Die neue Große Koalition in Berlin weiß, was Prioritäten sind. Den 15. März wollen Union und SPD als „Internationalen Tag gegen Islamfeindlichkeit“ öffentlich thematisieren und würdigen. Ein mutiges Unterfangen, angesichts der um sich greifenden Islamophobie in Deutschland, wo sich bekanntlich muslimische Frauen nicht mehr in christlich geprägte Viertel wagen können, wenn sie Kopftuch tragen. Dabei sollte der heutige Karfreitag eigentlich den Blick auf die wirklich bedrohte Religionsgemeinschaft dieses Planeten richten.
Denn tagtäglich tragen unzählige Christen in der Welt ihr Kreuz, sind Opfer von Verfolgung und erleiden das Martyrium im Namen des Herrn. Die größte Christenverfolgung der Geschichte habe nicht im Römischen Reich stattgefunden, sondern finde aktuell, in der Gegenwart, statt – so Josef Pühringer von der kirchlichen Stiftung Pro Oriente. Eine neue Entwicklung sei in Südamerika zu beobachten, wo autoritäre Regime wie in Nicaragua gezielt Christen wegen ihres Glaubens töteten. Der sozialistische Diktator Daniel Ortega habe sogar die Prozessionen an den Kar- und Ostertagen verboten.
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Doch sollte man Christenverfolgung nicht als reines Phänomen muslimisch-traditioneller Staaten abtun. Denn Platz 1 der Liste belegt das atheistisch-kommunistische Nordkorea. Auch die Volksrepublik China belegt mit Rang 16 einen nennenswerten Platz, angesichts seiner gewaltigen Bevölkerungszahl und der dort bestehenden Untergrundkirche. Indien, das in westlichen Medien so gut wie gar keine Erwähnung findet, belegt Rang 11. Das Image als „größte Demokratie der Welt“ kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Politik der hindu-nationalistischen Regierung fruchtet. Davon sind übrigens nicht nur Christen, sondern auch Muslime betroffen.
Einen speziellen Fall stellt das zwischen muslimischem Norden und christlichem Süden zerrissene Nigeria dar, das mit 213 Millionen Einwohnern zu den größten Ländern des Globus zählt. Die dortige Jagd islamischer Milizen auf christliche Bewohner hat es nur im Zuge des Pfingstmassakers in einer Kirche in die Medien geschafft. Ansonsten bleibt die Berichterstattung karg. Rund 100 Millionen Nigerianer bekennen sich zum christlichen Glauben.
Dass am 1. März mit Bola Tinubu ein Vertreter der Regierungspartei gewonnen hat, weckt wenig Hoffnungen für eine Änderung der Verhältnisse. Schon sein Vorgänger Muhammadu Buhari stand den Christenverfolgungen indifferent gegenüber. Wie Buhari ist er Muslim. Zwischen Oktober 2021 und September 2022 wurden laut Open Doors weltweit 5.621 Christen ihres Glaubens wegen ermordet – 5.014 davon allein in Nigeria. Weitere 4.726 Christen wurden als entführt gemeldet. Die Dunkelziffern liegen vermutlich höher. Die Organisation spricht von einer „gezielten Vertreibung und Auslöschung der christlichen Bevölkerung“.
Dass Nigeria dennoch nicht auf Platz 1 der Weltrangliste liegt, hängt mit der Art der Christenverfolgung zusammen. Sie ist in Nigeria nicht staatlich organisiert, sondern akzentuiert sich durch Übergriffe von islamischen Gruppierungen.
Pfingstmassaker in Nigeria: Nur die Spitze des Eisbergs
Dieses autoritäre Modell herrscht auch in Ländern wie Myanmar, Malaysia, Algerien und der Türkei vor. Zu Letzterer berichtet Open Doors: „Während des Berichtszeitraums wurden etliche Kirchengebäude beschädigt, entweiht, in Moscheen umgewandelt oder anderweitig angegriffen. Insbesondere christliche Asylbewerber und Flüchtlinge (einschließlich Konvertiten vom Islam) aus Ländern wie Iran, Afghanistan und Syrien waren erheblicher Diskriminierung und Misshandlung ausgesetzt.“ Während eine Organisation wie Ditib hierzulande die Macht des türkischen Staates im Namen der Religionsfreiheit ausbaut, zeigt sich derselbe Staat gegenüber den eigenen Minderheitsreligionen unbarmherzig.
