Spiel nicht mit den Schmuddelkindern! So wie es der (kommunistische) 68er-Barde Franz Josef Degenhardt einst satirisch zuspitzte, kann Demokratie nicht funktionieren. Auch nicht, wenn die Schmuddelkinder anders als damals heute rechts verortet werden. Die Schmuddelkinder spielen mit. Niemand kann sie daran hindern, auch wenn es versucht wird. Unabhängig davon, was Friedrich Merz wirklich will, außer so bequem wie möglich Kanzler zu werden, steckt er deshalb in einem tiefen Dilemma.
I.
Aber so einfach, wie es scheint, ist die Sache nicht. Manch konservativer Kampfkommentator glaubt ernsthaft, es müsste nur die „Brandmauer“ fallen, schon komme das verwahrloste Land wieder auf den rechten Weg, und Merz könnte (jetzt bereits) durchregieren. Schwarz-Blau mache Germany alternativlos great again. Nun ja, träumen ist nicht verboten. Die CDU ist der erklärte „Hauptfeind“ der AfD. Zu Recht. Würden die Unionsparteien auch nur andeuten, offen zu sein für ein rechts-konservatives Bündnis, wäre es im selben Moment vorbei mit den guten Prognosen. Davon profitieren würden alle drei Ampelparteien. Merz hat schon genug Probleme im sich ziemlich undemokratisch verhaltenden „demokratischen Lager“. Deshalb weicht er aus, führt bisher gar keinen Wahlkampf, nutzt sein rhetorisches Potential nicht aus, sondern gibt den ausgleichenden Staatsmann. Bei niemandem will er anecken, eckt genau damit an und verharrt an der 30-Prozent-Marke. Die klarer positionierte CSU liegt bei über 40 Prozent. Merz muss mehr Profil zeigen. Sonst wird es nichts mit einem Politikwechsel und einer echten Wirtschaftswende. Und die Union verliert noch mehr Stammwähler an die AfD, die es ohne Mithilfe von Merkels CDU vermutlich gar nicht gäbe.
II.
Gut, sagen die Katastrophentheoretiker, dann eben 2029! Nach österreichischem Vorbild liegt dann Frau Weidel vorn. Nach vier Jahren „Ampel light“ wären die Unionsparteien erledigt. Das weiß auch Merz. Er kann den Zustand des Landes nicht ignorieren. Also muss er nach der Wahl liefern. Wenigstens distanziert er sich mittlerweile deutlicher von den in Personenkult erstarrten Grünen. Den verheerenden Unsinn des Degrowth-Ministers Habeck habe er bei näherer Beschäftigung über die Feiertage erkannt. Sagt er. Es war seit Jahren nicht zu übersehen, auch nicht von jemandem, der unbedingt Kanzler werden will. Merz kann nur hoffen, dass die SPD für das Versagen der Regierung Scholz bei den Wahlen eine so saftige Rechnung präsentiert bekommt, dass der Mützenich-Esken-Klingbeil-Lauterbach-Verein zur Besinnung kommt und zum Richtungswechsel bereit wäre. Davon zu träumen, ist nicht verboten, aber auch nicht zu verwechseln mit Politik.
III.
Die Union kann sich die politische Landschaft nicht malen. Natürlich käme sie mit Lindners FDP besser klar. Am Dreikönigstag ist die Dreikäsehoch-Partei in Stuttgart ordentlich aufgetreten. Lindner bot – anders als Scholz und Habeck – Selbstkritik bester Qualität, gestand Fehler ein, begangen, um zum Beispiel „Habeck einen Gefallen zu tun“. Die FDP hat das ordnungspolitisch klarste Programm. Wer glaubt, nur aus Ekel über woke Buschmänner in der FDP könne man auf mehr Liberalität verzichten, übersieht das Grundsätzliche. Die Unionsparteien haben den Sozialstaat von Beginn an (bruttolohnbezogene Rente, für Ludwig Erhard ein Unding, für Konrad Adenauer unverzichtbar) ausgereizt. Die rechten Rechten setzen keineswegs auf die Freiheit des Individuums. Die National-Sozialen betreiben Identitätspolitik, nur eben von rechts. Mit einer Mitwirkung der FDP im nächsten Bundestag ist aber kaum noch zu rechnen. Das neue Wahlrecht verhindert überdies eine Zweitstimmenkampagne zu ihren Gunsten.
IV.
Tu felix Austria, hast es besser? Gemach! Dort gibt es nur deshalb keine Brandmauer, weil die Blauen schon an der Regierung gewesen sind. Gehalten haben sie sich dort nie sehr lang. Und es ist noch nicht ausgemacht, dass ein Bundeskanzler Kickl – notabene kein Höckl – als „Volkskanzler“ überzeugen kann. Wahrscheinlich werden die Schwarzen ihn nur solange ertragen, bis ihre Aussichten bei Neuwahlen wieder besser ausschauen, bis also Kickl sich in den Augen seiner Anhänger als „Weichei“ erwiesen hat, weil er im Kanzleramt lieber Staatsmann als Scharfmacher ist. Auch er steckt jetzt im Dilemma eines Wahlsiegers.
V.
Gerade sind die Rechten beinahe außer sich vor Begeisterung. Trump-Musk-Kickl. Wohin man auch schaut, fast überall dreht der Wind (außer in Deutschland). Wird ja auch Zeit. Es geht aber nicht nur um Regierungspolitik, sondern immer noch um den unerbittlichen Kulturkampf. Die woken Jahre sind noch nicht zu Ende? Es wäre zu schön, um wahr zu sein. Da dürfen unbotmäßige Bücher nicht erscheinen, weil der Verlag sich nicht getraut, wie gerade das des Welt-Herausgebers Ulf Poschardt, der designierte ttt-Moderator Thilo Mischke wird auf Druck einer woken Kultur-Minderheit von angepassten Kulturfunktionären der ARD grundlos entlassen, noch ehe er beginnen kann, eine Berliner Uni-Präsidentin beschwert sich über die Polizei, die ihre Hochschule von linken Antisemiten räumen will. Die Liste der Beispiele wird jeden Tag länger. Zuckerbergs (Facebook) Unterwerfung vor Trumps Thron dagegen ist ein Beispiel dafür, dass ohne Opportunismus der Kulturkampf nicht gewonnen werden kann. Der Zeitgeist wird immer getragen von den Anpassern. Nicht schön, aber wohl unvermeidlich. Es wäre deshalb überheblich und falsch, wollte man den politischen Moralismus von links jetzt nur durch einen anderen von rechts ersetzen wollen. Es würde schon genügen, wenn das Normale wieder normal würde.
Herr Hermes versteht nicht den großen Unterschied zwischen AfD und CDU, der darin besteht, dass die AfD schon immer verstanden hat, daß Klimaschutz teurer Wahnsinn ist, der Deutschland ruiniert, und dass die CDU damit intensiv weitermachen will. Das ist der Unterschied zwischen einem klugen Kopf und einem Deppen. Deswegen kann man die CDU nicht ernst nehmen und muss sich keine Gedanken darüber machen, wie sie als Regierungspartei Deutschland retten soll. Immer noch snd 80% derer, die wählen Klimadeppen. So lange das so ist, können sich sie Analysten und Kommentatoren ihre Mühe sparen.
Amerika hat anscheinend verstanden. Das sollte jetzt das Thema derjenigen sein, die sich über die Zukunft Deutschlands sorgen.
„Lindner bot – anders als Scholz und Habeck – Selbstkritik bester Qualität, gestand Fehler ein …“
Na, ist ja großartig!
Dann hat er wohl endlich eingestanden, daß sein Mitmachen bei der Coronapolitik ein Verbrechen war und daß es ein unverzeihlicher Fehler war, die Erstwähler, denen die FDP die Befreiung aus der Coronazidiktatur versprochen hatte, so scham- und ehrlos zu verraten.
„Die FDP hat das ordnungspolitisch klarste Programm“
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Die brauchen schließlich ein paar Versprechen, damit sie was zum Brechen haben.
Verehrter Herr Herles, einmal mehr in bester Tradition ein Volltreffer!
Man möchte meinen, Sie waren der Ziehvater von TE’s früherem Autor Max Roland, der auf Apollo-News in den letzten Tagen hervorragende Analysen verfasste, die auch einmal AfD und Alice Weidel einer kritischen Betrachtung unterzogen. Ihr Beitrag und der heutige von Max Roland über Friedrich Merz sind auffällig kongruent.
Auch musste ich hier und da schmunzeln, weil manches sich wie eine Erwiderung auf meine Kommentierung zu Peter Hahnes jüngsten Beitrag „CDU-„Geschenke“ an die Polizei“ las.
