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Zum Gastbeitrag in der FAZ

Das trotzige Glaubensbekenntnis der großen Multilateralen

05.02.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Merkel, von der Leyen, Guterres und Macron: Ein Staraufgebot der internationalen Politik bekennt sich in einem gemeinsamen Beitrag nicht nur zur "multilateralen Kooperation", sondern offenbart auch, wie erfahrungsresistent und bürgerfern ihre Vorstellung vom "Krisen Überwinden" ist.

Das Autorenkollektiv selbst ist sicher die eigentliche Botschaft des Textes: Bundeskanzlerin Angela Merkel, Uno-Generalsekretär António Guterres, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, EU-Ratspräsident Charles Michel, dazu noch der senegalesische Präsident Macky Sall. Ein Staraufgebot der internationalen Politik hat für die FAZ und andere Zeitungen seine Pressestäbe in die Tasten greifen lassen: „Mit multilateraler Kooperation die Krisen überwinden“ lautet die Überschrift. 

Warum jetzt ein solcher Beitrag mit einem derartigen Aufgebot an mächtigen Namen? Wenn die „multilaterale Kooperation“, für die die Autoren einstehen, die Krisen tatsächlich überwänden, wäre er wohl überflüssig. Taten sprechen für sich. Offenbar hielten Merkel, von der Leyen und Co diesen international verbreiteten Beitrag gerade jetzt für notwendig, da sich die Schwächen der multilateralen Kooperation bei der Lösung eines akuten Problems deutlicher als kaum je zuvor offenbaren: Die multilaterale EU hat bei der Beschaffung von Impfstoff versagt, während sich der kleine Nationalstaat Israel und das frisch aus der EU ausgetretene Großbritannien als sehr viel handlungsfähiger erweisen. 

Also müssen statt der Taten eben doch Worte für den Multilateralismus als großen Krisenüberwinder sprechen. Und so wirkt das zentrale Glaubensbekenntnis der sechs Autoren wie ein trotziges jetzt-erst-recht: „Wir glauben, dass die pandemische Krise eine Gelegenheit sein kann, durch effiziente Zusammenarbeit, Solidarität und Koordination wieder einen Konsens über eine internationale Ordnung zu erzielen – eine Ordnung, die auf Multilateralismus und Rechtsstaatlichkeit beruht.“ 

FAKE NUSS:
In ihrer Davos-Rede operiert Merkel mit Falschbehauptung und Irreführung
Die Kanzlerin musste man zu dem Projekt vermutlich nicht lange überreden. Da ihre Corona-Politik und vor allem das von ihr mit zu verantwortende EU-Impf-Versagen mittlerweile selbst ihre bisher treusten Unterstützer in den Medien zu allmählicher Kritik zwingt, kann Merkel ein deutliches Signal der Geschlossenheit mit anderen Mächtigen gut gebrauchen. Außerdem: Unter den Lieblingsworten der Bundeskanzlerin nimmt „Multilateralismus“ eine besondere Spitzenstellung ein. Wenn man überhaupt so etwas wie eine politische Überzeugung bei ihr suchen kann, dann wird man vielleicht am ehesten hier fündig. Es ist ein zentraler Begriff für Merkels politisches Handeln und vor allem ihre Selbstdarstellung, eine Art Leitnarrativ der Spätphase ihrer Kanzlerschaft. 

Multilateralismus sei „unabdingbar für eine gedeihliche Entwicklung“, alles andere führe „ins Elend“, sagte sie zum Beispiel 2019 beim WEF-Forum in Davos. Was sie darunter versteht, hat Merkel 2018 im Bundestag (und in ähnlicher Diktion auch mehrfach andernorts) mit einer Neudefinition der nationalen Interessen zusammengefasst: „Ich glaube, wir sollten unsere nationalen Interessen jeweils so verstehen, dass wir die Interessen anderer mitdenken und daraus Win-Win-Situationen machen, die die Voraussetzung für multilaterales Handeln sind.“  Nach den Erfahrungen mit der EU-gemeinsamen Impfstoffbestellung muss man wohl feststellen, dass durchaus auch Lose-Lose-Situationen dabei herauskommen können

