Dieses Jahr sah die Bundeskanzlerin der Übergabe des Jahresgutachtens durch den „Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ (vulgo: Die fünf Weisen) gespannt entgegen. Vor wenigen Jahren hatte sich das deutlich despektierlicher angehört, als sie selbst, aber vor allem führende SPD-Politiker die Expertise des wissenschaftlichen Quintetts als verzichtbar eingestuft hatten, weil ihnen der Rat nicht genehm war. Doch am Mittwochvormittag nahmen fünf Regierungsmitglieder – neben der Kanzlerin auch Finanzminister Olaf Scholz und Arbeitsminister Hubertus Heil für die SPD sowie Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Gesundheitsminister Jens Spahn für die Union – im Bundeskanzleramt aus der Händen der fünf Weisen ein Gutachten entgegen, das es in sich hat.
Die Wachstumsraten sinken international aufgrund der Unsicherheit über die Zukunft der multilateralen globalen Wirtschaftsordnung. Die Stichworte sind mehr als bekannt: Protektionistische Handelspolitik und massive Widerstände gegen den Freihandel. National identifiziert der Sachverständigenrat vor allem die demografische Entwicklung als gewaltige Herausforderung, die Deutschland besonders trifft. Obwohl das Jahresgutachten nicht dramatisiert, läuten die fünf Weisen doch den Abschied von einer der längsten Konjunkturaufschwünge Deutschlands ein. Nach bald zehn Jahren stottert der Konjunkturmotor, weshalb die fünf Weisen ihre Prognosen für die Wachstumsraten deutlich reduziert haben.
Das Jahresgutachten enthält, wie üblich, deutliche Ratschläge für die Regierung, wie sie die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes signifikant erhöhen kann. Von der Forderung nach einer kompletten Abschaffung des Solidaritätszuschlags bis zu einer Abschaffung der regulatorischen Privilegierung von Staatsanleihen in den Bankbilanzen reicht der Kanon der Ratschläge. Dass viele Forderungen jährlich im Gutachten wiederkehren müssen, belegt weniger die Ideenlosigkeit der Weisen als die Ignoranz der Politik, die Ratschläge oft nicht nur nicht aufgreift, sondern geradezu konterkariert.
Das aktuellste Beispiel liefert die Politik heute, genau einen Tag nach der Überreichung des Gutachtens. Denn „demografieblind“ nennt das Gutachten die aktuelle Rentenpolitik der Bundesregierung. Mit der Mütterrente II und der doppelten Haltelinie bei Beitragssätzen und Rentenniveau betreiben Union wie SPD eine gigantische Lastenverschiebung auf die jüngeren Generationen. Demografiefest würde das umlagefinanzierte Rentensystem nach Ansicht der Sachverständigen nur durch eine langfristige Koppelung des Renteneinrittsalters an die fernere Lebenserwartung, wie es skandinavische Länder bereits seit Jahren praktizieren sowie einen Verzicht auf neue Leistungen wie eben die Mütterrente II.
Doch was scheren Politiker schon die Mahnungen aus der Wissenschaft. Nicht einmal die von der Regierung selbst zur unabhängigen Beratung eingesetzten Sachverständigen können auf Gehör hoffen. Doch so prompt wie dieses Mal werden sie selten ignoriert. Denn heute Vormittag beschloß der Bundestag mit den Stimmen der Union und der SPD ein Rentenpaket, das die Ausgaben der Rentenversicherung in den kommenden 7 Jahren um knapp 40 Milliarden Euro erhöht. Euphemistisch heißt das Gesetz übrigens: „RV-Leistungsverbesserungs- und -Stabilisierungsgesetz“. Eine Konsequenz dieser Entscheidung lässt die Lastenverschiebung von Alt auf Jung besonders deutlich werden. Nach geltendem Rentenrecht wären die Beitragszahler ab Januar 2019 um 0,4 Prozentpunkte oder insgesamt 6 Milliarden Euro entlastet worden. Doch diese Entlastung entfällt ersatzlos, weil die Mütterrente II bezahlt werden muss.
Bar jeder Vernunft leugnen die Bundesregierung und die sie tragenden Koalitionsfraktionen die Fakten. Denn die Babyboomer gehen in großer Zahl in der ersten Hälfte des nächsten Jahrzehnts in Ruhestand. Weil aber die zusätzlichen Ausgaben der Rentenversicherung mit Beiträgen und Steuern bezahlt werden müssen, wird der aktiven Generation dann noch weniger Netto vom Brutto bleiben. Schon heute entziehen sich Zigtausende gut ausgebildete junge Deutsche dieser hohen Finanzierungslast, indem sie auswandern oder ihre Arbeitsleistung reduzieren, weil es sich nicht lohnt.
Doch ohne leistungswillige und -fähige junge Kohorten werden sich die Seniorenjahrgänge nicht über die Aktion Abendsonne der Bundesregierung freuen können. Wo weniger erwirtschaftet wird, wird irgendwann auch weniger verteilt werden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ist es Dummheit und Unfähigkeit oder Absicht, was steckt dahinter, dass eigentlich intelligente Menschen so was tun?
Die Hauptungerechtigkeit bei der Mütterrente liegt darin, dass sie aus dem solidarischen Rententopf finanziert wird. So bekommen Mütter diese, die selbst nie oder deren Kinder nie in diese eingezahlt haben, weil (Anwälte, Ärzte, Apotheker, Architekten und viele Selbständige). Der Rententopf dieser Berufsgruppen wird nicht zur Finanzierung mit herangezogen. Das ist ein Skandal.
Kompletter Unsinn. Schauen Sie mal auf den wachsenden Zuschuss aus Steuermitteln für die Rentenversicherung und dann vergleichen Sie mal, was die von Ihnen genannten Berufsgruppen im Vergleich zu Ihnen an Steuern bezahlen im Lauf ihres Berufslebens. Der Fehler ist mal wieder, dass gesellschaftliche Schichten gegeneinander ausgespielt werden und der Hauptschuldige dabei zuschaut.
