Tief im Südwesten ist Otto Hauser in seiner CDU-Basis gut verankert. Helmut Kohls früherer Regierungssprecher, der von 1983 bis 1998 für die CDU Baden-Württembergs im Deutschen Bundestag saß, spürt förmlich, wie sich seine Mitglieder nach der erneuten Nicht-Wahl von Basisliebling Friedrich Merz zum CDU-Chef fühlen.
Von Aufbruch durch den gewählten Vorsitzenden Armin Laschet kann jedenfalls keine Rede sein. „Die Stimmung an der Basis ist abwartend“, hat Hauser beobachtet. Man erwarte von Laschet nun, er möge Merz operativ in die CDU-Politik einbinden. „Besser einen halben Merz als einen ganzen Altmaier“, spottet der 68-jährige CDU-Politiker über Merkels Bundeswirtschaftsminister, der Mittelstand und Selbstständige in der Corona-Krise weitgehend im Regen stehen lässt. Hauser weiß, wovon er redet, schließlich ist er selber Geschäftsführer einer Consulting Firma.
Immerhin seien Laschet und Merz im Gespräch, berichten CDU-Kreise. Nötig ist es. Kohls Partei fehlt es an klarer konservativer wie wirtschaftlicher Kante. Schließlich reüssieren zurzeit die Grünen und nicht die Union, denn sie ist nicht mehr kampagnenfähig: „Worin unterscheidet sich noch die Union von Grünen?“, fragt sich der erfahrene Haudegen Hauser – und nicht nur er.
Auf einmal gilt: Leben nicht nur an Inzidenzwerten messen!
Mit ungewohnten Äußerungen versucht sich Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Laschet als CDU-Chef taktisch von Merkels regidem Lockdown-Kurs abzusetzen. „Man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet“, betont der CDU-Vorsitzende plötzlich. „Wir können unser ganzes Leben nicht nur an Inzidenzwerten abmessen.“ Man müsse all die anderen Schäden etwa für die Gesellschaft und die Wirtschaft genauso im Blick haben wie die Inzidenzzahlen. Na, sowas auch. Lange genug hat es gedauert.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Vergessen wir jedoch nicht: Taktiker Laschet hat die Kanzlerin bislang mit ihrer Methode, immer neue Schreckenszahlen zu erfinden, in der Runde mit den Ministerpräsidenten nicht aufgehalten.
Dennoch findet CDU-Mann Hauser: „Endlich sagt es einer.“ Schon allein, weil Laschet wenigstens eine Perspektive für Öffnungen aufzeige und Merkels Corona-Mauer abbauen will.
Doch genau das will Merkels derzeit treuster Corona-Wächter Markus Söder verhindern. Der CSU-Ministerpräsident droht all jenen, „die an ihr“, der heiligen Angela, „Kritik üben“, mit Blick auf die Wahl im September: „Merkel-Stimmen gibt es nur mit Merkel-Politik.“ Kein Wunder, dass Merkels linke Hand einen regelrechten Meinungsabsturz erlebt. Nicht einmal mehr die Hälfte der Bürger im Freistaat sind mit Söders Regierungsarbeit zufrieden, wie eine Umfrage der Meinungsforscher von Civey für die Augsburger Allgemeine vom Samstag ergab. Söders Zufriedenheitswert sinkt dramatisch von 71 Prozent auf dem Höhepunkt der ersten Pandemiewelle auf aktuell nur noch 48 Prozent – Tendenz weiter fallend. Inzwischen kursiert in selbstkritischen CSU-Kreisen schon ein neuer Name für die Partei „Christlich Sozialistische Union“. Humor ist eben, wenn man trotz Söder lacht.
Anwalt oder Totengräber des Mittelstands?
Ganz im Gegensatz zu Söders Merkelkurs mag Otto Hauser, Mitglied des CDU-Wirtschaftsrats, dem selbst verordneten wirtschaftlichen Niedergang nicht länger zusehen: „Wir haben elementar Vertrauen beim Mittelstand verloren.“ Bundeshilfen für das wirtschaftliche Überleben in der Corona-Krise würden oft nicht ausgezahlt oder sogar verschleppt. „Bundesfinanzminister Olaf Scholz schießt nicht mit der Bazooka, sondern nur mit Wasserpistolen,“ kritisiert Hauser. Das schade auch der Union, denn die Bundespolitik begleite mit ihrem immer länger anhaltenden Lockdown nur den wirtschaftlichen Stillstand.
CDU-Politiker Zimmer bestätigt „System der Absprache“ in der Partei
Doch das Sterben von Teilen der Volkswirtschaft und des Mittelstandes juckt offensichtlich Kanzlerin Merkel nicht. Sie fährt mit ihrem starrsinnigen Lockdown, begründet durch politisch festgelegte Grenzwerte, Deutschlands Stärke, den innovativen Mittelstand, weiter voll an die Wand.
Ein einflussreicher CDU-Funktionär beschreibt die Folgen von Merkels Politik klar und deutlich: „Die Union ist in der öffentlichen Wahrnehmung vom Anwalt zum Totengräber des Mittelstandes mutiert.“
Nur, was unternimmt die Unionsbasis dagegen, außer ein bisschen zu murren? Jedenfalls nicht viel. CDU- und CSU-Mitglieder üben sich wie bislang in Demut und Geduld. Bestenfalls am virtuellen Stammtisch wird über die Oberen kurz mal gegrantelt. Doch das war es dann schon. „Es geht alles seinen sozialistischen Gang,“ feixt ein hoher CDU-Funktionär aus dem Osten. „So haben wir schon vor gut 30 Jahren über die Zustände in der Blockpartei CDU abgelästert.“ Wenn Merz in die Parteispitze aktiv eingebunden werde, seien viele Mitglieder bereits halbwegs zufrieden.
Genügsam sind sie halt, die Unioner.
Die alte Merkel, die „neuen Freiheiten“ – und die böse Macht
Leidensfähigkeit scheint bei Christdemokraten keine Grenzen zu kennen. Parteiaustritte im Osten wie im Westen erfolgen derzeit nur durchschnittlich. Selbst konservative wie frustrierte Mitglieder mögen noch nicht gehen, schon allein deswegen, weil sie Merkel die Freude über ihren Abgang nicht gönnen, gestehen gleiche mehrere.
Anzahl der Parteimitglieder der CDU von 1990 bis 2019
CDU-Kretschmer gibt bekannt: Es gibt keinen Osterurlaub!
Derweil arbeiten CDU-Spitzen weiter an allen Fronten, ihre Wähler zu demobilisieren oder mit aller Gewalt zur AfD oder den Grünen zu treiben. Zu Merkels Musterschüler in Sachen hartem Lockdown schwingt sich nach Bayerns CSU-Regierungschef Markus Söder nun Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer auf. Nach fast vier Monaten Heimarrest im 15-Kilometer-Umkreis vermiest der CDU-Politiker aus Görlitz den Familien in den ausgefallenen Winterferien jetzt auch noch jegliche Hoffnung auf Lockerungen im Frühjahr. „Ich bin dafür, Wahrheiten auszusprechen. Osterurlaub in Deutschland kann es dieses Jahr leider nicht geben“, urteilt Kretschmer via Interview in der Bild am Sonntag gnadenlos. Ihr Bürger habt den Regierenden einfach zu folgen: Kein Osterurlaub – basta! Was für ein Umgang mit Menschen.
Absetzbewegungen von Merkel: Und der nächste folgt sogleich …
CDU-Kretschmer also will die Deutschen bis einschließlich Ostern einsperren. Im Corona-genervten Volk machen sich dazu schon deftige Witze im Netz breit, die auch unter CDU-Mitgliedern rotieren: Hoffnung auf Lockerung bestehe ja durch Merkels Einwanderungspolitik aus dem Orient. Das christliche Osterfest fällt zwar ohne Ferien, Hotels und Gaststätten im Prinzip aus, doch Öffnung brächte dann immerhin das spätabendliche Fastenbrechen im islamischen Ramadan. Da dürften dann wohl alle wieder raus.
Ich schätze die meisten Unions-Mitglieder so ein, dass sie mit dieser Situation mental nicht mehr zurechtkommen. Da mögen die sich vielleicht einreden, dass sie aus Merkel-Trotz dabeibleiben. Nur, was soll das bringen? Der Parteienstaat hat seine Parteienbasen völlig überflüssig gemacht.
Was wir hier und jetzt brauchen ist eine neue Partei der Mitte, deren Mitglieder rational und mutig dem irrlichternden Zeitgeist entgegentreten. Auch wenn sie vielleicht bei der nächsten Bundestagswahl noch keine Mehrheit erreichen wird, aber besser jetzt, als nie.
Mir könnte in dieser Hinsicht vielleicht die „Bürgerbewegung“ mit Uwe Hück gefallen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article226544085
Vielleicht. Ich muss mir das Programm erst einmal zu Gemüte führen, bevor ich da mehr zu sagen kann, außer, dass mir der Name zu ausgelutscht ist. Ich persönliche fände, sozusagen als provokatives Gegenstück, „die Blauen“ ganz passend.
