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Nichts ist schöner als klagen:

Der „Equal Pay Day“ lebt von „Fake News“

18.03.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Equal Pay Day-Zelebranten kritisieren eine Lohnlücke von skandalösen 21 Prozent. Die „bereinigte Lohnlücke“ beträgt dagegen sechs Prozent. Aber 6 ist nicht so sexy wie 21.

Heute ist „Equal Pay Day“, der Tag, an dem an „geschlechtsspezifische Entgeltunterschiede“ zuungunsten der Frauen erinnert wird. Vor allem Frauenorganisationen, Gewerkschaften und Parteien aus dem rot-grünen Spektrum beklagen die „Lohnlücke der Frauen“ in Höhe von 21(!) Prozent.

Weil er medial immer gut ankommt, ist der „Equal Pay Day“ für diesen Teil der Opferindustrie ein Feiertag. Was gibt es Schöneres im Leben, als tatsächliche oder vermeintliche Ungerechtigkeit anzuprangern? Nichts ist eben für das eigene Wohlbefinden förderlicher, als zu klagen und nach Gerechtigkeit zu rufen. Nur ist die Lautstärke der Klageweiber und Klagemänner um ein Vielfaches größer als der Anlass der Klagerei. Dazu ein paar Anmerkungen.

  1. Die Equal Pay Day-Zelebranten kritisieren unter Berufung auf das Statistische Bundesamt eine Lohnlücke von skandalösen 21 Prozent. Sie verschweigen aber, dass es sich um die „unbereinigte Lohnlücke“ handelt. Die viel aussagekräftigere „bereinigte Lohnlücke“ beträgt dagegen nur sechs Prozent.
  2. Fast alle Medien übernehmen begeistert die Horrorzahl von 21 Prozent. Mit einem Minus von „nur“ sechs Prozent ließe sich nämlich kein kollektiver Schrei nach Gerechtigkeit organisieren. Die Diskussion wird halt nach den Regeln der „Mediokratie“ geführt, nicht nach denen einer sachlichen Diskussion.
  3. Die 21 Prozent sind mathematisch richtig, geben aber nicht den geringsten Hinweis auf eine gezielte Benachteiligung von Frauen. Der Unterschied ergibt sich aus ganz unterschiedlichen Faktoren: Es gibt (noch) mehr Männer mit akademischer Ausbildung als Frauen; mehr Männer arbeiten Vollzeit als Frauen, mehr in der produzierenden Industrie als in den schlechter zahlenden Dienstleistungsbranchen; mehr Frauen üben eine geringfügige Tätigkeit aus als Männer; mehr Männer machen dank ihrer längeren Lebensarbeitzeit Karriere.
  4. Bei den jüngeren Jahrgängen hat sich inzwischen die Zahl der männlichen und weiblichen Hochschulabsolventen angeglichen. Doch unverändert stehen bei Frauen Fächer wie Pädagogik, Anglistik oder Germanistik höher im Kurs als Informatik, Maschinenbau oder Elektrotechnik. Da letztere Berufe besser vergütet werden als erstere, wird es auch hier bei einer Lohnlücke bleiben.
  5. Berücksichtigt man all diese strukturellen, arbeitsmarktrelevanten Faktoren, dann schrumpft der „geschlechtspezifische Entgeltunterschied von skandalösen 21 Prozent auf magere 6 Prozent. Sechs Prozent sind auch sechs Prozent zu wenig – aber sechs Prozent sind halt nicht sexy. Über eine Differenz von sechs Prozent kann und muss man reden, aber für eine Skandalisierungskampagne ist sie zu klein.
  6. Ein Teil der Entgeltunterschiede hat ganz simple Gründe: Mehr Frauen als Männer leisten unbezahlte Erziehungsarbeit; mehr Frauen als Männer reduzieren aus familiären Gründen ihre Berufstätigkeit oder geben sie ganz auf; mehr Frauen verzichten der Familie zuliebe auf eine berufliche Karriere und damit auf mehr Geld.
  7. Nun sind alle Erhebungen dieser Art mit einem hohen Maß an statistischer Ungenauigkeit behaftet. Wer also frauenfeindliche Entgeltunterschiede dokumentieren will, täte gut daran, diese an Hand von konkreten Fällen zu belegen. Es muss sie doch geben, die Supermarktkassiererin, die am Ende des Monats 21 Prozent weniger bekommt als der Kollege an der Nachbarkasse, oder die Krankenschwester, die gegenüber dem männlichen Kollegen so eklatant benachteiligt wird, oder die auf diese Weise diskriminierte weibliche Reinigungskraft, oder die so krass benachteilige Buchhalterin, Verkäuferin, technische Zeichnerin, oder, oder, oder …
  8. Der diesjährige Equal Pay Day dauert 24 Stunden. Ob irgendeine Bannerträgerin der Emanzipation, ob irgendein Gewerkschaftsfunktionär oder eine linksgrüne Politikerin es heute schaffen, eine – wenigstens eine – beim Gehalt um 21 Prozent benachteiligte, ja betrogene Frau der Öffentlichkeit zu präsentieren?
  9. Die „21 Prozent“-Kampagne ist zweifellos irreführend. Die SPD hat diese ominöse Zahl aber schon im Wahlkampf auf Plakate gedruckt. Das legt den Schluss nahe: Hier werden bewusst „Fake News“ verbreitet. Man kann es auch so formulieren: gezielte Desinformation.
  10. Bei aller Kritik an dieser unseriösen Kampagne muss aber eines klar sein: Wo immer eine Frau allein auf Grund des Geschlechts für dieselbe Arbeit weniger bekommt als ein Mann, ist das ein Fall für die Gerichte. Auch schärfere Gesetze könnten für Abschreckung und Abhilfe sorgen.

