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Schaffe, schaffe, Mühle baue

Der Generalstabs-Plan

05.03.2023

| Lesedauer: 7 Minuten
Den Ausbau der Windenergie werde man nun „generalstabsmäßig“ angehen, sagte der Kanzler zur „Bild am Sonntag“. Das weckt hohe Erwartungen an staatliches Handeln, das meist alles andere als planmäßig ist.

„Dann muss wahrscheinlich ein Plan her . . . “, sagte die ehemalige Kanzlerin auf dem „Tag der Industrie“ im Juni 2021. Sie bezog das auf E-Mobilität, größere Rechen- und Serverleistungen und einen größeren Netzausbau. Nach 20 Jahren Energiewende dachte sie über einen Plan nach. Der aktuelle Kanzler will nun sogar generalstabsmäßig vorgehen – beim Ausbau der Windkraft.

Den Ausbau der Windenergie werde man nun „generalstabsmäßig“ angehen sagte der Kanzler zur „Bild am Sonntag“. Das weckt hohe Erwartungen an staatliches Handeln, das meist alles andere als planmäßig ist.

Bevor man plant, zumal im Generalstab, muss eine Bestandsaufnahme über die zur Verfügung stehenden Kräfte und Mittel her. Niemand kann vorher alles wissen und planen kann man die Maßnahmen erst, wenn man seine Möglichkeiten kennt. Die Wahrnehmung von Realitäten gehört nun gerade nicht zu den Stärken der Ampelregierung, die vor allem reagiert statt regiert. Ein Überblick ist zugegeben auch schwierig zu erlangen in einem gefährlich deformierten deutschen Energiesystem.

STROMVERSORGUNG
Olaf Scholz und sein windiger Plan zum Ausbau der Windkraft
Wir erinnern uns an einen im Amt neuen Verteidigungsminister, der als erste Amtshandlung Panzer zählen ließ. Als Zivilist stellt man sich vor, dass jemand im Verteidigungsministerium eine Excel-Tabelle hat und vielleicht nur noch die Enter-Taste drücken muss, um die Anzahl der Panzer zu ermitteln. Vielleicht gibt es aber doch noch Karteikarten, die man erst sichten muss. Vielleicht lag die Zahl auch schon vor und Herr Pistorius wollte nur Zeit gewinnen, das ist unbekannt. Aber beide Erklärungen sind schlechte Gründe und im Ausland wird man sich wieder über die Deutschen gewundert haben.

Dagegen meint allerdings der Kanzler mit dem generalstabsmäßigen Vorgehen nicht das Energiesystem oder die Energiewende an sich, sondern ausschließlich den Ausbau der Windkraft, durch den sich wohl alle anderen Probleme wie von selbst lösen sollen. Vier bis fünf Windkraftanlagen (WKA) sollen bis 2030 jeden Tag ans Netz gehen, auf See mehr als eine Anlage pro Tag. Die Folge: Der Netzausbau würde immer mehr hinterher hinken, die Systemkosten würden ins Uferlose steigen. Das interessiert die politischen Windlobbyisten nicht, denn die Betreiber bekommen auch den Phantomstrom bezahlt.

In einem Generalstab würde man erst mal die Panzer zählen, hier im übertragenen Sinne die Voraussetzungen für eine solche Vielzahl von Anlagen in kurzer Zeit. Dabei ist es schwierig, den Überblick zu bekommen über die Möglichkeiten zu einem „Energiewende-Turbo“ oder „Energiewende-ICE“ oder welche populistischen Slogans man für den exzessiven Ausbau von WKA auch wählen will.
Es ist schwieriger als Panzer zu zählen, die fertiges Gerät sind und nicht in der Besenkammer vergessen werden können. Die gigantischen Mengen an WKA, die man vorhat zu installieren, liegen aber derzeit noch als Salze der seltenen Erden in China, als Bauxit oder Eisenerz, als Kobalt oder Lithium, als Zink oder Nickel in der Erdkruste. Und eher nicht unter der deutschen Grasnarbe.

Die Beschaffung des Materials aus solchen Rohstoffen muss zunächst eruiert werden, wie viel davon ist nötig und beschaffbar? Die Herstellung der Komponenten wie Türme, Kabel, Generatoren, Rotorblätter und Elektrik findet zunehmend nicht mehr in Deutschland statt, dem Land mit hohen Arbeitskosten und Rekord-Energiepreisen. Deshalb haben etablierte Hersteller der Windindustrie ihre Produktion hierzulande runtergefahren oder eingestellt. Die energieintensive Solarindustrie war nach 2012 bereits zum größten Teil aus dem Land verschwunden. Die Windbranche wandert heute langsam hinterher.

DIE "ERNEUERBAREN" ALS SELBSTZWECK
Die Sonne geht im Norden auf – Solarstrom aus Dänemark
In Magdeburg und Fürstenwalde werden keine Stahltürme mehr produziert (die Stahl- und Energiepreise entzogen die Wirtschaftlichkeit), der Spezialgusshersteller Heger in Rheinland-Pfalz ist insolvent, auch anderen europäischen Gießereien geht es auf Grund des Energiepreis-Turbos schlecht. Die Fertigung von Rotorblättern in Lauchhammer und Rostock wurde aufgegeben, damit existiert keine Rotorblattproduktion in Deutschland mehr. Der Wind schickt offenbar doch eine Rechnung, die für manche im Mutterland des Wind- und Sonnenstroms zu hoch ist.
Die Windrevolution erdrosselt ihren eigenen Nachwuchs.

Maßgebliche seltene Rohstoffe wie Neodym, unverzichtbar in modernen WKA, kommen zu 90 Prozent aus China, wiederum zum Großteil aus Xinjang. Dort wohnen die Uiguren, die nach Medienberichten in ihren Menschenrechten beschnitten werden. Nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LksG) sollte man hier die Lieferkette besonders sorgfältig betrachten. VW tat dies kürzlich in seinem Zweigwerk vor Ort und konnte keine Unregelmäßigkeiten entdecken. Das sollte bei den deutschen Kunden der Seltenen Erden tunlichst auch so sein, ansonsten ist der Generalstabsplan reine Makulatur – oder das Lieferkettengesetz.
Wir sehen, die „Freiheitsenergien“ machen uns abhängig, nicht nur vom Wetter, auch vom Weltmarkt und auch von Ländern, die nicht von lupenreinen Demokraten regiert werden. Es kann diplomatisch kompliziert werden und es bleibt nur zu hoffen, dass unsere schnellsprechende Außenministerin nicht nebenbei China den Krieg erklärt.
Dann wäre der ausfallende Windkraftausbau unser kleinstes Problem.

Schaffe, schaffe, Mühle baue

Das Ziel des Generalstabs-Plans ist, fünf WKA pro Tag ans Netz zu bringen ist. Nun müsste hochgerechnet werden, welche Vorleistungen das erfordert. Nötig wären mindestens eine Million Tonnen Zement pro Jahr, hunderte zusätzliche Betonmischerfahrten pro Tag, die unterwegs sein müssten in Konkurrenz zum Wohnungsbau und zum Industriebedarf.
Sollte der eingebrochene Wohnungsneubau auf niedrigem Niveau verharren, wäre das eine gute Nachricht für den Windkraftausbau. Großkräne mit einer Ausladung von etwa 200 Metern und einer Hubstärke von mehr als 400 Tonnen hat niemand auf dem Hof herumstehen und wartet auf Aufträge. Auch das Wetter ist ein Risiko. Ausgerechnet der Wind kann die Montage von WKA verzögern.

