fokussierung genügt nicht einer hohen staatlichen Aufgabe, die es nach dem Parteivorsitz werden soll.
Ich bin dankbar für diesen Artikel, der wahrscheinlich demnächst so oder noch spekulativer in der Süddeutschen oder im Spiegel stehen wird. Vielleicht gelingt es ja, Merz etwas ungesetzliches oder Unlauteres vorzuwerfen. Bis dahin ziehe ich einen auch im Geschäftsleben erfolgreichen Politiker den üblichen Parteikarrieristen, Polit-Beamten, und mehr noch den üblichen verkrachten Existenzen vor, die derzeit manche Partei bevölkern …
Merz ist ein Ex-Politiker, der persönlich gekränkt wurde. Ein Lobbyist, dessen einzige Qualität in seiner Feindschaft zur völlig durchgeknallten Merkel besteht. Man kann davon nicht ausgehen, dass der Laden vom Merkel-Mief und seinen politischen Akteuren vdL, Altmeier, Laschet oder Krampf-Karrenbauer befreit wird. Politik für mich als Arbeitnehmer wird ein Blackrock-Lobbyist bestimmt nicht machen.
Ich bin nicht ganz Ihrer Meinung Herr Wallasch.
Prinzipiell halte ich Herrn Merz für einen sehr fähigen und ehrgeizigen Menschen der durchaus in der Lage ist dabei mitzuwirken dieses Land wieder auf die Erfolgsspur zu bringen, und zwar mit Europa, aber ohne eine zentralgesteuerte sozialistisch-islamische EU. Zumindest hat Merz einiges mehr zu bieten als die politisierenden Sozialarbeiter in der gegenwärtigen Koalition.
Als Erstes muss allerdings Merkel erst einmal aus dem Spiel raus sein. Was noch lange nicht der Fall ist.
Allerdings macht mich sehr misstrauisch das die linksgrün gleichgeschalteten Medien auf den Sauerländer als neuen Heilsbringer setzen. Das lässt nicht Gutes erahnen.
Und dann schwelt da ja noch im Hintergrund der Migrationspakt, der ja von Deutschland federführend durch Merkel mit beschlossen werden soll. Man darf dies wohl ohne Übertreibung als die finale von Merkel zu vertretende Katastrophe bezeichnen. Auch hier keine parlamentarische oder auch nur öffentliche geführte Diskussion über diesen weit reichenden sogenannten „Pakt“.
Seit 2015 wurde gezielt genau auf diesen Punkt hingesteuert. Das Unglück das durch die Grenzöffnung und die Einreise von Millionen illegaler Migranten über unser Land kam, tausende Opfer und Tote in der deutschen Bevölkerung hat Merkel bewusst als Kollateralschaden auf dem Weg zum Migrationspakt in Kauf genommen.
Hiervon abzulenken rechtfertigt den Einsatz nahezu jedes Mittels.
Herr Merz mag zwar mentalitätsbedingt keine „flammenden“ Reden halten, jedoch ihm deshalb mangelnden Patriotismus absprechen zu wollen, wäre nicht korrekt.
Alles und fast jeder sind in dieser Lage besser als Merkel. Darüber sollten wir uns alle im Klaren sein.
Natürlich sind wir hier alle skeptisch. Wir sind skeptisch, weil wir nichts wissen und uns an das halten, was wir gehört haben. Ein Beispiel: Ich habe gehört, Merz habe fachlich einen exzellenten Job bei Mayer Brown verrichtet, seine Stellung als Partner bei Mayer Brown aber trotzdem verloren, weil sich die Senior Partner von ihm viel mehr Lobbyarbeit, viel mehr Regenmachen versprochen hatten und Merz dazu eben nicht bereit war. Wenn das stimmt, widerlegt es die These vom aalglatten Friedrich.
Ferner widerspreche ich Herrn Wallasch in einer anderen Hinsicht: Die Finanzkrise schläft nur, sie ist nicht überwunden. Merz hat das in seiner PK schon angedeutet. Wenn es knallt, können wir froh sein, wenn wir jemand haben, der die Lage einschätzen kann, weil er die Player einschätzen kann. Wie patriotisch Merz ist, wissen wir nicht. Jedenfalls ist er patriotischer als Merkel oder die Saarländerin AKK.
So ist es, 10 Up-Daumen!
Mal wieder ein echter Wallasch, darauf haben wir gewartet.
Ja, was haben sich die zwei Brüder nur dabei gedacht, mit samt ihren Hintermännern die plötzliche Niederkunft des Erlösers in die Wege zu leiten?
Da müssen höhere Mächte geholfen haben, oder? ?
Jetzt müssen wir Herolde ins Land schicken, die einen Kurz finden, der vielleicht wie ein junger Seehofer aussieht, und der nach dem Sprung auch als Tiger landet. ?
Wie soll es bloß weiter gehen?
Der talentierte Herr Merz, ein Mister 1000 Volt, brennt für eine vertiefte EU, en marche avec Macron.
Warum kapert er nicht die FDP für seine Zwecke und macht daraus eine starke Wirtschaftspartei?
Sahra und Alice könnten eine neue sozial-konservative Bewegung gründen und auf Berlin zu marschieren.?
Da ist ja niemand mehr.
Die sterbenskranke Kanzlerschaft macht ihre letzte Abschiedstour durch Mittelosteuropa, nur Herr P. in U. freut sich darüber.
Ja, in nur einer Woche hat die Welt einen kleinen Quantenhopser gemacht.
Der CDU geht es ähnlich wie der SPD. Keiner so recht da für das neue Amt, da kommt Merz wie Kai aus der Kiste und alle sind Feuer und Flamme. Bevor die Ernüchterung eintritt, dürfte er ins Amt gewählt worden sein. Schulz hat es schwerer gehabt, er musste einen Wahlkampf führen, genug Zeit um ihn besser einschätzen zu können. Merz bleibt davon verschont.
Der vermeintliche „Kurs der Mitte der CDU“ wird sich auf Dauer als Kurs ins politische Nirwana erweisen. Der zügige Abstieg der CDU hat vor einigen Monaten begonnen, Anzeichen für eine Trendwende sind nicht erkennbar und das ist gut so.
„wird über den migrationpakt im bundestag abgestimmt?“
Was glauben Sie, wo wir sind, in einer Demokratie? Aber klasse, dass die AfD offenbar zumindest eine BT-Debatte über das Thema anleiert.
Obwohl ich AfD-Wähler bin, würde ich nicht sagen, dass man für Deutschland brennen muss, um dessen Probleme zu lösen. Es würden schon gesunder Menschenverstand, politisches und kommunikatives Geschick und ein ausgeprägter Wille zum Anpacken und zur Problemlösung reichen, um die Zustände etwa auf dem m. E. vorrangigen Gebiet der Migrationspoltik zu verbessern. All das sehe ich bei F. Merz, dem in meinen Augen in puncto Intelligenz, Auffassungsgabe, Eloquenz und auch Ambitioniertheit niemand aus dem politischen Berlin auch nur nahekommt. Für die CDU und für das Land wünsche ich mir dringend einen Friedrich Merz, denn mit ihm kann es m. E. nur besser werden. Mein Kreuzchen mache ich bis auf Weiteres weiter bei der AfD und würde Herrn Merz, sollte er denn dereinst Kanzler werden, die Chance geben mich als Wähler durch Taten zu überzeugen, denn es gibt viel zu tun, zumal Merkel aktuell weiter Richtung Chaos reitet (s. Migrationspakt). Kurz gesagt: definitiv lieber eine Merz-CDU, als eine Spahn-, KraKa- oder Günther-CDU.
Bemerkenswert, mit welcher geballten Kraft Verfasser und Kommentatoren über Merz herfallen. Man meint gerade die ‟Qualitätsmedien“ zu lesen. Ich konnte aber weder dem Beitrag noch den Kommentaren einen brauchbaren Alternativvorschlag entnehmen. Wer soll es denn machen? Etwa der rote Günther, der Merkel-Klon KK, der ** Laschet?
Seltsam, viele Kommentatoren beklagen täglich die einschlägige Polit-Karriere unserer politischen FührerInnen, die völlig unbefleckt ist von jeglicher produktiven Berufstätigkeit. Und nun kommt einer daher, der eine Zeitlang abseits der Politik sein Geld verdient hat, und dann ist es auch nicht recht.
Auch Spahn wird keine Mehrheit erhalten in dieser roten CDU. Na dann backen Sie mal einen Kandidaten, der Ihnen schmeckt. Nicht vergessen! Er muss auch den CDU-Delegierten schmecken.
Mein Tipp: Am Ende macht es die Frau aus dem Saarland (Merkel 2.0). Warum? Wer Merz ablehnt, wählt KK.
