Da war doch was, am vergangenen Wochenende, oder? Ach ja! Ostern. Also ein christliches Fest, gar das höchste Fest des Christentums, welches die Auferstehung Jesu Christi am dritten Tage nach seinem Tod durch Kreuzigung feiert.
Manch einer verbindet Ostern allerdings vor allem mit Eiersuche, Lammbraten und Sitzhasen – angeblich heißt der Osterhase neuerdings so. Das stimmt zwar nicht, aber man traut dem für Wokes anfälligen Handel alles Mögliche zu, seit der ernste Vorschlag unternommen wurde, Weihnachten umzubenennen – damit sich niemand ausgeschlossen fühlt. Am European University Institute (EUI) in Florenz kam 2023 die Idee auf, „im Namen der ethnischen Gleichheit“ den Begriff Weihnachten in „Winterfest“ zu ändern – nicht nur an der Bildungseinrichtung, sondern am besten in ganz Europa.
Solches wurde damals heiß diskutiert. Was tut man nicht alles aus Rücksicht auf den Islam? Tatsächlich kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass christliche Traditionen immer weniger gelten. Weil die Menschen reihenweise vom Glauben abfallen? Oder weil sie ihn bei den Kirchen nicht mehr finden? Insbesondere die protestantische Kirche unterwirft sich fast bedingungslos allen möglichen woken Moden. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner meint, damit sei sie nichts Besseres als eine politisierende NGO: „Klar kann sich Kirche auch zu Tempo 130 äußern, aber dafür zahle ich jetzt nicht unbedingt Kirchensteuer.“
Haben unsere Kirchenmenschen wirklich noch nicht gemerkt, dass ihnen längst Konkurrenz erwachsen ist – im Islam, der mit seinen Geboten und Verboten insbesondere Jugendlichen Halt und Inhalt verspricht? Oder hat man sich bereits unterworfen?
Deutschland ist ein christlich geprägtes Land. Der Islam gehört nicht dazu. Denn der Islam lässt sich nicht „integrieren“, mit ihm kann man nicht koexistieren, sein Herrschaftsanspruch ist total. Das heißt nicht, dass Muslime sich nicht integrieren können. Allerdings müssten sie sich der gelebten Zivilität hierzulande anpassen, nicht umgekehrt.
Doch bei uns wird das Lied der allumfassenden Toleranz gesungen. Nicht in dem Sinn, dass man das eine oder andere hinzunehmen hat, sondern positiv, zustimmend. Wir bieten Festbeleuchtung zum Ramadan auf der Frankfurter Fressgass. Fürs Fastenbrechen in aller Öffentlichkeit wird die Straße gesperrt. Und manch eine glaubt noch immer, Kopftuch oder Tschador seien irgendwie ein modisches Statement und der freien Entscheidung der Frau überlassen. „Modisch schick kommt der Hidschab in vielen Mustern und Farben daher! Hier kann sich die muslimische Frau zur richtigen Rampensau entwickeln.“ Vorsicht! Satire.
Man muss weder in der Kirche noch sonderlich gläubig sein, um den Vorzug des Christentums insbesondere gegenüber dem Islam zu erkennen. Zwar bevorzugten die Kirchenmänner einst gottesfürchtige Keuschheit und akzeptierten die Verbindung zwischen Mann und Frau nur zähneknirschend. Doch sie wollten die Ehe wenigstens kontrollieren. Die Geschichte der christlichen Ehe ist die Geschichte des Kampfes gegen die Macht des Familienclans. Die christliche Kirche in Europa setzte erfolgreich Heiratsverbote unter nahen Verwandten durch. Damit konnte sich die Kernfamilie im Unterschied zu Clanstrukturen entwickeln.
Und war das Christentum damit nicht auch Vorkämpfer des Individualismus, weil sie mit der Entmachtung der Clanfamilie dem Individuum mehr Freiheit gegeben hat? Die Kleinfamilie des christlichen Abendlandes erlaubte persönlichen Ehrgeiz, den gewaltigen Motor des Wohlstands – etwas, das Clanstrukturen so erfolgreich unterbinden: Denn was helfen alle Anstrengungen, wenn die Frucht an alle umverteilt werden muss?
Das Christentum hat dabei geholfen, die Menschheit aus Elend und Armut herauszuführen. Der Islam ist der Weg zurück.

Individualis- mus??? Nein. Das Christentum und das vorstaatliche alte heidnische kooperative Volksrecht ermöglichten zusammen die Basis für die Mittelalter- Individualität, und gerade nicht diesem – ismus!
Die Christen formten den Begriff der PERSON. Clan- Mentalität war schon zuvor- etwa bei den Landgermanen- weitgehend überwunden und wurde auch bei Griechen und Römern kleinzuhalten versucht- das klappte nicht immer.
Individualimus war im deutschen MIttelalter kein Thema – es gab aber Persönlichkeiten, Gesichter! Deswegen erfand man das Malen von Gesichertern nach 1400.
