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Eine App als Gap

Demokraten verstolpern den Start des US-Wahlkampfs

04.02.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Vorwahl in Iowa versinkt im Chaos. Schlechter könnte es für die Trump-Gegner kaum laufen.

„Heute Abend ist der Anfang – der Anfang vom Ende Donald Trumps“, rief Senator Bernie Sanders, 78, vor seinen Anhängern in Iowa begeistert ins Mikrofon. Die Abstimmung über den Kandidat der Demokraten im dünn besiedelten Iowa mit seinen 3,15 Millionen Einwohnern markiert tatsächlich den Beginn der Vorwahl-Serie, an deren Ende der Kandidat der Demokraten gegen Trump feststehen sollte. Wie es aussieht, ging aber dieser Anfang in so spektakulärer Weise schief, dass die Kampagne der Demokraten gegen Trump ab jetzt mit einem gewaltigen Makel belastet ist. Denn die Partei kann bis jetzt noch nicht einmal sagen, wer als Sieger aus der Vorwahl von Iowa hervorgegangen ist. Alle großen US-Medien und die gesamte politische Klasse der USA schauten am Dienstag auf die Funktionäre der Demokraten in dem kleinen Bundesstaat. Die können bis jetzt nur mit den Schultern zucken und um Geduld bitten. Es gebe Probleme mit der Auszählung, teilten sie mit, und deshalb noch kein Resultat. Ein Partei-Offizieller versicherte, eine Manipulation scheide aus: „Das ist eine Frage der Berichte, kein Hack.“

Die – offene – Frage nach dem Sieger ist deshalb so wichtig, weil nach den Umfragen in Iowa zwei sehr unterschiedliche Kandidaten gleichauf lagen: Ex-Vizepräsident Joe Biden, 77, ein gemäßigter Demokrat, und Senator Sanders, der sich selbst als „demokratischer Sozialist“ sieht und für die Radikalisierung der Demokraten nach links außen steht. Beide rangierten bei etwa 25 Prozent. Gleich dahinter folgte der junge, der Parteimitte zugerechnete Kandidat Pete Buttigieg, 38.

Wer in Iowa gewinnt, der besitzt bei den nächsten Vorwahlen in New Hampshire das „Momentum“, den kleinen psychologischen Vorsprung. Gegen den weit links plazierten Sanders – sollte er sich durchsetzen – hätte Donald Trump beste Chancen. Zwar findet der Senator mit seinen sozialistischen Ideen vor allem unter jungen Demokraten begeisterte Unterstützer. Aber er würde viele Wähler der Mitte zu Trump treiben. Auch Biden gilt nach der Affäre seines Sohns Hunter als angeschlagen: Es hält sich der Verdacht, dass Joe Biden ihm als Vizepräsident unter Obama den Weg zu lukrativen geschäftlichen Engagements in der Ukraine und in China gebahnt hatte. Pete Buttigieg wirkt auf viele zu jung und unerfahren. Vor keinem muss sich Trump sonderlich fürchten, auch nicht vor Bewerbern wie der Demokratin Elisabeth Warren.

Vor allem aber kann sich der Präsident seit heute zurücklehnen und das Schauspiel genießen. Dass die Demokraten schon dabei scheitern, die Vorwahlen in einem kleinen Bundesstaat zu organisieren, muss er noch nicht einmal besonders kommentieren.

