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Helds Ausblick – 2023/5

Der große Rückzug

von Gerd Held

18.06.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Deutschland steckt in einer Arbeitskrise. Aber sie geht nicht von denen aus, die sowieso jede Arbeit als lästig empfinden, sondern von denen, die bisher den Laden am Laufen gehalten haben.

Gegenwärtig findet eine bemerkenswerte Veränderung statt. Bis zum Jahr 2022 hat nahm die Zahl der über 60-Jährigen, die länger in ihren Berufen blieben, noch zu. Das wird nun anders. Aus einer Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) von Ende 2022 geht hervor, dass diese Zahl zum ersten Mal in mehr als zwanzig Jahren stagnierte und zuletzt sogar rückläufig war. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (11.2.2022) schrieb: „Der Trend zum Arbeiten im Alter ist gebrochen. Ausgerechnet jetzt, wo Arbeitskräfte dringender gebraucht werden denn je.“ In einem Kommentar in der Berliner Zeitung (Harry Nutt, 31.10.2022) wird die Tatsache hervorgehoben, dass finanzielle Einbußen immer weniger ein Hindernis für einen früheren Rentenbeginn sind. Im Jahr 2021 sind diese Fälle um fast neun Prozent gestiegen. „Im Klartext bedeutet dies, dass immer mehr Altersgeldberechtigte lieber früher als später ihren Job quittieren. Irgendetwas muss sich verändert haben…“, schreibt der Kommentator. Ist im Lande plötzlich eine prinzipielle Arbeitsscheu und Bequemlichkeit ausgebrochen? Das kann es bei Menschen, die ein langes Arbeitsleben hinter sich haben, nicht sein. Die finanzielle Anerkennung und die berufliche Befriedigung hatten ja lange Zeit als Motive für eine Arbeitsverlängerung gereicht. Jetzt aber ziehen sich gerade diese Menschen, die alles andere als Arbeitsverächter sind, zurück.

Darauf verweisen auch andere Formen des Rückzugs aus der Arbeitswelt. Ein Phänomen ist die Zunahme der Teilzeitbeschäftigung. In der Krankenpflege arbeiteten Anfang 2022 40 Prozent der Arbeitnehmer in Teilzeit. „Umfragen zufolge“, liest man in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (7.2.2022), „denkt jeweils ein Drittel der Pflegekräfte sogar häufig darüber nach, den Arbeitsgeber zu wechseln oder den Beruf ganz aufzugeben“. Diese Teil-Rückzüge haben sich im vergangenen Jahr nicht verringert, auch die erheblichen Lohnsteigerungen haben daran nichts geändert. Ähnlich hohe Teilzeit-Quoten gibt es inzwischen an den Schulen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren es im Schuljahr 2021/2022 40,6 Prozent der Lehrer und Lehrerinnen – das ist die höchste Quote in den letzten zehn Schuljahren. Als Vorschläge zu einer Einschränkung des Rechts auf Teilzeit die Runde machte, löste das heftigen Widerspruch aus. An den Schulen – wie in der Kranken- und Altenpflege – spielt die Erfahrung von Überlastung und ständigem Ausnahmezustand am Arbeitsplatz offenbar eine Rolle.

Der Rückzug ist kein spezifisch deutsches Phänomen. In den USA ist der „Big Quit“ schon seit 2020 ein Thema. In einem Bericht der FAZ vom 7.1.2022 heißt es: „In den USA kündigen Millionen Menschen freiwillig ihren Job… Zwischen Juli und November dieses Jahres gaben laut amerikanischem Arbeitsministerium 21,3 Millionen Beschäftigte freiwillig ihren Job auf. Allein im September waren es rund 4,4 Millionen und im November sogar 4,5 Millionen Menschen – das entspricht jeweils 3 Prozent aller Beschäftigten und ist die höchst Quote seit Einführung der Statistik im Jahre 2001.“ Im Artikel findet sich der Ausdruck `Great Resignation´, der im amerikanischen Sprachgebrauch so etwas wie „große Ernüchterung“ bedeutet.

♦♦♦

Ein unscheinbarer, aber elementarer Rückzug – Es gibt noch unscheinbarere Formen des Rückzugs aus der Arbeit. Immer wieder gibt es Meldungen über sich häufende Krankmeldungen – besonders dort, wo die Beschäftigten die Erfahrung machen, dass ständig neue Normen, Arbeitsformate und „innovative Projekte“ auf ihren Schultern abgeladen werden. So berichtete der Berliner Tagesspiegel (16.6.2022) von der Überlastung durch Baustellen, Personalmangel und der Einführung des Neun-Euro-Tickets bei der Bahn. Der Bericht zitierte einen „Insider“ mit den Worten: „Die Lokführer melden sich krank, weil sie keinen Bock mehr haben auf Überstunden und zusätzliche Schichten.“ Auch unterhalb einer förmlichen Krankmeldung gibt es „stille“ Formen des Rückzugs aus der Arbeit (im Fach-Englisch „quiet quitting“ genannt): man erfüllt eine Arbeitsaufgabe nur langsam, unvollständig oder schludrig. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (3.9.2022) findet sich ein ausführliches Interview mit einer Arbeitsrechtsanwältin zu den Schwierigkeiten, dies als Delikt vor Gericht nachzuweisen. Offenbar häufen sich solche Fälle. Es findet kein lauter Arbeitskampf statt, sondern ein stiller Rückzug. Aber dieser Rückzug kann ganze Abteilungen und Betriebe lahmlegen – obwohl oberflächlich alles zu stimmen scheint. Stille Wasser sind tief…

♦♦♦

Die Entwertung der Arbeit – Beim Rückzug aus der Arbeit geht es also nicht darum, dass hier Menschen grundsätzlich mit den Mühen und Zwängen der Arbeitswelt fremdeln, wie wir das von einem beträchtlichen Teil der jüngeren Generation und ihrer „Work-Life-Balance“ kennen. Nein, hier ziehen sich Leute aus der Arbeit zurück, die schon längere Zeit im Berufsleben stehen und dort nachhaltig Leistungen erbracht haben. Und die darin auch Würde und Stolz empfinden können. Wenn sich diese Menschen nun zurückziehen, muss eine fundamentale Entwertung ihrer Arbeit stattgefunden haben. Das Verhältnis von Leistung und Gegenleistung stimmt nicht mehr. Es hat sich drastisch verschlechtert. Zum einen dadurch, dass der Umkreis der Güter, die man sich als Gegenwert für die erbrachte Anstrengung leisten kann, auf einmal viel enger wird. Zum anderen dadurch, dass der Arbeitsprozess durch alle möglichen „Innovationen“ immer aufwendiger und umständlicher wird, ohne dass dabei am Ende des Tages mehr herauskommt. Die Produktivität ihrer Arbeit sinkt, als wären sie über Nacht in ein unfruchtbareres Land versetzt.

♦♦♦

Ein ganzes Land auf verheerendem Kurs – Es geht hier nicht um eine Notlage, die plötzlich durch höhere Gewalt über das Land hereingebrochen ist. Dann könnte man ja mit Recht zusätzliche Anstrengungen fordern. Aber die Leute sehen etwas ganz anderes: Durch völlig ahnungslose Regierungs-Entscheidungen wird das Automobil als Verkehrsträger für breite Volksschichten unerschwinglich. Dieselbe Regierung verordnet kurzfristig einen landesweiten Heizungswechsel an, ohne auch nur ansatzweise über die Technologie, über die Industrie- und Handwerksbetriebe und über die Arbeitskräfte zu verfügen, die für diesen gigantischen Umbau des Landes notwendig wären. Und die Leute sehen, wie überall schon der Straßenverkehr und das Heizen erschwert und verteuert werden. Wie das Land ärmer wird und für wirkliche Notlagen immer weniger Reserven hat. Sie sehen, mit welchem Leichtsinn Abbruchentscheidungen von historischem Ausmaß gefällt werden. Und wie die Dinge dann wirklich kaputtgeschlagen werden.

Deshalb sagen diese Menschen, und sie tun es im Grunde schweren Herzens: Wir wollen in diesem Opfergang nicht das letzte Aufgebot sein. Macht Euren Sch… alleine.

♦♦♦

Die Konsequenzen dieses Kurses fühlbar machen – Der Rückzug aus der Arbeit ist eine drastische Maßnahme. Aber es ist zunächst einmal ein defensiver Schritt, ein Akt des Selbstschutzes. In einem Land, das auf einen zerstörerischen Kurs geraten ist, kann es nicht um einen „Aufstand“ gehen. Auch nicht um einen „Klassenkampf“ gegen die Unternehmer – es gibt ja viele Industrie- und Handwerksbetriebe, die ebenfalls ihre Aktivität zurückfahren und nicht mehr investieren. Es kann jetzt nur darum gehen, in diesem Land ganz elementar fühlbar zu machen, was es verliert, wenn es die Arbeit (und überhaupt die produktiven Leistungen) entwertet. Wenn der Gesellschaftsvertrag, der das Grundverhältnis von Leistung und Gegenleistung im Lande verkörpert, zerbrochen wird, ist ein großer Rückzug aus der Arbeit die logische und gerechte Konsequenz.

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212 Kommentare

  1. Es ist genauso, wie in der DDR nach Ende der fünfziger Jahre. Nach einer kurzen Aufbruchphase, die nach dem 2. Weltkrieg auch in der ehemaligen DDR herrschte und zu einigem Wohlstand führte, haben die Menschen gemerkt, dass sich Arbeit nicht lohnt. Die Produktion der Güter kam nicht recht voran und das was da war, wurde in die Sowjetunion verbracht. Hinzu kamen die Auswahl der Führungskräfte nach ideologischen Vorgaben, die die fachliche Eignung ersetzte. Das Geld wurde entwertet, indem Preise staatlicherseits festgelegt wurden (Mieten, Backwaren, etc.) und neues Geld gedruckt wurde. Hiermit gab es bald nur noch die Grundnahrungsmittel zu kaufen und auch nur an einzelnen Orten. Der Rest war „Bückware“ und wurde nach Gutdünken zu kleinem Preis an die Familie oder Freunde verteilt. Die Leute zogen sich in die innere Immigration zurück. Alles genauso wie heute.

  2. Leute, ich kann nur sagen: Wenn es die Möglichkeit gibt, sich eher aus der Tretmühle des Business zu verabschieden, dann tut es! Ich bin auch zehn Monate eher ausgestiegen, obwohl ich noch hätte bis zum „bitteren Ende“ arbeiten können. Aber ich und meine drei anderen Kolleginnen und Kollegen (allesamt aus der Boomer-Generation) waren wohl durch tarifvertragliche Anpassungen des Gehalts über die Jahre hin zu teuer geworden. Neue Mitarbeiter stellte man für die gleiche Arbeit mit gut 1000 € weniger ein. Zwei sind freiwillig gegangen, darunter ich, zwei wurden regelrecht hinausgemobbt, die hatten dann sehnlichst ihren 63. Geburtstag herbeigesehnt. Wozu also? Damit sich die „Bunten“ hier einen Bunten machen können?

  3. Ihr Kommentar ist so gut. Ich musste ihn mir abspeichern. Danke!

  4. Nach 43,75 Arbeitsjahren habe ich genau diese Einstellung: „Macht doch euren Scheiß alleine!“ 1989 aus dem Osten Deutschlands in die Bundesrepublik von Helmut Kohl gekommen, habe ich die Freiheit, alles sagen zu können, was ich möchte und so zu leben, wie ich es wollte, sehr geschätzt. Ich habe mit meiner eigenen Arbeit und viel Fleiß mehr erreicht, als so mancher Landsmann aus den „gebrauchten“ Bundesländern. Seit Jahren zahle ich Höchstbeiträge bei Steuern und Sozialversicherungen. Das Haus für die Altersvorsorge ist abbezahlt und eigentlich wäre alles gut, doch mit dem aktuellen Deutschland kann und will ich mich nicht mehr identifizieren. Das ist nicht mehr die Bundesrepublik in die ich, 1985 mit einem Ausreiseantrag, wollte. Inzwischen wird Deutschland immer zu einem Land, daß ich im Herbst 1989 verlassen habe. Es gibt keine wirkliche Meinungsfreiheit mehr, eine rot-grüne Planwirtschaft zieht sich wie ein Nebel durch das Land, mein Steuergeld wird für unsinnige Dinge ausgegeben und die EU presst ihren Zentralismus über Europa. Cancel Culture, Genderneusprech, „polical correctness“ und kollektive grüne Umerziehung – nur noch zum Speien! Die Ampel setzt auf einen De-Industrialisierungskurs und Flatterstrom, anstatt auf Wachstum und eine sichere Stromversorgung, auch mit Atomkraft. Menschen, die nie einen roten Heller in unsere Sozialkassen eingezahlt haben, werden auf Kosten der Nettosteuerzahler oft lebenslang alimentiert, doch die eigenen Leute sollen bis 67 und länger arbeiten. Linke und grüne NGOs fressen mein Steuergeld auf, welches ich lieber bei der Stärkung von jungen Familien mit Kindern eingesetzt sehen würde, um die Demographie zu verbessern. Das Unternehmen, in dem ich tätig bin, ist voll auf Gender und Diversitätskurs und nennt gewinnoptimierende Umstrukturierungen euphemistisch „Transformnation“. Keine der Parteien, außer der AfD, spricht noch unangenehme Dinge an. Nennt mir einen Grund, warum ich nach fast 45 Arbeitsjahren mich noch einbringen soll? Nope, macht euren Scheiß alleine! Mich interessiert ausschließlich noch, wie ich in die Vorruhestandregelung meines Arbeitgebers komme und wie ich und meine Liebsten zurechtkommen. Bis dahin fahre ich bei 80% unterm Radar. Wenn ich jünger wäre, würde ich auswandern…….

    • Nun, die (neue) Bundesrepublik gibt es jetzt schon fast so lange, wie es die „alte“ gab. Und die DDR wurde bekanntlich auch nicht älter, als die damalige BRD.
      Und deshalb überlege ich mir, ob eigentlich nur ehemalige Wessis das Schicksal der wieder vereinigten BRD zu verantworten haben.
      Nun, im Oktober habe ich ziemlich genau die selbe Zahl an Jahrestagen des Arbeitens hinter mir.
      Allerdings immer nur im „Westen“!
      Wo ich leben wollte, konnte ich mir bis heute nicht aussuchen aber es gab ja auch verdammt gute Jahre, hier -im sog. goldenen Westen-!
      Tja, seit geraumer Zeit fühle ich auch dieses Unwohlsein, nicht mehr seine Meinung sagen zu dürfen, aber das liegt vielmehr an meinen unmittelbar nahen Mitmenschen, als an irgendein Land, ob es sich nun wiedervereinigt hat, oder nicht.
      Und wissen Sie, woran MICH dieses Land erinnert?
      Tja, es hat Parallelen zur DDR!
      Also entweder haben die politischen Wessis „dazu gelernt“, oder die Stasi wurde nicht ordentlich „abgewickelt“!
      PS:
      Sie hätten sich damals, also v o r der Wiedervereinigung bestimmt sehr darüber gewundert, dass Sie womöglich vom Regen in die Traufe gekommen wären.
      UMSONST gab es nämlich auch hier noch nie etwas!

      • Sie haben sicher Recht, wenn Sie sagen „es liegt an den unmittelbar nahem Mitmenschen“. Ja, ist was dran, doch die suche ich mir aus und es gibt viele die meine Meinung teilen, sich aber nicht trauen es in Wahlentscheidungen umzusetzen. Ja, der politische Westen hat dazu gelernt und wendet Stasimethoden an, Stichpunkt Zersetzung (Richtlinie 1/76).
        Das Sie sich nicht aussuchen konnten, wo sie leben wollten, kann sein, aber ist eine persönliche Entscheidung.
        Als ich meinen Ausreiseantrag stellte, war mir bewußt, daß es nichts umsonst gibt und mir nichts geschenkt wird. Mit dieser Einstellung, dem Willen hart zu Arbeiten und mit dem Verlassen meiner Komfortzone war ich schnell erfolgreich. Ich kam nicht vom Regen in die Traufe, sondern ich fand im „Wersten“ der 90er Jahre genau das vor, was ich erwartet hatte: Freiheit und Selbstbestimmung
        Heute, 30 Jahre später, fährt dieses Land mit Vollgas an die Wand und verspielt wegen rot-grünen Phantasiegebilden den Wohlstand.
        Munter bleiben !

    • Sicher, dem ist so, wie Sie schreiben. Aber was bleibt? Nur die Auswanderung oder das noch sehr beschwerliche aktive Heraus- und Entgegentreten gegen diese grässlich bescheuerten Sozialisten. Keiner Generation bleibt, zumindest in Deutschl., eine zerstörerische Zeit erspart. Jetzt sind wir dran.

  5. Ein erstklassiger Artikel. Der Gesellschaftsvertrag wurde zerbrochen – besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Wieso sollte ich Leuten, die alle tradierten Werte mit Füßen treten, verbrecherische „Gesundheitsschutz-Maßnahmen“ durchsetzen und jeden, der ihnen widerspricht, als rechtsextrem verdammen, irgend etwas schuldig sein? Und diese Leute geben in Deutschland überall den Ton an, auch und gerade in der CDU.

    • ***Ein erstklassiger Artikel. Der Gesellschaftsvertrag wurde zerbrochen – besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.***
      Nur so nebenbei, Verträge werden nicht zerbrochen sondern gebrochen. Zerbrechen kann man z.B. ’ne Vase aus Glas, aber Sie haben ja nur den Autor zitiert. MfG

  6. Die von der Lohnarbeit abhängige Mehrheit wird zwischen zwei Fronten zerrieben: Auf der einen Seite Big_Money, Big_Tec und Big_Pharma, wo einzelne Milliardärscäsaren bis zu mehrere Millionen Dollar am Tag verdienen, und auf der anderen Seite die Legionen von Armutsflüchtlingen, die hier Vollkasko versorgt werden, ohne die geringste Gegenleistung. Hat sich das jemand ausgedacht, oder ist es purer Zufall – ich glaube nicht.

  7. 2016 komplett aus dem Berufsleben ausgestiegen.

    Es geht – nur Mut.

  8. Jeder der im Niedriglohnsektor arbeitet, wäre schön blöd einen Vollzeitjob anzunehmen. Da bleibt dann nämlich unter Strich nicht viel mehr übrig als auf 540€ Basis ohne Abgaben. Da beantragt man dann doch lieber Wohngeld, Heizgeld und was es sonst noch so alles gibt. Die Leute die dort arbeiten haben vielleicht keine gute Ausbildung, aber sie sind nicht blöd und können sich dann schon ausrechnen was für einen Stundenlohn (netto) sie haben wenn sie einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen. Bzw. wissen sie mit allen staatlichen Möglichkeiten die es gibt wie viel mehr sie Netto mit Teilzeitarbeit im Vergleich zu einem Vollzeitjob haben. Und da bleibt dann außer mehr Arbeitsstunden nicht wirklich viel Netto im Geldbeutel übrig.
    Bei den länger „Gedienten“ macht sich dann noch Frust breit, weil irgendwelche Quotenmenschen ohne Fachwissen ihnen sagen was sie zu tun haben. Dann soll man seine Berichte noch gender- und politisch gerecht verfassen.
    Der Spitzensteuersatz Arbeitnehmer, hat eben auch keine Lust mehr für ein paar Kröten netto sich krumm zu buckeln, damit Sozialhilfeempfänger und Beamten- Bürokraten gut leben können. Die Staatsquote ist im sozialistisch / kommunistisch geführten, vom Klimawahn getrieben Deutschland, einfach zu hoch um leistungsorientiert arbeiten zu wollen.

