Knapp ein Monat ist seit der Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten vergangen. Ein Monat, den die USA dazu nutzten, Tatsachen für die kommenden Jahre zu schaffen. Wer nicht gerade als Politiker dazu verpflichtet ist, die Charade mitzuspielen, wird – angesichts der dramatischen Geschehnisse der letzten Wochen, die nun im syrischen Umsturz ihren vorläufigen Höhepunkt fanden – unschwer zwei und zwei zusammenzählen können und die Fingerabdrücke des transatlantischen Welthegemons in den zahlreichen Krisenherden wiederfinden.
Natürlich sind nicht alle Geschehnisse der Weltbühne auf Geheimdienste der USA zurückzuführen und auch andere haben ihre Finger im Spiel. Ob das kriegsrechtliche Intermezzo in Südkorea einem höheren geopolitischen Interesse galt, darf bezweifelt werden. Dass aber nur kurz nach der Wahl Trumps, der wiederholt damit prahlte, die Ukraine innerhalb kürzester Zeit zu befrieden, die Waffenlieferungen an die Ukraine nochmal intensiviert wurden, ist keine mutmaßliche Tat eines Geheimdienstes, sondern irgendwo zwischen verhandlungstechnischem Säbelrasseln und einem letzten Versuch, Tatsachen zu schaffen, anzusiedeln.
Die anstehende Trump-Präsidentschaft wirft ihren Schatten voraus und während sich der neue alte Präsident am Beginn seiner ersten Legislaturperiode medial einschüchtern ließ und den Kontakt mit Putin scheute, tritt „The Donald“ noch vor seinem neuerlichen Amtsantritt mit der Selbstgewissheit auf, amerikanische Interessen global offensiv zu vertreten.
Dazu gehört auch, dass das Fell der Ukraine längst verteilt ist, denn die Verträge zum Wiederaufbau des kriegsgebeutelten Landes durch Blackrock & Co. sind längst unterschrieben. Es ist also weniger der innige Wunsch nach Friede, sondern politisch-ökonomisches Kalkül, das hinter der Beendigung des Konfliktes in der Ukraine steht. Deutlich wurde das auch in dem Aufruf Trumps auf X, Russland solle Syrien sich selbst überlassen, da dessen Truppen bereits in der Ukraine gebunden seien. Ein unmissverständlicher Wink mit dem Zaunpfahl, dass Zugeständnisse in der Ukraine ihren Preis im Nahen Osten haben.
Geschenkt das Eingeständnis Trumps, der arabische Frühling gehe auf die Kappe seines Vorgängers Barack Obama. Was zählt, ist, dass die USA, nachdem der klassische Interventionismus vergangener Jahrzehnte ineffektiv geworden ist, nun wieder vermehrt auf vermeintliche „soft power“-Strategien setzen und damit den meisten anderen Großmächten – wie Russland und China – noch etwas voraus haben.
Realpolitik oder ideologischer Fanatismus
Die Freunde von gestern können dabei ganz schnell die Feinde von morgen werden und dieses Schicksal dürfte auch die syrischen Rebellen erleiden, wenn sie – kaum sie die Welt von Assad befreit haben – ins Visier Israels gelangen. Denn die Vermutung, dass das Kabinett Trumps auf eine radikal pro-israelische, um nicht zu sagen zionistische, Politik setzt, bestätigt sich bereits vor Amtsantritt. Und damit zerschlägt sich auch die Hoffnung, der sogenannte „tiefe Staat“ könnte von Trump beseitigt werden. Vielmehr stehen in diesem Apparat vor allem personelle Umstrukturierungen bevor, die die langfristige Unterstützung der Israel-Lobby in Washington absichern dürften.
Während diese Stärkung der US-israelischen Beziehungen aus amerikanischer Sicht womöglich noch nachvollziehbar ist – und aus israelischer Sicht erst recht! –, so müssen auch andere Nationen ihre Positionen überdenken. Den Nato-Staaten stellte Trump bereits die Rute ins Fenster, die USA könnten sich bei Nichteinhaltung der Zwei-Prozent-Regel aus der Nato zurückziehen. Und auch für Russland gilt, dass ein möglicher Frieden in der Ukraine mit weitreichenden Konzessionen an Russland mit einem Einflussverlust im Nahen Osten erkauft werden musste.
Und während die USA unter Trump (zumindest in dessen erster Legislatur) pragmatisch und realpolitisch mit all jenen Geschäfte machen, mit denen sie einen guten Deal bekommen können, hat Europa sich in den letzten Jahren fanatisch in eine prinzipielle Feindschaft zu weiten Teilen des Nicht-Westens drängen lassen, die eine selbstständige Neupositionierung erschwert. Allen voran in Deutschland, wo eine Merz-Regierung nur wenig dazu beitragen würde, den Scherbenhaufen der deutsch-russischen Beziehungen nach Beendigung des Krieges in der Ukraine wieder zu kitten.
