John Eibner ist der Präsident der christlichen Hilfsorganisation Christian Solidarity International (CSI). Eibner selbst war mehrfach in Syrien vor Ort und hat ein genaues Bild von der dortigen Lage und den im Konflikt befindlichen Parteien. Im Vorstoß der syrischen „Rebellen“ erkennt er islamistisch motivierte Kämpfer. Der Westen ist an deren Erstarken mitverantwortlich. Tichys Einblick dokumentiert die Stellungnahme in Gänze:
Der dschihadistische Al-Qaida-Ableger Hayat Tahrir al-Sham (HTS, früher al-Nusra-Front) hat Aleppo erobert. Die Offensive der Dschihadisten gegen die einst blühende und religiös vielfältige Stadt ähnelt der plötzlichen Eroberung Mossuls durch den Islamischen Staat (IS) im Jahr 2014.
Christen, Alawiten, Schiiten und nicht-gläubige Sunniten leben in Angst. Sie wissen, dass die HTS von einer religiösen Ideologie geleitet wird, die darauf abzielt, „Ungläubige“ zu unterwerfen und zu unterdrücken. Aleppiner erinnern sich in diesen Tagen an die brutale religiöse Verfolgung, die sunnitische Kämpfer nach dem Aufstand des sogenannten „Arabischen Frühlings“ damals über sie gebracht hatten.
Exekutionen, Folter, sexuelle Gewalt und willkürliche Verhaftungen waren laut der UN-Untersuchungskommission für Syrien charakteristisch für die Herrschaft von Hayat Tahrir al-Sham. Ich habe selbst die weit verbreitete Schändung von Kirchen gesehen und die Berichte vieler Christen und anderer Menschen in Aleppo angehört, die die Schrecken der Besetzung der Stadt durch die HTS und verbündete dschihadistische Milizen in den Jahren 2012–2016 miterlebt haben.
Die neuerliche Einnahme Aleppos durch sunnitische Dschihadisten hat eine Bedeutung, die über die Stadt, Syrien und den Nahen Osten selbst hinausgeht. Es ist das jüngste Gewaltdrama im globalen Machtkampf, den Papst Franziskus seit 2014 zu Recht als Dritten Weltkrieg bezeichnet, der „in Raten ausgetragen wird“.
Die sichtbarsten blutigen Kriegsschauplätze sind heute die Ukraine und der Nahe Osten. Aber andere Fronten schwelen im Dunstkreis der neu entstehenden neo-osmanischen Welt, die sich von Bergkarabach im Osten bis zu radikalisierten islamistischen Moscheen in Deutschland im Westen erstreckt.
Washington und seine Verbündeten unterhalten weiterhin enge Beziehungen zu HTS und ihren dschihadistischen Verbündeten, wobei die islamistische Türkei, Deutschlands Nato-Partner, ihr wichtigster Förderer ist. Im Jahr 2014 räumte der damalige Vizepräsident Joe Biden ein, dass Washingtons regionale Partner – die Türkei, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate – „Millionen von Dollar und Zehntausende von Tonnen Waffen in … al-Qaida und die extremistischen Elemente der Dschihadisten, die aus anderen Teilen der Welt kamen“ gepumpt hätten, um die syrische Regierung zu stürzen.
Präsident Trumps Sonderbeauftragter für Syrien, Botschafter James Jeffrey, räumte 2021 ein, dass die HTS trotz ihrer Einstufung als terroristische Organisation verdeckt als „Werkzeug“ der Nahostpolitik Washingtons fungiert habe.
Die Zerschlagung des syrischen Staates ist das gemeinsame Ziel der Regierungen Obama, Trump und Biden, seit die Aufstände des „Arabischen Frühlings“ eine neue Ära der gewaltsamen Instabilität im Nahen Osten eingeleitet haben. Dschihadistische Stellvertreter wie die Hayat Tahrir al-Sham (HTS) waren die wichtigsten Instrumente dieser Politik. Sie werden unter der Bedingung eingesetzt und belohnt, dass sie nicht gegen US-amerikanische geopolitische Interessen handeln. Washingtons Unterstützung für die afghanischen Mudschaheddin gegen die Sowjetunion in Afghanistan in den 1980er Jahren hat ein Modell für den Einsatz dschihadistischer Armeen gegen Gegner geschaffen.
