Deutschlands Wunsch, sich künftig vor allem von Sonnenlicht und bewegter Luft energetisch versorgen zu lassen, provoziert die Frage nach emissionsarmen Alternativen zum Sonnenlicht, an dem es im Winter mangelt, und dem Wind, der einfach weht, wie er will. Eine Vollversorgung ist so angesichts geringer Energiedichten und volatiler Verfügbarkeit eine Illusion. Dem wird die Speicherillusion hinzugefügt.
Im Begriff der „Erneuerbaren“ steckt das Wort neu, wodurch der Gedanke sich verfestigt, es handle sich bei der Wind- und Solarstromerzeugung um „neue“ Technologien. Das Gegenteil ist der Fall. Nachdem die Menschen begannen, das Feuer aus Biomasse zu nutzen, waren Wasserkraft und Windkraft die nächsten Ökoenergien. Bereits vor etwa 4.000 Jahren gab es die ersten Windmühlen in Persien, die weitere Entwicklung führte zur Nutzung der Windkraft nicht nur zum Mahlen von Getreide, sondern auch als Antrieb für Pumpen und Sägewerke. Etwa 1880 erreichte die Windenergienutzung ihren weltweiten Höhepunkt, durch Dampfkraft und Elektrizität wurde sie danach abgelöst. Warum?
Die industrielle Entwicklung führte zu einem höheren Grad der Arbeitsteilung. Produktion, Transport und Logistik erforderten ein zeitlich aufeinander abgestimmtes Handeln, das heute mit den Warenlagern auf den Autobahnen einen nicht unbedingt positiven Endpunkt erreicht zu haben scheint. Moderne Produktion erfordert, dass jedes Produkt in der richtigen Menge zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zur Verfügung steht. Auch die Elektrizität – und genau das kann Windkraft nicht leisten.
Blick auf die Stromversorgung: Der Herbst und der „sichere“ Strom
Ende der Fahnenstange
Technologisch sind moderne Windkraftanlagen ausentwickelt. Als optimalste Bauform haben sich die Maschinen mit horizontaler Welle, drei Rotorblättern, ohne Getriebe und mit möglichst großer Bauhöhe erwiesen. Diese Anlagen sind Spitzenprodukte des Maschinenbaus und der E-Technik. Was sie nicht sind: Prinzipiell neu und fähig zu Technologiesprüngen. Der theoretisch erreichbare Wirkungsgrad, die so genannte Betz-Grenze, liegt bei 59 Prozent, praktisch bewegt man sich maximal an der 50-Prozent-Grenze. Mag sein, dass noch das eine oder andere Prozent herauszuholen ist, aber die Fahnenstange ist zu Ende.
Andere Bauformen, wie die mit vertikaler Welle, sind höchstens bei Sonderanwendungen sinnvoll.
Immerhin fast 70 Jahre alt ist die Photovoltaik, in ihrer Entwicklung getrieben zuerst durch die Raumfahrt. Durchgesetzt haben sich mono- und polykristalline Zellen, neue Materialkompositionen für die Massenfertigung gibt es nicht, ausgenommen für Spezialanwendungen wie flexible Module. Verwendbar sind nur Materialien, die uns das Periodensystem der Elemente zur Verfügung stellt und es wird absehbar bei einem Wirkungsgrad von rund um 20 Prozent bleiben. Die restlichen 80 Prozent der eingestrahlten Energie heizen konvektiv die Umgebung auf oder strahlen im Infrarotbereich treibhausrelevant zurück (siehe auch hier).
Diese Umwelt- und „Klima“-Auswirkungen bleiben aus erkennbarer Motivation bei der Solar- wie auch bei der Windenergie in Politik wie „Qualitätsmedien“ völlig unbeachtet.
Der energietechnische Ansatz unserer nationalen Energiewende beruht auf zwei „Säulen“, die am Ende ihrer technisch machbaren Entwicklung angekommen sind. Massenhafter Ausbau ohne Rücksicht auf Menschen und Natur soll uns den Weg ins Öko-Wunderland ebnen.
Windindustrie: Die Zerstörung der Heimat – der Odenwald
Die Grünen plädieren ausschließlich für den exzessiven Ausbau von Wind- und Solarstromerzeugung, völlig ungeachtet der Frage, ob der Strom abgenommen und verwendet werden kann. Damit wird ihre Rolle als Instrument der Ökoindustrie deutlich, denn diese verdient auch an nicht genutztem Strom. Eine politische Partei sollte jedoch in Zusammenhängen und systemverantwortlich denken. Die Verweigerung der Grünen dazu ist im Grunde verantwortungslos, aber nachhaltig lobbyistisch.
Die selbstverordnete Stagnation im Energiebereich wird dominiert von der staatlichen Klimadoktrin und der seit Jahrzehnten gepflegten und zur Massenpsychose ausgebauten Atomangst.
Gibt es überhaupt einen Weg, künftig Energie zu wandeln (herstellen kann man sie nicht) mit wenigen Emissionen und hoher technologischer Sicherheit? Alle Dampfkraftwerke mit fossilen Brennstoffen wie auch der konventionelle Teil der Kernkraftwerke unterliegen dem so genannten Carnot-Wirkungsgrad und sind in ihm begrenzt. Entscheidend sind die Temperaturdifferenzen zwischen dem Frischdampf und dem „kalten Ende“ der Turbine, dem Kondensatordruck. Eine Wärmeauskopplung verbessert die Brennstoffausnutzung. Die Grenzen setzt das verwendbare Material, das heute Temperaturen von über 700 Grad Celsius zulässt. Überkritische Parameter des Wassers können den Wirkungsgrad nochmals heben. Aber auch hier sind Technologiesprünge nicht mehr möglich.
Letztlich sind fossile Brennstoffe Emissionsquellen von Abgasen und nur indirekte chemisch gebundene Energie, die der Sonnenenergie zu verdanken ist. Im Grunde ist die solare Energiezufuhr entscheidend für jegliches Leben auf unserem Planeten. In direkter wie indirekter Weise (Wärme, Photosynthese, Wind, Wellen) hängt alles von ihr ab.
Strahlende Natur
Es gibt neben der Fusionsenergie der Sonne nur zwei weitere Energieformen, die auf der Erde wirken und auch nutzbar gemacht werden können: Die Geothermie, die Kernzerfallsprozessen (vor allem von Thorium, Kalium, Uran) im Erdinnern entspringt und die Gravitationskraft des Mondes, die zusammen mit der Erdrotation für die Gezeiten sorgt. Der Nutzung der Gezeiten zu Zwecken der Energieversorgung sind Grenzen gesetzt. Sie erfordert günstig geformte Küstenlinien und ist in jedem Fall ein gravierender Eingriff in Biotope, die sich in tausenden von Jahren an den Wechsel von Ebbe und Flut gewöhnt haben. Die Großanlage in St. Malo am Atlantik ist über fünfzig Jahre alt und es hat seinen Grund, dass es kaum neuere und größere Anlagen gibt.
