„Ich möchte das Beschwerdebuch!“ – dieser alte Satz aus ihrer Kindheit in der Sowjetunion entfuhr Lena wie ein Stoßseufzer, als sie von Abbas Khider las und seinem Bestseller „Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch“. Zuerst war Lena, die vor sieben Jahren aus Moskau nach Charlottengrad – bürgerlich Berlin-Charlottenburg – zog, noch felsenfest überzeugt, es müsse ein Witz des Deutsch-Irakers sein, der nach eigenen Aussagen wegen „der alltäglichen Polizeikontrollen“ aus Bayern nach Berlin gezogen, wenn nicht gar geflohen ist. „Natürlich war es ironisch gemeint, auch wenn in jedem Witz ein Funke Wahrheit steckt, aber erschreckend finde ich die begeisterten Reaktionen in deutschen Medien, und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass viele das Buch recht ernst nehmen“, klagt die Russin mit jüdischen und ukrainischen Vorfahren.
Sie komme sich jetzt für dumm verkauft vor, klagt sie: „Viele Jahre habe ich intensiv Deutsch gelernt, schon vor der Ausreise, ich habe gebüffelt wie verrückt, und dann das“, sagt sie mit gespielter Empörung: „Da kommen andere und sagen, die deutsche Sprache ist zu schwer für Ausländer, ihr habt sie gefälligst zu ändern – und dafür gibt es dann verzückten Applaus. Ich komme mir vor wie eine Idiotin“. Augenzwinkernd fügt sie hinzu: „Ich überlege mir, ob ich mich jetzt an die Diskriminierungsbeauftragte wende, als Frau, mit Migrationshintergrund, und jüdischen Vorfahren. Ich will die ins Deutsch-Lernen investierte Zeit zurück!“
Dabei hat sich Lena auch ohne das neue Werk nach ihrem Umzug nach Berlin 2012 schon oft gefragt, ob es wirklich Sinn machte, die Sprache ihrer neuen Heimat so fleißig und gut zu lernen: „Hier in Charlottenburg braucht man eigentlich kaum Deutsch, vom Arzt über das Restaurant bis hin zum Einkaufen und Paketversand, alles kann man auf Russisch erledigen, viele von meinen neuen Freunden, die erst später hierher zogen, können so gut wie kein Deutsch, und sehen auch keinen richtigen Grund, es zu lernen. Manchmal denke ich mir, türkisch oder arabisch würden mehr Sinn machen“. Eine russische Freundin habe ihren Sohn in einen deutschen Kindergarten geschickt, erzählt die jung gebliebene Frau in den besten Jahren: „Deutsch spricht er bis heute kaum, dafür etwas arabisch“.
„De deutsch sprache ist e engeheuer“ (die deutsche Sprache ist ein Ungeheuer), schreibt der Deutsch-Iraker Khider in dem Werk in seinem „Neudeutsch“, wie er seine neue Sprache nennt (der Ähnlichkeit mit George Orwells Horrorversion vom „Neusprech“ offenbar nicht gewahrt oder gezielt damit kokettierend). „Goethe und Schiller drehen sich da doch im Grab um“, klagt Lena, die gelernte Lehrerin, die Ausländer in Deutsch unterrichtet.
Khider sagt weiter, er sehe Handlungsbedarf. Dazu Lena: „Ich auch, aber bei Khider. Der soll sich mal auf den Hintern setzen und lernen, so wie ich es getan habe!“
Khider fordert: „Die Umlaute müssen weg.“ Lena fordert: „Khider soll sie lernen“.
Von 200 Präpositionen im Deutschen lässt Khider nur 50 gelten, anstatt zu deklinieren sollen Töne variiert werden, wie im Arabischen. Lena schüttelt den Kopf: „Was ist dann der nächste Schritt? Dass nur noch gesungen statt gesprochen werden darf? Und wer kontrolliert, dass die 150 gestrichenen Präpositionen nicht mehr verwendet werden? Brauchen wir eine Sprachpolizei?“
Khider beklagt, wie schwer es ihm fällt, Worte wie „Mönch“ auszusprechen. Lena antwortet: „Mir fällt auch die Aussprache von vielen Worten schwer. Im Deutschen, im Englischen, im Polnischen, manchmal sogar im Ukrainischen und Russischen, vor allem, wenn ich etwas getrunken habe. Mir fällt vieles schwer im Leben. Auch putzen und bügeln. Aber das Leben ist kein All-Inclusive-Hotel. Und Fremdsprachen keine Belustigungsveranstaltung.“
Den Ansatz von Bestseller-Autor Abbas Khider stößt nicht nur bei Lena auf Ablehnung: „Ich habe mit vielen russischen und ukrainischen Freunden darüber gesprochen, auch mit meinen Deutsch-Schülern, die Reaktionen sind die gleichen, alle schütteln nur den Kopf und sagen – selbst als Witz ist das in dieser Form nicht komisch.“
Eine Russin schrieb Lena: „Ich bin für Hochdeutsch. In ein fremdes Kloster geht man nicht mit seiner eigenen Klosterordnung“. Eine andere Reaktion: „Die sind völlig durchgedreht. Armes, altes Europa“. Oder: „Zur Verteidigung der deutschen Sprache sage ich – wenn sie für jemand zu schwer ist zum Erlernen, soll er nach Hause fahren und dort in seiner leichten Sprache sprechen. Das mag jetzt grob klingen, dafür ist es ehrlich. Sonst müsste man doch alle Sprachen vereinfachen“.
Wobei Lena – selbst dem legendären jüdischen Witz ihrer Vorfahren alles andere als abgeneigt – immer wieder betont, dass sie das Buch selbst durchaus als Satire durchgehen lässt (Zitat: „Auch wenn ich selbst diese Art von Satire, also das Lustigmachen über die Sprache, meinem Gastland gegenüber als anmaßend werten würde, aber da hat jeder andere Maßstäbe“). Wirklich schlimm findet Lena die Reaktion von vielen Deutschen, vor allem in den Medien: „Da überschlagen sich viele vor Begeisterung. Das hat fast was Masochistisches.“ Man habe fast den Eindruck, mancher deutsche Journalist freue sich klammheimlich, unterbewusst, jetzt noch einen neuen Beleg dafür gefunden zu haben, dass seine Landsleute per se böse seien und rund um die Uhr arme Muslime zu diskriminieren, sagt Lena schmunzelnd: „Nichts ist denen zu heilig, nicht mal die Sprache, um armen Muslimen das Leben schwer zu machen! Achtung, das war Ironie, ich füge das jetzt sicherheitshalber hinzu! Was Khider darf, werde ich doch auch noch dürfen, oder?“
Und sofort lässt Lena eine Warnung folgen: „Nachdem ich in sieben Jahren Deutschland hautnah erlebt habe, wie vorauseilend unterwürfig Teile von Medien und Politik sind, mache ich mir ernste Sorgen, dass sie aus Angst, irgend jemand zu diskriminieren, ihre eigene Sprache nach der Genderisierung noch weiter deformieren, ja gar kastrieren – wenn sich Migranten durch ihre Grammatik benachteiligt fühlen.“ Sie untermalt ihre Worte mit einem Augenzwinkern und Lippenspitzen, so das – wie bei Khider in seinem Buch – unklar bleibt, wie hoch der Anteil an Ernst und Ironie ist.
Betont unironisch fügt Lena dann hinzu: „Dass inzwischen an den Grundschulen ,schreiben nach hören´ immer weiter verbreitet wird und beim letzten bundesweiten VERA-Vergleichstest in Berlin 2018 die Hälfte der Drittklässler nicht mal die Minimalforderungen im Bereich Rechtschreibung erreichten, bestätigt leider meine Befürchtungen. Und statt besser zu lehren und zu lernen werden die Anforderungen immer weiter heruntergeschraubt. Eine Verkümmerung der Sprache wie sie Khider vorschlägt bekommen wir deshalb langsam auch ohne sein Buch!“
Kann man Lenas Warnungen so leicht von der Hand weisen, wenn man etwa liest, wie ernst selbst der früher mal konservative Bayerische Rundfunk (BR) in einer Buchbesprechung Khiders Werk nimmt und darüber regelrecht ins Frohlocken kommt: „Dieses vergnügliche Lehrbuch ist ein Angriff auf die ,Leitkultur´ und erst recht auf alle nationalistischen Phrasen.“ Der Deutschlandfunk Kultur betrachtet das Buch als „Liebeserklärung an die deutsche Sprache.“ In dem BR-Beitrag berichtet Khider von Ängsten, „Rechtsradikale“ würden ihn „wegen des Buches beschimpfen und bedrohen“. Und weiter: „Ich habe manchmal tatsächlich den Eindruck, vielleicht habe ich dieses Buch geschrieben, um solche Menschen zu ärgern“.
Lena, deren beide jüdische Großväter ihr Land gegen den Überfall Hitlers verteidigt hatten, ärgern solche Aussagen: „Ich liebe die deutsche Sprache auch, und ich ärgere mich auch, wenn man so mit ihr umgeht. Bin ich jetzt nach Khiders Logik auch Rechtsradikale? Jüdischer Nazi gar?“ Sie schüttelt den Kopf, und auf einmal verschwindet das breite Dauerlächeln von ihren Lippen: „Die Entwicklung hierzulande macht mir immer öfter Angst. Vor allem als Jüdin.“
Khider klagt in dem Buch: „In der deutschen Sprache gibt es Deklination und Verbflektion zugleich. Das heißt, ein deutscher Satz wird geknetet, geboxt – und geballert. Bis man einen deutschen Satz aussprechen kann, dafür braucht man drei Jahre!“ Lena sagt: „Ich brauchte viel weniger, aber jeder hat sein eigenes Tempo. Sollten wir jetzt vielleicht auch die Schach- oder Fußball-Regeln völlig umschreiben, weil beides so schwer zu spielen ist? Die Schachfiguren zum schmeißen verwenden statt zu ziehen? Und im Fußball jedem Spieler einen eigenen Ball geben, damit keiner diskriminiert wird? Oder das Medizinstudium so vereinfachen, dass es auch für minder talentierte und Analphabeten machbar ist?“
„Khider macht in „Deutsch für alle“ Verbesserungsvorschläge, um in drei Wochen kommunizieren zu können“, heißt es im Deutschlandfunk: „Denn: ,Es gibt Menschen, die gezwungen sind, irgendwo in der Fremde zu leben, und dann müssen sie auch mit den Menschen kommunizieren. Ohne Sprachkenntnisse verpasst man das Leben, die Kultur und Mitmenschen.´ Dazu Lena: „Das ist eine Absage an Kultur und Zivilisation. Dann müssten alle Sprachen so weit vereinfacht werden, dass sie irgendwann in letzter Instanz zu einer Art von Grunzen degradieren“.