Ob nun die CDU wirklich der „Hauptfeind“ der AfD ist …, ja vielleicht, wenn es allein um das Wählerpotenzial geht. Inhaltlich sind es zweifelsfrei die Grünen. Alice Weidel hat sich im letzten Jahr mehrfach der Union als Koalitionspartner angeboten. Und ob bei klugem Rückbau der Brandmauer tatsächlich heutige Unionsbefürworter in relevanter Anzahl zur SPD oder zu den Grünen wechseln würden, darüber ließe sich insbesondere psycho-logisch sicher vortrefflich streiten. In meinem privaten wie beruflich deutlich liberal-konservativem Umfeld, das zudem recht groß ist, kenne ich niemanden, der ins linke Lager wechseln würde, bisherige FDP-Wähler unter ihnen, die aus Tradition niemals Union wählten, eher zur AfD.
Sehr richtig der Schluss, dass Merz seinen jetzigen Ankündigung Taten folgen lassen muss(!). Ein weiteres Kleinbeigeben bei inkompatiblen rot-grünen Forderungen wäre unmittelbar sein Aus und in der Folge das der CDU als Volkspartei. Söder und seine CSU würden da nicht mitmachen. Merz ist nicht uneitel und weiß, dass man mit dem Beispiel USA auch noch mit 78 und erst recht in Deutschland Regierungschef sein kann. Er wird sich ganz sicher nicht als Todesengel der CDU von der politischen Bühne verabschieden wollen. Das würde ihm Dummheit bescheinigen und das ist absurd. Deshalb wird er nun Taten folgen lassen, klug dosiert und im Zweifelsfall die Koalition frühzeitig beenden. Der FDP hat er seinen großen Respekt für ihren Widerstand gezollt. Ihm Lernunwilligkeit zu unterstellen, wäre unredlich. Nein, die Leitmedien werden einmal mehr der entscheidende Schlüssel sein. Sie werden sein größter Widersacher sein. Ja, mit den beiden grünen U-Booten und Merkelanbetern Wüst und Günther in Lauerstellung braucht er jenseits dieser internen Feindlinie einen exzellenten Rückhalt. Mit der CSU, Boris Rhein und Julia Klöckner hätte er ihn.
Noch eine kurze Ergänzung zum „Mützenich-Esken-Klingbeil-Lauterbach-Verein“: die unsägliche pseudo-innenministernde Sicherheitsgefährderin hätte allerdings vorangestellt werden müssen.
Wobei Herr Herles eben darum ausgesorgt haben sollte – und vielleicht gar nie mit dem kämpfen muss, was anderen hier lange wie Blei im Magen liegt.
Gut das es die AfD als einzige ausgleichende Kraft gibt. Sonst ginge das noch ewig weiter mit großen Koalitionen oder Ampeln, denen jede Vision für Deutschlkand abhanden gekommen ist, die sich den Staat gekapert haben, um sich selbst die Taschen zu füllen und wenn das Schiff untergeht, verschwinden sie mit ihren schweren Säcken voller Gold und Diamanten. Nur wird es inzwischen immer schwerer für diese Kaste, noch irgendwo Unterschlupf zu finden. Nordkorea wäre vielleicht noch ein Ziel, evtl. Venezuela. Die korrupte Regierung dort wird deren Säcke sicher gerne leeren.
Der schwarze Friedrich redet viel, solange der Tag lang ist und nun hat er sich mal wieder einen Fauxpas erlaubt, indem der davon gesprochen hat daß er die Seele der CDU/CSU nicht verkaufen wird, indem er die Brandmauer zur AFD aufhebt.
Dabei hat er ganz vergessen, daß die Seele der Schwarzen unter dem Wirken von Merkel schon längst entschwunden ist und das dürfte in der Begründung einem angeblich gescheiten Menschen nie passieren und eigentlich belegt, daß nicht soviel Substanz dahinter steckt, was er vorgibt in sich zu tragen.
Zur Ehrenrettung seiner Fehler hat auch Weidel einen Fehler heute gemacht, indem sie die kühne Absicht verkündete, alle Windräder niederzureißen, was aber in Anbetracht der Gesetzeslage nicht so ohne weiteres möglich ist und allenfalls auf Merkel-Manier geschehen kann, die sich ja bekannter Weise nicht unbedingt an das Recht gehalten hat, wenn es um ihre eigenen Vorteile ging, was dann auch nicht gerade verlockend erscheint.
So sind sie halt unsere Politiker viel reden und dann Abstriche oder gegenteiliges machen und das alles kann jeden aufmerksamen Beobachter schon irritieren und wollen wir hoffen, daß sowas nicht täglich passiert, denn sonst können sie es gleich machen wie Scholz, der nur Durchhalteparolen verbreitet um sich selbst zu beruhigen und insgeheim noch hofft, am Katzentisch sitzen zu dürfen.
Ein stehendes Windrat ist die Voraussetzung für billigen Strom in Deutschland. So lange Wind und Sonnenstrom Vorrang haben, wird das nichts . Man muss es nur Stillegen. Man kann es aber auch abreißen, damit die Verschandelung der Landschaft zurückgeht.
Der Gedankengang, dass verschiedenste Kräfte von außen auf das Gebilde ohne Grenzen wie auf die Deutschen einwirken, kommt bei Herrn Herles gar nicht vor.
Zudem hat Wladimir Putin 2 Tage nach der US Wahl und dem Sieg Trumps davon gesprochen, dass die NWO damit zu den Akten gelegt werden kann – während sie hier voll Unvernunft den Faden dennoch beständig weiter spinnen wollen:
„Vladimir Putin declared the death of the New World Order just two days after the election results and a day after Elon Musk’s cryptic „Novus Ordo Seclorum“ tweet. Putin says the New World Order is a thing of the past, the “moment of truth” is approaching, and he backs Donald Trump’s foreign policy, emphasizing a stance that avoids the use of force. The Global Order is dead.“ https://x.com/ShadowofEzra/status/1854575286668370260
Aber das ist ja bekannt in Deutschland: immer bis zum bitteren Ende – und dann auch noch ein Stückchen darüber hinaus.
Auf einem Schiff, das Backbord zu kentern droht, setzt eine Gewichtsverlagerung nach Steuerbord das nötige Gegengewicht dies zu verhindern. Es versteht sich von selbst , dass es dabei nicht um eine Verlagerung der Not zur anderen Seite gehen kann.
Dilemma?
Für wen hält der sich, der „liebe Friedrich“ ?
Soll er doch zurücktreten, so wie sein österreichischer Parteikollege, der zurückgetretene Parteivorsitzende und Bundeskanzler Nehammer.
Wenn er es ernst meint mit der Notwendigkeit einer Politwende, dann möge Merz Deutschland den einzigen Dienst erweisen, den er noch erweisen kann – Rücktritt als CDU-Chef, um den Weg freizumachen für eine starke konservative Koalitionsregierung in Deutschland.
Deutschland braucht keine Verlierer-Koalitionen mit Linken, Roten und Grünen.
Nehmt dem Land und insbesondere seiner Jugend nicht noch weitere 4 Jahre !
Es ist nicht nur ein Dilemma, sondern für D katastrophal. D ist nicht Österreich, und Merz wäre als Kanzler nur ein Scholz aus dem Sauerland, weil er wie sein Vorgänger nur mit den Linksgrünen regieren wird. Uns steht also wieder ein „Weiterso“ bevor. Aktuell und auch vier Jahre später würden die Deutschen nie die AfD zur Kanzlerpartei machen. Das ist reines Wunschdenken mancher AfD-Anhänger. Da können die Menschen noch so arm werden, Energie kann unbezahlbar werden, es können notwendige Ersatzteile, lebenswichtige Medikamente und tausende Pflegekräfte fehlen, kommunale Abgaben, Mieten und Nebenkosten können durch die Decke gehen, Frauen können auf offener Straße belästigt und harmlose Bürger überall abgestochen werden.
Auf die Straße geht die Masse der Deutschen nur zum Kampf gegen „Rechts“ namens AfD. Dafür sorgen schon die vielen staatlich alimentierten linksgrünen Organisationen und woken Einheitsmedien einschl. ÖRR. Wie zum Beweis reisen aktuell wieder die üblichen Verdächtigen wie Gewerkschaften, Kirchen, linksgrüne NGOS und selbsternannte Demokratie-Wächter und Omas gegen Rechts massenweise in Bussen zur Gegendemo gegen AfD-Parteitage an. Andere Sorgen hat unser Land anscheinend nicht.
In Amerika jedenfalls ist der Geist aus der Flasche. Wenn der Wind dort jetzt anders weht, kommt davon vielleicht auch mal bei uns ein laues Lüftchen an.
Wir sind sowas von Leidensfähig.Wir sehen sie Wand an der wir zerschellen . Aber weiter Vollgas , auf keinen Fall bremsen.