Zu guter Letzt. Die Propagierung der 21 Prozent-Lücke wider besseres Wissen und der Erfolg dieser Methode dürfte in der politischen Kommunikation stilbildend wirken. Mein Vorschlag für erfolgreiche „Agitprop“-Kampagnen: Benutze nur Statistiken, die sich miß-interpretieren lassen.

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51 Kommentare

  1. Vor allem die Empörungsindustrie ist hoffnungslos überbezahlt.

  2. Was geflissentlich auch immer unter den Teppich gekehrt wird. Bei sonst gleichen Bedingungen zahlen Frauen und Männer den gleichen Beitrag in die Rentenversicherung, obwohl die Frau statistisch eine um 25% längere Rentenbezugsdauer hat. Das ist ein echter Gender Pay Gap in Höhe von ca. 4,5% vom Gehalt zu Lasten der Männer.

  3. Unseren Qualitätsmedien müssen Sie schon Glauben schenken. Es sind 21% weniger Lohn, die die Gehaltempfängerinnen kassieren, auch gibt es durch Stickoxide wenigsten 40.000 Totinnen und Tote, verursacht von den Dieselfarerinnen und Dieselfahrern. Was sind Sie eigentlich für eine Journalist*innen.

  4. Da beweist sich mal wieder wie heuchlerisch die linken Parteien sind. Fakenews dürfen ungehindert verbreitet werden, wenn sie das eigene politisch korrekte Weltbild untermauern.
    Die restlichen sechs Prozent erklären sich ganz einfach: Männer leisten mehr Überstunden als Frauen. Wer mehr arbeitet, bekommt mehr Geld. Zum anderen achten Frauen auf einen besseren Ausgleich zwischen Beruf und Privatleben. Wenn eine Frau für Überstunden einen freien Tag möchte, der Mann sich die aber als Geld auszahlen lässt, haben wir aufs Jahr gerechnet schon wieder ein paar hundert Euro Unterschied, die ganz klar nichts mit Diskriminierung, sondern mit persönlicher Entscheidung zu tun haben.

  5. Lieber Herr Müller-Vogg! Ich möchte sie darauf hinweisen, dass bei der Berechnung die Beamten nicht berücksichtigt werden. Würde dies der Fall sein, würde der unbereinigte Gap nochmals wesentlich niedriger sein.

  6. Selbständige? Wie hoch sind die Einkommensunterschiede zwischen freiberuflichen Männern und Frauen, also da wo keine „böse Abeitgeber*In“ (hihi) ungerecht ist, sondern die reine Leistung verhandelt wird. Ich vermute, die Unterschiede sind sogar noch größer, weil Tarifverträge etc. die Lohnunterschiede nivellieren.

  7. Gewinnorientierte Unternehmen würden sofort alle Stellen mit Mitarbeitern besetzen die 21% weniger nehmen.
    Wohlan…

    • Genau der Punkt! Mehr Antwort ist nicht nötig, um diese idiotische These (von der „Lohnlücke“) ad absurdum zu führen.

  8. Der (unerklärte) „Gap“ beträgt je nach Berechnung zwischen 2 und. 6 Prozent. Und dabei heißt „unerklärt“ keinesfalls: erklärt durch Diskriminierung…

    Hier wird Ergebnisgleichheit verwechselt mit Chancengerechtigkeit. Ein zutiefst sozialistischer und freiheitsfeindlicher Ansatz.

  9. Ich möchte unbedingt darauf hinweisen, dass Herr Thomas Ehrhorn von der AfD am 16.3.2018 im Bundestag genau auf dieses Problem hingewiesen hat. Er machte dabei dieselbe Rechnung auf und kam ebenfalls auf die 6%. Er machte überdies deutlich, wenn man weitere Faktoren einrechnet, kommt man sogar auf weniger als 2% Gehaltsunterschied. Ein Beweis mehr, dass nur die AfD Politik mit Verstand und Augenmaß verspricht.

