Besondere oder außergewöhnliche Zeiten verlangen außergewöhnliche Maßnahmen. Mit diesen Zeilen werden wir mit dem Eintritt der Corona-Pandemie und seit dem Shut down, dem Herunterfahren unseres Berufs- und Alltagslebens ständig konfrontiert. Vielleicht verlangen solche Zeiten aber auch besondere Medikamente?
Während in Deutschland nicht ganz so extrem wie in Italien eine Kontaktsperre verhängt und eindringlich darum gebeten wurde, auch sonst weniger auf den Straßen und Plätzen zu sein, füllen sich gerade diese in Japan fast rasant wieder.
So war es denn auch der 41-jährige italienische Pharmakologe aus Rom, Cristiano Aresu (in seinen Videos und auf Facebook, ohne das U am Ende, also Ares), der, durch Tokyos Stadtteil Shibuya schlenderte und sich dabei mit seinem Smartphone filmte. Im Hintergrund Japaner mit und ohne Mundschutz, die Straßen und Plätze jedoch überfüllt.
Wie kann das sein? Auch in Japan wurden gleich nach den ersten Meldungen aus Wuhan Maßnahmen verhängt, wenn auch etwas kürzer. Doch die Japaner sind ohnehin etwas reservierter und kontaktscheuer, halten sich auch im Alltag auf Distanz zu anderen.
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Nun, in seinem Video erzählt der Italiener, was uns die Japaner und wohl auch Chinesen, rein medizinisch und pharmazeutisch voraus zu haben scheinen, Aresu meint in erster Linie, den Italienern. Die Quarantäne verbrachte Aresu in Japan, weil er bereits seit Weihnachten dort war. In Ikebukuro, einem Stadtviertel von Tokyo, wo Aresu wohne, habe sich das Leben seit gut zwei Wochen fast wieder normalisiert und Aresu wollte begreifen, und recherchierte noch an Ort und Stelle, wie es dazu kam.
Nun, so erläutert Aresu, in Japan habe man schnell damit begonnen, das Pharmapräparat „Avigan“ fast massenhaft zu verabreichen, was ihm nach wenigen Telefonaten in Kliniken und Spitälern bestätigt wurde. In Japan, das früher als Italien vom Virus überrascht wurde, gab es in der Hauptstadt Tokyo bis heute nur 102 Infizierte, und landesweit auch nur geringe 1007 bei 35 Todesfällen durch Covid19.
Das Präparat Avigan wurde in Japan schon ziemlich früh verabreicht, bereits bei den ersten Symptomen des Coronavirus, und wenn Covid19 durch das Testkit auch bestätigt wurde. Avigan als Anti-Infekt und Influenzamittel würde auch zu 91 %, wie auch der Corriere della Sera berichtet, die Verbreitung des Virus bei der getesten Person „blockieren“.
Corona: Horror oder Hoax?
In Japan würde es daher auch nie lange Schlangen von Leuten vor den Ambulanzen oder in den Kliniken der Notfallaufnahmen geben. Die Ärzte in den Kliniken seien sensibilisiert und achteten gerade auf die anfänglichen Verdachtsfälle und Symptome. Alles werde auch monitoriert.
Das Anti-Virusmittel Avigan (oder Favipiravir) ist in Japan bereits seit 2014 erhältlich. Produzent ist die Firma Fujifilm Toyama Chemical. Sie steht nun auch im Mittelpunkt des Interesses von Regierungen und Medien weltweit. Andernorts in der Welt allerdings müssten vor dessen Zulassung erst noch Unbedenklichkeitsstudien stattfinden.
Anscheinend, so der Regionalpräsident des Veneto, Luca Zaia, aufmerksam geworden durch Aresus Video in Japan, gebe es bereits das Okay der Aifa, der Agentur der italienischen Pharmakologie, dass das Präparat schon bald an Patienten im Norden Italiens getestet werden könnte.
Die Wissenschaftsplattform Scienzenotizie.it bestätigte die Effizienz des Mittels, wonach es mit 91 % tatsächlich geheilter Patienten erfolgreich sei. Innerhalb von nur vier Tagen, würde Avigan das Testergebnis von einer Infizierung positiv in negativ verändern.
Der pharmakundige Aresu jedenfalls hat nun für Aufmerksamkeit und Furore gesorgt, seinen Blick in seine Handykamera gerichtet sagt er: „Lasst das Video herumgehen, das Avigan muss auch für die Italiener erhältlich sein, um wieder schnell ein normales Leben zu führen…“, die Plätze in Rom und anderswo könnten sich schnell wieder füllen. Eine Aufforderung, die bei etlichen Italienern mit viel Hoffnung verbunden ist.
