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Olympia 2024

Der Boxer

06.08.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Baerbock fragt, warum ein Judo-Kampf so schnell vorbei ist. Zur Frage, die die meisten Menschen derzeit bewegt, nämlich ob es nunmehr als zeitgemäß gilt, wenn Männer im Boxring Frauen verprügeln, äußert sich die feministische Außenministerin ebensowenig wie andere Feministinnen.

Olympiade als Jahrmarkt der Skurillitäten – warum nicht? Schauen Sie – staunen Sie! Schlangenmenschen wirbeln durch die Luft, eine bärtige Domina kriecht über einen Catwalk und Personen, bei denen nicht klar ist, ob sie Frau oder Mann sind, sehen ihrer Siegerehrung entgegen.

Dazwischen eine feministische Außenministerin, die einen Sportreporter fragt, warum so ein Judokampf derart schnell vorbei ist. Stimmt: Der Kampf der Slowenin Andreja Leski gegen die ein wenig männlich wirkende mexikanische Person Prisca Alcaraz dauerte 2 Minuten 20 Sekunden. Gold für die Frau aus Slowenien.

Wieder etwas gelernt! Dabei hat Annalena Baerbock eigentlich andere Sorgen, Stichwort: Visa-Skandal. TE berichtete ausführlich, zum Beispiel hier:

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Aber wurscht: Auch Politiker müssen mal ausspannen, und wenn es auf dem Trampolin ist (Video).

Zur Frage, die die meisten Menschen derzeit bewegt, nämlich ob es nunmehr als zeitgemäß und also schicklich gilt, wenn Männer im Boxring Frauen verprügeln, äußert sich die feministische Außenministerin allerdings ebensowenig wie viele andere Feministinnen. Dabei ist für alle, die Augen haben, schwerlich zu übersehen, dass Imane Khelif aus Algerien den Körperbau, die Physiognomie und gewiss auch die Schlagkraft eines Mannes hat.

Der Internationale Boxverband jedenfalls hat vor den Weltmeisterschaften einen DNA-Test bei Khelif durchgeführt, bei dem das männliche Chromosomenpaar XY festgestellt wurde. Wie immer komplex der Fall im Einzelnen auch sein mag: Augenschein und Chromosomen-Analyse bestätigen einander. Der Boxer ist ein Mann.

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„Für den Sport macht es (…) letztlich keinen Unterschied, ob Khelif Transgender, Intersex oder einfach nur ein Typ ist, der Bock hat, gegen Frauen anzutreten, weil er im Männersport nichts reissen könnte.“ Man erinnere sich an den Fall des Schwimmers „Lia“ Thomas: Gegen Männer reüssierte sie nicht, Frauen aber hatten gegen sie keine Chance.

Die ehemalige deutsche Boxerin Halmich: „Was ich davon halte, dass bei den Olympischen Spielen ein biologischer Mann gegen eine Frau boxt? (…) Ich mache es kurz und knapp: Lasst diesen Scheiß.“

Aber sie lassen den Scheiß eben nicht. Ganz im Gegenteil. Und warum Frauen mittlerweile sehr vorsichtig dabei sind, das Offensichtliche auch auszusprechen, kann man am Umgang mit J. K. Rowling studieren. Seit sie sich öffentlich zur biologischen Wahrheit bekennt, nämlich der, dass es Mann und Frau gibt und nicht zig Geschlechter, wird sie von den Propagandisten der Queerness als „Terf“ beschimpft, also als Trans-Exclusionary Radical Feminist, eine, die Transpersonen ausschließt. Die Propagandisten sind dabei alles andere als zimperlich – und das hält womöglich nicht jede aus, die weniger wohlhabend ist als Harry-Potter-Erfinderin Rowling.

