Über 70 Menschen sind im Iran gewaltsam umgekommen. Frauen und Männer, die für Freiheit protestieren. Gegen die Unterdrückung durch das iranische Mullah-Regime. Und gegen das frauenverachtende Scharia-Recht der iranischen Mullahs. Und dennoch beteuert Bundesaußenministerin Baerbock im Bundestag: „Wenn die Polizei wie es scheint, eine Frau zu Tode prügelt, weil sie aus Sicht der Sittenwärter ihr Kopftuch nicht richtig trägt, dann hat das nichts, aber auch gar nichts, mit Religion oder Kultur zu tun.“
Iran: Anti-Kopftuch-Proteste weiten sich auf zahleiche Städte aus
Auch wenn die genauen Todesumstände von Regierungsoffiziellen immer noch nicht bekannt gegeben wurden, so scheint es doch wahrscheinlich, dass die junge Frau im Gewahrsam der Sittenpolizei misshandelt wurde, nachdem sie festgenommen worden war, weil sie in den Augen der iranischen Sittenwächter ihr Kopftuch nicht vorschriftskonform getragen hätte.
Im ganzen Iran sind in den vergangenen drei Wochen mutige Bürger, ganz besonders auch junge Frauen aufgestanden, um für Ihr Recht und Freiheit zu kämpfen. Dass Bundeskanzler Scholz es nicht für nötig hielt, diese mutigen Freiheitskämpfer in seiner Rede vor den Vereinten Nationen zu erwähnen, ist für sich genommen schon eine Farce.
Die Realitätsverweigerung der Außenministerin scheint diese Farce nun aber nochmal zu toppen. Dass Annalena Baerbock, die sich eine „feministische Außenpolitik“ auf die Fahne geschrieben hat, nun die Augen davor verschließt, einen Zusammenhang zwischen den barbarischen Vorschriften des Scharia-Rechts und dem Tod zahlreicher unschuldiger Menschen zu ziehen, ist an Peinlichkeit kaum zu übertreffen.Selbstverständlich geht es hier um Scharia-Kultur. Selbstverständlich geht es hier um ein völlig verdrehtes Islam-Verständnis, dem die Radikalität der Fundamentalisten innewohnt. Diesen Zusammenhang zu verleugnen, ist schlichtweg lächerlich.
Es sind die unbarmherzigen Vorschriften des Scharia-Regimes, die es gebieten, Frauen als Menschen zweiter Klasse zu behandeln. Es sind die Vorschriften des Scharia-Rechts, die Mehrfachehen gutheißen, die Gewalt gegen Ungläubige rechtfertigen.
Unbestritten ist es, dass die Mullahs und Islamisten diese Vorschriften des Koran pervertieren und in einer unsagbar radikalen Auslegung praktizieren.
Und dennoch berufen sie sich auf die Schriften des Koran und darauf, die einzig wahre Glaubenslehre zu verteidigen. Diesen Zusammenhang können und dürfen wir nicht totschweigen, sondern müssen ihn ganz im Gegenteil bewusst adressieren.
Wann stürzt die Mullah-Diktatur im Iran?
Schützenhilfe erhält die Ministerin unter anderem – man muss schon sagen ausgerechnet – vom Queer-Beauftragten der Bundesregierung: Nach der Rede der Ministerin im Bundestag beklatscht Sven Lehmann stromlinienförmig und treu die Bundesaußenministerin.
Auf Twitter schreibt Lehmann:
„Wenn das iranische Regime im Namen der Religion Frauen niederknüppelt, dann hat das nichts, aber auch gar nichts mit Religion zu tun! Es ist Ausdruck eines Machtsystems, das auf Erniedrigung & Gewalt basiert.“ Außenministerin @ABaerbock mit glasklarer Rede im Bundestag“
Die Tautologie dieser Aussage erschließt sich schon beim bloßen Lesen: Niederknüppeln im Namen einer Religion soll nichts mit der Religion zu tun haben. Kurzsichtig, ja geradezu blind, scheint die gesamte Bundesregierung.
