Eigentlich ist man sich von Regierung bis Opposition einig: Das Kindergeld für Ausländer, deren Kinder im Heimatland leben, muss nach den dortigen Lebenshaltungskosten indexiert werden, also möglichst reduziert werden. Denn es sei doch ungerecht, dass das Kindergeld in gleicher Höhe auch im Ausland ausgezahlt würde, obwohl dort die Lebenshaltungskosten erheblich niedriger seien. Das ist zwar in Stralsund im Vergleich zu München auch so, aber die Forderung ist populär, insbesondere wenn mögliche Betrugsfälle in Südosteuropa öffentlich werden. Letztere müssen natürlich geahndet und verfolgt werden, dennoch sollte man das Kindergeld nicht gleich mit dem Bade ausschütten. Denn die Zahlen sind sehr überschaubar. Im Juni dieses Jahres wurde für 15,29 Millionen Kinder Kindergeld ausgezahlt. Davon beziehen Eltern von 268.336 Kindern, die im europäischen Ausland leben, Kindergeld, also 1,8 Prozent.
Erwerbstätige im Inland, egal ob Ausländer oder Inländer, sind in der Regel unbeschränkt steuerpflichtig, wenn sie in Deutschland ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben und hier arbeiten. Übersteigt die Steuerersparnis aus dem Kinderfreibetrag das Kindergeld, wird dieses vom Finanzamt verrechnet. Ist der Steuervorteil geringer als das Kindergeld, dann kommt das Kindergeld voll zum Tragen. Das Kindergeld ist in seiner Wirkung also eigentlich eine negative Einkommensteuer. Es kann auch nicht beliebig eingeschränkt werden. Denn das Bundesverfassungsgericht hat lediglich den Teil des Kindergeldes als disponibel dargestellt, der das steuerliche Existenzminimum übersteigt. Alles andere ist verfassungsrechtlich geschützt.
Indexiert man das Kindergeld für Ausländer, deren Kinder im Ausland leben, an den dortigen Lebenshaltungskosten, dann diskriminiert man nicht nur diese steuerlich, sondern verkompliziert das Steuerrecht erheblich und kommt zusätzlich noch mit den Vorgaben des Verfassungsgerichts in Konflikt.
Diese negative Einkommensteuer ist auch nicht bedingungslos, sondern setzt an der Erwerbstätigkeit an. Diejenigen, die Sozialleistungen beziehen, müssen sich das Kindergeld anrechnen lassen. Allein in 2017 waren dies 4,9 Milliarden Euro.
Der ehemalige britische Premier David Cameron hatte vor der Brexit-Entscheidung auf europäischer Ebene durchgesetzt, dass Sozialleistungen für EU-Ausländer eingeschränkt werden können. Das war sicherlich seine größte Leistung. Er wollte dies zwar erstmal nur den Briten bei einem Verbleib in der EU anbieten. Die übrigen EU-Staaten haben dann aber nach einem ersten Grummeln diese Regelung auch für sich angewandt. Personen, die kein materielles Aufenthaltsrecht nach dem europäischen Freizügigkeitsgesetz besitzen, haben auch in Deutschland keinen Anspruch auf Sozialleistungen. Das Gesetz sieht vor, dass Ausländer erst nach fünf Jahren einen Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitssuchende oder auf Sozialhilfe haben.
Unabhängig von der ungelösten Migrations- und Flüchtlingsfrage sind innerhalb der Europäischen Union damit die Anreize gemildert worden, die Sozialsysteme des anderen Landes durch die Arbeitnehmerfreizügigkeit in Europa zu schröpfen. Wer die Hand an das Kindergeld legt, sollte das wissen. Statt derlei Schattengefechte auszukämpfen, sollten sich die Verantwortlichen besser darum bemühen, ein nachhaltiges und kluges Einwanderungsgesetz zu erarbeiten. Die Einsparungen, die sich durch ein indexiertes Kindergeld ergäben, sind Peanuts im Vergleich zu den Chancen, die eine Migrationspolitik bieten würde, die Arbeitgebern und Ausbildern bei ihrer händeringenden Suche nach Arbeitnehmern, Verlässlichkeit und Flexibilität ermöglicht.