Abseits der Details erschreckt Lena vor allem eins: „Bei uns in Russland waren es die Kommunisten, die unsere Sprache von oben herab, per Dekret, regeln wollten. De facto haben sie sie vergewaltigt. Wenn ich mir jetzt diese Genderisierung ansehe, wenn jetzt noch solche Forderungen nach weiteren Eingriffen in die Sprache aufkommen, und viele das wohlwollend aufnehmen, ist das für mich ein Deja-Vu und macht mir große Angst. Noch vor fünf Jahren hätte ich über ein Buch wie das von Khider nur gelacht – aber inzwischen tue ich mir in Deutschland immer öfter schwer, in den Nachrichten Realität und Satire zu unterscheiden. So leid es mir tut, ich traue der deutschen Politik inzwischen viel Irrsinn zu. Und viel Sozialismus. Von dem habe ich lange genug gelitten! Ich will den nie mehr. Auch nicht in der Sprache.“
In seiner Kolumne «Berlin extrem – Frontberichte aus Charlottengrad» lüftet Boris Reitschuster ironisch den Blick hinter die Kulissen der russisch-ukrainischen Diaspora an der Spree, deren Außeneinsichten oft ungewöhnliche Perspektiven eröffnen. Darüber hinaus spießt der Autor den Alltags-Wahnsinn in der Hauptstadt auf – ebenso wie die Absurditäten in der Parallelwelt des Berliner Politikbetriebs und deren Auswirkungen auf den bodenhaftenden Rest der Republik. Weitere Beiträge aus der Kolumne finden sie hier. Sie können dem Autor auch auf twitter oder facebook folgen.
Dieses ‚Buch‘ ist doch nicht das eigentliche Problem. Es ist doch nur die logische Folge einer Entwicklung, die auch und gerade im Bildungsbereich langsam, aber sicher ihre Folgen zeitigt.
Wenn ‚Journalisten‘ hierzu Beifall klatschen, ist das doch nur folgerichtig.
Gibt es denn noch junge(!) Journalisten im eigentlichen Wortsinn? Heutzutage kann sich Jeder, der es für nötig erachtet, für unter 140,-€ einen Presseausweis kaufen, völlig unabhängig davon, ob er die Prüfung in ‚Schreiben nach Gehör‘ in den Bildungshochburgen wie Berlin oder Bremen überhaupt angetreten hat.
Somit macht er ‚irgendwas mit Medien‘, darf sich Journalist nennen und ist stolz darauf, daß er hin wieder mal einen nach Wortanzahl unterbezahlten Artikel auf Seite 5 des Feuilletons absondern darf.
Falls Sie wissen wollen, was ich ernsthaft zu bezweifeln wage, wo das enden wird, sehen Sie sich einfach diese Webseite eines Bundesministeriums an:
https://www.arbeitsagentur.de/leichte-sprache/leichte-sprache
Ich spreche fließend Deutsch, Japanisch und Englisch. Und kann nur sagen: Ihr in Deutschland habt nicht alle Latten am Zaun (freundlich ausgedrückt). Deswegen spreche ich inzwischen auch noch fließend Spanisch … Sprachkurs und Integration haben bei mir übrigens hier ganz ohne staatliche Maßnahmen funktioniert … Und Steuern zahle ich auch noch. Sachen gibt`s …
Dass es Leute in Deutschland gibt, die eine deutsche Kultur jenseits der Sprache nicht identifizieren können, ist Tatsache. Warum nicht auch noch die deutsche Sprache abschaffen, dann ist endlich Ruhe mit dem Deutschsein und der ungeheure Selbsthass dieser Leute kann sich endlich ungehemmt auf die Andersdenkenden und „Leugner“ der eigenen Ideologie richten.
Dieser „Asylant“ hat sich eigentlich wieder von dannen zu schleichen, nachdem sein Land sich nicht mehr im Kriegszustand befindet. Das grüne Vorhaben, das Fischer Anfang der 90er-Jahre als „Verwässerung der Deutschen“ beschrieb, nimmt alle Formen der Zerstörung an. Ich kenne kein einziges Volk, das anhaltend so maßlos dämlich ist, dass es sich und seine Kultur immer und immer wieder in den Mülleimer stampft.
Wer hierher kommt, dazu sogar noch derart reichlich alimentiert wird, mitsamt seiner oft mehreren „Ehefrauen“ und seiner unübersichtlichen Kinderschar, hat sich unserer Kultur – und Sprache – anzupassen, alles andere ist über Kolonialisierung weit hinausgehende Besetzung und Einverleibung. Die wollen nicht „teilhaben“, die wollen übernehmen! Und solange das die Blauäugigen und Selbsthasser nicht erkennen, schaufeln sie sich ihr eigenes Grab, in das sie mit ihrer Freiheit, die sie für sich selbst beanspruchen, hineingeworfen werden – von ihren beklatschten und mit Bärchen beworfenen sakrosankten Schützlingen.
Dem verbal so arg strapazierten Deutsch-Iraker Abbas Khider wird ohne sein großes Dazutun geholfen werden. Einer der wenigen Großen Deutschen der neueren Zeit – Vico von Bülow, genannt Loriot – wußte wohl in weiser Voraussicht der Dinge die da kommen würden, folgende gewichtige Worte in der ihm zu eigen gewesenen Weisheit und Gelassenheit zu formulieren: “ In einigen Generationen wird es genügen, sich grunzend zu verständigen.“
Was soll die Aufregung, kommt nun nach denglisch vieleicht derabisch oder für die Wirtschaft hätte denesisch auch seine Vorteile? Grünland hat doch ganz andere Probleme?
Das soll also die Bereicherung unserer Kultur sein ? Wenn dem Deutsch-Iraker die deutsche Sprache zu schwer ist, dann ist das kein Deutsch- Iraker, sondern nur ein Iraker, der sich nach Deutschland verlaufen hat. Wenn es hier für ihn zu kompliziert ist, was hält ihn dann noch hier ?
Ab nach Hause, würde ich empfehlen.
Wenn mir in England das Essen nicht schmeckt, dann fahre ich da nicht mehr hin. Ich jedenfalls werde die nicht zu einer Esskultur, wie in Deutschland, bewegen können.
Nicht mal gescheites Brot können die da backen.
So ist das halt.
Aber liber her Raitshuster wen doitchland zo konsekvent zih abshaft dan wi kan di shprahe yenzaits fon dizem proces bliajben? Das were folig unlogish. Wenn ernst – im Artikel geht’s um die deutsche Sprache von den neuen Einwohner Deutschlands; einige von meinen Arbeitskolleginnen mit 0% Migr.hintergrund fragten mich oft wie sie richtig auf (Deutsch!) schreiben sollen (oder, ein Beispiel aus anderem Fach, ob ich vielleicht rechnen könnte, wie wäre der neue Preis, wenn eine Jacke aus der Werbung bei altem Preis 100€ um 15% reduziert wurde).
Wer liest denn die Bücher dieses Irakers! Armer Hanser Verlag, armes Lektorat! Werde Hanser meiden.
Wieso ‚armer‘ Hanser Verlag? Was ist bei diesem Verlag und seinem Lektorat als arm zu bezeichnen? Doch wohl nur arm an Intellekt und vor allem an Rückgrat. Aber beides ist bei der schreibenden Zunft und deren Verlegern eh dünn gesät bzw. völlig degeneriert.
Anknüpfend an K.O.Estler: Meine Ehefrau begann vor 20 Jahren – ebenfalls aus Herzensgründen (in denen ich eine bedeutende Rolle spielte) – , beim Goethe-Institut in ihrem Heimatland (fern von Europa) Deutsch zu lernen. Da lernte sie schnell so wichtige Vokabeln wie „Straßenpantomimin“, daß der Genitiv der vierte Fall ist (da „schwierig“: als letzter behandelt und deshalb der vierte) und daß man Konjunktiv und indirekte Rede der Einfachheit halber gleichermaßen mit „würde“ ausdrückt.
Aus Ehrgeiz und Dickköpfigkeit hat sie später und in reiferen Jahren einen deutschen Schulabschluß mit einer „1“ in Deutsch erreicht und bedauert nun jene, die die Mühe gescheut haben und Fremde in Deutschland blieben.
Den Quatsch hatten wir doch schon mal. Ich empfehle den Wikipedia-Artikel zu Weltdeutsch. https://de.wikipedia.org/wiki/Weltdeutsch Damals ging es darum Deutsch soweit zu vereinfachen, dass es Weltsprache werden könnte, und auch die „minderbemittelte Ausländer“ sich des „kulturellen Licht der sozialen Sonne“ des Deutschen bedienen könnte. Das Gespenstische ist, die Vorschläge, keine Deklinationen, Position des Verbs in Nebensätzen, die Khider vorschlägt, sind fast 1 zu 1 übernommen. Hat er abgeschrieben? Bei irgendwelchen Alldeutschen des Kaiserreichs? Geschichte wiederholt sich halt, erst als Tragödie, dann als Kommödie….
… die sich zu einer Tragödie auswächst!
Das ist das Schlimme an den Klatschaffen, die jetzt Hurra schreien! Die glauben, genauso wie die Guitmenschen, dass es etwas ist, was „Andere“ auf-/hergeben oder machen sollen. Selbst – so glaubt man – sei man da nicht so betroffen!
Diese Dummheit trifft man in der „Flüchtlings“-Debatte, bei der Klima-„Rettung“ und jetzt halt bei der Sprache. Dabei gäbe es da ganz handfeste Probleme zu beseitigen, wenn z.B. vor Ostern in den Medien berichtet wurde, dass deutsche Schüler kaum noch mit der Hand schreiben könnten (und der Dummkopf von WDR-Moderator dazu auch noch mit seiner Sauklaue kokettiert!). So verschwindet mit den Kulturtechniken nach und nach auch die Kultur! Das passiert, wenn man das aus Dummheit zulässt!
