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Freiheit von Forschung und Lehre verkümmert

Der Deutsche Hochschulverband (DHV) schlägt zu Recht Alarm

10.04.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Mit einer Resolution anlässlich des 69. DHV-Tages in Berlin hat sich der DHV soeben gegen „Denk- und Sprechverbote“ an Universitäten ausgesprochen und gefordert: „Die freie Debattenkultur muss verteidigt werden.“

Gesinnungsethisch, oder sollte man besser sagen: gesinnungstechnisch, ist Deutschland längst eine US-amerikanische Kolonie. Diese Aussage hat nichts mit typisch linkem Anti-Amerikanismus zu tun. Aber schizophren, wie viele Linke nun einmal sind, saugt Deutschlands vereinte Block-Linke gerne alles Linke auf, vor allem wenn es aus den USA kommt.

Der Urknall dieser linken Gesinnungsethik geschah mit der „reeducation“, die man den Deutschen nach dem Krieg angedeihen ließ. Diese Umerziehung wirkt bis zum heutigen Tag fort. Sie wird gepflegt als typisch deutsche Selbstverleugnung, ja mehr noch als typisch deutscher Sündenstolz. Bei dieser „reeducation“ spielte der US-amerikanische Philosoph und Pädagoge John Dewey (1859 – 1952) mit seiner zwischen 1914 und 1942 verfassten Schrift „Deutsche Philosophie und deutsche Politik“ eine nachhaltige Rolle. In dieser Schrift sieht Dewey eine Identität zwischen der Philosophie, die Hitler an die Macht gebracht habe, und großen deutschen Philosophen. Was die philosophischen Vorläufer betrifft, so spannt Dewey den Bogen – mit Luther beginnend – über Kant und Herder bis zu Hegel, Schelling und Fichte. Deren Gemeinsamkeit sei der „Glaube an die wesenhafte Überlegenheit des deutschen Volkes … und an dessen vorbestimmtes Recht, über das Schicksal anderer Völker zu entscheiden.“ Weiter schreibt Dewey: „Hitler könnte mit gutem Recht in Anspruch nehmen, der Vollstrecker der von Hegel vorweggenommenen Mission zu sein.“ (Nur am Rande: Die Linken vereinnahmen Hegel gerne als Wegbereiter des Marxismus.)

Die vorläufige Vollendung der „reeducation“ stellen mittlerweile die Sprach- und Gesinnungsdiktate der „political correctness“ und des Genderismus dar. Auch diese Bewegungen stammen aus den USA bzw. aus dortigen Universitäten. Getoppt werden sie mittlerweile durch die vor allem US-universitäre „I feel offended!“- Bewegung. Dozenten haben gefälligst nichts mehr zu lehren, was einzelne Studenten beleidigen, diskriminieren, herabgesetzten könnte. Der Bannstrahl hat sogar Klassiker der Weltliteratur getroffen, etwa Shakespeare, weil in dessen Dramen angeblich entwürdigende Szenen vorkommen.

In Deutschlands Universitäten geht es mittlerweile immer häufiger genauso zu. Die Zahl der Professuren für Gender-Forschung hat mit mehr als 200 mittlerweile die Zahl der Professuren für Alte Sprachen und für Pharmazie übertroffen. In Kürze werden wir ein Heer an „Nachwuchskräften“ mit einem Bachelor- oder Master-Zeugnis in „Genderwissenschaften“ auf den Markt bekommen – auf einen „Markt“, den es dann gewiss in noch weiter aufgeblähten staatlichen, kommunalen und sonstigen Gleichstellungsabteilungen geben wird.

Und dass angeblich „rechte“ Professoren sich ihrer Profession (das lateinische „profiteri“ heißt „sich bekennen“) oft nicht mehr erfreuen können, erfährt man in der deutschen Öffentlichkeit selten, wiewohl es wöchentlich Einschränkungen gibt. Die Professoren Jörg Baberowski und Werner Patzelt sind zwei von vielen möglichen Beispielen. Baberowski ist hochkarätiger Historiker und Diktaturforscher an der Humboldt-Universität Berlin. Seit geraumer Zeit ist er, ohne dass der Uni-Präsident einschreiten würde, einem üblen Mobbing linker Vereinigungen ausgesetzt. Patzelt ist Politologe an der TU Dresden. Weil er über Pegida und die AfD geforscht hat und weil er die CDU berät, hat ihm die Universität Dresden eine Seniorenprofessur verweigert. Betroffen sind aber auch viele Studenten, die in Examensarbeiten eine schlechtere Zensur bekommen, wenn sie nicht „gendergerecht“ schreiben.

