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Einführung Frauenquote

CDU unterwirft sich auf dem Parteitag dem grünen Zeitgeist

10.09.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Vergeblich argumentierten CDU-Frauen gegen die verbindliche Frauenquote. Friedrich Merz hat auf dem Parteitag erneut gezeigt, dass er keine Partei will, die selbstbewusst mit eigenen Vorstellungen das Land regieren möchte.

Solange ich mit der CDU zu tun habe, hatte diese Partei ein Frauenproblem. Aber nicht ein solches, wie es anlässlich der Quotendebatte Linksausleger wie Karin Prien oder der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen als Schreckgespenst an die Wand gemalt haben. Das Frauenproblem der CDU war es, das sich einfach nicht genug Frauen für die Politik interessierten – oder durch ihre Lebenssituation auf politisches Engagement verzichteten.

Deshalb war die Situation ganz im Gegenteil eine solche, dass dann, wenn sich Frauen für die Politik in der CDU interessierten, diese zumeist auf Händen nach oben getragen wurden. Nicht nur Karin Prien ist eine solche Frau, die es auch ohne Quote geschafft hat, sich durchzusetzen.

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Die Reihe der Frauen, die in der CDU ohne jede Quote erfolgreich waren, ist weitaus länger als die Namen jener, die in Ministerämtern der Öffentlichkeit bekannt wurden. Frauen hatten nie ein Problem, in der CDU Karriere zu machen. Zumindest keines, das die Partei oder die berühmten alten weißen Männer zu verantworten gehabt hätten. Denn gerade den nicht selten mangels engagierter Frauen tatsächlich in der Mehrheit in den Gremien vertretenen Männern war stets bewusst, dass nicht nur für das Bild nach außen Frauen unverzichtbar waren. Auch die innerparteiliche Diskussion lebte davon, dass beide Geschlechter sich an ihr beteiligten.

So war es bereits in der Jungen Union der Siebzigerjahre selbstverständlich, dass die jungen Frauen gleichberechtigt in den Vorständen vertreten war. Keine dieser damals jungen Frauen – und kaum eine der älteren, die ich in späteren Jahren kennenlernte – sprach sich für eine Frauenquote aus. Emanzipierte und selbstbewusste Frauen hatten in der Union niemals Bedarf daran, sich über ein Quotenticket in ein Amt bringen zu lassen. Ganz im Gegenteil: Sie alle empfanden es als würdelos und beleidigend, sich durch eine Quote befördern zu lassen.

30 Jahre zu spät dem grünen Zeitgeist hinterhergelaufen

Trotzdem zeigte Friedrich Merz einmal mehr seine Unfähigkeit, der Partei mit klarer Führung voranzugehen. Unter dem Druck der vergrünten CDU-Oberen kam er nicht umhin, die Frauenquote auf dem ersten Präsensparteitag seit drei Jahren zur Debatte zu stellen.

PARTEITAG IN HANNOVER
Friedrich Merz: CDU zurück auf Platz eins
Die Diskussion darüber wurde beherrscht von den emanzipierten Frauen. Ob Alberta Lösing, die statt Quote ein Mentoring-Programm forderte, oder Andrea Kleve, für die eine Quote „das absolut untaugliche Mittel ist“. Ob Franca Bauernfeind oder Gitta Connemann – um nur einige wenige zu nennen –, sie alle plädierten an die Parteitagsdelegierten, gegen den Quotenvorschlag der Antragskommission zu stimmen. Deutlich wurde Landwirtin Juliane von der Ohe: „Wenn ich mir das Trauerspiel bei der Besetzung der Bundesregierung anschaue, dann kann ich nur gegen die Quote sein!“

Freya Gräfin Kerssembrock brachte das eigentliche Problem auf den Punkt. Nie habe sie ein Problem damit gehabt, ein Mandat zu erhalten. Dennoch stellte sich immer häufiger die Frage, ob sie nicht der Politik den Rücken kehren müsse, weil ihre Lebenssituation mit Beruf und Kindern es nicht mehr erlaubte, sich auch noch der Politik zu widmen. Sie habe sich deshalb an ihren Landesvorsitzenden gewandt und ihm die Situation erläutert – und es hätten sich Wege gefunden, die Arbeitsweise der Partei so zu verändern, dass sie Politik und Familie unter einen Hut bringen kann. Ihr Appell an die Delegierten: „Geben Sie mir nicht mit der Quote mehr Ämter – geben Sie mir die Gelegenheit, meinen Ämtern gerecht zu werden!“

Parteitagsmehrheit grenzt emanzipierte Frauen aus

Doch es half nichts. Die mehrheitlich männlichen Delegierten übten sich einmal mehr in traditioneller Obrigkeitshörigkeit und beschlossen mit Mehrheit ein verbindliches Quotenmodell bis 2029. Es geschah das, was Denise Bittner in der Debatte als unbedingt zu vermeidenden Offenbarungseid beschrieben hatte: „Jetzt kommen wir und machen das, was die Grünen, was die SPD, was die Linken machen.“ Das sei nicht nach vorn geschaut, sondern rückwärtsgewandt.

