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„Das Ziel muss Parität sein, Parität überall“

Der Ex-Quoten-Gegnerin Merkel reichen Quoten nicht mehr

08.02.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Angela Merkel war in ihrer politischen Laufbahn gegen eine Frauenquote, ja selbst gegen das in seiner Wirkung viel schwächere Frauenquorum. Heute ist sie entschieden für Parität.

Die Feministinnen und Feministen in diesem unserem Land haben seit Kurzem eine Kronzeugin für ihre Forderung nach einer gleichmäßigen Aufteilung aller Posten und Ämter zwischen Männern und Frauen: Angela Merkel. „Parität in allen Bereichen erscheint mir einfach logisch. Das muss ich nicht dauernd extra erwähnen“, sagte die Kanzlerin in einem Interview mit der „Zeit“. Im vergangenen November war Merkel, damals noch CDU-Vorsitzende, bei einem Festakt zu „100 Jahre Frauenwahlrecht“ noch weiter gegangen: „Quoten waren wichtig. Aber das Ziel muss Parität sein, Parität überall“, sagte Merkel unter stürmischem Applaus.

Ist Angela Merkel auf ihre alten Kanzlerinnentage zur Feministin geworden? Oder passt sie sich nur einem vermeintlichen Trend an? Richtig ist, dass die Politikerin Merkel dort, wo sie Einfluss hatte, schon früher Frauen kräftig gefördert hat, auch wenn sie nicht ständig nach Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit rief. Als Merkel 2000 CDU-Vorsitzende wurde, fehlte es innerhalb wie außerhalb der Partei nicht an Spott über die Dominanz von Frauen in Merkels unmittelbarer Umgebung: Merkels „Girls‘ camp“. 2004 kommentierte Merkel das so: „Wenn Frauen in ihren Führungsetagen in wichtigen Positionen auch von Frauen umgeben sind, hat das offensichtlich noch immer etwas Besonderes, vielleicht auch Geheimnisumwittertes an sich. Irgendwo ist dieses Wort deshalb perfide und amüsant zugleich.“

Merkel hat Frauen gefördert, aber nicht groß darüber geredet. Als Bundesministerin für Frauen und Jugend (1990 bis 1994) jedenfalls ist sie nicht als Vorkämpferin für die Quote aufgetreten. Im Gegenteil. „Von der Quote habe ich gar nichts gehalten“, sagte sie zehn Jahre später, „musste mich da aber etwas zurückhalten. Denn als Frauenministerin konnte ich ja nicht die Vorkämpferin gegen die Quote sein.“

Merkel war auch gegen das Quorum, mit dem die CDU von 1996 an versuchte, den Frauenanteil in Parteiämtern und bei Kandidaturen wenigstens auf ein Drittel zu erhöhen. Aber pragmatisch, wie sie ist, arrangierte sich Merkel mit dieser Regelung. Sie stellte später fest, dass die Partei unter der wachsenden Zahl von Frauen in Vorständen oder auf Parteitagen „nicht gelitten“ habe, „im Gegenteil“. Merkel im Jahr 2004: Das Quorum habe der Partei „genutzt. Hier habe ich meine Meinung geändert.“

Auch wenn „Parität in allen Bereichen“ Merkel heute „einfach logisch“ erscheint, hat sie in der CDU nichts getan, um das unverbindliche Frauenquorum zu einer Frauenquote auszubauen. Das war insofern nicht verwunderlich, als Merkel stets gegen verbindliche Frauenquoten war. Erst im Wahljahr 2013 änderte Merkel und mit ihr die CDU plötzlich ihre Meinung. Das geschah nicht aus Überzeugung, sondern eher aus taktischen Gründen – man könnte auch sagen aus opportunistischen.

Kurz vor der Bundestagswahl 2013 hatte die damalige rot-grüne Opposition ein Quoten-Gesetz im Bundestag eingebracht. Das hätte angesichts der schwarz-gelben Mehrheit eigentlich keine Chance gehabt. Doch die Frauengruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion machte Druck. Die damalige Arbeitsministerin Ursula von der Leyen drohte sogar, zusammen mit anderen weiblichen Union-MdBs mit der Opposition zu stimmen. Das hätte ein halbes Jahr vor der Wahl zum Bruch der CDU/FDP-Koalition führen können. Also ließ Merkel sich auf einen Kompromiss ein: Die CDU nahm die Forderung nach einer verbindlichen Frauenquote in Unternehmen ins Wahlprogramm auf. 2015 beschlossen CDU/CSU und SPD dann gemeinsam eine verbindliche Frauenquote von 30 Prozent für börsennotierte und voll mitbestimmungspflichtige Unternehmen. Auch die Abgeordnete Merkel stimmte dafür.

Angela Merkel war in ihrer politischen Laufbahn gegen eine Frauenquote, ja selbst gegen das in seiner Wirkung viel schwächere Frauenquorum. Heute ist sie entschieden für Parität. Wie diese Parität erreicht werden soll, lässt die Kanzlerin offen. Aber in der Frauen-Union liebäugeln viele mit einer verbindlichen gesetzlichen Regelung, dass wenigstens die Hälfte aller Listenmandate von Frauen besetzt werden müssen. Offenbar ist es nach Ansicht dieser Paritäts-Befürworterinnen bequemer, Gesetze zu ändern, statt die Zahl der weiblichen CDU-Mitglieder zu verdoppeln, um so innerhalb der Partei Parität zu erreichen.

