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Subventionen

Das ABC von Energiewende und Grünsprech 109: Der Brückenstrompreis

11.11.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Die wirtschaftliche Talfahrt Deutschlands ruft nach Korrekturen. Um die Industrie zu retten, erfand man den Begriff „Brückenstrompreis“. Der wurde nun vom „Strompreispaket“ abgelöst. Die feinen Unterschiede machen aus der nationalen Energiewende dennoch keine Erfolgsgeschichte.

Täglich werden wir mit Begriffen konfrontiert, die im Ergebnis einer als alternativlos gepriesenen Energiewende verwendet werden oder durch sie erst entstanden sind. Wir greifen auch Bezeichnungen auf, die in der allgemeinen Vergrünung in den Alltagsgebrauch überzugehen drohen – in nichtalphabetischer Reihenfolge.

B wie

Brückenstrompreis, der

Manches aus dem neuen Energiewende-Vokabular hat nur ein kurzes Leben und verstirbt schon in Kindertagen. Der Brückenstrompreis wurde nun vom „Strompreispaket“ dahingerafft. Die Lage ändert sich dadurch wenig. Die wirtschaftliche Talfahrt Deutschlands ruft nach Korrekturen und Reparaturen am System. Während die Datenbank Deindustralisierung wächst, sucht man Rettungsringe für die Industrie. Der Entwurf rotgrüner Gesellschaftsklempner für eine postindustrielle Gesellschaft und ein bedingungsloses Grundeinkommen ist noch nicht zur Kabinettsvorlage gereift.

Die Erkenntnis, dass vor allem hohe Strompreise die Industrie vertreiben, ist nun ganz oben angekommen. Unangetastet bleiben aber der Emissionshandel, bei dem Jahr für Jahr die CO2-Zertifikate verknappt werden, was für garantierte Preissteigerungen sorgt, sowie das Kohleausstiegsgesetz. Der Kanzler sieht ein neues Wirtschaftswunder kommen. Rational erklärbar ist das nicht. Die WELT schreibt hinter der Bezahlschranke: „Deutschlands Klima-Vorgaben werden jetzt endgültig zum Standortnachteil“. Wenn wir auf globalen Märkten unsere Unternehmen mit steigenden CO2-Kosten belasten, die andere nicht haben, so ist das eben ein Standortnachteil. Inzwischen fließen doppelt so viele Milliarden deutschen Kapitals in ausländische Investitionen, als dass Ausländer bei uns investieren.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die Ampelregierung weigert sich, die Ursache wahrzunehmen und entsprechend zu handeln. Die Verhinderung des globalen Klimawandels von deutschem Boden aus ist, wie die Atomphobie, sakrosankt und unantastbar. Und so folgt, wie auf anderen gesellschaftlichen Feldern auch, das Herumdoktern an Symptomen.

Wenn die Ursachen nicht zur Disposition stehen, geht man an die Preisbildung und verlässt auch hier die Arena des Marktes. Grüne und Teile der SPD wollten einen vergünstigten Industriestrompreis, von 6 Cent pro Kilowattstunde war die Rede. Das wäre international konkurrenzfähig, aber wer sollte das bezahlen? Weil das mangels Alternativen (die Haushaltsstrompreise kann man kaum weiter verteuern) „der Staat“ übernehmen muss und wie bei der Windkraft eine Verstetigung der Subventionierung droht, erfindet man den Begriff „Brückenstrompreis“.

Das Ende der Brücke soll das Jahr 2030 sein, dann würde wieder der Marktpreis greifen. Warum 2030 und warum sollte bis dahin der Industriestrompreis am Markt wieder sinken? Dazu führten die Grünen eine abenteuerliche Begründung an: Weil wir dann mehr „Erneuerbare“ hätten, würde der Strompreis am Markt wieder sinken. Habeck sprach sogar von „niedrigen erneuerbaren Strompreisen“. Welch sprachliche Perle aus der Energiewende-Wortpanschküche.

Fest im Glauben

Ganz im Sinne des „Wind-und-Sonne-schicken-keine-Rechnung“ ist auch diese Annahme an Naivität kaum zu überbieten. Nicht nur als Autofahrer sollte man ab und zu in den Rückspiegel schauen. Seit dem Jahr 2000 kennt der Strompreis nur eine Richtung – er steigt. War zunächst die EEG-Umlage der Treiber, sind es heute die Netzentgelte, die durch exponentiell steigende Systemkosten den Preis wachsen lassen. Immer mehr Zufallsstrom in ein Netz zu integrieren, in dem immer weniger regelbare Kraftwerke für die Systemstabilisierung zur Verfügung stehen, hat seinen Preis.

Wer auch nur annähernd mit den Grundlagen von Stromerzeugung und Netzbetrieb vertraut ist, muss das komplett anders als die Grünen sehen. Die Anhebung der Gebotsgrenze für die Ausschreibungsrunden Wind an Land auf 7,35 Cent pro Kilowattstunde (für 20 Jahre) bedeutet für die jetzt und die künftig bezuschlagten Anlagen, dass schon ihre Vergütung über dem vorgeschlagenen Brückenstrompreis liegt. Dazu kämen die Kosten für die Integration des dort produzierten Stroms und der Verlust entsprechender Steuern und Umlagen, die sonst auf reguläre Strompreise anfallen.