Eine solche Partei würde genauso als Nazipartei diffamiert wie die AfD. Denn dank des VS würden in diese Partei sofort wieder Agents provocateurs eingeschleust, die diese Diffamierung mit entsprechenden Aktionen und Statements „rechtfertigen“! Und dann würdee eine solche Partei genau dieselben schwietrigkeiten haben wie die AfD. Oder glauben Sie, dass die Idio…logen aus den Altparteien nicht genu diselben Mittel gegen so eine Partei einsetzen würden? Diffamierung, Verleumdung, Ausgrenzung, üble Nachrede etc… Bis hin zu offener Gewalt gegen ihre Mitglieder und Wähler durch die Antifa?
Und 5 Tage später ist sie neben der AFD als rechtsradikal katalogisiert.Nee, das wird dann wohl nix mehr mit Mut und Rationalität.
Angesichts der Alternativlosigkeit und der auf uns zukommenden Probleme (Massenarbeitslosigkeit, Steuererhöhungen etc.) besteht immerhin die Möglichkeit, dass die etablierten Parteien und ihre zujubelnden Mainstreammedien den Kurs so einfach nicht mehr weiterverfolgen können. Ihre Manipulationen würden selbst dem tumbsten Kraut zu viel und der wäre dann eventuell doch geneigt die Stimme einer weitestgehend unbelasteten Partei zu geben. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es gibt keine „CDU-Basis“ Das ist eine Fata Morgana. Ich war selbst viele Jahre CDU-Mitglied und weiß daher wovon ich spreche. Sicher, die CDU hat Mitglieder. Viele sogar. Doch mit der Basis darf man jenes Heer an passiven, meist im Alter von 60+ befindliche Karteileichen nicht verwechseln. Die spielen keine Rolle und nehmen keinen Einfluss. Noch nie, das war auch in der Ära Kohl nicht anders. Selten, daß sie sich aufraffen zur Ortsgruppensitzung, oder der des Gemeinderats.
Warum wird man CDU-Mitglied? Weil man „konservativ“ ist? Noch nie. Die meisten Konservativen verachten traditionell Politik und Parteien, und die, die es nicht tun, sind heute bei der AfD. Wer „christlich“ ist, und sich politisch engagieren will, findet seit den 1980ern seinen Weg in die Grünen. Oder die Kirche, was aber oft das gleiche ist,
Wer „die Welt zu einem besseren Ort machen will“ und so, der hat gleich drei linke Parteien zur Auswahl. Der Weg hier ist bekannt, er kann beim schwarzen Block der Antifa beginnen und ins Auswärtige Amt führen oder vom Asta über die NGO in Bundestag und ÖRR. Wer Karriere in der freien Wirtschaft oder als Anwalt machen will, tritt in eine Burschenschaft oder die FDP ein. Da wo schon Papa war und wo beim Altherrenanstich oder auf dem Golfplatz die Anstellung für die höheren Söhne und Töchter klargemacht wird. Tegernsee, Pullach, Kronberg, Berlin-Schlachtensee, Düsseldorf-Oberkassel, Hamburg-Rothenbaum, man bleibt unter sich. Da hat die CDU nichts zu melden, eher schon die Grünen, siehe Louisa Neubauer.
So ist die CDU im Grunde eine etwas exaltierte Variante des alten Bonmots “Wer nichts wird, wird Wirt“ Mäßig begabte Paketboten mit Nebenjob BWL/Jurastudium, Studienabbrecher – oder, bleiben wir fair, Kinder von braven Kleinbürgern, die eben nie das Fellowship bei PWC oder Clifford Chance bekommen werden. Maximal höherer Dienst (aber da hilft eher das Parteibuch der SPD oder Grünen) oder Kreissparkasse, oder Einkaufsleiter lokaler Möbelmarkt. Aller Ehren wert – aber wer hoch hinaus will und aus der großen Masse der kleinen Bürger kommt, noch dazu Abi nur 2,8 und BAFÖG-Schulden, der – ja, genau der! tritt in die CDU ein. Es winkt, außerhalb der Groß- und Unistädte, eine Karriere in der lokalen Politik, die, trau schau wem, dann auch bis nach Berlin führen darf.
Vorhang auf Volker Bouffier, Armin Laschet, Tobias Hans, Markus Söder… oder die Frauengarde der Union. Ich sage: ihre markerschütternde Durchschnittlichkeit, das ist die Union. Sie sind nicht anders als die „Basis“ sie sind wie sie. Die Basis weiß das, mag ruhig sein und die Funktionäre dürfen machen. Das ist der Deal. Das ist die CDU. Als mir das klarwurde, trat ich wieder aus.
Uff, so klar hat das hier noch keiner gesagt. Ist aber einleuchtend. Deswegen und nur deswegen konnte Merkel hier so durchregieren. Als Einäugige unter Blinden. Kadergeschult hat sie das Potential zu ihrer persönlichen Machtentfaltung sofort gesehen, denn, dass muss man ihr zugestehen, sie ist nicht mittelmässig.
Merkels Ziel ist es, die Bundesrepublik, in der wir angeblich gut und gerne leben, abzuwickeln, und eine neue zu bauen, wo der Krämer nicht Otto, der Wirt nicht Harry und der Bauer nicht Gottlieb heißt.
Diese drei Berufe wird es vielleicht gar nicht mehr geben, in der durchgemerkelten Republik…
Eigentlich müsste man bei dem Verhalten der CDU-Mitglieder von Nibelungen-Treue sprechen. Aber steht die CDU bzw. die Union vor dem Untergang? Vermutlich wird sie auch nach der Bundestagswahl stärkste Partei sein und den Kanzler stellen. Und das reicht den Mitgliedern wohl. Auch wenn dann der grüne Schwanz mit dem schwarzen Hund wedelt. Hauptsache Kanzler!
Ich muss da nochmal die Geschichte des mit mir befreundeten Ehepaars erzählen. Langjährige CDU-Wähler, er sogar Mitglied, er saß für die CDU im örtlichen Gemeinderat. Beide aufgrund des deutlichen Linksrucks von der CDU enttäuscht bis entsetzt. Beide wählen weiterhin CDU, weil sie „das kleinste Übel“ sei.
P. S. Über Söder kann man nur noch den Kopf schütteln. Der ist zu einer Polit-Karikatur geworden.
Warum sich so wenige jetzt oder auch nach Merkels Abgang aus der Deckung wagen ist doch klar, an allen neuralgischen Punkten sitzen „Merkelgetreue“, die werden jeden der es wagt an der Politik der „Geistlosen“ zu rütteln vernichten!.
Selbst in den nächsten Jahren wird diese CDU nicht mehr auf die Beine kommen, vielleicht sogar der SPD ins Tal der Tränen folgen, denn bis auch die letzten der „Merkelaner“ der CDU wieder Luft zum atmen geben, da vergehen noch mindestens 15 Jahre.
Ja, und es ist Merkel recht, das die Grünen, ihre „Lieblinge“ einen Platz am Kabinettstisch bekommen möchten, denn dann ist ihre alte Liebe immer Grüne zu sein endlich erfüllt!!.
Armin Laschet ist nun wirklich nicht zu beneiden aus diesem Haufen etwas zu machen, was auch nur irgendwie der alten CDU ähnelt, was die alten CDU Wähler bindet.
Meine Meinung : er wird es nicht schaffen, dazu liegen zu viele dicke Knüppel auf seinem Weg, über einen wird er stolpern.
Die wollen es nicht anders oder besser und sie können es auch gar nicht anders oder Besser.
Was für das Wahlvolk im Ganzen gilt, gilt erst recht für die CDU.
Wenn mal einer vorgibt zu mucken, dann handelt es sich vermutlich um abgestimmt Profilierungsspiele … und wehe falls nicht.
Ich habe ja sowieso das Gefühl, dass Merkel die letzten Monate nutzt, um RRG in den Sattel zu helfen.
Das Merkel eine akademische Ausbildung , ja sogar einen Dr.-Titel hat, ist eine von vielen Legenden, die die Staasi über IM “Erika” mit Erfolg in die Welt gesetzt hat.
Ja, es ist erstaunlich, dass über die Merkel von vor 30 Jahren so wenig bekannt ist und es scheinbar niemand so genau wissen will, weshalb eine kindelose Frau mit einem Reisepass ausgestattet wurde und in die Welt reisen durfte, die den anderen mit Mauer , Stacheldraht und Schiessbefehl versperrt wurde.
Ist man deshalb so zurückhaltend, weil das Eingeständnis, sich 30 Jahre von der Staasi und IM”Erika” an der Nase herugeführt worden zu sein, zu schmerhaft wäre, weil man der Staasi diesen späten Triumph nicht gönnt , die damit alle bis auf die Knochen blamiert hat ?
Wer war die Frau, die ihren Hund jahrelang um das Grundstück von Róbert Havemann spazieren geführt hat ? Es sollte möglich sein das und noch viel mehr raus zu bekommen .