Nun schlägt der Deutsche Hochschulverband (DHV) mit seinem Präsidenten Bernhard Kempen Alarm. Dieser Alarm sollte Gewicht haben, vertritt der DHV doch 31.000 Wissenschaftler in Deutschland. Mit einer Resolution anlässlich des 69. DHV-Tages in Berlin hat sich der DHV soeben gegen „Denk- und Sprechverbote“ an Universitäten ausgesprochen und gefordert: „Die freie Debattenkultur muss verteidigt werden.“ Wörtlich heißt es in einer Presseerklärung des DHV vom 10. April 2019:

„Die Toleranz gegenüber anderen Meinungen sinkt. Das hat auch Auswirkungen auf die Debattenkultur an Universitäten … Im Streben nach Rücksichtnahme auf weniger privilegiert scheinende gesellschaftliche Gruppierungen forderten einige Akteure das strikte Einhalten von ‚Political Correctness‘. Parallel dazu wachse mit dem Erstarken politischer Ränder das Erregungspotenzial … Differenzen zu Andersdenkenden sind im argumentativen Streit auszutragen – nicht mit Boykott, Bashing, Mobbing oder gar Gewalt …“

Damit, so der DHV weiter, sei unvereinbar, dass sich in letzter Zeit Ausladungen von Personen häufen, die vermeintlich unerträgliche Meinungen verträten. DHV-Präsident Kempen warnt auch vor einem Rückzug der Universitäten in einen Elfenbeinturm. Die Universitäten sollten daher alle vom Bundesverfassungsgericht nicht als verfassungswidrig eingestuften Parteien zu Wort kommen lassen. Das bedeute in einem freiheitlichen Rechtsstaat, dass die Äußerung einer nicht verfassungswidrigen, aber politisch unerwünschten Meinung nicht nur geschützt, sondern notfalls auch erst ermöglicht werden müsse.

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59 Kommentare

  1. Dieses Links-Rechts Schema ist völlig untauglich. Man muß die Politik eher in Kreisform darstellen, schon sieht man, wie sich die Extreme berühren und kommt den Tatsachen näher. Die Bürgerlichen befinden sich dann ganz klar in der gegenüberliegenden Kreishälfte.

  2. so eine kenne ich auch, allerdings keine Lehrerin. Der Sohn durfte nicht mit Kinderpistolen spielen, hatte mit neun Jahren noch Angst vor Sylvesterknallern. Ist ein lieber, heller Kerl. Jetzt wird er an der Schule so schlimm gemobbt, daß er wechseln will. Jetzt ist er 11. Solche Frauen haben keine Ahnung, was sie ihren Jungen damit antun.

  3. Sehr gut. Die Wissenschaft muss ideologiefrei sein und Maulkörbe, wie auch Gruppendruck haben an Universitäten (und Schulen) nichts verloren.
    Eine Ergänzung: Es ist mitnichten ein Phänomen, was nur von West nach Ost geht. Das befruchtet sich gegenseitig. Die Tendenz in den USA, die Europäer zum Vorbild zu nehmen, ist unübersehbar. Bernie Sanders & co kommen nicht von ungefähr.
    Das ganze nahm nach 9/11 Fahrt auf, als unser damaliger Außenminister vor aller Welt verkündete, er wäre „not convinced“.

  4. Es ist schon erstaunlich, wie sich die Genderleute, also die divers Gläubigen, mit den ehemaligen FDJ’lern, mit ehemaligen Stasileuten, sowie mit den internationalen Globaslisierern zusammen gefunden haben. Kritische Diskussion war gestern, heute ist wieder glauben angesagt, glauben an divers Globales.

  5. Sie schreiben: „Die Zahl der Professuren für Gender-Forschung hat mit mehr als 200 mittlerweile die Zahl der Professuren für Alte Sprachen und für Pharmazie übertroffen.“ Ich frage mich: können wir überhaupt von Forschung im Zusammenhang mit Gender sprechen? Die Damen und vereinzelte Herren dieses Gewerbes betreiben eine analoge Methode wie NS-Rassenforscher: sie interpretieren gegebene Resultate im Sinne ihrer bizarren Doktrinen um. ** In der Tat ist es erschreckend, dass die Expansion einer Pseudowissenschaft mit der Reduktion von Fächern einhergeht, die einen seriösen Traditionsbestand von Wissen und Methoden vermitteln. Aber wozu Alte Sprachen? Wer sich für die griechische und römische Antike interessiert, ist doch ein alter weißer Mann, wie Herr Kraus – außerdem stammt ja unsere Kultur aus Afrika, wie mir vor einiger Zeit eine Dozentin für Geschlechterpsychologie versicherte. Und Pharmazie? Das sind Pharmakonzerne und mit Bachblüten können wir auch Beinbrüche heilen. Ich bin mir nicht sicher, wie viel Erfolg der Aufruf des Hochschulverbandes haben wird – der Zerfall von Bildung und Rationalität ist schon so weit fortgeschritten, dass man sich wohl mit dem Gedanken einer Neubegründung akademischer Seriosität jenseits der derzeitigen Strukturen vertraut machen sollte (zumindestens was die Geistes- und Sozialwissenschaften betrifft).