Zum Clanwesen: nicht zufällig verleugnete Jesus seine eigene Familie: zu der und ihren klaren Ansprüchen ging er in scharfer Distanz: nur so konnte er und seine Jünger ein personales Konzept des Menschen entwickeln. Da wurde die weltliche Gemeinschaft begrenzt, um deren Anspruch und Kult zu brechen: erst kann es eine himmlische Gemeinschaft, die Kirchengemeinede, geben!
Und weil die Sozialität begrenzt wurde (Kleinfamilie), konnte die Geselligkeit fortentwickelt werden, Gesellschaften (Zünfte…) gründen und schließlich bei uns sogar ein Gesellschaftsbewusstsein (zw. 1650 und 1960 nach und nach) entstehen.
Gesellschaft ist nicht einfach da und sicherlich nichts Natürliches, auch wenn der Einzelne seiner einzelnen Natur nach gerne mit anderen verkehrt! Dazu braucht es aber auch kulturelle Umstände und Stabilitäten, Natur reicht nicht!
Danke Frau Stephan. Man möchte sagen, vor einem Gemälde von Da Vinci und Zeitgenossen zu verweilen, kann spiritueller wirken als die heutige Amtskirche. Insofern verbietet sich eine Überleitung/Vergleich zum Islam, wenn man den Islam um 1500 nach Christi betrachtet und damit unserer Zeitrechnung folgt. Heute schreiben wir das Jahr 2025 und es scheint in der Bevölkerung immer noch nicht angekommen zu sein, sogenannte Asylanten auf der Flucht vor der Staatsreligion Islam gebärden sich in der Diaspora in Deutschland gewalttätiger als im jeweiligen Herkunftsland geduldet. Wobei man den Analphabeten vermutlich das Wort „religiöse Diaspora“ nur mit Dolmetschern oder ganz fleißigen Sozialhelfern nahe bringt. Insgesamt betrachtet wird weder ein Prinz Mohammed bin Salman bin Abdulaziz Al Saud noch ein Ministerpräsident Mohammed al-Baschir irgendein religiöses Interesse daran haben, seinen abtrünnigen Glaubensbrüder in die gebürtige Heimat zu locken. Man nennt das gemeinhin „jihad“ „Dschihad“ etc, für Krieger im Namen des Islam.
Falsch, das Christentum brachte Elend & Armut. Das heidnische Rom war gebildet & hatte Wohlstand. Als die antik-sozialistischen Christen übernahmen, ging es abwärts.
Ähm nein, es handelte sich hier quasi um einen hebräisch-sozialistischen Wander-Kibbuz.
Die allgemeine zentrale Kirche als Antidotum zur Klan- Stammes- und Fürstenherrschaft? Ein wirklich Interessanter Gedanke. Den kannte ich noch gar nicht.
Ist ja auch historisch falsch. Die Übernahme des Katholizismus (anstatt Arianismus oder Heidentum) machte den erste großen Frankenkönig von einem Primus inter pares zu einem Herrscher von Gottes Gnaden, der über seinem Adel stand. Diese Zentralisierung von Macht setzte sich dann in allen Herrscherhäusern Europas durch, auch bei den Wikingern.
Sehr gut auf den Punkt gebracht, Dank an Frau Stephan!
Der wahnhaften Gleichheit unter kulturell völlig andersartig sozialisierten Menschen zuliebe wird „kulturelle Selbstverleugnung“ gefordert und gepflegt.
Vielleicht noch leise murrend wird die darauf folgende kulturelle Selbstabschaffung mit gleitendem Übergang in die islamische Kultur ertragen und akzeptiert.
Der welterfahrene Journalist Peter Scholl-Latour wusste zu seiner Zeit schon:
„Wer halb Kalkutta aufnimmt, der hilft nicht Kalkutta, der wird irgendwann wie Kalkutta.“
Was sich dann daran noch anschließen könnte, mag man sich schon nicht mehr vorstellen.
Warum zerfällt das Christentum im Wertewesten?
Es wird offensichtlich zur Machtausübung nicht mehr für erforderlich gehalten.
Das Kapital hat gelernt, dass es die Macht viel effektiver über die Finanzierung unzähliger NGO ausüben kann.
Anders gesagt: die kulturelle Stabilität (und die Elitenmacht) wird heute über Ersatzglauben wie den Humanismus und alle möglichen ideologischen Moden, mit welchen man sich auf Zeit arrangiert, abzusichern gesucht.
Dabei übersieht man, das man mit der Zeit die Grundlagen unserer Kultur, und die liegen im intersubjektiven Recht und in der Theologie des christ. Menschen- Bildes und nicht nur im formalen Recht und Materiellem, abhanden kommt.