Außer den Grünen, einigen Roten, dem DGB, der IG Metall, der IG BCE und Wirtschaftsvertretern, die natürlich gegen einen abgesenkten Preis nichts haben konnten, glaubte niemand an „niedrige erneuerbare Preise“. Ver.di und prominente Ökonomen des Landes waren dagegen. Warum würde ein Brückenstrompreis ein fataler Irrweg sein?

STOMPREIS-SCHWINDELPAKET
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Zunächst gäbe es ein Abgrenzungsproblem. Wer kommt in den Genuss des abgesenkten Preises, wer nicht, und warum? BASF steht im internationalen Wettbewerb, ein mittelständischer Möbelproduzent allerdings auch. Es wäre ein Gerechtigkeitsproblem und eines der EU-Beihilferegularien. Selbst das eigentlich sinnvolle Gesetz zu abschaltbaren Lasten wurde auf EU-Intervention hin abgeschafft wegen angeblicher Wettbewerbsverzerrung.

Zweitens würde diese „Brücke“ richtig viel Geld kosten, die hin und wieder genannten 30 Milliarden Euro dürften die Untergrenze sein. Einen Haushaltstitel gab es dafür nicht, es blieben nur weitere Sonderschulden oder/und Strompreissteigerungen für die anderen Stromkunden.

Was wäre die Folge eines solchen Geldtransfers? Eine Scheinsicherheit, die durch ihre kurze Frist (sechs Jahre) für Investitionsentscheidungen im energieintensiven Sektor ohnehin viel zu kurz ist. Die Unternehmen könnten einige Jahre in scheinbarer Sicherheit produzieren und überlegen, wie sie sich mit Blick auf das Jahr 2030, dem Ende der Begünstigung, verhalten.

Eine Möglichkeit wäre die Bildung einer breiten Allianz, die mit Abwanderung droht, damit die Regierung unter Druck setzt und so die Förderung verstetigt oder zumindest verlängert. Die Erfolgswahrscheinlichkeit dieser Erpressungsvariante ist aber nicht völlig gegeben, denn keiner weiß, wer dann regiert.

Wahrscheinlicher ist also, die Unternehmen nutzen die Phase relativer Produktionssicherheit, um sich auf die Abwanderung bis 2030 vorzubereiten und dann die Tür unter Zurücklassung der Arbeitnehmer zuzuwerfen. Wenn man zwischen langsamem Sterben und weichem Abschied wählen kann, dürfte die Entscheidung klar sein.

Seriöse Prognosen für einen Industriestrompreises am Markt im Jahr 2030 gibt es nicht. Dass er sinkt, ist völlig unwahrscheinlich, wie hoch er steigen wird, weiß angesichts zunehmenden Mangels auf der Erzeugerseite auch niemand.

Subventionen für alles

HABECK 2022: „WIR HABEN KEIN STROMPROBLEM“
Habecks Strompreis-Brücke ins Nirgendwo
Der Brückenstrompreis wäre die Fertigstellung eines Stromsystems, das in allen Bereichen ohne Steuergeld oder dem aus Umlagen stammenden nicht mehr existenzfähig ist. Wurden mit der Geburt des EEG nur Wind- und Solarenergie, Biomasse und Geothermie als Nischentechnologien gefördert, müssen heute die notwendigen Backup-Kraftwerke (Netz- und Kapazitätsreserve, besondere netztechnische Betriebsmittel) sowie Großbatterien als sogenannte Netzbooster über die Netzentgelte bezahlt werden. Um die ausufernden Netzentgelte wiederum einzufangen, wird auch hier Steuergeld zugeschossen. Auf der Verbraucherseite heizt man trotz absehbarem Mangel am Stromaufkommen den Stromverbrauch weiter an. Die Förderung von E-Mobilität und Wärmepumpen verstetigt sich, die Strompreisbremse bleibt zumindest befristet. Inzwischen handelt es sich um ein weitgehend staatlich reguliertes und in Teilen staatlich finanziertes System.

Solche staatlichen Wirtschaftssysteme hatten noch nie dauerhaft Erfolg. Der Realsozialismus der DDR existierte trotz kleinteiliger Staatsplanwirtschaft immerhin 40 Jahre. Der Unterschied zu heute besteht nicht nur in der damals tieferen Regulierung, sondern auch darin, dass in der Staatlichen Plankommission der DDR auch Fachleute saßen, die den Mangel halbwegs erfolgreich managen konnten. Die heutige Riege der Staatssekretäre im Klimaministerium besteht aus Grünen: einem Agrarökonomen, Finanzern, einer Sozialwissenschaftlerin, einer Psychologin und einem ehemaligen Büroleiter von Claudia Roth. Die verbindenden Klammern sind Ideologie und Lobbyismus.

