Ein weiterer erzwungener Rücktritt aus der Academia ist jener der Dekanin einer Krankenpflegeschule an der University of Massachusetts-Lowell. Leslie Neal-Boylan hatte ihren Posten erst vor zehn Monaten bezogen. Anfang Juni verschickte sie eine Rundmail an Mitarbeiter, Freunde und Studenten der Schule, um – wie sie selbst formuliert – ihre »Sorge und Verurteilung angesichts der Gewaltakte gegen People of Color auszudrücken«, die kürzlich begangen wurden. Neal-Boylan fühlte sich an die »tragische Geschichte des Rassismus« und an die Voreingenommenheit erinnert, die es immer noch in ihrem Land gebe.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Zwei Tage später landete der Text ihrer E-Mail auf Twitter – zusammen mit der Botschaft, dass es ein empörendes Dokument sei und die Engstirnigkeit von Menschen in Führungsposition belegt. Von da an waren es noch gut zwei Wochen bis zu ihrer Entlassung. In ihren Briefen an die Universitätsleitung, die dem Portal Campus Reform vorliegen, beklagt Neal-Boylan, dass ihr Vorgesetzter ein klärendes Gespräch verweigert (!) habe. Sie sei »ohne Verfahren verurteilt worden«. Und dabei war ihre Botschaft doch eine GEGEN Diskriminierung gewesen … Niemals in ihrer 40-jährigen Karriere habe man sie des Rassismus verdächtigt.
Rauswürfe und Rücktritte können jeden treffen
Jahrelang habe man geglaubt, für eine »liberale« Institution zu arbeiten, bis »man es selbst aus erster Hand erlebt«. Die wirkliche »Travestie« bestehe darin, dass es hier um eine Frau geht, die über 40 Jahre eine glänzende Karriere aufgebaut hat, die nun beendet sein könnte. Die Universitätsleitung hat gegenüber Fox News bestritten, dass die Aussagen Neal-Boylans der Grund ihrer Entlassung waren. Aber alles andere deutet in die entgegengesetzte Richtung. Die Entscheidung sei im besten Interesse der Universität und der Studenten gewesen, behauptet nun auch das Rektorat. Tatsächlich haben aber einige neue Lehrkandidaten ihren Wechsel an die Pflegeschule abgesagt, seit Neal-Boylans Abgang klar wurde.
Ein lockerer Tweet verfängt sich
Am 29. Mai traf der Bannfluch der öffentlichen Meinung einen Professor für Soziologie und Kriminologie an der Universität von North Carolina in Wilmington. Eine Woche, nachdem der Bundesstaat North Carolina einen Teil seiner Corona-Maßnahmen gelockert hatte, traf sich Mike Adams mit einigen Freunden. Auf seinem Twitter-Account klang das folgendermaßen: »Heute abend saß ich mit sechs Kumpels an einem Sechsertisch, habe Pizza gegessen und Bier getrunken. Fast habe ich mich wie ein freier Mann gefühlt, der nicht im Sklavenstaat North Carolina lebt. Massa Cooper, lassen Sie mein Volk gehen!« Man könnte nun behaupten, dass alles, was folgte, ein großes Missverständnis gewesen sei. Was in einer Bierlaune und eigentlich noch als Agitation gegen das Pandemie-Regime geschrieben war, nahm in der seit drei Tagen veränderten nationalen Lage eine ganz andere Bedeutung an, auch wenn Adams bewusst mit den Sklaverei-Bezügen gespielt haben dürfte. Aber eigentlich richtete sich sein Tweet gegen das autoritäre Corona-Reglement. Roy Cooper ist der demokratische Gouverneur von North Carolina. Die Anrede »massa« ist die afrikanisch-amerikanische Verschleifung von »master« aus der Zeit der Sklaverei.