Ich kann auch nicht verstehen, wie man systemrelevante Polizisten oder Pflegepersonal so ins offene Messer laufen lassen kann.
Das, was hier geschieht, geht vor unseren Augen weit über „Dummheit“ bzw. „Unvermögen“ hinaus…
Hier scheints ein Beatmungsgerät aus dem 3D-Drucker zu geben: https://polanddaily.com/1078-life-saving-3d-printed-ventilator-for-coronavirus-patients
Vielleicht kann man das prüfen und sogar umsetzen?
Wirklich kein Anstieg der Todesfälle? Das spricht eine andere Sprache : https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/italienische-aerzte-ueber-corona-die-patienten-sterben-bei-vollem-bewusstsein-69369864.bild.html
Meine Frau war heute Plasma spenden. Auf ihre Frage ob denn an dem gesendeten Plasma ein Coronatest durchgeführt wird kam ein spontanes NEIN!
Die Gründe, weshalb die asiatischen Länder rund um China die Krise recht schnell in den Griff bekommen haben, dürften recht einfach sein. Alle hatten schon ihre Erfahrungen mit SARS und das riesengroße China mit seiner kommunistischen Regierung wird dort mit anderen Augen betrachtet. Die haben ihre Grenzen schnell geschlossen und speziell die Japaner dürften sich mit Testen im wesentlichen auf Chinesen und deren Kontaktpersonen beschränkt haben.
In Europa ist das anders. Hier wird China kritiklos als Heilsbringer betrachtet. Und nur Chinesen testen? Das ginge garnicht, denn das wäre ja rassistisch.
Hier kamen alleine die letzten Tage rund 200.000 Menschen aus allen Ländern der Welt über die Flughafen ungetestet ins Land.
Man kann eigentlich nur neugierig sein, wann aus dieser „Impfung“ die nächste Welle entsteht. Ich empfinde das Handeln dieser Politiker inzwischen als unverantwortlich und befürchte Schlimmes.
Nur die Griechen kämpfen momentan den Kampf der Gerechten: https://twitter.com/BasedPoland/status/1242211322185633794
Ich habe in einem Kommentar auf einem anderen Blog vor Wochen schon die Frage gestellt, warum es um die Anwendung oder Testung von Virostatika gegen Covid-19 so still ist. Offenbar war es anderenorts nicht still, man hat eben gehandelt. Typischerweise lässt man in Deutschland tausend Menschen sterben, um nicht eventuell einen Patienten mit einem Medikament zu schädigen, das nicht das aufgeblähte deutsche Medikamentenzulassungssystem bis zu Ende durchlaufen hat. Es würde mich jedenfalls sehr wundern, wenn ausnahmsweise ein ausländisches Medikament, dessen Wirksamkeit nachgewiesen ist, in Deutschland unbürokratisch kurzfristig zugelassen wird.
Es wäre so einfach: Jeder kann vorher bestimmen, damit auf sein Risiko behandelt zu werden. Und das dann auch bei Nichterfolg abbrechen zu können.
Man wird, wenn das Virus „vorbei“ ist, keine Vergleichsmöglichkeiten in der ach so tollen EU haben, die belastbare medizinische Rückschlüsse erlauben.
Um einmal eine Zahl gerade zu rücken. Gemäss offiziellen und aktuellen Angaben, veröffentlicht bei ourworldindata.org/covid-testing , wurde folgende Menge an Tests durchgeführt:
1 Südkorea 316.664
2 Deutschland 167.000
3 Russland 143.519
4 Australien 113.615
5 USA 103.945
6 UK 64.621
7 Frankreich 36.747
8 Österreich 15.613
9 Japan 14.901
10 Hongkong 5.271
Es kann also keinesfalls behauptet werden, in Deutschland würde zu wenig getestet oder es gäbe in Deutschland zu wenig Kapazität. Die japanischen Erfolge wurden TROTZ sehr geringer Testanzahl erzielt!
@Gerhard Sauer
Das wäre zuallererst die Aufgabe des Herrn Bundesgesundheitsministers oder auch der Frau, die Kanzler sein möchte.
MfG
Stephan Obermaier
Um hier mal einen Vergleich zwischen Italien, Frankreich, u.a. und Deutschland zu liefern muss man erwähnen wie ich gehört, aber nicht bestätigt sicher, soll es inzwischen zwei Varianten des Virus geben, „S“ und „L“, wobei eines der beiden gefährlicher ist.
