Heute haben in der Süddeutschen Zeitung zahlreiche Künstler und Kulturschaffende eine Initiative veröffentlicht, die zur Überwindung der Lasten der Corona-Krise in EU-Europa so genannte Corona-Bonds fordert.
Sie schreiben: „Die Länder der Europäischen Union müssen sich – auch im ureigenen deutschen Interesse – ökonomisch maximal gemeinsam solidarisch verhalten und sich gegenseitig absichern. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, unter Einsatz der Kräfte aller einzelnen nationalen Volkswirtschaften, um eine gemeinsame Stabilität herzustellen. Die Lage verlangt konkrete, sofortige Solidarität, sprich: Corona-Bonds zu etablieren, gemeinsame, von den Euro-Staaten emittierte Anleihen.“
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Das gilt auch für die anderen Euro-Staaten. 2008 mussten die Euro-Staaten für Schulden im Schnitt noch 4,59 Prozent bezahlen, 2018 waren es nur 2,11 Prozent. Geldknappheit scheint in Italien nicht das Problem zu sein, denn für die Verstaatlichung der maroden Fluglinie Alitalia hat die Regierung immerhin 500 Millionen Euro bereitgestellt. Zwar bin ich kein Freund des ESM, doch sollte der Euro als Ganzes gefährdet sein, dann stünden einzelnen Staaten Kredite des ESM zur Verfügung. Zwar ist die Corona-Pandemie keine hausgemachte Sache, doch die ökonomische und fiskalische Basis eines Landes auf die die aktuelle Pandemie trifft, sehr wohl. Daher gelten auch die Konditionalitäten eines ESM-Kredits. Geld gegen Programm. Oder besser, es kann nur Mittel aus dem gemeinsamen Topf geben, wenn das Nehmerland Veränderungen seiner Haushalts- und Schuldenpolitik vornimmt.
Corona ist ein gefundenes Fressen für die EZB
Unter Staaten ist Solidarität ohnehin kein passender Begriff, denn Staaten handeln interessengeleitet. Das ist unter souveränen Staaten nicht ungewöhnlich, denn die jeweiligen Staaten haben auf die Einnahme- und Ausgabenseite der anderen Staaten gar keinen oder nur einen bedingten Einfluss.
Doch was kann die EU tun, um einzelnen Staaten zu helfen? Drei Dinge: Erstens kann sie bei Naturkatastrophen und außergewöhnlichen Ereignissen (Art. 122 ABS. 2 AEUV) Hilfe leisten. Dafür stehen ihr die Instrumente und Mittel im EU-Haushalt zur Verfügung. Zweitens muss sie sich für die Aufrechterhaltung des europäischen Binnenmarktes starkmachen. Nur wenn die Warenströme schnellstmöglich wieder grenzüberschreitend stattfinden, können die ökonomischen Folgen der Corona-Krise abgemildert werden. Grenzkontrollen innerhalb der EU sind daher Gift für die wirtschaftliche Erholung in Europa. Daher muss die EU-Kommission mit aller Macht darauf drängen, dass der grenzüberschreitende Warenverkehr schnellstmöglich ungehindert stattfinden kann. Und drittens: was für den Binnenmarkt gilt, muss erst recht für den Welthandel gelten. Die EU muss Vorreiter für eine Handelsliberalisierung in der Welt werden und mit gutem Beispiel vorangehen. Sie muss selbst Zölle und Handelsbeschränkungen abbauen. Wenn nicht gegenseitig, dann einseitig. Die Weltwirtschaftskrise ab 1929 hat insbesondere deshalb bis weit in die 1930er Jahre gedauert, weil die Industriestaaten, ausgehend von Amerika, sich eingeigelt und abgeschottet haben. Diesen Fehler sollten wir nicht erneut machen.