Es sind doch gerade die erniedrigenden Vorschriften der Fundamentalisten, die sich in ihrer Lehre auf den Koran berufen, an denen sich diese Proteste erst entzündet haben.
Diese Bundesregierung und ihr Gebaren in Bezug auf die Islamismus-Frage ist eine Beleidigung für alldiejenigen Frauen, die unter dem Scharia-Regime in Teheran zu leiden haben. Zu behaupten, der Zwang zur Vollverschleierung und die Unterdrückung der Frau in aller Öffentlichkeit, habe mit Kultur und Religion nichts zu tun, offenbart nur einmal mehr die Weltfremdheit der Bundesregierung.
Auch angesichts dieser schrecklichen Auswüchse des Mullah-Regimes hält man in Berlin eisern an der selbstverordneten gesamtgesellschaftlichen Transformation fest: Jegliche Unterschiedlichkeit wird verleugnet, alles muss weltoffen, „tolerant“ und kunterbunt sein.Genau das sieht das Programm der Bundesregierung vor. Islamismus soll nicht als Bedrohung wahrgenommen werden, da eine negative Stimmung sich sonst gegen alle Muslime richten könnte. Einmal mehr keine Differenziertheit, einmal mehr Verleugnung von Unterschiedlichkeit.
Ich frage mich: Kann oder will die Bundesregierung nicht zwischen Islam und Islamismus unterscheiden? Ist ihr nicht bewusst, dass der politische Islam im Namen der (falsch-verstandenen) Religion, eine eigene gesellschaftliche Transformation anstrebt, die Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vollends zu beseitigen sucht?
Der Iran als Probe für Baerbocks „feministische Außenpolitik“
Als Stichworte will ich hier nur die Auflösung des Islamismus-Expertenkreises oder die (Nicht-)Nennung der radikal-islamistischen Bedrohung im Koalitionsvertrag nennen.
Wohin soll das führen?
Liebe Freunde, es ist unsere Verantwortung, für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzutreten – ganz besonders dann, wenn die Bundesregierung hierzu nicht bereit scheint.
Die politischen Verantwortungsträger im Bund rufe ich dazu auf, endlich aus ihrem Dornröschen-Schlaf zu erwachen: Steigen Sie herab von ihrem Elfenbeinturm der Gender-Ideologien, der politischen Korrektheit und der falsch-verstandenen Toleranz und machen Sie Ihre Arbeit.
Die Grünen: Das Jonglieren mit dem politischen Islam
Und ja, Frau Baerbock, jetzt ist eine tatsächlich feministische Außenpolitik gefordert: Jetzt braucht es eine starke Stimme, die für Frauenrechte weltweit eintritt und eine starke Hand, die ihnen zur Durchsetzung verhilft.
Den Frauen, die im Iran unter Lebensgefahr gegen den Kopftuchzwang und für Freiheit protestieren, helfen Sie nicht, wenn Sie die wahren Beweggründe verschleiern und ein machtgieriges Regime als alleinigen Übeltäter präsentieren.
Wir brauchen den Mut, die Probleme deutlich zu benennen. Und sie müssen sich eingestehen, Fehler gemacht zu haben. Zu lange haben sie weggeschaut, wenn Experten vor einer radikal-islamistischen Bedrohung gewarnt haben. Damit muss nun endlich Schluss sein.
Schlimm das die „Klatschhasen“ von der CDU immer noch meinen man könnte den Islam verändern: Kopftuch im Iran: nein Burka in Deutschland: ja
Proteste mutiger Deutscher Bürger in Plauen werden verschwiegen:
Erst mehr Demokratie in und für Deutschland wagen, dann können wir weiter schauen.
