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Dänischer Integrationsminister Tesfaye:

„Das heutige Asylsystem ist Teil des Problems, nicht der Lösung“

von Redaktion

24.01.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Dänemark will die Einwanderung begrenzen und Asylanträge in Drittstaaten prüfen lassen. Der zuständige Minister Mattias Tesfaye vertritt die wohl härteste Migrationspolitik Europas. Ausgerechnet ein linker Politiker, dessen Vater aus Äthiopien geflüchtet ist.

Wie Dänemark, will auch Deutschland illegale Migration bekämpfen. Während Dänemark sie jedoch von vornherein verhindern will, indem der Asylstatus von Migranten in Drittländern geprüft wird, will Deutschland noch mehr Einwanderung ermöglichen und dafür illegale Migration einfach in legale Migration umwandeln. „Wir werden irreguläre Migration reduzieren und reguläre Migration ermöglichen“, so Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) auf einer Pressekonferenz am 14. Januar anlässlich des Besuchs der schwedischen EU-Kommissarin Ylva Johansson in Berlin. Bei ihrer Asylpolitik setzen Faeser und Johansson auf eine „Koalition der aufnahmebereiten Mitgliedstaaten“.

ASYLWENDE IN DäNEMARK
Dänemark: Anti-Asyl-Maßnahmen können »Impulsgeber für Europa« sein
Doch nicht alle europäischen Länder zeigen dieselbe breite Aufnahmebereitschaft. So etwa Dänemark. Sozialdemokrat Mattias Tesfaye, seit 2019 Minister für Einwanderung und Integration in Dänemark, setzt sich schon länger für die Errichtung von Asylzentren in Drittstaaten ein. So erklärte er bei einem Besuch des damaligen österreichischen Innenministers Karl Nehammer im Juni 2021 in Kopenhagen: „Das europäische Asylsystem ist kaputt. Ohne sozialen Zusammenhalt gibt es keinen Wohlfahrtsstaat.“ Dänemark beteiligt sich zudem an der Finanzierung des Grenzschutzes in Tunesien, seit August 2020 ist eine eigens dafür eingerichtete Agentur zuständig für die Rückführung abgelehnter Asylbewerber und anderer Personen ohne Aufenthaltsrecht.

Damit ist der dänische Integrationsminister, der selbst afrikanische Wurzeln hat und dessen Vater aus Äthiopien geflüchtet ist, Vertreter einer strikten Migrationspolitik. Das Ziel der – wohlgemerkt: sozialdemokratischen – Regierung lautet: null Asylbewerber nach Dänemark. Vor allem bei deutschsprachigen Medien und Politikern steht sie deshalb unter Kritik. Die NZZ vom 20. Januar 2022 stellt fest, Tesfaye sei für viele „das personifizierte Böse: ein Sozialdemokrat mit Migrationshintergrund, der den Islam kritisiert“, und fragt ihn in einem Interview, wie er damit umgehe, dass er von seinen „eigenen Genossen häufig als Verräter und Rassist beschimpft“ werde. Tesfaye erklärt die Gründe für seine Haltung und seine Politik, die nachfolgend zusammengefasst sind.

INTERNATIONALE REAKTIONEN
Die dänische Migrationswende bewegt Europa
Der dänische Minister hält es für linke Politiker für völlig normal, nicht gegen Migration zu sein, sie aber kontrollieren zu wollen. Denn gerade Geringverdiener und Geringqualifizierte würden den höchsten Preis für die Integration zahlen. Wenn man die dänische Migrationsgeschichte studiere, stelle man fest, dass in den 1960ern die Linke und die Gewerkschaften die Migration wegen der Konkurrenz am Arbeitsmarkt sehr skeptisch gesehen haben. Damals wollte die politische Rechte die Grenzen für ‚Fremdarbeiter‘ öffnen. Das hat sich in den 1980ern und 1990ern dann umgekehrt.

Tesfaye stellt in dem Interview klar, dass das Null-Ziel der Regierung nur Asylsuchende betrifft, nicht Flüchtlinge. Die deutsche Presse würde da keinen Unterschied machen. Er sieht das heutige Asylsystem als Teil des Problems, nicht der Lösung. Die Hälfte der Asylbewerber in Europa sei nicht schutzbedürftig, und es seien mehrheitlich junge Männer. „Wenn sie abgelehnt werden, verursacht das einen Haufen Probleme und Kosten.“ Dänemark strebt ein internationales Asylsystem an, in dem den Leuten in der Nähe von Konfliktgebieten geholfen wird. „Wir wollen sichergehen, dass die Leute, die in Kopenhagen landen, wirklich Flüchtlinge sind, die von der UNO ausgewählt worden sind – und nicht von Menschenschmugglern.“

„KOALITION DER AUFNAHMEBEREITEN“
Faeser will „Blockade“ gegen Migration lösen – aber in Europa macht keiner mit
Dänemark habe einige Punkte der europäischen Gesetzgebung ausgeklammert, was ermögliche, Asylgesuche in Drittstaaten prüfen zu lassen. In Deutschland oder Schweden sei das nicht möglich, weil entsprechende Klauseln fehlten. Die Reaktion auf die dänische Politik in Europa sei sehr unterschiedlich; einige Länder würden gern dasselbe tun, sagten es aber nicht öffentlich. Außerdem seien die Unterschiede nicht so groß, wie sie manchmal gemacht würden: So habe in Schweden früher jeder Flüchtling eine unbefristete Aufenthaltsbewilligung bekommen, jetzt gebe es nur noch eine temporäre. Laut Tesfaye nimmt in Dänemark die Kriminalitätsrate ab, Bildungs- und Beschäftigungsstand steigen, und die Zahl der als „Ghettos“ eingestufte Gebiete sinkt. Er führt das auf seine Politik zurück und ist sich „absolut sicher, dass wir dieselben Integrationsprobleme hätten, wenn wir die gleichen Einwanderungszahlen wie unsere Nachbarn verzeichneten“.