In Brandenburg haben SPD, Grüne und Die Linke ein solches Wahlrecht bereits so beschlossen, allerdings erst für die übernächste Landtagswahl. Denn es ist sehr fraglich, ob dieses Gesetz vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand haben wird. Gleichwohl: Der „fortschrittliche“ Teil der CDU wird sich ebenfalls in diese Richtung bewegen. Ganz im Sinne der einstigen Quotengegnerin Angela Merkel: „Parität überall“.

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78 Kommentare

  1. Jetzt vergreift sich Merkel auch noch an der Physik. Zuletzt machten das die Nazis. „Deutsche Physik“ à la Merkel („Parität in allen Bereichen erscheint mir einfach logisch.“; „… das Ziel muss Parität sein, Parität überall.“) negiert die schlichte Tatsache, dass die Parität (Invarianz der Naturgesetze gegenüber räumlicher Spiegelung) zumindest in der Kernphysik verletzt wird.

    Diese verblüffende Feststellung wurde bereits 1956 beim Beta-Zerfall gemacht. Da war Merkel natürlich erst zwei Jahre alt, insofern kann die Physikerin das nicht wissen, das „erscheint mir einfach logisch“.

    Damit das in Deutschland nicht so auffällt, werden ohnehin bald alle Kernkraftwerke abgeschaltet (auf Merkels Agenda schon abgehakt). Im nächsten Schritt wird in Deutschland der Beta-Zerfall verboten. Voraussetzung hierfür ist natürlich das Verbot der meisten instabilen Isotope. Damit es dabei zu keinem Vollzugsdefizit kommt, werden hierzulande der einfacheren Umsetzung halber einfach sämtliche Atome abgeschafft. Deutschland darf sich dann endlich atomfreie Zone oder materiefreie Republik nennen bzw. „schafft sich ab“ (was zu beweisen war).

  2. In den Schulen bestehen rund 85 % des Lehrkörpers – etwas unterschiedlich an den verschiedenen Schulebenen – aus Frauen. In so manchen Büros, eben auch an Universitäten, setzt sich die Belegschaft fast nur aus Frauen zusammen. Wo bleibt hier die Parität? In sehr vielen Berufen kommen Männer nur noch ausnahmsweise zum Zuge. Dass die Feuerwehr weit überwiegend mit Männern besetzt ist, wird zum Skandal!! Nur: Wie viele Frauen wollen den Job machen? Wie viele sind in der Lage, den Knochenjob auszuüben? In den Fabrikhallen, im Handwerk, wo tummeln sich hier die Frauen?
    Wenn die Feministinnen überall Parität haben wollen, dann müssen sie das alles ansprechen, dann müssen sie dafür sorgen, dass die Schulen zur Hälfte mit Männern besetzt sind! So äußert sich der Feminismus als bl0ße Rosinenpickerei – und gnadenlose, egomanische Anspruchshaltung. Und ob die Frauen in allen Berufen so gut wirken, sollte man auch zur Sprache bringen – manchmal ist Härte segensreicher als „gutherzig“ gemeint „keine unschönen Bilder“ sehen zu wollen.
    Jede Quote ist eine unsachliche Bevorzugung, der Feind des Leistungsprinzips und somit der Feind einer (sozialen) Marktwirtschaft, die Ursache für Ungerechtigkeit, daraus folgender Rückzug und/oder Feindschaft. Es ist kein Miteinander, sondern schroffes Gegeneinander, die Verhärtung der gesamten Gesellschaft, letztlich auch die Unverbindlichkeit und der Zerfall.

  3. Logo, Frauenquote.

    Aber dann bitte nicht nur in Führungsetagen, sondern überall:

    Feuerwehr, Polizei, Straßenbau, Müllabfuhr, Kanalarbeit, Fischerei, Abschleppdienst, etc etc.

    Ich kann dieses Geschwätz von der grds. Benachteiligung der Frau und vor allem, dass Frauen die besseren Menschen sind, nicht mehr hören…

    70% der Frauen initiieren eine Scheidung und hinterlassen in der Regel dann nur noch verbrannte Erde, vor allem wenn Kinder da sind.

    Frauen bringen bei weitem mehr Kinder um, als Männer, Frauen sind vom Verhalten her harmongesteuert und somit fremdgesteuert, Frauen handeln zu oft nicht rationell, wenn es darauf ankommt und Frauen produzieren zu viele Kuckuckskinder.

    Auch Frauen sind gewalttätig und begehen Morde.

    Frauen stehen also in der Negativliste Männern in nichts nach und trotzdem soll eine Frau generell edel und gut sein.

    Nein, das sind sie nicht.

    Und Männer sind nicht generell schlecht.

    Aber wir, die Männer, die Waschlappen dieser Nation, sollten endlich einmal aufwachen, denn in Schule und Rechtssprechung gehört die Sparte Mann bereits zu den Benachteiligten und wir sollten den Frauen wieder verbal Paroli bieten und uns nicht einschüchtern lassen.