343 Mio. € ins Ausland gezahltes Kindergeld sind zwischenzeitig Peanuts. 343 Mio. € entspricht der Jahreslohnsteuer von 90.514 durchschnittlich verdienenden ledigen Handwerksgesellen. Da kann man als MdB schon einmal mit ein paar frommen Worten drüber hinweggehen. Vier Kinder in Polen mit je 200 € Kindergeld bewirken in Polen eine Verdoppelung des dortigen Durchschnittslohns von 800 €. Rumänien bezahlt nur 14 € Kindergeld. Die Indexierung in Drittelschritten gilt schon bei den Unterhaltsleistungen ins Ausland nach § 33a EStG. Dies ist also nichts Neues und verkompliziert nix.
Wenn Goldenmichel Joschka Fischer richtig zitiert hat, dann wissen wir auch, welch mieser Charakter hier bei uns die Schalthebel fürs Gesetzesbasteln in der Hand hatte.
„Übersteigt die Steuerersparnis aus dem Kinderfreibetrag das Kindergeld, wird dieses vom Finanzamt verrechnet. Ist der Steuervorteil geringer als das Kindergeld, dann kommt das Kindergeld voll zum Tragen. Das Kindergeld ist in seiner Wirkung also eigentlich eine negative Einkommensteuer.“
Das Kindergeld ist vor allem eines: Eine Verarschung.
Und nein, auch wenn das Kindergeld nicht die „Steuerersparnis“ übersteigt, kommt es nicht „voll zum Tragen“. Es wird dann nämlich im Gegenzug der Kinderfreibetrag, also zum größten Teil das Existenzminimum des Kindes, voll besteuert.
Der „Kinderfreibetrag“ ist derzeit bei 7500 Euro. Das Kindergeld bei knapp 200 Euro pro Monat, also ca. 2400 Euro pro Jahr. Ab einer steuerlichen Grenzbelastung von 32% ist es also ein „rechte-Tasche-linke-Tasche-Spiel“. Und bei 32% ist man schnell. Selbst bei 30.000 Euro zvE (für die gesamte Familie) ist man schon bei knapp 25% Grenzsteuersatz.
Würde man das Kindergeld komplett streichen – es würde kaum einer merken.
Der Steuertarif ist nämlich so gestaltet, daß man recht schnell von 0% auf 25% Grenzsteuersatz hochschnellt. D.h. nur im untersten Einkommenssegment (bis 14.000 zVE Einkommen bei Singles, bis 28.000 zVE bei Ehepaaren) bringt das Kindergeld etwas Geld.
Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer! Billiglöhner kommen hier hin, werden billig beschäftigt (Logis wird dann irgendwie neben dem Einkommen geregelt), aber bekommen den vollen Kindergeldsatz, der im Herkunftsland das doppelte wert ist.
Oder melden halt nur „pro Forma“ einen 450-Euro-Job an. Das kann es irgendwie nicht sein.
Allgemein sollte das Kindergeld umgestaltet werden. Dieses „rechte-Tasche-linke-Tasche-Spiel“ muss aufhören,
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
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Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen
Vielleicht liege ich ganz falsch, sehr geehrter Herr Schäffler. Aber in meiner Vorstellung ist die Rekrutierung von Fach- und Spezialkräfte Imperialismus 2000+.
Wir entziehen den Ländern, die für ihre Entwicklung gut ausgebildete Menschen so notwendig brauchen, wie der gemeine Vater-unser-Beter das tägliche Brot, gerade dieses Reservoir. Wir wedeln mit unseren Geldscheinen, wir kaufen einen Markt anderwärts leer, auf dem die Not am größten ist.
Nein, meine Vorstellungen als ehemaliger Meßdiener, Förderer der Steyler Missionare, männlich, katholisch, vom Land, zudem im Rentenalter, mithin also von zertifiziert naiver Denkungsart sind da andere.
Unsere Pflicht ist es nicht, unser Land vollzustopfen, mit Menschen aus fremden Kulturkreisen. Aber unsere Pflicht ist es, wenn wir Mitmenschlichkeit leben wollen, Ausbildungsplätze, Studienplätze, Stipendien, Ausbildungspersonal, qualifizierte Berater zur Verfügung zu stellen.
Ausbildungsplätze und Stipendien für Menschen, die dann, möglicherweise von Fachleuten aus unseren Landen vor Ort unterstützt, mit ihrem Know-how zurückkehren in ihre Länder, um dort anzupacken, beizutragen für bessere Zustände, bessere Verhältnisse.
