Kann man Sünden durch eine Ausgleichszahlung an eine Instanz ungeschehen machen? Die katholische Kirche behauptete dies vor einem halben Jahrtausend sehr glaubhaft: „Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!“ Und Ablassprediger wie Johann Tetzel machten mit dem Verkauf entsprechender Zertifikate ein gutes Geschäft (natürlich nur zur Ehre Gottes, konkret zum Bau des Petersdoms in Rom). Das war bekanntlich der Anlass für einen empörten jungen Mönch und Theologieprofessoren namens Martin Luther, seine „95 Thesen“ zu veröffentlichen.
Wenn man Sünden durch CO2-Emissionen und die Aussicht aufs Fegefeuer durch die drohende Klimakatastrophe ersetzt, kann man auch heute wieder eine Art von Ablasshandel erkennen. Angeboten werden die Zertifikate für ein reines Gewissen von Klimaschutzorganisationen wie Atmosfair oder Arktik.
So kann der moderne Wohlstandssünder weiter mit dem Flugzeug oder Auto reisen, ja sogar eine Kreuzfahrt machen, während Atmosfair oder Arktik mit dem gespendeten Geld irgendwo anders dem Klima etwas Gutes tun. So wie damals die (katholische) Kirche von den Sündern bezahlt wurde, um bei Gott für die Vergebung der Sünden zu sorgen oder auch arme Leute von reichen bezahlt wurden, um für sie zu beten, bezahlen nun Reisende andre Leute dafür, an ihrer Statt das Klima zu retten, indem sie Projekte zum Energiesparen durchführen oder in die Erzeugung von regenerativer Energie investieren. So können also wohlhabende Menschen in den Wohlstandszonen mit gutem Gewissen auf Kreuzfahrt gehen, weil in Togo oder anderswo arme Menschen von ihnen dafür bezahlt werden, Bäume zu pflanzen oder einen Ofen zu bauen, der effizienter heizt.Und dieser Wunsch treibt nicht nur Individuen, sondern auch Kollektive. Auf der gerade einberufenen UN-Klimakonferenz in Madrid (man könnte sie mit den Konzilien der Kirche vergleichen), wird das Thema auch diskutiert, besonders natürlich insofern es um mögliche Kompensationen von Emission großer Konzerne, etwa Fluggesellschaften, oder Staaten geht. https://www.wiwo.de/politik/deutschland/co2-kompensation-man-kauft-sich-das-recht-auf-dreck/24856884.html .
Wär’s nicht einfacher, effektiver und vor allem viel ehrlicher, wenn der wohlhabende Mensch einfach auf seine Flugreise oder Kreuzfahrt verzichtete? Klar, wäre es. Darum sprechen Kritiker wie Kathrin Hartmann auch von der „grünen Lüge“ oder von „green washing“. Sie sind sozusagen die Reformatoren der Klima-Religion, die den Handel mit dem guten Gewissen verdammen.
Aber so wie die katholische Kirche wusste und noch immer weiß, dass auch gläubige Christen von der Sünde meist nicht ganz lassen können, und ihnen dafür praktikable Auswege boten, wissen auch die Klima-Kompensationshelfer der Gegenwart um die unwiderstehlichen Verlockungen des CO2-intensiven Konsums.
Man sollte historische Analogien nicht zu weit treiben. Der Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und dem Klima ist sicherlich realer als der zwischen Sünden und dem Fegefeuer. Die ökologischen Zerstörungen durch ökonomisches Handeln sind real und ganz und gar von dieser Welt. Aber der Wunsch nach Erleichterung des Gewissens ist damals wie heute ein starkes Kaufmotiv und eröffnet neue Geschäftsfelder.
Das Geld jedenfalls klimpert reichlich im Kasten. Und es klimpert immer mehr. Atmosfair liege bereits jetzt über dem Vorjahreswert von 9,75 Millionen Euro an Ausgleichszahlungen, berichtet die Sprecherin der Klimaschutzorganisation Julia Zhu der Zeit. Vor allem in der Haupturlaubssaison und an Weihnachten gehen besonders viele Spenden ein. „Auch die Fridays-for-Future-Bewegung hat sich deutlich bemerkbar gemacht“, sagte Zhu.
