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Nach COP28 in Dubai

Klimagipfel am Kipppunkt?

11.12.2023

| Lesedauer: 7 Minuten
Mit seiner Meinung, dass man aus fossilen Emissionen aussteigen müsse, nicht aber aus fossilen Energieträgern, brachte Gastgeber Sultan Ahmed Al Jaber einen neuen Blickwinkel in die Klimapolitik. Die Hegemonie des globalen Westens in der Klimadiskussion mit einer Überwertung der „Erneuerbaren“ geht dem Ende zu.

Zwei Wochen dauerte das jährliche Klima-Großmanöver diesmal in Dubai mit einer Rekordbeteiligung von 70.000 Teilnehmern aus 200 Ländern. Deutsche Medien gaben der Bevölkerung die volle Dröhnung Klimakonferenz-Berichterstattung – ein aus Halbwahrheiten, allein für gültig erklärten Wahrheiten und Ideologie bestehendem Framing.

Die Geschichte der Klimakonferenzen (COP – „Conference of the Parties“, das sind die Vertragsparteien der UN-Klimarahmenkonvention) reicht bis ins Jahr 1992 zurück, bis zur „Konferenz der UN über Umwelt und Entwicklung“, einem Vorläufer der COP. Damals trafen sich bescheidene 10.000 Teilnehmer in Rio de Janeiro. Seit 1995 gibt es die jährliche Veranstaltung, begonnen mit COP 1 in Berlin. Seitdem erfreut sich die Veranstaltung steigender Beliebtheit, wie man an den Teilnehmerzahlen sieht:

Gestiegen sind gleichermaßen die globalen CO2-Emissionen, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre und die globale Durchschnittstemperatur, auch wenn letztere wenig Sinn macht, ähnlich einer durchschnittlichen Telefonnummer. Die Emissionen stiegen in diesem Zeitraum von 23 auf 36 Milliarden Tonnen jährlich, die CO2-Konzentration von 350 auf 420 parts per million (ppm) und die Temperatur um 0,5 Grad, korrekt ausgedrückt: Kelvin, denn es handelt sich um eine Temperaturdifferenz.

Haben die vielen Großveranstaltungen also nichts gebracht oder Schlimmeres verhindert? Keiner weiß es. Und wie sinnvoll sind Beratungen in Präsenz von 70.000 Leuten, wie soll das moderiert werden? Aber, so erklärt uns ein öffentlich-rechtlicher Journalist im Deutschlandfunk, es ist ja nicht nur Konferenz und Beratung, sondern auch Messe. Das leuchtet ein, sehen und gesehen werden, Netzwerken und Vorteile suchen ist angesagt, denn ein großer Teil der Versammelten lebt gut vom Kampf gegen den Klimawandel. Der besteht vor allem im Kampf um zu verteilendes Geld und mehr Macht.

Klimaforscher Rahmstorf formulierte seinerzeit den Satz, „wir“ hätten die Kontrolle über das Klima verloren. Das macht ratlos. Wann jemals hatten Menschen die Kontrolle über das Klima, also primär über das Wetter? Vermutlich war diese Bemerkung Ausdruck seines Traums, es jemals zu können. Alle Macht den Klimaforschern vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

Man kann die „Messe“ aber auch als religiöse Sicht interpretieren. Hier treffen sich Gläubige, die sich in ihrem Glauben bestärken und Zweifel nicht zulassen. Es gilt, Schuld zuzuschreiben an die Alte Welt, die in ihrer Geschichte schon (zu) viel emittiert habe. Mit der Regelmäßigkeit der Schläge einer Kirchturmglocke wird vor jeder COP die Dringlichkeit betont. Wenn diesmal nicht der Durchbruch gelänge, seien wir unrettbar verloren, dann komme das große Glühen und so weiter. Ständig ist es 5 vor 12, die Uhr muss irgendwie stehengeblieben sein. Aktuell spricht das Wetter in Europa gegen die Erhitzung, aber es wird für Erklärungen gesorgt: Der Schnee ist wärmer als früher, es ist kälter, weil es wärmer wird, und es ist der wärmste Kälteeinbruch seit 125.000 Jahren – oder so ähnlich.

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Seherin Greta

Einige Konferenzen bleiben in Erinnerung, etwa COP 24 in Katowice. Nicht nur eine Bergmannskapelle verunsicherte die damals nur 20.000 versammelten Emissions-Veganer, es wurde auch ein Stern geboren. Eine kindliche Aktivistin aus Schweden wurde zum Star, eher weniger auf der Konferenz, wo nur wenige ihrer Rede lauschten. Aus deutschen und westlichen Medien schlug ihr die pure Bewunderung entgegen. Es hieß von Seiten ihrer promotenden Mutter, sie könne CO2 mit bloßem Auge sehen. Sehen kann sie allerdings nicht den Terror der Hamas. „I want you panic“, sagte sie später vor der UN-Vollversammlung. Dafür sorgen eher die von ihr offenbar tolerierten Islamisten.

