Der aktuelle Oxfam Report zur Ungleichheit kommt wie jedes Jahr passend zum Treffen der Mächtigen in Davos heraus. Orchestriert wird die Medienwelle von zahlreichen Unterstützern in den öffentlich-rechtlichen Medien. Selbst die Tagesschau veröffentlichte die kruden Thesen unkommentiert. Der Nachrichtensprecher verlautbart, die Hilfsorganisation Oxfam sehe die Vermögensunterschiede zwischen Arm und Reich weiter wachsen. In Deutschland liege der Armutsstand auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren und Deutschland gehöre zu den Industrienationen mit der höchsten sozialen Ungleichheit.
Ob der Chuzpe der Tagesschau-Redaktion reibt man sich doch die Augen. Wurden nicht gerade die historisch niedrigsten Arbeitslosenzahlen seit der Wiedervereinigung bekanntgegeben? Und wurde nicht gerade darüber berichtet, dass die Anzahl der Hartz IV-Bedarfsgemeinschaften seit deren Einführung noch nie so niedrig war? Und war es nicht so, dass sich der Gini-Koeffizient, der die Ungleichheit der Einkommen in einer Volkswirtschaft darstellt, hierzulande seit 2005 nicht nennenswert verändert hat und Deutschland eher im Mittelfeld der Industrienationen liegt? Kurz zuckt man vor dem Fernsehgerät, ob der tendenziösen Berichterstattung und will eigentlich das Abo bei den Öffentlich-Rechtlichen kündigen. Bis man feststellt: das geht ja gar nicht!
Doch bevor wir zum Problem der Ungleichheit kommen, sollten wir erst Oxfam selbst betrachten. Deren deutsche Sektion, Oxfam Deutschland e.V. hat 28 Mitglieder und 91 Mitarbeiter (Quelle: Organigramm vom September 2018, Website). Im Haushaltsjahr 2017/2018 konnte der Verein Einnahmen in der Größenordnung von 37.200.704,01 Euro verbuchen. Davon kamen von staatlichen Institutionen 24.258.831,43 Euro, also rund 65 Prozent. Das war nicht immer so: im Jahr 2004 lag er bei 6,3 % und noch 2012 bei 24,8 %. Im Jahresbericht 2016/2017 wird der hohe Anteil genauer erläutert: “Bei den Zuwendungen aus öffentlichen Mitteln handelt es sich um Mittel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), des Auswärtigen Amtes (AA), der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), des Umweltbundesamtes und der Europäischen Union. Dank der verstärkten Zusammenarbeit im Oxfam-Verbund konnten diese Zuwendungen im Berichtsjahr um 9,3 Mio. EUR auf über 24 Mio. EUR gesteigert werden.“ Bei solchen illustren Förderern muss man sich über die wohlwollende Berichterstattung nicht wundern.
Doch zurück zur Ungleichheit. 1945 war die Hälfte der Welt unterernährt. Damals war die Ungleichheit wahrscheinlich geringer als heute. Fast allen ging es schlecht. Heute, und das sind immer noch zu viel, sind 11 Prozent der Menschen unterernährt. Doch auch diese Zahl geht aller Wahrscheinlichkeit nach weiter zurück. Wer Gleichheit sucht, darf heute nicht mehr nach China oder Südkorea gehen, sondern muss schon den Weg nach Nordkorea oder Venezuela wählen. Dort geht es allen gleich schlecht.
Eigentlich darf man sich nicht auf die Logik der Oxfams dieser Welt einlassen. Sie malen alles dunkel und schlecht. Eigentlich sollte zumindest zu Beginn des Jahres das Positive herausgestellt werden. Es ist der Siegeszug der Marktwirtschaft auf dieser Welt. Die entscheidende Basis dafür war der auf Privateigentum basierende Kapitalismus und dessen mehr oder weniger grenzüberschreitende Akzeptanz. Dies ermöglichte die Globalisierung durch offene Märkte.