Wokeness in Princeton: Extra-Urlaub für die einen, Reinheitstests für die anderen
Das Farbvergehen eines Kriminologen
»Adams, der weiß ist, beendete seinen Tweet mit: ›Massa Cooper, let my people go!‹«, schrieb USA Today dazu. Sein Vergehen war also ein Farbvergehen. Hätte Adams eine andere Hautfarbe, wäre er vielleicht straflos davongekommen. An dieser Stelle könnte sich also auch Stammbaumforschung lohnen. Denn ein einziger Tropfen afrikanischen Blutes hätte Adams ja nach der in den Staaten geläufigen Theorie zum Schwarzen gemacht. Adams ging diesen Weg nicht, vielleicht hätte er ihm nichts gebracht. Bald forderten zwei Petitionen seine Abberufung als Professor. Die Universität erinnerte zwar an den Ersten Verfassungszusatz, wollte ihn aber nicht uneingeschränkt anwenden: »Diese Kommentare mögen geschützt sein, doch das ist keine Entschuldigung dafür, wie niederträchtig sie sind.« Eine »Ausdrucksform des Hasses«, die man weder ignorieren könne noch wolle.
»Wir sind nicht die New York Times« schreiben die Herausgeber des Wall Street Journal
CNN nennt Adams den »Blitzableiter« für eine Kontroverse und bemerkt, dass er die Campus-Gemeinde auf Twitter »verärgert« habe. Das klingt nach »Pech gehabt«. Inzwischen ist klar, dass Adams mit einer Schusswaffe Selbstmord begangen hat. In den Wochen zuvor hatte er sich laut einem Freund »erratisch« verhalten und Anzeichen von größerem Stress gezeigt. Er wurde 55 Jahre alt. Man weiß nicht, welches Unglück für Adams schwerer wog und mehr zu seiner Entscheidung beigetragen hatte: die öffentliche Ächtung durch seine Universität oder der wochenlange Shutdown, unter dem er zuvor gelitten hatte.
Resümieren wir kurz, so finden wir unter den »Opfern« von BLM und Cancel Culture: einen serbischen Fußballspieler und seine Frau, den schmallippigen Chefredakteur eines Kochmagazins, einen marxistischen Datenanalytiker, den berühmten Erfinder des Brexits, die Nachlassverwalterin eines »verrückten« schwarzen Komponisten und drei Universitätslehrer, die sich ihrer Meinung nicht schämten, zu den Prinzipien der Gleichheit standen oder schlicht etwas provozieren wollten. Und daran merkt man, dass es jeden treffen kann.
Formuliert der Verfasser nicht eigentlich die Vermutung, dass Universitäten die neuen Gemeindezentren der Postmoderne wurden? Die Gemeinde als „Ausgeburt“ strikter wahrer religiöser Anschauungen wird den meisten der älteren Jahrgänge wohl selbst in jenen Zeiten des Heranwachsens unangenehm aufgestoßen sein. Was die Damen im „Pfarrgemeinderat“ als ungeziemendes Verhalten ihres Nachwuchses im freien Umgang miteinander in Zeiten der Pubertät und danach identifizierten und bestrebt waren abzustellen, kann man aus der Abgeklärtheit zeitlicher Distanz oft nur belächeln. Mir scheint aber, dass ihr Wirken bei dem einen oder anderen Weichei/Sensibelchen zu irreversiblen Folgeschäden geführt haben könnten, die verstärkt durch die Betonung der Verkommenheit des gesellschaftlichen Lebens überhaupt, durch Erzieher oder Verkündern der Lehre vom wirklichen Leben überhaupt, nicht ohne Folgewirkungen geblieben sein könnten. Adorno erwähnte in diesem Zusammenhang häufig den Jüngling aus gutem Haus, der es meist mit gar garstigen Altersgenossen zu tun bekam, wenn er die Gesellschaft in Form öffentlicher Bildungseinrichtungen am eigenen Leib erfahren musste.
Es scheint mir, als sollte man den Begriff der Gemeinde deshalb etwas kritischer unter die Lupe nehemn, um solchen Entwicklungen/Entgleisungen wie cancel culture begegnen, vorbeugen zu können. Dem absehbaren Shitstorm sehe ich mit Gelassenheit entgegen. Da es sich bei meiner Ansicht auch nicht um „reinen“ Antisemitismus handeln kann, Christen pflegen, wenn auch nicht so erfolgreich, ein oft ebenso vielseitiges Gemeindeleben, bitte ich um Nachsicht, ich weiß eben nicht mehr wovon ich rede. Mein ungebrochener Individualismus konnte eben noch nie viel mit kuratierender Gemeinschaft anfangen. Mein Helden waren immer Odysseus oder Robison Crusoe (also auch noch Rassist, das ist wohl wirklich bedenklich).