Viel Beachtung fand COP 21 in Paris 2015, wo erstmals verbindlich „Klimaziele“ (gemeint sind Emissionsziele) für die einzelnen Länder vereinbart wurden. Es entstand ein 2- beziehungsweise 1,5-Grad-Ziel, was den Einsatz fossiler Brennstoffe nur bis 2040 zulassen würde. Heute fordert selbst Mojib Latif (der seinerzeit das Ausbleiben des Schnees in Mitteleuropa vorhersagte) eine Abkehr vom 1,5-Grad Ziel, da es unrealistisch sei. Aber gerade dieses war der propagandistische Anker für die deutschen regierungsbegleitenden Medien und für die Verfehlung dieses Ziels wurde die Apokalypse versprochen. Deutschland müsse die 1,5-Grad-Marke erfüllen, um jeden Preis, gerade so, als stünde dies im Pariser Vertrag und es hinge nur an uns, ob dieses globale Ziel erreicht wird.

Nun sagen selbst prominente Klimawissenschaftler und auch der neue Chef des IPCC, Jim Skea, mehr als 1,5 Grad Erwärmung würden nicht den Weltuntergang bedeuten, wenn man sich darauf einstellt. Das macht die schöne deutsche Medienarbeit mit drohenden Kipppunkten und Untergangsvisionen kaputt. Galt doch auch der Hinweis als unumstößlich, wir würden bei Nichterreichen gegen einen völkerrechtlich bindenden Vertrag verstoßen. Der Pariser Vertrag, der erstmals sogenannte Budgets festlegte und für die EU-Staaten keine länderspezifischen Werte vorgab, sondern ein EU-Ziel, enthält eine Ansammlung von Selbstverpflichtungen, aber keine Sanktionsmechanismen.

Viele Entwicklungsländer betonten, dass sie gewillt seien, Emissionen zu senken – soweit es nicht der Bekämpfung der Armut und der wirtschaftlichen Entwicklung entgegenstünde. Das unterscheidet uns von ihnen, wir wollen Emissionen senken, koste es, was es wolle. Deutsche Klimapolitik zeichnet sich durch die völlige Abwesenheit einer Klimaökonomie aus, einer Beachtung von CO2-Vermeidungskosten und jeglichen Monitorings. Was wurde mit den bisherigen mehreren hundert Milliarden Euro Energiewendegeld erreicht? Wir haben die höchsten Strompreise und sind Vizeeuropameister hinsichtlich der spezifischen Emissionen bei der Stromerzeugung. Erfolgreich waren wir also nicht, „Vorreiter“ sowieso nicht.

Wüste, Sand und Öl

Schon im Vorfeld von COP 28 in Dubai wurde medial der Boden bereitet. Viele Medien verkündigten den Bau der weltweit größten PV-Anlage in Dubai. Die Information, dass im Februar der dritte Block des Kernkraftwerks Barakah in den Emiraten seinen kommerziellen Betrieb aufnahm, blieb hingegen in der Firewall (Brandmauer) des ehemaligen deutschen Qualitätsjournalismus hängen. Kritisiert wurde präventiv, dass mit Ahmed al-Jaber der Chef eines Ölkonzerns den Vorsitz der Konferenz innehatte, was im Verlauf der Veranstaltung tatsächlich einen neuen Drive gab.

Zunächst organisierte man gute Stimmung, indem die Emirate und Deutschland jeweils 100 Millionen Dollar in einen Fonds zum Ausgleich klimabedingter Schäden einzahlten und damit „andere Länder unter Druck setzten“, wie es hieß. Das ist wohl auch ein Grund, warum für den „klimabedingten“ Schaden im Ahrtal wenig Geld verfügbar war. Auch eine Staatshaushaltskrise verhindert offensichtlich nicht, international Geld zu verschenken. Bereits in Katowice 2018 hatte die Bundesregierung präventiv Geld in den Ring geworfen.

Im Vorfeld starteten 22 Staaten, davon 13 aus Europa, eine Initiative zur Verdreifachung der Kernkraft-Kapazitäten bis 2050. Der Chef der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) Rafael Mariano Grossi und Belgiens Premier Alexander De Croo laden für den März 2024 zum ersten „Welt-Nuklear-Gipfel“ nach Brüssel ein. Deutschland sitzt dabei nicht mal am Katzentisch. Die hiesige Berichterstattung vermeidet die Erwähnung der Kernenergie, da vom Kanzler zum toten Pferd erklärt. Nun stellt sich in Dubai heraus, dass der Gaul ganz schön trabt, nur nicht bei uns. Das sorgt international für Verwunderung mit Trend zur Belustigung.

Nachdem die Meldung durch war, fand das Thema Kernenergie in den deutschen Medien in bewährter Weise nicht mehr statt. Auch über unsere Stromimporte, die zu einem erheblichen Teil französischer Kernkraft entstammen, wird nicht berichtet. Vielleicht kann auch niemand hinreichend überzeugend erklären, warum deutscher Atomstrom die Netze verstopfte, französischer das hingegen nicht tut.