23 Jahre EEG haben den viel gepriesenen „Erneuerbaren“ nicht zur Marktreife verholfen. Ohne Umlage, Einspeisevorrang und kostenlosem Netzanschluss würde keine einzige Windkraftanlage in Deutschland mehr gebaut. Die Erkenntnis, dass die Strompreise nicht trotz, sondern wegen des umfangreichen Ausbaus der Erneuerbaren so hoch sind, wird noch lange zum Durchbruch brauchen. Zunächst drückt man die Augen ganz fest zu. Der Brückenstrompreis wäre eine Brücke ins Nichts gewesen, sehr teuer, nutzlos und er würde die Talfahrt sogar beschleunigen.

Von der Brücke zum Paket

Nun soll nach Kabinettsbeschluss die Stromsteuer für das produzierende Gewerbe auf das EU-kompatible Minimum von 0,05 Cent pro Kilowattstunde abgesenkt werden, ein paar weitere administrative Maßnahmen kommen hinzu. Auch dieses Strompreispaket hilft vor allem den Großunternehmen, strategische Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Es schafft den Unternehmen Zeit, ihre Zukunft außerhalb Deutschlands vorzubereiten. Das Problem des international nicht wettbewerbsfähigen Strompreises wird weiterhin nicht gelöst, die weiter sich verknappenden CO2-Zertifikate werden die Preise im Großhandel weiter steigen lassen. Zudem erhöhen sich andere Betriebskosten für die Unternehmen, beispielsweise durch den Anstieg der LKW-Maut.

Am Ende sind die Rentner schuld, vor allem dadurch, dass sie so viele sind. Sie wie der Rest der Bevölkerung müssen damit leben, dass die Seifenblasen aus Wahlkampfzeiten, in denen von der Absenkung der Stromsteuer für alle Verbraucher die Rede war und von einem zurückfließenden „Klimageld“, zerplatzt sind. Sie dürfen aber mit Stolz an der weiteren Förderung der „Erneuerbaren“ teilnehmen. Die EEG-Umlage ist von der Stromrechnung verschwunden, wird nun aber über die CO2-Abgabe aus dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) via Sondervermögen „Klimatransformationsfonds“ an Tankstelle, Öltank oder Gaszähler finanziert.

Wenn Karl-Heinz mit Cordhosen und Hosenträgern künftig seinen alten Opel an der Tanke mit Benzin befüllt, verhilft er also den Erneuerbaren zum Durchbruch. Könnte man ihm so sagen. Jedenfalls hilft er damit der Wirtschaft, wenn er schon nicht länger arbeiten will. Wenn er dann noch mit Rauchen und Trinken aufhört, überlebt er sogar nicht nur den Brückenstrompreis, sondern auch das Strompreispaket.


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32 Kommentare

  1. Wie wäre es, die Rente als „Altersbrückenunterstützungsalmose“ umzubenennen?

  2. Egal wie man es betrachtet: Intellektuell befinden sich alle diese Wortneuschöpfungen auf dem Niveau von „Wumms“ oder „Doppel-Wumms“.

  3. Das mit dem Brückenstrompreis wurde vom wording her gefährlich, seit immer mehr Leut kapiert haben, dass es eine Brücke ins Nirgendwo ist ….und da fährt nur im Songtext ein Zug hin. (Wenn er doch mit Habeck fahren würde.)
    Da mussten die Think Tanks wohl fix was umprägen. Vergorener Wein unter neuer Flagge .

  4. Als Ingenieur, wenn auch mit ganz anderer Fachrichtung, muss ich dem Artikel voll zustimmen – jedenfalls was den technisch-ökonomischen Hintergrund der vermurksten Energiewende angeht. Neben dem ökonomischen Desaster der sehr hohen Strompreise steigen zudem noch die CO2-Emissionen. Soviel zum Thema „Klimaschutz“.

    Was man von Habeck als unserem vorgeblichen Klimaschutz- und Wirtschaftsminister erwarten müsste, ist, dass er nachvollziehbare und faktenbasierte Wege aufzeigt, wie die Strompreise mit seinem „Plan“ wieder sinken sollen. Er müsste ausgearbeitete Konzepte präsentieren, mit Einsatz welcher Techniken und Technologien er das erreichen will. Das diesbezüglich vorzustellende Gesamtkonzept muss natürlich auch ökonomisch durchgerechnet sein, sodass eine angebliche Reduktion der Strompreise faktenbasiert und vorhersagbar nachvollziehbar ist.

    Aber weder gibt es aus dem BMWK ein technologisches Konzept, noch ist dazu irgendetwas plausibel durchgerechnet worden. Das verwundert nicht, denn Fakt ist, dass Herr Habeck über keinerlei technologischen Sachverstand verfügt. Auch von Ökonomie hat er leider nicht den blassesten Schimmer, sodass er gar keine ökonomisch gerechneten Zahlen vorlegen kann.