    Wir sollten uns nicht durch Frauenhand schlecht gemachtes Gewissen selber verleugnen.

    Auch Männer sind Menschen und auch Männer sind gleichberechtigt….

    • Warten wir’s ab – sobald dieses Land hier soweit islamisiert ist, dass die Scharia das Grundgesetz verdrängt, werden genau diese Frauen böse erwachen.

      Das witzige ist ja:
      Eigentlich wünschen sich Frauen eine starke Hand – deshalb werden die verweichlichten Männer lächerlich gemacht.

  4. Quoten = Sozialismus. Leistung = freie Marktwirtschaft.

  5. Keine GroKodilstränen Herr MV. Sie haben diese Person mit ihren Klatschhasen doch hofiert! Allerdngs vermisse ich in ihrem Artikel den üblichen Seithieb auf die AfD, der einzigen Partei, die keine Quote will. Siehe Rede von Corinna Miazga letzte Plenarwoche.

  6. So ist das, selbst kriegen sie kaum einen Nagel in die Wand, und mit dem Kochen sieht es heute auch immer schlechter aus, aber überall wird schon das Handtuch auf die Sonnenliege gelegt, und der Frauenparkplatz reserviert. Was dabei raus kommt, lässt sich am Fall der Bundeswehr optimal bewerten.

  7. In der Zeit, in der sich unsere Frauen mit Quoten beschäftigen, haben muslimische Frauen vier Kinder bekommen. Ist die Frauenquote einmal Realität, dann dauert es nicht lange, bist die Quote für muslimische Frauen folgt. Und dann wird es spannend.

  8. Ich bin immer noch der Meinung, dass wer per Quote irgendwo reinkommt, egal wo, hat die Anforderungen nicht erfüllen können. Somit sind Quoten absolut schädlich und nicht vertretbar. Es ist völlig egal, wer was macht, die Hauptsache ist, er/sie/es ist Qualifiziert dafür! Meiner Meinung nach haben wir bereits zuviele Quotenfrauen in der Regierung.

  9. damit politik zum nachteil der regierten zu machen auch noch in serie geht?
    NEIN DANKE!!
    das sage ich als alte frau, die im leben genügend möglichkeiten hatte, „ihren mann zu stehen“

  10. Parität ist schön. Wie viele Teile bilden das Ganze? Mann und Frau? Mann und Frau und Diverse? Aus wie vielen Teilen besteht das Konglomerat „Diverse“?

    Nehme man an, es handele sich insgesamt um Mann + Frau + Diverse 1 + Diverse 2. Summe: 4.

    Dann müssten die Listen zu gleichen Teilen mit Männern, Frauen, Diversen 1 und Diversen 2 besetzt werden.

    Nehme man an, Männer, Frauen, Diverse 1 und Diverse 2 sind zum Zeitpunkt der Listenbesetzung im betrachteten Land Brandenburg nicht gleich verteilt. Mann = Frau = 40%. Diverse 1 = 12%. Diverse 2 = 8%. Müsste die Liste nach diesen Prozenten aufgestellt werden, oder gilt je 1/4 für jede Hauptgruppe?

    Was, wenn z. B. Diverse 2 keine Lust zum kamdidieren haben? Müssten dann Mann oder Frau oder Diverse 1 die Lücke füllen oder bleiben die Sitze leer?

    Ich bin für Parität für alle. Das würde für Wachstum und Vollbeschäftigung bei Rechtsanwälten und Verfassungsgerichten sorgen und Angela Merkel könnte zu Recht sagen, Vollbeschäftigung und Wachstum gäbe es nur mit ihr.

  11. Ein Mann und eine Frau stehen bei einer Hochzeit paritätisch nebeneinander, eben als Mann und Frau und äußerlich auf beiden Beinen. Sie tun das, weil sie im Inneren völlig unterschiedlich sind und sich im Idealfall vollständig ergänzen. Das nennt man in der Physik vereinfacht Symmetrie. Wenn da zwei Männer oder zwei Frauen stehen, ist die Parität oder die Symmetrie verletzt und es haut nicht hin.
    Was ich sagen will: die Politik kann beschließen, was sie will, es gibt ein höheres Prinzip. das immer gilt. Befolgt die Politik dieses Prinzip, kann es gutgehen, befolgt sie es nicht, geht es mit Sicherheit nicht gut. Zu diesem Prinzip gehört: die Herrschaft von Frauen über ein Volk bedeutet für dieses großes Wehe (Jesaja, 3. Kapitel).

  12. Jegliche Quote ist meines Erachtens nicht mit dem Gleichheitsgrundsatz des GG vereinbar.
    Alle, die je für derlei waren und sind, gehören vom VS beobachtet. Allesamt Prüf- und Verdachtsfälle.

  13. „Als Frauenministerin konnte ich ja nicht gegen die Quote sein“in diesem Satz steht die ganze Wahrheit über das Elend in diesem Land!!!

  14. In der Politik mag das ja gehen mit der Quote, weil keinerlei Qualifikation notwendig ist, wie Claudia Roth, Katrin Göring-Eckardt, Ursula von der Leyen, Andrea Nahles und Co. jeden Tag beweisen.