Nötigenfalls geht die CDU/CSU [mit Merz oder einem anderen Spitzenkandidaten] mit SPD und Grünen (und/oder FDP) zusammen. Und zwar erst recht, wenn die AfD bei der nächsten Bundestagswahl auf über 20% der Stimmen kommt. Erst, wenn AfD, Freie Wähler und BSW zusammen mehr als 50% der Stimmen erhalten, muss man sich in der CDU Gedanken machen. Dann sind Hr. Merz sowie Hr. Söder aber längst Geschichte.
Wenn Merzel und sein Club der Unfähigen wirklich gewollt hätten was sie großspurig propagieren, hätten sie am Ende der Ampel mit Mehrheit im BT können:
– Kernkraftwerke zurück ans Netz bringen
– Grenzen kontrollieren
– Art. 16a GG anwerben
– Heizungsgesetz revidieren
– EEG Irrsinn beenden
– Coo2 Ablass auf NULL setzen
– straffällige Migranten ausweisen, in Gewahrsam nehmen
– Anti Israel Demos verbieten
– Mrd für Öko und Auslandsprojekte stoppen
… die Liste ist lang.
Der Merzel Club will nicht. Der weitere Niedergang des Landes ist bei der Union Programm.
Sehr geehrter Herr Herles, wie immer eine gute Analyse. Ich denke jedoch Sie unterschätzen die Tektonik der globalen politischen Verschiebungen. Und da wir in der bundesdeutschen Demokratie in aller Regel Koalitionen haben, muss die Frage aus Sicht von CDU/CSU sein, was dient dem Land und seinen Bürgern und was ist auf diesem Weg das kleinere Übel, SPD/Grüne oder AfD als Partner. Was passiert wenn man zu lange wartet, sieht man in Österreich. Es gibt eine Mitte-Rechts-Mehrheit in Deutschland. Und der Druck nimmt mit jedem Tag weiter zu an dem man die AfD und ihre Wähler so ausgegrenzt. Sie kennen doch den Spruch von Gorbatschow…
In ganz Europa ist die Christdemokratie als politische Strömung tot oder liegt zumindest im Sterben, getötet von der eigenen Schwäche und von genuin rechten Parteien. In Frankreich sind die konservativen Republikaner, die vor 20 Jahren noch jenseits der 30 Prozent standen, eine Randerscheinung geworden. In Italien spielen die Christdemokraten im Bündnis um Georgia Meloni bestenfalls noch zweite Geige. In Österreich lähmte sich die ÖVP in einem Bündnis mit den Grünen und ließ sich so schlussendlich bei den Nationalratswahlen 2024 den Rang von der FPÖ ablaufen. Die VVD in den Niederlanden blieb zuletzt ebenfalls deutlich hinter der rechten PVV von Geerd Wilders zurück. Das deutsche Parteiensystem ist in dieser Hinsicht noch eine europäische Anomalie – aber was in Europa schon passiert ist, droht in Deutschland auch für die Union.
Ihr Friedrich Merz hat sich gestern in den Tagesthemen in einer äusserst unwürdigen Unterwerfungsgeste den Grünen ausgeliefert.
Er will unter Habeck yKanzler werden! Dafür demütigt er sich öffentlich selbst.
Wer wählt sowas?
Die CDU ist eine woke Partei. Sie steht unter Merz nicht für einen Wechsel, und sie hat den fatalen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und zivilisatorischen Niedergang begonnen. Sie steht am Anfang der verheerenden Entwicklung und sie kann sie nicht beenden, weil sie ihre Fehler nicht eingesteht, nicht beschreibt, keine personelle Erneuerung stattfindet und programmatisch abenteuerlicher Unsinn voran getrieben wird. Die CDU ist – Vera Lengsfeld ist zuzustimmen – das größte Problem der Republik, denn nur sie verschafft den woken Freiheitsbekämpfern und Demokratieverächter die Mehrheit. Zu oft erkenne ich in Ihren Beschreibungen, Herr Herles, denselben (Entschuldigung) hochnäsigen woken Unterton, welcher (bestimmte) Bürger in der Sache als politikunfähig brandmarkt (hier konkret z. B. mit der Bezugnahme auf „Schmuddelkinder“). Schmuddelig aus Sicht eine Demokraten sind nur Bürger, die meinen, andere Bürger seien im demokratischen Prozess entbehrlich. Das muss sich kein Bürger gefallen lassen, der erwägt, die falsche politische Entwicklung abzubrechen, ohne zuvor „jede Sackgasse bis zum Ende abgeschritten zu haben“ (so zuletzt wunderschön beschrieben durch Herrn Wendt). Bei Ihnen kommt schon aufgrund des Alters und der sozialen Stellung mache Entwicklung in voller Schärfe gar nicht oder sehr spät an. Es stünde den gutsituierten und gebildeten Rechtsbürgerlichen gut an, einmal weniger vorzügliche Mitbürger als Frühwarnsysteme zu begreifen und schon dafür zu wertschätzen. Das gelingt Ihnen und vielen anderen Rechtsbürgerlichen nach meiner Einschätzung noch nicht. Linke verachten ohnehin jeden, der nicht ihre Meinung teilt. Das ist eine schlechte Angewohnheit, die sich auch in unserem „Lager“ viel zu sehr breit gemacht hat. Merz i s t – um im Bild zu bleiben – die Sackgasse. Ein Dilemma – wie Sie behaupten – liegt nicht vor: Er muss nicht die Wahl zwischen zwei schlechten Entscheidungen treffen; er kann nämlich eine richtige treffen, die gleichwohl nicht leicht umzusetzen ist. Das macht sie aber nicht zu einer schlechten Entscheidung. Da verwechseln Sie etwas. Mit Grünen und SPD geht es weiter in Schussfahrt bergab. Mit der AfD bestehen bei den anstehenden dringlichen Fragen wie z. B. der Energieversorgung oder der Begrenzung der Zuwanderung in das Sozialsystem – das als „Identitätspolitik“ zu bezeichnen ist absurd und deshalb deutlich unter Ihrem Niveau (das wissen Sie besser) – eine Einigungsmöglichkeit, wenn Merz es ernst meinen würde – woran man aber Zweifel haben kann. Den Ukraine-Konflikt muss Deutschland gar nicht lösen und wird es auch nicht, denn das können wir ohnehin nicht. Das ist ein Scheinproblem, welches keine Regierungsbildung belasten würde. Die Reglung treffen Washington, Moskau und Peking – und wir sind die Zuschauer. Umso abwegiger ist die Berliner Eskalationspolitik, der keine (eigene) Lösungsstrategie zugrunde liegt, aber dennoch in der CDU viel zu populär ist. Auch der Kampf gegen den terroristischen und gewalttätigen Linksextremismus sollten eine geläuterte CDU und die AfD von Hause aus hinbekommen. Wie man am 9.1. auch bei TE erlebt hat, ist der Terror zum Alltag geworden. Daran dürfen wir uns nicht gewöhnen. Die CDU hat das – ein weiteres Problem, welches die CDU intern abräumen muss. Auch bei diesen Fragen kann ich indes kein Dilemma der CDU, aber viel Feigheit, Faulheit, Dummheit und Opportunismus entdecken. Die CDU ist kein Opfer der Umstände (die sie nämlich selbst geschaffen hat), wie Sie hier aber letztlich insinuieren: Sie ist ein Täter von dem man erwarten kann, dass er sich resozialisiert – und das ist keine Zwickmühle, sondern verlangt nur Einsicht und Wille zur Besserung. Nichts davon verkörpert Merz, Denunzaintenwüst oder Northvolt-Günther. Ihre Erwartungshaltung und die Anforderungen an die Union sind zu niedrig und ihre Nachsicht zu groß, wenngleich ich nicht verkenne, dass Sie hier keine Zufriedenheit mit der Union zum Ausdruck gebracht haben. Insoweit stimme ich Ihnen zu.
„Würden die Unionsparteien auch nur andeuten, offen zu sein für ein rechts-konservatives Bündnis, wäre es im selben Moment vorbei mit den guten Prognosen.“
Diese These mag populär sein, halte ich aber nicht für plausibel. Sicherlich würden die ganzen MSM aufheulen, aber ich kenne viele CDU-Wähler, die nur mit Bauchgrimmen das Geeiere von Merz mit Rotgrün erträgt. Diese Leute sind traditionell CDU-Wähler, möchten aber wieder eine konservative CDU. Sie würden nicht weglaufen, wenn Merz mit der AfD reden würde wie mit anderen Parteien.
Opportunismus ist flexible Anpassung. Wer nicht opportun ist, ist in seiner Denke und Weltanschauung starr und ideologisch. Linke und rechte (inklusive nationalistische) politische Strömungen hassen Opportunismus, weil ihre Revolutionen immer absolut und dogmatisch sind.