Wenn das so ist, wie das IOC entschieden hat: Frau ist, bei wem Frau im Pass steht, dann sehen wir herrlichen Zeiten entgegen. Mann wäre dämlich, wenn er die Chancen nicht ergreifen würde, die das seit 1. August geltende „Selbstbestimmungsgesetz“ ihm bietet. Der Gewinn kann weit höher ausfallen als ein Frauenparkplatz oder ein Sieg bei irgendeinem Eurogesangsspektakel. Olympisches Gold lockt!

Mit dem Frauensport ist es dann endgültig vorbei.

Man könnte natürlich auf die Idee kommen, dass mit dem Selbstbestimmungsgesetz irgendwie Gerechtigkeit hergestellt wird. Jahrelang galten Männer als brutale Unterdrücker oder als etwas, das man mit spitzen Fingern auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgen müsse. Jahrelang wurden Frauen bevorzugt, per Quote oder weil man nett zu ihnen sein wollte. Waren die Frauen etwa dankbar dafür? Niemals.

Und deshalb scheinen einige Männer zu meinen, die Zeit der Rache sei nun gekommen. Gebt’s ihnen, den Biofrauen, wo ihr sie trefft! Der Zeitgeist ist auf eurer Seite. Und, ganz nebenbei: Die Forderung nach mehr Frauen in den Aufsichtsräten bekommt gleich wieder einen ganz neuen Klang.

Aber vielleicht ist alles anders und alles wird gut: Die Olympiade in Frankreich hat allen vor Augen geführt, dass es Männer und Frauen gibt und dass sich beide voneinander unterscheiden, also nicht gleich sind.

Wie sagte Regina Halmich? „Lasst diesen Scheiß“. So einfach ist das.


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54 Kommentare

  1. Olympiade ist der Zeitraum zwischen zwei olympischen Spielen.

  2. Ich empfinde keinerlei Empathie oder Verständnis für einen biologischen Mann, der sich zur Frau erklärt und dann offensichtlich frauenfeindliches Verhalten an den Tag legt. Tatsächlich macht sich ein solcher Mensch vollkommen unglaubwürdig in meinen Augen, denn es geht offensichtlich n I c h t um das Geschlecht, sondern sich einen unfairen Vorteil zu sichern, den man andernfalls nicht hätte. Wer Frauen derart verachtet, dem nehme ich nicht ab, wirklich eine Frau sein zu wollen.

  3. Ein Mann hat vor aller Welt eine Frau verprügelt. In dem Kulturkreis, aus dem diese „Transfrau“, oder was auch immer dieser Typ sein will, stammt, ist dies nichts Ungewöhnliches. Der Trans-Irrsinn ist die weltöffentliche Beerdigung des Feminismus. Vielleicht sollten sich die biologischen Frauen einmal fragen, ob es besonders klug war, sich von den Transen den Schneid abkaufen zu lassen. Unsere Feministinnen haben wohl Angst, gegen die Benachteiligung von Frauen durch den Trans-Kult zu Felde zu ziehen, denn dann wären sie ja nicht mehr woke. Lieber untergehen als nicht mehr zur woken Blase zu gehören. Ist das schon Masochismus oder einfach nur Feigheit?

  4. Aus meinem vor drei Stunden veröffentlichten Kommentar geht hervor, dass die meisten empörten Leserkommentare eine unschuldige XY-Frau betreffen. Solche Frauen sind eben gerade nicht männlich. Für Sportlerinnen haben sie den Vorteil, dass sie nie unpässlich sind. Die XY Frau Kim und US Filmschauspielerin Kim Novak hat dasselbe Schicksal.

      • Unschuldig in dem Sinne, dass sie trotz aller Leserbriefe dennoch kein Mann ist, weil ihr Androgenrezeptor nicht funktioniert. Unschuldig, weil sie nicht betrügt, was ihr von den Empörten ohne Sachverstand unterstellt wird.

  5. Ich verfolge dieses »Olympia« zwar nur mit einem halben Auge – bemerkenswert fand ich es aber doch, dass die Geburtsurkunde dieses Boxers da aus Algerien angeblich erst in 2019 ausgestellt wurde, das Jahr in dem er wohl mit dem Boxsport anfing. Und da steht ja drin, dass er als Frau geboren wurde …
    Also sie lügen uns nicht nur frech an, sie machen sich auch noch lustig über uns.