Hart aber Fair: Braucht das Klima eine Öko-Revolution?
Was sollte Atmosfair-Chef Dietrich Brockhagen nur tun, wenn die Menschen tatsächlich dem Beispiel der Greta folgten und das einzige täten, was die CO2-Emissionen sehr viel effizienter reduzierte als seine Projekte, nämlich einfach weniger reisten? Dann bräuchten sie auch sein Atmosfair nicht mehr.
Es ist das Dilemma jeder institutionalisierten Wohltätigkeit: Sie wird zu einer Sammelstelle von moralischem und schließlich auch finanziellem Kapital. Anders gesagt: Aus der Hilfsbedürftigkeit – und die ökologische Gewissensnot wohlstandsverwöhnter Reisender macht sie auch hilfsbedürftig – entstehen neue Interessen an Macht und/oder Geld. Diese sind möglicherweise mindestens ebenso stark wie der Antrieb zur reinen guten Tat. Und sie werden durch die hohe Moral, mit der die professionelle Wohltäter ihr Tun rechtfertigen, nur verschleiert.
Bisher muss sich Brockhagen übrigens keine Sorgen machen. Die Nachfrage nach Autos ist nicht eingebrochen. Die Leute fliegen in Deutschland auch so viel wie noch nie. Rund 58,9 Millionen Menschen flogen Testats zufolge in der ersten Jahreshälfte 2019 von den 24 deutschen Hauptverkehrsflughäfen ab. Bei 83 Millionen Einwohnern heißt das statistisch: fast drei von vier Deutschen nutzten in einem halben Jahr ein Flugzeug. Die von Greta Thunberg und Mitstreitern vorgelebte Flugscham vermindert also nicht die Emissionen des Flugverkehrs in Deutschland. Aber sie befeuert das Klimarettungsbusiness.
Es hat sich nichts geändert in der Welt. Religionen wurden schon immer von den Mächtigen genutzt, um den Massen das Geld aus den Taschen zu locken und trotzdem Wohlgefallen gegenüber den Religionen und ihren Mächtigen zu erhalten. Nichts anderes geschieht mit der Klimaideologie, die schon fast religiöse Züge.
Parteien und Vereinigungen nutzen sie zu ihren eigenen Vorteilen. Keine davon hat jedoch bis heute real, trotz aller Versprechungen, etwas am Klimawandel positiv verändern, noch überhaupt etwas zurück stellen können. Wirkliche Hilfe können derzeit nur die Nutzung vorhandener Klima effektiver Technologien und die wissenschaftliche Entwicklung und die Einführung völlig neuer technologischer Verfahren sein. Dafür werden große und günstig erzeugte Energiemengen benötigt. Mit Wind und Sonne ist das nicht erreichbar, zumal damit die Umwelt nur weiter negativ beeinflusst wird. So wird u.a. weltweit Forschung und Bau von AKW, als derzeit günstigste und klimaneutrale Energieerzeugung vorangetrieben. Selbst Schweden, das Herkunftsland von Greta, setzt auf neue AKW um seine Klimaziele zu erreichen. Bei uns jedoch machen Grüne und Linke zwar auf Bevölkerungszuwachs aus aller Welt und damit auch zusätzliche Klimabeeinflussung. Das bei gleichzeitiger Abschaltung gut funktionierender AKW und nun zusätzlicher Kohlekraftwerke. Statt unsere Erfahrungen zu nutzen und diese Technologien technologisch weiter zu entwickeln und fortlaufend zu verbessern, damit weltweit diese Fortschritte genutzt werden können, wird der deutsche Totalausstieg aus diesen Verfahren, wirtschaftlich und wissenschaftlich umgesetzt. Wir verlassen aus irrationalen Gründen effektive ,Technologien ohne die die derzeitigen weltweiten Probleme der Menschheit heute nicht mehr lösbar werden. Selbst allein Klimaneutralität wird so kaum erreichbar sein. Nicht nur Energiemangel und ein hoher Energiepreis, sondern die wirtschaftlichen und sozialen Folgen werden uns noch schwer zu schaffen machen.