Die Windbranche sucht bereits heute händeringend Fachkräfte für die Montage und Instandhaltung. Auch für den parallel laufenden Rückbau werden sie gebraucht. Gut qualifiziert müssen die Leute sein, vorzugsweise Mechatroniker, die Mechanik und Elektrik gleichermaßen gut können. Dazu kommen die Höhentauglichkeit, körperliche Belastbarkeit und die Bereitschaft zu Montage- und Schichtarbeit. Ein großer Teil der nachwachsenden Generation bevorzugt eher Berufsbilder wie Blogger, Influencer, wenn möglich Model, und manche werden Straßenkleber.

KEIN STROM VOM VEHIKEL
Warum die E-Mobilität dem Netz durch Stromspeichern nicht hilft
Die Generation Babyboomer, die noch das Schinder-Gen ihrer Eltern- und Großelterngeneration in Teilen geerbt hatte, ist nicht mehr verfügbar. Sie war bereit, für gutes Geld hart und viel zu arbeiten. Aber schon die Generation Commodore, Walkman und Tamagochi sah das teilweise anders. Ein zunehmend auf Beliebigkeit und Abwählbarkeit von Schulfächern ausgerichtetes Bildungssystem bremste den Ehrgeiz. Große Teile der „Generation Z“ leben nun von klein auf an der Spitze der Maslowschen Bedürfnispyramide, das heißt, sie streben schon beim Heranwachsen ihre Selbstverwirklichung an. Ein Arbeitsleben mit wenig Arbeitszeit, viel Freizeit, Homeoffice und Work-Life-Balance ist das Ziel. Selbst Geld als Anreiz zieht kaum, weil viele den Mangel an diesem im Hotel Mama nie wirklich kennenlernten. Natürlich beschreibt das nur einen Teil dieser Generation. Auch sie ist vielfältig und an ihren Rändern leben die extremen Flügel der Überbehüteten und der Verwahrlosten, aus denen aber auch keine Windkraftmonteure und –innen erwachsen werden.

Der General-Staatsplan

Wenn staatlicherseits hohe Geschwindigkeit verkündet wird, lohnt ein Blick in den Rückspiegel auf andere staatlich initiierte Vorhaben. Der „Fluchhafen“ Berlin-Brandenburg brauchte 14 statt sechs Jahren Bauzeit, der Stuttgarter Hauptbahnhof wird es wohl auf 15 statt neun Jahren bringen. Das neue Schiffshebewerk in Niederfinow nahm sich 14 Jahre Zeit, der Vorgängerbau in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts brauchte nur sieben. Andere Großprojekte wie die Rheintal-Schiene reichen weit in die Zukunft.

2022 – Ein Energiewendejahr im Rückblick
Als Mutmacher wird ein angeblich neues Deutschland-Tempo angeführt mit den Beispielen LNG-Terminal Wilhelmshaven und Tesla Grünheide. Beide Projekte taugen nicht zum Leuchtturm staatlichen Handelns. Das LNG-Terminal ist im Grunde nur an Schiffsanleger mit einigen Kilometern Pipeline. Elon Musk investierte nicht bei Berlin, weil die Standortbedingungen für die Produktion in Deutschland so gut sind, sondern er wollte mit der Gewalt des Geldes im Mutterland des Automobils ein Zeichen setzen und trieb die Genehmigungsbehörden vor sich her.

Eine weitere Gemeinsamkeit dieser verhinderten Erfolgsgeschichten besteht darin, dass die geplanten Kosten aus dem Ruder laufen. Auch international geht manches schief, aber der Bau des Gotthard-Basistunnels zeigt, dass auch Großprojekte sogar den Zeit- und Kostenrahmen unterschreiten können.

So viel wie möglich

Die Windbranche selbst weiß natürlich, dass des Kanzlers Zahlen illusionär sind, aber politisch hat sie erreicht, was sie wollte: Die meisten Hürden aus Baugesetz, Naturschutzgesetzen, für Verwaltungs- und Einspruchsverfahren sind ausgeräumt. Naturschutz gibt es nur noch dann, wenn ein Feldhamster an der geplanten Umgehungsstraße wohnt oder eine seltene Fledermausart im Bereich einer geplanten Elbbrücke vermutlich gesehen wurde. Hunderttausende durch Windkraftanlagen zu Tode gekommene Fledermäuse der verschiedensten Arten, Milliarden von Insekten („Rettet die Bienen“) und tausende großer Greifvögel spielen für Naturschutzorganisationen und eine ehemalige Naturschutzpartei keine Rolle mehr. Heuchlerisch wird auf Brasilien gezeigt, während eigene Wälder gnadenlos für die Windkraft eingeholzt werden, Lebensräume für Wildtiere zerschnitten, Bodenfunktionen wie die Grundwasserbildung und die Wasserspeicherung eingeschränkt werden. Nun kann gebaut werden, soviel man halt schafft.

Es gibt freie Fahrt durch die „Änderung des Raumordnungsgesetzes“, auf die eine „EU-Notfallverordnung“ draufgepackt wurde, die man nur zwei Tage nach Bekanntwerden des Entwurfs durch den Bundestag peitschte. Es wird der Eindruck erweckt, der schnellere Ausbau der Windkraft sei auf Grund eines „Notfalls“ unbedingt nötig. Das verhindert allerdings den Notfall nicht, dass der Wind zuweilen nicht weht.

DAS SCHöNRECHNEN
Der Traum vom grünen deutschen Wasserstoff
Der wirtschaftliche Rückenwind bleibt allerdings aus, es gibt sogar Gegenwind. Die vergangenen vier Ausschreibungen „Windenergie an Land“ waren allesamt unterzeichnet, das heißt, für die ausgeschrieben Volumina gab es zu wenige Gebote. Trotz auf 7,35 Cent pro Kilowattstunde erhöhter Vergütung (vorher 5,88) blieb auch die erste Ausschreibung 2023 unter den Erwartungen. Für eine ausgeschriebene Menge der zu installierenden Leistung von 3.210 Megawatt (MW) standen am Ende nur 1.440 MW bezuschlagte Leistung. Die Investoren wissen um das Risiko der Inflation, der Rohstoff- und Materialsituation, der Varianz des Windaufkommens. Das unterscheidet sie von einer Regierung, die einfach Wünsche in Pippi-Langstrumpf-Manier als Ziele formuliert.

Schon erschallt der Ruf nach Staatsbürgschaften. Im Klimaministerium sind sie wohlwollend aufgenommen worden, in der Ampelregierung wären sie aber noch durchzusetzen. Sie würden den Ausbau beschleunigen, denn die Investoren könnten erst mal „drauflosbauen“. Das Risiko hängt dann beim Steuerzahler und der ist so schön anonym.

Desaster voraus

Der Generalstabs-Plan wird nicht aufgehen, weil er die vorhandenen Kräfte und Mittel nicht realistisch berücksichtigt. Vermutlich wird es beim absehbaren Scheitern des Windkraftausbaus wieder Aussagen geben von Wumms und Doppelwumms. Die Infantilisierung der Sprache zeigt im Grunde das kindliche Wesen von Politikern, Wünsche ungeprüft zu äußern.

