Die Alternative für Deutschland, glaubt man dem Mainstream von Politik und Medien, sei ja rückwärtsgewandt. Doch offensichtlich widmet sich die größte Oppositionspartei im Bundestag Zukunftsthemen für den angeschlagenen Verkehrssektor, an denen die schwarz-rote Bundesregierung wenig Interesse zeigt.
Viele, viele Milliarden für Flüchtlinge? Kein Problem. Ein paar Milliarden für Zukunftstechnologie „Made in Germany“? Oh, da haben wir ein Problem. Zu der Erkenntnis kommt jetzt AfD-Verkehrsexperte Maximilian Kneller nach seinen Parlamentsanfragen an die Bundesregierung, die Tichys Einblick exklusiv vorliegen. Kneller, der auch im Verkehrsausschuss des Bundestages sitzt, wollte unter anderem wissen, ob der Bundesregierung überhaupt bekannt ist, dass eine Petition mit 61.192 Unterzeichnungen den Einsatz des Transrapid innerhalb Deutschlands fordert.
Die ursprünglich deutsche Magnetschwebebahn verbindet derzeit in China Schanghais Metropole mit ihrem hochmodernen Flughafen auf 30 Kilometer in nur sieben Minuten. Im Land der Transrapid-Erfinder und -Entwickler spielt die Hochtechnologie keine Rolle mehr. Denn der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Ulrich Lange (CSU) ließ nichtssagend antworten:
„Eine entsprechende Petition wurde seitens des Petenten über den Bürgerservice des Bundesministeriums für Verkehr angekündigt.“
Das Interesse an der eigenen Hochtechnologie im eigenen Land geht offensichtlich gegen Null. Das reichte AfD-Verkehrspolitiker Kneller jedoch noch nicht, deswegen erkundigte sich er sich auch noch nach der Hyperloop-Technologie. Klingt wie Science-Fiction, die allmählich Wirklichkeit wird.
Raketenbauer Elon Musk stellte bereits 2013 ein Konzept dafür vor. Ein Hyperloop ist ein Hochgeschwindigkeits-Verkehrssystem, bei dem Transportkapseln magnetisch durch eine Vakuumröhre gleiten – ähnlich dem Rohrpost-System. China ist nach den USA, Deutschland und Südkorea wohl das einzige Hochtechnologieland, das weiter an einer Teststrecke die neue Rohrpost mit Passagieren entwickelt.
Innerhalb von 20 Minuten von Hamburg nach Berlin mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.000 Stundenkilometern mit einem Transrapid in der Röhre, daran tüfteln auch deutsche Wissenschaftler. Zumindest denkt der Hamburger Senat darüber nach. Aber wie Rot-Grün solche Technologieprojekte trotz Teststrecken schnell kaputt machen kann, wird etwas weiter unten mit dem Schicksal des deutschen Transrapid beschrieben.
Dennoch fragte der 31-jährige Politikwissenschaftler Kneller nach, welches Interesse eigentlich die schwarz-rote Bundesregierung am Hyperloop verfolgt: „Verfügt die Bundesregierung über konkrete Pläne, wo eine nationale Hyperloop-Referenzstrecke errichtet werden soll, und aus welchen Mitteln soll der Hyperloop finanziert werden?“
Die Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium Christian Hirte (CDU) ist ebenso ernüchternd wie unkonkret:
„Die Bundesregierung hat keine Entscheidung über eine konkrete Planung einer nationalen Hyperloop-Referenzstrecke getroffen.“
Ergo, im Grunde derzeit kein Interesse, obwohl das Projekt im Koalitionsvertrag steht.
Deutschland zwischen Hyperloop und Kriegstüchtigkeit
Doch von den großspurigen Ankündigungen ist wie bei der versprochenen Strompreissenkung für Normalbürger wohl erneut nichts zu halten. Sonst hätte der Staatssekretär auf den Koalitionsvertrag verweisen können: „Wir starten eine Offensive für Luft- und Raumfahrt und bringen Spitzenforschung und Kommerzialisierung erfolgreich zusammen. Wir errichten eine Nationale Hyperloop Referenzstrecke.“
„Kriegstüchtigkeit“, wie Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die neue Hauptaufgabe des Landes beschreibt, ist offensichtlich wichtiger. Panzer, Granaten, Bomben, Raketen, Drohnen und Marschflugkörper statt friedlicher Hochtechnologie sollen Deutschlands Zukunft sichern. Wenn das kein Fortschritt ist, was dann?
Nach der Deutschen Einheit verfolgte Helmut Kohls Bundesregierung zumindest ein paar Hochtechnologieprojekte, wenn auch nicht mit letzter Konsequenz.
Die Planung für den Transrapid von Siemens, AEG, Daimler-Benz und Thyssen begann unter Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann (CDU). Auf 291 Kilometern sollte die hochmoderne Magnetschwebebahn Hamburg und Berlin von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof in nur 53 Minuten mit einer Spitzengeschwindigkeit von 430 Kilometern pro Stunde verbinden.
Kurz, ein international viel beachtetes Hochtechnologieprojekt für das wiedervereinigte Deutschland. Denn der baureife Transrapid wäre zur Fußball-Weltmeisterschaft, dem deutschen Sommermärchen von 2006, laut Planung sogar betriebsbereit gewesen.
Doch Kanzler Gerhard Schröder und sein Verkehrsminister Franz Müntefering (beide SPD) beerdigten die baureife Transrapidstrecke Hamburg–Berlin ohne Skrupel schon ein Jahr nach der Regierungsübernahme von Rot-Grün 1998. Kein Geld. Dabei waren die Baukosten damals aus heutiger Sicht mit 4,5 Milliarden Euro ein Schnäppchen.