Windindustrie: Die Zerstörung der Heimat – der Darß
Der Energie des Zerfalls kann durch gezielte Spaltung von Atomkernen nachgeholfen werden. Seit den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kann diese Technologie in verschiedenen Varianten vom Menschen beherrscht werden. Bezogen auf die erzeugten Strommengen haben Kernkraftwerke unter allen Energietechnologien die geringste Zahl an Menschenleben, Tote pro Terawattstunde, auf dem „Gewissen“. Dagegen sind Kohle und selbst die Wasserkraft aufgrund hoher Opferzahlen bei Dammbrüchen schon Hochrisiko-Technologien. Rückschläge und schwere Havarien sind aber auch zu verzeichnen. Nachdem der Ausbau der Kernkraft durch die Katastrophe in Tschernobyl und den GAU in Fukushima heftig gedämpft wurde, geht es nunmehr wieder voran. 21 Länder planen, weitere Kernkraftwerke zu bauen oder erstmals solche zu installieren. Ein Grund sind auch die beabsichtigten Emissionsminderungen wegen des Pariser Klimavertrages.
China nähert sich der Inbetriebnahme seines 50. Kernkraftwerks mit der derzeit modernsten Baureihe 3+. Die Türkei steigt ein, Bangladesch ebenso. Afrikanische und arabische Länder werden folgen. Auch europäische Länder steigen ein, bauen aus oder haben dieses vor: Finnland, Frankreich, Großbritannien, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Polen, Weißrussland. Belgien und die Schweiz werden wohl ihren älteren Kernkraftwerken die Laufzeiten verlängern, mit Blick auf die Entwicklung in Deutschland. Selbstverständlich halten die klimasensiblen Schweden in Gretas Heimatland an der Kernkraft fest.
Teure Hochtechnologie
Dennoch bleiben die Nachteile der bisherigen Baureihen offensichtlich. Auf Grund der verstärkten Sicherheitsanforderungen sind die Baukosten enorm hoch. Das Handling der festen Kernbrennstoffe ist kompliziert und teuer, zudem wird der Kernbrennstoff nur zu etwa fünf Prozent energetisch genutzt. Danach müssen die Brennstäbe aufwändig aufbereitet oder endgelagert werden. Die ausgebauten Stäbe direkt endzulagern ist die teuerste, aber in Deutschland vorgesehene Variante. Die Halbwertszeiten der Reststoffe betragen Tausende von Jahren und auf Ewigkeiten angelegte Endlager sind sündhaft teuer.
Windindustrie: Die Zerstörung der Heimat – die Uckermark
Erinnert sei daran, dass sämtliche Kosten der Endlagerung beim Steuerzahler hängenbleiben. Mit dem so genannten „Atom-Moratorium“ gab die Bundesregierung im März 2011 die Weisung an Hessen (später sprach man nur noch von einer Bitte), die sieben ältesten Kernkraftwerke sofort für drei Monate anzuhalten. Die betroffenen Unternehmen klagten auf Schadenersatz, was vom Bundesverwaltungsgericht positiv beschieden wurde. So kam es zu einem Vergleich, nach dem die betroffenen Kernkraftbetreiber 23 Milliarden für die Endlagerung vorschossen und sich damit das teure Problem der Endlagerung vom Hals schafften. Der Michel wird’s zahlen.
Neue Wege
Was sind die Alternativen, wenn wir innovative Entwicklungen aus ideologischen Gründen nicht nutzen wollen? Die Regierung versucht, über eine CO2-Bepreisung Emissionen zu senken. Dies ist nur in geringem Umfang möglich, denn wir können weder auf Mobilität noch auf Heizung oder Strom verzichten. Der Emissionssenkung förderlich wäre hingegen eine weitgehende Deindustrialisierung mit entsprechend deutlichem Wohlstandsverlust. Die Bepreisung hilft dem globalen Klima nicht, sorgt aber für ein gutes Gewissen für den wenig betroffenen gut verdienenden Teil der Bevölkerung, der dann nur im staatlichen Sektor anzutreffen sein dürfte.
Wollen wir allerdings ein hochentwickeltes Industrieland bleiben, wäre energietechnisch nicht ein Mehr vom Selben nötig, mehr Windkraftanlagen und mehr Solarzellen, sondern Innovation. Neue technische Entwicklungen könnten helfen, die genannten Probleme der konventionellen Kernkraft zu vermeiden. Ein gangbarer Weg scheint die Technologie des Dual-Fluid-Reaktors zu sein. Eine Erfindung des Instituts für Festkörper-Kernphysik, auf die deutsche sowie internationale Patente erteilt wurden. Der Dual-Fluid-Reaktor wäre inhärent sicher, würde hohe Prozesstemperaturen auch für die Produktion synthetischer Kraftstoffe bieten und verschiedene Kernbrennstoffe hochgradig ausnutzen. Ein Endlager für die Reststoffe bräuchte nur 300 Jahre zu halten.
Und wie funktioniert er? Dazu in einem späteren Beitrag mehr.
1. DIE GRÜNEN sind, waren und werden immer Technologiefeinde sein: Weil sie die wahren Konservativen in Deutschland sind.
2. Bereits der AEG Chef-Ingenieur Georg Klingenberg hat in seinem großen Standardwerk „Der Bau großer Elektrizitätswerke“ 1913 alle Nachteile der Windkraft beschrieben. Genau die Nachteile, die bis heute nicht überwunden sind.
3. Zu glauben, wir würden die Probleme in Bezug auf den Weltenergiebedarf mit Windkraft lösen (von PV gar nicht zu reden) ist einigermaßen lächerlich. Der Energiebedarf wird in den nächsten Jahrzehnten vor allem in Asien erheblich wachsen. Mit Mittelaltertechnik ist dem nicht beizukommen. Wir verhindern sogar gerade die Lösung, weil Grün und Rot jegliche Innovation in ihrer völligen Blauäugigkeit ersticken.
4. Grün und Rot wählen heißt, den Verzicht wählen. Solange, bis hier der E-Trabi – und für die etwas wichtigeren unter uns – der E-Wartburg wieder fahren. Viel Spaß!
