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Die Kandidaten und die Konferenz

Gesucht: Der Islam, der zu Deutschland gehört

01.12.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Innenminister Horst Seehofer will einen Islam erfinden, der dann zu Deutschland gehören soll. Eröffnet er nach der Religions-Maßschneiderei dann anstelle des türkischen Präsident Erdogan zukünftig die Moscheen in Deutschland?

Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Der Satz ist zwar nach wie vor nicht falsch, aber sogar Horst Seehofer ließ das „nicht“ streichen. Er streicht ja auch die Segel. Auf der Islamkonferenz drückte er sich äußerst gewählt aus. Er wolle einen Islam „in, aus und für Deutschland“. Da ich gegen Gelaber bin, lautet mein Vorschlag für einen neuen Satz: Welcher Islam zu Deutschland gehört, bestimmen die Deutschen am besten selbst. Leider ist aber auch der folgende Satz richtig: Der Islam, der zu Deutschland gehört, muss erst noch Gestalt annehmen.

I.

Immerhin: Erstmals wurden zur Islamkonferenz der Bundesregierung neben den streng gläubigen Verbänden auch islamkritische und liberale Muslime eingeladen. Auf staatlicher Bühne stritten sie mit- und gegeneinander. Langsam dämmert es selbst Politikern mit dem großen C, dass sie sträflicherweise jahrzehntelang ausschließlich auf eine Kooperation mit den Konservativen setzten. Die Bundesrepublik könnte sie wohl nicht verbieten, aber die Zusammenarbeit einstellen und neue Zusammenschlüsse liberaler Muslime in Deutschland fördern. Sie sollte den Kampf aufnehmen, statt die Unvereinbarkeit zwischen freiheitlichem Rechtsstaat und traditionellem Islam auf Islamkonferenzen harmoniesüchtig und naiv klein zu reden. Die Debatte hat auch die Kandidatenkür um den CDU-Vorsitz erreicht.

II.

Ein Satz von Jens Spahn findet sofort Beifall: „Wir wollen, dass Bundespräsident Steinmeier Moscheen eröffnet, nicht der türkische Präsident Erdogan.“ Nochmal langsam zum Mitschreiben. Fällt der Groschen? Weiß Gott hat Erdogan in unserem Land keine Moscheen zu eröffnen. Aber doch, bitte, auch nicht der Bundespräsident! Wir würden doch auch nicht wollen, dass er Kirchen einweiht. Die Religion gehört nicht dem Staat und der Staat nicht der Religion. Genau das stört uns am Islam.

III.

AKK: Man müsse ein staatliches Angebot für muslimischen Unterricht auf Deutsch machen, und die Islamlehrer an deutschen Universitäten ausbilden. Der Ruf nach dem Staat auch hier. Wer so redet, will mit aller Macht den Islam aufwerten, ihn als Teil der deutschen Kultur etablieren. Und er will das Problem mit den Millionen der nichtislamischen Steuerzahler lösen.

IV.

Wie unsinnig das ist, zeigen die Versuche, deutsche Imame auszubilden. Es geschieht seit zehn Jahren, doch nur wenige von ihnen finden finden eine Stelle an einer Moschee. Weil sie als zu liberal gelten! Neun von zehn Moscheevereinen sperren sich gegen einen Islam, der zu Deutschland gehört. Sie werden von türkischen und arabischen Institutionen bezahlt. Seehofers Forderung, „dass die ausländische Einflussnahme so gut es geht ersetzt wird“, ist in den Wind gesprochene Vertrauensseligkeit. Die Islamverbände haben das Vertrauen selbst verwirkt. Hier, nur hier, ist der deutsche Staat gefordert. Ausländern ist zwar verboten, zugelassenen deutschen Parteien zu spenden, aber Moscheen unterhalten, die verfassungsfeindliche Ziele verfolgen, das ist offenbar erlaubt. Statt Sonntagsreden auf Islamkonferenzen wären staatliche Sanktionen angesagt.

V.

Friedrich Merz hat recht, wenn er mehr staatliche Aufsicht fordert. Der Staat muss kontrollieren, was in Koranschulen gelehrt und in Moscheen gepredigt wird. Es gibt keinen Raum in diesem Land, in dem die Scharia gilt. In Sachen Religion ist die Garantie des säkularen Rechts die einzige zulässige Aufgabe des Staats. Davon war auf Seehofers Moscheentag nichts zu hören.

VI.

Und was notwendig wäre, nötiger als der UN-Migrationspakt, wäre ein Integrationspakt. Im Migrationspakt stehen nur die Rechte, auf die Migranten Anspruch haben. Jahrhundertelang wurden Einwanderer assimiliert. Deutsche, Iren, Mexikaner in Amerika, Hugenotten, Polen, Boatpeople in Deutschland. Für alle war Anpassung eine Selbstverständlichkeit. Aber es waren in der Regel keine Muslime. Die ticken anders. Es wird so getan, als sei sogar die bloße Integration eine Bringschuld Deutschlands. Selbst Seehofer erweist sich als Master ohne Plan. Er resigniert. Deutschland akzeptiert Parallelgesellschaften und bildet sich etwas ein auf seine Toleranz. Der religiös bedingten Intoleranz weiß es nichts entgegenzusetzen.


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144 Kommentare

  1. Die vier Stufen der islamischen Eroberung
    Veröffentlicht am 2013/05/20 von Carolus

    Gefunden bei Le Penseur:

    Die vier Stufen der islamischen Eroberung
    Vom Dar al-Harb zum Dar al-Islam
    (Vom Haus des Krieges zum Haus des Friedens)

    Wir sind in Stufe 2!

    Stufe 1: Infiltration

    Muslime wandern in ständig anwachsenden Mengen in nichtmuslimische Länder ein und die beginnenden kulturellen Konflikte, oft noch subtil, werden sichtbar.

    Erste Einwanderungswelle in nichtmuslimisches „Gast“-Land
    Appell an die humanitäre Toleranz der Bevölkerung des Gastlandes
    Versuche, den Islam als friedfertig und die Muslime als Opfer von Mißverstehen und von Rassismus (– auch wenn der Islam keine „Rasse“ ist –) darzustellen
    Hohe muslimische Geburtsraten im Gastland vergrößern die muslimische Bevölkerung
    Verbreitung des Islam durch Moscheen und Ablehnung des Gastlandes und seiner Kultur
    Forderungen, „Islamophobie“ als ein Haßverbrechen zu kriminalisieren
    Androhung von gesetzlichen Aktionen gegen wahrgenommene Diskriminierung
    Angebote von interkonfessionellen Dialogforen, um Nichtmuslime zu indoktrinieren

    Stufe 2: Konsolidierung der Macht

    Muslimische Immigranten und Konvertierte des Gastlandes fahren fort, Forderungen zu stellen hinsichtlich eines Entgegenkommens bei Beschäftigung, Erziehung, Sozialleistungen und Gerichtswesen.

    Zunahme der Missionierung; Schaffung und Rekrutierung von Jihadisten-Zellen
    Anstrengungen, entfremdete Anteile der islamischen Bevölkerung umzuformen
    Revisionistische Bestrebungen, die Geschichte zu islamisieren
    Anstrengungen, historisches Beweismaterial, das den echten Islamismus zeigt, zu zerstören
    Zunehmende antiwestliche Propaganda und psychologische Kriegführung
    Anstrengungen, Verbündete, die ähnliche Ziele verfolgen, anzuwerben (Kommunisten, Anarchisten)
    Anstrengungen, Kinder zu islamischen Sichtweisen zu indoktrinieren
    Verstärkte Anstrengungen, Nichtmuslime einzuschüchtern, mundtot zu machen und auszuschalten
    Anstrengungen, Blasphemie- und Haßgesetze einzuführen, um Kritiker zum Schweigen zu bringen
    Verstärkung der Schwerpunktarbeit, die muslimische Bevölkerung durch zunehmende Geburtenraten und Einwanderung zu vergrößern
    Einbindung von Wohlfahrtsverbänden, um Unterstützer zu gewinnen und den Jihad zu finanzieren
    Verdeckte Unternehmungen, die Wirtsgesellschaft von innen her zu zerstören
    Ausbau der muslimischen politischen Grundstruktur in der nichtmuslimischen Wirtsgesellschaft
    Islamische finanzielle Netzwerke fördern politisches Wachstum und den Erwerb von Grund und Boden
    Unübersehbare Morde an Kritikern zur Einschüchterung der Opposition
    Toleranz gegenüber Nichtmuslimen nimmt ab
    Zunahme der Forderungen, strenge islamischer Sitten anzunehmen
    Anlage von heimlichen Waffenlagern
    Offen gezeigte Mißachtung und Ablehnung des Rechtssystems und der Kultur der nichtmuslimischen Mehrheitsgesellschaft
    Anstrengungen, die Machtbasis der nichtmuslimischen Religionsgemeinschaften, besonders die der Juden und Christen, zu unterminieren und zu zerstören

    Stufe 3: Offener Krieg um Herrschaft und Kulturhoheit

    Offen gezeigte Gewalt, um das Scharia-Recht und andere kulturelle Einschränkungen aufzuzwingen: Ablehnung der Staatsgewalt des Wirtslandes, Unterwerfung der anderen Religionen und Sitten

    Vorsätzliche Anstrengungen, Staatsgewalt und Kultur des Wirtslandes zu unterminieren
    Unmenschliche Gewalttaten zur Einschüchterung der Einwohner und Verbreitung von Angst und Unterwerfung
    Eine mögliche Opposition auf breiter Basis wird herausgefordert und entweder ausgelöscht oder zum Verstummen gebracht
    Massentötungen von Nichtmuslimen
    Umfassende ethnische Säuberungen durch islamische Milizen
    Abweisung und Mißachtung des säkularen Rechtssystems und Kulturwesens der Wirtsgesellschaft
    Ermordung von „moderaten“ muslimischen Intellektuellen, die nicht die Islamisierung unterstützen
    Zerstörung von Kirchen, Synagogen und anderer Einrichtungen von nichtmuslimischen Institutionen
    Frauen werden in Übereinstimmung mit der Scharia noch mehr eingeschränkt
    Großangelegte Vernichtungsaktionen von Bevölkerungsteilen, Morde, Bombenanschläge
    Sturz der Regierung und Machtergreifung
    Einführung der Scharia

    Stufe 4: Der totalitäre islamische „Gottesstaat“

    Der Islam wird zur einzigen religiösen – politischen — rechtlichen – kulturellen Ideologie.

    Die Scharia wird „Landesgesetz“
    Alle nichtislamischen Menschenrechte werden aufgehoben
    Versklavung und Genozid der nichtmuslimischen Bevölkerung
    Rede- und Pressefreiheit werden ausgelöscht
    Alle Religionen außer dem Islam sind verboten und ausgelöscht
    Vernichtung aller Hinweise auf nichtmuslimische Kulturen, Bevölkerungen, Symbole im Land (Buddhas, Anbetungsstätten, Kunstdenkmäler u.s.w.)

    Das Haus des Islam („Frieden“), Dar al-Islam, schließt jene Nationen ein, die sich islamischer Herrschaft, der Scharia, unterworfen haben. Die restliche Welt ist im Haus des Krieges, Dar al-Harb, weil sie sich nicht der Scharia unterwirft, und befindet sich in einem Zustand der Rebellion und des Krieges gegen den Willen „Allahs“. Kein nichtmuslimischer Staat oder dessen Bürger sind „unschuldig“ und bleiben, weil sie nicht an „Allah“ glauben, brauchbare Kriegsziele.
    Die christlichen, jüdischen, koptischen, hinduistischen und zoroastrischen Völker haben jahrhundertelang unter der Unterwerfung gelitten. Dhimmis (geduldete Monotheisten mit eingeschränktem Rechtsstatus) ist es verboten Gebetshäuser zu bauen oder bestehende zu reparieren. Sie sind wirtschaftlich durch die Dschizya (Ungläubigensteuer) verkrüppelt, sozial gedemütigt, gesetzlich diskriminiert und werden generell in einem permanenten Zustand der Schwäche, Angst und Verwundbarkeit durch die islamischen Herrschaften gehalten.

  2. Nach allem was man in der Welt liest, hört und sieht, müsste die Antwort darauf richtigerweise lauten: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland, und auch nicht nach Deutschland.“

  3. Es handelt sich beim „dt. Islam“ offenbar um einen lieblichen, kleinen, allerdings zart&fein missglückten Scherz aus dem Lande ehemaliger Erfinder, die sich verirrt und verwirrt haben. Ungefähr wie Anti-Schwerkraft zwecks Energiewende.

    Der Kairoer Großimam Ahmad Mohammad al-Tayyeb, beliebter Gesprächspartner des seinerzeitigen Paladins Kauder (der diesem, ohne dass Widerspruch bekannt geworden wäre, u.a. verdeutlichte, der Islam lehne die Aufklärung ab, weil sie die unumschränkte Herrschaft der Religion in Frage stelle), machte bei seinem Besuch 2016, bei dem er von Bundestagsabgeordneten und ähnlichen Vertretern der Intelligenz mit Beifall überschüttet wurde, klar, dass es keinen „Euro-Islam“ (und damit natürlich erst recht keinen dt. Islam) geben kann. Was Islam ist, bestimmen „Herr Professor“ & Co. Siehe dazu auch das adulatorische, submissive Interview im Deutschlandfunk vom 28.05.2017 (Zitat: „Scheich al-Azhar, Sie reichen dem Abendland, dem Westen, Europa die Hand. Was erwächst daraus?“) Holla, kann man eine dargereichte Hand ausschlagen?

    Explizites, gar nicht so sehr verheimlichtes Ziel ist jedoch die umfassende Einführung der Scharia und des Kalifats. Die Wortbröckchen von Toleranz etc. sind Häppchen für Westpinscher, damit diese sich an etwas freuen können, während die Wölfe hinter ihnen stehen. Siehe dazu den ausgezeichneten Artikel von Hamed Abdel-Samad im „Cicero“ vom 25.03.2016 unter dem Titel „Kein glaubwürdiger Dialogpartner“. Darin ist alles gesagt. Und natürlich bestimmen diese Leute, wo es langgeht, nicht irgendein Horst aus Meusalia.

