Täglich werden wir mit Begriffen konfrontiert, die im Ergebnis einer als alternativlos gepriesenen Energiewende verwendet werden oder durch sie erst entstanden sind. Wir greifen auch Bezeichnungen auf, die in der allgemeinen Vergrünung in den Alltagsgebrauch überzugehen drohen – in nichtalphabetischer Reihenfolge.
W wie
Windkraftreserve, die
Da beim besten Willen der um sich greifende Energiemangel, vor allem sichtbar an exorbitant steigenden Preisen, nicht mehr ignoriert werden kann, kommen wundersame Lösungsvorschläge.
Während vermeintlich Ewiggestrige nach einer Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke rufen, einer Ausweitung der Erdgasförderung im eigenen Land oder dem Einsatz von mehr Kohlekraftwerken, präsentiert Sascha Müller-Kraenner von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) einen neuen Vorschlag:
„Ich wünsche mir statt Kohlekraftwerken, die aus der Reserve geholt werden, eine Staatliche Windkraftreserve. Hier kann die Bundesregierung konkret in die Energiesicherheit unseres Landes investieren!“
Eine missverständliche Formulierung kann man wohl ausschließen. Stromspeicher für Windkraft meinte er offensichtlich nicht, sondern in der Tat Windkraftanlagen. Was ist eine Reserve? Üblicherweise ein gespeichertes Medium oder eine Anlage, die bereitsteht, um bei Bedarf etwas zu produzieren. Nimmt man auf eine längere Autofahrt einen Kanister mit Treibstoff mit, kann man ziemlich sicher die Reichweite kalkulieren, die man mit dem Inhalt des meist blechernen Gefäßes erreichen kann. Für den Strom gibt es keine Kanister und weil er zunehmend knapp und teuer wird, Stromspeicher absehbar nicht kurzfristig in nötiger Menge zur Verfügung stehen werden, möchte Herr Müller-Kraenner Windkraftanlagen in Reserve stellen.
Damit wären sie von der regulären Stromproduktion ausgeschlossen, der nichtproduzierte Strom müsste aus anderen Quellen mit entsprechenden CO2-Emissionen erzeugt werden. Genau deshalb gibt es aber im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den festgeschriebenen Einspeisevorrang, um den Strommix insgesamt emissionsärmer zu machen. Zunächst müsste also das EEG bezüglich dieses Einspeisevorrangs geändert werden, was Regierung und Branche seit Jahren erfolgreich zu verhindern wissen.
Aber machen wir als Gedankenexperiment weiter. Wann würde man auf diese Reserveanlagen zurückgreifen müssen? Sicherlich in wind- und sonnenarmen Zeiten. Beispielsweise am 12. September 2022 um 4 Uhr, als ganze 1.988 Megawatt Windstrom ins Netz flossen, entsprechend drei Prozent der installierten Leistung aller Windkraftanlagen in Deutschland und 4,7 Prozent der Netzlast zu diesem Zeitpunkt. Praktisch wäre also dieser geringe Anteil durch stehende „Reserveanlagen“ noch geringer gewesen, ihre Zuschaltung wäre im Grunde fast ohne Effekt. In Zeiten der Windstille wäre das Ergebnis genau null.
Zufallsstrom als Reserve? Dieser Vorschlag ist unfassbar blöd.
Wer ist der Mann mit dieser Idee? Sascha Müller-Kraenner ist einer der Bundesgeschäftsführer der DUH, ein Diplom-Biologe, der auch Philosophie und Öffentliches Recht studierte. Nach Tätigkeiten beim Deutschen Naturschutzring sitzt er im Beirat der Internationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung und des Instituts für Ökosystemmanagement der Universität Eberswalde. 2007/08 lehrte er an der Hertie School of Governance unter anderem zum Thema „Internationale Energie- und Klimapolitik“, 2007 erschien auch ein Buch von ihm. Danach sind keine Veröffentlichungen oder Lehraufträge mehr bekannt, vermutlich nahm ihn die Tätigkeit des Geldeintreibens bei der DUH voll in Anspruch.