Aber Spätere können ja in Büchern nachschlagen und Korrektueren einleiten…
Letztlich geht nichts vollständig verloren – im Medienzeitalter seit 500 (oder 2000 ?) Jahren. (die NT- Bibel ist ja auch schon ein Medienprojekt gewesen!) Das tröstet.
keit preisgegeben und jede andere Kultur kann sich bedienen. Es ist kein lesenswertes und liebenswertes Land mehr. Wenn ich eine Möglichkeit sehen würde, würde ich auswandern. Es ist nicht mehr mein Land.
Aus eigener Erfahrung mit vielen iranischen Studenten weiß ich , dass es speziell im Iran sehr üblich ist , Cousins und Cousinen zu ehelichen. Das hat auch etwas zu tun mit der sehr strikten , moralisch bedingten Abgrenzung der Jugendlichen zu denen des anderen Geschlechtes in der Öffentlichkeit, die es ihnen dann praktisch nur noch mehr oder weniger ungehindert erlaubt, sich innerhalb der eigenen Großfamilie mit potenziellen Ehepartnern zu treffen. Ob es allein etwas mit den dort herrschenden strikten islamischen Werten zu tun hat oder doch nur soziologische Gründe, wie bei kurdischen Stämmen hat ( wie ein Mit-Forist andeutete), kann ich nicht beurteilen, aber eine gewisse Korrelation von Clan-Ehen mit religiösen Grundvorstellungen kann man doch nicht absprechen.
Inzucht gibs auch bei einigen Christen, je nach weltlicher Mentalität: dies entsteht aus dem MIsstrauen gegen die nicht Verschwägerten, also aus einer Kultur OHNE Vertrauensfeld über das kooperative alte Treue- Recht! Dabei spielt eine Rolle, ob es positiv gesetzte weltliche Geselligkeit (auch im recht) gibt oder nicht! Da waren die christ. Germanen eben ziemlich einmalig: sie gaben dies nach der Christianisierung nicht auf und die besten Theologen des MA waren sehr Gesellige, Frohsinnige, Weltoffene, wie Albertus Magnus.
Gibt es eigentlich noch eine Religion oder Weltanschauung, bei der den Frauen vorgeschrieben wird, sich komplett zu verhüllen und nur noch durch Sehschlitze gucken zu dürfen?
Jedes Land oder jede Gesellschaft benötigt eine LEITkultur, um zu funktionieren. Unsere ist die christlich-abendländische. Mit der Aufgabe dieser Maxima, wurde unser Deutschland der Beliebig
Aufklärung gab es nur dort, wo das Christentum herrschte, wenn ich nicht irre. Könnte man nicht also sagen: Ohne Christentum keine Aufklärung?
Deutschland war ein christlich geprägtes Land. Heute ist Deutschland ein masochistisch geprägtes Land, das seine Totquäler fleißig selber wählt. Eine Politik, die das eigene Volk restlos enthemmt ausplündert um Fremdvölkern hier ein üppiges, leistungsloses Einkommen zu garantieren, kann nur mit einer Bezeichnung bedacht werden: Vernichtungspolitik!
Jesus versprach den Menschen das Reich Gottes.
Doch es kam die Kirche…
Alfred Loisy wurde für diese Aussage exkommuniziert. Allerdings, das muß man festhalten, ist es nicht die Schuld der Kirche, sondern die des Reform-Rabbiners Jesus Christus, der seinen militaristischen Anhängern die baldige Wiederkehr versprach. Paulus rechnete damit noch bis kurz vor seinem Tode. Aber dieser Jesus hatte noch nie ein Wort gehalten. Es hat auch damit zu tun, daß bei einem Juden oder auch den Zeugen Jehovas himmlisches & irdisches Reich eins sind, bei den sonstigen Christen ist das nicht so.
Um ehrlich zu sein, ist das historische Halbwissen der Autorin etwas befremdlich. Clanstrukturen aufzubrechen, hat damals zuallererst die Kirche gestärkt und nicht das Individuum. Und dass es bspw. bei den heidnischen Römern keinen persönlichen Ehrgeiz gegeben hätte, werden Sie doch nicht ernsthaft behaupten wollen.
Völlig richtig. Nachdem die Christen in Rom die Macht übernahmen, ging es kulturell rapide abwärts, was vor allem mit der Vernichtung der gebildeten Zivilgesellschaft & der Monopolisierung des Wissens in Klöstern zu tun hatte.
Die katholische Kirche hat mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil [1962-1965] die Abwehr des Islams nicht nur aufgegeben sondern den Islam auch noch geradezu nach Europa eingeladen.
Zudem verändert die Gesellschaft sich mit jedem Geburten- und mit jedem Sterbejahrgang. Personen wie Karl Barth oder Karl Rahner gibt es zumindest in der allgemeinen Öffentlichkeit heute nicht.
Was heutzutage in Medien über oder von Theologen gesagt/geschrieben wird, mag nicht repräsentativ für Christen sein.
Und einheimische Gegner des Christentums führen so wie schon während der Aufklärung ‚weise islamische Orientalen‘ gegen das Christentum auf.
Wer aufhört zu herrschen, der wird beherrscht.
