Täglich werden wir mit Begriffen konfrontiert, die im Ergebnis einer als alternativlos gepriesenen Energiewende verwendet werden oder durch sie erst entstanden sind. Wir greifen auch Bezeichnungen auf, die in der allgemeinen Vergrünung in den Alltagsgebrauch überzugehen drohen – in nichtalphabetischer Reihenfolge.
K wie
Kohleausstieg, der
Landläufige Bezeichnung für die Beendigung der Nutzung von Kohle als Brenn- und Rohstoff. Auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen im Juni wurde der Kohleausstieg mit Beschluss versehen und auf das Jahr 2030 terminiert. Zeitgleich soll der Verbrennungsmotor in Kraftfahrzeuge nicht mehr eingebaut werden.
Politische Willensbekundungen und Konferenzbeschlüsse sind nun mal wunschgetragen und hoch gesteckt, denn um Wirkung zu erreichen, bedarf es „ehrgeiziger“ oder „ambitionierter“ Ziele. Inwieweit die Delegierten über ihren Beschluss nachgedacht oder sich mit Realitäten beschäftigt haben, ist nicht bekannt. Es steht eher zu vermuten, dass in bewährter ideologischer Art die Welt, wie sie ihnen gefällt, grün angestrichen wurde.
Dabei wäre es nicht schwer gewesen, sich zu informieren. Kundige Leute wie Dr. Wolfgang Rasim aus Forst und andere haben sich die Mühe gemacht, Was-wäre-wenn-Rechnungen anzustellen:
Angenommen, zwei Drittel (221 Terrawattstunden) des wegfallenden Kohle- und Atomstroms sollen durch Windenergie ersetzt werden, ein weiteres Drittel durch Solar, Erdgas, Geothermie und anderes, so wären dafür etwa 44.200 Windkraftanlagen (onshore) der 3,2-Megawattklasse notwendig. Für zwei Drittel Ersatz der Kohle im Wärmemarkt (737 Terrawattstunden thermisch) bräuchte es, wenn hälftig Wärmepumpen und Elektroheizungen zum Einsatz kämen, 98.300 Windkraftanlagen. Da die Verbrenner-Autos ab 2030 durch E-Mobile ersetzt werden sollen, braucht man auch hier Strom: Für unsere betrachteten zwei Drittel des Strombedarfs (321 Terrawattstunden) wären theoretisch 64.200 Windkraftanlegen nötig.
Rein rechnerisch geht es also um eine Größenordnung von zusätzlich über 200.000 bis 2030 neu zu errichtende Windkraftanlagen im Land. Gegenwärtig drehen sich bei uns (zeitweise) 27.270 Rotoren. Der Fantasie der Leser sei jetzt Raum gegeben.
Da Wind und Sonne den Strom nur fluktuierend liefern, entstünde ein gigantischer Speicherbedarf in der Größenordnung einiger Tausend theoretischer herkömmlicher Pumpspeicherwerke. Speicher fressen über ihren Wirkungsgrad einen Teil der eingelagerten Energie wieder auf. Pumpspeicherwerke eher weniger, bei Power-to-Gas sollte man nicht den Begriff Speicher gebrauchen, sondern das entstehende Gas anderweitig nutzen. Bereits 2010 stufte die Deutsche Physikalische Gesellschaft P2G als Stromspeicher als „energetisch uninteressant“ ein. Es gilt weiter der Spruch: Ohne Speicher ist diese Energiewende nicht machbar, mit Speichern nicht bezahlbar.
So gleitet die Heilige Grüne Dreifaltigkeit aus Kohleausstieg, E-Mobilität und Ehe für alle dem Wahlkampf entgegen und mag belächelt werden. Wenn die Grünen aber gebraucht werden für Machterhalt oder Machterlangung, wird nicht mehr gelächelt, sondern koaliert.
Es geht viel einfacher.
Im Jahre 2016, im Lande der fleißigen und dummen Klimaretter drehten sich
28217 Windenergieanlagen und lieferten 12,3% der gesamten Stromproduktion.
https://www.wind-energie.de/sites/default/files/download/publication/windenergie-factsheet-2016/wind-factsheet_deutsch_2016.jpg
Bis 2030 soll der Anteil von 12,3 auf 70% gesteigert werden. Wie viele Windenergieanlagen braucht das Land der Klimaretter in 2030? (28217*70)/12,3=160584,55 Anlagen. Jeder der nur ein bisschen bei Verstand ist, weiß, dass Das nicht machbar ist. Das ist aber wirklich bloß nur ein Peanut im Vergleich zu den gewaltigen Energiemengen an fossilen Energieträger die zusätzlich zum Strom ersetzt werden müssen.