Flüchtlingshort statt Hochtechnologieland
Stattdessen stellten die Bundesregierungen Jahre später lieber hunderte Milliarden Euro für unbegrenzte Asyleinwanderung bereit. Nur zur Erinnerung: Eine Million Flüchtlinge kosten die deutschen Steuer- und Beitragszahler rund 30 Milliarden Euro pro Jahr. Diese Fakten verdankt die Öffentlichkeit einem Bekenntnis des früheren CSU-Entwicklungshilfeministers Gerd Müller 2017 im ZDF. Da kann sich jeder selbst ausrechnen, wie viele moderne Transrapidstrecken der Bund quer durch Deutschland hätte bauen können.
Moderne Verkehrstechnologie im Land der Ingenieure, darauf legen die Regierenden bis heute keinen großen Wert. Der jahrelang vermurkste Bau des Berliner „Vorzeige“-Flughafens BER, im Volksmund „Fluchhafen“ genannt, und der jämmerliche Zustand der deutschen Bahnstrecken sind beredte Beispiele für das verkehrstechnologische Desaster der Regierenden.
Aber auch die Fähigkeit, solche Projekte praktisch umzusetzen, schwindet in Deutschland wie das Licht in den Abendstunden. Angesichts maroder Straßen, Brücken und Schienen wären wir höchstwahrscheinlich nicht mehr in der Lage, die „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ in einer für viele noch erlebbaren Zeit zu verwirklichen.
Doch zurück in die Zukunft: Wie könnte der Bund denn einen Hyperloop von Hamburg nach Berlin verwirklichen, Herr Kneller?
Im Koalitionsvertrag habe die Bundesregierung zwar eine Referenzstrecke versprochen, erinnert der AfD-Verkehrsexperte. Von konkreten Investitionssummen sei allerdings keine Rede mehr. „Hyperloop klingt zwar hipp und modern, aber am Ende würde es wie beim Transrapid ablaufen.“ Erst finanziere der Bund eine Teststrecke, dann bläst er wegen der Kosten und der Realisierungszeit von Jahrzehnten das Hochtechnologieprojekt ab.
Lieber erprobter Transrapid als Hyperloop
Kneller findet es besser, statt eine Referenzstrecke für den Hyperloop zu bauen, lieber schnell auf den bereits praktisch erprobten wie bewährten Transrapid zu setzen. „Die Pläne für die Strecke Hamburg–Berlin sind ja noch Vorhaben“, argumentiert Kneller im Gespräch mit Tichys Einblick.
Mehr noch: Der Bund könne auf generell zu sanierenden ICE-Schnellstrecken die Magnetbahn mit deutlich geringerem Planungsaufwand, weniger Flächenverbrauch und geringeren Natureingriffen bauen. Eine berührungsfreie Magnetbahntrasse habe auch den Vorteil von nur einem Drittel der Wartungskosten einer ICE-Strecke bei fast doppelt so hoher Geschwindigkeit, wirbt Kneller.
Länder wie Frankreich und Japan hätten zudem weniger Probleme mit ihrem Hochgeschwindigkeitsnetz, weil diese Bahnen sich auf eigenen Trassen bewegten, unabhängig vom Regional- und Güterverkehr. Nach Knellers Rechnung könnte der Bund aufgrund der Kosten des Transrapidbetriebs in Schanghai ein deutsches Magnetbahnnetz schon für circa 110 Milliarden Euro errichten.
Zu guter Letzt: Zugführer bräuchte die Magnetbahn dann auch nicht mehr, weil sie zentral ferngesteuert wird. Da könnten dann – nicht wie jetzt üblich – die Lokführer nicht mehr zu spät kommen und die Züge pünktlich abfahren.

Also mal ernsthaft. Wer möchte denn wirklich in einem Hochgeschwindigkeitszug sitzen der von der Bahn betrieben wird? In einem Land das es nicht mal schafft seine bereits gebauten Brücken oder Tunnel vernünftig instand zu halten schwadroniert man über Transrapid der hunderte Kilometer lang auf hohen Pfeilern gebaut wird? Mal unabhängig von den dutzenden Klagen der Anwohner gegen so etwas? Tut mir leid, aber das hätte man vielleicht noch Anfang des 20ten Jahrhunderts hier geschafft. Jetzt aber nicht mehr.
Ich wäre schon deutlich glücklicher das Geld würde einfach mal in den Erhalt der Straßen fließen und verzögerte Baustellen würden schlichtweg vom BUnd nicht mehr bezahlt.
Und statt Transrapid lieber die nächste Spur auf der Autobahn dazu-asphaltieren. Denn Deutschland wird auch in Zukunft Transitland bleiben.
Sorry H. Opitz, aber der Hyperloop ist doch technischer Humbug, denn wie soll denn bitte ein Vakuum in einem hunderte Kilometer langen Bauwerk aufrechterhalten werden (von den grundsätzlichen Baukosten für so eine „dichte Röhre“ ganz zu schweigen)? Das würde, sofern es überhaupt funktioniert, Unmengen an Energie verschlingen und dazu müssten wir als erstes wieder in die Kernkraft einsteigen bzw. den Ausstieg/Rückbau stoppen.
Den Transrapid hingegen halte ich mit vertretbaren Aufwand realisierbar, allerdings auch nur für den Fernverkehr zwischen großen Ballungszentren.
Wer will hier denn noch in Hochtechnologie investieren wenn spätestens 2029 der Russe alles in Klump schmeißen wird? Schön das Unis bei uns noch an wegweisenden Technologien forschen da könne sie wenigsten die Lizenzgebühren kassieren denn bauen tut das ein anderer in einem anderen Land. Man braucht keinen Hyperloop, dessen Technik ist noch lange nicht soweit, aber so etwas wie die High-Speedzüge in China mit Geschwindigkeiten jenseits von 400 Kmh. Das ganze auf Betonstelzen ohne die Natur groß zu schädigen. Alle deutschen Großstätte verbinden wäre doch machbar allerdings nicht wenn der Zug an, wie wir früher sagten, jeder Milchkanne anhalten muß. Man bräuchte nicht mal zwei Trassen sondern nur Ausweichstellen an denen die Zügen aneinander vorbei rasen könnten. Ja könnten, aber das wird alles nicht passieren denn wie oben geschrieben! Wenigsten macht uns so leicht keiner beim Bau von Lastenrädern was vor. Ich schaue mit das in Shanghai nächsten Monat mal an, ein Blick in die Zukunft die es in Deutschland nicht geben wird.