    Nachdem sich die Frauen weiterhin MINT verweigern, werden in unseren Hightech Unternehmen bis auf Weiteres weisse alte Männer das Sagen haben.
    Mit einem abgebrochenen Theologiestudium wird man da weder Vorstand, noch Entwicklungsleiter, Produktionsleiter oder Vertriebschef.

    • Problematisch wird es in einigen Jahren, wenn die „weißen, alten Männer“ in Rente gehen und die „Gender“-Kader das Ruder übernehmen MÜSSEN. Hinweis: die Schulleistungen von Jungen sollen eine Katastrophe sein, die werden den Karren NICHT aus dem Dreck ziehen können.

      Vermutlich muss Deutschland (ähnlich wie China durch die Qing-Dynastie) besetzt werden..

    • Sie genügten den Anforderungen des Studiums nicht – v. Leyen hat ihr Examen, hat aber nie im Beruf gearbeitet, sie hat also einen der wenigen Studienplätze sinnlos belegt, Nahles schloss nach 20 Semester ihr Studium ab. Eines ist allen gemein: Sie haben niemals in ihren Berufen gearbeitet bzw. in der Wirtschaft ihren Lebensunterhalt verdient. Das ist ein sehr großes Manko, denn sie wurden niemals mit der Realität wirklich konfrontiert, und das führt zu Narrativen, zu Scheinwahrheiten weit abseits der Realität, und das merkt man ihrer Politik an.

  15. Angela Merkel war:

    Gegen Quote und für Quote
    Gegen AKW und für AKW
    Gegen Multi-Kulti und für Multi-Kulti
    Für Marxismus und für Demokratie
    Gegen Ehe für Alle und für Ehe für Alle

    Wer die Frau versteht ist entweder ein Genie oder schizophren wie Merkel

    • Gegen PKW-Maut und für PKW-Maut. Die Frau ist personifizierter Betrug.

    • Merkel zu verstehen, ist einfach. Sturheit ist ihr Charakter, Hybris ihr Antrieb, Machtabsicherung ihre Kernkompetenz und Opportunismus ihr Werkzeug. Sie hat keine Prinzipien und kein Rückgrat und laviert sich wendig überall durch. Sie liefert auf komplexe Fragestellungen einfache Antworten (fehlende Nachkommen ersetzt man einfach durch Migration, Klimaerwärmung kann der Mensch regulieren, u.v.m.) und stilisiert einfache Fragen zu komplexen Angelegenheiten hoch, um sich nicht ehrlich machen zu müssen.

    • Sie ist gegen etwas, solange es vorteilhaft für sie ist. Wenn die Lage sich ändert, passt sie sich „alternativlos“ an.

    • Merkel ist ein Opportunisten.
      Das einzige wofür sie steht ist ihr Machterhalt.

  16. Im Sport, besonders im Fußball, wird immer mal wieder gefordert
    „hinzugehen, wo’s wehtut“. Dem steht gegenüber ein quotenfixiertes
    „hinzugehen, wo’s lohnt“. Die „Drecksarbeit“ bleibt weiter Domäne
    von Männern. Frauen, die bereit sind zu kämpfen, die bereit sind, sich
    den Allerwertesten aufzureißen, haben nicht selten auch Erfolg. Für
    die ist Quote eher „igitt“, fast schon diskriminierend.
    Übrigens. Müßte ich ohne weitere Zusatzinformation den Frauenanteil
    in unserer Gesellschaft schätzen, einfach so vom Gefühl und auch vom
    allgemeinen Gekreische her – ich würde zurückhaltend bei 80 % landen.

  17. Über Jahrzehnte fand eine personelle Negativauswahl in allen Führungsebenen unserer Gesellschaft statt. Entsprechend ist der aktuelle Zustand unserer Gesellschaft.
    Mit der Einführung von Quoten und Parität wird sich der für unser Land verhängnisvolle Prozess der Negativauswahl weiter verschärfen.
    Schlussendlich werden wir den Crash unserer Gesellschaft erleben.
    Allerdings – nach diesem Crash haben sich Quote und Parität für längere Zeit erledigt.

  18. Sie springt halt auf jeden Trend der ihr mehr Machterhalt verspricht.
    Danke das Sie uns im Titel das Gesicht ersparten.

    • Obwohl gerade diese Gruppe tatsächlich massive Karrierenachteile zu befürchten hat. Deshalb gibt es ja auch immer weniger deutsche Kinder.

  19. so etwas nennt man nicht Vetternwirtschaft, sondern Basenwirtschaft.

  20. Zuerst einmal: in den Parteien sind Frauen doch gar nicht zu 50 % vertreten, wieso sollen sie dann zu 50 % auf den Listen erscheinen?

    Eine Quote sagt m.E. auch aus, dass Frauen keinen Willen besitzen, sonst bräuchten sie keine Quote. Wenn Männer überlegen sind, dann ist es ihre Natur. Wenn jetzt Frauen eine Quote brauchen, dann beweist dass, dass sie nach wie vor das schwache Geschlecht sind. Sonst bräuchten sie keine Quote und könnten im Wettbewerb bestehen. Ein Sozialist fürchtet den Wettbewerb wie der Teufel das Weihwassen. Deswegen steht diese ** für eine Quote.