„Und dennoch berufen sie sich auf die Schriften des Koran und darauf, die einzig wahre Glaubenslehre zu verteidigen. Diesen Zusammenhang können und dürfen wir nicht totschweigen, sondern müssen ihn ganz im Gegenteil bewusst adressieren.“, schreiben Sie, und Sie fragen „Kann oder will die Bundesregierung nicht zwischen Islam und Islamismus unterscheiden?“. Und damit geben Sie gleichzeitig Gas und stehen auf der Bremse. Solange wir den Mythos des sog. Islamismus kultivieren, wird das nichts mit der Integration der Muslime in unser freiheitliches System. Jeder Moslem müßte hier allen konservativ-religiösen Grundsätzen im Grunde abschwören. Jedem moslemischen Mann muß es bei empfindlicher Strafe verboten sein (Ausgestaltung als Offizialdelikt), seiner Frau, Tochter oder Schwester vorzuschreiben, wie sie sich zu kleiden und zu verhalten hat. Das ist ein reiner Wunschtraum. Die muslimischen Frauen lassen wir doch schon seit Jahrzehnten auch schändlich im Stich. Im Gegenteil, die konservativen Muslime bekommen hier immer mehr Oberwasser. Das wird kein gutes Ende nehmen.
Ich möchte dazu nur sagen, demnächst auch hier in Deutschland. Alle Weichen sind schon gestellt. Der Queer-Beauftragten Sven Lehmann und alle Queeren
werden sicherlich die ersten sein, die von den sich anbahnenden Entwicklungen betroffen sind.
Wir brauchen gar nicht weiter darüber zu diskutieren. Mit der der zweiten großen Invasion die zur Zeit stattfindet (obwohl sie niemals aufgehört hat), wird sich das Thema von selbst erledigen. Habe gelesen:
Am Ende noch einen Satz. Es gibt keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Alle glauben und leben den Koran und die Scharia.
Herr Tipi wäre der richtige Mann gewesen, für den Posten des Antidiskriminierungsbeauftragten. Er ist genau wie Ataman Muslim und hat Migrationshintergrund.“ Bedauerlicherweise“ ist er aber erstens ein Mann, und hat zweitens auch noch eine weltliche, realistische und kritische Sichtweise auf seine Religion.
Da aber hier lebende Muslime auf die Barrikaden gestiegen wären, hätte man Herrn Tipi berufen, und es sehr gefährlich werden kann, wenn Muslimen in diesem Land (und nicht nur hier!) etwas nicht passt, drückt man lieber dem eigenen Volk eine Ferda Ataman auf’s Auge. Eine Frau, die Deutsche offen verachtet, in jeder Ecke Rassismus wittert und diese Gesellschaft von Grund auf „umstruckturieren“ will.
Schließlich weiß man, dass die Deutschen nicht aufbegehren, da man sie über Jahrzehnte hinweg – und in den letzten 7 Jahren massivst – in die rechtsextreme Ecke gestellt hat, sollten sie den Islam in irgendeiner Weise kritisieren.
Und die Deutschen wollen alles sein, nur keine Nazis.
Ich sehe Deutschland als an den Islam verloren an, und ich hege keinerlei Hoffnung mehr…
Bei den Grünen hat eben eine alte SED-Wahrheit in etwas abgewandelter Form wieder Gültigkeit! „Die Partei und ihre führenden Vertreter“ haben immer Recht!
Egal, ob Klimawandel, Islamismus, brutale Migranten, Energie, Tierschutz, Genderwahn, überall definieren die Grünen eigene Wahrheiten, egal ob sie gegen Naturgesetze verstoßen oder die gültigen Regeln des gesellschaftlichen Lebens ignorieren, was die Grünen Traumtänzer sagen, ist richtig!
Damit sind sie ganz in der Tradition der SED und letztendlich auch von Merkel, die diesem Umdeuten der Realität in Gesamtdeutschland den Weg geebnet hat „ Grenzen kann man nicht sichern“, denn gerade sie als Profiteurin des SED Regimes wußte genau, wie gut Grenzen gesichert werden können!
Es ist ganz wichtig, dass die Bürger eine verfassungskonforme Möglichkeit bekommen, Politiker wie die Grünen oder seinerzeit Merkel aus ihren Ämtern zu entfernen, wenn sie nur gegen das Land oder das einheimische Volk agieren
„Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.“
Recep Erdogan, türkischer Präsident, 2008
Daher sage ich. Wer für die Frauen im Iran ist, der sollte auch hier gegen das Kopftuch sein!