Diplom Vokswirt Dr. Josef Schlarmann, geb. 1939, ist beruflich als Rechtsanwalt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in Hamburg tätig. Von 2005 bis 2013 war Josef Schlarmann Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU und Mitglied des Bundesvorstandes der CDU. Das politische Engagement von Josef Schlarmann gilt der Sicherung der Sozialen Marktwirtschaft als maßgeblicher Wirtschaftsordnung in Deutschland.
Hier zu lesen:
Gastkommentar: 15 Jahre Merkel’sche Wirtschaftspolitik | markt intern (markt-intern.de)
Welches Erbe wird die Kanzlerschaft von Angela Merkel ihrem Nachfolger hinterlassen? Ein auf jeden Fall sehr umstrittenes, denn die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Bundesregierung(en) während der eineinhalb Jahrzehnte anhaltenden Amtsperiode der Bundeskanzlerin entfalten für die Zukunft erhebliche Konsequenzen für unsere Gesellschaft, die Wirtschaft und den Mittelstand.
Merz wollte nicht , er wollte nicht Parteivorsitzender werden, deshalb die „schwachen“ Auftritte auf den Parteitagen. Wer in der CDU die Machtfrage stellen will, der muss eine Ausgründung betreiben. Denn um etwas vom rechtskonservativen/rechtsliberalen Markenkern zu bewahren, gibt es keine andere ernsthafte Möglichkeit mehr. Aber das wäre erhebliches Risiko, man müsste sich von den Fleischtöpfen in der Partei lösen. Will wohl niemand, sicher auch nicht Merz. Also belässt man es dabei, wie es ist, und arrangiert sich . Solange man nur schön die Klappe hält, ist auch alles in bester Ordnung.
Kretschmer ist eine jämmerliche Hofschranze von Merkels Gnaden. Es ist eine Schande für uns Sachsen, von solch einem Lakaien und seinem Hofstaat von Rot , Grün und Schwarz regiert zu werden. Ständig fallen diesen Höflingen neue Gesetze und Verordnungen zur Stigmatisierung und Einsperrvarianten seiner Bürger ein. Heute wurde bekannt, dass die Gesundheitsministerin und Heulsuse Köpping den eigenen Befehl missachtet, welcher einen medizinischen Mundschutz auch im Auto mit Fahrgästen verlangt. Sogar die Sonnenbrille ist jetzt bei Autofahrern verboten! Aus diesen und noch viel mehr Gründen werde ich am Sonnabend, den 20.02.2021, am Autokorso der Querdenker in Dresden teilnehmen. Der Beginn ist auf dem Parkplatz des Volksfestgeländes Pieschener Allee um 14:00 Uhr. Der Autokorso startet durch Dresden um 15:00 Uhr. Die Länge unserer Strecke beträgt ca. 26,7 km. Wichtig: In einem Auto dürfen nur Personen aus einem Haushalt mitfahren.
„… insofern könnte man die CDU auch als die Partei der völligen Beliebigkeit bezeichnen.“
Das trifft es haargenau auf den Punkt, eine klare Linie gibt es nicht. Wenn man CDU/CSU wählt, kann man alles bekommen. Das „U“ könnte auch für „Universalpartei“ stehen, die sich generell am aktuellen Zeitgeist orientiert und immer genau das aufgreift, was scheinbar am meisten Zustimmung findet, wobei auch 180°-Wendungen kein Tabu sind. Es ist wohl auch so, dass unentschlossene Wähler im Endeffekt dann überwiegend doch bei CDU/CSU länden, so dass fast nie eine Regierungsbildung ohne CDU/CSU überhaupt möglich ist.
Wieso sollten sie das tun. Unter Merkel ist die Union und der Bundestag zu einem korrupten, inkompetenten Haufen verkommen. Selbst wenn sie wollten, könnten sie nicht aussteigen.
Die CDU kann sich nicht erneuern. Alle, die noch da sind, haben A. Merkel mitgetragen. Auch die Merkelmutante AL. Ein Bosbach oder Merz hätte zeitig austreten sollen. Ich kann nur hoffen, dass der Mittelstand zur AfD wechselt. Dies würde die AfD hin zur Mitte stabilisieren. Bei der Pannentruppe bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob die Vergabe der Impfstoffbestellung an vdl nicht doch besser war, relativ gesehen, natürlich. Vielleicht hätte es rein impfnational noch länger gedauert.
Wie in Italien, wird auch und gerade in Deutshcland die EU ihr schützendes Händchen über ihre getreuen Gefährden halten. Ursula zeigt schon mal was eine Harke ist:
18.02.2021, 13.28 Uhr
„Verstöße gegen Naturschutz EU-Kommission verklagt Deutschland Weil Deutschland nicht genug für den Naturschutz tut, hat die Brüsseler Behörde jetzt am Europäischen Gerichtshof Klage eingereicht.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/verstoesse-gegen-naturschutz-eu-kommission-verklagt-deutschland-a-21cb08f3-cc22-4447-a86e-c4b5da5c8b15
18.02.2021, 14.03 Uhr
Mängel bei der Umsetzung europäischer Haftbefehle EU-Kommission startet Verfahren gegen Deutschland Deutschland bietet seinen Bürgern nach Ansicht der EU-Kommission unerlaubterweise Ausflüchte vor europäischen Haftbefehlen. Die Kommission hat nun ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik eingeleitet.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-kommission-startet-wegen-maengeln-bei-der-umsetzung-europaeischer-haftbefehle-verfahren-gegen-deutschland-a-951043e6-ad7a-4889-aa59-e775ddfe8abc
Niemand kritisiert eine Ursula von der Leyen und ihren Tross ungestraft.
Merz ist völlig überbewertet und verliert sogar gegen den Pumuckl AKK aus dem Saarland. Merz würde sofort mit den Grünen in die Kiste hüpfen und ist ein AfD Bascher und die ehemalige Arbeiter und Friedens Partei SPD hat Merkel drei mal zur Kanzlerschaft verholfen, ohne Verräter SPD keine Merkel so einfach, armes Deutschland.
Gruß aus Österreich.
Wie soll von der CDU-Basis auch etwas kommen, wenn über ein Jahr Kritiker systematisch eingeschüchtert wurden? Wer den Slogan „Gesundheit vor Profit“ mit Verweis auf die dramatischen Folgen der kleinen und mittelständischen Betriebe und deren Angestellten kritisierte, wurde von Bürgermeistern und beamteten Mandatsträgern sofort zum moralisch verkommenen „Schwachsinnigen“ gestempelt.
Arbeitet man im öffentlichen Dienst oder eine nahen Position, ist Kritik existenzgefährdent, weil man schnell als „Querdenker“ und „Verschwörungstheoretiker“ gilt, selbst wenn man jede Aussage mit Zahlen klar belegen kann. Aber die Zahlen interessieren ja niemanden.
Es geht – und das geben auch Bundestagsabgeordnete hinter vorgehaltener Hand zu – einzig und allein um das Narrativ, dass die Maßnahmen richtig waren und Corona die tödlichste Seuche seit der Spanischen Grippe ist. Denn daran hängt das Schicksal von Merkel, Söder, Kretschmer und etlichen Bürgermeistern, Landräten und Medienschaffenden, die genau wissen, dass der von ihnen angerichtete Schaden – wirtschaftlich wie sozial – nur mit dem endgültigen Rückzug aus der Politik gesühnt werden kann.
„Merkel-Stimmen gibt es nur mit Merkel-Politik“, sagt Markus Söder.
Und ich sage: Es gibt gar keine „Merkel-Stimmen“.
Niemand wählt gezielt Angela Merkels wegen CDU bzw. CSU.
Bei den nach aktuellen Umfragen zwischen 33,5% (Insa, 15.02.) und 37% (GMS, ebd.) der Wähler – nicht Wahlberechtigten! Legen wir eine Wahlbeteiligung von +/- 75% zugrunde, sprechen wir nur noch von Werten zwischen 25,1% und 27,8%! – die kommenden Sonntag Union wählen würden, dürfte es sich um deren eingeschworene Stammklientel handeln: westdeutsche (katholische) Land- und Kleinstadtbevölkerung, ostdeutsche Beamte, Ruheständler ohne Gewerkschaftsbindung u. dergl.
Viele von ihnen würden auch mit einer Topfpflanze als Kanzlerkandidat CDU bzw. CSU wählen.
Die „Merkel-Politik“ hat auf sie entweder bisher keine spürbaren Auswirkungen – mit die höchsten Steuern und Abgaben der Welt zahlen sie sowieso schon immer, das hat nicht Merkel eingeführt, und als Netto-Transferzahler kann es einem letztlich doch egal sein, für welche Vorhaben von denen man selbst sowieso nichts hat der Staat das Geld, das er einem abnimmt, ausgibt (Euro-„Rettung“, illegale Einwanderer, NGO-Subventionierung usw.) – oder bringt ihnen ggf. sogar kleine Vorteile – tagsüber erwirtschaftet die abschreibungsfinanzierte Photovoltaikanlage auf dem Dach ein paar Euro Einspeisevergütung, und subventioniert auf diese Weise den in den dunkleren und kühleren Stunden des Tages aus dem Netz bezogenen Strom aus französischen Kern- und polnischen Kohlekraftwerken.