Neinnein, die Politiker verhalten sich strategisch richtig. Sie machen das, was ihnen Wahlstimmen bringt. Sie erzählen den Wählern die rührigen Geschichten „Wir schaffen das“, die der Wähler nun mal hören will. Und komme jetzt bitte niemand mit dem „kritischen Bürger“ oder so etwas, das hängt mir zum Halse heraus. Die können sie mit der Lupe suchen im Meer der Inkompetenten. Die freuen sich ja auch einen Ast, dass wahnwitzige Steuergelder von Millionen wirtschaftsuntauglicher goldener Refugees verfuttert wird. Rechtspopulistische Politiker a la Trump und Bolsonaro mit rechtspopulistischer Massenmedienunterstützung wären dringend nötig. Das sind die Signale, die die Völker zu hören vermögen.
Freibier für alle-Wähler, wählen Freibier für alle Anbieter-Partei! Und die bleiben dadurch länger am Trog. Klassische Sozialisten Strategie.
Ich frage mich, wie lange dieses Dilettantenkabarett noch ungstraft werken darf.
Würde diese Regierung eine Firma repräsentieren (was sie genau genommen auch tut), wäre der ganze Vorstand aufgrund seiner Finanzpraktiken in kürzester Zeit verhaftet.
Deshalb werden die Firmenchefs nicht von ihren Arbeitern gewählt, da diese meist keine Qualifikation und Durchblick dafür haben. Sozialismus hat es anders probiert.
Die Rentengeschenke kosten gerade einmal 40Mrd € in 7 Jahren.
Angesichts der Lasten die aus dem Euro, der illegalen Masseneinwanderung und der Energiewende entstehen ist das Kleingeld. Nach Schätzungen von Prof. Raffelhüsschen werden die langfristigen Kosten je Migrant mehr als 400.000 € betragen. Bei 150.000 Schutzsuchenden ergibt sich jährlich eine Summe von 60 Mrd. €. Allein im Epochenjahr 2015 dürften Kosten zwischen 600Mrd. und 800Mrd. induziert worden sein.
Dazu die Targetsalden von einer Billion €, Rettungsschirme in dreistelliger Milliardenhöhe und eine Energiwende die zwischen 1 und 2 Billionen kosten wird. Es gibt also überhaupt keinen Grund irgendwo im sozialenm Bereich zu sparen. Geld ist ohne Ende da.
Schon in der ersten DDR hat das mit der Planwirtschaft und dem ökonomischen Sachverstand der Planer so seine Tücken gehabt. Wieso sollte das jetzt in der neuen DDR besser sein? 1+1=2? Viel zu anspruchsvoll für unsere namenstanzenden Polit-Koryphäen. Zudem finden sich die linken Machhaber in dem Wahn vereint dass man ja gerade leistungswillige und -fähige junge Kohorten aus den Armutsgebieten der Welt importiert – alle Probleme also gelöst sind. Für die paar verbohrten/uneinsichtigen Kritiker (aka. Nazis) gibts ja dann demnächst erst Zensur, gefolgt von Berufsverboten und dann Umerziehungslager, schliesslich Killing Fields. Für jene die ob der Zukunftsaussichten gerne auswandern würden gibts dann als Bonus den 2. antifaschistischen Schutzwall, Selbstschussanlagen inklusive. Wütend macht an dem ganzen vor allem dass man (ich jedenfalls) sich noch an dieselben Debatten aus den 80ern zu dem Thema erinnert, an die schon damals offensichtlich dringende Anpassung des Rentensystems nach Modell Schweiz oder Chile u.ä., Umstellung der Pensionen auf Renten, Einbeziehung von Selbständigen, usw.usf. Stattdessen wurde das Thema in Kommissionen versenkt und seit 30 Jahren von den Politfeiglingen auf die jeweils nächste Legislaturperiode verschoben, und wenns mal Aufwallungen gab, hat man eben feist gelogen (Blüm), oder Wohlfühlgeschenke gemacht die alles nur noch schlimmer machten. Wer fliehen kann der fliehe, in dieser Zukunft wartet nichts als Not.
Die Rente könnte funktionieren, wenn man ein einfache Prinzipien beachten würde:
a) Jeder bekommt soviel heraus, wie er (nach demographisch zu erwartender Lebensdauer bei Renteneintritt) eingezahlt hat.
b) Sämtliche Geschenke (wie Mütterrente) sind 1:1 aus Steuern zu finanzieren.
c) Der Rentenbeitrag ist konstant, also sagen wir bei 20%
d) Die Rentenhöhe ist konstant. Natürlich bezogen auf die Einzahlungen. Wer 45 Jahre Rentenbeiträge mit Durchschnittsverdienst bezahlt halt („Eckrentner“), bekommt 50% vom jeweiligen Durchschnittsbrutto als Rente.
e) Überschüsse aus Zeiten mit wenig Rentnern und vielen Einzahlern (ja, die hatten wir) werden auf die Seite gelegt, um die Zeit mit vielen Rentner zu brücken. Da ja – im Schnitt – jeder das bekommt, was er eingezahlt hat, macht das über die Jahrzehnte eine ausgeglichene Bilanz.
Dazu könnte man mal die „Sonderbehandlungen“ für Beamte und Co aufheben.
Ich kann es bald nicht mehr hören, das -die Alten leben auf Kosten der Jungen- oder so ähnlich.
Daß einmal die Babyboomer in Rente gehen, dürfte ja schon länger bekannt sein. Da hätte man vorsorgen können, um das bezahlen zu können. Irgendwann sind dann ja auch die Babyboomer verstorben und es pendelt sich wieder ein.
Aber, statt das alles richtig zu regeln, holt man lieber Menschen ins Land, die uns 40-50 Milliarden pro Jahr kosten. Und kein Ende in Sicht. Wo bleibt da der Aufschrei der Jungen?