Also, Sie haetten (oder werden) ihre Plaene auch ohne Steuerzahlersubventionen verwirklicht? ?
In Europa fahren etwa 300.000.000 PkW
3 Menschen atmen etwa im Jahr so viel kg CO² aus, wie 1 PkW mit ca 30.000 Km Jahresfahrleistung.
Das künstliche Wachstum der Bevöklerung durch Einwanderung, lässt den CO² Ausstoß in Europa steigen, auch wenn die Pkws reduziert werden würden.
Die Weltbevölkerung soll bis 2050 um 2.200.000.000 steigen. Das sind dann in Kg CO² etwa Atemluft 2.200.000.000.000 Kg im Jahr mehr oder dann durch 3 Menschen als Pkw mit 30.000 Km Fahrleistung, oder in etwa 600.000.000 Pkw mehr auf dem Globus
Der Wald wird abgeholzt als natürlicher CO2 Speicher, für Windräder, die dann angeblich sauberen Strom produzieren und dem Klimawandel entgegenstehen sollen?
Allein durch das Bevölkerungswachstum, wird es zu keiner CO² Reduzierung kommen können.
Ich hoffe es tut der Diskussion hier gut, wenn ich einzelne Ausführungen
des Autors mal wieder bei Lichte betrachten
Zitat aus dem Artikel.
Dabei wäre es nicht schwer gewesen, sich zu informieren. Kundige Leute wie Dr. Wolfgang Rasim aus Forst und andere haben sich die Mühe gemacht,
Was-wäre-wenn-Rechnungen anzustellen: Zitat Ende.
So kundig scheinen diese Leute auch nicht zu sein, sonst wäre denen bekannt,
dass z.B. Wärmepumpen mehrheitlich mit Photovoltaikanlagen vom
eigenen Dach betrieben werden.
Verbunden mit einem Speicher im Keller, brauchen die selbst im Winter nicht
die Anzahl Windräder, die da reißerisch propagiert werden. Das
Gleiche gilt für die E-Fahrzeuge, meine Tankstelle ist schon
da, das Fahrzeug folgt.
Diese kundigen Leute sollten sich z.B. mal im PV Forum schlau machen, wo
sich die wahren Kundigen mit Erfahrung austauschen, und
gegenseitig Optimierungen empfehlen.
Wie die Preise für diese Speicher in den letzten Jahren gesunken sind,
konnte man auf der diesjährigen Messe Euro Solar in München
erkennen.
Der Grünenclub wird glaubwürdig, wenn neben ihren Wohnhäusern 3,2 Megawatt Rotoren kreisen, sie keinen Flieger benutzen und mit dem Fahrrad unterwegs sind.
Sehr geehrter Herr Hennig,
unlängst konfrontierte mich ein Gründer mit folgenden Zahlen, zu denen ich mal Ihre Stellungnahme erbitte und erhoffe.
Die jährliche Gesamtfahrleistung der in Deutschland zugelassenen
Kfz betrug im Jahr 2016 laut Kraftfahrtbundesamt 725,8 Milliarden Kilometer.
Ein e-Auto verbraucht ca. 18kWh pro 100km. Der Verkehr der in
Deutschland zugelassenen Kfz würde also ca. 131 Milliarden kWh Strom
benötigen.
2016 wurden in Deutschland etwa 50 Milliarden kWh für das Ausland
produziert. Dabei handelt es sich überwiegend um Strom aus
regenerativen Quellen, der nicht gespeichert werden kann.
Das heißt, fast 40% des benötigten Stroms einer kompletten Elektrifizierung des KFZ-Verkehrs in D wird schon produziert, kann „nur“ nicht gespeichert werden. Daraus wurde abgeleitet: Wir haben nicht primär ein Erzeugungsdefizit, sondern in erster Linie ein Speicherdefizit bei Ökostrom.