Sofern diese Leute irgendeine Zufriedenheit oder gar Dankbarkeit Angela Merkel persönlich gegenüber empfinden, färben diese Gefühle von langjähriger bzw. lebenslanger Verbundenheit mit der Partei auf die Person ab. Die Gefühle gegenüber einem Bundeskanzler Stoiber, Koch, Wulff oder gar Merz – oder dem sich an seinem Vorgänger orientierenden Nachfolger eines der Genannten – wären keine anderen.
Die eingefleischten Merkel-Fans außerhalb des Kreises ihrer Günstlinge in Partei- und Staatsapparat wählen nicht Union, sondern Grüne oder SED.
Und auch sie lieben Merkel eigentlich nicht für ihre Politik, die ihnen allenfalls Ansätze in die richtige Richtung zeigt, sondern in erster Linie bloß dafür, dass sie die ihnen traditionell verhasste CDU inhaltlich zerstört und Millionen überzeugten Konservativen und Liberalkonservativen die parteipolitische Heimat genommen hat.
Sowohl die zum Umfallen neigende FDP, als auch die zur klaren Abgrenzung gegen völkisch-sozialistische Umtriebe unfähige oder jedenfalls unwillige AfD sind selbst zur Protestwahl jeweils nur mit großen Abstrichen überhaupt nur erwägenswerte Alternativen.
Doch, es gibt typische Merkel-Stimmen. Frau, ab mittleres Alter, abgesichert durch Job oder Mann.
Beschreiben Sie hier nicht vielmehr ein Segment der klassischen grünen Klientel?
„Der golfspielenden Arzt- oder Industriellengattin verschafft das Kreuz bei den Grünen ein ruhiges Öko-Gewissen, verbunden mit der Sicherheit, dass sich am eigenen Wohlstand nichts ändern wird.“ (Bodo H. Hauser in: Bodo H. Hauser/Ulrich Kienzle: „‚Noch Fragen, Kienzle?‘ – ‚Ja, Hauser!‘ – Der offizielle deutsche Meinungsführer“, Heyne Sachbuch Taschenbuchausgabe 1997, S.131)
Mit der Sicherheit, dass das Kreuz bei den Grünen den eigenen Wohlstand nicht gefährden wird, ist es heute natürlich so eine Sache. Als ZDF-Journalist Hauser oben zitierten Satz formulierte, konnten Grünen-Wähler sich noch darauf verlassen, dass selbst die SPD (!) sie nötigenfalls vor allzu verrückten Einfällen der von ihnen unterstützten Partei retten würde.
Aber unverändert gilt meiner Wahrnehmung nach wie vor: Je besser jemand vom Geld anderer Leute – v. a. Eltern (siehe „Fridays for Future“) oder Steuerzahler (eher öffentlicher Dienst und subventionierte NGOs als Sozialleistungsempfänger) – lebt, umso größer die Neigung bzw. Wahrscheinlichkeit, Grüne zu wählen.
…..und sie wird bleiben. Niemand verfügt über derart viele wertvolle Aktenordner aus der Vorwendezeit wie diese Dame. Womit sonst hält sie alle versuchten Widerständlern stand?????
Aus der CDU selbst kommt nix. Alles feige Waschlappen.
Sowohl CDU als auch CSU sind schon seit Jahren zu einem vollständig maroden Verbund von Speichelleckern geworden. Bestes Beispiel: „Fritze“ Merz. Wie oft will der sich noch von der FdJ-Schranze demütigen lassen????? Mal die Arschbacken zusammenkneifen und konkret äußern, wohin er will??? Fehlanzeige! Kannste vergessen. Punkt.
Verantwortungsvolle Politik für die Bürger ist nicht zu erwarten. Davor muß eine Entlausung von innen stehen. Weg mit allen Vertrauten und Anhängern der Kommunistischen Kanzlerin. Die kennt sowieso nur sich und niemand anderen.
Der Wähler könnte ein Übriges tun und diesen Verein solange nicht mehr wählen, bis die sozialistische Ideologie beerdigt worden ist.
Der gemeine Deutsche Michel (in Karikaturen der 60er und 70er Jahre passenderweise mit der „Schlafmütze“ dargestellt) benötigt eine „Stunde Null“, um seine Haltung kritisch zu überdenken.
Bis dahin gilt für ihn „Fahne hoch und Reihen fest geschlossen“.
Noch essen Angst Seele auf. Merkel ist noch zu gut vernetzt und kann so immer noch gefährlich werden. Und wer gibt schon die fette Staatsknete freiwillig auf. Bald wird der Wendepunkt kommen und damit ein Heer an Wendehälsen und Merkelbeschmutzer. Schließlich war das Hemd schon immer näher als die Hose. Ich bin schon bel9iebig gespannt, wie die Staatspropaganda diese Wende begründet. Schon bald kann es von Nachteil sein, sich mit der alten Merkelpolitik hervorzutun. Nichts ist älter, als eine Kanzlerin von gestern. Und wer glaubt, dass die jeweils aktuelle Regierung keine Sündenböcke braucht, wird schon bald eines Besseren belehrt. Merkel und Seehofer werden wohl in Ungnade fallen müssen.
„Nur, was unternimmt die Unionsbasis dagegen, außer ein bisschen zu murren? Jedenfalls nicht viel.“
Ich habe diese CDU-Mitglieder in meiner Familie: Etwas Servileres ist nicht vorstellbar. Da werden bis in den Wortlaut, ja bis ins Atemholen die Aussagen der Parteispitze als tiefste Erkenntnis verbreitet – so vor Jahren, als ich mir anhören musste: „Die Frage ist ja, ob man Grenzen überhaupt schützen kann.“
Beim letzten Telefongespräch ließ man mich dann wissen, die Regierung habe bei Corona „sehr viel richtig gemacht“, um anschließend die vermeintliche Dummheit des früheren US-Präsidenten in einer Weise zu geiseln, wie es der dumpfeste Linke nicht besser könnte.
Wären meine Verwandten nicht schon älteren Jahrgangs, könnte ich mir schwerlich versagen, sie links und rechts zu ohrfeigen.
Laschet ist gar nicht so dumm. Er sagt jetzt schon den Gefolgsleuten von Merkel, dass die Dame nach der Wahl nichts mehr zu melden haben wird, wenn er Kanzler ist. Dafür war AKK entweder zu früh Vorsitzende oder zu feige.
Die (wirklich) Konservativen sind unpolitisch geworden. Wer nur Zuschauer ist, kann Politik nicht gestalten. Wenn sich die CDU nicht einmal von der FDJ lösen kann, wird sie nicht gebraucht. Die CDU kreist inzwischen – genau wie die SPD – nur noch um sich selbst: Glauben diese Leute wirklich, dass mich kümmert, ob die verfehlte Politik Merkel, Söder, Laschet oder Merz heißt? Aber so diskutiert die CDU offenbar (intern). Es geht nicht um Themen, nicht um die Bürger und unsere Probleme, die die CDU unter Merkel und Altmaier sehr aktiv befördert und vervielfacht hat, sondern um Personen und Lager in der Partei, die – mit Verlaub – nur die Parteischranzen kümmern, aber nicht mich. Mich interessiert, ob die CDU die Zuwanderung ein Problem nennt, ob sie die Steuern und Energiepreise als zu hoch bezeichnet, ob sie den Euro als Irrweg erkennt, ob sie die EU als Ersatz für nationale Demokratien ablehnt, weil hier keine demokratische Kontrolle möglich ist, ob sie die weitere Verschuldung als Skandal betrachtet, der zudem unbeherrschbar wird, ob sie Eigenheimbauer schützt, neue Technologien wie passiv gekühlte Atomkraftwerke zur Kenntnis nimmt etc. Auf all diese Fragen ist kein Name eine Antwort, sondern ein Programm.
Hervorragend! Kurz, knackig, prägnant die wichtigen Punkte sehr gut dargestellt.
Da würde ich gerne haufenweise Daumen hoch geben.
Sollte die CDU nochmals den fatalen Fehler begehen mit den nationalen Sozialisten oder sogar den Deutschland- und Wirtschaft-feindlichen Grünen paktieren, werden die sich alle halbieren.
Das glauben Sie doch selber nicht. Merkel macht spätestens seit 2011 grüne Politik und wird von den Hardcore-Wählern der CDU immer wieder gewählt, so auch dieses Jahr wieder.
Der neue Gesetzentwurf, der die AfD faktisch totstellt, wird die Wiederwahl garantieren. Dazu noch das Heer an rot/grünen Wahlhelfern, stellt das Ergebnis sicher. Dafür hat Merkel mit Sicherheit schon gesorgt. Die Wahl ist doch nur noch Formsache, damit es zumindest demokratisch aussieht. Laschet hat doch gerade bestätigt, dass das Zahlenwerk der Bundesregierung „erfunden“ wird und eben nicht auf Fakten basiert.
Welchen Gesetzentwurf meinen Sie ?