Die Herkunft von Migranten ist Tesfaye egal. Er beurteile eine Person danach, was sie ist und was sie tut. „Und danach, was sie zur dänischen Gesellschaft beiträgt.“ Die Migration aus dem Mittleren Osten sei sehr hoch und führe zu großen ökonomischen Herausforderungen. Leute aus Thailand, China oder Indien sind dagegen Nettozahler für die dänische Wirtschaft und tragen zu einem nachhaltigen Wohlfahrtsstaat bei. Die Mehrheit der Muslime sei zwar nicht kriminell, aber wichtiger sei deren mangelnde kulturelle Integration: „die Bereitschaft, demokratische Werte zu leben, die Gleichberechtigung von Mann und Frau zu akzeptieren oder dass eine Religion niemals über dem Gesetz steht“. Den gestiegenen Antisemitismus sieht Tesfaye ebenfalls in der Migration begründet: „Die jüdischen Schulen, aber auch die Gemeinden sind in einem Maße mit Antisemitismus konfrontiert, das es früher nicht gab. Das ist wegen der Migration.“

DäNEMARK GEHT EIGENE WEGE
Gesetz für Asylverfahren außerhalb Europas passiert den Folketing
Künftig sollen Geistliche nur noch auf Dänisch predigen dürfen. Das sei Teil verschiedener Gesetze, mit denen die Unterwanderung der Demokratie verhindert werden soll. Tesfaye kann absolut verstehen, dass über Themen wie den Bau von Minaretten und Gebetsrufe in Europa diskutiert wird: „Niemand soll Religion dazu missbrauchen, um unsere Gesellschaft zu verändern.“ Es geht dabei um die Frage, wie Muslime ihre Religion leben können, ohne mit der umliegenden Gesellschaft in Konflikt zu geraten. Tesfaye ist optimistisch, aber: „Es wird schwierig zu bewältigen, wenn jedes Jahr eine große Zahl von Migranten aus dem Mittleren Osten zu uns kommt. Dann werden wir jedes Mal von vorn beginnen müssen, unsere Kultur zu erklären.“

Auch zum Thema Staatsbürgerschaft hat Tesfaye klare Vorstellungen: „In Dänemark ist die Philosophie, dass man Bürger wird, wenn man integriert ist.“ Was das bedeutet – er nennt Beispiele wie Dänisch sprechen, keine schweren Straftaten begehen, einen Job haben –, darüber könne dann diskutiert werden. Er wisse, dass es andere Länder gibt, die die Staatsbürgerschaft dagegen als Motivation für die Menschen nutzen wollen, sich zu integrieren. „Dann ist sie nicht das Geschenk am Ende des Integrationsweges.“ Tesfaye hält das für den falschen Weg: „Die Staatsbürgerschaft sollte am Ende des Weges stehen, nicht am Anfang.“

Auch hier ist der deutsche Weg ein anderer: Durch ein „modernes Staatsangehörigkeitsrecht“ sollen nach Plänen der Bundesregierung die Mehrfachstaatsangehörigkeit ermöglicht und der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit vereinfacht werden. Im Koalitionsvertrag heißt es: „Eine Einbürgerung soll in der Regel nach fünf Jahren möglich sein, bei besonderen Integrationsleistungen nach drei Jahren.“ Wie eine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag ergeben hat, weiß die Bundesregierung so gut wie nichts darüber, wie sich eine solche Gesetzgebung auswirken würde. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat zudem angekündigt, dass es Afghanen ermöglicht werden soll, schon vor Ablauf ihres Asylverfahrens an Integrations- und Sprachkursen der Bundesregierung teilzunehmen. Damit ist die Asylentscheidung im Grunde hinfällig geworden, und man könnte sich das Verfahren auch sparen.

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60 Kommentare

  1. Es gibt z. Z. sehr viel in der Politik, was falsch läuft. Aber die Mehrheit der (dummen, naiven?) Deutschen hat diese „Volksvertreter“ gewählt. Anhand von Statistiken steht fest, dass insbesondere die eher linken Politiker unterdurchschnittlich viele Kinder haben. Und wenn man diese Asyl- und Einwanderungspolitik sieht, dann sollten sich alle Eltern, insbesondere die mehr als ein Kind in der Bundesrepublik haben, vor Augen führen, welche sozialen Lasten auf ihrer Folgegeneration lasten werden.

  2. Zu meinem Erstaunen, gehören offenbar zum Erlangen der deutschen Staatsbürgerschaft (sofern keine deutschen Eltern vorhanden sind):

    1. Nachweis von zumindest rudimentären deutschen Sprachkenntnissen (erstaunlich!). Nach fünf Jahren in Deutschland?
    2. Unsere Werte und Gesetze kennen und akzeptieren
    3. Keine Vielweiberei
    4. Keine Vorstrafen
    5. Identität und Herkunft klar bestätigt
    6. eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts für sich und unterhaltsberechtigte Angehörige

    Wenn ich mir diese Liste so ansehe, brauchen wir uns wenig Sorgen machen, was die Pläne der werten Frau Innenminister betrifft. Denn nur ein verschwindend geringer Teil unserer über 2 Millionen „Gäste“ wird in der Lage sein, jeden dieser sechs Punkte zu erfüllen.

  3. Es gibt Völker die Parteien und Politiker wählen die sich für sie einsetzen.
    Dann gibt es die Deutschen, die Parteien und Politiker wählen die sich für alles mögliche einsetzen, nur nicht für die eigenen Interessen.

  4. „Die Staatsbürgerschaft sollte am Ende des Weges stehen, nicht am Anfang.“ Früher war das ja auch mal so hierzulande. Inzwischen geht die Einbürgerung aber wohl in die Richtung, dass ein formaler Aufenthalt einer Person (egal wie nahe sie ihrem Wohnland steht) zum deutschen Pass und umfassenden Wahlrecht führen soll. Zu beobachten bleibt vor allem, ob hinreichende  (deutsche) Sprachkenntnisse in Zukunft für „Deutsche“ nicht mehr unbedingt erforderlich sind, womit dann freilich auch Kenntnisse von Land und Leuten hinfällig werden.
    Bundesinnenministerin Faeser hat in einer jüngeren Presseerklärung zur Deutschen Islam Konferenz die Losung ausgegeben: „Wir wollen ein Land sein, in dem alle Menschen frei und ohne Angst leben, ganz gleich, woran sie glauben oder woher ihre Familien einmal kamen.“ Nichts gegen die subjektiven und objektiv gewährten Freiheitsgefühle, nur fragt man sich, ob die sich frei fühlenden Bevölkerungskreise sich auch mit dem Staat und der Gesellschaft, in der sie leben, identifizieren sollen? Eine Frage der Prioritätensetzung.

    • Das ist durch den UN-Migrationspackt schon lange Realität!

  5. Man muss sich einfach mal mit integrierten Steuerzahlern unterhalten. Sie haben kein Verständnis dafür, dass D sich um die eigenen Menschen nicht kümmert, aber sein Geld für offene Grenzübertretende ausgibt. Sie verstehen Ds Definition von „mein Nächster“ nicht.

  6. Solche Politiker in Deutschland und wir hätten das beste Deutschland, das es jemals gab. Diese klare Sicht auf die Dinge wird bei uns durch Ideologie ersetzt, verursacht durch ungebildete Politiker.