Das Ende der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung des Christentums
und der Kirchen ist nicht etwa „Freiheit“, sondern ein Vakuum,
das vom Islam ausgefüllt wird.
Es ist eben ein absolut tödlichen Fehlverständnis, ein Irrglaube,
dass Freiheit ohne christliche Kultur möglich wäre.
Sondern die christliche Kultur ist die Grundlage unserer Freiheit.
Die Aufklärung ist aus der christlichen Kultur heraus erwachsen.
Der Islam hat keine Freiheit hervorgebracht. Sondern Fatwa, Hijab,Ehrenmorde, IS und Forderungen nach einem Kalifat in Deutschland.
Frauen konnten in Persien (Iran) und in vielen arabischen Staaten vor 50 Jahren freier leben, als heute.
> Das Ende der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung des Christentums und der Kirchen ist nicht etwa „Freiheit“, sondern ein Vakuum, das vom Islam ausgefüllt wird.
Das liegt aber nicht am Islam, sondern an den Woken Spinnereien der „Kirchen“. Gestern waren meine Frau und ich in Münster – in einer katholischen Kirche für Gymnasiasten hängt fröhlich die Regenbogenfahne, sogar in der Hardcore-Version mit zusätzlichen Streifen.
Der Rutube-Blogger Sanya Po Floridie zeigte gestern „Ostern“ in San Francisco – im öffentlichen Raum hängt ein halbnackter Typ am Kreuz. Ein anderer tanzt mal um den ersten, mal an einer Stange – dies mag den „Kirchen“ unglaublich „progressiv“ scheinen, doch die übrige Welt schockiert es nur.
„Es ist eben ein absolut tödlichen Fehlverständnis, ein Irrglaube,
dass Freiheit ohne christliche Kultur möglich wäre.“
Sie meinen die christliche Kultur, die Millionen auf dem nicht existierenden Gewissen hat? Die christliche Kultur, die massenhaft Unschuldige aufgrund von Verleumdungen verbrannt hat?
Aus der ruhmreichen Geschichte der Katholiken: Bei den Kreuzzügen waren auch Vertreter vom Heiligen Stuhl anwesend. Bei der Invasion Ägyptens kam es zur Abstimmung, ob man direkt nach Jerusalem marschiert oder erst noch Ägypten unterwirft und ausplündert? Der Vertreter des Papstes hat sich mit aller Macht dafür eingesetzt, zuerst Ägypten zu unterwerfen und gründlich zu plündern! Ich wäre gern für einige Zeit Vertretungs-Teufel in der Hölle in die dieses Pfaffenmonster kommt!
Christentum oder Islam spielt überhaupt keine Geige, beides dieselbe orientalische Soße. Als der Islam sich im 7. Jahrhundert rasend schnell & gewalttätig, wie vorher das Christentum, verbreitete, glaubten die Schriftgelehrten bis weit ins 8. Jahrhundert, daß der Islam eine christliche Sekte sei, eben weil es so brutal vonstatten ging. Hierzu empfehle ich Ihnen die ARTE-Doku „Jesus & der Islam“. Finden Sie im Netz.
Dass einer immer nur „orientalische Soße“ schmeckt, liegt am unterentwickelten Geschmackssinn des Betreffenden. Schon mal gehört: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!“ ? Aus welchem Wort von Jesus, aus welcher seiner Taten öffnet sich ein Weg in die Gewalt?
U.a. Matthäus 10.34 ff. oder die Nummer im Garten Gethsemane. Dort wird klar beschrieben, daß die Apostel, mutmaßlich alles Zeloten, mit explizit teuren Schwertern bewaffnet waren. Als geistiger Führer des politischen Widerstands (für Hebräer war Glaube & Politik, also das Reich Gottes (Israel) im Himmel & auf Erden eins), war Jesus so eine Art Osama bin Laden der Hebräer.
> Solches wurde damals heiß diskutiert. Was tut man nicht alles aus Rücksicht auf den Islam?
Soweit ich mich entsinne, mit dem „Winterfest“ wird die Geburt des Propheten Jesus gefeiert, der hinter Muhammad den zweiten Rang bekleiden dürfte. Wieso sollten Muslime dieses Ereignis nicht feiern? (Gleiches gilt übrigens für Ostern.) Man feiert ja auch den heiligen Nikolaus.
Ich bin im Osten Getauft und Konfirmiert, meine Frau auch, wir und unsere Eltern waren immer der evang. Kirche eng verbunden und haben auch bei der Kirche gearbeitet. Ich in der in der Bauabteilung der Ephorie und meine Frau im Pfarramt, meine Mutter 40 Jahre in der Kirchensteuerstelle. Mein Vater hat die Lehramtsstelle verloren weil er im Kirchenvorstand war. Können Sie sich vorstellen wie es uns heute geht, wo der christliche Glaube in den Dreck getreten wird und nur noch scheinheilig von der Kanzel galabert wird? Seit Corona und dem Kircheneintrittsverbot für Ungeimpfte, lese ich jeden Abend meine Bibel immer mehr und hoffe auf Gott… Ich verachte die Kirche nicht, aber ich habe auch keine Achtung mehr vor diesen Leuten.
