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Christenverfolgung

Die Christen sind die neuen Parias der Welt

22.08.2023

| Lesedauer: 7 Minuten
Die Gewalt gegen Christen in Pakistan ist fast schon vergessen. Doch auch in Indien und Nigeria geht die Christenverfolgung weiter. Dabei hängen die Verfolgungen nicht nur mit einer bestimmten Religion zusammen. Die Dritte Welt sieht im Christentum einen „Fremdkörper“. Die Christenverfolgung ist der blutige Ausfluss einer Welt, die nicht diverser, sondern homogener werden will.

Zwei Christen werden der Blasphemie beschuldigt. Danach setzt sich ein muslimischer Mob in Gang. Er erschüttert die pakistanische Stadt Jaranwala in der Provinz Punjab. Sie greifen 15 Kirchen an, brennen einige davon nieder. Die wütende Menge soll Tausende umfasst haben. Sie zündete christliche Wohnhäuser an, zerstörten einen Friedhof. Die zwei Christen, die als Auslöser der Eskalation gelten, sollen den Koran geschändet haben.

Die christliche Hilfsorganisation Open Doors lässt Stimmen zu Wort kommen, die an der letzten Version zweifeln lassen. Ein lokaler Christ wird zitiert. Die Aktion sei kaum spontan entstanden. „Es ist kein Zufall, dass Moscheen in der ganzen Stadt über Lautsprecher angefangen haben, Hassreden zu verbreiten. Das hat zu den Angriffen geführt. Wie sind all die Moscheen an diese Informationen gekommen?“, sagt er. Ein betroffener Kirchenleiter berichtet: „Das ist ein Fall von geplanter Verfolgung gegen uns als Minderheit.“ Christian Solidarity International (CSI) zitiert einen weiteren Augenzeugen: „Sie schlugen Fenster und Türen ein. Dann warfen sie Kühlschränke, Sofas, Stühle und andere Haushaltsgegenstände heraus, um sie vor der Kirche zu verbrennen.“ In ihrer Raserei schändeten die Angreifer auch Bibeln und verbrannten diese.

Eine Woche ist der Gewaltausbruch her. Vielerorts ist er bereits wieder vergessen, wenn er denn überhaupt wahrgenommen wurde. Während die gesellschaftsprägenden Kräfte im Westen sich für Kolonialverbrechen geißeln oder noch das kleinste Fünkchen von Mikroaggressionen oder Diskriminierung suchen, findet bereits auf der anderen Seite des Mittelmeeres jene Form der brutalen Unterdrückung und Verfolgung statt, die hierzulande erstaunlich wenig Platz erhält, offenbar, weil die Opfer zu uninteressant erscheinen.

Die Außenministerin glänzt dadurch, von feministischer Außenpolitik zu sprechen, Weltklimapolitik zu betreiben und Artefakte in Ursprungsländer zurückzubringen, bei tatsächlichen Herausforderungen jedoch abwesend zu sein. Schöne Bilder sind einfacher zu bekommen als etwa den ethnisch-religiösen Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan zu lösen; Länder, die immerhin vor der Haustüre Europas liegen. Auch Indien, das seit Jahren bekannt dafür ist, dass religiöse Rechte mit Füßen getreten werden – Opfer sind dort nicht nur Christen, sondern auch Muslime – hatte Baerbock bei ihrem Besuch Ende 2022 gelobt: „Deutschland & #Indien teilen das Vertrauen in grundlegende Werte: in #Demokratie, Menschenrechte und das Vertrauen in eine regelbasierte Ordnung.“

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Auch ansonsten ist Christenverfolgung ein nachgeordnetes Thema. Denn spezielle Hilfe für christliche Minderheiten sieht die Politik als problematisch an. Es könnte der Eindruck entstehen, dass jemand bevorzugt behandelt wird. Vorstöße etwa der AfD, den Christen im Orient gesonderte Hilfe zukommen zu lassen, wurde mit dem Vorwurf der Hetze zurückgewiesen; man wolle einen Keil zwischen hilfebedürftige Gruppen treiben. Wer nur Christen helfen will, macht sich in Deutschland verdächtig. Das hat im Zuge der Flüchtlingspolitik bereits mehrfach zum Paradoxon geführt, dass der Verfolgte auf den Verfolger im selben Asylzentrum stieß.

Dass überdies Staaten mit einer religiösen Ausrichtung ihren Glaubensbrüdern helfen, führt dazu, dass die meisten Religionsminderheiten auf internationaler Ebene einen Paten besitzen. Auf die Auslandshilfe Indiens oder Saudi-Arabiens können Christen nicht hoffen. Der Westen ist sich zu fein, muss er doch, beseelt vom Universalismus, allen helfen. Dass die orientalischen Christen in der Vergangenheit vermehrt ihre Hoffnung auf Russland gesetzt haben, ist deswegen nur folgerichtig. Das einzige europäische Land, das eine durchgehend pro-christliche Politik verfolgt hat, christlichen Flüchtlingen Schutz gewährte wie auch vor Ort speziell den Glaubensbrüdern half, war stets Ungarn. Dass Annalena Baerbock sich Tipps von Viktor Orbán abholen könnte, wird aber in diesem Leben nicht mehr geschehen.

