Was tun, wenn Ikonen der Menschheit plötzlich etwas von sich geben, das so gar nicht dem ikonisierten Weltbild zu entsprechen scheint? Was tun, wenn beispielsweise Nelson Mandela festgestellt hätte, dass es Südafrika unter der weißen Apartheid besser gegangen sei als unter korrupten Schwarzen wie Zuma? Oder wenn Mahatma Gandhi – so er nicht Opfer eines Attentäters geworden wäre – sich hätte hinreißen lassen zu der Behauptung, es wäre dem Subkontinent unter Fortführung der britischen Kolonialherrschaft besser ergangen, weil es dann keine Teilung in sich bekämpfende Staaten und weniger islamischen Terrorismus auf der Welt gegeben hätte?
Gut – wir müssen diese Fragen nicht beantworten. Sie sind rein hypothetisch. Und die besagten Ikonen sind längst zu Staub zerfallen.
Wie allerdings Helden behandelt werden, die noch aktiv unter uns weilen und die es dennoch wagen, etwas zu äußern, was dem Mainstream so überhaupt nicht gefällt – das können wir derzeit an der Person des Dalai Lama erleben. Dieser geistige (und früher auch weltliche) Führer des von den Han-Chinesen widerrechtlich besetzten Tibets galt und gilt vielen nicht nur als Symbol eines legitimen Freiheitskampfes gegen den Kolonialismus, er ist vielen auch geistig-moralischer Führer der Weisheit in einer Welt der Dunkelheit. Wobei darauf hingewiesen werden soll, dass der Dalai Lama einem Freiheitskampf nie das Wort geredet hat, wenn dieser nicht auf Gewaltanwendung verzichten kann.
Insbesondere in der etwas vergeistigten One-World-Community hatte sein Wort immer Gewicht, wurde begierig aufgenommen und nur allzu gern als Lebensmotto übernommen.
Deshalb freute sich beispielsweise die Frau Bundeskanzler, ihn anlässlich eines Besuchs in der Bundesrepublik im Kanzleramt als Staatsgast empfangen und ein paar hübsche Fotos für eben diese Community generieren zu können. Damals, im Jahr 2007, war Merkel sogar bereit, für diese Fotos die in Tibet herrschende Kolonialmacht China zu düpieren und ihrem späteren Bundespräsidenten an den Karren zu fahren. „Als Bundeskanzlerin entscheide ich selbst, wen ich empfange und wo!“, fuhr sie Frank-Walter Steinmeier seinerzeit an, weil jener um die guten Beziehungen zu den Kommfuzionisten in der Verbotenen Stadt fürchtete. Und sie gab den Neo-Maos in Peking sogar noch einen wohlgemeinten Rat mit auf den Weg, welcher allerdings – wie wir heute und elf Jahre später feststellen dürfen – auf taube Ohren gestoßen ist: „Das Beste wäre, wenn die chinesische Führung selbst das Gespräch mit dem Dalai Lama suchen würde, dem es um kulturelle Autonomie und die Wahrung der Menschenrechte geht“, meinte Merkel seinerzeit, als sie noch ein paar mehr politische Ziele als ihr bloßes Überleben im Sinn hatte.
„Europa den Europäern!“
Nun – sollte es den mittlerweile 83-jährigen Dalai Lama noch einmal nach Deutschland verschlagen, so wäre Merkel jeglichen Nachdenkens über den Umgang mit diesem Besuch eines weisen Herren aus den Höhen des Himalaja enthoben. Denn dieser Tage hat es doch dieser kluge Mann erneut gewagt, etwas zu äußern, das in Deutschland mittlerweile fast schon als Staatsverrat geahndet wird. Anlässlich eines Kongresses zur Migration widerholte er im schwedischen Malmö eine Auffassung, die er bereits vor zwei Jahren in der FAZ geäußert hatte. Er wagte es allen Ernstes wieder einmal, die Aussage „Europa den Europäern!“ in den Mittelpunkt seiner Darlegungen zu stellen.
Gut, als kluger Mann tat er das nicht mit genau diesen Worten. Und dennoch unmissverständlich. Erst scheinbar noch ganz auf der Linie der „Refugees-Welcome“-Fraktion, stellte er zuerst fest, dass die Europäer eine moralische Verantwortung für jene Menschen hätten, die ihre Heimat wegen drohender Gefahr verlassen würden. Diesen zu helfen sei ein unabweisbares Gebot.
Myanmar, Medien und die Propagandalüge
Und als wäre es damit noch nicht genug der Kritik an den blauäugigen Immigrationsbefürwortern, setzte Tensin Gyatso, wie der Dalai Lama mit Geburtsnamen heißt, noch einen drauf. „Ich denke, Europa gehört den Europäern!“ stellte er fest und zielte mit Blick auf ein Land, das ihm offenbar besonders am Herzen liegt, auf seine frühere Gastgeberin: „Beispielsweise Deutschland kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland! Es sind zu viele, als dass es in der Praxis funktionieren könnte.“
Anders als die scheinmoralisierenden NGO-Vertreter von „ProAsyl“ bis „Ärzte ohne Grenzen“ hat der Dalai Lama, der weltweit als moralische Instanz anerkannt ist, dabei auch keinerlei moralische Bedenken. „Ich denke“, so richtete er seine Aufforderung selbst an jene, die den Weg in das scheinbare Schlaraffenland suchen, „auch vom moralischen Gesichtspunkt aus dürfen die Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden. Helft ihnen, unterrichtet sie – aber schickt sie zurück in ihre Herkunftsländer, damit sie diese aufbauen! Das Ziel muss es bleiben, dass sie heimkehren und dort am Aufbau wirken.“
Weise Worte eines Nobelpreisträgers
Wer wollte diesen klugen Worten eines Nobelpreisträgers ernsthaft widersprechen?