Der Gastgeber der Konferenz Sultan Ahmed Al Jaber brachte insofern einen neuen Blick in die Klimapolitik, indem er ausführte, dass man aus fossilen Emissionen aussteigen müsse, nicht aber aus fossilen Energieträgern. Das löste Empörung unter deutschen Politikern wie Medienschaffenden aus, denn damit ist das Mantra „Wir brauchen mehr Erneuerbare“ als indoktrinierte einzige Lösung nicht mehr haltbar. Entwicklungshilfe-Ministerin Schulze (SPD) sprach vom „letzten Aufbäumen der fossilen Industrie“. Sie ignoriert, dass immer noch 80 Prozent des globalen Primärenergieaufkommens aus fossilen Quellen stammen (Wind und Sonne: 2,5 Prozent).

Anstelle jede Möglichkeit der Emissionssenkung zu begrüßen, kämpft die Bundesregierung gegen andere auch vom IPCC empfohlene Maßnahmen an, hier die CCS/CCU-Technologie (Abscheidung und Speicherung bzw. Abscheidung und Nutzung von CO2).

Es geht nicht ums Klima

Damit ist die Maske gefallen. Der Hintergrund deutscher Klimapolitik ist das Ziel, den Ausbau der „Erneuerbaren“ zu maximieren und die Wünsche des klimaindustriellen Komplexes umzusetzen. Nicht der Klimawandel soll bekämpft werden, sondern der „Klimaschutz“ dient als Vorwand, alle anderen Technologien neben den „Erneuerbaren“ zu verhindern oder zu beschränken, damit Branche und Lobby der Wind- und Sonnenprofiteure zufrieden gestellt werden.

Da eine Versorgungssicherheit damit nicht hergestellt werden kann, wird Verzicht vermittelt. Deutsches Schrumpfen als Vorbild für den Klimaschutz wird international aber nicht goutiert. Dabei hätten wir in der Tradition deutscher Ingenieurskunst Möglichkeiten gehabt, durch Technologieexport zur Verringerung globaler Emissionen beizutragen. Deutsche Kerntechnik war in den 80er Jahren weltweit führend. Deutsche Kohletechnologie mit 700-Grad-Auslegung, Trockenbraunkohle, Plasma-Zündbrennern, magnetgelagerten Großaggregaten und CO2-Abscheidung, dies alles hätte exportiert werden können und uns international eine Spitzenstellung gebracht. Es wurde politisch verhindert, abgewürgt und unterbunden. Wind- und PV-Anlagen werden wir hingegen kaum exportieren, das können andere preiswerter.

Feministische Klimawelt-Innenpolitik

Noch während der Konferenz beschloss Deutschland eine Klimaaußenpolitik. Die Bekämpfung der Klimakrise sei eine „zentrale Menschheitsaufgabe dieses Jahrhunderts“ heißt es dort. Immerhin findet sich im Dokument die Formulierung vom Ausstieg aus „den fossilen Energien ohne CO2-Abscheidung“, was auf eine Annäherung an den Kurs des Scheichs hindeuten könnte.

Die „Klimaaußenpolitik“ ist die Fortsetzung deutschen Größenwahns mit anderen Mitteln. Andere Länder haben Außenministerien, um ihre Interessen in der Welt zu vertreten. Nicht so Deutschland, wo man Außenpolitik als „Weltinnenpolitik“ versteht und vor allem feministisch ganze Menschheitsaufgaben lösen will. Vielleicht sollte man zunächst an die deutschen Geiseln in der Hand der Hamas denken und jegliche umstrittenen Zahlungen in den Gaza-Streifen von ihrer Freilassung abhängig machen. Besser wäre, an alle Geiseln zu denken.

Die Regierung hat zwar keinen Haushalt, dafür aber eine Klimaaußenpolitikstrategie

Die Regierung will nicht sparen:

Die Regierung hat zwar keinen Haushalt, dafür aber eine Klimaaußenpolitikstrategie

Im Mittelpunkt sollte stehen, Beiträge zum Frieden zu leisten, anstelle Auslandseinsätze der Bundeswehr zu veranstalten, die wie in Afghanistan und Mali als Flop enden. Deutschland will die globale Energiewende beschleunigen, liefert aber selbst das beste Beispiel, wie man es nicht machen sollte. Der Klimawandel wird zum gefährlichsten Problem stilisiert, dabei wäre er unser geringstes Problem, wenn der Krieg um die Ukraine eskaliert und wir reingezogen werden.

Spätestens zu COP 29 wird es wieder 5 vor 12 sein. Aus dem Pariser Vertrag ging die Aufgabe an die Unterzeichnerländer, ihre Zahlen zu konkretisieren und innerhalb eines Jahres nachzureichen. Das tat nur ein kleiner Teil von ihnen. Auch bis zum nächsten Gipfel werden die Emissionen, der CO2-Gehalt der Luft und vermutlich auch die Temperatur steigen. Solange die Weltbevölkerung wächst, werden auch die Emissionen steigen. Man kann von niemandem verlangen, in Armut zu verbleiben oder steigenden Wohlstand abzulehnen. Außer von den Deutschen, denn wir sind ein reiches Land und können das Niveau senken – sagt man.

