Täglich werden wir mit Begriffen konfrontiert, die im Ergebnis einer als alternativlos gepriesenen Energiewende verwendet werden oder durch sie erst entstanden sind. Wir greifen auch Bezeichnungen auf, die in der allgemeinen Vergrünung in den Alltagsgebrauch überzugehen drohen – in nichtalphabetischer Reihenfolge.
B wie
Blackoutchen, das
Diesen Begriff gibt es noch nicht, ich habe ihn eben erfunden. Anlass war ein fast 12 Stunden anhaltender Stromausfall, zu lang, um einfach als Störung abgetan zu werden, zu unbedeutend und regional begrenzt, um sich den Titel „Blackout“ zu verdienen.
Es geschah zu einem für uns günstigen Zeitpunkt. Das Mittagsmahl war gut temperiert verzehrt, von tageszeittypischer Zwischenmüdigkeit befallen standen keine größeren Aktivitäten an. Beim Öffnen des Kühlschranks dann die Erkenntnis, dass sich der Strom völlig emotionslos verabschiedet hatte. „Nun ist er halt weg“, dachte ich im Duktus der Kanzlerin und die nächsten Tätigkeiten standen unter der Prämisse, keinen Strom dafür zu benötigen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Am nächsten Supermarkt steht das versammelte Verkäufer- und -innenkollektiv am Eingang und klärt unwissende Laufkundschaft über die Unmöglichkeit des Einkaufs auf. Die Bäcker im Ort verkaufen noch im Halbdunkel der Verkaufsräume, Stift und Zettel reichen für den kommerziellen Ablauf. Die Fleischerläden sind dicht und man bangt um den Inhalt der Kühltruhen. Viele Spaziergänger sind unterwegs, zu Hause lässt sich nicht viel tun. Zurück im Kiez gibt es die Neuigkeit vom Netzbetreiber, dass die Störung bis 16 Uhr behoben sein soll. Also noch ein Schwatz am Gartenzaun, bis die aktualisierte Meldung auf der Homepage von 18 Uhr spricht. Immerhin ist das Trinkwasser wieder verfügbar.
Windparks werfen Windschatten – Effizienverluste für Offshore-Anlagen zu erwarten
Tags darauf ein Anruf bei der Hotline des Netzbetreibers. Es sei ein Schaden im Mittelspannungsnetz aufgetreten. Mehr ist nicht zu erfahren, na gut, wir haben Samstag. Am Montag soll ich die Frage per Mail stellen, worauf ich dann ein Aktenzeichen erhalte. Drei Tage später die Antwort, dass ein „Doppelfehler im 20-kV-Kabelbereich“ die Ursache war. Örtliche Elektriker meinen zu wissen, dass die Kabel ziemlich alt seien und neues Material sehr knapp.
Privat wird den einige tausend Betroffenen wenig Schaden entstanden sein, den Handel- und Gewerbetreibenden hingegen schon. Supermärkte und Fleischer mussten große Teile ihrer Kühl- und Tiefkühlware entsorgen. Die Emissäre der Versicherungen notierten und fotografierten.
Teures Stromnetz ohne doppelten Boden
Unterdessen schwadronieren die Grünen im Bundestag von einer „angebotsorientierten“ Versorgung. Damit wäre unsere hoch arbeitsteilige und just-in-Time-produzierende Wirtschaft am Ende und der Komfort der Privatkunden stark eingeschränkt. Meinte dies die Kanzlerin, als sie auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos 2020 sagte:
„ . . . das sind natürlich Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß. Diese Transformation bedeutet im Grunde, die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren zu verlassen . . .“
Nun hat sie die Weichen gestellt und tritt ab. Dann ist sie halt weg und manchmal auch der Strom.
PS: Unser schon länger geordertes Notstromaggregat soll noch im Juni installiert werden.
Normalerweise kann bei einem Stromausfall auch der kleine (Bäcker)Laden nichts mehr verkaufen, da er ohne seine elektronische Kasse sich möglicherweise der Steuerhinterziehung schuldig macht.