Frau Merkel juckt generell nichts, was mit der originären deutschen Bevölkerung zu tun hat.
Das „Kritisieren“ von Herrn Laschet kann ich nicht wirklich ernst nehmen, denn warum wollte Merkel unbedingt ihn und auf keinen Fall Merz?
Was Söder reitet – keine Ahnung. Ich bin ihm sogar dankbar, weil ich jetzt weiß, dass die CSU letztlich nicht mehr auf Seiten der Bevölkerung steht.
Das Volk fragen? Das geht schon mal gar nicht.
Schließlich könnte das Ergebnis die Regierenden verunsichern.
Ganz abgesehen davon, dass die CDU nicht mehr die CDU ist sondern sich nahtlos in die grün-linke Phalanx einreiht, gibt es im Bundestag mit der AfD nur eine wirkliche Oppositionspartei, die diese Aufgabe auch wahrnimmt – die FDP nimmt diesen Auftrag selten bis gar nicht an und verpasst somit alle Chancen, wieder aus der Bedeutungslosigkeit der letzten Zeit herauszukommen – alle anderen sind sich einig und erfüllen somit die Funktion einer Einheitspartei mit einer „Staatsratsvorsitzenden“. Das hatte Frau Merkel einst angestrebt, und nun hat sie das Ziel erreicht und regiert ohne großen Widerstand durch, wie es ihr beliebt und ganz nach ihren Wünschen, die in Ansätzen aufmuckenden MP`s wird sie schon noch wieder in den Griff bekommen, immer zum Nachteil der Bevölkerung, die das weitgehend offensichtlich immer noch aushält.
Beachten Sie bitte auch die Korrelation zwischen dem Sinken der Mitgliederzahlen, und der schwindenen Auflagenstärke von Stern & Co. Ich glaube, dass an den Zufriedenheitswerte, die dieses Blättchen für die Politiker veröffentlicht, wird auch ganz schön herumgepfuscht.
Der Abwärtstrend der Parteimitgliederanzahl bei der CDU/CSU ist das Einzige, was aktuell Hoffnung für Deutschland macht. Leider ist die X-Achse im Schaubild die 400.000er Marke. Was gäbe ich dafür, wenn es die Null-Linie wäre.
Das kommt aber noch. Leider geht es der Gesamtheit der Wähler dann nicht mehr so pralle, deutlich zunehmende Verbraucherpreisinflation und weitere Abgaben, Kriminalität, sinkende Arbeitsplatzzahlen, Löhne und Renten, später Pensionen, dann diverse Rettungen (Konzerne, Banken, Rüstung usw.), und erst dann merken die schlafmützigen Merkelwähler, dass sie samt Staat pleite sind!
„Parteiaustritte im Osten wie im Westen erfolgen derzeit nur durchschnittlich. Selbst konservative wie frustrierte Mitglieder mögen noch nicht gehen, schon allein deswegen, weil sie Merkel die Freude über ihren Abgang nicht gönnen, gestehen gleiche mehrere.“
Das ist teilweise nachvollziehbar, könnte man aber ganz einfach umgehen durch Austritt und späteren Wiedereintritt, aber selbst dafür fehlt in diesem Angsthasen- und Abnickverein offenbar der Mut! Jämmerlich!
Die CDU ist zu einem seelenlosen Kanzlerwahlverein mutiert, der im Namen der Pöstchenerhaltung jede ganz egal wie unappetitliche links-grüne Kröte schluckt. Von eigenen Inhalten ist weit und breit keine Spur. Diese CDU braucht niemand mehr außer den Sesselfurzern in den Parteibüros. Die CDU kann auf den Müllhaufen der Geschichte.
Für die Jungen: Kanzlerwahlverein: diesesBezeichnungt gab es schon zu Zeiten von Erhard. Kiesinger und Co. Also nichts neues.
Die CDU/CSU ist inzwischen durch ein geschicktes Belobigungssystem nach sozialistischem Rezept durchseucht und die wichtigen Posten sind durch Merkels Wasserträger besetzt.
Kann ein CDU-Mitglied eigentlich noch guten Gewissens in den Spiegel schauen? Vor Jahren hat man sich noch über rote Socken mokiert. Jetzt sind sie selber welche!
Gerade in den Spiegel schaut man gerne. Der müsste eigentlich wegen Volksverhetzung und vorsätzlicher Verbreitung von Unwahrheiten verboten werden. Der Spiegel ist das Kampfblatt der linksextremen Terroristen im Land.
Die CDU-Mitglieder machen es heute ihren Genossen von der SED nach. Und das war ja so erfolglos nicht. So denkt sich manch ein CDU-Genosse, dass er in Ruhe auf das Ende seiner minutenlang beklatschten Kanzlerin warten kann.Bloss jetzt nur nicht noch auffallen , lieber seine Schäfchen ins Trockene bringen.
Wie die SED damals unterwürfig und lautstark ihre Treue zu Honecker und Konsorten verkündet haben und sich dabei schon mal klammheimlich in Stellung für die Zeit nach dem Untergang der Bejubelten gebracht haben, so müsste es doch jetzt gehen beim Übergang in die neue Zeit.
Etwas abgwandelt gilt für die CDU/CSU- Genossen der Spruch: Von der SED lernen, heisst eine komfortabele Zukunft haben !
Gibt es in den Parteien denn demokratische Prozesse oder ist alles nur Top Down geregelt. In einer VUKA Welt sehnen sich vielleicht viele nach starken Führern, aber unsere Probleme lassen sich so nicht lösen, denn es gibt nur einen kleinen Unterschied zwischen Stark und Borniert und die Regierung Merkel ist borniert, die Grünen und Linken sind ideologisch, was leider nur ein anderer Ausdruck für borniert ist.
Gibt es irgendwo Licht im Dunkel, nein ich befürchte, wir sind noch nicht am Ende des Tunnels angekommen.
“…Wer die CDU wählt, schadet Deutschland…” Viele Bestdeutsche Spiessbürger mit Wohneigentum bevorzugen da aber immer noch das Original – Grün?
Warten auf Merz? So wie bei der Steuer auf dem Bierdeckel mit 100% Zustimmung des Parteitages – na dann viel Glück beim Sterben des Mittelstands …..
Die Zeit der CDU – CSU als „Volkspartei“ ist abgelaufen. Es zeigt sich aber auch die viel wichtigere Seite des Geschehens, nämlich die Krise des parteipolitischen Parlamentarismus. Die Durchsetzung aller relevanten Strukturen des Staates mit Parteigängern und somit die Kaperung des Staates durch Berufsfunktionäre macht Wahlen im Grunde obsolet. Helfen wird nur ein reinigendes Gewitter mit nachfolgendem Neuanfang in einem schlanken Staat und freien Bürgern.
Die Frage ist, wie das reinigende Gewitter ausschaut. Vor dem ersten Weltkrieg haben die Medienmacher von Berlin über Paris nach London vom reinigenden Gewitter gefaselt. Als sie nach dem Kriegsende den Schaden begutachten durften, den das Gewitter angerichtet hat, waren sie bitter enttäuscht. Statt Forderungen nach dem Gewitter war in den Zeitungen nur noch Gejammer, Hass und bitterliche Tränen gefragt.
Nun ja, wenn einige lernresistente notorische „Hoffnungsträger“ aus CDUCSUSPDGrünen(?FDP, Linke) so weiter machen wie bisher, kann sich das WK I-Ergebnis – mit den Hungerjahren nach 1918 – auf höherem Niveau durchaus wiederholen! Selbst die AfD muss aufpassen, diverse neoliberale Wirtschaftsanhänger aus der Führungsrolle zu verabschieden, weil absolut kontraproduktiv und volksschädigend. Kritische Zeitgenossen werden gefragt sein, mit einer an Herkules heranreichenden Aufgabenbeschreibung…, dabei rational und nicht korrupt.
Warum werden von den Heloten alle umgangssprachlichen Begriffe, welche in deren Geschichte einmal negativ konnotiert waren umgehend mit Unbehagen behandelt? Übrigens gilt das Gebot der Reinigung für den eigenen Stall und entbehrt damit dieses Vergleiches.
„Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht“
Richard von Weizäcker
Die Zustandsbeschreibung der CDU stimmt schon nur hat die Basis nix zu sagen und wenn sie es hätte würde sie weiter schweigen. So lange die Umfagewerte um die 30% pendeln ist doch alles i.O. Hauptsache Machterhalt. Merkel und Komplizen haben die CDU auf LinksGrün getrimmt wobei sie sich zu deren Handlangern machen ließen. Einfach die wichtigsten (Fehl)Entscheidungen anschauen, das Versagen trägt die LinksGrüne Handschrift. In diesem Sinne ist eine GrünSchwarze Regierung kein drohendes Unheil für dieses Land sondern wir stecken schon mittendrin. Laschet wird die Partei nicht mehr in eine Partei der Mitte, eine Partei der Konservativen zurück verwandeln können denn das ist Rechtspopulistisch, Rechts, Nazi oder gar AfD. Merz wird auch den Drang der Wirtschaft ins Ausland nicht aufhalten können, schon gar nicht den Ausverkauf dieser an interessierte ausländische Firmen. Auch er wird sich dem Wählerwillen, der ist nun mal LinksGrün und nicht Konservativ, beugen müssen. Bestes Beispiel ist BaWü, da müßten doch die Bürger großes Interesse daran haben besonders die Autoindustrie im Land zu halten aber tun genau das Gegenteil indem sie die Grünen, die Wirtsschaftsfeinde sind, an die Macht bringen und halten. Wie viele in der CDU sind eigentlich noch Konservative im Sinne von Konservativ? Gut, vielleicht noch die Älteren aber die Jüngeren tragen noch das Parteibuch bei sich sind aber im Grunde selber schon Grüne.