Für Italien wäre JETZT – bzw. wenn die Corona-Krise endlich überstanden ist – der Zeitpunkt gekommen, diese EU zu verlassen und die Lira wieder einzuführen. Und auch Portugal und Spanien sollten das in Erwägung ziehen, denn als Mitglied dieser EU würden sie sich auf ewig abhängig machen und niemals mehr von diesem Tropf los kommen.
…zahlreiche Künstler und Kulturschaffende …die Corona-Bonds fordern.
So, so und wie sind denn deren Empfehlungen zur Corona?
Wie? Dazu machen sie keine Aussagen, weil sie keine Experten sind?
GENAU
Ich sag‘ denen auch nicht wie sie ihre Bilder malen oder ihren Namen tanzen sollen, weil ich kein Kunstexperte oder Kuenstler bin.
„Heute haben in der Süddeutschen Zeitung zahlreiche Künstler und Kulturschaffende eine Initiative veröffentlicht, “
also wieder einmal diejenigen, die weder die Kosten noch die Lasten zu tragen haben.
„Künstler“ und „Prominente“ sollten sich nicht ständig instrumentalisieren lassen und sie sollten sich vor allem aus der Politik heraus halten, denn davon haben sie keine Ahnung.
Typische linksgrüne Vollpfosten die nichts anderes gelernt haben sich auf Kosten anderer den Lebensunterhalt finanzieren zu lassen und jetzt merken, wie unwichtig sie für diese Gesellschaft sind.
Wie im privaten so denken sie auch im Großen; Hauptsache andere finanzieren ihre Wünsche.
Vor allem im Hinblick darauf, dass aktuell gerade die internationalen Sozialisten das große Wort führen (im Gegensatz zu früher, wo eben die nationalen Sozialisten was zu sagen hatten).
Ich hoffe, dass durch die Krise entweder eine Reformation der EU angestoßen wird und wenn das unterbunden wird, dass dieser Verein sich auflöst.
Ein EWR war notwendig und in Ordnung, aber diese zwanghafte politische Union mit diesem C-Parteienkaderpersonal, dass national nichts auf die Reihe gebracht hat und sogar von den eigenen Parteileuten abgeschoben wurde, weil sie ihnen zu peinlich wurden, das braucht wirklich niemand.
Mal ehrlich: Geht euch irgendeiner dieser Schwätzomaten ab? Vermisst ihr etwas?
In diesen Zeiten zeigt sich einfach wer wirklich wichtig ist und auf wen man ohne Einschränkungen verzichten kann.
Das Motto ist: Egal wie die Frage lautet, die Antwort ist „mehr Geld“. So bedarf es des Nach-Denkens nicht mehr.
Es darf darauf hingewiesen werden, dass die Errungenschaften der französischen Revolution – liberté, égalité, fraternité – für das Individuum und nicht für Staaten galten.
Der Ruf aus der rot-grünen Ecke nach Solidarität mit Italien erinnert
an Honneckers Losung “Hoch lebe die internationale Solidarität”, die
von den 68ern aufgegriffen und auf den Straßen skandiert wurde. Diese richtete sich aber auf die Unterstützung des Sozialismus in Vietnam, Angola und Kuba (im Gegensatz zu den rot-grünen Schwachköpfen von Heute konnten die 68er noch richtig produktiv arbeiten).
Für die Linderung italienischer Finanznöte ist die EZB da und die Bekämpfung der ungeheuren Steuerhinterziehung wäre auch ganz hilfreich.
auch GEZ Lieblinge genannt
Das Corona-Bonds oder wie die Bonds auch alle heißen, nicht solidarisch sind und nur den Machtbereich der EU (ein Eliten-Instrument) vergrößern sollen, darüber sind wir uns einig, doch in dem Rest so ziemlich nicht.
