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Weltklimakonferenz COP27

Wenn die Welt am deutschen Wesen – will doch einfach nicht genesen

21.11.2022

| Lesedauer: 7 Minuten
Wieder einmal erfuhr Deutschland bei der COP in Ägypten, dass es nicht nur mit seinen zwei Prozent am Weltemissionsgeschehen das Klima nicht retten kann, sondern auch mit seinem Eifer eher einsam dasteht. Auch die EU-Partner denken erst einmal an sich selbst.

Das war sie also, die COP27 im ägyptischen Badeort Sharm El Sheikh, großspurig als Weltklimakonferenz tituliert. Rund 40.000 Menschen sollen zu diesem Zweck an das Rote Meer gepilgert sein; dorthin, wo auf dem geografisch zu Asien gehörenden Sinai sehr viel Wüste ist und das beliebte Reiseziel vor allem durch die Unterwasserschönheit besticht.

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Davon allerdings dürften die Teilnehmer nebst Tross und durchfinanzierter Protestjugend eher wenig mitbekommen haben. Schließlich ging es um „das Klima“ – was immer wir uns darunter auch vorzustellen haben. Die von der Überregierungenorganisation UN ausgerichtete COP27 startete mit hohen Erwartungen. Oder auch mit gar keinen. Denn abgesehen von jenen Träumern, die allen Ernstes immer noch glauben, dass eine selektiv bedrohte Menschheit zur großen, kollektiven Gemeinsamkeit fähig sein müsste, dürfte jedem Realisten bereits im Vorfeld bewusst gewesen sein: Außer den üblichen Lippenbekenntnissen und ein paar Solidaritätsadressen ist nicht viel zu erwarten. Und so kam es denn auch. Wieder einmal bewies die Welt, dass sie immer noch nicht gewillt ist, am deutschen Wesen genesen zu wollen. Warum auch: Den ukrainischen Bürger treiben angesichts des russischen Terrors oder den im überbevölkerten Indien lebenden Gelegenheitsarbeiter angesichts der hungernden Kinderschar andere Probleme um als die finale Untergangserwartung, die mit verfassungsgerichtlicher Unterstützung junge deutsche Damen aus begütertem Hause in klimatöser Erlösungserwartung zum Sonderurlaub in die Wüste trieb.

Das 1,5-Grad-Ziel bleibt eine Illusion

Wer es nicht schon vor COP27 wusste: Die Nummer mit dem 1,5-Grad-Klimaziel ist nichts als ein gigantischer Bluff. Einmal ganz abgesehen davon, dass jeder halbwegs realistisch denkende Mensch selbst dann, wenn er einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Industrieproduktion und Existenzfolgegasen zur Klimaveränderung annimmt, sich selbst sagen müsste, dass das, was wir gegenwärtig erleben, in diesem Falle das Ergebnis von Vorgängen sein wird, die bereits Jahrzehnte zurückliegen, wird „das Klima“ kaum so nett sein, selbst bei sofortigem Ende jeglicher menschlicher Treibhausgasemission die offensichtlichen Veränderungen auf dem Status Quo einzufrieren, vielleicht sogar zurückzudrehen.

Selbst unterstellt, die „Modellierungen“, auf denen die Klima-Voraussagen beruhen, wären wissenschaftlich unfehlbar: Die Erwartung einer menschengemachten Temperaturanstiegsbegrenzung auf 1,5 Grad hat eher etwas von Selbsthypnose denn von realistischer Erwartung. Deshalb muss auch gelten: Wenn ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen menschlichem Emissionsverhalten und Entwicklung der klimatischen Bedingungen bestehen sollte, dann wird ein Totalverzicht auf jegliche Emission diese Entwicklung bestenfalls strecken, nicht aber unmittelbar verhindern können.

Die aufrechten Ritter der klimatischen Kokosmuss

Das Meeting am Roten Meer hat nun jedoch ein Weiteres bewiesen, was eines Beweises allerdings überhaupt nicht mehr bedurft hätte, weil man weder Sarkast noch Zyniker, sondern einfach nur Realist sein muss, um den Beweisschluss auch vor Sharm El Sheikh gekannt zu haben. Deutschland, das mit seinen vielleicht gerade einmal zwei Prozent am Weltemissionsgeschehen weder das Klima retten noch einen ernst zu nehmenden Beitrag zu einer solchen Rettung leisten wird, steht insgesamt recht einsam da. Selbst die EU-Partner denken auch beim Klima erst einmal an sich selbst, bevor sie an den Nachbarn denken. Wenn dieser zudem noch in die Wahnidee verfällt, sichere und hochleistungsfähige Kernkraftwerke aus ideologischen Gründen abzuschalten und stattdessen lieber wieder Kohlekraftwerke anzuwerfen, kann das mitleidige Lächeln des Nachbarn kein ernsthaftes Unverständnis erzeugen.