    Man sollte aber meinen, dass Herr Habeck in seinem Ministerium einen Stab aus Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und Ökonomen hat, die so etwas vorlegen könnten. Aber nein, offenbar Fehlanzeige! Zum Unverstand kommt wohl auch noch die Hybris hinzu.

    Absolut unfassbar ist, dass Habeck – trotz seines augenscheinlich vollständigen Unvermögens – in allen Mainstream-Medien sogar als großer „Stratege“ dafür gefeiert wurde, dass er schlicht enorme langfristige Steuersubventionen (in mittlerer 2-stelliger Milliardenhöhe) zur Finanzierung der Brücke ins Nichts – dem sogenannten „Brückenstrompreis“ – vorgeschlagen hat. Phantasielos ausufernde Staatsverschuldung oder Steuererhöhungen gelten derzeit wohl schon als „Strategie“.

    Der „Grünsprech“ der rot-grünen Gesellschaftsklempner von der postindustriellen »Degrowth«-Gesellschaft ist also eigentlich schon komplett aufgeflogen. Nur die woken Protagonisten der grünen, sozialistisch-/neomarxistischen Sekte haben es noch nicht bemerkt. Denn in der Religion muss man nur glauben, nicht wissen.

  5. Als Ingenieur, wenn auch mit ganz anderer Fachrichtung, muss ich dem Artikel voll zustimmen – jedenfalls was den technisch-ökonomischen Hintergrund der vermurksten Energiewende angeht. Neben dem ökonomischen Desaster der sehr hohen Strompreise steigen zudem noch die CO2-Emissionen. Soviel zum Thema „Klimaschutz“.
    Was man von Habeck als unserem vorgeblichen Klimaschutz- und Wirtschaftsminister erwarten müsste, ist, dass er nachvollziehbare und faktenbasierte Wege aufzeigt, wie die Strompreise mit seinem „Plan“ wieder sinken sollen. Er müsste ausgearbeitete Konzepte präsentieren, mit Einsatz welcher Techniken und Technologien er das erreichen will. Das diesbezüglich vorzustellende Gesamtkonzept muss natürlich auch ökonomisch durchgerechnet sein, sodass eine angebliche Reduktion der Strompreise faktenbasiert und vorhersagbar nachvollziehbar ist.
    Aber weder gibt es aus dem BMWK ein technologisches Konzept, noch ist dazu irgendetwas plausibel durchgerechnet worden. Das verwundert nicht, denn Fakt ist, dass Herr Habeck über keinerlei technologischen Sachverstand verfügt. Auch von Ökonomie hat er leider nicht den blassesten Schimmer, sodass er gar keine ökonomisch gerechneten Zahlen vorlegen kann.
    Man sollte aber meinen, dass Herr Habeck in seinem Ministerium einen Stab aus Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und Ökonomen hat, die so etwas vorlegen könnten. Aber nein, offenbar Fehlanzeige! Zum Unverstand kommt wohl auch noch die Hybris hinzu.
    Absolut unfassbar ist, dass Habeck – trotz seines augenscheinlich vollständigen Unvermögens – in allen Mainstream-Medien sogar als großer „Stratege“ dafür gefeiert wurde, dass er schlicht enorme langfristige Steuersubventionen (in mittlerer 2-stelliger Milliardenhöhe) zur Finanzierung der Brücke ins Nichts – dem sogenannten „Brückenstrompreis“ – vorgeschlagen hat. Phantasielos ausufernde Staatsverschuldung oder Steuererhöhungen gelten derzeit wohl schon als „Strategie“.
    Der „Grünsprech“ der rot-grünen Gesellschaftsklempner von der postindustriellen »Degrowth«-Gesellschaft ist also eigentlich schon komplett aufgeflogen.
    Nur die woken Bewohner der grünen, sozialistisch-/neomarxistischen Sekte haben es noch nicht bemerkt. Denn in der Religion muss man nur glauben, nicht wissen.

  6. Es gibt nur 2 Themen die man angehen müsste. Diese beiden Themen verschlingen soviel Geld, dass durch die Einsparungen die sie dort erzielen soviel Geld frei wird um andere Baustellen locker schließen zu können und dem Souverän sogar noch mehr in der Tasche übrig bleibt.

    • Beendigung der Klimaideologie
    • Beendigung der Migration in die deutschen Sozialkassen

    Am Ende bedeutet dies eigentlich nur, weg vom Sozialismus hin zur Marktwirtschaft. Es darf sich doch jeder PV-Anlage samt E-Auto kaufen, wenn er meint er möchte den Klimawandel aufhalten. Es darf doch jeder Windmühlen bauen um die Welt zu retten. Allerdings bitte ohne Subventionen. Es darf jeder Migranten durchfüttern wenn er möchte, aber bitte nicht mit meinem Steuer- oder Privatgeld. Jeder darf so viel retten, helfen und verschenken wie er möchte. Da hab ich nichts dagegen, tut das aber bitteschön von Eurem Sparkonto aus und nicht mit meinem Geld.