  6. Männer haben ein X-Chromosom, Frauen haben zwei. Bei Ihnen wirkt sich ein Defekt eines auf dem X-Chromosom gelegenen Genes deshalb nicht aus, bei Männern aber sehr wohl. Beispiel: Rot-Grün Schwäche. Ist das Gen des Androgenrezeptors betroffen, entwickelt sich aus dem genetisch definierten Mann (ein Y-Chromosom und ein X-Chromosom) ein weibliches Wesen (XY-Frau). Sie hat Brüste und äußere Genitalien, aber keine Eierstöcke sondern kleine Hoden, die Testosteron produzieren. Dieses benötigt zu seiner Funktion den Androgenrezeptor, der aber bei der XY-Frau nicht funktioniert. Bei einer solchen Sportlerin ist Doping wirkungslos.

  7. Diese Menschen betreiben keinen „Sport“ wie der Jogger auf der Straße. Sie üben einen knallharten Beruf aus, um damit möglichst viel Kohle zu generieren, auch wenn es sich um sogenannte Amateure handelt.
    Und genau wie zum Beispiel ich mich mit neuen Entwicklungen, siehe KI, auseinander setzen und mir im Extremfall einen neuen Job suchen muss, müssen „Sportlerinnen“ das nun eben auch. So what?
    Es gibt wirklich wichtige Umwälzungen in unserer Zeit, aber die sich wandelnden Karrierechancen von in einem Boxring rumhüpfenden Clowninnen gehören sicher nicht dazu.

  8. „Unterbrich deinen Gegner nie, wenn er gerade dabei ist, einen Fehler zu machen“.
    Laßt die Jungs unbedingt weiterboxen: Um so eher werden dann bald zwei XY- Chromosomen- und Tiefschutzträger aufeinandertreffen und schon herrscht wieder eitel Geschlechtergerechtigkeit. 
    Für die, bei denen zwischen den Beinen nichts extra Schützenswertes baumelt, gibt es dann die neue Kategorie „BoXXkampf“.
    Irgendwann treffen die Ladieboys dann vielleicht auch auf eine „Gegnerin“ die nicht nur XY-Chromosomen im Genom hat, sondern auch Ehrgefühl im Sixpack und Tyson-Eier im Suspensorium, die ihnen mal zeigt, was „sie“ von Jungs hält, deren einzige Fähigkeit darin besteht, Frauen zu verprügeln.
    Wir müssen dann nur noch dafür sorgen, daß genug Popcorn im Haus ist. 
     

  9. Zur feministischen Außenpolitik und zur feministischen Wirtschaftspolitik (EU Kandidatin der grünen Grüninnen Frau Wöhrle = Fachfrau für feministische Wirtschaftspolitik) gesellt sich jetzt der feministische Sportwettkampf. Über Jahrzehnte von den Frauen erkämpfte Gleichberechtigung wird jetzt von den Feministinnen in ein paar Jahren dem Erdboden gleichgemacht. Wo ist eigentlich der Aufschrei der Frauen, die sich für Gleichberechtigung eingesetzt haben? Man hört und sieht nichts. Man taucht ab, die Gegenrede könnte unbequem sein und die Argumente spielen evt. den „Falschen“ in die Hände. Man ist eher bereit den Mann (jetzt Frau) als Gegner im Boxkampf zu ertragen. Schöne neue Welt.

  10. Die Ein-Passeintrag-reicht-Policy des IOC und das neue „Selbstbestimmungsgesetz“ könnte bei geschicktem Einsatz dazu führen, dass Deutschland bei den nächsten olympischen Spielen wieder die Nummer Eins im Medaillenspiegel wird. Also ich bin dafür.