Es werden Unterstützer gesucht, damit die Politiker 16 Fragen bentworten müssen, die das Klima betreffen und welche Konsequenzen geplant sind. Die Antworten werden dann von den Initiatoren veröffentlich. Es ist keine Petition!
Guckt mal rein bei
klimafragen.org./#about
Ist auch interessant, wer da schon alles dabei ist!
Ja, die Klimakatastrophe und deren Nutznießer sind inzwischen so zahlreich, wie die Prediger, bußfertigen Sünder, Bettelmönche, Flagellanten und Inquisitoren, Söldner für die „gute Sache, heilige Allianz etc.“ Marketender, Astrologen vor einem halben Jahrtausend. Und wieso? Weil eine alarmistische Endzeit herrscht und gleichzeitig eine völlige Zerrüttung der gesellschaftlichen und sozialen Verhältnisse droht! Da immer mehr Menschen die Lebensgrundlagen verlieren, und die Staaten bald kaum Steuern noch einnehmen, zumal Digitalisierung, Deindustrialisierung und Transformation dramatisch zuschlagen, ist es zwingend erforderlich, CO2 maximal zu besteuern. Ottmar Edenhofer hat es gesagt : es geht um maximale Umverteilung von „Wohlstand“ – über möglichst viele Menschen und Kontinente! Dies ist eine Notstandsszenarium, das mit jedem Tag näher rückt, an dem die herrschenden Merkelantisten die „Klimawende“ extrem vorantreiben. Für D. bleibt keine Zeit mehr , sich diese Ökostalinisten vom Hals zu schaffen. Und die Wahrheit ist, dass kein Klimawandel jemals das Leben in diesem Land in 100 Jahren mehr erschweren wird, als diese Politik. Aber der Nutznießer sind zu viele… Es ist unmöglich aufzuhalten…
Vorschlag: Allen, die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen und deshalb keine E-Heizung betreiben können, stellen sich zu 50 % CO2- und zu 50 % mit einem Speichermedium gefüllte, durchsichtige Plastikbehälter ans Fenster, die sich dann am Tage infolge des angeblichen Treibhauseffektes erwärmen und nachts die Speicherwärme abgeben. Warum wird der Treibhauseffekt des CO2 nicht generell für Heizzwecke genutzt?
Ich hab mal im Internet ein paar offizielle Zahlen geguckt: Statistisch produziert jeder Mensch in Deutschland 8,6 Tonnen co2 im Jahr. Um eine Tonne CO 2 zu kompensieren, braucht es rund 80 Bäume (erwachsene, keine Setzlinge). Rechnet man pro Bürger also mal 720 Bäume (9 Tonnen CO 2 – 9 mal 80 Bäume), mit denen das CO2 je Person kompensiert werden kann, dann bräuchte es in Deutschland 720 mal 80 Millionen (Einwohnerzahl) Bäume – macht zusammen 57,6 Milliarden Bäume. Jetzt kommt’s: In Deutschland gibt es nach Auskunft des Landwirtschaftsministeriums 93 Milliarden Bäume im deutschen Wald. Also viel mehr Bäume als wir theoretisch brauchen, um das CO2 zu kompensieren, das statistisch je Bürger in Deutschland anfällt. Vorausgesetzt ich habe richtig gerechnet, wüßte ich jetzt gerne, wo das CO2-Problem in Deutschland liegt.
Nicht zu vergessen, dass die Bäume erst groß sein müssen, um diesen Zahlen zu genügen.
Dabei sind die Bäume nicht die größten CO2 Kompensatoren. Tropische Regenwälder sind sogar in sich geschlossene Systeme. Tundra, Taiga, Graslandschaften, nordische Wälder und die Meere, die sind wichtig für die Balance.https://www.wissenschaft.de/erde-klima/afrikas-tropen-als-co2-schleuder/
„…, während Atmosfair oder Arktik mit dem gespendeten Geld irgendwo anders dem Klima etwas Gutes tun.“
Korrektur: „… mit etwa 10% des gespendeten Geldes“ – wenn überhaupt.