Mit der offensiven Behandlung der Kernkraft und der CCS-Technologie gibt es doch eine entscheidende Neuigkeit von COP 28. Die Hegemonie des globalen Westens in der Klimadiskussion bezüglich der Überwertung der „Erneuerbaren“ in Einklang mit eindimensionaler Klimapanik geht zu Ende.

COP 28 kann der Kipppunkt der globalen Klimapolitik sein. Der globale Südosten setzt mit zunehmendem Gewicht andere Prioritäten. Man weiß auch, die Rolle deutscher Moralisierer einzuschätzen. Die Generaldirektorin der WHO formulierte schon vor einiger Zeit: „Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen. Sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag.“ Dennoch wird Deutschland als Geldquelle gebraucht.

Neben der Vermeidung von Emissionen sollte künftig die Anpassung an den Klimawandel im Vordergrund stehen. Auch vegane Lastenradfahrende werden den Klimawandel nicht aufhalten. Dabei bietet sich Zusammenarbeit an, je nach Leistungsfähigkeit der Staaten. Vorschlag: Die Holländer erhöhen die Deiche, die Deutschen senken den Meeresspiegel ab. Wir schaffen das. Dann wird vermutlich COP 52 ein voller Erfolg.

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42 Kommentare

  1. „zentrale Menschheitsaufgabe dieses Jahrhunderts“
    Geht´s noch imposanter? German Größenwahn at its best!
    Witzig ist vor allem, dass gerade jene, die nicht mal ihren eigenen Laden am Laufen halten können, sondern Mitglieder und Unterstützer in Massen verlieren, „zentrale Menschheitsaufgaben des Jahrhunderts“ lösen wollen: Grüne, Ampel, die Kirchen…

  2. Diese rein ideologisch vorgenommene deutsche Energiewende ist das fragwürdigste, unsinnigste und Wohlstand verbrennende Experiment deutscher Politik in der Nachkriegszeit. Ohne Not und ohne klare Zielstellungen, dazu auch keine nur annähernde Aufwand, Zeit- und Kostenvorstellungen. Damit ein plan- und sinnloses Luftschloss, das jederzeit die unsinnigsten Widersprüche abseits jeder Realitäten zulässt. So jegliche Kontrolle über Machbarkeit, Kosten, Ergebnisse und Folgen als blauen Dunst aufsteigen lässt. Ein erfolgreiches, sicheres und gut funktionierendes Energieversorgungssystem wird zu Schrott gemacht, ohne die Gewissheit, ob die sogenannte Transformation in Erneuerbare bereits in der Lage sind, das Vorhandene genauso gut und sicher zu ersetzen. Auch welche Aufwendungen, Kosten, Folgen und Nebenwirkungen das haben kann und hat, wird möglichst nicht angesprochen. Nachfolgend nur einer der überhaupt nicht diskutierten und einfach unter den Tisch gekehrten Widersprüche: Alles, was vorhanden und im Einsatz war und jetzt zu Schrott wird, hatte bereits in der Herstellung seinen CO₂-Anteil in die Atmosphäre abgegeben. Die Verschrottung selber erzeugt einen weiteren. Alles, was nun als angeblich Erneuerbare neu kommt, bringt in der Herstellung einen erheblichen zusätzlichen neuen CO₂ Anteil in die Atmosphäre. Wann deren eventuelle CO₂ Reduzierung sich überhaupt Klima beeinflussend auswirkt, steht in den Sternen. Die enormen negativen Auswirkungen auch auf unseren Wohlstand und Lebensstil werden bereits zunehmend spürbar. Wie ist es möglich, dass selbst in einer Demokratie, eine solche ideologische Minderheit das Leben aller so einschränken kann?

  3. Die Konferenz 2015 in Paris ist nur insofern erinnerungswürdig, als man zusehen konnte, wie der eitle Außenminister Laurent Fabius die Konferenz von der Umwelt- und Klimaministerin Ségolène Royal gekapert hat.

  4. Ein wunderbarer Bericht über den Klimagipfel, sehr geehrter Herr Hennig. Vielen Dank dafür – und auch für die kurzen Ausflüge zur Berichterstattung sog. seriöser Medien.

  5. Super Idee: „… globale Durchschnittstemperatur, auch wenn sie wenig Sinn macht, ähnlich einer durchschnittlichen Telefonnummer.“

  6. Die irrwitzigen Auflagen, die inzwischen seitens EU und hiesiger Regierung auf Haus- und Wohnungseigentümer wegen des angeblichen Klimawandels zukommen, hätten schon längst für eine Revolution sorgen müssen. Aber was ist??? Ein klägliches Herummosern gibt es, mehr nicht. Schlimmer noch: viele schauen jetzt zu, wie sie diese Auflagen erfüllen können. Armes Land!!!

  7. „globale Durchschnittstemperatur“ ?
    Ich war gestern mit zwei Damen spazieren, die waren durchschnittlich 50 Jahre alt, die eine war 20 die andere 80 Jahre alt.