Gerade deshalb hätte es doch angesichts der von einer Mehrheit der Bürger immer noch als Problem Nummer Eins benannten Migrationspolitik eine Selbstverständlichkeit sein müssen, diese kluge Aufforderung über die Medien einmal mehr zu transportieren und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Womit wir wieder bei der Eingangsfrage sind: Was tun, wenn Ikonen der Menschheit plötzlich etwas von sich geben, das so gar nicht dem ikonisierten Weltbild entspricht? Richtig! Die Antwort lautet: Nichts! Abtauchen und so tun, als hätte man nichts gehört.
UN-Flüchtlingspakt, Assam und Berlin
Begierig Genozid-Behauptungen aufgreifen
Stattdessen greift man in den Redaktionsstuben lieber begierig das auf, was die Vereinten Nationen in Sachen angeblicher Gräueltaten buddhistischer Staatsvertreter gegen die Bengalen in Myanmar festgestellt worden sein soll. Denen wird seitens der UN-SGO vorgeworfen, gegen die illegal aus Bengalen eingesickerten Muslime einen „Völkermord“ begangen zu haben – so ziemlich der härteste Vorwurf, der ein Land treffen kann.
Die hier bei TE geschilderte Tatsache, dass dem Vorgehen des Militärs im früheren Birma Attentate im Ausland geschulter, islamischer Terroristen vorausgegangen waren, die in der Nordwestprovinz des buddhistischen Landes einen islamischen Gottesstaat errichten wollen, blendet die UN ebenso aus wie jenen Bericht von Amnesty International vom Mai des Jahres, wonach den Aktionen des Militärs Massenmorde an buddhistischen Bewohnern der umstrittenen Provinz vorangegangen waren. Und auch sonst ist die Faktenlage der selbsternannten Weltregierung hinsichtlich ihrer Genozid-Vorwürfe spärlich – denn sie beruft sich im Wesentlichen auf Erzählungen jener Menschen, die im Zuge des Konflikts nach Bangladesh geflohen sind. In Myanmar selbst konnten (oder wollten?) die UN-Observer nicht recherchieren.
Vielleicht ist es auch bloß ein Zufall, dass Chairman der UN-„Mission“ ausgerechnet ein Indonesier namens Marzuki Darusman ist – Vertreter des Landes mit der weltweit größten Population der Anhänger Mohammeds, dessen Bewohner im Zuge der islamischen Expansion bereits in den vergangenen Jahrhunderten ihrer kulturellen Eigenständigkeit beraubt wurden.
Wie auch immer: Über diese UN-Anklage, die maßgeblich mit der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi auf eine weitere Ikone der Menschheit zielt, wurde umfassend berichtet. Weshalb es nun doch Sinn machen könnte, die Situation im buddhistischen Myanmar auch einmal unter dem Gesichtspunkt der Aussage des buddhistischen Dalai Lama zu betrachten. Denn für Birma gilt Entsprechendes wie für Europa: Es war und ist ein Land der chino-tibetischen Birmesen – nicht der bengalischen Muslime. Diese Erkenntnis allerdings könnte dann tatsächlich all die aufgebauschten, einseitigen Berichterstattungen über die angeblich weltweite Verfolgung der Muslime und deren daraus erwachsendem Recht, Europa und andere Länder zu übernehmen, ins Wanken bringen.Dabei hat der alte, weise und nicht ganz so weiße Mann aus Tibet doch uneingeschränkt recht: Bildet sie vernünftig aus, diese in der frühmittelalterlichen Geisteswüste eines Mohammed verharrenden Migranten! Erklärt ihnen, dass die Welt von Morgen nicht mit der geistigen Leere von Vorgestern zu gestalten sein wird! Und lasst sie etwas lernen, mit dem sie etwas anfangen können. Dann schickt sie heim mit diesem Rüstzeug der Gegenwart, damit sie ihre in der Stagnation verharrenden Länder zukunftsfähig machen und so dafür sorgen, dass nicht bis in alle Ewigkeit Menschen ihre Heimat verlassen, weil sie dort in pseudo-religiös begründeten, misslichen wirtschaftlichen Umständen oder unter dem Diktat von rückwärtsgewandten Despoten leben müssen.
Hört einfach auf den Dalai Lama, Ihr Resettlement-Ideologen in UN, EU und Bundesrepublik!
Danke, dass TE über die kritische Meinung des Dalai Lama berichtet.Im ÖRR sucht man diese Nachricht vergebens! Offensichtlich wird im ÖRR durch selektive Berichterstattung Politik zugunsten dieser Regierung gemacht.Das ist bedenklich.
Küchen Psychologisch kommt es mir so vor, dass es Menschen gibt, die haben so viel Dreck am Stecken, dass sie auf ihre alten Tage noch etwas Gut machen wollen. Schäuble und Merkel scheinen mir solche Figuren zu sein. Hand in Hand mit den Kirchenfürsten. Das sie dabei noch mehr Schaden und Leid anderen Menschen zufügen, das zu erkennen, dafür reicht es bei ihnen dann aber doch nicht. Das wäre meine Diagnose.
Dass aber Millionen von Deutschen nur wegen der Lügerei der MSM dieses perfide Verhalten nicht nur abnicken sondern sogar gut heißen, das ist mir unbegreiflich.
Es hat schon etwas erhellendes, wenn man an die Jugendzeit des Dalai Lama zurück denkt, in der Herr Harrer maßgeblich an seiner Erziehung beteiligt war und ihn prägte. Es war bekanntlich die Zeit der Nazis. Nein, Herr Harrer war kein Nazi möchte ich hier vorbeugend noch mal betonen. Aber die Zahl herausragender Persönlichkeiten in dieser Zeit in Deutschland war gefühlt um einiges größer als heute.