Wie kann man da von „zu teuer“ reden, wenn es um die Rentner geht? Die haben immerhin ihr Scherflein beigetragen, und nicht zu knapp.
„Aber, statt das alles richtig zu regeln, holt man lieber Menschen ins Land, die uns 40-50 Milliarden pro Jahr kosten. Und kein Ende in Sicht. Wo bleibt da der Aufschrei der Jungen?“
Richtig. Bei der Rente heißt es immer „zu teuer“. Aber wenn hier mal 1, 2 Millionen illegal die Grenze überqueren, sind dutzende Milliarden pro Jahr auf einmal „verfügbar“.
Die hätte man lieber für die Rente der Babyboomer gespart. Dann gäbe es auch kein Rentenproblem.
Die Durchschnittsrente liegt derzeit bei ca. 800 Euro pro Monat. Bzw. ca. 10.000 Euro pro Jahr. Ein Jahrgang mit 1 Million Rentnern (ca. bei den Babyboomern vorhanden), kostet also 10 Milliarden mehr bei einem Jahr früher Rente.
Und für diese „Neubürger“ geben wir schon ca. 50 Mrd/Jahr aus. Anders ausgedrückt: Jeder arbeitet inzwischen schon ca. 3,5 Jahre mehr für „Merkels Gäste“ (warum nicht 5? Man muss ja auch die wegfallenden Einnahmen berücksichtigen)…
@ Philokteta: Es ist aber nunmal so. Die Babyboomer mussten nur soviel einzahlen, daß es für die Altersversorgung ihrer Elterngeneration reichte. Diese Alterversorgung ihrer Eltern haben sie sich auch noch mit Geschwistern geteilt.
Die Babyboomer selber haben zuwenige Kinder bekommen, die nun fehlen. Nicht geborene Kinder haben nunmal ihrerseits keine Kinder.
Die heutige junge Generation mit vielen Einzelkindern muß diese Babyboomer, die es viel einfacher hatten, demnächst unterstützen. Zugleich müssen sie auch noch für sich selber vorsorgen. Bei den Belastungen ist eine Kehrtwende der Geburtenrate bestimmt nicht mehr zu erwarten. Da pendelt sich erstmal nichts wieder ein.
Bei einer bestanderhaltenden Geburtenrate von 2,1, ab dem Jahr 1974 ohne Zu- oder Einwanderung, müßte Deutschland heute eine Einwohnerzahl von etwa 98 Mio. haben, die – eine konstante Geburtenrate vorausgesetzt – nicht weiter zu- aber auch nicht abnähme. Mit Zu- und Einwanderung haben wir nun eine Einwohnerzahl von 82—84 Mio., davon 20% mit Migrationshintergrund – zu je etwa der Hälfte mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Die Zahl der Staatsbürger ohne Migrationshintergrund liegt bei etwa 65—67 Mio. Uns sind schlappe 31—33 Millionen Rentenbeitragszahler… nicht geschenkt worden, wie man es modern ausdrücken könnte. Ausgeglichen haben das zum Teil die etwa 15—19 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund. Da bleibt eine Lücke von 12—18 Mio. nicht vorhandenen Beitragszahlern. Die Produktivitätszuwächse wiederum, mit denen man das stärker hätte kompensieren können, wurden aufgefuttert.
Seit etwa 45 Jahren, gut zwei Generationen, schrumpft die Bevölkerung hierzulande jede Generation (etwa alle 25 jahre) um ein Drittel, während die Großelterngeneration (die Eltern der Babyboomer) derzeit auch noch versorgt wird.
Die Jungen schreien nicht auf, weil die Problematik nicht Thema in den Schulen ist, von den meisten Medien tot geschwiegen wird und die Politik aus ihrer Sicht völlig verrückt wäre, das Problem energisch zur Sprache zu bringen, gescheige denn anzugehen.
Lieber feiert man Augabenpartys und verweist auf die Notwendigkeit von Zu- bzw. Einwanderung, die das Problem lösen soll. Das kann sie auch, wenn sie wenigstens genauso qualifiziert ist, wie der Rest der die Sozialversorgungssysteme stützenden Gesellschaft…
Die Politik ist das Thema nicht angegangen; hat es sogar geleugnet („Die Rende’ sinnd sischer!“), und die demnächst in den Ruhestand gehende Generation hat keine Beitragszahler in die Welt gesetzt, ebenso wie die darauffolgende Generation.
Wie gesagt war aber die Belastung für die Babyboomergeneration geringer. Das fällt als Entschuldigung für die Kinderlosigkeit also weg. Sie wollte einfach Spaß haben und das Leben genießen. Das kann man machen. Dann muß man aber auch mit den Konsequenzen leben. Und die lauten: Geringere Leistungen bei höheren Beiträgen, längerer Arbeitszeit, privater Vorsorge und Besteuerung der Renten. Punkt!
Nach einem gelungenen Lehrgang eines sehr talentierten Lehrgangsleiters:“… super, hat mich sehr gefreut, bis zum nächsten Mal!“ Die Antwort: „Das war hier meine letzte Schulung, wir wandern aus nach Norwegen und sitzen sozusagen schon auf gepackten Koffern. Seit ca. drei-vier Jahren träumen wir davon, seit zwei Jahren ist es konkret und wir lernen die Sprache, seit einem Jahr steht auch das genaue Ziel fest.“ „?“ “ Nur 33 Stunden Arbeit, statt 48, mehr Geld …, aber das ist es nicht alleine. Wir sind auch jetzt schon mindestens 5-6 Mal im Jahr dort, wenn auch nur für einige Tage. Einfach mal raus hier. Und unsere Kinder sind noch klein….“
Die Politik versucht verzweifelt nun noch die Rentner mit Geschenken zu ködern.
Das die junge Generation die Quittung bezahlt ist sachlich richtig, denn die junge Generation wollte MASSGEBLICH die Merkelsche Massenmigration. Quasi als Ausgleich für diesen Kostenblock werden die Rentner mit ähnlichen Summen bedacht.