Neben Nigeria konstatiert das Hilfswerk auch für andere Staaten Afrikas eine Zunahme von Gewalt gegen Christen. Christliche Dörfer werden dort regelrecht terrorisiert. Die muslimische Bevölkerung solidarisiert sich in vielen Fällen mit anti-christlichen Milizen. Dabei bestehen keine Skrupel, auch geschützte Bereiche anzugreifen. Am 7. Juli 2022 griffen Milizen der „Allied Democratic Forces“ in der Demokratischen Republik Kongo ein von Christen geführtes Krankenhaus an und töteten 13 Menschen.
Afghanistan ist nach der Taliban-Übernahme von Rang 1 auf Rang 9 gefallen. Das mag zuerst verwundern, hängt aber nicht mit der Toleranz der Taliban, sondern vielmehr mit den unbekannten Umständen seit dem Abzug westlicher Truppen zusammen. Zudem sind zahlreiche Christen geflohen; ein Punkt, der für viele islamische Länder zutrifft. Dass der Christenverfolgungswert in manchen dieser Länder sinkt, hängt demnach damit zusammen, dass es dort schlicht keine Christen mehr gibt. Der Exodus im Nahen Osten hält an. Neben den internen Verfolgungsmechanismen spielt die Türkei auch hier als auswärtige Macht eine unrühmliche Rolle. Zitat zu Syrien:
„Christen im Nordosten Syriens sind den Angriffen der Türkei auf ihre Dörfer ausgesetzt, bei denen Dutzende von Kirchen, christliche Friedhöfe, Schulen und andere wichtige Gebäude schwer beschädigt wurden. Deshalb verlassen viele ihre überwiegend von Christen bewohnte Region.“
Frankreich: Christophobie im einstigen Land des allerchristlichsten Königs
Die einzige potenzielle Lobby der verfolgten Christenheit kann daher nur in den zumindest historisch christlich geprägten Staaten liegen. Deren bequeme Flucht in Relativismus und Gleichmacherei ist eher Hypothek denn Hilfe für die Märtyrer, die ganz im Sinne der frühen Kirchen das eigentliche Rückgrat des Christentums bilden. Denn: „Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.“
Im sicheren Berlin, wo Diskussionen über ein Tanzverbot an Ostern die größte spirituelle Herausforderung darstellt, indes woanders christliche Dörfer niedergebrannt werden, ist die Thematisierung von Islamophobie ein ideologisch komfortabler Modus, um das, was in der Welt wirklich vor sich geht, auszuklammern. Da wäre die Einführung eines Internationalen Tages gegen die Christenverfolgung, wie ihn im Januar der AfD-Abgeordnete Jürgen Braun im Bundestag vorgeschlagen hat, wesentlich zielführender.
Der schwedische sozialistische Ministerpräsident PALME hat zu seiner Zeit richtig ausgesprochen: Wir leben im post-christlichem Zeitalter. Der Beginn der Christenverfolgung kann man getrost auf den 14. Juli 1789 setzen – Französische Revolution. Nicht umsonst ist in der modernen Charta der Entstehung der Europäischen Union der Beginn der Entstehung Europas auf die Französische Revolution angesetzt. In der Charta steht in der Präambel, daß Europa 1789 entstanden ist. Es wird mit keinem Wort das Christentum sogar erwähnt. Der russische Schriftsteller und Denker Fedor Dostojewskij schrieb Ende des 19. Jahrhundert, daß der Sozialismus, Kommunismus mit einer Wirtschaftslehre nichts zu tun hat. Es ist reiner Atheismus. Beweise für seine These braucht man nicht weit zu suchen. Ab 1917 fing eine nie dagewesene Mordorgie gegen die Kleriker. Zehntausende Kirchengebäude wurden vernichtet. Kunstobjekte, im besten Fall, verkauft. Was machten die Kommune in Paris 1871 – mordeten Kleriker, zerstörten die Kirchen. Was machte die spanische Revolution 1936? Man spielte Fußball mit dem Kopf des Bischof von Barcelona. Kirchen zu Massen zerstört, entweiht. Manches kann man bis jetzt in Spanien sehen. Vor Kurzen, hat die französische Regierung beschlossen 2,500 Kirchengebäude abzureißen. Bis hat Macron nicht gewagt es anzuordnen. Aber es kommt, wie das AMEN in der Kirche. Was passierte in Albanien unter den Kommunisten? Als Erstes: Entchristlichung des Volkes. Auch DDR. BRD nicht besser. Besonders jetzt durch die GRÜNEN. Und natürlich der Marxisten.
Die Tragödie des russisch-ukrainischen Krieges fordert auch eine Christenverfolgung in der Ukraine. Als erstes was die Selenskij Regierung gemacht hat, unter dem Vorwand gegen ALLES Russische zu vernichten, wird die russisch-orthodoxe Kirche verfolgt. Kleriker umgebracht, Kirchen entweiht, aus den Kirchen vertrieben. Man macht sich lustig über die Orthodoxe Kirche unter Putin.Was den Islam anbetrifft, so ist es ab 622 an der Tagesordnung in Nah-Ost, in Afrika. Jetzt neuerdings In Indien.