Solange diese erhalten bleiben, geht es global auch voran. Für Menschen, die sich nicht von der Oxfam-Depression anstecken lassen wollen, kann das Buch „Progress“ des Schweden Johann Norberg wärmstens empfohlen werden. Er schreibt darin über den globalen Fortschritt. Anfang des 19. Jahrhunderts konnten 12 Prozent der Weltbevölkerung lesen und schreiben. Heute beherrschen weltweit 86 Prozent dies, unter Jugendlichen sogar 91 Prozent. Der medizinische Fortschritt hat es ermöglicht, viele gefährliche Krankheiten zu besiegen. Allein durch die Ausrottung der Pocken dürften in den letzten 40 Jahren 150-200 Millionen Menschen dem Tod entgangen sein. Im Jahr 1900 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung auf der Welt 31 Jahre. Heute hat sie sich auf 71 Jahre mehr als verdoppelt. Das weltweite BIP pro Kopf stieg vom Jahr 1 bis zum Jahr 1820 lediglich um 50 Prozent. Seit 1820 explodierte es – in der westlichen Welt stieg es um mehr als das Fünfzehnfache. Vor 150 Jahren benötigten 25 Menschen einen Tag, um eine Tonne Korn zu ernten und zu dreschen. Heute schafft dies eine einzelne Person mit einer Maschine in 6 Minuten. Und die Emission der 6 größten umweltverschmutzenden Länder sind von 1980 bis 2014 um mehr als Zweidrittel zurückgegangen.
Ungleichheit ist kein Problem, sondern Antreiber für den Fortschritt. Ohne Ungleichheit hätte es keine Aufstieg Chinas und der Tigerstaaten in Südostasien in den letzten Jahrzehnten gegeben. Der aus der Ungleichheit entstehende Antrieb zu Innovation und Fortschritt hat Millionen Menschen vor dem Hungertod bewahrt. Problematisch wird Ungleichheit nur dann, wenn diejenigen, die es zu Vermögen gebracht haben, ihre Macht und ihren Einfluss nutzen, um ihren Status zu erhalten und anderen die Chance verwehren, aufzusteigen. Die Durchlässigkeit und Dynamik einer Gesellschaft ist das entscheidende.
Und zum Schluss: Jeff Bezos von Amazon, Bill Gates von Microsoft, Marc Zuckerberg von Facebook, aber auch Hasso Plattner von SAP haben ihr Unternehmen aus dem Nichts aufgebaut. Sie haben nicht nur Hunderttausende von Arbeitsplätzen geschaffen und damit Wohlstand für viele Menschen ermöglicht, sondern ihre Produkte haben das Leben für Milliarden Menschen einfacher und besser gemacht. Früher konnten sich technische Produkte, Innovationen und hochwertige Konsumgüter nur Reiche leisten. Heute sind diese Fortschritte für ganz viele Menschen selbstverständlich. Der Grund ist: Nicht mehr nur reiche Könige und Fürsten sind die Kunden, sondern ganz viele Ottonormalverbraucher. Heute sind diese Kunden die Könige. Ohne die Globalisierung wäre das nicht möglich. Einen schönen, guten Tag.
Anderen Propaganda vorwerfen aber selbst welche verfassen – das ist ganz schlechter Stil Herr Schäffler.
Dass die Ungleichheit zunimmt, das ist nun mal faktisch nachweisbar. Und das geht ganz einfach zurück u.U. durch die Lohndrückerei durch die Agenda 2010.
„Ungleichheit ist kein Problem, sondern Antreiber für den Fortschritt“
Klar kann ein bischen „Hunger“ und „nach oben orientieren“ ein guter Antrieb sein. Es kommt aber immer auf das Ausmaß und die Sinnhaftigkeit an. In der alten BRD war die Ungleichheit deutlich geringer und die Menschen entspannter, trotzdem gab es nicht das geringste Problem mit dem „Fortschritt“. Diese Argumentation ist in der Form schlicht lächerlich, denn ein bischen Hunger macht zwar Appetit, eine lebenslange Radikal-Diät zehrt aber aus!