Das einzige Mittel, welches jetzt kurzfristig, mit dem jetzigen System der EU, den Staaten helfen würde, wäre zwar Geld, um zumind. die nötigen Zusatzmittel parat zu haben , um
– mehr Personal im öffentlichen Dienst einzustellen, die den Laden am laufen halten
– Kliniken zu unterstützen
– Klein- und Mittelständische Gewerbe unbürokratisch Geld zukommen zu lassen, damit diese ihre Fixkosten bestreiten können (inkl. Personalkosten, dann wären diesbezgl. weitere Maßnahmen für Privatpersonen überflüssig, wie Mietstundungen, Kleinkredite, Aufstockung etc)
und noch ein paar andere ´kleine Sachen
Danach müssten diese Schulden aber aus den Bücher „gelöscht“ werden, denn sonst ist das Ganze sinnlos, denn ob Kleinbetriebe jetzt oder in einem halben Jahre pleite gehen, wäre dann einerlei und man hätte das Wirtschaftsdesaster nur verschoben.
Langfristig gesehen müssten die Lösungen ganz anders aussehen…..und raus aus der EU (da das ja für alle Länder gelten würde, könnte man sie gleich auflösen), zurück zu souveräenen Staaten mit eigener Währung und einer eigenen Nationalbank, zurück zu einer nationalen Volkswirtschaft (das das alles nicht ausschließt international zu handeln und auch in gewissen Projekten zusammenzuarbeiten etc.) – ich gehe jetzt nicht näher auf das Ganze ein, mit Argumenten, und wie das Aussehen würde und warum….sonst wird es zu lang.
Das gleiche gilt für die Globalisierung (wie sie i.M. umgesetzt wird) – denn das Dilemma, welches sie angesprochen haben, z.B. dass man sofort wieder den EU-Handel aufnehmen müsste, um die Länder wirtschaftlich nicht kaputt zu machen, dazu kann ich nur sagen……zu spät.
Aufgrund eben o.g. Globalisierung, sind die Märkte Europas schon platt, denn in Ländern wurde schon viel eingestellt, da im außereuropäischen Ausland noch billiger produziert wird, das sieht man z.B. an den Waren die heute in den Obsttheken liegen, kamen früher die Orangen aus Spanien, kommen sie heute aus Brasilien, da die halt noch billiger sind, das eben als Folge dieser Wirtschaftszweig in Spanien ausstirbt.
Wie gesagt, so wie die Wirtschaft jetzt gerade läuft, gehen Volkswirtschaften den Bach runter, und andere Länder werden trotzdem ausgebeutet. (auch hier spare ich mir de genauere Ausführung.
Mit einer nationalen, europäischen und auch globalen Neuordnung der Wirtschaft müsste auch eine Neuordnung des Finanzsystems durchgezogen werden – sonst wird die Welt in ein paar Jahren total hinüber sein….
Die „Süddeutsche“ ist die Prawda des Westens, nur das eben die Originalausgabe in den letzten 30 Jahren viel dazugelernt und die Süddeutsche dumm geblieben ist. Und „Künstler fordern“. Aha, dieselben Künstler, die Oma zur Umweltsau erklärt haben? Aber sollen doch die Künstler zahlen, und zwar von ihrem Geld. Wird nicht viel zusammen kommen, bei dem Zustand der deutschen Kunst.
Diese sogenannten „Kulturschaffenden“ (alter DDR-Begriff) wollen ihrePopularität benutzen, um anderen ihre linke Gesinnung aufzudrücken, siehe Grönemeyer bei seiner Wiener Goebbels-Ansprache.
Italien hat doch hohe Goldbestände im Tresor! Bitte erstmal diese aufbrauchen, dann können wir weiterreden. Bei HARTZ 4 muss jeder auch erstmal sein „Vermögen “ aufbrauchen, bevor es Geld vom Staat gibt.
Dass linke Aktivisten, die sich als Künstler und Kulturschaffende bezeichnen, Hängematte_ Bonds einfordern, hängt auch dalit zusammen, dass sie selber in den Genuss dieser Staatsknete gern kommen würden. Es geht diesen Personen nur um die Solidarität der anderen Menschen mit ihrer Gruppe.
