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Demokratie am Sandstrand

Burkini und Vollverschleierung gehören nicht in unsere Gesellschaft

13.07.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Burkini und Vollverschleierung gehören in unserer westlichen Welt an keinen Strand, in kein Schwimmbad und in keine Einkaufsstraße – sie sind schlichtweg kein Teil unserer Gesellschaft, unserer Kultur und unserer Werte.

Sommer, Sonnenschein, ein feiner Sandstrand und das blaue Meer – so stellt man sich doch den perfekten und sicher auch wohlverdienten Sommerurlaub vor. Wer würde da auf die Idee kommen, dass unsere Demokratie, unsere Werte und unsere Rechtstaatlichkeit gerade auch am weißen Sandstrand gefordert werden und auch gerade dort verteidigt werden muss?

HANDELN ODER BEHANDELT WERDEN
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In der Tat ist es aber so, dass auch an den Stränden und in den Schwimmbädern, beim Bummeln in den Einkaufsstraßen und beim Abendessen unsere Demokratie und unsere westlichen Werte herausgefordert werden. Wir erleben heutzutage immer häufiger Frauen, aber auch schon junge Mädchen, die nur mit einer Burkini ins Wasser gehen oder sich beim Spazieren gehen bis zur absoluten Unkenntlichkeit verschleiern. Diese Bilder sind inzwischen nicht nur in fernen Ländern, sondern auch bei uns an heimischen Badeseen und Schwimmbädern zu sehen, in unseren Straßen und Plätzen. Ein Zustand, vor dem ich schon seit langem immer und immer wieder gewarnt habe und der für mich nach wie vor keine bloße Lappalie, sondern eine ernste Gefährdung unserer Werte und unserer Demokratie ist.

Burkini und Vollverschleierung gehören in unserer westlichen, modernen und progressiven Welt an keinen Strand, in kein Schwimmbad und in keine Einkaufsstraße – sie sind schlichtweg kein Teil unserer Gesellschaft, unserer Kultur und unserer Werte. Für mich ist absolut klar, dass die Vollverschleierung, die auch nach Aussagen führender Islamschulen keine religiöse Legitimation besitzt, ebenso wenig wie das Tragen von Burkinis toleriert werden muss und darf. Ganz im Gegenteil müssen wir uns aktiv gegen die Geringschätzung der Würde der Frau durch diese mobilen Stoffgefängnisse stellen. Außerdem ist die Vollverschleierung auch ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko, denn man kann nicht erkennen, wer einem tatsächlich gegenübersteht, was die- oder derjenige vielleicht auch unter seiner Verschleierung trägt und damit vorhat. Weiter noch muss festgestellt werden, dass der Burkini oder eine Vollverschleierung durch Niqab oder Burka in unserer Gesellschaft Befremdung auslöst, teilweise sogar Ängste schürt. Damit stellen diese Formen der Körperverhüllung ein immenses Integrationshemmnis dar.

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Diese Hemmnisse und Risiken aus einer falsch verstandenen Toleranz hinzunehmen oder sich auf die Religionsfreiheit zu berufen, ist hier der falsche Weg. Zur individuellen Freiheit des einzelnen gehört es, alles tun zu dürfen, was im Rahmen von Recht und Gesetz erlaubt ist und gleichzeitig die individuelle Freiheit des anderen nicht einschränkt. Wenn nun aber Niqab, Burka oder Burkini westlichen Bürgern in ihrer Heimat Angst machen, dann geht es nicht länger um die Freiheit des einzelnen, sondern um die Werte und die Freiheit einer ganzen Gesellschaft.

Für mich ist völlig klar, dass Muslime in unserem Land ebenso zur Gesellschaft gehören wie Christen oder Juden. Nichts desto trotz muss anerkannt werden, dass der Westen in der Tradition dieser abendländischen Religionen steht und sich deren Einfluss tief in unserem Wertesystem verankert hat. Es ist in meinen Augen also durchaus legitim, eine Integrationsbereitschaft von den Muslimen zu fordern, die in unserem Kulturkreis ihre Heimat finden wollen. Entsprechend ist es konsequent zu fordern, auf Integrationshemmnisse wie Vollverschleierung oder Burkini zum Wohle der Gesellschaft zu verzichten und so die Werte und Gepflogenheiten der neuen Heimat offen anzunehmen.