Bravo, Herr Wallasch! Sie behalten kühlen Kopf und analysieren den Hype um jenen Merz messerscharf als das, was er ist: eine Mogelpackung, ein Etikettenschwindel und ein jämmerlicher Versuch, eine künstliche Euphorie im Land zu erzeugen, um von den tatsächlichen Problemen abzulenken. Ich bin ein Konservativer und Merz, der wegen einer Aversion gegen Roland Tichy eine Preisverleihung platzen lässt, kann mir gestohlen bleiben. Das ist kein Mann, der ein Herz für die Sorgen und Probleme der „einfachen“ Leute hat – im Gegenteil, der versteht sie gar nicht. Für den kommt das Geld vom Konto – und zwar grundsätzlich in der gewünschten Höhe. Nein danke! Was ist die CDU für eine verkommene Partei geworden!
Der einzige Markenkern der CDU ist die Verlässlichkeit, als abgewählter Politiker, in einer Auffanggesellschaft namens Lobbyismus weich zu landen.
Wer sein Geld gemacht hat, wie Friedrich Merz, kommt wohl nur in den Bundestag zurück, um seine Nachfolge in den Aufsichtsräten zu regeln.
Muss nicht abgestimmt werden. Ist ja (angeblich) eine unverbindliche Absichtserklärung ohne Gesetzeskraft. Die Gesetze, so sie denn in den letzten Jahren nicht schon angepasst wurden, kommen danach. Aber dann werden sie durchgewunken, denn „nun müssen wir ja wg. des Migrationspakts.“
Lieber Herr Wallasch,
BlackRock verwaltet ein Vermögen von etwa sechs Billionen Euro weltweit. Das Geld wurde dem Unternehmen von Investoren weltweit, auch aus Deutschland zur Anlage zur Verfügung gestellt. Herr Merz beaufsichtigt als gewählter Aufsichtsrat gemäß dem deutschen Aktiengesetz die Geschäfte von BlackRock in Deutschland.
BlackRock arbeitet profitabel und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland. Die machen Ihren Job,, und offensichtlich gut!
Laut Berechnungen von Daniel Stelter, einem bekannten Ökonomen und Autor von TE, haben die Regierungen unter Frau Merkel in den letzten 13 Jahren zusätzliche Schulden, Schulden, Schulden von ca. 3,7 – 4,7 Billionen Euro im Namen Deutschlands und des Deutschen Volkes angehäuft…. mit großer Leidenschaft… und bei Ende in Sicht!!
Seine steile Karriere und seine Erfolge in der Finanzwirtschaft kann man Herrn Merz sicher nicht zum Vorwurf machen, jedem das Seine. Aber warum, bei allen Heiligen, will er sich aus seinem globalen Himmel in die Niederungen der Bundespolitik begeben und eine vor sich hin serbelnde Partei wach küssen, die bereits geschrumpft ist wie ’ne entkernte Trockenpflaume?
Herr Wittgenstein,
ich vermute mal sie wollen uns mit diesem Kommentar sagen, dass Herr Merz wirtschaften kann. Ich denke das kann er. Allerdings bin ich der Meinung, dass in der heutigen Politik und auch schon in der Vergangenheit die Politik nicht dem Bürger dient oder gedient hat sondern der Hochfinanz und hier vor allem den Banken. Das zeigt die Bankenrettung in Griechenland. Dort ist nämlich nicht Griechenland gerettet worden sondern die Banken. Keine Regierung hat jemals zum Ziel gehabt Schulden zu tilgen. Den Schulden tilgen würde ja bedeuten, dass die Banken weniger Zins bekommen würden. Unser Staat hat ca. 2200 Milliarden € Schulden. Im Interesse von Deutschland hätte man z.B. alle abgelehnten Asylbewerber sofort zurück schicken müssen und die Zahlungen einstellen müssen. Das wären dann ca. 50 Milliarden € / Jahr mehr mit dem man Schulden zurück zahlen könnte. Oder die Energiewende kostet den deutschen Stromzahler bis zum Jahr 2030 geschätzte 1000 – 1500 Milliarden €. Angenommen man hätte den Strompreis gleich hoch gehalten um damit Schulden zu zahlen und nicht irgendwelche Windkraftanlagen zu subventionieren, dann wäre der deutsche Schuldenstand nur ca. halb so hoch. Aber wie gesagt daran hat noch keine deutsche Regierung ein Interesse. Und ich glaube, dass Herr Merz dies auch nicht ändern würde. Man hält die Schulden hoch damit die Banken über die Steuereinnahmen gut gefüttert werden.
Absolut Herr Wittgenstein. Hier in Deutschland wird sehr häufig eine Art Neiddebatte angestossen und nur noch rein emotional die Moralkeule geschwungen. Man bevorzugt anscheinend dummdreisten ewig grinsenden unüberlegtem Schnellsprech a la Katharina Schulze oder Annalena Baerbock.
Sie haben es auf den Punkt gebracht, lieber Herr Wallasch. Deutschland braucht einen Patrioten an der Spitze, aber Herr Merz ist keiner, sondern bekennender Globalist. Die spontane Zustimmung in weiten Teilen der Bevölkerung kann ich mir nur dadurch erklären, dass den meisten Deutschen mittlerweile jeder lieber ist – Hauptsache Angela Merkel ist weg und kann keinen ihrer Vasallen inthronisieren – also pure Verzweifelung und Agonie.
Wer glaubt, Friedrich Merz könne die CDU retten oder gar ein guter Bundeskanzler sein, irrt gewaltig.
Friedrich Merz, der mit der weltweiten Wirtschaft und Finanzindustrie bestens vernetzt ist, wird ein anderes Interesse hegen. Warum sollte ein Mann, der bei der grössten und schwersten Firma keine kleine Rolle spielt, wieder in die Politik wechseln, ohne das hierzu ein bestimmtes Kalkül eine Rolle spielt. Ist es Machtgeilheit? Ist es Rache gegenüber Merkel aus vergangenen Tagen?
Ehrlich gesagt ich weiß es nicht bin mir aber sicher, dass es nicht zum Guten für Deutschland und die CDU ist.
Wir sehen ohnehin ein Phänomen in der Politik, denn die Menschen wissen über den zu wählenden Kandidaten nur soviel, wie durch Medien kolportiert wird. Die Partei folgt ohnehin dem Parteikalkül und der dahinter stehende Mensch ist vergänglich wie eine Sekunde, Minute, Stunde oder Tag.
Ich kann weder in der Vergangenheit noch in der Persönlichkeit von Friedrich Merz etwas erkennen, dass ihm zum Vorsitzenden der CDU oder gar zum Bundeskanzler prätisziniert. Der Hype um seine Person ist völlig überzogen und darin liegt lediglich die Hoffnung begründet, die CDU mag wieder Prozentzahlen an Wählern generieren, wie dies vor Jahren noch möglich war. Eine Illusion, denn diese Zeiten sind vorüber und auch mit einem Friedrich Metz nicht wieder zu erreichen.
Was die CDU, im übrigen auch die anderen Parteien, tun müssen ist etwas völlig anderes. Es wäre einfach das zu tun, was man ankündigt und nicht wie in den letzten 30 Jahren etwas anzukündigen und genau das Gegenteil zu tun. Wenn die CDU als Partei dies schafft und dazu noch in Übereinstimmung mit dem Willen des Volkes und Bürgers ist, wird sie auch aus der Kriese finden und hohe Prozentzahlen beim Wähler erreichen. Friedrich Merz braucht die cdu nicht und tut such auch keinen Gefallen mit ihm als Parteivorsitzenden.
Ich warne auch vor Merz. Er ist es einfach nicht. Warum musste dieser ** auch ausgerechnet mit BlackRock zusammengehen. Da kommt mir Faust von Goethe in den Sinn. Nein, BlackRock hat diesen Merz in der Hand. Damit ist er raus. Ich hoffe das sehen auch die CDU-Pateimidglieder so. Abgesehen davon, dass ihm das illegale Einwanderungsdesaster von Merkel wurscht ist. Der Mann denkt und lebt Global, zumindest aber in einer elitären Parallelwelt. Nur um der Merkel eins auszuwischen? Deutschland endlich vor illegaler Migration zu schützen, und alle Illegalen auszuweisen bleibt das primäre Ziel, die wichtigste politische Aufgabe für den Neuen. Die Wirtschaft läuft auch ohne Merz gut. Bleibt ja nur noch der Spahn. Glaubt mir, ich hätte mir auch eine fähigere Figur da oben gewünscht, aber im Moment ist er die beste Alternative .
Ich sehe Merz, anders als Kramp-Karrenbauer, nicht nur neagtiv. Gerade ein überzeugter Marktwirtschaftler wäre endlich mal wirklich eine Bereicherung für die immer weiter in Richtung Sozialismus driftende CDU. Und ja, Wirtschaftskompentenz ist eine der wichtigstens Fähigkeiten, die ich mir von einem Kanzler wünsche. Auch die Steuererklärung auf einem Bierdeckel ist eine durchaus reizvolle Perspektive. Zudem war es Merz, der Bassam Tibis Begriff von der Leitkultur in die Medien brachte und dafür von der Linksgrünen Pressemehrheit ordentlich gescholten wurde.