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Doch die Ritter der klimatischen Kokosnuss, aus den klimatösen Echokammern deutscher Modellierstuben angereist, blieben die aufrechten Recken, die die Welt einmal mehr am deutschen Wesen genesen lassen wollten. Aber die Welt sperrte sich. Den Ausstieg aus der Kohle mochte die versammelte Politökoelite gerade noch pro forma mitgehen – doch schon bei Gas und Öl war Schluss. Was auch nicht verwundern darf, denn die einen wollen es verkaufen und die anderen es kaufen, weil es günstiger und vor allem versorgungssicherer ist als die Hoffnung, mit riesigen Lufträdern und Sonnenfeldplantagen die volkswirtschaftlich unverzichtbare Industrie befeuern zu wollen.

Es gibt kein humanglobales Kollektivbewusstsein

Russland, das sich gegenwärtig mit seinem imperialistischen Überfall auf das Nachbarland überhebt, müsste ohne den Export von Gas und Öl haushaltstechnisch zusammenbrechen. Die Volksrepublik China, die vermutlich auch den Kohlausstieg eher nur des Burgfriedens Willen unterzeichnet hat, wird bei seiner industriellen Dynamik noch lange Zeit auf die günstigen Öl- und Gasimporte aus Sibirien angewiesen sein. Nicht minder Indien, dessen immer noch wachsende Bevölkerung ebenfalls auf dem Weg zur Industrienation ist. Und dann sind da noch die kleinen Tiger wie Vietnam, das das Wohlstandsversprechen an seine Bürger maßgeblich sogar über die Energie aus Kohle erfüllen will.

WELTKLIMAKONFERENZ IN SHARM EL SHEIK
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Das alles sind nur einige Beispiele von Ländern, die eher irritiert als bewundernd auf das deutsche Ausstiegswunder blicken, welches das Potential hat, die einst führende Industrienation gezielt und bewusst in die Drittklassigkeit zu drängen. Weil aber frei nach Morgenstern nicht sein kann, was nicht sein darf, suchte vor allem die deutsche Delegation die Rettung des klimatösen Desasters im Sinne der globalen Ausstiegsvisionen und ihr Heil in einer Flucht nach vorn, die nicht nur ebenso wenig zur kollektiven Einigkeit geeignet war wie jenes fossile Ausstiegsszenario, sondern die zwangsläufig von der rückwärtsgewandten Vorstellung geprägt ist, diese unsere Republik sei noch immer jene Wollmilchsau, die ohne Futter neben den nützlichen Beigaben auch noch endlos Dukaten produziert.

Der Mensch ist, wie er ist

In der woken Selbstkasteiungsindustrie, in der die weißen Europäer die Schuld an allem tragen – was, ganz nebenbei, den geschichtslosen Fifa-Chef zu der abstrusen Aussage verleitete, die Europäer müssten sich für das, was sie dem Rest der Welt 3.000 Jahre lang angetan hätten, nun die nächsten 3.000 Jahre entschuldigen – wurde der Schwerpunkt des vergeblichen Bemühens um irgendetwas Greifbares nun auf einen globalen Schuld- und Sühnefond gelegt, über den die armen Klimaopfer von den reichen Klimatätern finanziell entschädigt werden sollen.

Nein, es soll an dieser Stelle nicht darauf hingewiesen werden, dass die Menschheit in ihrer Dummheit und Unwissenheit stets schon die fatale Neigung hatte, Schäden anzurichten, deren spätere Folgen während des eigentlichen Verursachungsvorgangs nicht nur nicht bedacht wurden, sondern mangels entsprechenden Wissens auch nicht bedacht werden konnten. Zudem galt – und daran wird sich nichts ändern – stets die Erkenntnis, dass das individuelle Wohlergehen – manche nennen es Profit, andere Wohlstand, dritte vielleicht auch nur Überlebenswillen – zu allen Zeiten wenig Rücksicht darauf nahm, welche Konsequenzen darauf ausgerichtetes Verhalten lang- und mittelfristig haben würde.