Es ist einmal mehr ein verzweifeltes Hinterherlaufen hinter einem linken Zeitgeist, den das pseudoemanzipatorische Trommelfeuer der vereinigten Linken nun einmal mehr der CDU aufgedrückt hat.

FRAUENQUOTE BESCHLOSSEN
Friedrich Merz macht die CDU noch anschlussfähiger für die Grünen
Die Partei, die heute darunter leidet, dass nur 25 Prozent ihrer Mitglieder Frauen sind, und die vor allem in den Untergliederungen heute schon vor dem Problem steht, keine Frauen für die längst geltende 1-von-3-Quotenempfehlung zu finden, hat sich damit nun auch für künftige Generationen junger Frauen abgemeldet. Dabei hätte sie die Chance gehabt, mit geeintem Widerstand gegen den Quotenunsinn ein deutliches Zeichen für ihre angeblichen Ziele einer modernen, leistungsorientierten und gleichberechtigten Gesellschaft zu setzen. Doch es bleibt dabei: Solange der lange Schatten der Unionszerstörerin Merkel über der Partei schwebt, bleibt die Partei von Konrad Adenauer und Helmut Kohl nichts anderes als ein sozialistisch entstelltes Schattenbild früherer Größe.

Der frühere Hoffnungsträger Merz hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er nicht nur nicht die Vergangenheit, sondern auch nicht die Zukunft einer Partei repräsentiert, die selbstbewusst mit eigenen Vorstellungen das Land regieren möchte.

Die linken Protagonisten in und außerhalb der Union wird es freuen: Nachdem nun bereits die FDP ins rotgrüne Lager übergelaufen ist, besteht für die CDU weder dort noch bei den Konservativen weiterer Bedarf. Was überaus bedauerlich ist, denn das grünrotgelbe Regierungsdesaster hätte einer kraftvollen, selbstbewussten und bürgerlichen Opposition dringend bedurft. Doch ein selbstgewähltes Schicksal sollte man nicht bedauern. Auch wenn für emanzipierte Frauen das Feld politischer Betätigung in der grünen Republik nun noch kleiner geworden ist.

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61 Kommentare

  1. Friedrich Merz erweist sich als herbe Enttäuschung, ein echter Rohrkrepierer.
    Unverständlich, wer nach 17 verheerenden Jahren jetzt immer noch der CDU die Stange hält.
    Aus der Wirtschaft kann ich berichten: kompetente Frauen haben wirklich Null Probleme, in angemessenen Positionen zu gelangen. Positionen mit den besten Leuten zu besetzen, liegt ja schon im ureigensten Interesse eines Unternehmens.
    Mit dem Beginn der Ära der Frauen (Merkel, vdL bis zu den heutigen Protagonisten in Politik, Medien, NGO’s) wurde durch systematische und andauernde Fehlentscheidungen der Niedergang unseres Landes eingeleitet. Nur ein blanker Zufall? Oder handelt es sich bei den Protagonistinnen in der Masse um Quotenfrauen?

  2. Ein guter Artikel! Wie kann ich eine Liste z.B. einer Gemeinderatswahl aufstellen, wenn im Ortsverband der Partei bei 50 Mitgliedern nur 2 Frauen sind? Ich habe 5 Gemeinderatswahlen organisiert. Uebrigens war ich eine der Frauen und 19 Jahre Vorsitzende. Die CDU hat heute kein Profil und kritische Stimmen werden kaltgestellt. Ein Verdienst von Frau Merkel

  3. Was nützt es denn wieder an die Macht zu kommen, wenn man dazu die Politik der Deutschlandhasser machen muß!?
    Man kann dann endlich wieder Pöstchen an den Futtertrögen verteilen, aber das Land wird weiter zerstört!
    Das ist absoluter Opportunismus auf Kosten der Bürger, daher nie wieder CDU!

  4. Und wieder ein Beweis, dass es gut war aus der CDU auszutreten. Ich schäme mich dafür, dass ich in meinen letzten Zügen als CDU-Mitglied in Friedrich Merz einen Hoffnungsschimmer sah. Er ist dem nicht ansatzweise gerecht geworden.

  5. Merz hat recht, leider.

    Die CDU kann solange nicht zu ihren konservativen Wurzeln zurückkehren, solange die Masse der Bevölkerung so dämlich ist. Und mit Verlaub, liebe Mitforisten, die einzige Partei mit grossen Zuwächsen in den letzten 4 Jahren waren halt die Grünen. Die AFD schrumpft und zerlegt sich selbst, der instrumentalisierte Verfassungsschutz erledigt dank der Dummheit mancher Parteimitglieder den Rest.

    Das mag man kritisieren auf dieser Website, aber so sieht es aus. Mittelfristig sind schwarz, rot und grün gleich groß und jeweils 2 spielen Regierung, der jeweils andere Oppositionsführer.

    Linkspartei, AFD und FDP bleiben Randfiguren. Es sei denn, die großen Nachbarn in der EU wechseln die politische Richtung zu Ressemblement National und Fratelli d’Italia, während gleichzeitig TE den Spiegel als Leitmedium ablöst.

    Sehe ich in den nächsten Monaten noch nicht…?