  6. Da sollte der DHV aber mal in seine eigene Verbandszeitschrift hereinschauen, die unter dem schönen Titel Forschung & Lehre erscheint. In dieser Zeitschrift wird man als Leser regelmäßig von Geisteswissenschaftlern über die bösen Populisten, den bösen Herrn Trump, etc., aufgeklärt. Aufgrund dieser ideologischen Schlagseite habe ich meine DHV-Mitgliedschaft gekündigt und verzichte seitdem sehr gerne auf Forschung & Lehre.

  7. Der Unterschied zu Amerika ist folgender. Es gibt dort die These das politische Korrektheit zu einem besseren Miteinander führt. Wer aber den Alltag dort kenn, weiß das diese These Diskussionen bereit hält und von manchen Gruppen vehement vertreten wird, aber es betrifft nicht den universitären Alltag, es wird weder mit Gewalt oder mit einem Gruppenzwang gedroht. Condolezza Rice (Princeton, ehem. Ausenministerin) sagt ihren Studenten das niemand das Recht hat nicht beleidigt zu werden. Es gibt also in den Staaten eine wehrhafte Nomenklatura die als Korrektiv gelten kann. Hysterische Gendernarren bekommen dort ihren Platz an dem sie sich austoben können, aber sie wissen wo ihre Grenzen sind. In Deutschland ist das Thema von einem Fanatismus geleitet dessen Grundlage es ist mit äusserster Verbissenheit und Hass gegen alle politisch Inkorrekten den Kampf anzuführen. Ein Kampf in dem jedes Mittel recht ist. Deutschland krampft sich zu Tode.

  8. Herr Kraus,

    so richtig „reeducated“ wurden nur die Wessis.
    Im Osten sind wir zu strammen Kommunisten erzogen worden. Versucht haben sie es zumindest. Ist dann irgendwie schief gelaufen, wie 1989 gezeigt hat.
    Die Wessis warten noch auf den Zusammenbruch ihres Staates, wird aber nicht mehr lange dauern.
    Soviel Respekt vor Dunkeldeutschland sollte schon sein!

    • Na ja, das demokratische Denken ist nicht unbedingt zu einem Grundpfeiler der deutschen Politik geworden. das muss man heute leider feststellen. Ebenso wenig schaffte es der Osten, den real existierenden Sozialismus aufzubauen. Dafür macht uns der
      autoritär geschulte FDJ Kader Nachwuchs heute durchaus zu schaffen. Vor allem seit Berlin zur deutschen Hauptstadt ernannt wurde.

  9. Dass so etwas eingefordert werden muss, sagt sehr viel über den Merkel-Staat aus. Sehr viel.

  10. So etwas kommt dabei heraus, wenn man überall in Deutschland mittelmäßig begabten Leuten akademische Weihen für gender u.ä. hinterher wirft, weil diese keine Lust auf operative Arbeit haben und für echte Wissenschaft weder den Fleiß noch die Intelligenz haben. Ein guter Aufruf des DHV, der aber noch viel mehr Unterstützung von politischer, gesellschaftlicher und medialer Seite braucht.

  11. Wenn der Gederschwachsinn frueher in der Geschiche zum Tragen gekmmen wäre, hätten wir viellecht kein Rad erfunden, aber ein schönes Wort für Fahrzeuge, die nicht fahren.

  12. Seit dem 2. Weltkrieg ist es doch so, dass fast alles, was in Amerika aufkommt, mit etwas Verzögerung auch nach Deutschland, vermutlich nach Europa, allgemein kommt.
    Wäre gut, wenn das auch mit der Tea-Party, Trump und Alt-Right geschehen würde.

  13. „Nun schlägt der Deutsche Hochschulverband (DHV) mit seinem Präsidenten Bernhard Kempen Alarm“ …ich hoffe mal für den guten Mann, der hatte eh nicht mehr lange bis zur Pensionierung.

  14. Die „Denk- und Sprechverbote“ und „Die freie Debattenkultur muss verteidigt werden.“ Das sind für mich Selbstverständlichkeiten!!! Dazu bedarf es keiner Resolution.

    Wie weit sind wir an unseren Universitäten in Deutschland eigentlich schon gekommen, dass darüber überhaupt eine Diskussion geführt werden muss? Wo bleibt der Aufschrei der Bildungseliten? Offensichtlich sind auch diese mehrheitlich schon angesteckt worden von der links grün orientierten Richtung an den Universitäten. Dazu noch der Gender Wahnsinn, aber das ist ein anderes Thema.