Dabei ist die Eskalation in Pakistan nur ein Ereignis unter vielen. Open Doors ordnet das Land auf Platz 7 Weltverfolgungsindex ein. Rund 4 Millionen Christen leben in dem mehrheitlich muslimischen Land, wo die Scharia die Leitlinie bildet. Der Vorwurf der Blasphemie ist dort eher Regel. Das Blasphemie-Gesetz gilt als Instrument der Christenkontrolle, wenn nicht gar Christenverfolgung. Die Gängelungen reichen von islamischen Zwangsunterricht für Kinder bis hin zu „reservierten“ Arbeitsstellen für Christen, die nur „schmutzige“ Arbeiten erledigen sollen. Während der Corona-Krise wurden Christen bedrängt, zum Islam zu konvertieren, wenn sie Lebensmittelrationen haben wollten. Christinnen werden zur Heirat mit muslimischen Männern gezwungen, teilweise sogar entführt. Die Behörden bleiben untätig.

Das Christentum ist weiterhin die meistverfolgte Religion der Welt

Christenverfolgung

Das Christentum ist weiterhin die meistverfolgte Religion der Welt

Neben dieser institutionalisierten Gewalt und Diskriminierung müssen Christen mit terroristischen Attentaten von Islamisten rechnen. Bombenanschläge wie der in Quetta im Jahr 2017 sind leider keine Seltenheit. Der pakistanische Arm des Islamischen Staates attackierte eine methodistische Kirche. 400 Christen hatten sich damals versammelt. Dutzende wurden verletzt, acht getötet. Am Ostersonntag des Jahres 2016 wurden in Lahore mindestens 72 Menschen getötet und 300 verletzt. Der Anschlag galt der christlichen Minderheit und ging von einer Taliban-Gruppe aus, traf jedoch auch viele Muslime, da sich der Anschlag auf den Kinderspielplatz eines Stadtparks konzentrierte. 2013 waren bei einem Bombenanschlag in einer Kirche in Peshawar 78 Christen getötet worden.

In jüngster Zeit, insbesondere nach dem Pfingstmassaker im letzten Jahr, rückt Nigeria vermehrt in den Fokus. Die Staatstreiche in Westafrika und das daraus resultierende Vakuum, in das islamische Terrorgruppen wie Boko Haram hineinstechen, wird jedoch in Europa immer noch zu wenig als Bedrohung wahrgenommen. Mittlerweile haben sich dschihadistische Milizen nahezu im gesamten Maghreb, der Sahel-Zone und in Westafrika eingenistet, offenbar mit der Absicht, ähnlich wie vor Jahren im Nahen Osten einen „Islamischen Staat“ zu errichten.

In Nigeria stoßen diese Milizen immer weiter in das christliche Süd- und Zentralnigeria vor. Ermeka Ani berichtet gegenüber CSI:

„Es mischen sich beispielsweise bewaffnete Kommando-Killer-Truppen unter die Hirten, die sonst friedlich mit ihren Herden umherstreifen. Ihre Herden fressen die Ernten und andere Nutzpflanzen, so dass die Dorfbewohner, die sonst von der Ernte leben, am Ende alles verlieren und verhungern. Beim geringsten Widerstand werden die Dorfbewohner von den bewaffneten muslimischen Fulani-Hirten überwältigt und bestialisch getötet. In den Dörfern herrscht daher Angst, Ackerland zu betreten. Frauen und Mädchen werden immer wieder verprügelt und vergewaltigt. Sogar Schulkinder werden verängstigt und von den Schulen verjagt, wenn die Hirten mit ihren tausenden Tieren willkürlich die Schulhöfe betreten. Dorfbewohner, Besucher, usw. werden von den Angehörigen der Fulani entführt, die sich als Hirten tarnen und Lösegeld in Millionenhöhe erpressen, sonst droht Tötung.“

Pfingstmassaker in Nigeria: Nur die Spitze des Eisbergs

Christenverfolgung

Pfingstmassaker in Nigeria: Nur die Spitze des Eisbergs

Ziel sei eine „Flächendeckende Islamisierung“ Nigerias. Die muslimischen Fulani beanspruchten ganz Nigeria für sich. Was eine weitere Destabilisierung der Region bedeuten könnte, beschreibt er so: „Der derzeitige Flüchtlingsstrom aus Afrika wird im Vergleich zu dem, was Europa im Falle einer weiteren Destabilisierung Nigerias bevorsteht, als unbedeutend erscheinen. Es geht um eine Massenbewegung von mehr als 300 Millionen Menschen aus diesen Regionen in Richtung des nächstmöglichen sicheren Hafens, nämlich Europa.“ Allein im ersten Halbjahr 2023 sind in Nigeria 2.500 Menschen Opfer islamischer Übergriffe geworden. Mehr als 300 Christen wurden seit Mitte April ermordet, etwa 80.000 Menschen vertrieben. Das Land selbst wird von Personen aus Fulani-Clans beherrscht, die offenbar ein Interesse daran haben, dass diese Politik fortwährt.