5. Es ist wahrlich erstaunlich, dass ausgerechnet das Marktwirtschaftswunder Deutschland auf diesen GrünRoten Schwachsinn schon wieder hereinfällt: Nationalsozialismus – Linkssozialismus – Ökosozialismus. In wievielen Facetten wollen wir das noch wiederholen?
Aber, aber … der Zug ist doch abgefahren.
Alles galoppiert voran, die Pferde besetzt mit den hier „Überflüssig“ gewordenen „Experten“ die nun eben in Asien, anderen EU-Ländern oder sonstwo exiliert, ihre Fähigkeiten zur Verfügung stellen. Wir bauen Windmühlen und Kristallfensterchen mit Drähten dran … .
Denn wenn wir es den andern nicht zeigen, wer dann … .
Oder so ähnlich … .
Wer sich damit noch nicht wirklich näher bestaftigt hat und dem z.B.
BN 800 nichts sagt, denen empfehle ich z.B. mal unter BN 800 nachzuschauen
Er will nicht nur, er tut es schon. Den russischen Atomstrom können wir vielleicht irgendwann tatsächlich kaufen, wobei die Kraftwerke dann vermutlich vor unserer Nase in Polen und Tschechien sitzen. Ob wir uns den dann aber als deindustrialisierter Hippie-Staat noch leisten können, steht auf einem anderen Blatt.
Aber wer in den Rotgrünen „Allesbesserwisseretagen „ will denn schon neue Technologien . Die sind von der sog . Ökoindustrie derart gut finanziell unterstützt,das sie doch den Ast absägen würden auf dem sie sitzen . Wie Vogel Straß ,Kopf runter und durch ,egal ob es Sinn macht oder nicht ,Wind und Sonne werden es richten . Wer sich noch an die Schizophrenie in der Diskussion um neue Endlagerstätten in D. erinnert ,wird noch wissen ,wie die Grünen CR,KGE ,Trittin usw Endlager mit einer Zeitprognose von 1 mio Jahre gefordert haben . Der Homo sapiens ist gerade mal halb so alt .Das aber ficht grüne Wohltätigkeitsorganisationen nicht an . Von nix Ahnung aber alles besser wissen .
Deutsche Entwicklungshilfe nach Taiwan? Es fehlt nicht viel und Taiwan zahlt Entwicklungshilfe nach Deutschland …
„und es wird absehbar bei einem Wirkungsgrad von rund um 20 Prozent bleiben. “
Das glaube ich langfristig nicht. Neue Elemente brauchen wir nicht finden. Wir werden altbekannte Elemente völlig neu konfigurieren. Nanoröhren oder Fullerene sind z.B. solche neuen Strukturen. Oder Quantenpunkt-Solarzellen. Theoretischer Wirkungsgrad 99%. Lassen wir es in der Realität mal irgendwann 70 oder 80 sein.
Auch in der Thermoelektrik tut sich was.
Die Materialwissenschaften stehen heute an der Schwelle großer Revolutionen, so wie andere Technologiebereiche auch.
Es wird künftig sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für Solartechnik geben. Wind.. naja, das ist Mittelalter und bleibt Mittelalter.
Im großen und Ganzen wird die Zukunft aber nuklear. Es gibt genug moderne Konzepte für Fissionsreaktoren, die bauartbedingt sicher sind. Und ziemlich sauber, zumal der Müll eben nicht einfach nur ewig giftiger Müll ist (Stichworte: Wiederaufbereitung, Transmutation).
Aber früher oder später kommt die Kernfusion, und damit ist es dann entschieden.
Möglich ist fast alles. Kostet es aber dann auch entsprechend.
Was Materialwissenschaft angeht gibt es tatsächlich Entwicklungen. Nun ob man physikalische Grenzen brechen kann ist unwahrscheinlich. Material ist eben nicht alles. Energie muss man auch speichern können da der Wind nicht immer da ist.
Ich finde auch interessant dass weder Naturschutz noch Investitionsfeindlichkeit der Leute scheinen hier eine Rolle zu spielen – man muss schließlich ganzes Land verkabeln umd Strom von den Anlagen abnehmen zu können. Die Transittrassen sind auch eine Sache die die Leute nicht neben eigenem Haus haben wollen.
Ich bin bei Nuklear weniger skeptisch. Besonders SFR Konstruktionen (mit flüssigem Natrium gekühlten Reaktor – komischerweise gibt es dazu kein Artikel in deutschem Wikipedia, warum wohl) sieht gut aus da manche Gefahren und Ineffizienz die aus Nutzung vom Wasser als Kühlmittel vorgehen, existieren da nicht. Das Problem des Mülls ist auch kleiner. Nun gefährlich ist das immer noch, genug um Zweifel zu haben die Dinge in dicht bewohnten Gebieten bauen zu wollen.
Fusion ist immer noch 50J entfernt und selbst wenn man die große Hü®den bewältigt, gibt es viel Zweifel ob so ein Reaktor kommerziell überhaupt zu betreiben ist.
Man entwickelt zwar Technologien zu Speicherung und Verteilung dies sind aber alle sehr teuer. Ich vermute dann dass einziges was uns helfen kann ist eine Kombination von Nuklear, Gas, Wind, Solar unterstützt durch Technologie in der Bereich Verteilung und Speicherung. Kochen mit Gas ist auch effizienter als mit dem Strom (O mein Gott – NOx – na ja mir ist NOx egal, ich tue es in jedem Fall, mein Beitrag im Kampf gegen was auch immer).
Möglich ist fast alles. Teuer wird das in jedem Fall. Sehr viele Leute haben noch nicht verstanden, dass ein neuer Klassenkampf statt findet. Wenn eine Pflegerin oder ein Lehrer denkt aber dass es andere nur bezahlen müssen dann irren sie sich. Irgendwann wird es auch für den Urlaub in Afrika und Bummeltour nach NY nicht reichen. Was dann mit den wirtschaftlich tiefer angesiedelten Gesellschaftsschichten passiert?
Den Wind als Energielieferanten zu nutzen, das gab es schon immer. Daneben wurde auch durch Wasserkraft Energie erzeugt. Teile eines Bachs oder eines Flusses wurde über einen kleinen Kanal über ein Mühlrad geleitet und das brachte die Energie.
Meine Frage wäre: Könnten nicht auch viele kleine verteilte Wasserkraftwerke Strom liefern. Es muss ja nicht ein Wasserkraftwerk mit einem riesigen Damm sein. Das hätte den Vorteil, dass Wasser ziemlich konstant fließt. Die Dunkelflaute gäbe es nicht. Die Verschandelung der Natur wie bei den Windrädern fände auch nicht in dem Maße statt.