  7. Die Energiewende ist das perfekte Beispiel einer Interventionsspirale.
    Der Staat fängt an den Preisen rum zu fummeln mit Subventionen. Es wird versucht immer kleinteiliger zu steuetn. Irgendwann ist man dort das nichts mehr funktioniert.
    Zur Rettung hilft irgendwann nur noch zurück auf Start. Das Dumme ist dann, daß alles zerstört ist. Die Stromversorgung ist die größte und komplexeste Maschine, die die Menschheit je gebaut hat, da sollte man nicht die Axt anlegen.

  8. Danke Herr Hennig, für Ihre Analyse und Prognose, die ich teile.
    Damit der Bürger weiterhin Steuern erwirtschaften kann, muß er arbeiten. Damit sein Arbeitsplatz erhalten bleibt, muß es sich für den Arbeitgeber lohnen. Damit es sich für den Arbeitgeber lohnt, müssen seine ungerechtfertigten Stromkosten subventioniert werden. Womit, egal wie es sich konkret nennt, mit Steuergeld! Und das, weil eine Regierung der Meinung ist ,daß der Mensch durch seinen Energieverbrauch das Klima stark verändert und den Planeten unbewohnbar macht. Deswegen wird in Deutschland ein Exempel statuiert, daß einem Pyramidenspiel ala Kettenbrief gleicht. Die Regierenden jonglieren mit unseren Steuern, die sie immer mehr erhöhen, kaufen sich im Ausland Wohlwollen mit großzügig verteiltem Geld, installieren im Inland Konstrukte, die in Zukunft kollabieren und überlassen einer zukünftigen Regierung die Rettung aus dieser ausweglosen Situation, einer ideologisierten Planwirtschaft.

  9. Ein Industriestaat ist ein hochkomplexes Gebilde. Jeder staatliche Eingriff sollte nur minimalst erfolgen. Dieser mögliche Minimaleingriff muss dann anschließend auf dessen Auswirkungen genauestens beobachtet werden. Ein Eingriff mit einem Hammerschlag hat unweigerlich Chaos zur Folge. Ein bis unter die Haarspitzen unkompetenter Wirtschaftsminister (Autor von Bücher für unsere kleinen Kleinsten, Kinderbuchautor darf man nicht mehr sagen), der auch nicht im Ansatz in Zusammenhängen denken kann (oder darf?), hat einen nicht mehr umkehrbaren Weg eingeschlagen. Die „Wirtschaft“ wird uns in absehbarer Zeit um die Ohren fliegen.

  10. Die BASF ist der größte Stromverbraucher in der Rhein-Neckar-Region. Bis 2021 konnte sie mit billigem russischen Erdgas in ihren eigenen GuD Kraftwerksblöcken von über 830W, für 4-5 ct/kWh ihren eigenen Strom und Prozesswärme erzeugen. Nun fordert die Gewerkschaft IGBCE (SPD) bei einer Kundgebung vor den Toren der BASF einen „Industriestrompreis“ für die BASF, der von den Steuerzahlern, inkl. der steuerzahlenden Mitarbeitern der BASF jahreland finanziert werden muss. Diese Regierung setzt nicht an den Ursachen dieser Misere an und beendet die unsinnigen Sanktionen gegen Gas, Öl und Kohle aus Russland, öffnet den funktionsfähigen Strang der Nordsee-Pipelines und fordert die Instandsetzung der defekten Röhren. Folgende europäischen Länder beziehen bis heute russisches Erdgas über landgeführte Pipelines: Ukraine, Österreich, Ungarn, Italien, Türkei, Frankreich, Belgien, Spanien. Nur die dumme deutshe Regierung kauft das teure, dreckige Fracking- Gas aus den USA und der „Demokratie“ Qatar. Das kann doch nur noch als Irrsinn hoch drei belzeichnen.

  11. Jede Menge Wenden und Brücken ins Nichts. Es geht voran auf dem Weg ins weltwirtschaftliche Abseits. Ob es einen Linienrichter geben wird, der rechtzeitig die Fahne hebt und einen Schiedsrichter der dann pfeift? Es fällt mir immer schwerer, an eine rechtzeitige Umkehr zu glauben, denn das wäre ja dann eine sinnvolle Wende. Solche Wenden sind aber offenkundig in Deutschland mittlerweile verboten. Um im Bild zu bleiben, das deutsche Endspiel steht kurz vor dem Abpfiff, eine Verlängerung ist kaum in Sicht und wir sind im Rückstand.

  12. Genau! Der Rentner ist schuld, weil er an Netto Rente weniger vom Brutto hat und erdie volle Pflegeversicherung zahlen muss und Steuern auch und Krankenversicherung es sei denn er kriegt weniger als Bürgergeld (ist nicht so schwer).
    Wer als Rentner immer noch diese Lügenpolitiker in Absurdistan wählt, der soll Flaschen sammeln, denn das ist noch nicht steuerpflichtig und quasi schwarz verdientes Geld ????????!