Mindestens 90% des Geldes bleibt nämlich erfahrungsgemäß in den Taschen derjenigen hängen, die es einsammeln, verteilen und weiterleiten.
Siehe dazu auch Haiti und die Clinton-Foundation, Joe Biden und die Ukrainischen Hilfsgelder, und in wahrlich unglaublichem Ausmaße Afghanistan und Irak und die amerikanischen Geheimdienste samt angeschlossener Organisationen.
Der Spender weiß nicht, wo das Geld landet, und der Empfänger weiß nicht, daß es kommt – eine ideale Situation.
Woher wohl verfügen die diversen NGO’s über derartig viel Geld, das anscheinend nirgendwo zu fehlen scheint?
Und zwar SEHR viel Geld:
https://www.climatebonds.net/
„Climate Bonds Initiative is an international, investor-focused not-for-profit. We’re the only organisation working solely on mobilising the $100 trillion bond market for climate change solutions.“
„Not-for-profit“ – das scheint das Neue Wort für „Grandiose Abzocke“ zu sein: „Du wirst nix davon haben“.
Man höre dazu auch den Meteorologen und Astrophysiker Piers Corbyn:
https://www.youtube.com/watch?v=DIucNnxKick&feature=youtu.be
Insbesondere ab Minute 7 (und ja, man merkt die Verwandtschaft mit dem Labour-Anführer): „Durch den CO2-Zertifikathandel wird kein einziges Gramm CO2 eingespart.“
Und hier wird der ganze komplizierte finanzielle Hütchenspielertrick des CO2-Ablasshandels noch einmal im Bild genau erklärt:
https://twitter.com/va_shiva/status/1176506786414825473
Dabei ist der Widerspruch offensichtlich: Geht man mit Kipppunkten hausieren, dann ändert sich an denen durch Ablasshandel nichts. Bei den Sünden konnte nichts kippen außer der eigenen Gesundheit – man hat besser gezahlt bevor man nicht mehr konnte.
Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (P(an)IK) sollte nochmals an seiner Doom-Story arbeiten
Mit der uns Bürgern permanent von der Politik und den Mainstream Medien vorgehaltenen Moralkeule vergiften Sie dieses Land und treiben immer mehr in den „Wahnsinn“. Die Verantwortlichen fordern von uns Steuerzahlern einen immer größer werdenden Ablasshandel, der zum Himmel schreit. In Wirklichkeit agieren sie selber genau umgekehrt.
1. Die hohen Moralapostel der Kirche predigen uns ja die Notwendigkeit, ohne selber als gutes Beispiel voran zu gehen. Diese Prediger gehen mir von Jahr zu Jahr mehr auf den S***.
2. Thema Fliegen: Die Menge an Flugkilometern, die alleine der gesamte deutsche Politikapparat im Jahr zurücklegt entspricht vermutlich den Flugkilometern der Menschen einer mittleren Kleinstadt. Dieses Thema wird allerdings in der Presse totgeschwiegen.
3. 25.000 Menschen aus nahezu 200 Staaten fliegen mal eben für 14 Tage zur Weltklimakonferenz nach Madrid und hinterlassen einen riesigen Öko CO2 „Fußabtritt“ und diskutieren über das Thema CO2-Kompensationen und Emissionen. Und das noch in einer Stadt die ohnehin schon verdreckt ist. Wen interessiert es wirklich?