Dabei funktioniert das Vorauswahlverfahren in Nachbarschaftsversammlungen, so genannten Caucuses, eigentlich denkbar einfach. Sie finden in öffentlichen Gebäuden statt; Mitglieder der Parteibasis und eingetragene Wähler. Demokraten nehmen bei den Veranstaltungen an jeweils einem Tisch Platz, der für einen Kandidaten steht. Dann zählt der Versammlungsleiter durch, wie viele Unterstützer sich für den jeweiligen Bewerbern gefunden haben, und reicht das Ergebnis an die Parteizentrale des Bundesstaats weiter. In Iowa passierte das in 1.678 Caucuses in 99 Landkreisen. Zu den meisten Versammlungen in dem ländlich geprägten Staat kommen nur wenige dutzend Leute. Normalerweise steht das gesamte Abstimmungsergebnis schnell fest. Dieses Mal hatte sich die demokratische Partei in Iowa allerdings etwas Besonderes ausgedacht: eine App, die helfen sollte, die Resultate schneller weiterzumelden als bisher. Etliche Versammlungsleiter konnten damit offenbar nicht richtig umgehen. Die Telefon-Hotline zum konventionellen Weitermelden der Ergebnisse brach zusammen. Unter den Anhängern der Demokraten machten deshalb schnell Gerüchte die Runde, das Partei-Establishment könnte manipulierend eingegriffen haben. Vor allem Sanders-Unterstützer glauben das. Unter ihnen hält sich bis heute auch die Überzeugung, Hillary Clinton hätte 2016 die Vorwahlen manipuliert, um Sanders damals aus dem Rennen zu werfen. „Sanders hätte Trump geschlagen“ – so lautet die Überzeugung vieler Anhänger des Senators.

In dem selbst angerichteten Schlamassel von Iowa ist es allerdings Joe Biden, der schon einmal andeutete, es könnte womöglich nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. „Die Integrität des Prozesses ist kritisch, und es gibt Fehler im Berichtssystem heute Abend, die Anlass zu ernsthafter Besorgnis für die Wähler sind“, twitterte seine Sprecherin Kate Bedingfield.

Darin liegt die eigentlich toxische Folge des Iowa-Desasters: Egal, welches Ergebnis am Ende gemeldet wird – die Anhänger des knapp unterlegenen Kandidaten werden argwöhnen, dass daran gedreht wurde. Bis jetzt erklärten sich sowohl Sanders als auch Biden zum Sieger in Iowa.

Trumps Aussichten auf Wiederwahl stehen wegen der schwachen und konfusen Demokraten gut, aber vor allem wegen der robusten Wirtschaftsdaten. Seit Trumps Amtsantritt stieg der US-Aktienmarkt um 46 Prozent. Für eine Rezession gibt es keine Anzeichen. Ward McCarthy, Chefökonom von Jeffries & Company, kommentiert die Lage so: „Er müsste schon auf eine Mine treten, um nicht wiedergewählt zu werden.“

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43 Kommentare

  1. Denkt doch mal an die armen ZEIT-, Süddeutsche- oder Spiegelleser. Erst haben sie gegen Trumps Wahl gewettet, dann haben sie auf den Kollaps der US-Wirtschaft gewettet, währenddessen haben sie ihr Geld in eine deutsche Immobilienblase gesteckt 🙁
    Und mit GB wird es genau so ablaufen. Deutschland hat fertig.

    • die kommentare bei wdr 5 mal wieder. ein gewisser buttigieg ist nun endlosschleife im höhrfunk. dann um 12 uhr die anrufer bezüglich trump und amerika. man könnte glauben ,die sind beim wdr angestellt und plappern den gleichen mist,wie der sender,irre ,nur gewählt von dummen,wie hier bei der afd. obama war ein heilsbringer und alle deutschen waren glücklich mit dem usw usw..da fehlen einem die worte bei so viel unsinn. das die welt nun so beschi……..ist hat viele gründe aber daran ist nicht nur trump schuld.

  2. Die Herrschaften erinnern mich irgendwie an die – natürlich immer noch charismatischere – US-Ausgabe des deutschen-bzw. Brüssler Berufspolitikers. Mein erster Eindruck als ich dies Bild sah: die wird Trump allesamt geteert und gefedert vom Platz pusten. Mein zweiter: und das ist auch gut so!! 😉

  3. Das ist leider nicht so einfach: Offenheit für Neues (z.B. auch Utopien) korreliert mit Intelligenz (das ist keine Meinung, sondern Stand der Intelligenzforschung). Intelligenz kann man auch dazu verwenden sich die Welt schönzureden, deshalb braucht es ein Kind um zu erkennen, dass der Kaiser nackt ist. Deshalb sind in Kalifornien und Berlin einerseits die Startups und werden andererseits gleichzeitig von Linken schlecht regiert. Zugegebenermaßen nehmen die linken Utopien gerade überhand.