Die Tatsache, dass die italienische regierung Geld für die wirklich marode Allitalia auf den Tisch legt, ist eine Warnung,, keinen Cent nach Italien zu senden.
Doch ich wette, dass auch die Lindner-Partei sich wieder in den Vhor der Blockflöten einreihen wird, um gemeisam mit allen Guten Hängematte- Bonds zu realisieren.
1. wenn ich schon SZ lese
2. Künstler und Kulturschaffende sind halt keine Kaufleute! Dann sollen sie doch ihre Initiative nicht in der SZ veröffentlichen, sondern auf der Straße die Wörter „Corona-Bonds“ tanzen. Sie sollen sich aber nicht wundern, wenn dann irgendwann auch die Künstlersozialkasse, die Grätsche macht.
Zwei wichtige Ergänzungen zum Artikel von Herr Schäffler:
1. Corona Bonds = Euro Bonds würde bedeuten, dass wir unser Triple AAA Rating bald verlieren und für D die Zinsen steigen würden.
2. Vergemeinschaftete Schulden sind bestimmt kein Anreiz für die Mittelmeerstaaten die seit Jahren von der EZB geforderten Finanzreformen anzupacken, nein im Gegenteil, es wird erfahrungsgemäss mit gewohntem Nichtstun weitergehen.
Jetzt haben wir den Schuldigen für die jahrelange Misswirtschaft: CONONA!!
Die Künstler und Kulturschaffenden sind doch gerade selber blank und versuchen ihre Rüssel in den Trog mit den Rundfunkgebühren zu stecken. Bei der Flüchtlingskrise wollten sie auch schon unser Geld mit vollen Händen ausgeben – für das gute Gefühl. Wie oft denn noch? Man kann es nur einmal verwenden, das müssten doch auch die größten Künstler verstehen. Die Kirche ist heute noch voller Hass und Gift, weil wir nicht das letzte Hemd teilen bzw. weggeben wollten. Außerdem gilt offensichtlich immer noch: „Ein Barmer ist kein Armer“, denn beim Guthaben sind die armen Europäer eher nicht die Schlusslichter, die Schlusslichter sind wir. Bescheidenheit verlass mich nicht bei Tische, doch siehe zu, dass ich das größte Stück erwische. Wir sind in der Zwischenzeit vom Exportweltmeister über den Rentenalteuropameister bis zum Guthabenschlusslicht mutiert– so sieht die Bilanz aus. Man kann auch auf Blödheit stolz sein. Die Kunst- und Kulturschaffenden werden uns Denkmale bauen dafür, Hymnen komponieren und uns so für die Ewigkeit und für unsere Dummheit berühmt machen, wenn wir sie dafür gut bezahlen versteht sich. Jetzt wollen die Gutmenschen Euro – Bonds bzw. Corona – Bond haben und der Wahnsinn geht weiter. Zur Vorbereitung ist schon immer mal die Wirtschaft abgeschaltet worden. Das macht doch SINN. Es lebe die Schuldenunion, es lebe der Sozialismus. Venceremos!
Künstler und Lebenskünstler haben wohl einiges gemeinsam im denken. Wie wäre es mit Wertschöpfender Arbeit!
Fordern ist bequemer.
„zahlreiche Künstler und Kulturschaffende“: Kulturschaffende, sind das die Leute, die weder zu Kunst noch zum Schaffen befähigt und/oder bereit sind?
Ja!
Heiße Luft absondern, die neue Kunstform. Auch in der Politik beheimatet.
Die EU ist ein Haifischbecken.
Was tun Haie, wenn sie hungrig sind und keine Beute finden?
verhungern?
Ich wundere mich schon seit längerem, welche wirtschaftliche und finanzpolitische Expertise Künstler und Kulturschaffende sich aneignen konnten. Es ist an der Zeit, daß auch 10-14 jährige endlich etwas fordern, von dem sie nicht das geringste verstehen. Auch Sportler und Soldaten sollten etwas in dieser Richtung fordern. Wozu brauchen wir noch eine Regierung und ein Parlament?