Doch nicht nur in Sachen Feindschaften ist Europa prinzipiell und träge, auch in seinen Werten – allen voran der Flüchtlingspolitik. Hier dürfte, nachdem lächerliche Gerüchte, syrische Flüchtlinge könnten nun wieder die Heimreise antreten, die Runde machten, wohl schon bald damit zu rechnen sein, dass es wieder einmal Europa – oder zumindest jene Teile Europas, die nicht bereit sind, effektiv ihre Grenzen zu schützen – sein wird, das einen Großteil der anstehenden Flüchtlingsbewegungen aufzufangen hat.
Denn sollten sich die nunmehr kolportierten Ambitionen Israels, in Syrien den nächsten Schritt zur Schaffung eines auch von israelischen Politikern geforderten Groß-Israels zu machen, dann werden wohl Migrationsströme bisher ungekannten Ausmaßes ausgelöst werden, die wie so oft wohl kaum in muslimischen Nachbarländern, sondern in den europäischen Sozialsystemen Zuflucht suchen und erhalten werden.
Royal Rumble der Regionalmächte
Inwiefern Israel das moralische Recht zu solcher Expansion hat oder nicht, sei dahingestellt. Allerdings zeichnet sich ab, dass dieser Prozess nicht nur ein paar Aufständische aus Damaskus verjagen wird, sondern regional zu großen Verwerfungen führen kann. TE-Autor Marco Gallina verwies bereits auf die prekäre und richtungsweisende Situation der Kurden in diesem Szenario und das daraus resultierende Konfliktpotential mit der Türkei. Auch der Iran, der mit Assads Syrien einen wichtigen Verbündeten verlor, dürfte bei diesen Entwicklungen nicht tatenlos zusehen.
Andererseits ist es genau jener Iran, demgegenüber auch Donald Trump sich am unversöhnlichsten zeigt und in dem die USA bereits seit langem einen „Regime Change“ anstreben. Bislang konnte Teheran eine Farbrevolution verhindern, doch angesichts der vielen Brandherde der Gegenwart dürfte die Zeit für solch einen Umsturz reifer sein, als sie es seit langem war. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben aber auch gezeigt, dass ein Umsturz nur in den seltensten Fällen zu einer Besserung der Verhältnisse oder zu Stabilität führt.
Und dann wäre da noch Saudi-Arabien. Das saudische Königreich übt sich bereits seit Jahresbeginn in Zurückhaltung. Nach dem vielbeachteten BRICS-Beitritt 2023 wurde es still um Riad. Der Mitgliedsbeitrag zu den BRICS wurde Anfang des Jahres nicht überwiesen, seitdem ist Saudi-Arabien weder vollständiges Mitglied noch hat es Anwärterstatus. Riad wartet ab und beobachtet, denn auch die Saudis hatten gute Beziehungen zu Donald Trump und so war es wenig verwunderlich, dass man auf das Ergebnis der US-Wahlen wartete, bevor man den einen oder den anderen Block beehrt. Eine ganz ähnliche Strategie scheint auch Erdogans Türkei zu fahren. Mit dem Einflussverlust der Großmächte streiten nun die Regionalmächte um die Vorherrschaft im Nahen Osten. Israel hat dabei mit der Unterstützung der USA die besten Karten.
Eindämmung der Konkurrenz um welchen Preis?
Doch auch diese Unterstützung wird ihre Grenzen kennen. Man darf nicht vergessen: Auch wenn Trump außenpolitische Stärke projizieren möchte, sind die USA nach wie vor ein Imperium im Rückzug. Eine Rückkehr zur Pax Americana, gestützt von aggressivem Interventionismus, wird es nicht geben. Die Unterstützung Israels soll idealerweise über regionale Regimestürze und das daraus entstehende Machtvakuum, in das die IDF vordringen kann, gewährleistet werden. Solange sich dabei die Kräfte von Israel, der Türkei und Saudi-Arabien gegen den Iran wenden, sind auch keine Probleme zu erwarten, doch sollte sich – zum Beispiel an der Kurdenfrage – ein Konflikt unter diesen Regionalmächten entfachen, könnte ein unkontrollierbarer Flächenbrand entstehen, aus dem sich die USA tunlichst heraushalten werden.
All das mag für die USA geopolitisch von Interesse sein und auch den Einflussbereich der Konkurrenz in Moskau und Peking einschränken, doch auch Donald Trump wird sich in der Heimat erklären müssen, warum seine „America First“-Politik zwingend ein solch vehementes Engagement im Nahen Osten voraussetzt. Einige seiner Kritiker im rechten Lager werfen Trump und dessen designierten Kabinett bereits vor, „Israel First“ anstelle von „America First“ zu stellen.