Nun warnt McKinsey vor akuten Strommangel in den nächsten Jahren und beziffert die drohende Versorgungslücke 2030 in Spitzenzeiten von bis zu 30 Gigawatt. Die Annahme der Bundesregierung, man könne bis 2030 neue Gaskraftwerke mit einer Kapazität in dieser Größenordnung neu bauen, ist angesichts der Vorlaufzeit von fünf bis sieben Jahren illusionär. Das Klimaministerium will jetzt „in kürzester Zeit“ die Ausschreibungen starten. Dann müssten mehr als 30 Gaskraftwerke nahezu zeitgleich errichtet werden. Dazu hätte es – schon vor Jahren – eines Generalstabsplans bedurft.

Die neuen Gaskraftwerke werden staatlich finanziert oder zumindest gefördert werden müssen. Damit greift der Subventionsbereich auch auf die konventionelle Kraftwerkslandschaft über und es entsteht ein im Grunde komplettes (öko-) planwirtschaftliches System. Wie wir aus realsozialistischen Zeiten wissen, führt eine Planwirtschaft dauerhaft nicht zum Erfolg.


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78 Kommentare

  1. Und wenn der Plan noch so generalistisch daher kommt … die Kernfrage, ohne deren Beantwortung keine wetterabhängige Strom“erzeugung“ vernünftig genutzt werden kann, bleibt im Dunkel der Ahnungslosigkeit: Wo bleiben die Speichermöglichkeiten?

  2. Kernkraft und Ökoenergie ergänzen sich in Frankreich sehr gut: CO2 freie Grundlastversorgung sichert die Flatterstrom Erzeugung. 
    Deutschland schaltet dagegen seine fossilen Kraftwerke mit Grundlastversorgung ab (will/muß aber widersinnigerweise trotzdem neue fossile Gaskraftwerke als Backup bauen). Dabei setzt man auf den massiven Ausbau von Windkraft mit dem Plan der Errichtung von 5 neuen Anlagen pro Tag (!!?). Erstaunlicherweise kein einziges neues Windrad genehmigt hat Baden-Württemberg in diesem Jahr – das einzige Bundesland, in dem die Grünen den Ministerpräsidenten stellen.  

  3. Hat man ihm extra ein rotes Helmchen übergestülpt, damit er von keinem geschredderten, seltenen Raubvogel erschlagen wird oder dient der Kontrast zwischen rotem Helm und weißem Hemd dem Zweck, dass er nicht wieder verloren geht?

  4. Neben dem Dank für einen klaren, echten „Hennig“ auch ein Lob für die Auswahl des Fotos. Hier trifft ein einsames Windrad auf einen rhetorischen Windmacher – gut nur für den Kanzler, dass er nach der Operettenweisheit „Glücklich ist wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist“ in Ruhe dem Desaster entgegen sehen wird. Mir hingegen wird zunehmend mulmig.

  5. In Erwiderung auf den Titel:
    Schwätze, Schwätze, Geld naushaue und nicht nach dem Sinn hinschaue.

  6. Wie gut, dass D heute von Generalstabsplänen so viel weniger versteht als vor einem knappen Jahrhundert. Aber das schützt uns natürlich nicht davor, mit Verboten zugeschüttet zu werden und alle Freiheiten zu verlieren.
    D und die EU werden mit ihren linken Umgangsformen alles demontieren. Kuba ist das Schaubild dessen, was am Ende steht. Die DDR im eigenen Land ist ja bereits vergessen. Unglaublich.

  7. https://youtu.be/RzC41jBxflo
    Der Vortrag von Prof. Ganteför zeigt, dass die bereits vorhandenen Windräder mit einer Leistung von ca. 70 GW, die vor allem in Norddeutschland stehen, einen maximalen Ausbau darstellen. In Süddeutschland macht es keinen Sinn Windräder aufzustellen, da in der Regel kein ausreichender Wind da ist. Im Norden würde ein weiterer Ausbau die Effizienz der Windräder reduzieren und die Gebiete im Lee der Windräder müssten wie schon heute erhebliche Auswirkungen auf das lokale Wettergeschehen (weniger Wind und Trockenheit) in Kauf nehmen. Es ist natürlich absoluter Irrsinn, ohne eine wissenschaftliche Folgeabschätzung, die Anzahl der Windräder zu verdoppeln oder verdreifachen.

    • … zumal die mathematische Gesetzmäßigkeit „jedes Produkt mit NULL(Wind) ist und bleibt NULL (Stromerzeugung)“ durch keine noch so schöne Ideologie außer Kraft gesetzt werden kann.

  8. Wenn ich schon höre heute, wir wollen jetzt Vorreiter in der Digitalisierung werden. Jetzt, heute! Europa soll von unserer Digitalisierungsoffensive profitieren, haha. Die Balten, die Skandinavischen Länder, selbst die osteuropäischen Länder kriegen sich wahrscheinlich gar nicht mehr ein vor Lachen.
    Die Bahn fährt erst 2070 pünktlich, selbst die Ukrainer im Krieg haben weniger Verspätungen als wir.
    Und jetzt der Generalstab für Windkraft und Photovoltaik. wir schaffen das, dass wir gar nichts mehr schaffen.
    Deutschland wird mit schönen Versprechungen voll an die Wand gefahren und die Medien klatschen dazu.

    • Wie kommen Sie darauf, dass die Bahn nach ‚Realisierung‘ des Deutschland-Taktes pünktlich fahren wird?

  9. Welch ein Glück!
    wir haben eine vollkommen unfähige Regierung, das beruhigt zumindest in diesem Windkraftausbauthema.
    Man stelle sich vor, die könnten das, was heute vorgestellt wurde, wirklich schaffen. Mir graust und daher bin ich froh, dass wir eine so unfähige Regierung haben!

  10. „Bevor man plant, zumal im Generalstab, muß eine Bestandsaufnahme über die zur Verfügung stehenden Kräfte und Mittel her.“

    Mein Gott, das ist ja sowas von vorgestern! Wenn man doch weiß, was am Ende sein soll, dann fängt man halt mal irgendwo mit was an. Man muß die Dinge „vom Ende her denken“ und dann nicht endlos Zeit verplempern mit Bestandsaufnahmen, Machbarkeitseinschätzungen, Detailplanungen u.s.w. Das ist heute nicht mehr zeitgemäß. Wir wollen Windstrom, denn der Wind schickt keine Rechnung. Also fordern wir den Bau von soviel Windkraftanlagen, wie wir brauchen. Und wenn er mal nicht weht, naja, dann importieren wir ihn halt aus Chile oder Namibia und so. Alternativ können wir ja auch noch Anlagen zur Winderzeugung bauen, zur Auslastung der Windkraftanlagen.
    Die Sonne schickt auch keine Rechnung. Also fordern und fördern wir auch Photovoltaikanlagen. Millionen davon. Auf jedes Dach eine. Da muß man nach vorne schauen und nicht herumdiskutieren, wegen irgendwelcher kleinlicher Bedenken. Ja, da muß auch der Kölner Dom, das Ulmer Münster, die Dächer von Heidelberg, Rothenburg o.d.T., Neuschwanstein… da müssen wir auch das Holstentor, das Brandenburger Tor und die Porta Nigra mit Solarpanels verkleiden… Und wenn mal die Sonne nicht scheint, dann machen wir es wie die Schildbürger. Wir fangen die Sonnenstrahlen in Säcken und schütten sie auf die Solarpanel, ganz einfach.
    Wille und Phantasie sind entscheidend, nicht kleinkariertes Erbsenzählen und sich endlos in Detailplanungen zu verlieren. Vom Ende her denken!