  8. Es geht nicht ums Kliam sondern um die sture rechthaberei von Soziopathen.
    Forderung „fossiler Ausstieg“ fehlt im veröffentlichten Entwurf des Abschlussdokuments der Klimakonferenz.
    Baebock lehnt den Entwurf ab.
    Gutterres sieht deswegen eine Klimakatastrophe für die Welt, sagt er.
    Genaugenommen sieht er die Katastrophe seiner gescheiterten sturen Weltansicht über das Klima,
    dass er Gutteress und Baerbock in Dubai total gescheitert sind.

  9. Der CO² Anstieg der letzten 80 Jahre hat die Biomasse der Erde um 15% erhöht. Das half mit die Erträge der Pflanzenproduktion um 20% weltweit zu erhöhen und den Hunger der Menschen zu lindern. Die Pflanzen leiden CO² Hunger und gedeien erst bei 700 bis 800ppm wirklich optimal. Dem Menschen macht das nichts aus und dem Klima auch nicht. Im Gegenteil, der O² Gehalt wird sich vergrößern und das widerum wird allem Leben auf der Erde zum Guten gereichen. Die Klimasekte kann weiter ihren Unsinn verbreiten, an den Fakten kommen sie nicht vorbei.
    Der jetzige „Klimagipfel“ zeigt, daß wir Emissionen bekämpfen müssen aber eben die Schädlichen. Ein Vulkanausbruch in der südlichen Hemisphäre wird für mehr Niederschläge und Stürme sorgen, können wir das ändern? Nein! Aber wir können das nutzen! Unsere Klimasekte ist am Ende! Nichts aber auch gar nichts von ihren Katastrophenszenarien ist eingetroffen und werden das auch nicht. Wer denn unbedingt mit seinem Lastenfahrrad wie Welt retten will, warum nicht, wenn er sich dann besser fühlt?

    • Wie kommt ein Mensch, der selbständig denken kann, darauf, dass wir Emissionen bekämpfen müssen ? Der entsprechende Absatz zeigt, dass die Gehirnwäsche auch bei den den Klimadeppen vermutlich kritisch gegenüberstehenden Menschen nicht auszurottende Spuren hinterlassen hat.

  10. Der so wie so unsinnige Klimagipfel in Dubai ist krachend gescheitert.
    Deutschland und die EU schließen sich einem Beschlussentwurf des Weltklimagipfels nicht an. Dieser sei „nicht akzeptabel“, sagte Bundesaußenministerin Baerbock.
    Der Entwurf sieht klugerweise keinen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas vor.
    Die Anderen, die verantwortungsvolle, wichtigen und vernünftigen Staaten machen einfach nicht was die Grünen und die Baerbock will. Uns nützt das recht wenig. Wir müssen die Ampel rauswerfen und die Grünen aus dem Bundestag und den Landtagen entfernen. Erst dann kehrt in diesem Land wieder Vernunft ein.  

  11. 1,5 Grad erinnern sehr an Zero-Covid. Die Vernichtung alles Konservativen spielt ja auch auf diesen Skalen. Nur bei der Verschuldung sind die Werte nach oben offen.

    • Da es kaum zu einem Anstieg von dem, was man nicht messen kann (Welt-Temperatur kommt), wird das „Klimaziel“ auf jeden Fall erreicht. Wenn wir uns stark anstrengen, werden wir auch erreichen, daß Weihnachten 2024 auf einen Mittwoch fällt.

  12. „Deutschland müsse die 1,5-Grad-Marke erfüllen, um jeden Preis,…“

    Zu spät! Wir haben unser Restbudget laut IPCC gestern verbraucht, wenn wir den Angaben ab 1.1.2018 folgen. Aber die Klimakirche hat es schon immer verstanden, doch noch ein paar Gigatonnen draufzulegen, weil sonst die Klimwandelkampfkraft zu stark geschwächt würde. Deshalb wurde das globale Restbudget vom IPCC zum 1.1.2020 um 54 Gigatonnen erhöht. Das gibt uns noch eine allerletzte Gnadenfrist. Dann ist aber wirklich Schluss! Ehrenwort!

  13. Die COP ist nichts anderes als der Weltkirchentag einer neuen entarteten Religion, die Macht- und Geldgier mit transzendentalen Feigenblättern tarnt. Es liegt im Wesen derart entarteter Religionen, die Welt beherrschen zu wollen. Dazu gehört nicht die christliche Botschaft der Bibel, die dem Einzelnen Freiheit und Seelenfrieden verheißt, wohl aber z.B. der in ihrer Pervertierung entstandene Katholizismus mit seinen Herrschaftsansprüchen über Gewissen und Geldbeutel der Menschen. Man denke nur an Gregor VII., Innozenz III. oder das blasphemische Infallibilitätsdogma von 1871. Religion nimmt, Christus gibt: „Kommt her zu mir, alle die ihr mühselig und beladen seid und ich werde euch Ruhe geben“ (Mt. 11,28). „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch “
    (Joh. 14,27). „Wenn nun der Sohn euch freimachen wird, so werdet ihr wirklich frei sein“ (Joh. 8,36).