  7. Es ist wirklich zum Verzweifeln: warum ist es in Deutschland nicht möglich, nein, nicht mal denkbar, dass jemand solche, letztlich doch banalen Erkenntnisse, öffentlich schreiben oder aussprechen kann. Was haben 6 Millionen Dänen, was unter 80 Millionen Deutschen nicht zu finden ist?
    Es handelt sich ja nicht um eine Frage, ob die Ostsee oder die Alpen schöner sind sondern um elementare Fragen über die Zukunft des eigenen Landes und jeder, der noch alle Sinne beisammen hat, wird doch ohne Zögern zugeben müssen, das alles, was der Däne sagt, objektiv richtig ist. Wenn der Muslime den Koran über das Grundgesetz stellt, dann mag das für ihn in Ordnung sein, es schließt aber eine deutsche Staatsbürgerschaft zwingend aus. Was ist daran verkehrt oder nicht zu verstehen? Warum ist das benennen solcher Tatsachen rassistisch, spalterisch oder hatespeech?
    Diese Gesellschaft zeigt hysterische Züge, die dem viktorianischen Zeitalter ähneln, als sogar ein geschwungenes Tischbein eine sexuelle Allegorie war. Aber wie uns die Geschichte lehrt, wird eine Generation kommen, die ihren grünen und woken Eltern die Hölle heiß machen wird. Die Fragen stehen schon: wie konntet ihr zulassen, dass wir rein islamische Städte haben, wie konntet ihr zulassen, dass uns die Industrie verlassen hat, wie konntet ihr zulassen, dass weite Kreise ihre Energierechnung nicht mehr bezahlen können, Ihr seid nach dem Abitur um die Welt geflogen, aber habt gleichzeitig gefordert, dass das nicht mehr möglich sein soll, wir fahren deshalb in die holsteinische Schweiz mit der Bahn, vielen Dank, und so weiter…… Das wird kommen!

  8. Es ist doch einfach so, dass Merkel diese Massen an inkompatiblen Menschen zu uns hereinspülte, weil sie uns schaden. Merkel wollte DE immer nur schaden.
    Sie hat einen perfiden Auftrag erfüllt und ihre Nachfolger setzen den Auftrag gerne fort. Warum sie das gerne machen, begreifen wir Leser von TE nie.
    Vielleicht sollte nachträglich von TE mehr über das Wirken der AM aufgeklärt werden.

  9. Vollkommen unerwähnt bleibt die grundsätzlichen Probleme dieser Umsiedelungspolitik, und die sind makroökonomischer Natur.

    Das immense Bevölkerungswachstum in bestimmten Kulturen erzeugt einen entsprechend großen Investitionsbedarf. Alleine Afrika wird in den nächsten 30 Jahren 1 Millarde zusätzlicher Menschen produzieren.

    Das bedeutet, daß Existenzmöglichkeiten für 1 Millarde Menschen geschaffen werden müssen in Form von Wohnraum, Wasser, Nahrung und Arbeit.

    Es braucht Investitionen.

    Die Umsiedlung von Afrika nach Europa bewirkt das Gegenteil, nämlich eine Erhöhung der Konsumausgaben.

    Umsiedlungspolitik nach dem Motto „Konsum statt Investition“ wird die Welt nicht verbessern.

    Die Konsequenzen für Europa sind:

    Druck auf die Löhne im Niedriglohnsektor,
    Druck auf Preise für Wohnraum, Energie und Produkte des täglichen Bedarfs (Inflation),
    wegen Kriminalität und Terror Druck auf Bürgerrechte.

    Die Konsequenzen für Afrika sind:

    Weniger Reformdruck auf korrupte Kleptokratien, da die Unzufriedenen von einer besseren Zukunft in Europa träumen statt von einem besseren Afrika,
    das Geld, das für Schleuserbanden gespart und ausgegeben wird, fehlt bei den Investitionen („Abhauen statt Aufbauen“ wird Afrika nicht verbessern),
    Rücküberweisungen und Hilfsgelder treiben den Wert der Währungen hoch – wenn 1/3 der Wirtschaftsleistung quasi vom Himmel fällt, ist der Geldwert entsprechend höher als die Produktivität, Investitionen werden dadurch unrentabel.

    Die ganzen Gutmenschenargumente der Grünokraten sind lediglich vorgeschoben, um Gegner dieser Politik mit der Moralkeule niederknüppeln zu können.

    Es geht um die Inflationierung der Schulden, Schleifung der Nationalstaaten und globale Zentralisierung von Regierungskompetenzen, oder kurz gesagt:

    Es geht um Macht und Geld.

    • Das Ganze geht ja noch viel weiter:
      Bereits jetzt werden große Teile der Welt nur noch durch großzügige und weitreichende Hilfsprogramme am Leben erhalten. Wenn also nun Europa, und Deutschland allen voran, aufgrund von dumm-dreister Zerstörungs- und Aushöhlungspolitik zahlungsunfähig wird, wird die Situation in den von Europas Geld abhängigen Ländern komplett eskalieren.
      Noch scheinen sich unsere europäischen Nachbarn über den drohenden Kollaps der deutschen Wirtschaft zu freuen.
      Nur: wenn Deutschland im Chaos versinkt, ist die EU auch sehr schnell am Ende. Denn wir haben ja bereits in der Hochwasserkrise erleben dürfen, was es mit der europäischen Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung auf sich hat, wenn mal wir Deutschen Hilfe benötigen.

    • Wenn ich mir so die Teenager in meiner Nähe anschaue, dann sind sie nicht sicher, ob sie Kinder in diese Welt setzen wollen, wo diese Kinder dann in der Minderheit sind. Deutschland schafft sich ab.

  10. Dazu passt ja wunderbar der Artikel der hna: „Göttinger Gericht untersagt die Abschiebung von zweifacher Mutter in den Libanon“…Grund: Im Libanon gibts kein sozialsystem, was dazu führen würde, dass ihr die „Verelendung“ droht….damit wohl jedem Libanesischen Bürger, was dazu führt, dass potentielle (!) Armut im Heimatland ein anerkannter Fluchtgrund ist.Unter den Voraussetzungen muss man wirklich die vorläufigen Pässe schneller stempeln um hinterherzukommen.