  4. Mich würde interressieren inwieweit der Islam überhaupt als Religion anerkannt werden kann, da er sich selbst in seiner orthodoxen Ausführung nicht als Religion versteht. Die Forderung der Religionsanerkennung wird von strikt gläubigen doch immer wieder abgelehnt und die Schrift als Wahrheit und Gesetzverteidigt. Kann man da nichtangreifen und den radikalen Islam als feindliche, politische Organisation einstufen und bekämpfen? Diejenigen die den Islam als Glaubensgrundsatz betrachten und den Koran als Gleichniss für die geistige Entwicklung, sollten dann ja kein so großes Problem darstellen. Entsprechende Strömungen waren ja schon in der Vergangenheit eher unproblematisch, wie z.B. der Babismus oder dem Sufismus.

    • Nach den Lehren der Religionswissenschaft ist der Islam, anders als z. B. der Buddhismus eine Religion, weil er einen Gott kennt, wie mir ein Religionswissenschaftler einmal erklärt hat. Umgangssprachlich benutzen wir aber häufig Weltanschauung und Religion Synonym.

      Den Islam muss man zusammen mit seiner Entstehung im historischen Kontext sehen. Zum damaligen Zeitpunkt waren die Vorstellungen Mohammeds durchaus modern. Aber auch hier muss man wiederum zwischen den Suren unterscheiden. Diejenigen die in der Zeit von Mekka entstanden, sind durchaus friedlich und tolerant. Als Mohammed aber nach Medina ausweichen musste und er quasi einer Räuberbande vorstand, wurden sie grausamer und intolleranter. Mohammed hat sie den geänderten Rahmenbedingungen angepasst. Als Mohammed schließlich Staatschef wurde, dienten die Suren in erster Linie der Festigung und Ausweitung seiner Macht.

      Wenn Sie den Koran lesen, müssen sie wissen, dass die Suren nicht nach dem Datum ihrer Entstehung sondern nach der Länge, also der Anzahl der Verse, geordnet sind. So ist zum Beispiel die 9. Sure, in der zum Brechen von Verträgen mit Ungläubigen und zu ihrer Ermordung aufgerufen wird, die ihrer Entstehung nach letzte Sure.

      Das Problem ist im Grunde nicht der Koran, der sich, abgesehen von den Suren, die der Machterhaltung und -ausweitung dienten, am alten Testament orientiert, das ein dem Koran ähnliches Gottesbild vermittelt. Das Problem sind die Muslime und ihre Kultur, die in ihrer Mehrheit den Koran als letzte Offenbarung Gottes betrachten.

      Leider handelt es sich um eine übergroße Mehrheit der Muslime, die dies so sehen. Und hier haben Sie Recht, denn wie ich zuvor in einem Kommentar begründet und dargelegt habe sind die Ähnlichkeit zwischen Nationalsozialismus und dem Islam fundamentaler Prägung erschreckend. Ein Verbot wäre analog des Nationalsozialismus denkbar und offensichtlich auch mit dem GG vereinbar. Wäre es aber sinnvoll? Ich meine Nein, Ideen kann man nicht verbieten, denn ein Verbot macht diese nur interessanter.

      Insoweit macht es keinen Sinn den Islam zu verbieten, ihn allerdings zu hoffieren, ihm Sonderrechte zu gewähren und sogar elementare Menschenrechte außer Kraft zu setzen, wie dies die deutsche Regierung tut, ist mit Sicherheit, vorsichtig ausgedrückt, der falsche Weg. Richtig wäre den Islam zu stellen (d. h. in Schulen, Medien, Diskussionen, usw. zu zeigen, dass die ideologischen und politischen Vorgaben mit einer modernen Gesellschaft nicht vereinbar sind) und es ihm nicht zu erlauben auszuweichen.

      • Danke für Ihren kundigen Kommentar. Wo allerdings, wie im Islam, (a) die inhärente Immunisierung der Lehre, (b) die Rechtfertigbarkeit von Skrupellosigkeit und (c) das Angebot der Überlegenheit noch der letzten Niete über sog. Ungläubige zusammenkommen, wo (d) eine ebenso simple wie wirre Theorie, (e) ein biologistisch-darwinistisch fundiertes Interesse (siehe Polygynie, Vernichtung der männlichen Konkurrenz etc.) und (f) etablierte kollektive Einstellungen (siehe Pew Research etc.) so eng verwoben sind, da hilft auch der Appell an das „Stellen“ nicht mehr. Wer hierzulande aus der politischen ** hätte dazu den Mumm?

        **

      • Ich gebe Ihnen natürlich Recht, dass ein fanatisch Gläubiger in aller Regel nicht bekehrt werden kann. Das habe ich mit „stellen“ auch nicht gemeint. Ziel ist nicht den Imam (steht hier für alle die den Islam öffentlich verteidigen) zu bekehren, sondern dem Auditorium die Grausamkeit, Unlogik und die Sinnlosigkeit dieser Religion zu zeigen. Und wer könnte das besser als ein Imam.

        Wird ein Imam mit Fakten konfrontiert, z.B. Koransuren die den Widerspruch zur westlichen Gesellschaft belegen, weicht er aus, geht in Angriffsmodus (Sichert Islamphilosophie) über oder er begibt sich in die Opferrolle. Bei öffentlichen Diskussion immer wieder erkennbar.

        Auch finden sich viele Berichte, dass beim Tag der offenen Mosche unbotmäßige Fragesteller, d.h. wenn sie auf unbefriedigende Antworten nachhaken, rausfliegen.

        Im Grunde entlarvt sich der Islam selber, wenn man ihn, bzw. die Imame stellt, d.h. sie zwingt sich den Fragen zu stellen und es ihnen verunmöglicht auszuweichen.

        Die Imame, viele leben davon, wird man aber genauso wenig überzeugen, wie Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm, wobei die beiden letztgenannten m.E. sowieso nicht glauben was sie predigen, hätten sie sonst ihre Kreuze abgelegt? Überzeugen lässt sich aber ggf.das Auditorium.

        Und wenn in Schulen den Kindern der Hintergrund für Entstehung von Religion nahegebracht wird, anstatt es Imamen zu erlauben sie mit den Forderungen des Koran zu indoktrinieren, wäre schon viel gewonnen.

  5. Lieber Herr Herles,

    beschäftigt man sich ein wenig mit Geschichte und Inhalt des Islam, hört man den Kritikern des Islam zu, liest man ihre Bücher oder Artikel, den könnte man den Eindruck bekommen, der Islam sei weniger eine Religion, als vielmehr eine politische Ideologie. Es ist sogar eine kriegerische Ideologie, die Gewalt Mittel zur Erreichung ihrer Ziele ausdrücklich befürwortet.

    Es drängte sich auch der Eindruck auf, dass diese politische islamische Ideologie in ihrem Kern und ihren Zielen nach imperialistisch, totalitär, faschistoid oder gar faschistisch und sogar rassistisch wäre. Rassistisch in dem Sinne, das die Menschen nicht als gleich bzw. gleichwertig betrachtet würden.

    Die gläubigen Muslime stünden demnach über allen anderen Menschen, es gäbe geradewegs eine Hierarchie unterhalb der gläubigen Muslime, nämlich die Andersgläubigen, die Ungläubigen, die nicht dem muslimischen Glauben entsprechend lebenden Muslime und ganz am unteren Ende die vom glauben Abgefallenen, die Abtrünnigen.

    Nehmen wir weiterhin die Tatsache, dass die Frauen, selbst die muslimischen Frauen, im Grunde den Männern grundsätzlich und den muslimischen Männern sowieso nicht gleichwertig gestellt sind, könnte man nicht fast mit Fug und Recht von einer „Herrenmenschen“-Ideologie sprechen?

    Wäre der politische Islam also derartig interpretierbar, stellte sich schon die Frage, wie man daraus einen deutschen Islam ableiten könnte. Und könnte eine derartige Ideologie wirklich zu Deutschland gehören, wäre das erstrebenswert?

    Wahrscheinlich wird man den orthodoxen Islam nicht ändern können, der Koran wird Wort für Wort als Gotteswort betrachtet und die Worte des islamischen Gottes sind nicht änderbar, sie stellen für die Muslime die ewige Wahrheit dar.

    Ändern könnten sich nur die Apologeten des Islam und ihr Verhältnis zu ihrem Glauben.

  6. Wenn man über „youtube song join islam“ findet, hat man alles, was man wissen muss, um nicht begeistert von dieser Ideologie zu sein – und kann erkennen, wie wenig zu dem passt, wie wir hier gewohnt sind zu leben.
    Seehofer weiß all das mit Sicherheit auch.

  7. Ich halte diesen ‚deutschen Islam‘ für ausgemachten Schwachsinn. Das Problem ist die Schrift, auf die man sich beruft, der Koran. Und wenn da steht – immerhin von einem Gott besiegelt und verkündet -, dass Steinigungen ganz ok und notwendig sind, dann ist das so. Daran ändert auch ein ‚deutscher Islam‘ nichts. Allein der Virschlag ist so hanebüchen und absurd, dass es schon fast wieder lustig ist. Am deutschen Wesen soll der Islam genesen. Ganz ehrlich, es wird jeden Tag schlimmer. Und die Rosstäuscher werden jeden Tag lauter …

  8. Der Islam, wie er derzeit von 90% der Moscheen in Deutschland gepredigt und somit auch von den Moslems praktiziert wird, die in diesen Zirkeln verkehren, ist dem Nationalsozialismus erschreckend ähnlich. Ursache ist hier wie dort die Quelle.

    Frauen als Gebärmaschinen bei gläubigen Muslimen wie Nationalsozialisten en Vogue.

    Antisemitismus, keine Erfindung des Nationalsozialismus, nicht erst aufgeschrieben in „mein Kampf“, nein bereits dokumentiert im weitaus älteren Koran

    Krieg zu Ausweitung des Herrschaftsgebiets. Nicht nur von den Nationalsozialisten betrieben, schon immer Teil des Korans.

    Wer nicht dazu gehört ist Minderwertig und dar getötet werden. Grundsatz im Nationalsozialismus wie im Islam.

    Es gibt nur einen wesentlichen Unterschied. Zum Islam kann man konvertieren zum Arier nicht.

    Leider gibt es bis heute keine nennenswerte Strömungen im Islam, die dem Koran den Wert zuordnen der ihm in Wahrheit zukommt. Wie die Bibel, ein alter religiöser Text ohne Anspruch auf Wahrheit.

    Tatsächlich aber sehen die meisten Muslime, vermutlich 90% derer die sich in Deutschland dazu bekennen, im Islam mehr als religiöse Inspiration. Er ist Ideologie und als solche nicht weniger menschenverachtend als (National)Sozialismus.

    Insoweit ist klar, wer sagt, der Islam gehört Deutschland sagt damit nichts anderes, als dass Gewalt, Terror und Antisemitismus zu Deutschland gehören. Ob die Forderung nach einem Deutschen Islam, der dann liberal sein soll wirklich ernst gemeint ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Wenn entspringt er einer unglaublichen Hybris der deutschen Regierung, die aber vieles erklären würde.

  9. Punkt VI: Als Moslem sage ich euch: Wir werden euch das Fell über die Ohrwatschel zieh’n – dem Seehofer sowieso.

  10. Punkt III: Der nicht-islamische Steuerzahler … . Für mich kein Problem, bin konvertiert. Leider immer noch Steuerzahler – arme Sau halt. Porca miseria.

  11. Der Islam, der eventuell zu Deutschlangd gehören könnte, braucht Polizeischutz.

    • Und es handelt sich vielleicht, wenn es hoch kommt, um 1% der Muslime. Von daher: Netter Versuch, der nichts bringen wird.

  12. Ich weiß was: Der Islam, der in DE ist, gehört VERBOTEN. Wegen permanenten Verstoßes gegen die §§ 129 bis 131 StGB, als da sind Bildung einer/Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Aufruf zu Mord etc., Verherrlichung/Verharmlosung dessen, Volksverhetzung. Bin Moslem, werde demnächst Selbstanzeige erstatten genau deswegen, in allen Punkten. Die Münchner Staatsanwaltschaft ist bereits vorgewarnt. Mal sehen, wie die sich herausreden wollen und werden. Täten sich die/wir Moslems diesbezügich zurückhalten, gäbe es kein Problem mit ihnen/uns.

  13. Wir können nicht festlegen, was Menschen zu glauben haben.

    Wir können aber sehr wohl festlegen, mit Menschen welchen Glaubens wir zusammenleben wollen und vor allem, wie sie ihren Glauben in unserer Gesellschaft ausleben dürfen.

    Verbot radikaler Organisationen, Verbot der Auslandsfinanzierung von Moscheen, Schließung von Moscheen, in denen Abgrenzung bis Hass gepredigt wird, ganz besonders wichtig: keinerlei Vorrechte mehr für Muslime, wie z. B. bezahlte Freistellung von muslimischen Arbeitnehmern zum Gebet, Kopftuchtragen in der Öffentlichkeit, Verweigerung der Teilnahme am Schwimmunterricht. Zieht man das konsequent durch, werden die Hardcore-Muslime von selbst das Land verlassen. Unbelehrbare kann man auch ausweisen, ihnen notfalls das Bürgerrecht entziehen.

    Aber da Erdogan Merkel in der Hand hat, weil unsere Grenzen auf keinen Fall geschlossen werden dürfen, wird da nichts passieren. Die Islamisierung geht weiter.