Selbst die WHO hat schon ihre Verwunderung ausgedrückt warum die Epidemie, Fälle, Tote, in Deutschland bisher milder verlaufen ist. Vielleicht weiß ja jemand etwas genaueres.
Dagegen spricht:
– das Viren sowieso immer mutieren, wieso also nur L und S?
– es höchst unwahrscheinlich ist, daß L und S so schön fein säuberlich getrennt auftreten würden, wo doch jeder kreuz-die-quer hin- und herreiste.
Wenn es für jeden Bürger jederzeit Schnelltests gäbe, wäre die Eindämmung auch ohne dieses Mittel wesentlich einfacher. Wie ich von Bekannten höre, genügt selbst Fieber und Verkehren in einem betroffenen Betrieb nicht für einen Test, woanders wartet man über eine Woche auf das Ergebnis.
Wäre es nicht ein Zeichen wahrer Führungsstärke, wenn der sich jetzt als großer Macher gerierende Söder für einen umgehenden Einsatz des japanischen Medikaments ohne vorherige langwierige Tests sorgen würde? Es wurde ja in Japan bereits ausführlich erprobt, weitere, zeitraubende Tests in Deutschland sind angesichts der Krise überflüssig und hinderlich. Die Aufgabe Söders wäre es, alle bürokratischen Hindernisse beiseite zu räumen, die sofortige Einführung des Mittels anzuordnen und somit zu einer echten Lösung der Krise beizutragen. Verbote verhängen kann jeder, ein ganz anders Format erfordert es dagegen, wirksame Maßnahmen durchzusetzen, die über das Herumdoktern an den Symptomen hinausgehen. Warten wir ab, ob er dieses Format hat?
Selbst Wikipedia weiß schon mehr:
Im Februar 2020 wurde Favipiravir (=Avigan) in China in einer ersten randomisierten Studie erfolgreich als antivirale Therapie gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet.[21][22] Favipiravir hat in China am 16. Februar 2020 kurzfristig als wirksames Virostatikum gegen COVID-19 für fünf Jahre die Zulassung erhalten. Es wird in China unter dem Namen Favilavir ab sofort produziert.[23]
Was soll denn da falsch sein? Meine italienische Maria aus meiner nun gschlossana Pizzeria und Übersetzer fanden nichts außergwehnliches. Wenn sich selbst der Regionalpräsident darum reißt? Es sied in mehreren Medien von über 91%% Erfolg geredet und daß das Medikament auch nicht bei schweerer Erkrankten hülfe. So? Alles gut. Ich glaube sie sind von der Kongurrenz oder Farmavertreter?
Wie mans dreht und wendet: Wenn sich die Offiziellen jetzt nicht sofort dazu äußern, ist klar was Sache ist.
Jedenfalls beweisen dieses Land und die EU wiedermal, dass sie weder zukunfts- noch krisenfähig sind. Man kann keinen Flughafen bauen, man kann keine Grenzen bewachen, das Bildungsystem ist grottig, es gibt keine funktionierenden Notfallpläne… Und bald ist die Wirtschaft platt – ohne Aussicht auf Erholung.
Um zu wissen, ob man ‚positiv‘ ist, muss man testen. Es gibt aber kaum Tests in Deutschland, oder es gibt keine Chemikalien, um den Test durchzuführen. Viele sind ‚positiv‘, haben keine Symptome, stecken aber an. Warum gibt es keine Tests? Hier wird nicht mal medizinisches Personal getestet, das mit Infizierten ungeschützt in Kontakt war. Wo hat der laut Merkel seinen Job so toll machenden Spahn die Tests versteckt?
Ok, braucht man nicht, man hat ja auch kein Avigan o.ä.
„Warum gibt es keine Tests?“ – Weil es die linksgrünen Medien und die Mehrheit der Wähler nicht interessiert hat. Wichtig waren: Genderprofessuren, „Islamophobie“, Hass auf alte „Weiße Cis-Männer“, Frauenquoten, Kampf gegen „rechts“ u.ä. Sozialistische Träumereien statt Sicherung der Grundlagen unserer Zivilisation.
Ein Teil der Bevölkerung hat die implizite Missachtung ihrer elementaren Interessen und Bedürfnisse schon länger gespürt. Viele von ihnen haben AfD gewählt. In ihrem Misstrauen gegen die herrschende Klasse können sie sich bestätigt fühlen.
Die einzige sinnvolle Testmethode ist die PCR. Das ist ein gentechnologisches Verfahren. Es erfordert sehr teure Geräte die dennoch leider nur einen geringen Durchsatz haben und vor allem hochqualifiziertes Personal.