    • Die nächsten Sommerspiele sollen in LA stattfinden – was ich nicht glaube.
      Das ist dem heutigen Zustand von Los Angeles wie Gesamtkaliforniens geschuldet.

  11. Die Woken sind zutiefst frauenfeindlich und treten alle positiven Errungenschaften der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in den Schmutz.

    Die woken Mitläufer merken das nicht. Die Drahtzieher des Wokismus freuen sich.

    Namen brauch ich nicht zu nennen.
    Die weiß jeder, der ein bisschen mit offenen Augen das politische Geschehen verfolgt.

    So sieht das aus.

  12. Habe mir heute mal wenige Minuten des Boxkampfes angetan. Auf eine so zynische Idee, dass uns Männer als Frauen verkauft werden, ist nichtmal Orwell gekommen. Doch genau deswegen ist es 1984 und das ist ein sehr beklemmendes Gefühl.

    Ich vermag nicht zu sehen, wie eine Gesellschaft fortbestehen kann, wenn sie sich in so fundamentalen Fragen wie Geschlecht nicht mehr sicher ist.

    Das heißt nicht, das Geschlechtlichkeit binär ist, es gibt diverse lebensfähige Variationen des 23. Chromosomenpaares und die Menschheitsgeschichte kennt allerhand Beispiele von Androgynen und Mannsweibern.

    Aber hier wird eine Selbsterklärung zur Tatsachenbehauptung, Evidenz weicht dem Gefühl (und der Lüge).
    Das ist eine fundamentale Abkehr von der Rationalität und damit von unserer modernen Existenzgrundlage.

    Die nächste Kerbe im Holz.

  13. Es wäre doch schön, wenn diese Olympiade zu einer Erleuchtung führt, nämlich die Rückbesinnung darauf, daß es seit Urzeiten zwei Geschlechter gibt und daß die Männer im Normalfall physiologisch immer die Stärkeren waren. Letztere mußten über Jahrmillionen die Fleischversorgung im oft gefährlichen Kampf mit wilden Tieren sicherstellen und die Familie beschützen. Die Frauen waren zuständig für die Versorgung und Erziehung der Kinder, sammelten allenfalls Früchte.
    Das hat übrigens zu deutlichen Unterschieden in der männlichen und weiblichen Kognition geführt: Einerseits das Rationale, andererseits das stark Emotionale. Ein heikles Thema, aber die Irrationalitäten heutiger Politik haben wohl auch mit dem hohen Frauenanteil in Politik und Medien zu tun.

  14. Der ganze Habitus des algerischen Boxers signalisiert schon, dass er ein Mann ist. Und das Y-Chromosom bestätigt dies auch biologisch….
    Hier schlägt ein Mann auf Frauen ein! ……Und das IOC ist gefangen im woken Zeitgeist, unfähig, die Realität zu sehen…

    Wenn der Wahnsinn nicht mehr als solcher offen bezeichnet wird, dann haben die Irren das Kommando übernommen. Der Mensch ist Mitläufer und Feigling, wie die Geschichte lehrt. …

  15. Den Einleitungssatz muss man wohl etwas richtig stellen. „Zur Frage, die die meisten Menschen derzeit bewegt…“. Nein, diese Frage bewegt nicht die meisten Menschen, maximal hier bei Tichyseinblick! Ich denke wir sollten selbstreflektiert genug sein um festzustellen, dass es hier eine kleine feine Blase ähnlichdenkender Ideologen gibt, wo dieser Satz evtl. zutrift, nicht aber im „real life“ dadraussen!

    • Das stimmt nicht. Mit allen Menschen, mit denen ich über dieses Thena sprach, egal ob mit Kollegen, mit Freunden, mit Verwandten, mit Jugendlichen beim Sport, mit Nachbarn oder einfach nur zufällig in einem Cafe oder beim Bäcker.
      Immer das gleiche Statement: Das ist keine Frau….