  14. Der letzte Satz ist der wichtigste: Anpassung. Also was die Menschen schon immer getan haben.
    Deutschland leistet sich einen Größenwahn bei gleichzeitiger Verzwergung ud Verarmung.

  15. Immer locker bleiben. Wenn Insolvenzen, Arbeitslosigkeit, Einwanderung in Sozialsysteme und Kriminalität, Inflation, Baurückgang, Abgabenbelastung und Propaganda so weiter gehen, interessiert sich in ein paar Jahren außer ein paar Randfiguren kein Fön mehr im Land für diese Leute. Dann geht es nur noch um so fragen wie: Habe ich heute Abend Strom? Haben wir am Wochenende was ordentliches zu essen? Kommt die Tochter von der Spätschicht heil nach Hause? Wann meckert die Bank das nächste Mal? Hält die Waschmaschine bis Weihnachten? Fragen wie diese. Dann haben wir 55 % AFD und 4,5 % SPD bei einem harten Kern von 10 % grünen Wählern, die dann einfach nichts mehr zu sagen haben, weil wir naheliegendere Probleme haben. Dauert noch ein paar Jahre, aber wir sind voll im Zeitplan auf der abschüssigen Strecke. Daher ist die AFD jetzt schon an vielen Orten bei den 16jährigen die stärkste Partei, zum großen Entsetzen von Lehrern, Jugendsozialarbeitern, Initiativen gegen rechts und Gutmenschen“journalisten“. Aber wer abends vor dem Club (für die älteren: Disco) einem gezückten Messer entgegensieht, ist migrationskritischer als der 80jährige ZDF-Gewohnheitsnutzer mit Rollator ohne persönliche Außenkontakte.

    • Alles soweit richtig. Nur die10% Dummgrünwähler werden sich verstecken müssen, damit sie nicht totgeschlagen werden von dem leidenden Rest der dann am Boden liegenden Bananenrepublik.

  16. Na dann werte links/grünen. Die Scheichs müssen mit deutschem Steuergeld gefüttert werden. Den nix geht über die Vermeidung der eigenen Klimahöllenideologie. Die Scheichs brauchen das Geld ganz dringend.

  17. Ergänzend zum Artikel noch der Hinweis, daß der menschengemachte CO2-Anteil in der Atmosphäre keinen nachweisbar schädlichen Einfluß auf das Wetter hat. Oder das Klima.

  18. Wenn man den Emiratis die PV Anlagen bezahlt, werden die sie natürlich bauen lassen und uns die Pacht für ihren kostbaren Wüstenacker berechnen. Wir nehmen ihnen den Strom natürlich ab und freuen uns als Kunden schon auf die Erhöhung des Netzentgeltes, damit die ID 3 Suppenterrine klimaneutral aufgetankt werden kann. Natürlich kriegen dann auch ein paar Pakistaner noch einen gut bezahlten Job. Irgendjemand muss die PV Anlagen schließlich vom Wüstenstaub befreien, sonst meldet der Solarpark bald rund um die Uhr: Es ist Nacht.

  19. Physiker: „Nur Computermodelle bringen Erwärmung mit CO₂ in Verbindung“

    „Wir wissen es nicht“, ist laut dem pensionierten Physiker Ralph Alexander die einzige ehrliche Antwort auf die Frage, was die Erwärmung der Erde verursacht.

  20. „Die „Klimaaußenpolitik“ ist die Fortsetzung deutschen Größenwahns mit anderen Mitteln.“
    und die Mittel heißen Steuergelder in die Welt verteilen, sowie alle aufnehmen und gut versorgen, die nach Germoney wollen.

  21. Die Überheblichkeit der Klimalobby, der linksgrünen Klimasekte und ihre finanziell abhängigen „Wissenschaftler“ ist grotesk, irre und letztlich ideologisch begründet.
    Die immer wieder auch im DLF redundante Promotion für die „Transformation“ bedeutet nichts anderes, dass der „Umbau der Gesellschaft“ gemeint ist, sprich Systemwechsel in eine ökologistische-sozialistische Diktatur, in der Subventionswirtschaft gleichzusetzen ist mit planwirtschaftlichen Dirigismus.
    Das Klima nicht mehr im Griff, nicht mehr unter Kontrolle zu haben, andererseits kaum Wetter in einem überschaubaren Zeitraum vorherzusagen, aber die klimatische Entwicklung weltweit, das ist von solcher Dummheit und typisch menschlicher Überheblichkeit dass es einem schwindlig wird.

    Klima-Global wird wahrscheinlich von x hoch unendlich vielen Faktoren beeinflusst, die es Wissenschaft der Klimaforschung kaum mehr als schwarze Flecken der Unkenntnis der Koinzidenzen hinterlassen.

  22. „Gestiegen sind gleichermaßen die globalen CO2-Emissionen, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre und die globale Durchschnittstemperatur…“

    DAS ist der Beweis: Die verdammten Klimakonferenzen sind Schuld an dem Klima !!!
    -So funktioniert die Rhetorik der „Greta-Wissenschaftler“- Nimm zwei voellig unabhaengige Beobachtungen und stelle einen Zusammenhang her.
    Erstaunlich wieviele Wissenschaftler auf diesem Zug fahren. Wahrscheinlich, weil sie von den Drittmittelgeldern der Klimaindustrie abhaengig sind: Sing das Lied, fuer das ich Dich bezahle.