Der Merz kann es nicht und es ist auch gut, dass er kein Parteivorsitzender geworden ist. Entweder ich bin mit der Politik der letzten Jahre nicht einverstanden und ich ziehe die Konsequenzen und gehe, gründe eine neue Partei. Oder ich mache auf Parteisoldat, lasse mir von der derzeitigen Parteiführung in die ‚Fresse‘ schlagen und wedele mit dem Schwanz und mache weiter das Feigenblatt. Auch mit Merz geht die Reise zu Schwarz-Grün, da wird er nichts ändern. Er hat ja nichts zu melden in der CDU und mimt den Bosbach. Ein paar Stimmen fischen und das war’s. Jämmerlich .. diese Gestalt(en).
Um die „Erfindung immer neuer Grenzwerte“ oder „keinen Osterurlaub“ geht es doch gar nicht mehr. Die Aussage „Wir haben elementar Vertrauen beim Mittelstand verloren“ trifft es in ihrer Allgemeingültigkeit da schon besser. Noch konkreter wird das ganze sozialistische Elend der CDU an immer wieder geäußertem Kauderwelsch „der vor einem Rechtsruck der CDU warnt.“ Und das, wo die heute C*DU die ehemalige Volkspartei SPD links überholt hat, ich lach mich kaputt.
Und auch von der Basis, den Ortsvereinen, die den Damen und Herren da oben mal richtig Feuer unterm Hintern machen müssten, ist keine Abhilfe zu erwarten; hier sind Schneid und Biss längst vergreist. Ein Wunder, dass da nicht mehr Wähler in die Arme der einzigen konservativen aktiven Oppositionspartei (und ich meine damit nicht die Fast Drei Prozent!!) getrieben werden – naja, ein Medien“Wunder“ sozusagen.
Diese CDU/CSU unter Merkel ist einfach nur noch erbärmlich. Aber noch viel erbärmlicher ist, dass die ganzen „großen“ und „kleinen“ CDU/CSU Berufspolitiker keinen Arsch in der Hose haben. Bloß nicht die eigene Karriere und das eigenen Pöstchen gefährden. Ich bin absolut davon überzeugt, dass deutlich mehr als 50 % der CDU „Mitglieder“ Merkel weg haben wollen. Die Mandatsträger sind das Problem. Nicht mehr zu ertragende Duckmäuser, die für Ihren eigenen Wohlstand dem Wähler alles nur erdenklich negative zumuten. Furchtbar!
Der CDU geht es nur um die CDU und schon lange nicht mehr um Deutschland. Machterhalt ist die Doktrin. Die CDU muss regieren, um Pöstchen für die eigenen Polit Bonzen zu generieren, die auf dem Arbeitsmarkt ansonsten nur Regale auffüllen könnten. Der ständige Hyp um Merz ist unverständlich. Merz ist nicht nur ein Grüßaugust, um Konservative zu täuschen, Friedrich Merz ist der Egon Krenz der CDU.
„Es geht alles seinen sozialistischen Gang“
„Alea iacta est“ Die Würfel sind gefallen. „Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf“.
Und wieder einmal purzelt einer dieser famosen „europäischn“ Wert durch diejenigen, die am lautesten dafür schreien.
Was will mir jetzt ein Deutscher noch von der Demokratie erzählen?
Zum Trost sei allen Demokraten gesagt, das dieser Verfall genau nach Lehrbuch passiert. Oder frei nach einem Merkelsager: Jetzt ist die Demokratie halt nicht mehr da.
Sehr schöner Gedankengang MM, würde gut in den Text passen. Leser fühlen halt noch mehr. Vielen Dank und alles Gute!
So langsam sollte den letzten alten Westdeutschen klar werden, dass AUCH sie in der DDR gelebt und sich angepasst hätten …
Viele sicher mit voller innerer Überzeugung. Die heutigen Wessis wären aus Sicht der ehemaligen DDR-Machthaber die besseren Ossis gewesen.
Aber, aber. So um die frühen 1990er durften wir Ossis uns regelmässig von den “aufrechten Widerständlern” aus den verbrauchten Ländern belehren lassen wie sie das DDR System eigenhändig spätestens in den 60ern gestürzt und sich das alles sowieso nicht hätten gefallen lassen…Wahrscheinlich sind die ganzen Vorzeigefreiheitskämpfer alle bereits in Pension? Oder von Corona hingerafft. Anders ist der Totalausfall der verbrauchten Länder nicht zu erklären.
CDU? Der Stern der Parteienwelt. Und damit meine ich nicht den massereichen selbstleuchtenden Himmelskörper sondern die „alternde Diva, von der alle wissen, dass sie pleite ist, die aber hartnäckig darauf besteht, in den besten Hotels abzusteigen.“
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/warum-der-stern-an-strahlkraft-verliert/
Und das Lamento über Merz und die wichtige Rolle, die er spielen soll, kann ich nicht mehr hören. Er ist auch nur ein Opportunist wie Laschet, Söder und all die anderen rückgratlosen Kreaturen, die die herrschende Funktionärs- und Listendemokratie so hervorbringt.
Nein, die CDU ist komplett durch. Wie das ganze Land. Uns hilft nur noch ein Great Reset. Natürlich ein anderer als der, von dem Frau M. träumt …
Für Leute, die den Beruf des Politikers machen, ist Demokratie ein Alptraum.
Demokratische Rahmenbedingungen empfinden sie als ein großes Hindernis.
Deshalb gehen alle Politiker sehr gerne mit in den Sozialismus.
Sozialismus ist die Traumwelt für Politiker.
Man braucht sich deshalb nicht zu wundern, dass alle Politiker den Weg in den Sozialismus passiv oder aktiv unterstützen.
Ich verstehe diesen permanenten Hype um die Person Merz überhaupt nicht. Was hat er politisch bisher erreicht? Genau, er hat sich immer nur eine butige Nase geholt. Wer sich so oft, so billig ausmanöverieren läßt, der hat es nicht verdient in ein politisches Spitzenamt zu kommen. Der Mann hat kein Rückgrat.
Als „Hoffnungsträger“ gestartet und immer im Finale gepatzt. Könnte man auch „Looser“ nennen …
Solange die Wahl und Wahlleitung in den Händen von bewährten Parteifunktionären liegt.
Er scheint sich ja auch in der Rolle des „Loosers“ zu gefallen, sonst würde er es nicht immer wieder versuchen, jedenfalls nicht unter denselben „Rahmenbedingungen“, wo das Scheitern schon vorher zu 100% feststeht. Wenn er Rückgrat hätte, würde er sich komplett aus der CDU zurückziehen und es vielleicht in einer anderen/neuen Partei versuchen. Wenn er wirklich so viele „Anhänger“ in der CDU und auch bei den Wählern hat, sollte es doch auch klappen, diese Leute mit rüber zu ziehen. Aber möglicherweise ist das alles nur ein Hype um diese Person Merz.
Merz ist halt erst wieder mit seiner Bahnsteigkarte zurück, wenn die Revolution vorbei ist.
Angela aus der Uckermark konnte Deutschland zum Sozialismus umbauen, weil die CDU/CSU willfährig von der Basis mit gemacht hat. Sie haben lange die Ohren, Augen und den Mund verschlossen.
Selbst als Gysi 2013 jubelte: „Wer hätte gedacht, dass diese Partei einmal drittstärkste Kraft in diesem Land wird“.
Zu diesem Zeitpunkt: Deutsche Kanzlerin aus Mecklenburg-Vorpommern, Bundespräsident aus Rostock und die Opposition, die SED-Nachfolgepartei. Die wichtigsten Ministerämter bis auf das Finanzministerium in der Hand der SPD. Der Bundesrat rot-rot-grün dominiert.
Etwas ändern wird sich erst, wenn Merkel im September aus deutschen Politik verschwindet – verschwinden sollte.
Der von ihr persönlich gekürte Nachfolger Laschet wird nicht die gleiche autoritäre Gewalt haben wie die autokratische FDJ-Sekretärin; mehr und mehr Opportunisten und Mitläufer werden sich dann aus der Deckung wagen.
Leute wie Söder und Konsorten haben noch nicht kapiert, daß ihr Kurs der Zwangsinternierung und Bevormundung keine Pluspunkte als „starke Führungspersönlichkeit“ mehr bringt, sondern ganz im Gegenteil dazu führt, immer verhasster im Wahlvolk zu werden.