Wenn, dann der Eine oder die Andere von Liebe gepackt, in unserem Lande Wurzeln schlägt, soll es mir recht sein.
Ich weiß, naiv und weltfremd. Aber man wird doch einmal träumen dürfen, von einer Welt, die dem Schwächeren auch dann eine Chance gibt, wenn das bloße Eigeninteresse, möglicherweise etwas anderes gebietet.
Also kurz gesagt, die Kohle weiter für Sozialbetrüger raushauen und für deren Nachschub durch „die richtige Migrationpolitik“ sorgen. Was wären wir ohne die FDP.
Merkel hält weiterhin an den Kindergeldzahlungen ins Ausland fest. Diese sind eine indirekte Subvention billigster Löhne für z.B. Erntehelfer. Merkel zieht die Heerschar an Niederländern, die hier arbeiten, aber ihre Kinder zu Hause lassen als Argumentation heran.
„Merkel betonte jedoch auch, dass man nicht nur auf Länder wie Bulgarien oder Rumänien schauen dürfe. Eine Neuregelung hätte auch zur Folge, dass Deutschland etwa Niederländern mehr für ihre Kinder im Nachbarland zahlen müsste, weil dort die Lebenshaltungskosten höher seien, sagte Merkel.“
https://www.focus.de/politik/deutschland/merkel-will-aenderungen-kindergeldzahlungen-ins-ausland-warum-neues-vorgehen-rechtlich-heikel-ist_id_9436030.html„
Ich stelle mich an ihre Seite,wir brauchen tatsächlich gerade in der Hochschulausbildung eine enorme Kraftanstrengung,um nur das ehemals vorhandene Ausbildungsniveau annähernd wieder zu bekommen.
Ich hatte das sonderbare „Vergnügen“ mich mit diesen Schmalspurstudenten nach ihrem „gewaltigen Abschluß „Bachelor“ in Ingeneurswissenschaften in verschiedenen Projekten herum zu Ärgern,zum Glück alles Leute von Fremdfirmen,die Ich schnell in ihre Firmen zurück schicken konnte.Diese Leute sind überwiegend nicht in der Lage einfachste Probleme zu lösen,da ihnen schon von der Schule und dann von der Universität jegliche Grundlage fehlt,schade um die verlorene Zeit!!
Ein befreundeter Prof. einer Hochschule in der näheren Nachbarschaft hat mir nur soviel gesagt : sehr viele Studenten kommen mit Noten an die Uni,da fragt man sich wie sie die mit ihrem Miniwissensstand erreichen konnten.Das Ergebnis ist,das „schwierige“ Fächer gemieden werden,und wir eine Flut von Taugenichtsen in die freie Wirtschaft entlassen,die dringend gebraucht würden,die aber kaum einer gebrauchen kann.
Das Postulat der SPD damals : jeder muß studieren können,egal aus welchen Verhältnissen er kommt,ja,das zog damals die“Massen“ für die Roten an die Wahlurne,die Ergebnisse der Roten Einheits Politik gemischt mit dem Grünen Schwachsinn der letzten Jahre sitzt uns nun wie ein Mühlstein um den Hals,lauter Nichtskönner und Klugscheißer die ihre „Gönner“ weiter wählen,auch wenn es zum Schaden des eigenen Landes ist!
Die Staatskosten für die Einwanderung stehen in keiner Entweder-Oder-Beziehung zum Kindergeld.
Wenn die Berechnung des Kindergelds sich fiskalisch letztlich am Existenzminimum orientiert, ist für die Kinder selbstverständlich das Minimum des Landes heranzuziehen, in dem sie leben. Dasselbe sollte schon für die Freibeträge gelten, die ebenfalls auf deutsches Niveau referieren. Wenn dies vom Verfassungsgericht abgelehnt wird, begeht es den Fehler der Inkonsequenz und damit Ungleichbehandlung.