  15. Ich arbeite momentan als Postdoktorand an einer Universität, aber im naturwissenschaftlichen Bereich. Dort habe ich (zumindest unter denen, die das Studium geschafft haben) noch keine Frau getroffen, die irgendetwas von Frauenquoten oder Gendersternchen hält. Viele sind richtig gut in ihrem Fach und haben eher noch Angst, dass sie dann gerade wegen der Quote nicht ernst genommen und als Quotenfrau verspottet würden. Wir wollen die Realität so gut erklären und abbilden, wie sie nunmal ist, deshalb würde man sich bei uns über Safe-Spaces oder Triggerwarnungen einfach nur kaputtlachen.

    Manchmal finde ich das fast schade. Ein Haufen empörter Studenten, mit mehr Schaum vor dem Mund als bestandenen Scheinen, die eine eigene Demo gegen mich organisieren, nur weil ich einen härteren Witz gemacht habe, damit könnte man mir wirklich eine Freude machen!

    • Genau meine Erfahrung. Die meisten meiner Studentinnen waren nicht nur ausgesprochen gut in ihrem Fach, die konnten auch besser austeilen als Mike Tyson, wenn es notwendig war.

    • Bedenke, was du dir wünschst, es könnte dir gewährt werden!

      Mal im Ernst, diese schäumenden Vollpfosten sind alles andere als vergnüglich für die Betroffenen. Sie haben wenig zu tun, und deshalb ist ihr Treiben für sie keine Belastung, aber für jemanden, der seine Zeit plant und Ziele verfolgt, sind Leute, die in seiner Vorlesung, in seinen Seminaren Trillerpfeifen einsetzen und die Mehrheit der Studenten am Lernen hindern, absolut kein Spaß!

      Wenn dann noch Heckenschützen aus den eigenen Reihen oder aus der Univerwaltung am Stuhl sägen, den sie gern selbst hätten oder neu besetzen wollen, dann weiß der Betroffene, was das Stündlein geschlagen hat.

  16. Wie kommt es, daß in Deutschland jene, die es am meisten betrifft, stets hinterher erwachen?

  17. Deutschland sollte sich nicht als kulturelle Kolonie der USA begreifen, denn ansonsten müssen wir so langsam nach einen eigenen Trump Ausschau halten, der dem politischen Etablishment der „Gender“-Generation die Stirn bietet.

    **

    • Trump hätte in Deutschland gegen die Dauerpropaganda von Staats- und Privatmedien keine Chance.

  18. Seltsam – wenn es um sog. Israelkritik (also verkappten Antisemitismus) geht, haben viele Linke und Gutmenschen offenbar keine Probleme, Ansichten zu vertreten, die sehr ähnlich auch die NPD vertritt. Während man sonst keine Meinung haben darf, die eventuell auch ein AfD-Politiker oder ein „Rechter“ hat, diesen Leuten auf Podiumsdiskussionen „keine Bühne bieten“ will – wenn es um Israel geht, hat man bei den Linken keine Berührungsängste.

    • Israelkritik hat nichts mit Antisemitismus zu tun und ist durchaus auch berechtigt!

      • Israelkritik hat natürlich nicht unbedingt etwas mit Antisemitismus zu tun. Ein Problem entsteht, wenn, wie es Linksextremisten wie die SED oder die Grünen tun, Israel speziell immer wieder angefeindet wird. Warum geschieht dies nicht mit der Türkei, Saudi- Arabien oder anderen Diktaturen. Warum Israel? Ähnlich läuft es doch hier. Einerseits über die Nicht-Gleichberechtigung von Frauen jammern und gleichzeitig Anhänger des Kopftuchislams in Massen ins Land holen. Gern würde ich sog. Feministinnen vor den hier befindlichen Moscheen sehen mit ihrer Propaganda, Traut Euch! Vielleicht überlebt Ihr sogar:

  19. Wer sich wie ein Pfannkuchen benimmt, wird eben auch wie einer gegessen

  20. „I feel offended!“ schreit die Generation der ‚Game of Thrones‘ Fans.

  21. Sie haben Recht, diese (linken) Strukturen waren schon immer vorhanden. Und das ist in einer freiheitlichen Gesellschaft gut so. Was allerdings in der Vergangenheit geschehen ist, ist eine „Einnordung“ dieser Verschiedenen Meinungen in den derzeitigen, links-grünen Wahnsinn, der große Teile der Medien, Universitäten und der vermeintlichen Eliten „befallen“ hat.

    Sehen Sie sich auf Youtube die Präsentationen von Yuri Bezmenov an, der in den 80ern als KGB Überläufer in die USA ging. (Einfach nach Yuri Bezmenov auf Youtube suchen) Diese Interviews und Vorträge von Bezmenov sind aus den 80ern. Er warnt darin ziemlich präzise vor dem, was heute Fakt ist. Er erklärt, was derzeit in den USA und im Westen vor sich geht – und vor allem WARUM.

    Absolut sehenswert und erhellend. Und vor allem ERSCHRECKEND, was unsere Zukunft angeht.