Ungeachtet dessen gibt es kaum einen Politiker, der unbeschädigt ist von den zurückliegenden 16 Jahren. So oder so wird die nächste Koalition eine des Übergangs sein.
So oder so wird die nächste Koalition eine des Übergangs sein.
Oder des Untergangs….
In beiden Fällen jedenfalls nichts dauerhaftes.
Selten stand ein Politiker so beispielhaft für das Scheitern im Amt
wie Angela Merkel.
Sie wird als die Große Zerstörerin in die Geschichte dieses Landes
und Europas eingehen.
„Leidensfähigkeit scheint bei Christdemokraten keine Grenzen zu kennen.“
Bei den Bürgern schon. Und das werden dann auch die Politiker merken.
Indem man in Bestdeutschland weiter 90%+ Block wählt (nur mit stärkerem Gewicht auf Grüne)?
Wie man’s nimmt. Wenn das Zerstören von Deutschland ihr (unerklärtes) Ziel, oder auch nur Mittel zum Zweck des Machtgewinns und Machterhalts, ist, dann hat sie eine grandiose Leistung erbracht und steht kurz vor dem krönenden Abschluß.
Und die Bürger? Schmerzloses und stilles Leiden bis ins Grab. Typisch deutsch halt. Da spielt es keine Rolle, ob durch den Bombenkrieg, allein im Altersheim, gemessert oder durch Geschäftsruin in den Tod getrieben.
Joachim Fest (glaube ich) hat mal geschrieben: „Das Rätsel ist nicht Hitler. Das Rätsel sind wir.“ Übertragen Sie’s auf die Gegenwart. Es hat sich wenig geändert. 🙁
Mit der Verteilung kostenloser Schnelltests (also die, welche auch auf Cola und Orangensaft positiv reagieren) ab 1.3. werden die Inzidenzien wieder nach oben getrieben werden und der kriecherische sächsische Rotschopf wird seine Bestätigung erhalten. Wie schnell das gehen kann zeigt z.B. der Landkreis Sächsische Schweiz, der just am Tag nach den ersten Grenzkontrollen samt forcierten PCR Tests auf der A17 (welche im Landkreis liegt) wieder über die 100er Marke ging und der Landrat gleich die 15 km Regel samt Ausgangssperre wieder in Kraft setzte.
Genau so geht die Diktatur des Triumvirats aus Mutti, RKI und Landesfürsten.
Ich hoffe nur, die sächsische Polizei bleibt halbwegs weiter defensiv, sonst wird es im März eskalieren.
Es sei denn, die erwischen die Gesundheitsministerin ohne Maske im Dienstwagen, dann machen sie ihren Job ordentlich.
Die CDU ist zur Merkels-Ausverkaufspartei verkommen, weder bürgerfreundlich, noch konservativ orientiert und mit dem Christentum hat diese Partei auch nichts mehr zu tun (gemäß Aussage von AKK 2019). Die Themen, welche die CDU vor 20 Jahren noch hatte, diese Themen hat jetzt die AFD inne und nur weil es die AFD inne hat, ist das, was vor 20 Jahren eine stabile konservative Politik war, heutzutage rassistisch! Die Merkel-CDU ist inzwischen so weit deutschlandfeindlich, dass sie eine unwählbare Zumutung geworden ist! Diese Partei kümmert sich auch nur noch um „mehr Europa“ und um die Einladung und Toleranz von weiteren Wirtschaftsflüchtlingen, der Islamismus steht auch in Positivität dem nichts nach, aber DA DRAUSSEN !! gibt es Millionen Deutsche, die von Alters- und Kinderarmut betroffen sind und da scheint der Partei nichts mehr einzufallen ! Die CDU ist praktisch mit der SPD gleichzusetzen, denn die SPD schert sich auch nicht ums eigene Land und Leute.
Wenn die CDU Deutschland lieber einer linksgrünen Koalition mit Entnationalisierungsbestreben und wirtschaftlichem Systemänderungsbegehren ausliefert, statt sich mit einer Mitte-Rechts-Koalition um den Erhalt des altbekannten Deutschland zu bemühen, muss sie verdammt links sein.
2009 hatte es ein nicht unbedeutender Teil von bürgerlichen Wählern mit der FDP versucht, und dieser damit ein fulminantes Wahlergebnis beschert. Schwarz-Gelb, mit Westerwelles Gurkentruppe, war dann das enttäuschende Ergebnis. 2017 haben viele, wenn auch vielleicht sehr zögerlich und zuerst einmal nur aus Protest, der AfD eine Chance geben wollen. Es ist nicht zu erwarten, dass immer noch viele in der AfD die alternative, liberal-konservative, bürgerliche Partei sehen können. Die Union bleibt immer noch die letzte Hoffnung. FDP absorbieren, AfD halbieren – damit wäre eine starke, 40%-Union möglich. Man könnte dann sowohl mit der SPD, als auch mit den Grünen koalieren, was die Verhandlungsmacht des kleinen Koalitionspartners stark reduzieren würde. Wenn es ganz anders käme, wenn sich die Wähler rechts der Mitte nicht für eine Konsolidierung der Kräfte in der Union entscheiden könnten, dann könnte uns auch G-R-R ins Haus stehen.
„Die Union bleibt immer noch die letzte Hoffnung.“
Selten so gelacht…
@bkkopp: Sie verschließen leider immer noch die Augen davor, daß das Hauptproblem leider die CDU/CSU ist. Ist egal, mit welchem Junior sie koaliert, die zerstörerische Politik dieser Partei setzt sich fort. Begreifen Sie: Die Union von Helmut Kohl, Franz-Josef Strauß, Konrad Adenauer, Ludwig Erhardt und wie sie alle heißen existiert nicht mehr!
Jein ! Die Union war immer mehr ein Kanzlerwahlverein als eine Programmpartei. Merkel hat die Kanzlerschaft versprochen und 16 Jahre gehalten, auch ohne Programm, bzw. mit asymmetrischer Mobilisierung mit der sie sogar Söder angesteckt hat. Mir scheint, dass die CDU, besser als jede andere Partei, Kompetenz für sich mobilisieren könnte – aber vielleicht erst nach dem Verlust der Kanzlerschaft ?
Die CDU als Hoffnung für Deutschland? Was haben Sie denn eingeworfen oder waren Sie im Coronaimpfzentrum und haben alle Impfstoffe gleichzeitig erhalten?
Sie sollte froh sein wenn sie 1/3 der derzeitigen Sitze bekommt. Untergangsszenarien für das Land helfen uns nicht weiter.
Was Sie schreiben, hört sich an wie ein Todkranker der seine letzte Hoffnung auf den Totengräber setzt.
Es geht alles seinen (national)sozialistischen Gang, wäre meine Überschrift. Die verantwortlichen Bestimmer implizieren, sie seien links. Das ist falsch, sie haben einige Parallelen zu den Nationalsozialisten. Die Kaste handelt in Vielem so, wie viele Politiker zum Ende der Weimarer Republik. Die Presse ist bereits im Duktus einer Kriegsberichtserstattung, alles was die Führung (Merkel, Altmeier, Spahn und Co) macht, wird als alternativelos bejubelt. Kritiker werden kaltgestellt oder deren Existenz vernichtet.
Die Wissenschaft hat ihre Freiheit aufgegeben und konträre Diskussionen sind an den Unis nicht mehr geduldet.
„Die Nazis waren eine links-Partei.“
Arnulf Baring
https://www.youtube.com/watch?v=fZ7wGU5blOs
Ob gemurrt wird oder nicht, hängt von den Umfragewerten ab. Und die sind ja verhältnismäßig supi. Erst, wenn die Sonstnichtskönner ihre Mandate und damit ihre wirtschaftliche Lebensgrundlage zu verlieren drohen, könnte das Gepolter losgehen. Und das überträgt sich dann auch auf die Basis.
Ich bin für die Änderung des Wahrechts hin zu einem absoluten Mehrheitswahlrecht. Dann müssen die Kandidaten Farbe bekennen und sich engagieren, um gewählt zu werden, sprich, selbst Politik machen, anstatt nur anderer Leute Politik abzunicken. Wenn sich aber auch der größte politische Taugenichts sicher sein kann, über einen Listenplatz ins Parlament einzuziehen, bleibt sein Murren und sein Engagement aus.
Die Zuträger und Vasallen von der alten Kasner sitzen bei der CDU runter bis in die kleinsten Ortsverbände. Wer da aufmuckt und in der Partei nach was werden will, kann das als erledigt betrachten. Allerdings ist die Mehrzahl der konservativen Mitglieder schon seit spätestens September 2015 ausgetreten. Auch die ehemals staatstragende Union hat diese hasserfüllte Frau auf dem gewissen.
Diese ganze Corona- Hysterie ist ein Beispiel dafür, dass man niemals Fachleuten erlauben darf, politische Entscheidungen über Gebühr zu beeinflussen, oder zu treffen.