Eine spezielle „Generationengerechtigkeit“ mit der Deutschlands Zukunft „vernascht“ wird.
im el Dorado für Staatsdiener, Politiker und sonstige wichtige dem Gemeinwesen Verpflichtete wird sich über kurz oder lang auch die Weisheit „ohne Moos nix los“ durchsetzen. Dauert halt noch ein bisschen. Ohne eigene Beitragsleistung dicke und fette Pensionen kassieren ist halt so furchtbar angenehm.
Herr Metzger, kennen Sie die inverse Rente? Das ist, wenn einem Rente zusteht, man aber trotzdem noch weiter in die Rentenversicherung einzahlt, bis der BEstatter komt. Uns als potentiellen Silver Workern kann das egal sien:
Tja Herr Metzger, das ist sicher der Grund warum Sie es politisch nie bis nach ganz oben haben gebracht haben, Ihnen fehlt da anscheinend die notwendige „Nach mir die Sintflut“ Haltung 😉 Und sind wir mal ehrlich, würde man sich ernsthaft mit der Aufgabe eines ausgewogenen Renten.-u. Persionssystem befassen, würden den letzten verbliebenen „Großparteien“ die Restwählerschaft auch noch davonlaufen.
Laut Aussage Gunnar Heinsohn und Stefan Sell werden bis 2030 etwa 6-7 Mio. Staatsbedienstete in den Ruhestand versetzt, also die Stammwählerschaft von Union, SPD und Grüne… dann ist eh Ende und wir müssen das Thema Rente nie wieder diskutieren 😉
„Schon heute entziehen sich Zigtausende gut ausgebildete junge Deutsche dieser hohen Finanzierungslast, indem sie auswandern oder ihre Arbeitsleistung reduzieren, weil es sich nicht lohnt.“
Gibt es eigentlich statistische Daten zu den Auswanderern, welche Qualifikationen, welches Alter, Ursprungsgegenden, Zielländer usw. oder interessieren solche Daten den deutschen Staat nicht?
Nein, interessiert nicht. Genausowenig wer da so genau reinkommt. „Ich Achmed, Syria, Asyl“ muss reichen, um lebenslang von der Altbevölkerung alimentiert zu werden.
Doch, gibts. Die Interessieren aber nicht. So wie auch für die „Zuwanderer“ (auch wenn da keiner von den Verantwortlichen gerne drüber spricht, „Vergewaltiger“ oder „Dealer“ ist ja bei uns noch keine anerkannte Berufsausbildung). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1025/umfrage/berufliche-position-vor-auswanderung/ Wichtig ist bei den ganzen Diskussionen dass man die Wegzüge von Deutschen (ca. 250’000/Jahr) betrachtet, und nicht Wegzüge insgesamt (> 1 Mio.). 10 neue Harzer wiegen bestimmt 1 ins Ausland „vertriebenen“ Ingenieur auf…
Wir werden in der Zukunft eine Selbstmordwelle haben, ähnlich während der Weltwirtschaftskrise. Haupstächlich natürlich der dann Alten und Gebrechlichen (die werden auch die „Ungläubigensteuer“ an das islamische Umfeld nicht zahlten können).
Ob Sachverständigenrat, Bund der Steuerzahler, Finanz- und Wirtschaftsexperten mit ihrem Rat oder der IWF mit seinen Analysen (Finanzlage Deutschlands noch hinter Uganda und Kenia eingestuft!) – sämtliche Warnungen werden in den Wind geschlagen. Warum nur sind Politiker so lernunfähig und beratungsresistent, Herr Metzger? Unfähigkeit? Dummheit? Gier? Opportunismus? Oder alles zusammen? Es ist, als ob man einen Ochsen ins Horn petzt. „Bereit, Verantwortung zu übernehmen“ – wie oft haben wir das gehört. So sieht das also aus …
Bin zu einer Erkenntnis gekommen: Bösartigkeit! Wer wieder besserem Wissen anderen Menschen (hier: den Untertanen) Schaden zufügt ist entweder geisteskrank oder bösartig. Bei unserer Politkaste kommt halt beides zusammen.
Ich bin einer der Babyboomer, die im günstigen Fall das 67. Lebensjahr erreichen- und endlich in Rente gehen darf…
Abgesehen der von Ihnen genannten Lastenverschiebung, zu Ungunsten Junger- spricht denn genau WAS gegen die Mütterrente?
Man muss auch gönnen können. Nämlich den Müttern. Das Meiste wirds ohnehin nicht ausmachen, weil ja sowieso gegengerechnet wird-so dass frau im ungünstigen Fall hinterher sogar weniger hat.
Zudem kommt es auch noch auf das Geburtsjahr des Kindes an.
Schlussendlich werden auch die Jungen mal alt,aber vllt. wird dann jeder, der nichts mehr bringt, eh eingeschläfert, oder so…
„Abgesehen der von Ihnen genannten Lastenverschiebung, zu Ungunsten Junger- spricht denn genau WAS gegen die Mütterrente?“
Gegen die Mütterrente spricht, daß sie aus der Rentenkasse finanziert wird. Die Mütterrente müsste wenn, dann komplett aus Steuergeldern finanziert werden.
So wie jetzt, zahlt der Rentenbeitragszahler – als Beispiel – der Beamtengattin die Mütterrente. Obwohl der Herr Gatte fein raus war bei Rentenbeitragszahlungen. Und zusätzlich noch seine üppige Pension von 71,5% vom letztem Brutto bekommt. Die dann tw. aus den Steuern der Rentner finanziert wird, die noch die „Mütterrente“ der Beamtengattin stemmen.
Die Rentenkasse ist nun mal nur für Rentenbeitragszahler da. Sozialgeschenke müssen 1:1 aus Steuern finanziert werden.
Ohne diese Plünderung der Rentenkasse für Sozialgeschenke gäbe es kein Rentenproblem.