  21. Gleichberechtigung bedeutet gleiches Recht für alle. Das haben wir per Grundgesetz. Alles andere ist Planwirtschaft. Der Wettstreit der Besten ist damit ausgehebelt.

  22. Um den Staat weiter zu ruinieren, sind alle Mittel gut. Es ist bekannt, dass alle Quoten, egal für wen, aus welchem Grund und wo eingeführt worden waren, immer schadeten der Qualität vom Betriebsprozess.

  23. Bitte schnellstens Parität beim Personenschutz für Politiker!

  24. Wenn es ihr nützt hat Merkel doch ihre Meinung ( Überzeugungen hat sie nie gehabt ) doch immer ruckzuck gewechselt. Außerdem sollten die Politiker bei der Einführung von Paritäten konsequent sein und nicht auf halbem Weg stehenbleiben. Parität nicht nur im Parlament und in den Vorständen, sondern auch bei der Müllabfuhr, an Hochöfen, im Bergbau, im Krieg an der Front etc. Die diskriminierende Unterscheidung im Sport zwischen Männern und Frauen muß ebenfalls beendet werden, in allen Sportarten spielen, laufen, springen, werfen, boxen alle 54 Geschlechter unterschiedslos gegeneinander um den Sieg.

    • Ich stelle mir gerade die Bundesliga im Fussball vor, wenn quotenorientierte Menschenschaften um den Titel ringen. Allerdings sollte die Personenstärke auf 12 angehoben werden.

      • In der Bundesliga braucht es bald eine Quote für deutsche Spieler. Wie kann man sich mit Mannschaften identifizieren, die einer internationalen Söldnertruppe gleichen?

  25. Geschlechtszugehörigkeit (nicht: republikanisches Talent nach ausschließlichem Wählerentscheid) als Selektionskriterium für eine Parlamentskandidatur – was machen wir dann mit dem 3. Geschlecht und den 80 weiteren der Gender-““Wissenschaft““? Alle pari in den Bundestag? Als ob nicht die derzeit noch disparitätisch in Parteien und Parlamenten machiavellisierenden Furien schon ausreichend bewiesen hätten, daß es nur einer Handvoll von ihnen bedarf, um mit Unvernunft und infantilen Emotionswallungen ein zuvor funktionierendes Staatswesen in kürzester Zeit vollständig zu ruinieren. Knapp geschätzt etwa 3000 Milliarden Euro Schaden haben Merkel und Co. dem deutschen Bürger während ihrer Kanzlerschaften zugefügt. Noch mehr dieser fürchterlichen Gestalten – wann stehen endlich echte Männer und Kerle dagegen auf und bereiten dem Spuk ein Ende? Werden es erst eingereiste Wilde sein?

    • Das wäre dann aber auch nicht fair.
      Logisch wäre es, neben den Geschlechterquoten auch noch Quoten für jeweiligen Ethnien und Herkünfte einzuführen, natürlich auch jeweils aufgeteilt unter die verfügbaren Geschlechter.
      Aber auch das wäre nicht fair. Denn auch z.B. auch Behinderte wollen vermutlich gerne politische Ämter antreten.
      Also müsste man jede der zuvor entstandenen Gruppen noch einmal aufteilen und es gibt ja nicht nur eine Art von Behinderung, es müssten also Blinde, Rollstuhlfahrer und viele Gruppen mehr eine separate Vertretung besitzen, jeweils aufgeteilt in Ethnien, Sexualitäten, Geschlechter usw. usf.
      Da liegt noch ein sehr langer Weg vor uns bis zur absoluten Gerechtigkeit.

  26. Gibt es eigentlich außer der Liebe zur Kartoffelsuppe und Flüchtlingen irgendeine von Merkel nach außen publizierte Überzeugung, die sie nicht in den Wind geschossen und in Gegenteil gekehrt hat?
    **

  27. Wir wissen doch längst, dass es bei Frauenquoten gar nicht um die Frauen geht, sondern dass damit nur ein Türöffner für alle anderen Quoten etabliert wird.
    Wenn Frauen nach Quote und Parität in Ämter und Positionen gehievt werden, kann niemand mehr Quoten für Afrikaner, Araber, Türken, Pakistaner, Moslems, Transsexuelle oder Vorbestrafte ablehnen – alle gemäß ihrem geschätzeten, bzw. ihrem durch die erzwungene demographische Umwandlung gegebenen Anteil.
    Selbstverständlich bezieht sich dies nur auf attraktive, lukrative, prestigeträchtige und Machtpositionen. So wird der Prozess der ethnischen Transformation unterstützt und beschleunigt.
    Die zerstörerischen Knochenjobs bleiben das „Privileg“ des heterosexuellen weißen Mannes, bis er sich aufgezehrt hat und von der Bildfläche verschwunden ist. Mission accomplished.

    • Der heterosexuelle weiße Mann hat vor allem die Aufgabe, das Land in Schuss zu halten, sodass es in tadellosem Zustand an die Migranten übergeben werden kann, die einmal unsere Nachfolge antreten werden.