Und dann melden sich halt andere Dummköpfe mit dem Bestreben, die sich öffnenden Lücken selber zu füllen!
So ist das halt, wenn man jeden reinlässt und keine Hausordnung festsetzt. Dann ist man bald nicht mehr Herr im eigenen Haus!
Lieber Himmel, das Buch ist ja wohl nicht ernst gemeint. Also muß man sich doch nicht echauffieren.
Der Kulturkreis des Autors ist bekannt dafür bei (berechtigter) Kritik an ihm oder seinen Vertretern ganz ungeniert hervorzuheben dass das alles doch garnicht so gemeint war. Oder er geriert sich besser gleich als Opfer einer Hetzkampagne oder zieht die „Minderheiten“/“Rassismus“ Karte. All das sind bekannte, und meiner Meinung nach ziemlich widerliche Eigenarten bestimmter vorgeblich bereichernder Mentalitäten.
Also wenn nicht ernst gemeint dann zumindest fahrlässig, warum? denn ohne Not!
Und „sorry“, für Spaß muss Raum sein, dieser Raum jedoch wurde und wird „uns“(meinesgleichen) jedoch täglich aufs Neue genommen, und wenn ich nach vorne schaue, dann sehe ich rein garnichts wer oder was auch nur im geringsten daran etwas ändert, im Gegenteil.
Alles nicht so ernst gemeint, ja nee is klar.
Zudem ist der Kulturkreis, aus dem der Autor stammt, eben nicht bekannt dafür, irgend eine Art von Humor entwickelt zu haben. Außer Schadenfreude.
Ich denke, im Artikel ist zum einen hinreichend klar gemacht, dass sich das „Echauffieren“ auf die Reaktionen bezieht (wobei die Frage, wo die Grenze zwischen Ernst und Satire bei dem Buch liegen, m.E. gar nicht so einfach zu beantworten ist – ich kenne das bestens aus Russland, wo regelmäßig die schlimmsten Vorschläge bzw. Auswüchse als „Satire“ verschleiert werden). Und Lena sagt ja explizit: „Noch vor fünf Jahren hätte ich über ein Buch wie das von Khider nur gelacht – aber inzwischen tue ich mir in Deutschland immer öfter schwer, in den Nachrichten Realität und Satire zu unterscheiden. So leid es mir tut, ich traue der deutschen Politik inzwischen viel Irrsinn zu.
Anstatt die Medien anzuprangern die Abbas Khider für ihre Zwecke missbrauchen, wird hier auf den Autor eingedroschen.
Es liegt nahe, die Situation „mit Humor“ zu nehmen und derart zu verkennen, und zwar aus mehreren Gründen.
(1) Wir leben in einem Land, in dem schlechte Witze Gesetz zu werden pflegen. Hätte jemand z.B. vor 10 oder gar 15 Jahren gedacht, die Gender-Abstrusitäten würden verbindlich? **
(2) Hat man schon einmal einen Japaner oder Chinesen gehört, der Vorschläge zur Vereinfachung der dt. Sprache machte und anregte, japanische und chinesische Elemente aufzunehmen? Das bleibt Abkömmlingen einer Kultur vorbehalten, die sich seit mehr als 500 Jahren hauptsächlich durch die Kombination von aggressivem Anspruch und intellektueller Unfähigkeit auszeichnet; siehe die Zustände in den entsprechenden Ländern. Schon ein Minimum an Sensibilität für seine Gastkultur hätte den Helden bremsen müssen. Allerdings kann er auf Resonanz rechnen. Dieselbe ist ja bei gut abgestimmten Hohlköpfen maximal, und davon gibt es mehr als genug in Meusalia.
(3) Die Transformation in ein Pidgin-Deutsch läuft ohnedies bereits, man muss sie nicht noch forcieren. Ob ein resultierendes Aratsch oder Areutsch sprachlich und begrifflich eine Bereicherung wird, wage ich zu bezweifeln. Sicher nicht eine dieser Kultur.
Nun ja – die können es mehrheitlich einfach nicht und scheitern. Da kommt man dann schon auf solche Gedanken, wenn die Verwandtschaft draußen bleiben soll.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article192427409/Deutschpruefung-Ein-Drittel-der-Ehepartner-im-Ausland-faellt-durch.html
Wobei hier nur die gezählt werden, deren Flug wohl auch noch von uns bezahlt wird. Alles andere, was sonst noch in hoher Zahl über die Nichtgrenze drängt, ist da gar nicht enthalten!
Wo soll das alles noch hinführen????Ich dachte immer die Spitze des Eisberges ist erreicht…
Die liebste aller Frauen, meine schöne Gattin… sie zog vor bald einem Vierteljahrhundert zu mir hierher. Die Liebe, die alles schafft. Damals beliefen sich die Deutschkenntnisse meiner Liebsten, neben den gesellschaftlich üblichen Höflichkeits- und Begrüßungsformeln, auf einige interessante, einmalige Pronomina wie „Fledermaus“, „Möwe“ (sine qua non in Norddeutschland), Adjektive wie „schön“, ansonsten ein Mensch von Neugier geprägt, von dem Wunsch und Willen, sich in die Gesellschaft einzufügen, in dem eingewandert wird.
Wir haben damals den besten verfügbaren Deutschkurs für sie gebucht. Er war nicht kostenlos, er war noch nicht einmal billig. Es bedeutete, so einiges an Entbehrungen in Kauf zu nehmen (ich hatte einen sehr „kühlen“ „Job“, der leider als zukunftsträchtiger Beruf nicht allzu viel Sicherheit und noch weniger Einkommen brachte).
Es war das mit Abstand am besten investierte Geld meines, unseres, Lebens.
Chuzpe – vor unser aller Augen.
Sie „integrieren“ alle/s mitsamt der deutschen Kultur, die es laut Özoguz gar nicht gibt, schleichend in den Islam. Das ist der Auftrag.
Fein erfasst! By the way, versuchen Sie das gängige deutsche Tätigkeitswort „nachvollziehen“ in eine beliebige Sprache zu übersetzen. Ich wünsche Ihnen viel Glück dabei; Sie werden es brauchen. Beste Grüße.
Nun, der Anfang wurde ja schon längst vorher gemacht – mit der sogenannten „Einfachen Sprache“, die bei z,B. bei Behörden sehr beliebt ist. Da kommt dem Mainstream natürlich das Buch des Herrn Khider gerade recht, um es noch „einfacher“ zu machen.
Am Ende werden wir uns nur noch vermittels Piktogrammen und Smilies schriftlich verständigen. Und gesprochen wird nur noch mit Grunzlauten.
Wir leben in einem Irrenhaus.
Eigentlich reicht das Wort „Asyl „zu stammeln und „isch messer deine Huren-Schwester du Nazi“ – dann lässt es sich gut an Euter der deutschen Bevölkerung leben
Eichendorff, Benn, Brecht, Krolow, Kästner, Gernhardt: Steht aus Euren Gräbern auf und jagt das Verlagslektorat, das für die Verbreitung eines solchen, gleichermaßen schwachbrüstigen wie kulturfeindlichen geistigen Dünnschisses verantwortlich ist, ebenso zum Teufel, wie die Jubelperser h.c. in den diversen, mit Brüdern gleichen Geistes verqualmten Redaktionsstuben in den Medien!!!
Ernst Jünger, Ernst Barlach, Georg Trakl, Georg Heym, Heimito von Doderer, Franz Kafka, Alfred Kubin, nicht zuletzt der großartige Sprachkünstler Gustav Meyrink… um mal einige wenige aus meiner Magisterarbeitszeit (Thema: Expressi0nismus und Surrealismus) zu nennen… kommt doch mit, steht auf und macht mit… (Gut, einige der Vorgenannten sind K.u.K.-Österreicher; na und?)
Das sage ich mal ganz bewusst als westpreußischer Lorbass, deutscher Aussiedler, der die deutsche Sprache in seiner Jugend nach und nach teils in Eigenregie, teils von der Oma, teils in privaten Kursen erlernt hat und heute in Deutschland als Redakteur die Texte der Anderen nach Wolf Schneider feinschleifen darf. 🙂 Mal sehen, wie lange es noch gut geht, stehe ich doch offen dem Dschänder-Dschihad kritisch gegenüber.
Um an die aufgezwungenen Russisch-Stunden in der Schule, die ich dennoch ob der Schönheit der Sprache, abseits der Imperialpolitik, genoss, zurückzugreifen, sei diese simple Höflichkeitsform zur Stelle:
Благодарю вас, Лена!
Lesen kann ich es, weil ich die Schriftzeichen kenne, doch was heißte es – ein Gruß für Lena ?
Es bedeutet übersetzt: „Ich danke Ihnen, Lena!“. Mit Lena meine ich selbstverständlich die Verfasserin des Artikels.
Eins hat das ja, das der Politik zu Gute kommt – man muss sie diesmal nicht verbrennen, wenn sie keiner mehr zu lesen vermag.
Es gibt meiner Erinnerung nach einen klugen Vortrag von Michael Klonovsky, in dem er darlegt, dass die dt. Kultur vermutlich nicht in D. überleben wird, sondern in Emigranten. Eine ausgefeilte, reichhaltige Sprache ist die Voraussetzung eines differenzierten Denkens, man denke nur an die semantischen Finessen der Getrennt- und Zusammenschreibung. Allerdings impliziert eine komplexe Sprache nicht immer, dass auch die Gedanken komplex sind, es gibt auch unnötige Komplexität, die auf Dummheit beruht. Das Englische scheint zwar strukturell einfach, doch erfordert seine Beherrschung umso mehr an schwer erlernbaren Feinheiten, dazu lese man nur einen klassischen Autor. Um Reichhaltigkeit der Gedanken dürfte es dem Schelm aus TausendundeinerFinsternis aber nicht gehen. Und wenn man sich die hiesige breite Masse anschaut, gerade die der sog. Gebildeten – von >90% der sog. Neuhinzugekommenen ganz zu schweigen -, so ist man geneigt, die Hoffnung fahren zu lassen. Siehe als Illustration viele Auslassungen der „Physikerin“, Stuss, Senf, Blech, Zinnober, Krampf, Possen, Böck*inmist. Und so lebe wohl, Meusalia = Middle-European Settlement and Alimentation Area.