Ich bin sehr betrübt darüber, wenn ich von einem Gymnasium aus dem nordrhein-westfälischen Herne lese, das eigens für seine muslimischen Schülerinnen Burkinis zur Verfügung stellt, damit diese am Schwimmunterricht teilnehmen können, während wir auf der anderen Seite schon seit längerem und durchaus kontrovers Kopftuchverbote für Schülerinnen unter 14 Jahren diskutieren, wofür ich auch mit meiner Onlinepetition werbe.

RAMADAN-ZEIT – SCHWERE ZEIT
Fundamentalisten mobben westlich gesinnte Schüler im Ramadan
Ich kann mich nur wiederholen und betonen: Das ist der falsche Weg. Wir dürfen die Vollverschleierung nicht auch noch durch falsch verstandene Toleranz und angebliche Rücksichtnahme auf religiöse Eigenheiten hoffähig machen. Erst recht nicht in unseren Schulen, in denen gegenseitiger Respekt aber auch unsere westlichen Werte und deren Konsequenzen gelehrt werden sollen. Auf die Gefahren, die ein solches Verhalten in Schulen haben kann, habe ich bereits mehrfach hingewiesen: Das Kopftuch oder der Turban, die ja nur eine Vorstufe zur Vollverschleierung oder dem Burkini sind, wirken als Spaltkeil zwischen westlich gesinnten und fundamentalistisch orientierten Schülerinnen, führen zu Mobbing, Ausgrenzung und stören den Klassenfrieden.

Zum Sommerurlaub gehören häufig auch Reisen, gerne auch in andere europäische Länder. Hierbei müssen wir anerkennen, und das durchaus auch bewundernd, dass einige unserer europäischen Nachbarn in der Debatte um Vollverschleierung und Burkinis ein ganzes Stück weiter ist, als wir in Deutschland. So verbieten Frankreich, Belgien, Dänemark und Österreich die Vollverschleierung, und auch die Niederlande ziehen mit einem eingeschränkten Verbot der Vollverschleierung nach. Dabei bekommen diese Länder den Rücken durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gestärkt. Dieser hat ausdrücklich erklärt, dass Regelungen wie sie in Frankreich und Belgien getroffen wurden, nicht im Widerspruch zu europäischem Recht oder den Menschenrechten stehen, sondern zulässig sind, sofern sie zur Sicherstellung des Zusammenlebens in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft dienen. Die individuelle Freiheit der Muslime bleibt durch derartige Regelungen gewahrt.

BILDERSTüRMER
Gute Reise in die Vergangenheit!
Für mich ist es jetzt noch dringlicher an der Zeit in Deutschland ähnlich klare Verhältnisse zu schaffen. Es ist an der Zeit durch klare Gesetze der Vollverschleierung Einhalt zu gebieten. Ich rufe die Verantwortlichen auf, die Gefahren und Befürchtungen der Bevölkerung ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln. Verstecken wir uns nicht länger unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit, sondern wenden wir entschieden unsere rechtsstaatlichen Mittel zum Schutze der Demokratie und Freiheit an – nach der Sommerpause unserer Parlamente bietet sich dazu eine gute Möglichkeit, vielleicht auch durch die Eindrücke, die die Parlamentarier an den Stränden unsere Welt erhalten haben.

Eine der Fragen, die wir uns dabei stellen sollten, ist: Was kommt als nächstes? An was soll sich die Gesellschaft noch gewöhnen, dass ihnen fremd ist? Kopftuch, Turban, Vollverschleierung, Burkini…? Mit solchen uns fremden Bekleidungsstücken machen wir nur die Scharia und den Islamismus hoffähig. Damit leisten wir auch für die betroffenen Frauen nur einen Bärendienst. Anstatt die Frauen von ihren mobilen Stoffgefängnissen zu befreien, wollen wir sie sogar in den Gewässern in Gewänder zwingen, in denen sie keinen Körperkontakt mit dem Wasser haben.