Wenn man indexiert, ohne gleichzeitig den Missbrauch durch Scheinbeschäftigungen, Scheinselbständigkeit und Beschäftigungen unter 12 Monaten im Kalenderjahr radikal einzuschränken, dann wäre tatsächlich wenig gewonnen. Es geht aber nicht nur ums Geld. Es geht auch darum, den Magnetismus der Sozialleisten, die ohne wesentlichen Beitrag zur deutschen Wirtschaftsleistung erlangt werden, abzustellen. Die Lebenswirklichkeit ist nicht ‚Freude schöne Götterfunken‘ und Gleichbehandlungsromantik.
„Das Gesetz sieht vor, dass Ausländer erst nach fünf Jahren einen Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitssuchende oder auf Sozialhilfe haben.“ Wird dieses Gesetz auch angewandt? Kurz vor der Bundestagswahl sagte mir ein Abgeordneter (Bund) es gäbe noch keine Ausführungsbestimmungen! Ausserdem soll schon ein Minijob für 250 Euro ausreichen, um die volle Unterstützung zu bekommen ( Wohnung, Wohnungseinrichtung ). Da wird mal eben eine Putzfirma gegründet, die dann „fremde“ Wohnungen pflegt, und schon hat man dann die Eintrittskarte!
Ein Vorschlag: Kindergeld zumindest nur an Familien bezahlen, die einen vollwertigen mindestens 30 Std-Job ausüben und nicht an Menschen, die nur einfach hier sind. Falls das Geld für die Alleinerziehenden nicht reicht: Aufstockung durch das Job-Center ( Sozialamt). Jedenfalls muss vermieden werden, dass man durch Kinder zu einem Grundeinkommen kommt, ohne hier eine Arbeitserlaubnis zu haben, oder ein „Bürgerrecht“. Im Mittelalter musste man, um in einer Stadt sich neu niederzulassen Geld mitbringen und eine Genehmigung durch den Rat sozusagen erkaufen.
Das gequake mit dem Einwanderungsgesetz läßt mich glatt an dem Intellekt des Schreibers zweifeln.
§1 Neues Einwanderungsgesetz
Deutschland sucht fleißige Fachleute, die bereit sind, mit den hohen Steuern und den immens hohen Sozialabgaben das teuerste Sozialsystem der Welt zu stützen.
Das klappt ganz bestimmt!!!
So sehe ich das auch. Warum sollte ein qualifizierter Fachmann nach Deutschland kommen? Diese Leute gehen gleich in aufnahmebereite englischsprachige Länder, da brauchen sie meist nicht einmal die Sprache zu lernen. Und der sog. brain-drain durch den Wegzug qualifizierter deutscher Fachleute ist doch deutlich bemerkbar. Das hat sich doch rumgesprochen. Senkt die Steuern und Sozialabgaben um 1/3, dann bleiben die Leute hier und es kommen auch welche.
„Arbeitgebern und Ausbildern bei ihrer händeringenden Suche nach Arbeitnehmern“ – wenn ich höre wie derzeit die Geldinstitute ältere Mitarbeiter gezielt ansprechen, um sie aus dem Arbeitsprozess auszuschließen und VW hemdsärmlig alle bis Jahrgang 1963 lieber heute als morgen entsorgen möchte, so bekommt diese verzweifelte Suche nach neuen Mitarbeitern einen schalen Beigeschmack. Die Arbeitslosigkeit unter Einheimischen beträgt im Segment der Geringqualifizierten immer noch bundesweit 20%. Das Handwerk und die Gastronomie bieten für Knochenjobs eine miese Bezahlung, ähnlich desolat sieht es in der Pflege aus. Anstatt die Einheimischen gut auszubilden und vernünftig zu bezahlen, verschiebt unser Wirtschafts- und Finanzsystem zum Vorteil der Exportindustrie das Kapital lieber ins Ausland bzw. gönnt sich mal eben eine Million Armutsmigranten, die pro Jahr bis zu 50 Milliarden Euro kosten und lässt die Südländer für zwei Billionen im Target-System zinsfrei anschreiben.
Kindergeldzahlungen an Betrüger aus den Ost-EU-Ländern mögen da nur Peanuts sein, aber ärgerlich sind sie schon, die Großfamilien vom Balkan, die mit Scheinselbständigkeit und Fake-Arbeitsverträgen zu Hartz-IV-Aufstockern avancieren und viermal soviel Kindergeld nach Bulgarien überweisen als sie selber hier verdienen.