  11. Die Vorschläge Tesfayes sind weder „rechts“ noch „links“, sondern entsprechen angesichts der Verhältnisse einfach nur der Vernunft, aus sozialen wie auch ökonomischen Gründen. Die meisten der Migranten dürften nicht einmal als Lohndrücker auftreten, da sie für etwas anspruchsvollere Jobs mangels Voraussetzungen wie Sprache, Schul- und Ausbildung einfach nicht in Frage kommen. Dafür belasten sie beitragsfinanzierte Systeme wie Sozialhilfe und Krankenkassen, und nebenbei auch den Markt für günstige Wohnungen.
    Mit Asyl im ursprünglichen Sinne hat der Irrsinn in Deutschland schon lange nichts mehr zu tun; aus unerfindlichen Gründen möchte man unter diesem Begriff so viele Menschen wie möglich nach Deutschland und in dessen Sozialsysteme umsiedeln.
    Es ist, wie Tesfaye ganz richtig bemerkt, auch einfach unsinnig, Flüchtlinge aus allen möglichen, Tausende Kilometer entfernt liegenden Ländern im kleinen, engen Europa anzusiedeln; Flucht endet da, wo keine Gefahr mehr für Leib und Leben besteht; das kann in manchen großen Ländern auch durchaus bereits auf dem Territorium dieser Länder (in einem anderen Landesteil) sein.
    In Deutschland würde dieser Mann niemals eine hohe Position erhalten, dafür aber umgehend ein Parteiausschlußverfahren.

  12. Was haben die Dänen doch für ein Glück.Ein scheinbar fähiger Mann wie Herr Tesfaye als Minister für Einwanderung und Integration.Und dazu noch Sozialdemokrat.Was haben wir?Ein Gruselkabinett.Ich schlage Herrn Hamed Abdel-Samad als Minister für Einwanderung und Integration vor.Ein Mann der weiß wo von er redet im Gegensatz zu den meisten Gestalten im BT.

  13. „Dänemarks Finanzministerium hat aufgegliedert, welche Migrantengruppen im Laufe ihres Lebens wie viel zum Staat beitragen. MENAPT steht für Menschen aus mehrheitlich muslimischen Ländern“ – und da sieht es wohl, zumindest in der 1. Generation, mehr als mau aus: https://twitter.com/a_sator/status/1473193532462714884/photo/
    Wie IM Faeser sich das wohl in Deutschland denkt?

  14. Wenn die Verantwortlichen kompetent sind, ist es egal, ob sie links oder rechts sind, grün, blau, weiß oder schwarz. Denn sie tun das, was notwendig und richtig ist. Und mehr will ein Volk nicht.

  15. Die anglo-amerikanischen Staaten zeigen dagegen, wie man Einwanderung zum Vorteil des Einwanderungslandes steuert und die einheimische Bevölkerung nicht überlastet.

    Bedingte Zustimmung. Auch da gibt es massive Probleme. Siehe den Missbrauchsskandal von Rotherham mit durch pakistanisch „britischen“ Banden 1400 Kinder und Jugendliche missbraucht und zur Prostitution gezwungen wurden. Die Behörden haben jahrelang weggeschaut um nicht dem Vorwurf des „Rassismus“ ausgesetzt zu sein.
    Es gab allein die vergangenen Jahre jährlich zwischen 30.000 und 50.000 Messerangriffe, daneben sicher noch eine Menge anderer Delikte.
    https://www.bbc.com/news/uk-42749089

  16. Dänemark hat wohl erkannt, das die sogenannte Flüchtlinge und Migranten nur Schnorrer und Abzocker sind. Kriminelle und Unwillige sollten nicht willkommen sein. Aber unsere deutschen Politiker hassen ihr eigenes Volk so sehr, das sie jeden in dieses Land lassen, um eine neue Gesellschaft zu generieren. Kein Ausländer mit Bildung und Fachwissen würde in dieses Land kommen. Höchste Steuerlast, höchsten Energiepreise. Eine Poliktklasse die vor Dummheit nur so strotzt.

    • Und die „tüchtigen“ Söhne bleiben im Heimatland und kümmern sich um ihre alten Eltern.

  17. Heilige Kuh: illegale Migration ins Sozialsystem. Damit wurde unserem Land ein unglaublicher Schaden zugefügt. Und NEIN, unser Land ist NICHT bereit, Verbrecher und Integrationsunwillige dieses Landes zu verweisen. Im Gegenteil. Diejenigen, die das anprangern, werden als Nazis und Rassisten diffamiert. Auch bei focus.de werden kritische Kommentare hierüber IMMER gesperrt.

    • ZEITonline sperrt nicht nur kritische Kommentare, sondern gleich kommentarlos den ganzen Account. SPIEGELonline hat nach 2015 für mehrere Jahre die politische Diskussion komplett unterdrückt mit dem Hinweis, es kämen zu viele Kommentare, die „justiziabel“ seien. Der öffentliche Rundfunk ist mit dem SPIEGEL auf das Engste verfilzt. Dieser Zusammenbruch der Meinungspluralität im Journalismus ist die eigentliche Gefahr für unsere Demokratie.

    • Nein, die heilige Kuh ist nicht die „illegale Migration ins Sozialsystem“. Die heilige Kuh ist viel mehr die Migration jeder Art – jede Art von Migration.
      Es sollen so viele Migranten – sowohl legal oder illegal – nach Deutschland kommen, und anschließend so schnell und viel wie möglich eine Staatsbürgerschaft erhalten. Und dafür spielt es für die Herrschenden überhaupt auch keine Rolle ob diese „legal“ erfolgt oder nicht die Migranten am Ende nun arbeiten oder nicht.

  18. In Deutschland ist schlichtweg jeder willkommen! Wer keinen Pass hat und zudem noch Muslim ist, braucht sich überhaupt keine Sorgen zu machen – wir nehmen bevorzugt alle! Dass wir zur Sammelstation für Geldwäscher, Schutzgelderpresser, Drogenhändler und Zwnagsprostituierte werden, sei nur am Rande erwähnt! Unsere Justiz – ebenso handlungsunfähig wie unsere Politik – fängt bekanntlich nur die kleinen Fische – andere gehen nicht ins Netz! Demokratie ist eben, wenn man trotzdem lacht!

    • Wenn Muslime nicht in den islamischen Ländern bleiben wollen, weil sie dort nicht willkommen sind, sagt es alles über diese Religion.
      Was ist das für ein Humanitätsverständnis, wenn Muslime ihren Glaubensbrüdern aus Afghanistan nicht helfen wollen?

      • Viele verstehen das noch nicht – aber um Schutz geht es wohl eher nicht.
        Denn die Taliban haben ja bei der Übernahme Afghanistans Richtung des Westens kein Blatt vor den Mund genommen: „Taliban message to Americans: “It’s our belief that one day … Islamic law will come not to just Afghanistan, but all over the world … Jihad will not end until the last day.” https://twitter.com/MarinaMedvin/status/1426716180958560261
        Wir hier scheinen uns „freiwillig“ zu unterwerfen. 2 kreuzlose Bischöfe in Jerusalem zeigen den Weg.