Aber die Unterstützung Israels ist auch ein Garant für die Unterstützung Trumps in Washington. Und so wird Israel auch in der kommenden Trump-Legislatur auf eine nahezu uneingeschränkte Unterstützung durch die USA rechnen können. Ob das bedeutet, dass die USA sogenannte „boots on the ground“, also Bodentruppen, einsetzen würden, um Israel zu unterstützen, darf bezweifelt, aber nicht ausgeschlossen werden. Doch auch ohne den Einsatz von Bodentruppen wackelt der Nimbus von Donald Trump, dem viele seiner Anhänger bis heute hoch anrechnen, in seiner ersten Amtszeit keinen Krieg begonnen zu haben.
Nur knapp einen Monat nach der Wahl Donald Trumps und noch vor dessen Amtsantritt kann sich die Welt bereits darauf gefasst machen, dass die kommenden vier Jahre wohl von anhaltenden und schwerwiegenden Konflikten im Nahen Osten geprägt sein werden. Mit all den damit verbundenen Folgen.
Die Politik ist von einem Brot- und Buttergeschäft zu einem Brot- und Spielegeschäft verkommen. Es wird Zeit das sich wieder einmal Leute mit ökonomischem Sachverstand und einem pragmatischen Geschäftsmodell um die Tatsachen dieser Welt kümmern und wir uns von unserer „Ich wünsch mir was-Politik“ verabschieden und wieder einmal, „die Welt ist wie sie ist und wir machen das Beste daraus-Politik“ betreiben.
Wie Thomas Sowell sagte:
“There are no solutions. There are only trade–offs.”
Israel als einziger demokratischer Staat, sowie wirtschaftliche Supermacht im nahen Osten und kann nicht dem Untergang und der Barbarei überlassen werden, ohne das dies ernsthafte Konsequenzen für den Rest der Welt hätte. Saudi-Arabien hat begriffen, zu welcher Instabilität im nahen Osten eine Destabilisierung Israels führen würde und ich denke mal die Israelis begreifen ebenfalls, dass die „Grossmachtträume“ der orthodoxen Juden, bei einer Anzahl von 6.8 Millionen Juden in Israel, kaum realisierbar sind (zumal die orthodoxen Juden lange Zeit noch nicht einmal Militärdienst leisteten). Der Krieg gegen die Hamas und die Hisbollah ist ökonomisch gesehen eine Katastrophe für die Volkswirtschaft Israels. Wäre ich Bibi gewesen, hätte ich nach dem Angriff vom 7. Oktober 2023, die Grenze zum Gaza hermetisch abgeriegelt, sämtliche Versorgungsleistungen eingestellt, sämtliche sonstigen Hilfslieferungen untersagt und alle Lieferungen militärisch verunmöglicht. Danach hätte ich meine Bedingungen, welche in der völligen Kapitulation der Hamas und der Auslieferung ihrer Anführer und Waffen, sowie in der Auslieferung der Geiseln bestanden hätte, an die Zivilgesellschaft im Gaza übermittelt. Mal sehen wie lange der Jubel über den gelungenen Angriff noch gedauert hätte und wie rasch sich die Menschen gegen die Hamas und ihre Schergen gewendet hätten.
Ein Sicherheitsnetz mit den Russen? Versuchen Sie mal einen Topf Honig mit einem Bären zu teilen.
Welche Verträge wurden eigentlich bisher nicht gebrochen?
Sie kennen das Wolkenkuckucksheim, nicht wahr?
Ihr Vergleich hinkt. Der russische Bär hat den Honig. Der teilt diesen nicht, sondern verkauft ihn.
Ich gebe Sting in Teilen durchaus recht.
Es wird keine Weltordnung ohne Russland geben.
Verträge werden abgeschlossen, nur Träumer halten an dieser Verbindlichkeit fest.
Abschreckung ist das Mittel der Wahl.
Dagegen sind wir Deutschen allerdings immun weil nur noch unsere Dummheit abschreckend wirkt.
Wir sind ganz weit weg, von jeglichem logischen und instinktgeleittem Denken.
Man muss die Juden einfach gerne haben…..
In der Politik ist es wie mit dem Stuhlgang.
Bei 500 Sitzungen brauchst du nur einmalig ein Blatt um sauber zu werden.
Und das hängt immer mit dem Inhalt zusammen.
Ich hatte eine Entgegnung geschrieben.
Vielleicht wird diese noch durchgereicht.
Wenn nicht, werde ich mir diese Mühe nicht noch einmal machen.
Es reicht.
1) Israel wird auf keinen Fall wegen der Kurden einen Krieg mit der Türkei anfangen. Da schaffen die Türken mit der Bombardierung von Kobane, wie immer ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung, ohnehin jetzt sofort Tatsachen.
2) Israels Augenmerk wird weiter auf der Hamas liegen. Syrien (oder der Rest davon) wird sehr wahrscheinlich Sammelbecken für die Reste der Hamas, die aus Quatar verschwinden müssen und die Erdogan auch gerne aus der Türkei weg haben will. Insofern hat Israel mit der Zerstörung der syrischen Waffen für den Moment erst mal alles richtig gemacht. Von einem „Einmarsch“ Israels in Syrien ist nichts zu sehen, das Gerede von Großisrael ist hahnebüchener Unsinn.