Wir hatten Ende Mai hier in München einen großen Stromausfall durch einen linksextremen Brandanschlag, der in meinem Viertel über 30 Stunden dauerte. Da konnten die Lebensmittel- und Drogeriemärkte nicht öffnen, weil weder Kassen- noch Türanlagen funktionierten. Viele Tiefkühlwaren mußten entweder evakuiert oder weggeworfen werden.Strassenbeleuchtung und Ampeln funtionierten nicht, der dichte Verkehr auf den vierspurigen Strassen mußte tagsüber von Polizisten geregelt werden. Alte und kranke Menschen hatten es besonders schwer, weil keine Aufzüge mehr funktionierten.Es stimmt, man fühlt sich plötzlich hilflos, weil man weder die Ursache noch die Dauer kennt. Es gibt zwar eine Katastrophenmeldesystem der Stadt München, aber davon gab es keine einzige Meldung. https://www.tz.de/muenchen/stadt/brandanschlag-muenchen-polizei-baustellen-swm-ramersdorf-berg-am-laim-haidhausen-zr-90660579.html
Gestern waren die Anhänger von Fridays for Future wieder auf der Straße, um für mehr Klimaschutz zu protestieren. Den Leuten kann geholfen werden, denn eine signifikante Reduzierung des Kohleverbrauchs ist schon heute möglich. Die Zauberformel lautet: „Wir fordern ein Reinheitsgebot für Grünstrom“.
Normalerweise ist die nicht ausdrücklich deklarierte Beimischung zu einem Produkt eine Straftat, für die gemäß § 263 StGB bei gewerbsmäßig organisiertem Betrug Freiheitsstrafen bis zu zehn Jahren oder Geldstrafen vorgesehen sind.
Bei dem Produkt „Ökostrom“ dagegen sind Panschereien im großen Stil erlaubt – der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) versteht unter Ökostrom elektrische Energie, die mindestens zu 50% aus erneuerbaren Energien stammt – das Rinderhack meines Schlachter dürfte analog dann zur Hälfte vom Schwein oder Esel stammen.
Anfang diesen Jahres gab es mehrere wochenlange europaweite Dunkelflauten. Bei Windstärke 0 schien kaum die Sonne, an anderen Tagen waren die Solarpaneele mit Schnee bedeckt. Die Grünstrom-Produzenten konnten deshalb die vereinbarten Mengen an erneuerbarer Energie nicht liefern und mussten auf Atom- und Kohlestrom zurückgreifen.
Das war nicht im Sinne der Kunden, die explizit eine angebotsorientierte Energieversorgung wollen. Konsequenterweise hätten die Ökostromanbieter die Versorgung an diesen Tagen einstellen müssen, anstatt nicht vertragsgerechte Ware zu liefern. Um Falschbelieferungen der Ökostromkunden zuverlässig zu verhindern, können die Versorger auf die seit Jahrzehnten bewährte Rundsteuertechnik (wie z. B. bei Nachtspeicherheizungen) zurückgreifen oder intelligente Stromzähler („Smartmeter“) einsetzen. Solche gezielten Lastabwürfe sind technisch machbar und könnten sogar zuvor im Rundfunk angekündigt werden, damit es nicht zu Überraschungen kommt.
Weil knapp ein Fünftel der privaten Haushalte sogenannten Ökostrom bezieht, könnten durch das vertragsgemäße Abschalten bei zu geringer Erzeugung von Wind- und Solarstrom mehrere Kohlekraftwerke sofort dauerhaft stillgelegt und Kilotonnen an CO2 eingespart werden. Das wäre dann ein nicht nur verbaler Beitrag zur Klimarettung.
Ich habe letzte Woche mein neues 4-Poliges 35 KVA Stromaggregat bekommen. Ich betreibe es im Notfall mit der Zapfwelle einer meiner vielen Traktoren, auch Oldtimer ( Man sagt mir nach, ich hätte mehr Traktoren als Schuhe ). Die meisten Landwirte sind wegen der Tierhaltung verpflichtet ein Stromaggregat zu haben.
Die Stromausfälle häufen sich in letzter Zeit, noch geht es „nur“ um einige Stunden, aber die wenigsten Menschen machen sich klar, was ein Blackout bedeutet und wollen schon gar nicht glauben, dass die Regierung es so weit kommen lässt. Sie weigern sich, über dieses Thema zu diskutieren oder überhaupt darüber nachzudenken.