Ein weiterer „Hotspot“ der Christenverfolgung bleibt Indien. Seitdem die hindu-nationalistische Regierung von Narendra Modi das Land führt, kommt es immer wieder zu Ausschreitungen gegen die religiösen Minderheiten des Landes. Die Behörden bleiben in vielen Fällen tatenlos. Die Propaganda gegen „Fremde“ Religionen wie den Islam oder das Christentum nehmen zu. Mittlerweile sind Tendenzen wie in islamischen Ländern zu beobachten: das Tragen eines Kreuzes oder ein Ansprechen der eigenen Religion wird als Missionierung wahrgenommen. Immer wieder bilden sich – ähnlich wie in Pakistan – Mobs, die wegen Gerüchten oder Verleumdungen christliches Eigentum zerstören. Offizielle Missionarstätigkeiten sind derzeit so gut wie nicht möglich. Wie auch in Pakistan nimmt die Tendenz zu, dass Christinnen mit Nicht-Christen zwangsverheiratet werden. Der Bundesstaat Bihar hat wegen eines allgemeinen Alkoholverbotes sogar den Messwein verboten. In den Sozialen wird eine anti-christliche Stimmung entfacht.

Über den Gewaltausbruch in Manipur berichtet der Deutschlandchef von CSI, Pfarrer Fuchs, gegenüber CNA: „Über 100 Tote, mehr als 50.000 aus ihren Häusern Vertriebene, 300 niedergebrannte Kirchen. Etwa 2.000 Frauen, Männer und Kinder leben bis jetzt versteckt in den Wäldern. Das Militär brachte andere Vertriebene behelfsmäßig in Schulen und öffentlichen Gebäuden unter. 35.000 dieser Leute sind Christen, die Hälfte davon Kinder.“ Er sehe bereits die Ausweitung zu einem bürgerkriegsähnlichen Szenario. Die hindu-extremistische Regierung nutze die ethnischen Ausschreitungen als Vorwand, um gezielt gegen Christen vorzugehen.

Die 250 abgebrannten Kirchen von Manipur

Christenverfolgung in Indien

Die 250 abgebrannten Kirchen von Manipur

Die Regierungen in Pakistan, Nigeria und Indien teilen dabei bereits ein Motiv. Sie sehen die anderen Kulturen und Religionen als Fremdkörper an. Sie seien keine urtümlichen Erscheinungen in den Ländern. Für sie sind es koloniale Nachlässe von Ursupatoren. Das stimmt zwar zum einen, weil insbesondere die Mission in Südostasien und Afrika ab dem 19. Jahrhundert im Zuge der Ausweitung der europäischen Imperien zugenommen hat. Es stimmt andererseits auch nicht; denn oftmals ging die Missionsarbeit der kolonialen Unterwerfung nicht nur Jahrzehnte, sondern auch Jahrhunderte voraus.

Die Mission entspricht seit der Entsendung der Jünger dem Wesen des Christentums – deutlich mehr als in den anderen beiden abrahamitischen Religionen. Christen haben bereits in Indien oder China gelebt, bevor die Portugiesen den Seeweg in der Renaissance erschlossen. Es ist Geschichtsklitterung der lokalen Machthaber, wie auch des woken Westens, dass das Christentum und der Kolonialismus so eng verzahnt seien, wie behauptet wird. Häufig folgte die koloniale Administration erst der Mission. Das gilt exemplarisch auch für Ozeanien, wo die Verbreitung des Christentums am erfolgreichsten war.

Doch das Narrativ, das Christentum sei ein invasiver Fremdkörper, hat seine Bedeutung. Einen nicht geringen Teil der ehemaligen Dritten Welt beseelt die Überzeugung, dass man nach einem kolonialen Intermezzo zu einem vermeintlichen Ursprung zurückkehren will. Bei den Islamisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde diese Botschaft am klarsten: nur die reine Lehre, nur das reine Gesetz Mohammeds sollte gelten. Freilich sind solche reformatorischen Bewegungen – reformatorisch im Sinne: einen pervertierten Zustand wieder in seine ursprüngliche Form bringen – bereits in einem längeren historischen Zeitfenster zu suchen, doch ihre Wirkmächtigkeit haben sie erst in den letzten Jahren bekommen.

Man kann das Phänomen mit dem pointierten Begriff der Identitätssuche zusammenfassen. Ähnlich wie die Christen im Zeitalter der Konfessionalisierung und die Völker im Zeitalter des Nationalismus besteht das dringende Bedürfnis, die Frage zu klären, wer man wirklich ist. Die Antwort liegt im islamischen Raum wie auch in Indien und anderen Ländern in der Vergangenheit: man will zu einem vermeintlichen, reinen Ursprung zurück. Das Anliegen mag man völkisch oder religiös verstehen, hat aber ironischerweise eine westlich inspirierte Nuance, war es doch ausgerechnet Jean-Jacques Rousseau, der die Politik mit diesem Gedanken zuerst infizierte. Andeutungen, dass die von Huntington formulierten Zivilisationsräume sich damit weiter abzugrenzen beginnen, sind deutlich.