Nun, da wir in der energetischen Sackgasse sitzen, denkt er nicht über Ursachen nach, sondern entwickelt abstruse Ideen, die Einblick in seine zementierte Öko-Weltsicht offenlegen. Leute seines Kalibers sitzen heute in Ministerien und Institutionen. Wenn Minister Habeck Betriebsschließungen als Betriebsferien interpretiert, so ist das nur die Spitze des Eisbergs der Inkompetenz, die in staatlichen Stellen und NGOs, die inzwischen GOs sind, die Zügel in der Hand halten.
Zu vermuten ist, dass der Vorschlag Müller-Kraenners ernsthaft geprüft werden wird. Zunächst wird der hilflose Aktionismus täglich grüßender Verbrauchertipps weitergehen. Mein Vorschlag: mehr sicher verfügbare Waschlappen als Reserve vorhalten.
Und wenn dann auch der letzte Depp merkt, dass Windräder nur liefern, wenn der Wind weht und ansonsten eine riesige gesundheitsgefährdende Umweltsauerei sind, dann kommt die DUH daher und verklagt die ganze Branche wegen Umweltverschmutzung.
Ich sage nur SF6, das hat Potential, besonders beim Rückbau.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/erneuerbare-energien-windkraft-treibhausgas-sf6-101.html
Dieser irre Haufen passt wie die Faust aufs Auge zur wissensbefreiten Bundesregierung.
Vielleicht glaubt Herr Müller-Kraenner ja – analog zu „Kobold-Annalenchen“, die Strom im Netz speichern will – daß man Wind einfangen, in „Windbeuteln“ speichern und so eine Reserve anlegen kann. Da wäre er bei den „Grünen“ genau richtig, die bestehen fast nur aus geistigen Windbeuteln…!
Unfähig – Verbohrt – Überheblich.
Sind das nicht die drei Adjektive, die grün charakterisieren, auf dem neuesten TE-Titel?
Um sein Heer von Asien nach Europa zu bringen, ließ Xerxes zwei Schwimmbrücken über den Dardanellen bauen. Leider hielten sie dem Sturm nicht stand. Xerxes befahl den verantwortlichen Brückenbauern die Köpfe abzuschlagen und der bösen Meerenge 300 Peitschenhiebe zu geben. Selbst Henker wurden an den Tatort geschickt, um den aufsässigen Wellen Brandmale aufzudrücken.
Ich empfehle das heute nicht. Wir haben zu wenig Ingenieure auch ohne sie zu köpfen und die Atmosphäre auszupeitschen geht auch nicht. Prügelstrafe ist verboten, wir sollen es mit Freiheitsentzug der Winde versuchen. 2 Jahre Knast jeden unwilligen Hurrikan der nicht schafft uns Wind zu liefern.
Fragen Sie doch mal einen Betreiber einer WKA wieviel Jahresertrag seine Anlage hat. In unserer Region liefert ein 3 MW Windrad ( statt 3*8760 Jahresstunde = 26,3 GWh) nur 4,3 GWh. Also nur 16,34% des Vollastequivalentes. Die Leistung ist Exp.3 abhängig. Über ca 25 m/s Windgeschwindigkeit ist Stop wegen Sturmsicherung. Wir haben eine installierte Solar-/Windleistung von über 120 GW, brauchen aber nur etwa 80GW. Es reicht trotzdem bei weitem nicht, weil es fast Null Speichermöglichkeiten gibt. Auch eine Verdopplung der Anlagen würde am Ergebnis nur wenig ändern. Aber um dies zu verstehen, braucht man physikalische und mathematische Grundkenntnisse, die bei unserer Regierung und NGOs scheinbar nicht vorhanden sind.
Interessierte sollten sich mal das E-Cockpit von EnBW.com ansehen. Alle Wind-/Solar-/Wasserkraftwerkstandorte zeigen dort Momentanleistung, Monats- und Jahresertrag. Dies in Verhältnis zur installierten Leistung setzen, gibt einen Erkenntnisgewinn.