  10. „Equal Pay Day“ ist wie Murmeltiertag, nur viel dümmer und schlimmer, da der „Gender Pay Gap“ inzwischen das ganze Jahr gefeiert wird. Alle Heuchler, Ahnungslosen und Wider-besseres-Wissen-Empörer, die den „Gender Pay Gap“ beseitigen wollen, fordern eigentlich:
    a) Kindergärtnerinnen müssen soviel verdienen wie VW-Facharbeiter!
    b) Teilzeitangestellte müssen soviel verdienen wie Vollzeitangestellte!
    c) Überstunden dürfen nicht extra bezahlt werden!
    d) Nach fünf Jahren Erziehungspause müssen Frauen genau soviel verdienen wie Männer, die die fünf Jahre durchgearbeitet haben!
    e) Alles andere ist Rassismus!
    Aus den Gründen a), b), c) und d) und übrigens vielen weiteren wird sich der „Gender Pay Gap“ niemals beseitigen lassen, egal wie oft und wie lange man darüber schreibt.
    Es sei denn natürlich, man schreibt das Recht auf gleiche Bezahlung in die Verfassung. Dann muss es aber für alle gelten: Idioten kriegen genauso viel wie Genies, Faule genauso viel wie Fleißige, und warum werden Polizeihunde so viel schlechter bezahlt als Polizeihauptkommissare?

    • Hallo Gaartz,
      Sie schreiben: „Es sei denn natürlich, man schreibt das Recht auf gleiche Bezahlung in die Verfassung. Dann muss es aber für alle gelten: Idioten kriegen genauso viel wie Genies, …“

      Ich verstehe das als stirische Pointe Ihres Artikels und natürlich ist dieser Satz, theoretisch die logische Schlussfolgerung aus dem ganzen Equal Pay Gehabe. Allerdings würde diese Lösung auch die treffen, die eine solche „Verfassungsänderung“ (wir haben übrigens keine V. sondern ein GG.) in die Wege leiten müssten. Das ist demnach in keinem Fall zu erwarten und daher genauso eine Illusion wie jegliche Gleichmacherei, sei sie noch so sozial(istisch) gedacht – im Kern unsozial, gesellschaftszersörend und damit menschenfeindlich.

  11. „Wo immer eine Frau allein auf Grund des Geschlechts für dieselbe Arbeit weniger bekommt als ein Mann, ist das ein Fall für die Gerichte.“
    Wirklich?
    Wer misst denn, was „dieselbe Arbeit“ ist? Wenn ein Mann bereit ist, im Notfall ein paar Minuten länger zu bleiben, die Frau aber nicht, weil sie um Punkt vier wieder nach Hause muss? Wenn die Frau öfter fehlt, weil sie ja Kinder zu pflegen hat? Wenn die Frau weniger Erfahrung hat, weil sie zwischendurch ausgesetzt hat? Von wem möchten Sie behandelt werden: Von einem Arzt, der die Sache die letzten 20 Jahre schon 100 Mal operiert hat, oder einer Frau, die gerade von der Babypause wiederkommt?
    Sowas *können* Gerichte „objektiv“ gar nicht bewerten, und sie werden es nicht tun. Das Ergebnis wird eine systematische Benachteiligung des Mannes sein: Er arbeitet mehr und kriegt nicht, was ihm zusteht.

  12. Die SPD ist sowieso nicht (mehr) meine Partei, aber spätestens, als sie mit dieser Verdummungszahl im Wahlkampf plakatierten, sind sie unwählbar geworden.

  13. Die ganze Sache hinkt, unabhängig davon, wie groß die Zahl sein mag. Wenn Frauen das Gleiche leisten wie Männer, dabei aber 6-21% günstiger sind, kann ich nur jedem Unternehmer raten, sich eine arbeitsintensive Branche auszusuchen und gezielt nur Frauen für 6-21% weniger einzustellen. Erfolg und Profit müssten ja gesichert sein…

  14. Wie entmutigt man am effektivsten junge Frauen auf ihrem Weg in die Arbeitswelt?
    Man erzählt ihnen, dass sie dort fürchterlich diskriminiert werden und dass ihr Können und ihre Anstrengungen ihnen nichts nützen werden.
    Wie hält man junge Frauen am effektivsten davon ab, MINT-Fächer zu studieren?
    Man plakatiert im ganzen Land Wahlplakate, die Frauen in technischen Berufen zeigen und darüber „informieren“, dass Frauen dort 21% weniger Gehalt als Männer bekommen.

  15. Was bei der ganzen Sache praktisch immer vergessen wird: Wenn man eine Gruppe nach irgendeinem Kriterium in zwei Hälften teilt, bekommt man bezüglich praktisch aller Maße nach denen man die Gruppen vergleicht ein Ungleichgewicht, solange das Teilungskriterium irgendeine Auswirkung auf das Maß hat.