Ich habe Alterszeit beantragt und binnen zwei Wochen die Bewilligung erhalten! Statt 70% direkter und indirekter Steuern und Sozialabgaben vom Brutto nur noch 50%. Und ich brauche nur noch zweieinhalb Jahre ohne spürbare Einbußen bei der späteren Rente zu arbeiten (falls die nicht eh zusammenbricht). Für mich ein klarer Gewinn. Der Arbeitgeber kann seine Belegschaft kostenminimiert „verschlanken“. Ich bin übrigens ITler. Soviel zum Fachkräftemangel.
Eine Gesellschaft, die ihre erfahrenen älteren Fachkräfte derart sorglos „entsorgt“ und stattdessen auf Zuwanderung von Jungen mit dubiosen Zeugnissen aus Problemethnien setzt, hat nicht begriffen, was das sozialbiologisch bedeutet – die Selbstaufgabe innerhalb einer Generation. R. Lynn und T. Vanhanen haben das in ihrer Publikation „Intelligence and the Wealth of Nations“ kurz und prägnant beschrieben.
Formal richtig aber am Kernpunkt vorbei
Ja es ist richtig, der Differenzbetrag der anfällt wenn Ausländer die hier ordentlich arbeiten für ihre Kinder im Ausland reguläres statt indiziertes Kindergeld erhalten ist nicht wirklich groß. Das Problem ist der zunehmende (Gestaltungs-)missbrauc. Wenn für eine große Zahl an Personen hier auf dem Papier eine Beschäftigung kontruiert wird deren Zie eigentlich nur die Kindergeldzahlungen aus Dutschland sind (exisitieren die Kinder auch alle, und sind sie auch den echten Eltern zugeordnet). Da gibt es ja schon die Häuser in Dutschland in denen deshalb halbe Kleinstädte auf dem Papier wohnen. Es geht um diesen Betrug, der andernfalls sich noch massiv zunehmen wird. Die Indizierung erscheint mir ein (hilfloser) Versuch das Problem zu reduzieren.
Ach Herr Schäffler, ich werde bei meinem zuständigen Landratsamt beantragen, daß ich für meine Kinder sagen wir mal nur 50% der Kosten erstattet bekomme, die ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling kostet. Diese betragen anscheinend pro Jahr um die 100.000 Euro. Wenn ich davon 50% erhalten würde, wäre ich ganz zufrieden. Ich biete meinen Kindern ein Dach über dem Kopf, versorge sie mit Essen und Trinken, fahre ab und an mit ihnen in fremde Länder, bringe ihnen sprechen, lesen und rechnen bei (in der Schule lernen sie dies ja nicht mehr) und sorge für beste Integration in die Gesellschaft, daß vielleicht in Zukunft ein neuer Nettosteuerzahler zur Verfügung steht (vermutlich aber nicht in Deutschland). Dies könnte dem Staat schon 50.000 Euro pro Jahr wert sein.
Wenn man dann noch bedenkt, daß im Jahr ca.100.000 Abtreibungen meist aus wirtschaftlichen Gründen statt finden, dann könnte man mit dem Geld (50.000€ pro Jahr und Baby) viele Babys retten. Aber Deutschland rettet die Gott sorry Allah und die Welt aber keine ungeborenen Babys im eigenen Land.
Was für ein krankes Land.
Oder sie schicken ihre Kinder als UMF auf die Reise und bieten dann deren Betreuung an.
Die Politik wäre gut beraten, wenn sie das System insgesamt infrage stellen würde. Das jetzige System setzt Fehlanreize; ob das gezahlte Kindergeld in allen Fällen wirklich den Kindern nützt, lässt sich nur hoffen. Warum wird nicht darüber nachgedacht, das Kindergeld ganz oder größtenteils abzuschaffen und anstelle dessen alle Leistungen für Kinder bis zum 18. Lebensjahr beitragsfrei zu stellen: angefangen mit den Kosten für die Geburt und die Erstausstattung bis hin zu kostenfreien Kitas und OGS’en und wirklicher Übernahme aller Lernmittel sowie sonstiger Kosten, die mit einem Schulbesuch zusammenhängen (Kopierkosten, Fahrtkosten, Mittagessen etc.)?! Von der Lernmittelfreiheit ist mittlerweile übrigens nicht mehr die Rede!