Danke lieber Herr Gallina für den aufrüttelnden Artikel und dafür, jene zu benennen, die bereit sind diese Dinge auch im Bundestag zu thematisieren.
Ich versuche ja zu verstehen, aber was ist „Wokeism“? Zudem bitte ich zu bedenken, dass sicherlich der Glauben von gewissen Pseudo-Religionen abgelöst wurde und immer noch wird – zumindest in Deutschland oder nur in Deutschland?!
Und wenn ja, warum gerade in Deutschland? Oder handelt es sich eher um Weltuntergangsszenarien, die wohl auch bereits seit Aufkommen des Christentums fester Bestandteil der Beeinflussung der Gläubigen geworden sind. Etwa wie die Beichte vor dem Herren – sprich Ablasshandel. Oder die Angst vor dem Teufel, die auch eine solche Erfindung war?
Mit einer gewissen Panik im Nacken sind Menschen eben leichter zu lenken!
In den USA sind ja derartige Untergangsszenarien gang und gäbe – hatte ich bereit als junger Hopser bei Mark Twain gelesen. Ja und der Herr sprach es werde dunkel und es wurde dunkel usw.
Der ÖRR muß fallen, dann ändern auch die Kirchen Ihre Politik. Wenn ich sehe wie bei uns nur noch die grünsten der GRÜNEN Pfarrer(innen) werden.
An die Stelle von Christentum ist im Westen der Gott des Konsums eingeführt worden. Ja, die 10-Grundregeln der Religion sind eine Herausforderung für jeden einzelnen. Ich selbst konnte Sie nie ganz erfüllen, aber sie sind wichtig im Leben. Negativ hinzukommt das gerade im Westen die Linken und die Grünen die Kirchen übernommen haben. In Deutschland besonders.
Irgendwann wird uns die „Weltreligion“ namens Islam alle beherrschen. Und unsere idiotischste Regierungen seit Merkel im besten Deutschland aller Zeiten unterstützen das auch noch. Ganz vorne dabei eine GrünInn namens KGE, die sich auf neue Menschen freut. Ein nicht unwesentlicher Teil dieser neuen Menschen sind missionarisch unterwegs. Aber das wird von der Hampel und wurde von den Merkelregierungen als Fortschritt deklariert. Weil u.a. braucht Deutschland ja Fachkräfte. Fachkräfte im zerteilen eines Hammels? Oder bei den über Hand nehmenden Messerattacken? Oder den „Einzelfällen“ in Illerkirchberg? Alles kein Problem, wenn es sich um einen der Gäste von Frau Merkel handelt. Bei indigenen Deutschen dagegen wird die merkelsche Justiz sofort aktiv. Dann sind es mit 200%-Sicherheit entweder Reichsbürger, Querdenker, Pegida oder dgl. Und wenn das nicht reicht, sind es pöhse Rächte und dann N@zis. Eine andere Diskussion gibt es in Deutschland nicht mehr.
Das kommt alles noch und wird sich auch im christlichen Westen verstärken, im Herzland des Christentums.
Es war schon immer die Eigenheit aller Eroberer, die ungefragt eingedrungen sind und sich nun breit machen und es nur eine Frage der Zeit ist über eigene Population Mehrheiten zu schaffen und im Gegensatz zu den Europäern in Amerika und anderswo müssen sie noch nicht einmal Gewalt anwenden, sie wählen uns nur einfach ab und machen uns damit unbedeutend und rechtlos im eigenen Land.
Anscheinend sind die hierzulande so dämlich und kapieren garnicht was hier abläuft, denn mit Strategie hat das nichts mehr zu tun, weil die Linken am Ende auch Opfer werden, denn ab dem Zeitpunkt, wo sie Majoriäten besitzen werden, gibt es keine verhandelbare Masse mehr und man sollte nur mal die 114 Suren aufmerksam durchlesen um zu sehen, welchen Standpunkt sie vertreten, denn darin wird alles gesagt und wer Zweifel hat, wird es noch erleben, wenn er heute 10 Jahre alt ist und sein Leben noch vor sich hat.