  11. Generalstabsmäßig geplant klingt gut. Dann wird es noch sehr, sehr lange dauern, wenn man die Planungen der Bundeswehr auf die Realität hin überprüft…

    • „Generalstabsmäßig geplant“ — klingt gut.
      Fakten-Werkstatt anstelle von Talkshow würde auch gut klingen.
      Schall und Rauch !!!

  12. Das Bild erinnert mich an Kim aus Nordkorea. Er ist auch bei jeder Gelegenheit in fachmännischer Anweiserpose zu sehen. So nach dem Motto: Weiß alles, kann aber nix!

  13. Der Mist Windkraft, Atomverbot etc. geht auf die CDU/SPD-Regierung unter Merkel zurück. Wer Schwarz, Rot, Gelb oder garnicht wählt bekommt Grün.
    Die Programme der o.g. decken alle grünen Themen ab.

  14. Danke für den Beitrag von Frank Hennig. Schade finde ich, dass ein wichtiger Aspekt bei der „Windernte“ hier in diesem Beitrag vergessen wird: Die Endlichkeit der Windenergie. Ich will nicht ins Detail gehen, sondern auf ein Video von Prof. Dr. Gerd Ganteföhr verlinken. Wer das gesehen hat, zweifelt wirklich an der Intelligenz unserer Regierung. Das muss dort doch bekannt sein? Warum wird das ignoriert? Die Auswirkung auf das Klima ist evident. Bitte anschauen. https://www.youtube.com/watch?v=RzC41jBxflo

    • Aber ich bitte Sie! Wenn nicht genügend Wind da sein sollte bauen wir halt noch Winderzeugungsanlagen vor die Windenergieanlagen. Der Wind schickt keine Rechnung, nie vergessen!

      • Genau, eine Schneekanone wird zur Windkanone ! Mist eben, dass die Bevölkerung von dem ganzen Unsinn bis zum bitteren Ende ausgepresst wird.

    • Exakt, das ist eigentlich der ultimative Knackpunkt. Wir haben längst einen Punkt erreicht, bei dem die zusätzlich gebauten Windräder den bestehenden (teilweise) den Wind wegnehmen. Trotz größerer Rotorhöhen ist damit der eigentliche Zuwachs, geringer als rechnerisch zu erwarten. Noch viel schlimmer sind die sich daraus ergebenden Klimaveränderungen. Denn wenn man den Wind wesentlich bremst verringert man den Luftaustausch und damit das Klima. So ist auffällig, dass seit etwa 2007 der Rückgang der Frühjahrsniederschläge umgekehrt proportional zur Windstromproduktion ist. Weiterhin lassen Wettermodelle erwarten, dass die Windkraftnutzung (= erhöhte Oberflächenreibung) stationäre Wetterlagen fördert (= Dauerregen oder Dürreperiode). Insofern dürfte hier in Deutschland nichts das Klima so stark verändern, wie die Windenergienutzung. Insofern ist die Windenergienutzung die klimaschädlichste Energiequelle! Fossile Energiequellen fördern dagegen durch die CO2 Freisetzung immerhin noch das Pflanzenwachstum und damit auch das Schrumpfen der Wüsten.

  15. Wenn´s darum geht, innerhalb kürzestmöglicher Zeit und mit dem größtmöglichen Aufwand die größtmögliche Kagge zu bauen ist er ja unschlagbar, der Dummbeutel, der dödeldeutsche. Für die Beseitigung der Schäden reicht die Energie dann leider nicht mehr. Noch nicht einmal mehr für einen Rücktritt, denn Schreibtischsessel und Tokus gehen bei den Verantwortlichen fürs Unverantwortliche eine ähnlich innige Verbindung ein wie Handfläche und Asphalt bei Terrorklebern.
    Und ebenso wie diese muß man sie dann eben irgendwann mitsamt ihren Furzsesseln vor die Tür setzen: https://www.merkur.de/deutschland/klima-aktivisten-hamburg-elbphilharmonie-kleber-twitter-foto-aktion-spott-91943348.html.
    Giffey´s Entscheidung für Berlin und Haases Sieg in Mainz … man gibt die Hoffnung einfach nicht auf …

  16. Ich lach mich krank (bin Projektmanager), da wird sicher Generalstabsmäßig eine ganze Armee an fähigen Fachkräften eingesetzt. Freiberufler will ja keiner mehr in Absurdistan.

  17. „Die Generation Babyboomer, die noch das Schinder-Gen ihrer Eltern- und Großelterngeneration in Teilen geerbt hatte, ist nicht mehr verfügbar.“

    Jein. Sie hat vor allen kein Bock mehr, für diese dilettantische Deppenregierung, für Klimakleber und für das Party- und Eventvolk Buckeln zu gehen. Sich dann noch von staatlich angestellten Dummköpfen als toxisch-männlich diffamieren zu lassen, sowie ganz unten auf der Aufmerksamkeitshierarchie zu stehen, obwohl die es sind, die dafür sorgen, daß der Laden überhaupt noch läuft und dann noch zu erleben, daß der Steuerstaat einem mehr als 50% von dem Lohn dieser Schinderei noch aus dem Geldbeutel raubt.

    Diese Generation hat wahrlich und völlig zu Recht die Nase voll.

    • Im Prinzip richtig. Ganz so schuldlos ist diese Generation Babyboomer aber wohl nicht. Ein Großteil der Bagage aus dilettantische Deppenregierung, Klimaklebern und Teile des Party- und Eventvolkes sind bedauerlicherweise direkte Ableger dieser Generation und da war wohl schon mangelnde Observanz und ein nicht unerheblicher Fusch am Bau zumindest mitursächlich für den gegenwärtigen Zustand.

  18. Apropos Gotthardtunnel. Kürzlich einen Bericht über den Fortschritt des Baus des Brenner-Basistunnels gesehen. Die Österreicher rechnen mit der Ferigstellung ihres Teils bis 2032. Italien, das den Zulauf von Verona aus ertüchtigen muss, will ebenfalls bis 2032 fertig sein. D., das den Zulauf von München her ausbauen muss, hat noch garnicht angefangen und rechnet frühestens 2038 mit der Fertigstellung. Mit Blick auf Flughafen Berlin und Stuttgart 21 wird es wohl 2045 werden. Sie können es einfach nicht. Und jetzt schwafeln sie von einer utopischen Anzahl neuer Windmühlen.

  19. 5 Anlagen täglich sind deshalb der Plan, weil bei einer durchschnittlichen Auslastung von nur 20 % eben 5 Anlagen nötig sind, um auf eine einzige rechnerisch vollausgelastete Anlage kommen zu können. Schwindel von Anfang bis Ende.

    • Auch das ist utopisch! Die Auslastung beträgt um 16 %, noch, und das bei der Besetzung der windhöffigen Gebiete. Was jetzt noch übrig bleibt, sind die windschwächeren Gebiete. Und selbst wenn man die windigeren Gebiete noch weiter zupflasterte mit den hässlichen für die Flugtiere tödlichen Spargeln, kommt bei denen weniger raus. In Baden-W. sind die Dinger mit einer Effizienz von ca. 4,5 % sinnlos, wirtschaftlich so dumm, dass es besser wäre, man würfe das Geld einfach in den Ofen, und dennoch wollen die Grünen, leider zusammen mit der vergrünten CDU, noch die letzten Wälder zerstören, auch wenn sie in Übungsgebieten der Luftwaffe liegen und überhaupt nichts bringen. Der Windatlas ist Fake, erstellt von Windkraftlobbyisten, entlarvt von mehreren Uni-Instituten.