Was fehlt sind Politiker die Lebenserfahrungen haben, die „Generalisten“ sind und die eine Gesamtbeurteilung der Situation vornehmen können. Und die dabei alle Belange der Gesellschaft zu berücksichtigen haben!
Man kann gar nicht alle Argumente aufzählen, aber eine Zahl zeigt ganz deutlich diese krasse Unverhältnismäßigkeit des Lockdowns auf.
Bis zum 18. Januar 2021, also in einem ganzen Jahr Corona, sind in Deutschland in der Altersklasse 0 bis 60 Jahre, an und mit Corona 1.479 Menschen gestorben. (bei einer statistischen Todesrate in Deutschland von 2.630 Menschen pro Tag, also TÄGLICH!)
Diese Altersgruppe 0 bis 60 umfasst ungefähr 70 Prozent der Bevölkerung, also 58,8 Mio. Menschen. (bei 84 Mio. Menschen in Deutschland)
Also nochmal, die Bevölkerungsgruppe, die die ganze Last des Lockdowns zu tragen hat, die 58,8 Millionen Menschen umfasst, hat 1.479 Tote zu beklagen. Wobei die Definition „an oder mit Corona“ gestorben auch grenzwertig ist. Man hat noch nie davon gehört, dass jemand der Krebs hatte und unglücklich vom Auto überfahren wurde, „an oder mit Krebs“ gestorben ist.
Was da stattfindet ist vollkommen unverhältnismässig.
Man hätte von Anfang an, alle Leute im Alter über 60 oder auch über 70 Jahre besonders schützen müssen. Wenn man die Opfer im Alter von 60 bis 70 Jahren dazu addiert in diesem Jahr, sind es insgesamt 4.760 Opfer, auch relativ wenige! Übrigens dann 83 Prozent der Bevölkerung, also 70 Millionen.
Alten- und Pflegeheime hätten unter Staatsaufsicht gestellt werden müssen. In jedes Heim hätte zwingend ein Hygienebeauftragter eingesetzt, und ausgebildete Krankenschwestern hätten abgeordnet werden müssen.
Man weiß ja immer schon, dass viele dieser Heime sich in einem schlechtem Zustand befinden. Die Menschen dort werden häufig extrem ausgenutzt, ja finanziell ausgepresst, sowohl die Insassen als auch die Pflegekräfte.
Alle nicht in Heimen lebenden Alten (ich gehöre selbst dazu) hätte man in Quarantäne stecken müssen. Und Taxifahrten zum Arzt bezahlen und einen Bringdienst für Lebensmittel und/ oder einen Mittagstisch organisieren müssen. Und alles wäre gut gewesen!
Jetzt haben diese unglückseligen Politiker es geschafft, auch noch den ganzen Mittelstand zu zerstören und eine unglaubliche Menge an Vermögen, der einfachen Bürger zu vernichten! Und dieses Virus wird am Ende doch alle anstecken, es hat sicherlich das Potenzial dafür.
Tut mir leid, etwas ausführlich und viel zu detailiert. Und ich weiß auch, dass man anderer Meinung sein kann. Aber eins weiß ich auch ganz genau, das Leben ist endlich, immer schon. Das Ganze ist wohl auch dem Defizit geschuldet, dass sich die Gesellschaft nicht mehr mit dem Tode auseinander setzt.
Es gibt so glaube ich, in dieser Sache nur eine Wahrheit:
Der natürliche Umgang mit einer Krankheit, auch mit jeder Virus- Erkrankung und auch mit dieser Corona- Grippe, ist die bestmögliche Behandlung der Erkrankten und nicht das Einsperren der Gesunden.
Übrigens was ist denn, wenn im nächsten Jahr ein anderer Virus von China ausgesetzt wird?
Das sehe ich auch so aber es gibt viele die sagen: Solange wir das Leben eines einzigen Menschen um einen Tag verlängern können ist das alles Wert was getan werden muß egal was es kostet.
„Alle nicht in Heimen lebenden Alten (ich gehöre selbst dazu) hätte man in Quarantäne stecken müssen.“Für wie lange ? Dauerhaft? Wo ? Das sollten Sie sich noch mal überlegen.
Bis sich das Corona- Virus in der Bevölkerung so verbreitet hat, dass eine Immunität besteht. So wie das in der 5 Millionen Jahre langen Geschichte des Menschen immer gewesen ist.
Sie wissen aber schon, dass dieser Zivilist auch einige horrende miltärische Fehlentscheidungen sowie Kriegsverbrechen begangen hat? (1915 Dardanellen, Dresden, Diplomatie u.v.a.)
Dieser Zivilist war übrigens unter anderem Oberstleutnant und hat im 1. Weltkrieg zeitweise ein britisches Bataillon in Frankreich geführt. Ein Kriegsverbrecher war er auch, aber davon gab es viele, besonders im 2. Weltkrieg.
Man muss es einfach mal aussprechen: Deutschland braucht erst einmal vier Jahre Katastrophe mit GRR. Vielleicht kommen dann einige wieder zur Besinnung. Es könnte zu spät sein. Bloß Deutschland und vor allem die CDU/CSU brauchen die Quittung durch eine sozialistische Öko-Diktatur. Regen wir uns also bitte nicht mehr auf. Verschwendete Lebenszeit! Zurück in die innere Emigration. Oder man verlässt dieses untergehende Schiff gleich ganz. Es wird einige geben, die schon jetzt auf gepackten Koffern sitzen.
Nach 16 Jahren Merkel-Regime, davon 12 Jahren Schwarz-Rot, ist die Katastrophe bereits so komplett, daß GRR es nicht mehr wesentlich verschlimmern könnte. Die werden dann womöglich noch als Retter empfunden, mit 4 Jahren kommen wir da nicht weg – also seien Sie da besser nicht allzu optimistisch, @Poetenfan!
Das ist der einzige Vorteil, den ich gegenüber der früheren DDR sehe: Man kann noch weg.
Sollten wir in den nächsten vier Jahren GRR haben, lassen die noch mehr wirtschaftsorientierte Neubürger ins Land. Dann haben sie ihr eigenes Wählerpotential. Ich bin eine mittelalterliche weiße Frau. Wahrscheinlich bleibt mir nur noch die innere Emigration übrig.
Wenn Merz der Hoffnungsträger der CDU-Basis ist – ein Mann, der sich in 20 Jahren nicht ein einziges Mal gegen Merkel behaupten konnte – dann ist das Licht am Ende des Tunnels allenfalls eine Grableuchte. Und was ist das für eine Basis, die sich 20 Jahre lang von Merkel auf der Nase herumtanzen ließ? Ist die Basis nicht die Mehrheit? Arme Union, armes Deutschland!
Merkel wusste genau, warum sie die CDU für ihren sozialistischen Umbau der BRD kaperte: Weil man mit deren Wählern immer rechnen kann, selbst dann, wenn man die Union glatt zu ihrem Gegenteil umkrempelt.
Vergesst die Union! Sie bleibt noch auf Jahrzehnte am toxischen Erbe Merkels kleben. Es gibt nur eine Alternative.
Wenn ich immer diese Wirtschaftsleute jammern höre. Leute habt ihr es immer noch nicht kapiert? Das ist doch genau der Plan, den Mittelstand absaufen zu lassen. Finanzielle Hilfen bekommen nur Unternehmen, die nach Corona für den Staat noch wichtig sind. Alles andere kann weg. Dieses ewige „Gelder kommen nicht“ und „die Antrage sind so kompliziert“ kann ich nicht mehr hören. Macht euch lieber Gedanken, wie ihr ohne völligen persönlichen Ruin noch aus der Unternehmernummer rauskommt, bevor es entgültig kracht. Macht Hartz4. Das Geld kommt pünktlich.
… oder sofort in Rente, das Geld kriege ich in 3-6 Monaten wenigstens, alles andere ist unsicher, aber so grade noch die Kurve gekriegt.
Auch die Rente ist nicht unantastbar. Wenn der Staat erst einmal so richtig pleite ist, werden die Rentenkassen geplündert. Wird dann nichts mit Beine hochlegen. Vielmehr sollte man sich jetzt schon auf einen „aktiven“ Lebensabend vorbereiten.
Die BRD geht den Weg der DDR ! Gelernt ist gelernt – gell Frau Merkel !
Die ganzen Merkel-Debakel der letzten zehn Jahre und ich habe keine Lust, die wieder alle aufzuzählen, machen eines unausweichlich:
2 Legislaturperioden maximal für einen Kanzler. Nur so können irreparable Schäden durch Inkompetenz, Größenwahn und Angst vor Machtverlust verhindert werden. Noch ein Pfaffentöchterchen mit Sprachbehinderung und Problemen beim Denken sollte sich die Bundesrepublik nicht leisten.
Unbedingte Zustimmung, aber wer soll das durchsetzen? Die meisten Berufspolitiker und Medien arbeiten doch mittlerweile gegen das Volk und grosse Teile unseres Volkes sind zu lethargisch aufzubegehren oder oder einfach nur desinteressiert. So lange es uns noch einigermassen gut geht, wird sich selbst eine solche kleine und notwendige Änderung nicht ergeben.