      • Selbstverständlich geht es nicht um den Schutz.
        Deutsche Islamverbände erzählen uns aber davon, wie friedlich Islam ist und wie hilfsbereit die Muslime.
        Die Realität ist das genaue Gegenteil davon.
        Nur findet man elegantes Schweigen in den Medien darüber.

    • Nicht jeder ist willkommen….die Biodeutschen sind es nicht mehr. Gut, die müssen ja nicht einreisen, können aber gerne ausreisen. Das würde z. B. Frau Göring-Eckhart nicht stören. Wie viele ihrer evangelischen Schwestern und Brüder mögen sie die Tugenden, welche den Bürgern Wohlstand bescherte, nicht. Sie freuen sich, wenn das Land sich verändert. Kalkutta überall, das ist doch erstrebenswert.

  19. Das Problem ist nicht nur das Asylsystem. Das Problem sind die Asylforderer, deren Zahl täglich zunimmt. Nicht nur die, die illegal eindringen, ihre Pässe wegwerfen und Asyl fordern, sondern der Nachschub. Diese Masseneinwanderung ist für die Einwandererländer immer ein Problem und richtet großen Schaden an. Die Vergangenheit zeigt dies deutlich. Noch nie haben diese Schmelztiegel der Kulturen und Rassen Bestand gehabt. Sie sind alle gescheitert, angefangen beim alten Rom und dies setzt sich, bis in die jüngere Vergangenheit fort, Beispiel Amerika. Aber DE geht wieder Sonderwege und bleibt stur.

  20. Nun, der Vater des Ministers wird wohl ein Flüchtling gewesen sein und kein „Flüchtling“, wohl auch kein unbegleiteter minderjährriger „Flüchtling“ mit grauem Bart und Prostatahyperplasie. Insofern ist das Handeln des Ministers verständlich, der Asyl/Flüchtlingsstatus für wirklich bedürftige vorbehalten will.

  21. Man sieht, wenn Intelligenz und Ratio das Tun befeuern. Was würde ich mir einen solchen Integrationsminister für Deutschland wünschen. Dieser Mann aus Äthiopien hat mehr in der Birne als ein ganzes Kabinett in Berlin.
    Da lernt man in Dänemark aus den vorliegenden Ergebnissen, ist sich nicht zu schade für eine Kurskorrektur, die nur von einem gesunden Menschenverstand geleitet wird. Ach ja, Dänemark, klein, aber oho, ach könnt ich nur ein Däne sein. Klarer Verstand, frischer Wind, gute Entscheidungen.

    • Die ziehen bis hoch zur Königin von Anfang an an einem Strang und dringen auf Eingliederung.
      Deshalb wurde die Anforderung, Däne unter Dänen zu werden und was dazu gehört, ja auch gleich in der „New Year Address 2016“ – und wahrscheinlich nicht nur da – von Königin Margrethe II. mitgeteilt: https://kongehuset.dk/en/news/her-majesty-the-queens-new-year-address-2016
      Die, die nicht hörten, gehen halt jetzt wieder. Wahrscheinlich nur etwas südlicher – bis zu uns. Da warten Faeser und viele Sozialarbeiter mit Hängematten.

  22. Herrn Tesfaye ist es also egal, woher die Einwanderer kommen. Ein epochaler Irrtum, denn ohne Assimilation endet Masseneinwanderung immer im Konflikt, wie Oxford-Professor und Migrationsforscher Paul Collier in „Exodus“ erklärt. Und bei optischer Markierung ist Assimilation kaum unmöglich. Der „Schmelztiegel“ USA ist ein abschreckendes Beispiel, über das der Bestseller-Autor Tom Wolfe in „Back to blood“ für das sehr bunte Miami schrieb: Hier hasst jeder jeden.

  23. Ein linker Minister, zuständig für Migration, zeigt einmal mehr, daß es auch anders geht. An ihm sollten sich unsere Traumtänzer ein Beispiel nehmen.

    • Er hat Herz für die am unteren Ende der Gesellschaft.
      Man muss wirklich kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass die ganzen Migranten, die sich in Deutschland „integrieren und mit den Deutschen leben wollen“, in den Hochhaussiedlungen oder anderen sozial schwachen Quartieren landen werden. Deren Kinder werden mit den Kindern Schule besuchen, deren Eltern ebenso Prolbeme haben – zerbrochene Beziehungen, wenig Einkomen…. Die Bürger am unteren Ende der Qualifikation wirden mit den Migranten um dieselben Jobs konkurieren.
      Und es ist gute linke Politik, die eigenenen sozial schwachen und Beladenen vor Problemen zu schützen anstatt ihnen neue zu bescheren.

  24. „Das heutige Asylsystem ist Teil des Problems, nicht der Lösung.“
     
    Ich gehe noch einen Schritt weiter. Genaugenommen ist das heute Asylsystem sogar das einzige echte Problem.
     
    In Deutschland kommt erschwerend dazu, das die eigene Regierung das Asylsystem auch noch dahingehend illegal und rechtsverdrehend missbraucht, selbst abgelehnte Asylbewerber und verurteilte Verbrecher und sonstige illegal eingewanderte Hasardeure mit aller Gewalt gegen die Interessen und zum Schaden der eigenen Bevölkerung im Land zu belassen.
     
    Es sind eben nicht nur Belarus oder die Türkei die Deutschland erpressend mit illegalen Einwanderern flutet, vielmehr ist es die eigene Bundesregierung und vereinzelte Landesregierungen, denen es überhaupt nicht schnell genug gehen kann dieses durch Einwanderung in die Sozialsyteme systematisch und vorsätzlich zu destabilisierend. Habe ich nicht recht Frau Faeser?

    • Wer möchte, dass deutsche Kinder sich nicht für jedes Würschen rechtfertigen müssen, hätte ja auch anders wählen können.
      Ich sehe jedenfalls kein Problem darin, Uzbekistan bei der Aufnahme von Afghanen zu unterstützen. Uzbekistan ist friedlich.