  20. Deutschland debattiert brav seinen Selbstmordplan.
    Die Sinnhaftigkeit das Land unter einer Beton-Rotoren-Schicht zu ersticken ist gleich Null. Dafür sorgen schon China und Indien mit ihren Mega CO2 Ausstößen.
    Aber alle Bürger machen scheinbar brav mit, bevor sie in den Ruf geraten aus der Reihe zu tanzen oder gar selbstständig denken zu können „rechts“ zu sein.
    Lemminge, ein, zwei, drei. Ab über die Klippe. Auf dem Weg dorthin darf noch ein bisschen gemault werden, aber an der Klippe (Verarmung und von Ideologen drangsaliert werden) bitte diszipliniertes Abspringen.

    • Da CO2 nichts mit dem Weltwetter zu tun hat, ist die Sinnhaftigkeit auch ohne China und Indien gleich Null. Wenn dieBürger hoffentlich nur scheinbar mitmachten! Sie lassen sich aber von den Propagandajournalisten verdummen, kaufen Elektroautos, haben Solaranlagen auf dem Dach und verteidigen vehement den Unsinn, den die Grünen, die sie auch über Umwege wählen, anrichten. Es kommt einem das Grausen, wenn man bedenkt, daß das mit CO2 und Klimaschutz völliger unwissenschaftlicher Unsinn ist, mit dem bestimmte Kreise weltweit das Volk verdummen und unermesslichen Schaden anrichten.

      • Sie haben natürlich völlig recht, aber wie Sie, ich und viele andere sehen, sind wir in der kleinen Minderheit. Daran sind leider auch wir schuld, denn wir alle hätten uns gleich anfangs massiv dagegen stemmen können, gegen die Gläubigen und gegen die Karreristen. Es waren jedoch nur einzelne, die, wie ich selbst, als einsame Rufer auftraten. Der Rest lachte, nahm die Sektierer nicht ernst, zog sich in den Sessel zurück und meinte, dass es ihn ja gar nichts anginge. Die Folgen erleben wir alle zunehmend deutlich und schmerzlich. Wer heute im Berufsleben gegen die teuflisch dumme Mainstream-Meinung antritt, findet sich sofort im Aus wieder und absehbar in der Gosse, denn Sektierer sind immer brutal u. werden mit zunehmendem Erfolg immer brutaler – die Geschichte ist voll von solchen.

      • Laut verschiedener Quellen wie dem Bundesumweltamt oder Wikipedia hätten wir ohne Treibhausgase eine mittlere globale Temperatur von MINUS 18 GRAD. Die heutigen Treibhausgase bescheren uns eine globale mittlere Temperatur von 15 Grad plus.
        Die Klimahysterie ist unangebracht und dient vorrangig dazu uns wie die Weihnachtsgänse auszunehmen und das Herrschaftssystem zu unserem Nachteil umzubauen.. Hierin stimme ich ihnen zu.

  21. Das wird noch lustig” wie der Danisch sagt. Der Peak ist schon lange over und die einzige Frage ist: Wann kommt das ins Rutschen. Die Boomer sagen MESA (Macht uren Scheiß allein!), dazu noch jede Menge durchgeknallter Gewaltbereite…Das Ganze ist so lächerlich. Ich hoffe, Sie landen an den Laternen. Wer Solarfelder und Windräder (Laufzeit ca. 20 JAhre!!!) als ökologich beurteilt, hat den Schuss doch nicht gehört. Das ist alles B…s…
    Aber warum sollten wir von dem verschont bleiben, was schon unsere Vorfahren immer wieder erlebt haben? Die Show läuft, und das wird ganz sicher nicht besser.

  22. Die ganze FFF und Ext. Reb. und Ende-Gelände-Bande zum Stahlbiegen, Zementmischen und Schotterschaufeln abkommandieren. Da braucht man die noch nicht mal zwangsrekrutieren, das ist doch genau das, was in deren Sinn weiterhilft. Klar, da kann es dann auch schon mal vorkommen, dass da mal einer stirbt. Aber Ersatz ist massig vorhanden.
    Für Denkbeschränkte: Das war gaaanz böse Satire!

  23. Das baut man zukünftig so, daß die Hälfte der Windräder mit Strom den Wind erzeugt, den die andere Hälfte braucht. Der Strom wird dabei natürlich mehr, das erklären uns die Grünen ja Tag für Tag, daß die Abschaltung grundlastfähiger Kraftwerke für mehr, sauberen und verläßlichen Strom sorgt. Wann tritt endlich das erste Bundesland aus der BRD aus?

    • Das Deutsche Patentamt nimmt seit über 100 Jahren kein Patent auf ein Perpetuum Mobile mehr an. Die GrünInnen müssen da wohl erst noch ein geeignetes Gesetz erlassen.
      Bei der Gelegenheit könnten sie auch gleich das Gesetz von der Energieerhaltung ändern. Eine 2/3-Mehrheit im Bundestag sollte reichen. Das würde manches Problem erleichtern.

  24. Seit 14 Tagen ist unsere Gas-Etagenheizung hinüber. Jetzt – mitten im Winter. Die Hausverwaltung hat den Austausch umgehend genehmigt. In einem normalen Land wäre er vermutlich auch längst erfolgt. Dank der grünen Weltrettungsvorschriften geht das aber nicht so einfach. Bisher hat sich noch nicht einmal der zuständige Politkommissar für das Kaminwesen hier sehen lassen, der zu allem sein Plazet geben muss.
    Meine Frau und ich (beide fast 80) leben notdürftig in einem Raum, der mit der Inverter-Klimaanlage – vermutlich zu horrenden Kosten (das wir man am Ende sehen) – geheizt werden kann. Wenn nun in 5 Wochen die letzten KKWs abgeschaltet werden, dann steht zu befürchten, dass auch das nicht mehr funktioniert.
    SCHULD an der Misere ist in der Tat nicht die Regierung, sondern das sind die Wähler*Innen, die diese von Wissen, Erfahrung und gutem Willen gänzlich unbeleckten grünen Klima- und Vwerbotshysteriker in Ämter gehievt haben, für die diese Kindergarten-Figuren gänzlich unqualifiziert sind.

  25. Da kann man ja nur hoffen, dass auch dieser „Generalstabs-Plan“ wie alles andere bisher auch grandios gegen die Wand fährt und dass die nur vorgebliche Klimarettung nicht mit noch mehr Natur- und Umweltzerstörung einhergeht.

    Die angebliche Klimarettung mit ihren übermoralisierenden Forderungen dient nämlich nur zur Unterwerfung des deutschen Volkes und zur totalen Deindustrialisierung und Autofreimachung des Landes.

    Sind wir erst alle gleich arm, dann sind wir auch alle gleich glücklich !

    • Erst retten wir das Klima und dann die Welt, das ist schließlich unsere moralische Verpflichtung, und dann sind wir alle arm und glücklich. Wir schaffen das!

  26. Und der Vergleich des „Windatlas“ mit der Realität wird soweit wie möglich unterdrückt. Auf meine Frage zu den realen Einspeisedaten eines benachbarten Windparks der STAWAG bekam ich zur Antwort dass das Betriebsgeheimnisse sind die nicht weitergegeben werden….