    Beispiel: Wenn man alle männlichen Arbeitnehmer nach der Schuhgröße in zwei Hälften aufteilt, wird man auch einen durchschnittlichen Gehaltsunterschied sehen. Nimmt man zB die Haarfarbe, wird man auch einen Gehaltsunterschied sehen. Ebenfalls zB wenn man die Schuhgröße von Männern mit deren durchschnittlichen Kinderzahl vergleicht. Usw. usf.

    Solange man keinen staatlich verordneten für alle identischen Arbeitslohn hat, wird man auch immer einen Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen, hetero und homosexuellen, kleinen und große, dicken und dünnen, blau und braunäugigen usw. sehen. Das ist basale Statistik. Soll man da nun jedesmal irgendwelchen „equal pay days“ machen? Und welche Abweichung wäre denn akzeptabel? Maximal 20%? Maximal 10%? 5%? 1%?

    Das ganze ist ein moving target, welches man nie erreichen kann und wird – und daher perfekt geeignet als ewige Arbeitsbeschaffung für Lobbygruppen und Ideologen.

    • Mit einem staatlich verordneten identischen Arbeitslohn kann man vor allem Bildung bzw. Weiterbildung völlig überflüssig machen.

  16. Populismus hat halt viele Gesichter… z.B. die der SJW für die „Opferindustrie“.

  17. Hier bin Ich mit ihnen absolut einer Meinung Herr Müller-Vogg!
    Ich bin seit drei Jahren im Ruhestand,habe aber während meiner aktiven Zeit im Arbeitsleben niemals erlebt,das in unserem Betrieb Frauen und Männer für die gleiche Tätigkeit unterschiedlich bezahlt worden wären,niemals!
    Die einzigen Unterschiede gab es bei ungelernter oder angelernter Arbeit,da es Arbeiten gibt,die einen robusten Körperlichen Einsatz erfordern,und den man deshalb nicht von einer Frau ausführen lassen kann,da verdient der Mann in der Abteilung dann wohl verständlich auch etwas mehr als die obligatorischen 6% mehr.Es wurde aber auch niemals von den Frauen dagegen opponiert,denn es war für sie eine absolut ungeeignete Arbeit.

    Aber auch wenn es „blödsinnig“ ist,die Linken und Gewerkschaftslinken brauchen immer wieder eine „Sau“ die durchs Dorf getrieben wird,wohl auch,um sich nicht vollends überflüssig zu machen!

    • Nicht ganz. In meiner Zeit als Leiharbeiter in einer Müllsortieranlage bekam ich – ungelernt, Anlernzeit vielleicht 20 Minuten – exakt das gleiche wie alle anderen meines „Dienstalters“, ganz unabhängig vom Geschlecht. Und es gibt genug kräftige Frauen, welche robustere Tätigkeiten ebenso ausüben können wie dürre Männchen.

  18. Ja, sehr schön! Mir gefällt das mit dem „protziger“ am besten: Ich denke, Frauen sind statusorientierter als Männer. – Man sollte aber vielleicht auch wissen, dass Cicero zwar ein scharfer Beobachter war, was die menschlichen Angelegenheiten angeht, aber bei Frauen kein so gutes Händchen hatte.

  19. Schon allein der Begriff „Lohnlücke“ ist falsch, da es in der Statistik nicht nur abhängig Beschäftigte geführt werden, sondern auch Selbständige. Und Männer sind eben risikobereiter und gehen öfter in die Selbständigkeit. Auch die Motivation für die Selbständigkeit ist bei Männern und Frauen komplett unterschiedlich. Man nehme als Beispiel die Gastronomie: Wenn sich Frauen als Gastronomen selbstständig machen, dann gründen sie ein kleines Café mit 6 Sitzplätzen, das sich gerademal selbst trägt und zehn Jahre später haben sie immer noch dasselbe Café und verdienen genausoviel wie im ersten Monat. Wenn ein Mann ein Café eröffnet, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass er zehn Jahre später entweder massiv ausgebaut hat, oder Filialen gegründet hat.
    Wir haben hier also zwei Selbständige, die genau denselben Beruf ausüben, aber der Mann macht nach zehn Jahren im Business zehnmal soviel Umsatz wie die Frau, die einfach nur für ihr Hobby bezahlt werden will. Frauen haben in aller Regel keinen Geschäftssinn, weil ihnen die sog. „Work-Life-Balance“ sehr viel wichtiger ist als Männern.

    Es wäre vielleicht auch mal ganz interessant, über die Sozialleistungslücke zu sprechen. Die sieht nämlich so aus: Männer zahlen mehrheitlich in die Sozialversicherungen ein, Frauen bekommen mehrheitlich Geld aus den Sozialversicherungen. Über die 21% zu jammern, ist vollkommen fehl am Platz, weil die Männer über die Sozialleistungen diese 21% mehr als kompensieren.