    • > Nimm zwei voellig unabhaengige Beobachtungen und stelle einen Zusammenhang her.

      Das gleiche Prinzip wie im Glauben der Pastafarianer (Fliegendes Spaghettimonster), die Welt gehe den Bach runter, weil Piraten weniger wurden. Diese Spottreligion sollte aber keine Billionen in die Kassen bringen, anders als die Klima-Lobbyreligion. Ich bin nicht sicher, welche davon lächerlicher ist. Ein Spaghetti-Monster-Gipfel bleibt zumindest der Menschheit erspart, genauso wie UNO-Forderungen, diktatorisch zentral eine Spaghetti-Weltpolitik mit Piratenschutz zu betreiben.

  23. DAS problem sind die wohlhabenden (reichen, elite, oberschicht) denn die wollen gar nicht verzichten bzw verbrauchen immer mehr. Der rest kann gar nicht so viel verzichten wie die wohlhabenden an mehr verbrauchen. Alles was diese einsparen nehmen sich eben diese wohlhabenden plus mehr. Wir sollen bus und bahn fahren (fürs klima) währen die reichen weiter und mehr mit dem privatjet über unsere köpfe fliegen.

    2023 – Die Zahl der Privatjet-Flüge in Europa ist im vergangenen Jahr um 64 Prozent gestiegen.

    https://kurier.at/wirtschaft/immer-mehr-privatjet-fluege-in-europa/402383306

  24. An anderer Stelle im Internet zu lesen: „Die gesamte Klimawirkung des Luftverkehrs ist deutlich größer als die seiner reinen CO2-Emissionen. Ursache hierfür sind die sogenannten Nicht-CO2-Effekte.“
    Viele werden es lesen und sind sich nicht bewußt, dass die Klimaberechnung auf Annahmen beruht und kleine Änderungen bei den Annahmen große Auswirkungen haben. Sie meckern über den ungenauen Wetterbericht und glauben, die Klimavorhersage sei in Stein gemeißelt. Wie lächerlich ist das eigentlich? Für eine Bildungsnation.
    Im übrigen ist der Verfasser des Artikels bzw. der Zeitungsverantwortliche entweder ebenfalls ohne Bildung, weil er keine klare Ansage daraus macht oder sie Alle verstecken mit Absicht, damit der Klimagott nicht scheitert.

    • Es ist bei Zeitungen leider sehr, sehr oft der Fall, dass Thesen – und stehen sie auch auf noch so wackeligen Füßen – als Tatsachen verkauft werden. Vor einigen Jahren trieb man nach einem Paper pensionierter australischer Forscher, die in einer Art Klima-NGO tätig waren, die „Weltuntergangs-Sau“ durchs Dorf, ohne sich darüber bewusst zu sein, dass es sich um ein absichtlich reißerisch gestaltetes Pamphlet handelte (mit Schreckensbildern von Wüsten, Bränden etc. untermauert), das rein auf Spekulationen beruhte und letztendlich nur dazu diente, das Buch der Herrschaften zu bewerben …

  25. > Der Hintergrund deutscher Klimapolitik ist das Ziel, den Ausbau der „Erneuerbaren“ zu maximieren und die Wünsche des klimaindustriellen Komplexes umzusetzen.

    Das war vom Anfang an das einzige Ziel der Klima-Kabale, nicht nur in Deutschland. Höchste Zeit, dass Politiker zumindest einiger nichtwestlicher Länder anfangen, darüber laut und deutlich zu reden; die Gefolgschaft dabei verweigernd.

  26. Mich interessiert, wie die klimaradikalen Ansichten um das Jahr 2010 die Zustimmung der Mehrheit in den westlichen Ländern finden konnten. Die Rolle Obamas müßte auch einmal näher betrachtet werden. Wie konnte er sich in den Vorwahlen überraschend gegen Hillary Clinton durchsetzen? Man muß Hillary Clinton nicht mögen, aber sie vertritt gerade keine klimaradikalen Ansichten.

  27. Und mein Land ist wieder mal bei den Letzten, die begreifen, wie die Welt funktioniert. Unzerstörbare idealistische Vertrauensseligkeit, gepaart mit frodo-auenländischer Vorliebe für ungestörte Behaglichkeit und einer treudoofen Beharrlichkeit zum Halten unhaltbarer Festungen verhindern zuverlässig angemessenes Reagieren auf nicht zu ändernde Ereignisse. Dazu kommt noch die Sehnsucht, an allem schuldig zu sein, was möglicherweise auf dieser Welt schiefgehen könnte, eine bußfertige Gefühlslage, die vom Rest der Welt gerne genutzt wird, sich am deutschen Wesen finaziell gesundzustoßen. Dumm, dass man hierzulande keine pragmatische Mittellage kennt und die Gefahr wächst, einen furor teutonicus erleben zu müssen. Der war nie zu unserem Besten.