Es geht noch vielen anderen so. Ich denke, wir alle werden uns bald in der heimlichen Untergrundkirche der Kleingruppen und Hauskirchen treffen, wie man das zum Beispiel in China und auch sonstwo schon lange tun muss. „….wenn ihr das alles geschehen seht, dann erhebt Eure Häupter. Die Erlösung naht…..“ Außerdem: „..seid klug wie die Schlangen…“ Also dann! Übrigens finden viele Muslime die gelebte Gottesfurcht echter Christen als sehr attraktiv, das offizielle Anbiederungschristentum aber als verachtenswert und indiskutabel.
Werte Frau Stephan, Sie sind zwar eine besondere Frau nach meinem ewigen Junggesellen-Geschmack, aber diesmal muß ich Ihnen widersprechen. Die Kirche versuchte den Osterhasen mit dem Osterlamm zu verdrängen (Oh Du Lamm Hanswursts, nimm hinweg die Deppen der Welt). Der Osterhase war also bereits vor den Kuttenträgern da. Am Osterhasen ist nichts Orientalisches oder Afrikanisches oder wer hätte je davon gelesen, daß Augustinus am Eier suchen war? Der Papst bedeutet 1.500 Jahre himmlischer Stalin in der Deutschen Geschichte (quasi seit Clodwig I). Daß wir trotzdem eine Kulturnation werden konnten, ist wie mit Jogi Löw. Wir wurden trotz Jogi Löw 2014 Fußballweltmeister. Schauen Sie Sich doch die Bilder aus Rom an. Die Klamotten der Bischöfe & Kardinäle, sind wie im Islam, Orient pur, fremde, nicht eigenartige Kultur. Und hat dieser lächerliche Gott nicht seit 2.000 Jahren völlig versagt? Nur in der Zeit der Kreuzzüge machte er wenig richtig. Es braucht weniger untertäniges, freiwillig selbst-versklavendes Denken & nicht mehr & garantiert braucht es kein christliches Denken in der Politik. Diese Anmaßung angeblich Politik für Christen zu machen ist ja der Grund warum man Verblendeten sowas wie die Union als Surrogat einer konservativen Partei verkaufen kann. Echte Christen geben dem Kaiser, was des Kaisers ist, halten die andere Wange hin & lieben jeden Menschen, gleich wer er ist & wo er herkommt wie sich selbst. So verteidigt man weder Freiheit, Kultur, noch Nation, sondern wartet lediglich auf die Erlösung die irgendwann mal kommen wird & für die man nichts tun muß, erst recht keine Verantwortung übernehmen.
Warum wohl haben die Christen der ersten Jahrhunderte ihren Glauben so überzeugend festgehalten? Ganz bestimmt nicht wegen „der Kirche“. Was kannten sie denn? Die Schriften des Alten Testaments in griechischer Übersetzung und die Überlieferung des Geschehens um Jesus Christus, vertieft durch schriftliche und mündliche Zeugnisse, zu Beginn sogar durch Augenzeugen aus dem Umfeld Jesu. Das hat gereicht, diesen Glauben unüberwindbar zu machen. Kein TV, keine Medien, kein Handy, keine politische Einflussnahme, keine Staastkirche, lediglich örtliche Gemeinden im sporadischen Austausch. Wäre auch heute wieder angebracht. Erstarrt ist diese Sache erst, als Konstantin im 4.Jahrhundert die Sache zur römischen Staatsrteligion erhob.
Sie verbreiten hier völlig unhaltbares Zeug. Die neu-testamentarischen Christen waren keine Christen, man nannte sie wohl Nazarener. Es waren alles Juden. Die erste nicht-hebräische Christengemeinde wurde in Antiochia von Paulus rekrutiert, was riesigen Ärger gab. Paulus wurde nach Jerusalem zitiert. Aber der antike Marxist Paulus setzte sich durch. Spätestens 150 nach 0 war die Jüdische Sekte der Jesus-Follower verschwunden. Bevor Sie weiterhin solchen Unfug schreiben, empfehle Ihnen die mehrteilige ARTE-Doku „Die Apokalypse“. Finden Sie im Netz. Das heutige heidnische Christentum hat mit dem originalen Jesus der Bibel so gut, wie nichts mehr zu tun.
Empfehlenswert wäre die intensive Lektüre der Quellen der ersten paar Jahrhunderte. Dann sehen Sie möglicherweise klarer.
Ich kenne die Quellenlage, vor der Sie keine zitieren, sehr genau. Denn nach dieser Lektüre bin ich aus der Kirche ausgetreten & Heide geworden. Bekenne mich nun zu den wahren Kulturbringern.