      • Usbekistan ist nur Transitland. Keine Aufnahme von Afghanen! https://www.tagesschau.de/ausland/asien/usbekistan-taschkent-luftbruecke-101.html
        „Keine dauerhaften FlüchtlingscampsSoziale Spannungen, Arbeitslosigkeit, Anstieg der Verbrechen könnten die Folge sein, glaubt Umarow. Usbekistan wolle keine dauerhaften Flüchtlingscamps – man beobachte sehr genau, dass Länder wie Iran oder Pakistan mit der Aufnahme von Flüchtlingen überfordert seien. Hinzu komme die Sorge vor religiösem Extremismus, der sich in der Region, also auch in Ex-Sowjetrepubliken Zentralasiens wie Usbekistan oder Tadschikistan, ausbreiten könnte.
        „Das ist natürlich ein Thema, das die gesamte Region, nicht nur Usbekistan betrifft. Wir haben hier immer noch Probleme mit religiösem Extremismus und Terrorismus.“ Und die Tatsache, dass eine solche Gruppe wie die Taliban in Afghanistan an die Macht gelangt sei, könnte anderen extremistischen Gruppierungen zum Vorbild dienen, befürchtet Umarow.“

  25. Aha, da wird eingeräumt, dass das Asylrecht zu illegaler Migration missbraucht wird. Meines Wissens wurde das mit dummen Sprüchen a la „kein Mensch ist illegal“ bisher von Links und Grün bestritten.
    Der Weg ist grundsätzlich richtig: Für die Regelung von Migration braucht es gesetzlicher Grundlagen, was schon seit den 80gern verschleppt wird. Es ist an Blödsinnigkeit nicht zu überbieten, dass Migranten über Jahre auf Staatskosten auf Gewährung von Asyl durch drei Instanzen klagen, um dann einen Ablehungsbescheid zu erhalten und dann erst den erwünschten Duldungsbescheid. Hier wird seit mindestens 30 Jahren massiv Geld verbrannt. Stört die Politiker aber nicht, ist ja unser Geld … Von den Unterhaltskosten nicht zu reden.
    Jetzt also, endlich ein ernster Anlauf, leider von den Falschen: Links-Grün wollen mit dem Einwanderungsrecht wohl kaum Anforderungskataloge für die persönliche Qualifikation oder für Kontingente formulieren, sondern die Tore endgültig aufreisen. Seid umschlungen, Millionen (von Einwanderern), der blöde Michel schmeisst eine Lokalrunde nach der anderen.
    Sich mit Deutschland identifizieren? – Nicht nötig, alle können doppelte Staatsbürger werden. Das ist Mitbestimmung – für Assad, Erdogan und die anderen Diktatoren. Doppelte Staatsbürgerschaften sind Menükarten.

    • In der Tat ist es bedenklich, dass Familien wg. Kindern hier bleiben dürfen.
      Ja, es ist ein großer Schritt, das Land zu wechseln, aber so wie die Eltern es im fortgeschrittenen Alter schafften, nach DE zu kommen, so werden es auch deren Kinder sich in der historischen Heimat akklimatisieren.
      Es ist jedenfalls kein Grund, illegale Einreise der Eltern mit dem Bleiberecht für die Kinder zu belohnen. Das sollte Familienangelegenheit bleiben.

    • Zutreffend!
      Man kann diesen Wahnsinn mühelos als Baustein dessen sehen was schon mehrfach mit Begriffen wie „Selbsthass“ und daraus resultierende vorsätzlich Dekonstruktion all dessen was ein funktionierendes Staaatssystem ausmacht beschreiben. –
      Im Grunde sind all diese Apologeten dieses Massenphänomens namens Selbsthasses mindestens deutliche Zeichen „spätrömischer Dekadenz“ wenn nicht sogar Fälle für Psychiater. –

  26. Die Bundesregierung sieht einzig bei den rechten Deutschen ein Problem! Die Integration nach der Grenzöffnung habe geklappt, so Merkel kürzlich. Aus der Praxis hört man ganz anderes (z.B. Scharia an dtsch Schulen, hohe Clankriminalität). Merkel betonte seit 2015 immer die rechte Gefahr und und stellte über 1 Mrd. EU für den Kampf gegen Rechts bereit. Terroranschläge durch Islamisten wurden selten erwähnt (z.B. Anis Amri Anschlag, Berlin) und die vielen Gewalttaten nach der Grenzöffnung auf deutschen Straßen. Faeser hat Merkels Meinung übernommen. Unverzeihlich, dass Merkel die von der Antifa erfundenen Hetzjagden gegen Migranten in Chemnitz (Beleg war nur ein Kurzvideo) medial verbreitete, die vorangegangenen Morde an Deutschen durch Asylanten viel weniger erwähnte. Heute haben wir eine Kulturstaatsministerin, C. Roth, die einst offen gegen Deutschland wetterte, „Deutschland, du mieses Stück Sch….“ Wie soll das Ergebnis sein, wenn Politiker dieses Land regieren, mit dem sie sich offenbar garnicht identifizieren? Merkel warf einst die deutsche Fahne beiseite, Habeck kann mit dem Begriff „Volk“ nichts anfangen …?

    • Was Merkel und andere unter „Integration“ verstehen, ist ein Geheimnis!
      In Stuttgart haben sie sich arg Mühe gegeben und für „Migranten“ eine extra Klasse eingerichtet, die als Pflegekräfte ausgebildet werden sollten. Ich weiß nun nicht, wie viele zu Beginn vor 3 + einem Extrajahr dabei waren – und auch nicht, ob die angeblich hälftigen „Deutschen“ welche mit Doppelpass – aber anzunehmen ist das schon.
      Fakt ist jedenfalls, dass von 19, die nach diesen 4 Jahren in die Prüfung gingen, nur 4 bestanden: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/der-fehlschlag-von-stuttgart-17708681.html
      Das Ganze hat den Steuerzahler 3, die Robert-Bosch-Stiftung zusätzlich 1.3 Million Euro gekostet. Natürlich zusätzlich zu all den Sonderkosten, die für Miete u.ä. monatlich geflossen sein werden.
      Und es soll beileibe nicht das einzige „Ausbildungsprojekt“ mit solch exorbitanten Kosten sein.
      In den Kommentaren schreibt jemand: „Ich oute mich mal hier als Mitarbeiter in einem Jobcenter. Das Problem sind nicht nur mangelnde Sprachkenntnisse. Bei uns werden viele Zuwanderer in gute und attraktive Ausbildungsberufe, z. t. mit staatl. Aufschlägen auf die übliche Ausbildungsvergütung, vermittelt.
      Indes sind viele der AZUBIS, nicht alle, für die Leistungsanforderungen des deutschen Arbeitsmarktes nicht geeignet.
      Es beginnt mit früh Aufstehen und pünktlich zur Arbeit erscheinen und endet mit dem Durchhalten eines acht Stunden Arbeitstages.
      Viele dieser Ausbildungsverhältnisse enden daher mit einer Kündigung während der Probezeit und die Betroffenen befinden sich wieder im Leistungsbezug des SGB II. Diese gehen dann lieber einer unregelmäßigen Niedriglohnbeschäftigung mit aufstockenden Leitungen des SGB II nach, als sich um eine Vollzeitbeschäftigung zu kümmern. Wie gesagt, es sind nicht alle, da kommt es auch auf den intellektuellen Background der Zuwanderer an.“
      Der junge Herr aus Afghanistan erkennt auch ganz schnell, dass das hier alles viel zu schwer und damit für ihn nicht leistbar ist: https://twitter.com/ainyrockstar/status/1437264148832952324 – zudem sei er ja Fußballspieler.