  28. Zuerst die Quote für die selbsternannte Elite, dann kommt die Quote für alle Berufe, worauf dann automatisch folgt, dass der Staat bestimmt wer welchen Beruf zu erlernen hat, dann sonst funktioniert es nicht.

    Wir gehen sehr interessanten Zeiten entgegen 🙁

  29. Parität in den Parlamenten bedeutet, den Parteikadern noch mehr Macht einzuräumen und den ohnehin geringen Einfluss des Wählers weiter zurückzudrängen. Auch dürfte erfahrungsgemäß von Frauen weniger Widerstand zu erwarten sein.
    All das erscheint Merkel logisch.
    Klar, dass die Demokratiezerstörerin auf diesen Zug aufspringt.

  30. Jetzt wird halt noch an weiteren letzten möglchen Stellschrauben gedreht, denn die Altersgruppe der 65+ Wähler ist mit über 1/3 die wichtigste Wählergruppe. Und da ja Frauen bekanntlich ca 5 Jahre älter werden, kann man sich hier auch noch einen kleinen weiteren Bevölkerungsanteil als Wähler sichern. Zumal die Wählerbeteiligung bei den älteren Semestern sowieso traditionell höher ist.

  31. Merkel hat in ihrer Kanzlerschaft meistens genau das umgesetzt, wovon sie vorher behauptet hatte, dagegen zu sein. Mir fällt kein gegenteiliges Beispiel ein. Für mich ist Merkel unter allen Politikern die größte Lügnerin und Heuchlerin – vor allem dann, wenn Wahlen bevorstehen. Also ein Musterbeispiel ihrer Zunft.

    • Genau das habe ich beim lesen des Artikels auch gedacht. Die Frau ändert Ihre Meinung sobald sie merkt, dass sich der Wind gegen sie drehen könnte. Hauptsache das Amt bleibt ihr erhalten.

    • @Tesla
      Merkel hat ja nicht umsonst einst gesagt, daß die Wähler keinen Anspruch darauf haben, daß das, was vor Wahlen versprochen wird, danach auch umgesetzt wird.

      • Es ist aber schon ein großer Unterschied, ob es dann einfach nur gar nicht umgesetzt oder in die Zukunft verschoben wird, oder ob sogar das Gegenteil davon umgesetzt wird. Wenn es nur nicht umgesetzt wird, kann man es immer noch mit Koalitionszwängen begründen, aber nicht, wenn die Staatsratsvorsitzende das genaue Gegenteil umsetzt.

    • Ich bin eine Frau, will aber bei dem Unsinn auch nicht mitmachen. Wenn ich mir die Frauenriege mit Roth, Göring-Eckardt, Nahles, Mauz-Widmann, Schulze oder Karliczek so anschaue, wird mir himmelangst.

      • @M. Graf
        „… wird mir himmelangst.“
        Vor allem bei den beruflichen Hintergründen mancher dieser Damen.

  32. parität bei Müllabfuhr ?
    parität bei Kanalarbeitern ?
    parität bei tötlichen Arbeitsunfällen ?
    parität bei gefallenen Soldaten in Afghanistan und Mali ?
    parität bei Suizid ?
    oder parität bei Geburten?

  33. ohne jeglichen Schaum vor dem Mund stelle ich fest:
    die Art und Weise wie Jobs vergeben werden, könnte man ändern.
    man sollte ein Verfahren entwickeln, in welchem weder Name, Alter noch Geschlecht eine Rolle spielen. eine Kompetenzüberprüfung findet online in einem fixen Zeitfenster statt, damit keine Manipulationen stattfinden können.
    jegliche Abschlüsse / Qualifikationen müssen zum Zeitpunkt der Einstellung erbracht werden können, ansonsten gibt es den Job nicht. ebenfalls findet vor der Einstellung zur Verifizierung ein Colloquium / praktischer Test statt, um den o.g. Online-Test zu verifizieren.
    der potentielle Kandidat hat somit keinerlei Diskriminierung zu befürchten.
    die Unternehmen / Institutionen können trotzdem Qualität bei Neueinstellungen erreichen.
    es sollte jedoch klar definiert sein, dass Diskriminierung auch von Seiten der Bewerber nicht zugelassen ist. daher müssen klare Gesetze her, die zum Beispiel die Neutralitätspflicht der Bewerber definieren. ich denke dabei an jegliche Spielarten von religiös begründeten Kleidungsstücken oder Praktiken.
    das eine wird ohne das andere nicht gehen.