  22. Die hier beschriebene Presseerklärung der DHV begrüße ich sehr.

    Aber: Was hat die Übernahme der US-Political Correctness durch die heutige Linke mit der re-education von vor 70 Jahren zu tun? Einmal ist es ja völlig richtig, dass Hitler’s deutsches Herrenmenschentum nicht ohne philosophische Vorläufer gedacht werden kann. Zum anderen ist doch gerade die linke militante Intoleranz das beste Beispiel für die Wiederkehr des deutschen Autoritarismus, also die Einstellung, die die re-education bekämpft hat.

  23. Ich bin regelmäßig an der Uni zu Fortbildungszwecken. Neulich ging es um kultursensible Therapie. Da stand eine in Berlin geförderte Forscherin und vertrat doch allen ernstes in einer U N I V E R S I T Ä T den Standpunkt, man müsse sich von der „kulturellen Betrachtung“ lösen, dass Depressionen etwas mit dem Neurotransmitterhaushalt zu tun hätten und es als gleichwertig ansehen, wenn das in anderen Kulturen eben zum Beispiel als von einem „bösen Geist“ besessen angesehen wird. Derartiges wird vom Bildungsministerium gefördert!!!
    Wir sind gerade dabei, das Licht der Aufklärung zu löschen und ihre Früchte zu verlieren. Wir erleben die Rückkehr des Mittelalters inkl. der Verfolgung der in den Augen der Unaufgeklärten zu Magiern und Hexen erklärten.

    • Das gleiche passiert weltweit im Hinblick auf die sogenannte Klimakatastrophe. Spätere Generationen werden sich dann diesen Irrsinn zu erklären versuchen…

      • Den Irrsinn gibt es ja vor allem wegen dem partiellen Ausbleiben späterer Generationen.

        Es würde top-down unzweifelhaft entschieden, dass Schrumpfung inakzeptabel ist, und die Geburtenlücke unbedingt aufgefüllt wird, „koste es was es wolle“.

        Spätere Generationen werden es daher mehrheitlich ganz fantastisch finden, einen hochentwickelten Kontinent geschenkt bekommen zu haben.

        Der ? te Gastarbeiter mit seinem Fahrrad wird dann der türkische Kolombus ,der Entdecker der neuen Welt,…

  24. „Nur wer nichts macht, macht nichts falsch“
    Und je enger der Korridor dessen, was überhaupt noch getan bzw. gedacht werden kann, desto größer die Chance, nichts falsch zu machen und befördert zu werden.
    Eine zur Zeit sehr erfolgreiche Strategie….

  25. „Handwerker, Angestellte, Selbstständige, Polizeibeamte, Krankenpfleger, Feuerwehrleute“

    Nur auf Polizisten und Soldaten kommt es an, die anderen sind im Prinzip alle wehr- und hilflos. Genauso wie eigentlich unsere Politiker und Eliten auch ohne den Schutz von Polizei und Militär, dann sind sie nur noch ein winziges Häufchen von wenig charismatischen Hanseln, die keinerlei Macht hätten, um millionenstarke Völker in suizidale, ungewollte Sozialexperimente zu schicken, die nur in Unterwerfung und/oder Blutbädern enden können.

    Dies sollten sich Polizisten und Soldaten immer wieder klar machen in diesen Zeiten, und auch dass ihre Anführer im Prinzip genauso ohnmächtig sind wie die Politiker, deren willfährige Marionetten sie sind. Die Macht hat die Masse der Polizisten und Soldaten mit den Waffen in der Hand, und es gibt historisch bedeutsame Zeiten, in denen ein Volk auf Gedeih und Verderb von ihren „300“ abhängt.

  26. …wenn das Deutschlands Zukunft ist….
    Der nächste Schritt zur totalen Gedankenkontrolle ist das, was derzeit in China passiert. Hier wird das „System korrekte Gesinnung“ unter dem Etikett Der politischen Korrektheit bis in das Bewegungsprofil jedes Einzelnen hinein praktiziert. Eine unendlich große Antahl von Kameras sorgen dafür, dass kein Mensch unbeobachtet im öffentlichen Raum bleibt. Und die meisten Chinesen finden das völlig in Ordnung. Social Scanning. Auf unseren Unis auch?!
    Am Ende finden dann die Bürger ihr „Social Score“ im Briefkasten. Und manchmal auch die Mitteilung, dass sie ab sofort keine Flugreisen machen dürfen oder aus „gesinnungsethischen“ Gründen die berufliche Laufbahn ein Ende hat.
    Wollen wir solche Zustände auch in Deutschland?
    Donald Trump kämpft derzeit mit den Zuständen in den US-Unis.