Deutschland ist mit PCR ganz gut ausgestattet, jedenfalls für den Routinebetrieb. Aber nicht für Massenscreenings. Kein Staat der Welt kann das, denn es wäre völlig unsinnig, ‚vorsorglich‘ enorme PCR-Kapazitäten aufzubauen und dann brach liegen zu lassen; Das lässt sich ganz einfach nicht bezahlen und nicht verantworten.
Auch die Japaner können nur stichprobenartige Trestreihen machen und die dann auf die Gesamtsituation hochrechnen.
Und was das Personal betrifft: Was soll da ein Screening nutzen? Schutzmaßnahmen (Handschuhe, Masken etc.) sind ohnehin Pflicht und wenn Symptome auftreten, Testung und Isolation wie bei anderen Erkrankten auch. Was würde denn ein ‚vorsorglicher‘ Test nützen? Heute negativ kann er morgen schon positiv sein, wenn eine Person ständig mit Infizierten umgeht. Wollen Sie täglich testen? Das ungeschützte Personal aus der Anfangszeit ist ohnehin längst entweder symptomatisch krank oder wurde, da immer noch gesund, nicht infiziert..
Wer aber heute noch die Hygieneprophylaxe vernachlässigt, handelt verantwortungslos und dumm, denn grundsätzlich gilt im medizinischen Bereich: Alles ist infektiös, jedermann ist eine Ansteckungsgefahr. Ein PCR-Screening würde das nicht ändern.
Doch, Korea konnte Massenscreenings, und offensichtlich die Japaner auch – zumindest umfangreicher als wir. Den Japanern geht es nach dem Artikel nicht um das Hochrechnen, sondern um schnelle Reaktion. Wenn sie ein Mittel haben, das – früh eingesetzt – nach wenigen Tagen heilt und eine weitere Übertragung verhindert, dann ist schon viel gewonnen. Auch kann die Quarantäne verkürzt werden. Im Vergleich von einem ökonomischen Schaden bis zu einer Bio. bezahlt die Regierung das sicher gerne. Man sollte auch im Hinterkopf behalten, dass – nach letzten Zahlen – ca. 30 % keine Symptome zeigen, aber infektiös sind. Da wären nach der japanischen Methoden Welten zwischen Deutschland und Japan.
Deutschland testet viel mehr als Japan, siehe meinen aktuellen Beitrag oben.
Es ist auch keineswegs so, dass die jetzigen wirtschaftlichen Kosten gegen die Kosten einer präventiven Bereitstellung von PCR-Diagnostik so einfach verrechnet werden könnten. Es gibt ja noch viel mehr denkbare Katastrophen gegen die man vorbeugen könnte – Zum Beispiel haben wir keine Schutzräume gegen Nuklearangriffe. Man müsste sich also gegen eine Vielzahl von möglichen Gefahren wappnen und das kostet nicht nur Geld, sondern, weil das Geld immer auch woanders fehlt, sehr viele Menschenleben. Gewöhnen Sie sich daran: Auch Gefahrenabwehr ist eine Kosten-Nutzen-Rechnung.
Und was die 30% symptomloser Fälle betrifft: Der chinesische PCR-Test soll eine Fehlerquote von bis zu 50% haben (FT). Südkorea verwendet dagegen einen Test der bis zu 99% richtig sein soll. Masse ist eben nicht alles.
Ich kann das Risikomanagement in Japan nicht beurteilen, ich weiß aber definitiv, dass es hier kein solches gibt – offensichtlich weil keine Testkapazitäten vorhanden sind. Beispiel: Medizinische Mitarbeiterin mit Körperkontakt zu Patienten und relativ hohem Patientendurchsatz erfährt mit Verzögerung von mehreren Tagen, dass sie eine Corona-positive Patientin hatte. Folge: Kein Test bei ihr und den engen Mitarbeiterinnen. Alle sind aber potentielle Multiplikatoren, mit vielen älteren Patienten.
Sie können gerne eine Kosten-Nutzen-Analyse zu einem besseren präventiven Management machen, die Frage wäre: Hat die Regierung das gemacht? Ich würde gerne die Zahlen sehen.
Zu sonstigen Risiken: Die Schweizer haben Schutzräume, und sie sie sind erstaunlich wohlhabend. Deutschland gibt dagegen enorm viel Geld aus und geht hohe Risiken ein, um seine elektrische Infrastruktur komplett umzukrempeln. Geld ist (war) offensichtlich da – für die Abwehr von Risiken, denen sogar die wissenschaftliche Grundlage fehlt.
Nein, Deutschland hat die wichtige Infrastruktur komplett vernachlässigt und dafür hohe Auslandsguthaben aufgebaut.