Ich sehe einem Blackout mit freuden entgegen. Klar kostet der mich Geld, verdorbene Lebensmittel, Schäden an elektronischen Geräten usw. Aber: Es öffnet Augen und Gehirne. Sicher. Wenn die schwachsinnige Energiepolitik zum ersten Mal erlebbar wird. Und: Es wird eine Menge Gerichte betreffen. Politiker werden drekt betroffen sein. Je eher desto besser.
Wer glaubt, dass Stromversorgung mit Sonne funktioniert, der sollte sich mit WW, aufgeheizt mit Strom aus Solarzellen, versorgen. Wenn er dann im kalten Wasserstrahl steht, kommen ihm vielleicht doch neue Einsichten…
Stromversorgung mit Sonne würde schon funktionieren, wenn man in 50/50 km Clustern denken würde. 50/50 km Solarfarm in Australien z.B. würde reichen, inkl. dortiger Produktion von CO2- neutralen Kraftstoffen, um Deutschlands Stromversorgung CO2-neutral zu bekommen. Das Speicherproblem wäre gelöst und man müsste hierzulande wenig bis garnichts ändern. Man könnte Verbrenner-PKWs weiter betreiben ( wenn man wie gewünscht den PKW-Sektor dem Strommarkt zuordnet ), wie auch Gaskraftwerke.
Politik will das aber nicht, weil es Ressourcen ( Landverbrauch ) anderer Staaten in Anspruch nehmen würde. Könnte als Neokolonialismus verstanden werden.
Ausserdem haben wir ja noch das Klimaabkommen von Paris, es besagt, dass jeder Staat seine Hausaufgaben machen soll. Dass heisst für D, sein CO2 – Problem auf eigenem Boden lösen zu müssen, weil ja auch andere Staaten ihre Hausaufgaben zu machen haben. Denen will man nicht vorgreifen. Also auch deshalb will man an die Ressourcen anderer Staaten nicht ran, obwohl es technisch und wirtschaftlich geboten wäre.
Daher meint Politik in D, man müsse auf deutschem Boden Windräder und Solarpanels aufstellen und nach 10 Jahren des massiven Ausbaus merken die Helden, dass es die Landschaft verschandelt, Vögel schreddert, der Landwirtschaft Flächen entzieht, Genehmigungen schwierig bis unmöglich sind, privates Eigentum entwertet, der Gesundheit schadet (Infraschall), ein weiterer Ausbau noch viel weniger sinnvoll ist, da die guten Flächen ( deep hanging fruits ) bereits belegt sind.
Alles Themen, die mit der Dichte der Besiedelung und der Intensität der bisherigen Nutzung des Bodens zutun haben, die z.B. im outback Australiens eher vernachlässigbar sind.
Aber D meint auch hierzu, wir schaffen das, auch wenn es ziemlich unsinnig und offensichtlich unmöglich ist.
Das hat etwas von „trotzigem Kind“, Probleme und Fehler nicht eingestehen zu wollen und die Debatte nicht von vornherein ergebnisoffen gestaltet zu haben.
Die Grünen in D sind schon deshalb der falsche Partner, weil sie ziemlich alles ideologisch anstatt pragmatisch sehen.
Erwachsenen-Mutante von „trotzigem Kind“ – oder nie erwachsen geworden – leider….
Ein Notstromaggregat ist eine gute Idee – nur, das wird nicht fürs Wasser, oder gar für die Möglichkeit zu telefonieren, sorgen.
Bei einem richtigen Blackout werden wir um ca. 200 Jahre in die Vergangenheit katapultiert – ohne die entsprechende Infrastruktur zu haben.
Reitpferde kann man nicht vor nicht vorhandene Karren spannen um Lebensmittel zum Volk zu transportieren.
Öffentliche Brunnen für Trinkwasser gibt es praktisch nicht mehr.
Wie Recht sie haben. Auch das wird dem Bürger verschwiegen. Der öffentliche Versorgungsauftrag dürfte nach 1-2 Tagen hinfällig sein… Müll, Wasser, Abwasser, Kommunikation, Gas, Benzin, Diesel. Alles weg.