Übrigens: Weder eine Vollverschleierung noch ein Burkini ist ein Schutz für die Ehre der Frauen. Es ist nur eine falsch empfundene Beruhigung der Männerwelt, die in einer kranken Ideologie aufgewachsen sind.


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30 Kommentare

  1. „Burkini und Vollverschleierung gehören nicht in unsere Gesellschaft“
    Sehr geehrter Tibi,
    Der Islam, keineswegs eine religiöse sondern eine durch und durch politische Partei als sogen. „Religion“ gehört mit seiner

    • Vernichtungsstrategie gegen Un- und Andersgläubige
    • Polygamie
    • Kinder- und Zwangsehen
    • Genitalbeschneidungen bei Frauen
    • Unterwanderung der Judikative durch Einführung von Schariaauslegungen
    • Integrationsverweigerung und Ghettoisierung

    und vielem anderen mehr gehört in seiner Gesamtheit nicht in unsere Gesellschaft. Leider hat, auch unter Mitwirkung Ihrer Partei einiges z.B. Polygamie bereits Einzug gehalten halten (siehe HartzIV für Mehrfachehen), amtliche Anerkennung von mit Kindern geschlossenen Ehen und die Berücksichtigung „religiöser Prägung und heimatlicher Usancen“ bei der Ver- und Beurteilung von Straftaten.Leider kaum noch reversibel da der Zustrom weiterer Muslime ungehindert voranschreitet, auch fremdstaatlich unterstützt und gefördert, z.b. Türkei, Saudi Arabien.
    Das pseudoliberale Deckmäntelchen, welches dem Islam auch mit Ihren Textbeiträgen umgehängt wird ist inzwischen derart fadenscheinig – und die politischen Unterstützer in dieser Gesellschaft bemerken nicht einmal ihre eigene , schon weit fortgeschrittene Sägearbeit am demokratischen Ast auf dem sie selbst sitzen.
    Nicht einmal Ihre versöhnend gemeinten Texte, diese Absicht unterstelle ich Ihnen gerne, werden in den Augen und der Geisteshaltung radikaler Moslems als ketzerisch weder geschrieben oder veröffentlicht werden.

  2. Diese politisch verbreitete Auffassung, dass Muslime zu unserer Gesellschaft gehören, sehe ich vor dem historischen Hintergrund ziemlich kritisch. Die deutschen Bürger wurden nämlich von Anfang an zu keinem Zeitpunkt gefragt ob sie eine Migration von Millionen Muslimen, und damit eine große Parallelgesellschaft von Menschen, die zum Großteil kulturell völlig anders ticken, in ihr Land wünschen. Das wurde der Bevölkerung zuerst mit den türkischen Gastarbeitern von der Politik aufgezwungen und nun seit nunmehr 60 Jahren immer weiter gegen das erklärte Interesse der Mehrheit der Bevölkerung so weiter betrieben. Den traurigen Höhepunkt hat diese Politik wohl in der „Flüchtlingskrise“ erreicht. Medial und politisch wird ja wirklich alles getan um den Bürgern diesbezüglich Sand in die Augen zu streuen und um die eigene Meinung und Wahrnehmung der Bürger zu unterdrücken und zu steuern. Und trotz dieser beispiellosen Imagekampagne pro Islam und Zuwanderung und andererseits der allgegenwärtigen Bedrohung durch die Nazikeule für Abweichler will die Mehrheit der Bürger trotzdem am Liebsten keine muslimischen Communitys in Deutschland. Und das autochthone deutsche Volk, dass nach dem Naturrecht Eigentümer dieses Landes ist, hat wirklich jedes Recht dazu, selbst zu entscheiden wen es in seine Gesellschaft integrieren und Aufnehmen möchte und wen nicht! Das ist ein exklusives Selbstverwaltungsrecht dass man z.B. schwarzafrikanischen Länder selbstverständlich zugesteht. Wenn Südafrika keine weißen Farmer dort haben möchte, dann wird von Politik und Weltpresse selbst bei einem wiederlichen, rassistisch motivierten Genozid gegen diese armen Leute, weggesehen.
    Deutschland ist das Land unser Ahnen, die es aufgebaut und kulturell zu dem gemacht haben was es heute ist: Ein Land in dem wir Deutschen wohl noch immer gut und trotz allem gut und gerne leben. Es ist allerdings Aufgabe der heutigen Generationen, daran zu arbeiten dass das auch in Zukunft so bleibt. Konservative Muslimische Communities tun in ihrer Gesamtheit objektiv reichlich wenig dafür das Land unser Mütter und Väter für künftige Generationen lebenswert zu gestalten und unseren Wohlstand zu vermehren. Sie verhalten sich viel mehr wie das berühmte Trojanische Pferd, dass nur Unheil über uns bringt. Den einzelnen säkular und angepasst in Deutschland lebenden Muslim nehme ich von dieser Einschätzung ausdrücklich aus, denn diese Menschen gibt es natürlich auch und das Verhalten der konservativen muslimischen Verbände und der Auftritt der konservativ und tief religiös lebenden Muslime, schadet vor allem ihnen, die mit denen in einen Topf geworfen werden.
    Ich möchte ganz klar sagen, dass die Muslime nicht zur deutschen Gesellschaft gehören-zumindest nicht wegen ihrer Eigenschaft als Muslime! Durch diesen Aspekt schließen sie sich selbst davon ganz klar aus. Trotzdem können im Einzelfall Menschen mit Migrationshintergrund aus muslimischen Ländern ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft geworden sein- das dann aber wohl eher trotz ihres muslimischen Glaubens und gerade nicht deswegen!