Wir können andere Menschen nicht zur Freiheit zwingen. Selbstversklavung ist gerade ein Ausdruck von Freiheit. Aber es zeigt auch das Problem von Freiheit auf, wenn man sie nicht haben will. Die Ursachen sind historisch, kulturell, soziologisch zu betrachten. Da wir aber unsere Kulturhoheit im eigenen Land aufgegeben haben, können wir uns auch nur bei denen beschweren, die sie aufgeben haben. Erdogan ist kein Maßstab.
Es ist falsch, zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden. Erdogan 2008: „Es gibt nur den Islam und keinen Islamismus. Wer etwas anderes Saft beleidigt den Islam.“
Deutschland wird ein bis zwei Generationen später islamisch werden dank der gewollten ungehindert Zuwanderung aus islamischen Ländern.
Wenn man dem einen positiven Aspekt abgewinnen will dann den, dass dann mittelalterliche Staatsreligion und wirtschaftliche Verfassung des Landes dank grünroter Wirtschaftspolitik miteinander harmonieren.
Im Iran sterben Frauen bei dem Versuch, sich aus der auferlegten Vermummung zu befreien, in Deutschland wird die Vermummung hier lebender junger muslimischer Frauen als „Selbstbestimmung“ gefeiert.
Die Linksgrünen wissen, dass Muslime nur selten „christliche“ ‚C‘ – Parteien wählen. Der „Humanismus“ der Linken gegenüber dem (ja im Kern totalitären!) Islam ist in Wirklichkeit durch puren Egoismus zum Machtgewinn motiviert, ohne Rücksicht auf die Menschen. Und die Wirtschaft unterstützt dies leider, da Familien mit nicht-emanzipierbaren Frauen rund 3-5 Neukonsumenten liefern, und Börsenkurse so ohne Rücksicht auf Überbevölkerung oder Klima auf einfache Weise steigen können. Der Zug ist wohl abgefahren…
Was man aus der Geschichte weiß ist, Menschen wollen Stabilität, Berechenbarkeit und ein Auskommen. Grüne sind in ihren Kinderträumen gefangen und propagieren eine Fata Morgana. Die anderen benutzen Worthülsen wie Gerechtigkeit, Zukunft oder Wohlstand, ohne diese Begriffe zu definieren oder wie man diese Werte umsetzen will.
Was also soll der Bürger machen? Wohin soll er sich wenden! Eine Schlüsselrolle hat der ÖRR, doch der ist damit beschäftigt sich mit den Politikern auf guten Fuß zu stellen, ansonsten würde ja der Staatsvertrag gekündigt.
Naja, das ist ganz einfach. Die Konservativen in Europa sind gegen den Islam. Also sind wir Linksgrünen dafür. Ende des Gedankens. Der Feind meines Feindes ist halt mein Freund.
Es geht aus Sicht von Frau Baerbock auch nicht anders, sonst müsste sie ja mit der Opposition links und rechts aussen diskutieren.
Der Autor des Artikels, sowie fast alle Kommentatoren haben recht. Doch sich darüber aufzuregen bringt nichts, weil es politisch seit 2005 wohl so gewollt ist. Deutschland soll islamisch werden! Es ist nur meine Beobachtung, aber ich wundere mich schon sehr, dass man alle islamischen Straftaten hier ziemlich (sehr) schnell unter den Tisch kehrt und dass die Bananen-RD Jahr, für Jahr, noch mehr muslimische Menschen // MÄNNER hier Asylrecht gibt. Wenn man offenen Auges durch seine Stadt geht, verwundern mich die offiziellen Zahlen sehr, die behaupten, dass es hier nur ca. 4 – 5 Millionen muslimische Menschen geben soll. Pro Großstadt mag das aber ja vielleicht stimmen….
Wir besuchen keine größeren Städte in Deutschland mehr … das ist nur noch gruselig.