    • Aber da Erdogan Merkel in der Hand hat, weil unsere Grenzen auf keinen Fall geschlossen werden dürfen, wird da nichts passieren. Die Islamisierung geht weiter…Zitat Ende

      Exakt!
      man wende den Blick nur mal kurz auf das kleine Österreich, welches sich derartigem Unsinn nicht zum Gespött machte.
      Kürzlich zu lesen :
      “ 40.000 ,in Mazedonien wartende Männer erreichten durch agressives Drängen auf Grenzöffnung nicht gerade Verständnis bei den Nachbarländern.
      Auf die Frage wohin den die weitere Reise gehen sollte wurde an erster Stelle Deutschland und eventuell Schweden genannt. Österreich sei als Einreiseland nicht mehr aktuell, da zu streng !“
      In nur knapp zwei Jahren hat man in unserem Nachbarland , in viel Kleinarbeit , mit entsprechender Umland-Propaganda sowie konsequentem Handeln genau DAS erreicht.
      Mir ist zwar das auch noch zu schwammig ; doch was steht mir, als der deutschen Nation , zumindest laut “ Personalausweis „zugehörig, schon zu ………… wir schaffen´s ja nicht mal die „Fahnenverächterin“ von ihrem Stuhl zu werfen !

      • Das ist ausdrücklich NICHT der Grund, warum die deutsche Regierung wie eine kriminelle Organisation agiert. Der Grund ist simpel: Mit Hilfe der Muslime wird dieser Staat so destabilisiert, dass er am Ende zusammenbricht. Ähnliches wird in Frankreich passiere, Großbritannien, Belgien, den Niederlanden etc.. Danach will man auf den Trümmern der Nationalstaaten den orwellschen EU-Staat errichten. Ordo ab chao, sagen die Freimaurer, Ordnung aus dem Chaos. Der Islam – also die Flutung Europas mut Muslimen – wird lediglich gebraucht, um den Zusammenbruch der Natiomalstaaten zu beschleunigen. Danach wird man ihn wegwerfen wie einen alten Schuh.

      • Und was machen die dann mit den hier übrig gebliebenen Muslimen?

      • Vielleicht taucht Mohammed plötzlich in Mekka und ruft die Muslime von nah und fern zurück in die Heimat. Vielleicht lenkt man den Islam in eine Richtung, die den Herrschenden – also nicht Seehofer, sondern den globalen Oligarchen – besser gefällt. Ich kann mir mittlereweile alles vorstellen. Die Herrschenden scheinen von großer krimineller Energie angetrieben zu sein, dass ich nichts mehr für unmöglich erachte. Eins aber scheint sicher zu sein: Das, was passiert, passiert nicht aus Zufall oder deshalb, weil Politiker zu dumm sind (wer das glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen). Nein, es passiert, weil es genau so passieren soll. Und bitte nicht wieder von ‚Verschwörungstheorien‘ anfangen, das ist langweilig. Die Verschwörungspraxis greift längst um sich …

      • Blödsinn.

      • Wenn es dann nur nicht zu spät ist.

  14. Jeglicher Versuch einer Sinnglauberei in der “ verdeutschung “ des Islam gleicht dem Versuch Luft mit einem Fischernetz einzufangen. Oder Licht in Schüsseln in den deutschen Bundestag zu transportieren . Wer einen solchen Unsinn verbreitet ist entweder nicht ganz Herr seiner Sinne oder er ist schlicht ein Lügner und Betrüger . Jawohl ,das bezieht sich auf alle jenen ,die die grundlegenden kulturellen Unterschiede zwischen dem Islam und der hiesigen Kultur kleinreden . Freilich gibt es Gläubige des Islam ,die den Glauben nicht so schrecklich ernst nehmen . Diese aber sind im Sinne des Religionsverständnisses der Islamschulen Abtrünnige ,die es zu bekämpfen gilt . Aber nur die sind Ansatzweise integrationsfähig.Alle Anderen leugnen und müssen Kraft ihrer Ideologie die Nichtislamische Kultur bekämpfen . Und denen will eine Staatsführung Moral und Glaubenwerte ausreden . Durch Stuhlkreise oder was ? Nein ,so eine Dämlichkeit kommt doch nicht von ungefähr . Nein ,hier wirken politische Ziele ,die durch Verschleierung und Vernebelung zu einer kulturellen Errosion des Abendlandes führen sollen und die die Bürger sollen darauf vorbereitet werden .

  15. Der Fehler liegt schon in der Wunschformulierung. Man tut so, als hätte man die Auswahl aus einem Angebot von mehreren verschiedenen Islams.

    Es existiert aber nur einer, und der ist unreformierbar und trennt unmissverständlich Gläubige von Ungläubigen, die auf eine Stufe mit Schweinen und niedriger gestellt werden und denen es recht geschieht, getötet zu werden (O-Ton muslimische Schulkinder in einer schwäbischen Schule zum Anschlag auf das Worldtrade-Center).

    Höchstens die Muslime selbst unterscheiden sich in ihrer Haltung zur Religion und wie ernst sie sie nehmen. Man kann aber nicht einer Religion Raum geben, bei der der Verzicht auf die gewaltsame Unterwerfung an dem seidenen Faden der Toleranz ihrer jeweiligen Religionsangehörigen hängt.

    • Ich korrigiere mich: der O-Ton der Schulkinder bezog sich auf den Anschlag auf Charlie Hebdo in Paris 2015.

  16. Manfred Kleine-Hartlange hat in seinem bereits 2010 erschienenen Buch „Das Dschihadsystem: Wie der Islam funktioniert“ verdeutlicht, dass das größte Problem der Auseinandersetzung mit dem Islam in Europa/Deutschland darin besteht, dass die gesamten Debatten um den Islam in Begriffen geführt werden, die zur Beschreibung westlicher Gesellschaften entwickelt wurden und am Selbstverständnis des Islam schlichtweg vorbeigehen. Denn der Islam versteht sich als ein umfassendes, alle Lebensbereiche durchdringendes Normen- und Wertesystem und nicht als eine den individuellen Glauben prägende Religion. Der Islam trifft in zentralen Punkten – u. a. beim Menschenbild, bei der Beziehung des Menschen zu Gott, bei den Normen über Gewalt und Tötung, Rolle der Frau und der weiblichen Sexualität, nicht zuletzt auch in seinem Wahrheitsverständnis – Wertentscheidungen, die denen des Christentums diametral entgegengesetzt sind. Diese Wertentscheidungen befähigen die muslimischen Gesellschaften dazu, nichtmuslimische zu verdrängen.
    Hinsichtlich der Situation in Europa macht Kleine-Hartlange deutlich, wie die vom Islam geprägte Kollektivmentalität muslimische Parallelgesellschaften in die Lage versetzt, sich nicht nur selbst zu konsolidieren, sondern auch der Mehrheitsgesellschaft die eigenen Spielregeln aufzuzwingen. Der sogenannte „weiche Dschihad“ nutzt die Integrationsbemühungen aus, um die Parallelgesellschaften zu stabilisieren. So dient bspw. der „Dialog“ als Mittel des Dschihad. Die europäische Einwanderungs- und Integrations“-Politik wird letztlich die Islamisierung vorantreiben, weil diese Politik auf ideologischen Prämissen basiert, die die Funktionsweise islamischer Gesellschaften ignorieren. Genau das zeigte auch das „Geschwätz“ deutscher Politiken auf der Islamkonferenz.

  17. Wahrscheinlich wurde sie und alles was hier ist von denen gekauft.
    Anders kann man sich diese täglich zu betrauernde Willenlosigkeit in der Politik doch gar nicht mehr vorstellen.
    Unterwerfung fast friedlich – nur mit ein paar täglichen Einzelfällen als blutigen Kollateralschäden.
    Glänzender Plan, mit immer neuen Lügen ein ganzes Volk still zu halten.
    Das für die ganze Chose auch noch bezahlt!

  18. Die Frage ist nicht, ob der Islam zu Deutschland gehört. Für den Islam lautet sie schon jetzt: wann gehört Deutschland dem Islam.
    Man lese die Beschlüsse der islamischen Weltliga (Rabita), die im Februar 2000 in Rom ein internationales Symposium über Menschenrechte im Islam organisierte. Sie hat eine 14-Punkte Erklärung mit der Begründung verabschiedet, dass alles Leben unter das Gesetz Allahs zu stellen sei.
    Der Islam ist eine Ideologie wie der Kommunismus oder Faschismus. Er agiert auf allen Ebenen der Gesellschaft: politisch, religiös, wissenschaftlich, wirtschaftlich und kulturell.
    Da helfen dann keine Konferenzen, sondern nur klare Kante ohne Schielen auf Wählerstimmen.
    Und was die Einflussnahme ausländischer Regierungen angeht: von Mitte September 1995 bis 2017 residierte in Bonn die vom saudischen Königshaus finanzierte König-Fahd-Akademie in der offen zum „Heiligen Krieg“ aufgerufen wurde.
    Wunschträumen und Schönreden der Politiker hat also eine lange Tradition in
    Deutschland.

  19. Ich denke das grundlegende Problem bei dieser Illusion des „deutschen“ oder „europäischen“ Islams ist daß die überwiegende Mehrheit der hier angestrandeten Muslime konservativ oder orthodox (lies: fundamentalistisch) islamisch sind. Sie denken, leben und atmen ein über Generationen und Jahrhunderte tradiertes Gesellschaftsmodell, das ihnen in allen Fragen und Lebenslagen Orient-ierung (!) und Antworten liefert. Dabei muß der einzelne Moslem kein ausgewiesener Koran-Kenner sein – seine Kultur ist so durchdrungen und geprägt von dieser Ideologie, daß bestimmte Dinge für ihn „einfach klar“ sind; er muß nicht die entsprechende Sure auswendig herunter beten können, es ist selbstverständlich für ihn. Wie unsere Welt von Christentum, Aufklärung und letztlich kritischem Geist geprägt ist (und auch Popkultur, die scheinbar in den islamischen Ländern nie angekommen ist).
    Wenn ich mich jetzt in den traditionell sozialisierten muslimischen Mann reindenke, stellt sich sofort die entscheidende Frage: WARUM sollte er seine „göttlich legitimierte“ Vormachtstellung aufgeben, was gewinnt er dabei? Der Islam scheint ein reiner Männerclub zu sein, im Grunde hat die Frau die Schnauze zu halten und zu gehorchen – während der Mann in jeder Hinsicht das Sagen hat und sich gleich mehrere Weibchen zum eigenen Zeitvertreib halten darf. Alles Unangenehme – Hausarbeit, Einkäufe tragen, Windeln wechseln etc. – hat Aische zu erledigen, während Achmed mit seinen Freunden in der Shisha Bar abhängt und Allah einen guten Mann sein läßt. Für Achmed ist die Welt wahrlich in bester Ordnung, wenn er es ins ‚Schland geschafft hat in dem man „gut und gerne lebt“ erst recht – denn dann entrichten die Kuffar brav ihr Schutzgeld und er muß nichtmal den kleinen Finger krümmen, Jackpot!
    Weshalb sollte er ein Interesse daran haben das zu ändern? Um uns zu gefallen? Damit ihm seine Frauen in Zukunft über den Mund fahren und mit ihren Mädels um die Häuser ziehen? Daß seine Tochter zu ihm sagt: „Allah hin oder her, ich mache was MIR passt und übrigens treffe und heirate ich wen ich will!“? Daß vielleicht einer seiner Söhne nach dem Motto „ein kesser Vater im Bett ist auch mal ganz nett“ lebt?
    Man muß begreifen welcher Gesichtsverlust damit für traditionelle Muslime verbunden ist. Die Männer verlieren nicht nur ihre Allmacht, die Ehre der ganzen Familie steht auf dem Spiel. Das sollte man nicht unterschätzen. Ich kann mir vorstellen, daß selbst wenn ein muslimischer Familienvater gerne „moderner“ leben würde – mit allen „Begleiterscheinungen“ die ein solcher Lebenswandel mit sich bringt – die höhnischen Kommentare und der „heilige Zorn“ seiner Community ersticken diesen vermeintlichen Wunsch sofort wieder. Es ist ein sich dauernd gegenseitig kontrollierendes Kollektiv, perfekt einstudiert und hermetisch abgeriegelt. Wer da ernsthaft aussteigen will ist quasi vogelfrei.
    Man hat also einmal das Problem, daß man die machthabenden Männer davon überzeugen müßte sich selbst – aus reiner selbstloser Gutmenschlichkeit – zu entmachten und zum anderen hat man es mit einem mittelalterlichen Ehrenkodex und Clandenken zu tun, das schwerer wiegt als weltliche / westliche Gesetze.
    Ich halte dieses Reformstreben für absolut utopisch – langfristig hat sich bisher IMMER der fundamentale Islam durchgesetzt, selbst in Ländern die längst säkularisiert waren.
    Intelligente Politiker hätten all das in Betracht gezogen, BEVOR sie Gastarbeiter und schließlich „Flüchtlinge“ aus diesem Kulturkreis einreisen und sich dauerhaft ansiedeln lassen.
    Wie gesagt, INTELLIGENTE Politiker…

    • Es kann nie und nimmer sein, dass unsere Politiker dies nicht in Betracht zogen.
      Für wie intelligent auch immer wir sie halten.
      Die wissen genau, was sie tun.
      Auch, wenn sie sich uns gegenüber vor den Mikrofonen der Journalisten dumm stellen.

    • Scheinbar intelligente Politiker haben das in Betracht gezogen und erkannt, das es Ihnen im Grunde sehr entgegen kommt sich mit dem Islam zu verbünden. So läßt sich doch wesentlich einfacher „regieren“. Ich wette, die sind die Ersten die, bei fortschreitender Islamisierung konvertieren, um sich Ihre Pfründe zu sichern.