„ Alle deutschen Großstätte verbinden wäre doch machbar allerdings nicht wenn der Zug an, wie wir früher sagten, jeder Milchkanne anhalten muß.“ Nach dem Prinzip arbeitete das Netz der Fliegenden Züge der Reichsbahn.
Wir brauchen bloß die Brandmauer-Parteien aus dem Parlament schmeißen, – und schon klappt alles. Für die grünen kann ein Parteienverbot sofort gestartet werden, weil si das GG nicht beachten. So werden einige Führungsposten dort zwangsweise mit Frauen besetzt. und auch die SPD kann mann ankratzen: Wie verwerflich ist es, wenn es keinen Verteidigungsminister, sondern einen Kriegsminister gibt, der mit einen Lieblingswort von Goebbels arbeitet: kriegstüchtig! Man darf sich auch überlegen inwieweit das Lügen von Merz vor der Wahl strafbar ist.
Sie alle, die die letzten 20 Jahre an der Regierung waren, wollen Deutschland nicht modernisieren sondern zerstören. Sie sind an der Zukunft nicht interessiert, solange Futtertrog sie versorgt, den wir auch noch füllen. Sie sind anti-deutsch, sind gegen fast alle Industrien, die Schland einst groß machten (Kohle pöse, Stahl pöse, Autos pöse etcpp). Und für diese Penner sollen wir demnächst an die eine oder andere Front?! Also mehr Verarschen geht wirklich nicht.
Wer keine Vision für eine gute, technik-gestütze Zukunft und Wohlstand für jeden hat, sondern nur sozialistische Träume mit Armut für alle und Macht für wenige, der hat natürlich auch kein interesse an Zukunftstechnologien. Egal, was diese Technologien bringen.
Schon allein die Tatsache, daß die ReGIERung über (Verkehrs-)technik zu entscheiden beliebt, ist lächerlich. Sie kann es nicht, sie versteht davon nicht die Bohne.
Die Regierung hätte die Aufgabe, die Voraussetzungen zu schaffen und zu garantieren, daß sich die einschlägige Industrie darum kümmert. Das wäre vor allen der radikale Abbau von Reglementierungen und Bürokratie.
Der Transrapid in Deutschland ist politisch(!!!) verhindert worden.
Und zur Erinnerung: Die Einführung der Eisenbahn in Deutschland 1835 war eine privatwirtschaftliche Initiative.
Hyperloop ist ein Privatunternehmen …
Ist das was neues? Nein! Die Grünen mit ihrem Bilderbuchvorstellungen vom Leben sind nicht nur der konservativste Verein, sie sind die größten Reaktionäre. Sie sind prinzipiell gegen alles Neue: ISDN, Internet, Gentechnik, Transrapid, usw. Eigentlich passen sie mit ihrer auf-die-Bäume-ihr-Affen-der-Wald-wird-gefegt Mentalität perfekt zu diesem Land, auch wenn ihre Wahlergebnisse es momentatan nicht zeigen. Persönlich würde ich aber Milei oder Trump Bärbock oder Habeck, Klingenbeil oder Merz vorziehen.
Dafür sind wir Hochsteuerparadies und Weltsozialamt. Da ist es viel einfacher, Bürgergeld zu beantragen, als ein Unternehmen aufzubauen.
Nachdem ich selber einmal die Transrapid-Teststrecke im Emsland Ende der 1990er-Jahre einmal benutzt habe, war ich vor 2 Monaten zum ersten Mal in Shanghai. Dort haben wir dann den Transrapid vom Flughafen Pudong aus genommen. Die Mitfahrt ist beeindruckend. Ein großes Problem: Die Strecke endet in einem Gebiet weit oberhalb der Innenstadt, nicht etwa am Hauptbahnhof oder an (oder unter) der Uferpromenade namens Bund oder am zweiten Flughafen Shanghais, Hongqiao. Sie endet jedenfalls dort, wo die meisten nicht hinwollen und man muss mit der U-Bahn oder mit dem Auto weiterfahren. Eine andere Strecke gibt es weltweit nicht. Das zeigt, dass der Transrapid jedenfalls Stand heute vielleicht doch nicht so toll ist, denn sonst hätte man die Technologie anderswo längst genutzt. Dass weder Transrapid noch Hyperloop in Deutschland faktisch keine Chance auf Realisierung haben, zeigt allerdings ein anderes Phänomen: Man kann oder will im Bereich der Hochtechnologie immer weniger mit anderen Ländern mithalten, das ist mir in Ost- und Südostasien (auch etwa in Südkorea, Taiwan oder Singapur) immer wieder aufgefallen. Man bemerkt den schleichenden Niedergang Deutschlands, wenn man in Ost-/Südostasien ist, auch etwa beim Internetempfang.
„Eine andere Strecke gibt es weltweit nicht. Das zeigt, dass der Transrapid jedenfalls Stand heute vielleicht doch nicht so toll ist, denn sonst hätte man die Technologie anderswo längst genutzt.“ Es gibt weitere Maglevstrecken, es muß ja nicht Siemens-Technologie sein, Shinkansen (Chuo Shinkansen) wäre ein weiteres Beispiel für eine Hochgeschwindigkeits Maglev-Strecke.