  3. Auf Cicero gibt es gerade einen ganz hervorragenden Beitrag von Alexander Grau.

    https://cicero.de/innenpolitik/Islam-Christentum-Judentum-Bundesinnenministerium

    Alexander Grau zeigt klar und deutlich, wie illusionär und wie anmaßend die Vorstellungen von einem deutschen Islam sind.

    Der letzte Satz bringt die Sache auf den Punkt:

    „Das Problem ergibt sich erst dadurch, dass eine gedankenlose Politik sie beide dazu nötigt, dies unter ein Dach zu bringen.“

    An diesem Satz ist nur eines zu kritisieren:
    Diese Politik ist nicht gedankenlos – diese Politik ist verbrecherisch.

  4. Natürlich gehören Burkini und Vollverschleierung (wie noch viel schlimmere eingeschleppte Unsitten!) nicht in unsere westliche Welt, gar keine Frage.
    Leider aber hat niemand verhindert, dass im Vorfeld linke Migrationssympathisanten, grüne Deutschlandhasser und eine internationalistische GroKo unter der Führung einer verlogenen C*DU als Wegbereiter der Islamisierung unsere Welt gekapert haben. Wirkliche Veränderung samt echter Integrationsverpflichtung (dringend weit über so harmlose Äußerlichkeiten wie Burkini und Vollverschleierung hinaus nötig!!) wird nur über den Ansatz veränderter politischer Mehrheiten möglich sein; ein Weg, der allerdings eher AT, IT und FR als dem trögen DE zuzutrauen ist.

  5. Wenn sich jemand absichtlich auffallend anders kleidet, als es bei uns üblich ist, dann fällt er sofort auf und wird von oben bis unten begutachtet. Eine normale Reaktion. Merkwürdigerweise fällt das den Andersgekleideten gar nicht auf, da sie ihre Verkleidung ja damit begründen, dass sie zurückhaltender und unauffälliger sein wollen. Würden sie wirklich unscheinbar sein wollen, würden sie sich unserer Kleiderordnung anpassen. Wie will man eigentlich in so einer Aufmachung seine Job-Chancen vergrößern und unter Beweis stellen, finanziell für sich selbst sorgen zu können?

  6. Ihr Kommentar. Jens Frisch
    Sie haben mit allem recht. Der Koran ist ein Befehls u. Kriegsbuch. Er ist wie
    eine Sekte, der ihre Anhänger perfide indoktriniert!
    Eigentlich gehört diese angebliche Religion in einer westl. u. demokratischen
    Welt verboten. Mich wundert, dass der Verfassungsschutz noch nicht eingegriffen
    hat!