    • Der Gerechtigkeit halber sollte man nicht vergessen, dss „die Masse der Bevölkerung so dämlich ist“, weil sie seit vielen Jahren mit zunehmender Intensität DESINFORMIERT wird. Das ist auch ein Grund, warum die AfD bisher eine „Randfigur“ geblieben ist.

      Der Umschwung weg vom Kulturmarxismus zurück zu bürgerlicher Vernunft WIRD jedoch kommen, wenn auch vielleicht noch nicht in den nächsten Monaten. Jede politischen Bewegung, die ins Extrem getrieben wird, erzeugt zwangsläufig eine Gegenbewegung, die früher oder später zum Zuge kommt.

      Von der Altparteienriege, die die Grundlage für Deutschlands völlige Verwüstung gelegt hat und weiter in diese Richtung arbeitet, erwarte ich jedoch keine Rettung.

  6. Das eigentliche Problem ist in diesem Zusammenhang nicht das Fehlen von Frauen in verantwortlichen Positionen, sondern die überwältigende Vielzahl an Politikern, die nie oder seit Jahren keiner einzigen, anderen Beschäftigung außer der des Berufspolitikers nachgegangen sind oder tatsächlich noch nicht einmal ein abgeschlossenes Studium oder Berufsausbildung vorweisen können.
    Die Frauenquote ist dann sozusagen der restliche Blasebalg obendrauf, den niemand braucht und der auch keinen Mehrwert zu bieten hat.
    Ich bin überzeugt, dass Merz das weiß und auch so denkt. Aber öffentlich handelt er eben rein opportunistisch und schleimt den grün-linken Idioten hinterher. Das suggeriert, er will schwarz-grün, für mich eine Fortsetzung des Obergaus.
    Und damit ist er bzw. die cdu für mich unwählbar geworden. Eine überbewertete und künstllich aufgebauschte Frauenquote hat damit überhaupts nichts zu tun.

  7. Wenn man das C & D einfach gegen G tauscht, passt der Parteiname zu den Merz und den Delegierten. Grüne Union. Wer fährt Deutschland und den Mittelstand an die Wand. Richtig die Grünen. Warum sollte ich also GRÜN wählen? Hat da jemand eine Antwort.

    • Und Platz 1 sind Sie nicht wegen Merz – sondern weil in den anderen Partein noch dümmere Politiker sitzen.
  8. Friedrich Merz hört auf seine Berater noch wie zu BlackRocks-Zeiten. Er ist ja eigentlich gar nicht mehr er selbst, sondern argumentiert als Gefolgs-Automat.
    Wer ihm diese Strategie als Erfolgsweg eingeredet hat, ist unklar. Ob es ein Erfolgsweg seiner Persönlichkeit wird, ist ebenfalls unklar.
    Klar scheint mir indes, daß Merz inzwischen die Zerstörungspolitik der CDU seiner Vorgängerin fortsetzt. Nicht so platt wie Merkel, aber kontinuierlich.
    Stellt sich die Frage: Wer instrumentalisiert diese CDU für seine Interessen?
    Moskau ist es nicht, dort brennt die Luft an ganz anderen Stellen.

  9. Das Land, eigentlich alle Länder des Westens, sind dermaßen in Schieflage geraten, und zwar mit jahrelanger Ansage, daß sie auf einen Kollaps zulaufen und dieser auch zwanghaft erforderlich ist, um zur Vernunft und Rationalität zurückzukehren und die Länder wieder in die richtige Spur zu bringen. Dies wird jedoch nur mit schrecklichen Verlusten einhergehen.
    Es wird Aufgabe der nächsten Generation sein, unsere Länder nicht nur gegen Faschismus abzusichern, sondern die Sache viel allgemeiner anzugehen und die Gesellschaften gegen jede Form von Irrsinn immun zu machen.
    Möge Gott mit uns sein, daß der Westen nicht dem Schicksal des Römischen Reichs folgt und vollständig untergeht, territorial, kulturell und ethnisch. Aktuelle Bilder von Einschulungen aus meiner Region verheißen nichts Gutes.

    • Bitte lesen Sie doch einfach einmal eine der vielen Geschichten der Spätantike. Dann werden sie sehen, dass sich im Gegensatz zu uns auch die Weströmer fast bis zuletzt gegen den Untergang ihres Imperiums gewehrt haben.

  10. Nach 16 Jahren mit einer unsäglichen und unfähigen Frau an der Spitze, die die eigene Partei und die BRD an die Wand gefahren hat, ist die Frauenquote natürlich das wichtigste Thema. Quoten haben in einer Demokratie nichts zu suchen. Sie ist eine Beleidigung und Diskriminierung aller wirklich emanzipierten Frauen und nur dazu da, Frauen mit stramm linken Ansichten in Positionen zu bringen, die sie sonst nicht erreicht hätten. Bürgerlich und konservativ eingestellte Frauen werden bei der Postenvergabe aufgrund der willkürlichen Quotenregelung in der Regel nicht berücksichtigt. Gut qualifizierte Frauen in gesuchten Berufen haben die nicht nötig, weil sie auch so in Spitzenpositionen kommen können, wenn Sie wollen. Chancengleichheit, Leistung und Qualifikation sind die einzigen Kriterien, die für die Besetzung eines Postens von Wichtigkeit sind. Nur so kann es auf Dauer Fortschritt und Wohlstand geben. Was ist denn wirklich besser geworden, seit es Frauenquoten gibt?

