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Rechte und Pflichten

Dänemark: Regierung verlangt arbeitslosen Zuwanderern Dienste ab

08.09.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Während Deutschland es auch nach sechs Jahren Migrationskrise nicht schafft, den Realitäten ins Auge zu blicken, führen die dänischen Sozialdemokraten eine Reform nach der anderen durch. Im neuen Gesetz geht es unter anderem um arbeitslose Zuwanderer.

Dänemark verschärft weiter seine Einwanderungs- und Integrationspolitik. Nach Verschärfungen im Asylrecht, was Abschiebungen von Ex-Flüchtlingen und den potentiellen Neuzuzug von Antragstellern angeht, nach der Definition von »Ghetto-Gebieten« mit hohem Ausländeranteil und hoher Kriminalität (schon seit 2010) und Maßnahmen zu ihrer Auflösung in diesem Frühjahr geht es nun um Arbeitslose mit »Integrationsbedarf«. Regierungschefin Mette Frederiksen, die das neue Programm am Dienstag vorstellte, sagte: »Wir wollen eine neue Arbeitslogik einführen, bei der die Menschen die Pflicht haben, einen Beitrag zu leisten und sich nützlich zu machen. Und wenn sie keine reguläre Arbeit finden, müssen sie für ihre Zuwendungen arbeiten.« Rechte und Pflichten müssten Hand in Hand gehen.

20.000 Personen sind laut Welt von einem neuen Gesetz betroffen, das Arbeitslose betrifft, die seit drei bis vier Jahren staatliche Leistungen beziehen und über geringe Schulbildung und Dänisch-Kenntnisse verfügen. Ihnen wird künftig eine Gegenleistung für die gezahlte Unterstützung abverlangt. Die Betroffenen müssen 37 Stunden in der Woche arbeiten, wobei die Art und Bezahlung der Tätigkeit nicht im Vordergrund steht. Das könne auch das Aufsammeln von Plastik und Zigarettenstummeln am Strand sein, sagte Arbeitsminister Peter Hummelgaard. Auch Dänisch-Unterricht und Betriebspraktika können auf die 37 Stunden angerechnet werden: »Das Wichtigste für uns ist, dass die Menschen aus der Tür kommen. Viele nicht-westliche Frauen erleben, dass sie aufgrund der sozialen Kontrolle durch Ehepartner und Söhne nicht vor die Tür gehen dürfen.«

Muslimische Frauen kennen oft kein Erwerbsleben

Auch Mette Frederiksen sieht den richtigen Umgang mit Zugewanderten als wichtiges Ziel ihres Gesetzes: »Über zu viele Jahre haben wir vielen Menschen einen schlechten Dienst erwiesen, indem wir nichts von ihnen verlangt haben.« Gerade Frauen aus dem Nahen Osten, Nordafrika und der Türkei seien noch zu selten erwerbstätig.

Doch die Gesetzesänderung gehört daneben zu einem größeren Paket, mit dem die dänische Regierung sicherstellen will, dass Arbeitslose, die staatliche Hilfe beziehen, auch tatsächlich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Das sagte Hummelgaard laut der Website Ritzau. Auch Akademiker, die sich nach ihrem Abschluss ein Sabbatical auf Staatskosten gönnen, hat die Regierung dabei auf dem Kieker. Sie sollten ihre frisch erworbenen Kenntnisse lieber auf dem Arbeitsmarkt nutzen als »in der Arbeitslosenschlange«. Linke und grüne Parteien, die normalerweise zu den Unterstützern der sozialdemokratischen Minderheitsregierung zählen, kritisierten die Vorschläge.

Zudem sollen auch Menschen über 55 Jahren wieder mehr auf dem Arbeitsmarkt zählen. Arbeitgeber sollen sich künftig stärker in dieser Richtung engagieren. Schließlich müsse die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte zu angemessenen Löhnen und Arbeitsbedingungen geschehen.

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48 Kommentare

  1. Aber, aber… Den Gäste wird man doch keine Arbeit abverlangen. Sie sind doch traumatisiert. Und außerdem ist der deutsche Steuerzahler doch gerne bereit, sich für die linksgrünen Gastgeber und ihr afrikanisches und muslimischen Klientel steuermäßig auspressen zu lasse. Nachdem in Dänemark dazu auch noch die letzten Coronaregeln gefallen sind, sollte man sich doch nich mit dem nordischen fail state vergleichen. Wo kämen wir da hin mit unserer Moral.