Der große Fehler, den die „religiös Unmusikalischen“ in den Schaltzentralen für die Gesinnungen, Überzeugungen, die Ideale der Bürger und damit für die Geschicke des Landes machen, ist, dass sie Religion für eine Option halten, die man ganz nach Geschmack wie eine Sportart zum Ausgleich oder Zeitvertreib nach den geleisteten Stunden für den Lebensunterhalt und an den freien Tagen betreiben kann. Wie die Tennisspielerin den Radprofi schätzt und nicht drängt, es auch einmal auf dem Tennisplatz zu versuchen, weil dort allein das ersehnte Glück im Sport wartet, so sollte es der Hinduist mit der Christin tun, die Muslima mit dem Juden. Doch Religion ist eben keine Sportart, die man nach Mode, Lust oder Laune wechselt. Sie geht viel tiefer, berührt das Innerste in einem selbst. Sie rüttelt an den inneren Festen wie nichts dergleichen es auch nur ansatzweise vermögen könnte. Dabei will es die Ironie, dass diese „religiös Unmusikalischen“ übersehen, dass sie selbst einem „Bekenntnis“ angehören, das sich ebenso wie alle anderen Religionen (denen man ja irgendwie den Vorwurf des Absolutheitsanspruchs auf Wahrheit macht) elitär versteht, sich diesen sogar überlegen fühlt, weil man ja meint, mit seinem „Aufgeklärt-sein“ immun gegenüber den Irrtümern dieser alten, unaufgeklärten Religionen zu sein, damit aber gewissermaßen selbst demselben Irrtum des Wahrheitsanspruchs unterliegt. Das Paradoxon des „Ungläubigen“.
Indem sich die beiden großen Kirchen zum „Gottserbarmen“ an die Rockschöße und Geldsäcke der jeweils gerade herrschenden Regierungen hängen verlieren sie restlos ihre Heiligkeit. Und das widert Millionen von wahrhaft Gläubigen sowas von an.
Ein bekanntes Beispiel ist das Reichskonkordat von 1933 zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich. Derartige Vereinbarungen sollen die Rechte und Pflichten der Kirche in einem bestimmten Land festlegen.
Trotz des Vertrags kam es zu zahlreichen Verletzungen des Konkordats seitens des NS-Regimes, darunter Verfolgung von Geistlichen, Einschränkungen kirchlicher Aktivitäten und Propagandakampagnen gegen die Kirche. Das Reichskonkordat ist bis heute formal in Kraft (sic!) und liefert Pekuniäres, auch wenn seine gesellschaftliche Relevanz nach dem Zweiten Weltkrieg stark abgenommen hat.
Aber die beiden großen „NGO’s“ hängen weiter wie die Kletten an den Geldsäcken des gerade opportunen Regimes (in Deutschland wohlgemerkt). Und quatschen und predigen alles was die jeweiligen „Koalitionen“ gerade woken oder bestellt haben. Das wirkt abstoßend!
Es sei jedem unbenommen, seinen Glauben, so er eines solchen transzendenten Elementes für seine/ihre ganz persönliche Weltsicht und so unendlich viel Unerklärliches bedarf, zu leben.
Jeder Bürger sollte sich fragen, was sich allgemein im Land in den letzten Jahen verbessert hat, was sich für ihn persönlich seit 2015 positiv verändert hat!
Und wenn die Antwort dazu negativ ausfällt, wäre es eine normale Reaktion das Gegenteil seiner bisherigen Wahl zu zeigen. Wenn die AfD dabei als tabu erklärt wird, dann wäre die Wahlenthaltung eine mögliche Option.
Und welchen Beitrag hat dazu seine Kirche? Hat das Vulven malen auf dem Kirchentag, die Erklärung Gott ist queer, das Kirchenasyl für abgelehnte Asylbewerber, die emotionale, moralische, Einmischung in die tagespolitische Sicht das Leben in Deutschland verbessert, gleich gehalten oder eher verschlechtert? Und welchen spürbaren Beitrag leistet die Kirche bei der Aufnahme von Migranten? Wenn die Antwort dazu nicht positiv ausfällt, dann wäre es notwendig Konsequenzen zu ziehen.Gott braucht keine Kirche, um geglaubt zu werden. Aber die Kirche braucht Gott, um zu überleben!
Wir erinnern uns, dass die ARD im Jahr 2017 die „Kommunikationswissenschaftlerin“ Elisabeth Wehling ein Papier mit dem Titel „Framing Manual – Unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD“ für die Kleinigkeit inklusive Workshops von 120 000 Euro erstellen hat lassen. Ist das noch neutraler Rundfunk?
Schlagzeile von heute: Anstieg der Migrantengewalt, Bundesregierung sieht die Enwicklung als erwartbar! Ist das noch Poitik lt. Amtseid?
Sind die deutschen Kirchen überhaupt noch im Christentum?
Verteidigen tun sie es kaum noch…
Und der christliche Glaube wird nur noch halbherzig gepredigt..