    • Ich habe die Serie ‚Black Mirror‘ gesehen. .. in einer Folge bekamen Menschen für jede Handlung Punkte (wie Likes). Diejenigen mit wenigen Punkten konnten nicht Fliegen oder nur ein Schrott Auto mieten usw….unheimlich. Außerdem wurde alles gefilmt (freiwillige Selfie Filme) durch KI in den Augen / Irise. .Einer wurde bestraft in dem alle Menschen verpixelt für ihn zu sehen waren…So wurde alles kontrolliert.

  27. „Sie wird gepflegt als typisch deutsche Selbstverleugnung, ja mehr noch als typisch deutscher Sündenstolz“

    Es gab sicher eine pazifistische pro-amerikanische Reeducation in Nachkriegsdeutschland, wobei das damals auch nicht schwierig war, weil die USA schlank, cool und sportlich war, und einen ungeheuer swingenden Groove hatte, ganz besonders im direkten Vergleich mit den alten weißen Männern der Sowjet Nomenklatura.

    Aber diese linke Unterwanderung des Denkens, Sprechens und Handelns hat damit gar nichts zu tun, denn die gab es in den USA schon vor dem Mauerfall, und damals war Westdeutschland noch ein durch und durch rationaler Rechtsstaat. Den Multi-Kulti, PC und Minority/Race-politics Virus hat sich Deutschland erst später eingefangen, aber er verbreitet sich schnell mit üblen Symptomen an vielen Stellen. Es sieht fast so aus, als wäre er tödlich.

  28. Der Ausdruck zu Recht im Sinne von »berechtigterweise« wird getrennt in zwei Wörtern geschrieben und darf nicht mit dem Verbpräfix »zurecht…« verwechselt werden, welches nur in Verbindung mit Verben wie »zurechtkommen; zurechtbiegen; (sich) zurechtfinden; (jmdn.) zurechtweisen« vorkommt. Es heißt also: »Der Lehrer tadelte den Schüler zu Recht.« Aber: »Der Lehrer wies den Schüler zurecht«

  29. Waren das Zeiten, als von den Universitäten noch geistige Strömungen bis hin zu politischen Revolutionen ins Volk getragen wurden!
    Heute ist unsere junge geistige Elite domestiziert durch eine Mainstream-Meinung, die inzwischen die Macht hat, ihnen als Bestrafungsritual gar das Bafög zu streichen.

    • „Waren das Zeiten, als von den Universitäten noch geistige Strömungen bis hin zu politischen Revolutionen ins Volk getragen wurden!“

      Auch dieser Gender-/PC-Wahn ist eine geistige Strömung…
      Mir wäre es lieb, würde von den Universitäten Wissen ins Volk getragen – echtes Wissen von wirklicher Wissenschaft, nicht dieser verquaste Unsinn der ganz treffend so bezeichneten „Geschwätzwissenschaften“.

  30. “ … der DHV fordert: „Die freie Debattenkultur muss verteidigt werden.““

    zu spät!

    Diese Forderung hätte vor Jahren erfolgen müssen. Inzwischen ist es bereits Gewohnheitsrecht geworden, dass jede nicht gewünschte Meinung verteufelt wird, und derjenige, der eine solche Meinung vertritt gleich mit!

    Gegen die Anfänge hätte man sich vor Jahren vielleicht noch wehren können, hätte vielleicht noch Freiräume erkämpft, heute kommt solch eine Forderung viel zu spät. Die Fronten sind schon längst geklärt. Aber wie immer, wacht in Deutschland die interlektuelle Elite erst auf wenn das Kind im Brunnen bereits ertrunken ist.

  31. HABE DEN MUT, DICH DEINES EIGENEN VERSTANDES ZU BEDIENEN
    der Kant’sche Imperativ sollte eigentlich Verpflichtung für jeden Mensch mit akademischem Anspruch sein. Und für jeden Freidenker ohnehin. Denn ein anderer Großer merkte zurecht an: „Die Gedanken sind frei“. Aber offensichtlich nicht in unserer von feiger Anpassung geprägten spießig-biederen und engstirnigen linken Monokultur, die sich seit 68 an den Universitäten breit gemacht hat (und in der Folge von mit linker Propaganda gehirngewaschenen Lehrern an den Schulen multipliziert wurde). Der Mut, eine eigene Meinung zu vertreten setzt voraus, eine zu haben. Und dies wiederum erfordert geistige Ressourcen, die den linken Bildungspharisäern von heute fehlen. Fast jeder vertritt eine Meinung, allerdings meist nicht seine eigene. Wie Lemminge laufen die Unreifen irgendwelchen „Autoritäten“ hinterher und sind der irrigen Meinung, diese seien Vertreter der Wahrheit. Als vor ein paar Tagen Prof. Dr. Jörg Meuthen (ja, genau, ein PROF.DR.!) auf dem Campus einer Universität Diskussionsteilnehmer sein sollte wurde er in der unqualifiziertesten Weise herabgewürdigt, diffamiert, beleidigt und ausgegrenzt-sowohl von Teilen des Lehrkörpers als auch Studenten, die ihm nicht annähernd das Wasser reichen können und weit weniger akademische Streifen als er an der Jacke haben.