  2. Reduzierung auf Sachleistungen wird vermutlich mehr bringen. Die Herrschaften bekommen, was sie brauchen, um menschenwürdig zu leben. Es werden keine Geldleistungen ausbezahlt. Moderater Beschäftigungszwang kann ergänzend hinzutreten. Wer wirklich verfolgt wurde, müsste solche Zustände eigentlich dankbar annehmen. Wer meint er würde in Europa oder in Deutschland menschenunwürdig behandelt, kann ja in das Paradies zurückkehren, aus dem er gekommen ist. Man muss es den Integrationsverweigerern schwer machen, ihren heimatlichen Müßiggang hier auf Kosten der Einheimischen fortzusetzen. Wenn man ernsthaft den deutschen Sozialstaat vor Überlastung retten will, muss man von Dänemark lernen. Gut nur das dort die Sozialdemokraten die Regierungschefin stellen, sonst wären die armen Dänen jetzt alle böse, böse Nazis, zumindest in den Augen der links-grünen Gesinnungsblase in Deutschland.

  3. In Deutschland ist all das versucht worden kurz nach Einführung von Hartz IV 2001. Ein ehemaliger Sportkamerad von mir war da als Sozialarbeiter involviert in einem gemeinnützigen Verein im Garten-Landschaftsbau.

    Es braucht Aufsichtspersonen,die den Beruf gelernt haben, die Verantwortlichkeiten müssen gesetzeskonform zugeordnet werden, Versicherungen müssen bezahlt und deren Normen (Arbeitsschutz) erfüllt werden. Zwangsverpflichteten kann man keine motorbetriebenen, teuren Geräte anvertrauen, denn die werden sofort sabotiert:

    Rasenmäher werden über Steine gefahren, Schubkarren haben ständig zerstochene Reifen, egal was, es wird einfach zerstört.

    Für die Kettensäge braucht man einen Kettensägenschein, für gewerbliches Autofahren einen Personenbeförderungsschein, qualifizierte Tätigkeiten dürfen nur von gelernten Fachkräften ausgeführt werden, man darf kommerziellen Firmen auch keine Konkurrenz machen als gemeinnütziger Verein – was ohnehin nicht ginge, die Kommerziellen sind besser, billiger und zuverlässiger.

    Die Dänen können mit ein paar Schikanen ihre Asylanten nach Deutschland vertreiben, Deutschland ist hier der Letzte, den die Hunde beißen.

    Unsere Kommunen sind viel zu Pleite, um Millionen von „sozialen Arbeitsplätzen“ für Unwillige zu finanzieren!

    • Kleine Korrektur: Hartz IV wurde natürlich 2005 eingeführt, diese „gemeinnützigen Arbeitsgelegenheiten“ begann man schon während der Einführung der Hartz-Reformen auszuweiten („fordern und fördern“ war das Schlagwort), 2005 wurden diese Experimente wegen Kosten und Erfolglosigkeit wieder zurückgefahren.

  4. Klappt doch nicht…auch nicht in Dänemark. Die werden einfach nicht hingehen…sich krank melden. Es gibt genug Ärzte die den Protagonisten entsprechende Atteste ausstellen, dass sie nicht „arbeitsfähig“ sind….keine Chance….man wird das sehen….

  5. Ein einfacher, gestrickter Mensch wird Ihnen vielleicht glauben .Diese Rechnung wird aber so nicht aufgehen. Auch wenn sich die Migrationswellen verlangsamen würde , wären immer noch genug Menschen hier , die zu tickenden Zeitbomben würden .Die Kriminalität wäre in allen Bereichen auf Hochstände und die innere Sicherheit stark gefährdet. Das wissen unsere infantilen Politiker zu genau. Schon deshalb wird dieser Wahnsinn weiter gehen, Auch notfalls bis zu Zusammenbruch unseres Sozialstaates !!

  6. Wer weiß schon welcher Mehrwert am Ende herausschaut, wenn Araber tätig werden? Es ist schon einige Jahre her, dass die israelische Regierung (damals noch in Tel Aviv) erklärte, dass nur die Iraker zur systematischen Arbeit fähig wären. Den anderen Arabern wurde diese Fähigkeit abgesprochen.