  9. Arbeit ist schon lange obsolet: Die sogenannte Corona-Krise hat unzählige Existenzen zerstört; u. a. deshalb, weil es keine Reserven gab. Gar keine, es war ein Leben von_der_Hand_in den Mund. Deutschland als die Job_Maschine eine Chimäre. Ein Land der Niedriglöhner und Selbstausbeuter. Und nebenbei: wer heute noch zur Polizei oder in den Schuldienst geht, ist ein Narr. Von der Alten- u. Krankenpflege ganz zu schweigen.

  10. Der Artikel ist absolut zutreffend. Ich, selbständig, 32 Berufjahre hinter mir, befinde mich ebenfalls auf dem beruflichen Rückzug. Grund: 40% meiner ArbeitsZeit verbringe ich eigentlich mit Bürokratie. Im Umgang mit Ämtern und Behörden erlebe ich den deutschen Staat zunehmend als inkompetent und dysfunktional. Und im Übrigen: Warum soll ich mich weiter für ein System abrackern, das mitr und meinen Kindern nur Verarmung, Entmündigung bis in privatetste Bereiche und Krieg bietet?

    • Schließe mich Ihnen zu 100% an. Alle Selbstständige, die ich kenne, und wie ich bereits lange selbstständig sind, fahren die Geschäfte auf Sparflamme runter (ansonsten dreht man nur mehr Geld, hängen bleibt davon nichts), oder machen gleich ganz zu.

  11. „Wenn der Gesellschaftsvertrag, der das Grundverhältnis von Leistung und Gegenleistung im Lande verkörpert, zerbrochen wird, ist ein großer Rückzug aus der Arbeit die logische und gerechte Konsequenz.“

    Und warum soll das nur für langjährige Arbeitnehmer gelten und nicht für die junge Generation? Im Artikel werden die Jüngeren als faul dargestellt, aber woher soll denn der Fleiß kommen, wenn in der Schule schon die Faulsten durch Förderung und Aufmerksamkeit belohnt werden, während sich für die Fleißigen niemand interessiert? Wenn man als einfacher Arbeiter keinen besseren Lebensstandard und viel mehr Mühe in Aussicht hat als mit Hartz 4? Wenn man mit 18 weiß, dass man sich selbst mit weit mehr als einem Durchschnittsgehalt nie ein eigenes Haus wird leisten können?

    Und jetzt frage man sich, welche Generation unsere Politiker angehören, die für dieses leistungsfeindliche Klima verantwortlich sind. Und welche Generation diese seit Jahrzehnten immer wieder wählt. Hier im Forum mag das anders sein, aber wenn man nach draußen schaut…

  12. Nichts währt ewig , konservative Genossenschaftsmodelle sind gerade im Modellversuch , Ausstieg ohne zu fliehen quasi , wäre mal interessant zu sehen wie sich dies , im Wettbewerb um die besten Köpfe , entwickelt . Kapitulation oder Flucht vor Nichts – und Minderleistern ist für mich keine Option .

    • Da ist wohl ein kleines Verständnisfehlerchen passiert , ausgeschrieben hätte es Nichtsleistern heißen sollen , wenn morgen die letzte Opositionspartei im Bundestag , auf stillen Abschied macht , und sich nicht mehr den destruktiven Kollegen Nichtsleistern und Minderleistern im Haus entgegenstellt , dann haben sie wohl erreicht ,was sie wollen , ich für meinen Teil bleibe , notfalls alleine als störische nostalgische Erinnerung an alte Zeiten .

  13. Eine sehr gute Analyse. Danke. Es gibt Politiker, die meinen, Ihr Publikum sei dümmer als sie. Warum sollte man weiter arbeiten, wenn man sieht, dass es auch kostenlos und ohne Beitrag für das Gemeinwesen geht? Einwanderung ohne Ende und mit „voll Kost voll“. Die Regierungsmannschaft- insbesondere der harmlos daherkommende und vergessliche Kinder-Betten- Kanzler- handelt nicht für das deutsche Volk und wendet auch keinen Schaden ab, sondern für die international agierenden Polit-Milliardäre und für amerikanische Interessen. Wo ist in diesem Sumpf für den Normalo, eine Motivation zur Arbeit zu finden?

  14. Ja, Herr Held, gut recherchiert und beobachtet. Je größer die Menge der Handaufhalter wird, die sich alimentieren lassen im Land, umso geringer wird die Bereitschaft der noch Leistungserbringer sein, dies zu finanzieren und sich hierfür zu versklaven, über das absolute Muss hinaus.
    Das Vertrauen in das System ist verloren gegangen, nun schaut jeder, wo er selbst bleibt.
    Ich bin sehr froh, nur in Teilzeit zu arbeiten und werde nie und nimmer in diesem Staat auch nur 1 Stunde mehr arbeiten und nicht 1 Cent mehr Steuern und Abgaben zahlen! Stattdessen übe ich mich im Konsumverzicht, da sich auch hierbei Steuern sparen lassen.
    Jeder Cent, der nicht in ein krankes System fließt, bringt es eher zum Einstürzen (je eher, desto besser, damit ein Neuaufbau unter hoffentlich besseren Vorzeichen möglich wird.)

    • Gute Idee, besonders das Tanken bringt dem Staat ja jede Menge Abgaben ein…. Ich wohne auch in einer grenznahen Region und werde dann auch öfter mal dort tanken. Auch bei den Genussmitteln kann man Steuern sparen. Der Staat erhebt
      Alkoholsteuer 
      Alkopopsteuer 
      Biersteuer 
      Energiesteuer
      Kaffeesteuer 
      Schaumwein- und Zwischenerzeugnissteuer 
      Stromsteuer 
      Tabaksteuer
      Auch sollte man schauen, alles von der Einkommenssteuer abzusetzen, was geht, um dem Staat nichts zu schenken!

      • Dienstleistungen kann man zudem bar bezahlen – was einem sehr gedankt wird.

  15. Für mich bekommen diese Politiker mehr als 10.000 € im Monat bei 21 Wochen Arbeit (=Sitzungswochen) im Jahr. Sie verdienen sie aber in keinster Weise bei dieser Politik zum Schaden Deutschlands. Wir brauchen unbedingt eine Politikerhaftung wie sie seit Jahrzehnten bei Vorständen und Geschäftsführern üblich ist. Genauso brauchen wir als Bürger ein Vetorecht per Volksentscheid gegen schwachsinnige Gesetze wie z.B. das Heizungsverbotsgesetz.

  16. Das ganze passert ja nur deshalb mit einem Achselzucken, weil bislang niemand konkret dargestellt hat, was passieren wird, wie die Arbeitswelt in Deutschland aussehen wird, wenn die aktuelle Entwicklung der Deindustrialisierung, Plünderung der Sozialsysteme, Teuerung des Lebens und Verlust des Wohlstandes so weitergeht. Gerade jüngere Leute haben keine Vorstellung davon, meinen vielleicht, sie könnten ja jederzeit ins Ausland gehen.

    Niemand warnt vor den Folgen und sagt, was das konkret heißt, wenn die Industrie hier weg ist, die Sozialsysteme kollabieren.

    Dabei gibt es anschauliche Beispiele in Osteuropa oder auch im Osten Deutschlands, die zeigen, was das für jeden jungen Arbeitnehmer bedeuten wird:

    Sie werden nicht mehr in Deutschland, in ihrer Region oder Stadt einen Job finden, sondern sie werden für die Arbeit ins Ausland pendeln, ohne dort die Gelegenheit zu erhalten, sich dauerhaft niederzulassen. So wie es die Ostdeutschen nach der Wende kannten, wie es immer noch viele Polen und andere Osteuropäer machen. Sich dort in die soziale Hängematte legen mit Anspruch auf Wohngeld für die Familie können die knicken. Der Traum vom Homeoffice beim lukrativen Job im fernen Ausland dürfte mangels Karrierechancen, wenn man nicht vor Ort ist, ebenfalls platzen. Maximal wird es einen Niedriglohnsektor im Homeoffice-Bereich geben.

  17. Nun, die Begründung ist ganz einfach: Die Betriebe sind ja auch ein Teil der Gesellschaft, und sie sind genauso von der Wokeness unterwandert worden.

    Die Wertschätzung im Betrieb entspricht nicht der individuellen Leistung oder objektiv nachweisbaren Erfolgen im Betrieb, sondern der Compliance zu irgendwelchen im Luftschloss entwickelten „Werten“, denen alles andere untergeordnet wird. Für die Einhaltung, Kommunikation und Pflege der „Werte“ werden reichlich neue Metastellen fernab jeder Wertschöpfung geschaffen, während die operative Ebene nicht nur völlig ausblutet, sondern sich auch noch mit den Hirnfürzen der Metastelleninhaber herumärgern muss.

    Es ist also wie im „echten Leben“ draußen. Als jemand, der einfach nur gute Leistung abliefert und abliefern will, bist Du bestenfalls der Depp. Das, was Du schaffen konntest, kann wird jederzeit in der Mülltonne landen, weil irgendwer in der Konzernleitung eine neue Vision hatte. Und wenn sich das von Dir gewünschte „Thinking out of the box“ anders anhört als „Aber ja, natürlich.“, bist Du obendrein die Persona non grata, die die Werte nicht „lebt“.

    Leistungswille und -vermögen wird mit Frust bestraft. Also sagst Du irgenwann mal nur noch „Aber ja, natürlich.“, denkst Dir Deinen Teil und machst Dich so schnell wie möglich davon, sobald Du Dein eigenes Schäfchen im Trockenen hast. Dass auf Dauer so kein Gemeinwesen, ob Firma oder Land properieren oder auch nur funktionieren kann, ist klar. Aber es ist alternativlos.

  18. Warum soll man arbeiten gehen, wenn man in einer Mietwohnung lebt und dort für Miete, Strom und Gas fast sein ganzes Gehalt hinlegen muss, dazu noch erzählt bekommt, dass man kein Fleisch mehr essen und nicht mehr in Urlaub fahren darf. Da ist dann nicht mehr allzu viel Motivation mehr vorhanden.

  19. Der parasitär-kleptokratische Komplex bestraft wertschöpfend Tätige zunehmend. Da ist es logisch, dass wertschöpfende Tätigkeiten verringert werden. Nur ein kleines Beispiel von mir: Im Dezember letzten Jahres musste ich aus beruflichen Gründen nach Frankfurt. Dies über die A3, da der Staat die von mir sonst genommene A45 hat verfallen lassen. Auf der Strecke von Münster nach Frankfurt habe ich 12 Blitzeranlagen zumeist in den überaus zahlreichen Baustellen entdeckt. Eine jedoch nicht. Kurz vorm Wiesbadener Kreuz haben sie sich eine ganz gemeine Abzockmasche einfallen lassen, die auch ich erst bei erneutem Abfahren und gleichzeitigem Filmen durch einen Kumpel erkannte. Der Kumpel, der die Filmaufnahmen aus einem mit 90 km/h fahrenden Fahrzeug machte, erkannte die Falle noch nicht einmal. Ein Bekannter von mir, der in die Falle einen Monat später fuhr, erkannte sie auch nicht, auch die ansonsten hervorragende Verkehrszeichenerkennung seines Autos nicht. Und die Falle funktioniert folgendermaßen: Es erscheint ein Schild mit 120 km/h gültig zwischen 22:00h und 6:00h. Dann kommt unmittelbar darauf ein 100 km/h gültig zwischen 22:00h und 6:00h. Und irgendwann wird 120 km/h gültig zwischen 22:00h und 6:00h aufgehoben. Geblitzt wurde ich tagsüber. Nun, es gab in dem Schilderwald noch ein Kombinationsschild mit insgesamt 4 Kennzeichen. Dort steht 120 km/h und 100 km/h wieder eingeschränkt auf 22:00h und 6:00h. Und zwischen diesen Schildern steht ein kleines Schildchen, wo 22:00h und 6:00h vertauscht sind. Tja, ich hatte 180 km/h auf dem Tacho und musste auch ein wenig auf andere Verkehrsteilnehmer achten. Wie das andere mir bekannte Abzockopfer habe ich Einspruch eingelegt. Das Gericht in Wiesbaden ist natürlich befangen. Ein befreundeter Anwalt sagte mir, dass ich in Wiesbaden keine Chance hätte, weil dort die Richterschaft schon komplett links-grün indoktriniert sei. Auch sei Wiesbaden bekannt für seine Abzock-Fallen. Das Gericht empfiehlt mir den Einspruch zurück zu nehmen, weil man sonst noch auf Vorsatz plädieren würde. Den Antrag auf die Ladung von Zeugen hat das Gericht wohlweislich abgelehnt. Nun denn, das Verfahren soll erst im Oktober morgens um 8:45h stattfinden. Besser kann das Gericht seine Verachtung gegenüber der arbeitenden Bevölkerung gar nicht zum Ausdruck bringen. Nun denn, ich werde meinen Führerschein wohl zum ersten Mal überhaupt für einen Monat abgeben müssen. Da das Verfahren erst im Oktober ist, habe ich im Prinzip 14 Monate Zeit, mir einen Monat auszusuchen. Und ich habe meinem Finanzamt bereits mitgeteilt, dass ich meine Steuervorauszahlungen (bin selbständig) um 5.000,- EUR kürze, weil ich dann halt einen Monat nicht arbeiten werde und stattdessen die Zeit im Ausland verlustiere. Das Bußgeld soll übrigens nur schlappe 508,-EUR betragen. Und der befreundete Anwalt meinte, dass ich diese geringe Summer ja viel einfacher zurück bekäme, wenn ich ein oder zwei kleine Fehler in meine Buchhaltung mache. Und solche Fehler muss man ja machen, damit im Falle einer Betriebsprüfung der Prüfer auch irgendwas findet. Wenn die nämlich nichts finden, kann es richtig übel werden. Der Staat sorgt also mit solchen Aktionen gegen Autofahren einfach nur für erhebliche Mindereinnahmen, weil dann eben nicht mehr wertschöpfend gearbeitet wird. Schlimm ist nur, dass Netto-Steuerzahler die ganze Bagage an Typen, die uns gängeln und über den Tisch ziehen, mit finanzieren müssen. Und diese Typen finden sich wahrscheinlich auch noch toll dabei.

  20. Woher kommt das Bürgergeld, wenn die Politik keine Rente mehr bezahlen kann? Der Bund leistet schon jetzt einen Zuschuss aus Steuermitteln für die Rentenkasse. Im Prinzip ist das eine Umbuchung, allerdings mit der Besonderheit, dass die, die bereits ihren eigenen Rentenbeitrag vollständig bezahlt haben, auf dem Umweg über das allgemeine Steueraufkommen nun auch noch die Rentenbeiträge ihrer Nachbarn finanzieren.

  21. Ein Artikel der 1000fach ausgedruckt gehört und per Einschreiben an alle Politiker und Beamte rausgehen sollte! Ich selbst bin zu früh dran für die Rente, habe aber mein Geschäft nach den Niederlanden verlegt. Keine Briefkastenfirma, ich pendele wirklich. Es ist ein Aufwand, aber ich kann auf Fahrten gleichzeitig Hörbücher genießen und dem Jihad der Behörden gegen den produktiven Teil der Bevölkerung entkommen. WinWin 🙂

  22. Eine Einschätzung/Feststellung die ich voll und ganz teile Herr Held …
    Woran liegts?
    Nicht nur – in erster Linie – daran, dass mehr und mehr Betriebe nicht mehr invesrtieren, dem Land den Rücken kehren.
    Daran, dass „Wirtschaft“ ganz allgemein und auf allen Ebenen „Psychologie“ ist. Eine nicht ganz neue aber e s s e n t i e l l e Feststellung.
    Jegliche Hoffnung auf ein „besseres Morgen“ wird den Menschen genommen.
    Arbeit wird – nicht erst von dieser Regierung – regelrecht „vergrämt“.

    • Und das kann durchaus System haben, denn woanders ist Arbeit + Energie günstiger

  23. Meine Frau und ich arbeite beide in der Stahlindustrie, der – ehemaligen – Malocherindustrie. Heute zählt auch hier nur noch grüne Ideologie und Wokeness. Kommt der grüne Irrsinnsminister Habeck zu Besuch, strahlen die Vorstandsvorsitzenden wie Honigkuchen in die Kamera. Gleichzeitig sehen wir – trotz eigentlich gutem Einkommen -, dass wir uns immer weniger Leisten können. Wer geht da noch mit Begeisterung arbeiten?

  24. Völlig d’accord. Die gleiche Strategie fahre ich auch. Hinweisen möchte ich auf das eklatante Missverhältniss Brutto zu Netto und, gefühlt schlimmer, wer und was von dem Geld, das der Staat sich fett vom Lohn abschneidet, finanziert und gemästet wird.
    Dafür möchte ich wirklich nicht mehr zahlen müssen. Danke für nichts.
    Ich hätte noch gut 10 bis 15 Jahre gearbeitet (der ursprünglichePlan), weil es mir auch Spaß machte, in einem Beruf, der händeringenden nach Personal schreit und wie viele nur wenig Nachwuchs bekommt. Aber so? Für eine Land, aus dem ich nur noch weg will (oder soll?). und das bei d e m gesellschaftlichen Klimawandel in D? Unter der drückenden Schwüle der woken Missgunst, dem Messerhagel allerorten, dem zerebralen Hitzekoller der Nullperformer, die alle mit ihren Rüssel aus den Trögen der Macht schlürfen?
    Lass ma stecken.
    Andre Länder ham ooch scheene Hütten. Unverbaute Sicht und entspanntere Mitmenschen. Ciao bella.

  25. Allerdings ruft beim stillen Rückzug die CDU nach Abhilfe, denn die CDU möchte nicht nur die Rente mit 70, sondern auch Sanktionen für Nichtarbeit. Irre, oder? Damit schärft sie konservatives Profil, bringt Leute wieder in Jobs – die dann wieder Leute finanzieren, die es nicht so mit der Arbeit haben: Entweder, weil sie zu übersensibel sind für diese Arbeitswelt oder weil man einen Anaphabeten nicht mal als Hilfsarbeiter einsetzen kann.
    Auch die CDU kann umverteilen von „reich“ nach arm und wird so für Versager wählbar.

    • Ich weiß ja nicht, in welcher Parallelwelt die von der CDU sich aufhalten – aber Bewerbungen von über 50jährigen werden in Personalabteilungen regelmäßig aussortiert…
      Und „Sanktionen für Nichtarbeit“ bei den jungen, neuen Männern durchsetzten zu wollen würde die Sprengung so mancher Parteizentrale zur Folge haben – oder ist es für die gar nicht angedacht?