  20. Die Nichtbereinigte Lohnlücke würde übrigens gleich viel niedriger ausfallen, wenn Alten- und Krankenpfleger (das sind nämlich meist Frauen) endlich ihrer Verantwortung und Ausbildung gemäß besser bezahlt werden würden. Auf die Idee kommt aber keiner in der Genderindusrtie-und, wenn dann sind es nur leere Worthülsen vor jeder Bundestagswahl.

  21. Vielen Dank für diesen wahrheitsliebenden Kommentar in einer Flut von Fake-News. Bei Google der einzige unter den relevanten, ersten zehn Treffern, der nicht von einer deutschen Medienanstalt stammt und keine Fake-News verbreitet. Ich habe aber noch zwei Dinge anzumerken:

    1. Wie das Statistische Bundesamt auch dieses Jahr wieder in seiner Pressemitteilung zur Veröffentlichung der 21% mitteilt, handelt es sich bei den sechs Prozent um eine Obergrenze. In diesem bereinigten Wert sind immer noch nicht alle relevanten Fakten berücksichtigt und er “wäre geringer ausgefallen, wenn weitere Informationen über lohnrelevante Einflussfaktoren für die Analysen zur Verfügung gestanden hätten, wie vor allem Angaben zu Erwerbsunterbrechungen.“ O-Ton Statistisches Bundesamt
    Fazit: Unter Berücksichtigung einer adäquaten Fehlertoleranz gibt es in Deutschland gar keinen Gender-Pay-Gap

    2. Nicht nur die SPD hat im letzten Wahlkampf mit den Fake-News geworben, die 21%-Lüge tauchte ebenfalls mindestens auf Plakaten von CDU, Grünen, Die Linke und KPD auf.

    Zum Schluss noch eine Quizfrage zum Equal-Pay-Day:
    Wie nennt man eine Lücke, die nicht existiert?
    Richtig! Gender-Pay-Gap

  22. Bemerkenswert ist, wie lange sich diese Lüge schon hält (ein paar Jahre) und daß sie in der Lügenpresse oder Staats-Propaganda (soeben ARD) immer noch verbreitet wird. In den Nachrichten der ARD hieß es (in etwa) “ … blah …blah…. pay gap …. eine „statistische Differenz“ …. blah…“. Also sollte der „hellhörige“ ARD-Konsument wissen, daß eine statistische Differenz nicht zwingend die Realität abbildet, sondern eher der Meinungsmache dient?? Die ARD könnte sich also mit dem Begriff „statistisch“ herausreden aus der Lügenpresse.

  23. „Bei aller Kritik an dieser unseriösen Kampagne muss aber eines klar sein: Wo immer eine Frau allein auf Grund des Geschlechts für dieselbe Arbeit weniger bekommt als ein Mann, ist das ein Fall für die Gerichte.“

    Und allein das sollte die Kampagne bekämpfen und nicht die unterschiedliche Bezahlung in den verschiedenen Berufen.

    Was die eben eigentlich bekämpfen, ist die Wahl des Berufes/der Beschäftigung, die die Frauen für sich treffen. Da ihnen das nicht so richtig gelingt, wollen sie, daß alle Tätigkeiten gleich bezahlt werden, einfach ausgedrückt.

  24. Als wenn den Männern die Karriere in den Schoß fiele! Daran muss man arbeiten, das kostet Kraft und fordert Engagement und den Willen auch den Preis dafür zahlen zu wollen. Genau das fehlt vielen Frauen, daran ändert auch keine Quote etwas. Natürlich ist es nur menschlich dies nicht eigenen Defiziten sondern einer gesellschaftlichen „Benachteiligung“ zuzuschreiben. Opferrolle statt Selbstreflexion, das müssen sich viele Frauen vorwerfen lassen…

    • Die Empörungsindustrie ist alles andere als repräsentativ für die Frauen in Deutschland. Es ist daher keine gute Idee, von Empörungsindustrie = alle Frauen, auszugehen. Frauen, welche keinen Bock auf ein Leben im Hamsterrad haben, sind vor allem ein Ärgernis für die Steuergeldverschwender in Berlin.

  25. Danke, Herr Müller-Vogg, dass sie das hysterische Gezeter der Gender- und Egalitätsfanatiker als absurd identifizieren, denn das Hochhieven von Frauen und Minderheiten durch Quoten führt zu exakt der Diskriminierung und dem Rassismus, der eigentlich bekämpft werden soll. Nur weil man weiblich oder braun ist, gibt es dann eine höhere Besoldungsstufe oder einen begehrten Studienplatz. An die größte Geschlechterungerechtigkeit auf diesem Planeten erinnern unserer Genderkriegerinnen selten: Frauen leben fünf Jahre länger als Männer. Sollte man daran nicht mal etwas ändern?