Deutschland wir nicht von außen angegriffen, sondern von innen. Der alles zerstörende Angreifer heißt Rot/Grün. Den heißt es jetzt mit allen erlaubten Mitteln zu bekämpfen.
Der stellt sich das so vor:
Man stellt 1 Million Windräder auf und hält die Hälfte davon in Reserve.
Also 3 Windräder pro qkm, das müsste schon gehen, denkt der sich.
Im Ernst, ich vermute mal, der denkt echt so.
Mein Tipp, das DUH-Gebäude zunageln, wenn alle Mit“Arbeiter“ drin sind und einen geeigneten Psychiater reinschicken, der sein Bestes versucht.
Große Hoffnung habe ich nicht, aber einen Versuch wär’s wert.
Wenn der Wind nicht weht und die Windräder stillstehen, sollte man diese mit Kohlestrom in Bewegung setzen. So funktioniert die „Grüne Transformation“
Vermutlich müßten dann ein paar technische Modifikationen erfolgen. Kann Nordex machen und müßte so zumindest einen Teil seiner Geschäftsaktivitäten nicht nach Indien verlagern, wie jetzt die vollständige Produktion neuer Windmühlen von Rostock nach Indien zwecks Kostenreduzierung.
Warum speichern wie nicht den Wind in der Atmosphäre, wie den Strom Im Netz? Ist doch alles schon ausgerechnet. (:-))))
Heute, 13 Sep.2022, will der Wind überhaupt nicht wehen. Im Strommix laut FAZ nur 8,6%. Der Wind, ein Saboteur. Man sollte den Klageweg beschreiten.
Wie recht Sie haben kann man HIER sehr deutlich ablesen
Heute, 13.9.22 um 13:20h 0,00 MW erzeugt von möglichen 15 MW installierter Leistung .
Tscha, auch im Schwarzen Walde ist es dunkel 😉
Und das ist derzeit schon viel, das dümpelt oft bei 4-5% rum. Gestern war hier in Frankfurt absolute Windstille. Die Blätter an den Bäumen haben sich nicht bewegt. Sehr gespenstisch. Aktuell minimale Luftbewegung, für WKAs reicht das nicht.
Müller-Kraenner meint nichts anderes als eine Vermehrung der Windräder. Es ist eben die altbekannte Mär, man müsse nur genügend Windräder aufstellen, und habe dann genug elektrische Leistung zr Verfügung.
Also der Irrglaube, Quantität schlage in Qualität (Strom auch bei Flaute) um. Ein bißchen wie die Tonnen-Ideologie des verblichenen Sozialismus.
Da hab ich gedacht, ich hätte jedwede physikalische Blasphemie als grüne
Hirnflatulenz schonmal irgendwie gehört.. nein, es geht noch dämlicher.
Ich hab dazu auf Twitter geschrieben, am besten mit Rollen drunter, dann
kann man die „Windkraftreserve“ dahin verbringen, wo der Wind gerade weht.
Kommen Sie mir doch bitte nicht mit der Physik. Sie wissen genau, dass die Naturgesetze eine Erfindung des alten weissen Mannes sind, die der Dritten Welt im Kolonialismus aufgedrückt wurde, um sie besser zu knechten und auszubeuten. Bis heute hat sie sich nicht davon erholt. Beispiel 9,81m/sec2 – zudem offensichtlich ein britisches imperiales Mass, sonst wäre es ja 10! Und immer noch keine UNO-Verhandlungen hierzu! Allein die Schwerkraft hat schon viel Unglück über die Dritte Welt gebracht. Zeit, die Dritte Welt auch hierfür zu entschädigen.Gesetze, und auch sogenannte „Natur“gesetze lassen sich mit 2/3 Mehrheit des Bundestages ändern.
Zudem dürfte Ihnen bekannt sein, dass unter Nutzung des Baerbock-Otto Huhn Effektes (vulgo Wiesenhofeffekt) zuverlässige Windkraftenergie in Tiefkühlhähnch:Innen gespeichert werden kann. Ausserdem gibt es im ländlichen Raum genügend Legebatterien. Und selbstverständlich speichert das Netz, solang es nicht durch Kohle- und Atomstrom verstopft ist. Aber Kohle- und Atomlobbyisten boykottieren die Speicherung. Die Grünenvorsitzende kann Ihnen das genau lang und breit erklären.