„Wer Gleichheit sucht, darf heute nicht mehr nach China oder Südkorea gehen, sondern muss schon den Weg nach Nordkorea oder Venezuela wählen. Dort geht es allen gleich schlecht.“
Herr Schäffler kann scheinbar nur 0 oder 1 denken. In seinem Kopf gibt es nur „totale Ungleichheit“ oder „Nordkorea.“ Herr Schäffler, dazwischen gibt es eine Menge. Eben genau das, was wir in der alten BRD hatten. Zum Beispiel: Dass man, wenn man den ganzen Tag hart schuftet, auch eine Familie ernähren kann und womöglich ein Haus bauen. Das ging ganz ohne Nordkorea, ganz simpel mit SOZIALER Marktwirtschaft.
Also hören Sie auf mit dem intellektuell unterirdischen Geschreibsel, was nur „Turbo-Kapitalismus“ oder „Nordkorea“ kennt und alles dazwischen ignoriert- das ist schlicht lächerlich.
Damit Sie ein bischen dazulernen können:
https://www.youtube.com/watch?v=_Hwg11rIM4U
Bitteschön.
Man kann auch ohne staatsfinanzierte NGOs (!) und ohne Fortschrittsfeindlichkeit diagnostizieren, dass es möglicherweise Menschen mit unterschiedlichem Einkommen und Vermögen gibt. Das sollte eventuell auch so bleiben, gut, es sollte ganz sicher so bleiben. Nur die Spanne des Vermögens sollte nicht zwangsläufig von NULL bis 60.000.000.000 Dollar/Euro reichen. Ich sollte mal die Punkte weg lassen, ob dann noch einer die Nullen zählen kann?!? Das Vermögen eines Superreichen macht grob 10% des Bundeshaushaltes, ergo dessen was Deutschland von und für rund 8.200.000 Durchschnittsbürger an Geld bewegt. Keine Werte, die man stumpf miteinander vergleichen kann, die aber Größenordnungen veranschaulichen. Eine Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland zu verorten, ist richtig, die Lösung dafür sicher nicht Oxfam oder der Sozialismus. Nur weil Idioten auch ein Problem erkannt haben, heißt es nicht, dass das Problem deswegen verschwindet. Nur weil Idioten auch noch korrupt sind, heißt es nicht, dass der Kapitalismus in Deutschland nicht verbessert werden kann. Ganz konkret, ob es einen HartzIVler oder im Niedriglohnsektor Schuftenden (bspw. im Zentrallager von Amazon!) wohl tröstet, dass Herr Schäffler weiß, dass die bei Oxfam Idioten sind???
„Jeff Bezos von Amazon, Bill Gates von Microsoft, Marc Zuckerberg von Facebook, aber auch Hasso Plattner von SAP haben ihr Unternehmen aus dem Nichts aufgebaut. Sie haben nicht nur Hunderttausende von Arbeitsplätzen geschaffen und damit Wohlstand für viele Menschen ermöglicht, sondern ihre Produkte haben das Leben für Milliarden Menschen einfacher und besser gemacht. Früher konnten sich technische Produkte, Innovationen und hochwertige Konsumgüter nur Reiche leisten. Heute sind diese Fortschritte für ganz viele Menschen selbstverständlich.“
Und D O C H werden die oben Erwähnten (plus all den kleinen Erfindern/Innovatoren) JEGLICHE Ausprägung von Elite unter Dauerbeschuss. Wird permanent desavouiert, diskreditiert, diffamiert und weit Schlimmeres!!! „Proll“ wird hemmingslos bejubelt. Jeglicher „durchnivellierte Einheitsbrei“ wird als ein „wunderbares Wir“ beklatscht. –
„Individualität“ wird nur noch SCHEINBAR in den praktisch täglich wechselnden „Moden“ (von der Sprache über den Dress und das Gimmik) gelebt. Die Gruppe der man zugehört (zugehören will) definiert sich letztendlich über die „Scheuklappe“ die ALLE tragen. MEHR denn je – in merkwürdigem Kontrast zu all den Proklamationen von Fairness, Gleichheit, dem Ruf nach universeller Gerechtigkeit – wird diffamiert wer sich NICHT der Diktatur einer Gruppe gnadenlos unterordnet. –
„Problematisch wird Ungleichheit nur dann, wenn diejenigen, die es zu Vermögen gebracht haben, ihre Macht und ihren Einfluss nutzen, um ihren Status zu erhalten und anderen die Chance verwehren, aufzusteigen.“
Problematisch wird es auch wenn eine relativ kleine durchgeknallte Global-Sozialistentruppe, die Ressourcen invadiert um damit die wertschaffende Bevölkerung zu manipulieren und zu unterdrücken.