  26. Fakten – und zwar überprüfbare – haben diese Schreihälse des Genderismus noch nie interessiert. Was jedoch noch viel schlimmer wirkt, sind die mediale Verstärkung und die Faulheit der Politiker, solche Daten zu überprüfen, bevor sie sich hinstellen und die Sache auch noch befördern.
    Aber Ideologie kennt halt kein Halten, wenn irgendwelcher Nonsens ins Konzept passt!
    Fakten stören da nur!

  27. Ein Hinweis: Selbst die 6% sind laut dem Statistischen Bundesamt höchstens eine maximale Obergrenze, da verschiedene Faktoren die ebenfalls zu lohnungleichheit führen können (wie bspw. Besseres Verhandlungsgeschick) nicht miteinbezogen werden können. Heißt übersetzt, dass der „gender pay gap“ wahrscheinlich sogar noch darunter liegt und (zumindest im Westen) in Wahrheit gegen Null tendieren dürfte.

  28. Auch die 6 % sind eine aus der Luft gegriffene Propagandalüge. Tatsächlich beträgt der geschlechtsspezifische Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen exakt 0 % – in Worten: Null Prozent.

    Für all diejeingen, die das anders sehen, biete ich schon seit mindestens zehn Jahren im Netz nachstehende Wette an, vor der bislang noch ausnahmslos alle von der Nöl- und Jammerfraktion über die angeblich schlechter bezahlten Frauen gekniffen haben.

    Also: bis zu 10.000 Euro bin ich bereit zu wetten, dass es niemandem gelingt, in ganz Deutschland auch nur eine einzige Frau namentlich zu nennen, die, zum Stichtag 01.03.2018, nachweislich wegen ihrer Geschlechtszugehörigkeit, also

    – im selben Betrieb am selben Standort für denselben Arbeitgeber arbeitend,
    – bei gleichem Arbeitnehmerstatus,
    – für die gleiche Tätigkeit
    – bei gleicher Qualifikation,
    – gleicher einschlägiger Berufserfahrung,
    – gleich langer aktiver Betriebszugehörigkeit,
    – gleicher Verantwortung,
    – bei gleicher Länge und Verteilung der Arbeitszeit,
    – gleichem Umfang von Mehrarbeit/Überstunden,
    – gleicher Zahl der Urlaubs und Freistellungstage,
    – gleichem Familienstand,
    – gleicher Unterhaltsbelastung,
    und, soweit die Bezahlung erfolgsabhängig ist,
    – gleichem Arbeitserfolg

    auch nur einen einzigen Cent weniger Bruttomonatsgehalt bekommt, als ein Mann.

    Dieses Wettangebot gilt selbstverständlich auch hier. Wer die Wette annehmen will, schicke eine mail an ed.bew@leihtruj.

    • Die Wette wird keiner gegen Sie gewinnen! Es geht den Initiatoren ja im tiefsten inneren des linken Herzens eigentlich um die positive Diskriminierungen des bösen, weißen Mannes! Das möchten die Gleichmacher nur nicht so offen sagen!

  29. Ah, fast vergessen. Der WDR hat es auch versucht, in einem Vorschauwerbefilm für die Sendung “ Frau TV “ .
    Das weiß ich noch recht gut, da da schon lange raus war, daß die 21 % aus dem unbereinigten Datensatz im Statistikanhang sind.
    Ich finde es auch erstaunlich, daß die SPD damit auf die Gasse gezogen ist. Normalerweise würde jeder Wahlkampferfahrene mit Hinweis auf das doch sehr dünne Eis abwinken müssen

  30. Wir leben alle von Fake News ?. Die Wahrheit ist wie eine Zwiebel. Hinter der Schale ist noch eine Schale und noch eine, und noch eine. Die Meisten hören auf zu suchen nach der 2. Schicht. Und fühlen sich großartig, weil sie glauben sie sind die Checker. Dass sie den Drahtzieher die Drecksarbeit machen, merken sie es kaum.

  31. Ja, ich habe schon mehrfach mitbekommen, wie der DGB auf twitter nach dieser Lücke gefragt wurde, allerdings ohne Antwort.
    Das ist allerdings auch umzumutbar, denn der Genderismus nimmt dort sicher größeren Raum ein als der Kampf für mehr Geld für die Kollegen

  32. Man sollte die nicht arbeitenden Hausfrauen und Hausmänner auch noch mit einbeziehen, dann kommt man vielleicht auf 40% Unterschied.
    Natürlich ist es pervers, die Lohnsummen von Frauen und Männer zusammen zu addieren und die durch die Anzahl der jeweiligen Arbeitnehmer teilen, ohne die Arbeitsstunden zu berücksichtigen.
    Am schlimmsten wird es, wenn dann die Lohnsumme grundsätzlich so geteilt wird, als ob jeder 35 oder 40 Stunden arbeitet. Dann gibt es diese Unterschiede plötzlich auch im Stundensatz.
    Dass es ausgerechnet typische Frauenberufe sind, die oft schlecht bezahlt werden, darf man natürlich kritisieren. Es ist Aufgabe der Gewerkschaften, hier etwas zu ändern. Der Mindestlohn hat vielleicht etwas gebracht.
    Tatsache ist, dass die 21-Prozent-Lücke Fake-News und Populismus sind. Warum dürfen Politiker und Journalisten Fake-News und Populismus betreiben und bei anders Denkenden wird es verurteilt. Nebenbei: Diese Politiker und Journalisten befinden sich auch in einem Echoraum.