    Wovor haben diese linksgrünen Kleingeister Angst? Jemand, der sich sicher ist, im Besitz der besseren Argumente zu sein, der muss auch keine Angst vor intellektuellem Wettstreit haben. Die Linken stellen doch immer den Anspruch, allen anderen geistig überlegen zu sein, dann müssen sie sich doch auch vor keiner Diskussion fürchten. Es sei denn, Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei ihnen weit auseinander, was allerdings der Fall zu sein scheint. Oder haben sie etwa Angst davor, sich selbst eingestehen zu müssen, dass sie in Wirklichkeit gar nicht so viel anders denken bzw. sehen, dass die Gegenseite die besseren Argumente hat?

    In unserer schulischen und „akademischen“ Sphäre führen Engstirnigkeit und Unreife Regie. Wenn ein Kevin Kühnert, wie gestern Abend in einer Talkshow geschehen, zum x-ten Mal seinen Klimawandel-Sermon in Verbindung mit seinen sattsam bekannten Milchmädchenrechnungen (nur mal so ganz nebenbei: das Thermometer wurde 1718 erfunden, davor konnte es keine valide Temperaturmessung geben. Erst lang nach dieser Erfindung fanden Temperaturmessungen zum Zweck des Vergleichs verschiedener Zeiträume statt; und auf Basis dieses auf die Gesamterdgeschichte bezogen sehr geringen Zeitraums will Kevin der Gernegroß dann seine komischen Klimatheorien aufbauen? Oh Herr, wirf Hirn vom Himmel!) vom Stapel lässt, auf welche Autoritäten bezieht er sich dann? Nach seiner Aussage auf „die Schule“. Das sagt ja wohl mehr als tausend Worte über seinen geistigen Horizont. Als ob einer der vielen schlecht ausgebildeten Lehrer (allesamt Opfer von PISA und Bologna), die unsere Schulen heutzutage bevölkern eine Autorität auf dem Gebiet sein könnte! Die meisten beherrschen nicht einmal die Minima des Faches, das sie unterrichten sollen. Aber das ficht halbstarke „Denker“ wie Kühnert oder Thunberg nicht an, hindert sie nicht daran, ihren Fanatismus und ihre Klima-Milchmädchenrechnungen zu verbreiten.

    Es ist schlimm um unsere Bildungsanstalten bestellt. Dort wird nicht mehr gedacht, sondern nur noch linke Propaganda papageit. Indoktrination statt Lehre, vorgekaute, verordnete Meinung statt Kant’scher Imperativ. Vor allem in der heutigen Zeit gilt folgendes Goethe-Zitat: „man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrthum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrthum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“
    Man sieht: der Mainstream zu Goethes Zeiten war wohl nicht so viel anders als heute, hat sich kaum fortentwickelt, zeigt immer noch dieselben engstirnigen Denkmuster.
    Das sollte man jedem linken Bildungsphilister und jedem linken Journaillevertreter in Stein meißeln. Sofern diese linksgrünen Biedermänner überhaupt noch lesen können und nicht schon ein Opfer jener Bildungsmisere sind, die ihresgleichen zu verantworten hat. Die Kultur der Dichter und Denker (oder besser gesagt, das was noch davon übrig ist) verträgt weder Engstirnigkeit noch Denkverbote oder Meinungsdiktate. Die verkrustete linksalternative Spießerkultur, die sich an unseren Bildungsanstalten jetzt schon seit Jahrzehnten eingenistet hat ist aber voll davon. Und sie hat ganze Generationen linker „Bildungs“-Kleinbürger generiert.

    Ich hoffe, dass es immer mehr Menschen geben wird, die im Kant’schen Sinne den Mut haben, sich all dem zu widersetzen. Nicht Kleingeister wie Welke, Relotius, Ehring, Kleber oder all die anderen Schmalspurdenker werden die Zeiten überdauern, sondern Genies wie Goethe, von Kleist oder Shakespeare. Lebten sie heute, links wären sie ganz sicher nicht. Und schon gar keine Dünnbrettbohrer oder feigen, angepassten Herden- und Massenmenschen, die immer nur den Weg des geringsten Widerstands gehen.

    Und im Bewusstsein all dessen muss man vor der ganzen linken Bildungstscheka auch keine Angst mehr haben.

    • Gerade deswegen, mein Bester, muss man Angst haben.

      Angstbeisser, Profiteure, Ideologen, Kleinbürger … machen die Majorität aus. Das war schon bei goethe so. Es endet immer in der Katastrophe, zum aufräumen sind die „andern“ dann unverzichtbar – und nach einer gewissen Zeit des Stillhaltens um der eigenen nAckten Existenz willens geht es dann wieder los … . Semper idem … .