Die multilateralen Argumente des Gastbeitrags, etwa die Behauptung der „Immunisierung als globales öffentliches Gut“ haben es jedenfalls schwer gegen die offenkundig größeren Krisenüberwindungsfähigkeiten der genannten souveränen Nationalstaaten (man könnte auch noch Korea und Japan dazu nennen). Die sechs Weltenlenker behaupten: „Im Angesicht einer Pandemie ist unser Gesundheitsschutz nur so stark wie das schwächste Glied in der globalen Kette. Ist auch nur ein Ort in der Welt von Covid-19 betroffen, sind Menschen und Volkswirtschaften allerorten gefährdet.“ Nehmen diese sechs mächtigen Autoren tatsächlich nicht wahr, dass sogar innerhalb großer Länder die Betroffenheit von der Pandemie sehr unterschiedlich ist? Vielleicht will man das lieber nicht. Natürlich haben Merkel und vor allem Ursula von der Leyen im Angesicht des von ihnen zu verantwortenden Impfdesasters ein ganz handfestes Interesse daran, den absurden Glauben zu verbreiten, dass „unser eigener Gesundheitsschutz“ von dem „schwächsten Glied in der globalen Kette“ abhängig sei. Denn das lässt sich sicher irgendwo jenseits ihrer Zuständigkeit finden. 

ZEIT ZUM LESEN
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Aber die Autoren dürften eben auch nicht nur auf die argumentative Durchschlagskraft ihr Argumente setzen, die im Text ohnehin eher nebensächlich sind. Die Botschaft ist vielmehr: Es gibt keine Alternative, weil wir es wollen. So ist dann wohl auch der Schlussabsatz zu verstehen, der erstaunlich deutlich macht, wie sich die sechs mächtigen Multilateralisten die Überwindung der Krisen konkret vorstellen: 

„Die Welt wird nach Corona eine andere sein. Lassen Sie uns verschiedene Foren und Möglichkeiten wie das Pariser Friedensforum nutzen, um diese Herausforderungen mit einer klaren Zukunftsvision zu bewältigen. Wir laden Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Religion und anderen Bereichen ein, sich an diesem globalen Gedankenaustausch zu beteiligen.“

Nicht der demokratische Souverän, nicht die Bürger also sind „eingeladen“, durch ihre Wahlentscheidungen und ihr freies Handeln diese andere Welt nach Corona zu bestimmen. Nein, „Führungspersönlichkeiten“ sollen ihre Gedanken „global“ austauschen. Und zwar auf Emmanuel Macrons Friedensforum. Nach Belegen für die Bürgerferne der politischen Klasse muss man derzeit wahrlich nicht lange suchen. Sie stellt sie offen zur Schau. 

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64 Kommentare

  1. Es geht nur darum Macht auszuüben ohne Verantwortung zu tragen.

    Die Beschaffung und Organisation des Coronaimpfstoffs zeigen die Gefährlichkeit des Konzepts Verantwortung: wenn es einmal in 16 verlorenen Merkeljahren um tatsächlich messbare Ergebnisse geht zeigt sich die völlige Inkompetenz Merkels.

    Das Spiegelbild des globalen Kollektivismus im Kleinen ist übrigens der Team-Kult in vielen Firmen. Auch dort will niemand Verantwortung tragen.

  2. Vielleicht habe ich da etwas überhört beim lauten Corona-Donner. Was prädestiniert den senegalesischen Präsidenten für diese Aktion? War der zufällig gerade in Paris und hat außer einem neuen Vertrag über französische Einmischung in seinem Land auch den FAZ-Artikel unterschrieben, den Macron auf seinem Schreibtisch zufällig vergessen hatte?

  3. Die Hauptvorteile von „Multilateral“ für die politische Klasse sind:

    Die Möglichkeit jede Form der Verantwortlichkeit zu vermeiden, wie man jetzt sehr gut an Söder sehen kann, der wegen der Impfstoffbeschaffung auf Uschi „losgeht“ (Bild).

    Die Anschluss- oder Alternativverwendung für sich und seine politischen Freunde in supranationalen Organisationen und deren Gliederungen.

    Die Möglichkeit sich und seine politischen Freunde aus der Schusslinie zu nehmen wenn es mal eng wird. Da wird fix irgendwo unter dem Radar ein schöner und gut dotierter Job in Brüssel, Genf oder New York gefunden.

    Die Monetarisierung von Zugang nach Amtsende (Pay for Play) an den Meistbietenden oder Wirtschaftsunternehmen. Hier sticht Schröder besonders heraus.

    Alles zusammen ein unwiderstehliches Cocktail, das aus sich heraus niemals reformiert werden wird. So wie der Adel sich nicht selber abschafft, ist man sich hier jenseits aller politischer Grenzen einig.

  4. In der DDR hieß es proletarischer Internationalismus, meinte aber das selbe
    Bonzen verteilen unser Geld an andere Länder

    • Exakt so ist es!!!
      Übrigens: Nur mir scheint aufzufallen, dass der Begriff „Pakt“, spätestens seit M. an der Macht ist, im deutschen Sprachgebrauch um sich gegriffen hat. Ich jedenfalls assoziierte 50 Jahre lang unter „Pakt“ ausschließlich Konstrukte des „Ostens“, z.B. den „Wahrschauer Pakt“. Heute wird er im deutschen Sprachgebrauch für alle möglichen Konstrukte verwendet die aber allesamt einen sozialistischen touch haben. –

  5. Der Traum vom Endsieg ist bei den Multilateralisten offenbar noch nicht ausgeträumt. Welch intellektuell erbärmliche Figuren!