Leider hat der Kandidat in den letzte Jahren sich nur selten so eindeutig geäußert, wie das früher bei ihm üblich war. Ich glaube daher kaum, daß er willens ist, den Herausforderungen der Zeit so kraftvoll entgegenzutreten, wie ich das für erforderlich halte. Aber besser als die anderen beiden Kandidaten (die weiteren, die gegen Merkel kandidieren wollten, werden noch zurücktreten) ist Merz allemal. Noch schlimmer als AKK wäre wohl nur Armin Laschet, der aber zum Glück schon abgewunken hat.
Friedrich Merz war lange Jahre auch meine große Hoffnung. Die Zeit ist leider etwas darüber hingegangen. Jetzt wirkt diese Bewerbung anachronistisch und ebenfalls fast wie eine „Supernova“, wie der Autor die Kandidatur von Martin Schulz so treffend karikierte: ein letztes Aufgebot, eine „Wunderwaffe“, die den absehbaren Niedergang der CDU (nur mal PrognosUmfragen BW googeln: 32% Grüne, CDU und AfD mit 20 und 19% fast gleichauf) noch abwenden soll. Kann er das, und will er das überhaupt?
Blackrock und wie die anderen Finanz- und Interessens-Schwergewichte alle heissen mögen, haben so oder so ihren Einfluss auf die Politik. Der Unterschied bei Merz ist, das er den Laden von innen her kennt. Das halte ich für einen Vorteil und keinen Nachteil. Wem gegenüber er loyal sein wird ist eine ganz andere Frage und nur dann zu beantworten, wenn man ihn gut kennt oder Gedanken lesen kann. Erinnern wir uns an Gorbatchov. Der hat auch zuerst eine steile Karriere innerhalb des Systems der Kommunisten gemacht und erst dann begonnen zu reformieren als er in einer ausreichend machtvollen Position war.
Fakt ist, es liegt derzeit nichts wirklich Stichhaltiges auf dem Tisch, wofür der Junge nun „brennt“.
Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass Menschen immer Probleme haben wenn sie in einen Interessenskonflikt geraten und dass sie sich dann doch immer wieder so verhalten, dass man das nicht mehr als neutral einstufen kann. Daher darf Merz keinesfalls gewählt werden, da er definitiv somit in einen Interessenskonflikt gerät. Das Risiko ist zu groß, dass er keine neutralen Entscheidungen treffen kann – bewusst oder unbewusst.
Ich sehe das ebenso.
Halte die Analogie zu Gorbis „Karriere“ durchaus (!!!) für angebracht.
Nur „von innen!!!“ ist die Partei/das Land/das System zu neu zu adjustieren, zu reformieren. –
Lieber Herr Wallasch, gut dass Sie wieder da sind und beste Genesungswünsche von Fam. Ruehle !
Ihre außergewöhnlich lange Absenz ließ mich beim googlen kurz erschauern, als ich auf Ihren „Nachruf“ (Facebook Abschied/ HvL) stieß und vor Erleichterung – ob der Fake-Überschrift – alte taz-Artikel von Ihnen las (Gassi vorm Flüchtlingsheim…!)
Danke für den ausgezeichneten Artikel über Friedrich Merz und das Elend der CDU.
Nachdem ich gestern zunächst irritiert, dann verärgert zur Kenntnis nehmen musste, dass nun auch ehemalige Chefkommentatoren und nachhaltige Befürworter von Merkels „Flüchtlingspolitik“ aus dem Hause Bertelsmann auf TE publizieren, geben Sie Antworten ( richtige m.E.!), wo Heiner Bremer nur „Fragen“ hatte!
Nochmals alles Gute und bleiben Sie gesund und produktiv !
Da wird schon wieder Einer demontiert!
Weil er – angeblich – nicht „brennt“.
Woher wissen sie, dass Merz NICHT für D. brennt?
Woher wollen sie das eigentlich wissen Herr Wallasch?
Weil er ein „Blackrock-Mann“ war (oder noch ist) und damit und zahlreichen anderen Mandanten (Arbeitgebern) vermutlich ein paar Millionen verdient hat?
(Was verdient ein Aufsichtsratsvorsitzender? Sicherlich keine Millionen!)
Ist ihnen der angebliche „Geruch von Geld“ und sein angeblich „nicht brennen“ genug Grund, Merz in den Boden zu stampfen?
DAS und was sie sonst noch vorbringen ist mir deutlich zu „dünn“.
PS:
Auch ich habe keine Glaskugel, weiß nicht wie gut oder nicht Merz der CDU oder D. tun wird. Auch mir gefällt das Traktat/der Aufruf NICHT das/den er mit Roland Koch etc. erst kürzlich veröffentlichte. Aber er (er)kennt mit Sicherheit Deutschlands Defizite in Sachen Wirtschaft/Zukunftsfähigkeit besser als 99% der „Damen und Herren in Berlin“. Denn er ist zwar Jurist (Advokatus non calculat) aber er ist ganz sicher UNTERNEHMER. Jedenfalls weit eher als all die Unterlasser und „allen Seiten Recht-Tuer“ in Berlin. –
„Weil er ein „Blackrock-Mann“ war (oder noch ist)“ -Selbstverständlich!!! Was will BlackRock wohl damit bezwecken……..Na!??! Große Preisfrage.
empfehle jeden, der es noch nicht getan hat diese Rede von Herrn Merz anzuhören. https://www.youtube.com/watch?v=3FjhSFtYhtU
Herr Merz ist Fischer hoch zwei. Er hat oder hätte eine Agenda abzuarbeiten wenn er gewählt würde. Ob dies im Sinne des Souveräns sein wird darf stark bezweifelt werden. Er ist ein nahezu fanatischer Transatlantiker mit dem Zug zur NWO amerikanischer Prägung.
Hat jemand Verstand, wird er sich nicht auf diesen Posten bewerben. Bewirbt sich jemand um diesen Posten, hat er keinen.
Bravo !
Ein Mann der Finanzindustrie, der plötzlich aus dem politischen Abseits auftaucht und sofort allseits positiv begrüsst wird (ausser bei TE)? Soll Merz der deutsche Macron werden?
„Wird er die globalen Pläne seines ehemaligen Arbeitgebers und anderer durchkreuzen, wenn er… “
Nee, wohl nicht. Er weiss, dass er dann nicht mehr lange leben wird.
Herr Wallasch, wenn Sie es hören könnten würden Sie meinen Beifall vernehmen.
Friedrich Merz steht ausschließlich für Geld und nicht für die Probleme die
uns bewegen. Er ist vielleicht eloquenter als Merkel, wozu nicht viel gehört.
Damit würde er vieles besser verkaufen können, da es nicht gleich erkennbar ist
was er eigentlich meint. Er kann dabei auf ein weitgehend lethargisches Volk setzen, das alles über sich ergehen lässt.
Solange Deutschlands wahre Probleme von der Politik nicht ungeschminkt benannt werden, also u.a. seine fortwährende Ausplünderung durch rechtswidrig agierende EU-Institutionen; die überaus kostspielige Überflutung mit einem dauerhaft unproduktiven und zur Last fallenden Weltprekariat; die allmähliche Zersetzung seiner sozialen, zivilisatorischen und kulturellen Identität durch den totalitären Islam und die ihn aus eigener Machtbegier fördernden rotgrünen Kulturmarxisten; der immer kostspieligere und wahnhaftere Öko-Rettungsfundamentalismus – ja, solange sie dem Volke den Diesel und die hochgepusteten Feinstäube als Prio-1-Probleme eintrichtern, werden die Roten und Schwarzen weiter Wahlen verlieren, auch mit F.Merz als vermeintlichem Zauberer und neuem Ökonomie-Zampano. Erst zetteln sie einen vom Volk so ungewünschten wie unnötigen Zivilisationsbruch in Deutschland an, und nachdem das Volk allmählich dahintersteigt, reden sie ihm mit vollen Breitseiten Tag für Tag ein, daß es an Halluzinationen, Fakes und Phobien leide, die der sogenannte und ganz unbekümmert bis zur Einschränkung/Aufhebung von Grundrechten (Freiheitsrechten) zu bekämpfende Rechtspopulismus überall auskübele. Mag es sich fast schon pathetisch anhören: Auch Merz wird sich entscheiden müssen, ob er das Volk weiter belügen oder ihm klaren Wein einschenken will. Und ob er dies irgendwann mal in drei Jahren mit Merkels alten Claqueuren tun will oder unverzüglich mit nicht kompromittiertem und entschlossenem Personal der Union, wenn es denn ein solches dort überhaupt noch gibt. Was, wenn solche Überlegungen doch nur einem Hardcore-Lobbyisten von BlackRock gelten? Goldman-Sachs hat seine Paladine auch überall in Europas Regierungsbürokratien gut untergebracht, z.B. den Herrn Draghi. Nun bald auch BlackRock mit eigenem Käptn/KaLeu auf der deutschen Schiffsbrücke?