      • Psychiater bei Peter Hahne 16.9.2017: „Da ist nichts zu integrieren“. Viele traumatisierte Kriegsflüchtlinge, in der Regel junge Männer (Afghanistan/Syrien/Irak/Palästina …), mit einer Religion, die zumindest zwielichtig ist – die haben nichts anderes erlebt als Krieg und sind geprägt, man kann da kaum etwas wegtherapieren, so Christian Peter Dogs (Psychiater). Die Persönlichkeit eines Menschen ist mit dem 20 Lebensjahr, eigentlich schon mit 12 Jahr, ausdifferenziert …

  27. Zitat: „Die NZZ vom 20. Januar 2022 stellt fest, Tesfaye sei für viele „das personifizierte BöseI

    > Na, so ein Mist aber auch für die linken Traumtänzer. Können sie nun doch Herr M.Tesfaye schlecht als alten weißen Mann u./o. Nazi bezeichnen 🙂

    Der dänische Minister Herr M.Tesfaye hat wahrlich mehr Realitätssinn und Grips als bei uns die Linken und Grünen zusammen.

    • Dänemark hat eine Minderheitenregierung.
      Wenn der Integrationsminister im Amt bleiben und seine Politik fortführen darf, dann ist das Parlament damit einverstanden.
      Es ist nicht wirklich klar, für wen er das Böse ist.

  28. Diese Bewertung trifft nur dann zu, wenn man nicht andere Ziele verfolgt, die mit dem Kerngedanken des Asylrecht nichts zu tun haben, sondern mit der Dekonstruktion und Neukonstruktion einer Gesellschaft im Sinne der Transformatoren. Deshalb kann man, aehnlich Corona und Klima die Themen rauf und runter deklinieten und wird immer zum gleichen Ergebnis kommen, egal ob sich um „Massnahmen“ gegen Corona, fuer das „Klima“ oder im Rahmen von Asyl und Migration handelt. Alle Massnahmen sind „eigentlich“ sachlich oder auch rechtlich falsch und ungeeignet, was das Narrativ betrifft. Sie sind aber allesamt richtig, was die Transformation betrifft. Aber dagegen steht ja bekanntlich hierzulande die „rechts – Phobie“. Ein Glueck fuer alle anderen Laender, dass sie zumindest deutlich weniger darunter leiden, denn daraus entwickeln sich ganz merkwürdige Artikel und Wahlverhalten. Der Wahl – o – mat hat diesbezüglich ja interessante Schlüsse vor dem 26.9.gezogen, aber da gehen wir natuerlich nicht mit, auch wenn bei sämtlichen Positionen zu allen relevanten Feldern immer nur die AfD herauskommt. Wir stehen fest zur CDU oder FDP, komme, was da wolle. Und es wird kommen.

  29. Die internationale Linke postuliert Einwanderung als univerales Menschen-/Grundrecht. Jeder Staat der Welt ist nur dazu da, jedem Einwanderungswilligen offen zu stehen und Systeme der sofortigen und unbegrenzten Alimentation bereitzuhalten. Ein Eigenrecht eines Staates oder Volkes, über Einwandeurng zu entscheiden, wird bestritten. Einheimische im eigentlichen Sinne gibt es nicht mehr.
    Dahinter steckt ein ganzes Bündel von Motiven. Konservative sind von solchen, wie schlechtes Gewissen gegenüber Ärmeren, dem Reiz, durch Einwanderer die eigene Kinder zu vermeiden oder dem Bedarf an Handlagern und Laufburschen, für deren Tätigkeit sich Wohlstandsgesellschaften alsbald zu schade werden, keineswegs frei.
    Es gibt aber keine “gute” oder “schlechte” Einwanderung. Jeder Zuwanderer kann potentiell ein Land so bereichern wie er es auch schädigen oder ausplündern kann. Das ist stets individuell in der Person angelegt und verschieden. Das Zulassen von Asyl- und Armutseinwanderumng führt aber zu einer Negativauslese der Zuwanderer wie mangelnder Wille, die eigene Kultur gegenüber Einwanderern zu verteidigen oder durchzusetzen. Und eine negative Geburtenrate schafft dann jene Siedlungsräume, auf die Migranten nur warten – aber eben auch angewiesen sind.
    Die europäischen Staaten schaffen die Voraussetzungen, daß sie Ziel von Migranten werden, selbst. Was in den USA des 18. und 19. Jahrhunderts der unbesiedelte weite Westen war, der mit Leere, massenhaften Opportunitäten für Leistungswillige oder auch nur Abenteuer Millionen aus Europa anlockte, sind die schwindenden Besiedlungsdichten des geburtenvermeidenden Europas für die moderne Einwanderung aus dem Islam und Afrika nach Europa. Ohne Einwanderer hätte Berlin heute statt 3,7 nur noch knapp 2 Millionen Einwohner. Gäbe es dort aber heute 3,7 Millionen Biodeutsche, so jung im Durchschnitt wie vor 60 Jahren, lebten dort nicht mehr Einwanderer als im Berlin von 1964. Also ein paar Zehntausend.
    Bleiben die westlichen Gesellschaften so, wie sie sind, retten sie also auch nicht umgedrehte Sozialdemokraten mit nationaler Attitüde.

    • Die Migration der Europäer in die Amerikas war getrieben vom massiven Geburtenüberschuss des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Massenmigration nach Europa ist getrieben von einer Verdreifachung der Bevölkerungen in Nordafrika und im Nahen und Mittleren Osten. Dass man auch mit einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung ganz gut über die Runden kommen kann, zeigt Japan. Das migrierende Armutsprekariat der Dritten Welt wird Deutschland nach unten ziehen.