Wegen der vielfältigen Möglichkeiten der Zusammenschreibung ist Deutsch
nach Griechisch prädestiniert für die Philosophie.
Detschland uns seine Gäste, es ist putzig, wie Gäste, die Deutschland diffamieren, beschimpfen, antideutsche Propaganda verbreiten, gute Ratschläge geben, von so vielen Deutschen frenetisch augenommen werden. Ich würde das, als ein Krankheitsbild aus der Psychiatrie nennen und so viele sind schon erkrankt, ich dachte nie, dass es so anstecken ist, aber man lernt nie aus.
Wie kuriert man diese Krankheit namens Selbsthass?
Nun ja, doof bleibt doof, da helfen keine Pillen und ist hochgradig ansteckend, wie allenthalben in diesem Lande zu erkennen ist.
Mal angenommen man nähme die Vorschläge von Abbas Khider ernst, dann läge es doch nahe, diese Herangehensweise auch auf andere Sprachen zu übertragen, beispielsweise auf das Arabische.
Denn auch die arabische Sprache hält für Lernwillige einige Schwierigkeiten bereit, die es abzubauen gilt:
Es fängt schon mit der Schrift an. Geschrieben wird von rechts nach links, während viele Arabischlerner es gewohnt sind, von links nach rechts zu schreiben. Eine Umkehrung der Schreibrichtung käme nicht nur Arabischlernern zugute, sie würde darüber hinaus arabischen Muttersprachlern den Zugang zur Weltsprache Englisch erleichtern.
Im Arabischen werden nur Konsonanten und keine Vokale geschrieben, was das Lesen arabischer Wörter für Nichtmuttersprachler zu einem schwierigen Ratespiel macht: Welcher Vokal könnte nur zwischen welche Konsonanten gehören? Das Ausschreiben der Vokale würde das Lernen des Arabischen ganz sicher erleichtern. So eine kleine Änderung der Schrift wäre doch wohl nicht zu viel verlangt, oder?
Zudem könnte man so die Anzahl der bedeutungstragenden Vokale erhöhen (vgl. unten), was beim bisherigen System möglicherweise schwierig wäre.
Eine weitere Hürde für Arabischlerner sind die verschiedenen Kehllaute, die für nicht Arabisch-Sprecher schwer zu unterscheiden und schwer zu produzieren sind. Ihre Anzahl sollte deshalb dringend reduziert werden, als Ersatz böte es sich an, die Anzahl der unterschiedlichen, bedeutungstragenden Vokale zu erhöhen (vgl. o.).
Schwierigkeiten bereiten zudem die verschiedenen arabischen Dialekte, die fast schon den Charakter von Regionalsprachen haben. Lernte jemand beispielsweise Arabisch in der irakischen Version, so würde er mit diesem Arabisch in Marokko so gut wie nichts verstehen. Wie frustrierend! Hier wäre deshalb im Interesse aller Arabischlernenden dringend zu fordern, die Dialekte zugunsten des Hocharabischen konsequent zurückzudrängen. Überregionale Sender wie Al Jazeera tragen zwar zu einer Vereinheitlichung des Arabischen bei, aber dieser Prozess dauert einfach zu lange. Mit etwas Anstrengung seitens der arabischen Muttersprachler wäre da sicher weitaus mehr drinnen!
Sie geraten mit Ihrem Aufruf zur Vereinfachung der arabischen Sprache im wahrsten Sinne des Wortes in Teufels Küche. Dies ist die Sprache Allahs und folglich durch Menschentat unveränderbar. Daraus folgt auch, dass Worte wie Demokratie oder Emanzipation nicht im Sinne des Herrn sind. Die deutsche Sprache hingegen ist „Sprache der Täter“ – was sich auch darin ausdrückt, dass wir von links nach RECHTS schreiben. Herrn Khiders bizarre Vorstellungen dürften fatale Folgen haben, wenn sie in der politischen Klasse angekommen sind. Eine Vereinfachung muss kontrolliert werden. Wie ? Strafgelder bei der Benutzung der eliminierten, verbotenen Präpositionen? Kommissionen, die z.B. `“Altbestand“, der von alten weißen Männern noch nachgefragt wird – Kant, Marx (!), Mann etwa – in die Khidersche Einfachsprache überträgt. Wird Herr Habeck einen Bundessprachkontrollbeauftragten fordern, liest er schon Josef Stalins „Bemerkungen zur Sprachwissenschaft“? Fragen, die sich aufdrängen, mir aber den Eindruck vermitteln, dass Orwell noch weit übertroffen werden wird. Die einfachste Lösung wird sein: Arabisch als Pflichtfach ab dem Kindergarten – sicher beherrschen eine Reihe von Elitenangehörigen (Claudia Roth, Maas, Stegner, Steinmeier, Campino etc.pp.) diese Sprache schon so brillant wie die Grundzüge der Finanzmathematik.
Ich kannte Abbas Khider bisher nicht und habe mir daher das – Interview über „Deutsch für alle“ von der Leipziger Buchmesse (MDR Kultur) angesehen.
Nun bin ich etwas schockiert über die Kommentare die ich hier lese…ist uns der Humor abhanden gekommen, oder hauen wir jetzt auch unreflektiert auf alles drauf, was uns triggert? Dieser Mann bezeichnet unsere Sprache als seine Mutter, als Heimatgefühl. Bitte sehen sie sich das Interview an.
Es sind die MSM die uns dieses Buch als – ernst gemeint – verkaufen wollen…Stöckchen…
Olivia, während Sie das noch glauben, entstehen um Sie herum die unglaublichsten „Organisationen“ – wie ein Spinnennetz:
https://glossar.neuemedienmacher.de/glossar/filter:a/
https://neuedeutsche.org/de/
https://www.deutsch-plus.de/
Sprach nicht sogar neulich hier bei Tichy jemand von „Gegengesellschaft“? Vielleicht ist es deshalb nicht so einfach, ein solches Buch als „Satire“ einzuordnen?
Nun lasst uns wenigstens „unsere“ Sprache!
(Es gibt immer genügend Vorreiter, die Neues gut und interessant finden und es einführen wollen).
Wie dumme Menschen zu Werkzeugen der Pseudo-Eliten werden.
„Eliten“ die alles dafür tun dass ihre Untergebenen nicht zu nah an sie herankommen, geschweige denn sie auch noch überholen, nicht „intellektuell“, nicht in der Deutungshoheit und schon garnicht finanziell, was heute mit der Deutungshoheit selbstverständlich einher geht.
Fuer Menschen wie Khider wurde Esperanto entwicklelt.
Viel Spass bei den Selbstgespraechen.
Esperanto ist doch eine ganz andere Geschichte. Dr. Zamenhof hatte die Völkerverständigung als Ziel vor den Augen. Für eine künstliche Sprache als ein-Mann-Werk ist Esperanto nach wie vor sehr gelungen, vor allem: Esperanto verletzt nicht das Gehör, nicht den Geschmack, nicht die Grammatik (der indoeuropäischen Sprachen). Was der Humanist und Gelehrte Zamenhof da schuf, ist bemerkenswert – was ein Khider so hinschreibt, ist Feullieton im Sinne von Hermann Hesse. Nicht einmal ignorieren, diese Sülze.
„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“
Zitat Katrin Göring-Eckardt
Wie asozial muss man eigentlich sein, selbst die beste Ausbildung bzw. Ausbildungsoptionen genossen/gehabt zu haben, um dann als „erwachsener“ Politiker dafür zu sorgen dass das zukünftige Niveau auf allen Ebenen und für zukünftige Generationen/Kinder möglichst im gesamten Land auf die Stufe unterirdisch sinkt.
Oder ist es genau das, in Jugendzeiten intellektuell und von den „deutschen“ Anforderungen her nicht mitgekommen, Poltiker geworden, um es dann allen heimzuzahlen die einen so schlecht haben aussehen lassen.
Durch Niveau senken, dann steht man selbst ja deutlich besser da.
Dieses Schema scheint sich insbesondere als rotgrüne Tugend zu erweisen, dass auch Kinder/Schüler für derartige „mir zu schwer“ und „voll alt“ bzw. „konservativ ist voll böd ey“ ** anfällig sind. geschenkt.
Auf mich wirkt das so:
An „deutschen“ Anforderungen bzw. „Tugenden“ Gescheiterte rächen sich an eben dieser „deutschen“/“tugendhaften“ Gesellschaft da sie es selbst einfach nicht ** bekommen haben die Anforderungen zu erfüllen – mit fleißiger, medialer Unterstützung, also Menschen vom gleichem, gescheitertem Schlage, und jene die noch scheitern wollen, also Schülern. Jene also die sprichwörtlich „in Gesellschaft“ auf „Fleiß“, „Ordnung“, etc. einen Pfifferling geben, aber gleichzeitig in den diversen Konsummöglichekiten und als Moralapostel ganz weit vorne sind.
Dafür muss man schon so dumm sein wie KGE und einer Partei wie den leistungsverweigernden aber schmarotzenden Grünen angehören.
Kein deutsches Pass für nix deutsches Name.
„Der Deutsch-Iraker Abbas Khider fordert…“
Herr Khider kann mir gar nichts vorschreiben. Das einzige, was er mich kann, darf ich hier nicht formulieren.
Er schreibt nicht nur vor, er FORDERT.
„Der sich in Deutschland aufhaltende Iraker Abbas Khider fordert…“
Ich fordere, dass der Herr Khider sich überlegt ob er gut in Deutschland aufgehoben ist oder ob es im Nahen Osten nicht ein Land gibt, wo Milch und Honig fliessen…
Deutsch ist die Sprache der Dichter und Denker. Als solche wird sie ja nun offensichtlich nicht mehr gebraucht und man kann eine Art Pidkin-Deutsch für Minderbegabte oder lernfaule Ausländer einführen. Khider kann sich ja an Unserdeutsch orientieren, dafür gibt es sogar schon Literatur.
PS: Wer hier eine rassistische Aussage zu finden glaubt, sollte seine Rechtschreibkenntnisse überprüfen.