Mir kommt das viel zu simpel vor. Als Laie kann ich es aber nicht widerlegen. Ich hätte so gerne etwas an der Hand, das zu kontern.
Würde mich wirklich freuen, wenn Sie das kommentieren würden!
Der Punkt ist doch: Wir können hier schreiben und uns aufregen, wie wir wollen. Wenn sich etwas ändern soll, müssen wir die Menschen in der Masse überzeugen. Und dafür braucht es gute, nachvollziehbare Argumente. Und vor allem Argumente, um solche Simplifizierungen zu kontern.
Mit freundlichen Grüßen! …von einem großen Fan Ihrer Serie…
Ethelbert Hoppenstedt sagt.
Der Punkt ist doch:
Wir können hier schreiben und uns aufregen, wie wir wollen. Wenn
sich etwas ändern soll, müssen wir die Menschen in der Masse
überzeugen. Und dafür braucht es gute, nachvollziehbare Argumente.
Und vor allem Argumente, um solche Simplifizierungen zu kontern.
@ethelberthoppenstedt:disqus
Das wird deshalb nicht gelingen weil die Menschen – noch nicht die Masse – sondern die sich echt dafür interessieren, der Realität
näher sind, als es in solchen Artikeln dargestellt wird.
Gehen Sie doch mal in die einschlägigen Foren z.B PV
Forum wo solche Themen von Leuten die Wärmepumpen – mit
Strom vom eigenen Dach – betreiben, oder einen Tesla
fahren mit der Tankstelle unterm Carport, diskutiert werden.
An denen wird sich die Masse orientieren , und überzeugen lassen.
Ich habe das selbst erlebt. Als ich 1992 meine erste PV Anlage in Betrieb nahm, waren solche abwertende Artikel und skeptische Kommentare aus meiner Nachbarschaft an der Tagesordnung. Heute sind die blauen Solardächer kaum noch zu übersehen. Die Masse hat
sich von der Realität überzeugen lassen.
Mir sind solche Lösungen im Einfamilienhaus-Bereich durchaus bekannt.
Diese Lösungen sind vereinzelt und lassen sich nicht zur Begründung einer „Energiewende“ verwenden, weil sie nicht skalierbar sind. Nur 40% der Einwohner in D leben in selbstgenutztem Eigentum, nur 30% in Einfamilienhäusern. Mieter haben faktisch keine Chance, etwas zu gestalten.
Wir brauchen aber Lösungen, die für das Land im Ganzen taugen, keine Insellösungen.
Allerdings: Alle, die ich kenne, haben sich auch an das öffentliche Stromnetz anschließen lassen, Begründung: „Man weiß ja nie…“.
Einerseits koppeln sie sich also aus der Gemeinschaft ab, andererseits brauchen sie dann doch deren Rückendeckung.
Sorry, aber an dem Punkt wird es verlogen.
Zum Flottenverbrauch:18 kWh/100km ist für einen PKW schon die Untergrenze. Realistischer sind sicher 20 bis 25 kWh. Zu allen zugelassenen Kfz gehören ja auch Transporter, LKW, Busse usw, die ein vielfaches Verbrauchen und größere Strecken zurücklegen. 50 kWh sind es dann im mittel der Kfz Flotte mindestens. An der Steckdose braucht man dann aufgrund der Ladungsverluste 60kWh.Mit den 725 Milliarden Kilometern kommt man dann auf über 400 Milliarden kWh.
Zu den Stromexporten des „Überschussstromes“: Das ist meistens der Solarstrom zur Mittagszeit, hier werden aber die meisten KFZ nicht an der Steckdose hängen, und die, die schon seit letzten Abend angeschlossen sind haben den Akku schon voll.
Sehr geehrter Herr Hennig, wieder einmal herzlichen Dank.
Sehen Sie mir nach, wenn ich, was Berechnungen zu den Erfordernissen und Perspektiven sog. erneuerbarer Energien angeht, erneut auf das Buch von Dietrich Pelte “ Die Zukunft unserer Energieversorgung. Eine Analyse aus mathematisch-naturwissenschaftlicher Sicht“ verweise, auch auf seine Internet-Seite bei der Universität Heidelberg. Ein Vademekum, das ich jedem naturwissenschaftlich halbwegs vorgebildeten Leser empfehle.