      • In meiner Branche (IT) werden Ü50 noch gerne genommen, gibt ja keine Jungen mehr. Und ich vermute, auch im Handwerk sieht das nicht anders aus.

  26. Die Politik hat das Problem erkannt, sieht ein, dass sich Leistung lohnen muss, damit sie erbracht wird und… erhöht demnächst massiv die Krankenkassenbeiträge… Die Idee von Raffelmäuschen oder wie der heißt, dass Arbeitnehmer bald die ersten 800€ ärztliche Behandlungskosten selber tragen müssi, wird die Arbeitsmoral ebenso gewiss wie geradezu unweigerlich in ganz und gar ungeahnte Höhen treiben. Der antike Trick, dass es dann am Ende nur 250€ sind und alle die zahlen müssen beruhigt aufatmen, klappt bestimmt auch hierbei wieder.

    • Leistung lohnen???
      Irgendwo im Hirn hab ich Madame Merkel in Erinnerung.
      Vor einem Parteitagsposter mit „Leistung muss sich wieder lohnen“.
      DA liegt der „berühmte Hase im Pfeffer“.
      Unter diese Ägide – spätestens – wurde begonnen systematisch gewissen Schwachsinn „gesellschaftsfähig“ zu machen.
      M. war – gewissermaßen – eine perfekte „false flag operation“.
      Das „Troyanische Pferd.“
      Und Merz … hat das immer noch nicht kapiert …

  27. Wenn die Gemeinschaft der Leistungsträger durch den Staat weniger wertschätzt wird wie die Fernsten aus aller Herren Länder ( persönliche Coachs für die Entfaltung in Germoney! aus 100.000Km Entfernung von hier nach Baerbock Definition!) mir keine vernünftige Zukunftsperspektive in Aussicht stellt, zu dem Übergriffig, zielgerichtet einseitig, ideologisch gegen meine Interessen agiert, Urteile nicht in meinem Namen fällt, dann hat so ein Staat dem Bürger gekündigt! Rette sich wer kann. Und wenn jeder Einzelne für sich prüft, was er in seiner begrenzten Lebenszeit noch erleben will, der wird wenn er kann, aussteigen aus diesem Hamsterrad der Mühseligkeit. Der Friedhof liegt voll Menschen, die noch viel vorhatten, später! Und der Spruch der darauf abzielt lautet: „Es ist immer der falsche Zeitpunkt auszusteigen!“ Aber nur wenn man die anerzogene Obrigkeitsverantwortung nicht ablegen kann. Nicht der Kapitalismus siegt hier sondern er siecht nur noch vor sich hin, beerdigt von selbsternannten Klimapandemieideologen, durchgetaktet durch alle Schaltinstitutionen der noch Republik. Wie im Film das Schlangenei von Ingmar Bergman sieht man am Vorabend der späteren Machtergreifung, die aufmüpfige, wabernde, verblendete, leistungslose unwillige Partygesellschaft in der umgedrehten demographischen Tanne wachsen. Und wer hier vertrauensvoll auf der Übergabe des Leistungsstabs beim Staffellauf hofft, der glaubt auch beim roten Sonnenuntergang an das Christkind das Plätzchen backt!

  28. Sand ins Getriebe der Politik, wo immer und wann immer es geht.

    • Sehr richtig. Gilt insbesondere für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst. Sand ins Getriebe dieses Staats streuen, möglichst so, dass deutsche Normalbürger davon profitieren. Für Deutsche nachteilige Verwaltungsakte in die Länge ziehen oder „vergessen“, Fachkräfte und Migranten nicht bevorzugen. Unregierbar werden…

      • Leider sind die Deutschen untereinander überhaupt nicht solidarisch. Eine Beobachtung aus einem bekannten Dax Konzern: Ein Türke wurde Abteilungsleiter und in Folge von ihm überwiegend andere Türken in gute Positionen gehievt.

      • „Übernahme“ wäre für solches vielleicht das bessere Wort.
        Barbara Köster geht in ihrem Artikel davon aus, dass die eingereisten Moslems der festen Ansicht sind, dass ihnen hier bereits alles gehört, es nur die Umstände noch nicht erlauben, es in Besitz zu nehmen – was unglaublich schwere Zeiten voraus für uns bedeutet: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
        Mehr von der Autorin zum Thema kann man fundiert unter ihrem Namen bei TE finden.

  29. Ja, das ist auch völlig klar. Viele der Gründe wurden hier bereits in den Kommentaren angesprochen. Es ist mittlerweile Normalzustand, dass die Parteien (bis auf eine Ausnahme) gegen die Interessen des Volks regieren.

    Allerdings weitet sich der Irrsinn immer stärker auch in die Unternehmen aus. Das geht sogar soweit, dass junge Mitarbeiterinnen (grün-nahe) die eigenen, älteren Mitarbeiter (sogar die eigenen Chefs!) beschimpfen (können kein Feedback, da alt und weiß), sie aber sogar noch innerhalb des Unternehmens gefördert werden, in einem Ausmaß, dass einem als mittelalter, weißer Mann die Kinnlade runterfällt.

    Das kann ich gar nicht nachvollziehen, dass die Chefs einfach bei dem Irrsinn mitmachen und sich von jungen Mitarbeitern indirekt (Babyboomer, altbacken, leben auf Kosten der Jugend usw.) beleidigen und diskrimnieren lassen. Früher wäre das ein Kündigungsgrund gewesen, aber heutzutage wird dieses unverschämte Verhalten noch belohnt.

    Daher ist auch meine Motivation merklich abgesunken, denn warum sollte ich sich für ein Unternehmen, welches sich so gegenüber den eigenen Mitarbeitern verhält, mehr Leistung bringen?

    Davon abgesehen hatte ich meinem Bekanntenkreis schon während der Flüchtlingskrise Diskussionen über die Politik. Da waren Aussagen ala, alles nicht so schlimm, lass mal die Eliten machen, die AfD ist das größte Problem oder willst du wirklich die wählen? usw. zu hören.

    Verständerlicherweise habe ich kaum noch Kontakt zu diesen Personen. Ach ja, meine Heimatstadt, die früher eine langweilige Beamtenstadt war, ist inzwischen ein krimineller Hotspot geworden.

    Aber ist alles kein Problem, Hauptsache es gibt für die Deutschen dort noch Bier und Zigaretten. Na denn, ist alles nicht so schlimm, gibt nichts zu sehen, bitte weitergehen.

  30. Es ist ein Rückzug aus einer verwahrlosten Gesellschaft und einem Staat, dessen Regierung ihr ideologisches Konzept auf totalitäre Weise gegen die Interessen der Bevölkerung und ohne Rücksicht auf Verluste durchdrückt. Sowohl innen- wie auch außenpolitisch. Damit kann sich niemand mehr identifizieren. Deutschland wird von einer absolut inkompetenten Regierung mit Vollgas gegen die Wand gefahren und der einfache, bisher fleißige Bürger, kann nichts dagegen tun. Er wird nur noch ausgenutzt und muß hilflos und mit in der Tasche geballten Fäusten dabei zusehen, wie das Land heruntergewirtschaftet wird. Viele Menschen habe diesem Staat inzwischen innerlich gekündigt und sind aus dieser Gesellschaft „ausgetreten“. Ich auch. Natürlich kann man dann herablassend sagen: „Die Ratten verlassen das sinkende Schiff“, aber man muß keine Ratte sein, um ein sinkendes Schiff, das von unfähigen Politikern vorsätzlich gegen den Eisberg gefahren wurde, zu verlassen. Das gebietet die Vernunft. Ein Staat, der jegliche Solidarität gegenüber seinen eigenen Bürgen fallen gelassen hat, hat damit auch die Solidarität dieser Bürger verspielt. Mit Recht ! Wenn man mit seinem Geld bei gutem Wirtschaften auskommt, zieht man sich eben in das Privatleben zurück, lebt etwas bescheidener, aber stressfrei und denkt sich nur noch: „Leckt mich doch alle mal…und macht euren Scheixx alleine…! Ich steige aus! Basta…!“

    • Das einzige, was dem Bürger an Demokratie erlaubt ist, sind die Wahlen alle 4 Jahre.
      Und selbst da hat sich die Mehrheit von Rundfunk und „Qualitätsmedien“ einreden lassen, dass sie Angst vor der Alternative haben müssen, weil die ja ganz furchtbar „rechts“ sei.
      Daher ist für Politiker und Staatsmedien das Wichtigste der „Kampf gegen Rechts“.
      Und so geht die Fahrt in den Abgrund einfach weiter.

  31. Berufsbedingt habe ich viele Bekannte, die in der Pflege arbeiten bzw. gearbeitet haben. In den letzten drei Jahren haben sich sehr viele zurückgezogen, gerade diejenigen, die schon sehr lange im Beruf stehen.

    Grund: unzumtbare Arbeitsbedingungen. Maskenterror, Impfzwang, permanente Unterbesetzung, ständige Springerdienste, Überlastung und das ständige Gefühl, den eigenen Ansprüchen nicht genügen zu können.

    Daran ändert aber mehr Geld auch nichts, denn schlecht bezahlt ist die Pflege eigentlich nicht, jedenfalls in den Einrichtungen mit Tarifvertrag und das sind zumindest im Krankenhausbereich fast alle Einrichtungen. Aber die Personalbesetzung ist eine Katastrophe und zwar seit 20 Jahren.

    Kommt zu dieser Lage dann noch der ständige Maskenterror dazu, muss man sehr viel Motivation mitbringen, um da noch mitzumachen. Denn selbst wenn man auf das Geld angewiesen ist – der Einzelhandel zahlt auch nicht schlecht und sucht Personal.

  32. Die Motivation fehlt. Und wenn man sieht, was ist der Politik los ist, wie Steuergeld überall auf der Welt verteilt wird…. das sind die Gründe. Dazu die moderne „Politik“ in den Firmen. Woke und Gender aber als Schwerbehinderte muss man um alles kämpfen (eine große Firma, AG) was auch Kraft kostet und nicht nötig sein sollte. Der Druck wächst und wenn man hilfsbereit ist wird sich das ins Negative wandeln, weil es immer erwartet wird mehr und noch mehr zu machen. Dann lieber mit weniger Geld Zuhause sein, Buch lesen oder spazieren gehen – solange man das noch kann.

  33. Kurzfassung: Warum soll ich die Vernichter der Zukunft meiner Kinder mit Arbeit und Abgaben unterstützen?

  34. Als Selbstständige arbeite ich nun 20 Prozent weniger. Das heiß, der Staat bekommt von mir einige Tausend Steuereinnahmen weniger. Im nächsten Jahr geht es weiter so. Meinen Lebensstandart habe ich angepasst. Das Tolle ist: Ich genieße die Zeit. Mein Neffe macht momentan eine Handwerksausbildung. Ich motiviere ihn, danach das Land zu verlassen. Seine Eltern unterstützen das natürlich. Wir haben ihm schon vorgerechnet, wie seine Abzüge vom Gehalt zukünftig sein werden.

  35. Es ist ein „Klassenkampf“ der deutschen Bürger gegen die woke Transformation.
    Kurz gesagt: Man möchte sich nicht sein eigenes Grab schaufeln.

  36. Ich habe in einem internationalen Unternehmen mit starkem amerikanischen Einschlag gearbeitet. Folgende Gründe haben dazu geführt, dass ich das Handtuch geschmissen habe:

    1. Das Unternehmen war sehr geschickt darin, die Mitarbeiter auch über Hilfsbereitschaft unter Leistungsdruck zu setzen. Mich als Leistungswilligen, kostete es – trotz Lernkurve – innere Kraft, damit umzugehen. Gut umgehen konnten damit die vor allem die jüngeren Mitarbeiter, die um 16 Uhr den Stift fallen lassen konnten, selbst, wenn eine dringende Sache anlag. Aber im Grunde war unter den Kollegen von Burn Out über schlechte Haut bis hin zu Albträumen und Bandscheibenvorfällen in jungen Jahren viel vertreten.
    2. Die Arbeit wurde aus Kostengründen immer enger. Zum einen sollte zwar jeder Mitarbeiter über seinen fachlichen Tellerrand schauen bzw. hätte er schauen sollen, wenn es an die Haftung ging. Aber ansonsten wurde das Arbeitsfeld immer weiter eingeschränkt. Wer mag das, wenn er einen weitgefächterten Beruf gelernt hat?
    3. Papierloses arbeiten war der nächste Killer. Wer hat schon mal ein Projekt abgearbeitet aus mindestens 500 Seiten pdf.Datei, die irgendwie von einer Nicht-Fachkraft sortiert waren?
    4. Auszubildende wurden genommen, aber fragen durften sie nichts. Frag‘ nicht, mach‘, was angeschafft wird, war das Motto.
    5. Und schließlich, lieber noch ein paar Jahre Rente beziehen, bevor die Kassen leer sind.

    Was mich lange bei der Stange gehalten hat, waren der nette, wenn auch überwiegend häufig wechselnde Kollegenkreis und dass ich gut bezahlt wurde. Nur wurde die „Gute Bezahlung“ vermehrt nach Polen verlagert.

  37. Work life balance, quiet quitting usw. ist das Eine. Man muss sich in der Angelegenheit ehrlich machen und gewisse Branchen auch auf ihre Geschlechterverteilung anschauen. Da wo viele Frauen sind (Gesundheit, Soziales, Bildung), wird öfter Teilzeit gefahren. Wird dann noch gut verdient (Medizin, Bildung), werden die Stunden weiter reduziert. Die meisten Medizinstudienplätze dürften derzeit an zukünftige Arbeitskräfte gehen, die zwischen 20 und maximal 30 Stunden in der Woche arbeiten werden. Also braucht es quasi 2 Medizinstudienplätze um wenigsten eine Medizinerposition zukünftig Vollzeit zu besetzen. Wo man 2 Ausbildungsplätze für einen Vollzeitarbeitsplatz benötigt muss man ganz anders für die Zukunft kalkulieren. Die Teilzeitquote lässt sich kaum vom „Fachkräftemangel“ trennen. Wie motiviert man nur eine Ärztin dazu, wie ein Arzt 10 Stunden Schichten zu malochen? Dem Arzt geb ich Frau, 3 Kinder, Hauskredit, 2 Autos,2 Urlaube im Jahr, Pferd für die kleine Chantalle, dann schuftet der 10h täglich von alleine, um das zu finanzieren. Aber bei ihr?

  38. Ich bin seit 9 Jahren raus, vorzeitig, aus solchen Gründen:

    • Mangelnde Wertschätzung durch Vorgesetzte, die zuletzt vorwiegend nicht durch Fähigkeit bestachen, sondern durch Parteizugehörigkeit
    • Mangelnder Rückhalt durch mehrere Vorgesetzten-Ebenen (viele Häuptlinge, wenig Indianer)
    • Vergleichsweise schlechte Bezahlung der „richtigen“ Arbeit im Beruf (Mehrarbeitsvergütung ein schlechter Witz), bessere Bezahlung der Verwaltungstätigkeit im gesamten System, in den höheren Ebenen offenbar jede Menge Zeit zum Golfspielen
    • Zusätzliche Aufgabenbereiche für die „Indianer“ ohne jeden Ausgleich in zeitlicher oder finanzieller Hinsicht (Beauftragte usw.)
    • Einschränkungen der eigenverantwortlichen Tätigkeit durch immer neue Vorschriften und Dokumentationspflichten
    • Zunehmende Fortbildungen im Hinblick auf Ideologien, die von oben bestimmt wurden, totale Zeitverschwendung
    • Abschaffung fachlicher Fortbildungen, die vorher wirklich sinnvolle Ergänzungen der Ausbildung darstellten

    Ich war Lehrer an einem Gymnasium (Chemie, Bilogie) und hatte bis dahin – bis auf drei Jahre wegen Familie – immer Vollzeit und gern gearbeitet. Vor etwa 15 Jahren nahm die Begeisterung für den Beruf deutlich ab. Das Problem hat sich nach meiner Ansicht etwa zu dem Zeitpunkt entwickelt, als „Wissen und Können“ durch „Kompetenzen“ abgelöst wurden. Das war nicht mehr meine Welt.

    • So ist es!
      Ich hab den „Braten“ schon vor 13 Jahren „gerochen“.
      Und zwar – nicht nur „altersbedingt“ – mit 60.
      Alles verkauft im Norden – noch zu anständigen Preisen – und mir in einer n o c h aufstrebenden lebenswerten (bay.) Gegend ein bescheideneres „Altenheim“ gebaut.
      Rückblickend: 98% richtig gemacht.
      Das „Blöde“ daran ist „lediglich“, ich muss zuschauen wie dieses ehemals so wunderbare Land s y s t e m a t i s c h ruiniert wird. –

  39. Das Grundverhältnis von Leistung und Gegenleistung wurde von Grünen&SPD unter Mithilfe von FDP+CDU+CSU mittels der Agenda 2010 und dem Hartz-IV-Regime zerstört, die Arbeit massiv entwertet.

    Dem folgte die von Bundesregierungen ermöglichte Banken- und Spekulantenkrise, die zur ‚Eurokrise‘ umgelogen wurde und wird und von den Steuerzahlern zu tragen war und ist.

    Übertroffen wurde und wird dies von den 2015 durch Bundesregierung+Altparteien+Medien+Kirchen+Migrantenlobbyvereinen+ … geöffneten Grenzen, über die Millionen von Bürger anderer Staaten auf Kosten der Steuerzahler&Sozialversicherungen ‚eingeladen‘ und angesiedelt wurden und werden.

    Mit der Zerstörung der deutschen Industrie und einer Preis-Profit-Spirale setzten und setzten Grüne&SPD[+FDP+CDU+CSU] dem noch eine Krone auf.

    Wer nicht auswandern will oder kann, dem bleibt nur der stille Rückzug.

  40. Neben den im Artikel beschriebenen politischen Ursachen für diesen Rückzug kommen in der Praxis nach meiner Beobachtung zunehmend überforderte und inkompetente Vorstände und Geschäftsführer hinzu, jedenfalls in den kommunalen Betrieben, die mit der Umsetzung der links-woken Vorgaben konfrontiert sind und diese aus einer Mischung aus Opportunismus und geistiger Verblendung kritiklos umsetzen bzw. es zumindest versuchen.
    Ich arbeite als Stabsstellenleiter in einem großen kommunalen Energieversorgungsunternehmen und weiß ein garstig Lied davon zu singen. Wenn nötig, auch mehrere. Die Stimmung ist ziemlich gedrückt im Betrieb und hinter vorgehaltener Hand üben die Mitarbeiter mittlerweile durchaus scharfe Kritik am Irrsinn unserer Zeit. Im Außenverhältnis wird in den Hochglanzbroschüren der Personal- und Marketingabteilung die heile Welt einer intakten Unternehmenskultur suggeriert. Im Innenverhältnis sieht die Welt mittlerweile ganz anders aus. Diese kognitive Dissonanz wird auf Dauer Konsequenzen mit sich bringen, die sich in einem weiteren Rückzug insb. von Leistungsträgern in der Belegschaft äußern werden. Hinzu kommt noch ein deutlich erhöhter Krankenstand infolge des genbasierten Impfexperiments.