Konkret heißt das allerdings auch: alles, was nicht zu dem postulierten, reinen Ursprung gehört, muss entfernt werden. Das gilt nicht nur für das Christentum, sondern auch für kulturelle und wissenschaftliche Begleiterscheinungen des Westens. Dafür bietet nicht nur das afghanische Taliban-Regime Beispiele, sondern auch die indische Modi-Regierung, die etwa Darwins Evolutionstheorie und das Periodensystem als un-indisch aus dem Schulunterricht verbannte. In einigen Ländern Afrikas lehnt man nach wie vor die westliche Schulmedizin ab zugunsten traditioneller Heilungsmethoden.

Solche Entwicklungen mag man belächeln. Sie gehören aber in einen Kontext; ein Kontext, den der Westen begreifen muss, wenn er die Zukunft begreifen will. Nationalismus und Fundamentalismus sind nicht so sehr das Problem der abendländischen Sphäre, denn vielmehr außerhalb davon. Was es etwa bedeutet, wenn ein heterogenes Milliardenland wie Indien mit rund 170 Millionen Muslimen und 30 Millionen Christen sich als hindu-nationaler Subkontinent versteht. Was daraus folgt, wenn China, in dem ebenso dutzende Millionen den abrahamitischen Religionen anhängen, diese als ebenso fremd ansieht und die buddhistische Geschichte Tibets auslöscht; und was es heißt, wenn das zu einer Hälfte muslimisch, zur anderen Hälfte christlich gemischte Nigeria – das für Afrika bald eine ähnliche Bedeutung haben dürfte wie Brasilien für Südamerika – durchgehend von Vertretern muslimischer Clans dominiert wird. Die Christenverfolgung ist der blutige Ausfluss einer Welt, die nicht diverser, sondern homogener werden will.

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52 Kommentare

  1. Ja, leicht pervers, masochistisch … . Rufen und bezahlen die Mörder auch noch, usw.

  2. In dem Artikel fehlt vollkommen eine Erörterung des aggressiven Charakters des Islams. Grausame Eroberung und Kampf gegen Andersgläubige ist Kern dieser «Religion». Dazu zählt auch die islamische Definition von Frieden, den es erst gibt wenn ein Gebiet islamisch ist und die Sharia durchgesetzt wird. In Burma konnte man gut beobachten, wie das läuft. Die Lösung der Regierung war unmenschlich aber gründlich. Sie hat die eingewanderten muslimischen Bengalen vertrieben, die das Land erobern und islamisieren wollten. Die gesamte Ausbreitung des Islams ist eine einzige Blutorgie. Friedliche Mission gab es eigentlich überhaupt nicht.

  3. In Deutschland gibt es dank linksgrüner Ideologie kein Problem mit anderen Ethnien, Religionen und Kulturen, einfach deswegen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Wenn ein friedliches, gedeihliches Multikulti in anderen Ländern nicht gelingt, wird auch das von den politisch Korrekten einfach ignoriert oder geleugnet. Gemäß Pippi Langstrumpf: Mach ich mir die Welt, wie sie mir gefällt. Doch auch Deutschland lebt nicht im Märchen, sondern in der Realität.

  4. Das ist richtig, aber ein Whataboutism hilft niemals weiter. Es bleiben immer noch eigenständige Ungerechtigkeiten, die jeweils angepackt werden müssen.

  5. Was wird mit den echten Christen passieren? Vielleicht wie im Film – Black Robe – , sie werden von den anderen Religiösen beseitigt. Daher kein echter Christ sein, sondern mehr so wie Charles Martell.

  6. wen meinen Sie denn mit „christliche Außenministerin“ – ich kenne keine, jedenfalls nicht in Deutschland

  7. Wir lassen ja nicht nur unser kulturelles Erbe in fremden Ländern schänden, sondern auch im eigenen.

    Was die kulturelle Homogenität als Ziel angeht (im Artikel angesprochen), so stimme ich dem zu: Kulturen haben eben grundsätzliche Unvereinbarkeiten. Eine Multi-Kulti-Gesellschaft ist nicht wie ein Restaurant, wo eine Vielfalt von Gerichten eine „Bereicherung“ ist, sondern wie ein Verkehrssystem, in dem die einen Rechtsverkehr und die anderen Linksverkehr praktizieren, beide mit religiöser Inbrunst. Wir müssen unsere kulturelle Homogenität im Inland wiedergewinnen, alles andere ist offener oder versteckter Bürgerkrieg.