  4. Dass die Partei der Demokraten die Verkörperung des Hasses darstellt, hat sie ja gestern mit ihrer Gallionsfigur „Pelosi“ bei Trumps Rede zur Nation wieder einmal mehr bewiesen, in dem sie das Manuskript der Rede von Trump öffentlichkeitswirksam vor aller Augen zerriss. Diese Frau kommt weder in den Himmel noch in die Hölle, denn die Chefs von oben oder unten wollen sich doch nicht einem Impeachment -Verfahren stellen müssen.

  5. Joe Bilden = 77 Jahre
    Bernie Sanders = 78 Jahre
    Elisabeth Warren = 70 Jahre

    Einmal ganz abgesehen von deren politischer Ausrichtung: Sind die Demokraten in Amerika ernsthaft der Meinung, dass diese drei Menschen für die Zukunft und den Fortschritt eines mächtigen Landes stehen?
    Da muss man ja Angst haben, dass der Inhaber des Präsidentenamtes die erste Legislaturperiode nicht übersteht.

  6. Sanders 78, Biden 77, ein echter Jurassic Park…

  7. Mir scheint, die Demokraten in USA sind genauso doof wie unsere Grünen und Roten…
    🙂

  8. Anders als ich stets vermutete wird in den USA wohl doch sehr häufig ZDF gesehen. Denn vermutlich orientiert sich diese „App“ an der Karte von heute-Kleber, darum ist nun klar, daß die Ergebnis woanders landeten als erwartet.
    Wahrscheinlich kann da ein Sheriff aus Colorado einen Amtskollegen aus Iowa nicht ausstehen, rückt darum die Daten nicht heraus und darum muß nun abgewartet werden, bis deren Cowboys einander erschossen haben bzw. die Cavallery eingegriffen hat.
    Sollten die Daten indes versehentlich in einem Indianerreservat gelandet sein, kann das noch Jahre dauern, von wegen Pow-How, Menschenrechten Indigener, Kriegstänzen und Friedenspfeifen und so weiter, das dauert, kenne ich so jedenfalls aus Westernfilmen.

    Wie auch immer, ganz abseits von Politik und Sympathien: „So irgendwie“ gönne ich Trump nun dessen Schadenfreude, der kugelt sich gewiß vor Lachen – und das vermag ich nachzuvollziehen 😉

  9. Die Bolscheviken in USA sind genauso bekloppt, wie die hier in Deutschland.

  10. Die Demokraten sind SOZIALISTEN und werden dich zum Schluss immer selbst zerfleischen.
    Das Ziel von Trump wird es jetzt sein, diese Wahl haushoch zu gewinnen…mit den historisch besten Wiederwahl Ergebnis US Geschichte zu schreiben.
    Und Trump hat noch soviele Trümpfe in der Hinterhand…. wenn es sehr gut läuft, dann schliesst Trump mit England kurz vor der US Präsidenten Wahl noch ein Freihandel Abkommen ab.

  11. Ein tolles Signal!

    Wenn man die Kandidaten Warren, Biden und Sanders auf dem Foto betrachtet, kann man die Aufbruchsstimmung förmlich mit Händen greifen.

  12. „Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.“
    Hat mir meine Großmutter vor ca. 60 Jahren beigebracht. Lang ist´s her. Spontan fiel mir dies ein im Zusammenhang mit diesen Un-Wahlberichten. Da dengeln Herrscharen von Democrats auf Trump herum. Impeachment und, und, und. Und Schwups springen die selbstverursacht in den Kakao, durch den sie jetzt gezogen werden.
    Richtig kalt erwischt. Und das Schicksal steht halb hinterm Baum und kneift ein Aügsken (Auge) zu.