Wie wichtig der Bundesregierung Zukunftstechnologien sind, erhellt sich ganz leicht aus der Top-Expertin auf diesem Gebiet, der Bundesministerin für Forschung und Technologie Frau Dorothee Bär, gelernte Politologin, die schon als Ministerin für Digitales vollumfassend versagt hat. Heutzutage, im staatlich verwalteten Niedergang, ist das ein bedeutender Grund, ein noch wichtigeres Ministerium zu bekommen.
Auch hier wundert mich nichts mehr. Wer hochmoderne Kraftwerke sprengt und AKWs abschaltet und stattdessen Windmühlen und Solarpanels errichtet, der zeigt, dass er wenig Interesse an sauberer und zuverlässiger Energieerzeugung hat. Und wie der Technologiesektor DB funktioniert, sieht man u. a. an der Unpünktlichkeit von Zügen und z. B. an der Funktionssicherheit von Heizungen und Klimaanlagen in Zügen. Stattdessen erfreut man sich an Lastenfahrrädern (!) und baut die Radwege gleich mal breiter als es sein müsste. Dazu kommt eine verrückte EU, die mit Gewalt E-Autos in die EU pressen will.
Das ist doch sowieso alles völlig egal.
In zwei, drei Jahren überfällt der Russe Europa.
Dann brauchen wir keine Injenschöre und Facharbeiter mehr.
Nur noch Kanonenfutter für die Wall Street, The City of London und BlackRock.
Bundesregierung zeigt kein echtes Interesse an Zukunftstechnologien…..kann ich gut verstehen denn diese kosten den staat extrem viel. Wir haben ja eine wirtschaft bekommen die sich auf den staat verläßt sprich man will viel geld von diesem und gleichzeitig keine verantwortung übernehmen sprich man will sicherheiten das wenn es in die hose geht der staat auch für diese kosten aufkommt.
Herrlich dieser Unsinn. Höchste Steuer-&Abgabenlast der EU, Infrastruktur im A…h, unter wessen Verantwortung? Die Bahn, die ökologisch wirbt, wer ist der Chef? Wer läßt moderne KWs sprengen? Mannmanman, wo leben sie…
Deutschland ist sozial auf dem Weg in den islamischen Gottesstaat – da passen moderne Technologien nicht. „Friedensrichter“, Zwangs- und Kinderehen haben wir bereits, demnächst dann noch öffentliche Steinigungen und wir sind wieder in der Steinzeit angekommen.
Ich dachte das Thema Transrapid ist durch! Für so ein kleines Land mit so einer enormen Bevölkerungsdichte ist diese Technologie absoluter Quatsch! Auch sind Geschwindigkeit über lange Strecken mit 1000kmh OHNE „Tunnel“ NICHT realisierbar… wissen sie was hier auf dem Boden so alles kreucht und fleucht??? Was wenn das mit 1000kmh Frontal auf den Zug knallt….
Das kann man in Ländern wie Frankreich vielleicht noch machen, da gibt es eigentlich nur Paris (in der Ile de France leben fas 20% der Bevölkerung Frankreichs!!!!). Der Rest Teilt sich dann auf die Handvoll Grossstädte auf, die man dann verbinden kann… darum fährt der TGV ja auch von Bordeaux bis nach Paris durch … dazwischen lohnt der Halt einfach nicht da wohnt kaum einer….
Und der Hyperloop ist auch bereits KOMPLETT TOT! Der Hyperloop ist der grösste Schwachsinn den sich Herr Musk ausgedacht hat.
Der Transrapid fährt aufgetrasst (Ständer), nicht ‚am Boden‘. Wenn es in China geht, warum nicht hier? Leider fallen mir gerade ‚zig (aussertechnische) Gründe ein, warum das ‚hier‘ nicht geht … Wer will, findet Wege. Wer nicht will, Gründe.
Jedes Dorf möchte dann einen Bahnhof haben, so dass die Fahrgeschwindigkeit allein nichts bringt. Dazu kommt ein typisch nicht-japanisches Einsteige- und Aussteigeverhalten, das Zeit kostet. Transrapid wäre bestenfalls etwas für dünn besiedelte Länder, und dann auch nur, um einige Fernziele miteinander zu verbinden.
Tewchnologie ist in keinem Bereich ein Thema für die Politik. Davon (wie von fast allem Anderen) versteht Politik nichts.
Technologie und ihr Einsatz sind technisch-wirtschaftliche Themen, die sinnvoll ausschließlich von den Beteiligten entschieden werden können: Den Anbietern und den Nutzern.
Seit wann ist es in Hightech-Ländern (gut, Schland fast nicht mehr aber trotzdem) egal, wie schnell man von A nach B kommt? Und schon gar nicht ist es egal, wie langsam das Internet ist wie es hier ist…Schon an Murkselland gewöhnt?
Technologien, die die Mobilität der Bürger erhöhen, sind nicht erwünscht. Das widerspricht dem Gedanken der 15-Minuten-Städte, an denen verwirrte Ideologen immer noch basteln. Nicht auszudenken, wenn der Bürger von dort mit 1000 km/h ausbüchst.
Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.000 Stundenkilometern …. kann sich allenfalls ein Flugzeug in einer Höhe von mehreren tausend Metern bewegen. Hier unten ist wegen des höheren Luftwiderstand bei ~350 kmh schluss.
Und weiterhin sollte man bedenken, dass wer genau in den letzten 20 Jahren Magnetbahnen gebaut hat? Keiner, nicht mal China, dass den Transrapid gekauft hat um dann zig tausende Kilometer herkömmliche HGV Strecken errichtete.
Die aktuelle Shinkansen Technologie in Japan geht von 320 km/h demnächst auf bis zu 400 km/h (derzeit Testzwecke) und geplant auf 500 km/h in 2027. Das Schienennetz gibt es bereits. Wozu eine Magnetschwebebahn?