    • Perfekt ergänzt und ganz sicher nicht nur kommunal! Allein die diverse Ansprache mit ‚wokem‘ Gehabe führen zu Magen- und Darmbeschwerden. Kaum Mangel an inkompetenter Führung mit regelmäßigen Gehaltssteigerungen und deren -im Vergleich- Hungerlohn-Untergebene bereiten Dauerkopfschmerzen.

    • Bei Leitungskadern kommunaler Betriebe kommt dann, wie in unserem Städtchen, noch die Korruption hinzu. Hier findet man die Klimaindustrie- und Asylindustrie-Gewinnler.
      Die Beziehungen ins Rathaus sind eng. U.a. zu der Dame dort, die den Verteilplan der Schulkinder auf die Brennpunkt- und die besseren Schulen verwaltet.

      • Bei uns schicken die von der Spezialdemokratie ausgewählten Vorstände ihren Nachwuchs auf Privatschulen. Diesbezüglich benötigen die keinen kurzen Draht ins Rathaus…

    • Ich arbeite auch in einem großen kommunalen Energieversorgungsunternehmen. Falls Sie aus Hessen kommen, könnten wir evtl. im gleichen Unternehmen arbeiten, denn Ihre Beschreibung deckt sich mit meinen Erfahrungen.

    • Absolut richtig.
      Nur erklär mal den „kognitiven Dissonanten“ dass sie „kognitiv dissonant“ sind. – Hoffnungslos!!! –
      Wie ich seit Jahren befürchte:
      „Wir werden auf dier schiefen Ebene GANZ unten durch müssen (wo kein Stein mehr auf dem anderen ist) bevor es wieder besser werden kann.“
      Ich sehe nicht, wie der immer weiter von dieser Regierung beschleunigte Zug – realistischerweise – noch aufgehalten werden könnte. Der Wahnsinn regiert!
      Das sagt Einer dem man schon recht Vieles unterstellt hat, aber noch niemals etwas das man PESSIMISMUS nennen könnte. –

      • Wenn es dann soweit ist, wird dem / der kognitiv Dissonat:innen gar nicht wissen wie ihm / ihr geschieht, wenn das Geld der anderen ausbleibt und ihm irgendjemand sagt, dass er Geld nur für eine Gegenleistung bekommt. Dass wird bitter, denn die meinen ja tatsächlich, sie erbringen irgendeine nützliche Leistung.

  41. Alleine die Einwanderung kostet 55 Mrd die direkt messbar sind, die vielen versteckten Kosten machen es mit Sicherheit noch viel teuer.
    Nun haben wir eine Hochphase der Steuern, dass wird sich ändern, aber dann geben wir 6% aus für die Einladungen. Keine 10% erhalten Asyl, 40% sind Kriegs/Gender/was-weis-ich Flüchtlinge und geduldete (Dauer alimentiert), 50% dürfen gar nicht im Land sein.
    Bedeutet, ich arbeite von 230 Tagen im Jahr 12-13 Tage für die Einladungen, etwas über 1 Tag für die Asyl erhalten (passt), und 6 Tage für die gar nicht hier sein dürften.
    6 Tage sind eine Woche Urlaub oder Rentenkasse oder…. In meiner Lebenszeit sind des mit 40 Jahren Arbeit, ich nehme an durchschnittlich 2 Tage im Jahr in den letzten 30 Jahren, dann 120 Tage, die ich für Einladungen gearbeitet habe, die niemals im Land sein dürften. Meine Rentenkasse hätte es mir gedankt, meine Lebenszeit auch, wenn wir diese Kosten vermieden hätten.

  42. Das sind erste Anzeichen eines Phänomens, das ich Sozialismus-Arbeitsmoral nenne. Die Leute wissen nicht mehr, wofür sie sich abrackern sollen und wollen sich nicht mehr ausbeuten und gängeln lassen.

    Ohne persönliche Freiheiten kann man in einer Arbeit keinen Sinn finden. Nicht nur ein guter Workflow, sondern sowohl Mobilität als auch Lebenshaltung und Wohnung sind Bereiche der persönlichen Freiheit. Die okkupiert, verteuert und verunmöglicht der Staat gerade, und damit verlieren diejenigen, die ihr Leben lang für einen guten Lebensabend geschuftet haben den Glauben daran – und an Motivation.

    Und außerdem: Warum sollen sie sich kaputt arbeiten für ein Heer von Nichtleistern, die in das Sozialsystem einwandern und oft aus Langeweile noch die Straßen und Wohnorte unsicher machen. Damit sind jetzt ausdrücklich nicht die 50 Prozent gemeint, die einer Arbeit nachgehen. Wobei die Arbeitseinwanderung auch nur dem Lohndruck nach unten dient.

    • Im Sozialismus ist das Arbeitsentgelt von der eigenen Arbeisleistung entkoppelt. Deswegen ist die eigene Arbeitsleistung ein sinnloses Stellrad seine materielle und soziale Stellung zu verbessern. Am Besten ist man kann sich einer „Opfergruppe“ oder wenigstens einem „Vertreter“ der Opfergruppen zuordnen.
      Das macht in Deutschland der Sozialstaat und die hohen Steuern mit seiner übergriffigen Regulierung- und Vorschriftenwahn kaputt. Ein Rückbau ist ob der vielen Begünstigten nicht zu erwarten, sondern eher ein schleichender Verfall der eines Tages mit einem „großen Knall“ („big bang“) endet.

  43. Solange die Politik die all-inclusive-Mentalität mit Vollversorgung ohne Gegen-„Leistung“ belohnt, wird sich vermutlich keine Änderung zum Besseren einstellen. Warum auch?

    • Es ist der Wähler, der diese Politik an die Macht gebracht hat.

      • Mein Vorschlag: Ein an die eigene Wertschöpfung geknüpftes Zensuswahlrecht. Wer aus Steuergeldern bezahlt wird, muss dabei als vermögenslos gelten, da er keine eigene Wertschöpfung erbringt. Gut für die Fleißigen, schlecht für Links und Grün.

  44. Dito, könnte noch, und es gibt noch gute Aufgaben, aber ich finanziere die Pensionen, Gehälter der Nomenklatura nicht mehr, die Milliarden für dies-und-das auch nicht.
    50% meiner „Ersparnisse“ ins Ausland (ausserhalb der EU) sind schon gemacht. Für die Enkel (und meine Besuche ab 2026) bleiben die anderen 50%,….hoffen.

  45. Der Elefant im Raum oder doch….?
    Als „fahrender“ Handwerker erlebe ich eine neue Welt: Morgens um 07:00 Uhr sehe ich eine Menge Pendler auf dem Weg zur Arbeit, ansonsten erlebe ich eine menschenleere Stadt. Ab 10:00 Uhr erwacht das Treiben in den Städten….einige Rentner und eine größere Gruppe junger Menschen mit nicht europäischem Aussehen machen sich auf den Weg, auf welchen Weg frage ich mich?? Wer geht mit schicker Kleidung und lässigen Gang gegen 10/11 Uhr zur Arbeit?
    Der teure „Vormittagskaffee“ in einer Shop-In Bäckerei könnte meine Frage beantworten!

    Unweigerlich folgen weitere Fragen, wobei die erste immer zum hohen Preis des Kaffees passen: Wie können sich diese Menschen täglich einen oder mehrere Kaffee leisten, der mir mittlerweile ein großes Loch in die Kasse reißt???
    Kurzum, meine Gedanken führen mich tagtäglich und automatisch zum entscheidenden Thema: Ich gehe arbeiten, ich zahle meine Miete, meine Steuern und Abgaben, mein Essen, meine Kleidung, meine Versicherungen, meine Energie und für den Kaffee bleibt mir immer weniger…wofür gehe ich eigentlich arbeiten, wenn es auch augenscheinlich ohne geht??
    Selbst die Anzahl der Kollegen, die ich täglich hier getroffen habe, ist auf eine handvoll gesunken und sie berichten ähnliches!!

    Das Stadtbild selbst, also die Infrastruktur, hat sich ebenfalls angepasst: Kleine Baustellen, die gefühlt nie beendet werden, Schlaglöcher an Schlaglöcher und eine Vermüllung abseits der Straßen!

    Dieses Land funktioniert einfach nicht mehr und meine Motivation sinkt von Tag zu Tag. Noch habe ich 9 Jahre in einem Beruf, der mir Spaß macht…ob es noch 9 Jahre bleiben??

  46. Es hat eine Weile gedauert bis diese Einsicht bei mir und meiner Frau gereift ist, aber seit diesem Jahr haben wir es gut im Griff. Arbeiten so viel wie nötig so wenig wie möglich. Vorbei die Zeiten von Überstunden, Samstagsarbeit, schlaflosen Nächten wegen dringender Projekte. Ich sage mir: Ich habe einen Arbeitsvertrag in dem ich dem Unternehmen mein Wissen und meine Lebenszeit verkaufe. Basierend auf den Rahmenbedingungen in diesem Land kann ich das Preis Leistungsverhältnis für mich steuern. Ich habe mittlerweile eine Distanz zum Unternehmen und auch dieser Gesellschaft aufgebaut die ich früher nie für möglich gehalten hätte. Und es geht mir immer besser damit.

  47. Die Deutschen können keinen Generalstreik, dafür ist dieser stille Streik viel, viel wirkungsvoller. Jeder weiß doch, dass es die dummen, fleissigen Gutmütigen sind, die diesen Laden am Laufen halten.

    Allerdings könnte das auch durchaus Ziel des Ganzen sein: In Deutschland wird die 80/20 Gesellschaft angestrebt, d.h 20% reichen aus, alle Waren und Dienstleistungen zu erstellen, die der Rest der 80 benötigt.

    Die 80% werden dann mit Tittytainment, Drogen und Compterspielen davon angehalten, sich gegenseitig zu massakrieren. Ich würde sagen: Wir sind auf einem guten Weg, oder? Speziell, was das gegenseitige Massakrieren anbetrifft 🙂

    Angeblich erledigt ja dann die KI den Rest: Wer macht aber die Hollandaise und schließt die schwachsinnige Wärmepumpe an?

    Und wie es in der DDR hieß: „Wenn ihr so tut, als wenn ihr uns bezahlt, tun wir so, als wenn wir arbeiten“

    Gibt es in der Politik denn gar keinen, der einen Rest von simplen Menschenverstand hat?

  48. So überraschend kommt das alles doch nicht, zumindest für Amerikaner. Dort gibt es den bekannten Roman „Atlas Shrugged“ (dt: Atlas wirft seine Last ab) der Philosophin Ayn Rand, in dem genau diese Situation voraus gesagt wird. Dort Verschwinden immer mehr funktionstragende Personen, die vorher Besuch von einem bestimmten Mann hatten. Auf der Suche nach diesem Mann taucht dann die berühmte Frage auf.:
    Who is John Galt?

  49. Ich möchte noch eine 5 vorne stehen haben wenn ich in Rente gehe. Derzeit spare ich noch intensiv bzw. bin seit 20 Jahren am Aktienmarkt investiert. Ich möchte nicht zu denen gehören die darüber diskutieren ob sie mit 67, 65 oder 63 in Rente gehen, das möchte ich deutlich früher.
    Man schuftet derzeit nur noch und der Staat zieht die Kohle ab um sie ohne Unterlass an falscher Stelle auszugeben während unsere Kerninfrastruktur zunehmend verfällt.
    Da werde ich doch lieber Privatier. Nicht zuletzt weil innerhalb der letzten 2 Jahre 3 meiner ehemaligen Abteilungskollegen mit Mitte 60 an Krebs gestorben sind. Die hatten dann nichts mehr von ihrem Rentner-Leben.

  50. Eine nicht geringe Gruppe klebt sich lieber auf die Straße, statt jemals zu arbeiten und wird von Politikern, Medien hofiert.
    Gehen Alten nach zig Arbeitsjahren in Rente, werden sie von Politikern und Medien beschimpft.

  51. Vielleicht hat es damit zu tun, dass die Menschen merken, das etwas faul im Staat ist. Leistung muss sich lohnen wird ja immer mehr mit Füßen getreten. Und die Wahrscheinlichkeit, gar micht mehr ins Rentenalter zu kommen, weil das Renteneintrittsalter angehoben wird steigt mit jedem Tag wo Klima, Ukraine und Flüchtlinge wichtiger werden. Parallel werden die Rentenansprüche durch die Inflantion aufgefressen.

  52. Mein Bekanntenkreis hört auf, um ins Ausland zu gehen….

  53. Ich arbeite zwar noch, aber weniger als früher und für mehr Geld, weil bei dieser instabilen Situation ein zweites Standbein dem Überleben dient. 30.000 CHF sind ein Jahr, wenn das System kollabiert.

  54. Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. Genau das beschreibt meine Situation sehr treffend. Auch ich verlasse das Land, das ich lange Zeit in leitender Funktion mit aufgebaut habe.

    • Ich denke ähnlich wie Sie. Es ist schließlich keine deutsche Agenda. Deutschland macht nur den Vorreiter für den Rest des Westens. Aber die Agenda wird in allen westlichen Ländern mehr oder weniger forciert. Sobald die Hegemonie der USA gebrochen ist, besteht die Möglichkeit für Deutschland nach 1945 wieder souverän zu werden. Und wir sind aus meiner Sicht nicht mehr all zu weit weg vom Niedergang der Amerikaner. Die opfern ja jetzt schon ihre Verbündeten (siehe NS-2 Sprengung und Abwerbung deutscher Firmen) um sich über Wasser zu halten. Die BRICS werden ihm den Rest geben. Irgendwann wird sich Deutschland entscheiden müssen in welchem Wirtschaftssystem sie weiter machen wollen. Im Elitesozialismus der USA oder in einer Marktwirtschaft ebenbürtig mit dem Rest der Welt. Man muss sich nur anschauen wie demütig Merkel vor Trump saß bzw. wie der Olaf vor Biden kuschte. Schalten sie mal den Ton ab und schauen sie sich nochmals dieses Treffen der Staatsoberhaupte an, dann wissen Sie in welchem Verhältnis die BRD zu den USA steht (Vasall zu Hegemon).

  55. Ich arbeite im Bereich Empfang in ner Wachschutzbude und werde dort durch bestimmte Skills im Speditionsbereich eingesetzt. Da komme ich mit vielen meiner Generation +-60 ins Gespräch. Ich kann Euch sagen, es ist noch viel schlimmer. Viele von denen warten sehnsüchtig auf den frühestens Tag, an dem sie den Chefs den Schlüssel auf den Tisch schmeißen können.

    In meiner Branche mit Dauernachtdienst oder Dauerspätdienst bis kurz oder nach Mitternacht etc. sieht es noch bescheidener aus. Die meisten Jungen, die uns mal ersetzen sollen, sind spätestens nach ner Woche wieder weg.

  56. Das gibt es schon länger, vielleicht nicht in dieser gehäuften Form.
    Es begann mit den „Reformen“ und den sog. Synergieeffekten. Alles sollte schneller, besser, gerechter und was es sonst noch alles gibt, werden. Das Wort Reform kam einer Alarmauslösung beim Beschäftigten gleich.
    Es begann damit, dass irgendwelche „Studierte“ fernab jeder Praxis plötzlich in leitender Funktion Betriebsabläufe umkrempelten.
    In meinem Bereich nannten wir es damals schon „Innere Kündigung“.

  57. Die Banalität ist aber auch : Die Masse der Wähler hat genau das immer wieder gewählt und tut laut Umfragen dieses immer noch. Einem immer größeren Anteil der hier schon länger Lebenden ist die ganze Situation offenbar völlig egal und sie nehmen an gar keiner Wahl mehr teil. Die verursachenden politischen Protagonisten dieser ganzen Misere haben sich nicht irgendwie in ihre Ämter „geputscht“, sondern sind vom Wähler mehrmals dahin befördert worden. Sie deklinieren also nur durch, was aus ihrer Sicht von der Mehrheit der Hiesigen bestellt wurde. Deshalb hält man im Ausland mittlerweile die “ Deutschen “ größtenteils für völlig schwachsinnig und durchgeknallt. Da meine Vorfahren aus Ostpreußen stammen, erzähle ich immer genau das über meine “ Herkunft „. Das nimmt man mir auch ohne weiters ab, da ich die polnische und russische Sprache beherrsche. Alles andere wäre mir derzeit ziemlich peinlich.

    • Richtig, die Wahlergebnisse belegen, dass eine große Mehrheit diese Politik gut findet. Und jede der letzten Wahlen bestätigt diesen Befund.

  58. Bei mir hatte sich die Verweigerungshaltung entwickelt, weil meine Steuerzahlungen (Spitzensteuersatz) im Kampf gegen Rechts eingesetzt wurden. Also gegen mich selbst.
    Also bin ich ausgereist. Meine Wohnung habe ich verkauft wegen der Gefahr von staatlichen Zwangshypotheken, Zwangseinweisungen und intelligenten Stromzählern mit AfD-Abschaltautomatik.
    Ein Bekannter von mir macht auf Bandscheibenvorfall, ist langzeit-krankgeschrieben und hat mir freundlicherweise in seiner Freizeit bei Schönheitsreparaturen in der Wohnung geholfen.

  59. ich werde bald 60 und denke ebenfalls daran, es in zukunft reduziert angehen zu lassen.
    man bedenke, neben der reduzierung der arbeitszeit als solcher, an folgendes:

    • überproportional weniger steuern (die umgekehrte progression sozusagen);
    • weniger rentenbeiträge – später theoretisch auch weniger leistungen, aber ich gehe stark davon aus, dass de in 7 jahren eh pleite ist und es nur noch soviel gibt, dass es gerade zum leben reicht, unabhängig von den früheren ansprüchen;
    • weniger beiträge in die (gesetzlichen) sozialversicherungen – bei gleicher leistung!

    und nebenher …

    • 4 Tage Woche. Seit 3 Jahren Teilzeit zu Arbeiten, war die beste Entscheidung meines Lebens bisher, denn Rente? Lachhaft so oder so. Die nächste beste Entscheidung wird der Eintritt in die Rente so wie ich es mir vorstelle, die nächste beste Entscheidung: dieses Land verlassen.

      • die nächste beste Entscheidung: dieses Land verlassen.

        erstaunlich viele, die diesen gedanken haben mittlerweile.
        die frage ist nur: wohin?
        nach österreich, der deutlich billigeren preise wegen und der vor allem auf dem land verbreiteten „passt-scho“-mentalität?
        oder gleich raus aus der eu?
        in die schweiz, die bis 2050 klimaneutral werden will, in der die eidgenossen aber immerhin die möglichkeit haben, in den nächsten jahren noch mehrmals die notbremse zu ziehen?
        in die östlichen staaten?
        oder gleich auf einen anderen kontinent? wir haben auch noch verwandte in massachusetts.
        was mich persönlich hindert? meine 87-jährige mutter, die fehlenden erforderlichen finanziellen mittel und mein gesundheitszustand.
        die junge generation, namentlich die wirklich qualifizierten angehörigen – egal ob akademisch oder facharbeiter oder handwerker -, sollten sich darüber ernsthaft gedanken machen.
        traurig, das sagen zu müssen.