Man ist im linksgrünen Zeitgeist verankert, der der steht nicht gut zum Christentum und zum Abendland…
Das Verdienst der christlichen Religion ist die Gleichheit der Gläubigen vor Gott. Im späteren Mittelalter kam die Abkehr von der Vorstellung des strafenden Gottes allmählich dazu. Beides hat sicherlich maßgeblich zur Wiederentdeckung des antiken Humanitas-Gedankens und zum kulturellen Aufschwung des Westens beigetragen. Eines Aufschwungs, der aktuell nach 500 Jahren sein klägliches Ende findet.
Der Islam ging den umgekehrten Weg. Im frühen Mittelalter kulturell fortschrittlich, seit 1250 kulturell am Ende. Kein Land, dass (abgesehen von den Erdöl-Staaten) wirtschaftlich erfolgreich und innovativ wäre.
Und noch etwas, was selten Beachtung findet: Die Humanität des Christentums veranschaulicht auch die Ersetzung des Tieropfers durch Christi Tod. Der Islam ist in dieser Hinsicht 2000 Jahre hinter der Zeit.
Es ist in der Tat so, dass Europa auf dem Christentum basiert. Allerdings haben wir mit der Aufklärung die religiöse Bevormundung überwunden. DAs sollte auch so bleiben. Der islamischen Missionierung sollte nicht eine neue christliche Missionierung entgegengesetzt werden. Wir müssen auf der Vorherrschaft unserer aufklärerischen Kultur bestehen. Das schließt natürlich Weihnachten und Ostern als besondere Feiertage ein. Wir müssen uns dem Anspruch der Vertreter des Mittelalters aus den rückständigsten Regionen der Welt mit Verboten und notfalls auch mit Gegengewalt entgegentreten, anstatt die Toleranz mit Unterwerfung zu verwechseln. Solange die Muslime ihre Religion im Privaten praktizieren möchten, ist das gut. Sobald daraus der Anspruch auf öffentliche Räume, Deutung und besondere Gesetze erwacht, muss das mit aller Macht bekämpft und zurückgedrängt werden., Null Toleranz an keiner Stelle.
Europa entwickelte sich zu Kultur-Nationen, trotz des Christentums & nicht wegen.
Die s.g.christlich favorisierte „Kernfamilie“ wird sich langsam in die singuläre Existenzen umwnandeln und diese nach dem erfülltem Berufsleben in Nichts pulverisieren. Schicksal des „christlichen“ Westens ist besiegelt.
Man darf auch mal Glück haben & die Scheiterhaufen-Stapler verschwinden endlich.
„Der Islam ist der Weg zurück:“ Rückwärts geht’s bei uns immer, nur vorwärts geht’s nimmer. Beim Rückwärtsgehen achtet man auch stärker auf seine Haltung. Wir aber gehen aufrecht so schnell rückwärts, dass dabei das Körpergefühl und Selbstbewusstsein gefördert wird, das jederzeit einen Kotau ermöglicht.
Allerdings ist es seit Jahren das rste mal, dass es keine öffentliche Diskussion um den ‚Stillen Tag‘ Karfreitag gab.
Das ist doch auch schon was …
Frau Stephan, ich beziehe mich hier gerne auf ein Zitat von
Antoine de Saint-Exupery
“Wenn Menschen gottlos werden, dann sind die Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos; dann ist die Aufklärung hirnlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetlos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Mode schamlos, Verbrechen maßlos, Konferenzen endlos, Aussichten trostlos”
Der Islam hat Deutschland schon in großen Teilen übernommen, nur ist es den Menschen bis jetzt noch egal.
Oft weiß man die Dinge erst zu schätzen, wenn man sie verloren hat.
Genau so ist es.
Entweder entschließen sich die Menschen dazu, sich von Gott regieren zu lassen, oder sie verdammen sich dazu,von Tyrannen beherrscht zu werden.
William Penn
Westeuropa ist durch und durch neuheidnisch. So sieht es nicht nur aus, so wird auch das Menschenleben bewertet. Man kann es auch einfach als „Kultur des Todes“ bezeichnen. Mr. Baal Cult and his fans are back.
Das ist wahr.
Und das nicht zu ersten mal.
Hexen beispielsweise werden (auch heute noch, nur woanders) von Menschen verbrannt, die an Hexerei (Menschenfernwirkung) glauben und diese für möglich halten. Also Heiden.
Die Kirche glaubt an (seltene) Wunder und (einige) Propheten, aber nicht an allgemeine Hexerei und Wahrsagerei, die soviel ich weiß bereits im Alten Testament verdammt wird – und im Neuen erst recht.
Deshalb betrieb die Katholische Kirche eine Untersuchung („Inquisition“) als nach Hungersnöten und der Barbarei des Dreißigjährigen Krieges die Menschen regional in Zivilisationszerfall und den Hexenwahn („Aberglauben“) zurückfielen – auch um festzustellen, in wie weit sich die eigenen Leute daran beteiligt hatten (die waren schließlich auch nicht immun dagegen).