  11. Die CDU begreift es einfach nicht: Es sind ihre Vergrünung und das Hinterherhecheln hinter einem ebenso dümmlichen wie undemokratischen Zeitgeist, welche für ihre Abwärtsentwicklung gesorgt haben. Jetzt auch noch Frauenquote! Nein, sie begreifen es einfach nicht.

  12. Merz ist nicht dumm, ihm ist klar, dass er mit einer einzigen (ehrlichen) Rede einen Ruck auslösen könnte, der dieses Land erschüttern würde. Er tut es nicht, weil er nicht darf. Somit ist mein Fazit: Sich mit diesem Unsinn zu beschäftigen ist pure Zeitverschwendung.

  13. Der Merz ist der Wolf im Schafspelz des deutschen Parlaments. Ein reinrassiger Vertreter der US-Interessen getarnt als Mitglied der CDU und dem Deutschland ebenso egal ist wie der grünen Bagage. Seine Hetzerei der AfD gegenüber ist unerträglich und spottet jeder Beschreibung. 16 Jahre das Zerstörungswerk von Merkel begleitet ohne größeres Aufbäumen. Alle, ich sage ausdrücklich, alle Parteien ausser der AfD wollen den Untergang Deutschlands, oder wie wäre sonst die Politik der letzten 17 Jahre zu erklären? Wie wären sonst solche Minister wie Habeck, Baerbock, Lauterbach, Faeser, Lamprecht, Scholz und Konsorten möglich?? Und das mit der Frauenquote passt bestens zu diesem Totalversager auf der politischen Ebene in Deutschland und zu der CDU.

  14. Natürlich kann die CDU versuchen, die bessere grüne Partei zu sein, nachdem sie und ihre ehemalige Kanzlerin das Land energetisch und migrationspolitisch fast vor die Wand gefahren haben.
    Die Wähler der Grünen bleiben beim Original und dass die Brandstifter gute Ratschläge geben, wie man nun das Feuer bekämpfen soll, macht es auch nicht besser. Solange diese Partei nicht brachial mit ihrer unseligen Vergangenheit bricht, ist sie ungeeignet und bleibt für Konservative unwählbar.

  15. „Die Partei, die heute darunter leidet, dass nur 25 Prozent ihrer Mitglieder Frauen sind“ will jetzt 50 % aller Posten mit Frauen besetzen? Da stellt sich schon die Frage „woher nehmen“? Eine Partei, die auf Teufel-komm-heraus alles in Führungspositionen hieven muss, wenn es nur weiblich ist, kann keine vernünftige Politik machen. Einige führende Politikerinnen der CDU haben in der Vergangenheit schon mit Unvermögen geglänzt, zukünftig sollen es noch mehr werden?

  16. Was haben Sie denn erwartet ?? In den Schlamassel des heute, jetzt und zukünftig haben Land & Leute Merkels Club der Unfähigen bei stehendem Applaus geführt!! Wo waren denn Schlauberger Merz oder Niedersachen Möchtegern MP AltHusMann all die Jahre?? Niemals diese verlogenen Heuchler.

  17. Wollte Merz nicht ehemalige Parteimitglieder in die CDU zurückholen und damit die AfD halbieren? Wegen seiner Politik? Das kann er garantiert vergessen. Die CDU ist immer noch Merkel-Partei. Und die ist für das Desaster verantwortlich.

  18. Gleichberechtigung meint Chancengleichheit, wobei der der Erfolg von den persönlichen Fähigkeiten abhängt.
    Gleichstellung/Parität meint Gleichheit des Ergebnisses und Erfolg (für Frauen), unabhängig vom persönlichen Können. Sie ist sexistisch und das Gegenteil von Gleichberechtigung!

    Wie kann man das bitte nicht sehen? Hier wird ganz offen Misandrie gefördert. Wieder einmal zeigt sich die Dummheit und Doppelmoral des heutigen Zeitgeistes.

  19. Seien wir doch ehrlich, die Mainstream Medien haben die Entscheidung in einen einzelnen Artikel je Zeitung positiv begleitet, und dann die CDU verschwinden lassen.

    Wenn die CDU das Gegenteil entschieden hätte, gäbe es eben drei negative Artikel je Zeitung.

    Im Grunde unterwirft sich die CDU nicht SPD und Grünen, sondern den Medien.

    Man will gefallen, und tut, was nötig ist. Merkel hat damit während ihrer Kanzlerschaft angefangen, und Merz setzt es eben in der Opposition fort.

  20. BlackRock Merz führt nur aus, was von der Hochfinanz gefordert wird: no borders, diversity, net zero.

    Geld kriegt nur noch, wer mitspielt, d.h. grün und divers ist. Lassen wir es unsere Eliten doch in ihren eigenen Worten sagen.