Was die Speicher anbelangt, rechnet Herr Pelte vor, dass man ganz Deutschland mit einer 20 m hohen Schicht leistungsfähiger Kondensatoren überziehen müsste, um eine Energiereserve für ca. 10 Tage zu speichern (2 x 10 hoch 12 kWh/a). Das verdeutlicht die Dimensionen. Für Batterien sieht es ähnlich aus. Power-to-gas steht ohnedies für „Wille zu Heißluft“. Analog die Berechnungen zu den Dimensionen eines wasserbasierten unterirdischen Wärmespeichers, der für ein Haus im Sommer Energie speichert, die man im Winter nutzt. Oder die Analysen zu Geothermie oder Gezeitenkraftwerken, über die man in „Sachbüchern“ aus sog. (ehemals) seriösen Verlagen, die nach eigener Angabe „dem Leser ein Urteil erlauben sollen“, immer wieder Propagandagefasel liest (ich spare mir Namen). Herr Pelte rechnet auch genau vor, wieviel zusätzliche Kapazität an Windenergieanlagen man braucht, um die Rückstellungen zu erzeugen. Usw. Es läuft halt alles auf Wahnsinn mit Methode hinaus.
Schon als Jugendlicher habe ich mich gefragt, wie die Begeisterung der sog. Intelligenz 1914 oder 1933 möglich war. Heute brauche ich mir nur die parareligiösen Phantasien Grünfantiler und Ökbeziler anzusehen. Leider müssen wir in völligem Ernst über deren Winde diskutieren, ganz wie über die intellektuelle und kulturelle Bereicherung frisch aus dem orientalischen Mittelalter, die Aufklärung und Selberdenken ins Gesicht schlägt. Die Zeiten sind so. Zeiten eines systematisierten Wahns, wo mehr Rationalität als je erfordert wäre.
Dieses Parlament ist gelebte Inklusion.
Von einem Apologeten dieser Utopien bekam ich zur Antwort: na dann muss eben weniger Strom verbraucht werden.
Inklusion halt.
Noch sind die Kühlschränke voll, die Spiele laufen und der Feind heißt AfD.
Wenn man jetzt noch die „Terrawattstunden“ durch die richtige Schreibweise „Terawattstunden“ ersetzt, wäre der Artikel noch richtiger. Mit Terra=Erde hat das nichts zu tun, es ist die Vorsilbe für 1 Billion von etwas.
“ Ohne Speicher ist diese Energiewende nicht machbar, mit Speicher nicht bezahlbar.“
Wenn man die ganzen Fördergelder die man immer noch in die AKW ( jetzt als Rückzahlung ) , Windräder und Kohlekraftwerke steckt, einfach mal abziehen würde und in die Speicher stecken würde, was wäre dann ?
Der Kunde muss sowieso jede neue Energie doppelt und dreifach bezahlen. Egal wie man das dann nennt, EEG-Umlage oder sonst wie und obendrauf kommt dann noch immer die MWST. Ich möchte mal ehrliche Zahlen bekommen über die Fördergelder der AKWs, die Gewinne, die Transporte der Brennelemente und das was der Kunde in all den Jahren doppelt und dreifach bezahlen musste, einschließlich der Endlagerung, die noch aussteht .
Sonne und Wind gibt es umsonst, warum nicht mehr Forschungsgelder in entsprechende Speicher ? Aber man verkündet lieber schon mal den Ausstieg aus Kohle und Verbrennungsmotor ab 2030 ohne machbare und bezahlbare Alternativen zu haben.
Wenn es sogar Speicher gebe, dann reicht der Platz in D nicht um die ganzen Windräder aufzustellen.
Ja das hat was. Auf jeden Fall werden wir, egal wo in der BRD in welche Richtung auch schauern, den ungetrübten Blick auf Windräder haben, so wie man ihn heute schon im Urlaub an der Küste genießen darf.
Damit dürfte die Vogelpopulation weitgehend geschreddert und Fledermäuse werden keine Behinderung mehr für Bauprojekte sein.
Grüne Ideologie ist die Umweltzerstörung schlecht hin und darüberhinaus menschenverachtend.
Wohlan…
Kann man nicht mal mit dieser komischen formulierung aufhören, daß es sonne und wind umsonst gibt. Was will man damit sagen?