Trotzdem ist es sinnvoll ein kleines Aggregat parat zu haben um wenigstens Heizungsanlage und Licht aufrecht zu erhalten.
Für wie viele Tage?
Denn auch frischen Sprit gibt es nun mal ohne Strom nicht.
Ja, so ein Aggregat hilft sicher, wenn es ein störungsbedingter Ausfall in nur einer Region ist. Wenn es aber zum richtigen Blackout kommt, dann hilft das auch nur kurzfristig.
Annalena hat auch dazu prufundes beizutragen, mahnt sie doch das Notstromaggregat mit elektrischem Antrieb an. Das sei Klimaneutral und umweltrettend. Wohlan…
Mir ist bei dem Thema eher weniger „zum Lachen“ 😉
Entschuldigung: angebotsorientierte Versorgung
Ein Vorschlag zur Güte: Man könnte doch um Rahmen der BTW mittels Kuli und Zettel (Faxgeräte aus den Gesundheitsämtern ausleihbar), Namen und Adresse nicht vergessen – eine verbindliche (!) Umfrage starten. Ausschließlich erneuerbare Energien bevorzugt? ja/nein
Gerne auch mit Bild (Windrädchen mit Wölkchen auf blauem Himmel und Solardach mit lachender Sonne) in einfacher Sprache.
Wer mit “ja” angekreuzt hat, ist systemrelevant für eine bedarfsorientierte Stromversorgung (ohne Versicherungsausgleich, versteht sich!). Dann sollte es für uns doch reichen … 😉
Vor dem Blackout kommt nach Fachjargon übrigens der Brownout. Massive Aufkäufe von Strom aus dem Ausland zu horrenden Preisen. Das Szenario Brownout geht also davon aus, dass ein Blackout durch zuwenig Strom im Netz zustande kommen wird. Nicht durch Kabelschäden wie im Artikel.
Läuft doch schon, fragen sie die Glas Industrie oder Leute mit moderner Wärmepumpe, da ist schon jetzt Pumpe ..
Egoistisch wie ich bin, lasse ich mir diesen Monat noch 40 qm PV aufs Dach, einen kaltstartfähigen Wechselrichter und eine 10kWh starke Batterie im Keller montieren. Reicht dann zwar nicht für ewig, kann dann aber immerhin im Winter die schon erneuerte Ölheizung am Laufen halten und ein paar LEDs anknipsen plus einmal im Tag eine heisse Suppe zubereiten, wenn ‘es’ soweit ist …
Vergessen Sie nicht die Mitgliedschaft in einem Karateclub oder Schützenverein.
Es werden im Fall der Fälle nämlich liebe Mitmenschen_:/Innenx zu Besuch kommen, die von Ihrer Suppe nicht nur ein Löffelchen probieren möchten.
Energiesicherheit ist die wichtigste Lebensgrundlage. Merkels ideologisches Phantasma von einer /schein)ökologischen Energiewende mit unbrauchbarem Ersatz stellt diese wichtige Voraussetzung infrage.
Der Punkt ist, dass ein Blackout ungeheuren Ausmaßes durch ihre Idiotie auch Menschenleben kosten wird – vom ungeheuren materiellen Schaden mal ganz abgesehen.
Merkel ist gefährlich, weil sie Ideologie über Vernunft stellt. Etwas, was sie glänzend aus ihrer DDR-Sozialisation beherrscht. Dadurch werden grundsätzliche, physikalische Gegebenheiten und Gesetze bewusst von ihr ausgegrenzt, oder als rechtes (!) Gedankengut von Querulanten herabgesetzt.
Eine Politikerin, die Naturgesetze und die Gesetze der Energietechnologie pars pro toto ignoriert, ist allgemeingefährlich für die Gesellschaft, für die Demokratie sowieso. Und für die Verfassung, wenn die Indoktrination so weit geht, dass Verfassungsrichter quasi sich diesem Autoritarismus ergeben und einfach den Bettel hinschmeißen. Diktaturen schaffen sich Opportunisten.