      • Ein Anhänger der Houllebecq – These. Ich denke ganz so „einfach“ läßt sich auch eine islamisierte Gesellschaft nicht regieren. Ich fürchte eher daß das in einem gegenseitigen fundamental – islamischen Überbietungswettbewerb enden wird, wo sich ständig die „noch viel Koran-treueren“ über die „Alibi – Muslime“ erheben werden und WIEDER Mord und Totschlag herrscht.
        Die Eigendynamik von religiösem Fanatismus würde ich nicht unterschätzen. Wer glaubt daß er durch die bloße Konversion zum Islam fein raus ist, wird ein böses Erwachen erleben. Die islamisierte Gesellschaft würde ihnen in einem Hexenkessel aus blindem Hass um die Ohren fliegen.
        Sollte es so weit kommen werden die „Eliten“ nicht konvertieren, sie werden einfach das Land verlassen und das süße Leben anderswo genießen. Der Normalbürger, dem dazu die Geldmittel fehlen, wird der Dumme sein.

  20. Sure2.176(171): Dies, dieweil Allah herniedersandte das Buch mit der Wahrheit; und siehe, wer uneins ist über das Buch, wahrlich , die sind großer Abtrünnigkeit.

    Und wir sollen jetzt einen „neuen, deutschen “ Koran schreiben ???

    Der Kommentar zu dieser, sorry, idiotischen Idee, wurde schon langer Zeit geschrieben: Herrn Seehofers Forderung wird seit tausend Jahren als blanke Anmaßung bewertet.

    zum Diskutieren, was als Grundlage einer Entwicklung essentiell ist, braucht es immer zwei. Da wären die „deutschen“ und …???
    Es tut weh, aber das hier ist keine Diskussion, sondern die Frage : wer gewinnt den Kampf um die Seelen. Und die eine Seite verlangt nach Blut..

  21. Ich stimme dem Autor weitgehend zu, verstehe aber unter Punkt I nicht den Rückgriff auf die Bezeichnung “ traditioneller Islam „. Es gibt nur den einen Islam, und der bezieht sich auf den Koran und die Hadite und ist mit keinem demokratischen Rechtsstaat vereinbar. Alle Adjektive wie politischer, traditioneller, europäischer, deutscher etc. Islam sind nur irreführend und werden wahrscheinlich aus genau diesem Grund verwendet. Wenn Politiker trotzdem immer wieder eine Vereinbarkeit propagieren interpretiere ich das als Anbiederung an moslemische Wähler und bereits beginnender Aufgabe unseren Rechtsstaats, siehe Dublin, Maastrich und einiges mehr. Den Islam kann man nicht ändern, ehemalige Rechtsstaaten schon.

  22. Ja Herr Herles,man bemüht sich den „Feind“ in Watte gepackt zu integrieren,Respekt Horsti!
    Leider scheint niemand in Regierungskreisen oder im Parlament sich wirklich und umfassend mit dem Islam beschäftigt zu haben,oder er/sie hören schlichtweg auf die falschen Leute,wenn sie schon selber zu blöde sind dieses „Mordswerk“ Islam zu lesen,zu verstehen und daraus wichtige Lehren zu ziehen!
    Man schaue nur wieviele Muslime sich in den Parteien mit dem großen C im Namen herum treiben,ob die „ihren“ Kollegen die ja auch noch nicht einmal Bibelfest sind die Lehre vom wahren Islam näherbringen?
    Ich glaube ehr nicht,denn diese Leute verfolgen ihre eigenen Ziele in Parteien,denn nach der Koranlehre dürfen sie lügen und betrügen wenn es der Verbreitung des Islams dienlich ist.
    Wer hier ein Machtwort aus der Regierung erwartet,der glaubt auch noch an den Klapperstorch!
    Deutsche Islamkonferenz?,das schließt sich eigentlich aus,denn der Islam gehört nicht zu Deutschland,gehörte nie dazu und wird nur zu Deutschland gehören,wenn die Muslime hier in der Mehrheit sind!
    Ich erwarte von diesen Politikern absolut nichts mehr,vielleicht noch von Seiten der AfD,aber bis die einmal stark genug sind ist diesem Land sowieso nicht mehr zu helfen,es sei denn höchstens durch „unschöne“ Bilder,aber wohl nicht von Deutschen,die sind verweichlicht worden,sondern ehr von der anderen Seite wenn sie uns vertreiben um mehr Platz für ihre Ummah zu haben!

  23. In Abwandlung des berühmten Spruches von Theodor Heuss seinerzeit sage ich: Na, dann sucht mal schön … .

  24. Peter Scholl-Latour weist in seinem Buch „Lügen im heiligen Land“ auf eine
    Praxis der Osmanen hin, sich im Falle der vorübergehenden Unterlegenheit
    gegenüber andersgläubigen Feinden der „müdara“ der „Katzenfreundlichkeit“ zu befleißigen, bis die Kräfteverhältnisse sich wieder zu ihren Gunsten veränderten.
    Mit anderen Worten ausgedrückt, wir akzeptieren zwar ungern deutsches Recht
    bis sich die Kräfteverhältnisse in Deutschland zu unseren Gunsten verändert haben.
    Wie kann jemand mit soviel Unwissenheit über diese Kultur eine s.g. Islamkonferenz
    leiten. Merkt er nicht das er dort über den Tisch gezogen werden soll, nein er merkt
    es nicht . Er könnte sonst nicht ernsthaft behaupten die Islamkonferenz kommt
    ihm wie ein Kirchentag vor. Offensichtlich hat er nicht einmal davon ein Grund-
    wissen. Denn einen Kirchentag bei dem Kritiker von Personenschützern begleitet
    werden müssen hat es noch nicht gegeben

  25. Drehhofer sollte sich wenigstens einen ordentlichen Bart wachsen lassen.

  26. Die Großkotzigkeit Deutscher Regierungen über andere Völker, Menschen und jetzt auch Religionen bestimmen zu müssen ist schon wieder zum davon laufen. Deutschland soll schauen, dass das Recht und Ordnung eingehalten wird und wer nicht spurt wird außer Landes verfrachtet. Das ist die Aufgabe von Seehofer = Innenminister und nicht hier einen Islam vorzuschreiben wie er sich zu verhalten hat….der Islam gehört somit aus Deutschland verbannt und abgeschoben….erst wenn er gelernt hat das Grundgesetzt zu achten…die Ordnung der Deutschen zu akzeptieren…erst dann kann sich der Islam mit den Gedanken vertraut machen in Deutschland Fuß zu fassen. Bis dato gehört der Islam also NICHT zu Deutschland! Danke!

    • Wenn sie vom Islam erwarten, dass er jemals ein anderes Rechts- und Wertesystem als das des Islam tolerieren wird, machen Sie den gleichen Fehler wie Seehofer. Ich führe hier die letzten 1000 Jahre der Islamgeschichte als Beweis an. Nur in einer unterlegenen Position täuscht der Islam Kompromissbereitschaft vor. Sobald er in einem Staat die Mehrheit hat, ist Schluss mit Kompromissen.

  27. Auch ich bin glücklich über die Gnade der frühen Geburt, wenn’s auch hier und da zwackt und die Gelenke quietschen.
    Im Ernst: Deutschland wurde sicherlich als Vorreiter einer Umgestaltung in Europa ausgesucht, einmal, wie Sie schreiben, wegen unserer belasteten Geschichte, zum anderen, glaube ich, weil es uns (noch) wirtschaftlich gut geht.
    Finanziell zufriedene Bürger opponieren nicht so schnell (wie z. B. die Franzosen) , und der Deutsche erst recht nicht.
    Allerdings zeigen die Zeichen der Zeit mächtig nach unten. Die Wirtschaft schwächelt, auch wenn das noch nicht bei jedem angekommen ist und viele Politiker nicht wahrhaben wollen.

  28. „Friedrich Merz hat recht, wenn er mehr staatliche Aufsicht fordert.“ – In islamischen Staaten ist der Islam *Staatsreligion*. Einen Islam, der nicht Staatsreligion ist, gibt es praktisch nicht. Um das zu überleben, müssen staatliche Eliten überall Einfluss darauf nehmen, wie der Islam in ihrem Land gelehrt wird.

    Das werden die westlichen Länder ebenfalls tun müssen. Staatliche Aufsicht allein wird nicht reichen. Der Staat wird die Lehrinhalte des Islams massiv beeinflussen müssen. Die jetzigen Islamführer werden dies bekämpfen, aber die normalen Muslime nicht: die sind das aus ihren Heimatländern gewöhnt.

  29. Grundsätzlich wird/wurde Deutschland mehr und mehr säkularisiert, 37% sind keiner Religion angehörig. Und damit größte Gruppe! Dass der Islam ein Rückschritt bedeutet, wird kein vernünftig denkender Mensch abstreiten können, wenn er Teil D`s sein soll/wird.
    Der politische Islam als trojanisches Pferd mit Indoktrination, Unterwanderung und Ausspitzelung längst identifiziert, ist noch eine ganz andere Hausnummer, da bedarf es eher des Verfassungsschutzes, als eines Ministeriums für Soziales und Integration.

    Die Toleranten züchten einen Gegner heran, der diese ausnützt, bis er seine Ziele erreicht hat. Wer hier her kommt, sollte wissen wohin er kommt und wem das nicht gefällt bleibt eben draußen. Wie kann es sein, dass mit diesen ein solches Federlesen veranstaltet wird?
    Dass Seehofer meint mit seinen Streicheleinheiten überhaupt auch nur irgend etwas bewirken zu können, zeigt einmal mehr seine völlige Überforderung in diesem Amt.

  30. Ein Islam aus Deutschland… Und die Muslime verneigen sich ab sofort nach Berlin statt nach Mekka (da kommt der Islam angeblich her…). Armer Horst!

  31. Ich bin jetzt mal fresch. Würden Muslime seltener Morden, hätten wir so dumme Debatten gar nicht. Kein Schwanz würde sich für den Islam interessieren. Also liebe Muslime: weiter so!

  32. Einen „deutschen Islam“ schaffen…???

    Ist das Hybris, grenzenlose Dummheit oder vielleicht doch nur eine weitere Pirouette eines schamlosen Opportunisten ?!

  33. Ich würde lieber ein paar Millionen Venezuelaner aufnehmen als die Massen an Muslimen, die Merkel uns geschenkt hat. Warum gibt es zu diesen Südamerikanern keine Umsiedlungsstrategie? Diesen Leuten geht es auch sehr schlecht, würden aber zu unserer Kultur wesentlich besser passen. Eine Clanbildung oder Parallelgesellschaften wären hier auch praktisch ausgeschlossen.

    • Bei uns haben sie letzte Woche erst einen Chilenen ohne festen Wohnsitz und Papiere beim Klauen erwischt und festgenommen.
      Es kommen doch schon längst alle, die anderswo auf der Welt „mühselig und beladen“ sind.
      Die Frage ist nur, wie lange wir noch in der Lage sind, sie weiter zu „erquicken“…

  34. Nur ein streng eingeschränkter und kontrollierter Islam kann in Deutschland problemlos existieren. Das würde aber bedeuten, dass wir es bald mit einem Aufstand zu tun haben würden. Und diese Bilder wollen die Herrschenden natürlich nicht sehen, es könnte ja Kritik aus dem Ausland am Gutmenschentum geben.

  35. Ist schon geklärt,
    wer für „den Islam“ spricht?
    Kann „der deutsche Islam“
    etwas daran ändern,
    dass der Koran
    das unveränderbare Wort Allahs ist, bleiben muss?
    dass die Suna und die Hadithen auch
    zu den Grundlagen des Islam=Mohammedanismus
    gehören – sowie die Aufrufe gegen Judenund Ungläubige?
    Wer von den Politikern hat sich
    mit dem Islam beschäftigt –
    ohne Verschleierung durch Imame (Stichwort Taqiyya)?

  36. Dieses Land und seine sog. „etablierten“ Parteien schwanken immer wieder hin und her, zwischen Naivitität und Unterwerfung. Herauskommen wird eine Mischung aus beidem. Was in einem Land, das sich selbst abschafft und von der eigenen Regierung abgeschafft wird, aber letztlich auch egal ist.

  37. Niemand wird gezwungen sich zum Experimentierteller machen zu lassen bzw, dies einfach hinzunehmen. Eine große Mitschuld an den jetzigen Zuständen trägt unter anderem der denkfaule Anteil der deutschen Bevölkerung.

  38. Früher habe ich das auch gemacht, alos Welten erfunden, die mir gefielen. Das war so zur Zeit der Einschulung, und da war ich 7 Jahre alt!

  39. Ein bedenkenswerter Artikel, jedoch, der Islam muss keinesfalls die einzige Religion bleiben, mit der es in Europa Schwierigkeiten gibt bzw. geben könnte…
    Ich würde mich zwar freuen, wenn es beim Islam bliebe, denn ich glaube durchaus an die Möglichkeit der Verständigung, aber ausschliessen sollten wir nichts.
    Deshalb kann es in der Tat so etwas wie einen Integrationspakt oder -Gipfel geben als Balance bzw. Komplementierung des Migrationspaktes.
    Damit sollten wir schon beginnen und nicht erst warten, bis irgendeine Gruppe das auf EU- oder UNO-Ebene und vielleicht auch auf privat ausgesourct macht.
    In einer Richtung möchte ich aber dem Artikel „widersprechen“.
    Ich möchte fundamentale religiöse Auswüchse nicht mit konservativen in einen Topf werfen, so wenig wie „whatever it takes“ mit liberalen oder „anything goes“ mit gesellschaftlichen.
    Nur angedacht.

    • Wenn alle die Menschen, die an Möglichkeiten der Verständigung mit dem Islam geglaubt haben und daran verstorben sind, auf einem einzigen Friedhof liegen würden, wäre der so groß wie….na ich überlasse das mal Ihrer Phantasie.