Chomenei hat schon in den siebziger Jahren erklärt, daß man den Islam nicht vom Koran trennen kann und wer diesen sinnigen Satz schon damals nicht verstanden hat, wird eben auf Dauer der Unterlegene sein und die meinen doch tatsächlich, daß westliche Systeme dem Islam überlegen seien, was der größte Irrtum ist, denn der wird auf Dauer siegen und frißt sich überall auf der Welt systematisch durch und erst einmal installiert, gibt es keine Freiheit mehr nach unserer Vorstellung, denn die halten sich noch an des Propheten Wort, während wir nur noch einen Lotterverein darstellen.
Habe mich in meinem langen Berufsleben mit vielen Unternehmern in ausgiebigen Gesprächen, gerade auch im Nahen Osten über die Zukunft des Islams unterhalten und kein einziger davon hat Zweifel daran gelassen, daß der Islam ein Auslaufmodell sei, im Gegenteil, weil es dem Wesen nach vom Westen aus zu Fehleinschätzungen führte, die alles an irdischen Besitztümern messen und dadurch an der Wirklichkeit des Lebens vorbei gehen und dieser Irrtum wird uns noch zum Verhängnis werden, weil wir über unsere agressive Art meinen, wir seien die Schlaueren und dadurch auf breiter Front verlieren werden und zwar gegen Ost und Süd, was nur noch eine Frage der Zeit ist.
Ein chinesischer Funktionär hat mir mal in Süden Chinas in Shantou freundschaftlich anfang der achtziger Jahre beim Lunch auf die Schulter geklopft und die Prophezeiung gewagt, daß uns China wirtschaftlich anfang der Zweitausender Jahre überholen wird, was damals aus meiner Sicht, auch in Anbetracht des örtlichen Zustandes fast unmöglich erschienen ist, wenn man die zerfledderten Gegenden dort betrachten konnte, was heute einer völlig anderen Welt gleich kommt und einmalig ist in dieser Schnelligkeit, wo wir noch einiges davon lernen könnten.
Nun hatte er entweder hellseherische Begabung oder er war der klassische Stratege auf chinesische Art und ob politisch bedingt oder religiös, das spielt am Ende keine Rolle, denn wir werden die neuen Opfer alter Eroberungsgelüste werden, wenn man es auch nicht sofort erkennen kann, weil es eben leise daher kommt und dem Trick sind wir nicht gewachsen, weil wir eben nur die alte Methode des Draufschlagens kennen.
Vielleicht in Deutschland. Leider wird das aber erneut zu einem Religionskrieg in Europa führen. Hauptschlachtfeld wie im 30-jährigen Krieg ist dann Deutschland.
„Auf wen sollen die Christen in der Welt zählen? Auf einen säkularisierten Westen, der potenzielle Verfolger und Verfolgte gleichsetzt, und…?“
Oder etwa auf die dt. katholische Kirche? Nee, die ist voll mit ihrem synodalen Weg beschäftigt
„Das Christentum ist weiterhin die meistverfolgte Religion der Welt“
Nun, sie ist ja auch die am weitesten verbreitete. Da ergibt sich das schon rein mathematisch.
Auch sollte man nicht außer Acht lassen, dass sie bisher die Religion ist, die in ihrer Geschichte am meisten andere Religionen – oftmals bis heute als „Heidentum“ verspottet – verfolgt und ganz oder nahezu ausgelöscht hat.
Natürlich schmälert das nicht die Gewalt, die aktuell von der selbsternannten „Religion des Friedens“ ausgeht. Für mich sind allerdings alle monotheistischen Religionen inakzeptabel, da sie schon im Gottesbild totalitär und deshalb problematisch sind, was unzählige ihretwegen geführte Kriege und begangene Greueltaten ja auch belegen.
Ich frage Leute , die das Thema „ Islamfeindlichkeit“ in meiner Gegenwart auf‘s Trapez bringen wollen immer, welchen Islam sie meinen – der mit Flugzeugen in Hochhäuser fliegt, oder den, der den Vater glücklich preist, dessen Tochter schon vor der ersten Blutung erfolgreich verheiratet wurde oder vielleicht den, wo die Frauen nur mit schriftlicher Genehmigung des Mannes oder Bruders das Haus verlassen dürfen , oder den , wo die Frauen abgestochen werden, wenn sie sich nicht Islamkonform verhalten, oder oder oder…..
Damit ist die Diskussion komplett trockengelegt.
In Indien werden per se keine Christen verfolgt. Christliche Einrichtungen stehen – anders als hinduistische Tempel – nicht unter staatlicher Aufsicht, genießen also – wie übrigens auch die Islamverbände dort – Autonomie jenseits staatlicher Kontrolle.
Allerdings gibt es dort zunehmend Missionare, die mit tatkräftiger (Geld-)Unterstützung aus dem Westen (USA) die Mehrheitsgesellschaft in Frage stellen. Das ist nichts weiter als Öl ins Feuer zu gießen und hat nichts mehr mit friedlicher Religionsausübung und gelebter Koexistenz zu tun.