Nicht nur in Brasilien und Indonesien wird nach wie vor rücksichtslos der Urwald abgeholzt. Im Kongo und anderswo wird im großen Stil das Land auf der Suche nach Bodenschätzen vergiftet. Die Meere werden leergefischt und manch einer wundert sich darüber, dass Quallen und Kalmare überhandnehmen, weil deren natürliche Feinde in den Mägen des Homo sapiens landen, bevor sie ausreichend Nachwuchs zeugen konnten.

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Der Mensch ist, wie er ist. Den deutschen Weltrettern fällt dazu nur in klassisch marxistischer Mechanistik ein, dass dann eben der Mensch geändert werden müsse, was sie deshalb in der Republik mit Vehemenz und Konsequenz vorantreiben. Doch geklappt hat das noch nie – und es wird auch dieses Mal nicht nur daran scheitern, dass eben in den weniger wohlstandsverwöhnten Regionen dieser Welt die Frage nach dem kollektiven Menschheitswohl aus naheliegenden Gründen auf der Liste des Notwendigen kaum zu finden sein wird.

Wer sich über Trumps „America First“ erregt hat, sollte seinen Blick ganz schnell auf den Rest der Welt werfen. China hat zu keinem Zeitpunkt etwas anderes als „China First“ betrieben. Indien musste darauf nur verzichten, als das Vereinigte Königreich über das „India First“ ein „Empire First“ gestellt hatte. Wer wollte es den Indern und den anderen, die unzweifelhaft zum Wohlstand der Eliten beitrugen, verdenken, heute erst einmal an sich selbst zu denken?

Ein Ablassfond ohne Inhalt

So ist auch der aus dem europäischen Mea-Culpa-Komplex geborene Versuch eines klimatischen Ablasshandels nichts als ein Placebo ohne Wert. China und Indien werden einen Teufel tun, dorthinein Geld zu spenden – auch dann, wenn sie heute zu den weltgrößten Emittenten gehören. Russland, dessen Industrie immer noch auf dem Umweltstandard der Sowjetunion arbeitet? In dieser Generation nie – und in den nächsten auch nicht. Da bleiben nur die gefühlt reichen Europäer und bei denen nur die einzig wirklich reichen Deutschen, die Taler in das Ablasskörbchen werfen werden. Und die dabei verkennen, dass diese Reichtumsfantasie selbst längst im Äther der Illusionen entschwindet, weil die ideologisch bedingte Selbstzerstörung diesem Land mangels Rohstoffen das einzige raubt, worauf es seinen Wohlstand hat aufbauen können: dem technisch-wirtschaftlichen Vorsprung, der an den woken Universitäten gezielt durch Gender- und Identitätsideologien ersetzt wird, deren Studienabbrecher mangels Alternative ihr Heil in der Politik suchen.

Dieses angesichts des Fehlens anderer Trophäen mühsam als irgendetwas Erfolgähnliches gefeierte Schlussdokument sagt nichts und bewirkt nichts außer jener Hoffnung, sich damit ein wenig mentalen Ablass erschlichen zu haben. Weder steht geschrieben, wer und konkret wieviel in diesen Fond zahlen soll, noch steht geschrieben, wer und konkret wofür er der Empfänger sein soll. Emissionsgiganten wie China haben sich zudem von vornherein verweigert und sie werden es weiter tun, denn ihnen war schon immer das eigene Hemd näher als die Hose des Afrikaners oder Insulaners.

Den rückwärtsgewandten Ansatz aufgeben

Alles in allem: Viel Schaumschlägerei in Ägypten und null Output. Und die Erkenntnis: Wenn es so sein sollte, wie die Klimamodellierer meinen, dann wird „die Menschheit“ diesen Prozess nicht aufhalten, geschweige denn abwenden. Dann wäre es vielmehr das Gebot der Stunde, nicht über Abschalten und Ausstieg nachzudenken, sondern Innovation und Fortschritt zu forcieren.

Wenn CO2 und Methan ein Problem sind, dann muss die Menschheit Wege finden, dieses entweder zu binden, bevor es in die Atmosphäre gerät – oder es aus dieser zu entfernen. Wenn die Abholzung der Wälder und die Zerstörung der Weltmeere zu einer erwartbaren Katastrophe beitragen, dann muss sie Wege finden, diese Prozesse zu verhindern, bevor sie eingetreten sind. Solche Maßnahmen anzugehen macht allemal mehr Sinn als nach einer klimabedingten Katastrophe Geld zu verteilen, das letztlich nur dazu beitragen wird, genau diese Katastrophe wiederholen zu lassen.