  6. „das zentrale Glaubensbekenntnis der sechs Autoren ist ein trotziges jetzt-erst-recht: „Wir glauben, dass ….“

    Die Nomenklatura handelt GeWissenlos jeden gottverdammten Tag – denn

    Glauben heisst NICHT Wissen

    • Das Mantra aller „Gläubigen“: wenn es nicht geklappt hat, dann hat man zuwenig Einsatz gezeigt. Also noch eine Schippe drauflegen.
      Das der „Plan“ oder die „Theorie“ nicht funktioniert ist ja unmöglich …

      • So ist es.
        Das alte „Heimwerker-Verfahren“: Wenn die Schraube(sic!) nicht mit dem kleinen Hammer in die Wand geht, dann nimmt man halt nen Größeren, und noch nen Größeren. Bis die Mauer einstürzt. Und dann ist selbstverständlich die MAUER schuld. Niemals aber das falsche Werzeug!

  7. Es fällt immer schwerer, gegen die Bilderberg-Verschwörungs-Gläubigen zu argumentieren. Tortzdem bin ich mir sicher, es ist nur Größenwahn von psychisch gestörten.

    • Was heißt hier NUR Größenwahn? Diese Leute haben ganz real enorme Macht, genug davon jedenfalls um die Welt und unser aller Leben zu ruinieren.

    • Wer gegen etwas, was ist, versucht zu argumentieren, ist der Verschwörungsgläubige(m/f/d).

  8. Tja, Macron wirbt für seine Wiederwahl und Merkel will Generalsekretärin werden. Ist zwar UNO, aber egal. Generalsekretär war für jedes Mitglied von SED, FDJ oder KPdSU schon immer die höchste Instanz. Hat sich bei ihr nichts geändert…

  9. Merkels Gerede kommt in Deutschland sicher gut an. „Wir müssen alle zusammen halten. Wir dürfen nicht egoistisch sein.“
    Wie sich das auswirkt, merkt man erst nach Jahren. D.h. jede Seite kann jahrelang sagen, dass sie Recht hat.
    Ich glaube bei China war sehr lange das Motto, dass mit dem Handel sich auch das politische System ändert. Dieses Motto gilt heute als zu „blauäugig“. („Wir waren alle zu blauäugig.“) D.h. selbst wenn sie nachweislich total falsch gehandelt haben, hat es keine Auswirkungen für sie.

  10. Multilateralismus ist ein Lieblingsschwafelwort von Merkel? Kein Wunder, dass der Genossin Merkel als überzeugter Kommunistin so etwas gefällt. Schließlich erinnert das stark an den „proletarischen Internationalismus“ , den sie als FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda gewiss immer wieder vorgebetet hat. Überhaupt entwickelt sich die EU immer mehr in Richting RGW und die Realitätsferne und Ideologisierung der Politik in Deutschland erinnert auch an DDR-Zeiten. Wie es endet, wenn eine wirre Ideologie den Realitätssinn verdrängt, wissen wir eigentlich. Aber ok, dann machen wir diese Erfahrung halt erneut.

  11. Frau Merkel geht es darum, Ehrendoktortitel entgegenzunehmen und angebetet zu werden. Man darf sie nach der Wahl auch auf MSNBC und CNN bewundern. So wie Obama. Als Stimme aus dem Off, die immer auf das Gute und Richtige weist.

  12. „Multilaterismus“, meine Angst ist halt: ein noch größerer Ausverkauf in D, z. B. von Firmen, oder deren Abwanderung, oder noch mehr ausl. Gesellschaften die hier Wohnraum aufkaufen….wir als Bürger aber immer mehr unter die “ Klutte“ kommen

  13. Macron steht mit Frankreich bis zum Hals im Wasser. reformunfähig und finanziell am Abgrund, auch durch seine Italieninvests.
    Daher auch der Vorstoß die dt. Schuldenbremse dauerhaft aufzuheben, dann können die Mädels mit unserem Geld die Welt genesen lassen! Wir Deutschen, dass ist ja nicht mehr ihr Land!

  14. Der deutsche Volksmund kennt ja ein sehr passendes Sprichwort zu unserer aktuellen Situation. „Wen Gott der Herr verderben will dem schickt er ein altes Weib.“ Wenn gleich 3 alte Weiber geschickt werden dann führt das nicht ins Verderben sondern in die Apokalypse. Wir werden es erleben.