Wir sind auch ja nicht glücklich, wenn Salafisten hier ihren „Dawah“ Stuss auf den Straßen austragen!
Es gibt so gut wie keine “ Schutzsuchende“ aus Angola. Liegt es vielleicht daran, dass dort die “ Religion des Friedens“ verboten ist ?
Ich kann es natürlich nicht mit Zahlen belegen, da die Anzahl der Muslime in diesem Land ja nur geschätzt wird, aber gefühlt sind wir Christen mittlerweile auch in Deutschland die meistgefährdete und -verfolgte Gruppe – und zwar durch den Islam und „unsere“ Regierung.
Sonntags höre ich in der Regel im Radio einen evangelischen Gottesdienst. Zum Ende hin im Fürbittengebet wird für alles mögliche gebeten doch nie für die verfolgten Christen weltweit. Man kann meisten nach dem Gottesdienst die jeweilige Gemeinde anrufen was ich tue. Auf die Frage warum man nicht für die verfolgten Christen betet, erhält man Antworten, die an Albernheit nicht zu überbieten sind. Eine Dresdner Pastorin meinte gar; das würde den Gottesdienst überfrachten. Vor 2 oder 3 Wochen hatte die EKD doch tatsächlich zum Gebet für die verfolgten Christen aufgerufen. Dennoch hatte man es im Rundfunkgottesdienst nicht getan. Die Reaktion der Pastorin; das haben wir garnicht gewusst, gut dass sie uns das jetzt mitteilen. Vor 3, 4 Jahren hatte die jetzige EKD Vorsitzende Kurschus im DLF die Weihnachtsgeschichte derart „umgedichtet“ , dass sich der Hund samt Hütte schüttelte. Damit war klar wie hin die Reise gehen soll. Jetzt kann sie als Vorsitzende der EKD ihr Werk vollenden.
Ein Artikel aus dem Netz vom 3.April:
In der Ukraine wird die russisch-orthodoxe Kirche gerade verboten, ihre Kirchen werden besetzt oder angezündet. Gläubige und Priester, die sich widersetzen, werden misshandelt.
Fehlt das nicht in diesem guten Artikel? Oder sind orthodoxe Christen keine Christen?
Nun, Religion ist nicht erst heute auch Politik. Und Politik hat bei den Grünen religiöse Züge, wenn auch sektenhaft. Von Merkels Grenzöffnung mal ganz zu schweigen, die mittlerweile deutliche Züge der Verdrängung von Christen aufweist. Christenverfolgung ist ein breites Thema, wie Herr Gallina sehr schön aufzeigt.
Der Islam, Ein Appartheid-System, mit seiner verbindlichen Unterscheidung zwischen Gläubigen und nahezu rechtlosen Nichtgläubigen. Die Welt gehört Allah und damit den Gläubigen. Die bisherigen Bewohner stören da nur.
„Islamfeindlichkeit“ scheint da eher in Richtung gesunde Vorsicht zu gehen.
In Neuwied wurden die Planungen für mehrere tausend Wohnungen bekannt.
Auf einer teilweisen genutzten Industriefläche der wohl ehemaligen Firma Rasselstein.
Die städtischen Gremien schwelgen in positiven Zukunftsbeschreibungen.
Bauherr und Investor ist der türkische Aluminium-Konzern ASAS!
Man braucht wohl Platz für die fünfte Kolonne von Erdogan.
Ergänzung:
Die „Kartoffeln“ sollen wie üblich im Keller eine Heimstatt finden so wird gemunkelt.
Die steigende Anzahl türkischer Asylanten wirft die Frage auf, wer ist „echt“ oder wer gehört zur gesteuerten Unterwanderungstruppe.
Kleiner Denkanstoß an unsere Weltenretter mit den Teddybären.
Wenn die Menschen im einst christlichen Europa ihre Wurzeln nicht mehr kennen und sich in ihrer Ich-Bezogenheit einbilden, sie kämen auch ohne Gott aus, dann kann nur und wird dies für sie schrecklich enden. Andere, Stärkere stehen schon bereit, um sie zu beherrschen, weil sie – im Gegensatz zu den Christen – eine Religion haben, die ihnen aufträgt, die Welt für ihren Gott Allah auch mit Mitteln der Gewalt zu erobern.