Die gestrengste Form der minima moralia gipfelte bekanntlich in Adornos Aphorismus, es gibt kein richtiges Leben im falschen. Die aktuellen Ereignisse könnten aber ein deutlicher Hinweis dafür sein, dass die Formulierung weit übers Ziel hinaus geschossen ist.
All diejenigen, die durch dekadente sozialistische Spinnereien den demokratisch-kapitalistischen Westen aktuell von innen heraus zu schwächen oder gar zu zerstören versuchen – also sämtliche im Alt-68er-Moralisieren gefangenen links-grüne Gedankenpolizisten – sind die Steigbügelhalter für den Aufstieg Chinas zur uneingeschränkten autoritären Weltmacht. Ein Trost bleibt: China und seine späteren autoritären Vasallen-Fürsten in Europa werden sich als erstes diese dekadenten 68er-Spinner und ihre Nachfahren vorknöpfen und ihnen zeigen, wie echte Umerziehung tatsächlich geht. Ich glaube, das frühmorgendliche Aufstehen, stundelanges Exerzieren und anschliessend Parolen aus der Mao-Bibel auswendig lernen, wird den verkifften randalierenden Rotzgören von der Antifa mal eine ganz andere Lebensrealität vor Augen führen.
Wer Minenfelder für Andersdenkende auslegt, sollte sich gut merken, wo er oder sie die Minen plaziert. Sonst könnte es gut und gerne plötzlich einen selbst treffen. Das Fatale ist, dass es im Land der verqueren Logik immer schwieriger wird, sich in den existierenden Minenfeldern zu orientieren. Aber es braucht hier wohl so etwas wie einen Selbstzerstörungsmechanismus, damit es besser werden kann.
Wer „Black lives matter“ sagt und gleichzeitig den Satz „All lives matter“ ablehnt, der sagt damit „Only black lives matter“. Das ist Diskriminierung pur, eben Rassismus, der auch Menschen asiatischer Herkunft bekümmern sollte: Bei Rassenunruhen 1992 in Los Angeles wurden viele koreanische Geschäfte geplündert, weil die Polizei überfordert war. Es wurde erst besser, nachdem sich die Koreaner bewaffnet hatten…
Langsam wird es eng!
Wenn Sätze wie: „JEDERMANNS LEBEN ZÄHLT“ heute zur Entlassung führen, marschieren die Sozialisten wieder.
Kann die Menschheit jemals von der Pest des Sozialismus geheilt werden, egal, ob nationaler, „demokratischer“, grünlinker oder islamischer (Umma) Ausprägung?
In der DDR war es üblich die private Meinung und die öffentlichen Verlautbarungen zu trennen. Während man im Privaten über den ideologischen Schwachsinn herzog wurden offiziell alle möglichen Statements abgegeben. Ich habe zwei.B. einen 6 Seiten Aufsatz an der Uni verfassen müssen zum Thema „Warum der Übergang vom Sozialismus zum Kommunismus eine gesellschaftsrechtliche Gesetzmäßigkeit darstellt“. Quasi ein Naturgsetz. Habe mich wohl geirrt. Und das war Gegenstand eines technischen Studiums und Voraussetzung für den Abschluss. Allerdings als kleines Nebenfach. Ich bin gut vorbereitet. Geschichte wiederholt sich. Aber dieser Schwachsinn kommt primär aus den alten Bundesländern. Im Osten sind die älteren Menschen wenig erpicht auf dieses System.
Merkmal und Zweck von Terror ist: Es kann jeden treffen. Das wusste schon Stalin, und der war bestimmt nicht der erste, der dieses Prinzip auch angewandt hatte. Robespierre bekam auch die Rübe runter. Es ist wie eine umgekehrte Strategie von toxoplasma gondii: Das Mem der Angst wird eingepflanzt, aber eben nicht genetisch, sondern mental. Wirkt auch sehr gut.
Wer sind die Strippenzieher dieser „Bewegung“? Welche Bedeutung haben Afroamerikaner tatsächlich bei diesen „Säuberungsaktionen“? – Viele grünrote Chaos Dauerjugendliche stammen aus dem weißen Bürgertum. Den realen Bezug zur Natur haben sie verloren. Kennzeichnend sind: Panik vor einem Virus, Panik vor der Klimakatastrophe, Panik vor dem Weltuntergang, Panik vor sich selber. Ein Leben zwischen Konsum, Party und Angst – Was trägt sie, was gibt Sicherheit? Da brechen Ängste einer Generation auf, die die Bodenhaftung verloren hat.