Merz kann sein „rhetorisches Potential“ nicht ausnutzen, weil seine Aussagen von der eigenen Partei sofort wieder eingesammelt werden. Manchmal liefert Merz das Dementi schon mal vorab: Zurückrudern, um dann eloquent zu erklären, dass er eigentlich hätte rudern wollen. D.h. Merz ist eine eher komische Figur. — Die CDU ist nicht erst nach 4 Jahren „Ampel light“ erledigt, sondern schon lange vorher, sobald Merz erst einmal Kanzer ist. In dieser verfahrenen Situation ist eine Minderheitsregierung der einzige Ausweg und zwar gleich vom Start weg, jetzt, 2025. Die Regierung müsste mit wechselnden Mehrheiten arbeiten. Dazu müsste Merz allerdings bei der AfD zu Kreuze kriechen, also den Gang nach Canossa antreten. Denn es geht um das Land, nicht um parteitaktische Spielchen. Aber Merz hat nicht den Intellekt, das umzusetzen
Ohne Mithilfe der Merkel CDU gäbe es die AfD vermutlich nicht? Es gibt die AfD WEGEN der Merkel und ihrer CDU! CDU-Mitglieder quittierten ihre Mitgliedschaft in der „alternativlosen“ Merkeltruppe und gründeten eine Alternative, deshalb heißt sie ja so: Alternative für Deutschland. Auslöser war Merkels vertragswidrige und vertrauenszerstörende „Griechenlandrettungs“-Politik, Merkels Staatsverbrechen 2015 schlug dann dem Faß den Boden aus. Und wenn die AfD identitär ist, dann ist es die CSU auch: Mir san mir. Wir wollen keine ausländischen Kolonien in unserem Land, schon gar nicht mit derart aggressiven Leuten, denn es ist unser Erbe und unsere Kultur und unsere Souveränität. Das ist völlig legitim und auf dieser Welt nur den kaputten Deutschen nicht verständlich. Weltoffenheit ja, Fremdbestimmung nein. Damit kann sich nun der Möchtgernkanzler Merz auch mal vertieft beschäftigen.
Nur zur semantischen Ergänzung : Ein Dilemma ist es nicht bzw nur dann, falls die Partei objektiv vor einer Lage stünde, in der sie “ es“ nur falsch machen kann. Das ist natuerlich hanebuechener Unsinn. Abgesehen davon, dass es keinewegs gesichert waere, dass eine konservative Wende zu den hier befürchteten Verlusten fuehren wuerde, geht es es um die Frage, fuer was resp welche Inhalte dieses Partei eigentlich steht oder stehen will. Die Antwort ist klar, leider aber nicht fuer den Autor. Seine angedachte Koalition mit dieser SPD sagt alles. Wenn sich eine Partei vollkommen aus der bzw jeder Politik verabschiedet, hat sie in dieser auch nichts verloren. Eine logische Folge sogar dieses Systems. Wenn es laut Herrn Herles nur noch um Macht und Posten geht, sollten wir Sch’land ein rasches, aber gnaediges Ende wuenschen. Er kritisiert, zu Recht, Adenauer und haelt eine linksextreme Partei fuer tatsaechlich geeigneter als eine konservative, von mir aus auch rechtskonservative, Partei mit ehemaligen Positionen der CDU. Das ist bestenfalls Realsatire. Ein Dilemma ist es nicht. Allenfalls ein unnötig selbst konstruiertes, das aber auch kein Dilemma ist. Der naechste Schritt waere womoeglich Mitleid mit Merz. Dann wird es nicht nur peinlich, sondern unerträglich.
Da gibt es kein Dilemma. Die CDU hat sich samt Merz längst für grüne Politik entschieden. Nicht nur Merz will im Schlafwagen zur Macht, die ganze Union will es. Die denken doch nicht im Traum daran, gegen die Medien, die Grünen, die Sozen und dann womöglich noch gegen die EU Politik zu machen.
Die Union schwenkt erst um, wenn die Pfründe absolut sicher in konservativer bzw. rechter Politik liegen, vorher nicht.
Schlagzeile gestern:
„Merz verknüpft Zukunft als Parteichef mit Brandmauer gegen die AfD“
Ja, dann pfeift doch auf den !
Und zwar schleunigst.
Es ist eh‘ absurd zu glauben, eine „Politikwende“ mit dem immer gleichen Personal hinzukriegen.
Wer CDU wählt, wählt nicht nur Grün und Kiesewetter in Verantwortung,sondern auch ein Weiterso.
„Es würde schon genügen, wenn das Normale wieder normal würde.“
Und was ist das Normale?
Die brd vor dem Mauerfall? Oder bis zur Machtergreifung durch Merkel?
„Würden die Unionsparteien auch nur andeuten, offen zu sein für ein rechts-konservatives Bündnis, wäre es im selben Moment vorbei mit den guten Prognosen. Davon profitieren würden alle drei Ampelparteien.“
Daran glaube ich nicht eine Sekunde. Hätte Merz Format, würde er einen Großteil der feigen CDU Wähler mitreissen, öffnete er sich einer AfD unter Weidel/Chrupalla. Das Land ist ja nicht 50:50 gespalten. Mittlerweile dürften 75% der Wähler genug von dieser rotgrünen Zerstörermischpoche haben, aber ohne Mut, Opposition und Willens- und Durchsetzungskraftkraft bleiben sie feige.
Was nützt das beste Parteiprogramm wenn für die Umsetzung Opportunisten mit flexiblem Rückgrat zuständig sind?
Die erneute FDP-Huldigung ist schwer zu begreifen. Die Lindner’sche Porsche-Partei hat die Katastrophe der letzten Jahre überhaupt erst ermöglicht.
Sie hätten lieber die Ampel bis Ende des Jahres ertragen, oder was wollen Sie uns damit sagen?
Lieber nicht regieren als schlecht zu regieren . Davor hatte ìch Achtung.
„Würden die Unionsparteien auch nur andeuten, offen zu sein für ein rechts-konservatives Bündnis, wäre es im selben Moment vorbei mit den guten Prognosen. Davon profitieren würden alle drei Ampelparteien.“
Das lässt sich klären:
„Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären und die CDU ein Zusammengehen mit der AfD nicht mehr ausschließt, welche Partei würden Sie dann wählen?“
Auf, Forsa, Insa … – wer traut sich, Geschichte zu schreiben?
Die CDU macht alles, was „der“ Wirtschaft nutzt! Das war auch der Tonfall Merkels.Damit kann man aber in der Ära knapper Mitarbeiter keinen Blumentopf gewinnen: diese Mentalität stammt nämlich aus den Boomerjahren mit Kräfteüberschuss, also aus 1975 bis 2005. Sie hieß: Heil Dir liebe Wirtschaft!
Die CDU müsste halt mal das nicht- materialistische Denken anfangen und über unsere kulturelle Situation nachdenken und nicht nur aus Ökonomen, Juristen und Ingenieure hören, also auf Strategielose und blank Interessenfixierte, also Begriffstutzige.
Es gibt im Land genug Fähige, man muss diese aber auch fragen und einbringen lassen, diese Leute selbstlos erstmal aufbauen! Hat die CDU soviel Demut? Bislang noch nicht.
Die FDP ist unwählbar. Buschmann und die Bombenomi absetzten, dass wäre ein Zeichen gewesen.
Merz muss das Kunststück vollbringen, sich von rechtsaußen zu distanzieren und dennoch eine konservative Politikwende glaubhaft zu vermitteln. Daran ist er mehrfach gescheitert. Die Abgrenzung nach rechtsaußen klappt fast schon zu gut, während der Kampf gegen linksaußen leider auf ganzer Linie scheitert. Solange er sich nicht klar von Habeck distanziert, wird er von gemäßigt Rechten und Libertären keine dingend benötigten Stimmen erhalten. Deswegen wähle ich als Libertärer die AfD – das kleinste Übel. Merz kann es einfach nicht.
So man bei den Brandmauerbauern steht hat man sich bestenfalls vereinnahmen lassen. Merz zeigt gar keine Anstalten, dem grünlinken Wahn entgegenzutreten – der macht weiter, was Merkel begann. Ich kann gar nicht verstehen, woran es liegt, dass das jemand nicht erkennen kann – so offen liegt das für mich zu Tage.
Meine Stimme kriegt so jemand nicht.
Oder hat jemand während mehr als 3 Jahre Oppositionsführerschaft auch nur einen Punkt parat, den sie zum Wohle des Volkes angingen? Man denke nur an die Coronapolitik – denn so lange ist das doch nun wirklich noch nicht her!
Wieso ist die AfD ein Übel? Diesen Beweis hat sie noch nicht erbracht und tut es hoffentlich auch nicht.
Treffender Befund, Herr Herles.