  40. Bitte nicht Leute zitieren, dann noch mit dem Wort „Liebe“, die sich durch Verschleierung schlimmster Verbrechen an Kindern schuldig gemacht haben (das nur ein Teil ihrer Verfehlungen). Das gilt fuer fast alle Papste inkl Johannes Paul II, Ratzinger und dem jetzigen Papst

  41. Seehofer will „einen Islam „in, aus und für Deutschland““– Dem ist, soweit ein Seehofer überhaupt noch ernst zu nehmen ist, entgegenzuhalten: Die Ausformulierung von Religionsinhalten gehen in einem Staatswesen, das Kirche und Staat trennt, die Politik nicht das geringste an. Seehofer jetzt auch noch als Islamreformer, gar Religionsstifter? Der ‚Gestaltungsanspruch‘ der deutschen Regierungspolitik wird immer totalitärer. Und größenwahnsinniger. Statt sich um das zu kümmern, was vom Staat billigerweise vorzuhalten ist, nämlich die innere und äußere Sicherheit seiner Bürger, setzt die deutsche Regierungskunst immer vermessenere und diffusere Ziele und kümmert sich nicht mehr um die genuinen, für die sie vom Bürger (mit hohen Steuern und Abgaben) bezahlt wird. Nach der Islam-, Klima-, Euro-, Afrika-Rettung (alles in Wirklichkeit schon totgerittene Pferde!) hecken sie demnächst wahrscheinlich sogar die Rettung des Universums vor der Antimaterie aus. Mit einer weiteren Sondersteuer. – Einen freiheitlich gesonnenen Republikaner kommt jeder Tag schwer an, an dem er sich – fast ohnmächtig – dem Unverstand von (wahrscheinlich sogar bösartigen) Staats-Quacksalbern ausgeliefert sieht, wie er in der Welt derzeit kaum seinesgleichen hat.

  42. Es gibt keinen liberalen Islam, genauso wenig wie es eine katholische Kirche ohne Papst geben kann. Der Islam ist zu 100% auf die wörtliche Interpretation des Koran und der Hadithe verpflichtet und da steht nun mal der absolute Alleinvertretungsanspruch des Islam drin.
    Also geht nicht.

    • Bei der kath.Kirche bin ich mir da nicht mehr so sicher. Um an den Futtertrögen zu bleiben würde diese so manches mitmachen.

  43. Nein, Herr Herles!!! Wer alleine eine Diskussion über den Satz „Gehört der Islam zu Deutschland?“ führt, zeigt, dass er entweder „Deutschland“, den „Islam“, oder beides nicht verstanden hat.

    Auf den Satz „Gehört der Islam zu Deutschland?“ kann es nur ein entschiedenes NEIN geben, ohne Diskussion. Punkt.

    Ich habe in einem muslimischen Land gelebt und in vielen muslimischen Ländern gearbeitet. Ich weiß wovon ich schreibe. Selbst für die Betrachtung tolerant erscheinender Muslime gibt es nur zwei Wahrheiten: entweder sind sie keine Muslime oder sie sind Wölfe in Schafspelzen. Dazwischen gibt es nichts, absolut nichts…

    • Diese, Ihrer Erfahrungen kann ich zu 100% bestätigen. Selbst in einer Diskussion mit liberal erscheinenden Muslimen kommt man immer wieder an den Punkt wo logische Argumente einfach nur als Angriff auf den Islam interpretiert werden und entsprechend aggressiv beantwortet werden.

      • @ Maskenball

        Diskussionen mit Muslimen in ihren Heimatländern laufen meist nach dem gleichen Muster ab, wenn man aus dem Koran zitiert. Zunächst fragen sie, wer diesen Koran übersetzt hat. Egal, wer den Koran übersetzt hat, sie erklären, dass der Übersetzer als solcher nicht anerkannt ist, dass er falsch übersetzt hat, oder er der arabischen Sprache nicht mächtig sein kann.

        Manchmal habe ich auch gehört, dass mit einem Ungläubigen über den Heiligen Koran nicht gesprochen werden kann.

        Wenn überhaupt ein Gespräch aufrecht erhalten wird, dann geben die Gesprächspartner sehr schnell jegliche Zurückhaltung auf und sie werden aggressiv. Das kann man in Malaysia, in Brunei, in Indonesien, im Oman, und in den Vereinigten Arabischen Emiraten erleben. Im Westen werden gerade diese Länder als gemäßigt bezeichnet. Diese Länder und deren Bürger gelten in Saudi-Arabien, Bangladesch und der Türkei auch nicht als Muslime. In Saudi-Arabien, Bangladesch, der Türkei und Nordafrika können Diskussionen über den Islam sogar sehr, sehr unangenehm werden.

      • Da an keinem geschriebenen Wort im Koran auch nur gezweifelt werden darf ist klar, dass es gar keine Diskussion geben kann und darf.
        Alles muss geglaubt werden, wie es geschrieben steht. Dass das in unserer heutigen Welt oftmals zum Irresein führt, hat Burkhard Hofmann beschrieben:
        „Und Gott schuf die Angst: Ein Psychogramm der arabischen Seele“- wobei er von reicheren Menschen in den Ölstaaten beauftragt wird, die von der Intellektualität her imstande sind, eigenes Denken und Tun infrage zu stellen.
        Nur an eine Veränderung hinsichtlich ihres „Glaubens“ dürfen sie sich nicht einmal heran wagen – auch wenn er ihre Persönlichkeit zerreißt und ihr Leben zur Hölle macht.
        Dem hingegen glaubt die Masse der jetzt dazugekommenen zweifelsfrei, was ihnen vorgesagt wird. Da mangels Bildung das eigene Reflektions- und Veränderungsvermögen aber in den meisten Fällen nicht einmal ansatzweise ausgebildet ist, ist die Gefahr, die von diesen Menschen für andere ausgeht, um so größer.
        Schon ein von manchen falsch interpretierter Blick kann mangels Impulskontrolle zu einer Bluttat führen.

  44. Politischer Aktionismus als untauglicher Weißwaschversuch für eine verfehlte Politik, die Vorausschau und Einschätzung sträflich vernachlässigte, was mit der Massenmigration von Menschen mit anderen Auffassungen auf uns zukommt.

    Das Kernproblem unserer immer mehr versagenden Politik an einer Vielzahl von Bausstellen liegt noch vor der Frage der Kompetenzstrukturen (z.B. Zentralismus, Subsidiarität, Dezentralisierung), die gleichzeitig Verantwortungsstrukturen sind, daran, dass man Verantwortung in der Politik nicht wirklich zu tragen hat, d.h. Belohnung im Erfolgsfall und Nachteile, ggf. auch Bestrafung bei fahrlässigem Misserfolg und Versagen. Die bloße Möglichkeit der demokratischen Abwahl ist unter diesen Umständen viel zu läppisch.

    Die Wurzel des Frustes über die Politik liegt m.E. an diesem fehlenden Regulativ in Verantwortungsfragen. Die Politiker können es sich damit zu bequem machen, ihre ideologischen Flausen und Gesellschaftsideen architektonisch ausleben usw., ohne dass ihnen bei unnötig oder fahrlässig herbeigeführtem Misserfolg etwas wirklich Schmerzhaftes passieren könnte.

    Stellen wir uns vor, man könnte das regeln. Es würde ausgesiebt. Die Karten würden neu gemischt. Wir bekämen die richtigen, aufmerksamen, vor allem auch vorausschauenden Politiker, die wir brauchen, um passende und gut funktionierende Verantwortungsstrukturen (das wären dann subsidiäre bis runter zu selbstentscheidenden Individiuen innerhalb eines Ordnungsrahmens) aufzubauen und auszufüllen. Ohne geht es schließlich nicht.

    • …..und nicht vergessen, das Volk trägt eine nicht unerheblich Mitschuld an den Zuständen.

  45. Alles Wunschdenken, basierend auf Hoffen und Glauben. Der Islam ist wie er ist und das schon seit seinem entstehen, agressiv ausbreitend. ** Man könnte ihn nur mit gleichen Waffen bekämpfen, mit gleicher Agressivität wie es in der Türkei, Saudi Arabien oder dem Irak/Iran mit dem Christentum, geschieht. Das bedeutet aber unschöne Bilder. Die können aber aufgeklärte Europäer nicht mehr ertragen.
    Religionsfreiheit ist reine Utopie. Selbst aufgeklärteste tolleranteste Moslems haben Nachkommen, die wiederrum völlig anders agieren können. Am Ende setzt sich der Islam durch. Die Lösung könnte nur eine Gesellschaft sein, die absolut keine Religionszugehörigkeit und das Praktizieren zulässt. Freiwillig, als überzeugter Atheist, kann man ihr angehören. Man kann auch jederzeit wieder austreten, und gen Mekka die Teppiche ausklopfen oder den noch verbliebenen Rest huldigen. Greift man in Deutschland den Islam allzuscharf an, so rühren sich auch andere Religionsgemeinschaften ausser den Christlichen, also ein absolutes Dilemma.

  46. Da der Islam nicht reformierbar ist, passt er niemals zum deutschen Grundgesetz. Passt er zu Deutschland? Das ist schwieriger zu beantworten, sind doch die faschistischen Anteile im deutschen Volk nicht weniger vorhanden als vor 80 Jahren. Die Demokratie-Tünche ist äussert dünn, die Angst vor Freiheit immer noch immens. Die Gefahr kommt dieses Mal von moralin-links. Von Leuten, mit deren eingeimpften Schuldkomplexen seit Jahrzehnten virtuos gespielt wird. Die Saat geht auf.

  47. Der Islam gehört weder zur deutschen Kultur, noch zur deutschen Zivilisation.

    „Ich will mein Land zurück.“

  48. Seehofer sollte lieber bald in Rente gehen, was Merz dazu sagt, wohl das einzig RICHTIGE!

  49. Völlig richtig, lieber Herr Herles, Schluss mit dem Gelaber!
    1. Der Islam gehört nicht zu Deutschland und kann nur in liberaler Form toleriert werden.
    2. Jede ausländische Einflussnahme muss nicht „so gut es geht ersetzt“, sondern konsequent verboten werden.
    3. Die Scharia ist verfassungsfeindlich und keine rein religiöse Angelegenheit, denn sie greift in sämtliche Lebensbereiche ein. Ihr darf keinerlei Raum gegeben werden!
    Also keine Duldung von Viel- und Kinderehen, kein „Strafrabatt“ bei „Ehrenmorden“, keinerlei islamische Paralleljustiz, kein Diktat moslemischer Speise-, Fasten- u. Bekleidungsvorschriften im öffentlichen Raum …
    Religion ist Privatsache und das soll sie auch bleiben.

    • Es kann nur keine liberale Form des Islams geben, weil diese von der Mehrheit der Muslime nicht akzeptiert wird.
      Die „liberalen“ Formen verstehen sich meistens selbst nicht mal als Muslime, weil sie selbst Verfolgung durch den „wahren Islam“ erlebt haben bzw. immer noch erleben.
      Und warum eigentlich? Der Islam ist ein geschlossenes Weltbild, das keine liberalen Auslegungen zulässt sondern sie wahlweise als Blasphemie oder Apostasie verteufelt. Und auch darauf kennt der Islam eine Antwort. Den Tod.

  50. „Selbst Seehofer erweist sich als Master ohne Plan. Er resigniert.“

    Ich sehe nicht, dass er planlos ist oder resigniert. Er arbeitet mit aller Kraft an der Islamisierung Deutschlands, zielstrebig und verbissen. Wenn er den „Islam ‚in, aus und für Deutschland’“erfindet, kann man ihm vielleicht vorwerfen, dass er sich in seinem Wahn für den Mahdi, den wiedergekehrten 12. Imam oder sowas hält.
    Ansonsten hat der Staat nicht den hiesigen Islam zu kontrollieren (kann ja nicht mal nur einen Mohammedaner-Clan in Berlin unter Kontrolle halten), sondern alle Moscheen, Islamschulen usw. zu schließen. Er muß Äußerungen der Inhalte des Islam nach § 130 StGB verfolgen und Zeigen von Symbolen des Islam nach § 86a ‚Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen‘ unter Strafe stellen. Denn der Islam ist nicht nur nicht mit dem GG kompatibel sondern strikt zivilisationsfeindlich.

    • Seehofer wendet scheints wie viele Volksvertreter bereits Taqiyya an. Da sie das recht schnell gelernt haben, scheinen sie das gesamte Land bereits „unterworfen“ zu haben.
      Schlimm, beim Wissen darüber, was das alles beinhaltet:
      http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
      Keiner kann mir erzählen, dass einem politisch Verantwortlichen das nicht bereits lange vor 2015 bewusst war und er die Folgen der offenen Grenze nicht kennt.
      Wir werden belogen, um ruhig zu bleiben und uns nicht zu wehren!

      • „Seehofer wendet scheints wie viele Volksvertreter bereits Taqiyya an. Da sie das recht schnell gelernt haben, scheinen sie das gesamte Land bereits „unterworfen“ zu haben.“

        Sorry, aber das konnten auch unsere Politiker schon immer, nur die Wenigsten bemerken es und glauben immer wieder den verlogenen Worten, Wie anders soll man denn sonst eine Frau Merkel über einen so langen Zeitraum an der Spitze unseres Staates erklären .

  51. Die erste Frage die man in einer solchen abstrusen Konferenz stellen muss wäre:
    „Was können die Vertreter des , welch auch immer gearteten Islam für Deutschland tun?“.
    Ganz nach Kennedy: Frag nicht was dein Land für dich tut, sondern frag was du für dein Land tust.
    An dem Punkt wäre schweigen bei den hardcore Islamisten.
    Da es DEN Islam nicht gibt, weder weltweit noch in Deutschland, gibt es auch nichts was dazugehört. Nicht in 500 Jahren.
    Es ist, wie beschrieben, alle, Boatpeople aus Vietnam, Portugiesen, Spanier und Italiener und und und, ALLE ASSIMILIERT UND INTEGRIERT.
    Nur eine Gruppe macht seit Jahrzehnten nur Probleme mit ständig neuen Forderungen. Sie kennen keine Bringschuld.
    Nur Jammern und Wehleidigkeit und ständig eingeschnappt. Diese Typen und deren politischen linksgrünen germanophoben Unterstützer kotzen mich an. So hart muss man es formulieren.