Wer oder was ist/war ein „Pidkin“?
Nur für „alternativlos“ müssen Sie noch einen Ersatz finden. Ist zu kompliziert, also nix gut.
Wenn der Herr Khider 3 Jahre braucht, einen deutschen Satz auszusprechen, muss man selbstverständlich dringendst was unternehmen! Also ich bin für Afrikaans. Die haben keine Grammatik (also schon mal die halbe Miete) aber und vor allem keine Geschlechter. Was man da alles einsparen kann! Keine Statistiken mehr über vergewaltigte Frauen, keine Diskussion mehr um 3 – oder waren es vier – Geschlechter, kein Gemeckere mehr über Diskriminierungen beim Gehalt oder Unisex Toiletten. Das ist doch perfekt.
So ist das eben, wenn man den kleinen Finger gibt und keine Grenzen aufzeigt. Ich stelle mir gerade eine Runde deutscher Ingenieure und Wissenschaftler vor, die ihre Ergebnisse und Projekte im neuen Rest-Deutsch besprechen. Dann sieht es hier noch schneller so aus wie in den Ländern, in denen man nicht so gut und gerne lebt. Richtiges Deutsch ist sowieso überschätzt, so lange man im Siedlungsgebiet auch ohne auskommt. Yallah!
In den von Ihnen genannten Ingenieurs-Runden beginnt der Niveaulimbo bereits beim „hippen“ Duzen, den Rest an „Eindruck“ erspar ich Ihnen.
Und selbst deutsche Tech-Konzerne begehen/durchsetzen derartig billige(bzw. vielmehr teure) Lächerlichkeiten.
Wir sollten uns fragen wer ein Interesse daran haben könnte dass all dies in und mit diesem Land und dieser Gesellschaft geschieht bzw. geschehen soll. Und unmittelbar entsprechende Gruppen/Einflußnehmer endlich „freundlichst“ unterminieren und instantan ausweisen sofern ein Migrationshintergund besteht. Und es gibt diese Leute/Gruppierungen, sie haben freie Hand – daran besteht kein Zweifel.
Nur, wer tut etwas dagegen? Die Politik? Mainstream-Medien? Die linksgrüne Politik inklusive Mainstream-Medien stecken seit Jahren mit diesen Kreisen unter einer Decke, ziemlich aussichtslos also.
Eigentlich braucht man nur der Spur des Geldes und der jeweiligen Interessen zu folgen…Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wer alles wem unser Steuergeld zuschanzt, um uns zu erziehen. Und ist das „System“ wie es ist, erst einmal errichtet, dann wird’s in der Tat mit den deutschen Untertanen schwer. Keiner will zurückbleiben, alle zeigen „Haltung“ und es bleibt nur der Rückzug in die Nische. Trotzdem habe ich noch eine leise Hoffnung, dass sich letztlich Können, ein wirklich deutscher Wert, wieder durchsetzt.
Herr Breitschuster, kommt das jetzt nicht arg spät? Zur Einleitung meiner Antwort hier zitiere ich aus einem (völlig gewöhnlichen) Email aus meinem beruflichen Postfach: „Das MEETING heute würde ich gerne auf 14 h MOVEN, weil wir vorher das CREDIT COMMITEE haben. Der neue DEAL steht noch nicht, es gibt Probleme mit dem UNDERWRITING, der BORROWER hat sich noch nicht COMMITTET. Wenn du damit FINE bist, ich bin ab 12 zum LUNCH.“
Nein, das ist keine Karikatur, sondern so, wie in einer ganz gewöhnlichen DEUTSCHEN Bank (nicht DER, aber einer, und bei DER auch) Deutsche UNTEREINANDER schreiben. Jeden Tag. Ginge das Email an einen Briten, wäre das Englisch noch schlechter. Gibt sicher einige Leser hier, die das bestätigen können.
Also, wenn die das können, warum dann nicht auch, YALLA, der Ali, Turgut und Abdulhakh? Ey, weißt was isch meine, Alder? Isch schwörr!
In einer Stadt, in der fast zwei Drittel nicht mit Deutsch als Muttersprache aufwachsen, klingt das Deutsch eben ganz anders als noch vor 50 Jahren. Die Frankfurter Mundart wird nur noch von Alten in ein paar Vororten gesprochen. Auch die Echtdeutschen in Frankfurt sind ja meist zugezogen. Die Entwicklung, die Abbas Khider fordert, ist im Grunde eine natürliche. In Kingston, Jamaika klingt das Englisch eben ganz anders als in Brighton, England und haben Sie schon mal versucht, einen Inder zu verstehen, der Englisch spricht? Da kapitulieren sogar meine Kollegen aus London, die sonst tapfer jeden Schotten dechiffrieren. Dabei sind Inder immer beleidigt, wenn man sie nicht versteht, denn immerhin ist Englisch bei ihnen sogar Amtssprache.
Oder noch so ein Fall: bei mir um die Ecke hat ein neuer (und teurer) Thai aufgemacht, gute Küche. Das Problem: Keiner der Kellner kann Deutsch. English please, sogar die Karte ist nur auf Englisch. Das lastenfahrradaffine Publikum hat damit kein Problem, ist ja in Kho Samui auch nicht anders? Nebenan im Irish Pub ist das schon seit Jahren so und wird vom deutschen Publikum immer für total hip gehalten. Im Kaufhaus an der Zeil sind die Stockwerkwegweiser nur noch auf Englisch (Gemessen am Publikum wäre aber Chinesisch zweckdienlicher) in der U-Bahn werden die „Stationen“ auf Englisch angesagt (fragen Sie nicht wie, jeder echte Brite würde sich totlachen), jaja so leben wir hier. Brexit kann kommen, Frankfurt übt. Im einem großen Multiplex in einem westlichen Vorort zeigen sie schon seit Jahren fast nur noch türkische Filme, kein Wunder, die Einwohner sind zu 90 % Türken.
Apropos Russen, wegen Ihrer Historie: Ich habe lange in einem Viertel gelebt, wo nach 1990 Russen in Massen zuzogen. Der Gärtner bei uns zum Beispiel, sehr deutscher Name mit Waldemar am Anfang, geboren und bis 22 in Usbekistan gelebt, kann auch nach 35 Jahren in Deutschland kaum Deutsch. Ich habe ihn gefragt, warum er das nicht hinbekommt, wo er doch sagt, er sei „Deutscher“, naja, er braucht es halt kaum. Zu Hause, beim russischen Lebensmittelhändler, im Bekanntenkreis, die Kinder, das Fernsehen über Satellit und Internet, alle sprechen russisch. Ersetze Russen mit Türke, Afghanen, Araber.
Ein Land, das seine Bevölkerung mit Ausländern ersetzt, weil es keine Kinder mehr bekommen will, verschwindet eben. Und mit der Sprache fängt es an. Oder sprechen Sie zu Hause russisch mit Ihren Kindern?
Das heisst also: Wir werden (oder sind) ein Land, in dem jeder spricht, was er kann bzw. was er will.
Da bleibt der Gemeinsinn wohl auf der Strecke, von einer Nation wird man dann nicht mehr sprechen können.
Dass an Flughäfen, Bahnhöfen etc. auch Durchsagen auf Englisch erfolgen, ist logisch. Auch im interationalen Handel wird meist auf Englisch kommuniziert. Alles ok. Aber die Umgangssprache ist Deutsch, und um die Sprache zu erlernen gibt es etliche Kurse.
Vielleicht ist aber auch ein babylonisches Sprachgewirr erwünscht!
Das Buch isr natürlich Unsinn; hat aber Trotzdem etwas Visionnäres.
Ein Sprachsystem ist nur so Komplex wie es die Inteligenz seiner Benutzer zulässt bzw. passt es sich an die Kompetenz seiner Nutzer an.
Dazu sich einfach mal eine statistische Zusammenfassung über Wortschatz, Zeitformen, Deklinationen etc. Der deutschen Sprache im vergleich zu dem was in den Herkunftsländern der Masse der Migranten gesprochen wird ansehen. Die Unterschiede sind extrem.
Dann noch ein Blick auf ‚World iq map‘ und es ist klar das sich die deutsch Sprache zu einem primitiven Gaga-Dialekt zurück entwickeln wird.
Ich bin immer wieder erstaunt über die Dummheit der Migranten. Sie verlassen ihre gewaltätigen, wirtschaftlich und kulturell unterentwickelten Länder mit mittelalterlichen Strukturen und Lebensweisen. Und das erste, was sie hier machen ist, Gewaltätigkeit, wirtschaftliche und kulturelle Unterentwicklung, mittelalterliche Strukturen und Lebensweisen hier einzuführen.
Aus deren Sicht handeln die doch total rational. Sie sind im Paradies angekommen, bekommen Geld, Wohnung und für jedes Kind die vollständige Ausstattung. Und ihr gewohnt gewalttätiges und asoziales Verhalten verschafft ihnen weitere Vorteile im Alltag. Anders gefragt: Kennen Sie einen Deutschen, der keinen einzigen geraden Satz herausbringt und diese nicht vorhandene Bildung zum Gegenstand eines Buches macht, das dann als Bestseller gehandelt wird? Eben.
Einfaches Denken reicht in der tief gehenden Komplexität mancher Sachverhalte halt einfach tatsächlich nicht aus.
„Weil wir denen ja alles gestohlen haben“ – ich fass es nicht!
Und die Fortsetzung erst…
Tja, dennoch übersteigt die Dummheit der Deutschen, die wir diese Leute hier zu Millionen meist ungeprüft reinlassen, voll versorgen und das quasi ohne irgendwelche Forderungen zu stellen bzw. wenigstens das übelste Gesindel wieder nach hause zu schicken,
deren Dummheit bei weitem!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich glaube fest, dass wir Ihnen in Jahrhunderten nicht eine einzige Ziege gestohlen haben.
Dass sich viele deutsche Medien von Abbas Khiders Forderung nach radikaler Vereinfachung der deutschen Sprache angetan zeigen, kann man nach dem tagtäglichen Blick in deren ‚Schöpfungen‘ verstehen.