Na na na, Herr Knaus, da rühren Sie aber auch schon wie der Alchemist die Kräuter, Froschaugen und Katzenzungen zussamen. Der Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und dem Klima ist das Eine und, m. E. dem zwischen Sünde und Fegefeuer vergleichbar. Die ökologischen Zerstörungen durch ökonomisches Handeln, sind jedoch etwas anderes. Wenn ich mein Altöl im nahen Bach entsorge, bin ich ein …. und das wird wohl tatsächlich niemand bestreiten. CO2 und Klima sind hingegen keine Umweltverschmutzung, sondern eine steile These, die weder zu beweisen, noch ohne weiteres zu widerlegen ist. Wie soll ich das Fegefeuer widerlegen? Ich kann daran glauben oder nicht, aber widerlegen? Schwierig, eben. Also bitte bei den Begriffen sauber bleiben und nicht suggestiv formulieren. Das haben Sie doch gar nicht nötig. Naja, vielleicht war’s ja nur ein Versehen… kleines Ablaßbriefchen wird wohl reichen. 🙂
Natürlich ist der sogenannte Klimaschutz (im Gegensatz zum Umweltschutz) eine Ersatz- oder Zusatzreligion, nachdem die Anbetung des Götzen Glotze nicht so recht durchgedrückt werden konnte. Ein Windrad in der Ecke sieht eben besser aus als eine platte Glotze, denn Röhre war mal. Windräder sind auch die neuen Dome, die diese meist überragen. Und wer emissionsschonend nicht zur Klimakonferenz kommen will, wird gebrandmarkt, denn wenn Gott ruft, haben alle emissionierend zu kommen (nein, nicht Greta droht ihnen, sondern, sagt man, zB sonstwer im Namen des fast schon heiligen Al Gore und des Herrn George Palindrom)? Mir scheint, Greta lebt nicht, sondern wird gelebt. Inzwischen habe ich Mitleid mit ihr. Wäre sie zehn Jahre älter, würde sich dieses Gefühl bei mir nicht einstellen. Mit 16 bin ich auf eine Schule für Sehbehinderte gegangen, und ein Klassenkamerad hatte gerade eine neue Niere bekommen. Da lernt man andere Prioritäten kennen. Heute wird alles unter Kuratel namens CO2 gestellt, ohne auch nur zu erwähnen, dass andere Teilnehmer am Leben das dringend brauchen. Soll man einst singen: Sag mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben? Antwort dann: CO2-Krieger töteten sie gar sehr geschwind, ohne in ihrem Wahn sie zu sehn?!
Was sagt uns das? Der Michel hat nach 500 Jahren bereits wieder vergessen, warum und weshalb das damals war, Luther, Tetzel, die Bibel usw.
Da werden die Jungmänner und -frauen wohl die alte Erkenntniss nochmal kostenpflichtig aktivieren müssen. Der Rest sollte mild lächelnd bei derart viel Blödsinn gönnerhaft zur Seite treten…., jedoch nach Möglichkeiten einer Bestrafung der Demagogen suchen!
Wobei, einen kleinen Abklatsch davon initiierten G. Steingart und seine Mannen samt Handelsblatt vor etwa 8 Jahren mit den privaten Anleihekäufen für Griechenland. Bereits nach einigen Wochen waren die gekauften Anleihen nur noch einen Bruchteil wert! Was für eine Blamage…., für Nachschub an Unbelehrbaren ist jedenfalls gesorgt! Und da behaupte noch jemand, in D gäbe es keine Initiativen für gute Geschäftsmodelle, und mit dem Rohstoff Blödheit gibt es keine Ressourcenprobleme!
Der Autor hat wohl von der Katholischen Kirche nicht allzuviel Ahnung, ganz so einfach und polemisch kann man es sich nicht machen. Dagegen wäre ein deutliches Wort zum Mißbrauch einer behinderten Minderjährigen zu politischen Zwecken sicher mal angebracht gewesen. Hat er das überhaupt bemerkt? Und die Behauptung, daß man mit der Reduzierung des menschlichen 0,00016% CO2-Emissionsanteils an der Atmossphäre „das Klima“ steuern, retten oder kuscheln kann, sollte doch auch mal endlich überprüft werden, bevor man irgendwelche Verhaltensvorschläge macht.