    Goldman Sachs, Board Diversitiy Initiative: „At Goldman Sachs, we believe that companies with diverse boards of directors are better positioned for stronger financial performance and improved governance. In 2020, we announced that we would only take a company public in the US or Western Europe if it had at least one diverse board member. In 2021 we increased this requirement to two diverse board members, one of which must be a woman.“ (https://www.goldmansachs.com/our-commitments/diversity-and-inclusion/board-diversity/index.html)

    BlackRock CEO Larry Fink: “Every company and every industry will be transformed by the transition to a net zero world. The question is, will you lead, or will you be led?” Das keine Feststellung, das ist ein Auftrag und eine Warnung. https://www.blackrock.com/corporate/investor-relations/larry-fink-ceo-letter

    Wer nicht mitmacht, wird von den Kapitalflüssen ausgeschlossen: «BlackRock leader Larry Fink has sounded a call to corporate America to commit itself to net zero—that is, eradicating its carbon footprint. They must eliminate greenhouse gas emissions by 2050, and provide concrete plans to do so now, he declared. If they don’t take those steps, they risk BlackRock dumping their stock, Fink warned.» https://www.forbes.com/sites/lawrencelight/2022/03/27/larry-fink-why-the-ukraine-war-wont-crimp-green-investing/

    • Danke für die Infos. Diese Leute sind wirklich gefährlich. Und es geht ihnen natürlich nicht um den guten alten Carbon footprint und Net zero, sondern um Unterwerfung und Herrschaft: Domare et impera. An teilen ist da kein Gedanke. Es sollen alle unter die digitale Knute oder sie werden zerquetscht.

  21. Mit linker Politik ist diese Partei unwägbar- sind 16 Jahre desaströse Merkelei den CDU lern nicht selber peinlich ? Und Frauenquoe?

    Eine Deutschlandfahne-in-den-Dreck-werfende Merkel, Karliczek, UvdL, Widman-Mauz, Krmap-Karrenbauer, Klöckner, Bär- was ist deren Bilanz auf der Aktivseite ?
    Alles maximal verschlafen und immer zum Nachteil des deutschen Steuerzahlers !
    Ist nicht irgendwann mal genug mit gefühliger Herumdilettiererei ?

  22. T.S ist ansonsten 100% nicht mein Fall. Nicht mit diesem Artikel! Aus einem Guß, nichts Verzwungenes.Einnehmend, für den Autor, für die CDU-Frauen. Gerne mehr davon!

  23. Nach dem Schaden, den bspw. Angela Merkel und Ursula von der Leyen angerichtet haben, wäre wohl eher eine politische und wirtschaftliche Kompetenzquote angebracht.

  24. Statt sich auf die brennenden Probleme dieses Landes als größte Opposition, will sie das eigentlich wirklich sein, zu konzentrieren wird eine völlig nebensächliche Angelegenheit thematisiert. Das man dabei nicht einmal auf Frauen hört, macht die Sache noch viel schlimmer. Wetten, in den Mainstreammedien wird die CDU trotzdem scharf angegangen weil ihr Vorsitzender es gewagt hat, die Herrgötter der Regierung vorsichtig zu kritisieren. Da hilft ihm auch die Frauenquote nichts, im Gegenteil, das wird allenfalls als anbiederischer Kniefall gedeutet. Erschreckend wie schwach dieser Merz und seine Partei sind, schlicht erbärmlich !

  25. Wer noch so naiv ist und in diesem Land an Veränderungen durch Wahlen glaubt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Die nächsten Wahlen werden auf der Straße entschieden und das tut dringend not!.

  26. Mir fallen bei der CDU kaum Frauen ein oder besser gesagt, mir fällt gar keine Frau ein, die ich für besonders fähig halte. So eine wie Alice Weidel haben die in ihrer ganzen CDU nicht und falls doch, dann wird sie wahrscheinlich an die Kette gelegt. Was jetzt nicht heißen soll, dass die CDU-Männer ein besseres Bild abgeben. Die sind, seit Merkel zu Pantoffelhelden mutiert. Haben ihren Verstand an der Garderobe abgegeben und entnehmen ihr Weltbild der Parteipresse. Friedrich Merz ist in meinen Augen auch nur ein Mitläufer und ungefähr so einzuordnen, wie Egon Krenz nach Honneckers Abdankung. Wäre er heut noch ein Bub in kurzen Hosen, würde er wahrscheinlich der Grünen Gemeinde beitreten und Kumbaya aufs Klima singen.

    • „Was jetzt nicht heißen soll, dass die CDU-Männer ein besseres Bild abgeben. Die sind, seit Merkel zu Pantoffelhelden mutiert.“

      Herr Haferburg auf der achse nannte das männliche CDU Personal mal so treffend „Merkel Eunuchen“
      Dem hab ich nix hinzuzufügen.

  27. Evidenzbasierte Politik findet nirgens mehr statt – ob Energie, Corona, was-auch-immer.

    Zur Erinnerung:

    Die Frauenquote basiert auf der Verschwörungstheorie, daß „toxische Männer“ eine „gläserne Decke“ in alle Hierarchien einbauen, die frauendiskriminierend die Karrieren der eigentlich viel fähigeren und kompeteteren Frauen verhindern.

    Man müsse nur per Quote die Frauen in die Positionen hieven, dann würden sie es den Männern schon zeigen, daß sie es besser können!

    Jetzt haben wir überall die Quotenfrauen da sitzen und könnten evidenzbasiert deren Performance evaluieren.