Als ein Google-Mitarbeiter in einem Gespräch darauf hingewiesen hat, dass der Prozentsatz der weißen Männer unter den Mitarbeitern des Unternehmens niedriger als ihr Prozentsatz in der Bevölkerung ist, sagte ihm sein Chef, dass es unwürdig ist, in der Rassenfragen sachliche Aussagen zu machen.
Theisen schreibt, wie sich Europa auf jeden Fall überhebt: https://www.nzz.ch/meinung/das-kleinere-uebel-waehlen-europa-und-seine-nahoststrategie-ld.1563376
Wir brauchen nicht extra nach Amerika zu schauen. Die geplante Übernahme ist doch auch hier seit längerem im Namen des Guten am Laufen. Zufall kann das aus meiner Sicht schon nicht mehr sein. Entweder hat das Virus unbemerkte Folgen für das Hirn oder Außerirdische sind dabei uns zu manipulieren oder ……..Im Ernst, dass ist doch alles nicht mehr normal.
Sehr traurig die Sache mit dem Selbstmord des Uni-Professors. Auf jeden Fall hatte er einen wachen Blick auf manche merkwürdigen Fächer (Pseudowissenschaften), die sich in den letzten Jahrzehnten im akademischen Betrieb gebildet haben. Im CNN-Artikel wird ein weiterer Tweet von ihm von Ende Mai zitiert:
„Don’t shut down the universities. Shut down the non essential majors. Like Women’s Studies.“
Noch treffender wäre gewesen, er hätte „Gender Studies“ geschrieben.
Danke, das war mir auch aufgefallen.
Als Außenstehender ist es fast witzig sich diesen Unsinn anzugucken und welches Sozialverhalten sich daraus ergibt. Jeder ist ab irgendeinem Punkt über alles erbost, fühlt sich angegriffen, diskriminiert, und am Ende geht es doch nur um Machtausübung. Mir will all dies wie infantiles Spiel von erwachsenen Kindern vorkommen, denen man leider zu oft ihren Willen gelassen hat. Diese Leute sind alle nie erwachsen geworden.
Spannend wird vor allem die Zeit, ab der sich die Gesellschaft -hier oder in den USA- all die Gestalten, die vor allem nutzlose Posten und Positionen innehaben, die durch linksgrüne Ideologie geschaffen wurden/werden nicht mehr leisten kann. Letzlich wird es dann wohl entweder zu einer Art richtigem Putsch der Linksgrünen kommen, inklusive Enteignungen, Lagern, Haft, Ausreiseverboten usw. oder/und zu einem Bürgerkrieg.
Dann wäre ich doch für letzteres. Da muß sich dann endlich mal jeder bekennen, wo er steht. Bei Putsch gibt’s von mir sowieso letzteres. Ich bin da nicht zimperlich.
Denken Sie, die Bundeswehr wird sich von Annalena Trotzki zu einer Grünen Armee umbauen lassen? Ich bin nicht sicher, erwarte nichts und rechne mit allem. Aber Lenins Situation im zerbrechenden Rußland 1917 war schon eine andere als hier und heute.
Vielleicht ist das ganze gar nicht so schlecht….. wird es weit genug getrieben, endet es in einem massiven Backlash und damit, das die SJW und die politkorrekten Gesinnungswächter aus den Ämtern und Posten gejagt werden.
Ganz genau, MartinL, das ist die einzige Perspektive, die mich diesen Horror überhaupt noch aushalten lässt…
Ist der Film „Alternative Math“ hier schon bekannt?
https://www.youtube.com/watch?v=Zh3Yz3PiXZw
Die abstürzende Wirtschaft interessiert das linksgrüne Milieu (noch) nicht, weder in den USA noch hierzulande.
Aber das bittere Erwachen wird kommen, in den USA und auch hierzulande. Wenn es ums nackte Überleben geht, ist der irre BLM-Wahn vorbei.
Die Amerikaner haben wenigsten Waffen, wir hier sind völlig wehrlos.
Hier gibt’s auch ein paar Millionen. Unterschied zu USA: kaum einer würde in Erwägung ziehen, sie auch zu benutzen.