Das Christentum in Deutschland wird wahrscheinlich nur in kleinen Nischen überleben, und zwar durch Gläubige und Hirten (Pastöre u. Bischöfe), die – wie die ersten Christen – in Liebe zusammenstehen und an den Kernaussagen der Bibel eisern festhalten. Wie es in Afrika, Latein-Amerika, den USA/Kananda und Asien mit den Christen weitergeht, wird sich zeigen. U n t e r g e h e n wird die christliche Kirche als geistige Gemeinschaft niemals, aber – wie Jesus es vorausgesagt hat – werden es nicht viele sein, die letztlich den Weg mit dem Gott Jesu Christi und seinem Geist bis zum Ende gehen.
Ich kann nur alle Christgläubigen herzlich bitten, ihre verfolgten Glaubensbrüder in aller Welt m e h r zu unterstützen – durch Spenden und Gebete. Sie haben es verdient, und in der Bibel (bei Paulus/Galater 6) heißt es ja auch: „Laßt uns das Gute tun gegenüber allen Menschen, am meisten aber gegenüber den Glaubensgenossen.“
Wie steht der Islam eigentlich zum „Klima“?
Wenn man die Umtriebe des Islam betrachtet ist eine Islamfeindlichkeit durchaus begründet.
Als die Welt noch in Ordnung und die damals noch nicht links-grün-woke unterwanderte FAZ ein führendes liberal-konservatives Blatt war, konnte man dort unter dem 15.04.2004 den herausragenden Beitrag eines gewissen Alexander Goerlach mit dem Titel „Die neue Weltunterordnung“ lesen. Dort heisst es u.a. aus der islamischen Kaderschmiede namens Al-Azhar-Universität zu Kairo von den ‚Zukunftsplänen der arabischen Welt‘ folgendes: <<Sayyed Fattalah (ein dortiger ‚Fachbereichsleiter‘ mit Studium der Germanistik) legt das Buch zur Seite. „Muhammad ist das Siegel der Propheten“, beginnt er eine theologische Ausführung. „Das bedeutet, daß alle Religionen und Kulturen dem Islam untergeordnet sind.“ >> <<Schon der Koran wünscht, daß neben Kirchen und Synagogen Moscheen zu errichten sind, die die anderen Sakralbauten überragen sollen. „Allah uakbar“ – Gott ist größer! -, ist fünfmal am Tag die Mahnung an die Andersgläubigen, sich ihrer Minderwertigkeit bewußt zu bleiben. Das Ansinnen etwa von Muslimen im bayerischen Freising, unter dem Zeichen der Toleranz auf dem Domberg neben der Kathedrale eine Moschee mit Minaretten zu bauen, von denen der Gebetsruf erschallen soll, wird in der arabischen Öffentlichkeit klar gesehen als Zeichen des Vormarschs des Islam. Dafür ist auch das Mittel der Täuschung recht: „Wenn eure Gesetze es hergeben, dann überwinden wir eure Religion und Kultur mit diesen Gesetzen“, ist ein Tenor in der Öffentlichkeit. Die Weisung des Koran, das „Haus des Islam“ bis an die Grenzen der Erde auszuweiten, wird in der arabischen Welt immer noch als aktuelle Verpflichtung begriffen, entgegen allen andersklingenden Beteuerungen.>>
Ich wüsste nicht, dass sich an dieser Lehrmeinung inzwischen etwas geändert hat. Würde aber nun jemand in der Filterblase an der Spree oder sonstwo hier im Land seine Stimme ernsthaft und unüberhörbar zugunsten der (nicht nur, aber auch durch den Islam) verfolgten Christen dieser Welt erheben: Man könnte sich den vielstimmigen Aufschrei aus unzähligen ‚rechgläubigen‘ Kehlen nicht vorstellen! Eine Aufzählung der am lautesten Schreienden erspare ich uns – wir kennen die Namen ohnehin…
Das Christentum in Deutschland ist tot. Die meisten Kirchenmitglieder sind Karteileichen die den Austritt aus den Amtskirchen noch nicht vollzogen haben. Der importierte Islam ist auf dem Vormarsch und wird immer größeren Einfluss gewinnen. Erst wenn die Gesellschaft bei uns sich den islamischen Gesetzen beugen muss, werden wir erkennen was wir an Freiheit verloren haben. Man schaue nach Pakistan oder den Iran.Dann steht das islamische Mittelalter vor der Tür.
Der Sozialismus wird alles Übrige dazu beitragen. Die Väter des Sozialismus-Kommunismus nannten: Religion: Opium für das Volk. Es muss bekämpft werden, mit allen Mitteln. Im Moment ist es das Gendern an der Reihe. Geschlechtsumwandlung. Verstärkte Abtreibungswut der Atheisten-Sozialisten.