  7. Gut, dass Sie die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam erwähnen. Diese wurde am 4. August 1990 von der Außenministerkonferenz, an der 45 islamischer Staaten teilnahmen, verabschiedet und ist bis dato gültig. Diese Erklärung nimmt keine Trennung von Staat und Religion vor und sieht die Scharia als Grundlage der Menschenrechte an. Die Erklärung sollte jeder kennen, bevor er hinausposaunt, dass der Islam zu Deutschland gehört. Unabhängig davon bin ich jedoch der Auffassung, dass die in Deutschland lebenden Muslime bei Anerkennung, Achtung und Einhaltung der in unserem Land geltenden Gesetze zu Deutschland gehören und selbstverständlich ihre Religion als reine Privatangelegenheit ausüben können.

    • Die dem Islam zu Grunde liegenden Schriften lassen eine „private“ Ausübung dieser Ideologie gar nicht zu.

      Muslime stehen laut den Schriften Mohammeds über allen Menschen anderen Glaubens und der Koran hat sie mit der kämpfenden Eroberung und Unterwerfung der Welt über alle Zeiten beauftragt.

      Gesetze des Islam stehen über den Gesetzen des Einwanderungslandes.

  8. danke! Ihr Kommentar bekraeftigt mich in meinem Kommentar unter dem von Deichgraf72… 🙂 Ich habe mich naemlich kurz gefragt, ob ich zu borniert bin…

  9. Ich Persönlich wäre für ein vollkommenes Kopftuch verbot in Europa, gehört einfach nicht zu unserer Kultur, Fertig.

  10. Ich bin seit langem im Rehasport tätig und erlebe die Aus- Abgrenzung immer öfter. Bis vor kurzem gab es gemischte Gruppen und das tat dem Ganzen gut.
    Männer und Frauen hatten Spaß beim Sport und motivierten sich gegenseitig.
    Nun sind Muslimas dazu gekommen und das Blatt wendete sich schnell. Als nur eine dabei war gab es keine Probleme, dann kamen noch drei Damen ( verkleidet und mit Kopftuch) dazu. Schnell setzten sie die Geschlechtertrennung durch.
    Obwohl jetzt nur noch Frauen in der Gruppe sind hat sich an ihrer Verkleidung nichts geändert. Sie schwitzen sehr und ich höre ständig: “ das geht nicht, ist zu warm usw“. Dazu kommen noch große Verständigungsprobleme. Durch Nachfragen weiß ich dass sie schon sehr lange hier leben. Leider ist das nicht nur in einer Gruppe der Fall.
    Der Spaß an der Freude ist gänzlich auf der Strecke geblieben.

    Mein Fazit: ich habe gekündigt.

    • Das war der falsche Weg. Spätestens als die 3Kopftuchdamen dazugekommen sind, hätten Sie auf unseren Regeln bestehen müssen. Die Damen hätten ausgeschlossen werden und ganz klar unsere Kultur eingefordert werden müssen.Stopp bis hierher und nicht weiter!!!!

      • Das kann nur der Chef, ich habe mit ihm darüber gesprochen aber er hat halt so entschieden.

  11. Artikel: „Für mich ist völlig klar, dass Muslime in unserem Land ebenso zur Gesellschaft gehören wie Christen oder Juden. “ Für mich gilt dieses absolut nicht. Und für die Muslime auch nicht. Denn die muslimischen Führer machen immer deutlicher klar, dass sich das deutsche öffentliche Leben nach ihren Regeln zu richten habe und dass das persönliches Verhalten der Muslime sich am Koran und den Hadithen auszurichten habe. Ob das deutschem Umgang oder deutschem Recht entspricht, interessiert sie nicht. Und das muslimische Fußvolk widerspricht in keiner Weise.

    Wenn man dann noch berücksichtigt, dass Koran und Hadithe grundgesetzwidrig sind und dass der Islam Andersgläubige für Menschen minderen Werts und minderen Rechts hält: Wie sollen solche Menschen zu unserer Gesellschaft gehören?