Vielleicht ist die „Windkraftreserve“ tatsächlich unglücklich gewählt. Wunder-Energiewaffen, Frontbegradigung der Energiewende erscheinen mir bessere Begriffe.
Windkraft durch Freude! Mein Windrad:In dreht LINKS!
Er meint vielleicht den Inversbetrieb:
Ich frage mich inzwischen seit Längerem, was wir für eine verblödete Politik haben. Je mehr sich in unserem Bundestag tummeln, umso irrsinniger wird diese Politik. Und die Presse bläst ins gleiche Horn. Unfähig 1 und 1 zusammenzuzählen, oder nur halbwegs NORMAL zu denken. Ist das noch Politik? Oder kann man das schon Hochverrat nennen? Ach, geht ja auch nicht: Unsere käuflichen Richter sind ja inzwischen auch schon fernab jeglicher Demokratiewerte.
Ich schäme mich für dieses Land!!!
Es ist eine Ideologie, der inzwischen auch alle etablierten Parteien huldigen. Von der Leyen will jetzt den Arten- und Naturschutz in der EU aufweichen, damit man alles mit Windrädern zupflastern kann. Natürlich wird es wieder Deutschland sein, die eifrig dem Willen Brüssel nachkommen werden.
Gut, dass die Baukosten von Windrädern und der Material- und Personalmangel dies alles verlangsamen. Aber das Ziel der Grünen ist, dass man sich außerhalb von geschlossenen Ortschaften in keine Richtung mehr umschauen kann, ohne Windräder zu erspähne.
Vielleicht bekommt man so eine Verschandlung unserer Natur hin, auch wenn 20 oder 30 Jahre dauert. Es wird trotzdem nicht reichen, wenn kein Wind weht.
Die Grünen müssen weg.
Teile für uns als Rettung verkaufte LNG-Terminals können mangels Materials auch nicht hergestellt werden – alles ein übergroßes Voodoo, was sie uns weismachen und mit dem sie uns hinhalten wollen!
Herr Palmer von den Grünen wies bei Lanz stolz daraufhin, daß Tübingen stromautark sei, man habe sich Strom aus WKA in Meck-Pomm. gesichert; die haben nun die Windmühlen und Tübingen hat die schöne Landschaft.
Fragt sich nur, wie er den Strom von Meck-Pomm. nach Tübingen bringen will, wenn zwischen Meck-Pomm. und Tübingen auch anderer (oder dann: entsprechende keiner!!) erzeugt wird.
Kann doch nicht sein, dass Palmer glaubt, dass bei ihm am Neckar dann tatsächlich der Strom aus einer bestimmten WKA aus der Leitung kommt?
Bei der Schlichtung zu S21 konnte er jedenfalls seine mathematischen Kenntnisse noch so verkaufen, dass er vor laufender Kamera ein Jobangebot der Bahn ausschlagen konnte. So was verliert sich doch nicht?
Tübingen autark – ohne Speicher! Was denkt der Mann?
Dem Dümmsten müsste klar sein, daß das einzige, was aus einem Windrad ein Reservekraftwerk machen könnte, ein dieselgetriebenes Gebläse wäre.
Die seit Dekaden betriebene Sabotage naturwissenschaftlicher Bildung macht es möglich, daß es so viele Grüne gibt, die so einen Stuss tatsächlich glauben.
30.000 Windräder stehen jetzt und wir hätten in den letzten zehn Jahren noch mindestens weiterere 100.000 Windräder dazu bauen müssen. Damit hätten wir mühsam den nötigsten Bedarf decken können, vorausgesetzt, es würde rund um die Uhr Wind wehen.
Da die Effizienz einer Windkraftanlage aber bei maximal 25 Prozent liegt, würde es nicht reichen. Es bringt auch nicht, noch mehr Windräder aufzustellen. Gibt es keinen Wind gibt, ist es völlig wurscht, wie viel Anlagen dann herumstehen.