  13. DEMs=STUMBLING, BUMBLING FOOLS

    und das zeigt sich nicht nur bei diesem Vorwahl-Fiasko. Leute wie der vergreiste Joe Biden, die unattraktiv-unsympathische bis widerwärtige E. Warren oder der lächerliche Bernie Sanders (er entspricht genau dem was man in den USA einen „pencil-neck geek“ nennt – in etwa so viel wie „Sesselfu**er mit Tinte statt Blut in den Adern“) können bei niemand ankommen, der mitten im Leben steht. Alle zusammen haben nicht den hundertsten Teil des Charisma eines Donald Trump. Der hat seit seiner Amtseinführung weit mehr als nur alles richtig gemacht, seine Wahlversprechen samt und sonders umgesetzt und sogar vielfach übertroffen.

    Beste Wirtschaftsdaten, illegale Einwanderung und Kriminalität massiv herunter gefahren, Außenhandelsdefizit begradigt, die USA sind wieder wer – und als Zulage gibt es immer noch kurzweilige Cowboy-Show von Donald The Great himself. Was will der Wähler mehr? Die Leute wären schon mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie Trump (den möglicherweise erfolgreichsten Präsidenten der US-Geschichte) nicht wiederwählen würden. Zumal die DEMs ja nur Witzfiguren als Kandidaten aufbieten können.

    So wie man die Briten um Brexit und BoJo beneidet, so auch die USA um THE DONALD. Unbedingt mal im Original ansehen: eine Trump rally ist mit das Beste, was es im Netz derzeit gibt.

  14. Kann es sein, daß sie die Wahl längst als verloren ansehen, und deshalb nur Pappnasen aufstellen? – Sanders und Biden machen es ihren Clans zuliebe, der junge Mann aus Chicago ist noch zu grün und der olle Bloomberg genießt die Show und den Rummel.

  15. Es ist bei den Demokraten nicht ein einziger Kandidat dabei, der für die arbeitende Mitte der Gesellschaft satisfaktionsfähig wäre. Sleepy Joe ist zu alt und zu belastet, Bernie Sanders zu links, Bloomberg für das demokratische Establishment zu reich als das sie ihn ertragen würden. Und Buttigieg zu jung und unerfahren für das Amt und seine Strapazen. Schöne Aussichten – für Donald Trump.

  16. The Donald – simply the best! Four more years, please.

  17. Immer das gleiche: Sozialisten können einfach nicht rechnen.

  18. Danke an TE, daß Ihr das aufgenommen habt.
    Man sollte unbedingt das Umfeld sehen:
    – bei den Democrats herrscht seit Jahren eine wilde Selbstzerfleischung zwischen radikalen autoritären Kommunisten (etwa vgl. Die Grünen) und „Moderaten“
    – erst letzte Woche hat der DNC die Verfahrensregeln manipuliert, um Bloomberg satzungswidrig in das Rennen zu schicken, weil die Partei-Elite Sanders wie schon 2016 verhindern will. Schon das war ein Skandal und hat böses Blut gemacht.
    – der Verlauf der „Impeachment“-Posse hat für massiven Streit in der Partei gesorgt, sogar ein Kongress-Abgeordneter ist mit viel Presse-Aufregung zu Trump übergelaufen. Schon allein davon waren die Democrats in schwersten inneren Konflikten.
    – schliesslich wollten sie Trumps morgige „state of the union“ mit dem Iowa-caucus vermasseln und einen strahlenden Sieger verkünden, der ihm die Schau stiehlt. Auch dafür waren die zu blöd.
    – und zuletzt: Trump lacht sich kaputt. Und wird morgen die Aufmerksamkeit des ganzen Landes für sich alleine haben.