  12. „Für mich ist völlig klar, dass Muslime in unserem Land ebenso zur Gesellschaft gehören wie Christen oder Juden.“

    *

    Völlig klar ist lediglich, dass in unserem Land Millionen Moslems leben.

    Völlig klar ist ebenso, dass ein erheblicher Teil nicht im gleichen Sinne zur Gesellschaft gehören wie die Nicht-Moslems, seien diese nun Christen, Juden, Atheisten, Buddhisten, Hindus, Voodoo-Anhänger oder sonst was.

    Keine einzige Gruppe grenzt sich selbst dermaßen aus wie die Moslems.

    Millionen Moslems leben in diesem Land, aber Hunderttausende oder gar Millionen Moslems gehören nicht zur Gesellschaft – es sei denn, man versteht unter Gesellschaft die Gesamtheit all jener, die nun mal hier sind.

    Gesellschaft ist mehr als einfach nur im gleichen geografischen Areal anwesend.

    Deshalb: Für mich ist völlig klar, dass ein erheblicher Teil der Moslems NICHT zur deutschen Gesellschaft gehört.

  13. Herr Tipi hat völlig recht, denn dies ist der Anfang der schleichenden Islamisierung,
    Es geht nicht um Religion sondern um die Geschlechterapartheid und um ein krankes Männerbild.
    Das Kopftuch ist der Hinweis der Scharia. Man will nichts mit den Ungläubigen zutun haben und eine Abgrenzung „von den losen Sitten, der deutschen
    Schlampen!“ Somit lehnen sie unser Wertsystem mit dieser Symbolik ab. Es
    verhindert das Aufeinander zugehen und wird als politisches Argument missbraucht.
    Durch das immer mehr Nachgeben unserer Werte, wird die perfide Opferrolle der
    Muslime immer haltloser, ( siehe, islamische Länder)

  14. Und was machen wir, wenn Politiker nur noch gewählt werden, wenn sie dem Willen der Verschleiernden und Verschleierten nachkommen? Auch das ist dann Demokratie, Herr Tipi.

    Was hat der Türkei das jahrzehntelang durchgesetzte Kopftuch(!)-Verbot an den türkischen Universitäten gebracht? 2014 hob die AKP das Verbot auf.

  15. Einer, der es wissen muss. Und vermutlich ist er der einsame Ruder im Pulk derer, die sich anmaßen, Es besser zu wissen und sich in ihrem Meinungsnarzissmus über Andere erheben.

  16. „Ein Zustand, vor dem ich schon seit langem immer und immer wieder gewarnt habe…“
    Ihr Artikel in allen Ehren, nur allein es nützt nichts, immer nur zu warnen.
    Einfach mal handeln, sprich den ganzen islamistischen Kleidungszwang endlich verbieten.
    Aber es traut sich niemand aus der Politik, Taten folgen zu lassen. Lieber wird der deutschen Bürger permanent vollgequasselt, mit stets denselben hohlen Phrasen.
    Man/ frau kann es nicht mehr hören, andere (europäische) Länder schaffen es doch auch.
    Wir sind anscheinend unfähig noch irgendetwas Gescheites auf die Reihe zu bekommen.

  17. Dem ist vollinhaltlich zuzustimmen, dürfte aber aussichtslos sein. Aber Hoffnung naht : Der Intellektuelle Motorradfahrer und Ministeriale Kerber will einen deutschen Islam kreieren, kein Witz, sondern ernsthaft und natürlich positiv auf Focus online zu lesen. Die Grenzen zwischen Weltverbesserern, Ideologieverbesserern ( sehen die Muslime vermutlich anders ) und Träumern oder am Ende sogar Spinnern sind überaus fließend. Die Realitätsverweigerung bleibt erschreckend. Aber der deutsche Islam wird natürlich auf dem Boden des GG den Verkleidungszwang für Mädchen und Frauen beseitigen, die Polygamie, die Scharia, den Ehrenmord, die Unterwerfung der Frau, die Apostasie und vieles mehr, was nicht mit den GG kompatibel ist. Leider bleibt vom Islam dann nicht mehr allzuviel übrig, aber das werden die herrschenden Muslimbrüder sicher gerne akzeptieren. Auch hier kann man nur die kognitiven Prozesse und deren Ursache kritisch hinterfragen. Als Erstes soll die Islamkonferenz bzw. deren Zusammensetzung „ verbessert“ werden. Viel Erfolg dabei mit unserem Natopartner, Verbündeten, Antimigrationshelfer und Importeur unter Sultan Erdogan !