  13. Sicher ein interessanter, inhaltlich vor allem richtiger Artikel! Trotzdem, er geht am Kern des Problems vorbei! Alle, praktisch Alle, von kleinen Ausnahmen abgesehen, wollen dasWeltklima retten und setzen dabei voll, wirklich voll, auf die sogenannten Erneuerbaren die uns alle retten und billigen Strom versprechen. Wasserstoff als Retter in der Not nicht vergessen. Da eben Alle mitmachen, wird sich daran nichts ändern! Außer ein totaler Politikwechsel! Aber bitte mit dieser Wirtschaft, den Kirchen, Gewerkschaften, Medien und dieser Bevölkerung wird eben das nicht passieren!

    • Zur Stunde Null, und die wird kommen wenn vorher nicht der Rückwärtsgang eingelegt wird, werden alle behaupten sie waren schon immer gegen die Energiepolitik. Wie nach 1945, da war auch keiner in der Partei und Sympathisant. Ebenso hat niemand von den Versteigerungen jüdischem Eigentums profitiert. Genau so wird es sein.

  14. Die Ampel unter Führung von Habeck (Scholz spielt nur eine Nebenfigur) weiß genau, dass sie maximal nur eine Legislaturperiode Zeit hat, dieses Land kaputtzumachen.
    Deshalb wird von ihr auch der größte Schwachsinn als künftige Erfolgsgeschichte verkauft in der Hoffnung, es dient dem angestrebten Ziel der Zerstörung unserer Wirtschaft und die Bevölkerung wäre noch so dämlich, das zu bejubeln.

  15. Die grünen Zwerge und die roten Wichte, gefällt mir. So treffend noch dazu. Die gelbe Eiterbeule soll nicht gänzlich unerwähnt bleiben. Die Talfahrt Deutschlands, die sie verursacht haben und weiter verursachen, wird dadurch kaum aufgehalten. Denn wer bezahlt das? Natürlich die Privathaushalte und die können jetzt schon kaum noch die Energiepreise stemmen, ab 2024 wird Energie wieder teurer, die Märchensteuer schlägt mit 19% zu Buche und dann noch den Strom für die Industrie. Die ohnehin, bei höherem Stromverbrauch, niedrigere Preise berappen muss.

  16. Dampfen wir doch das einfach ein:
    Eine Wirtschaft, die auf den Krücken (planloser) Subventionierungen läuft/laufen soll.
    Ein Kreislauf, der sich selbst verzehrt.
    Ein sich selbst verbrauchendes System – so wie jedes ‚System‘ à la DDR oder Sowjetunion.
    Arbeiten und Steuern zahlen für eine Sinnlosigkeit, bei der man die Hornhaut von den Füßen nagt, um mal das ’selbstverordnete‘ Hungern künstlich als Erfolg (welcher Erfolg eigentlich?) zu verkaufen.
    Bürgertum, Sozialleistungen, Arbeit, Wirtschaft, Produktion, Wachstum werden zunehmend von ‚Subventionen‘, ‚Sondervermögen‘ minimal finanziell zugekleistert, aber lediglich wegen energetischer Fehlentscheidungen, falscher Migrationspolitik, mangelnder Innovationsfähigkeit.
    Was soll dieser Irrsinn?
    Steuergeld, das immer weniger vorhanden sein wird, wird prophylaktisch auf politische Fehlentscheidungen geklebt wie ‚lebenserhaltende Maßnahmen‘ auf einen menschlichen Körper, der ohne Maschinen nicht mehr atmen kann.
    Wie lange reicht der Atem/das Geld?

    Noch mal anders gesagt: Ich möchte nicht, dass man mir einen gesunden Arm abhackt, nur weil bestimmte Ideologen ihn irgendwie ‚doof‘ finden, aber mir dann für 100.000 € einen vollgeilen Ersatzarm geben.
    Der funzt zwar nicht so gut wie der gesunde, hat aber einen ideologischen Wert für meine Amputierenden. Da waren doch die 200.000 € (100.000 + Folgekosten) richtig gut investiert.

  17. Subventionen, Subventionen und nochmal Subventionen – das ist Habecks „Wirtschaftspolitik“. Kein Geld für sozialen Wohnungsbau, Kliniken, Schulen, Straßen und schon gar nicht für die für versicherungsfremde Leistungen geplünderten gRV und gKV.

  18. „Wir greifen auch Bezeichnungen auf, die in der allgemeinen Vergrünung in den Alltagsgebrauch überzugehen drohen

    Sehr geehrter Herr Prof Vahrenholt,

    wie Recht Sie einerseits haben, Bezeichnungen die „in den Alltagsgebrauch überzugehen drohen“ aufzugreifen.

    Leider ist es andererseits ein psychologisches Phänomen, dass die bloße immerwährende Wiederholung bzw. das Aufgreifen eines (idR euphemistischen) Begriffs wie „Exxxxxwende“ oder noch schöner „niedrige ernexxxbare (?) Strompreise“ diese Begriffe im Alltag manisfestiert, worauf Sie zurecht hinweisen.