3) Die USA halten im Moment tatsächlich die Füße (noch) still. Sie unterstützen die Kurden im Nordosten, schreiten aber gegen die Türkei nicht ein, und schützen die Erdölfelder östlich des Euphrat. Das tun sie sicherlich aus Eigennutz, wobei das Öl auch den Kurden zugute kommt.
4) Niemand kümmert sich um die Christen, Jesiden und Drusen. Diese werden in dem entstehenden radikalislamischen Al Qaida-IS-Staat die Opfer werden. Insofern ist es lächerlich, wenn unser Verteidigungsminister auf „gute Beziehungen“ zu den neuen Machthabern in Syrien hofft.
5) Der Nahe Osten ist seit 1948 ein Pulverfass und die Araber sind seit jeher gegen eine friedliche Koexistenz mit den Juden. Es ist gut, dass das Pulverfass jetzt explodiert, weil nur dadurch eine Beruhigung mit einer Neuordnung, eventuell sogar mit ethnischen Verschiebungen, erreichbar ist. Israel ist stark genug sich dabei zu behaupten und Jordanien, Saudi Arabien, Ägypten haben überhaupt kein Interesse an einem Flächenbrand. Es geht also ausschließlich um Syrien, das seit Sykes-Picot als Retortenstaat existiert.
Autor Boos scheint in der Selbstbehauptung Israels ein Hauptproblem des Nahen Ostens zu sehen. Ich wiederum sehe in einem starken Israel eine Chance für Stabilität. Sollten die regionalen Mächte – Iran, Türkei, Saudi-Arabien und islamische Fundamentalistengruppen – sich weiter in Kriege oder Bürgerkriege verwickeln wollen, so kann man sie nicht hindern. Trumps USA werden nicht die wesentlichen Verursacher sein. Einen Sturz des Mullah-Regimes würde im übrigen nicht nur ich begrüßen, sondern auch die Mehrheit der Iraner.
Dass Trump Frieden in der Ukraine allein deshalb haben will, damit die US-Wiederaufbauer („Blackrock & Co.“) kräftig verdienen: Das halte ich für absurd.
Man sollte die Kirche im Dorf lassen und den Israelis nicht unterstellen, sie planten ein Groß-Israel. Es mag zutreffen, dass manch ein israelischer Politiker davon träumt. Aber solche Träume haben mit der gegenwärtigen Realität nichts zu tun. Auch die Befürchtungen, die aus verschiedenen Ecken von Journalisten oder Pressesprechern diverser Regierungen geäußert werden, sind meiner Meinung nach entweder das Produkt mangelnder Recherche oder bewusster Fehlinformation. Denn Tatsache ist doch, dass kein Mensch die weitere Entwicklung in Syrien vorhersehen kann. Auch die Israelis nicht. Tatsache ist auch, dass Israel ums Überleben kämpft. Die Hamas scheint nun weitestgehend außer Gefecht zu sein. Der andere Gegner, die Hisbollah, bekanntlich vom Iran unterstützt, ist geschwächt. Dass der Iran, der größte Feind Israels und der USA und somit des ganzen Westens, auch aus Syrien heraus gegen Israel operierte, ist eine weitere Tatsache. Assad ist gestürzt, die HTS-Kämpfer, die „Rebellen“ haben die Macht übernommen und versprechen Friede, Freude, Eierkuchen. Doch die Israelis sind wachsam, ein zweiter 7. Oktober wird ihnen nicht passieren. Es gibt Videos, in denen HTS-Dschihadisten und der Führer der HTS, Mohammed Al-Golani, davon sprechen, nicht nur Damaskus, sondern auch Jerusalem erobern zu wollen. Der (temporäre) Einmarsch der IDF in das syrische Grenzgebiet und die Bombardierung der militärischen Infrastruktur des Assad-Regimes ist daher m. M. n. nur verständlich.
Interessante Meinungsäußerung mit phantasievollen Spekulationen
Trumps Nimbus wackelt also bereits, bevor der einzige Präs, der seit über hundert Jahren eine Amtszeit ohne Krieg geschafft hat, überhaupt im Amt ist, während Obama vorab den Friedensnobelpreis bekam.
Wie Ernst soll ich das nehmen?
Überhaupt scheint mir Herrn Boos Einschätzung arg spekulativ. Ich darf also auch mal wild spekulieren:
Regime change Spielchen sind typisch für die sog. Progressiven, die Linken (siehe Obama). Die sind nämlich von Haus aus Sozialkonstruktivisten. Trump dagegen zählt zur Garde der Realpolitiker. Wenn nötig, wird er natürlich Krieg führen, Farbrevolutionen rund um den Globus sind jedoch eher nicht zu erwarten.