Und so geriet die Sache in die Akten.
Dies mag kulturhistorisch zutreffend sein, doch den gegenwärtig Lebenden ist dies nicht nur mehrheitlich nicht bewußt, sondern wird von ihnen zudem geleugnet.
Christentum scheint eine Mehrheit ausschließlich mit Bigotterie und Kindesmißbrauch zu verbinden, wie nicht zuletzt viele Kommentare auf diesem Forum anläßlich Franziskus‘ Tod bezeugen.
Insofern scheint die sozialistische Propaganda erfolgreich gewesen zu sein, mit Zerstörung von Religion und Familie die bürgerliche Gesellschaft vernichtet zu haben.
Doch es bedarf wenig Phantasie: ihr Sieg wird ihr Untergang sein.
Volle Zustimmung, wobei besagte Kommentare oft von einem geradezu pubertären Aufbegehren gegen Autoritäten geprägt sind. Hier zeigt sich eine Infantilisierung unserer Gesellschaft, in der zur kurzfristigen Machterlangung jede kulturelle Zerstörung recht ist, ohne Ersatz dafür bieten zu können.
Freilich ist die Basis von Autorität entsprechendes Vorleben von Werten. Dieses wird aber dann verunmöglicht, wenn Institutionen beginnen sich von ihren eigenen Ansprüchen zu lösen, um dem Ruf nach Teilhabe gerecht zu werden. Im Falle der Katholischen Kirche typischerweise das II. Vatikanische Konzil, der Synodale Weg oder Einfluss der Laienorganisationen.
Durch dieses Ablegen ihrer „Werterüstung“ hat sich die Katholische Kirche, insbesondere in Deutschland, schädlichen Einflüssen geöffnet und wie in der Gesamtgesellschaft, zerstörerischen Kräften den Weg bis in höchste Kirchenämter geebnet.
Ein Christentum ohne Kirchen ist nicht denkbar, so wie das bisherige Erfolgsmodell westlicher Gesellschaften ohne Christentum nicht denkbar ist. Hoffen wir auf einen Papst und Erneuerer konservativer Werte für Kirche und Gesellschaft.
Da Marx bei Augustinus sehr viel abschrieb, handelt es sich beim Christentum um antiken Bolschewismus. Das könnten Christen mal selbst verfizieren, in dem sie die Bibel & Kirchengeschichte lesen würden. Aber, selbst wenn man darauf keinen Bock hat, braucht man sich die Kirche über 1.500 Jahre nur anzuschauen, eine extrem sozialistische Organisation.
> Insofern scheint die sozialistische Propaganda erfolgreich gewesen zu sein, mit Zerstörung von Religion
Es reichte Woke Propaganda von Franziskus um Klimagedöns und den Rest, um den restlichen Gefallen an der Papst-NGO zu verlieren – einer sozialistischen braucht es dafür nicht.
Niedlich. Der auf dem Foto sieht aus wie Peter Hase.
Äh, worum ging es nochmal?
> Die christliche Kirche in Europa setzte erfolgreich Heiratsverbote unter nahen Verwandten durch. Damit konnte sich die Kernfamilie im Unterschied zu Clanstrukturen entwickeln.
Dazu würde ich gerne konkrete Statistiken der Cousins-Ehen je nach Land sehen – wie weit sind diese in muslimischen Ländern wirklich häufiger – und wie weit ist dies nur ein Klischee?
Wobei – ob eine Kernfamilie einer großen wirklich überlegen ist? (Ich habe zum Beispiel seit vielen Jahren die in der gleichen Stadt wohnenden Geschwister meiner Mutter nicht gesehen.)
Herr Orwell, die Dislikes unter Ihrem Beitrag beweisen, daß der christliche Gedanke ein böser & tatsächlich existenter Virus ist, gegen den es kaum einen wirkenden Impfstoff gibt. Das einzige, was man langfristig tun kann, ist, wie in der DDR den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, in dem man die Kirche eliminiert & damit die mißbräuchliche frühkindliche Prägung durch die Kuttenträger wegfällt.
Da der Michel nur zu Roten Daumen bar Sachargumente fähig ist, habe ich selber gegoogelt: https://de.wikipedia.org/wiki/Verwandtenheirat Es fällt auf, dass bei den muslimischen Türken Verwandtenehe unüblich ist wie im übrigen Europa – nur die kurdische Minderheit macht dem Land die Statistik kaputt. Absolut unüblich ist sie im weitgehend muslimischen Indonesien.
Erstaunlich finde ich die dunkle Farbe von Indien mit nur kleiner muslimischen Minderheit – offenbar heiraten Hinduisten Cousins? Auch in den arabischen Ländern gibt es große Unterschiede bei der Häufigkeit. Damit resultiert das Phänomen nicht direkt aus der Religion, sondern eher aus der lokalen Kultur – es betraf übrigens früher mal die erzkatholischen Habsburger.