Dass die links-grünen MSM über Fakten, welche nicht zur Ideologie passen, einfach nicht berichten, ist nun nicht wirklich neu. Das ist nicht nur bei der Flüchtlingsproblematik so. Das war schon bei der desaströsen Euro-Rettungspolitik so. Und auch jetzt vergnüge ich mich jeden Tag mit Fakten, welche nicht wieder gegeben werden, obwohl man sie dann über alternative Medien, ausländische Medien und das Internet doch mitbekommt. Ist schon jemanden aufgefallen, dass gar nicht mehr über die Steuerreform von Trump berichtet wird, obwohl von den links-grünen Medien bei der Ankündigung massiv ideologisch dagegen geschossen wurde?
Zum Dalai Lama, der in Malmö eigentlich nur ausgesprochen hat, was viele (ich auch) denken: Der Dalai Lama ist nicht nur ein sehr weiser Mann. Er ist auch durch eine tiefe Liebe zu seinem Land geprägt. Trotz der Annektion Tibets durch China wünschte sich der Dalai Lama immer nur das Beste für Tibet. Unter den nach Deutschland kommenden Flüchtlingen befinden sich mehrheitlich junge Männer unter 30. Und man stelle sich mal vor, die meisten Männer unter 30 hätten Tibet nach der Annektion durch China verlassen. Das wäre für Tibet eine Katastrophe gewesen. Daher glaube ich, dass der Dalai Lama eben nicht nur die Länder, in die migriert wird, betrachtet, sondern eben auch das Schicksal der Länder, aus denen migriert wird, berücksichtigt. Das wäre vielleicht auch für unsere Politiker mal ein brauchbarer Denkansatz.
Damit sagt der DL nur das, was mein Umfeld und meine Wenigkeit schon 2015 dachten und sagten. Trotzdem schön das er es so deutlich sagt. Merkel und ihre Jünger, denen sie in ihrem „Sauerstoffzelt“ das Brot bricht, interessiert das was der DL oder andere Realisten sagen nicht. Jedoch, ihr Untergang ist näher als 2015!
Dass zu dieser Aussage des Dalai Lama keinerlei öffentliche Resonanz zu vernehmen war, spricht doch eindeutig dafür, dass die vermeintlichen Vertreter der Diskurshoheit jedwede Auseinandersetzung mit Argumenten scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
Gibt es einen besseren Beweis, dass hier Politik ausschließlich im Rahmen einer Ideologie stattfindet, die nicht in Frage zu stellen ist aus Sicht derer Vertreter!?
Bravo Dalai Lama, Europa den Europäern, Tibet den Tibetern!
Jeder Mensch muß wissen wofür er steht und dafür kämpfen! Versuche Selbstbewustsein der Europäer durch kommunistische und islamische Ideologien zu erschüttern darf nicht gelingen.
Wunderbar zusammengefasst, lieber Herr Spahn. Oder einfach so: Demographische Eroberung is‘ nich‘, schminkt euch das ab, meine muslimischen Freunde, basta.
Es ist schon erschreckend das ein internationaler Migrationsgipfel in Malmö von den Staatsmedien nicht thematisiert wird. Und damit auch diese Aussagen eines international reputierten und friedfertigen Mannes und geistigen Führers einfach totgeschwiegen werden, nur weil es hierzulande vermutlich nur einer Partei nützen würde, bzw. deren Thesen in den Vordergrund rücken würde. Mal ganz zu schweigen davon das die AfD einer qualifizierten Zuwanderung positiv gegenüber steht und nur ein Problem mit massiver unqualifizierter lebenslang zu alimentierender Zuwanderung in unsere Sozialsysteme haben.
Nachdem eine repräsentative Kohorte deutscher Großkulturschaffender jüngst den Verzicht auf erkennbare Formen politischer Rationalität erklärt hat, wirken die Worte des Vertreters einer Religionsgemeinschaft, der man gemeinhin eine gewisse meditative Weltferne nachsagt, wie ein fernes Licht aus den Zeiten europäischer Aufklärung. Nicht nur Frau Merkel und ihre politischen Panegyriker werden jetzt fragen: Schweigen, Denunzieren, Polemisieren? Erlauben Sie mir, lieber Herr Spahn, etwas unchristliche sonntägliche Häme. In unserem geographischen Umfeld wirken PastorInnen, die die fehlende Spiritualität ihrer zivilprotestantischen Restreligiosität mit – tibetanischer Klangschalenmeditation aufhübschen. Was für eine niederschmetternde Nachricht vom Dach der Erde!
Ich nehme an, Sie meinen „repräsentative Kohorte …“ ironisch! Es sind meines Wissens keine Leute dabei, die ich als Denker bezeichnen könnte, dafür aber Modeschreiber und Leute wie der Regisseur aus Berlin – wie heißt der noch mal? -, der so übel über die Vernunft zu Felde zog und alle als dumpfbackige Schlechtmenschen bezeichnete, die nicht sein Willkommensgedöns unterstützten!
Zur Präzisierung: mein Uralt-Brockhaus gibt neben der militärischen Bedeutung von Kohorte an: „bildungssprachlich abwertend für eine agierende Schar oder Gruppe“. In letzterem Sinn war die Verwendung des Wortes gemeint. Wie Sie vermag ich keine Personen auf der Liste zu erkennen, die sich durch überragende denkerische Leistungen ausgezeichnet haben. Die republikweite Verbreitung dieses Personals lässt leider auf eine gewisse Repräsentativität schließen. Die Merkeljahre sind eben auch Jahre eines intellektuell-moralischen Verfalls, der die Vergleiche mit 1934 und 1976 aushält.