Ich glaube so sehen Deals aus. Nicht einer gewinnt alles sondern jeder bekommt ewas.
Sogar die Grünen bekommen wieder Menschen geschenkt.
Wenn die Big player endlich eine Aufteilung der Welt finden könnten und dann jeder hinter seinem Zaun bliebe soll es mir recht sein. Die Regionalkräfte können dann unter sich den Rest klären.
Rund würde es aber erst wenn Europa die Ergebnisse akzeptiert und nicht diejenigen aufnimmt, die ihr heimisches System nicht wollen.
Gelte für Deutschland das Gleiche würden wir von Brüssel befreit, welches Land auch immer die Ursula dann nimmt. Die Bürger müssten sich an die Arbeit machen und den woken Schleim rausschaffen, die Bildungseinrichtungen in Eigenregie führen, ebenso Krankenkassen und Medizin.
Wenn the Donald die WHO abschafft haben auch wir unseren Gewinn am Deal.
Mir fiel in diesem Beitrag ein Wort sofort ins Auge, das nach typischer Mainstream-Presse klingt: „Stabilität“ Was ist das? Was soll da „stabil“ sein, und wem nutzt es?
Meist meint es: „da unten“ herrscht Ruhe, irgendein Diktator kartäscht irgendwelche Aufständischen zusammen, wir können in Ruhe Benzin verbrauchen und nach Thailand in den Urlaub fliegen.
Leider ist die Welt nicht mehr so. In Nah- und Mittelost herrschte noch nie Stabilität. So, wie um 1945 endgültig das Zeitalter des Kolonialismus zuende ging, so hat nun mit dem Sturz Assads endgültig und für immer das Zeitalter der säkularen arabischen Diktatoren als deren Epigonen geendet (nachdem Saddam der erste war, der fiel)
Die islamische Welt ist nun wieder ganz bei sich. Weder Amerikaner noch Russen haben von Casablanca bis Islamabad viel zu melden, die Chinesen bleiben höfliche Lieferanten von Mobiltelefonen und Plastiklatschen, andere sind nicht in Sicht.
An dieser Welt wird Trump nichts ändern können, und anders als die Dems auch lernen und hinnehmen. Eine Annexion der Westbank einschl. Vertreibung der Palästinenser durch Israel ist seit 1948 unvermeidbar und wird nun auch kommen, ob schleichend oder chaotisch.
Deutschland muss sich nur gegen Fluchtströme aus den Armutsregionen schützen. Dazu müssen letztlich nur SPD und Grüne dauerhaft von der Macht ausgeschlossen werden – das ist die Aufgabe, vor der die Deutschen stehen. Alles andere ist nicht unsere Sache.
Sehr zutreffend was sie über „Stabilität“ sagen.
Man sollte ebenso über den – innerlich verwandten – Begriff „Gleichgewicht“ nachdenken.
Begriffe wie „Stabilität“ als auch „Gleichgewicht“ sind lediglich FIKTIONEN denen „Mensch“ nachjagt. Bestenfalls(!) existieren sie für die berühmte „logische Sekunde“.
Schon die alten Griechen wussten: Alles fließt! –
Ich sehe das anders. Die Zündler von Hammas über Hisbollah und jemenitischen Huthi bis zum Iran haben von Israel auf die Mütze bekommen; jetzt dauert es wieder Jahre, bis die nächste Generation Fanatiker herangezüchtet ist. Solange ist Burgfrieden.
Derartiges Bullshit-Bingo ist eigentlich unter des Autors und Herausgebers Niveau.
Leider viel Meinung und nur wenig Information. Letztere z.T. auch noch falsch, wie diese hier:
Tatsächlich schrieb Trump auf X folgendes:
In eigener Übersetzung:
Trump hat Rußland also nicht zum Rückzug aufgefordert (Putin ferngesteuert durch den President Elect, hä???), sondern dessen Machtlosigkeit in Syrien festgestellt.
Das Gerede vom Flächenbrand kann ich nicht mehr hören. Jedesmal wenn es im nahen Osten knallt (was oft genug vorkommt) kommt in Dauerschleife die Flächenbrandhysterie.
Es gab aber noch nie einen solchen!
Weder 1948, 1967, 1973, 1991, 2003 etc, warum sollte denn jetzt der große Flächenbrand kommen? Revolutionen und Regimewechsel sind doch quasi Alltag in der Region. Diese wird dadurch nicht friedlicher, aber nach einer Weile pendelt sich alles wieder ein.
Der „Deal“ geht so: US-Einfluss im Nahen Osten, dafür bekommt Putin einen Teil der Ukraine und Einfluss in Osteuropa. Die Ukraine wird für ihre Zugeständnisse (Gebietsverluste) Sicherheitsgarantien haben wollen. Da wird Trump auf die Europäer verweisen. Dann kann auch der Friedenskanzler seine Kunst beweisen. Das wird noch spannend.