„Es ist an der Zeit, daß auch 10-14 jährige endlich etwas fordern, von dem sie nicht das geringste verstehen“ na das gibts aber schon, nennt sich Fridays for Future und die wissen auch schon wer zu zahlen hat: Oma die Umweltsau und Opa das Nazischwein.
Daß Deutschland, also das, was davon übrig blieb, 50 Jahre nach zwei verlorenen Weltkriegen, die im Kern eiropäische waren, besser dastand, als der gesammelte Rest zusammen, war und ist für Europa eine unverdauliche Zumutung und Demütigung. Also hängte man uns Tonnen an den Leib, Massenzuwanderung aus Drittweltzonen angefangen mit Anatolien, eine weitere Tonne war dann die EU, eine dritte die Gemeinschaftswährung. Und noch immer zog der Hai das gesamte Gerümpel samt Fangflotte und Ausflugsdampfern hinter sich her. Also folgten weitere Tonnen im Rahmen der sog. EU- Schuldenkrise, T2-Salden genannte Reparationszahlungen und zuletzt dann die Flutung des Landes mit weiterem wirtschaftlichen Sand ins Getriebe und sozialem Sprengstoff ab 2015. Und was niemand für möglich gehalten hatte, der Leviathan riß auch diesen Ballast mit sich fort und erreichte 2018 einen wirtschaftlichen Geschwindigkeitsrekord nach dem anderen. Es wird Europa am Ende gelingen Deutschland zu besiegen, das ist gewiß, aber dann wird es uhm mit dem Kadaver ergehen wie Hemmingeays Altem Mann. Es wird arm sein und verletzt an Körper, Geist und Seele, es wird in die eigene verlöschende Abendsonne blicken und jedem, der ihm einen Drink spendiert, die immergöeiche Geschichte erzählen von seinem großartiegen Sieg über das Monster.
Die EU ist ein Beleg fuer die ‚Schwarmdumm‘-Theorie.
Vernuenftige Staaten gruenden eine Interessengemeinschaft und sind gemeinsam weniger als die Summer der einzelnen Staaten.
Wenn dann noch die unfaehigste Person, die zu haben ist die Fuehrung zugeschachert bekommt, dann ist das ein Zeichen von galoppierender Dekadenz.
Was darauf folgt, zeigen Geschichtsbuecher. Es wird teuer, es wird weh tun. Aber es kommt.
Wie und warum Staaten auf die Einnahmen/Ausgaben eines anderen Staates einen “ bedingten Einfluss “ haben wird das Geheimnis von Herrn Schäffler bleiben. Sie haben KEINEN.
Ich bin für (private) Bonds für die „zahlreichen Künstler und Kulturschaffenden“. Wer will, freiwillig, kann diese kaufen, und aus dem Erlös werden dann die „zahlreichen Künstler und Kulturschaffenden“ finanziert.
Geile Idee?
AfD – bitte übernehmen. Herr Böhmermann springt vor Freude.
Und GEZ könnte abgeschafft werden.
In Kürze werden wir feststellen:
Italien ist pleite.
Spanien ist pleite.
Griechenland ist (längst) pleite.
Portugal ist (bald) pleite.
Belgien und Frankreich sind (demnächst) pleite.
Diese EURO-Staaten haben bereits heute Schulden, die sie nie mehr zurückzahlen werden. – Das weitere Thema der Target-Salden sei nur am Rande erwähnt.
Kommt jetzt der neue Schulden-Tsunami (EU, EZB, ESM, verkappte Eurobonds), dann werden diese zusätzlichen Fantastilliarden erst recht niemals zurückgezahlt werden.
Gleichwohl soll Deutschland (längste Arbeitszeit, mieseste Renten, geringstes Wohneigentum, bescheidenstes Durchschnittsvermögen) nach dem Willen der meisten unserer „Partner und Freunde in Europa“ möglichst unbegrenzt zahlen, bürgen, haften . .