Wind als Energiequelle hat man im Harzer Bergbau vor Jahrhunderten schon probiert. Die braucht man zur Wasserhaltung (ständig) und zur Förderung. War ein Versuch und hat nicht funktioniert. Die Versuchsgrube hieß Windgaipel und die Dennerttafel dazu steht westlich von Zellerfeld. Aber einige lernens nie und andere noch später.
Nach allem was ich weiß, ist die Energie aus Wasserkraftwerken in Deutschland kaum mehr zu steigern. Wir sind weder Österreich noch Norwegen mit geringer Bevölkerung und vielen hohen Bergen (Gefälle ist für Wasserkraft entscheidend). Außerdem wäre eine weitere Verbauung der Flüsse und Bäche auch nicht gerade ein Naturschutzprogramm und stößt, wie alles andere, auf Widerstand der Bevölkerung. Den Plan eines vergleichsweise kleinen Speicherkraftwerks in Berchtesgaden vor einigen Jahren wurde sehr schnell wieder fallen gelassen, als der Protest massiv anstieg. Und davon bräuchte man hunderte (inklusive ebenfalls ungeliebter Leitungen), damit man die Energiewende auch nur halbwegs hinbringen würde. Völlig illusorisch.
Kernenergie *ist* beherrschbar. Černobyl, Fukushima etc. waren dokumentierterweise Folgen gravierender Regelverstöße aus Gründen persönlicher Gier. Im Gegensatz dazu hat es bei der US Navy unter weit schwierigeren Arbeitsbedingungen niemals einen Störfall gegeben (Adm. Poindexter wurde dazu sogar vor dem Kongress befragt), weil jeder verantwortliche Offizier weiß, dass er sich bei Missachtung technischer Vorschriften nicht auf „Ist doch nichts passiert“ herausreden kann. Und gerade auf dem Gebiet der Aufbereitung hat es in letzter Zeit große Fortschritte gegeben, die das größte reale technische Problem im wesentlichen gelöst haben.
Sorgen bereitet mir allein die Möglichkeit terroristischer Eingriffe. Wir haben es derzeit nicht mehr mit Naivlingen zu tun, die von der proletarischen Weltrevolution träumen, sondern mit Anhängern eines idiotischen Todeskultes, denen es vollkommen egal ist, wen sie töten und ob sie selber dabei krepieren, Hauptsache maximaler Schaden. In einem Land, das auf eine Masseninfiltration reagiert, indem es seine Sicherheitsorgane reduziert, ist auch damit zu rechnen, dass irgendwann einmal eine Reaktorkuppel mit Katyushas beschossen wird. Und zur Tarnung die Kühltürme mit Balkons zu versehen, damit sie für Minarette gehalten werden, dürfte ein zu durchschaubares Manöver sein…
Es gibt technische Weiterentwicklungen wie das fast saubere KKW und das mit an sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit sichere, auf neuen Technologien beruhende AKW, sowie Innovationen im Bereich Wasserstoff- Brennstoffzelle, die auch die Probleme der Windkraft (Speichertechnik) wegen der sprunghaften Stromerzeugung abpuffern könnte.
Nur, was nützen alle Neuerungen und Innovationen, wenn die Politik sich blind und taub stellt und mit infantiler Beharrlichkeit auf Wind-und Solarenergie setzt, obwohl die Realität sowie jede Modellrechnung oder Statistik genau das Gegenteil beweist.
Europa und Weltweit gibt es einen starken Ausbau konventioneller Energieerzeugung, nur die deutsche Politik weigert sich beharrlich und setzt damit ihren geplanten Weg zum deindustrialisierten Entwicklungsland fort. Es braucht wohl wirklich mal einen umfassenden Blackout über mehrere Tage ohne Beleuchtung, Handy, Fernseher, Supermarkt und Tankstelle, bis der deutsche Michel kapiert, welche Katastrophe die linksgrünen Socken angerichtet haben und immer noch anrichten, natürlich immer brav supported vom ÖR Staatsfernsehen und den opportunen Printmedien.
Ich glaube nach wie vor, dass das beabsichtigt ist, um der deutschen Gesellschaft endgültig den Stecker zu ziehen.
Vom Genderwahn, über Immigration, zu Euro & EU bis zur Energiewende: Niemand kann so weltfremd sein und nicht erkennen, dass das alles Angriffe auf das Fundament einer Gesellschaft sind (meiner Meinung nach befinden wir uns nach wie vor im Kampf mit dem Kommunismus, der sich als linksgrüner Sozialismus tarnt).
Und da das nicht mit einem Bums, sondern schleichend und langsam erfolgt, ist der Widerstand gering. Der typische Frosch im Kochtopf eben, der sagt: „Noch halte ich es eh aus“ – siehe Merkel und die CDU.
Das letzte Steinchen wird wohl sein, wenn die letzte Babyboomer Generation, also die, die das Werkl noch am Laufen halten, in den nächsten 15 Jahren in Pension geht. Dann werden die merken, dass sie zwar 50% des monatlichen Lohnes lebenslang an den Staat zahlen durften, der aber ihre Pensionen bereits für illegale Immigranten ausgegeben hat.
Das wird ein Spaß werden!
Irgendwann muss Deutschland einsehen, dass es nicht um AKWs herumkommt, wenn es nicht Entwicklungsland werden will. Andernfalls werden die klugen Deutschen auswandern.
Eine andere Möglichkeit ist, dass irgendwann herauskommt, dass die „Klimagase“ nichts mit dem Klima zu tun haben und fossile Brennstoffe doch verwendet werden können. Aber auch da würde Deutschland als letztes die Wende schaffen, weil man den Fehler nicht einsehen würde.
Ich fürchte, dass 90 % der Politiker unseres Landes – sollten sie den Artikel jemals lesen – in der Lage sein werden, weder die technischen noch physikalischen Details zu begreifen. Allein es zählt der Glauben, das Wissen können wir getrost vernachlässigen. Dafür haben wir den Klimapapst und Kanzlerinnenflüsterer Schellnhuber, der schon lange von der grossen globalen „Transformation“ träumt und für den Rest der Gläubigen die Reinkarnation der Jeanne d’Arc, die Klimajungfer Thunberg. Das reicht, um den Schlafmichel zu begeistern, für was auch immer.