Es fällt den Herrschenden des medial-politischen Apparates leicht, den Dalai Lama für die Wählermasse auszublenden. Tibet und Buddhismus sind bei den Gutmenschlern schon lange aus der Mode. Der spirituell suchende Bürger ist doch gerade eher dabei, seine Refugee-Begeisterung ausklingen zu lassen. Jetzt müsste was Neues her, was wird denn gerade so in den Medien lanciert? Islamismus-Verständnis, Schweinebraten hat schlechte Spiritualität oder so?
In ideologisierte Betonköpfe kann halt wenig zukunftsfähige verändernde Bewegung einziehen.
WG?
Mensch, Sachen gibt’s, jetzt wird sogar der Dalai Lama als Nazi enttarnt!
Wieder einmal ein sehr starker Text Herr Spahn!
Mögen den Text auch einmal Leute lesen,die ansonsten nur den Latrinenparolen der linken Presse zuhören,vielleicht kann der Dalai Lama ja auch diese geistigen Wüsten zum erblühen bringen??
Was man jetzt gerade mit Myamar macht,das passt genau in das verhehrende Weltbild,was die UN mittlerweile verbreitet!
……darüberhinaus werden die Europäer zu Verrätern am Geist der europäischen Aufklärung.
Lieber Herr Spahn,
„Europa den Europäern“ sagt der Dalai Lama und meint bestimmt „Tibet den Tibetern“, vielleicht auch „Deutschland den Deutschen“ und „Malmö den Schweden“.
Nun, mit Tibet ist die Geschichte offensichtlich in eine andere Richtung gelaufen, heute und eigentlich seit Jahrzehnten bestimmen die Han-Chinesen die Geschicke des Landes. Mit Malmö weiss man auch nicht so recht, ob es nicht inzwischen einen anderen Weg eingeschlagen hat, zumindest in einigen Vierteln scheint es andere „Herrscher“ zu geben.
Und was wir aus unserem Land? Prof. Dan Diner vertrat zu dieser Frage in der „Welt“ die These, dass es in der Deutschland aufgrund von Globalisierung und Migration keine politische Stabilität mehr geben werde, mit allen Folgen für Europa. Und die CDU/CSU werde die Erschütterungen nicht überstehen. Schauen wir mal, ob er recht behält!
Quo vadis, Germania?
Der Mann scheint tatsächlich weise zu sein.
Aber wir leben in postfaktischen Zeiten, d.h. Fakten sind egal, nur Gefühle zählen. Nur da natürlich nur die guten Gefühle der Bunten.
Jeder Leser hier kommt im Bruchteil einer Sekunde auf dieselbe Erkenntnis des Dalai Lama. Weise zu sein braucht man dazu nicht, nur mit mittlerer Intelligenz ausgestattet zu sein. Es ist ganz einfach: Was jedem neu entdeckten Indianerstamm irgendwo im Busch und den Tibetanern zugestanden wird, nämlich unter ihresgleichen bleiben zu dürfen (woanders hingehen, um „Europäer“ oder „Weltbürger“ zu werden, darf ja jeder), steht auch den Deutschen zu: Das ist unser Land, also lasst uns bestimmen, wer hineinkann und wer wieder rausfliegt, was ist daran so schwer zu begreifen?
Der Dalai Lama hat auch in Bezug zu sozialhilfe eine eigene Meinung:
https://www.nzz.ch/zuerich/du-gehst-in-die-schweiz-verhalte-dich-gut-ld.1421711
„Doch Tethong betont, wie wichtig der soziale Druck innerhalb der grundsätzlich konservativen Gemeinschaft sei. «Der Dalai Lama hat schon mehrmals konkret angemahnt, Sozialhilfemissbrauch gehe nicht an. Wenn er das vor mehreren tausend Tibetern tut, hat das eine starke Wirkung.» Eine solche innere Organisation fehle den meisten anderen Flüchtlingsgruppen in der Schweiz. “
Ebenfalls aus dem Artikel:
„Die an sie gestellte Erwartung, klaglose Arbeiter zu sein, hätten die ersten Tibeter in der Schweiz zu erfüllen vermocht, weil sie aus einer obrigkeitlich gegliederten Gesellschaft gestammt hätten, meint Tethong. «Man sagte einem tibetischen Flüchtling: Du gehst in die Schweiz. Verhalte dich gut!» Eine Vorstellung davon, was sie im fremden Land erwarten würde, hatten die Leute nicht – sie wurden vom Strassenbau direkt ins Flugzeug gesetzt. Die tibetische Exilregierung habe die Migration angeordnet. Diese sei davon ausgegangen, dass die Leute nach Indien oder gar Tibet zurückkehren würden. Jeder Tibeter habe ein Büchlein mit auf die Reise bekommen mit einem klaren Pflichtenheft: «Erstens: Benimm dich anständig. Zweitens: Sei immer pünktlich. Und so ging das weiter, Punkt für Punkt.» Es waren Strukturen, die auch den Behörden die Arbeit erleichterten. Dank der Exilregierung hatten sie sowohl in der Schweiz als auch in Indien Ansprechpersonen.“
Gibt es dieses Pflichtenheft auch auf türkisch?
Ja. Heißt Koran. Teilt die Welt in Gläubige und weniger werte Ungläubige und beschreibt in Fatwas das konkrete tägliche Verhalten gegen die Minderen.
Hält auch nichts von Gleichheit der Frauen oder von Demokratie. Verbietet, sich zu integrieren und mit Nichtgläubigen umzugehen.
Das wären die Reaktionen aus Berlin gewesen, falls die Medien darüber berichtet hätten:
Merkel: Nicht hilfreich
Steinmeyer: Wir sollten nicht auf Hassprediger hören
Maas: Ein kleines Licht will groß herauskommen
Habeck: Da es kein deutsches Volk gibt, sind die Ausfrührungen irrelevant
Nahles: Ein Mitschuldiger an den Völkermorden an Muslimen in Nyanmar sollte einfach mal die Fresse halten
Da ist leider beim Übersetzen etwas schief gegangen. Der Dalai Lama sagt, dass die Umgestaltung Deutschlands in ein arabisches Land schwierig wäre („…in practice it becomes difficult“), nicht, dass es in der Praxis nicht funktionieren könnte.