      • Eine Gesellschaft kann sich per unzureichender Geburtenrate nicht unbegrenzt vermindern, zumal sie so nicht linear abnimmt, sondern vor allem in ihrer Struktur immer mehr überaltert. Das hat Folgen. Wenn Sie aufmerksam hinschauen, gibt es die regiden Corona-Regime (wie auch die Ökohysterie) nur in alternde, kinderarmen Wohlstandsgesellschaften. Junge, expansive Populationen lassen sich weder vom Klima noch Viren in die Knie zwingen.
        Auch Japan kann nicht unebgrenzt schrumpfen und überaltern. Irgendwann wird eine kritische Masse unterschritten, an der nicht mehr genug einheimische potentielle Mütter, also Frauen im fertilen Alter, zur Verfügung stehen. Dann kollabieren die Gesellschaften sozial und werden von bereitstehenden Zuwanderern überrannt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß den japanischen Archipel das noch in diesem Jahrhundert durch Einwanderer aus den malayisch-indonesischen Raum, der den entsprechenden Geburtenüberschuss hat, passieren wird. Auch die heutigen Japaner haben die Inseln einst vom Volk der Ainu übernommen.
        Konkludent wird in Deutschland die germanischstämmige Bevölkerung, die sich selbst reduziert, durch fertile Kohorten aus dem Orient und Afrika ersetzt. Gäbe es genug Deutsche und wären wir nicht so überalter, wären wir weniger verzagt, vorsichtig und ängstlich. Auch gegenüber invasieven Einwanderen.

      • Vielleicht sollte man sich mal darum kümmern, weshalb wir nicht die 2,7 Kinder pro Frau schaffen, welche die Bevölkerung konstant bleiben lassen. Frauen genauso wie Männer Vollzeit arbeiten lassen und ihnen dazu noch den Haushalt und die Kindererziehung aufbürden, muß schiefgehen. Schon die ganz kleinen Würmchen in die Krippe zu stecken ist mit Mutterfreuden kaum zu vereinbaren.

    • Es gibt schlechte Einwanderung.
      Jemand, der in seinem Land keine Anstrengung unternommen hat, sein Leben durch Bildung und Arbeit zu verbessern, kann kein guter Einwanderer sein.
      Ein Einwanderer muss für dieselbe Frucht doppelt so hoch und doppelt so oft springen wie der Einheimischer. Das liegt in der Natur der Dinge, weil das neue Land erstmal „erlernt“ werden muss, was der Einheimische nicht nötig hat.
      Die einzige Eingenschaft, die einen guten Einwanderer ausmacht, ist der Wille zu arbeiten und klein anzufangen. Wer sie zu Hause nicht gelernt hat, wird sie in DE nicht entwickeln
      Wer als Frau darauf programmiert ist, zu kochen und Kinder zu erziehen, wird in DE kaum das Potential zur IT-Kraft zu entwickeln. Man soll realistisch bleiben.
      Einwanderung soll nicht humanitär gesteurt sein. Humanität ist in den Krisenregionen zu praktiziern, so dass die Menschen selber ihren Frieden finden können.

  30. Ganz meine Rede. Der Mann ist gut und hat das Problem verstanden.
    Wenn die Sozialdemokraten das In Dänemark hinbekommen, dann müssten das doch eigentlich auch die Sozialdemokraten in Deutschland hinbekommen.
    Aber irgendwo gibt es da einen ganz bestimmten Haken hier in Deutschland, der immer wieder aus der deutschen Aslygesetzgebung illegal ein Einwanderungsrecht für alles und jeden zu zimmern versucht.
    Mich würde schwerstens interessieren, wo dieser Haken ist und wer ihn immer wieder auswirft, damit jeder Entwurf einer amtierenden Regierung zu Einwanderung und Asyl in dem selben Rechtsbruch endet.

    • Mich ärgern öfters höchstrichterliche, in meinen Augen weltfremde Urteile. Zuletzt konnte ein US-Verbrecher nicht in die USA ausgeliefert werden, weil die Zellen in den USA ingefähr die Fläche eines DIN A 4 Papiers kleiner sind als bei uns. Ich finde, die Zustände im Heimatland müßten bis auf extreme Ausnahmen jedenfalls für Rechtsbrecher zumutbar sein.

      • Guter Hinweis. Danke.

  31. Herr Tesfaye weiß, wovon er spricht. Bei uns haben sog. Fachleute keine Ahnung und träumen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt.

    • Der Planet Erde platzt wegen Überbevölkerung erzeugt durch Geburtenüberschuss aus allen Nähten.

      Allein der Riesenkontinent Afrika ist in den letzten 40 Jahren von 250 Mio Menschen auf über 1,5 Milliarden Menschen aus allen Nähten explodiert.

      Moderne Medizin hat auch in Afrika die Lebenserwartung nach oben geschraubt, und die Kindersterblichkeit reduziert. Dadurch haben viele Familien eine hohe Kinderzahl, aus denen wiederum hohe Geburtenüberschuss erwarum gibt.

      Der Riesenkontinent Afrika ist in Bezug auf Überbevölkerung das größte Problem weltweit. aber das Gleiche gilt für Indien, Asien, ….

      Millionen arme Menschen aus allen Armuts und Elends-Regionen des gesamten Planeten träumen von einem guten Leben in Germoney.

      Germoney hat noch viel Platz und viel Geld. Wann ist Germoney endlich bereit, pro Jahr mindestens 100 Mio arme Menschen aus aller Welt aufzunehmen, ihnen Wohnung und Geld und unbegrenzten Familien Nachzug lebenslange Total Rundum sorglos Versorgung staatlich zu garantieren

      Im Laufe der nächsten 10 Jahre muss Germoney 1 Milliarde, und im Laufe der nächsten 25 Jahre 2,5 Milliarden Menschen aufnehmen.

      • Ich finde, aus Eigenschutz muß man die Festung Europa realisieren und damit auch signalisieren, daß Europa keine Zukunft bietet, sondern man diese im eigenen Land realisieren muß. Und daß man sich die Anzahl der Kinder, die man ernähren und bilden kann, überlegen muß.
        Es sollte auch kein Geld als „Entwicklungshilfe“ womöglich auf private Schweizer Konten fließen, sondern es sollten gemeinsame Projekte finanziert werden. Ein Gegenbeispiel fand ich in einem Bericht über afrikanische Frauen, die gemeinsam einen größeren Zwiebelacker bewirtschafteten und die Zwiebeln dann auf den Märkten in der Nachbarschaft verkauften – bis aus der EU SUBVENTIONIERTE (ich greife mir an den Kopf) Zwiebeln importiert wurden und die Frauen nicht mehr konkurrenzfähig waren.

    • Mhh, und hier für Deutschland könnte man es so sagen:

      Deutschland Traumtänzert, Dänemark handelt realistisch…..

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