    Also, wenn man das alles zusammenzählt…da ist unsre lustige Frau Esken und ihr 9%- Haufen doch eine Dorf-Posse dagegen oder?

  19. Wer sich diese Gurkentruppe der Demokraten ansieht – allen voran der schmierige Biden, dahinter der senile Sanders – kann nur lachen oder weinen. Kein Wunder, dass sich dies „Politiker“ nur mit den Affären von Trump beschäftigt haben. Für mehr reicht es einfach nicht!

  20. Das Impeachment Verfahren wurde von interessierter ‚demokratischer‘ Seite doch nur deshalb bis zu den Vorwahlen am Köcheln gehalten, damit auch die Affäre ‚Hunter Biden‘ bei diesen eine Rolle spielt.

  21. Ein zusammengewürfelter Haufen von ganz links außen bis zerkrempelt und nur wer sich seiner Sache nicht sicher ist versucht es mit dieser Vielfalt, die anderen hat man gleich weggelassen, damit sie die Wahlstimmung nicht verderben und Trump kann es recht sein, denn das muß man erst mal fertig bringen, gegen ein Trommelfeuer aus allen Rohren von Anfang an anzugehen und dann noch geradeaus zu laufen, daß sind Nehmerqualitäten ersten Ranges und zeugt von seinem Standing, egal ob das paßt oder nicht und da können sich manche Deutsche in der blauen Opposition eine Scheibe abschneiden, denn so geht Politik, Rücksichtslos gegenüber dem politischen Gegner und Zielorientiert, nur dann kann man gewinnen, wer aber des Nazi-Stigmas wegen ausweicht, kann keine Siege erringen, der Gegner muß wissen, was ihn erwartet und Kritik als solche ist zwar immer angebracht, doch Angriff ist die beste Verteidigung und da muß man in die Niederungen des Gegners hinabsteigen um ihn an der Stelle zu packen wo es weh tut und Trump hat das begriffen, vielleicht lernen es die anderen noch, man darf ja noch hoffen.

    • Da haben sie recht, die weiss wie man Vorwahlen manipu…winnt.

    • Killary ist mittlerweile zu alt und zu senil für den Job.

  22. Man sollte mit Genuss beobachten, wie die deutschen Mainstream-Medien die Kehrtwende hinbekommen.

    • Sie werden Kreide fressen müssen. Und das nicht zu knapp.

    • Die werden keine Kehrtwende hinbekommen. Die werden wieder einen Tag vor der letzten Auszählung verkünden, dass Trump haushoch verloren hätte. Leute glaubt es mir.

    • Ich freu mich noch mehr auf die „Kehrtwenden“ in meiner direkten Umgebung.
      Die wollten alle nicht hören und nicht sehen und haben geglaubt, was die Fritzen in den Zeitungen und in den Anstalten bis zur NYT und CNN zum Besten gaben.
      Meine Hinweise auf Reden, sogar übersetzt ins Deutsche und auf direkte Informationsmöglichkeiten wie https://twitter.com/POTUS verklangen unbeachtet und jetzt werden sie sich dann auch noch mit BoJo und Orban vielleicht auch Salvini neu beschäftigen müssen…
      Wie dumm kann man sein?

      Aber, boshaft wie sie sind und getrieben zudem, den Linken die Welt zu erobern wird man sehen, was ihnen jetzt noch weiter an Diffamierungen einfällt.

  23. (…) eine App, die helfen sollte, die Resultate schneller weiterzumelden als bisher. Etliche Versammlungsleiter konnten damit offenbar nicht richtig umgehen. Die Telefon-Hotline zum konventionellen Weitermelden der Ergebnisse brach zusammen.