Abgesehen davon geht jemand, der mehr zum Kolonisieren und eher weniger zum Lernen gekommen ist, nicht freiwillig zurück. Und unfreiwillig wird diese gar nicht mal so kleine Gruppe neu Hinzugezogener auch nicht gegangen werden. Es wurden unwiderrufliche Fakten geschaffen und mit jedem Tag, der vergeht, zementiert sich diese Unumkehrbarkeit ein Stück mehr.
Nein, ich denke nicht, dass da etwas „schiefgegangen“ ist. Die Übersetzung geht in Ordnung, denn der Satz ist eben NICHT Wort-für-Wort zu übersetzen, sondern im Kontext des Dalai Lama. Dieser spricht zwar mit Akzent, ansonsten aber bestes Upper Class English. Und eben da gilt es als verpönt, rüde und unschicklich, z.B. zu sagen „geht überhaupt nicht“. Der British Upper Class Gentlemen würde es exakt so ausdrücken „it would be / become difficult“, wenn er eigentlich meint „vergiss es, daraus wird nichts“.
Durchaus denkbar, ich habe den Dalai Lama bisher nie live sprechen hören. Der erste Teil des Textes spricht für Ihre Interpretation. SS würde es vermutlich als semantische Debatte abtun.
Da unser Land im Versuch, mit der geistigen Leere des Sozialismus die Zukunft zu gestalten, regiert wird, steht es nicht zu erwarten, dass die Apologeten des Zeitgeistes überhaupt bemerken, was für eine zerstörerische Klientel wir in falsch verstandener Humanität beherbergen. Der kolossale Balken im Auge unserer selbsternannten „Elite“ sieht nicht nur den noch kolossaleren Balken im Auge des illegalen Zuwanderers aus islamischen Failed States nicht, nein, dieser Balken ist mit voller Absicht zum Riesenbrett vor dem Kopf verschoben worden. Was soll ein zwar weiser, aber ansonsten machtloser, wie der Dalai Lama, gegen den Internationalen Zeitgeistkulturmarxismus und seinen vollintegrierten Politisch-Medialen Komplex denn unternehmen?
Die UN und ihre unsäglichen Pläne, gesteuert von vorzugsweise islamischen Drittweltpotentaten aus Unrechtsstaaten und Staatsruinen, hätten eine verantwortungsbewußte Bundesregierung längst dazu veranlasst, wenigsten diese Organisation zu verlassen, wenn nicht zum Feind zu erklären. Was muß man für eine verkommene Sicht auf die Dinge und besonders auf seine Pflichten aus dem Amtseid haben, wenn man offene Invasionspläne rückständiger Kulturen mit überhoher Wachstumsrate ohne Grund und Druck, ohne jeden Sinn oder Veranlassung, unterzeichnet???
Tolle Aussagen eines Nobelpreisträgers, schöner Kommentar dazu. Einziger, aber wesentlicher Schönheitsfehler: die Prämisse, man könne die Immigranten irgendwann nach Hause schicken. Ich habe – als mit Asyl-und Ausländerrecht seit 30 Jahren befasster Praktiker – einmal in einem langen Beitrag bei TE gedanklich die Klaviatur der Möglichkeiten heruntergespielt, sich als ausreisepflichtiger Ausländer einer Rückführung in das Heimatland erfolgreich zu widersetzen. Ich werde diesen Beitrag, der hier kaum Zustimmung erhielt, nicht wiederholen. Man will, offenbar auch hier, die Wahrheit nicht hören. Aber die Wahrheit ist: Nahezu alle werden hier bleiben und ihre Kinder hier bekommen. Das ist der Status quo und das wird so bleiben. Die Lösung für die Deutschen wäre nicht, fianzielle Anreize abzuschaffen. Da ist das Bundesverfassungsgericht vor. Die Lösung läge darin , die Leute erst gar nicht hier hereinzulassen. Das wäre hinsichtlich des Grossteils der Immigranten nicht nur rechtens, sondern rechtlich geboten. Darin, dies nicht zu wollen/zu tun liegt das grosse Versagen gegen die derzeitige authochtone Bevölkerung und noch mehr gegenüber deren Nachkommen. Dies wird für alle Zeiten das gnadenlose Vermächtnis von Frau Merkel und ihren Anhängern sein.
Ich widerspreche:
geltende Gesetze könnten durchgesetzt werden, untaugliche abgeändert….
Scharia als verfassungsfeindlich einstufen wird kommen, so nach dem 1000sten „Einzelfall“.
Geldzuwendungen könnten gestrichen werden, Sachleistungen eingeführt werden…,
Straffällige könnten abgeschoben werden, Ländern, die Ihre Bürger nicht zurücknehmen, die Hilfszahlungen einbehalten werden…..
Dies alles wird ohnehin kommen, wir müssen nur auf den Totalniedergang der Wirtschaft warten. Wenn wir 10 Mio Arbeitslose haben, werden die „Menschen im Land“ anders wählen – jede Wette!
Das besprechen Sie bitte mit Herrn Schäuble, der sich heute ziemlich eindeutig zu den Zurückführungen von sog. Asylbewerbern geäußert hat.