Das Kernproblem der gesamten Klimadebatte ist, dass sie sich samt all ihrer Aktivisten und Fanatiker rückwärts orientiert. Die deshalb zurecht als Klimareligiöse zu bezeichnenden Personenkreise, die bis ganz oben in die Regierungen reichen, denken nicht nach vorn, sondern von hinten. Statt sich die Frage zu stellen, wie „die Menschheit“ mit dem offenbar Unvermeidlichen umgehen muss, versteigt sich die Politik in die Vision, einen früheren Zustand wiederherstellen zu können, der unwiederbringlich verloren ist.

Das Problem all jener Klimastreiker, Klimakleber und Klimakulturbarbaren ist, dass sie sich im klimatischen Nirvana verlaufen. Die scheinbar progressiven Neubauers und Konsorten sind derart reaktionär, dass all ihr Tun nur darauf ausgerichtet ist, einen Zustand pro ante zu retten, der heute schon das Gestern ist. Wer sich ernsthaft und wahrhaftig mit den Konsequenzen der Klimaveränderung beschäftigen will, der sollte sich als erstes von der Vorstellung lösen, er könne durch was auch immer einen Zustand wiederherstellen, an den er sich aus seiner Jugend zu erinnern glauben meint.

„PHOBOKRATIE“ – HERRSCHEN MIT ANGST
Eine Pilgerreise nach Ägypten zur 27. Weltklimakonferenz
Der Weg nach vorn ist niemals, auch nicht in der Klimapolitik, der Weg des Zurück und des Verharrens in einem besseren Früher. Die Menschheit rettet niemanden dadurch, dass er in der desaströsen Kopplung von naturverherrlichender Wandervogelromantik und marxistisch-mechanistischem Gesetzmäßigkeitsglauben durch Ausstieg ein irreales Konstrukt aus Paradies und allumfassender Gerechtigkeit schafft. Statt mit untauglichen Mitteln daran schrauben zu wollen, wie das offenbar Unvermeidliche vermieden werden kann, ist der Intellekt gefragt, der lernt, mit dem Unvermeidlichen optimal umzugehen statt es erfolglos verhindern zu wollen.

Wenn COP27 etwas gelehrt hat, dann die Erkenntnis, dass, wenn es tatsächlich eines kollektiven Leidensdrucks bedürfte, dieser noch lange nicht stark genug ist und es auch niemals sein wird – und dass der eigentliche Antrieb menschlichen Handelns schon immer der Egoismus und nicht der Altruismus ist. Solang diese Erkenntnis verweigert und der daraus unvermeidbare Schluss nicht gezogen wird, sind all die Klimakonferenzen nichts anderes als unwirksames Augenpulver für reaktionäre Geister, die in ihrer Lebensangst nach dem Vergangenen als Zukunft flehen und darüber denen im Weg stehen, deren technischer Verstand am ehesten in der Lage wäre, sich den Herausforderungen zu stellen, ohne sich ständig in religionsgleicher Erlösungseuphorik im Irrgarten des Irrealen zu verlaufen.

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31 Kommentare

  1. Ein wirklich brillanter Artikel, herzlichen Dank dafür Herr Spahn.

  2. nicht am deutschen wesen, sondern an der deutschen „kohle“ soll die welt genesen!
    schon mal ausgerechnet, wer das bezahlen soll, wenn das WELTBÜRGERgeld
    weiterhin zwischen einer halben bis eineinhalb millionen asylmigranten jährlich anzieht?
    es ist mir leider nicht gelungen, eine statistik zu finden, die die zulassung(ssteigerung) an fahrzeugen in DE der letzten 10-15 jahre ausweist.
    hat natürlich nichts mit klima zu tun….

  3. Herr Spahn bringt es auf den Punkt: es gibt kein freiwilliges Zurück in der Menscheitsgeschichte.
    Fehlerbehaftete Technik muß man nicht abschaffen, sondern verbessern.

  4. Inhaltlich ist dem Autor vollständig zuzustimmen.
    Trotzdem wird die vereinbarte Einrichtung des Klimafonds dazu führen, dass man in Klimapanikländern wie Deutschland zukünftig das Wort Naturkatastrophe aus dem Wortschatz streicht und alles, was zukünftig dergestalt passiert, als Klimakatastrophe deklarieren wird, um einen weiteren Grund zu haben, deutsche Steuergelder aus dem Fenster zu werfen.