Drakonische Wirtschaftssanktionen sind ein weiteres zerstörerisches Instrument in Washingtons Werkzeugkasten zur Destabilisierung des syrischen Staates. Durch die völlige Umsetzung der EU- Wirtschaftssanktionen gegen Syrien im Tandem mit Washington hat Berlin eine wichtige Rolle bei der Zerschlagung des syrischen Staates und der Stärkung seiner dschihadistischen Feinde gespielt.
Die wichtigsten Unterstützer der syrischen Regierung, Russland und Iran, stehen derzeit an der ukrainischen bzw. libanesischen Front dieses globalen Kampfes unter enormem Druck. Die Hayat Tahrir al-Sham (HTS) hat jetzt von ihren internationalen Förderern grünes Licht für die Offensive gegen Aleppo erhalten. Der lediglich feigenblattartige Aufruf zur Deeskalation seitens der Regierungen der USA, von Deutschland, Frankreich und Großbritannien ist bezeichnend für die Haltung der atlantischen Allianz zur Eroberung Aleppos durch die Dschihadisten.
Kurz vor dem Wahltag warnte der designierte Präsident Trump: „Christen auf der ganzen Welt werden nicht sicher sein, wenn Kamala Harris Präsidentin der Vereinigten Staaten ist.“ Er fuhr fort: „Wenn ich Präsident bin, werde ich verfolgte Christen schützen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Gewalt und die ethnischen Säuberungen aufhören.“
Der neue Präsident hat nun die einmalige Gelegenheit, sein Versprechen einzulösen. Amerikanische und deutsche Christen und jene, die die Religionsfreiheit und andere grundlegende Menschenrechte hochhalten, sollten darauf bestehen, dass dieses Wahlversprechen eingelöst wird. Die Atlantische Allianz muss dazu gebracht werden, sich für Religionsfreiheit und Menschenwürde einzusetzen, wenn sie eine Zukunft haben soll, die ihrer Gründungsprinzipien würdig ist.
Das bedeutet, dass gewalttätige Dschihadisten weder verdeckt noch offen unterstützt werden dürfen.
Dr. John Eibner
Internationaler Präsident
CHRISTIAN SOLIDARITY INTERNATIONAL (CSI)
Ich habe noch das Ende des Artikels gelesen habe – das ist bestenfalls eine NATO propaganda – NATO hat über letzte 25 Jahre sehr wenig gutes getan dafür eine Platform für (nach dem internationalen Recht illegale) einige Kriege zu führen – 1999 die Abspaltung von Kosovo von Serbien war für mich ein Punkt an dem ich die Lüge bemerkt habe. Im Iraq war der Krieg so erfolgreich, dass es 1.4 Millionen zivilen Opfer gegeben hat. Unserer Anspruch unsere Werte jemanden aufzuzwingen, auch wenn das Tot und Zerstörung bedeutet, ist nur mal etwas böses. Trump hat dabei nichts versprochen, was auf Frieden deuten würde. Einziges was von ihm zu erwarten ist, ist vlt Fauci im Knast, was aber eine andere Geschichte ist. NATO war vlt mal durch manche naive Menschen als Friedensprojekt gesehen. Ich habe bis 1999 tatsächlich keine große Meinung dazu gehabt. Jetzt glaube ich eher dass NATO ein Werkzeug der Faschisten und des korrupten MIC Gebilde. Bis jetzt hat NATO für Christen in Syrien (wenn das das einzige ist, was uns da interessiert) nichts gutes getan. Es wird auch weiter so gehen. Die Kurden auch sind sehr wohl geraten, ihre Geschichte mit Unterstützung aus dem Westen noch mal zu studieren.
„Exekutionen, Folter, sexuelle Gewalt und willkürliche Verhaftungen waren laut der UN-Untersuchungskommission für Syrien charakteristisch für die Herrschaft von Hayat Tahrir al-Sham.“
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/syrien-aleppo-radikale-dschihadisten-duesseldorf-jubeln/
Wie schnell sich „religiöse Neandertaler“ zusammen rotten, scheint in Deutschland nach wie vor niemanden zu erschrecken. Verharmlost in den Medien als Rebellen, was für den eingeschränkten Wortschatz der Medien spricht. Sagen und zeigen was ist, zu was der Islam nicht nur in 2024 in Deutschland fähig war und ist. Meiner Ansicht nach ist es hilfreich, die Grausamkeit des Islam auch in Deutschland knallhart in Wort und Bild zu dokumentieren, zumal der 11. September 2001 in Deutschland als historischer Wendepunkt vergessen scheint. Am Schluss steht in jedem Fall eine wirkliche Verfassung, denn das sogenannte Grundgesetz aus 1949 wird den heutigen Anforderungen nicht nur aus religiösen Gründen nicht mehr gerecht.