Das hat man davon, wenn man willkürlich Menschen ** ins Land lässt und staatlich aushält. Selbstversorgen dürften die sich wohl eher nicht, wenn denen schon das Erlernen der Sprache ihres Gastlandes zu schwer ist. Vielleicht sollte dem Knaben ja mal der Zusammenhang zwischen Bildung, Umgangsformen und gesellschaftlichem Status bzw. Wohlstand beibringen, wobei das eher vergebene Liebesmüh sein dürfte. Ich dachte in seiner Kultur wäre die ominöse Ehre ein so wichtiges immaterielles Gut. Wieso packt es ihn dann nicht an der Ehre, dass er augenscheinlich nicht in der Lage ist, Deutsch zu lernen.
Der Mann sollte einfach ausgewiesen werden. Soll er sich ein Land suchen dessen Sprache ihm gefällt und dort leben. Aberkennung des deutschen Passes mal als allererstes, Er sagt ja selbst, dass er Deutsch nur ungenügend kann und das Beherrschen der deutschen Sprache ist nun einmal eine Vorraussetzung zum Erhalt des deutschen Passes.
Jordanien und Libyen, wo er vorher war, fand er wohl nicht ganz so toll.
Seltsam, diese Menschen, die schon Asyl gefunden haben und sich dann irgendwie doch für die Weiterreise zu uns entscheiden, dann aber Integrationsfehler nicht bei sich selbst suchen wollen.
Nach DE kommen so gut wie keine Russen mehr, dieser einst, in den chaotischen 90erjahren, als selbst Moskauer kamen, mächtige Strom ist zu einem dünnen Rinnsal geworden.
Heute kommen dafür umso mehr ukrainer. In der ukraine, diesem bettelarmen Staat in Osteuropa, dauern die 90erjahre immer noch an: Oligarchen, politische Instabilität, wirtschaftlicher Niedergang. All das treibt die ukrainer zum Auswandern an.
Ich erlebe das umgekehrt – sehr viele Russen in Charlottenburg, auch neu angekommene. Und die Statistik belegt das: Nach neuen Angaben wollen so viele Russen auswandern wie noch nie – jeder Fünfte in der Gesamtbevölkerung und fast die Hälfte der Jungen ( https://www.themoscowtimes.com/2019/04/04/record-number-of-russians-want-to-emigrate-gallup-a65092). Was Sie über die Ukraine schreiben tritt im Hinblick auf wirtschaftlichen Niedergang und Oligarchen zu; aber das ist genauso in Russland, wo eine KGB-Mafia-Clique die Macht erobert hat, das Land ausraubt, ihr Geld in den Westen bringt und das eigene Volk ausbluten lässt. Weil Russland das reichste Land der Welt ist bzw. ohne Ausrauben und Kapitalexport wäre, bleiben nur mehr Brosamen vom Tisch für die einfachen Menschen als in der viel ärmeren Ukraine. Im Gegensatz zur Ukraine muss man in Russland dagegen um sein Leben fürchten, wenn man sich offen politisch gegen die Regierung engagiert. In der Ukraine kann man damit Präsident werden und selbst die Chance erhalten, etws zu ändern.
@Reitschuster
– Dass es viele Russen habe scheint ihnen darum so, weil auch die ukrainer russisch sprechen. Ein Ukrainer ist von einem Russen z.B. aus Moskau sprachlich und kulturell nicht zu unterscheiden.
– Mit nur 20% Auswanderungswilligen steht RU sehr gut da. Schauen Sie mal eine Statistik, wieviele aus der Ukraine auswandern wollen. Jedes verlässt rund 1 Mio. ukrainer diesen gescheiterten Staat, die Bevölkerung ist von 52 Mio bei der Staatsgründung 1991 auf heute noch ca. 30-35 Mio. gesunken. Und übrigens: Auch aus DE wollen laut Umfrage 46% auswandern…
– Ihre Behauptungen, dass auch in RU Oligarchen herrschten, ist falsch. Zuerst mal die Zahlen: Kaufkraftbereinigtes BIP 2018 pro Kopf in RU = 28’700$, in der Ukraine 7’600$. Ein Bürger RUs ist viermal wohlhabender als ein ukrainer, das sind alles andere als “Brosamen”. Sodann herrschen in RU nicht mehr die Oligarchen, die hat Putin von der Macht vertrieben (Stichwort Chodorkowski). In der Ukraine dagegen sind die Oligarchen mächtiger denn je.
– Schliesslich geht die ukraine brutal gegen ihre Gegner vor. In letzter Zeit wurden dort u.a. der kritische Journalist Schewtschenko und der Publizist Busina ermordet. Der kritische Blogger Scharij wird verfolgt. Der Journalist Rusland Kozaba sass jahrelang im Straflager, weil er sich weigerte, für Poroschenko in den Krieg zu ziehen. Und die Morde auf dem Majdan und in Odessa (hunderte wurden brutal ermordet) sind bis heute nicht aufgeklärt.
Für jeden gläubigen Muslim steht fest, dass früher oder später weltweit Arabisch
die erste Sprache ist.
Ironie ist fehl am Platz bei diesem Versuch, Deutsch entsprechend zu diskriminieren.
Den vom kollektiven Wahnsinn befallenen Deutschen ist nicht mehr zu helfen.
Zitat:“..aber erschreckend finde ich die begeisterten Reaktionen in deutschen Medien, und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass viele das Buch recht ernst nehmen“, “
Wir, also die Mehrheitsgesellschaft, werden nicht mehr gehört und ziehen sich wort- und sprachlos zurück, wählen aber trotzdem brav immer und immer wieder genau die Personen, die für das Dilemma verantwortlich zeichnen und tragen deshalb auch Mitschuld.
Dazu stellt sich eigentlich nur mehr eine Frage: Ist dieses Dilemma einfach aus lauter Dummheit passiert, oder ist es nicht doch gewollt (denn so viel Dummheit und Unverstand ist kaum vorstellbar) und die deutsche Kultur soll verschwinden?
Ich schließe auf Zweiteres, denn wenn ich den durchschnittlichen Journalisten betrachte dann ist klar, dass der mit „Deutsch“ nichts mehr am Hut hat und alles und jedes (vor allem den Islam) gegenüber dem „Deutsch“ sein verteidigt, überhebt und gleichzeitig seine eigene Kultur/Gesellschaft anprangert, klein schreibt und niedermacht.
Das kann praktisch flächendeckend bei 95% aller Medien, so ganz ohne Plan und Richtlinien, unter dem Wahrnehmungshorizont der Eigentümer, Verleger und Chefredakteure nicht passieren. Es ist gewollt das die Deutschen als Volk zu existieren aufhören.
Wer die deutsche Sprache nicht erlernen möchte oder kann, ist entweder zu faul oder zu blöd. Meine Meinung.
Lieber batman, wie viele Sprachen sprechen sie? Ich habe immer noch nach vielen Jahren Probleme mit der deutsche Grammatik. ich mache Fehler und ich stehe dazu, es giebt Menschen wo die Begabungen wo anders liegen, bei mir sind das Naturwissenschafften und ihre Aussage ist BLÖD, aber das was der Herr DEutsch-Iraner vorschlägt ist nicht nur blöd, aber auch unverschämt.
Meine Aussage IST nicht blöd, Sie FINDEN diese nur blöd. Das ist ein Unterschied. Ihre Meinung. Und ich spreche drei Sprachen, plus zwei rudimentär. Ich bin nicht sprachbegabt, aber fleißig. Und wenn Sie Probleme mit der deutschen Grammatik haben, sind Sie vermutlich das eine oder andere oder beides. (meine Meinung). Aber stehen Sie halt dazu. Auch schön.
Ich plädiere für die Einführung von Bahasa Indonesia als Weltsprache. Die Sprache ist herrlich einfach und wurde gerade deshalb in Indonesien als Landessprache nach dem Erlangen der Unabhängigkeit eingeführt, da man ja irgendeinen Standard in eine Multi-Kulti Gesellschaft braucht. Vielleicht denkt der Autor genau deshalb an eine Vereinfachung des Deutschen. Der Herr unterschlägt leider, dass Indonesien nicht durch Einwanderung, sondern durch Zusammenschluss nach dem Ende der Besatzung durch die Niederländer entstand.
Nun denn, die deutsche Sprache ist zwar schwierig, erlaubt aber, komplexe Sachverhalte sehr präzise auszudrücken. Das geht in deutlich einfacheren ostasiatischen Sprachen, nicht so einfach. Wohlgemerkt sage ich einfacher bezogen auf die Grammatik. Chinesisch ist z. B. gar nicht so schwer. Zum Ausgleich haben die Chinesen dafür eine wunderschöne, aber schwer zu lernende Schrift. Indonesisch verwendet dagegen die lateinischen Buchstaben mit deutscher Aussprache (Ausnahmen: c, j und das e wird manchmal nicht gesprochen). Auch ist Bahasa Indonesia keine tonale Sprache wie z. B. Chinesisch oder Thai, was uns dann auch sehr entgegen kommt.
Ach ja, wir Deutschen verwenden eine sog. low-context Sprache. Es wird exakt ausgedrückt, was gemeint ist. Damit kommt jemand, der Arabisch als high-context Sprache verwendet, halt u. U. auch dann nicht so gut klar, wenn man Deutsch gut kann. Was fällt an meinem Geschreibsel auf? Nun, Sprache beeinflusst die kulturelle Prägung und die Art des Denkens. Anders herum gilt dies selbstverständlich auch. Eine Reduktion von Sprachen oder deren Vereinfachung bedeutet daher eine Reduktion von kultureller Vielfalt. Und kulturelle Vielfalt ist doch bei den links-grünen Multi-Kulti Ideologen eigentlich gewünscht.
Thomas fordert: „Khider soll nach Hause gehen“.
Natürlich meine ich Irak.
Schon alleine der Anspruch, dass die differenzierte Sprache der Deutschen weg soll um durch ein Mischmasch an was auch immer ersetzt zu werden ist frech und absolut respektlos. Allerdings ist es die konsequente Fortentwicklung von Özoguz Megafrechheit, dass jenseits der deutschen Sprache keine spezifische deutsche Kultur identifizierbar sein. Also – wenn nur noch die Sprache deutsch ist – weg damit! Damit wäre man dann endgültig im identitätslosen Nirvana angekommen.