Äpfel und Birnen!
Die Schweiz hat Schutzräume, aber auch nur 4000 PCR-Tests bisher. Weil eben auch die Schweiz nicht für ALLES vorsorgen kann. Jetzt haben sie nutzlose Schutzräume, aber keine PCR.
Und auch unsere ‚Energiewende‘ ist ein Beispiel für Fehlallokation, da gebe ich Ihnen recht; Denn dafür (Und die ‚Flüchtlinge‘) wurde unter anderem die Bundeswehr zu Tode gespart. Ganz davon abgesehen, dass Geld, welches man ausgibt immer wo anders fehlt, wie ich oben schon sagte. Diese ‚Energiewende‘ hat wahrscheinlich sehr viel mehr Todesopfer gefordert als diese Epidemie kosten wird. Eben weil das Geld weg ist, das man klüger in andere Wege geleitet hätte. Wohnungen zum Beispiel können töten. Mangelnde Bildung tötet. Das lässt sich endlos fortsetzen, bis hin zu dieser absurden Feuermelderpflicht, die wir seit kurzem haben. Das gibt so viele Fehlalarme, dass die Deuerwehr ständig am falschen Ort ist, wenn’s wirklich mal brennt. Resultat: Tote!
Doch langer Rede kurzer Sinn: Ihre Idee einer prophylaktischen PCR-Überversorgung ist Unsinn. Erstens, weil wir im internationalen Maßstab sehr gut versorgt sind und zweitens, weil man nicht für jeden noch so hypothetischen Fall ‚vorsorgen‘ kann. Bei uns wird schon viel zu viel vorgesorgt.
Nochmal zurück zum Anfang: Ich habe nicht für Massentests plädiert, sondern Tests erst mal dort, wo Multiplikatoren nah an Menschen arbeiten müssen (Gesundheitswesen, Pflege). Dafür muss ein Land, das gut vorbereitet sein will, die Kapazität bereitstellen. Ich verstehe Ihre Diskussion nicht, wenn Korea das wohl in einem viel größeren Stil schafft. 2012 hat die Regierung das Szenario beschrieben, aus dem Szenario mussten ja auch Risikokontrollmaßnahmen erfolgt sein. Welche waren das genau, und wurden sie umgesetzt? Ich erkenne nicht viel mehr als hohle Spahn’sche Phrasen.
Mich interessieren andere Szenarien nicht, dieses hier war konkret analysiert gewesen. Wenn es ein anderes für Atombunker gibt, bitte. Für Stromausfall gibt es auch eins, die Risiken werden aber täglich erhöht – bewusst.
Ich verstehe, dass man vor der Freigabe von Medikamenten hohe Hürden aufbaut. Wir müssen in einer Krise aber vertretbare Risiken eingehen. Und wenn ein Medikament in Japan zugelassen ist, dort nachgewiesen antivirale Wirkung zeigt, dann sollte man das Medikament auch anderswo einsetzen.
Vorsicht – Menschen aus anderen Kulturen zeigen ja beispielhaft schon bei Milchprodukten Unverträglichkeiten. Da kann leicht etwas schief gehen, wenn man da sinnvolle Vorgaben nicht einhält.
Der Artikel im Corriere gibt diese hoffnungsvolle Darstellung aber nicht so ganz wieder. Ich denke, die dort geäußerten erheblichen Zweifel sollte man hier dann besser auch wiedergeben.
Dann nennen Sie doch mal die „erheblichen Zweifel“! Auch im schweizer Blick wird von diesem Medikament berichtet. Das Problem sind die bürokratischen Zulassungshindernisse. Im Mai soll es nun soweit sein. Auch die Chinesen empfehlen es inzwischen.
Es wird bezweifelt, dass die Testreihe nicht wirklich aussagekräftig ist. Ich würde mich sehr freuen, wenn das mit der guten Wirkung stimmt. Aber ich möchte auch nicht enttäuscht werden.
Die Deutsche-Apotheker-Zeitung schreibt:
„Pneumokokken-Impfstoffe sind knapp bis nicht lieferbar. Grund sind verstärkte Pneumokokken-Impfungen wegen der SARS-CoV-2-Pandemie. Nun gilt es, die verfügbaren Impfstoffe Prevenar 13, Pneumovax 23 und Synflorix sinnvoll einzusetzen und besonders vulnerable Patienten zu schützen. […] Eine Pneumokokken-Impfung verhindert keine COVID-19-Erkrankung. Allerdings lohnt sich ein Pneumokokkenschutz dennoch, um zusätzliche Komplikationen bei einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 vorzubeugen.“
.