  5. Der ganze Quatsch wird immer weiter zerbröseln, alles nur eine Frage der Zeit. Wichtig wäre, jetzt schon Vorsorge dafür zu treffen, dass die Grünen sich dann nie wieder davon erholen können. Das ist eine gesellschaftliche Aufgabe, an der jeder nach seinen Möglichkeiten mitwirken kann. Das Kreuz in der Wahlkabine bei anderen Parteien ist die billigste und einfachste Möglichkeit, sozusagen der Basisschutz. Darüber hinaus sind der Phantasie ja keine Grenzen gesetzt.

  6. Hauptsache es wurde ein Klimatöpfchen vereinbart.
    Dieses wird wohl am meisten mit deutschem Steuergeld gefüllt werden.
    Geld für die armen Südlichen, am meisten vom Klima geschundenen Länder. Das diese Länder die höchsten Korruptionsraten haben und das Geld wohl eher in Private Taschen landet, das lassen wir Mal unter den Tisch fallen.
    Das wichtigste ist, das der moralisch wertvolle Deutsche (Politiker), sein Geld mit Stolz und Freude abgibt! Ist doch so, oder?

  7. Hauptsache es wurde ein Klimatöpfchen vereinbart.
    Dieses wird wohl am meisten mit deutschem Steuergeld gefüllt werden. Geld für die armen Südlichen, am meisten vom Klima geschundenen Länder.
    Das diese Länder die höchsten Korruptionsraten haben und das Geld wohl eher in Private Taschen landet, das lassen wir Mal unter den Tisch fallen.
    Das wichtigste ist, das der moralisch wertvolle Deutsche (Politiker), sein Geld mit Stolz und Freude abgibt! Ist doch so, oder?

  8. Das ständige Hochhalten des 1,5 Ziels ist Volksverdummung erster Ordnung. Wenn selbst Umwelt-Papst Prof. Dr. Mojib Latif gestern eher von 3,0 spricht, sagt das alles. Dabei hat der SPIEGEL noch gejubelt: „Einen Durchbruch gibt es bei der Klimakonferenz: Arme Staaten sollen Reparationen bekommen. Durchgedrückt hat das ein Powerduo aus der deutschen Außenministerin und der ehemaligen Greenpeace-Chefin.“

  9. Zitat: „Die Volksrepublik China, die vermutlich auch den Kohlausstieg eher nur des Burgfriedens Willen unterzeichnet hat, wird bei seiner industriellen Dynamik noch lange Zeit auf die günstigen Öl- und Gasimporte aus Sibirien angewiesen sein.“

    Was bedeutet das konkret?

    Mein Wissenstand ist, dass China aktuell alle 1 1/2 Wochen ein Kohlekraftwerk in Betrieb nimmt.

    • Aber wir werden doch bis 2030 alle verbrennen, lt. den Klimadioten!
      Haben die Linksgrünen auch eine neue Zeitrechnung eingeführt?

  10. Weltverbesserer sind Menschen, die sich besonders stark nach Anerkennung sehnen und sich deshalb als gottähnliche Wegbereiter hin zu einer guten und gerechten Gesellschaftsordnung wähnen. Sie glauben fest an die eigene moralische Überlegenheit und zeigen mit dem Finger auf ihre Nachbarn, weil diese angeblich Demokratiedefizite haben, bespitzeln und behindern aber gleichzeitig die Opposition im eigenen Land. Sie versorgen sich gegenseitig mit lukrativen steuerfinanzierten Posten und breiten sich aus wie eine Krake. Was daran ist gut und gerecht?

  11. Dieser Font ist so ziemlich das schlimmste was man für die Zukunft der Welt machen kann, ganz unabhängig von Wetter und Klima, aber das werden die ungebildeten, unerfahrenen Grünen niemals verstehen. Mit all dem Geld was eingesammelt, abgepresst und verteilt wird geschehen nur zwei Dinge. 1) Die grüne Entourage mit all ihren Anhängern, NGOs, Terror-Aktivisten macht sich die Taschen voll und verzichtet auf nichts. 2) Der unerwartete und ungerechtfertigte Geldsegen für Drittweltländer, forciert dort ausschließlich das Bevölkerungswachstum und damit den Ressourcenverbrauch. Denn bei allen Anwürfen und Schuldzuweisungen, die alten weißen Männer fressen das Meer nicht leer und benötigen auch keine riesigen Plantagen, Farmen und Ranches. All das wird zum ganz großen Teil für den explosionsartige Zuwachs von Menschen in Regionen benötigt, in denen kaum Werte geschaffen werden, wenig Motivation und Wille besteht etwas aus eigener Kraft zu tun. Also ungefähr so wie bei den Grünen, die ja auch leistungsfrei ( Lang, KGE, u.v.a.) oder Leistung vortäuschend (Baerbock, u.v.m ) gerne auf Kosten anderer auf ganz großem Fuße leben. Wenn hier nicht regulierend eingegriffen wird, dann ist selbst die schlimmste anzunehmende Klima-Veränderung (ob Mensch gemacht oder nicht) eher ein Kindergeburtstag. Aber wie gesagt, dafür braucht man Geist, Verstand und Lebenserfahrung. Zumindest die ersten beiden sind im Grünen Lager nur sehr selten zu finden.