    • Vor allem ist der Begriff der „Multikulturalität“ ein Oxymoron, ein Widerspruch in sich selbst. Ist doch eine Kultur genau dadurch definiert das ihre Mitglieder Wertvorstellungen, Verhaltensweisen, Kommunikationsformen usw. teilen. Deswegen „vermischen“ sich Kulturen nicht, sondern existieren immer nur nebeneinander. Das sie sich gegensätzlich beeinflussen und keine statischen Gebilde sind, ändert daran nichts.
      „Multikulturalität“ findet daher maximal auf folkloristischer Ebene statt, aber niemals in grundlegenden Fragen.
      Es ist zwar egal wie groß oder klein jemand ist, ob er einen höheren oder niedrigeren Melanieanteil in der Oberhaut oder eher mandelförmige Augen hat. Es ist aber eben nicht egal welchen grundlegenden Weltvorstellungen er folgt.

  8. Mit 14 hatte ich meine Konfirmation. War keine große Sache. Die Verwandten kamen und haben Geldgeschenke gemacht.
    Der christliche Gedanke,im Zweifel für den Schwachen,war schon vorher installiert..
    Das halte ich bis heute für richtig. Gleichzeitig ist das ein ungesichertes Tor.
    Der Ablasshandel ist wieder in neuer Blüte.

  9. ein Kontext, den der Westen begreifen muss, wenn er die Zukunft begreifen will.

    Betrachtet man Annalena Baerbock als Gesichtszug dieses Westens, der begreifen muss ,kann einem nur angst und bange werden.

  10. Was bin ich doch froh, dass in Deutschland eine aufgeklärte Regierung das Regiment führt, die großen Wert darauflegt, dass möglichst viele irregulär eingereiste Muslime bei uns gut versorgt werden, auf dass sie sich rundum wohlfühlen. Demnach kann jede Gefahr für den Religionsfrieden in unserem ehemals überwiegend christlichen Land für die gemeinsame Zukunft ausgeschlossen werden. Kleine Messerunfälle kommen nun mal hin und wieder vor.
    Zumindest glauben das die Regierung und ihre genauso kompetenten Mitläufer.

  11. Was erwarte ich von einer Ministerin, die sich öffentlich und lautstark um afrikanische Dorflatrinen sorgt, ansonsten aber wenig intellektuelle Färbungen in Ihrer Gedankenwelt erkennen läßt? Erwarte ich dort etwas grundlegend christliches? Wohl nicht. Hier nämlich ist das Prioritätensetzen im Handeln unmissverständlich gefordert, es ist ein unverzichtbarer „Wert“, der unsere vormals europäisch-christliche Gesellschaft mit begründet hat: „Solange wir denn nun Zeit haben, so lasset uns Gutes tun an jedermann, zuerst aber an des Glaubens Genossen.“ (Paulus Galaterbrief 6, 10). So wäre die geforderte Reihenfolge. Aber das versteht sie wohl nicht. Möglicherweise könnte man ihr eine „feministische“ Brücke zur Erkenntnis bauen. Es sind christliche Ehefrauen in Pakistan zum Beispiel überwiegend weit besser dran, als muslimische. Bei solcher Einsicht aber müsste sie als christliche Missionarin durch die Lande ziehen und zur Konversion aufrufen. Eine köstliche Vorstellung.

    • An dieser Stelle darf man sich fragen, worin afrikanische Gesellschaften uns gleichen, wenn selbst Toiletten ein Problem sind.
      Warum ist es im 21. Jahrhundert immer noch so? Was fehlt diesen Gesellschaften? Wo sind ihre Erfinder, die diesem ewigen Bedürfnis einen angemessenen Rahmen geben?

  12. Wer ist so dumm in einem islamischen Staat den Koran zu schänden? Ich würde das nicht machen.
    Solange die Christen nicht anfangen zu missionieren, solange haben die Christen dort mit den Moslems zusammengelebt, gearbeitet und auch gefeiert. Die These in dem Artikel, dass diese Übergriffe koordiniert waren erscheint mir plausibel, doch diese These setzt Absichten, Pläne voraus.
    Wollte zum Beispiel jemand die Zentralregierung herausfordern indem er eine Provinz destabilisiert? Es gibt in Pakistan und anderswo genügend Unruhestifter, die sich einen Vorteil aus einer destabilisierten Provinz erhoffen bis hin zum Sturz der Zentralregierung.

    • Wenn Moslems friedlich mit Christen zusammen leben sind diese keine Moslems mehr, sondern Apostaten. Laut Koran darf ein Moslem keine Christen als Freunde nehmen. Sowohl privat als auch diplomatisch.

  13. Zitat: >Die Dritte Welt sieht im Christentum einen „Fremdkörper“.<
    Das ist wohl kaum der Fall, wenn man an die Christen in Afrika und Südamerika denkt. Die sog. „Dritte Welt“ besteht eben nicht maßgeblich aus den aggressiven Muslims in Nahen und Mittleren Osten.

  14. „Der Islam gehört zu Deutschland“ würde mich mal interessieren was Wulff dazu bewegte?

    • Solche „Slogans“ wurden nie hinterfragt.
      Oder wissen Sie, was der Mann konkret damit meinte?
      Bei „wir schaffen das“ ist das ganz ähnlich.