Dann wäre aber Pistorius die falsche Besetzung mit seinem Aufmarch im Baltikum.
Erstaunlich, wie genau ein Organist in die Welt von seinem Kirchenfenster hinausschauen kann !
Und er sieht es meistens richtig….
a) “ hat Europa sich in den letzten Jahren fanatisch in eine prinzipielle Feindschaft zu weiten Teilen des Nicht-Westens drängen lassen..“
Die Eurokronten in Brussels haben Feindschaft zum Globalen Sueden mit Verlangen nach Regime Change selbst gewaehlt, aber nicht nur dort: Romania, Serbia, selbst stehen auf der Menueliste…
b) „Allen voran in Deutschland, wo eine Merz-Regierung nur wenig dazu beitragen würde, den Scherbenhaufen der deutsch-russischen Beziehungen nach Beendigung des Krieges in der Ukraine wieder zu kitten.“
Ein Witz, lieber David B. — Kriegerich Merz, March (month auf English)
Etwas History: The Ides of March, war das Datum, an dem Julius Cesar ermordet wurde.
Wenn K Maerz im Feb gewaehlt wuerde, waere dies das Datum, an dem das ehemalige Deutschland durch seine Kriegstreiberei, dt. Soldaten nach 80 Jahren wieder an die Ostfront zu kommandieren, ermordet wurde….
MERKE: NOMEN EST OMEN !
c) “ Denn sollten sich die nunmehr kolportierten Ambitionen Israels, in Syrien den nächsten Schritt zur Schaffung eines auch von israelischen Politikern geforderten Groß-Israels zu machen,…“
Diese Aussagen wurden vermehrt von div. Politikern in den Main Scream Media gemacht: Erez Israel, vom the River to the Sea….
Ob Donald Duck den Neth bremsen kann und will, ist fraglich: he has bigger fish to fry, aber auch ist er von Neo-Cons wiederum (!) umgeben, von Gorka bis zu Marco Rubio, der am liebsten vorgestern als morgen in Cuba ein Regime Change durchfuehren wuerde.
d) Es bleibt das Factum, dass der Middle East an einem kolonialen Erbe ’scheitert‘, viz. das beruechtigte Skyes-Picot Agreement, 1916, wo der ME wie vorher Africa in seine Untertanengebiete aufgeteilt wurde, irrespectably of the various PEOPLES, who lived there !
e) Es sollte allen Westerln/Russian in Erinnerung bleiben, was Abu Bakr al Bagdhadi im July in der Al Nuri Mosque in Mosul predigte:
„this blessed advance will not stop,
until we hit the last nail in the coffin
of the Sykes–Picot conspiracy“.
Im Klartext:
„We don’t recognise it and we will never recognise it. This is not the first border we will break, we will break other borders,“
…wer glaubt, dass Monsieur Al-Julani, ein Al Qaida Mann, und Konkurrent zu ISIS, ploetzlich ein lubenreiner Democrat ueber Nacht geworden ist, der leidet an Dementia Gravis.
Na das nenn ich mal Tacheles – ohne selbst auferlegten Maulkorb. Chapeau.
„Denn die Vermutung, dass das Kabinett Trumps auf eine radikal pro-israelische, um nicht zu sagen zionistische, Politik setzt, bestätigt sich bereits vor Amtsantritt. Und damit zerschlägt sich auch die Hoffnung, der sogenannte „tiefe Staat“ könnte von Trump beseitigt werden. Vielmehr stehen in diesem Apparat vor allem personelle Umstrukturierungen bevor, die die langfristige Unterstützung der Israel-Lobby in Washington absichern dürften.“
So wird es sein.
Und es wird auch keine zweite Mutter aller Sanktionen geben und auch keinen dauerempörenden Aufschrei und auch kein „völkerrechtswidriger Angriffskrieg“-Geschwafel und auch keine schaumgeifernden, Gift und Galle speienden Kiesewetters und Strack-Zimmermanns und Masala-„Experten“ und auch keinen konsequenten Aufbau eines neuen Feindbildes im (nahen) Osten und auch keine tagtägliche Hass und Hetze seitens des machthabenden partei-medial-staatliche Systems der Bundesrepublik Deutschland, sollte Israel seinen Furor weiter forcieren und bald Gaza, das Westjordanland und weiteres Staatsgebiet Syriens annektieren oder nochmal für weitere 50.000+ Tote und über 100.000 Verwundete sorgen.