Vielen Dank, Herr Gallina. Ich wäre Ihnen dankbar, könnte TE einmal bei den hochgeehrten Ew. Exzellenzen Marx, Woelki, Schick, Kurschus, Käßmann, Bedford-S., Göring-E. usw. unterthänigst (humillimus servus) anfragen, was man dazu meint und verlauten lässt. Ich meine, genau dazu, und nicht zur Verfolgung von Palästinenser-Klicklaut-innen durch Israel, oder von Burka-Sprachpause-innen durch hiesige Ungläubige oder Letztgenerationist-Sprachlaut-innen durch AWM, oder Vulvamaler-Klickpause-innen durch TE.
Sie erwähnen die Achtung von Mohammedanern gegenüber denen, die zum Christentum konvertierten. Ich kenne solche, die hierhin als echte Flüchtlinge gekommen sind, und weiß von ihnen, dass die Achtung nicht bei Null, sondern entschieden darunter liegt. Zur Konversion aus dem Islam sei die Shari’ah angeführt, hier als Kostprobe das zentrale Werk „Reliance of the Traveller“ in einer durch die al-Azhar-„Universität“ (das ist die, zu der Herr Kauder/MerkelDU immer zwecks tiefsinniger Gespräche reiste) beglaubigten englischsprachigen Version (zwecks Reproduzierbarkeit ins Deutsche übersetzt mit DeepL):
Kapitel O8.0: Abtrünnigkeit vom Islam (Ridda): Der Austritt aus dem Islam ist die hässlichste Form des Unglaubens (kufr) und die schlimmste. [….]
O8.1: Wenn eine Person, die die Pubertät erreicht hat und zurechnungsfähig ist, freiwillig vom Islam abfällt, verdient sie es, getötet zu werden.
O8.2: In einem solchen Fall ist es für den Kalifen (A: oder seinen Vertreter) verpflichtend, ihn zur Reue und zur Rückkehr zum Islam aufzufordern. Wenn er dies tut, wird es von ihm akzeptiert, wenn er sich aber weigert, wird er sofort getötet.
O8.3: Wenn er ein freier Mann ist, darf ihn niemand außer dem Kalifen oder seinem Vertreter töten. Wenn jemand anderes ihn tötet, wird der Mörder bestraft (def: o17) (O: für die Anmaßung des Vorrechts des Kalifen und die Beeinträchtigung seiner Rechte, da dies eine seiner Pflichten ist).
O8.4: Es gibt keine Entschädigung für die Tötung eines Abtrünnigen (O: oder irgendeine Sühne, da es sich um die Tötung eines Menschen handelt, der den Tod verdient).
Dabei will ich es belassen. Die vier hauptsächlichen “Rechtsschulen” unterscheiden sich nur in Hinsicht darauf, wer wann töten darf, am „muss“ wird nie gerüttelt.
„Dabei sind Christen die weltweit am meisten verfolgte Religionsgruppe…“… vom Islam! Mehr muss man dazu nicht mehr sagen….
Bei dieser Gelegenheit sollten wir uns wieder einmal anschauen, was die Kirchen in Sch’land, die hochrangigsten Vertreter der Christen hierzulande bis hin zum linken Befreiungstheologen in Rom fuer das Christentum leisten. Der Feind sitzt auch auch mittendrin bzw an durchaus exponierten Stelle. Eine Christenverfolgung eruebrigt sich in weiten Teilen des Werte westens schon deshalb, weil es es (fast) nichts zu verfolgen gibt. Der christliche Glaube, zu dem man stehen kann wie man will, wurde hierzulande bekanntlich durch Ersatzreligionen abgeloest, stand aber bereits vorher qua konsumistischem Hedonismus unter Druck. Vermutlich handelt es sich bei den Verfolgten in den Laendern des toleranten Islam oder Hinduismus um die Letzten ihrer Art, was bei ( verfolgten), traditionellen Minderheiten nicht selten ist. Wie wir wissen, werden derzeit nicht nur das Christentum beerdigt, sondern die Traditionen insgesamt, unter reger Beteiligung der CDU. Aber das sollte natuerlich nicht dazu fuehren, die letzten Bewahrer jedweder Tradition zu waehlen, christlich und darueber hinaus. Immerhin sorgen die Blockparteien dafuer, dass eine Christenverfolgung aehnlich der genannten Laender bei uns nach der Islamisierung nicht notwendig werden wird, es sei denn, die letzten Christen fangen an, die religioes richtige, psychopolitisch aber „falsche“ Partei zu waehlen.