      • Was soll man denn fragen?
        Gehören alle Suren des Koran wirklich zu DE?
        Das könnte dazu führen, dass sich Deutschen mehr mit dem Koran beschäftigen würden, als Mulsimen lieb ist.

      • Was sich dahinter verbirgt, hinter solchen Slogans.
        Vielleicht hätte er uns ja schon damals die Absicht der „Unterwerfung“ eröffnet, der Herr Wulff?
        Wie will man wissen, was so einer meint, wenn man es nicht hinterfragt?
        Scholz et al kann man nur in die Ecke treiben, indem man sich einen Fragenkatalog ausdenkt und den bis ins Kleinste vom Kanzler ausleuchten lässt.
        Titel: wie sieht unser Land im Jahr 2030 konkret aus – wie ganz genau ein Jahrzehnt später? Und wie und unter welchen Kosten für Land und Leute werden Sie das erreicht haben? Und wie wird Deutschlands Stand in der Welt dann sein?
        Und dann gibts einzelne Rubriken von Wirtschaft über Soziales wie Bildung und ländlichen Bereich, über die man ihn ununterbrochen erzählen lassen muss.

      • Es gibt so etwas wie eine kritische Masse. Tausend Moslems? Null Problem. Ein paar Millionen?
        Es gibt im Koran eine lang angelegte Strategie für die Verbreitung des Korans. Die Moslems, wenn sie in Unterzahl sind, sollen sich friedlich mit der Mehrheit arrangieren und erst dann, wenn sie nach der Macht greifen können den Gottesstaat ausrufen.
        Daher denken diese Glaubensbrüder in anderen Zeiteinheiten. Jahrzehnte und noch ein par Generationen dazu. Aber der Wunsch in einem Gottesstaat nach Allahs Willen zu leben ist übermächtig.

  15. Sowohl das Christentum als auch der Islam sind in Indien, Pakistan und Nigeria Fremdkörper. Britisch-Indien wurde durch Korangläubige äusserst gewaltsam in Pakistan und Indien sowie Bangladesh getrennt. Die durch den Islam hervorgerufenen Konflikte in Nigeria gibt es schon mehr als einige Jahrzehnte. In Indien wehren Hindus sich gegen ein Anwachsen des Islams im eigenen Land. Dass man dort auch das Christentum nicht haben will, ist eine späte Folge der ehemaligen britischen Kolonialherrschaft. Für mich gibt es nur zwei abrahamitische Religionen: Christentum und Judentum. Der Islam ist eine totalitäre Eroberungs- und Unterwerfungsideologie.

    • Die Thomaschristen gehören wohl zur ältesten christlichen Gemeinde überhaupt und entstanden im 1. Jhd.n.Chr. in Südindien.
      Wenn es also darum geht, gehört das Christentum schon Jahrhunderte länger zu Indien als zu Europa.

    • Keiner kann sagen wann genau welche Religionen früher in welcher Ecke der Welt erfunden wurde. Monotheismus ist schon ein paar tausend Jahre vor dem Judentum bekannt gewesen. Es gibt keine schriftlichen Vermerke welche Götter oder Gott unsere Vorfahren vor z.B. 100 000 Jahren erfunden hatten. Daher ist der Versuch den Monotheismus als vermeintlichen Höhepunkt des Religiösen seiner präferierten Sekte zuzuschreiben sehr arrogant.

      • Und nicht über und nicht unter
        Andern Völkern wolln wir sein
        schreibt Brecht in der Kinderhymne.
        Schön wäre es, wenn wir uns weiter daran halten könnten. Wiewohl wir jetzt mit Gewalt konfrontiert sind, der man sich entgegenstellen muss, um nicht unterzugehen.
        Kampf, Flucht, sich tot stellen sind Möglichkeiten.
        Wobei mir scheint, dass man von Staats wie von Kirchen wegen „Kollaboration“ in die Wege geleitet hat.
        1. Anmut sparet nicht noch Mühe
        Leidenschaft nicht noch Verstand
        Daß ein gutes Deutschland blühe
        Wie ein andres gutes Land.
        2. Daß die Völker nicht erbleichen
        Wie vor einer Räuberin
        Sondern ihre Hände reichen
        Uns wie andern Völkern hin.
        3. Und nicht über und nicht unter
        Andern Völkern wolln wir sein
        Von der See bis zu den Alpen
        Von der Oder bis zum Rhein.
        4. Und weil wir dies Land verbessern
        Lieben und beschirmen wir’s
        Und das Liebste mag’s uns scheinen
        So wie andern Völkern ihrs.

  16. Ein schmerzhafter absolut wahrer Beitrag! Lückenlos beschrieben. Nichts mehr hinzu zufügen.

    Für Viele sicher ausblendenswert. Man lebt halt in seinen seit ewig existierenden Blasen. Man fühlt sich immer noch so überlegen, elitär. Da spielt es keine Rolle, dass man sich wiederholt eine blutige Schnauze holt. Fällt unter lernresistent. … Mache immer das Gleiche und erwarte ein neues Ergebnis.