Zudem steigt der Stromverbrauch z.B. für Elektromobilität oder Erzeugung von Wasserstoff. Und ältere Windkraftanlagen werden demontiert, sobald die Subventionen auslaufen. Auch diese müssten ersetzt werden.
In der irren Vorstellung der Grünen sollen jetzt Arten- und Naturschutz zurückstecken, damit man das Land mit Windrädern zupflastern kann. Aber das wird nicht reichen. Daher wollen die Grünen einen auch noch zu Verzicht zwingen. Autos, Flugreisen und warme Wohnungen sind den Grünen ein Greuel. Da sind sie sich mit Kim Jong-un einig.
Der ursprüngliche Gedanke, saubere Energie zu gewinnen, ist schon lange einer fanatischen Ideologie gewichen, die nur noch um ihrer selbst willen existiert.
Echauffieren Sie sich nicht!
Stahl für die versprochenen Streben wird nicht mehr hergestellt und der Zukauf der Materialien für neue Ventilatoren durch Milliardentransfers u.a. Richtung Ukraine mangels Masse verunmöglicht.
Wir haben fertig. Alles, was uns erzählt wird, geht in den Raum des Illusorischen:
Franzosen und Russen gehört das Land
Das Meer gehört den Briten
Wir aber besitzen im Luftreich des Traums
Die Herrschaft unbestritten.
Heinrich Heine – im Wintermärchen, 1843
Richtig, aufgrund von Baukosten sowie Material- und Personalmangel wird sich die Installation von Windkraftanalagen immer weiter verlangsamen. Die Krise durch Energieknappheit bei gleichzeitiger Erhöhung des Strombedarfs wird dagegen immer größer.
Aber träumen, das können wir.
Träumen sollen wir. Und hoffen. Und uns in Illusionen baden
Das wird auch propagandistisch von ganz weit oben unterstützt – und zwar bei allen Themen, die uns nahe gebracht werden.
Die sind halt damit längst nicht vollständig.
Die, über die man sich tatsächlich sorgen machen müsste, kommen so gut wie nicht in Politik wie Medien vor.
Der ÖR stimmt schon mal die Bevölkerung ein, framing auf BR zusammen mit Österreich
„Deutsch-österreichische Miniserie Alles finsterAlles finster: Als in der kleinen Gemeinde Kekenberg plötzlich das Licht ausgeht, stellt sich schnell heraus: Wenn es ums Überleben geht, sind alle ziemliche Anfänger.
Dem Team der kleinen Gemeinde Kekenberg an der Della fehlt für das Fußballmatch des Jahres ein Spieler, da Schweinebauer Lukas lieber mit seiner neuen Flamme Resi ans Meer fährt. Kapitän Michi holt den Neuen, den Wiener Patrick, in die Mannschaft.
Beim Spiel gehen die Wogen hoch – bis plötzlich das Licht ausgeht: Alles finster. Nicht nur im Dorf und im Nachbarort Mucking, sondern in ganz Europa. Blackout. Vom Handy über die Lampe bis zur Klospülung – nichts geht mehr.
Bürgermeister Edi hat ebenso wenig Maßnahmen und Notfallpläne wie Major Hermann Pokorny und Oberleutnant Julia Lehner in der nahegelegenen Kaserne. Nur die beiden zugezogenen Deutschen Jens und Carola sind ruhig und gelassen – man fragt sich, wieso.
Ausstrahlungstermine der neuen 6-teiligen Serie „Alles finster“ jeweils dienstags, ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen im BR Fernsehen: 13.09.22 Folgen 1 und 2; 20.09.22 Folgen 3 und 4; 27.09.22 Folgen 5 und 6
Alle sechs Folgen sind ab dem 6. September 2022 in der BR Mediathek und ARD Mediathek verfügbar.“
https://www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/ausstrahlung-2965848.html
„Windkraftreserve“: „Zufallsstrom als Reserve? Dieser Vorschlag ist unfassbar blöd.“—
Volle Zustimmung, Herr Hennig!