Das globale Gemetzel muss ein Ende haben … hier ist ganz vorne die Türkei zu nennen, die offenbar eine Vendetta mit Assad hat …
Wenn sich Teile der syrischen Armee zurückziehen ist das auch nicht ein Beweis der Führung daß sie die eigenen Mannen im Griff hat und sowohl bei den Syrern, als auch bei der Hisbollah sind für den Feind Schwächen zu erkennen und die werden benützt um sich selbst in den Vordergrund zu bringen und bringt somit die Russen und die Iraner in eine bedenliche Situation und wenn Assad nur von Hilfe spricht und nicht vom eigenen Kampgeist, scheint seine Position recht wackelig zu sein, was man derzeit nur bestätigen kann, bis sie zurückkehren und ihr Land verteidigen, was das mindeste sein müßte, bevor man andere Hilfe anfordert.
Wäre ich Assad, würde ich nie mehr nach Syrien zurück kehren… Gebt Syrien den Türken und ruck-zuck hat es sich erledigt mit der Türkei.
Dank dem Autor für die offenen Worte,die die meisten deutschen Bürger wohl so dezidiert nicht kannten.
Aber von Deutschland ist nichts zu erwarten,da es zwischen türkischen,eigenen islamistischen und US-Interessen eingezwängt ist.
Die Syrer haben diese Katstrophe,die vom Ausland kam (Obama) schlicht nicht verdient
Also….laut Moma handelt es sich erst mal um „Widerstandsgruppen“….dann wird nachgeschoben…ja also…..es sind „islamistische Zellen“….die sich zum Teil aber von Al Qaida abgetrennt haben (Lob! – also ganz liebe!)….dann eine „Expertin“….ja die würden da auch Leute verfolgen, festnehmen foltern und ermorden….hmm…ja….aber das wäre nicht so schlimm wie unter Assad! Also laut Moma-Expertin ist es viel „unangenehmer“ von Assad verfolgt, gefoltert und ermordet zu werden als von diesen Herrschaften. Ein grundlegend „beruhigende“ Erkenntnis für die Menschen vor Ort.
Ich habe meine Zweifel daran, ob man als Christ, Hindu, Buddhist oder Angehöriger einer anderen Glaubensrichtung, überhaupt in einem islamischen Land leben kann. Für die ist man doch nur ein Ungläubiger, der auf ihrem heiligen Wüstenboden keine Rechte hat und mit dem jeder machen kann, was er will. Selbst mache ich dort keinen Urlaub oder besuche einschlägige Läden.
In einem islamisch geprägten Land kann der Andersgläubige unter bestimmten Bedingungen und Regeln leben. In einem islamistischen Land wird es schwierig bis unmöglich.
Das ist im Grunde so wie im fundamental-christlichen Europa des Mittelalters. Für Juden war es schwer bis unmöglich und als gläubiger Mohammedaner hätte man sich sicher nicht outen wollen.
Dabei wird das staatliche System noch überlagert vom individuellen Handeln der Einwohner. Unter reliösen Fundamentalisten kommt „Volkszorn“ leicht zum tragen.
Zu Zeiten Des Schah Reza Pahlevi war das möglich. Der Libanon war christlich. Syrien auch. Klein Asien und Mesopotamien. Afghanistan und Afrika… Alles zwangsmolemisierte Länder und Teile eines Kontinents.
Unglaublich wie mit Hilfe von westl. Regierungen nun wieder in Syrien gezündelt wird. Gelingt es nicht mit der Ukraine versuchen die Proxys wieder einmal Destabilität zu erzeugen.
Unter Sadat fanden Christen Schutz, die Infrastruktur des Landes wurde aufgebaut, medizin.Versorung und das Bildungswesen waren vorbildlich. Wird Zeit das Trump den westl.Kriegshasardeuren das Handwerk legt.