Kurzer Hinweis zum p. S.: Wenn das Notstromaggregat endlich installiert ist, dann kann man sicher die Betriebszulassung bis 2030 begrenzen. Alles andere wäre für unser CO2-Konto eine Katastrophe. Wozu braucht ein Privathaushalt so etwas Umweltschädliches wie ein Notstromaggregat. Für die Versorgung mit dem Notwendigen sorgt der Nanny-Staat.
Angebotsorientiert…das ist so wie mit den Freigetränken: op=op wie die Holländer so schön sagen, wenn nichts mehr da ist gibt es auch nichts mehr.
Sollten wir in Zukunft genauso machen: Wer einen reinen Ökostromtarif will der soll ihn auch bekommen – aber dann eben auch nur mit Ökostrom. Kann man bestimmt gut mit Smartmetern umsetzen.
Ach ja, op=op gilt dann bitte auch. Kann sich ja jeder eine Backup-Batterie unter den Küchentisch stellen.
Im Nov 2005 – von Freitag abends bis Di mittags – den Stromausfall per so genanntem Schnee-Chaos miterlebt hatte, alte Strommastenwaren wegen einer besonderen Wetterlage zusammengebrochen, war mir klar: „Ein Notstromaggregat muss sofort her“. (Samt „Umschaltmöglichkeit“ + Benzinvorrat für 7 Tage + 6 Std/Tag.) –
Mein Schaden damals war gering. Aber: Zig Tausende von Tieren der Bauern im Umland mussten wegen der ausgefallenen Lüftungen elendiglich ersticken.-
Beim Hausbau in OBB ein paar Jahre später war mir klar, ein Kamin der (auch) nennenswert heizt muss her, ein Aggregat (+++ s.o.) muss wieder her und PV kommt aufs Dach. NICHT weil ich an PV „glaube“, sondern weil es sich zu der damaligen Einspeisevergütung flott rechnet. –
Das Dumme, so vermute ich stark, wird aber bei einem NICHT „Baby-blackout weit EHER sein, dass die „Herrschaften“ (oder „Damenschaften“?) in Berlin mit oder ohne die bekannten Physikerin vornedran, vermutlich die „EXAKT falschen Schlüsse“ aus dem sehr erwartbaren „großen“ blackout schließen werden. –
WENN sie sich nicht sogar ausschließlich in Schuldzuweisungen an Nachbarländer, Technik, „Umwelt“ (für die man angeblich NOCH nicht genug getan hat) … wen auch immer, ergehen werden. Und NICHTS ändern werden bis … ja bis wann eigentlich??? Weiter abwärts geht es IMMER … Physik! –
Ein Eingestehen von „gravierendem u. ursächlichem Verschulden“ (samt Umkehr) werde ich voraussichlich nur noch erleben falls ich deutlich über 100 Jahre alt werde. –
Arroganz und Dummheit haben längst die Herrschaft übernommen, ist längst in großen Teilen der Bevölkerung „pandemisch“ … aber damit wären noch ganz andere ebenso große „Baustellen“ angesprochen. –
Wie meinte Oma so kurz wie treffend wie „gestrig“:
Wer nicht hören will, der wird fühlen. Manchmal halt erst viel später. –
Es spricht das M. in Rätseln.
Wann war noch einmal das Industriezeitalter? Und woran hatten wir uns gewöhnt? Es muss um die Zeit gewesen sein, als der Walfang keine Rendite mehr versprach und man auf Gaslaternen umrüstete. Damals wurde auch die Tranfunzel abgeschafft, meine ich mich zu erinnern. – Halten Sie uns bitte auf dem Laufenden, wie Ihr neues Stromaggregat für zukünftige Selbstversorger funktioniert!
P.S.: Wer sein e-Auto liebt, der schiebt.
Zum Stromausfall noch was aus sozialistischem Paradies: In Rumänien erlebte ich, daß Etagenhausbewohner jeden Morgen ihre Wannen randvoll mit Wasser befüllten.
Die rechneten nämlich immer mit Stromausfall, was ja stets Stillstand der Wasserversorgung bedeutete, und überquellendes Klosett wollten die natürlich nicht, schon gar nicht, wenn Gäste im Haus sind.