Das herumgereite auf angeblich wohlhabend und „ungerecht“ arm, bezieht sich mMn eher auf die neu installierte Merkel Ansage: Wir als „wohlhabendes“ Land sind dafür zuständig die rückständigen, entwicklungsresistenten SH Länder auf ein wohlhabendes Niveau zu hieven. …. und wenn wir dabei zu Grunde gehen. Migrationspakt ist die selbe Schiene.
Unabhängig von der Finanzierung hat die Zahl der Milliardäre stark zugenommen. Der politische Einfluss und das Vermögen sind weiter gewachsen. Durch eigene Arbeitwird niemand reich.
Skandal Nr.24.258.831
„Und zum Schluss: Jeff Bezos von Amazon, Bill Gates von Microsoft, Marc Zuckerberg von Facebook, aber auch Hasso Plattner von SAP haben ihr Unternehmen aus dem Nichts aufgebaut.„
Der wichtigste Satz im Artikel.
Was noch fehlt ist der Hinweis zu welchem Grad die 1% von Generation zu Generation in jedem Land wechseln. Da sehe ich in D das Problem, SAP ist der einzige neue DAX Konzern seit gefühlt 100 Jahren.
Man kehre vor der eigenen Oxfam-Tür. Die Zustände bei den unregulierten NGOs spotten jeder Beschreibung. Hat Oxfam eigentlich schon einen Fonds für Vergewaltigungsopfer aufgesetzt, deren widerwärtigen Taten ihre Mitarbeiter zu verantworten haben?
Bei TE geht es schwerpunktmäßig um Wirtschaft und Politik, oder auch Wirtschaftspolitik. Mit kluger Wirtschaftspolitik können Sie das Leben der Menschen auf Erden verbessern, aber Sie können den Tod nicht verhindern. Jeder muß sterben, mit oder ohne goldene Löffel. Warum? Das ist die Frage aller Fragen und darauf hat die Wirtschaftspolitik keine Antwort. Aber eine Aussage finde ich bedenkenswert: Bezos, Gates, Zuckerberg oder Plattner haben ihre Unternehmen aus dem Nichts aufgebaut: erstetzen ie docjh mal NICHTS durch GEIST!
Zitat: „Oxfam Deutschland e.V. hat 28 Mitglieder“. Ich will unbedingt Mitglied werden!
Man kann es auch anders sehen.
….Früher konnten sich technische Produkte, Innovationen und hochwertige Konsumgüter nur Reiche leisten….?
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Denn nur das Niveau aller wurde durch technischen Fortschritt, wenn auch hier wieder unterschiedlich, angehoben. Die großen Unterschiede sind allerdings geblieben oder sogar noch größer geworden. Und die anstehende digitale Welt wird das noch, wenn diese Gesellschaft in der jetzigen Form dann tatsächlich noch weiter bestehen sollte, noch einseitiger bewerkstelligen. Wir sehen eine riesige Konzentration fortschrittlichster digitaler Mittel in immer weniger privaten Händen. Nur ein Beispiel: Riesige private Höchstleistungs-Rechenzentren mit eigenen superschnellen Verbindungen, machen in Bruchteilen von Sekunden, nur durch blitzschneller Ausnutzung von Börsenspekulationen, Finanzgewinne in für den Normalbürger unvorstellbaren Dimensionen. Und mehr Geld bedeutet immer noch zunehmende Macht. Da kommt keiner von den Milliarden Normalos dieser Welt auch nur eine Bruchteil an die dafür notwendigen Werkzeuge. Auch in Deutschland bezahlen die weniger Betuchten am meisten von ihrem Einkommen oder Besitz für die angebliche weltweite Gerechtigkeit. Das ist eindeutig statistisch für die letzten Jahrzehnte nachzuweisen.