Um ihnen mal klarzumachen, was selbst nur ein „Rentenpunkt für Mütter vor 1992“ bedeutet, eine kurze Überschlagsrechnung:
Ein Rentenpunkt entspricht Einzahlungen aus einem „Durchschnittsgehalt“ für 1 Jahr. Derzeit liegt das Durchschnittsgehalt bei gut 37.000 Euro. Das sind bei knapp 20% Rentenbeitrag also ca. 7000 Euro Einzahlungen.
Die Mütter „von vor 1992“ leben ja noch oft (zum Glück). Nehmen wir nur mal zur Berechnung an, daß alle Mütter ab 1962 noch leben (es werden nicht alle noch leben – aber auch noch welche von davor). Dann sind wir bei 30 Jahre. In denen es im Schnitt ca. 800.000 Kinder gab.
Nun rechnen wir: 800.000 x 30 x 7000 = 168 Milliarden Euro.
Und dieser „klitzekleine Betrag“ wird mal eben den Rentenbeitragszahlern aufgebürdet…
Ihr Engagement , Herr Metzger, in allen Ehren, aber haben Sie sich hier verrannt?
Batman nennt dazu einen wichtigen Grund, meine Wenigkeit hatte mit Hinweis (an anderer Stelle) auf die AfD-Vorstellungen zur Rentenfinanzierung aufmerksam gemacht.
Und sollte der AfD-Vorschlag (Pohl) nicht Ihre Zustimmung finden, mit dem Vorschlag im Original, die Höhe der Renten zu etwa 50% – abhängig von der Zahl der eigenen Kinder – auf einen Festbetrag von 50% auf zu satteln.
Also, 50% Grundrente, dazu 50-60% Kinderzuschlag (60% bei drei und mehr Kindern) ergibt für Kinderlose eine gerechte deutliche Senkung (ggf. mit Sozialhilfe in berechtigten Fällen „aufstocken“), dafür haben jene Geld, Zeit, Arbeit und Nerven gespart!
Aufkommensneutral oder sogar etwas sparsamer, die eingesparten Summen könnten auch zur allgem. Erhöhung genutzt werden.
Bitte zum 2-ten: Wo liegt das Problem??!!
Doch zwei gibt es schon. Der Vorschlag taugt nicht zur Verkaufsförderung bzgl. Rentenversicherungen, und über diese Lösung lässt sich keine getürkte Aufstockung der Pensionskassen vertuschen…., dort wurden (fast) nie Ansparsummen hinterlegt.
Für diese Klientel existiert gleichfalls eine, wenn auch spartanische Lösung, hängt mit dem Zauberwort „Verursacherhaftung“ zusammen.
** Eine konzertierte Aktion der Versicherungen?
Die kommende Generation wird weit weniger an der Mütterrente zu knabbern haben, als an den Kosten der Migration, der Energiewende, der „Euro-Rettung“…
Ihre Zukunft wurde von der GanzGroßenKoalition schon gestohlen, bevor sie überhaupt begann.
Auch in Deutschland wird zunehmend das passieren, was in den Südländern schon gang und gäbe ist: Es wird Geld ausgegeben, das eigentlich nicht erwirtschaftet wurde – notfalls wir es gedruckt bzw. Schulden gemacht. Das geht, weil „dank“ des Euro die Zinsen der Staatsanleihen nicht die Verschuldung wiederspiegeln. Bis zum großen Knall…
„… das die Ausgaben der Rentenversicherung in den kommenden 7 Jahren um knapp 40 Milliarden Euro erhöht …“
5,7 Milliarden pro Jahr? So viel mehr für die Rentner?
30 – 55 Milliarden PRO JAHR (niemand weiß es genau) für die Alimentation und Integration unserer multibunten Neubürgerschaft, die uns so lieb hat, dass sie uns nie mehr verlassen wird. Im Gegenteil, es werden stetig mehr = weiter steigende Ausgaben. DAS ist der Orientierungsrahmen.
Der deutsche Durchschnittsrenter hat € 1.100 Rente. Davon muss er leben, zahlt Miete und Nebenkosten. 8,6 Mio. (entspricht 48%) der etwa 17 Mio. Rentner haben weniger als € 800 an Rente.
Der Neubürger hat € 416 Harz4 bzw. Grundsicherung, muss sich aber um Miete und NK keine Gedanken machen, die zahlt die Kommune. Man rechne sich aus, wer wie viel hat bzw. wie viel ihm bleibt. Ist es ein Rentnerehepaar mit nur einer Durchschnittsrente (derer sind es viele) und ein Neubürgerpaar mit Harz4, also € 790 Regelsatz, lacht das bunte Duo seine Nachbarn glattweg aus (sie natürlich nur heimlich hinter der Burka).
Nein, ich bin kein lustiger Hetzvogel, der Blödsinn trällert. Das ist reale deutsche Gegenwart.
Und niemand ist gewillt und imstande, diesem Irrwitz ein Ende zu setzen. Schwaz-rot-grün-gelb, die Macher und Befürworter dieser „Politik“, egal ob Bund oder Länder, liegen zusammen stets über 70%. Ein Land voller Irrer, die Irre wählen.
Nicht mehr mein Deutschland.
Noch ein wenig anders formuliert: Für Familien und Rentner 50 Milliarden Euro für 8 Jahre. Für Migranten 50 Millliarden Euro pro Jahr.
Das ist Gerechtigkeit a’ la GroKo und dann die AfD der Lüge bezichtigen, weil diese aus denselben Gründen wie Österreich den MigrationsPakt = Vertrag ablehnt. Übrigens bis 2025 sind eine weitere Million an Einwanderern in unser Sozialsystem zu versorgen, die 50 Milliarden pro Jahr reichen dann nicht mehr: Zeit für eine Rentenkürzung bei uns Deutschen.