  15. Von wegen „Glaubensbekenntnis zur multilateralen Kooperation“. Merkel konnte ihrem Ego nur nicht verwehren, die Katze endlich aus dem Sack zu lassen.

    Als Anhänger schlechter Verschwörungstheorien vertrete ich seit März vergangenen Jahres vehement die Meinung, Corona sei nur Mittel zum Zweck. Ein vergleichsweise harmloses Virus wurde dazu mißbraucht, all die Dinge klimawirksam durchzusetzen, die ohne eine „tödliche Bedrohung“, auf freiwilliger Basis, niemals hätten durchgesetzt werden können. Die Klimakirche hat sich zwischenzeitlich in die Regierungen sämtlicher Industrieländer camoufliert. Und Merkel ist eine ihrer Hohepriesterinnen.

    Merkel und Guterres. Der Rest ist nur Staffage. Den beiden haben wir hochwahrscheinlich den UN-Migrationspakt zu verdanken und auch den Ausruf Coronas zur „weltweiten, tödlichen Pandemie“ durch die WHO, einer den UN nachgelagerten Behörde.

    Nachdem wir 12 Monate lang bewiesen haben, wie gut wir uns mit Notstandsverordnungen regieren lassen, wird es ganz einfach Zeit, die Verbindung dieser Verordnungen zu Corona zu trennen und sie zum Teil unseres „ganz normalen Lebens“ unter der Käseglocke der „Klimakatastrophe“ zu erklären.

    Es wird m.E. Zeit zu erkennen, daß wir auf Hütchtenspieler reingefallen sind und noch immer reinfallen. Die die Erbse in den Tiefen von nicht nachvollziehbaren Algorithmen, Inzidenzen und Infizierten verstecken.

    • Zehn Daumen hoch!

      „Wir glauben, dass die pandemische Krise eine Gelegenheit sein kann, durch effiziente Zusammenarbeit, Solidarität und Koordination wieder einen Konsens über eine internationale Ordnung zu erzielen – eine Ordnung, die auf Multilateralismus und Rechtsstaatlichkeit beruht.“

      Ist das nicht genau falsch herum?

      Bestätigt das nicht genau den Verdacht, daß das ZIEL „der Konsens über eine internationale Ordnung“ ist, und „die pandemische Krise eine Gelegenheit sein kann, durch effiziente Zusammenarbeit, Solidarität und Koordination“ diesen Konsens „zu erzielen„?!

    • >>“Es gibt Klassenkampf. Aber es ist meine Klasse, die Reichen, die ihn führt. Und leider gewinnen wir.“ (Warren Buffet)

  16. Wenn je das Bismarck‘sche Wort von der Phrasengiesskanne auf jemanden zugetroffen hat, dann auf diese unerträglichen Visagen aus Brüssel und Berlin….und München…und Düsseldorf…und Paris…

  17. In der Geschichte der Menschheit gibt es keine Belege dafür, daß große Staatenbünde einzelnen Nationalstaaten irgend organisatorisch überlegen gewesen wären. Aus den Ghostwriterfedern besonders der deutschen Bundeskanzlerin liest sich Multilateralismus als Chiffre für Verantwortungslosigkeit gegenüber den eigenen Aufgaben, die sozusagen höheren Ortes von irgendwem irgendwann zu lösen sind. Letzten Endes bleibt nach diesen Phrasen geradezu obszöner Überredungsgewalt die Gewißheit, daß der Nationalstaat unbedingt aufrechtzuerhalten ist als Bollwerk gegen jede Art von höherem Unfug.

    • Es gibt auch keinen Beleg dafür, daß „Multilateralismus“ – Alle müssen sich immer gleichzeitig einig sein – dem „Bilateralismus“ – immer zwei müssen sich einig sein, und das auch nicht unbedingt alle gleichzeitig – irgendwie überlegen wäre.

      Im Gegenteil: Bilaterale Entscheidungen / Verträge / Abkommen lassen sich naturgemäß viel schneller abschließen und anpassen, gleichzeitig wie nacheinander; multilaterale Abkommen sind prozessorientierte Kindergartenabkommen, wo es vor Allem auf den erzieherischen Prozess der *Einigung* ankommt, und das am Ende meist obsolete Ergebnis vor Allem als „Einigung“ dem seelischen Wohlempfinden aller Beteiligten dienen soll (wobei dennoch für alle Zukunft eindeutig klar ist, wer sich hier gerade durchgesetzt hat) – also etwas für machtbesessene Selbstfeierer, die ihren Opfern mit dem Knebel der „Einigung“ auch noch das Beschwerderecht nehmen.