Auf dem Klimagipfel wurde festgestellt, dass Deutschland neben 2 anderen Ländern am stärksten vom Klimawandel betroffen sei. War mir gar nicht bewusst, dass die Deutschen unter einer Käseglocke leben. So würde dann auch der Treibhauseffekt passen. Wundert mich, dass um Polen und China, wo zu Hauf Kohle verfeuert wird, der Klimawandel einen Bogen macht.
Aber es muss ja wieder Panik verbreitet werden und somit ist ein Grund für eine erhöhung der CO2- (Flüchtlingssteuer) gegeben.
Wir leben wirklich in einem Irrenhaus!!
Sowenig, wie es den Religionsfuersten um Religion oder Glaube ging und geht, sowenig geht es den „“ Klimaapologeten“ um die Rettung desselben. Vermutlich sind ihnen, wie auch den Religionsfuehrern, die „Schwächen“ ihrer Ideologie selbst gut bekannt. Sie, die einen wie die anderen, heute partiell sogar deckungsgleich, wissen aber um die Chance zur totalen Macht ueber Menschen, die ihnen durch eine passende Ideologie mit psychologisch passenden Figuren und der geistig/psychischen Anfälligkeit des westlichen Menschen geboten wird. Das eigentliche Ziel der denkwürdigen Koalition aus Multis, supranationalen Organisationen und links/gruenen Ideologen unter Merkel und co ist doch nicht die Rettung von was auch immer. Hier geht es um die moralisch/rechtliche Ermächtigung zur totalen Erfassung und Beherrschung der gleichgeschalteten Untertanen. Die entsprechenden Verbote, Gebote und Kontrollen werden qua Gesetz nach der naechsten BTWahl erfolgen, weil es freiwillig ja nicht geht. Und auch da wird es genug Applaus, es dient ja der Rettung, zumindest der psychisch angeschlagenen Deutschen geben. Davon abgesehen, und hier schließt sich der Kreis, wird es natuerlich Privilegierungen geben, fuer die „Sponsoren“ des Systems und fuer seine Funktionäre und Helferinnen. Diese sind zur Erhaltung des totalitären Systems unverzichtbar. Und nicht vergessen :Es geht um die Rettung von Menschheit und Welt und die geht nur so. Da wollen wir doch nicht abseits stehen. Und“ etwas“ Heuchelei gehört immer dazu, bei derartigen Ideologien und Religionen, anders sind sie nicht zu haben. Und nun auf zum Widerstand gegen die Abschaffung der FDGO…. .. (kleiner Scherz)
Alles nur Ablenkung. Für mich ist es Klassenkampf! Über die Grüne Karte bekommt man ganze Industrien abgewickelt. Von wegen Religion: Nur für die Blödis, die glauben, Deutschland hätte halt eine „besondere historische Verantwortung“. Die einzige Verantwortung, die wir haben, ist: Stabil und friedlich. Alles andere ist was für Sonntagsreden. Aber wie gesagt: Es geht um die Transformation der Industrie nicht nach Umweltfreundlich, sondern dahin, wo die Löhne und die Energie billig sind.
Nun haben wir ja in Kürze die Klima-Konferenz in Madrid und ich gehe davon aus, daß alle mit dem Fahrrad oder zu Fuß über den Jakobsweg anreisen, denn das wäre doch das mindeste, was man für das Klima tun könnte, oder betrifft dieser Kampf gegen die Gesundheit nur die kleinen Sünderlein und die Großen läßt man fliegen, wäre ja nicht das erste mal, daß in solchen abwegigen Kategorien gedacht und gehandelt wird und die bekommen noch nicht einmal einen roten Kopf vor Flugscham, denn es geht ja um Leben und Tod und da kann man nicht fackeln, bevor das Klima den Äther verläßt und keinen Auftrieb mehr erzeugt, ohne daß diese Helden vorher eindringlich darauf hingewiesen haben.
Eine Organisation aufzubauen ist leicht. Sie wieder abzubauen, ist fast unmöglich. Jedenfalls wenn es staatlich finanziert ist. Im privaten Bereich gibt es den Konkurs um Organisationen los zu werden, die keiner mehr braucht.