  12. Guter Artikel und auch eine Grundlage für eine sachlich geführte Diskussion. Nur leider kommt man mit Sachargumenten gegen dieses allgemein verblödete bildungsferne Wokkevolk der Grünidiotologen nicht mehr an. Langstrecken-Louisa hat welche Ausbildung und welche Berufsausbildung?
    Gar keine? Ach doch, Milliardärs-Erbin. Von dieser Person Sachverstand zu erwarten, ist vergeblich. KGE ist nicht besser oder diese Ricarda Lang. Regenwälder abholzen für WKA, egal. Bodenversiegelung für WKA,egal. Giftiges SF-6 Schutzgas in WKA, egal. Voglschredderei durch WKA,egal. Zerstörung des natürlichen Mikroklimas am Boden in der Umgebung der WKA,egal. Heimische Wälder abholzen für WKA, egal. Das ließe sich noch lange fortsetzen, auch bei denGiftmüll-Platten der PV-Anlagen. Passt nur nicht in die Wokkepokketschändegägärägäää-Idiotlogie von Grünen. Nur die Klientel a la Graichen-Clan wird reich dabei. Und die idiotologisch gleichgeschaltete Presse a la ,,Alpen-Prawda “ und der ÖRR-GEZwingungungs-Gesinnunsrechtliche Staatsfunk berichten natürlich nichts, was auch nur einen Zweifel aufkommen läßt. Deshalb, wer noch halbwegs klar denken kann, tüchtig genug ist und auch die Mittel dazu hat, der verlasse dieses ehemalige Industrieland, das nun auf das Niveau eines drittklassigen Entwicklungsland zugrunde geschändet wird.

  13. Das Klima ist ebenfalls etwas Gestriges:
    Es ist definiert als der statistische Durchschnitt von Wetter der letzten 30 Jahre.
    Wer das Klima ändern will, muss das Wetter der nächsten 30 Jahre ändern.
    Das wird man mit der Verhinderung des Ausstoßes von CO2 ganz sicher nicht erreichen, denn CO2 ist Voraussetzung für die Photosynthese, die den lebenswichtigen Sauerstoff erzeugt. Je mehr CO2 in der Luft, desto besser wachsen Pflanzen.
    Wasser vorausgesetzt.
    Und das ist ein weiteres, weites Feld.
    Genau wie die Verteilung von Messstationen…

  14. Wie muss es sich anfühlen in einem Land zu leben, ohne Moralkeule, ohne Wohlstands-Scham und Schuldstolz und tägliche linksgrüne Indoktrination? Einem Land, in dem man einfach in Ruhe gelassen wird. Und in dem einen Steuern und Sozialabgaben nicht bis auf die Unterhose ausziehen.

  15. Vielleicht wird der Welt im Westen und Norden das Ganze einfach zu teuer? Was da aus dem Süden als Zumutung auf sie zukömmt? Dann wird es endlich möglich, dass sie sich zusammen rauft, die Schotten dicht macht, ihr eigenes Ding macht und die anderen in ihrem Dreck wühlen lässt. Bis die auch was begriffen haben werden, eines Tages. Wenn jetzt auch noch Russland … .

  16. Welch ein grandioser Artikel, den geben Sie mal Neubauer, Baerbock und diesen ganzen Klimareligiösen, die Liste würde wohl mehrere Seiten umfassen ohne dabei jene fast 40% der Deutschen zu erwähnen die das alles glauben und in Panik verfallen sind. Was würden die daraus schließen wenn sie denn gewillt wären ihn, diesen Artikel, aufmerksam zu lesen? Richtig, Sie würden eifernd schreien, Klimaleugner , Rechte, Faschisten, Nazis, AfD Sprech usw.! Solange das genau so ist, wird sich an dem aktuellen Wahn hierzulande absolut nichts ändern!