      VDL’s armschwingende Rede vor dem leeren EU-Parlament über die Wichtigkeit der Gleichzeitigkeit aller 27 Impfkampagnen war genau das.

      Es ist kein Wunder, daß die „Macher“ Johnson und Trump bei allen Fehlern das wissen, multilaterale Verträge zerrissen und durch flexible, ergebnisorientierte, bilaterale Verträge ersetzt haben – wofür sie die Erzieherinnenfraktion auf ewig in die Hölle wünscht.

      Bidens „all inklusive“ Regierung dagegen wird die USA zerstören. Und nicht nur die. Das hat bereits begonnen.

  18. Den demokratischen Souverain gibt es nach Ansicht von Merkel, v.d.L. und Co schon längst nicht mehr, der muss diese multilateralen Phantastereien nur aushalten und gefälligst bezahlen, und zwar mit seinen Grundrechten, seinem hart erarbeiteten, oft eher bescheidenen Wohlstand, seiner Sicherheit, einer ständig nachlassenden Bildung etc. Für den Multilateralismus ist den Herrschaften kein Opfer zu groß, es darf nur kein eigenes dabei sein. Was können wir uns glücklich schätzen, eine Kanzlerin zu haben, die eben in Welten – und Kilmarettungskategorien denkt und diesen albernen Gedanken an eine Nation und deren Souveränität längst ad acta gelegt hat. Wenn sie dann erst in New York weilt – kein klar denkender Mensch glaubt daran, das diese innige Zusammenarbeit mit Herrn Guterres nicht von langer Hand und mit viel Taktik vorbereitet war – kann sie ihre Ideen auf großer Bühne weiter verfolgen. Herrliche Zeiten für uns alle!

  19. Danke, Herr Knauss. Lassen wir die purgamenta mentis, welche den „Inhalt“ ausmachen, beiseite, so scheint mir zweierlei bemerkenswert. Wie muss ein Blatt geistig und moralisch heruntergekommen sein, um so etwas zu veröffentlichen? Gab es dafür Geld? Und dann: „Wir laden Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Religion und anderen Bereichen ein, sich an diesem globalen Gedankenaustausch zu beteiligen.“ Gerne wüsste ich, ob auch Führungspersönlichkeiten einer mächtig aufstrebenden Religion gemeint sind, und wenn ja, welche. Doch nicht nur Bedwoelkistromarxe?

  20. Das ist das neue Narrativ der im Westen herrschenden Klasse: Nach der Krise wird nichts mehr sein wie vorher! Corona dient dabei nur als Vorwand, um die ökonomische Krise des Neoliberalismus seit dem Jahr 2000 mit Billionen von Euros und Dollars abzuwenden, die Bürgerrechte einzuschränken und mögliche Opposition im Keim zu ersticken. Diese ökonomische Krise macht aus Staatsbürgern sog. Marktbürger (Wolfgang Streeck) und unterwirft sie total dessen Gesetzen. Da die ökonomische Krise sich nun auch in den Mittelstand der westlichen Gesellschaften hineinfrisst, weil Hunderttausende Jobs verloren gehen (und noch mehr durch die Digitalisierung 3.0 verschwinden werden) bedarf es eines robusten Regimes und einer Bedrohung von außen (durch Russland), um die Masse weiter gefügig zu halten. Gleichzeitig wird mit dem Green Deal ein Neustart des Systems versucht, der innovative Krafte freisetzen soll. Natürlich Schulden-finanziert, da die Oberklasse in allen Staaten weiter geschont wird, und die Unternehmen sowieso. Corona ist nicht die Ursache der Krise. Es wird als Vorwand benutzt für die oben geschilderten Maßnahmen. Deshalb hinterfragen immer mehr Bürger die verzerrten Statistiken, die zur Rechtfertigung der Maßnahmen aufgefahren werden. Sie verstehen nicht, was vor sich geht, weil sie sich ihren Restverstand noch erhalten haben.

    • Bis zu den Corona-bedingten Shut- und Lockdowns konnte ich keine wirkliche ökonomische Krise, außer einer herbeiphantasierten, erkennen. Über Verschuldungsgrade usw. usf möchte ich an dieser Stelle eher nicht diskutieren, weil: Die Entwicklung spricht für sich. Aus Entwicklungsländern (z.B. China) wurden Schwellenländer, aus Schwellenländern (z.B. Südkorea) wurden Industrieländer und aus Industrieländern (z.B. Deutschland) wurden Deinstleistungsgesellschaften. Überall nahm die Arbeitslosigkeit bzw. die niedrig bezahlte Arbeit ab und die gutbezahlte zu