„Der Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und dem Klima ist sicherlich realer als der zwischen Sünden und dem Fegefeuer.“ – Nein, auch hier gibt es wahrscheinlich keinerlei Zusammenhang.
Sehe ich auch so. Der Unterschied zwischen dem Fegefeuer und dem Klima besteht zudem darin, dass es kein Fegefeuer gibt und Klima eine statistisch ermittelte Zahl ist, die niemand „retten“ kann.
Es gibt einen nur noch marginalen, weil logarithmischen, Zusammenhang, so dass es keinen wissenschaftlichen Beweis gibt, und der kann auch nicht erbracht werden. Der gesamte Komplex ist jedoch ein enorm komplexes Wirkungsgefüge mit zahlreichen Stellschrauben. Die CO2-Schuldsprecher beziehen sich nur auf Korrelationen bei Kurven – errechnet aus sehr unterschiedlichen Messungen, die weit auseinanderklaffen (durch Gaswanderungen etc., nicht korrigierbar ) -, die einen sehr großen Zeitraum umfassen, wobei sich bei größerer Auflösung meist ein Nachlaufen der CO2-Kurve herausstellt. Und seit 1850 tauchen wir aus der „Kleinen Eiszeit“ langsam auf und haben noch nicht das Temperaturniveau des Mittelalters erreicht. Praktisch nicht beachtet, offiziell (IPCC), werden die besten Temperaturanzeiger für die Vergangenheit: Stalagmiten und Stalagtiten, die, wie auch andere Befund, zeigen, dass auch in der Vergangenheit innerhalb sehr kurzer Zeit (eine Dekade) die Temperaturen sich um mehrere °C veränderten, und zwar aus verschiedenen Gründen, die meist nicht klar sind.
Zu beachten ist, dass es recht genaue CO2-Daten seit Beginn des 19. Jh. gibt, wobei wiederum die Daten nicht einfach mit den heutigen verglichen werden können, allein wegen der Exposition – Vulkane, die CO2-Exhaltationen aufweisen, in/am Rand von Städten, Industrie, Siedlungen, Verkehr, weitere natürliche Ausgasungen von CH4 und CO2, die Daten sind geographisch ziemlich unterschiedlich -, und alte Daten, auch von den 1940er-Jahren, zeigen immer wieder eine hohe Konzentration. Natürlich wird hier nicht bestritten, dass der CO2-Gehalt steigt, er steigt freilich.
Grundsätzlich sind die Daten sehr unterschiedlich und können niemals sicher zu einem Durchschnitt berechnet werden. Schon die Messungen sind durchaus fehlerbehaftet aus verschiedenen Gründen. Außerdem ist es die Auswahl, die kritisiert wird. Dasselbe gilt für die Temperaturmessungen, zumal bewusste Verfälschungen zusätzlich zu den unbewussten – Umfeld (s. auch Skandalmessung im Rheintal), inkl. Vegetation, technischen Neuerungen – hinzukommen. Man hat, nachdem in den letzten Jahrzehnten trotz des ständigen Auf- und Ab im Schnitt ein Stillstand, sogar ein leichter Rückgang festgestellt worden war, über die Hälfte der Stationen herausgenommen, und zwar hauptsächlich die ländlichen, und Russland fehlt vollkommen. Eine Globaltemperatur auf dieser Datenbasis zu errechnen ist vollkommen unwissenschaftlich, ich meine: Humbug, auch ohne erkannte, öffentlich gewordene Verfälschungen und statistischen Tricks, s. auch M. Mann.
Folgerichtig – politisch – wird auch nicht der immer noch andauernde sehr frühe Kälteeinbruch in Nordamerika und in Sibirien thematisiert, auch nicht die von den Jahren zuvor! Wenn man die veröffentlichten Berichte – derzeit jeden Tag – liest, heißester Sommer, heißester Juni, die DWD-Daten jedoch mit den Aussagen vergleicht und um all die Schwächen weiß, ist Kritik absolut angebracht.