Auch kohle, gas und uran gibt es umsonst. Man muß das zeug nur der erde entnehmen und daraus mittels geeigneter technik nutzbare energie herstellen.
Die erde stellt nie eine rechnung!
Gruss aus dd bei schönstem energiewendewetter!
Durch den Einsatz der Speichermedien, deren Erstellung und Betrieb ja auch seinerseits (jede Menge) Energie kostet bzw. frisst, wird die GESAMT-Bilanz NEGATIV. Das heißt: die Produktion der benötigten Rohstoffe, die Erstellung, der laufende Betrieb und spätere Rückbau der Räder und Sonnenkollektoren inklusive der Speicher KOSTET insgesamt MEHR Energie als Räder und Solardächer während ihres Lebens je wieder einspielen könne. Das wissen auch die Politiker, auch die Grünen.
Und genau deshalb wird es die Speicher auch nie geben.
Das ganze System der so genannten „Erneuerbaren“ ist hochmarode, absolut unsinnig und schlichtweg unmöglich.
Schon allein die Vorstellung die Anzahl dieser brachialen Störfaktoren der Umwelt (Windkraftanlagen) nochmals zu verzehnfachen, ist pervers.
Die Menschen spielen keine Rolle mehr. Ideologie first.
Schauen Sie in die Gesichter der Grünen: Ein Kindergarten, sozialisiert in gutbürgerlichen Haushalten, links drehend, marxistisch-leninistischer Ausrichtung. Ein Abitur, das eine Lachplatte ist, gerade so geschafft. Von Naturwissenschaften keine Ahnung. Aber aufgrund fetter Diäten mit Geld bis zur Halskrause gestopft. Was soll man von solch verzogenen Bratzen erwarten?
Unverantwortlich, dass man mit solchen Menschen politische Verantwortung teilen will. Aber der Regierungskoalition geht es nicht um das Wohl des Volkes, sondern um Machterhalt und darum, dass das üppige Geld vom Steuerzahler weiterhin kontinuierlich fließt.
Das ist der Punkt: Die Deutschen regen sich auf, aber sie schaffen, schaffen, schaffen. Und zahlen Steuern ohne Ende.
Aufwachen! Das System kann ohne die Leistung an der Basis nicht leben.
Würden die Menschen in der Masse kürzer treten, Dienst nach Vorschrift machen, auf eine 4-Tage-Woche gehen, die alten Autos weiterfahren, weniger konsumieren, wäre der Spuk bald vorbei.
Ohne die Indiander können die Häuptlinge nichts machen.
Kapieren die Indianer aber nicht, stattdessen jammern sie lieber rum…
Als wenn nur die Grünen ein wirtschaftpolitisch-inkompetent verkasperter Haufen wären. Energiepolitik in Deutschland:
,,Die Geschichte der Kernenergie in Deutschland ist ein Paradebeispiel für die zwangsläufige Folgen staatlicher Lenkung der technischen Entwicklung. Innovationsprozesse verlangsamen sich oder stoppen ganz. Monokulturen mit geringer Stressresistenz verbleiben, deren Überleben nur unter idealen Rahmenbedingungen gesichert ist. Jeder Wandel der äußeren Umstände wird zu einer existentiellen Bedrohung.“ –Dr. Peter Heller
http://nukleearia.de/2016/03/11/fukushima-5-0/
,,Doch was wir haben, ist eine Spielwiese für Utopisten, welche sich noch nie mit ihrem Elektriker unterhalten haben, die aber ohne Zweifel über Diskursmacht und sehr viel Geld zum Ausgeben verfügen. Dass sich eine durch Mittelvergabe dressierte Industrie und Forschung, unter ihnen unzählige Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftler, auf künstlich geschaffene Bedarfe hin getreulich einstellt, um mitzuverdienen, ist keine Zauberei, sondern grüngewaschener Subventionskapitalismus.“ –Dr. Anna Veronika Wendland
http://nuklearia.de/2016/10/27/neue-energie-warum-eine-echte-energiewende-widerspruch-braucht/