    Aller Islam gehört NICHT nach Deutschland
    entGRÜNEfizierg jetzt
    SPDla….. abwählen

    • Der Islam definiert sich antithetisch gegen alle, die nicht zu ihm gehören – die Ungläubigen.
      Die Ungläubigen (und deren Vernichtung) stehen für die Daseinsberechtigung des Islam.

      • Ist das dann nicht eine Ideologie, die grundsätzlich verboten gehörte?

  52. Der neue Islam ist die einzig wahre Religion und der Horst ist ihr Prophet. Grüß Gott!

  53. Sehr richtig, Herr Herles!
    Da der Satz, „der Islam gehört zu Deutschland“ bei der Bevölkerung nicht die gewünschte Zustimmung erfahren hat, versucht man es nun so, wie sich AKK geäußert hat, “ Man müsse ein staatliches Angebot für muslimischen Unterricht auf Deutsch machen, und die Islamlehrer an deutschen Universitäten ausbilden.“

    Das ist ganz klar eine Aufwertung des Islam und der Versuch,“ den Islam als Teil der deutschen Kultur zu etablieren“.

    Der Islam ist jedoch mitnichten Teil der deutschen Kultur. Leider sehen das wohl fast die gesamte Führungsriege und viele deutsche Mitbürger anders.
    Ich frage mich immer noch, warum.
    Welche Vorteile hat denn der Islam für uns? Ich sehe nur Nachteile, besonders für Frauen.

    Ist der Islam erst einmal etabliert, werden die Forderungen weitergehen. Bis D ein islamisches Land ist.
    Ich fühle mich ohnmächtig, weil ich nichts dagegen tun kann.

    • Doch! Können Sie. GEHEN.
      Wir wandern in naher Zeit aus nach Ungarn – so lange das noch problemlos möglich ist.

      • Wissen Sie, für manche ist das Auswandern eine Option. Für mich nicht, denn ich mag meine Heimat, hier fühle/fühlte ich mich wohl. Ich bin darin verwurzelt.
        Je mehr Reisen ich gemacht habe, umso mehr habe ich das erkannt.

      • Lieber Philokteta!
        Ich kann Ihre Antwort voll und ganz nachvollziehen. Auch ich mag meine Heimat und würde gerne hier bleiben – ehrlich. Aber ich habe erkannt, dass wir zuwenige sind, die realisiert haben wohin die Reise mittelfristig (5-10 Jahre) mit diesem Land gehen wird.
        Die leicht manipulierbare Masse, die dem Regierungsnarrativ hinterherläuft ist in der deutlichen Überzahl. Sie steuern sehenden Auges in den eigenen Untergang, schlicht weil sie sich ihres eigenen gesunden Menschenverstandes nicht bedienen und nicht weiter denken als von der Tapete bis zur Wand. Sie glauben alles kritiklos, was man ihnen „von höherer Stelle“ vorsetzt.
        Deswegen habe ich mittlerweile aufgegeben dagegen zu argumentieren – es nützt in 99% der Fälle nichts.
        Fazit für mich: Ich kann gar nicht anders, als dieses Land zu verlassen. Und dieser passive Widerstand (Abzug von benötigter beruflicher Qualifikation und Geld / Steuern – es wird NICHTS mehr hier bleiben) ist die schärfste Waffe, die man gegenüber diesem Land und der einfältigen Mehrheitsbevölkerung ziehen kann.
        Und ich bin mit meinem Vorhaben ja nicht alleine. Nach diversen Quellen im Internet machen es ca. 300.000 Einheimische jedes Jahr so wie ich, dauerhaft RAUS – Tendenz steigend. (Liebe Redaktion@Tichys Einblick: Wäre mal einen Artikel wert über die Auswanderungswilligkeit der dt. Bevölkerung – insbesondere seit 2015). Dieser Verlust schmerzt – und zwar jedes Jahr mehr.

        Sollte dieses Land den suizidialen Pfad verlassen und ich eine nachhaltige Umkehr zu einer vernünftigen Politik zuerst für das eigene Volk erkennen, der Islam nicht mehr hofiert sondern vielmehr zurückgedrängt wird, komme ich wieder. SOFORT!!

  54. Die Suche nach dem Islam, der zu Deutschland gehört, wird scheitern. Da sollten wir besser nach dem Nibelungenschatz suchen, die Wahrscheinlichkeit ihn zu finden ist tausendmal größer, als das Auffinden eines zu Deutschland gehörenden Islams.

  55. Zitat: „[…] Deutschland akzeptiert Parallelgesellschaften und bildet sich etwas ein auf seine Toleranz. Der religiös bedingten Intoleranz weiß es nichts entgegenzusetzen.“
    Wenn Deutschland als Staat der religiös bedingten Intoleranz nichts entgegen bringen kann (anders als bspw. einer bestimmten politischen), dann werden sich in Deutschland Leute finden, die das tun – inkl. der Gegenkonsequenz. Wer kann das wollen?
    Schluß mit Schmusi-Bussi! Butter bei die Fische!

  56. „Neun von zehn Moscheevereinen sperren sich gegen einen Islam, der zu Deutschland gehört. Sie werden von türkischen und arabischen Institutionen bezahlt.“

    Noch sinnvoller könnten diese „Institutionen“ ihr Geld wohl nur noch als Wahlkampfspenden für die GRÜNEN anlegen.

  57. „Jahrhundertelang wurden Einwanderer assimiliert. Deutsche, Iren, Mexikaner in Amerika, …“ Nur ein klitzekleines Häkchen an dieser Assimilation: Die Ureinwohner, zumindest die, die schon eine kleine Weile in Amerika lebten, wurden großenteils wegrationalisiert, so dass sie Büffel und das einst eigene riesige Land in diesem Umfang gar nicht mehr brauchten. Eine fürwahr gelungene Geschichte.

    Inwieweit Hugenotten integriert, assimiliert werden mussten, ist eine Frage der Definition. Die kulturelle Prägung war (fast) die gleiche wie im Aufnahmeland.

    Nein, die Bundesrepublik hat noch nicht die erste Welle der Einwanderung aus dem islamischen Raum, die verhältnismäßig europa-nahen und gemäßigten Türken, bewältigt und schon macht man sich auf, um den Islam für Araber, Somalier, Jemeniten, Nigerianer etc. etc. etc. germanisch, weltoffen und tolerant zu definieren.

    Die Überweltmacht Deutschland versucht sich an der Herkulesaufgabe, an der nach vorsichtiger Prognose selbst der Heros gescheitert wäre, eine religiöse Ideologie mit über 1. Milliarde Anhänger neu zu erfinden. Was brauchen wir noch den ganzen Kram mit Mohammed, dem medinensischen Koran, den Ahadith, den Prophetenbiografien von Ibn Hisham. Was braucht es noch die Al-Azhar Universität in Kairo. Die Mullahs in Teheran, bedeutungslos. Wir haben schließlich Merkel, Seehofer, Schäuble, die Grünen, die SPD, „Karl“ Kardinal Marx, seinen Kollegen von der anderen Fraktion, dessen Namen mir gerade nicht einfällt. Irgend etwas mit Bedfort… Dieses „Deutschland kompatible Projekt aus der Retorte der Feigheit scheint mir eher bei Don Quijote entsprungen.

    Einmal abgesehen davon, dass es den Gegenüber in der Rolle eines Mündels sieht, die dieses Gegenüber sich nicht gefallen lassen wird: Wir wollen also eine Hülle nehmen, die darin wohnende DNA durch eine uns genehme ersetzen, und das entstehende Konvolut unter dem alten Namen als Islam verkaufen. Größenwahn und Hybris. Einfach zum Fremdschämen.

    PS: Der von mir geschätzte Bassam Tibi hat sich lange an der Implementierung eines europäischen Islams versucht. Heute erklärt er seine Herzenssache für gescheitert. Aber Bassam Tibi hat ja keine Ahnung. In Fernsehstudios sieht man ihn nicht mehr.

  58. Aussage von Khomenei: Wer den Islam vom Koran trennen will, hat ihn nicht verstanden und einer von dieser Sorte ist der Wendehals aus Bayern, der nun in seiner Not, etwas falsches mit angeleiert zu haben, erneut versucht den Leuten Sand in die Augen zu streuen und entweder ist er grottendumm oder ein Demagoge und beides wäre für unseren Nationalstaat abträglich, bei soviel Verwirrtheit, die uns umgibt.

  59. Sorry, Herr Herles, ich kann das Gelabere um Integrationspakte nicht mehr hören. Wenn eine aufnehmende Gesellschaft derartige Anstrengungen unternehmen muss und sie diese schon seit mehr als 30 Jahren mit Erfolg gleich Null unternimmt, dann heisst das nur eines offen und ehrlich: Die deutliche Mehrheit der neu Hinzugekommenen passt einfach nicht zu den schon länger hier Lebenden, weder vom ihrer Kultur noch von ihren Werten her. Es wächst halt nicht zusammen, was nicht zusammen gehört, reden wir doch nicht immer um den heissen Brei herum, nur damit wir keine Rechten sind. Ich habe mehr als 20 Jahre im Ausland gelebt, nirgendwo hat irgendwer einen Integrationspakt mit mir geschlossen. Offene, leistungsbereite und gut ausgebildete Immigranten brauchen das nämlich auch nicht, Integration ist zuallererst eine Frage des Bildungsgrades und des eigenen Willens, nicht der Wunschträume der Deutschen.

  60. Moslems Blutwurst zu kredenzen – wurde schon die Fatwa gegen Seehofer ausgesprochen?

  61. Seehofer resigniert?

    Ich glaube nicht, dass Seehofer resigniert. Er hat nie wirklich das gewollt, was er angekündigt hat. Seine Ankündigungen waren immer nur Show, Effekthascherei. Er hat das Spiel immer mitgemacht, das war auch der Merkelmannschaft immer klar. Deshalb kommt bei ihm jetzt kein Gefühl der Resignation auf.

    • Seehofer scheint inzwischen öfter Taqiyya – also islamische Lügentaktik und Verstellung zu nutzen, als die Wahrheit zu sagen.
      Das ist im Islam seit Anbeginn ausdrücklich erlaubt, um Vorteile und Siege über „Ungläubige zu erringen. Hier die kurze Erklärung eines „Insiders“:
      http://www.islam-analyse.de/?page_id=310

  62. Was mich immer wieder verblüfft ist, dass dieselben Politiker, die Vielfalt und Weltoffenheit beschwören, nicht den Blick auf die Welt um sie herum werfen. Bis auf den Nabel Deutschlands, der offensichtlich in Brüssel liegt, wird ignoriert wie Länder um Deutschland herum den GCM ablehnen und wie Länder in der ganzen Welt am Islam zugrunde gehen. Wer nur Mittelalter kann, kann eben nicht mit dem Fortschritt mithalten. Das ist so simpel wie das ABC und doch versteht es unsere Führungsriege nicht. Und nichts gegen das Mittelalter, es taugt nur nicht als Zukunftsmodell.

  63. Die Frage, ob der der Islam zu Deutschland gehört, ist doch längst obsolet. Wie kann etwas zu Deutschland gehören, das mit dem Grundgesetz überhaupt nicht vereinbar ist? Die hier lebenden Muslime gehören zu Deutschland, aber welcher Religion sie sich verschrieben haben, ist in einem säkularen Staat bedeutungslos.

    Viel wichtiger ist die Beantwortung der Frage, warum die Bundesregierung diese Frage immer wieder aufwirft und bejaht? Kann sie angesichts von Millionen Muslimen in Deutschland nicht mehr zurück? Muss sie bürgerkriegsähnliche Unruhen fürchten, wenn sie diese Religion und ihre politischen Ansprüche (z.B.Erdogan) zurückweist?

    Haben wir bereits einen Teil der „Unterwerfung“ vollzogen und ist das politische „Herumgeeiere“ unserer Regierung nur Ausdruck einer Verschleierung der bereits vollzogenen Entwicklung? Diese Unterwerfungsprozesse laufen langfristig. Und bestimmt werden sie von der stetig zunehmenden Zahl von Muslimen in Deutschland und Europa.

    • DiemMuslime sollen also zu Deutschland gehören aber der Islam nicht.Ok aber wie trennen Sie die Ansichten und Gedanken vom Körper der Muslime.Nee,das gehört zusammen und Sie und jeder andere wird nichts daran ändern.

      • Es ist im Grunde ganz einfach! Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich. Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden. Da muss gar nichts „getrennt“ werden.

        Aber zu trennen davon ist der Staat. Man nennt es Säkularisation, die den Prozess der Entflechtung oder Trennung zwischen Religion und Staat beschreibt.

        Wir sollten strikt daran festhalten, wenn wir nicht wieder Glaubenskriege in Deutschland haben wollen.

  64. Herr Herles, Sie fordern einen Integrationspakt? Fordern sollte man von allen, die in Deutschland leben wollen, sich an unsere Rechtsordnung zu halten und unsere Sitten und Gebräuche, unsere Kultur zu respektieren! Das muss ganz klar gemacht werden, ein tägliches Aushandeln ist für alle Seiten unzumutbar! – Integration können Sie leider nicht erzwingen. Die kulturellen Prägungen der verschiedenen Völker dieser Erde reichen sehr weit zurück und deren Wirkmächtigkeit lässt sich nicht durch ein paar Kurse verändern. Das sehen wir doch an den Türkischstämmigen, die in der dritten Generation in D. leben und aufgewachsen sind. Gerade diese Gruppe setzt sich mit ihrem traditionellen Erbe auseinander. Das finde ich auch richtig, aber sie müssen sich auch entscheiden, in welcher Realität sie leben wollen. Wer die westlichen Werte ablehnt, sollte konsequenterweise in seine ehemalige Herkunftsregion zurückkehren, bzw. abgeschoben werden.