Danke. Im Koran steht in Sure 33, Vers 59 das Folgende: „Sage, o Prophet, deinen Frauen und Töchtern und den Frauen der Gläubigen, dass sie ihr Uebergewand umwerfen sollen, wenn sie ausgehen; so ist’s schicklich, damit man sie als ehrbare Frauen erkenne und sie nicht beleidige.“ In der Fußnote meiner Übersetzung wird erläutert, dass es sich um ein Gewand handle, „das nur eine kleine Oeffnung vor den Augen“ habe (Der Koran, Übersetzung von Dr. Ullmann, 3.A., Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld 1853). Moderne englische Übersetzungen geben „beleidigt“ mit „molested“ oder „harassed“ an, hier tritt der physische Aspekt deutlicher hervor. Das Tragen einer Bedeckung soll nämlich der Gläubigen vor allem „Schutz“ bieten, und zwar Schutz vor den gläubigen Männern, für die Ungläubige Freiwild sind, die halt keinen Schutz genießen (die Ereignisse der Domplatte 2015/6 waren korankonform).
Liest man zu Vers 59 Kommentare islamischer Apologeten, findet man erläutert, die Bedeckung sollte signalisieren, dass die mohammedanische Frau „mit Vorsicht“ zu behandeln sei, da hinter ihr eine „starke Gemeinschaft“ stehe. Was man damit über die Gemeinschaft der Ungläubigen annimmt, und zwar in D.land zu Recht, versteht sich von selbst.
Sure 33 ist auch anderweitig interessant, nicht nur weil der Islam als Droh- und Angstreligion in extenso ausgebreitet ist, sondern weil es Ratschläge gibt, welche Frauen der Verwandtschaft der Mann in Ruhe lassen soll (wenn auch mit Verzeihung gewunken wird), und dass Frauen nicht „mit anderen vertauscht“ werden sollen. Eine große Ausnahme gibt es: „nur deine Sklavinnen machen hiervon eine Ausnahme“, die dürfen unbeschränkt genossen werden.
Selbstverständlich hat die Verhüllung auch im Fall des Irans mit Religion zu tun, da der Schah keinen Gottesstaat anzuführen beanspruchte, obwohl die ganz große Mehrheit Mohammedaner waren, während das Folgeregime sich ausdrücklich als Gottesstaat versteht und die Kopftuchpflicht einführte. Warum diese und nicht etwa die Pflicht zum Tragen eines Islamabzeichens oder Tirolerhuts? Die hochgebildete Politikwissenschaftlerin & Völkerrechtlerin Freifrau von Baerbock weiß sicher mehr, aber dann soll sie uns nicht auf die Folter spannen und ihre sicher abysstiefen & altersgereiften Gedanken näher erläutern.
Die Verhüllung macht die Frauen zu gekennzeichnetem Eigentum von Männern, nichts anderes steckt dahinter. Ggf. erweitert man den Begriff halt als Eigentum einer ganzen männlich dominierten Gesellschaft, so ist es derzeit im Iran. Ende der Debatte. Mit Freiheit oder Schutz hat das nichts zu tun. Denn sowas könnte man in unserem Kulturbereich allein strafrechtlich lösen, wenn man die Frauen wirklich schützen wollen würde.
Der grünlinkswoken Gemeinde geht es nicht um den Diskurs in der Sache. Dies ist ein weit verbreitetes Vorurteil unter Demokraten. Es geht ihr ganz wertebefreit schlicht um Machtdemonstration.
Motto: „Du behauptest das Offensichtliche – ich behaupte das glatte Gegenteil. Mag es auch noch so abstrus sein – ich setzte mich durch (und letztendlich machen alle mit). Ich leugne nicht die Errungenschaft der Aufklärung, ich benötige erst gar nicht mich ihr zu unterwerfen. 2+2 ist 5. “
Laila Mirzo schreibt in ihrem 2018 erschienenen Buch „Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim“ Über die Unvereinbarkeit des Islam mit unserer Kultur
„Denn der Islam der letzen 1400 Jahre ist eine Religion der Ausgrenzung und der Unterdrückung von Frauen, Andersgläubigen und Homosexuellen. Es ist ein Islam, der für Machterhalt und Expansion Gewalt erlaubt.“
Ein derart skandalöser Ausspruch, wie ihn die im „Aufhübschen“ ihres Lebenslaufs zwar begnadete, ansonsten aber eher überforderte Trampolinspringerin im Auswärtigen Amt mit Blick auf das mörderische Geschehen im Iran am Rednerpult des Reichstages losgelassen hat, wäre – da bin ich mir einigermaßen sicher – in der alten Bundesrepublik (vor Schröder) mit sofortiger Abberufung der Person quittiert worden, ganz abgesehen davon, dass solche Figurinen in den Kabinetten zwischen Adenauer und Kohl auch nicht den Hauch einer Chance gehabt hätten, überhaupt in entsprechende Positionen zu gelangen.