      Die Blase, die Sie meinen, ist das linksgrüne, woke Milieu einschließlich dem diesem Milieu zugehörigen Journalismus….
      Normale bzw. vernünftige Menschen sehen einen Mann, der auf Frauen einschlägt. Und das sind wohl an die 90% der Deutschen.

  16. Es ist doch die im Raum stehende Frage, wie der vielzitierte Elefant im Raum, warum sich Feministinnen und Frauenrechtsorganisationen etc. nicht gegen die durch die ungesteuerte Massenimmigration unterdrückten Frauenrechte wehren. Was gab es für einen medialen Aufstand, als der Herr Brüderle eine ziemlich harmlose anzügliche Bemerkung über die Oberweite einer Dame machte! Wochenlang war dieses „Ereignis“ in allen Medien vertreten. Tägliche Massenvergewaltigungen und andere sexuelle Übergriffe auf Frauen werden klaglos hingenommen, tauchen in den MSM bestenfalls als Randnotiz auf. Was ist hier los?

  17. Danke, dass Sie benennen was ist, nämlich das dies ein Mann ist!
    Ich habe den wüsten Traum, dass man solchen „Journalisten“ wie dem Poschard von der „Welt“, der ungerührt von einer „algerischen Boxerin“ spricht, doch eine solche ins Bett legt.
    Ob er dann immer noch meint, Geschlecht sei nur ein Konstrukt?

  18. Im Kern geht es doch um Grenzziehungen in einer Gesellschaft. Klar, kann zunächst mal jeder machen was er will, wenn er nicht gegen Gesetze verstößt oder anderen schadet. Aber ab wann schadet man denn. Diese Frage sollte sich jeder einmal selber stellen, denn sie ist eng verbunden mit dem eigenen und allgemeinen Menschenbild.

    Der Sport kann hier Anlass sein darüber nachzudenken. Die Frage nach der Selbstreflektion und Selbstbegrenzung, die unsere Gesellschaft ganz offenbar verloren hat. Das Frauenboxen und die nun entstande Situation bei den olympischen Spielen erscheint hierfür geradezu exemplarisch. Während sich bei anderen Sportarten Männer mit dem üblichen „Toleranz“-Argument in den Frauensport hineindrängen, wird beim Boxen der fehlgeleitete Toleranzbegriff überdeutlich. Denn hier zeigen sich die Konsequenzen nicht nur in einem manpulierten Wettkampfergebnis sondern auch in der Männerfaust im Gesicht der boxenden Frauen.

    Die Basis das es dazu kommt, haben aber nicht die Männer, sondern die Frauen gelegt, die glauben, dass ein Wert darin bestünde in klassische Männerbereiche einzudringen. Alles im Namen der Toleranz natürlich. Auch wenn es oberflächlich betrachtet doch niemandem schadet wenn Frauen boxen, wird doch ein gesellschaftlicher Schaden angerichtet, in dem suggeriert wird, jeder sei für alles geeignet, und Selbstbegrenzung sei unfreiheitlich. Von dem Schaden der Männerfaust im Gesicht der Frauen ganz abgesehen. Mangelnde Selbstreflektion und Selbstbegrenzung, das Fehlen eines notwendigen Grades an „Intoleranz“ führt uns zu einem abfälligen Menschenbild, zu einer Freakshow wie wir sie leider jetzt erleben. So ist der einzelne gefragt, ob es seinem Menschenbild entspricht, daran teilzunehmen oder an irgendeiner Stelle auch mal eine Grenze zu ziehen, für sich selbst, anstatt jedem neuen Angebot, angeblicher „Freiheiten“ hinterherzurennen.

  19. Guter Text, aber „Olympiade“ nennt man den Zeitraum zwischen den Olympischen Spielen. Deshalb wäre Olympia oder Olympische Spiele der richtige Ausdruck gewesen.

  20. Auf servus-tv war das zuletzt bei LinksRechtsMitte Thema und naja, die beiden Frauen der Diskussionsrunde waren Feuer und Flamme für den Boxer bzw. in deren Welt war es die Boxerin. Weil steht so im Pass, auf der Geburtsurkunde und überhaupt hatte sich die vom Standard eingelesen und behauptete sogar die Italienerin wäre gar nicht bös auf den Boxer und das IOC.
    Sehr skurril….