Ich teile Ihre Einschätzung zu 100%, Herr Wallasch. Blackrock und somit auch Friedrich Merz sind doch die Hauptprofiteure der Politik ohne Grenzen, billige Arbeitskräfte überall auf dieser Welt zum selben Dumping-Lohn. Und nebenbei, wer wie Merz als Berater beim Verkauf der WestLB einen Tagessatz von 5000 Euro in Rechnung stellt, der hat ohnehin den Kontakt mit der Lebensrealität der meister Bürger verloren. Das ist kein Neid, ich gönne es ihm, aber die CDU, damit ich überhaupt nur daran denken würde, sie wieder zu wählen, braucht Glaubwürdigkeit und Mut zur verbindlichen und glaubhaften Rückkehr zu den Werten, die unser Land und auch die CDU gross gemacht haben. Beides sehe ich nicht bei Herrn Merz, auch bei keinem anderem Kandidaten, Merkel hat wirklich ganze Arbeit geleistet, deswegen bleibe ich bei der Alternative.
Meines Erachtens liegt die Schwäche von Merz eher in einer gewissen Kälte, die er ausstrahlt. Seine (analytische) Intelligenz und Eloquenz halte ich für überragend, aber verkörpert er auch „Herz“? Ich bin zwar der Meinung, dass „Hirn“ gepaart mit Verantwortungsethos völlig ausreichend wäre, um die politischen Probleme zu lösen, aber für den politischen (=medialen) Erfolg sind die soft factors zweifelsohne wichtig.
Ich bleibe übrigens auch bei der Alternative, Vertreter anderer Parteien müssten mich erstmal durch Taten und Erfolge überzeugen.
Freut mich immer häufiger das Wort „Identität“ zu lesen – nicht nur hier.
Das Wort von der „deutschen Leitkultur“ hat Herr Merz auch noch nicht wiederholt, und Frau Merkel hat bis 2007 auch ganz anders gesprochen.
Ansonsten finden sich ja auch immer mehr Merz-Phantasten hier bei TE in der Realität wieder.
Habe mir die Merz-PK vollständig auf Youtube reingezogen und siehe da, Merz spricht an einer Stelle davon, dass es ihm auch um die Bewahrung der „nationalen Identität“ ginge. Ob die Aussage glaubhaft ist, sei mal dahingestellt, aber normalerweise wird man doch heutzutage für solche Formulierungen schon des „Rechtspopulismus“, „Nationalismus“ etc. geziehen, aber es kam anscheinend keine Kritik in den Medien. Na der Merz darf das wohl sagen, weil er in einer linken Partei sitzt.
Kommen Sie doch bitte mal wieder auf den Boden politischer Arbeit, Herr Wallasch. „Brennen für Deutschland“?
Um Gottes Willen.
Durchblick und politische Übersicht, ah ja, ein paar Ziele und die Idee, sie im Sinne der CDU anzugehen.
Und das wäre schon unendlich viel mehr, als ich bei Frau Merkel entdecken konnte.
Es geht ganz sicher auch ein paar Nummern kleiner als mit Herrn Merz, mir gefiel ja durchaus von sehr weitem die Vorstellung des Herrn Herdegen im Cicero, aber man wird sehen, wen die CDU wählt.
Das war wohl zuviel an professionellem Autreten für Sie, Herr Wallasch, Merz bei der Pressekonferenz?
Dann könnte es evtl. auch die CDU-Mitglieder „““erschlagen“““?
Aber da sind ja noch soviele andere.
Das wird ein Schaulaufen, das ich mir anschauen werde, damit ich die CDU etwas besser einschätzen kann.
Jeden Tag diesselbe Frage blaue oder rote Pille……….
Die Kandidaten werden in den nächsten 6 Wochen sagen, was sie vorhaben. Sollte man das nicht abwarten? Dann muss man über alle drei nachdenken.
Brennen denn AKK oder Spahn für Deutschland? Brennt Merkel oder brannte Kauder für Deutschland? Was ist das überhaupt für eine Aussage? Brennt Gauweiler, Lindner oder Habeck für Deutschland?
Merz war ein anerkannter Fraktionsvorsitzender. Als solcher musste er in allen politischen Bereichen mit seiner Fraktion aus CDU und CSU zu gemeinsamen Ergebnissen kommen. Dass er nichts zu bieten hat, ist eine böse Nachrede.
Meine Hoffnung wäre, dass er die CDU von Mitte-Links wieder nach Mitte-Rechts führt.
Brennen ohne Lizenz geht doch in Deutschland gar nicht. Das wäre Schwarzbrennerei. 🙂
Was Sie schreiben, will ich noch unterstreichen. Angela Merkel folgte dem, wofür BLACKROCK steht. sie sprach aber nicht öffentlich darüber. Bei Friedrich Merz steht dieser Arbeitgeber im Lebenslauf. Schlußfolgerung: Friedrich Merz ist die männliche Angela Merkel. Er sollte gleich zurücktreten, bevor er antritt!!! Wir brauchen keinen amerikahörigen Lobbyisten, wir brauchen einen bodenständigen Deutschen (Unternehmer), der Deutschland liebt. Das ist die Glut!
Danke. Hat Augen geöffnet. So viel Zeit und „Wissen wo“ hat man gar nicht, um alles selbst nach zu schauen.
Leider, hat (Wahl)Volk kein Einfluss auf die Wahl des CDU-Vorsitzenden. Wie CDU–10-Minuten-Beifallklatscher agieren, ist hinlänglich bekannt. Zudem wird medial Volkes Zustimmung suggeriert, als Teil der Beeinflussung von Wahlentscheidungen.
Persönliches Fazit (erst mal): Besser/Anders wird´s wohl nicht, es sei denn, bei der nächsten BT-Wahl, die wohl nicht mehr so lange auf sich warten lassen wird, bekommt Blau Minimum 19,6 %.
Exzellent ! Klartext über diesen Herrn !
Der Autor sagt “ Kein Mensch kann aktuell verlässlich sagen, wofür der Widergänger ( oder Wiedergänger ? ) Friedrich Merz heute überhaupt steht „. Ich glaube, daß er letztlich ähnlich wie Merkel in erster Linie für sich und sein Geltungsbedürfnis steht, gepaart mit grenzen- und hemmungsloser Globalisierung. Politiker, die für Deutschland brennen wie der Autor fordert, sehe ich in der CDU gar nicht mehr.
Sehr geehrter Herr WALLASCH, bevor ich Ihren Artikel lese, möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich mich sehr über Ihre Rückkehr in der Redaktionsstube freue und ich wieder häufig Ihre Beiträge lesen darf. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Genesung.
MfG, Carlotta
Friedrich Merz ist der Wolf im Schafspelz…der Globalist im Sozial-Marktwirtschaftlichen Anzug….Friedrich Merz spricht mit falscher Zunge…er will die Soziale Marktwirtschaft nicht retten sondern durch die Globale Wirtschaft ersetzen. Warum ich zu diesem Schluss komme…ganz einfach…Friedrich Merz ist ja nicht nur beim Ober-Globalisten Black Rock in die Schule gegangen sondern eben auch bei den Demokraten…der Atlantik Brücke….Friedricht Merz ist somit mehr durch die Globalistische Finanz- und Wirtschaftsmafia geprägt und gesteuert als mit der Deutschen Sozialen-Marktwirtschaft!
Selbst wenn sich Angela Merkel nicht vor einem Gericht verantworten muss so wird ihr letzter Lebensabschnitt nicht schön werden. Alle, auch die ganzen Mitläufer, Mittäter und Profiteure werden mit dem Finger auf sie zeigen und ihr die Schuld für die Katastrophe die anläuft, geben. Keiner wird mehr was mit ihr zu tun haben wollen. Sie wird inoffiziell eine Persona non grata sein und Deutschland wahrscheinlich verlassen. Sie wird vollkommen in der Versenkung verschwinden. Das alles weiss sie und deswegen wird sie sich bis zur letzten Sekunde an das Amt klammern.
Na hoffentlich lässt sie sich dann nicht dort nieder, wo wir Urlaub machen…
Ich möchte beim Wandern nicht auf schlechte Gedanken kommen!
Der einzige Grund Friedrich Merz zu wählen wäre für mich die vermeintlich schnellste Gelegenheit, Angela Merkel schnell auf das politische Altenteil zu schicken.
Ich bin AfD-Wähler und ein böser Rechter. Trotzdem erwarte ich von niemanden, dass er „für Deutschland glüht“.
Ich erwarte das, was ich vom Vorsitzenden des Dackelzüchtervereins Bielefeld-Nord erwarten würde: Dass er seinen verdammten Job macht und sich für die Belange des Vereins einsetzt und sich NICHT um die Interessen der Katzenzüchter in Burkina-Faso einsetzt. Denn das ist nicht sein Job.
Für mich ist z.B. „America first“ eine Selbstverständlichkeit für jeden Politiker, der vom amerikanischen Steuerzahler bezahlt wird. Ich verstehe bis heute nicht, dass irgendein Amerikaner gegen dieses Motto sein kann. Analog gilt das natürlich für jedes andere Land der Welt ebenso. Genauso wie ich vom Vorstand von VW erwarte, dass er sich für VW einsetzt und nicht für Nestle.