Offensichtlich gibt es auch in Deutschland einen indirekten Schutz bei Komplikationen in Verbindung mit Corona. Merkel hat sich gg. Pneumokokken impfen lassen, dummerweise war ihr Arzt selbst schon infiziert.
Ich habe bisher nirgends gelesen, dass eine Impfung gegen bakterielle Lungenentzündungen (in Folge von Corona-Infektionen) sinnvoll sein kann.
Typisches Herrschaftswissen! Und natürlich nix mehr da …
„Typisches Herrschaftswissen! “ Nö, nur die meisten Hausärzte versagen bei der Impfberatung seit Jahren. Mein Hausarzt riet mir ca. 2 Jahren zu dieser Pneumokokken Impfung und erklärte auch, weshalb dies für Ü6o Jährige sinnvoll ist.
Vor 2 Jahren gab es noch keine Pandemie. Eine mögliche Prophylaxe ist jetzt ausverkauft. Nichts mehr da. Und so wurde wohl auch nicht darüber berichtet, um einen Ansturm zu verhindern …
In unserer Hausarztpraxis liegt schon seit einer (gefühlten) Ewigkeit Informationsmaterial zu dieser Impfung aus. Man muss es nur mitnehmen und lesen. Nebenher wies unsere Hausärztin JEDEN Patienten Ü60 und andere Risikopatienten auf diese Impfung hin und erklärte für und wider. Wir haben die Pneumokoggenimpfung schon vor 2 Jahren bekommen, kennen aber viele Menschen, die dies Maßnahme ablehnten und jetzt danach schreien.
Eine Pneumokokkenimpfung gehört zu den regulären Vorsorgeempfehlungen für ältere Menschen, ganz unabhängig von Corona.
In der Corona-Krise wurde kurzzeitig zu Pneumokokken- und Keuchhustenimpfungen geraten, um wie Sie schon sagten, im Falle einer Coronaerkrankung Komplikationen zu vermeiden.
Ich habe solche Empfehlungen zu Beginn der hiesigen Corona-Krise in den Medien vereinzelt gelesen. Sie verschwanden dann schnell wieder. Jetzt ist auch klar warum: weil die entsprechenden Impfstoffe knapp wurden. Es ist im Grunde dasselbe Propaganda-Spiel wie mit Atemschutzmasken und Desinfektionsmitteln.
Die von Spahn geäußerte Empfehlung einer Impfung gegen Pneumokokken speziell für Senioren wurde so um den 12.03. in allen Medien kolportiert. Meine Eltern haben sich damals aufgrund dem damit verbundenen Auftreten von Krankheitssymptomen gegen eine solche Impfung entschieden.
Interessanter ist da sicher das im Artikel beschriebene Virostatikum, das auch unter dem Namen Favipiravir vertreiben wird. Lt. dem chinesischen Hersteller haben mittlerweile „die Regierungen und Botschaften von vielen Ländern Hisun Favipiravir gekauft“.
Wenn das stimmt, könnte das heissen, dass Favipiravir bestimmten Gruppen bereits zur Verfügung steht, obwohl die Prüfphase einer Zulassung in Europa frühestens im Mai abgeschlossen sein wird.
Vielen Dank für diese Information!!!
Erstaunlich aber, dass wir davon in den deutschen Medien nicht schon eher gehört haben; in englischsprachigen wurde über Avigan schon vor 3 oder 4 Tagen berichtet. Die „weltoffenen“ deutschen Medien sind tatsächlich hochprovinziell. Ob Angela shoppen geht ist ihnen wichtiger als ein lebensrettendes Medikament, das es in Japan gibt. Deutschland ist ein Irrenhaus.
Wir dürfen deswegen nichts davon wissen, weil es diesen Wirkstoff hier nicht gibt. Seit Wochen , Monaten wird uns, auch von Virologen, Ärzten, gepredigt der einfache Mundschutz würde nicht vor Infektionen schützen. Das ist halt die halbe Wahrheit. Den Träger schützen die Dinger natürlich nicht, aber sie verhindern gerade bei Tröpfcheninfektionen die rasante Ausbreitung. Nur, es gibt in D, der EU noch nicht einmal einfachen Mundschutz. Also …
„Den Träger schützen die Dinger natürlich nicht, …“
Gerade für diese Behauptung fehlt mir bis heute eine logische Erklärung, was nicht raus kann, kann auch nicht rein. Ich sehe das genauso, es ist eine Ablenkung davon, dass unsere Regierung nicht einmal den einfachsten Mundschutz liefern kann.