Die Sowjetunion hat Syrien finanziert. Das diente dem Kampf gegen den Westen. „Vorbildlich“… Wessen „Vorbild“ ?
Fahren Baerbocks Freunde in Syrien doch hoffentich mit e-Motoren oder Wasserstoff Antrieben. Was kümmert die GRÜNEN Völkermord an Christen?
Türkei und USA halten völkerrechtswidrig seit Jahren Teile Syriens besetzt und stehlen Öl. Kein Thema für unsere Moralapostel, die sich Zeit lieber mit dem bösen Russen vertreiben. Syrien war und ist unter den Assads eine brutale Diktatur, aber es gab bis vor 10 Jahren einen relativen Wohlstand durch das Öl. Vieles wurde im Land selber erzeugt. Die Leute sind tüchtig und hervorragende Geschäftsleute. Vater Assad hat die Islamisten einst brutal in Schach gehalten und die Christen konnten dort ungefährdet leben. Das ist seit dem schmutzigen „Arabischen Frühling“ Geschichte. Dank extremer Einmischung und massiver Sanktionen ist Syrien heute ein zerrissenes Armenhaus, das gerade so durch Russland und den Iran am Leben erhalten wird. Das sind die Früchte us-amerikanischer Großmannssucht und Menschenverachtung. Und wir sind seit 1945 zwangsweise feste verbündet mit dieser Bande.
Syrien ist ein Narco-Staat geworden.Z.B. Crystal Meth und Captagon stammen von dort. Syrien ( inzwischen von der Türkei annektiert ) beliefert noch immer weltweite Kunden mit Kräutern und Zitrusfrüchten. Syrien ist kein „Armenhaus“. Es ist Beute.
Um es mal etwas plakativ simplifiziert zum Ausdruck zu bringen: Biden (und/oder der Deep State) haben jetzt schon zweimal den roten Knopf gedrückt, bevor sie zum 20.Januar abziehen müssen. Gewissermaßen eine Politik der verbrannten Erde.
So blöd und skrupellos hätte kein Politiker in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts agiert, egal auf welcher Seite er stände.
Sorry, aber es gibt wichtigeres als Religion!
Seit es Religionen gibt werden dafür/dagegen Menschen umgebracht. Nur, schaut man genauer hin, dann geht es in Wirklichkeit meist gar nicht um die Religion, sondern um Geld. Im Mittelalter wurden Konkurenten halt als Hexer oder Hexen angezeigt. Heute scheinen Islamisten den gleichen Dienst zu tun, wie damals die Kerkerknechte.
Was auch immer der Grund ist, aber Menschen mit Macht wollen, dass Assad verschwindet.
Ich vermute mal, bis Trump im Februar in der Lage wäre, sein Versprechen zum Schutz der Christen einzulösen in der Lage ist, gibt es in Aleppo keine Christen mehr zu schützen. Ich vermute weiterhin, dass es bis dahin, aus den selben Beweggründen, in der Ukraine auch kaum mehr eine reelle Grundlage für einen diplomatischen Frieden gibt.
Just heute Abend, als von den syrischen „Rebellen“ in den ÖRR-Nachrichten berichtet wurde, wie diese in Syrien gegen die Regierung Assad vorwärts stürmen, habe ich mich spontan gefragt, was denn das für Rebellen sein mögen.
Natürlich wurde dazu im Nachrichtentext rein gar nichts erwähnt, nur dass diese gegen das Assad-Regime vorgingen. Darum ahnte ich schon, dass es sich wohl um Dschihadisten (Gotteskrieger) bzw. Kämpfer des Islamischen Staates (IS) handeln dürfte.
Besten Dank für diesen Artikel, der hier Klarheit schafft.
Ich glaube nicht, dass dieser zeitlich gut gewählte Zeitpunkt für den Überfall auf Aleppo (Russland ist in der Ukraine gebunden und der Iran hat einen unerklärten Krieg mit Israel) zum Erfolg führt.
Denn Russland hat gegen die Islamisten (die Mehrheit ist aus dem Ausland eingesickert) bereits mit zielgenauen Raketenschlägen den Bruch des vor Jahren vereinbarten Aleppo Abkommen bereits geahndet.