  21. Lasst die Boxenden doch einfach alle gegeneinander boxen.
    Wer übrig bleibt ist der siegende Boxende.
    Geschlecht spielt keine Rolle mehr.

  22. Der Fall Imane Khelif ist nun wirklich oft genug durchgeleiert, oft genug falsch. Auch in obigem Artikel.
    Es bleiben Fragen. Es ist nämlich alles andere als klar, ob Khelif ein Mann oder doch eine Frau ist. Sie wuchs in Algerien als Mädchen mit primären weiblichen Geschlechtsmerkmalen auf. Glaubt jemand ernsthaft, im muslimischen Algerien lässt sich ein Mann freiwillig zur Frau machen, zumal Transsexualität dort verboten ist? Die angebliche Chromosomenanalyse des Internationalen Boxverbandes gilt als höchst fraglich. Letztlich wurde Khelif dann auch nicht wegen xy-Chromosom sondern zu hohem Testosteronspiegel ausgeschlossen. Seit Jahren streiten sich unterschiedliche Sportverbände über maximal zulässige Testosteronwerte für Frauen. Und auch seit Jahren kämpft Khelif im Frauenboxsport, gewinnt dort und verliert dort.
    Man kann darüber streiten, ob Menschen mit seltenen Geschlechtsanomalien wie Intersexualität (nicht zu verwechseln mit Transsexualität) von Wettkämpfen ausgeschlossen werden. Aber der Fall Khelif zeigt einmal mehr, dass es seltene Fälle biologischer Variabilitäten gibt, die nicht in das binäre klar männlich bzw. klar weiblich passen.

  23. Warum machen die Frauen da mit, warum lassen sie das mit sich machen? Es geht um Sport für ein paar Jahre, nicht um einen Beruf für ein Jahrzehnte langes Berufsleben. Warum treten sie z.B. gegen Lia Thomas überhaupt an? Warum lassen sie ihn nicht alleine schwimmen? Warum lassen sie nicht die Frau mit XY-Chromosomen mit sich selber boxen? Warum treten sie gegen einen Mann im Gewichtheben an? Haben Frauen keine Selbstachtung?

  24. „Olympiade als Jahrmarkt der Skurillitäten“
    Das trifft es wohl leider.

  25. Woke-queer-feministisch und all dieses Gedusel interessiert die Welt nicht. Wir leben in einer westeuropäisch-USamerikanischen Blase. Geht raus in die Welt und kommt wieder zurück und wählt, was zu vernünftigerweise zu wählen ist. Dies ist mein Beitrag für eine bessere Welt.

  26. Da bin ich als alter weißer Mann doch sicher mehr Feminist, als unsere liebe Außenfeministin und das woke IOC zusammen.
    Männlein und Weiblein. Das finde ich gut. Und ich lebe mit meiner geliebten Ehefrau zusammen, teilen Aufgaben, Pflichten, Freuden. Und das ganz gleichberechtigt (außer es geht um Spinnen im Haus). So werden auch unsere Kinder erzogen.

  27. Der Boxheld hat offensichtlich eher Lust Frauen im Ring zu verbrügeln als sich selbst von Männern verbrügeln zu lassen, kann ich ja schon nachvollziehen.Marcon ja wohl auch als fotogener Box-selbstdarsteller .Autsch.
    Und das ist meine Meinung

  28. Wenn die Betroffenen nicht zu einem Boykott des Wettbewerbs fähig sind, sich noch gehorsam entschuldigen, muss man sich als aussenstehender weder aufregen noch Mitleid haben.
    Wobei wir beim generellen Problem dieser dekadenten Gesellschaft wären, sie sind nicht fähig sich gemeinsam zu wehren!