Herr Henning, wenn ich Ihre Auflistung ergänzen darf: Bulgarien, KKW Koslodui (in Betrieb) sowie KKW Belene (1990 Baustopp, Weiterbau gerade in der Ausschreibung) Übrigens gibt es in BG kein EEG, d.h. keine Vorrang Einspeisung von subventioniertem „grünen“ Strom. Und BG hat den Ausstieg aus der Kohle Verstromung auf dem Gipfel in Katowice (Kattowitz) mit dem Hinweis auf bezahlbare Strompreise für seine Bevölkerung abgelehnt. http://bnr.bg/de/post/100527057/prafenrenzen-fur-grunen-strom-fallen-weg
Sehr gut strukturierter Artikel, aber letztendlich ist damit alles erklärt:
„Diese Umwelt- und „Klima“-Auswirkungen bleiben aus erkennbarer Motivation bei der Solar- wie auch bei der Windenergie in Politik wie „Qualitätsmedien“ völlig unbeachtet.“
und
„Die Grünen plädieren ausschließlich für den exzessiven Ausbau von Wind- und Solarstromerzeugung, völlig ungeachtet der Frage, ob der Strom abgenommen und verwendet werden kann. Damit wird ihre Rolle als Instrument der Ökoindustrie deutlich, denn diese verdient auch an nicht genutztem Strom. “
Und leider sind das nicht mehr nur die Grünen. Das gehört auch zur Wahrheit.
Sie sind aber schlecht informiert. In Leipzig fahren alle Straßenbahnen mit Wasserkraftstrom aus Norwegen: https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipzigs-Strassenbahnen-fahren-jetzt-komplett-mit-Oekostrom
Ich vermute der wird in Fässern geliefert.
In Kassel fahren die Strassenbahnen auch mit Windstrom, voll Öko.
Ich frage mich immer wie die das machen, dass die Straba auch dann fährt, wenn die Wka still stehen, so wie momentan. Und die Wka versorgen ja auch noch tausende Haushalte.
„Erneuerbare Energie“
wäre dann
sozusagen
Energie über
ein perpetuum mobile
geschaffene Energie?
das gibt’s ja nicht.
Nur mal so gefragt: Käme dann der Strom in einem großen Paket oder im Faß?
Auf diesen seltsamen Aspekt habe ich die TE-Redaktion schon zweimal hingewiesen, mit der Bitte, sich dieses Themas in einem extra Artikel anzunehmen – bislang ohne Erfolg. Ob gegen diese Einschränkung des freien Warenverkehrs, d.h. den Strom aus dem Ausland zu kaufen, schon mal jemand geklagt hat? Eigentlich müssten doch ausländische Stromanbieter auch ein großes Interesse daran haben. Daran sieht mN, dass die Handelsfreiheit in der EU eine Farce ist.
WIE ERKLÄRT ES SICH,
dass die Menschheit seit Anbeginn fossile Brennstoffe nutzte, die angenommene Umweltproblematik aber erst in den letzten Jahren aufgetreten ist? Kumulative Prozesse können es vor allem bei der CO2-Geschichte (so denn etwas daran sein sollte) nicht sein. Es kann eigentlich nur eine Antwort geben: der Energieverbrauch ist enorm, ja geradezu exponentiell angestiegen. Der Weg aus der Falle kann nur sein: überprüfen wo überall unnötig Energie vergeudet wird und dann diese Vergeudung eindämmen. Wenn man den Energieverbrauch um ca. 30% reduzieren würde (sicher kein unrealistisches Ziel) könnte man wohl auch weiter fossile Energieträger nutzen ohne nennenswerte Umweltprobleme zu verursachen.
Ein paar Beispiele, wo sich massiv sparen ließe:
-Handys verbrauchen enorm viel Energie, was dem Nutzer aufgrund von Flatrates aber nicht bewusst ist. Sie werden zudem überwiegend für vollkommen unnützen Klatsch und Tratsch genutzt. Durch Aufklärungsarbeit in Schulen, etc. könnte man den Konsum reduzieren.
-es gibt haufenweise unnütze Produkte (z.B. Schminkartikel), die bei Produktion, Logistik (Transport) und anschließender Entsorgung enorme Mengen an Energie und Ressourcen verschlingen. Lösung: sie verbieten.
-durch besseres, intelligenteres Autofahren oder Nutzen von Elektrizität könnte man viel Energie sparen.
Es wird selbst mit fossilen Energieträgern kaum möglich sein, den aberwitzigen Energiekonsum von heute aufrecht zu erhalten, geschweige denn mit „alternativen“ Energien.
Es kann daher nur eine Lösung geben: SPAREN!
Bitte nicht! Verbieten! Wollen Sie Schmink- und Handy-Taliban auf den Straßen, die den Lidschatten mit der Wurzelbürste entfernen und Handys mit dem Stiefel zertreten?
Diese Idee, anderen alles mögliche verbieten zu wollen, was man selbst für unnütz und schädlich hält, macht Sie zu einem von denen, deren Auffassungen ich abgrundtief hasse!
hmm….genau das predigen uns FFF und XR permanent…..sparen…bei Auto, Flug, Fleisch, Heizung und Konsum. Nur wohin das führt ist oben beschrieben….letztlich zur Deindustrialisierung….sprich zurück zur halbwegs autarken Selbstversorgung….oder wie man am Beispiel Afrikas sieht….in die Verelendung.
Atomkraft wäre….so wie oben im Artikel im letzten Absatz beschrieben….eine gangbare Lösung…..nur ist das gesellschaftlich bei uns nicht mehr durchsetzbar. Die Grüne Lobby ist zu groß. Obwohl sogar Greta anmahnte….die AKWs weiter laufen zu lassen um C02 einzusparen….
Das von Ihnen verordnete Sparrezept hat einen großen Hacken…..wer soll das machen? Sie….oder ich….oder alle….oder nur wenige….oder viele….wer kontrolliert das…(und schon sind wir im Überwachungsstaat)….oder wir machen alles durch Steuern sehr teuer (siehe C02 Steuer) so das die Menschen in die Alternativen gezwungen werden….hat aber auch den Hacken, dass die Menschen dann bei der nächsten Wahl „anders“ wählen…..sprich….in einer Demokratie ist ohne den Souverän nichts zu ändern….und der wird Ihren Weg nicht gehen wollen. Alternativ….bietet FFF und XR ja die Quasi-Öko-Diktatur…..das geht…nur….wollen Sie das?
SPAREN sollen immer … die Anderen!