  28. Glauben die Klimaphantasten wirklich das es gelingen könnte die Gas und Erdoelreserven dieses Planeten für immer und ewig wegzusperren??
    Im Leben nicht!!

    • Diejenigen, die Politik gerne mit einer Kindertagesstätte verwechseln und sich selbst für die Erzieherinnen des Souverän halten, ist diese naive Sicht gar nicht so abwegig. Sie denken wirklich, sie könnten ein derartiges Gut im Küchenschrank weg schließen.

      Der Rationalist/Marktwirtschafter weiß um die Wirkung sinkender Preise.

  29. > Mit seiner Meinung, dass man aus fossilen Emissionen aussteigen müsse, nicht aber aus fossilen Energieträgern, brachte Gastgeber Sultan Ahmed Al Jaber einen neuen Blickwinkel in die Klimapolitik.

    Wie stellt sich das der Scheich in der Praxis vor? Nichtwestliche Länder sollten besser offen sagen, dass der CO2-Schwindel nichts als Schwindel ist. Dem Westen gehen die Möglichkeiten aus, für solche Ketzerei zu bestrafen.

  30. Ich sage das seit Jahren: Mit CO2-Recycling den CO2-Panikern das Wasser abgraben: Technology to Product Renewable or Recycled Carbon Methanol — CRI – Carbon Recycling International und Strenge Emissionsgrenzwerte: Die Lösung heißt Methanol – ingenieur.de und Die Revolution des grünen Methanols und BASF entwickelt Verfahren für klimafreundliches Methanol.
    Für die Chemie dahinter: The “George Olah Renewable CO2-to-Methanol Plant” of Carbon Recycling… | Download Scientific Diagram.
    CO2 gibt es jede Menge bei der Kohleverstromung und bei der Zementherstellung. Der limitierende Faktor ist der eigentliche Energieträger, der Wasserstoff.
    Und wenn schon Afrika, dann CO2 im Schiff da runter, voll mit Methanol zurück. MeOH siedet bei 65°C, musste nicht kühlen, Deckel drauf genügt, wie beim Öltanker. Alternativ: Hydrazin, aus Stick- und Wasserstoff, ein bekannter Raketentreibstoff, mit Schmackes, siedet bei 110°C, ist gut wasserlöslich, kann Brennstoffzellen betreiben – genauso wie Methanol. Gucksdu selber mal bei wiki. Und „metager.de“ verwenden als Suchmaschine, nicht google und sonst was.

    • Auch damit kann man viel Geld aus der Tasche ziehen. Kürzlich in einem TKP-Artikel: CO2 der Menschheit trage vielleicht zu 0,12% zu den Klimaveränderungen bei. Für diese Winzigkeit kann man unmöglich Billionen ausgeben.

      • Es ist ein Politikum: Wenn man die HysterikerInnen weiter machen lässt, dann ist das womöglich viel teurer als ein bisschen CO2-Recycling. Das kann man propagandistisch aufjazzen und den CO2-Schwätzern damit das Maul stopfen. Darum geht es.
        Noch einen obendrauf: Aus CO2 kann man auch direkt Dimethylether machen. Der ist ein guter Erdgasersatz, kann durch die bestehenden Leitungen verteilt werden, https://de.wikipedia.org/wiki/Dimethylether:
        Hochreiner Dimethylether findet breite Anwendung als Treibgas z. B. in Haarspray und Lackspray.[12] Technischer Dimethylether ist eine Alternative zu Flüssiggas mit ausgezeichneten Brenneigenschaften. Ein azeotropes Gemisch von Dimethylether und Ammoniak ergibt das Kältemittel R723.
        Da ist die „Energiewende“ gleich mit erledigt“. Mehr kann ich auch nicht bieten. Anbeißen müssen sie aber schon noch selber.

  31. ACAB wird gleich wieder ein paar hundert Millionen versprechen und Lindner von ein „gespannten Haushaltslage“ sprechen. Das Unwort des Jahrzehnts lautet „Sondervermögen“. Letztlich sind es Schulden. Und das ist das einzigste, was diese linksgrüne Hampel schafft. Zusätzlich mit der Forderung nach Steuererhöhungen durch die moralinsauere Esken.

  32. Habe ich eigentlich die gewohnte kritische Berichterstattung der ÖR Medien dazu verpasst? Keine „Meinung“ dazu in den Tagesthemen ?? Keine „Einordnung“ im heute journal ?? Kein Stempel von Schwurbler in sonstigen Medien oder bissigen Tweets von Hr Kachelmann ?

  33. Vielen Dank Herr Henning, endlich bringt es mal jemand auf den Punkt: Es ging und geht nicht ums Klima, es geht nur um Geld und mehr Macht.

    • Von oben: „Die Generaldirektorin der WHO formulierte schon vor einiger Zeit: „Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen. Sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag.““
      Nur einen Vortrag aus D? Das wäre schön. Entweder die WHO bekommt deutsches Geld oder, was noch schlimmer ist, Macht über jeden Einzelnen von uns. Insofern gehört die Dame auch zu den Vertuschern, zu den Leugnern.

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