Kein Zweifel, die Durchlässigkeit ist wichtiger als die Ungleichheit. Ganz so unbedeutend wie der Autor sie darstellt ist sie aber nicht. Die Ungleichheit entsteht in einen Prozess der wirtschaftlichen Aktivität. Es ist nicht unwichtig, wie die Wertschöpfung sich in dem Prozess verteilt. Man kann die Quandts, oder Porsche/Piechs beispielhaft untersuchen, oder auch die Silicon Valley Unternehmen und Milliardäre. Die Eigentümer, das Kapital, sind über die letzten 25 Jahre nicht nur, und nicht primär aus laufenden Gewinnen reich geworden, sondern aus Wachstum und Wertsteigerung, zusätzlich zu den laufenden Gewinnen. Die Eigentümer wären nicht wirklich ärmer, auch Warren Buffett nicht, wenn ihr Vermögenszuwachs der letzten 25 Jahre nur halb bis zwei Drittel so gross gewesen wäre als der tatsächliche. Steuern sind nicht die Lösung. Eine Losung könnte sein, wenn man eine Formel entwickelt, dass Pensions- und Gesundheitsfonds der Arbeitnehmer stimmrechtslose Vorzugsaktien, oder Optionen auf solche, proportional zur Wertentwicklung erhalten. Das wären dann keine Kosten für das Unternehmen, kein Einfluss auf die Konkurrenzfähigkeit der Produkte, und sollte sogar den Effekt haben, dass die Sozialabgaben für Rente und Gesundheit, die Lohnnebenkosten, deutlich niedriger wären als es der Fall ist. Wenn man dann auch noch das Aktienrecht usw. gründlich entrümpelt, dann könnten Anreize geschaffen werden, dass deutlich mehr Unternehmen Aktiengesellschaften werden, wie das auch in den USA der Fall ist, wo fast jeder start-up eine AG ist, und über die vorbörsliche Gründerzeit routinemässig Angestellte mit Aktien (Papier auf die Zukunft) statt Lohn bezahlt hat. Schon die Sekretärin des Gründers von McDonald ist deswegen als Millionärin in Rente gegangen.
Was machen die eigentlich mit dem vielen Geld (aus unseren Steuern) ? Für die jährlichen Horrormeldungen pünktlich zum Davos – Festival ist das ein bisschen viel. Ich glaube, dass könnte ich billiger.
Deutschland im festen Würgegriff der NGOs. Die DUH lebt auch überwiegend von deutschen Steuergeldern. Deutschland.
Zu Oxfam:
„Hilfsorganisationen: Skandal um Missbrauch in NGOs weitet sich aus
Oxfam-Mitarbeiter sollen in Krisenländern Sex gegen Hilfe erpresst haben. Offenbar ist die NGO kein Einzelfall: Auch Ärzte ohne Grenzen meldet Übergriffe. “
http://www.zeit.de/politik/ausland/2018-02/hilfsorganisationen-oxfam-aerzte-ohne-grenzen-missbrauch-skandal?cid=18152689#cid-18152689
Guatemala: Oxfam-Präsident wegen Verdachts auf Korruption festgenommen
http://www.zeit.de/politik/ausland/2018-02/guatemala-oxfam-praesident-verdacht-korruption-festnahme
Oxfam: Mitarbeiter sollen Sex gegen Nothilfe erpresst haben
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-02/oxfam-sex-skandal-gegenleistung
„Sexuelle Belästigung Minderjähriger
Die britische Tageszeitung „Daily Mail“ berichtete unter Berufung auf einen „Whistleblower“ von 123 Fällen sexueller Belästigung in Oxfam Shops in Großbritannien in neun Jahren. Einige der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sollen erst 14 Jahre alt gewesen sein. Nach Angaben der Zeitung habe sich die in Großbritannien ins Leben gerufene Hilfsorganisation außerdem nicht darum bemüht, die Vorstrafen der ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Shops zu überprüfen.“ http://www.dw.com/de/skandal-um-oxfam-weitet-sich-aus/a-42569596
und den übermoralischen NGOs
„Eine Umgebung, in der Missbrauch normalisiert wird“
Nicht nur Oxfam: Sexueller Missbrauch und Ausbeutung seien in Nothilfe und Entwicklungsarbeit weit verbreitet,
http://www.zeit.de/wirtschaft/2018-02/oxfam-entwicklungshilfe-ausbeutung-sexueller-missbrauch
mehr muss man gar nicht wissen.