Das ist KEIN Rentenpakekt sondern ein WÄHLER RENTEN BESTECHUNGSPAKET auf Kosten der nachfolgenden Generationen….die Rentenkassen werden geplündert bei gleichzeitig steigenden Rentenbeiträgen….ALLES NATÜRLICH GAAAANZ SOZIAL!
Der Sozialist ist der größte Asoziale! Das ist so und bleibt so! Ein Sozialist kann nicht Realität..kann nicht Selbständig und Eigenverantwortlich für seinen Unterhalt sorgen…geht keiner harten Arbeit nach sondern ist in erster Linie einfach nur BÜROKRAT und TECHNOKRAT!
Darum scheiter eine Gesellschaft IMMER die dem SOZIALISTEN die Geschicke/Gesetzgebung/Regierung das Vorrecht einräumt…hinterherläuft!
Auch eine andere Option in Sachen Rentensicherung wäre anzudenken, auch wenn diese sich für viele Gutverdienende sicher wie ein Schlag ins Gesicht anhört, eine Standardrente, also ein fester Rentensatz für alle Rentenempfänger (wie in einigen anderen EU Ländern bereits Realität).
Bei diesem System bezahlt jeder einen prozentualen Teil seines Lohns/Gehalts etc. in die Rentenkasse, aber jeder Rentner erhält später einen festgelegten Betrag aus dieser Kasse.
Nachteil: Vielverdiener erhalten weniger aus dieser Kasse als sie eingezahlt haben. (Aber, die Rentenbeiträge würden hierdurch auch sinken, die Ersparnisse können dann zB. in private Rentenversicherung oder ähnliche Absicherungen investiert werden.)
Vorteil: niedrigere Rentenbeiträge und weniger Verwaltungsaufwand (durch Standardrenten) und kaum Altersarmut.
Im Endeffekt würde dies beispielsweise bedeuten: die Rente wird auf 1.500€ festgesetzt, da alle (auch Beamte und Selbstständige) in diese Rentenkasse einzahlen müssen, könnten die Rentenversicherungsbeiträge auf vielleicht 5% festgelegt werden, wer im Rentenalter mehr als die Standardrente (1.500€, auf die dann jeder mit genug Beitragsjahren Anspruch hat) möchte (um seinen Lebensstandard zu halten) muss sich privat zusätzlich versichern oder anderweitig investieren.
(Ein Problem der Riesterrente ist ja, das gerade Einkommensschwache sich keine Zusatzrentenversicherung leisten können. Was diesen Versuch die Altersarmut zu bekämpfen ad absurdum führt. Aus diesem Grund muss die Politik die Renten (aufgrund der Altersarmut) immer wieder anheben, wobei die Ausgaben aber steigen, da hierdurch auch die „Normalrenten“ aber auch „Spitzenrenten“ angehoben werden. (Hierdurch also ein Teufelskreis entsteht: Um den Armutsrentnern zu helfen wird die Rente (prozentual) angehoben, hierdurch profitieren aber alle Rentner (auch Renten von über 5.000€ zB.), was die Kosten der Rentenversicherung in immer höhere Höhen schießen lässt, die Beitragssätze explodieren.)
I) Es gibt Stand heute keine Renten von über 5.000€ (Pensionen ja!)
Sie kommen max. wenn Sie z.B. 45 Jahre jedes Jahr 2 Rentenpunkte ergattern können auf 90 Rentenpunkte (mehr jibt et nich, das ist die Punktegegenleistung für den doppelten Durchschnittsverdienst p.a. über 45 Jahre!, gedeckelt). Suchen Sie mal in Deutschland wer das hat. Viel Erfolg. Im Moment gibts für einen Rentenpunkt ca. 32 Ocken pro Monat, macht nach Adam Riese 2.880.- Eurostutzen. Brutto! Ende Gelände.
II) Es gibt Stand heute keine Rentenkasse! Wenn Sie die Rentenkasse aufmachen, zischt es einem Vakuum gleich. Der Puffer ist verschwindend gering, alles geht gleich raus (Umlage). Norwegen sichert z.B. mit einem Staatsfond ab, aber die sind auch mit Ölreserven gesegnet.
Alle künftigen Rentner erhalten lediglich bis zum Renteneintritt einen Wisch mit einem Rentenpunkte-Versprechen. Was es für ihre in einem (langen) Arbeitsleben erworbenen Rentenpunkte an Kohle gibt wissen sie heute nicht. Sie wissen zudem nicht was der Gegenwert eines Rentenpunktes an Kaufkraft hat. Vielleicht eine Flasche guten Bordeaux für 32 € oder auch nur ne Semmel.
Mit dem Unsinn von Riester et. al haben Sie natürlich vollkommen recht. Die Versicherungsleute liegen heute noch auf den Fluren und halten sich vor Lachen den Bauch. Plus Dank an Schrödergerd.
Zitat: „[…] Norwegen sichert z.B. mit einem Staatsfond ab, […]“
… der von BlackRock verwaltet wird. 🙂
Sehr geehrter Herr Metzger,
ihre Meinung teile ich nicht. Meine Elten konnten mit 58 in Rente, heute darf man mit 67 oder mit Abschlägen auch früher. Der Ertragswert der Renten wurde und wird weiter angepasst von 25% auf bald 100% dh. weniger Rente – weil diese voll versteuert werden muss. Als Ausgleich versorgen wir junge, arbeitsfähige Männer aus der ganzen Welt und feiern das auch noch als humane Gutmenschentat. Wir vernichten unsere eigene Lebensgrundlage und was fast noch schlimmer ist, akzeptieren hohe Kindersterblichkeit in Afrika und anderswo.
Wer wie der Autor (mit seinen Grünen politischen Wurzeln) die Axt an die Rente und damit die Lebensleistung von uns allen setzt, der muss massiven Widerstand erwarten. Besonders wenn wir gleichzeitig die Arbeitslosigkeit und Rente in anderen Europäischen Ländern finanzieren sollen, die dann dort mit 60 Jahren auf unsere Kosten in Rente gehen. Ich kämpfe gegen jeden der unser Rentensystem vernichten will!!!