    Learning by doing? NIE bei wirtschaftspolitisch naiven Dilettanten

    Nutzen wir also zutreffende Alternativbegriffe

  19. Wenn Karl-Heinz mit Cordhosen und Hosenträgern künftig mit Rauchen und Trinken aufhört, ist er Steuerverweigerer und wegen längerer Lebenserwartung zudem unsolidarisch.
    So in etwa darf man sich „grüne“ Gedankenwelt vorstellen.

  20. Marktwirtschaft verträgt keine Ideologie, noch wird sie mit Glauben am Leben gehalten. Aber sie ist der bis heute einzige wirksame und nachgewiesene Treiber, der einen gewissen allgemeinen Wohlstand und hohen Sozialstandard für eine breite Bevölkerungsschicht über eine florierende Wirtschaft und mit immer neuen technologischen Fortschritt erreichen ließ. Etwas was, das alle sozialistische Planwirtschaft, trotz enormen Aufwand und selbst unter Einsatz von Gewalt, bisher nicht schaffen konnten. Mit den vielen zunehmenden politischen Markt-Eingriffen, wie Subventionen, Geboten und Verboten und bis zum Arbeitsmarkt, besonders seit der Ampel und nur um bestimmte unbewiesene Ideologien umzusetzen, übernehmen wir immer mehr von dem, was immer wieder zum oft bitteren Ende solcher sozialistischen Planwirtschaftssysteme beitrug. Wenn es dann noch um eine Jahrhundertaufgabe, wie die völlige Umstellung eines ganzen Energieversorgungssystems handelt, sind hoch qualifizierte Fachleute und langfristige Vorausschau erforderlich. Die sich heute dieser Herkulesaufgabe aneignenden politischen Kleindarsteller mit ihrer enormen Fehlerquote treffen besonders noch für die Zukunft unverantwortliche Entscheidungen. Bereits beginne Engpässe, Abwanderung, absinkender Technologie-Fortschritt und Wohlstandabbau machen sich bereits zunehmend bemerkbar und sind zunehmende Treiber für einen noch schnelleren Abwärtstrend.

  21. „Wenn er dann noch mit Rauchen und Trinken aufhört….“
    Sagt der Arzt zum Patienten: “ Wenn sie mit Rauchen, Trinken und Huren aufhören können sie 100 Jahre alt werden. “
    Sagt der Patient zum Arzt: „Warum soll ich 100 Jahre alt werden, wenn ich nicht mehr rauche, trinke und hure?“

  22. Eine Kilowattstunde kostet zZ. ca. 0,3606 Cent, mit enthalten sind Steuern, Abgaben und Umlagen von 26%, das heißt, wenn unsere Regierung wollte, könnte sie den Preis um 0,09 Cent senken.
    Macht sie aber nicht, das Gewerbe bekommt einen gesenkten Strompreis, den wir finanzieren dürfen, mit unseren Steuergeldern.
    Warum der Strompreis so hoch ist und wer dafür gesorgt hat, erspare ich mir, das sollte wohl jeder(oder fast jeder)begriffen haben.

  23. Was soll man von der Horde unqualifizierter Ideologen anderes erwarten. Sie haben beschrieben, wer im Ministerium sitzt. Denken wir an die „Kohlekommission“. Warum lässt ein Volk es zu, dass sein Land von solchen Gestalten ruiniert wird. Als Maschinenbauingenieur war mir von Anfang an klar, dass die „Energiewende “ ein Verbrechen an der Bevölkerung darstellt. Wo waren die Industriebosse? Sie haben jede Idiotie abgenickt. Wie das alles enden soll weiß ich nicht. Sie vielleicht, Herr Hennig?

    • Ich mache der Industrie keinen Vorwurf sondern dem Wähler. Alle Industriebosse Deutschlands können die Regierung nicht abwählen. Die Angestellten und Arbeiter aber sehr wohl. Die Aufgabe der Industriebosse ist es Gewinne zu erwirtschaften, wenn ihnen das die Regierung durch dumme Politik verunmöglicht, dann wechselt man den Standort. Wozu sich mit Ideologen herumschlagen? Das verzehrt unnötige Kraft, die man besser in die neue Standortsuche investiert. Denn eines sollte allen klar sein, mit Ideologen brauchen sie nicht über logische Konsequenzen deren verheerender politischer Entscheidungen zu diskutieren um sie umzustimmen. Oder einfacher ausgedrückt: Erklären sie einem Idioten, dass er ein Idiot ist. Der wird da sicherlich viel Verständnis dafür haben.

  24. Klima-„Erwärmung? Alles Quatsch! Im Erzgebirge fiel heute (Samstag, den 11. November 2023) der erste Schnee, siehe https://www.freiepresse.de/mittelsachsen/freiberg/schwartenbergort-neuhausen-im-ersten-winterkleid-artikel13125164.
    Und das Termometer der Messtelle in Kühnhaide (Erzgebirge) weist heute eine Tagestemperatur in Höhe von – siehe https://wetter-kühnhaide.de/index.php?s=start
    Und hier: https://wetter-kühnhaide.de/index.php?s=extremwerte
    Die Polit-Darsteller und „Mitarbeiter“ der Geldwaschanlangen lügen uns in Dauerschleife die Hucke voll.