    Würde man das machen, müsste man das Experiment „Quote“ sofort beenden, da der Mythos der angeblichen Fähigkeiten der Frauen in der Realität nicht beobachtbar ist. Die Ergebnisse sind durchweg verheerend.

    Die traumweltorientierte Politik führt uns immer tiefer in den Abgrund. Das Erwachen in der Realität wird entsprechend immer härter, je länger wir dem grünen Irrweg folgen.

    • Die „Fähigkeiten“ der Frauen, die wir bisher erleben durften, sind verheerend, zerstörerisch, Wirtschaftsavers und in der polizeilichen Kriminalstatistik für jeden klar erkennbar.
      Und wie korrupt und egoistisch sie sich im ÖRR aufführen ist nun auch publik und legendär.

    • Das Experiment „Quote“ hat in der Praxis verheerende Konsequenzen, weil nicht Kompetenz, sondern das Geschlecht über die Verteilung der Posten maßgebend ist. Die CDU-Frauen wehren sich zu Recht dagegen. Allerdings muss man gerechterweise bemerken, dass die verheerenden Folgen der derzeitigen Politik nicht allein den weiblichen Akteuren zuzurechnen ist – auch die Leistungen der Herren lassen stark zu wünschen übrig. Wenn manche Minister wenigstens eine blasse Ahnung davon den Dingen hätten, über die sie so schlau daherreden ….

  28. Nunja…soviel Andienen an einen linksemanzipatorischen Feminismus…in manchen Kreisen würde man das eine „Beischlaferbettelung in Wort / Tat und Habitus “ nennen.
    Aber was will man Politisch von einem Parteichef halten…der auf ganz vielen Hochzeiten zu tanzen bereit ist…und es offenbar egal ist..das die (Basis-) Kapelle seit seinen letzten Äusserungen nun bereit ist…das „Lokal“ dauerhaft zu wechseln.

    Klasse gemacht, Hr. Merz!

  29. Es ist so erbärmlich dumm, was aus all diesen Parteien, von links über grünschwarz bis gelb, an das Licht des Tages kriecht. Ich empfinde kein Mitleid mehr für sowas.

  30. Das Desaster der Frauenquote offenbart sich bei den Grünen auf allen Ebenen. Von Kreis- über Landes- bis Bundesverband. Unfähigkeit auf allen Ebenen auf Grund mangelnder qualifizierter Quantität.
    Wer daraus nicht lernt, ist wie die CDU, auch nicht mehr wählbar.

    • Nun ja. Die Quote spült halb die nach oben, die‘s ohne, Mangels Qualifikation nie geschafft hätten.

  31. Wir brauchen eine Quote. Ohne Quote schaffen Frauen es nicht zur 50-Prozent-Parität.
    Ich als Müllmann muß das wissen.

  32. Was macht eigentlich ein liberal-konservatives Magazin, wenn die von ihm irrigerweise für liberal und konservativ gehaltenen Parteien es gar nicht sind?

    • Die CDU ist mittlerweile FESTER BESTANDTEIL des linken Parteienkartells und nur in Nuancen von den extrem linken Parteien SPD/Grüne/Linke zu unterscheiden. Das will man hier bei TE noch nicht unbedingt wahr haben und hofft immer noch, dass es doch nochmal eine Rückkehr zu den ursprünglichen Wurzeln und damit ZUM WIRKLICHEN KONSERVATIVEN gibt.
      Diese Hoffnung ist jedoch vergebens, denn auch ein Friedrich Merz hat nicht vor das auch nur ansatzweise zu ändern , denn dann müsste man Farbe bekennen und sich dem grün-linken Zeitgeist, der auch medial aus allen Rohren befeuert wird , entgegen stellen, was sicherlich unangenehm werden würde. Dazu ist man allerdings viel zu feige.
      Von daher: Die wirklich konservative CDU eines Adenauer, Kohl, Strauss, Barzel, Dregger etc. etc. ist MAUSETOT!!

      • Ich glaube von Herrn Tichy gibt’s den Vergleich von Herrn Merz, mit dem kleinen Jungen der mit großer Klappe den 10 Meter Turm im Freibad besteigt, sich nicht traut zu springen und kleinlaut die Treppe wieder runter kommt.

        DAS Bild passt zur kompletten CDU.

  33. Solange Deutschland keine anderen Probleme hat, ist es doch okay.

    Übrigens: Gibt es für Medienschaffende reservierte Plätze in Wärmehallen oder warum gehen die mit den Verantwortlichen immer noch so zahm um?

  34. Herr Spahn, dann bleibt nur noch die Tierschutzpartei…

  35. Ansich witzig wenn man überlegt das die Grünen ja dem konservativ-liberalen lager entsprungen sind. Die Grünen waren schon immer eine partei der dekadenten mittel,- und oberschicht. Die Grünen sind eine konservativ-liberale partei und haben mit links und sozial nichts am hut was man ja auch zz erleben kann. Und was soll man noch zu der CDU sagen. ES fing ja mit einem Kohl und einem ehrenwort an.