      Dieses System benötigt keinen „Neustart“. Es entwickelt sich ganz von selbst. Alles was momentan von 3.Seite hierzu unternommen wird, ist m.E. kontraproduktiv. Auch die Angst vor der „digitalen Revolution“ scheint mir völlig unbegründet und wird m.E. zu keinem Jobverlust führen. Die gleichen Argumente, die Sie hier anführen, hat man vor 200 Jahren zu Beginn der industriellen Revolution vorgebracht. Und? Das genaue Gegenteil trat ein. Es gab mehr und immer besser bezahlte Jobs. Den gleichen Effekt wird die „digitale Revolution“ mit sich bringen. Die mitnichten eine „Revolution“ ist, die von heute auf morgen über uns herein brechen wird, sondern die eine „Evolution“ ist, die seit der Erfindung von Zuses Z1 und Mauchlys Eniac schleichend und fast unbemerkt immer weitere Kreise zieht. Je, fast unbemerkt, weil solche Dinge wie der „Personalcomputer“, das „Smartphone“ etc. gar nicht als Teil der „digitalen Revolution“ empfunden werden. Sie sind ganz einfach Teil unseres Lebens – ganz weit weg von einer „Revolution“.

      Da den meisten Menschen die „industrielle Revolution“ kaum des Nachdenkens wert ist und sie allzu gerne Dinge unreflektiert nachsprechen, die ihnen von interessierter Seite vorgekaut werden, kann man ihnen mit der „digitalen Revolution“ ganz trefflich Angst einjagen.

      • Wo leben Sie? Wenn es keine Krise gibt, warum muss das System dann dauernd „gerettet“ werden? Warum muss sich der Westen dann mit über 300 Billionen zu Lasten kommender Generationen verschulden und dieses Fiat-Geld zur Rettung in das System pumpen? Warum findet dann eine stille Enteignung der Geldbesitzer und Konsumenten durch versteckte Inflation und Niedrigzinsen statt? Warum sind dann 15 Mio von 34 Mio Menschen prekär beschäftigt? Warum gibt es dann immer mehr sog Zombie-Unternehmen, die nicht einmal ihre Kapitalkosten verdienen? Was meinen Sie, warum wird wohl über ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutiert, wenn die Digitale Revolution keine Arbeitskräfte freisetzt? Haben sie jemals die große Werkshalle von Volkswagen in WOB vor der Roboterisierung gesehen und danach mit einem Zehntel der Arbeisplätze? Und jetzt in China! Weil VW immer weiter wächst. Nur wo? 52 Prozent der Autos werden im Ausland gefertigt, die meisten in China. Welche Jobs schafft denn die viel gepriesene Dienstleistungsgesellschaft? Bei Amazon? Also bitte!

    • Wir überspringen den „Staatsmonopolistischen Kapitalismus“, wir gehen gleich über zum „Weltmonopolistischen Kapitalismus“.
      Und die Galaxie soll bloss aufpassen. Diese 4 in ihrem Wahn …

  21.  „Wir glauben, dass die pandemische Krise eine Gelegenheit sein kann, durch effiziente Zusammenarbeit, Solidarität und Koordination wieder einen Konsens über eine internationale Ordnung zu erzielen – eine Ordnung, die auf Multilateralismus und Rechtsstaatlichkeit beruht.“

    Wir? Müssen eine Ordnung, die auf Multilateralismus und Rechtsstaatlichkeit beruht erzielen? Heißt also, die ist bisher nicht vorhanden und der Wahlbürger ist zum Erzielen der fehlenden Rechtsstaatlichkeit und Ordnung nicht fragwürdig.

  22. Multilateralismus ist Demokratiefeindlichkeit. Es geht darum, dass die Machthabenden unter sich die Vorgaben für den Rest von uns auskungeln und dann nur noch verkünden, auch als „die Menschen mitnehmen“ bekannt.
    Da der Verfassungsschutz bislang nicht aufgewacht ist, kann man ihn nun auch gleich in Gänze abwickeln.

  23. Ist doch immer zu beobachten, wenn die selbstverschuldeten Trümmerberge und Schutthalden im Land nicht mehr zu bewältigen sind, dann wendet sich jeder Herrscher, so auch Merkel der Außenpolitik zu.

  24. Angela Merkel, Ursula von der Leyen?
    Für mich eine Ohrfeige – Made in Germany.
    Macron wusste schon, wenn er akzeptierte.

  25. Die Damen haben wohl bewusst die pechschwarze Zipfelmütze, den Umhang und den Besen im dunklen Verlies gelassen – ist ja
    (noch) nicht zeitgemäß. Sobald wir technologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich im frühen Mittelalter angekommen sind, so werden sich die Damen dann schon adäquat zu Kleiden wissen. Kann ja nicht mehr allzu lange dauern – schließlich wurde schon eine massenhafte Anzahl an geistig Gleichgesinnten importiert.