Lieber Herr Herles,
ich verstehe nicht, worauf Sie hinaus wollen. In Ihrem Artikel wird nach meinem Empfinden zuviel herumgemäkelt – es ist doch schon vieles jetzt in positive Bahnen gekommen. Reduziert auf das Wesentliche: Es kann doch nur die Lösung ohne Friedrich Merz geben in Form von Schwarz-Blau. Oder 4 Jahre später wie von Ihnen richtig beschrieben Blau-Schwarz als Konsequenz von Ampel light. Eine national-libertär-light orientierte Partei wie die AfD als „national-sozial“ zu bezeichen ist Ihrerseits nicht fair, auch weil die damit verbundenen Assoziationen einfach nicht zutreffen, was das Parteiprogramm betrifft. Jeder weiß doch, daß man über Details im Programm und Personal immer diskutieren kann, wenn es ernst wird. Genauso wenig fair ist es, einem Thilo Mischke („In 80 Frauen um die Welt“) nachzutrauern. Es geht doch jetzt einzig darum, daß die konservativen & liberalen Kräfte (und es sind zusammen mehr als 50%!) jetzt schnell und energisch gegensteuern – das ist die von Ihnen beschworene erforderliche Normalität, die wir alle schnellstens wieder brauchen, ohne wenn und aber.
Schlagzeile gestern:
„Merz verknüpft Zukunft als Parteichef mit Brandmauer gegen die AfD“
Da scheint es mächtig zu brodeln hinter den Kulissen im Parteivolk.
Wahlkampf findet mangels überzeugender, sprich dringend notwendiger und alternativloser Argumente praktisch nicht statt.
Die Union hat ein Programm vorgelegt, was im besten Falle vor 20 Jahren seine Berechtigung und damit Aussicht auf Erfolg gehabt haben könnte.
Meine Prognose:
am 23. Februar ist entweder Merz nicht mehr Kanzlerkandidat der CDU, oder die CDU/CSU bei 20%, d.h. die CDU allein bei ca. 15%. Womit sie sich würdig in die Reihe der anderen“demokratischen Volksparteien“ stellt.
Mutig. Daumen hoch dafür.
So klug und entschieden ist die CDU-Wählerschaft nicht, die ist vielmehr gefangen in ihren Gewohnheiten – mental konservativ halt. Da war die ehemalige SPD-Wählerschaft ganz anders gestrickt, die hat großteils ihre üblen Bonzen erkannt.
Was für eine Verkehrung von Tatsachen, Konservative „Schmuddelkinder“ zu titulieren. Und wenn ich weiter lese frage ich mich tatsächlich, wo und wann es dem Autor gelang, in solch luftleeren Raum abzudriften und den Boden der Tatsachen unter den Füßen zu verlieren?
Ich wähle den, der mir glaubhaft versichert, die Energiepolitik wieder auf stabile Füße zu stellen, die Grenzen zu schützen, Straftäter und welche ohne Aufenthaltserlaubnis außer Landes zu verweisen, die Schuldenbremse einzuhalten und die FDGO wieder herzustellen.
Die, auf die Herr Herles hofft, sind das alle nicht.
Zuckerberg übrigens scheint auf Knien und im Büßergewand, um den eigenen Hintern zu retten – denn unterworfen hat er sich dem Interview bei Joe Rogan gemäß der Biden Administration – um uns wie die Welt hinsichtlich Corona in die Injektion zu führen und die Schädlichkeit der Seren über meta ausblenden zu helfen:
„NEW – Mark Zuckerberg Says the Biden Admin Pushed Meta to Take Down True Information Related to Vaccine Side Effects „They pushed us super hard to take down things that were honestly were true. They basically pushed us and said anything that says that vaccines might have side effects, you need to take down. And I was just like well, we’re not going to do that … Then all these different agencies and branches of government basically just started investigating coming after our company. It was brutal.“ https://x.com/TheChiefNerd/status/1877785993467642224
Ganzes Interview bei Joe Rogan hier: https://www.youtube.com/watch?v=7k1ehaE0bdU&ab_channel=PowerfulJRE
Geb ich ausnahmsweise einen Daumen hoch.
Eine steile Behauptung, „Würden die Unionsparteien auch nur andeuten, offen zu sein für ein rechts-konservatives Bündnis, wäre es im selben Moment vorbei mit den guten Prognosen. Davon profitieren würden alle drei Ampelparteien.“ Was zu beweisen wäre!
Nicht nur Trump und Trudeau, sondern die Achse Meloni, Kickl, Orban sowie die Länder NL, DK und S beweisen, dass sich dieser „woke“ Schmarrn wie auch dieser dekadente linksgrüne Zeitgeist dem Ende nähern.
Da der Durchmarsch grün-linker Ideologen in alle führenden gesellschaftlichen Institutionen gelungen ist wie auch in Kirchen und Gewerkschaften incl. ÖRR und dominante Printmedien und da die Vernetzung dieser Klientel bestens funktioniert, ist Deutschland in der Tat noch Meilen von einem pro-Deutschland Politikwechsel entfernt!
Vor Merkel war die CDU quasi ein Hybrid mit christlichen, marktwirtschaftlichen, konservativen und patriotischen Grundwerten und damit zugleich Sammelbecken von Wählern der Mitte bis ganz rechts!
Und dann kam dieser SED-Trojaner, MERKEL, und führte die CDU in das grün-linke Fahrwasser mit verheerenden Folgen für Deutschland! Mit anderen Worten, Merkel hat die CDU praktisch das Mark aus den Knochen gesaugt.
Die Folge ist, dass mit dem derzeitigen Personal der CDU kaum ein Wechsel möglich erscheint, denn dazu braucht es Charakter, Stehvermögen und Zivilcourage.
Bravo! möchte hinzufügen: Merz hätte nach dem Ampel-Aus die Regierung im Handstreich mit Hilfe der AfD und FDP – DURCH KONSTRUKTIVES MISSTRAUENSVOTUM – übernehmen können und durchregieren. Dieser Mann stolpert IMMER SCHON über seine eigenen Füße.
Und überhaupt: Welche guten Prognosen? Wackelige 30 Prozent mit schwindender Tendenz bei der Ausgangslage. Die Union müßte längst bei 40+ stehen. Was für ein billiges Framing.
Ja, das könnte er … zumindest versucht haben – wenn es ihm und seiner Partei wirklich einsichtig und auch wichtig wäre, volkswirtschaftlich substanzielle Wegänderungen herbei führen zu müssen.
Die AfD würde wohl einiges an eine geläuterte CDU abgeben; yo. Merz könnte so sogar sein Halbierungsversprechen wahr machen.
Profitieren würde, mal ganz realistisch betrachtet, neben der CDU aber in relevantem Umfang allenfalls die FDP. Und das, dann schwarz-gelb, wäre Ihnen doch nur recht, Herr Herles … oder nicht? – 😉
In der Tat. Hätte er allerdings sein eigenes Parteiumfeld betreffend nicht, hätte er sein von Merkel lädiertes Rückgrat mal physiotherapiert und dann im Training gehalten.
Derweil hat er sogar auch schon einen Fingerzeig von seinem ehemaligen Chef erhalten; das Korsett für sein Rückgrat liegt nun auf dem Silbertablett.
Kann er nur mit dem Korsett.
Zu ‚träumen‘, dass Linksgrüne noch mehr verlieren als bislang dürfte fahrlässig naiv sein; noch naiver der Besinnungstraum in Richtung Esken, Lauterbach et al. – die Umfragen und das Gehabe auf den Straßen indizieren das schwer bestreitbar.
‚vermutlich‘? Das liegt glasklar auf der Hand – die AfD-Gründer waren zuvor bei der CDU verortet.
Herr Herles, bleiben Sie redlich … Es muss, im gesamten inhaltlichen Kontext Ihres Textes, ‚Die Rechten‘ heißen … und sie wollen Frau Weidel einfach nicht mal beim Wort nehmen.
Hatte sie schon 2009, als ich sie noch wählte. Und sich seither nur 1x, 2017 mit ‚lieber nicht als schlecht regieren‘ daran erinnert. Die darüber 2021 erhaltene Zustimmung hat sie, beginnend unmittelbar nach der Wahl, verraten – und sich bis heute nicht mal in gebotener Förmlichkeit dafür namentlich bei den 2021 mit ‚Freiheit‘ reichlich vereinnahmten Jungwählern entschuldigt. Stattdessen belohnte man dort den 2. Hauptverantwortlichen für die, dazu evidenzfrei, fortgesetzte Unfreiheit noch mit dem Generalsekretärsposten.
Selbstkritik der Verantwortlichen im Wahlkampf reicht da kaum oder eben nicht mehr.