Selbstredend müssten die 5 Millionen Palästinenser dann raus, da sie aus demographischen und machttaktischen (Wahlrecht) Gründen im neuen Groß-Israel nicht willkommen sind, nicht sein kommen. Noch wollen oder können die Palästinenser nicht fließen. Ägypten macht partout die Grenze nicht auf. Andere Lösungen müssen her: Der Sinai (Vertreibung in die Wüste) oder die Nefud würden sich anbieten, ja aufdrängen. Das wäre eine saubere Lösung, eine endgültige. Die Springer-Presse würde auch sicher nicht hinsehen, nicht drüber berichten. So wenig wie über die Skandal-Figur Stephan Kramer. So wird ein Schuh draus. Wäre doch prima. Problem gelöst, sauber, diskret. Die Spuren verlaufen im Sande. Im wahsten Sinne des Wortes. Die Kurden am besten gleich mit. Win-Win. Einschlägige Erfahrung haben die neo-osmanischen Türken ja. Hier gibt es sogar Potenzial für „Zusammenarbeit“ zwischen Jerusalem und Ankara. Na wer hätte den das gedacht…
Israel hat numal den Freibrief. Es hat ihn nunmal, im Westen, vom Westen, durch den Westen. Trump hin oder her. Und wenn die internationale Staatengemeinschaft, die UN, faktisch die ganze Welt – außerhalb der international agierenden US-Israel-Lobby – sich mit größter Mehrheit dagegenstellt – na dann ist die UN eben delegitimiert und hat aus Sicht Israels keine Daseinsberechtigung mehr. So einfach ist das. Gleiches gilt selbstredend für international(e) anerkannte Straßverfolgungsbehörden und Gerichte.
Was den viel kolportieren Rückzug der USA aus der NATO bzw. aus Europa angeht. Nonsens. Mackinder mitsamt seiner Brut im Geiste des global-intriganten Völkerballspiels antirussischer und antideutscher Schule, Bzresinksi, Friedman (Stratfor), Soros & Konsorten sitzen dafür viel zu tief in der (Deep-state) DNA der USA. Trump hin oder her.
Die Menschheit, zumindest die politsch führenden Köpfe, haben noch einen weiten Weg vor sich. Ob es diesen Staat Israel, so wie er sich zunehmend offenbart, dann noch geben wird, ist angesichts der festen Überzeugung an das Wahre, Gute, Schöne, an eine höhere Gerechtigkeit, eher fraglich.
Offensichtlich ist Klartext vielen Lesern hier nicht ertraeglich.Schade.
Wen sollte man im Nahen Osten sonst unterstützen? Die zurückgebliebenen Mullah-Staaten mit ihrer Mittelalter-Ideologie? Menschen, die nichts anderes zu tun haben, als an Allah zu glauben? Was haben Syrien, der Libanon, Tunesien oder gar Ägypten wirtschaftlich vorzuweisen? Nichts! Haben diese Staaten irgendeine Beziehung zur Demokratie? Nein, sie sind im religiösen Totalitarismus befangen! Was wollen wir damit?
Den Flächenbrand im Nahen Osten haben wir doch schon. Ausgelöst von Biden Erdogan und Netanyahu, die jetzt dieses Land filetieren. Dazwischen ein Al Kaida Mann mit seinen Metzelmännern, dem IS im Osten und den Kurden im Nordosten. Das wird ein Spaß. Mal sehen, wer übrigbleibt. Sorry, hier kann man nur noch Sarkastisch reagieren. Dem ÖRR geht es noch schlechter. Der weiß gar nicht so richtig, wie er darüber berichten will oder soll oder muss. Eins weiß ich aber. Demokratie wird es nicht geben. Im Norden, berichtet Apollo News, wurde bereits die Scharia ausgerufen. Da kann jeder Christ und Alawit nur noch das Weite suchen. Hauptsache Assad weg ruft der Westen. Aber bei dem duften Frauen studieren und arbeiten und radikalislamische Kerle links liegenlassen und Christen in die Kirche gehen. Das dürfte nach der Konsolidierung der Macht des neuen Machthabers bald vorbei sein.
Es blackrocked wieder bei TE. Man kann nicht ausschließen, dass es von Blackrock verwaltete Vulture-Funds (Geier-Fonds) geben könnte, die sich sobald sich eine Stabilisierung der Ukraine abzeichnet, billig und gegen bescheidene Investitionszusagen, Aktien an industriellen und landwirtschaftlichen Vermögenswerten in der Ukraine aneignen, die nach wenigen Jahren positivem Wiederaufbaus das Zehn-, Zwanzig- oder Hundertfache der Kaufpreise wert sein könnten. “ Unterzeichnete Verträge “ dazu gibt es wohl nur in der “ Wiener Schererei“. Die spekulativen Geldgeber der Geier-Fonds könnten sehr gut Elon Musk und einige der Milliardäre sein, die sich in Mar-a-Lago die Klinke in die Hand geben. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird Blackrock keine Risikoinvestitionen aus Eigenmitteln ( den Blackrock-Aktionären) für den Wiederaufbau der Ukraine vorschießen. Ob, wie und wann ein solcher überhaupt zustande kommt hängt von der sicherheitspolitischen Qualität der Befriedung für die Ukraine ab. Letzteres scheint noch sehr ungewiß. Für den Nahen Osten hat Herr Goergen kürzlich auf das Posting einer Pressemeldung auf Truth Social aufmerksam gemacht, das sich wie eine Ankündigung von John Bolton’s “ If you want an Iran without the bomb, bomb Iran“ ( wenn man einen Iran ohne die Bombe will, muß man den Iran bombardieren ) liest. Letzteres scheint sehr gut möglich, wenn es Israel und Saudi Arabien, eventuell Jordanien, mit US-Luft- und Raketenunterstützung operativ tun – es bräuchte keine zusätzlichen amerikanischen Soldaten/Militärberater vor Ort.