  26. Ältere Menschen sind gefährlich. Sie haben keine Angst vor der Zukunft.

  27. „Die Stamokap-Theorie geht im Wesentlichen auf Rudolf Hilferding zurück und wurde von Wladimir Iljitsch Lenin erheblich weiterentwickelt. Hilferding schrieb 1910 in seinem Werk Das Finanzkapital: „Nicht das reaktionär gewordene Ideal der Wiederherstellung der freien Konkurrenz, sondern völlige Aufhebung der Konkurrenz durch Überwindung des Kapitalismus kann jetzt allein das Ziel proletarischer Politik sein.““
    (https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsmonopolistischer_Kapitalismus)
    Alles klar?

  28. „Die Welt wird nach Corona eine andere sein (…)“

    Und nie sagt sie uns warum?

  29. Merkel redet nicht mehr im Interesse des deutschen Volkes. Sie ist eine selbstverliebte machtbesessene Polit-Schauspielerin, die gerne Guterres beerben möchte. Es wird dringend Zeit, unser Wahlrecht und die Legitimation für solche an unser statt (dem Volk) geäußerten Allgemeinplätzen zu überprüfen. Von der der EU möchte ich gar nicht reden, da ich sie als illegitime Veranstaltung ansehe.

  30. Zwei Sozialisten und eine Versagerin, wenn das man gut geht.

    • Ja, man darf Macron schon als Versagerin sehen. Es sind aber mehr als 2, die die Marktwirtschaft ablehnen.

  31. Welche „Krise“ hätten wir denn, die nicht von Merkel und Konsorten verursacht wurde? Eine mittelschwere Grippe vielleicht. Da würde der Großteil der Probleme aber auch schon aufhören.
    Multilateral heißt nur: Keiner ist verantwortlich. Deswegen wachsen Fehlentwicklungen inzwischen bis ins Unermessliche.

  32. Ein kleiner „Vorgeschmack“ auf das, was von den Maechtigen geplant ist und kommen wird, wenn die Betroffenen“diese Maechtigen nicht endlich zum Teufel jagen, als exakt dahin, wo sie hingehören. Denn natuerlich geht es diesen Maechtigen nicht um das Wohl und Wehe ihrer Schutzbefohlenen, sondern um die totale Herrschaft eines kleinen Kreises von Maechtigen ueber moeglichst Viele, idealerweise die Welt mit einer Weltregierung, finanziert von anderen Maechtigen aus Wirtschaft und Grosskapital, mit denen man im jeweils eigenen Interesse zusammenarbeitet. Das leicht als Lug und Trug zu erkennende Narrativ fuer den Plan und das neue System funktioniert natuerlich nur unter chinesischen Verhältnissen. Die Machthaber erkennen wahrscheinlich die Untauglichkeit der aktuellen Zustaende, ziehen aber andere Schlüsse daraus. Es geht nicht etwa um eine Art Renationalisierung oder Rueckkehr zum Subsidiaritaetsprinzip, sondern eine „technische“ Perfektionierung, was zum einen bedeutet, alle in das neue Gebilde hineinzupressen und diese dann gleich „auszurichten“, was nichts anderes als eine fast voellige Entsouveraenisierung und damit Entdemokratisierung bedeutet. Es laeuft stramm auf eine technokratischen Sozialismus mit einem Rat an der Spitze, mehreren Raten danach und einer lueckenlosen Überwachung und allen Zugriffsoptionen zu, die zur Systemerhaltung nötig sind. Das neue Gebilde wird das chinesische Modell abbilden, zu dem die entsprechende „Behandlung“ der Untertanen gehoert. Hierstehen die Multis gerne hilfreich zur Verfügung. Die Betonung der Rechtsstaatlichkeit ist eine Mischung aus vorsaetzlicher Täuschung und Merkel’schen „Rechtsverstaendnis“ , das man hierzulande inzwischen kennen duerfte. Recht wird vom Rat gesetzt, von der Volkskammer abgenickt und von den einschlägigen Organisationen ohne Rechtsschutz vollstreckt. Es dient allein dem System und Rechte werden systemadaequat gewährt oder entzogen. Die offenkundige Wiederbelebung des Klimanarrativs und dessen objektiv idiotische, limbisch aber massenwirksame, Verknüpfung mit corona sollte nicht überraschen. Der Plan existierte bei nicht wenigen der „Elite“ bereits( lange) vor corona, die Chance wird frei nach Herrn Schäuble nun genutzt.

  33. Zitat: „Nicht der demokratische Souverän, nicht die Bürger also sind „eingeladen“

    > Genau das schoß auch mir beim lesen der vorangegangen Zeilen durch den Kopf.