  29. Ich kann das IOC verstehen. Das Geschlecht einer Person steht in dem regierungsamtlichen Dokument, und das gilt. Es ist nicht vom IOC zu lösen, dass die Paßeintragung mit der biologischen Realität nichts mehr zu tun haben soll. Augenschein und auch Untersuchungsergebnisse von Dritten sind gut und schön, wenn sie aber weder das nationale OC, oder wer auch immer einen Teilnehmer zur Teilnahme an den Spielen qualifiziert, noch die zuständige Regierung veranlaßt haben, den Paßeintrag in Übereinstimmung mit der biologischen Realität zu halten bzw. zu bringen, dann sitzt das IOC zwischen allen Stühlen. In D brauchen wir eine neue parlamentarische Mehrheit, um das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz wieder abzuschaffen, bevor beim nächsten internationalen Sportwettbewerb vielleicht ein deutscher, männlicher Teilnehmer, der sich aber als Frau fühlt und deshalb seinen Paß geändert hat, und damit gegen Frauen im Wettbewerb antritt, im Feuer der Debatte steht. Im Bundestag sind es wohl primär die grünen und die linken Frauen, die aus mir unerklärlichen Gründen Tessa Ganserer (vormals Markus, langjährig verheiratet und Vater von zwei Kindern ) unbedingt als Frau in ihren Reihen haben wollen, weil sie/er sich eben so fühlt. Mit Ganserer geht wahrscheinlich keine der Frauen in die Sauna oder auf ein textilfreies Sonnendeck.

    • Beim Boxsport gibt es Regeln, Altersklassen und Gewichtsklassen.
      Vor jedem Kampf werden die Sportler von einem Arzt untersucht, abgehorcht, wehe da war eine Erkältung in den letzten Monaten, man wird sofort gesperrt, spätestens hier wäre der Witz zu ende, warum nicht?

    • Wenn aber für diesen Eintrag im Paß (wie demnächst in Deutschland) eine jährlich mögliche Meldung beim Einwohnermeldeamt ausreicht, dann sollte das das IOC schon interessieren!

    • Nanana, so viel Restintelligent sollte auch das völlig korrupte IOC unter Herr Bach haben, um eine Passfälschung zu erkennen, die sich klar feststellen lässt, denn Frauen haben keinen PENIS … mit PENIS = MANN, folglich Eintrag im Pass ist gefälscht, bzw. falsche Angaben – mit oder ohne Amtshilfe = egal. Die Behörden haben mitgelogen, evtl. Korruption im Spiel.
      Folge: Algerien wegen falschen Angaben verwarnen und sanktionieren bei Wiederholung .. wehret den Anfängen … ist den Doping gleichzusetzen _ Erschleichung von Vorteilen im Sport.

      Der Typ hat sofort die Olympiade zu verlassen .. und beim nächsten Mal als Mann anzutreten … und wie ein Mann verprügelt zu werden …

    • Ich kann die negativen Einlassungen auf Ihre Aussage nicht verstehen.

    • > Das Geschlecht einer Person steht in dem regierungsamtlichen Dokument, und das gilt.

      Erstaunliches Obrigkeitsglaube. Sollte Habeck und Lindner Geld fehlen, brauchen diese nur ein regierungsamtliches Dokument auszustellen, ihr bisheriges Besitz gehöre fortan dem Staat – und das gilt ja, da es auf dem Papier steht. Mit einem weiteren Papier könnte Habeck die Lüfte anweisen, mit dem Wind nie aufzuhören – wenn man biologische Gesetze regierungsamtlich regeln kann, wieso nicht physikalische?

  30. „…äußert sich die feministische Außenministerin ebensowenig wie andere Feministinnen.“
    die vielen Frauenverbände schweigen auch hier wieder ganz laut.