Das Kindergeld immer weiter zu erhöhen und sogar für die Nachgeborenen progressiv (!) noch mehr zu zahlen, belastet unseren Sozialhaushalt zunehmend. Hinzu kommen ja die Kosten für die Verwaltung und Prüfung. Bei einer Stichprobe von 100 Fällen 40 Missbräuche festzustellen, deutet auf ein wirkliches Problem hin!
Der Wähler sollte seine Wahlentscheidung CDU oder SPD zu wählen überdenken. Diese Parteien sind nicht gewillt etwas zu ändern…
Ich gebe ihnen Recht Herr Schäffler was das Kindergeld angeht.
Zur „Auffüllung“ des Arbeitsmarktes indes bin Ich etwas anderer Meinung,aber nur marginal.Was bisher an „Migranten“ angekommen ist,darüber brauchen wir kein Wort zu verlieren,denn das ist Einwanderung in die Sozialsysteme,bis der Markt schwächelt und die Steuergelder nicht mehr so üppig fließen muß dieses Problem gelöst und geregelt sein!
Von der größeren Masse der „Flüchtlinge“ brauchen wir uns im Bereich Arbeitsmarkt keiner Illusion hingeben,dazu sind diese Leute zu wenig zu gebrauchen,wenn überhaupt nur in Hilfstätigkeiten für kleines Geld oder als Hilfsarbeiter.Der große Wurf ist das also nicht.
Ein anderer Ansatz wäre es doch einmal zu alten Tugenden zurück zu kehren und unsere Erfindungs und Innovationsfähigkeit wieder zu mobilisieren.
Wir sind vom Land der Dichter und Denker zu Teddybärenwerfern und Willkommens Schildchenschwenkern degeneriert,wo bleiben unsere überragenden Ingeneursleistungen der Vergangenheit??
Brauchen wir wirklich den halben Erdball bei uns um unsere Produktion aufrecht zu erhalten?
Ich sage nein,wir brauchen eigentlich nur die guten Leute zurück in unserem Land,die durch Politversagen in der Gesetzgebung,in der Nichtvorhandenen Forschungsförderung oder der falschen das Land verlassen haben um ihre Ideen in Produkte um zu setzen.
Wenn unsere Industrie mehr Inovativ gefördert würde,wenn neuen Ideen nicht mit unsinnigen Gesetzen(Grüne/SPD)die Luft abgedreht würde bevor ein Ergebnis da ist,wenn Universitäten/Institute mehr Drittmittelforschung im Auftrag der Industrie tätigen dürften,dann wäre schon ein ganz großer Schritt getan.
Müssen wir auf Gedei und Verderben Arbeit in den Niedrigstlohn Bereichen von Menschen erledigen lassen,die dann obwohl sie fleißig arbeiten von ihrem Lohn nicht leben oder eine Familie ernähren können?
Solche Arbeiten kann man durch Maschinen und Robottechnik wesentlich günstiger erledigen,und die bisherigen Arbeiter werden ihrer Eignung entsprechend für besser bezahlte Tätigkeiten weiterqualifiziert.
Das Volumen an Arbeit ist nicht unerschöpflich,also brauchen wir für solche Arbeiten auch nicht eine „Migration“in Arbeit,sondern nur Ideen und ein umgebautes Steuergesetz,das die Maschinenleistung besteuert(Fahrtmann Prinzip 80er Jahre),und schon wären auch mit weniger menschlichen Steuer/Sozialabgabenzahlern die Leistunge gesichert!
Wenn „Arbeitsmigration“dann nur noch Hochqualifizierte,Sozialabgreifer auf lange Zeit haben wir im Überschuss,an deren Rückführung muss dringend gearbeitet werden,denn qualifizieren werden wir von denen nur einen sehr kleinen Bruchteil können,der Rest liegt uns auf der Tasche!
Ich warte schon seit ewigen Zeiten auf gescheite Vorschläge aus der Politik,aber was in den letzten 12 Jahren kam,war nur das Verfrühstücken der Peripherie,und nun schwächelt die Infrastruktur derartig,das einem Angst und Bange werden kann wenn man den Quatschköpfen von „Fachpolitikern“ zuhört!
Wer auf solche Leute vertraut,der muß sich nicht wundern das es bei uns Unzufriedenheit mit „den“ Politikern gibt,denn leider haben die allermeisten von denen absolut Null Ahnung von Nichts,aber davon eine ganze Menge!!