Der Duden definiert „Reserve“ wie folgt: „etwas, was für den Bedarfs- oder Notfall vorsorglich zurückbehalten, angesammelt wird“
Dass Wind zum Zwecke der Stromerzeugung mittels Windkraftanlagen weder zurückbehalten noch angesammelt werden kann, dürfte jeder durchschnittlich begabte Bürger, sogar die Anhänger der Grünen, verstehen.
Aber in einem Land, in dem offensichtlich die Meisterschaft für neu generierte Begriffe zur Täuschung leichtgläubiger Bürger angestrebt wird, dürfen noch weitere derartige Täuschungsversuche erwartet werden.
An das „Sondervermögen“, welches 100 Milliarden Euro Schulden ausweist, darf z. B. erinnert werden.
Es ist kaum faßbar, dass ein Grüner einen naturwissenschaftlichen Abschluß hat (vita geprüft oder Baerbock-like?). In der Umsetzung der Ausbildung aber wieder das gleiche Ergebnis: kompletter Schwachsinn! Ich kann nur Herrn Shellenberger mit seinem Beitrag „Klimawandel nimmt religiösen Charakter an“ zitieren. Aber eins steht fest: Glauben heißt nichts wissen!
Die Zeiten Savonarolas kehren wieder. Auch jetzt muss man sich selbst geisseln, um ins gelobte Klimaparadies zu kommen.
Genauso schreiben ja schon die Foristen in den „üblichen“ Medien: „Nur noch einmal auf einen Sommerurlaub verzichten, kaum Fleisch essen und nicht immer meckern, dann sind wir durch und haben die Wende zu Wind und Sonne geschafft.“ Ich fasse es nicht. Noch nicht mal ein Dorfpfarrer im 19. Jahrhundert hätte solch einen Mist erzählt.
Ideologische Verblendung vernebelt den Blick auf die Realität. Ideologie ist nicht nur klanglich nahe bei der Idiotie. Ideologie ist der vergebliche Versuch die Realität und damit die Naturgesetze zu überwinden. Somit immer zum Scheitern verurteilt. Realität ist daher gerade für Ideologen bitter und wird, je tiefer der Ideologe in seiner gedanklichen Sackgasse gefangen ist, umso stärker bekämpft.
Dank der schwindenden Allgemeinbildung in weiten Teilen der Bevölkerung verliert diese aber zusehends den Blick für die Realität und die Ideologie wird mangels Wissen nicht hinterfragt, sondern man folgt ihr gerne, weil sie anders als die Realität mit einem schönen Schein versehen ist.
Insofern führen Sie, werter Herr Hennig, mit Wissen und Fakten den Kampf gegen Windmühlen…, nein, Windradflügel. Aber sie sollten ihn, wie die restlichen Gescheiten der Republik, fortführen.
Eine Kernkompetenz der Grünen ist, alle Problemlösungen mit immer neuen Buzz-Words in eine ferne Zukunft zu legen. Erst wurde der Atomausstieg gefordert, nun hat Merkel zuwenig Windräder gebaut.
Dazu zähle ich auch „Grünen Wasserstoff“ – der einen kompletten Technologiesprung nebst Billioneninvestionen erfordern würde, aber einfach von den aktuellen Problemen der irrwitzigen grünen Politik ablenkt.
“ … desto absurder und abstruser werden Schuldzuweisungen und Lösungsvorschläge …“
Umgangssprachlich nennt man dies ein Lügenregime. Deutschland verfügt mindestens seit Corona über ein solches. Die Realität will einfach nicht zur Ideologie passen. Und so muss die Realität bis zur Unkenntlichkeit verzerrt und gebogen werden, damit diese für einen kurzen Augenblick mit der Ideologie übereinzustimmen scheint. Und da dies eben nur ein kurzer Moment ist, wird dieses Realitätsbiegen immer extremer. Der Unterschied zu üblichen Lügenregimen besteht in der Positionierung der Bevölkerung zu einem solchen Regime. Offenbar glauben in Deutschland und Europa immer noch weite Teile der Bevölkerung, dass es um Klimawandelverhinderung geht.Oder bei Corona um die Erhaltung und Förderung der Gesundheit.