    Die andere Seite macht auch immer das Gleiche und verteilt die blutigen Schnauzen, wer immer auch grade im Weg steht oder hassenswert ist. Das Wort „dumm“ ist unbekannt auf beiden Seiten und wird durch die Formulierung ‚für sich gepachtete allumfassende Weisheit“ ersetzt.

  17. Es gibt weltweit drei Staaten, die sich nicht von Muslimen terrorisieren lassen:

    1. China
    2. Japan
    3. Israel
  18. Da das Christentum im Abendland nur noch zur Kulisse für den Weihnachtsmann und den Osterhasen geworden ist, werden wir das hier auch erleben. Der Islam breitet sich in Europa schamlos aus, was von Grünlinken und Christsozialen optimal gefördert wird.

    • Weihnachten und Ostern werden seit kurzer Zeit nur noch als „Fest“ bezeichnet.
      Also: Frohes Fest, anstatt Frohe Weihnachten und Frohe Ostern.
      Ansonsten könnten man ja die muslimischen Asylanten beleidigen.

      • Tja. In Syrien wird beides groß gefeiert.
        Woran liegt es da, dass das in dem Vielvölkergemisch möglich bleibt?

  19. Da müssen die Würdenträger der christlichen Kirchen eben mal das Friede-Freude-Klimaeierkuchen-Göttinen-Schwarzhäutespiel sein lassen und stattdesen den Islam als Todfeind des Christentums benennen und ihn massiv bekämpfen. Oder sich eben flötenspielend (alter Tip von der unaussprechlichen Deutschlandkatastrophe) abmurksen lassen!

  20. Eigentlich ist es ganz einfach – Poppers „Toleranzparadoxon“ erklärt es:

    „Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“

  21. All das, nicht nur die Christenverfolgung, sondern auch der Umgang mit Europäern, einmal von ihren Regierungen und zum anderen von den parasitären Eindringlingen, erinnert mich irgendwie an das alte Rom. Brot und Spiele. Tod als Volksbelustigung, um über Missstände hinwegzutäuschen.

  22. Na zum Glück für all die „Islam bedeutet Frieden Freunde“ hauen die Hindus nun ja auch endlich auf Andersgläubige. Nun kann man ja nicht mehr auf die Moslems zeigen, die die Haupttäter in jeglicher religiöser Verfolgung darstellen!
    Islam bedeutet Unterwerfung! Unterwerfung der Welt unter einer faschistioden menschenverachtenden Ideologie! Man möge sich nur mal die „unterschiedlichen“ Ansichten eines Hardcore Faschisten des 3. Reiches und einem extrem gläubigen Moslem ansehen! Da ist kein großer Unterschied außer, dass der Faschist die Frauen um Welten besser behandelt….

  23. Daß Modi die Evolutionstheorie verbietet, hat er mit christlichen Fundamentalisten und dem Islam gemeinsam. Was setzen Hindus dagegen? Allerdings verstehe ich nicht, was man als Atommacht gegen das Periodensystem haben könnte. Welcher religiösen Sicht steht das entgegen?

    • Wie beschrieben: es geht dabei im Grunde nicht erstrangig um Religion, sondern das Ressentiment gegen das Fremde. Das Phänomen finden Sie bei der woken Linken vorgedacht, etwa bei der rassistischen bzw. kolonialen Mathematik. Zu Ende gedacht sind alle diese Errungenschaften des europäischen Geistes damit kolonialistisch/rassistisch/oppressiv, ergo muss man seinen „eigenen Weg“ – auch in der Wissenschaft – finden. Wer sind wir, dass wir als Verbreiter feministischer Außenpolitik nicht selbst konstatieren könnten, dass bei uns derselbe Prozess, eben nur gegen das Eigene, statt gegen das Fremde gerichtet, stattfindet? Es ist letztlich eine Aversion gegen das, was die abendländische Zivilisation vorgebracht hat, und der Kampf findet hierzulande ebenso statt.

      • Ich finde es absolut in Ordnung, wenn wir die „weiße“ Wissenschaft patentieren und einfach abwarten, bis Afrika einen eigenen Newton oder Einstein hervorbringt.
        Und auch Penicilin sollen sie gefällingst selbst finden. Ist ja alles so furchtbar weiß.
        Ach ja, und westliche Geburtshilfe auch.
        Und Beschneidung von Frauen sollen wir als Tradition und Kulturgut feiern und natürlich gegen jegliche Einmischung schützen und bewahren….

      • Genau, wir „feiern“ ja auch männliche Beschneidung. Keine Ironie, sondern ernst gemeint.

  24. Wie unglaublich verlogen bestenfalls undurchdacht, unsere „Asylpolitik“ ist.
    Aber auch ihrer eigenen Bevölkerung gegenüber haben die wohlversorgten Bonzen keinerlei Grnade und Verantwortungsgefühl. Siehe unbrauchbare Masseneinwanderung und künstliche Wohlstandsvernichtung.