Im Grunde trifft es hier ja – das übliche Muster seit der französischen Revolution – gar keine von der „anderen“ Seite. Also echte Konservative, KKK-Rassisten, oder auch bloß tumbe Rednecks aus den Tiefen der Appalachen. Oder auch nur das Establishment der GOP. Sondern bekennende Linksliberale, die gegen Kohleverstromung sind und einen Toyota Prius fahren. Mir fällt es aber hier, wie auch schon in vielen ähnlich gelagerten Fällen, äußerst schwer, ein Gefühl des Skandals zu entwickeln. Stattdessen: Schadenfreude und ein gönnerhaftes „Hey Leslie, willkommen im Club!“ Nicht, daß sie mir dann die Hand gäbe.
So aber auch ich. Linksliberale haben diesen Typen den Weg geebnet und den Boden bereitet, es ist Ihr Milieu. Sie sind nicht die Unschulslämmer.
Aber, ich lege auch darauf Wert, bin nicht anders oder besser als Linke. Nur halt nicht links. Ich bin nicht tolerant und liberal, sondern rechts. Und sollte ich, oder einer wie ich je, anstelle der Linken, je an die Macht kommen, so werde ich sie genauso behandeln wie sie alle, die nicht links sind oder zu wenig links im linksliberal.
Es geht um Macht. Und wenn es darum geht, dann muß immer wieder gehobelt werden. Das ist, was Liberale, egal auf welcher Seite der Gleichung, nie begreifen wollten. Ich werde ihnen ganz gewiß nicht zur Seite springen. Denn daß unsere Gesellschaft so links wurde und den Bach herunter ging, ist auch ihr Werk.
Gut gesprochen!
Der Internationalsozialismus, vulgo Marxismus, glaubt seine Stunde gekommen.
Seit den 1960igern im Hintergrund, als Marsch durch die Institutionen beschrieben, hat er verborgenen Kampf gegen die westlichen Gesellschaften jetzt öffentlich und für alle sichtbar begonnen.
In der noch nicht allzulang zurückliegenden Schulzeit meiner Kinder gab es so einen Selbstverpflichtungsfirlefanz („…Wir haben Respekt vor jedem Einzeller…“), bei dem ich mich immer fragte, was wohl mit denen passiert, die sich sich nicht an den Katechismus halten. Die Aufzählung von Konsequenzen fehlte nämlich regelmäßig in den Pamphleten, die dann in kurviger Kinderschrift auf DIN A 3 an der Klassenzimmerwand pappten.
So langsam ahne ich, dass es genügend selbsternannte Wohlfahrtsausschüsse voller heißblütiger Jakobiner gibt, die über die Konsequenzen dann spontan entscheiden. Den gegenwärtigen Irrsinn in die Zukunft projezierend rechne ich damit, dass mir mein Arbeitgeber in spätestens zwei Jahren eine antira- und -faschistische Selbstverpflichung zum ökoveganen, feministischen Klimaschutz zur Unterzeichnung vorlegt und beim Blick auf ein paar junge Komsomolzen frisch von der Uni und unseren gewekschaftverstrahlten Betriebrat erkenne auch schon ganz schemenhafte Jakobinermützchen…
Bin gespannt, wann bei uns Art 3 GG und das StGB angepasst wird…
Spiegelt man den Mainstream kommt folgender Grundsatz heraus: Schwarze Leben zählen, weiße Leben nicht. In Konsequenz bedeutet dies: Es gibt in absehbarer Zeit nur eine Weltregierung (keine Nationen), die aber ausschließlich farbig besetzt sein wird. Mit einer Kastestruktur wird das weltweit etabliert werden. Man darf gespannt sein, wie die Nichtschwarzen anderer Kulturen damit umgehen. Die Weißen werden sich ihrem Schicksal ergeben oder bewaffnen, wie in den USA.
Falls das so kommen sollte, wird es Krieg geben. Die Muslime, die dann mittlerweile Europa übernommen haben, werden niemals farbige Nichtmuslime als Weltregierung akzeptieren! Die Weißen werden kuschen, davon bin ich auch überzeugt.