Herrlich! Nur sitzen mittlerweile solche Geistesgrößen überall an den Schaltstellen der Macht und niemand fällt ihnen in den Arm! Ist das jetzt Feigheit, Bequemlichkeit, Angst, Opportunismus ?
Die repräsentieren eben den „Querschnitt der Gesellschaft“, so wie ihn die „gesellschaftliche Revolution“ der sog.68er -in der Sache die wirre Zerstoerungsideologie der „Kulturmarxisten“ a la Adorno, Horkheimer, Marcuse, Bloch, Reich und wie sie noch alle hiessen- „erschaffen“ hat. Destruktive Totalverbloedung als Hypermoral.
Um das Land mit Windkraftstrom versorgen zu können, müssten die Windmühlen noch massiv vermehrt werden, um den Faktor zehn grob geschätzt, unter Berücksichtigung der Umstellung des Verkehrs auf E-Fahrzeuge. Von den gewaltigen Problemen, den Strom aus derart vielen unterschiedlichen Quellen ins Netz einzuspeisen ganz zu schweigen.
Dafür reicht die Fläche Deutschlands allerdings bei weitem nicht aus, die guten Standorte sind längst belegt.
Weiterhin existiert nach wie vor keine zwingend nötige, großformatige und bezahlbar zu betreibende Speicherlösung für Wind- und Sonnenstrom.
Wer unter diesen Umständen immer noch von der Wind- und Sonnenkraft als alleinige Energieversorger träumt, ist ein kompletter Schwachkopf.
Vollste Zustimmung, besonders was den Speicher angeht. Elon Musk’s hochgelobten Batteriesuperspeicher, in Australien war es, glaub ich, ist ihm dort doch krachend um die Ohren geflogen. Ich hab diesem Herrn von der DUH vorhin per Twitter eine Frage gestellt. Auf dem geistigen Niveau, das hier vorherrscht in diesem Land. Mal sehen wie er DAS beantwortet.
Dieses alles wurde schon treffend von Frau Herrmann (TAZ) bei Lanz am 9.9. analysiert:
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-8-september-2022-102.html,
u.a. e-Mobilität völliger Unsinn etc, nur Reduktion unseres Wohlstandes um 30-50 % rettet unsere Klimaziele, es wird mit Grüner Energie zwingend ein (notwendiges) „Degrowth“ geben. Sie wissen also genau, was sie tun!
1945 gab es viele, die noch an den Endsieg glaubten, als die amerikanischen Panzer schon vor den Stadttoren standen. So groß war die Macht der Propaganda. Heute ist es nicht der „Endsieg“, sondern die „Erlösung aller Probleme“ durch die Windkraft.
konkret durch die Wasserstoff Wunderwaffe !
Windkraftreserve ist sehr sinnvoll.Ich habe mir nun etliche Luftballons mit Windkraft gefüllt und in den Gefrierschrank gelegt, für schlechte Zeiten, so bin ich im Fall der Fälle auf sicherer Seite.
Kochendes Wasser habe ich darum auch eimerweise eingefroren.
Ich habe mir mehrere Baerbock Grundlasthähnchen eingefroren. Wenn es knapp wird, taue ich eines auf und kann meinen Strombedarf damit decken. Das reicht sogar, um das Geflügel noch im Backofen zu grillen. Es ist einfach genial!
und im Moment tragen Sie hoffentlich Licht in den Keller.
Sätze wie „ich wünsche mir“ suggerieren immer auf unschuldige Weise etwas Machbares, das ignoranten Ewig-Gestrige aus purer Böswilligkeit verhindern wollen, dabei wäre die Lösung doch so einfach, man müsste es nur wollen und sich ein „bisschen dafür anstrengen“. Übersetzt hieße Müller-Krenners Bitte: „Ich wünsche mir eine Physik, die mir mit ihren verschimmelten, uralten Naturgesetzen endlich aufhört, auf den Sack zu gehen. Und diese unterbelichteten Naturwissenschaftler sollen gefälligst dafür sorgen, dass die Naturgesetze ausgehebelt werden. Das kann doch so schlimm nicht sein. Ich treibe doch auch überall Geld ein.“
Im Artikel ist eigentlich alles gesagt.