  31. Baerbock ist keine Feministin. Sie tut nur so. Im Prinzip ist ihr doch alles egal, Hauptsache, sie hat Macht. Übrigens, wirkliche Feministinnen gibt es heutzutage nicht mehr. Was fordern diese Typen, die sich heute feministisch nennen? Das einzige, was sie wollen: Managerposten für Frauen, die es geistig nicht schaffen würden. Das heißt, sie wollen nur Machtpositionen, um ihr Frauengedöns, bei dem sich jede wirkliche Frau schämt, in die Runde werfen zu können. Dieser Algerier, der uns weis machen will, dass er eine Frau ist, kommt da gerade recht, man unterstützt diesen Wahnsinn. Man will es sich schließlich nicht mit der Regenbogenfraktion verderben, denn wer sollte Baerbock denn sonst noch wählen. Deshalb schweigt sie und auch andere, die meinen, sich Feministinnen nennen zu dürfen.

  32. Es ist aber auch einfach, Bearbock zu überfordern. Das ist genauso unfair, wie der Boxkampf.

    • Siggi, wer sich in die Sonne stellt, wirft Schatten. Baerbock:In zu überfordern ist sooo leicht, so wie ein kleiner Windhauch eine Kerze auspusten kann. Man, was bin ich heute wieder poetisch.

  33. Bleibt die Frage warum die Frauen sich das gefallen lassen?? Wenn alle Frauen, sobald ein Mann im Frauensport auftaucht, die Veranstaltung boykottieren wäre der unwürdige Zirkus morgen vorbei. Ich verstehe es nicht…..

    • naja, so einfach ist das halt auch nicht. Entweder die Frauen sind bei der Polizei oder Bundeswehr, da können sie trainieren – ist ja Arbeitszeit und wird bezahlt. Ob die dann einfach so nein sagen können, entzieht sich meiner Kenntnis. Sind sie nicht im ÖD, dann sind sie abhängig von Sponsoren, ihren Verbänden – da können die nicht einfach nein sagen. Das entzieht ihnen die Existenzgrundlage.

    • Dehnen Sie die Frage aus in die richtige Welt und interessieren Sie sich dafür, weshalb sich beim rki alle Mitarbeiter der Corona-Politik unterordneten – vollkommen wider besseres Wissen und trotz der Erfahrungen von H1N1 vordem.
      Die hätten alle remonstrieren müssen, als untergeordnete Behördenmitarbeitter. Wahrscheinlich kann man auch gegen die klagen wie gegen Impfärzte, die gar keine Aufklärung ihrer „Impflinge“ leisten konnten.
      Musteranzeige wie weitere Informationen hier: https://kinderrechtejetzt.de/strafanzeige-geimpft-ohne-aufklaerung/
      Auch Corona hätte als angebliche Pandemie, wie die rki-files zeigen, gar nicht beginnen können, wenn keiner mitgemacht hätte.

      • Ganz ähnliches Spiel wie mit Plandemien wird auch seit Jahren beim Klima betrieben – irgendwann ist jeder gefeuert, der sich dem Staatsnarrativ in den Weg stellte.

        Dazu muss man aber auch sagen – es gibt reichlich Michels, die beruflich gar nicht abhängig sind, dennoch jeden Unsinn aus der Glotze eifrigst nachplappern. Immer wieder perfekte Untertanen für allerlei totalitäre Strömungen.

    • Weil die Athletinnen tatsächlich das schwächste Glied in der Kette sind. Weigern sie sich, bekommen sie Ärger mit Sponsoren, Verbänden, Trainern und ihre Karriere wäre sofort beendet. Ich finde es skandalös, dass die Athletinnen hier dem Gott der Wokeness geopfert werden von den Menschen, die eigentlich für ihre Interessen eintreten müssten.

  34. Warum wollen im Sport, in der Politik oder in der Sauna immer nur Männer Frauen sein, Beispiel Ganserer im Bundestag, aber kaum Frauen Männer?

    • Ganz einfach: Weil sich diese Personen dann besser anpinseln und bunter kleiden können. Als Männer würden sie auffallen und eventuell verachtet werden.

    • Privilegierte Quote für die unterbelichtete Frauenwelt.

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