Da Denkstrukturen und Artikulationsfähigkeit, bestehend aus sehr vielen differenzierenden Vokabeln, zusammenhängen – siehe Orwells Neusprech, wo durch das Verbot bestimmter Vokabeln, den Leuten die Fähigkeit genommen wird über Themen überhaupt nur nachzudenken, ist die Reduktion der Sprache ein Schritt in die falsche Richtung. Vor allem evolutionstechnisch.
Bald haben wir die Transformation in eine vorindustrielle, bildungslose Mittelaltergesellschaft, in der wieder Clandenken und archaische Sitten herrschen vollzogen. Wem soll das bitte nutzen.
Damit wäre dann Deutschland letztendlich zu „Bombay“ geworden.
Wenn Iraker Deutsch lernen damit, von mir aus.
Das wir unsere Sprache den Zudringlingen anpassen sollen, ist eine bodenlose Unverschämtheit.
„Zudringling“ – ich glaube nicht, dass der Autor das verstehen kann.
Aber das Wort finde ich überaus passend.
Zumal er Deutschland als „ichweissnichtdaswievielte“ Asylland ausgewählt hat.
„„Denn: ,Es gibt Menschen, die gezwungen sind, irgendwo in der Fremde zu leben, […]“
Und bei der derzeitigen Entwicklung in Deutschland: Wie lange dauert es denn hier noch, bis jeder Normaldenkende (auch „Nazi“ genannt), gezwungen ist „in der Fremde zu leben“ (inkl. die dort geltende Landessprache lernen zu müssen)? Oder weil man sich nicht alles von „armen dauerdiskriminierten“ Muslimen und anderen (Pseudo-)Minderheiten gefallen lassen möchte?
(Wann ist eigentlich der Punkt erreicht, ab dem Deutschland, bzw. Europa, als unsicheres Herkunftsland zählt? Die Meinungsfreiheit wurde ja schon offiziell beschnitten (Artikel 13).)
“ Dazu Lena: „[…]Dann müssten alle Sprachen so weit vereinfacht werden, dass sie irgendwann in letzter Instanz zu einer Art von Grunzen degradieren“.“
Warum hat Abbas Khider nicht angefangen, arabisch zu vereinfachen?
Oder wieviele Mitteleuropäer können arabisch richtig Sprechen (oder schreiben)? Oder türkisch (mit den vielen Ü’s)?
Aber so herum ware es bestimmt „rassistisch“ oder?
Die Zeiten in denen man gar „nicht soviel essen kann, wie man ko*zen möchte“, werden täglich kürzer und „1984“ rückt auch täglich näher.
Sehr geehrt Reit schuster. Sie nicht recht haben. Sprache einfach sein muss. Sonst disskrimminieren. Nix Goethe. Nix Kafka. Musik auch einfach sein muss. Nix Bach. Nix Brahms. Fillosofie auch einfach sein muss. Nix Kant. Nix Heidegger. Alles einfach sein muss. Kulltur für alle. Nix Denken. Nix Anstrengung. Arabisch Element immer gut. Hand ab und so. Afrikanisch Element auch gut. Magie und so. Wort schatz 500 reicht. Sonst Hirn viel Last. Hirn krank werden. Ehrgeiz sein Verbrechen. Genauigkeit sein Sünde. Sorgfalt sein Dreck. Kulltur sein einfach. Sonst Satan. Sonst Hölle. Du verstehn?
Yoda bist du es??
Gutes tekst.
Ich mag’s eigentlich nie gern, wenn migrierte Personen meinen, die Kultur ihrer neuen Heimat verändern zu müssen, selbst wenn sie mit einem Augenzwinkern zu erkennen geben, ach, so ernst meinten sie es ja doch nicht. Ob der Autor es auch schätzen würde, wenn man an seiner ersten Sprache und Kultur herumdoktern würde? Herr Khider, 1973 in Bagdad geboren, lebt seit 19 (in Worten neunzehn) Jahren in Deutschland. Da kann man schon erwarten, dass er das mit der Sprache als Romanschreiber und Poetikdozent hinbekommt und nicht, verbunden mit dem Augenzwinkern natürlich, auf hohem intellektuellen Niveau jammert.
Focus Magazin, 23.03.: „Und so einer ist dringend nötig, denn als Muttersprachler übersieht man leicht, in welchen Schwierigkeiten das Deutsche steckt. Es ist zu kompliziert. Es kann im globalen Wettstreit der Sprachen nicht mithalten. In zwei bis dreihundert Jahren, so warnen Wissenschaftler, wird es ausgestorben sein wie die Dinosaurier. Khider weiß Rat.“ Was man dann wohl hier zu Lande sprechen wird? Und bis zum Abi lernen wird? Wir wissen ja: Alles ist zu kompliziert und kann vereinfacht werden. Alles.
Nix Abi – Koranschule. Im Koran steht alles, was man wissen muss.
Und Khider muss erneut flüchten.
Über Barbaren, die ihr Gastrecht mit Füßen treten, hat bereits Adolph Freiherr von Knigge alles, was zu sagen ist, aufgeschrieben:
“ Dem Manne, der uns Gastfreundschaft erweist, sollen wir zum Lohne seiner
Güte so wenig Last als möglich machen. Hat der Wirt mit seinen Leuten zu reden oder sonst häusliche Geschäfte, so schleicht man davon, bis er fertig ist. Wir sollen ruhig und still unsern Gang gehn, uns nach den Sitten des Hauses richten, den Ton der Familie annehmen, als wenn wir Glieder derselben wären…“
Die Vergewaltigung der Muttersprache durch den Gast scheidet völlig aus.
Das solche kulturmarxistischen Gehirngespinste überhaupt zur Debatte stehen, ist ein Armutszeugnis für die gesamte Gesellschaft und insbesondere für den BR. Sollen denn deutsche Kinder demnächst einen gesonderten Sprachkurs belegen, um Thomas Mann oder Hermann Hesse lesen zu können? Wenn der Herr Khider die deutsche Sprache verständlicher machen will, dann soll er sich an die Genderprofessoren wenden. Aber die werden ja leider im Moment noch gebraucht, um auch den letzten Bürger gegen die eigene Kultur und Tradition in Stellung zu bringen.
Denken und Sprache bedingen sich bekanntlich gegenseitig. Soviel dazu. Aber der Vorstoß passt in unsere Zeit und wird in Berlin bestimmt wärmstens begrüßt, ist er doch ein weiterer Sargnagel unserer Kulturnation.
Meine Sorge ist, dass dieser Vorschlag „in Berlin wärmstens begrüsst“ wird; denn dort gibt es bestimmt etliche Kultur-Maxe, die mal wieder auf sich aufmerksam machen wollen und deshalb diesen Vorschlag gern ausarbeiten.
Was Khider vorschwebt ist wohl eine Art Pidgin-Deutsch. Wallah, das haben wir ja eh schon in einigen Gegenden:-))
Poesie, Dichtung, Gesang, Musik und Theater stehen auch auf der Abschussliste dieser Spaßbremsen. Kutur schtonk sizsagen….
Der Niedergang einer Kultur zeigt sich zuerst in der Sprache. Die Zeichen in diesem Lande stehen auf „fatal“!
Interessant wäre, zu erfahren, welche Summen Steuergelder der Verfasser dieses Fundamentalwerkes von den bekannten Ministerien (Familie, Kultur, Migration) erhalten hat.
Erfahrungsgemäß fließen ja die Gelder umso lockerer, je deutschfeindlicher die Empfänger sind.
Unsere Regierung nimmt uns Steuern zur Bezahlung unserer Henker.
Wer Wind säht, wird….
Ein durchschnittlich intelligenter Deutscher hat mit seiner Muttersprache kein Problem.
Sollte es bei dem in Deutschland lebenden Iraker Khider anders sein, sollte er zuerst – und vielleicht auch ausschließlich – an sich arbeiten.
Ja, ja, und die Engländer, Franzosen und andere Europäer wie beispielsweise die Dänen sollen schreiben wie sie sprechen. Dann werden die Diktate einfacher. Und die Araber, Inder und Chinesen sollen mit lateinischen Buchstaben schreiben.
Ist eine im Pferdestall geborene Maus dann auch eine Pferd-Maus?
Oder eher ein Maus-Pferd?
Der Herr möge sich schleichen in das Land dessen Sprache so schön einfach ist.
Was soll die Aufregung? Das wird ohnehin kommen. Die Apologeten der Multikultur, die es jedem Einwanderer hier so schnell wie möglich so kuschelig wie möglich machen wollen, werden sagen: Sprache entwickelt sich eben. Das sei schon immer so gewesen.
Die Mehrheitsgesellschaft passt sich doch schon jetzt immer mehr eingewanderten Kulturen an. Die rot-grünen Meinungsmonopolisten haben für jede fremde Kultur viel Respekt und Hochachtung – nur für die eigene nicht. Wie Lena ganz richtig feststellt: Aus dieser Ecke kommt eine klare Absage an die (eigene) Kultur. Alles „Deutsche“ ist spießig, miefig, kleingeistig und kleinkariert. Michelhaftes Tätervolk eben. Aber für die Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderung bezahlen, das dürfen bzw. müssen wir, dafür sind wir gut genug. Irgendwann wird die Forderung kommen, nicht mehr Immigranten, sondern Bio-Deutsche in Integrationskurse zu schicken. Um beispielsweise „einfaches Deutsch“ zu lernen.
In diesem Sinne: Ey Alda, bisde auch Indegradion?
Deutsche Namen für alle.
Die deutsche Selbstzerstörung macht vor nichts mehr halt. Dass sich nun unsere Relotius-Jünger vor Beifall nicht mehr einkriegen, war zu erwarten. Das sind Deutschland-Hasser!
Herr Khider aber, der im Irak noch Folter über sich ergehen lassen musste, wird verstehen, wenn die Vergewaltigung der Sprache seines Aufnahmestaates, von vielen auch als „Folter“ verstanden werden könnte.
Jawoll!
Deutschland 2021 – LK Deutsch Jahrgangsstufe 12 – Aufsatz zur Chancengleichheit
Reitschuster nix gut, Khider viel schlau!