    • Nachdem sie mit „Entwicklungshilfe“ den Moloch über Jahrzehnte mästeten übergeben sie jetzt alles. Ohne „christliche“ Unterstützung – hätte dann eine derartige Bevölkerungsexplosion stattfinden können?
      Wir hätten uns besser um uns und unser Seelenheil gekümmert.
      Wie machen das eigentlich die Amischen?

    • Das ist nicht „undurchdacht“. Die Elemente in Berlin wissen genau, was sie tun.
      Das ist Absicht. Vernichtung der autochtonen Bevölkerung und Vernichtung unserer Kultur.

  25. Und dass der Islam die Bewegung ist, die historisch am schlimmsten gewütet hat und eben auch nicht in den meisten asiatischen Ländern ursprünglich war, das geht in die linken Hirne nicht rein.
    Da sollen zB auf einmal die Palästinenser besondere Aufmerksamkeit bekommen, obwohl die in Israel nach dieser Version überhaupt nichts zu suchen haben.

    • Ich wäre dafür, Geschicht des Lebanon ins Schulprogramm aufzunehmen.

  26. Tja. Und der Vatikan verharrt in „Fratelli tutti“ – nachdem sie im II. Vatikanischen Konzil den Gott der Christenheit mit Allah auf die gleiche Stufe stellten: https://www.conservo.blog/2016/12/01/allah-und-der-gott-der-christenheit
    Die evangelische Kirche hat sich dem angeschlossen – und keiner von denen will hinter diese Zusagen wieder zurück.
    Freikirchen wie die orthodoxen Kirchen des Ostens lehnen das ab – was auch die ablehnende Haltung derer gegenüber dem Pontifex bei allfälligen Besuchen dort zu Tage bringt.

    • Ich fürchte, dass da keine theologischen Argumente im Spiel waren.

  27. Nun, es ist erschreckend, kommt aber nicht unerwartet. Nicht mehr lange, und es wird auch in Europa Christenverfolgungen geben. Jesus selbst hat es vorausgesagt. Z.B. in Lukas 21:

    9 Ihr werdet von Kriegen und Unruhen hören. Aber lasst euch dadurch nicht erschrecken! Das alles muss geschehen, aber das Ende kommt noch nicht sofort danach.«
    10 Dann sagte er zu ihnen: »Ein Volk wird gegen das andere kämpfen und ein Königreich das andere angreifen.
    11 Es wird schwere Erdbeben geben und in vielen Teilen der Welt Hungersnöte und Seuchen. Schreckliche Dinge werden geschehen, und am Himmel werden gewaltige Erscheinungen zu sehen sein.
    12 Aber noch bevor sich das alles ereignet, wird man euch verfolgen. Nur weil ihr zu mir gehört, werden sie euch festnehmen, in den Synagogen vor Gericht stellen und euch ins Gefängnis werfen. Ja, vor Königen und Machthabern werdet ihr verhört werden.
    13 Aber dadurch habt ihr Gelegenheit, meine Botschaft zu bezeugen.
    14 Denkt daran: Ihr sollt nicht schon vorher darüber nachgrübeln, wie ihr euch vor Gericht verteidigen könnt.
    15 Denn ich selbst werde euch Weisheit geben und euch zeigen, was ihr sagen sollt. Dem werden eure Gegner nicht widersprechen können.
    16 Selbst eure nächsten Angehörigen, eure Eltern, Geschwister, Verwandten und Freunde werden euch verraten und euch verhaften lassen. Einige von euch wird man in den Tod schicken.
    17 Alle Welt wird euch hassen, weil ihr euch zu mir bekennt.
    18 Aber ohne Gottes Willen wird euch kein Haar gekrümmt werden.
    19 Bleibt standhaft, dann gewinnt ihr das ewige Leben.«

  28. Irgendwie bleibe ich sprach- und ratlos zurück. Im Buch Hesekiel steht geschrieben: „Darum siehe, ich will Fremde über dich schicken, die Gewalttätigsten unter den Völkern; die sollen ihr Schwert zücken gegen deine schöne Weisheit und sollen deinen Glanz entweihen.“

    Wohlan denn…

  29. Wir in DE helfen lieber Muslimen, den Christenverfolgern, als unsren Glaubensbrüdern.
    Gibt es eine Statistik über die Verfolgung von Muslimen durch andere Religionen?
    Wie verfolgen Juden, Christen, Atheisten, Buddhisten Muslime?

  30. Und unsere Kirche interessiert das nicht die Bohne. Die eigenen Schäfchen lässt man im Regen stehen und betätigt sich lieber als Schlepper und Islamfreund. Unsere Kirche hat die Seiten schon längst gewechselt. Konsequent wäre, dass die Kirchenobersten allesamt zum Islam konvertieren.

    • War die Kreuzabnahme am Tempelberg in Jerusalem nicht das Zeichen?

      • Nicht DAS Zeichen, aber ein Zeichen von vielen zur Ermutigung fanatischer Muslime, gegen Christen vorzugehen.

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