  60. Es macht wenig Sinn, Steuern für diese Regierung erwirtschaften zu wollen!

    • Das „Füttern seiner Feinde“ ist das Dümmste was man tun kann.

  61. Wie schrieb doch mal ein Kommentator bei einem ähnlichen Thema:
    „Wer in diesem Land noch arbeitet, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“
    Jahr für Jahr, inzwischen Monat für Monat, kann ich dieser frech daherkommenden Aussage mehr abgewinnen.
    Ich kann nur hoffen, dass immer mehr indigene Deutsche ihn berücksichtigen. Dann könnten die zugewanderten Migranten mal zeigen, was sie draufhaben.

  62. Danke Herr Held, wunderbar! Ich selbst war gedanklich bereits ausgewandert, als erst die D-Mark dann der Euro für den Architekturfehler der EU geopfert wurde, das war ab 2008 zuerst, ab 2012 massiv. Die Vielfalt der Mißstände ist eine intellektuelle Herausforderung, sie reicht von Parteien-Korruption, über Duldungskriminalität bis hin zu gezielter Vernichtung meiner Art. Ich bin selbstständig, und sehr erfolgreich in dem was ich tue – pro Jahr zahle ich das Doppelte an Einkommenssteuer des Durchschnittsverdienstes. Auf natürliche Art habe ich durch meine Arbeit bereits soviel CO2 eingespart, daß ich bis ans Lebensende mit 200kmh mit dem V8 um die Welt fahren könnte. Dies erreicht durch Innovation, Begeisterung und Änderungsprojektierung im technischen Bereich. Dankbarerweise hat mir die Polit-Liga ihr totalitäres Gesicht zu Corona gezeigt, und ich habe sofort in Nordafrika und auf einer abgelegenen italienischen Insel investiert. Beides Standorte die mit viel Einsatz jetzt schon voll funktionieren und die meine neue Heimat sind. Einer davon jetzt bald im BRICS. Die KV hierzulande werde ich verlassen, und es ist wieder einer weniger der 12Tsd Euro jährlich einzahlt und nichts (!) seit 25 Jahren zurückbekommt. Über die grossen Player der dt. Wirtschaft kann ich jedoch oft nur lächeln, zuviel DAX + Verwaltung, zuwenig Verantwortung im breiteren Sinne. Zuviel Stiefelleckerei mit Lobbyismus im Bundestag, wenn man sich auf die big five (Pharma+ Chemie, Stahl, Elektro, Auto, Masch-Bau) konzentriert. Figuren wie Merkel, Spahn, Lindner, Lauterbach + Fäser oder wie sie alle heissen wurden vom (Parteien- und Wahl-) System bestellt und gemacht. Kein Ausweg künftig ohne Revolution. Daß das Kommando von „weiter so“ und „wir schaffen das“ auf „Gas weg, Industrie weg, Wohlstand weg“ geändert wurde, ist aber tatsächlich bemerkenswert. Der Widerstand des Volkes – entgegen aller Reden – ist vorhanden, er wird nur von einer perfekt koordinierten Propagandapresse gefiltert und ist absurderweise nicht wahrnehmbar. Danke liebe Ostdeutsche übringens! Die Deutschen insgesamt liebe ich für ihre pazifistische und eher sanfte Art, und möchte allen danken die während der Coronazeit friedlichen Widerstand geleistet haben. Nun – ich nehme keinen Abschied, aber ich bin im Geiste und im Herzen längst woanders. Ich werde überall gebraucht, wie schön. Bleibt wohl. 

  63. „Deshalb sagen diese Menschen, und sie tun es im Grunde schweren Herzens: Wir wollen in diesem Opfergang nicht das letzte Aufgebot sein. Macht Euren Sch… alleine.“
    Genauso ist es. In Wirklichkeit hat diese leidvolle Entwicklung schon vor langer Zeit begonnen, und jeder, der sehen wollte, konnte sie erkennen. Deshalb bin ich schon damals ausgewandert und habe es noch keine Sekunde lang bereut.

  64. Warum über 60jährige nicht mehr im Beruf bleiben, ist weil sie von den Firmen rausgemobbt werden, jetzt wo man das Personal wegen der Wirtschaftkrise feduzieren will, mobbt man jene mir höherem Lohn raus.
    Das in diesem Lande Arbeitskräfte oder gar Fachkräfte fehlen ist eine Lüge.
    weil auch da der „Jugendwahn“ seinen Einzug gehalten hat.
    Erfahrung und Wissen zählt nicht mehr.

  65. Heute: Herrliches Wetter, Sonne + Pool – sollen doch unsere bestens ausgebildeten Lang, Kevin und wer auch noch fleißig arbeiten: Die schaffen das und ich krieg wenigstens mit der Rente für langjährige Versicherte ab 65 Rente – 7 Jahre später als mein Vater: Danke Münte + Merkel, ich hoffe es trifft Euch die gerechte Strafe Gottes….

  66. Ich kenne Migranten, die sagen offen, wenn sie arbeiten gingen, dann hätten sie weniger als jetzt durch das Jobcenter.
    Darüber hinaus: Bummelei, Krankmachen, Herumdrücken (Alkohol) etc. war der tägliche Widerstand unterm Sozialismus (ganz zum Schluss kam noch der Suizid)
    Von einem Lager-Insassen wird berichtet, dass er zu einem Neuangekommenen gesagt haben soll, er solle sich nicht freiwillig schinden, es müsse nur so aussehen wie Arbeit.
    Da sind wir angekommen!

  67. Schön übrigens zu beobachten bei allen Bauträgern, angefangen vom großen börsennotierten Unternehmen bis zum kleinen Familienbetrieb. Alle reagieren nach dem Motto: Baut doch Eure 400.000 Wohnungen mit wem Ihr wollt, aber ohne mich. Verständlich. Woke Parteien und Medien lernen jetzt auf die harte Tour, dass die arbeitende Bevölkerung nicht AFD wählen muss, um zu protestieren. Es gibt viel härtere Reaktionen wie z.B. Arbeitsverweigerung.

  68. Ich hab vor ein paar Jahren mit Mitte 50 gequittet.
    Der Job ist anspruchsvoll und spannend gewesen, den hätte ich noch 10 Jshre machen können. Nur leider ist der Arbeitsinhalt immer mehr von ständig neuer und halbgarer IT verwaltet und reglementiert worden. Man hat zunehmend Wert darauf gelegt, Fachkräfte, die seit vielen Jahren ihre Arbeit selbständig und erfolgreich aus dem ff konnten, zu controllen und minutiös zu reglementieren, das dann noch an- und ausgeführt durch reportinggeile Führungskräfte der nächsten Generation, die nicht besser waren, aber gewillt, sich und anderen zu beweisen, dass sie nicht anecken und immer das Verlangte (nicht unbedingt das Richtige) liefern, aka performen. Dann stand noch eine Verschlechterung der Abfindungsregeln ins Haus …. und weg waren ein paar Leute.
    Es ist jeden Cent, den ich weniger habe, wert.
    Und das war, bevor die Politik endgültig in Narrenhände fiel. Das käme heute noch on top.

  69. Ich arbeite jetzt im 49igsten Jahr,durchgehend,ohne Fehlzeiten. Seit einigen Jahren gibt es immer mehr „Beauftragte“ die mir Handwerker sagen ,wie ich mein Werkzeug zu benutzen habe. Es gibt tagtäglich mehr weltfremde Vorschriften und Anweisungen,die nur dem Zweck der Arbeitsverhinderung dienen. Weiter geht es mit der Vermehrung der elektronischen Ausführung und Überwachung und somit Entpersönlichung der Mitarbeiter und Kollegen,zwecks Erfassung und Speicherung jeglicher Arbeitsschritte.
    Meine Motivation hat ihre Demotivierung um 150% überschritten.
    Vor ca 4 Wochen habe ich der Antrag auf Altersarmut gestellt.Als Mann der in der Mitte des vorigen Jahrhunderts geboren wurde, ist das alles und noch viel mehr nicht mehr meine Welt. Stand heute105 Tage bis zum Tag X !!!

  70. Ich habe immer gern und auch viel gearbeitet, mehr als 40 h und teilweise auch an den Wochenenden, trotz allem war die Familie immer der zentrale Dreh und Angelpunkt. Jede Minute Freizeit wurde intensiv genutzt: aktiv oder inaktiv. Denn das Ziel war, etwas aufzubauen, etwas zu erreichen, etwas voranzubringen. In den letzten Jahren habe ich mir das abgewöhnt. Wozu denn auch? Ich bezahle den Höchststeuersatz und sehe, dass alles monatlich den Bach heruntergeht. Soll ich dafür zahlen, dass diese Steuergelder umgehend zum Fenster rausgeworfen werden, nur nicht für die Pflichten, die der Staat lt. Gesellschaftsvertrag hat? Soll ich für illegale Migranten unnötigerweise zahlen, die sich wie gestern Abend erlebt, in den Cafès die Eisbecher servieren lassen und definitiv keiner Arbeit nachgehen. Lautstarke Videocalls in die Heimat, Afrika und Westasien gaben sich ein Stelldichein, die Frauen entweder schwanger oder mit Babys. Die Deutschen laufen vorbei oder kaufen sich eine Waffel, gehen weiter. Daneben ein „Klimacamp“, dort hausen „Gestörte“ anscheinend unbehelligt seit Monaten in Zelten, mitten in der Stadt. Soll ich die etwa auch unterstützen? Nein, das was noch in Deutschland von mir ist, lasse ich auslaufen und damit hat es sich. Bereits in den letzten drei Jahren habe ich es so gehandhabt, Einkäufe, Kosmetik, sogar Arztbehandlungen alle im Ausland erledigt. Man könnte es als Mini-Boykott bezeichnen, aber wenigstens ist das eine Möglichkeit, sich diesem Irrsinn irgendwie zu verweigern.
    Nicht damit es zu Missverständnissen kommt, unsere Bauern, die sich wacker auf dem lokalen Bauernmarkt halten, unterstützen wir gern mit unseren Einkäufen. Man kennt sich persönlich, nette Gespräche, die hatten es auch nicht leicht, in den letzten Jahren. Vor allem sind die relativ klar im Kopf geblieben.

    • Und es wird für den noch Arbeitnehmer weiter unsinniger zu arbeiten, soll er doch bis 2000 Euro selbst bezahlen, beim Arztbesuch und dann erst springt die durch des Malochers bereits bezahlte Krankenkasse ein. Schön, dass die täglich zu tausenden einfallenden Horden, besonders aus Afrika und Arabien hier sofort eine medizinische Rundumversorgung genießen, ohne je einen Cent eingezahlt zu haben oder gar einzahlen werden! Ganz abgesehen von den türkischen Familienmitgliedern, die nur zur Behandlung nach Deutschland kommen.

  71. Als mir vor einigen Jahre klar wurde, dass ich der einzige Depp bin, der noch Soli zahlt, habe ich reduziert. Warum soll ich mich mit einem GdB von 90 für andere kaputtmachen?
    In der gewonnenen Zeit gehe ich aber Tätigkeiten nach, die auch für andere nützlich sind.
    Und leider arbeite ich aktuell in meinem Hauptberuf doch wieder mehr als ich müsste.
    Unser Wohlstand beruht darauf, dass alle mitziehen. Wenn alle hier lebenden 18-Jährigen leistungsunabhängig sogar 200 Euro Vergnügungs-Taschengeld vom Steuerzahler bekommen („Kulturpass“), dann ist das nicht Teilhabe, sondern ein fatales Signal, dass man sich das Geld fremder Leute einfach so nehmen kann. Für diesen Griff in fremde Taschen muss man einfach nur grün wählen.

  72. Alle Bundesbehörden schließen. Die Förderung aller Faultierfarmen beenden. Dann gibt es keinen Fachkräftemangel mehr. Dann gibt es zwar viele ungelernte, aber das wird. Man kann jeden Beruf lernen, wenn man will.
    Die EU gehört ebenso geschlossen. Da gibt es auch noch mal eine Produktivitätsreserve.
    Wenn es alle mal wieder mit ehrlicher Arbeit versuchen, ist das Land noch zu retten.
    Regierung inklusive. Der Habeck könnte doch die Wassergläser ans Rednerpult bringen. Wenn das Urteil wegen Meineid/ Amtseidbruch so eine Resozialisierung zulässt.

  73. Ein nicht unwesentlicher Aspekt ist unerwähnt: Als die Entscheidung getroffen wurde, das ganze Land mal eben in den „Lockdown“ zu schicken, wurde damit auch ein Signal gesendet, wie wenig Arbeit wert ist. Der öffentliche Dienst (dem ich mittlerweile ohne Stolz angehöre) stürmte ja mit wehrnden Fahnen voran in den „Lockdown“, in den meisten Fällen ohne jegliche Vorbereitung. Da ist buchstäblich über Wochen gar nicht mehr gearbeitet worden und ich weiß von Fällen, in denen es Monate dauerte, bis die Leute wieder in die Dienststellen geholt wurden. Die haben abgespeichert „ach guck, wenn ich hier nichts mehr mache, kräht kein Hahn danach“. Ein Großteil behördlichen Versagens der letzten drei Jahre dürfte darauf zurückzuführen sein und das wird nicht mehr besser werden. Eher schlechter und zwar mit jedem Boomer, der sich vorzeitig verabschiedet (nachdem er sich bereits innerlich verabschiedet hat).

  74. Ein guter Artikel, der einen weiten Teil der Verfasstheit einer bestenfalls nicht anerkannten, eher bekaempften und ausgebeuteten Generation beleuchtet. Tatsaechlich geht es auch um den, mit Verlaub zunehmenden Mist, der in den Unternehmen erzeugt wird, aber darueber hinaus auch um eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung zu Lasten der Leistungstraeger. Trotzdem bedarf es noch der Behandlung der Frage, warum diese Generation politisch ausfällt. Ich vermute, dass man hier vor allem sowohl Nichtwaehler wie auch ( frustrierte) CDU – Waehler findet, was leider bedeutet, dass hier ein politisches Potential verloren geht. Der maßgebliche Grund dafuer duerfte in der psychischen Unmöglichkeit dieser Generation liegen, die Partei zu waehlen, die ihren eigentlichen Interessen am Naechsten kommt, der Wahl o Mat laesst gruessen. Vor einer immer noch moeglichen Resignation mit Rente oder Auswanderung waere der Versuch, qua Wahl der Alternative zu retten, was zu retten ist. Die leider weit verbreitete Meinung, der Liberalkonservative waehlt eher weiterhin die gruene CDU als die blau/ schwarze AfD, aendert natuerlich nichts, im Gegenteil. Fuer eine Demokratie ist die Rueckzugsloesung ohne vorherigen Versuch qua Wahl eindeutig zu billig. So funktioniert Demokratie nicht. Die weitere Entwicklung und das Ergebnis sind absehbar.

  75. ist doch nicht so schwer zu verstehen…wir bezahlen mit unseren Steuern 3 Millionen arbeitsfaule Muslime plus Nachwuchs,eine Million Ukrainer,die vor lauter Patriotismus lieber hier vollversorgt sitzen und sehen mit offenen Augen,das die eigene Rente so oder so nur eine Mangelversorgung darstellt,trotz der immer wieder verlautbarten „Solidaritätsschwüre“
    also,Mittelfinger hoch und denjenigen gezeigt,die noch nie produktiv gearbeitet haben,also all den Amtsträgern und Berufspolitikern…

  76. Morgoth aus persönlicher Perspektive („The Great Turning Away“) und Academic Agent aus wirtschaftlicher, gesellschaftspolitischer Sicht („The Great Resignation“) haben zu diesem Thema sehr sehenswerte Streams auf YT gehalten.

  77. Sehr gut getroffen, bin jetzt bald 61 und habe seit 1981 im Schichtdienst gearbeitet. Rollende Woche, Feiertage inbegriffen. Weihnachten hab ich ungefähr 10-15 mal und ebensoviel Silvester zu Hause feiern können. Ostern, Pfingsten und ähnliches hab ich gar nicht erst gezählt. Oft mehr als 200 Stunden im Monat gearbeitet, jetzt ist Schluss. Ausgebrannt und nervlich fertig, nee Danke, für wen? Nichts mehr für diesen Staat, der sich abwrackt. Ein Weggang wird ernsthaft überlegt.

  78. Um es à la Blüm zu sagen: Leistung lohnt sich NICHT MEHR. Und es gibt kein Interesse, der Zahlmeister für die idiotischen Eskapaden der Regierung zu sein. Dieser Grund scheint mir noch relevanter als Themen wie E-Mobilität und E-Wärmepumpe, die eher mehr ein Beitrag des Vertrauensverlustes darstellen. Aber die Politiker werden die fleißigen Baby-Boomers schon noch die Daumenschraube anziehen, umso schneller zieht sich jeder zurück, der es noch kann.
    In Summe das Ergebnis von Politikversagen auf breiter Flur. UND: Die Baby-Boomer wissen, dass für sie sowieso kein Geld mehr für eine gute Krankenvorsorge sein wird. Deshalb: lieber jetzt leben.

  79. Ich stehe früh auf, dann fast an jeder Ampel um anschließend auf der Autobahn im Stau der Dauerbaustelle zu landen. Ich erfreue mich dann an immer mehr Aufgaben, wenig Unterstützung, Sprach und Qualifikationsdefiziten, Lieferschwierigkeiten und Vorschriftenwahn.
    Dann zurück nach Hause, Stau und rote Ampeln. Zur Belohnung darf ich fast 50 Prozent meines Gehalts für einen Staat aufwenden, der sich für meine Interessen nicht interessiert.
    Woher soll da die Freude am Arbeiten kommen ?

  80. Mich treibt der räuberische Staat mit seinen exorbitanten Steuern und Abgaben aus der wertschöpfenden Arbeit. Eine akzeptable Quote wären 25 %, aber nicht > 60 %. Sollen sie sehen, wer die Arbeit macht. Meine Kinder werden auch aus DE verschwinden.

  81. Arbeitnehmer oder Selbständige, man Verkauft eigene Leistung, Zeit und auch die Gesundheit. Eine Kontrolle über die Abgaben hat man nicht. Warum soll ich weiter arbeiten um mehr Mittel für Migration, Deindustrialisierung, finanzielle Unterstützung der Vernichter der Zukunft meiner Kinder bereitstellen?

  82. Ich hätte sogar ehrenamtlich weiter unterrichtete! Aber für diese verantwortungslose Regierung, für dieses kaputt-regierte Land nur noch Verachtung und Sand ins Getriebe. Je schneller der deutsche Motor kaputtgeht, desto besser. Was danach kommt? Aller Wahrscheinlichkeit nach nichts Gutes.