Am Abend rauschte das Wasser dann ungenutzt in den Abfluß – gut, die hatten nicht „Grüne“ an der Regierung, aber so groß waren Unterschiede nicht.
Ich verstehe das Prinzip nicht. Wie verhindert man mit einer gefüllten Wanne das Überquellen der Klospülung?
Unser Blackoutchen resultiert aus dem Dachschädchen, welches bei unserer Bevölkerung mittlerweile weit verbreitet ist. Wer so einigermaßen auf dem Laufenden ist, dem rollen sich bei den Absichten unserer Politiker die Fußnägel auf. Die angestrebte Transformation und die damit zusammenhängende ökonomische Demontage ist unter den Altparteien scheinbar Alternativlos. Ein völlig spaßbefreites Programm, ausgedacht von den Jakobinern der Neuzeit. Es kann auch anders gehen, wenn man z.B. mal einem Mann wie Prof. Ganteför zuhört, denn dann bekommt man wirklich Lust auf die Zukunft. Da wir aber weder von einer intellektuellen, noch charakterlich einwandfreien Elite regiert werden, bis auf wenige Ausnahmen sind es auch alle Opportunisten, sehe ich für die Zukunft rabenschwarz.
Zitat:
… „Es kann auch anders gehen“ …
Wie es auch anders gehen kann, erfährt man z.B. auch hier:
https://dual-fluid.com/wir-sind-ein-kanadisches-unternehmen/
Informieren Sie sich!
Ich kenne den Dual Fluid Reactor schon seit 2013. Damals ist er bei den Greentec Awards der WIWO rausgeflogen ist, was für mächtig Ärger gesorgt hat. Ich bin informiert, nicht nur was diesen Reaktortyp angeht!
Bei uns hier heißt das „Bläckautle“. Danke an die Erinnerung – sollte überprüfen, ob das „Generatörle“ noch anspringt.
Wenn das Motörle dann munter Tag und Nacht vor sich hin schnurrt, sind die Nachbarn bestimmt begeistert.Bei unserem 30 Stunden-Blackout n München nach einem Brandanschlag vor ein paar Wochen hörte ich so ein Ding im Vorgarten eines Mehrfamilienhauses. Obwohl sich daneben eine vielbefahrene vierspurige Ausfallstraße befindet, war das Teil nicht zu überhören.
12 Stunden Stromausfall sind schon eine Hausnummer.
Glücklich dann Aquarianer mit Vorliebe für Sushi: Die können dann ihre dahingestorbenen Lieblinge roh verzehren und das überflüssig gewordene Wasser trinken, die Pflanzen dazu als Salat, also immerhin um Grundversorgung muß man nicht bangen.
Im Ernst: Lasst das mal großflächig und noch paar Stunden länger passieren. Hier bei uns gab es schon mittlere Aufstand, weil die Schiebetür zum Kabuff mit dem Pfandautomaten nicht aufging. Nicht mangels Strom, einfach mal so kaputt, aber man kann sich ausdenken wie das sein wird, wenn ganzer Laden ausfällt.
Auch wenn hiesige Politik alles tut, um Kriegsgefahr zu erhöhen: Meine Hauptsorge gilt klar dem längeren, flächendeckenden Stromausfall. Wenn dann weder Supermarkt geht, noch Herd noch Kühlschrank, natürlich auch weder Straßenbeleuchtung noch Fernsprecher. Damit auch kein Notruf.
Und mangels Wasser ist auf Etage das Klo bald voll.
Es wird spätestens am 2. Tag marodierende Banden geben, und weil eh alle schlecht gelaunt sen dürften, darf man wohl nicht von allgemein heiterer Stimmung ausgehen.
Ich verabscheue die Politik, welche sehenden Auges und ohne jegliche Notwendigkeit unsere Stromversorgung gefährdet.
Gibt es irgendwo Miniatomkraftwerke für den Privathaushalt zu kaufen? So ein Ding hätte ich gern – es muß ja nicht das von Loriot bei Familie Hoppenstedt sein 😉
Notstromaggregat ist schon gut. Auswandern für Wohlhabende und Leistungsträger aber deutlich besser.