  27. Wenn Petrus sich der Mitwirkung verweigert kann er nur räächts sein. Hat u.U. sein Nachfolger in Rom da gute Verbindungen? Vielleicht sollte Habeck da mal seine Welt-InnenministerInkollegIn beauftragen, den Papst zu aktivieren. Es geht schließlich um die Rettung der Welt.

  28. Wir haben keine funktionierende Bundeswehr.
    Deshalb will Scholz den Generalstab zum Windradbau abkommandieren.
    Weil auch ein Jahr nach der „Zeitenwende“ nach wie vor Munition für 20 Milliarden fehlt.
    Trotz Wumms.
    Das geht ja wirklich richtig generalstabsmäßig.
    Da geht ja so richtig die Post ab.
    Da werden jetzt olivgrüne Krane zur Errichtung von olivgrünen Windrädern angeschafft.
    Lieferfrist 10 Jahre aufwärts.
    Das Bundeswehrbeschaffungsamt in Koblenz, wie immer es genau heißt, bekommt das generalstabsmäßig einfach nicht beser hin.
    Am 15. April wird die Atomkraft abgeschaltet.
    Und 2033 wird die Bundeswehr sich generalstabsmäßig so aufgestellt haben, dass sie den ersten Kran zur Errichtung von Windrädern haben wird.
    Dann atmen die durch. Und bestellen generalstabsmäßig das erste Windrad. Das verlässlich 2043 geliefert wird.
    Bitteschön, könnten wir nicht die Schulen in Deutschland mal generalstabsmäßig aufrüsten. Und die deutsche Bahn AG ?
    Ganz Deutschland ist im Generalstabsfieber.
    Irgendwann werden wir dann von der luxemburgischen Armee überrollt.
    Trotz Wumms und Doppelwumms.
    Wie jetzt, Scholz hat den Knall nicht gehört ?
    Welchen Knall ?

  29. Die GrünInnen und Pläne, Himmel hilf…
    Die Damenschaften sollten vielleicht erst einmal eine Bestandsaufnahme machen, etwa:
    Bisherige „Pläne“ und deren Ziele gemessen an den damit erreichten Ergebnissen.
    Aber ich weiß schon: Daß bisher nie etwas funktioniert hat, lag nie an den Plänen, sondern immer an etwas Anderem.

  30. Es ist ein Desaster mit Ansage, in das wir da hinein segeln. Aber warum sollte es uns besser ergehen als unseren Urgroßeltern, die 25% des Reichshaushaltes in den Bau von Dreadnoughts steckten, dabei vom „Platz an der Sonne“ träumten. Oder unseren Großeltern, denen von 1933 bis 1945 alles für die Wehrmacht abgeknöpft wurde. Die politische Elite Deutschlands schafft es noch jede Generation als Don Quixote gegen Windmühlen reiten zu lassen. Wir werden wieder im Staub der Mühlen landen.

  31. Der Staat kann nur zwei Dinge schnell:

    1. Verbote
    2. Besteuerung

    Alles andere, insb alles was private nach lustigen Plänen tun sollen oder können, braucht Zeit. Niemand der eigenes Geld investiert, geht vermeidbare Risiken ein oder schmeißt sein Geld aus dem Fenster oder investiert in Projekte, die nur viel Kapital binden, aber wenig sichere Rendite bringen.
    Wenn der Staat viel Private locken und überzeugen will, muß er Anreize setzen, nicht ständig Investoren als Kapitalisten und Profitgierige beleidigen, totregulieren und mit politischen Pirouetten (rein-raus, verlängern-verbieten, Vergütungen erhöhen-senken etc) verängstigen.
    Wer 24/7 wirtschaftsfeindliche Politik macht, wie SPD, Grüne, fdp u Union seit knapp 20 Jahren, darf sich nicht wundern, wenn viele lieber ihr Geld lieber woanders investieren. In einem solchen Umfeld muß der Staat bürgen oder subventionieren oder es einfach selber machen.
    Die grüne Gas-Backup-Zukunft sucht ja auch noch mutige Betreiber, die wenig Profitgier u geringe Ansprüche an Planungsicherheit besitzen.

  32. Das einzige was Deutschland noch schafft ist sich abzuschaffen. Ich warte jetzt schon auf den Tag wenn Frankreich die Resterampe_Deutschland für einen symbolischen EURO übernehmen darf.

  33. Man wird sich erst einmal noch mehr Wumms geben, aber dann wohl bald auf die Suche nach Schuldigen gehen, die diese schönen Ziele mit irgendetwas verhindert haben.
    Am irrwitzigen Pan als solches kann es natürlich nicht gelegen haben.

  34. Die neuen Gaskraftwerke werden staatlich finanziert oder zumindest gefördert werden müssen. Damit greift der Subventionsbereich auch auf die konventionelle Kraftwerkslandschaft über und es entsteht ein im Grunde komplettes (öko-) planwirtschaftliches System.

    Durch die „Energiewende“ wird der gesamte Strommarkt zum Subventionsmarkt – mit bekanntem absehbarem Ende. Habe ich schon vor 15 Jahren geschrieben, hat niemanden interessiert, und auch jetzt glauben ja die meisten Deutschen dass der „Staat“ am besten über Produktion und Preise entscheiden könne. DDR 2.0 läuft sich warm, wir schaffen das…

  35. Ich hoffe, die Zerstörung der Wälder und die Verschandelung der Natur durch diese blödsinnigen Windräder scheitert wirklich an der Unfähigkeit der Regierung oder besser, an der Realität. Aber Olaf mit Helm ist wie Sonnenbrand unter Tage.

  36. Ja, mach nur einen Plan!
    Sei nur ein großes Licht!
    Und mach dann noch’nen zweiten Plan
    Gehn tun sie beide nicht.“

    Da hätte ich einen anderen Plan: Wir basieren unsere Wirtschaft und unser Leben weiter auf den fossilen Energieträgern und bezahlen die (angeblichen) Schäden der Treibhausgas-(CO2-)Emissionen.
    Deutschland emitiert gegenwärtig rd. 750 Mio- t CO2equiv. Gegenwärtig kostet ein Tonne CO2-Emissionen bei der EU-Zertifikatenbörse 27 € je Tonne, die Kosten belaufen sich dann auf gut 20 Mrd. €. Wenn die entsprechenden eingekauft sind, dürfen wie weiter Benzin und Diesel fahren, mit Heizöl feuern und die Kohlekraftwerke laufen lassen. Denn mit dem Geld werden ja andernorts Emissionen kosteneffizient gemindert ODER die Klimaschäden bezahlt.
    Was kosten Klimaschäden? Da gibt es sehr unterschiedliche Annahmen. „Carbon needs to cost at least $100/tonne now to reach net zero by 2050: Reuters poll – G20 2021“. Damit wurden alledings nur die Preise genannt, um CO2-Zu mindern, nicht die „Klimaschäden“. 2020 geisterte die Meldung durch „Climate change will ultimately cost humanity $100,000 per ton of carbon, scientists estimate“
    Letztere Kosten sind allerdings über lange Zeiten als Summe gemeint, also über Jahrhunderte. Soviel zu der Aussage „Science is settled“: Eine Bandbreite zwischen 100 und 100,000. Der Nobelpreisträger Nordhaus veröffentlichte 2016 einen Schadenspreis von 31 USD j Tonne. (https://www.pnas.org/doi/pdf/10.1073/pnas.1609244114) Man beachte: Der Nobelpreisträger nennt für die Schäden durch die anthropogenen Emissionen weit geringer Kosten, als sie für die Emissionsvermeidung aufgewendet werden müssen.
    Bezahlen wir doch diesen Schadens-Preis, also nach den heutigen Emissionen von 750 Mio. Tonnen 23,250 Mrd. USD jährlich. (Für die Umrechnung: 1 USD = 0,94 €)
    Die Schäden ja noch nicht aufgetreten sind, wird das Geld auf ein Sperrkonto gezahlt. Dafür könnten wir auf die weit teureren Subventionen für Wind und Solar und auf die privaten Kosten für Batterieautos, lärmende Wärmepumpen und schimmelträchtige Gebäude“sanierung“ verzichten.