  83. Ich selber, Gymnasiallehrer, habe mein Geld in der Industrie verdient. Nach 25 Jahren bin ich ausgestiegen und wollte den Rest meiner Tage an einer deutschen Schule verbringen als Lehrer in Physik, Mathe und Englisch. Ich war 3 Jahre Lehrer, dann stieg ich aus – aus Frust! Obwohl mir das Unterrichten Spaß machte, waren mir die Zustände an der Schule, die mangelnde Kollegialität der verbeamteten Lehrer und die Gängelung des Schulamtes ein Graus. Endlose Sitzungen in Laber-Konferenzen zur Schulentwicklung und Gedöns waren mir zuwider. Ich musste doch nach Hause, Arbeiten korrigieren und den nächsten Tag vorbereiten! Mir blieb nur der Abend und die Nacht zur Vorbereitung. Dann schmiss ich hin und startete mein eigenes Projekt.

  84. breche gleich zum dienst auf, pflege. richtig ist, dass es brutto erhebliche lohnsteigerungen gab- aber eben brutto. netto verdiene ich nahezu so viel (wenig) wie vor zehn jahren und hätte ohne zuschläge weniger an einkommen denn als bürgergeldempfänger. das problem ist komplexer, die finanzielle seite nur ein teil. aber einer, der teils erheblich frustriert. als politiker kassiert man einen inflationsausgleich, der mal eben meinem gesamten monatseinkommen nehekommt.

  85. „Wenn sich diese Menschen nun zurückziehen, muss eine fundamentale Entwertung ihrer Arbeit stattgefunden haben.“
    Das kann ich mit über 50 problemlos erklären:
    Nur die Menschen, die sich zu tode gendern, haben noch eine Perspektive. Die leisten zwar nichts, dafür gründen sie für jedes Problem, dass sie nicht lösen können, einen Arbeitskreis. Der löst das Problem leider auch nicht, Aber sie haben mit dem Arbeitskreis gezeigt, dass sie „engagiert“ sind. Das reicht!

    Die Leute, die einfach unauffällig die Lösungen bringen, sind egal.

    Wenn nur noch die NICHTPERFORMER, die eine Show liefern, gefeiert werden, laufen die Leistungsträger weg.

    Für die Leistungsträger gelten folgende Fragen:

    • Wie lange ertrag ich das noch?
    • Wann ist die Rente so hoch, dass ich gehen kann?

    Ich habe noch nie einen Vorgesetzten gehabt, der mir geistig ebenbürtig war. Das ist kein Problem, er muss Anderes leisten, was ich nicht will.
    Das Niveau sinkt jedoch auf allen Ebenen.
    Und da steigt man als verhasster, weißer, alter Mann einfach aus, wenn es geht.
    Ich denke über Polen als Altersruhesitz nach…

  86. Stimme voll zu. Habe vor drei Jahren mit 60 auf Vier-Tage-Woche reduziert und gehe mit 66 in Rente. Wir haben schon über Auswandern nachgedacht und hören das immer öfter auch von anderen. Die Inkompetenz unserer Regierung und von vielen in die Politik geflüchteten Leistungsverweigeren ist peinlich, die Diskriminierung der Leistungsträger durch diese ist erbärmlich, die Forderungen nach noch mehr Abgaben und noch mehr Sozialstaat sind unverschämt, der planwirtschaftliche Umbau der Gesellschaft ist offensichtlich, die Ideologische Verschwendung unserer Abgaben ein Faustschlag in die Magengrube der Beitragsleister. Inzwischen denke ich wie Robert Harbeck: Ich kann mit diesem Land nichts (mehr) anfangen. Apotheken und Ärzte geben auf, weil ihre Arbeit nicht mehr gewürdigt wird, arbeitende Alleinerziehende reiben sich die Augen, wenn es anderen Alleinerziehenden Dauerarbeitslosen dank von ihnen mitfinanziertem Sozialsystem besser geht, in Krimis gibt es nur noch Kommisarinnen und die Kollegen sind Transsexuelle und/ oder dunkelhäutig. In Behörden, an Unis und Schulen wird das ideologische und nicht mit der deutschen Rechtschreibung konforme Gendern vorgeschrieben, Linksextremismus wird als gute Gewalt angesehen und Clankriminalität als Reaktion auf den latenten deutschen Rassimus entschuldigt. Grüne Ideologen reden von „erneuerbaren Energien“, was Ingenieure nur den Kopf schütteln läßt, weil Energie nicht erneuerbar ist (1, Hauptsatzt der Thermodynamik), schalten CO2-arme AKWs ab, um mit CO2-intensiver Kohle die Stromlücke zu schließen usw usw und all das entfremdent die Babyboomer von ihrem Land, auch weil sie sehen, dass es ihnen immer weniger gehört.

  87. Man kann sich nur wundern, daß manche noch vergleichsweise stramm durchhalten, denn bei dieser großangelegten Zerstörung deutschen Vermögens, die Bürger haben seit dem Regierungswechsel gut 1 Billion ihres Wertes verloren und dazu hin keinerlei Besserung in Aussicht, im Gegenteil, das wird alles noch schlechter werden, wenn die Roten und Grünen mit der Brechstange so weiter machen.

    Das Großkapital flieht vor den Zersetzungskräften und legt die Investition dort an, wo noch was zu erwarten ist, während die Regierenden nichts anderes zu tun haben als uns von billiger Energie abzuschneiden um uns mit teuerem Ersatz zu beliefern, wie es schlimme eigentlich nicht mehr kommen kann von allen anderen Idiotien ganz abgesehen.

    Deren destrukitve Ader wird uns allen noch das Genick brechen und wer jetzt nicht dagegen steuert und noch über einen Funken Restverstand verfügt, der sollte dafür sorgen, daß diese Rohrkrepierer bald der Geschichte angehören, denn um sich selbst zu schädigen braucht man keinen teueren Regierungsapparat, das kann auch jeder individuell besorgen, weil es eben mehr Dumme wie die Regierung, als Gescheite gibt, die mittlerweile Mangelware sind.

  88. Setze einen Fleißigen neben eine Faulen in ein Büro und schau dir an,was passiert. Nein, der Fleißige wird nicht solidarisch des Faulen Last tragen. Auch der
    Faule wird nicht fleißig, nur weil da einer die Norm versaut.
    Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.
    Das waren meines Opas Worte,heute bin ich selbst Opa und Pflege sein Nachlass. Gut,das ich ihm zugehört habe.

  89. Man hat Menschen in mRNA-Injektionen gezwungen und man hat sie gezwungen, sich zusätzlich „Tests“ hinsichtlich ihres Gesundheitsstatusses, zum Teil auch noch auf eigene Kosten, vorzulegen, um überhaupt arbeiten zu dürfen. Man hat sie arrestiert und am Arbeitsplatz diffamiert und persönlich ausgegrenzt und sie mussten sich hinter vollkommen unnützen Masken für Monate verstecken.
    Da braucht sich keiner zu wundern, dass da bei manchen der Groschen über den Wert ihrer Arbeitskraft gefallen ist.
    Zudem: Wenn im Staatsdienst die Remonstrationspflicht erschwert wird und man erkennt, bei was für einem Schweinekram man da als kleines Rädchen erneut zum Mitmacher werden soll, ist doch die innere wie die tatsächliche Kündigung kein Wunder – zumal sie aus Reich III immer noch inzwischen über 90jährige vor Gericht ziehen, weil sie damals „eingezogen“ waren.
    Irgendwann erkennt doch weiterhin ein jeder, was mit der von ihm abgepressten Einkommensteuer wie den Sozialbeiträgen geschieht – dass die Infrastruktur verrottet und die Kinder keine Bildung mehr bekommen, zudem auf den Termin beim Facharzt Zeiten gewartet werden muss.
    So dumm sind viele dann halt doch nicht, sich für nichts und wieder nichts weiter zu kasteien – und am Arbeitsplatz wie auf der Hin- und Heimfahrt die Möglichkeit steigt, auch noch ins offene Messer laufen zu können.

  90. Ich bin das erklärte Feindbild dieses Staates:

    Weiß – Deutsch – Männlich – Heterosexuell – Konservativ – Abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung – Immun gegen Propaganda – Kein Opfer von Impf-, Klima- oder Genderhysterie – Hinterfragend

    Leider bin ich erst 51. Mit 61 hörte ich sofort auf. Denn warum sollte ich das alles noch unterstützen? Auf meiner Terrasse ist es auch schön.

    • Spahn zur Rente: ab 2030 wird es eng, und 2035 wissen wir nicht wie sie finanziert werden kann…
      Das ist alles ohne eine (fette) Rezession! 2035 gibt es keine Rente mehr. Nirwana (ich drucke mir welches) funktioniert nicht, keine Werte geschaffen bedeutet das Geld hat keinen Wert.

  91. Die Leute sehen eben die Realität und ziehen ihre Schlüsse daraus: Inkompetente, Minderleister, Versager steigen in höchste Positionen auf und werden fürstlich bezahlt. Diejenigen, die den Laden am Laufen halten, bekommen immer weniger für ihre Leistung. Direkt durch immer höhere Kosten , Preise, Gebühren, indirekt dadurch, daß die Gegenleistungen für Steuern und Gebühren immer miserabler werden. Verrottende Infrastruktur, fehlende Sicherheit im öffentlichen Raum, ein zwangsgebührenfinanziertes TV- Programm, das nur noch der Gehirnwäsche dient usw. Die beitragsfinanzierten sozialen Systeme werden belastet durch Hunderttausende, bald Millionen, die nie etwas eingezahlt haben. Zugleich stehen die Leistungsträger in der öffentlich propagierten Prestigeskala ganz unten, da ständig neue Minderheiten gepusht werden. Kurzum: macht Euren Dreck alleine!

  92. Warum soll ich Steuern bezahlen , wenn diese Gelder für Arbeitsunwillige in Form von Bürgergeld usw. in den Po gesteckt werden.

    Die Deutsche Regierung ist bekannt dafür , Gelder in der Welt zu verteilen und die …..ige EU zu finanzieren .

    Ich finanziere nur noch mich .

    PS: Ich zahle seit über 20 Jahren keine GEZ mehr , da ich diesen links versifften Apparat nicht unterstütze .
    Offiziell bin ich ohne festen Wohnsitz , so dass ich für keine Behörde erreichbar bin. Ich habe meine Ruhe ! Morgen Mallorca , nächste Woche Bern – hoch lebe die finanzielle Freiheit und das Bargeld !

  93. Eine höchst erfreuliche Entwicklung. Zeigt sie doch das der Verstand anscheinend doch noch nicht vollständig verschwunden ist. Während in einer intakten Gesellschaft Fleiß alle nach vorne bringt ist der Effekt in einer kaputten Gesellschaft genau entgegengesetzt, da es die Verbrecher und Irren stützt.
    Die Kür besteht allerdings darin seine gesparten Aufwände darin zu investieren wie man dann auch noch das Maximum aus dem System raus zieht. Das beschleunigt den Zusammenbruch dann noch mal zusätzlich.

  94. Macht euch da mal keine Sorgen! Täglich kommen übers Mittelmeer ganze Boots- und Schiffsladungen mit Ersatz an. Nur Buchstabieren müssen sie noch lernen.

    • Na, was willst Du in Deutschland machen? Studieren. Was denn? Den Koran.

  95. Das trifft auch auf uns zu. Wir haben schon gekündigt und wandern in 3 Monaten aus. Wir bekommen 10 % Rentenkürzung. Das sparen wir doppelt bei den Nebenkosten wieder ein. Es ist unerträglich geworden. Wir möchten nur noch weg.

  96. Ich bin schon Rentner. Wenn ich auf meinen morgendlichen Runden mit dem Rad oder zu Fuß in Parks sehe, wie viele Zeitgenossen schon vor dem Frühstück ihr Feierabendbier trinken oder in der Innenstadt herumhängen, hätte ich auch keine Lust mehr, noch einer Arbeit nachzugehen und für diese Klientel Steuern und Abgaben mit zu bezahlen.

    • Berlin…täglich, die Jugend und die Älteren, Parks sind immer voll. Polizei schaut weg. Warten wir auf eine fette Rezession, die kommt, dann ist hier Wild West (Ost?)

  97. Unser Sohn wird seine Arbeitszeit in der Klinik (er ist Arzt) auch reduzieren!

  98. Ich habe einfach keine Lust mehr, für andere zu Arbeiten.
    Bin nun 56, habe vor 2 Jahren auf 4 Tage,30h/Woche reduziert.
    Der Netto Verlust hält sich in Grenzen.
    Von jeder Mehrstunde gehen 50% ab.
    Nee, danke.
    Macht Euren Scheiss alleine, liebe Regierung!

  99. Man sollte sich in den Parteien mal fragen, was für einen Stellenwert sie den arbeitenden Menschen in diesem Land noch zubilligen.

    • wenn ein Beschäftiger im Jahr bis zum Ende des Monats Juli arbeiten muss, nur um seine Steuern und Abgaben zu bezahlen.
    • die meisten Beschäftigten mit ihrem Gehalt keinen Wohlstand mehr erarbeiten können
    • wenn die Regierung mit diesen Steuergeldern ihren ureigensten Aufgaben (äußere und innere Sicherheit, Infrastruktur, Rechtsprechung) nicht mehr oder nur ungenügend nachkommt.
    • die Steuergelder in alle Welt verschenkt werden
    • hier damit hundertausende junger arbeitsfähiger Menschen alimentiert werden

    Es wundert mich nicht, dass viele Menschen die Schnauze voll haben und sich aus diesem System vorzeitig verabschieden. Leistung lohnt sich nicht mehr.

  100. Die Menschen sind müde, einfach nur müde geworden. Das Stöckchen wird immer höher gehalten, ohne dass ein Gegenwert dabei herauskommt. Es ist ein Wunder, dass es so Sachte und so spät passiert. Aber jede Welle hat ihren Anfang.

  101. Alles richtig, auch bei mir selbst zu beobachten. Das Problem ist nur: Die Polit-„Elite“ ist auf diesem Auge blind bzw. meint, mit Gendern, mit Inflation, ohne Heizung, mit Millionen kulturfremder junger Männer, Quote etc. ließe sich das Land am Laufen halten. Ich versichere Ihnen, das wird nicht gelingen!

  102. Ich habe durch die komplett wahnsinnigen C-Maßnahmen 85% meiner Kundschaft verloren, die ich in 25 Jahren Arbeit aufgebaut hatte. Kein Jahr habe ich rote Zahlen gesehen. So viel kann ich wohl nicht falsch gemacht haben. Da ich niemandem auf der Tasche liegen will, schon gar nicht einem korrupten Staat, habe ich nach einer Arbeit Ausschau gehalten. Jetzt arbeite ich als Anlernkraft bei freier Zeiteinteilung (nach Absprache natürlich) genau so viel, wie ich zum Bestreiten des täglichen Lebens brauche, aber keinen Strich mehr. Dieser Staat verdient an mir so gut wie nichts mehr. Mein Haus ist zur Gänze abbezahlt, d.h. selbst wenn der Heizhammer von Habeck kommen sollte (was ich noch stark anzweifle) sitze ich das aus, denn rausschmeißen können sie mich nicht. Bisher tut meine Heizung und das wird sie noch, so lange ich lebe. Sollte es irgendwann mal wieder eine Regierung geben, die FÜR UNS ist, werde ich mich auch wieder reinhängen und mit aufbauen. Meine handwerklichen Fähigkeiten werden wieder gefragt sein, denn die Work-Life-Balancierer kann man RUNDWEG vergessen. Meine Erfahrung.

  103. Gut geschrieben. Ich habe schon vor Jahren gesagt, dass das Arbeitsethos die letzte deutsche Grundtugend war, die noch niemand kaputtgekriegt hat. Alles andere ist über den Jordan gegangen, der Patriotismus, die Familie, das Grundversprechen des Staates auf Wohlstand, die Infrastruktur, bürgerliche Strukturen, die Wehrhaftigkeit und zuletzt der Fussball (kein Spass).
    Jetzt legt die Linke die Axt an die letzte Tugend, die auch die wichtigste ist oder bald war, weil sie für das Brot auf dem Teller gesorgt hat. Das wird sie allerdings nicht überleben, weil sie mitversorgt wurde. Damit ist dann Feierabend.

    • So ist es. Arbeitsethos beruht auf drei wesentlichen Gegenleistungen: Lohn, Freiheit und Wertschätzung.

      Beschneidet man sie, ist der Bogen irgendwann überspannt. Das sind die Aspekte, die Politiker vollkommen übersehen, die auf der Arbeitsleistung der auf diese Weise funktionierenden Gesellschaft aufbauend dem Land und den Leuten ihre Vorstellung von Veränderung aufzwingen und sie ausbeuten wollen.

  104. Maximal Besteuert, von Quoten ausgebremst, von der aktuellen Politik nur verachtet, als dummer Geldbeutel auf Beinen betrachtet, aus dem sich die gleiche Politik beliebig bedienen kann.

    Ich sag da nur MESA !
    Macht euren Scheiß alleine !

    Steuerlich ist die Wenigerarbeit eh lohnender.

  105. Die Babyboomer sind die letzte Generation, die noch durch echte Arbeit zu etwas Wohlstand gelangt ist, meist haben sie auch von den Eltern (= Kriegsgeneration) etwas geerbt. Diese Generation tritt jetzt ab und wird ihren Wohlstand in Fernreisen, Kreuzfahrten, Bildungsreisen, Restaurantbesuche und Wohnmobile stecken. Das kotzt die Grünen total an, denn sie wissen, dass die Boomer ihre letzte Chance sind, sich nochmal mit fremden Geld die Taschen vollzumachen, danach kommt nix mehr. Die Schikanen für die Generation 60 + werden extrem zunehmen.

  106. Ein Riesenfehler den Deutschland gemacht hat, ist es die ganzen Assets, Produktion und Know How zu verkaufen.
    Erst freut man sich über das viele Geld, aber später merkt man, daß man nichts mehr hat, keine Chemie, keine Pharma etc.
    Andere haben es und verkaufen dann die Produkte an uns, solange wir noch Geld haben.
    Und wenn die Produktion weg ist, gibt es keine Weiterentwicklung mehr, die geht dahin wo die Produktionsanlagen sind.

  107. Wenn das Bürgergeld gegenüber dem Nettolohn kaum noch Einbußen bedeutet, kann man lieber morgens liegenbleiben, als sich mit potentiellen Messerstechern in den Bus zu quetschen. Wenn Urlaubsreisen ohnehin verteufelt werden und finanziell nicht drin sind, macht man eben Dauerurlaub in der Heimat. Ist man Handwerker, kann man beim Nachbarn aushelfen, der sich einen regulär berechneten Kollegen ohnehin nicht mehr leisten könnte und für ein freundliches Angebot dankbar ist. Wie einst in der DDR, nur vorläufig noch ohne Materialmangel, denn die Baumärkte haben dort ersichtlich gefehlt.

  108. Ich werde definetiv nicht mehr arbeiten.
    Ich habe mit diesem, Staat in seiner aktuellen Konstellation, endgültig gebrochen.