Schauen Sie, ich bin Rentner und lebe aus bekannten Gründen sehr sparsam. Mein CO² Fußabdruck beträgt, je nach dem welchen CO² Rechner ich benutze, zwischen 4,6 bis 8,8 To/Co2 Jährlich. Allein für meine Heizung(Fernwärme), die ich sehr sparsam benutze, wird für mich zwischen 0,8 bis 1,7 To berechnet. Warum auch immer diese Unterschiede bestehen, soll ich aber nur max. 1,6 To/Jahr erzeugen denn so wie ich jetzt lebe verbrauche ich eineinhalb Erden. Ich habe mir echt Gedanken darüber gemacht und bin zu dem Schluß gelangt, es ist machbar. Es wären nur kleinere Einschränkungen nötig die da wären: Ich verzichte auf die Wohnung plus Strom, Wasser und Heizungskosten, ernähre mich von einheimischen selbstgepfückten Pflanzen, benutze keine Verkehrsmittel mehr, schaffe natürlich Stromfresser wie Smartphone, PC, TV usw. ab, Kleidung werde ich mir aus Hanf herstellen, auf Luxus wie Arzt oder kostenintensive Freizeitgestaltung wie Kino usw. werde ich einstellen. Da ich an der Küste wohne kann ich mich auch von selbstgeangelten Fisch ernähren, hoffentlich bekomme ich dann keinen Ärger mit Peta, muß nur den Angelschein machen(120€) und die jährlichen Gebühren entrichten. Den könnte ich dann auch eintauschen gegen z.B. Hirse(nicht von der AfD) oder etwas groben Stoff aus dem ich mir ein Zelt bauen kann. Das eingesparte Geld spende ich dann an die Grünen und Greta. Andererseits könnte ich mir auch einen hübschen Baum aussuchen und mich aufhängen(Strick aus Hanf) dann gäbs gar keinen Fußabdruck mehr. Bin immer noch am überlegen. Jetzt mache ich mir zum Mittag meine Rinderrouladen von Gestern warm und werde mir alles bei einem Mittagsschläfchen noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Der steigende Energieverbrauch der Menschheit geht mit ihrem technologischen Fortschritt und ihrem steigenden Wohlstand einher.
Wir verbrauchen heute mehr Strom als früher, obwohl die LEDs höchstens ein Zehntel der guten alten Glühbirne brauchen.
Sie können ja so sparsam sein, wie Sie wollen. Der Gesamtverbrauch steigt trotzdem, oder es geht für uns alle Richtung Jurte zurück.
Das ist die Wahl, die wir haben.
Die Zukunft ist nuklear.
Nix wird gespart. Ich bin nicht mehr bei den Irren in Deutschland. Hier wird V8 gefahren. Und jeden Tag eine Greta-Gedenkrunde um den Block!
Na endlich ein Grüner bei Tichy. Frage: Wer entscheidet, was überflüssig ist und eingespart wird? Die Diskussion ist doch längst eröffnet. Was muss man da alles verbieten (manches ist schon in der Pipeline): Das Silvesterfeuerwerk selbstverständlich, die Ölheizung (schon beschlossen), den Luftballon, die Schminke im Gesicht der Damen, das Halten von Kühen (von Pferden, die ja völlig überflüssig sind, habe ich komischerweise nichts gehört), das Halten von Hunden und Katzen, das SUV-Fahren, das Kurzfliegen, das Autofahren generell, das Fleischessen, Kreuzfahrten usw. Ich warte noch auf Verbotsvorschläge für: Heizen generell, für elektrisches Licht nach 20 Uhr abends, mehr als einmal im Monat baden, Wasserklos im Haus und Urlaub (gilt selbstverfreilich nicht für grüne Politiker!). Haareschneiden und Rasieren ist eigentlich auch sinnloser Luxus und warum muss man mehr als zwei Paar Schuhe, Unter- und Oberwäsche besitzen? Am besten wäre die Einheitskleidung wie unter Mao! Geschnitten wie die Hosenanzüge der Kanzlerin, sehr weit. Maschinen brauchen wir eigentlich auch nicht. In der Ära nach dem Auto braucht´s auch keine Straßen mehr und wenn wir mal doch was neues bauen wollen (etwa einen zweiten Palast für die göttliche Kanzlerin oder auch für Klaus, den Clebrigen, den obersten Verkünder neuer Wahrheiten), genügen ja Schaufeln und Hämmer. Und schon haben wir 90 % vom bösen (deutschen) CO2 eingespart. Die restlichen 10 % werden aber wirklich schwierig, wenn man nicht das Atmen am Ende auch noch verbietet.
Harry Charles
Wer immer irgendwo etwas einspart gibt weniger Geld aus.
Dieses Geld wird gebraucht für das steigende Umlageverfahren Steuern und Abgaben.
Das was Sie „einsparen“ werden andere für Sie Ausgeben, samt höherem Energieverbrauch!
Es ist für jeden auch nur in Teilzeit klar denkenden Menschen völlig klar, daß mit diesen Windmühlen und Solarzellen keine Versorgung gewährleistet werden kann. Hier transformiert sich eine hochentwickelte Volkswirtschaft von einem Strommarkt im Nachfragemarkt zu einer Planwirtschaft, wo Strom verbraucht werden soll, so wie er eben gerade zufällig anfällt. Wie viele Bürger sich darüber für dumm verkaufen lassen, ist einfach nur schockierend.
Wenn man überhaupt an diesen ebenfalls vollständig hirnverbrannten Unsinn glaubt, wonach sich ein historisch statisches Klima nun aufgrund eines vom Menschen eingebrachten Co2-Mehr relativ radikal über die nächsten 100 Jahre ändern wird, soll man doch bitte technologisch nach vorne blicken und nicht irgendwelche Naturereignisse wie Sonnenschein, Wind, und mehr oder beliebig daherfließende Bäche anzapfen. Wie im Mittelalter kommt das daher. So ein Schwachsinn. Es kommt hier auch wieder die bei den Grünen so beliebte Technikfeindlichkeit durch. Damals wollten sie schon ISDN verbieten, dann den Mobilfunk, natülrich auch Gentechnik, Nukleartechnik, Wehrtechnik, nun soll die Automobil und Verbrennungsmotortechnik dran glauben, und eigentlich zieht sich nur eine Sache wie ein roter Faden bei diesen Spinnern durch die Geschichte: Ahnungslosigkeit und völlige Technikfeindlichkeit. That´s it. Was diese Verwirrten nicht verstehen können, gehört sofort verboten. Es spricht etwas totalitäres und autoritäres aus diesen Leute, die ich für die mit Abstand am gefärlichste Gruppierung im Land halte.