    • „Man beachte: Der Nobelpreisträger nennt für die Schäden durch die anthropogenen Emissionen weit geringer Kosten, als sie für die Emissionsvermeidung aufgewendet werden müssen“. Erstaunlich, daß ein Nobelpreisträger diesen Unsinn glaubt und auch noch daran herumrechnet. Vielleicht kann er auch die Kosten für des Kaisers neue Kleider berechnen.

  37. Deutschland und generalstabsmäßig geplante Großprojekte. Zwei Welten prallen aufeinander. Siehe Flughafen Ber, Stuttgart 21, Brückenbau und, und, und.

  38. „… Ohne preiswerte Rohstoffe und Energie ist Deutschland verloren …“ genau das hat uns 60 Jahre lang keiner auf die Nase gebunden. Solange es für (fast) Alle aufwärts ging, hat das auch keinen interessiert.

    • Jahrzehntelang hat niemand von ‚biliigem‘ russischen Gas gesprochen. Erst jetzt, nachdem die Ampel es ‚verboten‘ hat, damit wir teureres verbrauchen, schreibt die linientreue Presse ständig vom ‚biligen russischen Gas‘ das uns erpressbar gemacht habe. Nur – wer hat mit den Sanktionen angefangen?

      • Das Erdgas war ja nur als „Übergangstechnologie“ gedacht, bis die Sonne auch nachts scheint.

  39. Und endlich mal diese apokalyptischen Klimatheorien von wirklich guten Grundlagenphysikern öffentlich diskutieren lassen. Die scheinen doch von vorne bis hinten so gar nicht zu stimmen. Aber so eine Diskussion wird doch inzwischen geradezu verhindert. Es gibt doch starke Verdächte, dass es bei Corona nicht um Gesundheit, beim energetischen Umbau nicht um die Rettung des Klimas und beim Ukrainekrieg nicht um die Verteidigung westlicher Werte geht, die sowieso in den letzten 3 Jahren rapide abgebaut worden sind und im Zuge der anderen Themen auch noch weiter abgebaut werden sollen. Und worum geht es dann am Ende wirklich?

    • Ach was, solche Diskussion verwirren nur die Menschen. Dieser Spruch aus der „Corana Krise“ passt genau auf die „Klimakrise“. Bloß keine Experten zu Wort kommen lassen die nicht vorher auf Linientreue hin ausgesucht wurden, wer weiß wie das enden könnte….

  40. Und endlich mal diese apokalyptischen Klimatheorien von wirklich guten Grundlagenphysiker öffentlich diskutieren lassen. Die scheinen doch von vorne bis hinten so gar nicht zu stimmen. Aber so eine Diskussion wird doch inzwischen geradezu verhindert. Es gibt doch starke Verdächte, dass es bei Corona nicht um Gesundheit, beim energetischen Umbau nicht um die Rettung des Klimas und beim Ukrainekrieg nicht um die Verteidigung westlicher Werte geht, die sowieso in den letzten 3 Jahren rapide abgebaut worden sind und im Zuge der anderen Themen auch noch weiter abgebaut werden sollen. Und worum geht es dann am Ende wirklich?

  41. Und wieder stellt sich die Frage:
    Was und wer soll durch die Deutschen verteidigt werden?
    Hier gibt es (bald) nichts (mehr) zu holen.

    • Das Prinzip muß verteidigt werden.
      Es ist halt wie schon früher mal: Am teutschen Wesen soll die Welt genesen.
      Einer muß den tumben Chinesen und all den anderen Ahnungslosen ja schließlich zeigen, wie es richtig gemacht wird.
      Auch wenn es uns umbringt.

  42. Ach ja, und bevor noch ein einziges Windrad errichet wird, bitte im „Bildungsfernsehen ARD“ jeden Tag aus dem Buch von Fritz Vahrenholt “ Die Grosse Energiekrise und wie wir sie bewältigen“ ein Kapitel vorlesen. Anschliessend müssen Habeck und Co. öffentlich mit Vahrenholt diskutieren, und Zuschauer dürfen Fragen stellen.
    Wenn die Medien unhabhängig wären, dann würden sie der Politik doch die wirklichen Zahlen zum energetischen Umbau von morgens bis abends um die Ohren schlagen.

  43. Ach ja, und bevor noch ein einziges Windrad errichet wird, bitte im „Bildungsfernsehen ARD“ jeden Tag aus dem Buch von Fritz Vahrenholt “ Die Grosse Energiekrise und wie wir sie bewältigen“ ein Kapitel vorlesen. Anschliessen müssen Habeck und Co. öffentlich mit Vahrenholt diskutieren, und Zuschauer dürfen Fragen stellen.
    Wenn die Medien unhabhängig wären, dann würden sie der Politik doch die wirklichen Zahlen zum energetischen Umbau von morgens bis abends um die Ohren schlagen.

  44. Jawoll !! Noch mehr von der Multiplikation mit Null. Das wird Land & Leuten eine sichere Stromversorgung garantieren. Wer sehen möchte wie das real existierend aussieht – besucht Dittmarschen. Zugepflastert mit Windjammern, pro ZufallsRad ca. 1.500 t Stahlbeton im Boden, an den oft zu nassen Stellen sogar mehr als 3.000 t. Wenn das himmlische Kind es will, dreht sich was. Wenn zu doll gepustet wird, schaltet man im Süden ab, da der Preis zu weit runter gepustet wird. Einstein hat den Wahnsinn klar definiert, immer wieder den gleichen Blödsinn tun in der Hoffnung auf ein besseres Ergebnis. Vorwärts immer – erfolgreich nimmer.

  45. Mit Sozialisten und Marxisten geht’s immer generalstabsmässig – in den Ruin.

  46. Unsere Politiker sind (auch mit rotem Schutzhelm) doch mangels Qualifikation und wegen ideologischer Fixierungen gar nicht in der Lage, die Problemstellungen und Anforderungen die aus ihren großen Worten resultieren, auch nur ansatzweise zu erfassen.
    Deutschlandtakt bis 2070 (!), jeden Tag 5 Windkraftanlagen, Verkehrswegebau incl. Bestandssanierung, 400000 Wohnungen zzgl. Bestandsertüchtigungen, Bundeswehr und und und …..jede Woche ein neues Großprojekt, immer im zig- Milliardenbereich, immer ohne „materiell-technische Sicherstellung“.
    Mit dem üblichen „Wumms und Bums“ wird das nix, zumal die Interessengruppen zum maximalen Abfassen von Staatsgeldern längst bereitstehen.

  47. Das einzige Glück das dieses Land noch hat, ist die völlige Unfähigkeit ihrer gesellschaftlichen Eliten. Aber das wird am Schluss wohl nicht reichen.