,,Erstaunlich ist nur, dass es den Anschein hat, dass die Grüne Bundestagsfraktion völlig auf fundierte, externe, wissenschaftliche Beratung verzichtet. Die anwesenden pro-nuklearen Vertreter aus München (Prof. Winfried Petry), Rossendorf (Dr.-Ing. Yuriy Tsoglin) und Dresden (Jan-Christian Lewitz) waren sich allesamt einig, dass es wichtig sei, dem ideologischen und unwissenschaftlichen Standpunkt der Grünen Bundestagfraktion öffentlich zu widersprechen und dass sich die Teilnahme am Fachgespräch schon deshalb gelohnt habe.“ –Dipl.-Phys. Jan-Christian Lewitz
http://nuklearia.de/2016/07/19/gruene-bundestagsfraktion-wissenschaft-unerwuenscht
Das deutsche Atommüll-problem ist natürlich ein politisch Hausgemachter Schwachsinn, Deutschland stand schon 1985 kurz vor der Inbetriebnahme eines SNR-300 IFR Reaktor (Schneller Brüter) im KKW Kalkar und wäre somit Weltweit als erste Industrienation in die Isotopenwirtschaft eingestiegen. Sprich die Technologische Fähigkeit aus den abgebrannten Brennelementen (Atommüll aka 99,3% Uran238) von LWR-Reaktoren während der Energiegewinnung, wiederum neues Brennmaterial (Uran235) zu erbrüten für die Energiegewinnung mit LWR-Reaktoren. Ohne jegliche chemische Vor- oder Nachbehandlung. Damit hätte sich ein Energieerntefaktor von 2000+ (Windkraft 13 oder so) ergeben und die Nutzungsdauer von Natururan als vermeintlich endliche Ressource, hätte sich grob geschätzt 60-Fach/10mio. Jahre verlängert.
Dank politischer bedenken der Anti-Atomkraft Hirnis, gabs dann statt Zero-Emissionen Highenergy lieber eine der größten Investitionsruinen Deutschlands und alleine nur deswegen haben wir überhaupt noch technologiestanf 150+ Jahre überaltete Kohlekraft mit Energieerntefaktor 30-40 im Netz. Erdgaskraftwerke sind der selbe Rotz blos mit Methan-emission und zur Mechanischen Energieerzeugung ein paar Flügel an einen Überdimensionierten Fahrraddynamo zu hängen, ist technologisch betrachtet eher auf Lego Niveau.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Kalkar
http://nuklearia.de/2016/04/30/mythos-atommuell/
mfg
Auch mit Speicher ist kein funktionierendes Stromversorgungsnetz zu haben. Speicher sind von ihren Erzeuger abhängig und somit auch den Launen der Natur (Wind und Sonne) unterworfen. Oder anders gesagt…die Sonne und der Wind müssten immer dann gerade im Überfluss Strom erzeugen, wenn die Speicher leer sind bzw. im besten Fall, wenn die Speicher ihren Meldebestand erreicht haben…also fast leer sind.
Ein Speicher ist kein Erzeuger genauso wenig wie ein Lagerhaus ein Produzent ist.
Das DDR Planwirtschaftsystem konnte auch nichts auf Lager/Vorrat halten, weil es nicht dieses sozialistische Plansystem keine Überproduktion zugelassen hat…man war mehr mit dem täglichen Mangel an Ineffizienz beschäftigt…also des Volkswirtschaftlichen-Überleben.
Es ist ja noch viel schlimmer, oder: irrer. Wenn es die Speicher gäbe (mit Wirkungsgraden von 75 bis 80% sind Pumpspeicherwerke auch schon ganz schöne Energieverschwender), dann müssten sie – parallel zum Normalbetrieb! – zunächst alle gefüllt werden. Und wenn sie dann am Ende z.B. einer Dunkelflaute, leer sind, dann müssten sie – wiederum parallel zum Normalbetrieb! – schnell wieder aufgefüllt werden. Dazu würden dann noch einige zehntausend Windräder zusätzlich benötigt. Und natürlich die ungeheuren Wassermengen zum Wiederauffüllen der Speicher.
@ioeides:disqus
Die Launen der Natur (Sonne und Wind) haben jedoch die Eigenschaften, dass diese gerade dann zuviel an „Energie“ liefern, wenn diese nicht gebraucht werden (also die Speicher voll sind) und dann wiederum zu wenig „Energie“ liefern, wenn die Speicher leer sind.