  34. Schwer zu sagen, ob es opportunistische Taktik oder die Erkenntnis, dass ihre grünsozialistischen Pläne deutlich besser mit Frauen als mit Männern ( nicht im formalen Sinne) umzusetzen sind oder – vorsichtig formuliert- eine der üblichen kognitiven Schwächen ist: Was an einer Parität im Sinne der Dame „logisch“ sein soll, erschließt sich allenfalls den zur Unlogik neigenden Anhängerinnen der ehemaligen Propagandabeauftragten. Logik i.e.S. ist hier eine völlig falsche Kategorie und bei Wahlen und Stellenbesetzungen per se schlicht unanwendbar, zumal diese „Parität“ natürlich dann logischerweise ( hier passt es dann wieder ) auf alle !Berufe ausgeweitet werden müsste. Frau Merkel rekurriert offenbar, bei ihrer „ Sprache“ bleiben meistens nur Vermutungen, auf den Umstand, dass etwa 50% der ( schon länger) hier Lebenden ( bei den Migranten sieht es etwas anders aus ) Frauen sind, wobei diese Angabe in den Zeiten des Genderismus und der Diversität höchst zweifelhaft ist. Davon abgesehen verwundert diese Merkelmeinung vor dem Hintergrund der Dekonstruktion der Geschlechter, d.h. der Erkenntnis hunderter Lehrstühle, dass es Mann und Frau gar nicht gibt. Und nicht zuletzt hört die Parität hier auch nicht auf, denn die Gruppe der Diversen und andere können sich natürlich auch auf die „Merkellogik“ berufen, die natürlich verfassungswidrig ist. Aber was stört Frau Merkel Recht und Gesetz ? Dass es bei der Besetzung von „was auch immer“ neben der logischen ! Parität auch noch andere wichtige Kriterien geben könnte, überfordert die Dame sichtlich. De facto haben Frau Merkel und ihre Grünen Konsorten den Verzicht auf diese ideologisch eher schädlichen Kriterien ja bereits umgesetzt. Die beste Kanzlerdarstellerin aller Zeiten, Frau vdL und Frau Roth, sie leben hoch.

    • „Schwer zu sagen, ob es opportunistische Taktik“

      Das ist doch relativ offensichtlich.
      Die SPD ist tot und wird wahrscheinlich selbst wenn sie über 5% bleibt nicht mehr in eine Groko gehen (die dann wohl eh rechnerisch nicht mehr funktionierte). CDU/CSU scheint das nun eingesehen zu haben und macht die Union nun endgültig fit für eine „Groko“ mit den Grünen.
      Dazu passen viele weitere Meldungen in den letzten Tagen, z.B. dass die CSU gerade in bayrischen Grundschulen Unisex-Toiletten einführt.

    • Dafür,dass Geschlecht nur soziales Konstrukt sein soll legt man sich hier von linker gegendeter Seite aber ganz schön in die Riemen.Links wird behauptet man wolle unbedingt jegliche Diskriminierung beseitigen und gegen jede Form gruppenspezifischer Ausgrenzung vorgehen,macht es dann aber um so deutlicher.Frauen sollen hier ohne Kompetenzbeweis auf die Wahlliste und Nichteinheimische,Nichteuropàer,Nichtmoslems und Nichtbürger werden den andern vorgezogen ohne Not und gesetzliche Grundlage.Blödheit ist das Markenzeichen deutscher Politik geworden.

  35. Frau Merkel hat immer wieder ihre Meinung geändert im Laufe ihrer leider langen Amtszeit, sie ist halt eine Politiker/in, je nachdem woher der Wind bläst. Von dieser Frau erwarte ich mir schon lange nichts mehr, ich für mich habe meine Konsequenzen gezogen. Ich verstehe bloß nicht mehr die Männer, die Dauerklatscher, die Hosensch…, aber wenn man so den Nachwuchs der männlichen Politiker ansieht, Kreißsaal, ?????, Plenarsaal.

    • Damit haben Sie gegen die verbindliche Frauenquote in Aufzügen verstoßen, schämen Sie sich! 😉

      Im Übrigen bin ich der Meinung, dass nicht nur Merkel weg muss.

    • Bitte halten Sie den Frauen weiterhin die Türen auf, die netten Frauen werden Sie anlächeln und sich bedanken ☺und die Zicken können Sie wunderbar damit ärgern.?

    • Ich muss Ihre Erfahrung in einer ähnlichen Situation teilen. Text: Mit meiner Frauenpower kann ich die Tür selber öffnen. Habe dann die Treppe genommen.

    • In ähnlichen Fall habe ich einmal ganz spontan mit großen Augen und pastoralem Tonfall entgegnet. „Gott segne dich mein Kind“.
      Das ist ca 25 Jahre her, aber die Erinnerung an die Reaktion der Betreffenden macht mir heute noch Pläsier.

  36. Wenn es schon zweitrangig geworden ist, was einer oder eine kann, dann wäre es doch viel interessanter und demokratischer, die Stellen, um die es geht, im Rahmen einer Lotterie zu besetzen. Jeder wahlberechtigte Bürger könnte sich für fünf Euro ein Los kaufen und vielleicht Wirtschaftsminister oder sogar größeres werden, und zwar ohne Rücksicht auf Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Reichtum oder Intelligenz. Das Ende aller Diskriminierung. 😉

    ps.: wer ist in Deutschland Verteidigungsminister?