Schäuble ist der Sprachregelung und Denke der CDU verpflichtet. Das wird sich jetzt auch nicht mehr ändern. Diese Gedankenfurchen und Reflexe sind einbetoniert. Außerdem hängen Karrieren von Tochter und Schwiegersohn davon ab. Aber wir brauchen uns ja nicht (mehr) indoktrinieren lassen. Genau das, was WL geschrieben hat, trifft zu. M. E. gibt es zu viele Pessimisten, Fatalisten, Resignierte und Mutlose. Natürlich müßte man die Voraussetzungen schaffen, damit die von WL vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt werden können: Das Richtige wählen! Bei zu vielen Mitmenschen endet die Diskussion stets mit der Geisteshaltung „was können wir denn schon tun?“ M.E. ist das typisch deutsch, vielleicht aber auch Bequemlichkeit. MfG
Unsinn, einen „Totalniedergang“ der deutschen Wirtschaft werden Sie und andere Krisengläubige nicht erleben. Sie unterschätzen vollkommen die Leistungsfähigkeit unseres Volkes und unserer Volkswirtschaft. Solange die Deutsche in der Mehrheit sind, wird es abgesehen von dem zyklischen Auf und Ab der Konjunktur keine Katastrophen geben – woher auch? Selbst einen Zusammenbruch des Euro würden wir überstehen, dann gehen halt die Banken pleite und wir fangen mit der D-Mark wieder an. Wir sind Deutsche, da läuft immer etwas, deshalb will ja alle Welt hierher, verstehen Sie?
Am aktuellen Fall des Afghanen, der abgeschoben, aber auf gerichtliche Anordnung wieder hergeflogen wurde um dann gerichtlich festzustellen, dass die Abschiebung rechtens war, sieht man eindeutig, dass Sie Recht haben.
Der Irrsinn unseres Asylrechts wird noch deutlicher, wenn man hört, dass gegen das neue Urteil erneut Einspruch erhoben wurde, sich das Ganze also unendlich fortsetzen wird.
Allein schon die ungeheuren Summen, die uns diese ganzen Spielchen der Anti-Abschiebe-Industrie kosten, lassen einen erschaudern. Hunderttausende dieser Endlos-Verfahren, die jeweils zehntausende Euro kosten, lassen die von hart arbeitenden Menschen erwirtschafteten Steuereinnahmen sozusagen in der Sonne dahinschmelzen. Oder besser gesagt füllen die Geldbeutel der Anwälte incl. zuarbeitenden Gutmenschen-Vereinigungen.
Die von Ihnen hervorragend benannte Umverteilung der unermüdlich Arbeitenden und zugleich still unter den Zuständen Leidenden in die Taschen der Profiteure wäre das klassische Thema für die SPD.
Doch dort gibt es offenbar nur noch versorgungssuchende Zivilversager, die jedem Slogan hinterherlaufen, der ihnen Pfründe zulasten der vielbemühten Krankenschwester und des Straßenbauarbeiters sichert. Was für Zyniker!
Ich dachte, hier geht es um gute Meinungen…
Wenn Sie auf Likes aus sind, wäre Facebook sicher die bessere Plattform.
Ich möchte Sie hier nicht angreifen und wäre sehr an Ihrem Beitrag interessiert.
Würde sogar einen Daumen hoch geben. Vielleicht haben Sie ja damals deswegen so wenige bekommen, weil die Sache so offensichtlich ist? Das sind bestenfalls Siedler, aber eher Eroberer..
Sie haben recht, auch wenn ich überzeugt bin, dass ein robustes, strikt dem Recht verpflichtetes Regime mit intelligentem Zugriff auf die notwendigen Ressourcen das notwedige Aussiedlungsprogramm bewerkstelligen könnte. Die Herkunft der Passverlierer ließe sich leicht durch Auslesen ihrer Smartphones ermitteln.
Das Wichtigste wäre, den irrsinnigen Asyl-Anspruch für jeden Glücksritter der Erde in ein reines Gnadenrecht (also nicht einklagbar) nur für politisch Verfolgte mit gültigen Ausweispapieren umzuwandeln. Die einzige dafür in Frage kommende Antragstelle wäre die deutsche Botschaft im Ursprungsland oder derzeitigen Aufenthaltsland.
„Bildet sie vernünftig aus, diese in der frühmittelalterlichen Geisteswüste eines Mohammed verharrenden Migranten! … Und lasst sie etwas lernen, mit dem sie etwas anfangen können. Dann schickt sie heim mit diesem Rüstzeug der Gegenwart“ Wer nie etwas gelernt hat, kann als Erwachsener nicht mehr ausgebildet werden. Zurückschicken reicht völlig.
Kawummmm, sensationell Hr. Spahn……….
Etwas kurz, Ihr Kommentar, aber eigentlich haben Sie recht: Was man auf TE geboten bekommt, ist schlicht sensationell. Ist zusammen mit der „Achse“ meine erste Adresse am Morgen (und am Abend). Vor einigen Jahren war das noch die FAZ, aber das war vor deren Übernahme durch linke „Intellektuelle“…
Dass (so gut wie) niemand wieder heimgeschickt (vulgo abgeschoben) wird, hat mit Schäuble heute erstmals ein höchstrangiger deutscher Politiker eingeräumt:
„Wir sollten uns klar machen, wie schwer es ist, im Einzelfall abzuschieben. Deswegen sollten wir auch nicht allzu stark die Hoffnung schüren, dass wir die Großzahl dieser Menschen zurückführen können. Eher sollten wir alle Kraft dafür aufbringen, sie in unsere Gesellschaft zu integrieren.“
(WELT AM SONNTAG)
Hoffentlich wird dieses Eingeständnis, dass wir bisher getäuscht werden sollten,
1. breit wahrgenommen und
2. bei den Wahlen in Bayern und Hessen angemessen von den Wählern gewürdigt.
Dalai Lama erwies sich lange Zeit als nützlich. Ein Idiot ist er aber offensichtlich nicht.
Da er in den Raster nicht mehr passt, wird er einfach ignoriert.
Die „in der Kultur Anschaffenden“ bieten sich ja schließlich auch immer Mal wieder an. Es wird schon.