Ein handelsüblicher Bugatti Chiron oder Veyron ist bei 420 km/h abgeregelt, der schafft locker 400 km/h.
Der Bugatti Chiron Super Sport 300+ knabbert dann an der 500 km/h Grenze (490,484 km/h).
Der Geschwindigkeitsrekord für ein Landfahrzeug ist übrigens ca. 1.228 km/h, mit dem raketenartigen ThrustSSC.
So viel zu es ist Schluss bei 350 km/h…
Die Shanghai Maglev Magnetschwebebahn ist seit 2004 in China in Betrieb.
Die JR Maglev – Chuo Shinkansen ist in Japan im Bau und wird vorraussichtlich 2030 eröffnet.
Schon heute kann man auf der Yamanashi Teststrecke fahren, kostet etwa 2200 Yen (~ 15–20 € je nach Wechselkurs). Ein zu empfehlendes Erlebnis, man fährt mehrere Minuten über 500 km/h.
Dann gibt es auch noch einen Niedriggeschwindigkeits-Magnetschwebezug in Südkorea.
So viel zu keiner, nicht mal China.
Und zu guter letzt: Das Hyperloop-Konzept basiert auf einer weitgehend luftleeren Röhre, also kein bis kaum Luftwiderstand UND dem Maglev-Prinzip also kaum Reibung.
Hat Schland dafür überhaupt die Fachkräfte? Ich meine wirkliche?
Der Luftwiderstand nimmt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zu.
Das heißt, dass der Luftwiderstand bei 1000 km/h elf (11) mal höher ist, als der Luftwiderstand bei 300 km/h.
F = 0,5 x ρ x c x A x v^2
F = Luftwiderstandskraft in N
ρ = Dichte der Luft in kg/m^3
c = Luftwiderstandsbeiwert: Maß für die aerodynamische Güte eines
Körpers. Niedrigere Werte bedeuten geringeren Luftwiderstand.
A = Stirnfläche des Zuges in m^2; die dem Luftstrom zugewandte
Querschnittsfläche des Fahrzeugs.
v = Geschwindigkeit in m/s
Richtig. Daraus kann man ableiten, dass der Luftwiderstand um so kleiner wird, je geringer die Dichte der Luft ist.
Deshalb fliegen Düsenjets auch in so großen Höhen. Dort beträgt die Dichte der Luft – und damit der Luftwiderstand – nur 1/4 wie am Erdboden.
Und darum soll der Hyperloop in evakuierten Röhren fahren, die kaum noch Luft enthalten, was natürlich sehr viele Probleme mit sich bringt. Insbesondere, wenn so ein Teil mal liegenbleiben würde.
Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld, wer hat so viel Pinke Pinke, wer hat so viel Geld?
https://www.youtube.com/watch?v=uQQm7bKJskM
Wer kann das hier überhaupt bauen? Lernt man das noch an unseren Unis? Haben wir dafür die richtigen Fachkräfte? Ich meine wirkliche?
Sorry, aber der Hyperloop ist doch technischer Humbug, denn wie soll denn bitte ein Vakuum in einem hunderte Kilometer langen Bauwerk aufrechterhalten werden? Das würde, sofern es überhaupt funktioniert, Unmengen an Energie verschlingen und dazu müssten wir als erstes wieder in die Kernkraft einsteigen bzw. den Ausstieg/Rückbau stoppen.
Den Transrapid hingegen halte ich mit vertretbaren Aufwand realisierbar, allerdings auch nur für den Fernverkehr zwischen großen Ballungszentren.
Das ist noch nicht alles – nach gesetzlichen Regelungen dürfen in Deutschland Züge nur mit weniger als 1 m/s**2 beschleunigen und bremsen, damit die Fahrgäste nicht umfallen. Bei 278 m/s ergibt es Fahrstrecken von mindestens 38,6 Kilometern alleine zum Beschleunigen und Bremsen – und dazwischen ganz kurz Vmax? Selbst wenn es zwischen Hamburg und Berlin keine Zwischenhalte geben sollte.
Aber ja, der Luftwiderstand ist auch wichtig – die Flugzeuge erreichen die fast 1000 Stundenkilometer erst in großer Höhe, wo es weit weniger Luftwiderstand gibt.
Allerdings spielt bei der Bahn der Luftwiderstand kaum eine Rolle, da der Arbeitsaufwand durch den Rollwiderstand des gesamten Zuges dominiert wird. Und je länger und schwerer der Zug ist, desto weniger fällt der Luftwiderstand der Stirnfläche ins Gewicht – egal wie schnell man fährt.
Putzige Gleichung, aber ganz so schlicht ist es dann doch nicht.
Am Hyperloop arbeitet man unter anderem an der Uni München. Erst kürzlich auf einer Messer gesehen. Leider wird es das wahrscheinlich aus politischen Gründen nicht hier zu Lande geben. Eher lachen sie wieder wie damals über E. Stoiber. Herr Stoiber hatte schon recht aber die Einfältigen wollen lieber Lastenräder und in Asien baut man an der Zukunft.
Unsinn, wir sind moralischer Weltmeister und Besserwisser. Mehr braucht es nicht.
Ich dachte da eher an Bedrohungen durch Messermigranten.
Ultralinke Regierungen wie in Deutschland Standard habe sich noch nie für Hochtechnologie interessiert, zumal die Politiker diesbezüglich keinerlei verwertbare Abschlüsse oder Präferenzen haben. Hochtechnologie ist diesen Leuten suspekt weil sie im Kern nicht verstehen können wie sie funktioniert. Man macht sich hier einzig Gedanken wie man dies besteuern oder zutode regulieren könnte, wie man feministische pinke Frauenabteilungen fordert oder das Ganze mit bunten Streifen bemahlen könnte.