Man kann nur hoffen, dass Russland neben dem Krieg in der Ukraine, die Kraft findet, diese Rebellen noch tiefer in die Steinzeit zu bomben, in der sie sich bereits befinden
Vielleicht ruft die Aussenministerin dazu auf, Völkerrecht zu respektieren. Man kann von Assad halten was man will, aber er hat den Religionszoo gemanaged, selber Angehöriger einer Minderheit der Alawiten. Ihm gehört die Unterstützung, es gibt nicht nur die Ukraine auf der Welt
„Christen, Alawiten, Schiiten und nicht-gläubige Sunniten leben in Angst. Sie wissen, dass die HTS von einer religiösen Ideologie geleitet wird, die darauf abzielt, „Ungläubige“ zu unterwerfen und zu unterdrücken“
Ich erwarte von der Regierung, dass keiner von diesen Leuten in DE ist. Es wurde versprochen, dass mit den Flüchtlingen keine Islamisten ins Land kommen.
Als Bürger erwarte ich eine Garantie. Ist es zu viel verlangt?
Diese Terroristen sind schon längst im Westen und Deutschland.
Der palästinensischen Friedensaktivisten Bassem Eid sagte, daß das gleiche Massaker, was in Israel passiert ist jederzeit auch hier passieren kann. Denn die Hamas und auch andere Terroristen wäre bereits u.a. auch in Deutschland und sehr aktiv.
Für Mohammedaner sind allle, die nicht dem Islam angehören ganz einfach Ungläubige. Im Mittelalter sagte man, sie sind vogelfrei (im Zustand völliger Rechts- und Schutzlosigkeit; rechtlos und geächtet.)
Träumen Sie weiter, Garantie! Dass ich nicht lache, nur der Wahnsinn ist garantiert in diesem Land: Wer hat denn hier bei uns etwas im Griff oder gar die Absicht dazu? In jeder Fußgängerzone ist der halbe Nahe Osten, mit den „Guten“ und den „Bösen“. Schert sich hier irgendwer darum, schließt einer die Grenzen, schmeißt einer die Banditen raus, die hier morgens die Kohle beim Amt abholen und mittags das Kalifat ausrufen! Die spazieren mit den Ellenbogen breit durch unsere Gesellschaft, verhöhnen uns für unsere „Fürsorge und Menschlichkeit“, wie viele sind hier schon Opfer geworden des ganzen Wahns? Wen schert das? Jetzt verstanden?
Welcher deutscher Politiker will dem Einhalt gebieten – keiner von der Truppe der obersten Besoldungsstufen denkt auch nur daran! Das Gegenteil ist der Fall, der freie Fall fürs Volk. Wie viele Jahre geht das schon so, ungestraft?
Denen geht Köln, Hamburg und München, Deutschland am Arsch vorbei – Sie, Ihre Familie und mich und meine Familie genauso. Millionen Einheimische sind sie bereit, aufzugeben. Nur noch einmal wählen, bitte uns die guten, fürsorglichen Politiker – in eigener Sache natürlich! Das Schauspiel läuft gerade wieder an.
Auch unsere Kinder und Enkel, egal, dieses Land, seine Zukunft, egal. Die Antifa steht Pate: Egal, scheiß egal, illegal, so sieht das hier aus!
Nur eine demokratische Pflicht kennen sie: Ihre Wahl durch die betrogenen Bürger, Hauptberuf Wähler. Wählt uns die Volksvernichter an die Tröge! „Gute“ Arbeit muss sehr gut bezahlt werden, dafür stehen wir. Für sonst brauchen wir euch nicht. Sorry, vergessen! Bitte Steuern abliefern, aber sowas von Steuern!
Der Letzte macht das Licht aus, falls der Blackout noch nicht eingetreten ist.
Das konnte doch niemand wissen! Nun sind sie halt
mal da! Außerdem haben Sie eine Integrationsbringschuld und sollten in der Lage sein, mit den Geflüchteten täglich ihr Zusammenleben friedlich auszuhandeln. Also, Sie haben friedlich zu bleiben! Ich denke mal, es auf den Punkt gebracht zu haben. Und als Bürger, eine Garantie erwarten? Das grenzt schon an eine Beleidigung unsererdemokratischfeministischwoken Politik! Als Bürger haben Sie die Garantie, sich mit Ihren Steuerzahlungen an einer menschenwürdigen Unterbringung der “Rebellen” hier in Deutschland zu beteiligen! Das war’s! Falls Ihnen was nicht passt, im zukünftig ökosozialistischen Islamparadies können Sie ja gehen. Es hindert Sie keiner daran, wenn Sie alle Ihre Vermögenswerte dem Staat überlassen und dann verschwinden.