    Da hatten die Democrats wohl „Neuland“ betreten. Vielleicht hätten sie jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt. 3 Jahre lang aber hatten die Democrats nichts anderes zu tun, als dieses lächerliche Impeachment aufzublasen, nur um ihr Scheitern innerhalb von 2 Monaten zu erleben. Und nun diese Blamage. Und diese „Genies“ wollen ein Land wie die USA regieren!? *LOL*

  24. …..die democrates sind arm dran: absetzung trumps gescheitert, wirtschaft steht gut da,
    die democrates zerlegen sich selbst im wahlkampf, biden ist schwer angeschlagen. selbst hier i m östlichen democrats – eigenen land weiss man nicht, was man will. ich kann demgemäß keine prognose abgeben. ich würde, wenn ich mir die zahlen ansehe, eher schreiben, daß die aussage , die usa stünde sehr gut da, relativ gesehen werden muß! die langfristigen daten sehen eher dunkel aus! der wirtschaft geht es nur in bestimmten sektoren sehr gut!

    • Guter friedrich – wilhelm, was wollen Sie sich und uns denn damit einreden? Die niedrige Arbeitslosenzahl – niedriger als die deutsche – steht für die gesamten USA, nicht nur für die Sektoren, in denen es der Wirtschaft sehr gut geht. Es sind nicht nur die Arbeitslosenzahlen – die Arbeitnehmer verdienen auch im Schnitt mehr als noch vor ca. 5 Jahren. Nicht nur die Aktionäre.

      • …..die sogenannten etablierten haben alles getan, um die wichtigsten daten zu verbergen. wer dahintersteigen will, muß nur die richtige statistik finden! Ihre aussagen sagen nicht viel aus! sie sind schön für die öffentlichkeit!

  25. Die US-Spezialdemokraten sind in einem vergleichbaren inneren Zustand, wie die SPD und Labour. Kleinster gemeinsamer Nenner ist der (Selbst-)Hass auf Weiße, die bekanntlich die Wurzel allen Übels sind – außer natürlich bei der eigenen Kandidatur.
    Die Amerikaner können nur hoffen (und wählen), dass sie keinen Einfluß auf das Land mehr bekommen.

  26. Gleich zu Beginn diese peinliche Vorstellung. Was für ein „Supergau“.

  27. Vorwahl-Desaster: Offenbar ausgleichende Gerechtigkeit für das unsägliche, mehrjährige Trump-Bashing und den dreisten Versuch, Korruption führender ‚Democrats‘ mit einem Trump-Impeachment zudecken zu wollen.

  28. Da trifft es endlich mal die Richtigen…

  29. Ich habe Ende Oktober 2012 bei einem Verwandtenbesuch in einem Vorort von Chicago folgendes erlebt:

    Zum einen die für einen Deutschen unsäglich merkwürdige Wahlkampfwerbung im Fernsehen.

    Zum anderen: Obama war in Chicago selber angesagt. Sobald man nur auch ein bißchen in ländlicheren Gegenden war, sah man fast ausschließlich Romney/Ryan-Schilder in den Vorgärten. Ich gehe davon aus, daß sich das auch dieses Mal, acht Jahre später, nicht wirklich groß geändert haben wird.

  30. Der Untergang der westlichen Zivilisation aufgrund der stetig schwindenden Problemlösungskompetenz hat auch ihre lustigen Seiten, z.B. die stetig abnehmende Problemlösungskompetenz….

    • Menschen kennen nur eine Methode zur Problemlösung: Die Erhöhung der Komplexität, hier: Die App

  31. es ist schon der witz des jahrhundets,dass die sogenannten demokraten nur greise aufbieten können ,irgendwas stimmt doch da nicht.
    genau so wie hier was nicht stimmt,dass eine kanzlerschaft unendlich sein könnte. die resultate sieht man nun.

    • Die Jüngeren sind fast alle linksradikale Wirrköpfe 😉

  32. Ein halbes Jahr kaspern die Demokraten in Iowa rum – und es kommt nichts dabei raus.
    Bloomberg ist der lachende Dritte.
    Trump der lachende Vierte.

    So wird das nix mit Trump ersetzen.

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