  7. Ach, man verlangt etwas von denen die etwas verlangen? Unglaublich! Die sind doch die Unberührbaren, denen man nichts abverlangen darf! Jedenfalls nicht bei uns. Es gibt Menschen die einen Neuanfang wollen, die die neue Sprache lernen wollen, die sich und ihre Kinder eine gute Zukunft geben wollen, so wie es einmal auch bei uns üblich war. In einer Doku über Einwanderer in Texas wurde beschrieben was diese Menschen, meißt Latinos, erwartet wenn sie die Staatsbürgerschaft der USA bekommen wollen und nicht illegal dort leben wollen. Zuerst, die die dann Amerikaner werden sind Amerikanischer als die Amerikaner selber. Sie halten die Stars and Stripes hoch und in jedem Vorgarten ist die Flagge gehißt. Aber es wird auch etwas verlangt! Jeder muß zwei Jahre am Morgen zur Schule. Der Unterricht beginnt mit der Nationalhymne und der Hand auf dem Herzen. Niemand bekommt einen Englischkurs, jeder muß es beim Unterricht selber lernen. Am Morgen ist Unterricht am Nachmittag muß jeder einer Arbeit nach gehen. Findet er selber keine wird er von der Stadt beschäftigt und mäht Rasen oder ähnliches in der Stadt. In diesen zwei Jahren darf nichts mit der Polizei passieren, ein Parkticket kann zum Ausschluß aus dem Verfahren führen. Der Unterricht behandelt die Lebensweise in den USA, die Fragen der Demokratie, der Gesetzgebung, der allgemeinen Lebensführung, was man darf und was nicht. Nach der bestandenen Prüfung bekommt jeder die Staatsbürgerschaft. Ein Vorgehen was in Deutschland schlicht unvorstellbar ist. Hier wird nichts verlangt, hier schmeißt man jedem das hinterher was er verlangt. Was nichts kostet, was nicht ohne Mühe zu erreichen ist, ist nichts Wert. Oder man läßt die Leute einfach hier leben und allimentiert sie bis zum Lebensende. Jetzt sind es 375 000 sie hier nichts zu suchen haben aber wir bezahlen sie. Der Wahnsinn wird weiter gehen.

  8. Das wird nicht ein einziges Problem lösen. Die Destabilisierung der Gesellschaft läuft ungehindert weiter.
    Für Deutschland würde ich kalkulieren, daß nach etwa 3 bis 5 Millionen weiterer Migranten, unsere Gesellschaft vollständig destabilisiert ist. Zumal es sich ja fast ausnahmslos um junge Menschen handelt, mit entsprechend hoher Aktivität und Gestaltungsplänen.
    Ob eine rrg Regierung diese Zahl innerhalb nur einer Legislaturperiode schaffen könnte, ist fraglich. Vermutlich bräuchte sie eine zweite Amtszeit dazu. Aber ob sie diese dann ggf. noch mal bekommt, ist zweifelhaft.
    Wie auch immer. Die vollständige Destabilisierung wird früher oder später kommen. Nur eine nie dagewesene Wende könnte dies noch verhindern. Dabei würden aber massivst „unschöne“ Bilder entstehen. Also wird nichts dergleichen passieren.

  9. Ha! Das ist doch der Spruch von der FDP: „Noch nie gab es so viel zu tun…“!

  10. Solche Forderungen wären Arbeitsbeschaffung für unsere Asylhelfervereine und die angeschlossenen Anwälte. Um welche Größenordnung es geht, erahnt man, wenn man zum Beispiel nach Asylhelfer Bayern sucht.

  11. So regiert eine Regierung, der das Wohl der eigenen Bevölkerung mehr am Herzen liegt, als das Wohl ausländischer religiöser Fanatiker, Schwerkrimineller, Vergewaltiger und Sozialschnorrer.

  12. Dass die Edle Muslima arbeite, hat Allah nicht gewollt. 80 % aller deutschen Gerichte würden sich vermutlich diesem Grundsatz anschliessen. In unserem Land – Vorbild Deutschland- würde sich kaum einer trauen, solche Gedanken öffentlich zu thematisieren.

    • In Anbetracht dessen, dass in diesen Kulturkreisen Verhütungsmittel unüblich sind, stellt sich mir auch die Frage, welcher Arbeitgeber sich darauf einlassen wird. Bei den statistisch üblichen 1,x Kindern pro deutscher Frau – lass es im realen Leben 2 Kinder sein – ist das für ein mittelständisches Unternehmen zu verkraften. Bei 10 Kindern pro Frau nicht mehr.