(Sarkasmus und Ironie Off! Muss man heute alles dazuschreiben für die mitlesende Zunft der Dauerbeleidigten! 🙄)
Ich finde es auch traurig, dass man die Pointe ansagen muss.
Ja…ich werde kolonisiert – und muss einer Asylantin ihr Auskommen besorgen. Einer, die auf dem Arbeitsmarkt nicht verwertbar ist, da kein Deutsch und keine Qualifikation.
Warum mein Kind dem Staat weniger wert ist, warum bekommt es nicht auch soviel Kohle, das frage ich mich auch.
In der Tat sind die Nachrichten nicht schön.
Doch solange sich der ehrenwerte Syrische Präsident al-Assad der Unterstützung Rußland und Persiens gewiß sein darf, wird der Möchtegern-Nachfolger des großen Mustafa Kemal Atatürk seine Grenzen erfahren.
Das kann man nur hoffen, denn Syrien unter den Dschihadisten dürfte auch für Israel deutlich schwieriger werden, von den Leiden der Minderheiten wie Christen, Alawiten und Kurden ganz abgesehen.
„Grenzen“ müßte Deutschland mal wiederfahren, meinen Sie nicht! Das mit Erdogan geht noch ne Weile dann hat sich das auf natürlichem Weg erledigt, dann wacht auch so mancher Türke aus einem Ottomanen Traum auf!
Würden wir unser Land sauber halten, hätte er nie eine Wirkung hier erzielen können.
Und abgesehen vom Russland-Ukraine-Krieg sind die meisten kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt von muslimischen Gedankengut. Und unsere SchleBuZ (schlechteste Bundeskanzlerin aller Zeiten) und ihre grün-roten Anhänger von CDU/CSU bis hin zu den Linken holen immer mehr von diesen extrem gefährlichen Menschen in unser Land. Und sie sehen zu, wie deren Gedankengut Überhand nimmt. Muslimische Täter in Deutschland messern unbeteiligte Bürger, natürlich auch mit verbotenen und zu langen Messern. Und der rechtstreue Bürger darf sich höchstens noch mit einer Nagelfeile verteidigen. Was ist nur aus unserem einst schönem Land geworden? Und während Islamisten bei uns straffrei verbotene Parolen auf Demos grölen dürfen, werden Kritiker der links-grünen Politiker morgens von der Polizei heimgesucht.
Wenn HTS die moderaten Islamisten sind, dann sind das unsere Verbündete, die diese Leute unterstützen. Ich meine dabei nicht nur die Türken sondern auch die größte Demokraten der Welt – USianer.
Westasien scheint ein einziger Hexenkessel zu sein. Europäer und US-Amerikaner sollten auf Abstand gehen, denn „Nation-building“ ist zum Scheitern verurteilt. Unter den Männern dieser Region sind zu viele mit Krieger-Genen geladen, Krieg ist ihr Labsal. Wer die Völkerpsychologie dieser Weltregion verstehen will, der lese „Schnee“ von Nobelpreisträger Orhan Pamuk oder „Fata Morgana“ von Thomas Lehr. Was passiert, wenn Westasien und Germanien im Alltag aufeinanderprallen, hat Ulrich Schulze in „Alter Arzt – was nun?“ sarkastisch bitterböse zu Papier gebracht.
Wir werden gerade gezwungen, mit den Westasiaten, Afrikanern und Ukrainern eine Nation zu bilden.
Welche Erfolgsfaktoren sehen Sie da?
Können all diese Leute nicht einfach mal in der Ukraine und ohne die Deutshcen eine Nation bilden?
Als „Krieger-Gene“ würde ich das nicht bezeichnen, das würde bedeuten, daß sie gegen ihresgleichen bestünden. Da knicken sie aber weg. Nur Zivilisten drangsalieren und töten können sie gut, da treffen kulturelle, konsanguinische und emotional unreife Prägung aufeinander.