      Im Moment wird wieder „zerstört“. Wenigstens bekommen wir das diesmal ohne Kriegsinferno und Millionen Tote hin … . auch „einmalig“ in der Geschichte und insofern ein „Fortschritt“.

      • Fortschritt? Warten Sie Ihren Fortschritt bitt ab, und zwar bis zum Ende. 1935 hatte auch noch niemand erwartet, dass die Entwicklung 10 Jahre später mit 60 Mio. Toten endet.

    • Das sind die Folgen der zunehmenden Proletarisierung der höheren Bildungseinrichtungen. Heute darf doch aber auch jeder Dummbeutel irgendwas studieren. Das was sich da rumtummelt vorzüglich in der linken Ecke, sind doch nur noch Plärrhälse und denunziantische Besserwisser, die allen die Welt erklären wollen und Theater-„wissenschaften“ studiert haben oder anderweitig rumgegendert haben. Wie die teilweise auftreten, ist wirklich nur noch zum fremdschämen.

    • „der Kant’sche Imperativ sollte eigentlich Verpflichtung für jeden Mensch mit akademischem Anspruch sein“

      „Eigentlich“ ist das Stichwort. Aber nachdem heute bis 70% eines Jahrgangs aufs Gymnasium gehen und sich diese offensichtliche Assymetrie (von der Normalverteilung entkoppelt) in die Universitäten fortpflanzt, haben wir solche „akademischen“ Koryphähen wie die Flinten-Uschi, Schavan, von und zu Guttenberg in der Politik, die….. ich hör lieber auf, sonst rutscht mir die Tastatur aus. Kant, wer ist das?

  32. Selbst eine offizielle Aufforderung, Zusage oder sogar einen „Anweisung“ von „höchster“ politischer Stelle für freie Debattenkultur und für Freiheit von Forschung von Wissenschaft wird ohne Bedeutung sein, da eine solche Aufforderung nicht ernsthaft gemeint ist . Ausserdem erhalten nur solche Lehrstühle, Professoren und Hochschulinstitute die politisch systemkonform handeln und „denken“ die benötigten Gelder und ausserdem ist das gesamte Personal (und selbst wahrscheinlich die Überzahl der Studenten und Studentinnen) total links-grün geprägt, so dass vor Ort gar keine freie Debattenkultur gewollt bzw. umgesetzt werden kann.

    • So wie wir knallhart abschieben, denken wir jetzt auch „widerständig“ und tabufrei. Nur doof dass Abzuschiebende genau wie PC Vorgaben sich mit Händen und Füßen an ihr einmal erobertes Territorium festklammern und massiven Widerstand leisten werden.

  33. Auf der einen Seite die leise Stimme der Vernunft, die das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit und dem zivilisatorischem Grundkonsens noch beherrscht und auf der anderen Seite Millionen meist steuerfinanzierten Berufsbetroffene, die an einem Dialog mit Andersdenkenden kein Interesse haben. Solange die Umverteilung noch so prima klappt, werden die bequemen Pfründe natürlich verteidigt.

  34. Die Universität Leipzig ist schon komplett in linker Hand. Hier gibt es jedes Jahr die so genannten „Kritischen Einführungswochen“, die von extremen Linken auf dem Unigelände abgehalten werden. Da diese Jahr Wahlen in Sachsen sind, wurden die „Kritischen Einführungswochen“ auf das ganze Semester ausgedehnt. Es ist unglaublich, dass extreme Linke ein Semester lang ihre krude Denkweise unter die Studenten bringen dürfen.

    Quelle: http://www.student-leipzig.de/2019/04/01/kritisches-einfuehrungssemester/

    • ZERSETZUNG

      Auf allen Ebenen, seit Jahrzehnten, wird von den Linken an der Zersetzung der westlichen Gesellschaft gearbeitet, mit einem Erfolg, der alle Erwartungen sogar des KGB bei weitem übertrifft.

      Auch die Rechtschreibreform ist Teil dieser Zersetzung, denn was war sie anderes als eine teure und mühselige Verschlechterung des Ausgangszustandes?

      Ihr eigentliches Ziel war es natürlich nie, die Sprache zu verbessern, sondern eine weitere Säule kultureller Identität und Gewissheit der Deutschen einzureißen, solange bis das ganze Haus einstürzt und man aus den Trümmern eine US Salad Bowl Klassengesellschaft mit einer Pidgin Minimalkonsens Sprache bauen kann.

      Eine zersplitterte Gesellschaft, die sich nie mehr als Einheit gegen die herrschenden Eliten auflehnen kann, welche hinter den sichtbaren linken Marionetten die Fäden ziehen.

      • Neulich las ich, die Energiewende sei viel versprechend….?

  35. Was sagen denn die Damen und Herren des letzten Historikertages in Münster dazu?

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