  17. Am Wochenende war im Blätterwald zu lesen, dass sich die USA aufmachen, die Wasserstoff-Ökonomie aus dem Boden zu stampfen. Sie werden dabei zum Magneten für Fachpersonal und Kapital.
    Auch wenn die Übertragungsverluste Strom/H2 noch für verächtliche Urteile bei Fachleuten sorgt, sehe ich die Entwicklung positiv. Es kommt bei der Gesamtbeurteilung nicht allein auf den Wirkungsgrad an, sondern der Versorgungssicherheit.
    Am Ende könnte eine Unabhängigkeit von sinisteren Gestalten stehen, die uns ihre Kohlenwasserstoffe verkaufen wollen, und deren abgrundtiven Ideologien, Imperialismen oder Theokratien auf diesem Weg von uns finanziert werden.
    Deutschland sollte sich bemühen, zeitnah in diese Spur zu finden, und mit politischen Kräften abschliessen, die seit 100 Jahren in unterschiedlicher Gestalt versuchen, den Sozialismus durch die Hintertür zu implementieren bzw. reanimieren.

    • Sie vernachlässigen tatsächlich den Wirkungsgrad?
      Wenn ich „vorne“ 100 % Energie reinstecke und am „Ende“ nur noch 25 % heraus bekommen, dann ist das weder effektiv noch effizient.
      Wenn man meint, dass man eine sichere Energieversorgung bekommt, wenn dabei 75 % der Energie im wahrsten Sinne des Wortes verpuffen, dann ist man meiner Meinung nach auf dem Holzweg.

  18. Beim „Zurück zur Natur“ in die steinzeitliche Höhle Deutschland geht`s um eine unheilvolle Verbindung politischer und wirtschaftlicher Interessen.
    Die Klimafanatiker verschleudern das Volksvermögen mit sinnlosen Subventionen an Unternehmen, die sich mit einem Fuss schon vom Land verabschiedet haben.
    Nebenbei: Ohne fossile Energie würden die 8 Milliarden Menschen schneller untergehen als durch 2 Grad Erderwärmung. Den nächsten Fortschritt in der Menschheitsgeschichte wird wohl die unerschöpfliche Energiequelle Kernfusion bringen.
     
     
     

  19. Das ist richtig, nur werden die Transformatoren nicht vom Altruismus, sondern von der Gier nach totaler Macht, vom Bedürfnis, Gott zu spielen und ihre Helfer von Neurosen getrieben, die es zu kompensieren gilt. Keiner der „Akteure“ ist such nur annaehernd des Altruismus verdächtig, auch nicht des Humanismus, der Empathie, der Rettungsattiruede und was es sonst noch so geben mag. Sie möchten die Welt und den Menschen neu ordnen bzw neu konstruieren und sich selbst als feudale Herrscherelite ueber die 80 bis 90 % inszenieren. Alles, aber auch wirklich alles, was da an Begründungen oder neu Narrativen geliefert wird, ist schlicht erstunken und erlogen, von den einfachen Sektenmitgliedern oder Glaeubigen natuerlich abgesehen. Die sind mehr oder weniger psychisch gestört, angesichts dessen, was in dieser Gesellschaft seit Jahrzehnten ablaeuft auch wenig verwunderlich. Ich unterstelle immer noch, dass „Wissenschaftler“ wie z. B. der omnipraesente Alleswisser Lesch begreift, um was es hier geht. Das duerfte auch fuer die Schamanen gelten, die wie Herr Latif und andere das „Klima“ gefunden haben und nun wie die „Mathematiker“ bei“ Corona“ passend modellieren wie die Weltmeister. Das Ziel, Angst und Panik zu verbreiten, um total(itaer) zu herrschen, ist ziemlich offenkundig. Vermutlich haben die „Experten“ auch schon mitbekommen, dass die Eisbären weit davon entfernt sind, zu verhungern, geschweige denn auszusterben. Wir sollten den kriminellen Taetern und ihren Helfern nicht mehr Ehre zuteil werden lassen, als notwendig, also keine.

  20. Was wäre Anderes als Übliches zu erwarten gewesen? Die Klimaterroristen (nicht -religiösen) werden den homo sapiens weiter zu schädigen suchen, dem Globus kann es wurscht sein. Vielleicht könnte aber die grüne Chmer nun zurücktreten, um CO2 für Blödsinnskonferenzen und Geld für den Fortschritt zu sparen.