Diese „Kulturschaffenden“ scheinen schon eher so was wie das letzte Aufgebot, um den Laden übergangsweise weiter laufen zu lassen.
Die einzigen Worte, die unsere Schandregierung und ihre Helfershelfer in Medien, Kirchen, Schulen, Universitäten, Gerichten … usw. zu hören bereit sind, sind solche, die ihnen beim Am-Pöstchen-Kleben helfen können. Wahre oder weise Worte sind dabei äußerst kontraproduktiv.
So erklärt sich der Umgang mit Maaßen, Sarrazin und nun eben dem Daila Lama: Totschwigen oder vernichten. So wie der Sozialismus alle seine Feinde behandelt. Und geht das hier so weiter, kommen demnächst auch bei uns Brillenträger in Haft wegen Verdacht auf vorhandenes Denkvermögen. (Für alle mit lückenhaften Kenntnissen zum Sozialismus, z. B. durch Gesamtschulunterricht: das war kein schwarzer Humor, der „Bruder Nr. 1“ hat genau das veranlasst!)
Unser aller Bundestagspräsident und nebenberuflich Spezialist für Inzuchtverhinderung, natürlich nur bezogen auf die insoweit besonders gefährdeten Deutschen, hat sich wenig überraschend gegenteilig offenbart : Da man die Gäste, ob legal oder illegal hier, nicht abschieben könne, weil zuviele !, müsse man die Integrationsanstrengungen vergrößern. Nun weiß auch Herr Schäuble, dass Integration, was immer er auch darunter versteht oder auch nicht, nicht zwingend für den ihm besonders wichtigen biologischen Reproduktionsvorgang und die dadurch möglich Neuzucht ist. Unsere Gäste beweisen dies nahezu täglich auf das Neue. Aber Herr Schäuble sagt mit anderen Worten nur : „Nun sind sie halt mal da“ und „ macht etwas draus „. Als „ Konstrukteur“ glaubt er natürlich an die Machbarkeit von Allem, auch wenn schon zigtausendfach bewiesen wurde und wird, dass die Muslime das, was Herr Schäuble vermutlich mit „ Integrstion“meint, selbst gar nicht wollen. Der Dalai Lama weiß es und er weiß auch um die Folgen, Herr Schäuble erfasst es entweder kognitiv nicht oder er will es so, d.h. quasi exakt das, was der Lama hellsichtig als islamisch/ sozialistische Zukunft erkennt. Seine Neuzuchtthese, zumal diese Vermischung lt. Koran nur zwischen muslimischen Herren und deutschen Damen stattfinden darf, deutet auf Letzteres hin. Ohne Übertreibung kann man feststellen, dass selbst eine göttliche Macht ( so es sie denn gäbe )nicht ausreichen würde, unsere „Auserwählten“ und von der Geschichte zur Weltrettung Beauftragten von ihrem Plan abzubringen. Da kann der Dalai Lama warnen, soviel er will. Hier geht es um viel mehr.
„Führer des von den Han-Chinesen widerrechtlich besetzten Tibets …,“ (Wessen Rechte gelten dort? Auch wieder unsere? Welche Rechte gelten beispielsweise in Schlesien und Ostpreußen?)
jedoch (Wikipedia): „Tibet ist ein autonomes chinesisches Gebiet… „(Reisen Sie dorthin, Sie werden staunen.) und anderswo dortselbst ein bisschen verdruckst, eben „unserer guten“ westlichen Weltsicht angepasst: https://de.wikipedia.org/wiki/Tibet_(1912%E2%80%931951)
Tibet ist ohne China nicht lebensfähig und Religionsfreiheit gibt es in China auch, allerdings lässt sich die Regierung von Separatisten, auch von muselmanischen nicht, Vorschriften machen.
Und was die Han-Chinesen angeht, da sagt mancher Tibeter doch glatt den auch hier bekannten Satz: „Einer der arbeitet, kann zehn Faulenzern die Laune verderben.“
Vom Beten allein wird man nicht satt.
Keiner der Resettlement-Ideologen wird auf den Dalai-Lama hören, weil es der Ideologie gänzlich widerspricht. Weil alle seine sonstigen Äußerungen als letzte Weisheiten schlechthin behandelt wurden, wird weder von seiten der Politik noch den MSM irgendetwas zu hören sein oder gar veröffentlicht werden. Dann braucht man keine langen Erklärungen und muss auch keine Diskussionen fürchten, ganz einfach!
Menschen wie der Dalai Lama, Thilo Sarrazin, Hamed Abdel-Samad und viele andere können sagen, was sie wollen. Das Problem liegt bekanntermaßen darin, daß sämtliche Parteien mit unserer Kanzlerdarstellerin an der Spitze Vernunftgründen nicht zugänglich sind.
Schäuble. „Aber was danach nicht gelang, ist, die kommunikativen Folgewirkungen zu begrenzen.“
Wenn man Schäuble so verstehen will, schreibt er allen Kritikern sehr wohl eine hohe Wirkung zu, Politikern und Medien hinsichtlich der misslungenen Migration die Suppe zu versalzen.
Es gelingt ihnen nicht, uns alle hinter die Fichte zu führen – wiewohl sie es unredlich über Jahre versuchten!
Er weiß, wovon er spricht, wirddoch sein eigenes Volk durch ein“Resettlement-Programm“ gerade ausgetauscht.
Der Dalai Lama hat vollkommen recht. Und es ist sofort ersichtlich, aus welcher Richtung sein Denken stammt: Wer zuerst da war, das Land und seine Kultur begründet und aufgebaut hat, der hat den Anspruch.
Tibet gehört den Tibetern und nicht den Chinesen. Diese halten Tibet widerrechtlich besetzt. Genau wie Deutschland den Germanen gehört und nicht den Muselmanen, die nun meinen, sie könnten sich hier niederlassen und sich das Land mal eben aneignen.