Allein an der Anzahl der Kommentare kann man doch schon sehen, wie dieses Thema den Leuten auf den Nägeln brennt! Tja, so ist es nunmal. Auch keine Kirche hat sich besonders um die syrischen oder irakischen Christen gekümmert, die fliehen mußten. Keine besonderen Programme. Nein, sie wurden zusammengesteckt mit ihren Verfolgern. Und in Syrien wird immer nur Assad als schlimmster Verbrecher genannt.
Hier geht vieles den Bach runter. Ganze Kultur- und Traditionsbereiche kommen unter den woken Hammer. Ist noch etwas zu retten? Wer kann das tun?
Ein wichtiger Beitrag!
Wir haben im eigenen Land soviel Christengegner wie noch nie zuvor. Die Sitze selbst in der evangelischen Kirche. Und man kann davon ausgehen, dass die Grünen, sobald sie die kirchliche Unterstützung nicht mehr benötigen, die Christen in irgendeiner Form ebenso verfolgen und drangsalieren wie in vielen Ländern der Welt.
„Islamfeindlichkeit“, seit Jahren ein auf linksgrüner Seite viel thematisiertes Phänomen in Deutschland, ist letzten Endes ein Wischiwaschi-Begriff, unter den praktischerweise so ziemlich alles fällt, jegliches Unbehagen, jegliche Kritik an muslimischen Menschen. Bei Demokratie leben!, künftig in das Demokratiefördergesetz überführt, ist es eines der Themen, die unter die vielzitierte Menschenfeindlichkeit fallen.
Dabei gibt es meines Wissens kaum verlässliche und überzeugende Definitionen dazu. Aber immerhin ein ganzes „Kompetenznetzwerk im Themenfeld Islam- und Muslimfeindlichkeit“, das „den zum Großteil negativ geführten öffentlichen Islamdiskurs um positive Narrative ergänzen“ will. Die Projekte haben Titel wie „RESET: Neue Strategische Kommunikation zur Neusetzung des Islam-Narrativs in Deutschland“ oder „Wer sind wir? Denken, Sprechen, Handeln in der Islamdebatte“ bzw. „open mind – Transnational und communityübergreifend gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit“. Es geht also anscheinend nicht primär um eine Wahrnehmung, Analyse und Wertung, ggf. sogar Veränderung, der Realität (Zuwanderung von Muslimen, Verhalten und Werte von Muslimen), sondern eben um die „Neusetzung des Islam-Narrativs“, sprich: geplante Einflüsse auf die angebliche öffentliche Meinung, die missfällt. RESET (Auftragnehmer: International Centre for Policy Advocacy (ICPA) gGmbH) hat demnach im staatlichen Auftrag (des Bundesfamilienministeriums) als Ziel, „die gesellschaftlichen Diskurse über Migration und Islam positiv (zu) beeinflussen, um Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Gemeinsam mit dem Partner ‚CLAIM Allianz‘ werden neue Erzählweisen über den Islam entwickelt, die durch strategische Kommunikation sowohl bei Multiplikatorinnen und Multiplikatoren als auch in der breiten Öffentlichkeit angewendet und gefestigt werden. Der Ansatz wird in mehreren Regionen erprobt.“ Demokratie wird also gefördert, indem man mit Multiplikatoren bestimmte Meinungen verbreiten und durchsetzen möchte.
Wenn schon, dann sollte der 15.3. der Tag aller verfolgten Minderheiten sein: Christen in Eritrea, Muslime in Indien, Juden in Frankreich, tibetische Buddhisten in China, Jessiden im Irak, Sunniten im Iran, Hindus in Pakistan, Grundgesetzgläubige in Deutschland…
Muslime in Indien werden nicht verfolgt. Im Gegenteil: Keine andere Minderheit (im Übrigen ca. 25%) genießt solche weitreichenden Privilegien wie die Anhänger des Islam. Wir sollten uns hier nicht von den ÖRR / Mainstream täuschen lassen und künstliche Narrative mit Fakten verwechseln.
Ausgerechnet ein Tag gegen „Islam-Feindlichkeit“, dieser Feuer-und-Schwert-„Religion“, in deren Namen täglich Menschen umgebracht werden.
Open Doors: „Weltweit sind mehr als 360 Millionen Christen wegen ihres Glaubens intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt.“
Die christenverfolgung ist ein teil der identität von uns christen (bin selber rk). Das problem ist das dieser teil der identität extrem stark geworden ist. Der kampf gegen das böse hat dagegen extrem stark abgenommen.
Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber!
An diesem Punkt sind wir!
„Den 15. März wollen Union und SPD als „Internationalen Tag gegen Islamfeindlichkeit“ öffentlich thematisieren und würdigen.“
Das C kann die Union getrost weglassen. Und Schwarz als Farbe hat längst ausgedient. Grün wäre da in zweierlei Hinsicht treffender.