Um noch einmal einen Bundespräsidenten zu zietieren : Es muß einen Ruck durch unser Land geben,ja das sagte unser Herr Herzog,aber auf den Ruck warte Ich heute noch!!
„Die Einsparungen, die sich durch ein indexiertes Kindergeld ergäben, sind Peanuts im Vergleich zu den Chancen…“
Sorry, Herr Schäffler, es geht bei den (allermeisten) Befürwortern wohl nicht im allergeringsten um Einsparungen, sondern es geht um das Wegnehmen eines ungewünschten Pull-Effektes.
Das ist mir zu einfach.
Bei uns leben rund 7 Mio Ausländer auf Stütze.
Es bekamen EU Ausländer Kindergeld, die nicht Sozialhilfefähig sind.
Und die hier als angebliche Abbruchunternehmer leider so wenig verdienen, das sie aufstocken.
Flüchtlinge in der 3. Generation erwerbslos.
Und so weiter.
Dieser ganze Sumpf muss ausgetrocknet werden, das Kindergeld ist ein Nebenschauplatz.
Millionen Fremde mit durchfüttern und unsere Alten sammeln Leergut.
Bah, pfui deibel
„Die Einsparungen, die sich durch ein indexiertes Kindergeld ergäben, sind Peanuts im Vergleich zu den Chancen, die eine Migrationspolitik bieten würde, die Arbeitgebern und Ausbildern bei ihrer händeringenden Suche nach Arbeitnehmern, Verlässlichkeit und Flexibilität ermöglicht.“
Wo bitte sind die Belege (und damit meine ich keine Zeitungsartikel), nach denen wir diesen immer wieder behaupteten Mangel an Arbeitskräften haben. Wenn das alles so wäre, müssten die Löhne schon längst explodiert sein.
Wer möchte, kann sich auch mal mit denjenigen unterhalten, die gerade ihr Studium der Ingenieurswissenschaften absolviert haben.
Dazu kommt, dass Deutschland sich nicht ewig in einem Aufschwung befindet. Was machen wir denn in einem Abschwung oder in einer Rezession mit den hochgelobten Migranten?
Nicht alles, was immer wieder behauptet wird, ist wahr.
Da ist sie wieder, die Mär vom Fachkräftemangel. Deutsche Fachkräfte gibt es genug, nur wollen die Arbeitgeber dafür nicht bezahlen, da diese ihnen zu teuer sind. Also senkt man peu a peu die Standards. Was für ein verkommenes Land.
Alles schön und gut, aber die operative Politelite bringt nichts Vernünftiges mehr zustande. Siem würde es versemmlen, so wie sie in nahezu alle anderen existenziellen Lebensbelange destruktiv eingegriffen hat. Ein Einwanderungsgesetz für Hochqualifizierte, vorzugsweise aus Fernost, erfordert Anstrengungen im Hinblick auf unser Selbstverständnis. Es existiert keine Identität mehr, die Anreiz bieten könnte für solche Einwanderer. Warum sollten diese hierherkommen, wenn ihnen andere Länder mehr bieten, sogar eine „Corporate Identity“ ? Multikultifeste, die lediglich eine global orientierte Einschleimerei vor der Weltgemeinschaft sind, begründen keine attraktive Identität. Ein ausgeklügeltes Einwanderungsgesetz allein reicht nicht ! Vorher muss man sich derer entledigen, die hier nichts zu suchen haben. Denn das würden solche hochqualifizierten Einwanderer sich ausbedingen: eine gute Lebensqualität, auch im öffentlichen Raum. Die existiert definitiv nicht mehr seit Merkels kriminellem Rechtsbruch.
„Statt derlei Schattengefechte auszukämpfen, sollten sich die Verantwortlichen besser darum bemühen, ein nachhaltiges und kluges Einwanderungsgesetz zu erarbeiten.“ Als Bürger kann man leider schon lange nicht mehr erkennen, dass sich die Verantwortlichen in diesem Land um irgendwas bemühen. Die Infrastruktur ist marode, 6 Millionen beziehen Hartz4, und der arbeitende Bürger zahlt mit die höchsten Abgaben auf der Welt. Da braucht es mehr als die AfD, um diesen Bock umzustoßen.