  109. Der stille oder nicht ganz so stille Rückzug hat viele Gründe, aber Frustration und Resignation sind grad bei uns „Älteren“ sicher ganz weit vorne.
    Und das hat viele, allbekannte Gründe.
    Neben den bereits skizzierten nenne ich mal ein paar aus meinem persönlichen Umfeld:
    hohe Steuer- und Abgabenlast in Zeiten hoher Inflation
    Lohnsteigerungen bleiben unter der Inflation, sind also echte NettolohnVERLUSTE!
    abgehobene und weltfremde Regierung, die jeden Kontakt zu Volk und dessen Alltagssorgen verloren hat und sich in Weltrettungsspinnereien ergeht, überall Milliarden aus dem Fenster wirft, während hier nicht einmal Schulen saniert werden, Flaschensammler überall angetroffen werden können
    Massenmigration von Millionen Prekären, die niemals eine nennenswerte Chance auf unserem Arbeitsmarkt besitzen werden, als was auch? Dennoch holt die Regierung anschließend beliebig viele weitere ins Land, die vom ersten Tag an rund um versorgt werden. Natürlich vom Geld derer, die noch arbeiten und Steuern zahlen
    Der Lohnabstand zum Nichtstun (warum auch immer) ist zu klein, insb zum Niedriglohnsektor bis hin zu mittleren Einkommensgruppen. Selbst höhere Tätigkeiten in Teilzeit bringen so mäßige Nettoeinkommen, daß man zumindest als Alleinstehende/r oder Steuerklasse 5 Partner auch gleich Zuhause bleiben kann
    Selbst gute bis sehr gute Ausbildung ist kein Garant mehr für hohe und sichere Einkommen, netto sowieso nicht. Das wissenschaftliche Prekariat in Befristung lebt viele Jahre in Ungewissheit, was bekanntlich für Familiengründung wenig hilfreich ist. Auch außerhalb der Unis leben viele junge Akademiker in Befristung und mit eher lausigen Anfangsgehälter, dessen Netto noch lausiger ist.
    Gleichzeitig agiert der Staat wie von Sinnen.
    Aberwitzige Weltrettungspläne werden täglich verkündet und in jede Schnapsidee werden gleich Milliarden gekippt, während gleichzeitig alle die Basics (Infrastruktur, innere und äußere Sicherheit, Verlässlichkeit, langfristige Planbarkeit staatlicher Rahmenbedingungen etc) ignorieren werden, unerledigt bleiben oder mit Ansage missachtet werden.
    Handelt der Staat aka die Politik ausnahmsweise doch mal konkret, dann mit einer Trefferquote von ca 99,99% gegen die Interessen der arbeitenden Bürger. Steuererhöhungen, Verbote, neue Zwangskosten durch Heizungsstuss aka Klimastuss. Und nicht einmal die Klimabesessenen behaupten, dass deren Maßnahmen irgendeinen messbaren Klimaeffekt besäßen. Das heißt ganz offensichtlich, dass es um Signale, Gefühle, Glaube oder irgendwas geht, jedenfalls um nichts griffiges, messbares, objektivierbares etc. Dennoch kosten diese diffusen Maßnahmen abenteuerliche Summen, schränken viele Optionen ein, verteuern den erarbeiteten und gewohnten Lebensstandard.
    Letzterer droht ganz konkret, sich durch politische Entscheidungen und Maßnahmen zu verschlechtern. Staat/Politik wird immer mehr als Gegner oder feindlicher Akteur gegen seine Bürger empfunden, der noch mehr schnüffeln will, noch mehr Geld will, noch mehr verbieten will, noch mehr ins Leben seiner Bürger reinquatschen will – und das auch noch von Abbrechern und Spinnern, die noch nie in ihrem Leben irgendwas gearbeitet haben.
    Ein Staat der lauter Fehl- und Falschanreize setzt, Geld palettenweise aus dem Fenster wirft und sich dabei noch wie ein Aushilfslehrer aufspielt, vergraut Millionen, insb die Leistungsträger und Stützen der Gesellschaft.
    Diesem kranken System die Arbeit und Steuereinnahmenen zu entziehen und schnellstmöglich in das Nettobezieherlager-Rente zu wechseln, ist wenig verwunderlich, ganz im Gegenteil, erwartbar.

  110. Armut für alle ist der neue Reichtum.
    Ricarda Lang, Robert Habeck,Baerbock, Özdemir, Scholz und Steinmeier brennen eure Zukunft und eure Altersvorsorge ab und pöbeln euch an und lachen euch feist an und lügen euch die Hucke voll.
    Für diese Ver**sche kriegen sie fette Renten und Gehälter und leisten selber
    n i c h t s.
    Sie plündern euch aus und sie lassen euch ausplündern.
    Milliarden werden weltweit verwurstelt. Für die 15 Millionen Nettosteuerzahler hier bleibt nichts mehr übrig.
    Der Sozialstaat wird mit Messermännern und sonstigen Unqualifizierten in beliebiger Stückzahl zerstört. Das läuft schon seit 2015 und keiner ergreift Gegenmaßnahmen. Die soziale Marktwirtschaft ist dadurch zugunsten des Turbo Blackrock Kapitalismus zerstört worden.
    Wir zahlen Leuten ein volles Gehalt dafür, dass sie 13jährige Schulmädchen umbringen.
    Wenn wir von skrupellosen Turboegoisten transatlantisch regiert werden, dann gibt es keinen Grund mehr , sich krumm zu legen. Dann ziehst du dich lieber aufs Bürgergeld zurück. Volle Miete, volle Heizung, voller Strom. Zahlen alles die Idioten, die sich das lästige Arbeiten noch nicht abgewöhnt haben.
    Dein Haus wird sowieso zwangsversteigert, weil du es dir wegen Heizkosten und Heiz- und Dämmzwang nicht mehr leisten kannst. Wofür sollst du dann noch arbeiten und sparen ? Das bringt nichts mehr. Das Geld reicht nicht mehr für das Notwendigste angesichts der Irrsinnspolitik, die betrieben wird.
    Rette sich, wer kann.

    • Ich bitte die Herren aus Merkels Club der Unfähigen nicht zu vergessen !!

  111. Man muss dem System die Energie entziehen. Indem man nicht mehr mitmacht.

  112. So ist es. Und vor allem, dass arbeitsunwillige Migranten ohne weitere Forderungen sowohl ewig bleiben können als auch nie arbeiten müssen. Dazu elende Klimaextremisten, die von rot-grün akzeptiert werden, und vor allem die Politiker, die sich die Taschen an den Trögen satt füllen. Die Spaltung der Gesellschaft ist weit voran geschritten. Arbeit und Leistung wird von den Öko-Sozialisten nicht respektiert. Ach ja: hunderte Ausländer mit Bleiberecht für immer schlagen sich die Köpfe ein. Wo, in Aleppo? Nein, Ruhrgebiet.

  113. Man kann‘s auch noch kürzer fassen: für das, was hier die Wohnungen verteuert und die Städte vermüllt, und das, was gehässig-feindselig gegen die Eingeborenen auf allen Kanälen genderglucksend agitiert, reißt man sich nicht mehr den Hintern auf. Stemmt Eure Gästebewirtung alleine, füttert Euren Klimavogel und die wirren Antifantis aus den eigenen Taschen, trans-woke-gendert Euch wechselseitig ins Koma.

  114. Die Menschen realisieren inzwischen, dass sie die Pferde aus „Animal Farm“ sind. Wer möchte sich schon wie Boxer totschuften und dann beim Abdecker landen? Bevor man hier mit seiner Arbeit alles und jeden finanziert und selbst nur einen kleinen Teil behalten darf, macht man es doch besser andersrum: die Möglichkeiten des Systems erkennen und kassieren.
    Das muss nun nicht gerade Hartz IV/Bürgergeld sein. Arbeitet man z.B. schon länger in einem größeren Unternehmen, kann man sich z.B. dumm stellen und wird irgendwann gekündigt, natürlich gegen eine angemessene Abfindung. Ab einem Alter von 58 hat man Anspruch auf ALG1 für 2 Jahre, das kann in der Spitze ca. €2000 monatlich erreichen. Und auch wenn man dann mit 63 mit Abschlägen in Rente geht, lohnt sich das, da man erst ab dem 85. Lebensjahr Minus macht.
    Wenn es dann auch noch finanziell darstellbar ist, verlässt man das Land des galoppierenden Irrsinns. Am besten in ein Land, das nur einen geringen pauschalen Steuersatz verlangt, wie z.B. Portugal. Da sind dann auch die Heizkosten sehr überschaubar.

  115. Der Rückzug aus der Arbeit ist vermutlich nicht selten mit dem Weggang aus einem Land verbunden, das einen derartig destruktiven Kurs gegen die eigene Bevölkerung führt. Die Zeit, die ich in diesem Land verbleibe, wird wohl auch eine begrenzte sein. Es sei denn, die Werte-Union setzt sich mit der AfD zusammen und überlegt, wie noch irgendetwas zu retten ist. Wenn hier nur noch Arbeitsunlustige jeglicher Couleur sind, was soll ich hier noch? Ich bin auch demnächst weg.

    • Machen Sie sich keine Illusionen über einen Weggang aus D. Man kommt vom Regen in die Traufe.

      • Nein. Wo ich lebe gibt’s keine Migranten, man lebt so sicher, dass wir nicht abschliessen, wenn wir das Haus verlassen. Ich zahle 17% Steuern, es gibt praktisch keinen Winter, wir heizen mit selbst geschlagenem Holz, haben unsere eigene Wasserversorgung, Strompreis ist 18 C/kWh, wir haben freie Heilfuersorge und eine Rente fuer alle…. Klingt das wie Deutschland?

      • Mit lächerlichen 2000 Euro im Monat lebt man auf 70% des Planeten wie ein König. Diejenigen, die dazu orstunabhängig in der Lage sind, sind intelligent genug mit den Konsequenzen, wie dem allgegenwärtigen Rassismus gegen Weiße umzugehen. Rassismus gegen Weiße? Tja…dazu muss man eben rumreisen. Bsp.: Fast überall auf der Weltzahlt man als Weißer in der Regel Eintritt für Sehenwürdigkeiten oder einfach mal so mehr. Und das trotz diversen regionalen Staatsbürgerschaften. Du bist weiß, du zahlt mehr.

  116. Ein Land, in dem hochqualifizierte, gebildete und motivierte deutsche Fachkräfte Ü50+ ausgegrenzt, diskriminiert und aus „betrieblichen“ Gründen in der Regel zuerst entlassen werden oder erst gar keinen Job mehr bekommen, in dem man aber demnächst wohl bis 70 Jahre arbeiten soll, nur um möglichst lange absurde Steuern zu zahlen und gleichzeitig idealerweise die staatliche Rentenzahlung schon rein statistisch zur durchschnittlichen Lebenserwartung zu vermeiden. Ein Irrenhaus.

  117. Sehr guter Artikel. Genau meine Sichweise.
    Es steht zu befürchten, dass dieses Deutschland zuerst durch das sprichwörtlich finstere Tal gehen muss, bevor es zur Einsicht kommt. Das kann aber dauern.

    • Wie soll dieses Land noch zur Einsicht kommen, wenn diejenigen, die zur Einsicht überhaupt fähig wären entweder im Knast sitzen oder sinnvollerweise das Land verlassen bzw. bereits verlassen haben?

    • Aber dann, am Ende des Tales, ist die kritische Masse, die noetig fuer einen besseren, neuen Anfang waere, nicht mehr vorhanden. Deren Mitglieder werden sich zu diesem Zeitpunkt laengst in freundlicheren Nebentaelern angesiedelt haben.

    • Es bleibt beim Tal. Ein jammertal kann permanent sein

  118. Ich habe ungefähr eine 60 Stunden Woche und bin bald im statistisch letzten Lebensviertel. Zusammen mit meinem Kollegen habe ich die wirtschaftliche Eigenverantwortung für unseren Betrieb. Meinen Beruf führe ich sehr gerne aus, er macht Sinn und war mein Traumberuf . Aber ich habe das Gefühl, dass die Rahmenbedingungen immer aufreibender werden und ich letztendlich nur noch helfe, die bereits im vollen Umfang stattfindende Dysfunktonalisierung meines Berufsfeld so lange wie möglich zu kompensieren. Die, die die Rahmenbedingungen zu verantworten haben, ignorieren dies.
    Die Frage ist nicht für was, sondern für wen. Noch halten mich persönliche Verantwortung und Motivation, aber mein Kipppunkt naht, ich spüre es. Für die mittelfristig unmögliche Stabilisierung einer Geselllschaft zu schuften, die das alles lethargisch als gegeben nimmt und den Zerfall jedweder gesellschaftlichen Kohärenz auch noch wahlschäfisch unterstützt, werde ich mich nicht mehr lange {hier in Deutschland} selbst ausbeuten. Und ich verstehe jeden, der auch dieses Resümee gezogen hat.

    • Ganz meine Sichtweise. Ich habe mit meinen 61 einfach keine Lust mehr, mir für diesen grünlinken Staat den Hintern aufzureißen. Sollen sie sehen, wie sie mit den Klimaklebern in die absolute Bedeutungslosigkeit rutschen.

    • Kann ich gut nachvollziehen, Es gibt ja auch persönliche (gegenseitige) Loyalitäten zu ganz konkreten anderen Menschen (Kollegen, Kunden, Familie, etc.). Da muss man sich dann langsam rausziehen.

    • Aus meinem Herzen gesprochen, befinde mich in nahezu identischer Situation. Der Kipppunkt naht….

  119. Die grüne Großmäuligkeit und deren – aber nicht nur deren, sondern aller Ampelpolitiker – Korruption sowie die dauernde Untergrabung von Recht und Anstand veranlassen die Menschen zum passiven Widerstand.
    So wird persönliches Engagement zurückgeschraubt – warum soll man sich engagieren, wenn Taugenichtse nur dank ihrer Zugehörigkeit zu parasitären Parteien hoch- bzw. überbezahlte Jobs bekommen, also für hochtrabendes Nichtstun und viel leeres Gequatsche Unmengen an Geld bekommen, während anständig Arbeitende enorm hohe Steuern etc. bezahlen müssen, zudem während andauernd Menschen von diesen Taugenichtsen nach Deutschland geschleust werden, die für nichts jede Menge Geld erhalten.
    Der anständige Deutsche als Melkkuh für „Migranten“,,linksgrüne Dummschwätzer und arrogante Bürokraten in Brüssel – irgendwann reicht es.

  120. Die Restbürger, besonders die Babyboomer, haben immer mehr die Schnauze voll. Sie sollen die ominösen Transformationen, Migrationen und letztlich den Great Reset selbst bezahlen. Die Sozialsysteme errodieren immer mehr und sind bald nicht mehr bezahlbar. Das Land hat keine Zukunft mehr. Also jetzt ab in die Rente und sich noch ein paar „gute“Jahre können.

    • ? 100% D’accord! Ich habe mich mit 54 in die Frührente verabschiedet und lebe sehr gut damit. Das Häuschen ist bezahlt, das Vermögen unsichtbar gemacht, mein Frau nimmt ein Maximum an Krankheitstagen, macht euren Scheiss alleine! ? Für unsere Generation reicht‘s noch und die Kinder bereiten die Auswanderung vor! ? Apres moi la deluge! ?

    • Sehe ich auch so. Das ist der einzige Grund, war um ich noch hier bin: Wenn es denn sein muß, das letzte Sandkorn im Getriebe sein.

    • Stand hic et nunc, hätte ich noch ein Vierteljahrhundert bis zur Rente. Ich bin momentan arbeitslos und finde es äußerst schwierig, die Motivation aufzubringen, daran etwas zu ändern. Lieber verlebe ich mein Erspartes, das gibt mich noch ein paar Jährchen…danach wäre die Sintflut eine nette Sache, aber die fällt wohl wegen Wassermangel aus.

  121. Macht Euren Sch… alleine….“
    Warum wundert uns das nicht? Es ist die Generation die sich ihren gesunden Menschenverstand erhalten hat und nicht mehr bereit ist Leistung zu erbringen, oder Verantwortung zu tragen, um sich von einem links-grünem Irrenhaus wie eine Weihnachtsgans ausnehmen zu lassen.

  122. Das wundert mich nicht. Was dieses Land noch fertigbringt, sind immer mehr Regeln und Gesetze, die man beachten muss. Dieses Bürokratiemonster ist leider nicht mehr zu bändigen. Deshalb gehen die Leute immer früher oder verkaufen ihre Geschäfte an ausländische Investoren.

    • Wobei ausländische „Investoren“ sich auch langsam rar machen. Zurück bleiben ausländische „Leichenfledderer“, die abholen, was noch brauchbar ist und es anderswo einsetzen.

  123. Ganz wichtiger Artikel. Alles richtig. Jedes Wort. Kann wirklich jeder durch eigene Anschauung oder Erfahrung bestätigen. Der steuerliche Aspekt fehlt noch und dabei das psychologische Moment, wofür die Steuern verwendet werden.
    Bitte diesen Artikel an die Türen des Bundestags nageln.

  124. Ich gehöre auch dazu. Noch vor 10 Jahren konnte ich mir das nicht vorstellen, aber nächstes Jahr gehe ich in den vorzeitigen Ruhestand. Die Abschläge sind mir egal, das Geld wird sowieso immer weniger wert sein. Und dann wird das Land verlassen.
    Ich habe einen interessanten Job, in dem ich anerkannt bin und den ich gerne mache. Dazu kommen nette Kollegen und ein toller Chef. Aber ich will unbedingt dieses Land verlassen und nicht länger mehr als die Hälfte meines Gehalts „denen“ in den Rachen werfen. Das überwiegt alles andere.

    • Die Gebärmaschine Großkontinent Afrika gebärt jährlich einen so großen Menschenüberschuss, den Afrika nicht mehr ernähren kann,
      ebenso der Kontinent Westasien, und die arabischen Länder,…

      LGBTQ+ Buntland Germoney muss sich endlich aus humanitären Gründen durchringen, nicht nur ein paar 100.000ende, max 1 Mio Menschen aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten aufzunehmen und mit Unterkunft und lebenslanger Sozialhilfe zu versorgen.

      Das ist bei weitem viel zu wenig! Nur allein aus Afrika muss LGBTQ+ Germoney mindestens 250 bis eher 500 Millionen Menschen aufnehmen, um nur allein Afrika etwas spürbar zu entlasten.

      Darüber hinaus muss LGBTQ+ Germoney mindestens 250 bis 500 Millionen Westasien, und mindestens 200 Millionen Menschen aus der arabischen Welt jährlich aufnehmen, um die größte Armutsregionen der Welt etwas zu entlasten!

      Warum nimmt Germoney nicht jährlich 1 bis 2 Milliarden Menschen auf? Warum ist die Ampel Regierung so unbarmherzig kleinmuetig gegenueber der explodierenden Überbevölkerung des Planeten Erde?

      Deutsche, macht Platz! Wir schaffen das!

  125. Loyalität, Verantwortung und Solidarität sind keine Einbahnstraßen. Solange diese Regierung und viele Personen des öffentlichen Lebens auch mir nicht diese Tugenden entgegen bringen, werde ich für dieses Land nur noch so wenig tun wie möglich, um nicht vollkommen unter zu gehen. Mit dieser Regierung wird es für Deutsche immer schwieriger mit Würde zu leben. Über uns Deutsche wird nicht mehr nur gelacht, wir werden verachtet und nicht nur im Ausland sondern im eigenen Land.