Der Nahe Osten ist ein brodelnder Vulkan, dessen Lavaströme auch Europa brennen lassen.
Soweit „Europa“ dies eben zuläßt. Klare Ansage an den „Orient“: „Ihr könnt bei Euch alles in Scherben schlagen, aber erwartet nicht, daß wir sie aufkehren“.
Was hat Pro-Israel-Politik mit dem „tiefen Staat“ zu tun?
Dabei geht es doch um die ungeheuerlichen linken Verstrickungen, dessen Leute ja auch eher pro Hamas eingestellt sind.
Finden Sie es selbst heraus…..auch wenn es anstrengend ist.
Dachte der gemeine TE-Leser sei überdurchschnittlich informiert und gebildet. Gern würde ich mit Bezug auf die gestellte Frage nachhelfen. Leider fehlen Platz und Zeit. Vielleicht tatsächlich erst mal selbst recherchieren.
Bequeme Ausreden… als wenn man nicht kurz umreißen könnte.
Außerdem haben Sie die Quelle vergessen, wo man sich informieren sollte, denn einfach zu „recherchieren“ beschert lediglich linke Propaganda.
Was die USA machen, ist das eine, wie Deutschland und die EU reagieren, das andere. Das Hauptproblem liegt bei letzteren. Es ist die grünbasierte Ideologie, welche beide gegen das Interesse der eigenen Bevölkerung(en) handeln läßt. Die USA stellt uns „die Rute ins Fenster“? War es nicht Zweck der NATO, „die Russen draußen, die Amerikaner drinnen, die Deutschen unten zu halten“? Ist es nicht der Alptraum der Amerikaner, daß es zwischen insbesondere Deutschland und Rußland zu einer Annäherung kommt? Keine verkörpert den völligen Verlust jeglichen realpolitischen Verstandes besser als die derzeit amtierende Außenministerin. Auf dem internationalen Parkett gibt es keine Freundschaften, kein Liebesgesäusel, auch kein kitisches Schwelgen in „Werten“, wie sie im grünen Stuhlkreis vertreten werden, es gibt dort nur Interessen. Und alleine diese Interessen sollten die Politik leiten. Alle Staaten halten sich daran, Deutschland stellt hier eine unrühmliche Ausnahe da. Der nächste notwendige Schritt angesichts einer neuerlichen Eruption des Vulkans „Naher Osten“ wäre die unmißverständliche Ankündigung Deutschlands,keine weiteren Flüchtlinge mehr aufzunehmen. Wie unschön die Bilder auch sein mögen; aber „wir“ müssen uns nicht länger die Schuhe Anderer anziehen.
Vorsicht, Sie verlassen gerade die „Mitte“…. In Sch’land ist Ihre Meinung eindeutig “ rechts“. Nicht nur bei rotgruen. Das Ergebnis kennen wir. Ausserhalb Sch’lands kaeme keiner auf derartige irrationale Bezeichnungen fuer die Vertretung nationaler Interessen und das wissen die anderen nur zu gut. Die Antikonditionierungstherapie fuer die Michel, vor allem die im Westen, muss noch erfunden werden. Es duerfte zu spaet sein.
…“Flächenbrand im Nahen Osten mit sich bringen könnte.“…die Hütte da unten brennt seit über 70 Jahren.
‚Die Hütte brennt seit über 70 Jahren‘ – …. weil die Araber die Existenz eines Staates Israel nicht akzeptieren und diesen mit allen Mitteln bekämpfen. Hierbei werden sie nicht nur von muslimischen Staaten unterstützt.
Was Herr Boos als Groß-Israel bezeichnet, ist eine Konsequenz aus dieser Tatsache.
Es ist nicht nur Israel. Die verschiedenen islamischen Richtungen bekämpfen sich auch untereinander militärisch. Wäre Israel weg, würden sie das vermutlich noch mehr tun.
Uns Sie akzeptieren eine Ansiedlung von Millionen Moslems in D.? Wohl nicht und das zurecht. Am Ende des 19. Jahrhunderts gab es da nur eine winzige jüdische Minderheit und kaum ein Problem. Diese sind wir aus nichts gewachsen und 1948 ist dann direkt zu Krieg gekommen.
Herr Boos hat hier auch Recht und Eretz Israel HaShlema ist nicht wegen Araber entstanden.