  65. Man hat da in den 60-igern einen großen, sehr großen Fehler gemacht. Die Geister die man rief, wird man nun nicht mehr los, da hilft auch kein Schöngesinge.

  66. Perfekt zusammengefasst und auf den Punkt gebracht! Von außen sieht jeder klarer!

    Ich denke, Herr Aiman Mazyek hat es mit seiner ausgeprägten Profilierung als Kreide fressender Wolf im Schafsfell und Netzwerker in höchsten Kreisen von Regierung, beim Bundespräsidenten, bei Bischöfen geschafft, jegliches Misstrauen gegen den Islam zu zerstreuen.
    Völlig richtig, dass Staat und Religion getrennt ist, wir würden uns heute noch von einer Drohbotschaft im Jenseits drangsalieren lassen, hätten wir nicht für die Säkularisierung gekämpft. Trotz allem bleibt es die Aufgabe unseres Staates Jesus von Nazareths zugeschriebene Aussage zu verteidigen:

    Gebt Gott was Gottes ist und dem Kaiser was des Kaisers ist.

    Der Islam anerkennt keinen Kaisers Anteil. Das ist Ursache und bleibt sie. Dieser Machtanspruch allein für Allah im Islam ist es, der klar benannt werden muss und auch, dass dies in kleinster Weise mit dem Grundgesetz und auch nicht mit der Grundvorstellung unserer Gesellschaft vereinbar ist. Von Machtansprüchen der Männer über Frauen, über Ungläubige, von Fatwas mit Mordaufrufen ganz zu schweigen.

    MEn können Muslime an ihren Allah glauben, zu ihm beten und so leben dass sie im 21. Jahrhundert in Europa wo sie freiwillig leben wollen zurechtkommen. Das wäre ursächliche Aufgabe der Islamverbände. Die Beantwortung auf die Fragen, wie erleichtere ich den Muslimen das Leben im Hier und jetzt? Wie schaffen sie es im Leben zurecht zu kommen? Wir wissen, dass heute Familien mit Männern als Alleinverdiener keine großen finanziellen Sprünge machen können. Warum befürworten Islamverbände und Moscheegemeinden mit ihren Imamen das Branding ihrer Frauen und Mädchen? Sie provozieren damit ursächlich die Ausgrenzung! Niemand will eigentlich in der Masse auffallen, warum muss es dann muslimische Frau, wie kommt es dass sie die „Ehre“ ihrer Familie damit verteidigt? Was ist das für ein Ehrgefühl? Wäre nicht das Tragen einer Perücke ein guter Kompromiss? So kann immer weiter gefragt werden, die Antwort die ich finde leider niederschmetternd. Kompromisse zu finden ist nicht gewollt! Gewollt ist die Überstülpung mittelalterlichster Gepflogenheiten aus Wüstenregionen in die hiesige Gesellschaft. Von Assimilation, dem Garant der Integration sind wir weiter entfernt denn je, von Integration wird nur noch vereinzelt gesprochen, jetzt ist Teilhabe angesagt. Das fängt mit Gebetsräumen in Firmen, Krankenhäuser, Schulen und Universitäten an, geht mit halal-Kost und Schweinefleisch befreitem Kantinenessen weiter und hört wahrscheinlich in Frauenbadetagen in öffentlichen Schwimmbädern wo in Unterwäsche und Leggins ins Wasser gestiegen wird und männliche Bademeister an diesen Tagen freinehmen noch lange nicht auf. Es ist die Durchsetzung islamischer Sitten angesagt, doch nicht mehr im Schneckentempo sondern ein Begehren das Daumenschrauben ansetzt und aufs Tempo drückt.

  67. Die Islamisierung Europas ist von der herrschenden Politkaste beschlossen und wird mittels des betreuten Denkens von der Masse der Bevölkerung toleriert, zumal die muslimischen Wähler selbst ständig mehr werden.

    Anders läßt sich jenseits der Psychopathologie nicht erklären, warum es seit den 70er Jahren einen millionenfachen Zuzug in die Sozialsysteme, die Haftanstalten und den Niedriglohnbereich gegeben hat (wo dann entsprechend Einheimische in die Sozialsysteme verdrängt worden), der Einwandererwahnsinn der Schutzsuchenden (wer sucht den nicht?) soll das Faß nun dicht machen, bevor sich ein organisierter Widerstand formieren kann, die neuen Mehrheiten stehen vor der Tür, die Entindustrialisierung ebenfalls, getreu Peter Scholl-Latour „Wer halb Kalkutta aufnimmt hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!“

  68. In der Analyse ist der Artikel sehr genau. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Groschen bei den genannten Herren der CD/SU wirklich gefallen ist, oder ob wir wieder einmal ein mediales Täuschungsmanöver erleben. Die Tatsache, dass man in diesen Kreisen seit Jahren nicht in der Lage ist, kritisch über das Verhältnis von Religion und Staat zu verhandeln, bestätigt den lange gehegten Verdacht, dass das „C“ in diesem Milieu nur rhetorisches Blendwerk gewesen ist. Jetzt ist mit man mit richtig knackigen Gläubigen konfrontiert, die ihren für uns in vielen Dingen ungemütlichen Glauben ernst nehmen und die desorientierte Christdemokratie weiß nicht weiter! Das könnte komisch sein, wenn nicht die Substanz unserer demokratischen Gesellschaftsordnung auf dem Spiel stehen würde. Warten Sie die Rektionen der rotgrün gestrickten Islamophilen ab und die Merz, Spahn, AKK und Seehofer werden angesichts der wütenden Polemiken versichern, dass das ganz anders gemeint war. Ob man an Jungfrauengeburten, Stimmen aus dem Dornbusch oder Prophetenreisen durch den Äther nach Jerusalem glaubt oder eben nicht – es wäre doch relativ einfach. Glaubt, was ihr wollt und vertraut notfalls auf das Strafrecht. Aber dank solcher oben genannten Helden und ihres fatalen Wirkens in der Politik schmilzt auch hier das Vertrauen dahin.

  69. Ist das jetzt gelebter Altersstarrsinn, oder verlangen seine NWO Auftraggeber einfach nur mehr Engagement?

  70. So richtig fassen kann ich nicht, was ich da lese.

    Soll „Deutschland“ sich jetzt darin einmischen, was von „Kanzeln herab gepredigt“ wird? Der Fürst bestimmt, was die Pfaffen sagen dürfen?

    Hier wird ein Popanz aufgebaut, der einzigartig in der Geschichte der Bundesrepublik ist. Wenn „Rechte“ gegen den Staat hetzen, werden sie vom Verfassungsschutz beobachtet. Wenn die sich unbotmäßig aufführen, werden die Rädelsführer und deren willigen Helfer und Folger vor Gericht gestellt. Wenn das, was sie sagen und tun, gegen bestehende Gesetze verstößt, werden sie verurteilt und eingebuchtet. Hier stößt die „freie Meinungsäußerung“ zu Recht an ihre Grenzen.

    Gleiches Recht für Alle! Woher werden Sonderrechte für den Islam abgeleitet? Ist Religionsfreiheit nicht nur eine Variante der Meinungsfreiheit?

    Davon ganz abgesehen: „Der Islam“ bekommt es weltweit nicht geregelt, sich für eine Strömung, ohne untereinander Krieg zu führen, zu entscheiden. Oder zumindest allen Strömungen gegenüber die gleiche Toleranz an den Tag zu legen. Und „die Deutschen“ glauben, „dem Islam“ jetzt friedvoll eine weitere Ausgestaltung hinzufügen zu können? Wie schizophren ist das denn? Ob das den Basisislamisten allenfalls einen weiteren Grund für deren Terror liefern könnte?

  71. „Die Erzwingung der Gesetze ist die einzige legitme Funktion des Staates“
    diesen Satz von Wilhelm von Humboldt schrieb Roland Tichy am 17.12.2015

    Noch Fragen, Kienzle?
    Nein, Hauser

  72. Wie wird dies in anderen Ländern gehanhabt? Wie in den USA, Australien aber auch Türkei und Saudi-Arabien könnten einen Leitfaden bilden.

  73. 29.11.2018

    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/deutsche-journalisten-schule-gegen-hamed-abdel-samad-und-andere/

    Wenn man den Koran – das “Heilige Buch” der Moslems – liest, kann man unschwer feststellen, dass dort keineswegs zu einem friedlichen Zusammenleben mit Nicht-Moslems – den “Ungläubigen” – aufgerufen wird. Und auch von Toleranz gegenüber Andersgläubigen kann überhaupt nicht die Rede sein, selbst wenn einer unserer bekanntesten Islamversteher, Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, allen Ernstes die Ansicht vertritt, dass die Deutschen ganz besonders die Tugend der Toleranz von Islam-Gläubigen übernehmen sollten.

    Aber wie gesagt: Dazu muss man den Koran eben auch gelesen haben, was – gemäß vieler Studien – für lediglich zehn Prozent der Moslems zutrifft und bei Nicht-Moslems wahrscheinlich für noch weniger.
    Die Aussagen des Koran werden folglich fast ausschließlich von Imamen oder von Predigern in Moscheen und Medien vermittelt. Nun bleibt es diesen aber selbst überlassen, worauf sie ihre Schwerpunkte setzten: Auf eher gemäßigte oder mehr fundamentale Aussagen des Koran. Dieser bietet jedenfalls beides, und in jedem Fall widerspiegelt er das unanzweifelbare und unveränderliche Wort Allahs, des – aus Sicht der Moslems – einzigen verehrungswürdigen Gottes schlechthin.

    Nun könnte man entgegenhalten, dass die Bibel – die “Heilige Schrift” der Christen – mit Thesen wie “Auge um Auge, Zahn um Zahn” auch nicht zwingend zu zwischenmenschlicher Eintracht und verständnisvollem Miteinander aufruft.
    Der Unterschied besteht allerdings darin, dass die Bibel für die Regeln des gesellschaftlichen Lebens in der westlichen Welt nach der Aufklärung nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.

    Das ist in der islamischen Welt gänzlich anders: Der Koran gilt auch fast anderthalb Jahrtausende nach seiner Entstehung noch als die unmittelbare Offenbarung Allahs, die nicht im kleinsten Detail geändert werden darf und in bereits islamisierten Ländern viele wichtige Aspekte des gesellschaftliche Zusammenlebens regelt.

    Deshalb ist es aus islamischer Sicht auch vollkommen unsinnig, von radikalisierten Moslems zu sprechen, da diese genauso dem Willen Allahs folgen wie gemäßigte, nur dass sie sich halt andere Koranverse (Suren) zur Lebensmaxime auserkoren haben.
    Andererseits macht es die “Göttlichkeit” des Korans auch vollkommen unmöglich, den Koran umzuschreiben und damit den Islam zu reformieren, auch wenn westliche Illusionisten immer wieder von einem aufgeklärten, europäischen oder – fern jeglicher Realität – ganz und gar von einem deutschen Islam salbadern.

    Ungeachtet dessen besteht unter Politikern und Medienvertretern weitestgehend Konsens darüber, dass der Islam die wahre Religion des Friedens sei und ihren fundamentalistischen Vertretern – fälschlicherweise radikalisierte Moslems oder Islamisten genannt – wird nach jedem Anschlag auf Gesundheit und Leben anderer durch Terrorakte oder sonstige Übergriffe immer wieder eilfertig und stereotyp attestiert, dass dieser Anschlag – wie alle vorangegangenen und auch alle noch folgenden – mit dem wahren Islam in keiner Weise in Verbindung gebracht werden könne.

    Dass sie damit allerdings die Kompatibilität des Islam zu unserer offenen und gegenüber allem und jedem – Populisten ausgenommen – toleranten Gesellschaft nachhaltig überschätzen, mögen die nachfolgenden “gemäßigten” Koranverse unterstreichen.
    Auf die allseits bekannten “Schwertverse” mit ihrem Credo “Tötet die Ungläubigen” und andere “radikale” Verse wurde bewusst verzichtet:

    “Diejenigen, die sich Gott und seinem Gesandten widersetzen, werden niedergeworfen, wie die niedergeworfen wurden, die vor ihnen lebten. Wir haben doch deutliche Zeichen hinabgesandt. Und für die Ungläubigen ist eine schmähliche Pein bestimmt.“ Sure 58, Vers 6

    “Diejenigen, die sich Gott und seinem Gesandten widersetzen, die gehören zu den Niedrigsten.“ Sure 58, Vers 20-21

    “Sie wollen das Licht Gottes mit ihrem Mund auslöschen. Aber Gott wird sein Licht vollenden, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist.
    Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand zu verleihen über alle Religion, auch wenn es den Polytheisten zuwider ist.“ Sure 61, Vers 9-10

    • Ein weiterer Punkt, der wohl eindeutig zugunsten des Christentums steht, sind die 10 Gebote, die für alle Handlungsmaxime darstellen. Etwas entsprechendes ist im Islam nicht zu finden. Deren Regeln gelten nur für Muslime. Anderer Religionen sind für sie minderwertig, dürfen also mit Recht des Islam bekämpft, ja vernichtet werden.

    • Kleine Ergänzung für Feministinnen und Genderwahn: „Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie ausgezeichnet hat … Und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie.“ Sure 4:34

      • Kein Wunder, dass die Jungs so an Ihrem Islam hängen. Also ehrlich, ein Überlegung wäre es Wert ;-))

  74. Zitat: “Friedrich Merz hat recht, wenn er mehr staatliche Aufsicht fordert. Der Staat muss kontrollieren, was in Koranschulen gelehrt und in Moscheen gepredigt wird.”

    Um Himmelswillen, Nein, Herr Merz und Herr Herles. Staat und Religion gehoeren strikt getrennt. Der Staat soll sich darauf beschraenken, das Verbreiten verfassungsfeindlicher Lehren unter Strafe zu stellen. Das bleibt ganz weit hinter dem, was ich unter Kontrolle verstehe.