Also so, wie es die Rohingya in Myanmar derzeit auch versuchen. Myanmar gehört den dort angestammten Volksgruppen und nicht denen, die dort illegal einwandern und dann plötzlich Ansprüche stellen. Und ja, selbst Israel gehört den Juden und nicht den Arabern. Denn niemand mit Verstand und Geschichtswissen wird bezweifeln, dass das Judentum deutlich älter ist, als der Islam und aus dem heiligen Land vertrieben worden war, bevor es sein eigenes Territorium rechtmäßig zurückerlangte.
Die islamische Weltgemeinschaft tut sich selbst keinen Gefallen damit, ihre Weltanschauung stoisch als allgemeingültig darzustellen, sich gegen den Willen der Vielzahl anderer Volks- und Religionsgruppen auf diesem Planeten auszubreiten und sich so nicht nur der Moderne zu verschließen, die gerade in den westlichen Nationen zu einem enormen Wohlstandszuwachs geführt hat, sondern sich weltweit massenhaft Feinde dadurch heranzuzüchten, dass man sich rücksichtslos ausbreitet und dabei noch als Opfer darstellt, damit es nicht auffällt.
Und die Kommunisten, Sozialisten und One World Gutmenschen dieser Welt müssen endlich lernen, dass diejenigen, die ein Land kultiviert und zivilisiert haben, also mit ihrem eigenen Blut, ihrem eigenen Schweiß und ihren eigenen Tränen selbst aufgebaut haben, einen deutlich höheren Anspruch auf dieses Land besitzen, als jemand, der gar nichts dazu beigetragen hat und nun meint, er könne es sich einfach nehmen. Andauernd von sozialer Gerechtigkeit zu schwafeln und das Land, was andere aufgebaut haben, einfach an Dritte verschenken zu wollen, ist nicht nur unglaublich dreist, es ist vor allem eins: sozial ungerecht!
Wenn man googelt findet man einen Artikel der Welt. Erstaunlicherweise sind nur 12 Kommentare darunter. Das muss schon sehr, sehr gut versteckt worden sein und nur minimale Zeit online und dann wohl ganz tief unten, das solch eine Aussage vom Dalai Lama nur 12 Kommentare erhält. Mir ist sie auch nicht aufgefallen, obwohl ich Weltonline täglich lese.
Kurz über den Newsticker gejagt, keiner hat es gelesen, Informationsauftrag erfüllt, fortgeschrittene Lückenpresse: man kann so darauf hinweisen, das man doch darüber berichtet hätte…
Um Maßen wegzumobben gibt es dagegen tätlich 10 Artikel auf der Titelseite.
Googeln Sie nicht, lesen Sie TE und die Achse – der Rest erschließt sich dann von selbst, wenn er etwas taugt…
Zwar lehrt auch der Buddhismus Mitgefühl und den Respekt vor allem Leben, doch im Gegensatz zum Christentum und seinen modernen Derivaten, neigt dieser nicht zum Suizidalismus. Die Überwindung des Ichs wird dort immer noch als rein spirituelle Übung verstanden und nicht als eine Anleitung zum physischen und kulturellen Selbstmord.
Das frühe Christentum mit seiner Endzeiterwartung und seinem Glauben an die völlige, auch körperliche Hingabe, musste in diesem Sinne „Nachhaltigkeit“ erst mühsam lernen. Es scheint, dass wir hier in den letzten Jahren einen bedenklichen Atavismus erleben.
Ich lese heute in der WELT vom nicht so weisen W.Schäuble „Nicht die Hoffnung schüren,die Großzahl dieser Menschen zurückführen zu können“. Schäuble vertitt also genau die gegensätzliche Position vom Dalai Lama. Die Buddhisten Zentralasiens haben durchweg in ihrer Geschichte nicht besonders angenehme Erfahrungen mit den islamischen Eroberern gemacht. Z.B. im Gebiet des heutigen Afghanistan wurde eine buddhistische Kultur geradezu vernichtet und tausende buddhistische Mönche von den Anhängern des Propheten umgebracht.
Ich lese heute in der FAZ, jüdische Mitglieder der AfD wollen demnächst die „JAfD“ also „Juden in der AfD“ als Gruppierung innerhalb der AfD gründen.
Deutsche, die Juden sind haben sich zu diesem Schritt entschlossen und strafen damit alle Lügen, die die AfD als antisemitische Partei denunzieren wollen. Das ist Integration, die diesen Namen verdient.
Europa gehört den Europäern
Afrika gehört den Afrikanern
Ich hoffe auf ein freies Tibet, in dem die dort Verwurzelten und sich verortenden Menschen in ihrer (Religions-)Kultur und einer Gesellschaft zusammenleben können.
Die Welt ist groß genug, auch die des Islam, dass jedes Wesen bei den Seinen oder ihm Zukommenden weilen kann.
Hoffentlich hat China diese politische Größe.
Danke, das musste in diese r Deutlichkeit endlich mal gesagt werden. Auch mir ist aufgefallen, dass die wichtigsten Medien diese Äußerungen des Dalai Lama so gut wie überhaupt nicht zur Kenntnis nahmen, nehmen wollten.
Das ist symptomatisch für die Eingleisigkeit mit der die großen Medien ihre Nachrichten auswählen. Das wird sich im übrigen rächen, die Verlage spüren zwar, dass sie die Deutungshoheit immer mehr verlieren, aber sie wollen keine Konsequenzen ziehen.
Ideologie und Weisheit sind nicht kompatibel, schließen sich gegenseitig aus. Europa gehört den Europäern und Deutschland den Deutschen. Wer dies nicht nachvollziehen kann, hat in der deutschen Politik nichts verloren.
In einen Kopf voll Ideologie kann keine Weisheit einziehen.
So einfach.