  33. Punkt 7 und 10 sind des Pudels Kern. Wir müssten doch überschüttet werden mit Gegenüberstellungen von Arbeitsvertragkopien auf denen Herr X 20 Euro Brutto verdient und Faru Y bei gleicher Ausbildung, Qualifikation und ggfls. Firmenzugehörigkeitsdauer nur 15,80 Euro. Mir sind keine bekannt. Aber sollte es sie geben muss doch die Frage gestellt werden warum der Arbeitgeber nicht lieber zwei Frau Ypsilons beschäftigt.
    Unabhängig davon gibt es Lohnbevor- und damit auf der anderen Seite automatisch auch benachteiligungen. Bsw. im Verkauf oder im Handwerk. Ein Chef ist gut beraten wenn er einen Topverkäufer/einer Topverkäuferin oder einem Top-Handwerker/einer Top-Handwerkerin etwas mehr bezahlt als einem/einer „Durchschnittlichen“. Schon alleine wegen der Bindung an den Betrieb. Und das sollte eben kein Fall für die Gerivhte sein.

  34. Wenn Frauen endlich anfingen in signifikantem Prozentsatz MINT zu studieren, dann würden sich viele Probleme von selbst erledigen:

    1. Bezahlung und Aufstiegschancen sind bei MINT exzellent
    2. Die Arbeitslosenquote bei MINT tendiert gegen „0“
    3. Die Vorstände und Geschäftsführer unserer high-tech-Betriebe sind konsequenter Weise nun einmal mit MINT -Kräften besetzt.
    4. MINT-Mitarbeiter haben die Möglichkeiten ihre Gehälter über Patente signifikant zu erhöhen.

    Wer sich lieber mit „die Funktion der Katastrophe im Serienliebesroman (Magisterarbeit Andrea Nahles) beschäftigt, als mit den Hauptsätzen der Thermodynamik, der darf nicht jammern, wenn er sich mit einem Ministergehalt bescheiden muss,

  35. In meinem Job als Unternehmensberater habe ich noch kein Unternehmen kennen gelernt, in dem das Geschlecht objektiv einen Faktor bei der Lohnfindung eine Rolle spielen würde. Das ist auch für mich als Mann gut so. Denn wenn das, was von der üblichen Seite behauptet wird, stimmen würde, bekäme man als Mann keinen Job mehr. Wie erklären linke Politiker und Journalisten, dass im “bösen“ Kapitalismus die “21%“ teureren Männer überhaupt noch eine Anstellung finden?

  36. Lieber Herr Müller-Vogg, danke für diesen aufklärenden Artikel. Demnach bestätigt sich mein Eindruck, daß es sich bei dieser oft beschworenen vermeintlichen Gerechtigkeitslücke in erster Linie um einen rein numerischen Effekt handelt, zumal hier völlig unterschiedliche Beschäftigungsverhältnisse miteinander vergleichen werden, was dem bekannten aber unsinnigen Vergleichen von Äpfeln mit Birnen gleichkommt.
    Nach meinem, zugegebenermaßen höchst altmodischem, Gerechtigkeitsempfinden bestünde eine eklatante Ungerechtigkeit genau darin, wenn Männer und Frauen bei völlig gleicher Arbeitsleistung unterschiedlich entlohnt würden. Dem scheint in wenigen Fällen sogar immer noch so zu sein, was heißen sollte, daß solche Mißstände umgehend beseitigt werden müßten (wie ja auch im 10-ten Punkt der Auflistung angemahnt)!

    PS Wirken solche Aktionen, wie auf dem Bild dargestellt, nur auf mich wie höchst alberne, aufgesetzte Kaspereien?

  37. Ein Beitrag, den ich zu diesem Thema auf ZON hinterlassen habe:

    Ich finde es interessant, wie bei diesen Diskussionen immer ein Faktor prinzipiell ausgeblendet wird: Der Anreiz durch das jeweils andere Geschlecht. (mehr dazu: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-138379340.html )

    Fragen Sie sich selbst: Bei wem hat das Einkommen einen höheren Einfluss auf die Chancen auf dem Beziehungsmarkt, bei Männern oder bei Frauen (inklusive der tendenziellen Erwartungshaltung, bei Dates zu bezahlen)? Wer kriegt eher Ärger daheim, wenn das Gehalt nicht stimmt bzw. stagniert? Wieviele Frauen wurden von ihrem Partner verlassen, weil sie nicht genug Geld verdienen (bzw. gar arbeitslos geworden sind), im Vergleich zu Männern?