Unsere Politiker Elite scheint noch auf einem weit zurückliegenden Wissensstand. Dazu noch vieles vom Gelernten bereits wieder vergessen zu haben. Anders ist dieses laienhafte Jonglieren, nicht nur mit unseren wichtigsten Zukunftstechnologien und und deren wissenschaftliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung, nicht zu erklären. Statt sich Beistand, erforderliche Beratung und die Zuarbeit von den bereits viel weiter denkenden realistischen Fachleuten und Wissenschaftler zu sichern und zu fördern, wurde und wird hysterischen Ängsten im Schnellschlussverfahren nachgegeben. Ängste die zu großen Teilen von bestimmten Interessenten und Lobbys ihren Zwecken dienend, erzeugt werden. So kann man sein Land nicht auf die Zukunft vorbereiten. Durch das ganz Weltuntergangs Gedösel, samt deutscher Weltverbesserung oder sogar Weltrettung, wurden und werden wichtigste deutsche Zukunftsprobleme verschlafen. Da wird ein sehr gut funktionierender Energiesektor mit unausgegorenen Mitteln in den Sand gesetzt und die wichtigste Maßnahme für alle Zukunftstechnologien bisher kaum beachtet noch gefördert. Somit nur sich selbst oder nur auf eigenen Gewinn orientierten wenigen privaten Anbietern überlassen. Und das alles ohne diesen gesetzlich oder vertraglich einen flächendeckenden und erforderlichen Ausbau vorzuschreiben. Ohne ein solches wirklich flächendeckendes Höchstleistungsdatennetz sind alle anderen höherwertigen derzeitigen und zukünftigen wichtigen Vorhaben nicht umsetzbar. Das betrifft besonders auch Umwelt und Klimaneutralität. Längst wurden wir da schon von anderen Ländern weit überholt und müssen nun mühsam die übrig gebliebenen Krümel nutzen. Das wird uns nicht nur in kürzester Zeit mächtig auf die Füße fallen, sondern kommende Generationen werden uns dafür verfluchen.
Mann, Mann! Erstens interessiert das keinen, und es versteht auch keiner, was Sie sagen wollen. Das sind Fakten! Zweitens leben wir doch, nach unserer Kanzlerin, im postfaktischen Zeitalter. Also hübsch glauben!
Die neuen russischen Reaktoren in Beloyarsk erfordern nur ein Zwischenlager für ca. 100 Jahre, weil sie nur 4 Prozent schwach radioaktiven Müll übrig lassen.
Deutschland verändert sich und ich freue mich drauf.
Früher wurde auch nur Mehl gemahlen, wenn der Bach genug Wasser führte oder der Wind oben an den Bergen wehte. Künftig ist dann halt einfach Schicht Ende, wenn das Licht ausgeht. Die Maschinen stehen dann halt.
Aber keine Sorge, dass wurde schon ganz Weise vorraus bedacht. In der Industrie gab es eine neue Schilder Richtlinie. Jetzt sind die bei Stromausfall selbstständig am nachleuchten. Hallenweise hab ich Schilder deswegen gewechselt. Selbst zu Kriegszeiten gab es das in Bunkern schon.
Bei weiter steigenden Strompreisen bleibt den Betrieben nur die Möglichkeit, ein eigenes gasbetriebenes Bhkw zu betreiben.
Bin gespannt was mit den Wka passiert, wenn die Förderung weg fällt. Dann wird sich deren Wirtschaftlichkeit zeigen.
So wie das bei der Energiewende ist, wird das beim Klima auch. Beispiel, wie es nicht geht.
Sehr geehrter Herr Hennig!
Mit großem Dank habe ich Ihren sehr informativen Artikel , wie immer, gelesen. Mir kam sogleich der Gedanke, über Kernkraft müsste dieser noch präziser sein. Doch am Schluss gaben Sie ja bekannt, dass Sie über den DFR demnächst berichten werden. Aber warum berichten Sie nicht noch vorher über den russischen Reaktor BH-800 (künftig BH-1200) in Belojarsk, wobei H. Putin an unsere Regierung die Offerte damals abgab, unseren sogen. Atommüll dort fast (geringe Rest-Transurane etwa 200 Jahre noch maximal strahlend) zu „verbrennen“ und damit Strom zu erzeugen? Das Endlagerproblem wäre gelöst.
Den Ausführungen schließe ich mich als rational denkender Mensch an. Was an der CO2 Story wirklich dran ist, wurde bereits oft widerlegt, und deshalb wirkt es auf mich wie Humbug.Sicherlich sind fossile Rohstoffen, wenn sie den fossilen Ursprungs sind endlich, aber mit denen würde ich so lange meine Energie erzeugen, bis etwas Neues serienreif ist, und das Geld in die Forschung investieren. Es ist ein Wahnsinn moderne Kohlekraftwerke abzuschalten, ebenso wie es Wahnsinn ist Autofahrern ihren Diesel madig zu machen, bis sie dann so frustriert sind, dass sie ihn unter Verlusten Richtung Osteuropa verkaufen. Diese Art der „Subventionspolitik“ erfüllt längst den Tatbestand der Witschaftskiminalität.
Was die Alternativen sind? Ganz einfach: Frankreich plant derzeit 6 neue Reaktoren, Polen zieht nach. Der deutsche Klimamichel darf sich dann als Klimaweltmeister feiern lassen und den Atomstrom zu Phantasiepreisen aus den Nachbarländern beziehen. Recht haben sie. Wer so dermaßen blöd ist und sich für so einen Quatsch auch noch so dermaßen abzocken lässt, der hat es nicht anders verdient!
Lieber Herr Hennig,
will man etwas verändern, muss man Alternativen aufzeigen. Reine Kritik an der aktuellen Energiepolitik reicht nicht aus, die Kritisierten bunkern sich nur ein und werden sich mit allen Mitteln zur Wehr setzen, vor allem, kratzt das Objekt der Kritik an ihrer Erzählung, wenn man so will, andem Grund ihrer Existenz.
Alle Welt forscht an neuen Technologien zur Energieerzeugung durch Kernspaltung. Selbst Bill Gates, der mit seiner Stiftung sonst eher pbilantropisch unterwegs ist, stellt dafür erhebliche finanziellen Mittel zur Verfüging.
Der Dual Fluid Reaktor scheint eine attraktive Alternative zur Energiegewinnung zu sein, können seine Versprechen realisiert werden; er würde viele Probleme lösen und/oder zumindestens mindern.
Soweit ich verstehe, ist er in der Größe skalierbar, ein relativ geschlossenes und somit ungefährlicheres System. Er kann bislang verwendete Brennstäbe weiter verwenden und somit das Problem der Endlagerung wesentlich entschärfen.
Ich bin gespannt auf Ihre Einschätzung dieser und anderer alternativer Technologien!
Wer den ganzen Artikel liest ist eindeutig im Vorteil!