Das richten die Millionen von Turboarbeitskräften dann schon, die uns die UN dann solidarisch überlässt. Zur Not indem sie das Durchschnittsalter aktiv senken.
es wäre nicht das geringste Problem gewesen Rücklagen zu bilden um die „Babyboomer“ bis an ein möglichst fernes Ende zu versorgen….
Stattdessen wurden die Steuergelder zweckfrei zu Billionen (!) für fragwürdigste Maßnahmen in aller Welt verschleudert und nun gejammert das kein Geld da ist…..
Weltniveau hatte in der DDR noch einen gewissen Anspruch in der BRD bedeutet Weltniveau schlicht das statistische Mittel zwischen uns Bangladesh und Co.
achja ich vergaß; „Demographischer Wandel“ bedeutete früher eine grundsätzliche Verschiebung der Alterungsstruktur der Bevölkerung, heute bedeutet „Demographischer Wandel“ offiziell schlicht den Wechsel von einer Leistungsorientierten gebildeten und solidarischen indigenen Bevölkerung zu einer versorgungsorientierten, analphabetischen eingewanderten Bevölkerung….
Gut das dazu keine Rücklagen gebildet wurden…..
Die Merkel-Regierung bleibt sich treu. So trägt man einen weiteren Spaltpilz in die Gesellschaft, nun zwischen Alt und Jung. Sieht man das aktuelle Wahlverhalten der Jungen ist das bei denen allerdings noch nicht angekommen.
Was stört´s die Politiker in BT und Regierung? Deren Renten sind als einzige wirklich sicher und üppigst dazu. Ansonsten wie immer, nach mir die Sintflut!
Sollte bei den kommenden Turbulenzen ein wichtiger Punkt auf der to do-Liste werden, also die Politikerpensionen usw. ….
Hier wird über ein Rentenpaket lamentiert, das Menschen betrifft die schon länger in diesem Land leben.
In 7 Jahren erhöht sich das Volumen um 40 Mrd. Das ist Peanuts.
Unsere ungelernten und nicht kompatiblen Goldjungs kosten uns -offiziell- 50 Mrd. jedes Jahr. Aber da hier mitSicherheit gelogen und verschleiert wird, kann man den Betrag auf 100 Mrd. /Jahr aufrunden. Dann kommen wir derWahrheit näher.
Haben sich die Wirtschaftsweisen sich zum ausufernden Sozialstaat für die grünlinken Flüchtlinge auch geäußert. Oder haben die das ausgelassen, sonst sind sie die 5 Nazis?
Das Gejammer über die Demoskopie ist unerträglich. Diejenigen die man da reinholt werden uns den schnellen Untergang bringen. Nichts anderes.
Industrie 4.0 steht vor der Tür. Da sind andere Lösungen gefragt. Klasse statt Masse.
Kluge Köpfe in der Politik sind gefragt. Aber da ist bei linksgrünschwarz wohl eher Zappenduster. Anna-Lena, Kevin, Andrea……. gute Nacht Deutschland.
„Schon heute entziehen sich Zigtausende gut ausgebildete junge Deutsche dieser hohen Finanzierungslast, indem sie auswandern oder ihre Arbeitsleistung reduzieren, weil es sich nicht lohnt.“
Und da werden sich noch ganz andere „entziehen“ wenn man in Zukunft für unqualifizierte, eingewanderte „Neubürger“ , arbeiten geht.
Diese Waisenknaben oder wie man die nennt haben auf ihrem Zettel mit keinem Wort die Ursachen genannt. Sie beschreiben die kommenden Misstände ohne auf die Irrsinnspolitik der Merkel-Grünen – Truppe einzugehen. Ich komme mir nur noch für dumm verkauft vor. Waren die schon immer so in der Deckung oder greift jetzt der Maaßen Knall, so das gar keiner mehr die Wahrheit sagt?
Die Ableitung ist falsch: Die demografische Entwicklung wäre zu stemmen, würde es zukünftig leistungsfähige Menschen in Deutschland geben, denen kein Millionenheer von Leistungsbeziehern entgegenstehen würde. Der Knackpunkt in Deutschland ist doch die Produktivität. Von Billiglöhnern und Paketfahrern kann man dieses Sytem nicht finanzieren, von Illegalen, die das System ausnutzen auch nicht. Und ja, die Guten werden auswandern, weil dieses Land Ihnen nichts zu bieten haben wird. Wieso sollten Sie je zwei Rentner PLUS eine irakische Familie finanzieren, die nie das Recht hatte, hier einzuwandern?
Der unvermeidliche Knall ist letztendlich seit Dekaden ins System reinprogrammiert worden, die letzten Jahre mit einer rücksichtslosen Kanzlerin haben einfach nochmals dafür gesorgt, daß auf der Console Deutschland bald nur noch SYSTEM PANIC Zeilen zu lesen sind.
Die Leitmedien scheuen die Debatte über den immer weiter eskalierenden Brain Drain wie der Teufel das Weihwasser. Diejenigen gut Ausgebildeten, die wir zur Unterstützung der Systemnettozahler brauchen könnten, die kommen nicht (abgabenquotenbedingt, u.a.). Diejenigen schlecht oder gar nicht Ausgebildeten, die auf Dauer! die Hand aufhalten werden, kommen weiter in Scharen (gegenleistungslosvollalimentierungsbedingt, u.a.).
Jeder der – schon oder noch – in der Lage ist sich morgens die Schuhe selber zu binden sollte wissen, daß das niemals mittel- oder gar langfristig gut gehen kann. Aber den Deutschen war noch niemals bewußt daß sie über Wahlen ihr eigenes Schicksal bestimmen. Die meisten denken immer noch es geht beim Ankreuzen alle paar Jahre alleine über die weitere Zukunft der (ihrer) Parteie(n). Also kommt’s wie es kommt. KERNEL PANIC, FATAL ERROR. Reboot possible?