Wir erleben einen ungeheueren Brain drain: Gut ausgebildete Fachkräfte und Studierte verlassen das Land; Menschen ohne Ausbildung, nicht mal Schulbildung, strömen hinein. Der Gesamtintellekt der Bevölkerung sinkt zunehmend. Der Bildungsstand ist dramatisch niedrig. Fachhochschulen und Universitäten sind von Ideologie geprägt. Wie soll da noch Innovationsfähigkeit, echte Forschung und freie Wissenschaft stattfinden?
Der Gesamtintellekt in Deutschland steigt Jahr für Jahr, Tag für Tag: nie hatten wir so viele 1.0er Abiturienten wie heute. Zahlen können nicht lügen. Das sagen auch die wissenschaftlichen Experten. Und die können schon gar nicht lügen. Hüstel.
Das wird komischerweise nie oder nur selten erwähnt: es sind mehrheitlich Analphabeten in ihrer eigenen (!) Sprache die sie mitbringen. Das müsste ich auch erstmal verstehen.
Brauchen wir nicht mehr, alles was wir wissen müssen, steht in dem einen Buch.
Ist doch eh wurscht.
Wozu brauchen wir Ingenieure und Facharbeiter, wo doch alles beim Chinesen, Inder, Vietnamesen oder Taiwanesen produziert wird.
Der Inder fliegt zum Mond und wir bauen Windmühlen.
Als Techniker bin ich absolut fasziniert von der Magnetschwebetechnik. Die wirtschaftliche Betrachtung ist vernichtend. Die Strecke ist der Motor des Zuges, pro Kilometer Tonnen an Kupfer in der Strecke verbaut. Jeder Meter mehr sind Mehrkosten, die irgendwann explodieren. Eine Weiche in herkömmlicher Technik wird bei der neuen Technik zu einem höchst komplexen fehleranfälligen technischen Meisterwerk mit ca.30 Betriebsparametern die ständig überwacht werden müssen. Ein Bahnübergang ist undenkbar, ein Kieslaster, der dann doch ein paar Steine verliert wird zur betrieblichen Katastrophe. Dann kann man dann alles auf Stelzen bauen aber beim ungewollten Stopp auf Strecke kann man dann anstatt eines Löschzuges den ganzen Landkreis alarmieren weil man 200 Fahrgäste nicht aus 12 Meter Höhe herunterbekommt. Und was machen wir wenn vollumfänglich umstellen auf Magnetschwebetechnik: werden dann neben der Transrapidstrecke noch herkömmliche Gleise gelegt für den Güterverkehr oder teilt man sich die Strecke? Es ist wie mit der Windkraft;auf dem Papier sieht es immer schön aus.
Die 2000 km Strecke zwischen Peking und Guangzhou befindet sich meines Wissens noch in konkreter Planung. Aber das mit dem Kupfer ist natürlich ein Problem. Kupferkabel sind in Deutschland ja seit neuestem schneller abgebaut als eingebaut.
Ähnliche Argumente waren auch zu hören, als es um die Einführung der Eisenbahn ging. Aufgrund der hohen Geschindigkeit sollte den Reisenden ja das Atmen nicht mehr möglich sein. Und erst das Fliegen!! Mit diesen Bedenken würde die Menschheit wohl heute noch auf Afrikas Bäumen hocken und Nüsse knacken. Feuer machen? Viel zu gefährlich, man könnte sich verbrennen.
Absolut Richtig!
Alles Schwachsinn im Quadrat und 1000fach bereits durchexerziert! Für ein kleines Land wie Deutschland mit der Bevölkerungsdichte NICHT realisierbar! Selbst die Chinesen haben nur die 30km zu Stande gebracht und fahren sonst lieber mit „normalen“ Zügen!
Da hat ausnahmsweise mal die Bundesregierung recht. Utopischer Techno-Bullshit Marke „Cargolifter“. Völlig unrealistisch. Beeindruckt höchstens Leute, die Technik nur vom Fischer-Baukasten ihrer Kindheit – oder nicht mal das – her kennen.
Das ist doch beruhigend, damit ist die „Kriegstüchtigkeit“ auch vom Tisch. Unerreichbar! Früher reichte mal eine „Verteidigungsfähigkeit“. Selbst die schaffen diese Nulpen heute nicht mehr bzw. haben sie leichtfertig verspielt.
Das Billionenspielgeld von Merz und Klingbeil wird genauso wirkungslos, zumindest für Deutschland, verpuffen. Gewinne und Waffen werden woanders aufschlagen!
Ich würde es als geradezu beunruhigend empfinden, wenn diese Politphantasten vollbesetzte „Züge“ durch den Untergrund „schießen würden“, schaffen sie es doch nicht mal, übertage sozusagen bei Licht die Dinger vernünftig und pünktlich zu bewegen. Nein, danke, diese Generation von „Politikern“ ist verbrannt, auch moralisch. Es sind nur phantasielose Platzhalter mit Pensionsberechtigung und übermäßigem Monatsalär. Monopoly der Parteien!
Naja, egal auch, auf welche der hier genannten beiden Hochtechnologien man dann am schauen ist, wenn dann eine davon verwirklicht und gebaut würde, dann bliebe nach der Fertigstellung nur noch das kleine Problemchen, dass der Fahrgast vor deren stromintensiven Nutzung dann erst einmal den Wetterbericht studieren muß um zu sehen, ob während der Fahrzeit dann auch genügend Sonne und Wind zur sauberen Stromerzeugung vorhanden ist.
(Sark/Iro/Zynism off)
DOCH mal Sarkasmus beiseite: Gerade auch mit Blick auf den eigentlichen Bau, auf die Kosten für den Bau und auf die Streckenverläufe und Städteanbindungen, hier denke ich, dass die Hyperloop-Technik in mehrerer Hinsicht ungeeignet/er und der Transrapid klar vorteilhafter wäre.