    Keine oeffentlichen Gelder fuer die Ausbildung von was auch immer fuer “Religionslehrern”! Wir sollten in Deutschland einen weiteren Schritt in Richtung der Trennung von Religion und Staat gehen. Wir sollten die Kirchensteuer abschaffen und nicht etwa eine Moscheensteuer einfuehren. Dann koennen wir uns auch die unsaegliche Diskussion ueber einen “deutschen Islam” sparen.

    • Haben nicht schon die Erstklässler in Hessen bereits Ethikkunde als Fach, das Religion (als Schulfach) bzw. Religionskunde ersetzen soll?

    • Und wie soll der Staat ihrer Meinung nach das „Verbreiten verfassungsfeindlicher Lehren“ verhindern, wenn er nicht kontrolliert, was in Koranschulen und Moscheen gepredigt wird?

  75. Das mit dem Verbieten, sollte sich an der Verfassung messen. Religiöse Vereine sollten wie eine politische Vereinigung behandelt werden, denn nichts anderes sind diese.

    Die Religionsfreiheit darf nicht zum Deckmatel von Verfassungsfeinden verkommen.

  76. Auf den Punkt gebracht, Herr Herles, da möchte ich jeden Satz unterstreichen!
    Seehofer bellt immer nur auf der Bühne. Das Stück heißt, „der bayrische Kettenhund“. Nach dem Stück bekommt er dann sein Fressi und kuschelt sich in Muttis Körbchen.

    • Sein Fressi, die hundsgemeine deutsche Blutwurst, konnte er sich sodann auch gleich vom Buffet ziehen. Bei dieser Fütterung kam es wohl zu einer islamistischen Rudelbildung, wie die Qualitätsmedien zu berichten hatten.

    • Seehofer ?
      Dieser Mann ist eine der jämmerlichsten Politikerdarsteller , die mir je begegnet ist .
      Diese Figur besteht größtenteils nur aus Hinterfotzigkeit , Charakterlosigkeit und Verlogenheit .
      Ein Großmaul halt …..
      Ein Brechmittel …..

  77. „Es gibt keinen Raum in diesem Land, in dem die Scharia gilt.“. Wachen Sie auf Herr Herles und kaufen Sie sich einen neuen Kompass. Ihr altes Modell aus den 80ern tut es einfach nicht mehr. Ihre geliebte Bonner Republik ist Geschichte. Die Scharia gilt schon seit Jahrzehnten in Deutschland. Zuerst in kleinen, für Leute wie Sie, obskuren Zirkeln. Sie kennen offenbar nicht mal ansatzweise die Mentalitäten in muslimischen Einwandererghettos. Seit mehreren Jahren gilt die Scharia aber auch immer offener und sichtbarer. Das sollte auch für hardcore 80er Nostalgiker nicht mehr zu übersehen sein.

    • Richtig! Die Scharia dringt in ganz Europa vor, Parallelgesellschaften mit Parallelgesetzen wachsen. Ein sehr großer Teil der Moslems hält die religiösen Gebote für wichtiger als die Gesetze des jeweiligen Landes, wie Umfragen mehrfach ergaben. Und nicht nur das. In etlichen europäischen Staaten werden Scharia-Grundsätze in Familien-, Erbrechts-, Vermögens- und Unterhaltssachen bereits an ordentlichen Gerichten angewandt.
      Der rheinland-pfälzische SPD-Justizminister Hartloff hielt übrigens bereits 2012 islamische Scharia-Gerichte in Deutschland „grundsätzlich“ für möglich. An eine öffentliche Welle der Empörung kann ich mich nicht erinnern …

      • Hoffentlich machen die SPD Strategen so weiter. Die 4,9% bei der nächsten BTW sind machbar werte Spezialdemokraten. Auf auf, frisch fromm fröhlich frei in den Untergang. Ihr schafft das.

  78. Die CDU-Diskussion um den Islam zeigt, dass die ganze CDU in den Orkus gehört. Da is nichts mehr zu retten. Und was der hohle Horst absondert, interessiert sowieso niemanden: Er ist eine leere Sprechblase, die sich beliebig ausfüllen und wieder leeren lässt.

  79. Mal ein Beitrag des Herr Herles, bei dem ich jedes Wort unterstreichen und jedem Satz zustimmen kann. Wo sind sie, unsere deutschen Intellektuellen jeglicher politischer Couleur, die sich einfach mal zu Wort melden sollten um dem „unsäglichen“ Islamgeschwurbel eine klare Meinung entgegen zu setzen?
    Es mag sie geben, aber niemand hält es für ratsam, sich zu outen. So gehen die Dinge weiter in die falsche Richtung und in 10 Jahren ist es zu spät. Interessant dabei die Nicht-Meinung der deutschen Frauen. Statt kritischer Distanz wird weiter heiteres Multikulti beschworen, wohl wissend, dass es damit ab einem gewissen Punkt schnell vorbei sein wird. Und dieser Punkt ist nicht mehr fern .

    • „Nicht-Meinung der deutschen Frauen“? Was soll diese Verallgemeinerung?

      • Totum pro parte.

      • Nun, Lieschen Müller wird sowie so nicht gefragt, meine Suche geht in Richtung Kirchen, Gewerkschaften, NGOs UND die paar Damen in der Politik.

  80. Kürzlich ist ein junger Mann bei der Rettung eines anderen in der Frankfurter U-Bahn Station Ost-End tödlich verunglückt. Das ist tragisch und der junge Mann wurde nach moslemischen Brauch auch schnellstens in der Türkei beerdigt.

    Doch nu kommts: Es wurde der Ruf laut die U-Bahn Station nach dem jungen Mann zu benennen. Da hörts dann für mich auf (Das gilt für mich übrigens auch für die NSU Opfer) Straßen und Plätze nach Unglücks- u Verbrechensopfern zu benennen nur weil sie moslemischen Migrationshintergrund haben ist eindeutig ein falsches Zeichen an die Leute, die der einheimischen Gesellschaft ihren Glauben und ihre Kultur überstulpen wollen.

    Das ist ist die gleiche „Community- Truppe“, die unaufhörlich für Kopftücher etc. vor dem Verfassungsgericht „religiöse Rechte“ vom Kopftuch bis zum Schächten erstreitet moralisch unterstützt von der Claudia Roth Fraktion.

    Da frage ich mich schon, wer provoziert in der Betroffenheitsrepublik eigentlich wen?

    Und- Die GRÜNEN jaulen regelmäßig, übrigens mit einem unerträglichen Vokabular, auf wenn selbst die Geduldigsten dann mal auf deren Provokatuionen reagieren…

    • Diese Zwergenpartei wir verschwinden wie sie gekommen ist. Der erste extrem kalte Winter wird sie samt Elektroautos und Windrädern ins Nirwana wehen.

  81. Die Union muss sich nicht wundern, wenn Sie dem Abstieg immer schneller zustrebt: Auf Seiten von CDU und CSU muss man sich nur an die Aussprache zum Migrationspakt erinnnern, bzw. an das Geschwafel von KKK auf den Regionalkonferenzen; wahlweise an das Geschwurbele von Seehofer auf der „Islamkonferenz“.

  82. Dushan Wegner hat in seinem Artikel „Wenn Politiker sich aufmachen, Religionen zu reformieren“ auf dushanwegner.com alles gesagt, was zum Thema zu sagen ist – sehr lesenswert!

  83. Völlig einverstanden!
    Allerdings:
    Der Weg zu den – selbstverständlichen – PFLICHTEN ist noch sehr(!) lang!!!
    Und steinig. Allein eine öffentliche Diskussion drüber muss erst noch gestartet werden!

  84. Seehofer’s ‚Islam in-aus-für D‘ ist die Suche nach der eckigen Kugel. Gut möglich, das er dies nicht merkt. Es plappert sich so schön. Der Ist-Zustand von Moscheevereinen und türkischem und öl-arabischem Geld und Einfluss ist schon seit vielen Jahren problematisch, weil eine links-grüne Fehlinterpretation von Religionsfreiheit bereits viel Raum besetzen liess. Schliessungen von Kultureinrichtungen sind dann doppelt schwierig. Dies nicht nur in D. Ein ganz anderes Problem sind die offenbar vernebelten Gehirne von AKK und Spahn, die einem zum Grübeln bringen. Vielleicht muss die CDU doch noch schwächer werden bevor es besser werden kann.

  85. Dass Politik sich Religion nach Maß zuzuschneidern versucht, hat es immer mal wieder gegeben und das Religion umgekeht sich Einfluss in der Politik zu verschaffen versucht, auch.
    Die Schaffung eines „deutschen liberalen Islam“ aus der Retorte als eine Art islamischer Sekte ist sogar möglicherweise nicht ein Ding vollständiger Unmöglichkeit, dieser „Islam“ wird allerdings immer ein Randphänomen bleiben, während der „autentische“ Islam orientalischer Prägung in seinen verschiedenen Formen Sunniten, Schiiten, Alewiten , Sufismus u.s.w. für die „wahren“ Gläubigen des Propheten immer das Maß aller Dinge ist, jetzt und in Zukunft.
    Deutsche Politiker haben Eigenschaften, die sie offenbar nicht ablegen können, sie sind geschlagen mit umwerfender Naivität und Kurzsichtigkeit. Das sind Berufskrankheiten von Politikern, die nicht weiterdenken als von einer Legislatur bis zur nächsten.
    Diese Politiker weigern sich, z.B. das Buch von Thilo Sarranzin über den Islam auch nur zur Kenntnis zu nehmen, da nicht „hilfreich“ sondern kritisch.

    • Ich fürchte, dass ein ‚deutscher, liberaler Islam‘ sehr wohl ‚vollständig unmöglich‘ ist. Die wenigen aufgeklärten, liberalen – verwestlichten – Moslems, die eine solche Bewegung intellektuell und spitituell anführen könnten, sind erstens zu wenige, zweitens sind sie aus der Umma existentiell bedroht, und haben vielfach Personenschutz, und drittens könnten sie wahrscheinlich nie mehr als ein paar Grüppchen aus den mindestens 4.5 Mio. Moslems, die in D leben hinter sich versammeln. Die türkischen und arabischen Geheimdienste und Religionsbehörden haben viel mehr Agenten, auch viel Geld, für den ‚wahren Islam‘ in D und in Europa als es hier ‚liberale Moslems‘ gibt. Denen geht es nicht um Religion wie wir sie verstehen, denen geht es um Macht und Einfluss im politischen Raum.

  86. Das Problem mit „dem“ Islam ist relativ einfach beschrieben.
    Überall wo er ist, wurde er mit Gewalt zur Vorherrschaft gebracht.
    Überall wo er ist, steht er über dem Gesetz oder ist gar das Gesetz.
    Überall wo er ist, spaltet er und eint nicht.
    Überall wo er ist, herrscht (freundlich ausgedrückt) „Unruhe“.
    Überall wo er ist, darf nichts anderes neben ihm sein.
    Überall wo er ist, ist die Frau zweitrangig und das Mädchen sowieso.
    Überall wo er ist, zählt der Glaubensbruder mehr als alle anderen.

    Wer sowas bei sich im grossen Stil beheimaten möchte, der ist nicht mehr zu retten.
    Gebt ihnen jedes Recht zur Religionsausübung, aber schliesst jede Moschee und
    weißt jeden Prediger aus, wenn auch nur ein Hauch Religion vor Staat und Gesellschaft
    dort vermittelt wird.

    Und zu DITIB äussere ich mich nicht. Da verweigere ich jeden Dialog.

    • Und was soll das genau gegen die demografische Entwicklung bewirken?
      Wenn Moslems die Mehrheit sind dann interessiert das was vorher war ohnehin nicht mehr!

    • Überall wo er ist, hat weder Aufklärung stattgefunden noch existiert die Freiheit dort noch wurden Beiträge zur wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung geleistet. Komme mir niemand mit Dubai oder dergleichen, wenn’s kein Öl dort gäbe, würde diese Stadt noch schlimmer aussehen als Duisburg Marxloh,

  87. Einen liberalen Islam wird es vielleicht mal in 200 oder 400 Jahren geben, aber vorläufig ganz sicher nicht. Und man kann so etwas auch nicht verordnen, das muss sich innerhalb der Religionsanhänger von allein entwickeln.

    • Warum soll es irgendwann mal einen liberalen Islam geben, wenn diejenigen Kulturen, die einen liberalen Islam fordern, demographisch abnehmen, während diejenigen Kulturen, die einen ursprünglichen Islam fordern, demographisch stark anwachsen und sich vor allem territorial durch Masseneinwanderung ausbreiten?

      Das ergibt keinen Sinn.

      Wir werden demographisch von der Masse erschlagen werden und davor kapitulieren. Spätestens wenn in wenigen Jahren in den unteren Altersstufen Migranten die Mehrheit stellen, werden diese in Zukunft auch bestimmen, welcher Islam hier in Deutschland herrschen wird. Und das ist der harte Sharia-Islam aus den Herkunftsländern. Masse ist Macht, Demographie ist Macht – besonders in Demokratien, die bekanntlich auf dem Prinzip der Mehrheitsentscheidung basieren.

      Warum will das keiner sehen?

      • Seh ich schon lange so.Ist doch einfach zu verstehen,naja ausser für Linke und Eliten.Wer glaubt man könne mit Gesetzen die Entwicklung aufhalten der glaubt auch,dass Zitronenf………………..!

    • Ein liberaler Islam ist die Quadratur des Kreises. Die vielzitierte europäische Aufklärung hat sich gegen das Christentum, nicht im Christentum entwickelt. Religionen müssen sich auch nicht notgedrungen „weiterentwickeln“ – auch das ist eine merkwürdige europäische Idee. Die großen Religionen beinhalten jedoch genug universelle Weisheit, um auch in einem sich veränderndem gesellschaftlichen Umfeld gültig zu bleiben und Halt zu bieten.
      Ob man den Islam hier jedoch dazuzählen kann, wage ich zu bezweifeln.

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