    Nicht der Bürger, Wähler u. Souverän wird gefragt wie unser Land und unsere Welt werden und sein soll, sondern die großartigen, so tollen, Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Religion und anderen Bereichen.

    Soviel also zum Thema Demokratie und den Bürger mitnehmen wollen. – Und nun stelle man sich nur mal vor, was erst abgehen wird, wenn die heutigen EU Staaten aufgelöst wären und die heutige EU zu einem 4. Reich mit Brüsseler Zentralregierung geworden bzw verkommen ist. Was hier erst dann politisch abgehen würde.

  34. Die unerträgliche Arroganz der Macht. Und immer dasselbe Lied der BeKaZ (beliebteste Kanzlerin aller Zeiten): Verantwortung delegieren… Nur noch zum Fremdschämen!

  35. Einmal ganz davon abgesehen, dass es völlig sinnlos, ja vermutlich überaus schädlich ist, gegen dieses Virus eine ganze Weltbevölkerung zu impfen, sind die beiden Damen nun wahrlich nicht die geeigneten Personen, uns davon zu überzeugen. Ihre kaum vorstellbare Unfähigkeit, sowie Bereitschaft zu Korruption sind hinlänglich bekannt.

  36. Der Bürger hat durchaus ein Mitspracherecht, wie die Eliten die für ihn gesetzten Ziele erreichen können. Er darf die Ziele nur nicht in Frage stellen.

  37. „Wie sich die Multilateralisten die Überwindung der Krise konkret vorstellen …“
    Ich kann da nichts Konkretes entdecken, lieber Herr Knauss: Foren nutzen, Führungspersönlichkeiten einladen (Wer die Gastgeber sind, ist also klar!), globaler Gedankenaustausch … BlaBla und nichts weiter. Sehr deutlich ist aber, dass man auf jede Mitwirkung der Bürger gut verzichten kann. Ist das Arroganz, Machtrausch, fatale Selbstüberschätzung oder alles zusammen?

  38. Merkels Multilateralismus ist nichts anderes als die Internationale: „Völker, hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.“
    Man vergisst immer nur, was die sozialistische Internationale für die Bevölkerung bedeutet:

    • Armut
    • Unfreiheit und
    • bürokratisches Versagen!
  39. Dass Merkel eine große Freundin von summits ist dürfte bekannt sein. Ihre Gipfellust von der sie sich alles nur Erdenklich „Schöne und Gute“ erhofft, um in ihrer Denke zu bleiben, ist ungebrochen und wahrscheinlich mit das Einzige, an das sie wirklich glaubt mit der Inbrunst einer wirklich Gläubigen dieser säkularen Religion der Multilateralisten.

  40. Wenn in Deutschland jetzt ein Kanzler von Merkels Gnaden „gewählt“ wird, Merkel, was ich auch denke, den UN-Generalsekretärsposten anstrebt, dann sitzt sie im Prinzip auf dem Sessel des Kanzlers, der EU Kommissionspräsidentin und des UN Generalsekretärs.
    Sowas bekommt man ganz alleine hin…?

  41. Dann hat sie den Schuss nicht gehört, der von Russland und China am Ende der deutschen Mitgliedschaft im Sicherheitsrat abgegeben wurde. Beide Vertreter brachten unter Nichtberücksichtigung diplomatischer Gepflogenheiten unmissverständlich zum Ausdruck, dass Deutschland keinen ständigen Sitz im Sicherheitsrat erhalten wird. Man kann sicher sein, dass in beiden Staaten das autoritäre Gehabe der Gottkanzlerin im eigenen Lande gut geobachtet wird. Merkel als Guterres Nachfolger: da würden bei ihr wohl die letzten Hemmungen fallen.

  42. Das ändert aber nichts weiter. Es würde lediglich der eine Marxist durch die andere Marxistin-Leninistin ersetzt. Man muss aus diesen zutiefst korrupten Organisationen wie z.B. WHO, etc. austreten. Die sind nämlich nicht reformierbar. Trump hatte das übrigens erkannt und die Konsequenzen daraus gezogen.

  43. „Merkel bringt sich in Stellung für Guterres Nachfolge.“
    Nicht nur das, ihr ganzes Vorgehen und Handeln, seit Jahren, ist eine einzige Bewerbung für den Posten als UN-Vorsitzende.

  44. Sie hat einen großen Mitarbeiterstab und noch Zugriff auf die größte Steuerkasse Europas.

  45. Die Transformation in ein sozialistisches Utopia wird noch weiter beschleunigt, zumindest in Deutschland. Sie wird dann die „Gefallen“ einfordern.

  46. Sie versucht sich einen Posten zu sichern, der sie nicht in die Bedeutungslosigkeit eines Altkanzlers verbannt.

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