Es wurde nur vergessen zu sagen, daß die Stümper aus Mathematik und Physik, die noch an die drei Hauptsätze der Thermodynamik glauben, im Gegensatz zu Müller-Kraemmers, alle rechtsradikal, Rassisten und Frauenfeinde sind.
Sehr geehrter Herr Hennig!
Ich BEWUNDERE Ihre Beharrlichkeit, mit der Sie den Wahnsinn der grünen Ideologie faktenreich und sachlich fundiert immer und immer wieder zerlegen.
NUR: Es hilft (leider) nichts. Überhaupt nichts. Ich persönlich habe es aufgegeben in meinem Bekannten/FreundesKreis mit solchen sachlichen Argumentationen wie den Ihrigen zum Beispiel zu überzeugen und den Menschen den ganzen Irrsinn, der hier mittlerweile überall herrscht, deutlich zu machen.
Die Masse glaubt und folgt den großen Lügen, die Ihnen jeden Tag immer und immer wieder ins Hirn gehämmert werden – auch wenn es mittlerweile offensichtlich ist, dass man damit total scheitern wird.
Geschichte wiederholt sich: Auch wenn die Themen vor ca. 90 Jahren in diesem Land anders gesetzt waren, so hat die Masse den großen Lügen, die ihnen damals täglich präsentiert wurden, geglaubt. Auch wenn es irgendwann offensichtlich war, dass man damit scheitern wird, so ist man treu ergeben bis in den endgültigen Untergang gefolgt.
Und genau das wird wieder passieren: DIE MASSE FOLGT GEHORSAM BIS IN DEN UNTERGANG!
Es hat sich nichts geändert in Deutschland in den letzten 90 Jahren – NICHTS ……
Leider haben Sie recht, ich mache bei mir im beruflichen Umfeld die selbe Erfahrung. Borniert bis zum Erbrechen folgen die Kollegen diesem Mist, jammern aber gleichzeitig über die Teuerung. Ein paar Einzelne kommen aber doch ins Grübeln und fangen an, nachzudenken.
Warum nicht einfach Wind in Säcken einfangen und bei Bedarf zu den Mühlen hochtragen um sie wieder anzutreiben.
Die Idee darfst du mir ruhig klauen, Baerbock.
Wir haben ja momentan ein Problem, die Energieversorgung der Bäcker sicherzustellen. Daher gibt es zuwenig Windbeutel, mit denen man Ihren Vorschlag umsetzen könnte 😉
viel zu spät wird die Rolle der demokratisch nicht legitimierten, aber Politik bestimmenden NGOs benannt.
Es ist egal, ob Umwelt-, Klima NGOs oder Asyl NGOs oder angebliche Sozial NGOs. Sie alle bestimmen maßgeblich die Geschicke des Landes nach persönlichem Gutdünken.
Wie sollen denn die „Michels“ dagegen protestieren, wenn deren Kinder „irgendwas Soziales oder so“ studierten und bei NGOs für mau „arbeiten“? Von Papi bestens versorgt und Mami stellt das Essen auf den tisch.
Die in Reserve gehaltenen Windräder nehmen den Betrieb auf, wenn kein Wind weht. Der Vorschlag ist unfassbar genial.
Dieselgeneratoren einbauen damit die sich weiterdrehen ?
Wir sind eben überall die Vorreiter, auch und vor allem bei der galoppierenden Idiotie.
Das war gestern beim Spaziergang Thema mit einer Mitläuferin. Diese Dummheit allüberall, dieses nicht mehr zweifeln und gar nicht wissen wollen – entgegen Descartes „Cogito ergo sum“.
Denn sie zeigen in ihrer Verbildetheit weder Selbstzweifel noch geringste Zweifel an dem, was ihnen propagiert wird!
In der Ideologie, die zunehmend mit den jungen Männern ins Land kommt, ist schon der Zweifel am überlieferten Sermon verpönt und wird sanktioniert.