Linke und Grüne hierzulande (die gleichzeitig auch noch viele neue „Flüchtlinge“ hereinholen wollen) nennen das „Solidarität“. – Ich nenne das suizidalen Irrsinn.
Tatsache ist: der EURO und die EU in ihrer derzeitigen Form sind am Ende.
Selbstverständlich werden weder das System Merkel noch der Brüsseler Moloch die notwendigen Konsequenzen ziehen. Stattdessen werden, um ein weiteres Mal Zeit zu kaufen, solange neue, fantastische Schulden angehäuft werden, bis endlich auch Deutschlands Mittel aufgebraucht sind – und unser verbliebenes Vermögen restlos veruntreut worden ist.
Zwangshypotheken, Haircuts bei Bankeinlagen, Kapitalverkehrskontrollen, Einzug von Edelmetallen, konfiskatorische Steuern für „Besserverdiener“, weitgehende Abschaffung des Bargelds, Renten- und Pensionskürzungen – alternativ auch gern eine Hyperinflation – werden die Folgen sein.
Europa – und Deutschland vorneweg, denn wir wollen ja stets überall „vorangehen“ – wird danach als Faktor der Weltpolitik und Weltwirtschaft abgedankt haben. Müde und dekadent, überaltert und bedrängt von Millionen Versorgungsempfängern aus aller Herren Länder werden Deutschland und Europa in den Kulissen der Geschichte versinken. – Und mit grünem Klimasozialismus wird ganz gewiss kein Blumentopf zu gewinnen sein . .
Die Zukunft wird China gehören. Und vielleicht noch der angelsächsischen Welt; wenn diese es schafft, die katastrophalen Fehler zu vermeiden, die das Europa der Nichtskönner, Schwätzer, Versager und Wichtigtuer – sprich: Merkel, Macron, Lagarde, v.d. Leyen & Co. – wie gewohnt in nachtwandlerischer Sicherheit begehen wird.
Vielen Dank für diese außergewöhnliche Analyse
Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu!!
Die, mit Verlaub, Politikerdarsteller haben „Solidarität“ noch nie richtig verstanden, oder wollen nicht verstehen.
Ohne! Freiwilligkeit gibt es schlicht und einfach keine Solidarität.
Passend dazu der Herr Altmaier heute in einer Pressekonferenz:“… wir erleben….“
Ja eh, die Rezession kam über uns wie die „Jungfrau zum Kind kommt“. Wo bleibt bei all diesen Menschen eigentlich der Anstand und die Verantwortung, für das einzustehen, was sie verursacht, veranlasst haben!?
Mir graut wirklich vor diesen Jännerlingen
Trotzdem L’chaim??????????????????
Bei Geld hört die Freundschaft auf, und wer guten Glaubens schon mal Geld an einen Schuldner privat verliehen hat, der weiß auch, dass das keinen Spaß macht. Und mal ehrlich, wer würde einem überschuldeten Staat wie Italien schon Geld zum Zinssatz von 2% leihen? Schon daran sieht man, dass diese Geldpolitik nur auf Lug und Betrug aufgebaut ist. In irgendeinem Hinterzimmer der EZB wird man sich aber schon einigen, das Geld was Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Frankreich, auch Luxemburg hat Bedarf angemeldet, braucht, wird bereitgestellt. Dumm nur, dass man für immer mehr Euros immer weniger zu kaufen bekommt. Das Parkticket für einen PKW in Berlin kostet bereits 3,-Euro/h. Da kommt einem der Liter Diesel mit 1,10 € wie ein Geschenk des Himmels vor, denn fahren kann doch nicht günstiger als parken sein.
„Doch was kann die EU tun, um einzelnen Staaten zu helfen?“
Sich auflösen und zwar schnellstmöglich.
Und den Euro gleich mit