  13. Da sind ein paar Politiker wach geworden.

    „Um „die Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in das Arbeitsleben zu erleichtern“, schlagen Politiker von CDU und CSU eine Verpflichtung zu gemeinnütziger Arbeit vor. Demnach könnten sie etwa Laub fegen oder Müll sammeln.“(Welt)

    Es ist natürlich nicht gemeint was man zu verstehen glaubt.
    „Langzeitarbeitslos“ wird jemand der länger als ein Jahr arbeitslos ist.
    Gleichzeitig müsste er einen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben.
    Das trifft auf Leute zu die lange gearbeitet haben und alt genug sind.

    Asylanten sind nicht „Langzeitarbeitslos“, Hartz IV Bezieher sind auch nicht „Langzeitarbeitslos“.

    Langzeitarbeitslos wird der Dachdecker (Klischee, ich weiß) der 2 Jahre vor der Rente aus gesundheitlichen Gründen arbeitslos wird. Der soll dann Laub fegen, Müll sammeln – oder Asylantentoiletten reinigen um weiter seine von ihm bezahlte Versicherungsleistung zu bekommen.

  14. Diese „gemeinnützige“ Arbeit wird absolut nichts bringen, ausser Druck auf die Betroffenen auszuüben, sich eine richtige Arbeit zu suchen.Und das ist auch gut so. Diese Arbeit zu organisieren, kostet mehr, als sie bringt. Ich persönlich fände es deutlich effektiver, Sozialleistungen nach einer bestimmten Zeit für grundsätzlich volltags Arbeitsfähige vollkommen (0,00) einzustellen.

  15. Das „Migrationsproblem“ geht viel tiefer. Unser „Gutmenschentum“ ist eine Falle in der wir uns befinden. Obwohl man das nicht wahr haben will, aber manche Probleme sind nur mit Gewalt lösbar.

    Deshalb hat man eigentlich Militär. Aber wenn man nicht mehr die mentale Stärke hat, das Militär, verbunden mit Gewalt und natürlich Opfern, also Tote, einzusetzen, ist man letztendlich verloren.

    Es findet dann als eine Art „asymetrischer Krieg“ eine Invasion statt, die unweigerlich mittelfristig zum Verlust eines Landes führt.

    Die einzige Lösung ist dann Unterwerfung und das ist ja auch in Afghanistan passiert.

    Gut, ich war beim Militär, ich sehe manche Dinge anders. Aber man kann natürlich auch in einem islamischen Staat überleben. Und wenn man die blanke Existenz, das Überleben als einzigen Lebensinhalt sieht, kann man sich auch damit arrangieren.

    Nur wird das am Ende nicht reichen. Unsere Zivilisation und Kultur werden untergehen, mit weitreichenden Folgen für unsere Nachkommen.

    • Es ist schon ein klein wenig erstaunlich, daß Sie mit diesen Worten durchgekommen sind. Mir ist ähnliches mehrfach nicht gelungen. Obwohl nur eine sachliche Analyse bzw. Einschätzung der Lage, können solche Formulierungen auch immer irgendwie als Aufruf zur Gewalt interpretiert werden, auch wenn es nur als „durch die Blume“ verstanden wird. Dabei ist es notwendig, auch solche Szenarien zu diskutieren. Die Welt und damit deren Zukunft ist nun mal weder Wunschkonzert noch Ponyhof.
      Im Grunde fing das Problem mit „unlösbaren“ Problemen schon vor Jahrzehnten an. Als ich als Wehrpflichtiger bei der BW war, lautete die Parole häufig „Lieber rot als tot“. Mit so einer Einstellung ist natürlich kein Blumentopf zu gewinnen und schon gar nicht die (eigene) Freiheit zu verteidigen. Man hat von dieser (Untergangs-) Einstellung nicht gelassen, sondern, im Gegenteil, sie noch weiter verschärft. Mittlerweile braucht der Feind schon längst nicht mehr mit Panzern zu kommen. Man macht es ihm noch viel leichter, indem man sich selbst abschafft. Die Folgen ungezügelter Dekadenz.

  16. Wird doch doch nicht unser Schlaraffenland sein?

  17. Da wäre doch Sozialdemokratie bei uns auch wählbar.
    Aber die kümmern sich um Wire-Card, Cum-Ex und lassen die Antifa gewähren.