Sehe ich genauso, aber in der deutschen politischen Arena wimmelt es vor selbsternannten Weltenrettern. Und bei der Weltenrettung wird die Zerstörung des eigenen Landes mal eben billigend in Kauf genommen. Für mich ist das alles ein Zeichen einer geistigen Wohlstandsdekadenz. Es muss wohl leider erst wirtschaftlich bergab gehen, bevor sich mehr Wähler auf das besinnen, was wesentlich ist, und es politisch besser wird.
Merz und Macron. Na dann hätten wir ja M&M`s der Finanzklasse welche die Geschicke Europas leiten würden. Die Zukunftsaussichten für die Bürger werden immer negativer.
Die CDU-Parteitagsdelegierten sollten von allen Kandidaten fordern, dass sie eindeutig zur Unterstützung oder Ablehnung des UN-Migrationspaktes Stellung beziehen. Die Werte-Union strebt ja zumindest eine Diskussion hierüber an. Falls die CDU einen Kandidaten zum Vorsitzenden wählt, der den Migrationspakt unterstützt, bleibt sie für mich lebenslang unwählbar.
Einiges an der Kritik ist sicherlich berechtigt. Aber es gibt zwei Punkte zu beachten: Vorläufig steht noch nicht fest, wie ein Programm von Merz genau aussehen wird (auch bei den Konkurrenten dürfte sich noch einiges entwickeln), und es steht leider kein idealer Kandidat zur Verfügung (wie immer der auch aussehen kann), sondern es muss aus einem begrenzen Angebot die Wahl getroffen werden.
„und es steht leider kein idealer Kandidat zur Verfügung (wie immer der auch aussehen kann), sondern es muss aus einem begrenzen Angebot die Wahl getroffen werden.“
Aber das ist doch gerade die Schuld der CDU, die sich willfährig hat entkernen und ihre besten Leute widerspruchslos von der hinterhältigen Matrone Merkel hat abschießen lassen. Das kann ich doch jetzt nicht als Entschuldigung oder Entlastung dieser inzwischen völlig überflüssigen Partei anführen. Merz war einer von denen, die gekniffen und damit den Weg freigemacht haben für die autokratische Machtausübung Merkels. Dieser Mann ist Teil des Problems und nicht der Lösung.
Es wäre ja interessant zu erfahren, wer in der CDU die Lösung des Problems bringen würde.
Und nur zur Klarstellung: Es ging nicht darum, die CDU zu ent- oder beschuldigen. Diese heisse Luft überlasse ich gerne Ihnen. Sondern um den Hinweis, dass aus einer begrenzten Zahl von Anwärtern das Amt des Generalsekretärs besetzt werden muss soll (und später vielleicht auch das Kanzleramt). Ob die CDU überflüssig ist oder nicht, ist in dieser Sicht irrelevant. Sie muss in jedem Fall den Posten des Generalsekretärs besetzen.
Die CDU muss, bezüglich der Wählergunst, noch viel tiefer in den Keller sinken!
Einsicht kommt vor Besserung!
Bisher übt man dort aber öffentlich noch keinerlei überzeugende, bzw. ehrliche Selbstkritik.
Die GRÜN/LINKS Extremen und die Anhänger des politischen Islams haben die Oberhand innerhalb der CDU
gewonnen. Diese Gruppe löst sich nicht
in Wohlgefallen auf!
In wieweit Herr Merz heute noch ein
echter liberal Konservativer ist, kann
ich nicht beurteilen, Zweifel sind aber
angebracht! Dass er das Ruder derzeit rumreißen könnte, halte ich
allerdings für ausgeschlossen, da der
Leidensdruck innerhalb der Partei
noch nicht groß genug ist!
Mich als Wählerin wird die CDU mit
ein bisschen Kosmetik nicht
mehr zurückgewinnen können!
Seit 2008 ein Rechtsbruch nach dem
anderen! Traumatische Erfahrungen, die ich nicht mehr los werde!
Man kann für oder gegen die AFD sein,
aber eins ist sicher: Ohne die AFD als
Konkurrenz würde Frau Merkel ewig
Kanzlerin bleiben.
Wenn wir hier in Deutschland
zur echten Demokratie zurückkehren
wollen, muss die AFD in den nächsten Jahren stark bleiben, damit die CDU
von innen heraus wieder zur liberal konservativen Partei werden kann!
Vielleicht wird er Bundeskanzler. Seit 2015 halte ich in diesem Trottelland alles für möglich. (Auch z.B., dass Links-Grüne zum kollektiven Selbstmord aufrufen, weil „unsere ökologischen Fußspuren sonst die arme Mutter Erde töten“ – und die Menschen diesem Aufruf folgen.)
Aber ein …. bleibt Merz trotzdem. Bundeskanzler und … schließen sich nicht aus. Vielleicht ist das sogar eine der Voraussetzungen für das Amt?
„Trottelland“ gefällt mir. In politischer Trotteligkeit gebührt den deutschen Wählerinnen und Wählern m. E. der Weltmeistertitel.
Ich muss ihnen vehement widersprechen Herr Wallasch. Denn es gibt genügend Anzeichen auf welchen gefährlichen wirtschaftlichen Weg sich Deutschland befindet. Extremes Wachstum prekärer Arbeitsverhältnisse, international betrachtet die höchste Abgabenquote, strukturelle schwerwiegende Infrastrukturprobleme (schleppender Breitbandausbau und damit zukünftig null Digitalisierung, marode Verkehrsinfrastruktur, desolate Bildungsinfrastruktur sowohl in Schul- als auch in der Erwachsenenbildung) und zudem eine völlig ideologisierte realitätsferne Energiepolitik. Auch der TE-Artikel mit dem Titel „Deutschland im warmen Licht der Abendsonne“ hat es treffend umschrieben. Wir sind wirtschaftlich keinesfalls für die Zukunft gerüstet!!!!!
Mit März kommen Deutschlands Bürger vom Regen in die Traufe. Wer meint, Merkel weg und der ehemalige Widersacher jetz an den Schalthebeln der Macht und alles wird besser werden, der wird sich gewaltig irren. Dieser skrupellose März wird auf seine Weise dazu beitragen, Deutschland noch weiter an den Abgrund zu führen. Die von Merkel verursachten Verwerfungen erwarte ich nicht durch ihn zu korrigieren. Im Gegenteil, gut für seine Geschäftspartner uns weiter auszuplündern. Wir werden meistbietend verschachert werden.
Er brennt nicht für Deutschland? So wie die erfolgreichen Grünen? Da passt was nicht zusammen, Herr Wallasch.
Außerdem ist mir der Kandidat, der Rechtsanwalt und Richter und einiges mehr war, lieber als die beiden Kandidaten mit Politikstudium und ansonsten nur Partei Partei Partei. Das Giften gegen Blackrock überlasse ich den Sozis. Etwas Contra gegen die EZB könnte dagegen gut tun.
Also der Vergleich Schulz und Merz hinkt meiner Ansicht nach gewaltig. Dass Herr Schulz eine Luftnummer war, war vielen offensichtlich. Merz kann als Lebensleistung hingegen einiges mehr vorweisen, als in Brüssel Extradiäten abgriffen zu haben.
Und Merz ist m. E. intellektuell in einer wesentlich höheren Umlaufbahn unterwegs als Schulz. Ob er für das deutsche – pardon – Volk von Vorteil wäre, steht auf einem anderen Blatt.
Merkel hat ihn damals wie einen Krümel vom „Tisch des Herrn“ gewischt. Jetzt, wo einige Medien von der „Merkeldämmerung“ reden, traut sich das Betamännchen aus seinem Blackrock-Unterstand.
Vielen Dank für den Artikel Herr Wallasch. Ich sehe in Herrn Merz alles andere alls einen Heilsbringer, der die Probleme in Deutschland löst. Vielmehr stelle ich parallelen zu Herrn Macron fest, der ja auch aus der Finanzelite stammt. Meiner Meinung nach nehmen die wirklich Mächtigen die Strippen jetzt selber in die Hand anstatt dies mittelmäßigen Politpuppen zu überlassen. Man schaue sich nur die aktuell gehandelten Alternativen an.
Chapeau, Herr Wallasch, ich bin stark beeindruckt…..!
Echt? Ok, Danke 😉
Merz ist der Antipodenkandidat zu Merkel. Er wird Merkels Politik in breiten Bereichen fortsetzen; nur mit dem Unterschied, dass Merz, der Blender, die Dinge anders bezeichnen wird. Die Fachsprache der Finanzwelt setzt andere Codes für Kommunikation ein, um das Gleiche zu meinen. Im Prinzip aber wird sich Merz zu Merkel nur dadurch unterscheiden, dass er bis zum nächsten Erwachen aus dem unpolitischen Tiefschlaf der Ahnungslosen von den selbigen getragen wird. Es wird die Sprache sein, die sich von Merkels naiver Schulhofhetorik aus irgendeinem Mädchenpensionat unterscheidet. Das fasziniert die Leute. Merz brennt für nichts, außer für sich selbst, den Reiz der Macht, für seine Milionen, die er gerne zu Milliarden machen möchte. Für Deutschland brennt der nicht. Da ist Merz aus Asbest.