Als ich uns vor 10 Jahren ein Notstromaggregat angeschafft habe, wie aus den USA gewohnt, haben mich die Nachbarn für einen Spinner gehalten. Inzwischen hat der ein oder andere auch eins. Ich empfehle auch allen unseren Bauherren ein solches einzuplanen. Last not least das Buch: „Was bei einem Blackout geschieht: Folgen eines langandauernden und großflächigen Stromausfalls“.
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Aber das Notstromaggregat ist wenigstens schon vorhanden.
Ein black out von 7-10 Tagen mit allen dramatischen Folgen (ist hier schon des öfteren von verschiedenen Autoren bei TE thematisiert worden ) – auch mit einer sehr großen Anzahl an Toten – ist eine der wenigen Möglichkeiten, die ich sehe, dem überwiegenden Teil der Bevölkerung mal wieder vom Kopf auf die Beine zu stellen. Erst wenn es ums nackte Überleben geht (und das wird es dann) – wird ein großer Teil der Bevölkerung hoffentlich wieder geerdet. Und von daher sollte dieser black out eher früher als später kommen.
Mein Notstromer hat schon seinen Probelauf zu Weihnachten erfolgreich absolviert.
Gestern hat Moorburg die letzte zuverlässige Energie geliefert. Jetzt geht das moderne Kraftwerk in den Grünen Ablass Abriss, mit ihm ca 260 Industrie Arbeitsplätze. Wenn Reiner Zufall nicht mitspielt, Polen und Frankreich nicht liefern, wird es kalt und dunkel.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis eines Gutes. Das sit eine Binse. Nehmen wir nun an, dass man tatsächlich den falschen Weg in die e-Mobilität nimmt, muss man fragen, wo der Strom eigentlich herkommen soll. Wir könne ihn ohne Atomstrom gar nicht produzieren. Also wird er aus Polen und Frankreich importiert, anständig besteuert und dann dem dummen Verbraucher aufs Auge gedrückt. Da dieser die komenden Preise gar nicht mehr bezahlen kann, erledigt sich das mit dem Verkehr von ganz allein. So wohl die Denke der linken Grünen.
Winter , problematischere Folgen , Menschen zusammenrücken und auf dem Tisch und im Bundestag sind zahlreiche Flaschen abgestellt? Ist das überhaupt erlaubt? Da kommen doch verschiedene Haushalte zusammen.
Ein Notstromaggregat habe ich auch, allerdings hilft es zwar, die Kühlmöglichkeiten zu bewahren, was im Winter jedoch auch der Balkon halbwegs zustande bringt, aber wenn Telefon, Heizung, Wasser, Abwasser ausfällt, sowie das Internet, dann kommt man damit nicht weit. (Lebe in einem Berliner Mietshaus mit 20 Parteien). Ein brummender Generator macht überdies darauf aufmerksam, daß da jemand vorgesorgt hat. Das könnte als Aufforderung verstanden werden, sich benötigte Ressourcen unter den Nagel zu reißen.
Das trifft das Nägelchen auf das Köpfchen und ist das Problemchen einer jeglichen Vorsorge. Wenn nach spätestens 24 Stunden ohne Strom die öffentliche Ordnung zusammenbricht und damit der zivilisatorische Firniss verschwindet wird jede Vorsorge zum Witz wenn man nicht zu robuster Verteidigung in der Lage ist. Bevor man sich also Gedanken über Notstromaggregate oder Vorräte macht stellt sich die Frage, wieweit man zu gehen bereit ist wenn wieder das Gesetz des Stärkeren die menschliche Gesellschaft regiert. Dazu kommt, dass wir inzwischen in dieser bunten Republik wieder eine nennenswerte Anzahl von Mitmenschen haben, die gemäß ihrer Sozialisation physische Gewalt durchaus als Mittel der Auseinandersetzung anzuwenden Willens sind.
Bleibt dies eine Ausnahme oder werden wir künftig so leben müssen?……wer sind denn schon wieder diese WIR?….es wird wie in anderen ländern ablaufen…als erstes schaltet man den strom bei der unterschicht ab….was meistens reicht damit der reiche seinen koi-teich weiter beheizen kann….