„Weltfremdheit“, verehrter Herr Tipi, unterstelle ich dem Berliner Dilettantenstadel aber in diesem Zusammenhang nicht, sondern eher eiskalte Berechnung der Redenschreiber, denen es in der Hauptsache darum geht, die Exponenten eines radikalen Islam innerhalb und außerhalb des Landes um keinen Preis zu verärgern. Denken wir nur an die untertänigen Verbeugungen unserer „Energie-Sicherer“ vor den Machthabern auf der arabischen Halbinsel (Katar, Saudi-Arabien), denken wir aber auch an die potentiellen Sympathisanten der schiitischen Mullahs bzw. die Anhänger sunnitisch-wahabitischer Extrempositionen innerhalb dieser Bunten Republik: Da will man doch – solange es noch keine Islampartei gibt – bei potentiellen Wählern keinen Unmut wecken!
„Wenn das iranische Regime im Namen der Religion Frauen niederknüppelt, dann hat das nichts, aber auch gar nichts mit Religion zu tun! Es ist Ausdruck eines Machtsystems, das auf Erniedrigung & Gewalt basiert.“
So, so, die rigorose Durchsetzung islamischer Kleidervorschriften und einer konservativen Rolle der Frau hat nach Meinung von Herrn Lehmann nichts mit Religion zu tun. Dürfen/können gut bezahlte hehre Beauftragte der Bundesregierung so naiv sein? Und was hat dann überhaupt noch mit Religion zu tun? Aus dem Statement wäre ja auch zu schließen, wenn ich die richtige Schlussfolgerung ziehe, dass Mädchen und Frauen, die in Deutschland/anderen Ländern familiär und durchs Milieu bevormundet werden, etwa zum Tragen eins Kopftuchs „motiviert“, dies nicht wegen der Religion sein können.
Dass die Baerbock mit ihrer „feministischen Außenpolitik“ bereits am Iran scheitert, ist nicht peinlich, es ist heuchlerisch, wenn sie zu den Ereignissen dort schweigt oder eine noch heuchlerische Erklärung abgibt, dass alles nichts mit dem Islam zu tun hat.
Also typisch für die Grünen. Sie wollen Gute-Laune-Supi-Dupi-Politik machen. Doch die Realität gibt ihnen eines auf die Mütze. Gerade in Krisen zeigt sich, wer ein echter Staatsmann ist. Bei unserer Regierung ist keiner darunter.
Ziitat @Baerbock (Grüne): „Wenn die Polizei wie es scheint, eine Frau zu Tode prügelt, weil sie aus Sicht der Sittenwärter ihr Kopftuch nicht richtig trägt, dann hat das nichts, aber auch gar nichts, mit Religion oder Kultur zu tun.“
> DAS SIND die politischen Baerbockschen Worte die in unseren Deutschland den demokratifeindlichen und die den modernen und offenen Westen ablehnenden Allah-Fanatikern, ISlamisten, Scharia-Anhängern, Antisemiten und ähnlich anderen verwirrten Moslems immer mehr Bestätigung und Auftrieb geben ihr altertümliches muslimisches Steinzeitdenken hier gefahr- und straflos ausführen und durchsetzen zu können. #grünermist
In gewisser Weise hat sie recht: Ich denke mir inzwischen, dass der Islamismus nicht zur Geltung käme, wenn er sich nicht entsprechende Volksmentalitäten zunutze machen könnte.
Der Unterschied zwischen der CDU und der Ampel ist quasi nichtexistent. Es mag sein, dass Sie, lieber Herr Tipi, ein Fremdkörper in der CDU sind, aber Ihre Aussagen haben nichts mit deren Handeln zu tun.