    Und das spielt auch in alles andere hinein – warum Männer gar nicht erst in schlecht bezahlte Branchen gehen, warum sie eher gutdotierte Karrieren einschlagen als sich selbst zu verwirklichen, warum sie eher den Job wechseln, bei Gehaltsverhandlungen rabiater auftreten, eher bereit zum Pendeln sind und häufiger Überstunden machen.

    Das mag zwar nicht für jede einzelne Beziehung gelten, aber auf die gesamte Bevölkerung betrachtet besteht hier sehr wohl ein Ungleichgewicht – und wer diese Dynamik leugnet, der betreibt ganz schlicht und einfach Realitätsverweigerung.

  38. Q: Warum werden nur Frauen als ‚Gleichstellungsbeauftragte‘ eingestellt…?
    A: … die kosten halt weniger ….

  39. „wo immer eine Frau aufgrund ihres Geschlechts….“ und das muss bitte erstmal bewiesen werden, dass ein geringeres Gehalt aufgrund des Geschlechts gezahlt wird. Was nämlich auch ungerne thematisiert wird, ist, dass weibliche Bewerber um eine Stelle tendenziell oft mehr Selbstzweifel an ihrem „Wert“ und auch durchaus an ihrem Können haben als männliche Bewerber. Wenn bei einer Stellenausschreibung z. B. „verhandlungssicheres“ englisch verlangt wird, neigt Frau dazu, sich zu hinterfragen, ob ihre exzellenten Sprachkenntnisse wirklich das Prädikat verhandlungssicher verdienen, während männliche Bewerber tendenziell auch bei objektiv schlechteren Kenntnissen weniger Zweifel zu Tage treten lassen, dass sie das gewuppt bekommen.

    Viele Frauen wissen sich oftmals nicht so gut zu verkaufen. Und wenn man nicht so viel verlangt im Gespräch, tja, dann hat man nachher weniger. Auch das ist ein Teil der nicht diskutierten Wahrheit. Und die gehört nicht vor Gericht!

  40. Ein weiterer Punkt sei noch angemerkt: Ich habe in meiner bisherigen Berufslaufbahn immer wieder beobachtet, dass Kolleginnen eine Abneigung gegen Fuehrungspositionen jeglicher Art hatten, während Kollegen sich trotz fehlender Voraussetzungen nur zu oft für geeignet hielten. Auch dies mag ein Grund für die Verzerrung der Statistik sein, denn nicht jede „kleine“ Fuehrungsposition wie Teamleiter etc. wird sicher gesondert erfasst werden, obwohl deratigen Stellen natürlich besser vergütet sind.

  41. Wann bringt die SPD die Elternzeitlücke zum schmelzen. 83% weniger für Männer.
    Die Lücke der Entgeltpunkte für ein geborenes Kind beträgt ein Leben lang ca. 100 € monatlich weniger für Männer.
    Wann merkt die SPD, dass ihre Wähler, auch Frauen, zur AfD abwandern 21%? Und nun werden es immer mehr. So eine Ungerechtigkeit aber auch. Kein Vergleich mit den zu rettenden Armen der Welt mit den weniger verdienende Frauen?
    Die SPD sollte eine Aktion bringen;
    Wir bringen die Rentenlücke zwischen Abgeordneten/Beamten und Arbeitern/Angestellten zum Schmelzen 50%

  42. Würden die Gewerkschaftsfunktionäre (m/w) den Arbeitslohn ausbezahlt bekommen den sie verdienen, läge der dieser häufig unter dem Hartz4 Regelsatz.

  43. Es gibt Rechnungen mit noch mehr Faktoren, die den Unterschied voll verschwinden lassen. Eine Untersuchung bei Uber hat gezeigt, dass auch dort, wo ein Computer die Bezahlung regelt (ohne „Vorurteile“), die Frauen weniger verdienen. – Jordan Peterson berichtet, das Leute mehr verdienen (Männer wie Frauen), die in Persönlichkeitstests weniger „Verträglichkeit“ („agreeableness“) zeigen, die also weniger harmonieorientiert sind. Frauen sind nun im Schnitt harmonieorientierter. – Wer die Lohnlücke beseitigen will, kann das nur durch Planwirtschaft oder Abschaffung der Männer. Beides ist das letzte Ziel der Gender-Frauen, die weder Männer noch die Freiheit mögen.

    • Stimme Ihnen zu – Harmoniestreben und harte Gehaltsverhandlungen stehen in Zielkonflikt zueinander. Kann man doof finden, ist aber so

  44. Vielen Dank Herr Müller-Vogg. Wenn es wirklich so eklatante Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern gäbe, müssten Unternehmen primär nur Frauen einstellen, da sie ja profitorientiert sind.

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