– Eine Regierung verteilt die Mittel …
Ja, ohne Opportunismus geht’s wohl leider nie. Allerdings sollte man den nicht mehr als 1x wiederholen; dann resultiert nämlich Unglaubwürdigkeit. Und da sind Lindner, Söder und, merkel-lädiertes Rückgrat hin+her, auch Merz (und derweil auch Wagenknecht) weit näher dran als Weidel und, ja, auch als Habeck (der wirklich das lieferte, was er kommunizierte; ganz ohne ‚Vaterlandsliebe‘, mit der er tatsächlich erklärterweise ’nichts anfangen‘ konnte, und nicht kann).
Was Sie, Herr Herles, ‚anderen [Moralismus] von rechts‘ bezeichnen, hat aber das ‚Normale‘, die bloße Einhaltung von Gesetzen und das ohne 2erlei Maß, wiederholt deutlich erklärt zum Ziel! Das mag angesichts einer mäßigen Eintrittswahrscheinlichkeit bei bestehender ‚Brandmauer‘ überheblich sein, ist aber ganz gewiss nicht falsch. – Gehen Sie in sich, 😉
Herr Herles, ist das nicht goldig? Der „Um-jeden-Preis-Kanzler“ brauchte die Feiertage zur Erkenntnis, was ein gewisser grüner „Volkstribun“ im Insolvenzmodus so die letzten Jahre an die Wand bzw. in die Grütze gefahren hat. Männer für große Aufgaben, wahrlich, da geht noch was.Da kommt zusammen was zusammen gehört!
Dass die wirklich arbeitende Bevölkerung das schon vor den Feiertagen schon länger realisiert hat, sozusagen vollumfänglich. Ja, was sagt uns das über den Pseudomaurer in eigener Sache?
Die vorgeschobene Brandmauer ist eine Mauer gegen das eigene Volk, da es dessen Interessen negiert. So sah es schon Ulbricht als Volksmaurer der SED.Damit ein tiefrotes Vorbild auch für schwarze Machtgelüste aus persönlicher Eitelkeit, ohne jede Scham. Schon gar kein Interesse an der Nation und deren Menschen. Da möchte einer im Bilderrahmen des Kanzleramtes die Ewigkeit überdauern.
Noch was, Herr Herles: Sie wurden mit anderen bei TE mit DDoS-Attacken durch Netzattacken blockiert. Was sagt Ihnen das über unser System? Bzw. den eigentlichen politischen Gegner unserer freiheitlichen Demokratie und ihrer Helfershelfer! Der offene Diskurs soll von vorneherein unterbunden werden. Machterhalt oder Erwerb um jeden Preis?
„Würden die Unionsparteien auch nur andeuten, offen zu sein für ein rechts-konservatives Bündnis, wäre es im selben Moment vorbei mit den guten Prognosen.“
Wo sind die Prognosen der Unionsparteien gut? Sie sind angesichts der historischen Ergebnisse der CDU und der Leistungen der Ampel miserabel.
Und warum wäre die Öffnung hin zur AFD, die ja auch eine Wende der CDU zu liberal-konservativer Haltung bedeuten würde, schlecht für die Prognosen der Union? Sie könnte, sofern überzeugend vorgebracht, für erheblichen Zuspruch sorgen. Die jüngsten Wahlumfragen zeigen klar, dass eine deutliche Mehrheit der Wähler zumindest keine rot-grüne Politik will.
„Es wäre deshalb überheblich und falsch, wollte man den politischen Moralismus von links jetzt nur durch einen anderen von rechts ersetzen wollen.“
Vielleicht „überheblich und falsch“, aber ohne Zweifel das kleinere Übel. Der „rechte Moralismus“, sofern man darunter so etwas wie die Adenauer-Jahre oder Kohls geistig-moralische Wende versteht, mögen etwas muffig gewesen sein. Sie waren aber weit weniger übergriffig, stigmatisierend und ausgrenzend als der linke Moralismus. Die Grünen wurden in den Kohl-Jahren vom politischen Gegner nicht ansatzweise so angegriffen und verteufelt, wie es heute die Grünen mit ihren Opponenten tun. Ein Verbot der grünen Partei wurde trotz des Einflusses von K-Gruppen, RAF-Sympathisanten etc. in den frühen Jahren nie auch nur erwogen. Der demokratische Konservativismus war dazu stets viel zu sehr an der Maxime „Leben und leben lassen“ orientiert – und wollte, anders als linke Politik, den Bürger nie umfassend lenken und kontrollieren.
Ich stimme der Analyse weitgehend zu und habe die Wahl zwischen 3 Parteien. CDU, FDP und AfD (bisher mein Favorit). Die CDU, egal ob sie eine Koalition mit den Grünen oder SPD eingeht, muss ZWINGEND liefern. Das gilt aber auch für die jeweiligen Koalitionspartner, die über ihren Schatten springen müssen. Wenn diese Parteien nicht liefern, sind sie bei der nächsten Wahl geliefert. Und das stimmt mich doch positiv. Ich finde nämlich, wer den Mist angerichtet hat und das hat man reichlich, soll den Mist auch beseitigen. Beispiele dafür gibt es in den skandinavischen Ländern, die aber von Natur aus auch pragmatischer als die Deutschen sind.
In Ihrer Aufzählung : CDU, FDP und AfD – passt eine Partei überhaupt nicht hinein: Die CDU. Denn die CDU ist die größte Gefahr. Wenn Sie FDP wählen, können Sie zumindest dazu beitragen, SchwarzGrün zu verhindern. Denn dann wird es für SchwarzGrün nicht reichen. Die FDP wird sich stets Anti-Grün verhalten. In einer Koaliton CDUSPDFDP wird die FDP die „böse rechte Partei“ geben, weil das ihre einzige Überlebenschance ist. Und CDUGRÜNFDP wird nicht zustandekommen, es sei denn, Habeck wird abgeräumt.
Merz steht für ein weiter so von Merkel wie Ampel.
Betrachtet man seine „Oppositionsarbeit“ während der noch laufenden Legislatur – wer könnte anderes erwarten?
Zumal er jetzt nicht nur auf CDU-Parteitagen wie Merkel vorgab, über welche Themen nicht geredet werden solle – nein, der Sauerländer verstieg sich dazu, das auf den gesamten Bundestag für die Restlaufzeit einzuführen.
Aber schon Heinz Hermann Thiele u.a. von KnorrBremse hatte ja vor Zeiten angemerkt, dass durch Merkel bestimmt wurde, über was überhaupt noch gesprochen werden soll – und mit grün Habeck wie Merz ist das künftig kein bisschen geschmeidiger zu erwarten: Wir dürfen über bestimmte Themen nicht mehr sprechen…
So was will ich nicht in Verantwortung für mich und mein Land – gar als Kanzler! Und weitere 4 Jahre Zeit werden nicht sein.
Seit diesem Sommer wird bei uns übrigens auch gebombt – wie in Schweden. Zunächst in Köln und dann Silvester in Berlin – wenn nicht auch anderswo – denn eine Endbilanz dessen, wie der Jahreswechsel diesmal genutzt wurde, um uns zu zeigen, wie sie uns beherrschen, fehlt (noch?).
„Wahrscheinlich werden die Schwarzen ihn nur solange ertragen, bis ihre Aussichten bei Neuwahlen wieder besser ausschauen,“
Da wird aber so schnell nichts draus werden nachdem das beste Zugpferd der Schwarzen (Sebastian Kurz) sich von denen verabschiedet hat. Außerdem wird die dysfunktionale Asylpolitik der EU auch zukünftig Österreich mit zu schaffen machen und die Blauen weiterhin stabil halten. Und ob Kickl sich wirklich als Weichei herausstellen wird, darauf darf man gespannt sein.
Heute in der WELT Merz knüpft sein Schicksal als Parteivorsitzender an das Halten der Brandmauer. Na gut, man könnte sagen, er hätte besser Maurermeister werden sollen als Politiker. Um seine Mauer zu rechtfertigen setzt er die AfD eins zu eins gleich mit der NSDAP der Zeit vor der „Machtergreifung“ 1933 und danach. Kann er machen. Nur das glaubt ihm keiner. Für die CDU gibt es eine Zeit nach Merz, genau wie es eine Zeit nach Kohl und nach Merkel gegeben hat. Sie wird unweigerlich kommen und zwar ziemlich schnell, wenn sich Merz koalitionstechnisch eingemauert sieht zwischen rot und grün. Er kann dann von Glück sprechen wenn die Union in Folge dieses Mauerdaseins im“ inneren Ring der Burg“ noch die 25% von Laschet bekommt.
Eine brillante Analyse und ein scharfsinniger Ausblick von Wolfgang Herles. Bravo!
Grüne Netzfeuerwehrleute unter sich.
Dass der Der Zeitgeist immer von den Anpassern getragen wird, mag rechnerisch so sein, aber ohne Alpha-Protagonisten gibt es nichts zu tragen. Probleme löst man an der Ursache, nicht der Wirkung.