„Die „weltoffenen“ deutschen Medien sind tatsächlich hochprovinziell. “ Nein, die deutschen Medien sind selektiv, sie veröffentlichen nur, was ins Weltbild und die Propaganda passt. Jüngstes Beispiel: „Trump will deutsche Impfstoffirma kaufen“ titelten Süddeutsche, Spiegel, FAZ, Welt etc. Der Geschäftsführer der Firma hat kürzlich öffentlich erklärt, dass dies Fakenews sind und dies nicht stimmt. Dies aber wird natürlich nicht oder nur extrem weit hinten berichtet.
Ich werde diesen Artikel sofort an ALLE mir bekannten Menschen weiterleiten und darüm bitten, es ganau so zu tun! Es kann einfach nicht sein, dass wegen bürokratischer Hürden, wie Unbedenklichkeitsprüfungen, Chancen nicht genutzt werden, die möglicherweise diese Pandemie abmildern könnten.
Das muss auf die Titelseiten aller Tageszeitungen. Sofort importieren/produzieren. Ab jetzt gibt es keine Entschuldigung! Das Mittel wird in China bereits seit dem 16.02. produziert, daher wohl die dort zurückgegangenen Fälle.
erstmal dumme statements und dann formulare ,so läuft das hier ..
In Japan brauchts auch keine Billiglöhner zum Spargel stechen oder Mülltonnen leeren, in Japan wird noch Reis angebaut das machen die selber teils mit Roboter-artigen Maschinen. Dieses Medikament würde ich jetzt zwar nicht sofort schlucken, aber von der japanischen Mentalität können wir sehr viel lernen.
„Japan hat etwas, was Italien nicht hat“ Ja, stimmt: Demut und Disziplin.
Hier mal zwei nützliche Hinweise zu Italien die eigentlich „Hammer“ sind und eine Erklärung dafür leifern könnten, warum Italien und dort expizit die Region Bergamo so besonders betroffen ist :
Im Oktober 2019 fand in den Gebieten zwischen (Achtung festhalten) Bergamo und Brescia eine große Grippeimpfaktion statt bei der über 120.000 Menschen geimpft wurden. 90% davon älter als 65!
Im Januar 2020 wurden wieder, in genau derselben Gegend, über 21.000 Menschen einer Meningitisimpfung unterzogen.
In ganz Italien soll die Antibiotikaresistenz ca. 65 (!!!) mal höher liegen als in Deutschland
(Deutschland 0,4, Italien 26,5)
Da darf sich jetzt jeder seinen eigenen Reim drauf machen aber sich dabei gleichzeitig fragen warum er darüber, trotz medialer Coronadauerberieselung, noch nicht informiert wurde.
Im Übrigen sollen sich in Bergamo und Umgebung tatsächlich die Särge stapeln. Was sich mitunter ganz einfach dadurch erklären liesse dass Beerdigungen verboten sind!
Ich gebe ja zu, schwer von Begriff zu sein, aber ich kann mir tatsächlich keinen Reim auf Ihren Beitrag machen. Was möchten Sie uns sagen ?
Mit Verlaub, das liegt doch auf der Hand! Es gibt zahlreiche Mediziner, Virologen, Biologen, etc. die sich gegen das Impfen im Allgemeinen oder zumindest gegen bestimmte Impfungen positionieren. Wegen nicht absehbarer Folgen/körperliche Negativeffekten. Und wenn ausgerechnet in der Region auf der Welt wo die höchste „Pro-Kopf-Sterberate“ existiert zuvor so massiv und umfangreich geimpft wurde kann man hinsichtlich eines Zusammenhangs schon mal in`s Grübeln kommen. Und eine Antibiotikaresistenz die 65 mal höher ist bsw. in Deutschland bedeutet mathematisch/statistisch dass (lungen)kranken Menschen denen mit Hilfe von Antibiotika das Leben gerettet werden könnte eine 65fache geringere Chance haben das dies auch geschieht. Oder anders herum: ein 65faches erhöhtes Sterberisiko gegenüber bsw. deutschen Patienten.
Ich bin jetzt kein Mediziner, aber was eine Antibiotikaresistenz mit einer Viruserkrankung zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Und auch wenn die meisten Todesfälle nicht direkt auf Covid-19 zurückgeführt werden können, so haben doch die meisten Vorerkrankungen (Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen) auch keine bakterielle Ursache. Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
Meines Wissens nach wird den Patienten dort Antibiotika verabreicht. Ich bin nun auch kein Mediziner aber es könnte mit jeweils einhergehenden Lungenentzündungen oder zumindest auf den Verdacht auf Lungenentzündung zurückzuführen sein. Stark geschwächte Immunsysteme sind nun mal auch „Baktereinanfälliger“. Auch Mittels Defibrilator wiederbelebte Menschen bekommen Antibiotika.