Bill Gates: „Es ist nicht genug, dass wir versuchen, den Klimawandel einzudämmen. Wir müssen auch sicherstellen, dass wir ihn überleben. “ Und das ist der Punkt, egal welche Ursache und ob 2°C oder 7°C, die Menschheit muss sich, wieder einmal, anpassen. Dabei wird es, wie immer, Verlierer und Gewinner geben. Nur ist die globale Erwärmung eben ein globales Problem und sollte auch als solches betrachtet werden und die Deutschen nehmen sich, wieder einmal, viel zu wichtig. Im Übrigen gibt es auch noch genügend andere globale Probleme die wir im Alleingang ebenfalls nicht lösen können. Leider habe ich den Eindruck, dass die Deutschen alles tun, um zu den Verlierern zu gehören.
Auch ich bin ein Fan von Innovationen und dem Dual-Fluid-Reaktor.
Allerdings ist eine Umsetzung bis 2050 unmöglich.
Mein Fazit:
1. Die globale Decarbonisierung bis 2050 wird grandios scheitern
2. Die Menschheit wiird mit einer globalen Erwärmung von ca. 5 °C leben müssen
3. Das Problem des Klimawandels ist nur ein Problem von vielen
4. Das wahre Problem des 21. Jahrhunderts ist die Überbevölkerung und die anhaltende Bevölkerungsexplosion.
5. Selbst wenn das CO2 Problem komplett gelöst würde, gäbe es durch die Überbevölkerung folgende Probleme:
Artensterben, Flächenfrass, Überfischung, Überdüngung, Massentierhaltungen, Massenmigrationen, Rodungen, Rohstoffknappheit, Verteilungskämpfe, Hungersnöte, Ungleichheit, Umweltverschmutzung, Feinstäube, etc.
In den letzten zwanzig Jahren ist die Temperatur nicht angestiegen. Wie kommen Sie auf 5 Grad?
„In den letzten 20 Jahren ist die Temperatur nicht gestiegen“
Da sollten Sie sich einfach besser informieren…..
Für das 2°C Ziel steht der Welt lediglich noch ein kumulativer Ausstoß von 800 Gigatonnen CO2 zur Verfügung.
Aktuell werden ca. 40 Gigatonnen pro Jahr ausgestoßen. Dieser Wert steigt weiter an, da die Weltbevölkerung weiter anwächst und der Wohlstand und Verbrauch in China, Indien etc. weiter anwächst. Daran ändern die deutschen Massnahmen nicht das Geringste
Ich gehe davon aus, dass bis 2100 global statt 800 Gigatonnen mindestens noch 2000 Gigatonnen ausgestossen werden. Ob das 5°C oder 7°C bedeutet steht in den Sternen.
Das Problem ist, dass das CO2 langfristig, also mindestens für ein Jahrhundert in der Atmosphäre bleibt.
P.S.:
Lokal (z.B. in den Alpen) ist die Durchschnittstemperatur bereits um 2°C gestiegen.
Soso, 800 Gigatonnen bewirken genau 2Grad. Sagt wer?
Behaupten ist was anderes als Belegen.
Wie genau macht das CO2 eigentlich die Erde warm?
Und was passiert dann? Wie wirkt sich die größere Wolkendecke auf die Albedo (und damit wiederum die globale Temperatur) aus? Wie reagiert die photosynthetische Biomasse des Planeten auf das zusätzliche CO2?
Schon mal drüber nachgedacht?
5 Grad! 7 Grad! Wer bietet mehr? Der Preis ist heiss!
Aber nicht überbieten!
Ich denke es schadet niemanden, sich mit der Thematik ernsthaft auseinanderzusetzen.
Fachsimpeln führt hier nicht weiter.
Hier ein Link, der zeigt wie such die Thematk seit 1834 entwickelt hat.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Forschungsgeschichte_des_Klimawandels
Mit Nachdenken und Fachsimpeln werden Sie da nicht weiterkommen.
Erst die Kombination von Theorie, Simulation mit Supercomputern, Kernbohrungen und Satellitenaufnahmen, neuen Messstationen hat dazu geführt, dass die seit den 1950ern etablierte Theorie seit ca. 2000 entsprechend untermauert werden konnte.
Aber wenn Sie glauben, ein Physikstudium reicht aus um dieses komplexe Thema widerlegen zu können, dann will ich Sie nicht bekehren.
„Der theoretisch erreichbare Wirkungsgrad, die so genannte Betz-Grenze, liegt bei 59 Prozent, praktisch bewegt man sich maximal an der 50-Prozent-Grenze.“
Sorry – da ist der Autor wohl der Windkraft-Lobby aufgesessen!
Dieser „praktische“ Wirkungsgrad von 50% dürfte wohl eher der THEORETISCH praktische sein – nämlich der, der erreicht würde, wenn IMMER der Wind in IDEALER STÄRKE wehen würde.
Was er leider aber nicht tut und den lustigen Windrädchen einen PRAKTISCHEN PRAKTISCHEN WIRKUNGSGRAD um die 15% beschert – bei Flaute von 0% (in Worten NULL PROZENT) !
… was das ganze Elend der Wind-„Energie“ umfassend beschreibt.
Ja, Sie haben Recht, aber der Autor hat genau dies beschrieben, „praktisch bewegt man sich maximal an der 50-Prozent-Grenze“. MAXIMAL an der 50% Grenze, also mathematisch gesehen <= 50%. Und die von Ihnen bei Flaute beschriebenen 0% sind <= 50%. Und zur Zeit liegen wir seit Tagen nahe 0%.
Als Protest gegen den weiteren Ausbau der Windräder, die schon jetzt ehemals wunderschöne Naturlandschaften verschandeln, trage ich mich mit dem Gedanken, den Anbieter zu wechseln. Hier gibt es je nach Wahl Strom aus Wasserkraft oder Atomkraftwerken: https://enermy.de/
In Deutschland ist doch Hopfen und Malz verloren. Man hat sich mehrheitlich für die totale Deindustrialisierung entschlossen. Wer den Absprung in Form von Auswanderung nicht schafft, wird mit in die Tiefe gerissen. Derzeit wird noch auf der Titanic im Klimatakt getanzt. Es ist halt Deutschland. Die waren da wohl schon immer ein bisschen BL….. Äh… Speziell…
Die deutsche Bevölkerung hat sich nicht mehrheitlich für eine Deindustrialisierung ausgesprochen. Ein großer Teil der Bevölkerung hat das noch gar nicht so richtig mitbekommen. Die Leute spielen auf ihren Smartphones herum und vertrauen denen, die an der Regierung sind und denen, die die großen Betriebe leiten.
Wann werden wir wieder Begriffe wie „Volk“ und „Bürger“ verwenden, statt Bevölkerung und Menschen?
„Deutsches Volk“ ist ja total Höcke, geht gar nicht! Oder?