„…ein völlig verdrehtes Islam-Verständnis…“
Ist es das? Oder ist es nicht das gängige Islamverständnis der meisten Anhänger dieser Religion. Iran ist sicherlich eines von relativ wenigen Ländern, in denen der Religionsterror amtlich exekutiert wird. Aber wenn ich mir alle Gegenden, in denen der Islam vorkommt, betrachte, habe ich den Eindruck, dass dort überall Gewalt gegen Frauen und „Ungläubige“ und Schwule praktiziert wird. Sind das überall nur wenige, extreme Anhänger dieser Religion, die sich so verhalten und die überwiegende Mehrheit ist so tolerant gegnüber den vorgenannten Gruppen, wie es bei uns üblich ist?
Ist Ihnen noch nicht aufgefallen,daß wir auch immer mehr Anhänger der „Religion des Friedens“ bei uns beherbergen?Ist das nicht unser Problem,oder haben wir da schon kapituliert?
Das Grundproblem der deutschen „Islam-Politik“ ist und bleibt, daß es überhaupt zu einer nennenswerten Ansiedlung von Muslimen im grundsätzlich zum christlichen Kulturraum gehörenden Deutschland gekommen ist. Islam und Christentum, obwohl beide monotheistisch, in der gleichen Region entstanden und sogar aufeinander beziehend, passen grundsätzlich nicht zueinander, ihr Weltverständnis und ihre Basiskultur sind geradezu antagonistisch. Daß es in Deutschland überhaupt ohne größere gewaltsame Auseinandersetzungen funktioniert, liegt nur daran, daß die Masse der Alt-Deutschen sich atheisiert hat und Religion gegenüber gleichgültig ist, somit auch dem Islam als solches. Dennoch ist dies für Muslime genauso unakzeptabel wie überhaupt in einer Umgebung zu leben, die nicht islamisch dominiert ist. Durch die Selbstreduzierung durch Gebärverzicht haben sich die Deutschen auch aus Teilen des Landes oder der Städte regelrecht zurückgezogen, dies ermöglichte erst die Segregation hierzulande zwischen Abendländern und Orientalen, die bisher Auseinandersetzungen wie in Schweden oder der französischen Banlieu weitgehend vermieden hat.
Um die Massenansiedlung zunächst von rund fünf Millionen Türken und dann inzwischen noch mal einer gleichen Zahl an Arabern und Afghanen rechtfertigen zu können, muß der Islam als etwas „deutsches“, zumindest nicht fremdes und bedrohliches umgedeutet werden. Dazu kommt, daß Deutschland letztlich aus geographischen und strategischen Gründen weitgehend auf die Ansiedlung von Muslimen angewiesen ist, will es seine Kinderlosigkeit durch Ersetzungsmigration ausgleichen.
Das alles kann man tun. Man kann den Islam als „zu Deutschland gehörend“ erklären, als deutsche Normalität, und die demographische Entwicklung schafft gerade in den westdeutschen Ballungsregionen eine neue Realität, die zu Regionen ohne Altdeutsche, aber weitgehend nur aus Muslimen bestehend führt – schon heute.
Das wird dadurch problematisch, daß nach Deutschland nicht die Eliten der islamischen Welt einwanderten – bestenfalls aus dem Iran mag das zutreffen, doch sind deren Zahlen vernachlässigbar – sondern es kamen fast ausschließlich schon in der Heimat bildungsferne und sehr religiöse Kohorten, und das in einer Anzahl, die der Bevölkerung Baden-Württembergs entspricht.