ANSONSTEN kann ich den AfD-Verkehrspolitiker Kneller grundsätzlich nur zustimmen: „Viele, viele Milliarden für Flüchtlinge? Kein Problem. Ein paar Milliarden für Zukunftstechnologie „Made in Germany“? Oh, da haben wir ein Problem.“
Wobei aber nicht nur „viele, viele Millarden für „Flüchtlinge“ “ sinnlos verpraßt werden, sondern mt Blick in die große weite Welt und nach EU-Brüssel auch noch für „wohlwollende“ Dinge.
Als Techniker bin ich absolut fasziniert von der Magnetschwebetechnik. Die wirtschaftliche Betrachtung ist vernichtend. Die Strecke ist der Motor des Zuges, pro Kilometer Tonnen an Kupfer in der Strecke verbaut. Jeder Meter mehr sind Mehrkosten, die irgendwann explodieren. Eine Weiche in herkömmlicher Technik wird bei der neuen Technik zu einem höchst komplexen fehleranfälligen technischen Meisterwerk mit ca.30 Betriebsparametern die ständig überwacht werden müssen. Ein Bahnübergang ist undenkbar, ein Kieslaster, der dann doch ein paar Steine verliert wird zur betrieblichen Katastrophe. Dann kann man dann alles auf Stelzen bauen aber beim ungewollten Stopp auf Strecke kann man dann anstatt eines Löschzuges den ganzen Landkreis alarmieren weil man 200 Fahrgäste nicht aus 12 Meter Höhe herunterbekommt. Und was machen wir,wenn wir vollumfänglich umstellen auf Magnetschwebetechnik? Werden dann neben der Transrapidstrecke noch herkömmliche Gleise gelegt für den Güterverkehr oder teilt man sich die Strecke? Es ist wie mit der Windkraft;auf dem Papier und in den Köpfen der Träumer sieht es immer schön aus.
Einen positiven Kommentar über ein solches Staatsverhalten will mir nicht aus der Feder,aber eine Überlegung dazu habe ich schon. Was, wenn man das fast nicht denkbare denkt und davon ausgehen mag, dass ganz ein anderer Grund das Vorhaben nicht zu verfolgen, die Basis des staatlichen Desinteresse ist. Und die geht so: wir machen in Sachen Zukunftstechnologien keinen Schritt mehr, weil wir vielleicht wissen, was Deutschland nach einem erfolgreichen Versuch blüht, wenn es den mutwillig angezettelten Krieg bekommt, wonach es sich so heftig sehnt. Dann nämlich wäre es doch dumm soviel Geld kurz vor Schluss am Ende noch zu verbrennen, wenn man vorher weiß
Wie das Land nach einem Waffengang aussieht. Ich weiß, ja dieser Gedanke ist grauenhaft, aber welche wirkliche andere Denkbaren Gründe kann es geben, sich nicht für
solche zukunftsweisenden Projekte zu interessieren, mal abgesehen von der Finanzierung und den verwaltungsrechtlichen Problemen. Aber es gibt noch einen weiteren und schlimmeren Grund: Deutschland von allem fern halten, was seine technologisch –
wirtschaftliche Erholung befördert.
Auf diese Weise kann man auch als Konkurrenz abserviert werden.
Dann wäre das vielleicht ein Grund für den Atomausstieg gewesen, nach dieser Logik.
Nachfolgend eine Gegenüberstellung von Oberleitungszügen und Transrapid
Oberleitungszug
+ Weit verbreitet, bewährte Technik
+ Günstiger Bau & Wartung
+ Flexibler Betrieb (Bahnhöfe, Streckenvarianten)
− Höhere Reibung & Verschleiß
− Begrenzte Maximalgeschwindigkeit (ca. 300–320 km/h)
− Energieverluste durch Rollreibung und Luftwiderstand
Transrapid
+ Sehr hohe Geschwindigkeit (bis 500 km/h)
+ Geräuscharm und verschleißfrei
+ Kein direkter Kontakt – weniger mechanischer Verschleiß
− Hohe Investitionskosten (Fahrweg, Antrieb)
− Keine Mischverwendung mit anderen Bahnen möglich
− Linearmotoren im Fahrweg: komplexe Wartung, hoher Luftwiderstand
Der Transrapid ist technisch faszinierend, aber wirtschaftlich den konventionellen Oberleitungszügen in den meisten realen Szenarien unterlegen – vor allem wegen der enormen Baukosten und mangelnden Netzkompatibilität.
Richtig.
Aber alles das sind Prameter, die in die wirtschaftliche Betrachtung einfließen. Geht den Staat einen feuchten Kehrricht an. Wenn ein Betreiber das Eine oder Andere für wirtschaftlich -das heißt im Sinn seiner Kunden- sinnvoll hält, dann soll er es bauen. Der Staat soll sich einfach heraushalten.
Subventionen sollte es allerdings auch keine geben.
Was ist an diesem flachen Inhalt, basierend auf dem Input eines Politikwissenschaftlers als Verkehrs“experte“, denn so großartig „TE Exklusiv“? Das ist doch nur ein Zusammentragen des seit Jahren Bekannten.
Erst wird sich erst einmal auf den geplanten Krieg konzentriert. Danach muss sowieso alles neu aufgebaut werden.
Das wiederum zeugt von realistischer Selbsteinschätzung und gesunder Demut. Eine Gesellschaft, die es nicht schafft, einen Bahnhof (Stuttgart) zu bauen, ohne dass es viele Jahre länger dauert und mehrfach mehr Steuergelder kostet als vorgesehen, sollte sich nicht an Hochtechnologiesachen verheben. Deutschland sollte lieber Deutschlandsachen machen.
Also machen wir lieber was mit Sozialem, Medien, Gleichstellung und Kampf gegen Rechts. Das Geld hierfür generieren wir durch die Zinsen unseres formidablen Sondervermögens und der Frohn der alten weißen männlichen Boomerschweine, die für uns arbeiten müssen.