  18. Leute die unsere westlichen Werte ablehnen gehören nicht von ihren komischen Klamotten befreit sondern müssen dieses Land verlassen.

  19. Sehr geehrter Herr Tipi,
    und wenn Sie noch hundertmal zur Vernunft mahnen: Gegen den deutschen Fanatismus werden Sie leider nicht ankommen

  20. Ein nicht ganz ernst zu nehmender Kommentar von meiner Seite zu dem Thema: Ich habe schon häufig in Ländern des Nahen Ostens gearbeitet. Mal abgesehen von dem Iran und von Saudi-Arabien, wo der Staat entsprechende Gesetze erlassen hat, hatten in den anderen Ländern die meisten Muslima kein Problem damit, sich im Bikini an den Pool zu legen. O. k., wie auch in Asien sind viele Damen bemüht, möglichst nicht brauner zu werden und schützen sich vor der Sonne, was aber am regionalen Schönheitsideal liegt. Apropos Schönheit: Ich habe den Verdacht, dass in einigen Ländern mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung (insbes. im Iran) die Männer einfach nicht damit klar kommen, dass viele ihrer Frauen verboten schön sind. Auch ich schalte im Hotel im Nahen Osten gerne libanesische Musikvideosender ein. Den Ton kann man ja abschalten 😉
    Mir kommt es inzwischen so vor, dass in Deutschland sich viele Muslime explizit muslimische Bekleidung wählen, um sich abzugrenzen. Ansonsten kann ich mir das so gehäufte Aufkommen von Kopftüchern, Vollverschleierung, Burkinis in Deutschland nicht erklären.
    Ein Verbot halte ich dennoch nicht für richtig. Das würde solche Leute nur bestärken, sich anderweitig über die Religion abzugrenzen / als was Besseres anzusehen. Eine Vollverschleierung beim Autofahren gehört allerdings aus Gründen der Verkehrssicherheit verboten. Dies war übrigens die offizielle Begründung dafür, warum Frauen in Saudi-Arabien nicht Auto fahren durften.
    Noch ein Kommentar zum Turban: Eigentlich wird der doch nur von männlichen Sikhs getragen. Herr Tipi, wenn Sie den Grund für den Turban bei männlichen Sikhs kennen, werden Sie wohl auch darauf bestehen, dass sie diesen auf behalten 😉

  21. Ja mei, ist denn schon wieder Wahlkampf? Gesetzgebung schön und gut, wenn allerdings das Fundament, der Populus welche die Exekutive in Form der Polizei stellt, kein Interesse an der Durchsetzung der Gesetzgebung hat, dann nützt auch das schönste Papier nichts. Hat die Bevölkerung der im Entstehen begriffenen Gaza-Streifen, sagen wir mal im Ruhrgebiet von Nordrhein-Westfalen, denn Interesse an der Durchsetzung von fremdem, also europäischem, Recht?

  22. Online-Petition mitgezeichnet und verbreitet!

  23. „Burkini und Vollverschleierung gehören nicht in unsere Gesellschaft“: Diese Aussage ist ja schön, aber wer setzt sie durch, wenn die Anzahl deren, die das wollen, immer größer wird?
    Wer verhaftet verschleierte Frauen und riskiert eine entsprechende Empörung samt zugehörigen „Rassismusverdacht“?
    Welchen Aufschrei wird es in den Medien geben, wenn sich die erste Frau aus Protest öffentlich selbst verbrennt, weil sie sich nicht verschleiern darf?
    Um es kurz zu sagen: Wer hält diese „unschönen Bilder“ bei uns noch aus?

  24. Ein Verbot von Burkini und Verschleierung ist ein „Akt der Befreiung und des Beistands“ für die Mädchen und Frauen.
    Dass eine deutsche Regierung so wenig für Frauenrechte tun will, finde ich erschütternd.

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