  37. Seltsam ist, dass diese Quoten immer nur für gutbezahlte, gutdotierte Bereiche gelten sollen: Vorstände, Aufsichtsräte, Abgeordnete usw.
    Ich habe noch nie von einer Quotierung für Maurer, Strassenbauarbeiter, Stahlkocher, Müllentsorger, also Malocher, gehört. Dass auf der anderen Seite 90% der Grundschullehrer*innen (Entschuldigung, das * musste sein) Frauen sind, stört anscheinend auch niemanden, obwohl das laut Untersuchungen sehr oft Benachteiligungen von Jungs mit sich bringt.
    Insgesamt sind Quoten alles andere als gerecht, meiner Meinung sogar grundgesetzwidrig. Gerecht und per Gesetz so vorgesehen ist es, jemanden nach seinen Fähigkeiten einzustellen und nicht aufgrund seines Geschlechts oder anderer Merkmale.

    • Da stimme ich Ihnen 110%ig zu. Das ist diese typische Rosinenpickerei. Frauenquoten will man immer da haben, wo es um lukrative Stellen geht. Daran sieht man die Verlogenheit dieser Debatte. Ich sehe heutzutage im Staatsdienst und in der Verwaltung fast nur Frauen. Geht man auf Ämter würde ich aus eigener Erfahrung schätzen, das dort mind. 60 % Frauen sind, eher mehr. Ich hab das Gefühl das auf jede attraktive Stelle irgendeine Frau gesetzt wird. Ich finde das ehrlich gesagt langsam unverschämt und dreist was da gemacht wird.

    • Stimmt, der Beitrag der Frauen war am Straßen-, Tunnel-, und Eisenbahnbau sehr limitiert, aber die Männer holen auf, werden jetzt Erzieherin, machen sich auch die Haare wie ein Fußballprofi, und achten auf ihre Figur.

    • Jetzt kommen sie doch nicht mit diesem Grundgesetz, das ist doch für Merkel & Co eh nicht „funktionsfähig“. Glauben sie, die sich wähnenden größenwahnsinnigen Weltenführer, die kürzlich auf ihrem “ Obersalzberg“ in Davos mit 1000 privaten Düsenjets einschwebten, die interessiert dass Nationalisten und Populisten die Rückkehr zu Verfassung und Recht wieder haben wollen? Der Cash-Flow muss grenzenlos in die Taschen der globalenTransformer fließen.

    • Geschlecht ist ohnehin nur soziales Konstrukt und als solches schnell zu ändern,die Jànderwissenschaft hat’s festgelegt,ähm festgestellt.

  38. Als Frau bin ich gegen diese Quotenfrauen. Mir reichen diese unfaehigen Frauen in der Regierung und an der Spitze der Parteien. Davon wuerde ich keine waehlen.

    • Ich hoffe, viele intelligente Frauen denken wie Sie!

      • Das hoffen wir alle.

  39. Merkel ist sich trotz des aus ihrer Sicht bedauerlichen Untergangs der DDR einfach treu geblieben: Planwirtschaft und autoritär-diktatorische Strukturen funktionieren! Dass die DDR im Orkus verschwand hatte an den zersetzenden Aktivitäten des Klassenfeinds gelegen. Das Modell an sich war genial.

    Es ist nachvollziehbar und OK, dass Merkel so denkt. Sie entstammt schließlich der Funktionärskaste der SED. Man kann ihr nicht vorwerfen sie selbst zu sein. Nicht OK ist, dass Merkel mit diesem Schwachsinn nicht allein oder für eine Minderheit steht. Eine Mehrheit der Deutschen sind inzwischen so arrogant und dekadent, dass sie sich Merkels sozialistischem Experiment anschließen.

    Das Leistungsprinzip durch ein Identitätsprinzip zu ersetzen ist für eine Gesellschaft absolut toxisch.

  40. Diese Frau hat das Grundgesetz in den vergangenen zehn Jahren so oft mit Füßen getreten, dass es ihr auf diesen neuerlichen Bruch – Stichwort: freie Wahlen – sicher auch nicht mehr ankäme. Eine andere Frage ist, ob ihr heute ihre Partei noch folgen würde.

  41. das Fingerfoto zeigt es deutlich:
    wir werden von einer ** regiert.

    • Was immer die zwei Sterne verdecken mögen: Ich vermute, dass ich mit vollem Herzen zustimme.

      • Jawoll!!!

  42. Die CDU als Speerspitze des Egalitarismus. Könnte lustig sein. Allerdings hat Deutschland schon jetzt einen erheblichen jährlichen brain drain in Länder, in denen der postmoderne Irrsinn noch nicht so weit vorangeschritten ist. Dieser brain drain wird von allen Seiten peinlichst beschwiegen.
    Egalitarismus geht nur durch Unfreiheit. Wer will sich das antun von denen, die für sich und die seinen selber sorgen kann und möchte?
    Gibts bald einen Finanztransferverbot ins Ausland (hatten wir schon mal vor ca. 80 Jahren)?
    Gibts bald eine Auswanderungssteuer?
    Müssen Möbel und Kunstgegenstände ebenso hinterlassen werden?
    Gibts bald die Mauer gegen Volksflucht statt der angeblich nicht möglichen Grenze gegen illegale Einwanderung?
    Wie verträgt sich das mit dem Globalismus?
    Könnte man Antipsychotika ins Trinkwasser geben?
    Wo und wie wird das enden?
    Sicher ist nur, es wird.

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