Bei Gelegenheit: https://www.tichyseinblick.de/autoren/olaf-opitz/
> „… Olaf Opitz, langjähriger politischer Korrespondent der Berliner und Bonner Parlamentsredaktion des Nachrichtenmagazins „Focus“ wurde als Sohn eines Fotoreporters 1958 in Leipzig geboren. Nach dem Abitur studierte er 1980 an der Humboldt Universität zu Berlin Kunst- und Kulturgeschichte. Sein Studium schloss er als Diplom-Kulturwissenschaftler ab. …“
Sollte man dann nicht besser „Zukunftstrends“ in der Kunst verkünden als in der Technik? Es gibt reichlich Dinge in der Technikgeschichte, die als Prototypen genial schienen, doch aus handfesten Gründen sich in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
> Die ursprünglich deutsche Magnetschwebebahn verbindet derzeit in China Schanghais Metropole mit ihrem hochmodernen Flughafen auf 30 Kilometer in nur sieben Minuten.
Bis heute die einzige Strecke der Welt. Warum noch mal haben die Chinesen keine zweite gebaut, dafür ein engmaschiges Netz der HGV-Züge, die mit 350 Km/h verkehren?
Das er Diplom Kulturwissenschaftler ist, beutet nicht automatisch, dass er in Mathe, Physik und Chemie am Gymnasium versagte.
Praktizierte Technik ist weit mehr als Mathe im Gymnasium – man braucht schon Erfahrung, wie komplexe Systeme zusammenhängen und welche Probleme es unterwegs geben kann. Sonst bleibt man bei Entwürfen, die schön in Hochglanzprospekten aussehen.
Wenn Journalisten nur noch zu Themen schreiben dürften, über die sie promoviert haben, dürfte es ziemlich still in der Presse werden.
Die Prioritätensetzung von (R)Ampel und ihren Mitstreitern in den Ländern ist schon länger bekannt. Dass es gerade bei Magnettransporttechnologien anders aussähe, hätte verwundert. Auch der auf breiter Front erfolgende Fähigkeitenabbau steigert umgekehrt proportional die Beharrungskräfte;-) In einem flächenmäßig objektiv vglsw. kleinen Land darf der Nutzen von nationalen Ü250-km/h-Verbindungen aber auch hinterfragt werden. Wesentlich sinnvoller wären ein flächendeckendes dicht getaktetes und zuverlässiges Verbindungsangebot mit z.B. 160 km/h auf „Neben“-Strecken und z.B. 250 km/h plus minus x auf „Haupt“-Verbindungsrouten. Es gelingen aber noch nicht einmal Erhalt und Pflege der Bestandsinfrastruktur, und nennenswerte Verbesserungen von einzelnen Leuchtturmprojekten abgesehen sind auch kaum zu erwarten. Für den schon länger hier lebenden & arbeitenden Steuerzahler könnte es sinnvoller sein, auf eine weitere Bürgergelderhöhung zu setzen und gleich zuhause zu bleiben;-)
> Kneller, der auch im Verkehrsausschuss des Bundestages sitzt, wollte unter anderem wissen, ob der Bundesregierung überhaupt bekannt ist, dass eine Petition mit 61.192 Unterzeichnungen den Einsatz des Transrapid innerhalb Deutschlands fordert.
Auch wenn ich seit ein paar Jahren die AfD wähle – enttäuschend die Denke, dass 61 Tsd. Unterschriften die technische Logik abschaffen können. Ob das auch mit der Schwerkraft ginge?
Von einem „Experten“ würde ich weit mehr erwarten.
Dass diese „Idiocrazy“-Vertreter da keinerlei Plan haben, denkt man sich sowieso schon. Gestern hat mein Sohn auf einer Strecke innerhalb Baden-Württembergs 3 Stunden Verspätung gehabt. Wer denkt da denn an Zeiten von 20 Minuten von Hamburg nach Berlin. Da wäre es schon hilfreich, man könnte eine Bimmelbahn gemäß Fahrplan fahren lassen.
> In 20 Minuten von Hamburg nach Berlin mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.000 Stundenkilometern im Transrapid – daran tüfteln auch deutsche Wissenschaftler.
Erfindungen müssen aber auch technisch Sinn haben – ich rate, erst mal in Fachliteratur nachzulesen, welch gewaltige störanfällige Konstruktion von über 100 Metern Länge so eine Transrapid-Weiche ist. Systembedingt – da der Zug eine gigantische Schiene umarmt. Als ich es mal gelesen habe, wurde mir (zwei Ingenieursdiplome in der Schublade) sofort klar, dass daraus in der Praxis nichts werden kann.
Ich war damals im Emsland und bin auf der dortigen Versuchsstrecke mit dem Transrapid mit m.E. 360 km/h gefahren. Mit sowas konnte man schön Politiker beeindrucken, mich jedoch nicht.
Mir war damals schon klar, dass das vom Prinzip und vom Aufwand her völliger Blödsinn ist, der nur Milliarden an Steuergeldern sinnlos verschlingt, – so, wie heutzutage die Wasserstoff-Technologie.
Warum sollte diese Regierung auch Zukunftstechnologie im Auge haben? Deutschlands Zukuft liegt vorwärts im arabische Mittelalter und weiter in der LinksGrüne Steinzeit. Frei nach Honecker: Rückwärts immer, Vorwärts nimmer.
Die Zukunft der Sozialisten und Kommunisten liegt in der Planwirtschaft, die nach ihrer eigenen Genialität geformt und berechnet wird, auch wenn sie weder von Mathematik noch von Wirtschaft etwas verstehen. Weswegen sie auch ihre limitierten Ansichten für zukunftsweisende Eingebungen halten.