Damit liegen Sie richtig, Herr Wallasch!
Wer Gelegenheit hatte, die Vorstellung des Kandidaten in der Bundespressekonferenz Live zu sehen, rieb sich verwundert die Augen!
Friedrich Merz saß leicht zusammengekauert und vornüber gebeugt am Rednerpult und schaute beim Vortrag vorwiegend auf sein Manuskript.
Von Aufbruch, Energie oder auch nur Anflügen von Emotionalität keine Spur – von „Brennen für Deutschland“ nicht der leiseste Hauch …
Möglicherweise reichen blutarme Auftritte wie dieser in den Aufsichtsräten der Finanzindustrie aus, um Investoren zu beeindrucken.
Für die Führungsposition einer zunehmend orientierungslosen Partei fehlte jedweder Anflug die Menschen für sich, die Sache ( welche?!) und die Partei zu begeistern!
Hätte sich Merz bei mir um eine Führungsposition beworben, er wäre glatt durchgefallen.
Merz sagte in der PK, dass er ein überzeugter Europäer ist, und man sehen müsse, wie man die Eurozone zusammen hält. Dass Macron noch nicht die richtigen Antworten auf seine Vorschläge bekommen habe. Ausserdem, dass die Deutschen zu wenig Aktien haben. Also Dinge, für die sich der Privatmann nicht so wirklich interessiert. Entweder hat er schon Aktien, oder er will keine. Ansonsten viel blabla um die Mitte, die Zukunft, die Umwelt, und Angela Merkel. Weiteres blabla um die Erneuerung, quasi wie bei der SPD, die sich permanent erneuert. Migration, Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel, sind die größten Herausforderungen unserer Zeit, bei der man die Bürger nicht mit Floskeln abspeisen darf. ….dabei bestand der ganze Satz nur aus Floskeln. Da kann man nehmen wen man will, der Lösungsansatz der Parteien ist stets der Gleiche. Länger arbeiten, mehr arbeiten, billiger arbeiten. Das ist kein Konzept. Merz ist ein Name, den ich mit Schulz, AKK, KGE, Merkel, Junker, Kevin Kühnert, oder Peter Altmaier im gleichen Club sehe. Theresa May versucht was Neues, und es wird erfolgreich sein. Mit einem Staat ist es eben auch wie im richtigen Leben. Wer sich mit den falschen Leuten umgibt, der kann nicht voran kommen. Meine Vermutung ist, dass wir ohne europäische Freizügigkeit und Euro, Stundenlöhne wie in der Schweiz hätten, uns einen milliardenschweren Pensionsfonds wie die Norweger leisten könnten, und einige hundert Milliarden Euro gespart hätten. Nicht zu vergessen die Target 2 Hypothek von 1 Billion Euro, die mit derDM nicht entstanden wäre. Mit einer Währungsaufwertung kann der Privatmann übrigens besser leben, wie mit Null-Zinsen, und bei ständiger Abwertung. Also Zeit für einen Wechsel, und um was Neues zu beginnen.
Herr Wallasch, Sie wollen die Person Merz analysieren – also Faktencheck. Ich versuche die Kandidatur selbst zu analysieren – mag falsch liegen, dann bitte korrigieren Sie mich.
Es läuft derezeit ein Medienhype ab – meist gesteuert.
Solche Hypes verkaufen keine Fakten sonder vermitteln Glaubensbotschaften.
Macron der Erlöser von denProblemen Frankreichs und Verhinderer des Bösen (LePen).
Merz ist wie Macron ein Wiedergänger zwischen Wirtschaft und Politik ohne sichtliche Einbindung in das Machtsyndikat Merkel. Will man eine Wiederholung von Macron versuchen? – hatte in Fr geklappt – Macron läuft nach dem Hype derzeit Hollande den Unbeliebtheitsrang ab.
Diese Hypes können funktionieren- halten aber häufug nicht lange an – wie bei:
– Obama (die Entäuschten – Afro-Amerikaner – wählten dann Trump?
– Van der Bellen gegen den (bösen) Hofer – verschwindet derzeit wohl hinter den Kipferln in Wien (was wollte der alles machen)
– 100% Martin war auch nur ein Strohfeuer (hielt nicht mit >30% bis zur Wahl)
– Merkel als Führerin der freien Welt gegen den (bösen) Trump ging auch nach hinten los.
– Kurz hatte den Hype nicht und immer noch beliebt
– Salvini gegen den Hype – immer noch im Sattel
– dito Trump gegen die Medien und NGOs immer noch ganz munter
– die AfD gewann gegen das Medienfeuer
– die Grünen haben mit dem Hype derzeit ein Hoch (die SPD wird damit zerbröselt und kapiert es immer noch nicht)
Wer steckt hinter Merz und der Mediekampagne, was will man erreichen und gegen wen in der CDU. Von AKK hört man wenig, etwas Spahn und dann fini. Was sagen die Diadochen aus den Bundesländern (die dürften die Richtung bestimmen und damit den Kandidaten) – Was wollen diese – wenn es nach der EU-Wahl zu Jamaica kommen soll oder nach Neuwahlen Schwarz-Grün, dürfte Merz nicht unbedingt der Idealkandidat sein. Diese Frage ist für mich die eher interessant und damit die Richtungsentscheidung der Union als lediglich die Person, soweit sie nicht für die Ausrichtung (Koalition) steht.
Der März kommt …. und geht.
Der nächste März wird kommen, Merz glaube ich nicht.
Ich wiederhole mich: Ein strammer Kapitalist ist mir zehnmal lieber als eine promovierte Kommunistin aus der DDR, die hier schon 18 Jahre lang ihr Unwesen treibt. Keine Sorge vor dem ‟Kapitalisten“ Merz. Die Sozialisten in der CDU unter Führung von Laschet, dem heimlichen SPD-Mann, werden ihn viel stärker einbremsen als mir lieb ist.
Was wollen Sie mit dem roten Günther? Er ist ja noch weiter links als Frau Wagenknecht. Mit deren Attraktivität kann er es sicher nicht aufnehmen. Und er will noch mehr Vergewaltiger und Sozialhilfe-Empfänger aus aller Welt importieren als SPD und Grüne zusammen! Er ist der personifizierte Migrationspakt der UN.
Hoffentlich verständigen sich Spahn und Merz auf eine einzige Kandidatur, sonst gibt es eine lachende Dritte aus dem Saarland. Hatte Deutschland nicht schon genügend Politiker von der Saar? Honecker, Lafontaine, Altmaier? Und nun noch KK?
„Friedrich Merz lässt von alledem nichts erkennen.“
Und wenn es nun Taktik wäre, um seine Rache an Merkel auch sicher zu vollenden ?
Dann müsste er über vieles schweigen , wenn es gelingen soll. Kann man seine Meinung z.B. über Leitkultur in all den Jahren beim Zuschauen dieser Islamisierung in Raten einfach vergessen oder hinten anstellen, wenn man für Deutschland brennt ?
Aber vielleicht auch nur eine kleine Hoffnung meinerseits, warum er plötzlich wieder in die Politik zurück kehrt.
Die Vorliebe für Merz beruht einzig und allein auf der Tatsache, dass er seinerzeit von Angela Merkel weggemobbt worden ist und die Beliebtheit der Kanzlerin jetzt dem Nullpunkt bedrohlich nahe gekommen ist. Das entspricht im übertragenen Sinne dem Reflex “der Feind meines Feindes ist mein Freund“. Politische Statements oder Rechenschaft über seine Rolle in Vergangenheit und Gegenwart sowie seine Sicht auf seine zukünftigen Vorhaben werden da leichtsinnigerweise als entbehrlich betrachtet.
Friedrich Merz gab TE ein vielbeachtetes Interview, um dann den Ludwig-Erhard-Preis aus Tichys Händen medienwirksam für die Linkspresse abzulehnen. Wem will er sich damit anders andienen als dem Zeitgeist. Damit dient er sich selbst, denn er ist jetzt der sichtbare Zeitgeist. Oder er outet sich mal konkret zu der Zukunft seiner Partei in seiner Hand und damit der Zukunft des deutschen Bürgers.
Die Kritik kann ich nicht teilen.
Zunächst: was sind die Alternativen?
AKK, die sich bestens als Merkel-Applaudiererin profiliert hat?
Spahn, der schon bei den Fragen der Gesundheit kein gutes Bild abgegeben hat.
Herr Spahn braucht sicherlich noch ein paar Jahre, bis er das Format zum Parteivorsitzenden und Kanzler hat.
Laschet hat sich zum Glück zurück gezogen, er wäre die AKK der Todesstoß für die CDU gewesen.
Nun ist da einer, der schon vor Jahren einen völlig anderen Kurs vorschlug, als die Kanzlerin.
Und der das Rückrat hatte, konsequent nein zu sagen, als er kalt gestellt wurde.
Merz hat das Zeug, weil er sachlich denkt und handelt, im Gegensatz zur Kanzlerin, die immer emotional gedacht, fallweise auch gehandelt, in der Regel aber nie geführt sondern immer nur moderiert hat.