Den Blick auf Höcke zu verengen, während Weidel die Musik macht, hat etwas extrem Ausschließendes an sich. Gibt es da ein Schock-Trauma, das den Fokus auf eine Kante arretiert, eine Angstreaktion wie ein Mäuschen vor der Schlange, aber das Profil mit den politischen Schwerpunkten wird nicht gesehen, alles umzudrehen was Merkel begonnen, die Ampel forgeführt und Merz sich nicht umzubiegen getraut? Apropos: Ein Sozialstaat könnte nur allmählich reduziert werden. Erratische Wenden zertrümmern Lebensplanungen.
Wobei Björn Höcke wie viele andere Mitglieder der Alternativen keiner von uns wirklich kennen kann. In msm wie örr findet man hinsichtlich derer niemals Wahrheit – bestenfalls jedoch Diffamierungen.
Nicht verstehen kann ich, dass ein Intellektueller wie Herr Herles nicht einmal den Versuch startet, uns u.a. den Thüringer Parteivorsitzenden der Realität gemäß zu durchleuchten und nach persönlicher Begutachtung vorzustellen.
Oder sollte es tatsächlich unter ein Tabu fallen, solch der Wahrheit entsprechende Portraits endlich in die Medien zu bringen?
Dann wären wir wirklich am Ende der Fahnenstange angekommen – wiewohl die Schweizer das können.
AUSSITZEN IST NICHT!
Die CDU treibt meiner Meinung nach ein perfides Spiel: sie hätte nach der Wende als Mit-Gewinnerin des Kalten Krieges einfach nur ihr konservatives Ding weiter machen müssen – und alles wäre jetzt in bester Ordnung. Vielleicht will sie auch noch im Geheimen konservativ sein, ist aber zu feige das zu zeigen.
So macht sie sich nicht nur zum Büttel von Links(-grün), sondern zu deren Multiplikator und Erfüllungsgehilfen. Zusätzlich schickt sie vielleicht eine Partei wie die AfD nach vorn, damit sie dort die „Drecksarbeit“ macht, statt der CDU mutig gegen links kämpft und zum Dank dafür noch diffamiert wird.
Und die CDU will vielleicht nachher, wenn die AfD-Leute sich aufgerieben haben und ihre Existenzen vernichtet wurden, feige aus der Etappe kommen und die Meriten einsammeln. Wie schändlich ist das denn? Unwahrscheinlich? Ich halte es für sehr realistisch.
Die CDU verschläft gerade den Trend – und der ist konservativ, siehe zuletzt USA. Und die CDU darf für ihre Feigheit am Ende nicht belohnt werden.
Wir denken immer an die West-cdu und an Adenauer – aber es gab auch die Ost-cdu – die sich der sed unterordnete – und 1989 wieder ein eigenes Leben begann – oder halt eben auch nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Christlich-Demokratische_Union_Deutschlands_(DDR)
Im Nachgang vollkommen unverständlich, weshalb das 1989 nicht unter die Lupe genommen wurde.
Was vielleicht auch keiner mehr weiß:
„Seit der Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED im April 1946 gab es in der sowjetischen Besatzungszone und in der späteren DDR keine Sozialdemokratische Partei mehr. Eine solche Neugründung war erst möglich in der Wendezeit.“
Was sollen wir mit einem Kanzler anfangen, der die Feiertage braucht, um zu kapieren, was die TE- Community über Habecks „verheerenden Unsinn“ schon seit Jahren weiß?
Zitat: „Manch konservativer Kampfkommentator glaubt ernsthaft, es müsste nur die „Brandmauer“ fallen, schon komme das verwahrloste Land wieder auf den rechten Weg, und Merz könnte (jetzt bereits) durchregieren. Schwarz-Blau mache Germany alternativlos great again. Nun ja, träumen ist nicht verboten. Die CDU ist der erklärte „Hauptfeind“ der AfD. Zu Recht.“
Ich liebe eine andere Sicht auf die Dinge, hätte mir aber eine Begründung gewünscht….leider kann ich diese Aussage in keinster Weise nachvollziehen! Allein der Fall der Brandmauer, so meine Meinung, würde einen radikalen (sic, für unsere Verhältnisse!) Politikwechsel auslösen, schlicht weil das politische Jetzt keine Alternative in Sachen Migration, Energie, Klima, Bildung und somit Wohlstand bietet! Eine wahre oder wirkliche Opposition, auch seitens der MS-Medien, täte uns nach 20 Jahren wieder gut zu Gesicht – und zurzeit gibt es nur die AfD!
Wolfgang Herles träumt weiter von einer starken CDU und verteufelt indirekt die AfD. Das einzige Argument gegen die AfD, das er noch hat, ist der böse Höcke, den die Altparteien in Thüringen gemeinsam als Blockpartei ausgebremst haben. Wenn dann die Mehrheit der Wähler irgendwann von Staatsknete abhängig geworden sind, ist die Macht der Altparteien wieder gefestigt.
Nachgefragt. Warum wird Rente und nicht die Pension erwähnt? In der Tat, es gibt ganze Heerscharen Beamter und derer, die ihnen gleich kommen. Und ihre Pensionen sind unverdient, aber fürstlich. Auch wird ihnen das bedingungslos gewährt und nicht ausschließlich im Innland, was ich machen würde. Stichwort Verantwortung.
Zumal der Sozialneid der Beamten dazu führte, dass Renten heute besteuert werden.
Wie immer (meistens) ein sehr guter Beitrag. Aber Thilo Mischke zu „schützen“ geht wohl doch zu weit. Seine Vergangenheit – insbesondere sein unseliges Buch – kann man doch nicht einfach ignorieren oder möglichst als „Jugendsünde“ wegschieben. Dass der Wokismus es nun weltweit schwer hat, ist ein Segen. Dass „das Normale wieder normal“ wird, das ist zu hoffen.
Solange Fritze keine Brandmauer zu den Grünen baut, wähle ich die AFD. Da können die SPD Leute noch so viele „Gegendemos“ ihrer Schlägertrupps an AFD Parteitagen auffahren.
Die Rede ist von 20% Krankenkassen Beiträgen demnächst aber wir ändern nichts an der Politik weil wir eine Brandmauer haben und die schwarzen dubiosen Schlägertruppen sollen dies sicherstellen.
„Lindner bot – anders als Scholz und Habeck – Selbstkritik bester Qualität, gestand Fehler ein, begangen, um zum Beispiel „Habeck einen Gefallen zu tun“.
Der Autor mag es bewundern, ich finde diese „Selbstkritik“, Selbstentlarvung triffts aber eher, ungeheuerlich.
Es wird bei dem „Gefallen“ ja nicht um Kaffee oder Kakao in der Bundestagskantine gegangen sein.
Wer aber sein Amt nicht von einer privaten Männerfreundschaft trennen kann, hat in politischer Führungsposition nichts verloren. Ich halte solches Handeln, was ja für viele nicht folgenlos bleiben dürfte, für Amtsmißbrauch. Daher wäre die normale Konsequenz dieser „Selbstkritik“ der Rücktritt, nicht aber Anlass für Bewunderung.
Politik ist doch kein Kindergarten, sollte es zumindest nicht sein, wo sich der kleine Christian mit „War nicht so gemeint, aber der Robert wollte ja dass ich das mache!“ aus der Affaire zieht.
Lindner gibt im Wahlkampf den geläuterten Lehrling. Und seine Wähler*innen dachten wirklich mal, er sei ein Meister.
„Die FDP hat das ordnungspolitisch klarste Programm. Wer glaubt, nur aus Ekel über woke Buschmänner in der FDP könne man auf mehr Liberalität verzichten, übersieht das Grundsätzliche.“
Der Verfasser übersieht definitiv das Grundsätzliche – daß Parteiprogramme einer Partei mit einem Rückgrat aus Kautschuk nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt werden.
„Die rechten Rechten setzen keineswegs auf die Freiheit des Individuums. Die National-Sozialen betreiben Identitätspolitik, nur eben von rechts.“
Und einmal mehr bleibt der Verfasser jeden, aber auch JEDEN Beleg für seine Äußerungen schuldig. Das ist so dünn, daß ich noch nicht einmal Lust habe, mich heute morgen darüber aufzuregen.
bei uns dauert es leider noch, aber das Ende der Minderheitendiktatur der Woken ist gekommen und schwappt unaufhaltsam über den großen Teich auch zu uns.