Zudem sagt die italienische Gesundheitsbehörde ja selbst dass Verstorbene Menschen die den Coronavirus in sich trugen automatisch in die Coronatotenstatistik aufgenommen werden. Somit kann niemand medizinisch festlegen wie viele Italiener denn jetzt tatsächlich am Coronavirus gestorben sind und ob überhaupt einer an den dessen direkten Folgen gestorben ist.
Das spricht für die Zytokinsturmtheorie:
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/corona-horror-oder-hoax/
Wie diese italienische Zeitung aber auch schreibt, ist die Wirkung wissenschaftlich nicht bewiesen: «Attenti, non ci sono evidenze scientifiche in merito»
Dies Nachricht wurde lediglich von einem italienischen Pharmazisten verbreitet.
Es bleibt daher zu prüfen ob durch die Erfahrungen in Japan in empirischer Weise erwiesen ist, dass das Medikament tatsächlich einen Effekt hatte.
Prüfen hätte man das ja zumindest in Deutschland können. Hatte man diese Information nicht?
“ Avigan als Anti-Infekt und Influenzamittel würde auch zu 91 %, wie auch der Corriere della Sera berichtet, die Verbreitung des Virus bei der getesten Person „blockieren“.“
Wenn das stimmt, dann handeln die EU Politiker und die nationalen Politiker, nicht mehr nur grob fahrlässig.
Und unsere Virologen, Wissenschaftler etc. sind inzwischen doch auch nur noch die Sprachmarionetten der Regierung.
Jetzt dürfte wohl klar sein, weshalb in China der Corona- Ausbruch so rasant zurück gedrängt werden konnte! Und wir? Wir diskutieren und prüfen und testen und überlegen und bilden erst einmal einen Arbeitskreis! Bis das Präparat in Deutschland endlich zugelassen ist, gibt es aller Wahrscheinlichkeit nach schon das nächste Pandemie- Sterben, das wir nicht im Griff haben!
Warum gibt es kein Avigan in Europa, Herr Spahn, Herr Söder, Angie, RKI usw.?
Mal wieder typisch, was in Japan zugelassen ist und offenbar hilft muss in EUropa erst noch getestet werden. Die denken wohl die Japaner wären blöd. Eher umgekehrt.
Bernd Geiss: „Mal wieder typisch,…“ Mit Kritik an den Arzneimittelzulassungen wäre ich vorsichtig. Die gleichen Leute, die sich tödlich aufregen, wenn ein Medikament trotz fürchterlicher Nebenwirkungen zugelassen wird (und die „Profitgier“ der Industrie anklagen), sind empört, wenn ein Medikament aus verständlichen Gründen – Avigan steht im Verdacht der Schädigung von Ungeborenen – keine Zulassung hat (dann klagen die die Industrie der „Unfähigkeit“ an). – Ich hoffe, man kann sich zu einer blitzschnellen Zulassung von Avigan in Deutschland / Europa entschließen.
Das gleiche gilt, wenn wie aktuell allenthalben gefordert, dass der Staat gefälligst Vorräte von allem und jedem anzulegen habe.
Wenn dann aber nicht der der Ernstfall eintrifft heißt es sofort, dass das nur den Profiten der Lieferanten dienen würde.
Und werden die Pharmaunternehmen gezwungen Bestände für den Ernstfall zu erhöhen die dann aber wenn dieser nicht eintrifft verfallen wird geschimpft, dass zu viel vernichtet würde und die Unternehmen gefälligst effizienter mit den Rohstoffen umgehen und nicht so viel wegwerfen sollten.
@Marcel Seiler: Dafür hat es die AMK in Deutschland es aber dann auch nicht so eilig, Medikamente, die erwiesenermaßen irreversible Schäden beim Patienten verursachen, wieder vom Markt zu nehmen ( Fluochinolone siehe Ciprofloxacin). Da sind Länder wie Japan und USA aber wesentlich schneller….
Hier 2 Anleitungen zum Herstellen von Schutzmasken, die erste mit Küchenpapier, sehr einfach und aus Bordmitteln zusammen zu basteln, und die 2. zum Nähen aus Stoff:
https://www.tageszeitung.it/2020/02/27/so-baut-man-eine-schutzmaske/
https://www.fiberspace.de/2020/03/diy-atemschutzmasken-selber-naehen/
Ich denke, es wird besser sein als gar nichts…