    • Sie sind ungerecht! Man kümmert sich bei den Sozis doch auch sehr um die Belange der Millionen und Abermillionen Transgender in diesem Land, die jetzt auf Betreiben der sächsischen SPD auch ihren eigenen Bindenentsorgungsbehälter auch auf Herrentoiletten bekommen! Sagen Sie nicht, dass die Welt hierauf nicht gewartet hätte!

  18. Dänische Maßnahmen werden wir hier nie erleben. Die ganze Welt lacht über, oder verachtet, die Deutschen, und sie verdienen das auch! Ein Land, dass sich selbst exekutiert und ein freundliches Gesicht dabei macht. Mir kommt Max Liebermann in den Sinn.

  19. Die Union denkt über Arbeitsdienst für Langzeitarbeitslose nach und jeder weiß, wen dies treffen wird. Nicht die tatkräftigen, jungen, dringend benötigten Facharbeiter. Es trifft die Ü50er, Ü60er, die dank der Klimahysteriker ihren Job verlieren. Die sollen dann den Müll auf den Straßen aufheben, den die jungen, tatkräftigen Männer hinterlassen.

    • Die Union denkt ganz bestimmt nicht darüber nach, sondern sie ist durch die Meldung aus Dänemark unter Druck geraten und macht Wahlkampf, sosnt nichts. Und sie wird auch ganz bestimmt nicht Ältere abstoßen wollen. Das sind ihre Wähler.

  20. Seinen Lebensunterhalt mit eigener Arbeit zu verdienen, ist m. E. ein Mittel aufgenommene Menschen zu integrieren. Hat schon in Preußen oder auch in Bayern gut funktioniert. Es befördert eine Mentalität des Anpackens und nicht eine des Lebens mit künstlicher Ernährung.

    Integrierend wirkt m. E. auch Gleichheit vor dem Gesetz. Im Hinblick auf den Islam gehört ganz entscheidend dazu, wie D sich zur Scharia stellt. Religionsfreiheit ohne Diskussion über die fehlende Trennung von Staat und Religion funktioniert nicht.

    Im übrigen ist es m. E. ohne Logik, ein grenzenloses D und eine grenzenlose Welt zu befördern, wenn gleichzeitig Kleinstaaterei (Ghettos) die Konsequenz ist. Es gibt kein Machtvakuum. Und die Befürworter offener Grenzen haben mir noch nicht überzeugend dargelegt, wie das Machtvakuum gefüllt werden soll. Man kann natürlich auch befürworten, es sich irgendwie füllen zu lassen. Tägliches Aushandeln. Damit geben wir unsere Errungenschaften auf und fangen von vorne an. Mit offenem Ausgang? Nein, es werden die Gewalttätigsten die Macht übernehmen.

    Was geschieht denn in DK eigentlich zur Auflösung der Ghettos? Gesetz ist ja gut, aber was macht die Umsetzung?

  21. Im Prinzip eine Selbstverständlichkeit was die Dänen vorhaben – jeder trägt seinen Teil für die Gesellschaft bei … nur wird das den Prinzchen und den Ideologen rein gar nicht gefallen und man muss schnell „aktiv“ werden und mit Gewalt und Geplärr die Regierung nötigen das Vorhaben zu „canceln“

  22. Die Grenzen gegen Sozialisten abschotten, aber ganz weit für die „dann-halt-in-Deutschland-Schutzsuchenden“ öffnen. Vielleicht sollte man einen kostenfreien Shuttle einrichten.

  23. Naja, Kriminelle werden in ihrer Heimat weit weniger lasch verfolgt als bei uns. Dazu kommt in manchen Gegenden ja auch noch die „Rache“ der Opferfamilien. Diese Angst und Unsicherheit sind unseren „Schutzbefohlenen“ nicht zuzumuten. Die müssen zu ihrem Schutz besser hier bleiben. Und warum sollten sie arbeiten? Es reicht doch die Kuffar für sich arbeiten zu lassen…
    So langsam wird man bitter in diesem unseren Land.

  24. „arbeitslose Zuwanderer“
    Es soll auch vernunftbegabte Regierungen geben, da schließt das Eine das Andere aus.