  25. Wie wäre es einmal mit einem bezahlbaren Brückenstrompreis von sagen wir mal 7 Cent pro KWh für die Bürger dieses Landes, die diesen ganzen Wahnsinn dieser Regierung ertragen müssen? Aaah das ist leider nicht möglich, dachte ich mir schon. Fr. Wagenknecht hat heute auf You-Tube die richtige Feststellung getroffen was die grünen Fanatiker hier im Land betrifft, dem ist nichts hinzuzufügen. Im Übrigen lese ich hier Stromsteuer von = 0,05 Cent pro Kilowattstunde, kann das sein? 1/10000stestel Euro?? wenn ich mich nicht verrechnet habe.

  26. Der Brückenstrompreis hätte nur eine Aufgabe und einen Effekt, der ist aber nicht zu unterschätzen. Zeit zu kaufen, bis die Grünen und deren Ideologie nicht mehr an der politischen Macht sind. Das das eine Brücke ins Nichts ist ist allen klar. Dennoch, ein Signal, dass Deinvestitionsentscheidungen gegen den Standort Deutschland von relevanten Teilen der Industrie nicht schon Heute gefällt werden. Kein Brückenstrompreis und weiterhin grüne Energiepolitik werden den Niedergang beschleunigen, weil die Überlegungen und konkreten Maßnahmen ohne weiteren Verzug einsetzen werden.
    Zeit kaufen, bis der Spuk beendet werden kann. Sollte das nicht in spätestens zwei Jahren geschehen, dann ist es eh vorbei für das Land. Wennigstens kommen dann nicht mehr so viele Ankommende. Dritte Welt haben Die bei besserem Wetter auch Zuhause. Glück auf.

  27. Seit über zwei Jahrzehnten schaue ich Deutschland von Afrika aus zu, wie es sich abschafft.

    Danke für den Artikel, aber ich begreife immer noch nicht was ein Brückenstrompreis oder ein Strompreispaket ist und wie diese Wortbildungen die deutsche Wirtschaft positiv voranbringen sollen.

    Ich habe auch immer noch ein ganz großes Problem mit den CO2 Zertifikaten. Wozu sind die nutze? Ist es eine Steuer auf imaginäre Werte, die die Deutschen bezahlen müssen, und was wird mit diesen extra Millionen oder Milliarden gemacht? Wind oder PV Anlagen gebaut? In die Forschung auf Wasserstoff gesteckt?

    Ich bin weder Akademikerin noch selbsterklärte Expertin, aber was Deutschland da hin legt, ist nur noch lachhaft und einfach nicht mehr zu fassen. So wie in meiner Kindheit, als mir mein Großvater sagte, seine Hühner könnten nicht mehr richtig sehen und bräuchten Brillen.

    • Liebe Sabine, erst einmal Glückwunsch für Ihre Entscheidung das Land der Bescheuerten und Bekloppten zu verlassen. Zu Ihren Fragen. Die Zertifikate sind nur dazu da, Geld in die Kassen zu spülen. CO2 ist lebenswichtig und hat mit der Erhöhung der Temperatur der Atmosphäre ganz, ganz wenig zu tun. So wie andere Gase auch. Brückenstrompreis und Paket sind nur Erfindungen für hilflose Versuche, die Ungleichgewichte, die durch die irrsinnige Subventionen entstehen, zu kaschieren.

  28. Der grüne Wahnsinn hat Methode. Unwissen, Dummheit, grüne Ideologie, Starrsinn und eine gute Portion Selective Choice Bias verhindern die Erkenntnis, dass die Energiewende gescheitert ist, weil sie technologisch und ökonomisch scheitern musste.
    Profitiert haben nur die grünen Lobbyisten, denen durch diesen Wahnsinn Millionen in die Kassen gespült werden. Bezahlen muss es der kleine Bürger auf Jahrzehnte. Wie sehr hoffe ich, dass diese Clique sich eins Tages dafür vor Gericht verantworten und mit dem gesamten Privatvermögen dafür haften muss.

  29. Wer blickt da noch durch? Weder BKamt, noch Wirtschafts Ministerium, noch sonstige Ministerien, geschweige denn die Bevölkerung, !

    Wer es ganz toll erklären kann, dass Germoney auf dem Weg zu einer Energie Versorgung der Zukunft bis über das Jahr 2500 weit hinaus, das sind: Kevin K, Ricarda L, Robert H, Olaf Sch, Renate Kue.. , Katrin G E, die Parteien rot und grün,..

    Das wird aber 1 Million Einreisende/ jährlich nicht interessieren, … sie kommen weiterhin un Massen, …auch die dringend benötigten Analphabeten Fachkräfte aus allen Armutsregionen Afrikas und der arabischen Länder,.

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