  36. „Die Partei, die heute darunter leidet, dass nur 25 Prozent ihrer Mitglieder Frauen sind…“
    Weshalb sollte eine Partei darunter leiden, dass nur 25% ihrer Mitglieder Frauen sind? Das ergibt nur dann einen Sinn wenn man der Meinung ist, mit mehr Frauen in der Partei wäre die Politik automatisch, also nur wegen des Geschlechts, eine Bessere. Das ist der gleiche Mystizismus wie der der Grünen. Geschlecht schlägt Kompetenz!
    Wenn die Union aber so unter dem Frauenmangel leidet, weshalb haben wir dann den Niedergang weitestgehend den unterrepräsentierten Frauen in der CDU zu verdanken?
    Sind Merkel, vdL, Karrenbauer und Co. nur an die Schaltstellen der Macht gelangt, weil die in der CDU nichts besseres hatten, der Zeitgeist es aber forderte?
    Mir scheint, die CDU hat viel mehr ein Problem mit ihren Männern, die offensichtlich weder Willens noch in der Lage sind, gegen den links-grünen Strom zu schwimmen und den inkompetenten Frauen in den eigenen Reihen unmißverständlich klar zu machen, dass sie inkompetent sind.

    • Das ist ja das fatale, was keiner in der CDU wahrnimmt. Es waren Frauen und untertänigste Männer (wobei ich da nicht sicher bin), die die CDU fertig gemacht haben. Welch ein geistloser Verein. Auf jeden Fall gehört endlich das C weg.

  37. Es ist doch schon lange zu sehen, dass CDU und CSU die grüne Agenda umsetzen.Selbst bei uns im Lokalen überholen die CSU Stadträte und de CSU Oberbürgermeister die Grünen links. Von der Union ist keine Rückkehr zur Vernunft zu erwarten. Zum einen sind beide Parteien von linksgrün drehenden Mitgliedern unterwandert. Zum anderen denken viele an die Spitze, sie müssten dem linksgrün-woken Zeitgeist gehorchen, um gewählt zu werden. Eine konservative CDU/CSU würde schlagartig 35 Prozent Wählerstimmen holen. Doch in der Partei ist man zu blöd, das zu erkennen.

  38. „CDU unterwirft sich auf dem Parteitag dem grünen Zeitgeist“.Hatte man noch die Erwartung das mit Friederich Merz die CDU wieder mehr konservative Politik machen würde ist schnell eines besseren belehrt worden.Und genau deswegen wird diese Partei unwählbar bleiben.

  39. Die Union erinnert an ein gemobbtes Kind, blind vor verweigerter Liebe, schleimt man sich bei denen ein, die einen abgrundtief hassen. Prien hat sich bereits bei der Maaßen Wahl als eine Unions Verräterin einen Namen gemacht. Muss man sich einmal vorstellen, da wird von einer Unions Politikerin dazu aufgerufen lieber die SPD zu wählen, als den eigenen Mann.

    Nun, die Union wird jedenfalls dafür bezahlen. Bereits jetzt, hat die Union 20 Prozentpunkte an Wählerstimmen verloren. Die Deutschen brauchen immer was länger, aber auch sie werden irgendwann der Realität ins Auge schauen müssen. Vielleicht schon bald, weil vermutlich werden wir alle hübsche „Weihnachtsgeschenke“ von unseren Strom/Gas Lieferanten bekommen.

    Die meisten in Deutschland wissen nicht, das über Deutschland ungläubig der Kopf geschüttelt wird. Mehr noch, man wird ausgelacht. Andere meinen gar, geschieht dem arroganten Deutschland ganz recht.

  40. Ist die angepriesene, paritätische Besetzung der Listen (und auch der Direktkandidatenplätze?) ein Vorteil für die Bevölkerung? Fördert diese Parität nicht das Berufspolitikertum (o. Ausbildung?)? Es gibt bereits Forderungen, Parteiveranstaltungen nicht an Sonntagen, die Kinderbetreuung muss gesichert sein usw. Wann teilen sich Mann und Frau das Mandat für eine passende Work-Life-Balance? Die moderne Form der Partnerschaft als Ersatz für die Ehe (Bild von Frau Prien mit Leitsatzantrag, „die neue Partnerschaft zwischen Mann und Frau“), Ministerämter in Teilzeit und mit Job-Sharing? Welche Politik wähle ich dann mit meinem Kreuz?
    Die CDU nähert sich mit dem Parteitagsbeschluss zur Frauenquote der Beliebigkeit. Waren die beiden Frauen, die sich dank der Quote in ihre Ämter gekommen rühmen (AKK + Klöckner), erfolgreiche Politikerinnen, Aushängeschilder ihrer Partei?
    Ist das der Weg, mit dem Herr Merz und seine Partei glauben, an die Regierung zu kommen? Ist das nicht eher der Weg zur Konformität der Parteien? Wo bleibt die Mitbestimmung der Bürger, ist sie überhaupt erwünscht?

  41. Merkel oder von der Leyen, solche politischen Katastrophen hatten es auch ohne Quote geschafft, ein wenig Korruption und Protektion genügen. Da darf man gespannt sein, welche Quotenfrauen das Sprungbrett nutzen! Der CDU mangelt es nicht an Frauen, ihr mangelt es überhaupt an qualifiziertem und fähigem Personal! Der einst von Merkel geschasste Merz hat nicht das Format eines Machers, die guten Umfragen ergeben sich, wie zu erwarten, vom Totalversagen der Ampel! Eigentlich bräuchten sie es nur abwarten, sie scheinen aber erpicht darauf, sich selbst ein Bein zu stellen, statt fähiges Personal zu gewinnen, gleich welcher Geschlechtszugehörigkeit, das ist kein Qualitätsmerkmal! Aber das braucht erfolgreiches Agieren, ob in Politik, Wirtschaft oder sonst wo!