Die Launen der Natur (Wind und Sonne) kann ich nur mit einen disziplinierten und gut durchorganisierten Prozess ersetzen. Und dieser Prozess ist mit einen Kraftwerk = Dampfmaschine in sich wetterunabhängig geschlossen zu erreichen. Am besten noch im Verbund mit einen Kraftwerkspark mit einen Energieträgermix aus Kohle, Gas, Oel, Uran, Thorium. Mit diesen in sich geschlosseen Kraftwerkmixpark Prozess stelle ich nicht nur eine bedarfsorientierte, sichere und zuverlässig Stromversorgung für unsere industriebasierte Wohlstandsgesellschaft her sondern vor allen auch noch bezahlbaren (billigen) Strom/Energie.
„Auch mit Speicher ist kein funktionierendes Stromversorgungsnetz zu haben.“
Das ist unsinn und falsch!
Es gibt KEINEN physikalischen grund, der dagegen spricht.
Im zweifel baut man speicher die den jahresbedarf an elektroenergie vorhalten und zufallsstromerzeuger mit den notwendigen überkapazitäten.
Es sind vielmehr die exorbitant hohen kosten, die die energiewende quasi unmöglich machen.
PS: wenn ihre aussage korrekt wäre, dann hätten wir heutzutage keine funktionierte elektroenergieversorgung. Dies ist darin begründet, das der vorgehaltene brennstoff der speicher ist.
Von den Launen der Natur ist die gegenwärtige Energieversorgung auch abhängig.
Die Franzosen fahren gerade wieder ihre AKW wegen der Erwärmung der Flüsse mit halber Kraft, und bei uns produziert die Sonne Überschuss.
Was schließen Sie daraus. richtig der Stromexport nach Frankreich boumt.
@Hans Diehl
Die Kernkraftwerke liegen am Meer. Die Franzosen haben genug Kernkraft Strom. Schließlich muss auch noch Italien mit versorgt werden.
Ich frage mich, warum solche Luftschlösser mit ihren Konsequenzen für „die hier schon länger Lebenden“ nicht von den Medien zerrissen werden. Gibt es in D keine halbwegs vernünftigen Menschen mehr? Nur Gläubige!
Man braucht nur mal zu schauen, was das für Leute sind, die Journalismus, Politik- oder Theaterwissenschaften studieren. Das sind keine MINT-Spezialisten! Das sind noch nicht einmal Biologen. Grüne Kompetenz? Gerade mal so durchs Abitur gekommen. Aber dann als 4. Gewalt die Energiewende vorantreiben!
Schlimm ist nicht, wenn nicht jeder alles kann. Aber jeder sollte wissen, wo er/sie dann die Finger weglassen muss.
Ich vermute, Frau Roth, Herr Özdemir, Frau Peter, Frau Göring-Eckhardt, … kennen nicht und könnten nicht ansatzweise beschreiben, wie ein Verbrennungsmotor oder ein Kraftwerk funktioniert.
Aber sie wollen darüber bestimmen.
Für uns alle.
Fräulein Roth mag dafür Sonne Mond und Sterne in der Türkei und kann gute Börek kochen. Das ist doch schon auch etwas. KGE hat laut eigenen Angaben Religionsgedöns zwar „nicht fertig studiert“, so kann man einen Studienabbruch nach 1 1/2 Semester auch blumig umschreiben und hat auch sonst nichts gelernt, weiss aber überall Bescheid. Der Rest dieser Chaotentruppe lebt vom Steuergeld und Illusionen. Der Strom kommt wie selbstverständlich aus der Steckdose auch nachts oder wenn gerade kein Wind weht. Wer solche Traumtänzer wählt hat entweder keine finanziellen Sorgen oder ist bestens alimentiert und wird mit Dienstwagen und Chauffeur durch die Gegend kutschiert. Da kann man schon mal durchdrehen.
Man kann die offenen Fragen mit drei Worten beantworten, „Wir schaffen das“. Mehr braucht man nicht mehr zu hinterfragen.
„Die Landschaft erfreun,
Grün auf 4,9″
Gegen grünen Landschaftsverbrauch und grüne Extremwindmühlen“
Die „Energiewende“ hat uns (sprich dem deutschen Bürger, nicht der deutschen Wirtschaft) mit einen der höchsten Energiepreise in der EU beschert. Andere Länder zahlen die Hälfte oder nur ein Drittel.