Bildungsrat sage ainvach Sprach, viel Chongse glaich. Laaange Wort nix gut. Finde gut wenn Sprach ainvach. Kann viel mehr Mäditsihn studier ohne viele gut deutsch. Binne Deutsch, spreche aber nix so viel gut. Wenn deutsch wichtig, ist Diskrimi. Nihmand mich disse wegen schlechte Sprach. Deutscheland jetze viel freundlichplus, doppelplusgud. Matte viel einfach, nur wurtsel mihnuß-ains nix geht. Wollte wehle GroKo, wail GroKo gud tsu misch. Aber GroKo nix auf Wahltseddel!? GRÜNE auch gants gud, aber schlechte wegen Vraunrechd und schvuhle unn so. Aber Merkel CDU, dessehalb CDU gekroihtst.
Merkel doppelplusgut, lange lebe, immer wehle!
Ich kringel mich hier grad weg…:-)
Ist nicht in Stephan Thomes Buch „Fliehkräfte“ schon die Rede von einer zu benotenden, mangels Sprachkenntnissen aber vollkommen unlesbaren Doktorarbeit, die der Professor zur abschließenden Beurteilung dann seinem Nachfolger überlässt, als er sich aus dem ihm nicht zuträglichen Hochschulbetrieb aus dem Staub macht?
Grundprinzip des linken oder mitlaufenden linksliberalen Mainstreams ist nicht irgendeine wie auch immer geartete Gleichheit, sondern Hass auf eine bestimmte Gruppe, nämlich die weiße, hier die deutsche.
Alles, was gegen diese Gruppe geht, wird unterstützt. So einfach ist das.
Wenn dann aber irgendwann eine andere Gruppe an der Macht ist, man könnte sagen, ihre „derzeitigen Zöglinge“, werden die Linken und Linksliberalen eine ihrer ersten Opfer sein. Dann werden sie sich ganz traurig und enttäuscht von der Welt zurückziehen, weil die so böse ist.
In Wirklichkeit sind aber sie selbst böse. Und wenn man all ihr hohles Gerede (das sie gut beherrschen) weg schiebt, erkennt man darunter lauter böse Gefühle.
Ohne das Buch gelesen zu haben, und ich werde solchen „A…“ auch zukünftig kein Geld hinterherwerfen.
„Deutsch für Alle“, das tiefste zu findende Sprach- bzw. geistige Niveau soll also das Maß aller Dinge werden.
Klingt nach Berlin, Hannover, Merkel, Gender-„Elite“, „Toleranz“, Hochkultur, „Inklusion“, Anti-„Diskriminierung“…
Oder auch einfach nach linksgrüner Progressivität, nach „Fortschritt“ und „Entwicklung“.
Jeweils immer unten, selbstverständlich.
Und der sich anmaßende „Schriftsteller“ ist Deutsch-Iraker, jetzt muss/darf/soll ich mich zusätzlich sicher auch noch bereichert fühlen oder?
Vielleicht sollte Khider einfach in den Irak gehen und die Leute dort mit seinem geschwätze nerven. Langsam wirds ja lächerlich.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär. Der Text liest sich fast vergnüglich wenn einem dabei nicht das Lächeln im Gesicht gefrieren würde. Mir geht es jedenfalls so. Die Sprache Deutsch wird überschätzt genau wie Bildung in diesem Land. Wir werden, davon bin ich überzeugt, eine Multikultisprache entwickeln das ist unausweichlich denn der Anteil der Nichtdeutschsprechenden wird immer größer. Dieses wird gefördert denn alles andere wäre ja Rassistisch. Es wird Parallelsprachen in Parallelgesellschaften geben je nachdem wo man sich hin begibt, in Charlottengrad eben Russisch, in weiten teilen NRW Türkisch und Arabisch. Ich bin überzeugt, sehr vielen Gutgrünmenschen wird das gefallen denn alles was mit Deutsch zu tun hat ist verpöhnt ja geradezu Nazieh. Da passt der Beitrag bei ET über die wachsende Unfähigkeit deutsch lesen und schreiben zu können vom allgemeinen Textverständnis mal ganz abgesehen.
Lieber Herr Reitschuster,
war es nicht die Deutsch-Türkin Aydan Özoguz von der SPD, die uns Deutschen, mit Zustimmung von Frau Merkel, attestierte, es gäbe außer der deutschen Sprache keine gemeinsame deutsche Kultur?
Und nun also der Deutsch-Iraker Abbas Khider, der uns das einzig Verbliebene auch noch nehmen und absprechen will, mit wohlwollender Zustimmung des BR und des DLF Kultur. Das ist wirklich bedauerlich.
Was und vor allem wie kann das kommentiert werden? Vielleicht ganz willfährig im Sinne des Autors und seiner positiven Rezensenten: „Haben die noch alle Latten am Zaun, die Waffel heiß oder einfach nur einen an der Klatsche?“.
Man sieht, es geht tatsächlich in gaaanz einfacher Sprache, mit gaaanz wenigen Präpositionen!
Dem Schmierfinken dieses Machwerkes möchte man zurufen: ist es das Ziel, das auch der letzte Rest Europas respektive Deutschlands die Primitivität und das kulturelle Niveau der Bewohner des Morgenlandes erlangen sollen?
Sie haben recht, wir sind schon seit Jahren in vielerlei Hinsicht auf dem Weg dahin.
Der Mann ist seit 19 Jahren in Deutschland. Er hat in Deutschland Literatur und Philosophie studiert. In einem aktuellen Video hört man seine extrem schlechte Aussprache und fehlerhafte Grammatik. Keinerlei Eloquenz oder Wortwitz. Ghostwriter oder gar geschrieben wie spricht er?
Das Interessante liegt darin, dass der Schelm basale Kommunikation mit Sprache verwechselt, kurios für jemanden, der irgendwas mit Geist & so studiert oder deliriert hat. Das eine ist die einfachste Kommunikation im Alltag, die in drei Wochen praktisch nur zu einzelnen Worten und einfachsten Standardsätzen vordringen kann, unterstützt von Gesten. Das geht auch im Dt., wie man leicht beobachten kann, sofern man es mit Intelligenzträgern zu tun hat. Ein anderes ist es, sich in einer Sprache präzise und umfassend auszudrücken, und das kann man nicht in 3 Wochen erreichen. Gibt es überhaupt eine Sprache, die man in 3 Wochen erlernen kann? Stammelabisch? Wenn nicht, warum sie gewaltsam für diejenigen entreichern, die sich darin auszudrücken verstehen? Denn darauf läuft die Verbindlichkeit hinaus. Dass ein derartiger gannator arabicus atque nebulo litteratus „Forderungen“ erhebt und auf „Interesse“ stößt, ist schon grotesk genug. Das, was man nicht leicht erreicht, „zu sich herunter zu holen“ statt mit Fleiß „hinauf zu streben“ ist allerdings zeittypisch.
Offenbar kann Herr Khider ja deutsch genug, um ein Buch zu schreiben. Und wenn man in ein anderes Land auswandert, sollte man Respekt vor diesem Land haben, vor seiner Kultur und seiner Sprache, die immerhin die eines Goethe und eines Schiller ist. Ansonsten hat Lena komplett recht: Der Sozialismus (auch der, den wir gerade in Deutschland erleben) will auch die Sprache beherrschen – denn er will die Gedanken beherrschen. Das scheint ein Herr Khider nicht zu begreifen, entweder kann er es nicht oder er will es nicht.
Vielleicht sollten die Moslems öfter mal andere Bücher lesen anstatt einzig ihren Koran.
Lesen bildet bekanntlich, und dann klappt’s vielleicht auch mit dem Erlernen einer oder mehrerer Fremdsprachen.
Auf den Vorschlag von Abbas Khidder kann man nur antworten: „Ey Alder! Du nix verstehen!“
„So leid es mir tut, ich traue der deutschen Politik inzwischen viel Irrsinn zu. Und viel Sozialismus. Von dem habe ich lange genug gelitten! Ich will den nie mehr. Auch nicht in der Sprache.“
Auf den Punkt gebracht! Und die Medien gehen mit! Sie sind mit den sinkenden Auflagen noch nicht bedient genug, sie wollen dies ins Ziel führen, zum völligen Absturz! Die Indigenen würden so ein Kauderwelsch nicht mehr lesen wollen und die Neubürger werden ohnehin ihr Original bevorzugen! Schon weil sie diese bescheuerte Selbstkasteiung nicht mittragen werden! Deutscher Masochismus kann nur der sprichwörtliche Esel, der sich aufs Eis begibt, ausleben! Die Neubürger werden den Kopf schütteln! Und einige Schonlängerhierlebende auch! Ich hatte mir ja schon einiges vorgestellt, aber unsere Hypermoralisten überraschen mich immer wieder!
Egal ob das jetzt mitteilenswert ist: beim Lesen der Unter-Überschrift packte mich elementare blanke Wut… Ja, das dürfte man unter den Affekten wohl schon Hass nennen…
Meine wirklich hohe Anerkennung an Leute wie Herrn Reitschuster und Lena, die dem Thema mit Sachlichkeit und Ironie standhalten können!
Vorschlag: Der Koran sollte umgeschrieben und vereinfacht werden, für Bio-Deutsche ist der etwas zu schwierig zu lesen.
Weshalb? Man kann das Wichtige für uns auf den Schwertvers reduzieren. Dann vielleicht noch Sure 5, 51 – damit alle wissen, dass mit Integration niemals zu rechnen ist.
Aber nicht mal so wenig Verständnis kriegt man in die Köpfe von mehr als 80% der wählenden Bevölkerung.
Liebe Lena, Sie haben völlig Recht! Das Problem gewisser Einwanderer besteht scheinbar darin, dass das Lernen ihnen generell nicht so ganz leicht fällt. Alles, was mit Schwierigkeiten oder Anstrengungen verbunden ist, scheint diesen Menschen nicht zumutbar. Dass von diversen „Euro-Deutschen“ die einfache Sprache, oder am besten eine andere Sprache bejubelt wird, wundert mich nicht. Wer sich hinter dem Begriff Europa verstecken will, mit dem stimmt so Einiges nicht.
Eine grundlegende Frage wäre natürlich noch: Wenn man denn die Sprache anpassen muß, warum dann ausgerechnet, in dem Elemente der Sprache der weltweit dümmsten und unfähigsten Gesellschaften übernommen werden.