Die von Ismail Tipi beklagten Tatbestände sind zwingende Folge dieser Ansiedlungspolitik. Sie lassen sich auch daher – das wird man auch in Schweden bald erkennen – nicht aus sich heraus auflösen. Wer die islamische Welt hier ansiedelt, erhält eine islamische Welt, nur eben an Rhein, Main, Spree und Weser. Sie ist hier so, wie sie im Orient ist. Auch die USA sind nur deswegen eine erfolgreiche Nation (und Brasilien oder Argentinien nicht) weil sie weitgehend von britischen, deutschen, skandinavischen und mitteleuropäischen Einwanderern geprägt wurden, und beispielsweise nicht von Libanesen. Damit muß man umgehen. Sich von Illusionen befreien. Ein säkularer Muslim wie Herr Tipi steht hier in einem besonderen Spannungsfeld, denn am Ende wird er immer einen verraten: Entweder seine abendländische (neue) Heimat Deutschland – oder seine muslimischen Landsleute und seine Ahnen.
Genau das gleiche Problem hat die deutsche Politik.
Deutschland ist ganz sicher nicht auf diese Ersatzmigration angewiesen.Die Leute die hierherkommen sind weder wirtschaftlich noch kulturell ein Plus für dieses Land.
Von dieser Regierung, speziell von den Grünen und auch von der SPD erwarte ich lediglich nur negatives. Sie haben in allem Recht, aber wie geschrieben, diese Parteien sind nicht fähig Realitäten zu verarbeiten. Ich bin viel in muslimischen Ländern, und dabei auch oft in ärmeren Vierteln unterwegs gewesen. Die Menschen an sich sind dort nicht viel anders als in den christlichen Vierteln. Das Problem ist doch, dass die von anderen Kräften gesteuert werden. Dazu gehören auch die Mullahs im Iran! Was in Deutschland fehlt sind rote Linien. Man hat so viele rote Linien, die zu nichts nützen. RRG sind in ihren Ansichten den Salafisten/Islamisten sehr ähnlich. Die vertreten auch Ideologien, die mit der Realität und des friedlichen Zusammenlebens rein gar nichts zu tun haben. Wir haben keine rote Linien für das Ausleben islamistischer Riten! Die Grünen ignorieren auch die Schandtaten, die der IS im Irak und Syrien angerichtet haben! Für die ist es nur wichtig ihre eigenen Schandtaten zu forcieren.
Und welche Partei hat dem Islamismus Tür und Tor geöffnet? Schauen Sie mal nach. Erst wenn Sie sich mal kritisch damit auseinander setzen. dann kann man Ihre Worte ernst nehmen, aber auch Sie sind ein Berufspolitiker, der nicht auf die Alimentierung durch den Steuerzahler verzichten will.
Ein System, dessen Problem nur Erniedrigung und Gewalt ist, würde sich in gleicher Weise auch gegen Männer richten. Doch die müssen kein Kopftuch tragen. Das hat nur einen Grund: Weil es für sie keine solche religiöse Vorschrift gibt. Nun war Logik nie die Stärke der Linken. Doch hier ist die Wirklichkeit zu aufdringlich, als dass ein Verständnisproblem vorliegen könnte. Es ist eine der inzwischen vielen dreisten Lügen, die vor allem von den Problemen im Inland ablenken soll, denn auch hier müsste man dann ja Maßnahmen ergreifen, die man sich nicht zu ergreifen traut und auch nicht will, weil sie die Grünen in einem weiteren politischen Feld als gescheiterte Deppen outen.
Immer wieder erstaunlich – um es mal ganz vorsichtig auszudrücken -, wie sich die Gesinnungsjournos des ÖRR mit jedem Blödsinn, den Linksgrüne verzapfen, sofort und uneingeschränkt gemein machen. Selbst dann, wenn sie sich damit der Lächerlichkeit preisgeben.
Ich fasse die linksgrüne Haltung mal zusammen: Wenn in Münster ein Queer-Mann von einem Moslem totgeschlagen wird, ist das irgendwie die Schuld von Rechten. Wenn die Mullahs im Iran Jagd auf Kopftuch- und Burka-Verweigerinnen machen, hat das mit der dortigen Kultur und Religion nichts zu tun. Was soll man dazu noch sagen? Selbst wenn eine offene Debatte darüber in Deutschland noch möglich wäre, fiele mir zu so viel bornierter Realitätsverdrehung und -verweigerung nichts ein. Es ist nur noch schamlos und, wie Twitterer Gerrit Seebald sehr richtig schreibt, niederträchtig.