Des Rätsels Lösung: Der Autor ist einer von den „B90/Grünen“. Das ist quasi als „Firmware“ eigebrannt, geht nicht raus.
Deutschland im warem Licht der Abendsonne, wie Herr Tichy vor einigen Wochen geschrieben hat. Mal sehen, wie die Wahlergebnisse aussehen werden, wenn Millionen „Hier Lebende und Arbeitende“ ihre Wohlfühlzone zwangsweise verlassen müssen….
Ich bin ja nun beileibe kein Roter, bin auch nicht der Meinung, der Staat müsse mit der Gießkanne Wohltaten verteilen, besonders nicht an solche, die diesen Staat nicht gebaut und getragen haben. Es macht mich aber sehr zornig, wenn man so tut, als ob Rentner die lästige Fliegenplage der jungen Generation sind, die zweifellos ohne die Alten rein biologisch gar nicht da wäre. Diese junge Generation hat noch einen entscheidenden Vorteil vor den Alten. Sie hat die Fähigkeit und Energie voll zu arbeiten und ein bisschen wenigstens ihre Zukunft zu gestalten, was die meisten der über 67 Jahre Alten zwar gerne täten, aber nicht mehr können. Leider haben die Regierungen der letzten Jahrzehnte es versäumt, langfristig funktionierende private Altersvorsorge zu ermöglichen, (Nachbarländer konnte das!) und wer die vielen weisen Ratschläge befolgt hat, ist reingefallen. Als Beispiel mögen die unter jeder Erwartung liegenden Renten aus Lebensversicherungen dienen, ein Resultat der menschenverachtenden Zinspolitik der EU unter wohlwollender Mittäterschaft der Bundesregierung. Wer sich mit Aktien schützen wollte, ist mit grüner Deindustrialisierung Deutschlands konfrontiert und darf mit seinen Steuern Windrädchen subventionieren und muß zusehen, dass er wenigstens die Stronrechnung bezahlen kann. Weitere Beispiele sind leicht zu finden, wie z.B. die unzumutbare Rentenbesteuerung und dergleichen. Und außerdem dürfte der jungen Generation klar sein, dass sie auch mal ins Rentenalter kommt. Und dann? Na dann scheint nur noch die Sonne Tag und Nacht. Schöne neue Welt.
Linksgrün hat alles ruiniert – und weil das die „Hater“ schlechthin sind, ist „alter weißer Rentner“ nun Feindbild Nr. 1.
Und die, die es dann betrifft wählen GRÜN. Diskutieren Sie mal mit dieser Generation „refugee welcome“Deutscher der über dieses oder ähnliche Zukunftsthemen!
Das liegt an der guten Bildungspolitik. Aber das sind nicht die GrünenwählerInnen, die das betrifft, eher die Nichtwähler in dieser Generation.
Die GrünenwählerInnen gehören eher zu den saturierten ErbInnen bzw. denjenigen, die sich einen saturierten Erben haben angeln können. Die haben kein Problem mit Netto und Brutto, denn bei denen liegt die Kohle auf dem Konto und der Strom kommt aus dem Stromnetz. Und Windräder sind genau so hip wie vergane Ernährung, solange sie woanders stehen. Aber im gentrifizierten Stadtviertel ist das kein Problem. Da kann man auch gut und gerne mit dem Fahrrad losfahren, wenn man zum Friseur oder zum Yoga muss.
Achja, und die zukünftigen GrünenwählerInnen, die tatsächlich selbst arbeiten, haben mit Renten auch nichts zu tun, die steuern auf die Frühpension nach Kindererziehungszeit zu.
Die Antwort von den Grünwählern kann ich ihnen geben:
„Geld wächst auf Bäumen* und da wir in Deutschland viele Bäume haben, im Gegensatz zu Arabien oder Afrika, ist Deutschland ein reiches Land. Ergo können wir unendlich „Laub“ in diese Leute investieren und diesen „Laub“ abgeben.“
Richtig?
* (Deswegen die erbitterte Verteidigung des Hambacher Forsts? Und die Waldflächen die für Windmühlen abgeholzt werden, können wir uns leisten, dafür bezahlen wir ja für den Strom.)
nee, Geld kommt wie
Strom, Gas und Wasser
aus der Wand.
ist doch bekannt.
Wie schon die Bayernwahl zeigte, sitzen genau diese Grünen in der Mehrheit in den bekannten verarmten Bezirken Münchens, im ebenso verarmten Würzburg und in der Harzt-4-Hochburg Starnberg. Auch die alle Probleme weggrienende Kandidatin Katharina Schulze stammt aus dem bekannten Armenviertel Herrsching am Ammernsee. Das sagt doch schon alles.
die sind wirklich arm, wenn sie nach dem Einkauf
in der Maximillianstraße bei Dallmayr speisen müssen..
Als Teil der arbeitenden und einkommensteuerzahlenden Bevölkerung kann man sich mittlerweile nur noch verhöhnt vorkommen. Verhöhnt von diesem Pack, dass für die Altparteien in den Parlamenten sitzt.
Sicherlich wird man in naher Zukunft dazu übergehen, Renten- und Pensionskassen zusammen zu legen, um sich an den Bemessungsgrenzen der BfA zu orientieren, so dass auch Beamte an den Einzahlungen beteiligt werden. Für Abgeordnete sollte das Gleiche gelten, und üppige Vorruhestandsregelungen, wie im Fall Maaßen oder Wulff, der Vergangenheit angehören. In einem Land, was so auf Gerechtigkeit setzt, und auf dem besten Wege ist, in der Öffentlichkeit das dritte Genderklo zu installieren, sollte das überhaupt kein Problem sein. Ich bin sicher, dass die Genossen nur darauf warten, und nach erfolgter Gesetzesannahme, im BT wieder mit Konfetti geschossen wird.
Dolle Saat, Ihre?