  48. Ein schönes Beipiel für die Irrationalität bei den Klimahysterikern mitsamt zugehörigen NGOs und Aktivisten ist der Altdorfer Wald bei Ravensburg, eines der größten zusammenhängenden ursprünglichen Waldgebiete in Oberschwaben.
    Dort sind 40! WKAs geplant, heineingebaut in herrlichstes Wandergebiet.
    Inzwischen sind dort sogenannte Baumaktivisten angerückt, die das Fällen von Bäumen verhindern wollen.
    Aber natürlich nicht die Bäume, die für Windräder gefällt werden, sollen geschützt werden, sondern der … Kiesabbau! an einer Stelle soll verhindert werden.
    Es sind die größten derzeit existierenden Windräder geplant, 260m hoch, für jedes Fundament werden mehr als 4000 Tonnen Stahlbeton verwendet mit sehr viel – na was denn – Kies drin.
    100.000 Tonnen Stahlbeton im Wald zu verbuddeln, das ist für die „Aktivisten“ mit Anhang also OK, das dafür notwendige Kies zu gewinnen, das geht gar nicht.
    Wie heißt es so schön, die Grünen sind nicht dumm, sie haben nur sehr viel Pech beim Denken.

  49. Tolles Foto. Dem weitsichtigen in die Zukunft schauenden General steht der Rasen schon bis zur Hüfte, mit der Größe eines Windrades kann er es allerdings aufnehmen. In der Zukunft befindet sich auch die Ampelkoalition. Da diese aber jetzt schon ahnt, wann und wie das Desaster endet, schiebt sie das Richtfest ihres epochalen Turmbau zu Babel bis zu dem Zeitpunkt hinaus, an dem sich kein Bürger mehr an die Protagonisten erinnern kann.

  50. Da sind sie wieder, die Probleme!!
    WKAs versus Wohnungsbau, Arbeit versus Arbeitskräfte, Wirtschaft versus Planwirtschaft, Investitionen versus Wirtschaftlichkeit und damit weitere sich verschärfende soziale Schieflagen – siehe Krankenversicherung, Bürgergeld, falsche Migrationspolitik und zu guter Letzt die Rente!!
    Verschärfend, das falsch aufgesattelte Pferd:
    Hohe Energiepreise mit einer teuren und volatilen Energieerzeugung zu bekämpfen!
    Deutschland hat also mächtige Probleme, massive Probleme und die sind mit einer noch so gut gemeinten „Vorwärtskoalition“ nicht mehr zu lösen!
    Diese Politik hat sich selbst schachmatt gesetzt!

  51. Olaf der Vergessliche will generalstabsmäßig planen! Dafür hat er ja die richtige Truppe beisammen. Hoffentlich ist wenigstens einer dabei, der darauf hinweist, dass jede Windmühle ein Äquivalent an Erzeugung braucht, wenn der Wind nun mal nicht bläst! Und jedes Kilowatt eine Transportleitung benötigt, einschließlich einer zweiten Leitung als Umgehung, wenn die erste -na sagen wir mal- von fremden Mächten unbrauchbar gemacht wird. Das weiß Olaf ja von Nordstream II. Zumindest ist die Planung aber schon so weit, dass der Ladestrom für die Elektrovehikel, die schon herum fahren, rationiert werden kann. Dieses Gesetz ist schon in der Schublade! Da hätte er ja zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, denn das wirkt in beiden oben genannten „Not“fällen. Der Souverän macht’s sowieso mit. Er verlässt sich auf sein zweites Benzin- oder Dieselauto. Und irgend jemand wird dem schon verklickern, dass er sich genügend Treibstoff-Vorräte anlegen muss, weil Olaf’s Rationierung auch die Pumpanlage in der Tanksäule lahmlegt (wenn diese überhaupt noch Sprit geliefert bekommt). Aber keine Sorge: Sein Duppelwumms ist ja auch noch da!

  52. „Anmaßung von Wissen“ würde Hayek es nennen. Der „Genarlstabs-Plan“ wird gnadenlos scheitern – wahrscheinlich werden wieder die Ungeimpften oder die Queerdenker dran schuld sein, nur nicht die Sozialisten, weil die sind ja „links“ und die Guten.

  53. Der Stromverbrauch macht kaum mehr als 20 Prozent des Gesamt-Energieverbrauchs in Deutschland aus.
    Und da steht man jetzt mit den alternativen Energien bei einem prozentualen Anteil von ca 50 %.
    Selbst wenn man mal tatsächlich auf 100% kommen sollte, bleiben immer noch die anderen 80 Prozent des Gesamtenergie-Verbrauchs ungelöst.
    Das sieht mehr nach Selbstbeweihräucherung aus, als nach einer rationalen Energie-Politik.

  54. Die gesamte Energiewende ist nicht zu Ende gedacht, angefangen von den als erneuerbaren Energien bezeichneten Stromerzeugern bis hin zu den Stromverbrauchern. Ob es wirklich klimaneutral ist, wenn zig tausende Windräder den im Sommer kühlenden Seewind bremsen und damit gleichzeitig trocknen oder Solaranlagen mit warmer Oberfläche die Umgebung aufheizen, das darf nicht gefragt oder wissenschaftlich diskutiert werden.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere Regierung im Mai die Kühltürme unserer KKW sprengen wird. Nicht zurück in die Vergangenheit! Dann fehlt nur noch der Kohle-, Öl- und Gasausstieg (aller fossilen Energien), dann ist die angebotsorientierte Stromversorgung perfekt.
    Wir sind auf dem Weg in eine autokratische grüne Oligarchie, die evtl. Klima und Natur zerstört.

  55. „Energiewende-Turbo“ oder „Energiewende-ICE“….wenn jemandem bald die Bezeichnung ‘Energiewende-V2’ rausrutscht, sollten wir schon mal den Stahlhelm aufsetzen und im Keller Erbsensuppe kochen.

  56. Regierung plant und handelt „generalstabsmäßig“ das bedeutet ; dauert lange und wird teuer ! Wenn Mc.Kinsey vor akutem Strommangel warnt ,dann gibt man denen einen Beratervertrag . Mangel behoben .

  57. Mehr als 30 neue Gaskraftwerke? Wie teuer kommt uns eigentlich Strom aus Gas inzwischen?

  58. Ein Bauarbeiterhelm macht noch keinerlei technische Kompetenz. Er simuliert höchstens und das so schlecht, dass er eigentlich den Gegensatz zwischen Tun und Können hervorhebt.

  59. Dazu passt eine Radiosendung, die vor ein paar Wochen auf Info- Radio vom rbb lief. Da ging es um die Wartung von WKA und ein Monteur sagte dazu, dass dafür in den nächsten Jahren nicht genügend Fachpersonal da sei, weil viele demnächst in Rente gehen und nichts nachkommt, weil keiner der Jungen den anspruchsvollen Job machen will.
    Es wird also allein schon am fehlenden Personal scheitern!…

  60. Was soll man noch sagen! Gerade gelesen: Es war einmal ein wunderschönes Segelschiff: die Seute Deern. Das Wahrzeichen Bremerhavens war jedoch marode und der Bund wollte 17 Millionen Euro für die Sanierung spendieren. Doch dann sank das schöne Schiff und wurde abgewrackt. Hier könnte die Geschichte zu Ende sein. Aber nein. Der Stadt Bremerhaven gelang es die 17 Millionen Fördergelder vom Bund auf 46 Millionen aufzustocken, um die Seute Deern ganz neu zu bauen. Der Auftakt einer langen Geschichte. https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/Realer-Irrsinn-Sinnloser-Schiffsbau-in-Bremerhaven,extra21398.html

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