Sadat ist ein Despot, keine Frage, aber im Vergleich zu dschihadistischen Schlächtern immer noch das kleinere Übel. Das sollten sowohl die USA (unter Führung Trumps) als auch Israel erkennen (gab hier heute schon einen Kommentar, der eine Unterstützung dieser Miliz durch Israel behauptete). Demokratie im „westlichen Sinn“ (wobei der Westen diese ja selbst immer mehr abzuschaffen im Begriff ist), wird es mit Sadat kaum geben, aber wer sich nicht gegen seine Herrschaft stellt, kann mit Sicherheit freizügiger und unbehelligter leben als unter einem islami(stisch)en Regime. Und wahrscheinlich ließe sich für Israel eher eine Arrangement mit Sadat finden als mit den Dschihadisten. Die Amerikaner sollten aus Afghanistan gelernt haben.
Sadat? Anwar as-Sadat war Ägypter und ist schon seit 1981 tot. Bevor man sich zu politischen Einschätzungen der Lage in Syrien hinreißen lässt, sollte man wenigstens den korrekten Namen des Präsidenten kennen.
Pardon, das war ein Versehen, natürlich meinte ich Assad und nicht Sadat, ändert allerdings nichts an meiner Einschätzung.
Man vergleiche zwei Zitate aus dem Artikel:
> Sie ist zugleich eine existenzielle Bedrohung für die verbliebenen Christen.
Und:
> Washington und seine Verbündeten unterhalten weiterhin enge Beziehungen zu HTS und ihren dschihadistischen Verbündeten, wobei die islamistische Türkei, Deutschlands Nato-Partner, ihr wichtigster Förderer ist.
Der „christliche“ Westen fördert islamistische Schlächter, welche Christen abschlachten – einzig wegen der Geopolitik?
Im Ukrostan bemängelt übrigens kaum wer außer Tucker Carlson, dass eine christliche Religion verboten wurde – schon wieder westliche Geopolitik.
Der „christliche“ Westen fördert islamistische Schlächter, welche Christen abschlachten – einzig wegen der Geopolitik?
Praktisch, dass man die Türken hat.
Schönbach hat damals leider nicht erwähnt, dass man Russland nicht nur wegen China braucht.
Geopolitische Interessen der Türkei. Nachbarn überfallen, ausplündern und deren Eigentum und Liegenschaften für sich selbst beanspruchen ist ein seit 1500 Jahren erfolgreiches Geschäftsmodell. Die „crackheads“ / die Terroristen / die Rebellen, verschaffen sich selbst jetzt Wohlstand.
PS: Syrien ist in den letzten 10 Jahren zu einem Narco Staat geworden.
Erstaunlich, daß diese ganzen Konflikte aufflammen / eskalieren seitdem klar ist, daß die Democrates nicht mehr den nächsten Präsidenten stellen werden.
Erstaunlich, dass wir nicht darauf bestehen, dass die Bevölkerung dieser Länder in der Grenznähe bleiben muss, sondern diese Konflikte in der ganzen Welt verbreiten darf.
Noch mehr erstaunlich ist, dass unsere feministische Außenpolitik, das Wort Diplomatie nicht kennt und statt für den Frieden meist für den Krieg stimmt.
Das deutet doch darauf, dass das größte Problem, das die USA haben, in ihrem Land selbst zu suchen ist: der Deep State aus Geheimdiensten, Militärs, Oligarchen, Finanz- und Waffenindustrie treiben es bunt in allen Teilen der Welt.
Wenn Trump die Christenverfolgung eindämmen will, muss er den Deep State entmachten. Je mehr er das Geldgrab des wuchernden Militärapparats abbaut, umso mehr Geld bleibt dem Steuerzahler und Konsumenten in der Tasche. Das ist das Wirtschaftsmodell, was Trump bevorzugt.
Zu viele Kriege, die die USA geführt haben, beschädigen das Ansehen der USA, die sich künftig auf eine multilaterale Welt einstellen müssen, ob sie wollen oder nicht.
Die Strategen der globalistischen Thinktanks liegen falsch. Die unipolare Weltordnung geht zu Ende.
Und wo ist jetzt das Problem? Grünrot und die Städte haben Platz und Kohle.