    • GENAU so ist es. Wenn mir die Regierungsdarsteller Steine in den Weg legen, revancherie ich mich durch Arbeits- und damit durch Steuerverweigerung.

  126. Als vor 10 Jahren genau dieses Szenario am Horizont auftauchte,haben wir alles verkauft,die Abfindung genommen und sind ausgewandert.Kein leichter Schritt aber wir haben es bis zum heutigen Tag keinen Moment bereut.Und wenn ich heute aus der Entfernung auf Deutschland schaue wird mir schlecht. Aber anscheinend wollen 80% genau dieses Elend.Nur wer nie über den Tellerrand hinausgeschaut hat glaubt noch in einem freien Land zu leben.

  127. Dazu dann noch die steigende Fachkräfteabwanderung. Nachdem man sich jahrelang in dem kranken System abstrampelte und keine Gegenleistung sondern nur noch mehr Druck und Zwang erlebte, kündigt man nicht nur still. Wenn man kann, dann packt man seine Koffer und geht!

  128. Die „erheblichen Lohnsteigerungen“ haben die Inflation und der Fiskus gefressen. Das ist kein Grund, um länger zu arbeiten.

    • Die 70er und 80er waren die goldenen Zeiten für Lohnarbeit.
      Durch die Finanzialisierung der Wirtschaft (Wetten auf Wetten auf Wetten usw.) wurde und wird Lohnarbeit immer weiter entwertet. Mit „Geiz ist Geil“ fing es an.
      Dann noch die europaweiten Ausschreibungen an die billigsten Anbieter, die dann teuren Pfusch liefern.

    • Genau so is’es.
      Seit über 20 Jahren wird von der Abschaffung der kalten Progression geschwärzt.

      5 Regierungen und alle Altparteien später ist noch immer nix passiert.

    • Mit Verlaub, die Bereitschaft, diese ‚erheblichen Lohnsteigerungen‘ zu gewähren,
      sind doch von ‚denen‘ der Wirtschaft ‚verordnet‘ worden, die die Inflation in diesem Lande vornehmlich verbockt haben. Also ein Almosen für den Michel, die Blödsinnigkeiten der Regierungen mehr oder weniger zu tolerieren. Milchmädchenrechnung ist doch, daß Lohnsteigerungen zu erhöhung der Produktpreise führen und somit dem Käufer das angebliche Mehr aus der Lohnanhebung per saldo wieder aus der Tasche ziehen. Der Staat holt sich zusätzlich durch Versteuerung des Einkommens der Produktpreiserhöhung (MWSt. etc.) mehr zurück, als dem Michel nominell durch Lohnanhebungen ‚gewährt‘ wurden. Also letztlich für diesen eine Einkommensminderung, nicht -steigerung. Wer heute die Fleppen hinschmeißt, so er es sich finanziell erlauben kann, tut für sich recht daran.

  129. Ich für meinen Teil bin froh wenn ich demnächst aus dem Arbeitsleben ausscheiden kann. Ich verspüre keine Lust mir von ideologisch verkleisterten Jungen die Welt erklären zu lassen und mir vorwerfen lassen zu müssen wie rücksichtslos meine Generation mit der „Welt“ umgegangen ist. Zusätzlich habe ich auch keine Lust ständig einzuspringen wenn den Jungen mal wieder „heute nicht so richtig gut ist“. Ich habe auch keine Lust von partiellen Analphabeten vorschreiben zu lassen wie ich zu „gendern“ habe. Tut mir leid aber von intellektuellen Flachwurzlern kann ich das nicht ertragen!

  130. Nachdem ich meine Existenz durch Einbruch der Baubranche und Handelssparte verloren habe, erhalte ich nur Jobs wo am Monatsende nichts übrig bleibt. Also nein – warum sollte ich arbeiten, wenn es sich nicht lohnt. Und das erkennen immer mehr junge Leute. Arbeiten für Miete & Essen – das wars. Also bleibt nur das Land zu verlassen oder für andere Schuften ohne zu leben.

  131. Als Selbständiger habe ich meine Arbeitszeit halbiert. Wie? Preise hoch und nur noch eine begrenzte Anzahl von Kunden (diese werden allerdings perfekt bedient).
    Und der Witz an der ganzen Sache: Netto bleibt das gleiche übrig. Jetzt mache ich mehr Urlaub, die nächsten dann in Ländern, die hunderttausende Kilometer entfernt sind. 🙂

    • Danke für die Info, werter Kollege. So so, Sie haben Sie also so mir nichts Dir nichts glatt um 360 ° gedreht … ;->

  132. Was in dem zutreffenden Artikel vergessen wurde: in allen öffentlichen Bereichen und den großen Wirtschaftsbetrieben, gibt es seit Jahren die fatale Tendenz, über ideologisch vorangetriebene Diversity-Programme das Leistungsprinzip durch Identitätspolitik zu ersetzen. Ich arbeite seit fast 40 Jahren in einem DAX40 Unternehmen und fühle mich als alter, weisser, heterosexueller Mann auf der Seite der Verlierer dieses neuen Klassenkampfes wieder. Dass viele Altersgenossen im Angesicht von soviel wokem Totalitarismus sagen: „macht doch euren Sc#€iss allein“, liegt doch nahe…

    • Du müsstest dich doch nur als Frau identifizieren: blonde Perücke auf und nur noch im Mädchenklo zum Pinkeln gehen, dann klappt das schon. Zieh dir auch noch ein lila Röckchen an und tret bei den Grünen ein, dann steht einer zweiten Karrire nix imWeg!

      • Nein, auch als Frau, die deutsch, weiß und über 35 ist, gehört man nicht zu denen, die in diesem Land gefördert werden.

  133. „Macht Euren Sch… alleine.“ Wenn qualifizierte, exakte Arbeit nicht mehr Anerkennung findet, die Jungen vielfach, nicht alle, der Work-life-Balance anhängen, sie einfordern, dann kommt man auf den obigen Satz! Und wenn eine Regierung praktisch nur Blödsinn macht, ohne Hirn nur ihrer Mission nachrennt, einem Unsummen u. ein völlig anderes Leben aufbürden will mit Heizungwahn, Mobilitätswahn, Ess-Wahn, dann verweigert man sich halt. Und wenn man dann noch Millionen ein ganz gutes Leben bezahlen muss, die …, jeder weiß, was gemeint ist, und man in Wirtschaften nicht mehr bedient wird, weil die geschlossen haben, aus Mitarbeitermangel, während man deren Lebensunterhalt über „Bürgergeld“ begleichen muss, dann sagt man den obigen Satz erst recht! Diese „Regierung“ ist keine Regierung für das Volk, denn sie verachtet es, s. Habeck, der mit D. nichts anfangen kann und die Nationalhymne nicht mitsingt.

  134. Eine weitere Facette sollte man vielleicht noch erwähnen: Die kognitive Überforderung gerade älterer Arbeitnehmer. So sinnvoll die mit Macht herein drängende Digitalisierung auch sein mag, für Ältere stellt sie oft eine fast unüberwindliche Hürde da, weil die jugendlichen Software-Entwickler das alternde Gehirn massiv überfordern, ganz zu schweigen von winzigen virtuellen Tastaturen, die mit einem leichten Alterstremor einfach nicht mehr zu bedienen sind. You can`t teach an old dog new tricks!

    • …weil die jugendlichen Software-Entwickler das alternde Gehirn massiv überfordern…

      Da fallen mir nur die sich ständig wechselnden Internetauftritte sämtlicher Lieferanten meiner Firma ein. Die sind so grottenschlecht, dass man Backsteine in den Bildschirm schmeissen möchte.
      Und das erzähle ich jedem Aussendienstler. Scheinbar ohne Erfolg.
      Die „jugendlichen Software-Entwickler“ der jeweiligen „Marketingabteilungen“ toben sich weiterhin aus und die Seiten der Anbieter sind weiterhin z.T. völlig unbrauchbar!
      Von dem ewigen „Hängenbleiben“ meines PC’s insgesamt ganz zu schweigen, vornehmlich dann, wenn wohl „jugendliche Software-Entwickler“ mal wieder ein Update der Software raus gegeben haben, um es schon zwei Tage später, wohl nach Beschwerden von all‘ den „old Dogs“!
      PS:
      Anfang Oktober werde ich sechzig Jahre JUNG und benötigte bis heute keine „PC-Feuerwehr“!!!

    • Das haben Sie gut erkannt, Boris G – und ich bin neugierig, wie sie die herein drängende Masse aus fernen Ländern gut in die von Ihnen als für „ältere“ nicht erlernbar geschilderte Digitale Welt „integrieren“ werden – wobei zu beachten ist, dass da der ein oder andere über 20jährige dabei ist, der noch nie einen Bleistift in der Hand hielt – also schon damit „kognitiv“ überfordert ist, weil er das Lernen nie gelernt hat.
      Zumal die Neuen nicht viel, aber ihre Ideologie in der Birne haben – und über das hinaus bei arg vielen auch nichts anderes mehr da hinein passen will.
      Und: lesen Sie bei Danisch, wie er die jungen Kollegen Softwareentwickler einzuschätzen gelernt hat. Der ist nämlich auch raus aus dem Gewerbe, der Informatiker, der bloggt.
      Sie werden ihnen noch nachjammern, denen, die umsichtig mitdenken und fleißig mitagieren konnten – und gerne etwas übernahmen, was sie im Alltag bei der Arbeit sinnvoll unterstützte – unbrauchbaren Pipifax aber ablehnten.
      So was bekommen sie als Kollege niemals wieder!
      Und schön, wie gut die Blase zu erkennen ist, in der Sie sich befinden. Seien Sie vorsichtig, damit sie nicht platzt!

    • Das ist auf jeden Fall eine bedeutende Facette. Damit kann man Ältere dazu bringen, aufzugeben, um sie durch Jüngere zu ersetzen, die weniger Geld bekommen. Das ist rentabel und das tut man gerne.

    • Nun gut, die „fortgeschrittene“ Organisationsstruktur von Sharepoint oder Teams erschließt sich in ihrer ganzen Schönheit auch nur demjenigen, der nicht nach klassischer Logik fragt – oder viel Arbeitszeit übrig hat, um diejenige künstliche Demenz auszubilden, die nahtlos an die Inteligenz der Maschinenseite anknüpft.
      Und an den inhärenten Überwachungsmöglichkeiten sollte man besser auch keinen Anstoß nehmen.
      Good riddance, digitale Naivlinge. Worin eine reale Wertschöpfungskette besteht, werden die digitalen Novizen auch noch erleben. Erst, wenn es dort nicht mehr liegt, überlegt manch einer, wie sein Brot früher quasi automatisch auf den Tisch gekommen ist. Falls es das junge, von Lebenserfahrung abgekoppelte, Hirn nicht kognitiv überfordert.

    • Oh mein Gott, was für ein Unsinn. Glauben Sie das wirklich, falls ja dann mein herzliches Beileid.

    • Nur die Ruhe, oft genug ist es so, dass die old dogs den Jüngeren die Tricks mühsam beibiegen müssen, weil von denen zwar manche IT besser können, aber nicht wissen was wohin gehört und auch nicht alle von den Jüngeren sonderlich bildungswillig oder auch nur bei der Sache sind, weil die ja schließlich smartphone können und da immerzu was checken müssen …. bis zum Abwinken.

    • Viele Ältere sind mit Atari oder C64 und Windows 3,1 aufgewachsen.
      Das, was heute da gehandelt wird ist lediglich schneller, sieht nett und bunt aus,
      Ist aber im Grunde dasselbe wie for 40 Jahren, nur eben rasant schnell.
      Ich sage mal aus meiner Branche, Musikproduktion, CUBASE, Logic und.a.
      Sind im Endergebnis dasselbe wie vor 30 Jahren, nur die Oberfläche ist anders.
      Ich finde schön, eine riesige Bibliothek im Tablet zu haben.

    • „You can`t teach an old dog new tricks!“ Na, nur gut, daß WIR solche Leute wie Sie haben, die werden’s schon richten.

      • Er sagt doch, dass er es nicht kann.
        Der Blick darauf, dass er was anders machen müsste beim Anlernen – oder dass an seiner „Trickkiste“ etwas nicht stimmt – den hat er einfach nicht. Und da gleicht er unseren Politikern.

    • Ich sehe das genau andersherum: Ich gehöre zu den älteren Semstern und habe den Aufstieg des Computers seit der 80er Jahre miterlebt. Meine Beobachtung ist, dass die Kinder, dazu gehören auch meine, zu digitalen Analphabeten werden. Die können das Handy ganz toll bedienen, wissen aber nicht was sie wirklich tun und haben keine Ahnung wie das Ding überhaupt funktioniert. Das Interesse ist auch gleich Null. Ich habe mal versucht, meinem Sohn eine Comptuersprache beizubringen, was dann an mangelnder Motivation gescheitert ist. Als ich in dem Alter war, habe ich mich auf das Gerät gestützt und konnte es gar nicht erwarten, herauszufinden, wie es funktioniert und was man damit so alles anstellen kann. Die Neugier meiner Jugend hat dann die Grundlage meiner beruflichen Laufbahn geschaffen. Im Bereich Mathematik sehe ich ähnliche Tendenzen. Dekadenz pur. Jetzt zu sagen, die ältere Generation sei überfordert, entbehrt. schon einer gewissen Ironie.

    • Jaja, die Macht der Digitalisierung.
      Die sehe ich in jeder Auto- oder Motorradwerkstatt (bei Booten ist es nicht anders).
      Die digitalen Bengels können weiter nichts, als ihren Laptop in die OBD-Buchse stöpseln und nach IKEA-ähnlicher Anleitung nach und nach Baugruppen wechseln, bis der Laptop sagt, geht jetzt.
      Fahr da mal mit einer 1978 750four hin. Oder mit einem Kadett C Coupe.
      Da müssen die den Opa holen, weil die gar nicht wissen, was sie da sehen.
      Und da steckt wahrlich nicht viel drin, nur ein mechanischer Motor. Nicht mal den erkennen die. Ein Kerzenbild lesen? Hören, daß der V6 nur auf 5 Pötten läuft? Unterscheiden können, ob das Ding mangels Sprit oder mangels Zündung nicht anspringt? Fehlanzeige! Die sind nicht mal in der Lage, halbwegs zu erklären, was der Unterschied zwischen 2- und 4-Takter ist.
      Ja, die digitalen Bengels, die halten die Welt am laufen, die Opas haben ja keine Ahnung….

  135. Die Produktivität ihrer Arbeit sinkt, als wären sie über Nacht in ein unfruchtbareres Land versetzt.

    In gewisser Weise ist es auch so. Die Wirtschaft schrumpft. Die Währung verliert an Wert. Die Zukunftsaussichten sind schlecht.

  136. Nicht zu vergessen, Millionen Bürgergeldempfänger, davon die Hälfte ohne deutschen Pass, die hier auf Kosten des Steuerzahlers leben.
    Dafür am besten bis 70 arbeiten ?
    Wer kann, verlässt dieses Land des ideologischen Größenwahns.

    • In den nächsten Jahren werden jährlich (!!) weiter 1 Million zusätzliche Fachkraefte einreisen zu den schon hier lebenden x Millionen Fachkräften.

      Also in 5 Jahre zusätzlich mindestens 5 Millionen, in 10 Jahren mindestens 10 Millionen zusätzliche einreisende Fachkräfte, zusätzlich zum derzeitigen Bestand an Eingereisten.

      Die zusätzlich Einreisenden werden aus Afghanistan, Irak, Iran, Syrien, Türkei, Afrika, Westasien, arabisch-islamischen Ländern herkommen.

      Alle werden Unterkunft und lebenslang Sozialhilfe bekommen.

      Dafür werden die ESt, MwSt, Erbschafts- St …usw der Einheimischen drastisch erhöht.

      Ebenso der Klima Change in Bezug auf Heizung, Isolierung….

      Zusätzlich wird die Zahl der Messerattacken, Schlägereien, Vergewaltigungen, Belästigungen, … drastisch zunehmen.

      LGBTQ+ Buntland wird nicht nur der kranke Mann Europas, das früher schöne Deutschland wird zum shithole der EU.

    • Scholl Latour:

      “ Wenn wir die Hälfte von Calcutta nach Deutschland herein lassen, dann ist Calcutta nicht geholfen (das ist in Null-komma-nix nach gebaert), – A b e r, dann wird Deutschland selbst Calcutta!“

      Rot Grün: “ LGBTQ+ soll nicht nur Indien retten und aufnehmen, sondern ausser Indien, Afrika, Westasien , arabische Länder retten, alle Armutsregionen des gesamten Planeten retten! “

      Katrin G E: „Germoney muss noch viel bunter werden, und ich freue mich darauf!“

      Rot Grün: “ jeder der hier einreist, darf bleiben!“ „kein Mensch ist illegal!“

      Rot Grün: “ Messerattacken sind keine Straftaten, sondern Einzelfälle “ Messerattacken sind in der Regel von Migranten, und Menschen mit Migrationshintergrund, seltener von rein Deutschen.
      deutsche sind nicht an Gebrauch von Messern gewohnt.

      Die Frauenhäuser sind voll mit Migrantinnen, und Frauen mit MiGraHi (Migrations Hintergrund), seltener Frauen aus deutschen Familien.

    • Was ließ der vergessliche Olaf auf seine Wahlplakate kleben?: „Respekt für Dich!“ So ein Hohn, so eine Verachtung für die Wähler…

    • Rot Grün fordert:

      Unlimitierte Einreisen nach LGBTQ+ Germoney, Unterkünfte und Sozialhilfe lebenslang,
      Straftaten, selbst Totschlag, Mord, – alles Einzelfälle.

      Messerattacken, Schlägereien, Schießereien, alles Einzelfälle, …

      Wer das kritisiert, ist „rechts“,

      Klima Hysterie, Heizungs Chaos, und Klima – Terroristen toben sich aus mit Vandalismus an jahrhunderte alten Kunstwerken weltberühmter Künstler…diese Klima Terroristen machen vor nichts halt!

      Bei Straßenblockaden kommen RTWs nicht durch (Reanimation zu spät), Polizei und Feuerwehr kommen auch nicht durch, Autofahrer werden stundenlang blockiert und sitzen fest (wenn die mal Toilette gehen müssen??), kleine Kinder und Hunde sitzen stundenlang in heiß werdenden Autos, ….

      Man sollte seine Kleinkinder zum Toilette machen den Klima „Aktivisten“ über den Kopf halten….

      Dieser Schwachsinn wird von Staat und Polizei geduldet!

    • Kosten locker 55Mrd (nachweisbar) und mehr, nur die Gesamtzahl muss mal mit der Lupe suchen. 55 sind 6% der Steuereinnahmen, also arbeite ich von 230 Tagen für 12 Tage im Jahr für diese Kosten. 6 davon alleine für Personen, die nicht im Land sein dürften.

    • Das mit dem fehlenden deutschen Pass kriegen unsere Öko-Faschisten ja jetzt geregekt.

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