  21. Die bedeutesten Wissenschaftler ihrer Zeit bekundeten: „Wenn die Münze erst im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt“. Das konnten sie im Mittelalter genau berechnen. Und vom Erlös der Erlösung Kathedralen bauen. Darin haben sie dann ihrem Gott gehuldigt, über die Weitsicht und waren dankbar für das schicke Leben welches ihnen das geniale Geschäftsmodell bereitete. Wer nicht mitmachen wollte war ein Leugner, dafür gabs dann Feuer unterm Hintern.
    Aus dem „Dschou I“, dem chinesischen „Buch der Wandlungen“ habe ich gelernt: „Über die Zeiten ändern sich nur die Erscheinungen, die zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten bleiben gleich“.
    Wie Wahr!
    Wohlan…

  22. Trotzdem hauen unsere mit 90 % ins Amt gehievten Deppen das Steuergeld unters WeltVolk als ob es nicht von hart arbeitenden Steuerzahlern abgepresst wurde.

  23. Nunja…mit der Erkenntnis…und den Worten von 3000 Jahre Sühne könnten die Grünninnen darauf kommen, wir müssten bei uns als flagelantischer Akt der Selbstgeiselung für das Mittelalter/das Christentum/den Feudalstaat/den Nationalsozialismus/die „doitsche Demokratische Repulbik“..in Sühne treten.
    Wie kann der woke Strassenkleber und von derer medialer Speichelecker sekundiert es besser tun.,…wenn wir dieses Land nun mit einem Morgenthau-Plan 2.0 in einen Agrarstaat (aber natürlich nur Bio!!) zurücktransformieren.
    So kann verschiedenes gleichzeitig erreicht werden: a.) von diesem Land darf nie wieder ein Krieg ausgehen (easy…wenn nur noch Hammer und Dreschflegel existieren) b.) wir pushen Länder wie Indien,China…und den Afrikanischen Kontinent durch Abgabe aller finanzieller Mittel,Maschinen,Waffen..etc..
    damit sie sich durch unsere „Kollektivschuld (weiß, Patriarchat,“Menschen mit Nazihintergrund) ein tolleres Leben aufbauen können.
    Noch vorhandene Goldreserven werden aufgelöst…und davon können (nein sollen) diese Länder auf Solar und Windkraft umstellen…bestimmt klappt das,oder?

    Ergebnis: Der Deutsche Bürger..der durch seine Wahl gezeigt hat…nach 2 1/2 Jahre „Coronamaßnahmen“ das er jetzt soweit ist (medial sekundiert) „sturmreif geschossen wurde..das eine Kapitulation easy ist.

    Die ganzen rasch eingeströmten Migranten helfen den Grünninen sicherlich dabei, diesen Plan umzusetzen.
    Und die „störenden und wenig medial netten “ Messerer / körperliche Erfahrungssucher“…werden einfach so behandelt…wie erfolgreich schon bei ähnlichen „Events“ ausgecancelt!
    2040: Endlich ist es erreicht…es gibt UNS nicht mehr!
    (Wer Sarkasmus entdeckt..hat wahrscheinlich recht!)

  24. Ein wirklich lesenswerter Artikel, Bin ich jetzt aber Klimaleugner, weil ich den Kommentar so treffend fand und auch eher an Fortschritt als Rückschritt glaube ?

  25. für die unseren ist es eine durchgeknallte Pilgerreise und luxuriöse EsoPartyveranstalung und die anderen fliegen mit vollen Geldkoffern nach Hause.

  26. Der ganze Widersinn der deutschen Energiepolitik zeigt sich exemplarisch hier in Thüringen. Der Landtag hatte ein Verbot für Windkraftanlagen in Wäldern beschlossen, der jetzt vom Bundesverfassungsgericht für grundgesetzwidrig eingestuft wurde. Das linksgrüne Kabinett (Linke, SPD, Grüne) hat heute beschlossen, dass auf „Waldschadflächen“ Windräder aufgestellt werden dürfen. Statt also den Wald wieder aufzuforsten werden monströse Windräder gebaut, wobei durch Zufahrtsstraßen und Energieleitungen ganz sicher weitere Waldflächen dran glauben werden. Die Naturzerstörung geht also munter weiter, alles natürlich im Namen einer höheren Sache!

  27. Die Welt wird am deutschen Wesen nicht genesen, es sei denn man denkt daran, dass Lachen gesund ist. Dann genest zwar die Welt, Deutschland wird aber das Nachsehen haben. Der Dank an die linksgrünen Polit-Witzfiguren wird hoffentlich deutlich ausfallen und nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und NACHHALTIG sein natürlich, denn das gehört sich heute so.

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