Der emotionale, weibliche Zug in unserer Politik hat uns sehr geschadet.
Jemand, der in einem erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen führte, ist genau der richtige, um die verfahrene Situation in Deutschland wieder in der Griff zu bekommen.
Gebrannt haben Schulz, Nahles, Annelena und wie sie alle heißen. Wohin das das geführt?
Richtig: in tausend Irrwege.
Ich möchte keinen Kanzler, der für irgend etwas brennt.
Ich möchte einen Kanzler wie Helmut Schmidt, der knallhart agiert, wenn es darauf ankommt. Hat Helmut Schmidt für irgend etwas gebrannt?
Richtig: hat er nicht. Aber als Hamburg absoff hat er sich über alle Instanzen hinweg eingesetzt und seine Bürger gerettet.
Und: er hatte, wie einst Merz, Rückrat. Schwierige Entscheidungen musste er treffen, bei einem Scheitern wollte er zurücktreten.
Deutschlands Politik braucht nichts dringender als Manager, die analysieren, Konzepte entwickeln und diese dann auch konsequent umsetzen.
Wandelnde Sprechblasen wie Altmaier werden bei ihm keine Chance mehr haben.
Merz (oder Kurz – aber der ist Österreicher) for president!
„Zunächst: was sind die Alternativen?“
Es gibt nur eine Alternative. Und sie heißt auch so.
So isses!
Falsch
Sorry, ich finde allein die Idee merkwürdig mir Gedanken darüber machen zu müssen wer in der verkommenen CDU irgendwie tauglicher Ksndidat wäre
Wie kann man so daneben liegen? Merz ist ein Trojaner wie Merkel, nur mit Anzug statt Hosenanzug.
Lieber Herr Hauptmann, ich neige Ihren Überlegungen und Ihrer Auffassung sehr zu, war/bin gleichzeitig aber auch hochgradig irritiert durch Herrn Wallaschs klare Verurteilung von Herrn Merz, die ich deshalb nicht einfach wegstecken möchte, weil ich Herrn Wallasch sehr schätze.
Schwierig…
Bei nochmaligem Nachdenken und Text-Lesen ende ich fürs Erste bei Ihrer Auffassung! Ich glaube, dass ein Merz einen guten Job machen könnte, auch falls/wenn ihn nicht die allerhöchsten Motive leiten mögen. In diesem Sinne sehe ich übrigens auch einen Trump als Gewinn für den Westen, obwohl er mir als Mensch höchst unsympathisch ist. Aber von Trump möchte ich ja auch nicht zu einem Picknick eingeladen werden, sondern als westlicher Bürger vor einer Reihe von Dingen geschützt werden…
Weil er vor 11 Jahren….bitte, also das legitimiert ihn zu gar nichts. Wenn ich 11 Jahre zurück denke, da passiert soviel und nicht für alles von vor 11 Jahren würde ich heute noch so gradlinig stehen.Ney o ney………
Zustimmung. Ich habe hier geschrieben, dass mehr „Hirn“ statt „Herz“ wünschenswert wäre für die Politik in Deutschland. Aber für den Erfolg beim gemeinen Wähler braucht es leider diese Anmutung von Herz. Da ist Merz nach meinem Eindruck schlecht disponiert. Wie dem auch sei, die CDU wird es nach allem, was war, schwer haben, wieder auf die Füße zu kommen, mit welchem Vorsitzenden auch immer, und das finde ich durchaus verdient und gerecht.
Lieber Herr Wallasch, Arbeitslosigkeit ist für die Millionen Betroffenen kein gefühltes Problem, sondern ein reales Problem. Die erfolglose Suche nach einer passenden Wohnung ist übrigens auch ein echtes Problem, kein gefühltes. Die ausgeuferte Steuer- und Sozialversicherungsbürokratie mit ihren unzähligen Ungereimtheiten sind auch ein echtes Problem vor dem sich der Parteiensumpf seit Jahrzehnten hartnäckig drückt. Also kein belangloser Kram für kleingeistige Nörgler, sondern echt zum Mäuse melken.
Klar, dennoch muss es doch ein Problem-Ranking geben. Hinzu kommt: Probleme führen zu weiteren Problemen – so hängt dann eines mit dem anderen zusammen
Danke, Herr Wallasch, Ihr Beitrag hat mich nachdenklich gemacht. War ich doch zunächst auch davon angetan, dass ein Typ wie Merz statt AKK die unsägliche Merkel ersetzen könnte. Und was bleibt nun?
Vielen Dank Herr Wallasch für diese Blickrichtung. Bislang habe ich Merz für den besten Kandidaten gehalten, da er unbelastet für einen wirklichen Neuanfang stehen und so manches wieder vom Kopf auf die Füße stellen kann. Allerdings, ist er nicht einer der Globalisten, die daran arbeiten, den Nationalstaat nur noch zum Handlanger von Großkonzernen und Finanzmarktriesen werden zu lassen? Vielleicht sind Sie da tatsächlich viel weitsichtiger… Aber wer sonst? Herr Spahn hat einen ausgezeichneten Artikel in der FAZ publiziert, da findet sich alles, was wieder Hoffnung machen könnte, nur ist er wohl noch zu jung und hat keine Hausmacht. Und weder mit Kramp-Karrenbauer noch mit Laschet ist eine Erneuerung glaubhaft und möglich.
Spahn zu jung? Wie alt ist den der österreichische Kanzler?
Er wird scheitern. Wahrscheinlich bereits im Dezember. Die CDU wird die Zukunft Deutschlands nicht mehr mitgestalten.
Leider hat sie schon so viel gestaltet, dass man sich bald fragen muss, ob Deutschland noch eine Zukunft hat.
Merz ist m. E. die letzte Chance für die CDU. Wählt sie einen anderen Vorsitzenden, so wird sie nach meiner Prognose sehr zügig den Weg der SPD in die politische Versenkung gehen. Eine Wähleranalyse nach der Hessen-Wahl im TV zeigte: je älter die Leute, desto mehr Unionswähler. Somit sterben die Unionswähler langsam aus. Man kann einige Legislaturperioden vielleicht von seinem Ruf als „Volkspartei“ leben, aber wenn man immer und immer wieder nicht liefert, sich in Widerspruch zu seinem eigenen Programm setzt und fortlaufend Probleme schafft, statt diese zu lösen, merken das irgendwann auch die weniger schlauen und unkritischeren Wähler und machen ihr Kreuzchen woanders.
Der große Pluspunkt vom Herrn Merz besteht darin, das AKK, Günther und Laschet als Kopien von der Mama Merkel angesehen werden, also keine nennenswerten Änderungen der schlechten Politik erwarten lassen. Was auch grundsätzlich zutreffend ist.
Aber wer sagt denn, dass die CDU überhaupt etwas ändern will :-/
Vormerz
Spielt es denn noch eine Rolle, wer den Vorsitz hat, solange Merkel die Macht hat, ein weitreichendes Abkommen mit Zerstörungspotential zu unterzeichnen? Kritik an diesem Pakt wird künftig strafbar sein. Wir werden uns vor den „Gästen“ in den Staub werfen müssen. Dürfen wir überhaupt in 3 Jahren noch wählen? Möglicherweise eine linke Einheitspartei, weil die AfD nur noch im Untergrund operieren kann. Ich habe bereits vor 3 Jahren gesagt, dass ich nun die Deutsche Geschichte „begreife“ – und es wird immer schlimmer. Niemals habe ich mir solche Zustände in Deutschland vorstellen können. Wo sind die Kontrollgremien? Unser demokratischer Rechtsstaat wird ausgehebelt. Das darf einfach alles nicht mehr wahr sein.
Nicht verzweifeln, es werden viel mehr normale Bürger aufwachen, wenn das Migrationsförderungsprojekt von Merkel erst einmal die zweite Stufe zündet und dies auf den Straßen Deutschlands ankommt. Meine Sorge ist, dass die dann enstehenden Verwerfungen von verschiedenen Seiten aus nicht mehr überwiegend friedlich behandelt werden. Ich würde jetzt das Weite suchen, wenn ich könnte.
Demokratischer Rechtsstaat? LOL ? Sie haben / hätten wohl auch geglaubt, dass niemand die Absicht hatte, eine Mauer zu bauen…
Auch wenn es gut und richtig ist Merz kritisch zu hinterfragen, mir scheint der Autor zu negativ. Kohl hat man noch abgenommen, für Deutschland zu brennen. Schröder/Fischer schon nicht mehr. Nur in grosser Not hat Schröder dann 2003, zweite Amtsperiode, damit begonnen, mit sehr heisser Nadel einige Dinge richtig zu machen, viel Korrekturbedarf und katastrophale Kommunikation und Auswirkung auf die eigene Partei inklusive. Merkel hat auf dem Leipziger Parteitag noch anders ‚gebrannt‘ als nach 2005. Wie Trump nur für Trump brennt, brennt Merkel auch nur für Merkel, nur anders. Von 2011 bis 2015 war ihr die Flüchtlingskrise herzlich gleichgültig. Wenn sie dann anders wurde, dann nur aus Opportunismus. Ihre emotionale und rein wahltaktische Reaktion auf Fukushima, mit dem nachfolgenden energiewirtschaftlichen Irrsinn des Jahrhunderts, war auch nicht für Deutschland, sondern für Merkel. Über Merz wissen wir noch zu wenig. Der Autor sollte Tichy lesen um zu erfassen, dass Deutschland längst nicht so gesund ist wie es scheint.