  25. Leider sind die Intelligenten, die Vernünftigen ausnahmslos in anderen Ländern beheimatet. Ich wundere mich, wieso es hier keine Proteste hagelt. Wahrscheinlich, weil dann alle bunten Zecken nach Deutschland kommen und die Asylmafia wieder kräftig die Hand aufhalten kann. In Deutschland dürfen Migranten nicht zu gemeinnütziger Arbeit herangezogen werden, das ist rassistisch und sonst noch alles möglíche. Aber Langzeitarbeitslose möchte man dazu zwingen, wobei viele davon arbeiten können und wollen, aber die man nicht lässt, weil man sie nicht einstellt, weil diese Leute asozial, Alkis und was auch noch alles sind. Vor allem werden sie entsprechend behandelt, was sich selbst ein deutscher Hartzer nicht gefallen lässt. Es gibt eben Menschen und es gibt Deutsche. Der Unterschied wird in solchen Entscheidungen mehr als deutlich.
    Ein Absatz als Zitat aus Joseph Görres Proclamation an die Völker über die Deutschen, Teile davon hat man Napoleon in den Mund gelegt:
    „Die thörichte Mißgunst, womit sie sich untereinander angefeindet, hab ich zu meinem Gewinnste wohl gehegt; immer haben sie mehr Verbitterug gegeneinander als gegen den wahren Feind. Affen sind sie seit lange schon gewesen, und so haben sie auch meine Größe nachgeäfft.“

  26. Ist bestimmt irgendwie menschenfeindlich, rassistisch, homophob, sexistisch, diskriminierend, abgehängt und trumpistisch Menschen für Geld arbeiten zu lassen.

  27. Da müßte ich ja jetzt Scholz wählen, aber die vielen Ahnungslosen hinter ihm kann man vergessen, vielleicht wird jetzt noch von den Linken(SPDGRÜNLINKE) beantragt, einen neuer Asylgrund:
    Arbeitsverpflichtung in Dänemark.

  28. Werden hier nicht Facharbeiter diskriminiert?!
    Jetzt kann es nur heißen „auf nach „Schland“.

  29. Die Idee ist naheliegend und bestechend. In Deutschland sind die in Frage kommenden Transferleistungsempfänger nicht gleichmäßig auf alle Kommunen verteilt. Die Kommunen stoßen dann sehr schnell an Grenzen Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Es funktioniert nie wenn die Hilfskräfte gewerblichen Hilfskräften die Jobs wegnehmen sollen. Die Idee scheint nur für relativ kleine Kopfzahlen realisierbar zu sein, nicht für Hunderttausende.

  30. Bei Der Bild wird heute hinter einem Bezahlartikel folgendes getitelt. „Unionspolitiker fordern : Arbeitslose sollen Laub fegen!“ In Dänemark sollen das die Migranten machen und hier halt die biodeutschen Hartzer.
    Ich bilde selber aus und weiß um die Hürden, die Zugewanderte überwinden müssen um in Lohn und Brot zu gelangen. Sicher bei vielen ist die größte Hürde die nicht gänzlich ausgeprägte intrinsische Motivation.
    Sehe ich ehrlichgesagt auch bei dem Großteil der schon-länger-hier-Lebenden. Man hätte schon längst wieder verpflichtende „freiwillige-Soziale-Jahre“(Wehrpflicht) einführen können. Ich würde wetten, dass sich einfach viele auch dadurch mehr aufgehoben fühlen.
    Aber auf der anderen Seite…. warum soll ich für diese Schurken überhaupt noch nen Finger krumm machen? Ich arbeite für meine eigenen Ideale, meine Nächsten und für die Illusion eines halbwegs gediegenen Ruhestandes.

  31. Die Flüchtling*innen sollten aus Solidarität zu ihren Retter*innen arbeiten – aber Solidarität wird nur von bösen rechten quer- oder selbstdenkenden Masken- und Impfverweigern verlangt!

  32. Das alles erinnert an eine der Plagen im alten Ägypten und die konnten sich dessen auch nicht erwehren und so wird es auch bei uns kommen, die futtern alles kahl und ziehen dann weiter oder bleiben für immer, solange noch etwas nachwächst und wie das ausgegangen ist, konnten wir doch in der Bibel vernehmen und wer das will, muß es weiter geschehen lassen, dann hat er die beste Gewähr für eigene Hungersnöte, die noch kommen werden, wenn wir so weitermachen.