09.01.2025 „Der US-Konzern McDonald`s ändert seinen Ansatz zu Inklusion und zieht sich aus mehreren Diversity-Initiativen zurück. Es wird keine entsprechenden Ziele mehr geben und das Lieferantenprogramm eingestellt.“
https://www.focus.de/finanzen/boerse/inklusion-mcdonalds-streicht-diversity-ziele-und-gibt-neuen-kurs-bekannt_id_260614276.html
11.01.2025 „Meta beendet firmeninterne DiversitätsprogrammeDEI-Programme sollen für Vielfalt und Inklusion werben. Der Meta-Konzern fährt die Maßnahmen nun zurück und verweist auf einen Wandel der politischen Landschaft.“ https://www.zeit.de/digital/2025-01/meta-beendet-firmeninterne-diversitaetsprogramme
Bei Friedrich Merz frage ich mich immer, hat er überhaupt Profil, das er zeigen könnte?
Im Gegensatz zu MC.Donald und Meta konnte Musk nicht wirklich wissen, wer der nächste Präsident der USA wird, als er Twitter kaufte. Und das macht ihn ja auch so glaubwürdig.
Die erstgenannten Trittbrettfahrer aber sollen gefälligst das Heucheln unterlassen!
Und Merz? Jeder abgefahrene Autoreifen hat mehr Profil als er.
Wiewohl er Befürchtungen äußerte, nachdem er sich auf die Seite des Donald geschlagen hatte, dass das nicht gut für ihn ausginge, sollten die Democrats doch obsiegen.
Und deshalb erwähnte Musk im Tucker-Interview, dass er mit Kerker rechnet, sollte Trump nicht gewinnen.
“If he (Donald Trump) loses I’m f*cked… how long do you think my prison sentence is gonna be?” https://x.com/dogeofficialceo/status/1843382048767258909
Dilemma?
Nie war die Lage klarer !!
Nehmt Deutschland, insbesondere seiner Jugend, nicht noch weitere 4 Jahre !
„Zwangsarbeit“ in der Bundesrepublik Deutschland gemäß Grundgesetz
GG Art.12
(3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.
Also zulässig !!!
Das war in allen Diktaturen des 20. Jhd. nicht anderes.
„gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung“
Unser Grundgesetz bedarf dringend einer „medizinischen Behandlung“
Justiz ist zu einer „gottgleichen unfehlbaren Instanz“ geworden,
mit Linksdrall 😉
D hat ein Problem mit
seinem Bildungssystem seiner überbordenden Bürokratieseiner Energiewendeseinem Sozialsystemseinen zu hohen Steuerndem mangelnden Vertrauen der Unternehmen, in D zu investieren.
Und solange nicht eine Partei ein Gesamtkonzept aufstellt, wie diese Mißstände über den Bund zu korrigieren sind, solange wird es in D keine Wende geben.
Und selbst dann stellt sich die Frage, ob nicht nach vier Jahren alles rückabgewickelt wird.
Egal, was Herr Trump in den USA bewirkt oder was jeder von Herrn Trumps Auftreten hält, Herr Trump hat m. E. zumindest die Probleme auf den Punkt gebracht und angekündigt, an den entsprechenden Stellen umzulenken.
Und ich kann nur wiederholen: M. E. ist es Aufgabe von Unternehmen zu überleben und Gewinne zu machen. Es ist nicht ihre Aufgabe Politik zu machen.
Habe heute an Herrn Merz geschrieben:
Sehr geehrter Herr Merz,
Ihre Aussagen im gestrigen heute-Journal zur AfD sind an Perfidie nicht zu unterbieten. Pauschale Zuschreibungen wie „fremdenfeindlich“, „populistisch“, „antisemitisch“ oder „rechtsradikal/rechtsextremistisch“ sind nur eines: falsch und infam. Mag sein, dass sich der eine oder andere AfD-Mann/Frau mal im Ton und Wortlaut verhebt, die Partei als ganzes macht im Grunde die Politik, die eigentlich die Agenda der CDU sein müsste. Stattdessen ist Ihre Partei den linksgrünen Ideologen auf den Leim gegangen, denn die Brandmauer ist nichts anders als ein genialer Schachzug der linken Parteien zur Aufrechterhaltung ihrer Macht. Sie verhindern mit der Brandmauer, dass in den Ländern und im Bund wieder die Vernunft siegt. Für mich als ehemaligen CDU-Wähler ist vollkommen evident, dass eine wirklicher Politikwechsel (bei Energie/Klima, Industrie, Landwirtschaft, Migration, Bundeswehr, Soziales/Bürgergeld usw.) nur möglich ist, wenn die CDU mit der AfD und gegebenenfalls mit der FDP zusammenarbeitet. Dazu wäre es als erstes unabdingbar, dass sich Ihre Partei vollumfänglich von der unsäglichen Merkel-Ära verabschiedet und distanziert.
Nach der Bundestagswahl werden Sie sehr wahrscheinlich der neue Kanzler sein. Sie werden aber mit SPD/Grünen Ihre Vorhaben nicht im Ansatz umsetzen können. Das heißt, es wird erst einmal noch schlimmer für die Wirtschaft und die Bürger. Dann könnte es so kommen wie in Österreich es bereits jetzt geschieht. Die ÖVP/CDU sucht sich einen neuen Chef und leitet den überfälligen Politikwechsel ein, zusammen mit der FPÖ/AfD.
Sehr geehrter Herr Herles.
Solange alle deutschen Politiker der sog. demokratischen Parteien die Demokratie als Dilemma empfinden, ist sie bereits komplett verloren!
Wenigstens sind die österreichischen Politiker dahinter gekommen, dass es noch so etwas wie den Wählerwillen gibt. Und der gab schlussendlich andere Koalitionsverhandlungen vor! Zumindest dann, wenn schon lediglich zwei Parteien mehr als 50% Zustimmung bekommen haben.
Können also Koalitionen nicht stattfinden, wenn sich bereits nur zwei Parteien nicht zusammen raufen können?
Dann, lieber Herr Herles, sind solche Politiker schlicht ungeeignet, ein ganzes Land zu regieren!
CDU-Merz hat sich gerade den Mantel eines Migrationskritikers umgeworfen, er sagte laut Zitat der Funke-Presse vor wenigen Tagen: „„Wenn wir die Kontrolle nicht zurückgewinnen über die Migration, dann werden wir über Wohnungsbau, Schulpolitik und andere Themen überhaupt nicht mehr reden müssen.“
Sind das die Märchen der Brüder Grimm oder glaubt Herr Merz, daß die Deutschen so abgrundtief dumm sind, daß sie von der Partei der Kanzlerin, die den Artikel 16,2 der Verfassung „einige Male“ gebrochen hat, heimgeführt werden in die Beachtung des Rechtstaats?
Natürlich glaubt Herr Merz an die Dummheit seiner Wähler:innen und liegt damit auch ganz richtig, wetten?
Unglaublich, den Begriff Schmuddelkinder für die AfD einfach mal so in den Raum zu werfen, ohne jemals vorurteilsfrei über Programm und Ziele der Partei berichtet zu haben, damit der Leser sich selbst ein Bild machen kann. Schmuddelkinder finde ich in allen Parteien! Da darf jeder seine Maßstäbe anlegen, dann geht das Etikettieren schnell.
Lieber Herr Herles, die deutsche Bevölkerung will einen potitischen Richtungswechsel. Wenn die SPD – wie ich hoffe und sie schreiben – am 23. Februar abgestraft wird, mit wem soll Merz denn dann regieren. Es reicht ja jetzt nicht für eine solche Regierung. Was ist, wenn die Union und die AfD nach der Wahl mehr oder weniger gleichauf sind? Der notwendige politische Richungswechsel gelingt nur durch einen Wechsel der handelnden Politiker.
Richtig ist, da´alle Altparteien mitschuldig sind an der Misere die wir in Deutschland haben. Alle Probleme sind hausgemacht, Also müssen Leute ran, die damit nichts zu tun haben.
Zu dem Normalen gehört aber auch, dass die AfD endlich als die demokratische Partei wahrgenommen wird, die sie schließlich ist. Dass der dringend notwendige Kurswechsel, damit Deutschland nicht endgültig abstürzt, nur mit der AfD gelingen kann – sie unterscheidet sich übrigens in ihrem wirtschaftspolitischen Programm nicht von der FDP -, ist nicht nur die Auffassung Elon Musks, sondern vieler Deutscher, und sie haben damit recht.
,,Würden die Unionsparteien auch nur andeuten, offen zu sein für ein rechts-konservatives Bündnis, wäre es im selben Moment vorbei mit den guten Prognosen.“
Könnte das nicht genauso für die AfD zutreffen?!
Wäre dies doch die Koalition mit den Urhebern der Misere.
Ob Atom-und Kohleausstieg, illegale Masseneinwanderung oder Steuermilliarden von Afghanistan bis Ukraine,durchgesetzt haben das unionsgeführte Regierungen.
Die Ampel wirkte lediglich als Verstärker.
Von Söders Förderung grüner Spitzel-NGOs,Wegners LGBTXYZ-Kult oder Wüsts Muslim-Kotau nicht zu schreiben.