Ich muss sagen, nach Lesen des „Aufrufs für ein solidarisches Europa“ im Handelsblatt, bin ich von der Kandidatur von Merz gerade etwas abgelöscht. Von einem Politiker, der heute bestehen kann, würde ich erwarten, dass er in erster Linie die Interessen seines Landes und die seiner Wähler vertritt. Die Stärkung von pseudo-demokratischen europäischen Institutionen und eine europäische Arbeitslosenversicherung (um angeblich mal wieder den Euro zu retten )kann jedoch weder im politischen, noch im wirtschaftlichen Interesse der deutschen Bürger liegen. Das sind Rezepte von gestern, die ihr Scheitern längst bewiesen haben. Damit stellt sich die Frage, ob Merz nicht auch ein Kandidat von gestern ist.
Seine Tätigkeit für Blackrock sehe ich hingegen unkritischer. Blackrock mag einer der ganz großen Global Player sein, daraus jedoch einen Vorwurf ableiten, halte ich zumindest für fragwürdig. Die erfolgreiche Tätigkeit in der freien Wirtschaft kann man genauso gut als Asset sehen.
Erfolgreiche Tätigkeit in der freien Wirtschaft? Ich bitte Sie! Davon könnte man höchstens sprechen, wenn Merz zwischen Studium und Politik in der freien Wirtschaft gearbeitet hätte. Seine als Aufsichtsratsvorsitz getarnte Tätigkeit als Lobbyist hat er ja nur seinem vorherigen Posten in der CDU zu verdanken…
Völlig richtig, Merz ist der Schulz der CDU, er wird den Kurs der CDU ohne Stallgeruch und Hausmacht nicht im einen Millimeter ändern können. Projekt 15% für die CDU.
Der Kandidat Friedrich Merz – und mehr wird er auch nicht.
Er ist ein Ablenkungsmanoever und auch nuetzlich um die Merkel-Gegner aus der Reserve zu locken. Beim Parteitag wird es dann eine Saeuberungswelle geben und die merkel-Politik-Nachfolge ist erstmal gesichert.
Good Cop, Bad Cop
Der hauptsächliche, ganz bestimmt nicht weg diskutierbare Vorzug, eines Herrn Merz besteht darin, daß er mehr Fach- und Berufskompetenz in sich vereinigen dürfte, als die gesamte Fraktion der Grünen zusammen genommen.
Des weiteren gebe ich Herrn Wallasch allerdings völlig recht. Braucht dieses Land wirklich ausgerechnet einen Finanzmanager, und sei er noch global vernetzt? Eher nicht, so meine Einschätzung; wenigstens genau so wenig wie den EU-Funktionär von eben einst.
Und übrigens, nicht vergessen: die Kanzlerschaft hat immer noch eine gewisse Angela Merkel inne und die, ‚Lahme Ente‘ hin oder her, fliegt gerade gänzlich unter dem Radar- AUFPASSEN!
Merz ist ein Parteisoldat, der einerseits nur geduldig auf den Augenblick gewartet hat, die persönliche Schmach zu „rächen“, die Merkel ihm zugefügt hat und der andererseits so wirtschaftlich satt und national und international eingebunden ist, das er auch jederzeit wieder weg sein kann und wohl auch würde, wenn sich die Dinge anders als gewünscht ergeben. Auch gerade weil so ein Mensch, wie sie richtig sagen, Herr Wallasch, nicht für Deutschland brennt. Da ist kein Herzblut, dann wären die Aussagen sicher schon etwas anders, denn auch ermüßte erkennen, daß sich die CDU und auch Deutschland radikal reformieren müssten. Der Mann ist letztlich vor allem Globalist, Finanzglobalist. Und eines dürfte feststehen, Merz wird innerparteilich so viele Feinde haben, wie jetzt so tun, als seien sie Freunde und er der ersehnte Messias. Das Intrigenspiel wird mit Merz erst richtig losgehen, dafür wird nicht nur Merkel aus sicherer und entspannter Entfernung sorgen.
Merkels Ziel war, Deutschland und das deutsche Volk zu vernichten. Merz würde die Trümmer, die Merkel übrig lässt, zum eigenen Gewinn und Nutzen verkaufen. Da sich die gleichgeschalteten Medien zunehmend auf Merz als neuen Heilsbringer geeinigt haben, habe ich jede Hoffnung auf eine Wende zum Besseren verloren. Der Migrationspakt wird kommen und Deutschland wird untergehen – und Merz und BlackRock dabei wohl astronomische Gewinne einstreichen.
Diesen für Deutschland brennenden und obendrein sehr kompetenzen Kanzlerkanditaten gibt es tatsächlich.
Er heißt Jörg Meuthen und ist Politiker der AfD.
Meines Wissens hat Merz in den letzten Jahren die Politik Angela Merkels in seinen wenigen öffentlichen Statements ausdrücklich gelobt.
Das ist so ein Schulz der CDU. Eine Fatamorgana, die sich bald in Nichts auflösen wird, weil Merz auch nur Teil eines Systems ist, deren Inkompetenz und Verlogenheit viele von uns nur noch unerträglich finden.
Aber die Menschen bis zur Europawahl täuschen und damit der AfD ein paar Prozentpunkte abnehmen, dafür wird es wohl reichen.
Wie Merz wieder auf der Bildfläche erscheinen konnte, ist mittlerweile gelüftet, es war wohl Schäuble, der hier hinter den Kulissen an den Rädern des Gefüges gedreht hat. Das ist ein immanent dubioser Mechanismus, der „Souverän“ weiß gar nicht genau, was sich hinter den Kulissen der Macht abspielt. Immerhin hat man inzwischen eine Lobbyliste veröffentlichen müssen(!), wo dokumentiert wird, wer in unserem(!) Bundestag ein- und ausgeht, als sei er dort Zuhause.
https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/lobbyliste
Wir sollen uns mit dem zufrieden geben, was die Macht den Pöbel wissen lassen will.
Macht brav euer Kreuzchen alle 4 Jahre – an der richtigen Stelle – und sonst Füße stillhalten und nicht frech werden!
Vielleicht spielt Schäuble über Bande .Der hat den „Kanzler“ noch auf seiner Wunschliste.
@Achso: So unrealistisch ist Schäuble m. E. nun auch wieder nicht. Glaube auch nicht, dass er dazu noch Lust hätte.
Merz ist sooooo 90iger. Wenn man die derzeit erfolgreichen Politikertypen in der westlichen Welt anschaut, wirkt Merz ähnlich aus der Zeit gefallen wie JC Juncker und A Merkel.
Die CDU hat fertig, mit oder ohne Merz. Einzig die AfD „brennt“ für Deutschland. Sie wollen unser Land bewahren und haben dazu die richtigen Anworten, bei den Themenfeldern EU und Euro, Energie, Migration, Familie, Verbrennungsmotor, Wirtschaft und Soziales usw. Wenn man die Einlassungen von Merz z.B. zur EU und Macron hört, stellt man fest, dass sich am Kurs der CDU nicht viel ändern wird.
Nur der Durchschnittswähler wird über die Medien nicht darüber informierte, dass es immer wieder die „merzschen“ Global-Player-Netzwerke sind, die die Fäden ziehen.
Denen das Wohl des Landes wohl eher nicht am Herzen liegt sondern ihre unlautere Einflußnahme auf die politische Weichenstellungs Maschinerie ausdehnen.
Die versteckte Übernahme ist doch sowieso schon zu über 90% vollzogen. Ansonsten könnte man sich so Irrsinnsentscheidungen wie die Zustimmung zur Flutung dieses Landes mit unqualifizierten Menschenmassen und auf die Souveränität dieses Landes mit einen Achselzucken preiszugeben, nicht erklären. Konsumenten und Märkte und damit Geld, Geld, Geld für die Profiteure und der Rest darf mit den Verwerfungen dieses rücksichtslosen Verhaltens leben.
Dystopie pur.
Abseits Ihres Artikels möchte ich der Freude Ausdruck verleihen, wieder von Ihnen zu lesen, lieber Herr Wallasch, und darin ein Zeichen Ihrer Genesung zu erkennen. Gute Gesundheit wünsche ich Ihnen.
Ah, toll! Danke Ihnen sehr. Nach dem schweren Hustrn der Magen von den Medikamenten versaut und 5 Tage stationärer. Da muss ich wohl doch noch der Schulmedizin partiell abschwören und auf Kräuterhexe umsteigen um gesund zu werden. Danke Ihnen sehr und wünsche Ihnen und den Ihren ebenfalls alles Gute!