  33. NAZIS, WEHRET DEN ANFÄNGEN !!! Protestmärsche, Menschenketten, brennende Autos? Was ist los, sind die „Gutmenschen“ so mit sich selbst zu Frieden, daß die vor lauter Nabelschau den aufkeimenden Faschism . . . . doch halt, wer regiert in Dänemark? Kann es sein, daß unsere Nachbarn wesentlich mehr Verantwortung für ihr Land übernehmen als gewisse Schreihälse in de? Und was ist daran so verwerflich, daß von „Schutzsuchenden“ verlangt wird, für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten? Dabei spielt es gar keine Rolle, ob die Frauinnen, Nichtfrauinnen oder wer weiß was sonst noch sind. Ich Denke, daß in unserem Lande, nach Aussagen der neuen grünspdlinkscdu jede Menge Arbeitskräfte fehlen und da diese „Bereicherer“ uns „geschenkt“ wurden, können wir uns, zumindest die Regierungspfeifen, bei denen bedanken, in dem wir Hacken, Sparten, Besen und vernünftige Anleitung spendieren. Bei der nächsten Stufe kommt dann noch Maurerkelle und Mischer dazu, damit diese Migranten in die Lage versetzt werden, ihr Land SELBST aufzubauen! Wollen sehen wie lange es dauert bis sie woanders hin „fliehen“.

  34. „Dänemark: Regierung verlangt arbeitslosen Zuwanderern Dienste ab“

    Im Prinzip nicht falsch. Richtiger aber ist abschieben.

    • Naja, verlangen und durchsetzen sind sicher auch in Dänemark zwei ganz verschiedene Dinge. Machen wir uns nichts vor, Migration und vor allem die Islamisierung sind allg. im Westen so weit fortgeschritten, daß sie den Point of No Return längst überschritten haben. Länder wie Schweden, Frankreich, Großbritannien oder die Niederlanden sind längst verloren und Deutschland gibt sich alle Mühe diese Länder noch zu überholen. Auch in Deutschland wurde immer wieder mal, wenn es besonders brenzlig wurde, über Abschiebungsraten etc. geschwafelt und nichts geschah, ganz im Gegenteil. Weshalb sollte das im sozialdemokratischen Dänemark anders sein? Also nicht das Geschwafel, um die Bevölkerung ruhigzustellen, sondern die Praxis.

    • Die Zuwanderer werden dann von Dänemark nach Deutschland flüchten – wegen Ausbeutung!

  35. Theoretisch nett angedacht, aber dann ziehen die einfach nach Deutschland weiter und stellen hier einfach einen neuen Asylantrag.

    • Na und ???
      Wäre mir als Däne doch so was von egal

    • Das ist dann aber das Problem Deutschlands. Für Dänemark wäre das ja jedenfalls auch gut und somit auch praktisch und nicht theoretisch gut für das Land.
      Ob Deutschland die Situation in den Griff bekommt – oder nicht – kann nicht die Sorge von Dänemark sein sondern die von Deutschland das niemand davon abhält es Dänemark gleich zu tun.

  36. „Während Deutschland es auch nach sechs Jahren Migrationskrise nicht schafft, den Realitäten ins Auge zu blicken…“ ? Ich sehe und höre die Realitäten in Form von Nichtsschaffenden erst kürzlich hier Eingetroffenen oder auch schon vor 30 Jahren bei jedem Innenstadtbesuch. Sie fühlen sich an jedem Tag an Bahnhöfen, Fußgängerzonen, Bädern, Cafes, Clubs und ehemaligen Grünanlagen sehr wohl.
    Solange die Profite der Asyl/Sozialindustrie und der Gewinn durch Aufsichtsratspöstchen u.ä. für Akteure aus dem pol. Dunstkreis in dieser Höhe weiterfließen, ist keine dänische Lösung zu erwarten. Warum auch, der Steuerzahler nimmt es ohne Widerstand hin und wählt die dafür Verantwortlichen immer wieder aufs Neue.

  37. WIe unangenehm für unsere Staatsmedien. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten diese Maßnahmen des gesunden Menschenverstandes zu kommentieren
    Totschweigen oder Regierung als unmenschlich framen.

    Ich tippe auf Letzteres….

    • Man stelle sich vor das würde jemand von der AfD für Deutschland fordern hahahaha…. aber so lange hier Sozis selbst am Drücker sind 😉

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