  42. Eine Bevorzugung von Menschen aufgrund äusserlicher, körperlicher Merkmale ist und bleibt zu tiefst verfassungswidrig. Denn diese Bevorzugung widerspricht diametral dem Grundsatz der Gleichbehandlung und dem Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz. Es ist entsetzlich und zu tiefst verstörend, wenn selbst ein erfahrener und gut ausgebildeter Jurist wie Friedrich Merz bereit ist, derartige fundamentale deutsche Verfassungsprinzipien zur Disposition zu stellen und zu einer innerparteilichen Verhandlungs- und Kompromiss-Angelegenheit zu erklären. Pfui Teufel! Was für ein jämmerlicher Verrat an unserem rechtsstaatlichen Fundament!

    • Rechtsstaat?? Mit diesem BVG und dieser Justiz?? Es darf gelacht werden. Wir sind schon längst in einer (Parteien)Diktatur angekommen. Wer das noch nicht mitgekommen hat seit Corona, muss schon ganz schön blind sein.

  43. Deutschlands Probleme lassen sich nur über Naturwissenschaftlen und Technik lösen.

    Statt einer Frauenquote bräuchten wir eine MINT-Quote.

    Und den Frauen würde es auch gut anstehen mehr MINT zu studieren. Die best dotierten Stellen in unseren Hightech-Konzernen sind überwiegend mit MINT-Absolventen besetzt.

  44. F. Merz sollte als Modernist alle Geschlechte berücksichtigen:

    • androgyner Mensch
    • androgyn
    • bigender
    • weiblich
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    • Zwitter
    • Hermaphrodit
    • Two Spirit drittes Geschlecht(indianische Bezeichnung für zwei in einem Körper vereinte Seelen)
    • Viertes Geschlecht
    • XY-Frau
    • Butch (maskuliner Typ in einer lesbischen Beziehung)
    • Femme (femininer Typ in einer lesbischen Beziehung)
    • Drag
    • Transvestit
    • Cross-Gender

    Damit wird auch gegen Antidiskriminierungsgesetz verstoßen

  45. Ich weiß nicht, wer so schlau war, die Frauenquote in den Mittelpunkt des Parteitages zu stellen, ihm oder ihr sei aber gedankt, denn es hat den Beweis erbracht, daß die CDU mehrheitlich noch von den Merkelianern beherrscht wird, es also noch nichts ist mit Wende!

  46. Jetzt hat „mein bisheriger Hoffnungsträger“ aber sowas von … und endgültig … ich spar’s mir das im Detaail aus zu führen … Und das G E G E N eine ganze Reihe von wirklich! emanzipierten Frauen. –

  47. Im Krieg und in der Not, bringt der Mittelweg den Tod. So geht es auch der CDU, die es nicht vermag, eine eigene politische Marke zu kreieren, obwohl dies nie einfacher war als derzeit.

    Und so verläuft sie sich erneut im „So machen wir das auch-Wald“ der Beliebigkeit und Feigheit, gepaart mit der alten „Wir wollen doch den Vorsitzenden nicht beschädigen-Mitläufermentalität“: Erbärmlich!

    Nächster Halt: Doppelspitze, denn die macht die Grünen ja erfolgreich. Bringt das erwartbar nichts, wird die nächste linke Idee aufgegriffen.

  48.  Das Frauenproblem der CDU war es, das sich einfach nicht genug Frauen für die Politik interessierten“
    Der Brüller des Jahrhunderts. Das Frauenproblem der CDU sind vor allem die Frauen die sich für Politik interessieren.
    Ansonsten verhält sich die CDU nicht nur wie erwartet sondern wie es ihrer tiefsten Natur entspricht.

  49. Eine Frauenquote grenzt zwei Gruppen ganz besonders aus, fähige Frauen und das Volk, welches unter den Quotenbesetzungen ungemein zu leiden hat. Die aktuelle Politik zeigt das ganz deutlich. Vor allem bei Grüne und SPD, aber auch der Linken, wenn man Frau Wagenknecht mal außen vor lässt.

    Männer sind meist einfach nur größenwahnsinnig, Macht- oder Geldgeil. Bei Frauen spielt da noch so eine unfassbare Boshaftigkeit mit hinein. Beispiele gibt es da ja genug.

    • Es ist alles viel besser geworden, seit Frauen Spitzenpositionen bekleiden: Die EU steht geeint und leistungsfähig da wie noch nie. Die EZB sorgt für Stabilität des Euro und lässt Dollar, Yuan und Rubel alt aussehen. Feministische, friedensorientierte Außenpolitik sorgt für Ansehen und Respekt gegenüber Deutschland in aller Welt. Und die seit Jahrzehnten unter weiblicher Führung stehende Armee lässt Deutschlands Feinde vor Furcht erzittern.

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