Die politische Linke zieht unsere Steuergelder heran, um ihre Propagandatruppen zu finanzieren. Das geschieht auf vielen Ebenen. Man denke an die „Seenotretter“ im Mittelmeer. Man versteht immer besser, warum Länder, die eine konservative Wende an der politischen Spitze hinbekommen haben, gar nicht darum herumkommen, diesen Sumpf auszutrocknen. Deren Regierungen wären sonst mit einer steuerfinanzierten Phalanx von Organisationen konfrontiert, die Alles tun, um sie wieder von der Macht zu entfernen. Siehe Ungarn. Bei uns ist leider keine Wende in Sicht. Wir werden eher das letzte Land sein, das noch an den linksgrünen Weihnachtsmann glaubt und daran zugrunde gehen.
So sehr ich Ihren Punkt unterstütze, dass Oxfam seine Lebensgrundlage aus Hysterie generiert und die Lage im Vergleich mit früheren Jahrzehnten durchaus positiv betrachtet werden kann (vergleich: Factfullness von Hans Rosling), sehe ich die Arbeitsplatzsegnungen von Facebook und Co. sehr differenziert. Meinetwegen noch Microsoft. Aber Facebook? Weltweit beschäftigt Facebook 25K Mitarbeiter. Noch verheerender wird das, wenn man mal bei Instagram nachsieht=13(!) Mitarbeiter. (Kodak z.B. 145K Mitarbeiter) Vergleicht man das mit einem anderen „Entertainmentemployer“ wie Walt Disney (199K Mitarbeiter) bleibt der Jubel bei mir mäßig. Ähnliche Zahlen bieten andere Geschätsbereiche (im Vergleich Plattform gegen ‚real-Industrie‘). Noch immer schweigen wir über die Vorgehensweisen und Auswirkungen der Plattform Economy und deren vorderstes Geschäftsinteresse: Die Zentralisierung der ‚click-baites‘. Wenn überhaupt Hysterie, sollten wir dringend Oxfam die Deutungshoheit und Fördergelder entreissen und uns endlich mal um Übermorgen kümmern. Aber was rede ich… wir sind in GröKazDeutschland, Maaßen ist ein Lump und Oxfam tut was für die Armen. Amen.
Oxfam war mal der Goldstandard fuer Charities/NGOs.
Seit deren Sex Skandal in 2016 ist das auch Asche.
Schade fuer die Leute ‚ an der Front‘ und in den Laeden, die sich freiwillig engagieren.
Was ist dann mit den Gutmenschen, hier werden sie gar nicht gewürdigt! Die Entwicklungshilfe steigt ständig und schafft viele gut bezahlte Arbeitsplätze und sorgt dass die Unterentwickelten nicht ausgehen.
Ich verstehe nicht, warum NGOs Nichtregierungsorganisationen heißen, wo sie doch mehrheitlich von Regierungen mehrheitlich finanziert und offensichtlich auch motiviert werden.
Sobald der erste Dollar / Euro / u.a. seitens einer Regierung zugeschustert wird, ist das „N“ zu streichen!