Das ultimative Mobbing schlechthin. Gefühlt ist die ganze Welt gegen Einen, auf jeden Fall die moraltriefenden Extremkrakeeler. Der Arbeitsplatz löst sich trotz anderslautender Verträge in Luft auf. Jede Sicherheit bricht weg – übrig bleibt ein kreischender, bösartiger Mob. Das man daran verzweifeln kann verstehe ich.
Ich hoffe die Dekanin der Krankenpflegeschule klagt auf Schadensersatz von ein paar hundert Millionen US Dollar gegen ihre willkürliche Entlassung wegen blanker Gesinnungsdiskriminierung. Den Prozeß dürfte sie gewinnen.
Langsam hat man den Eindruck die Hölle sei aufgebrochen. Soviel Falschheit, Häme, Feigheit und Gewalt im Mäntelchen „des Guten“ ist kaum noch zu ertragen.
Immerhin kann man in den USA noch solche Prozesse anstrengen und ggf auch gewinnen. Bei uns ist das eher schwierig bzw. per Anordnung und Gesetzesänderungen eher unmöglich.
ALLES, was in den USA passiert, geschieht – nach Ablauf einer Reihe vonJahren – immer auch in Deutschland.
Insofern dürfen wir uns auf Ähnliches gefaßt machen.
Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, daß er demnächst schneller aus einem Amt oder von einem Arbeitsplatz vertrieben werden kann, als er zu denken vermag.
Wegen einer einzigen unbedachten Äußerung.
Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen…
„ALLES, was in den USA passiert, geschieht – nach Ablauf einer Reihe vonJahren – immer auch in Deutschland.“
Wir sind doch keine hilflosen Wesen, die ergeben hinzunehmen haben, was immer schon so war und deswegen nicht änderbar ist.
Theoretisch nicht, praktisch ist es aber seit 75 Jahren so, daß wir stets das aus den VSA übernehmen, was Mist ist, dasjenige aber, was sich dort bewährt hat, konsequent ablehnen. Die Deutschen sind mit Masse nämlich eben jene hilflosen Wesen, die Sie beschreiben.
In der Übertreibung liegt die Veranschaulichung. Das ist ein simlpler Ansatz, aus dem man keine Überzeugung herleiten, und Leute verdammen kann. Wenn es so weiter geht, steht uns bald die Diktatur des guten Gewissens ins Haus, und mit ihr der absolute Stillstand.
Mit Verlaub: Das merken sie jetzt erst???
Eine brennende US Fahne!? Hab ich schon mal gesehen! Z.B. im Iran.
Aber nun brennt eine in den USA selbst. Eine! Wirkung .? Bombastisch. Derjenige der sie angesteckt hat, hat etwas geschafft. Seine Tat ist um die Welt „gegangen“.
Aber eins ist sicher ! 95 % der US Amerikaner stehen zu ihrem Staat, im Gegensatz zu den Bürger in Deutschland.
Sie vermischen da die Begriffe Staat und Land. Die US-Amerikaner stehen zu (mindestens) 90 Prozent zu ihrem Land, die Deutschen zu reichlich 90 Prozent zu ihrem Staat. Ein gewaltiger Unterschied. Der aber macht die Zukunft der beiden Nationen aus.
In den USA tobt ohne Zweifel ein Gesinnungskrieg an vielen Fronten, nicht zuletzt insg.. gegen die Weißen, also eine rassistische Hetzjagd der angeblichen „Antirassisten“. Gemeinsamlkeiten in der verlogenen Bezeichnung mit der hiesigen „Antifa“ nicht zufällig. Wehe, wenn Trump fällt, dann kennt diese ganze Hetzjagd nicht nur in den USA keine Grenzen und Schranken mehr. Bekanntlich schwappt alles irgendwann über den Großen Teich auch nach Europa und Deutschland. Das passiert ja jetzt schon, wird sich aber im Falle Trumps Wahlniederlage in bislang unvorstellbarer weise beschleunigen und ausweiten. Da ist all das, was man hierzulande bislang gesehen hat, von den politischen und medialen Angriffen auf die AfD, auf Kritiker, Bürger etc. bis hin zu den Ausschreitungen in verschiedenen Städten, pille palle.
Der Krug geht so lange bis er bricht.
Keine Ahnung w a n n er bricht.
Aber irgendwann ist der Punkt erreicht, dass ein kaum wahrnehmbares Ereignis, ein minimaler Stoß genügt, um eine eine „Lawine“ in gang zu setzen. –