Niemand soll Angela Merkel jetzt noch nachsagen dürfen, sie würde sich nicht um ihre Leute kümmern: In einem schwachen Moment bekam ich von einem Facebook-Freund, bei dem ich mich ausgeheult hatte, den Ratschlag, mich doch einmal an eine Empfehlung der Bundeskanzlerin zu halten …
Auf Bundesregierung.de hat Merkel keine Mühen und Kosten gescheut, den Deutschen die Zeit während der Corona-Maßnahmen so angenehm wie möglich zu machen. Nein, kein Netflix für alle, sondern etwas viel Tiefgreifenderes: Ein Beratungsgespräch quasi stellvertetend von der Bundesregierung für uns geführt mit einem renommierten Psychiater: Professor Klaus Lieb, der wissenschaftliche Geschäftsführer des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung, also gewissermaßen der Boss des Oberhauses der deutschen Prepper-Szene, hat sich bereiterklärt, Tipps zu geben.
Und weil Angela Merkel möglicherweise selbst von diesen Tipps profitieren konnte, hat die Bundesregierung dieses Interview und weitere Ratschläge auch bei Facebook eingestellt. Die Bundesregierung moderiert ihren Beitrag dort wie folgt an:
„Angst, Frust oder Ärger – nicht erst seit der beschlossenen Verlängerung der einschränkenden Maßnahmen sind wir in dieser Pandemie immer wieder mit negativen Emotionen konfrontiert. Wir alle teilen diese völlig normalen Reaktionen auf die aktuelle Situation. Wie also damit umgehen?“
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Jetzt nährt die Bundesregierung einmal mehr die Idee davon, dass im Kanzleramt über den Kartentisch gebeugt Schritt für Schritt vorgangenen wird, „Angst. Frust oder Ärger“ der Leute zu neutralisieren. Die Bundesregierung eröffnet ihren über 840.000 Followern auf Facebook die Pathologisierung ihrer Kritiker in drei Punkten: 1. Bewusst machen, 2. Akzeptieren, 3. Handeln.
Da heißt es zunächst in dieser an einen Stuhlkreis erinnernden Rhetorik, es wäre hilfreich, sich Gedanken über seine Gefühle zu machen. Man soll auch mit anderen sprechen. Aber damit daraus nun nicht gleich wieder eine gefährliche politische Bewegung wird, heißt es weiter unter Punkt 2: „Negative Gedanken und Gefühle sind in diesen Zeiten völlig normal. Akzeptanz erleichtert den Umgang damit.“
Und dann Punkt 2, „Handeln“. Wer hier erwartet, es gäbe wertvolle Tipps für Demonstration, wie man eine NGO gründet, eine Arbeitsgruppe aufmacht oder Ähnliches, wird enttäuscht werden: Ängstliche, Verärgerte und Frustrierte sollen negativen Gedanken bewusst etwas entgegensetzen, heißt es da. Und, kein Witz, mal „z.B. ein neues Rezept ausprobieren“. Kochen gegen Merkel am Anfang eines Aufstandes der Guten gegen das Böse? Es klingt so lächerlich, wie es ist.
Aber es wird noch besser: Wir sollen uns endlich auch mal dankbar zeigen, anstatt nur rumzumaulen oder gar mit Transparenten auf die Straße zu gehen, wir sollen „aktiv an etwas Positives denken, z.B. worüber man dankbar ist.“
Blackbox KW 2 – Alea iacta est – die Würfel sind gefallen
Kommen wir noch kurz zum von der Bundesregierung ihrem Facebook-Post angehängten Interview mit Prof. Klaus Lieb. Das scheint ein empathischer Mann, der Gute weiß sofort, was von ihm gewünscht wird und eröffnet so: „Wichtig ist in erster Linie die Akzeptanz. Man kann die Situation ja gerade nicht ändern.“ Ja, das mag zutreffen für Bergsteiger, die von einem Unwetter überrascht am Hang hängend abwarten müssen. Aber für Bürger, die sich gegenüber ihrer Regierung in einer freiheitlich-demokratischen Ordnung positionieren, ist das nur eine bedingt sinnvolle Empfehlung. Nein, es ist sogar ein Sedativum.
Aber natürlich: Es geht hier um Corona, um eine reale Gefahr und um einschränkende Maßnahmen, diese Gefahr zu bannen. So fair muss man sein, da können solche Tipps durchaus wertvoll sein. Doch jetzt kommt das „aber“: Wo die Bundesregierung die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit der Bürger und die eingeschränklten Protestmöglichkeiten dazu nutzen will, eine bis dato unpopuläre Politik durchzusetzen, Maßnahmen durchzuwinken, die mit der Pandemie so gar nichts zu tun haben, da muss der Bürger doppelt aufmerksam sein. Und der ist durchaus gewillt dazu, so man ihn lässt.
Prof. Lieb empfiehlt zur Stärkung ein angenehmes Bad, einen schönen Film oder gemeinsames Kochen. Negative Emotionen dürften nicht angeheizt werden, weiß der Fachmann. Und er ermahnt die Bürger mit seinem Fachwissen auch ganz sanft: „Allerdings machen wir in unserem Leben immer die Erfahrung, dass Pläne auch durchkreuzt werden. Das ist nichts Ungewöhnliches.“
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Aber das ist noch nicht alles: Damit die Sache Fahrt aufnimmt, hat die Bundesregierung noch mehr Geld in die Hand genommen: Arbeitsministerium, Gesundheitsministerium und Familienministerium sowie „zentrale Akteure und Akteurinnen aus dem Bereich der Prävention“, also NGOs, haben eine gemeinsame Initiative gestartet: Die „Offensive Psychische Gesundheit.“ Während also die Offensiven gegen die Politik der Bundesregierung von dieser selbst und von den Medien gerne diffamiert, diskreditiert und denunziert werden, findet diejenigen, die an ihren Sorgen und ihrem Ärger verzweifeln, professionelle Hilfsangebote, finden Kochkurse und wertvolle Tipps wie „Spazierengehen“, aber bitte den Ausweis dabei haben, Atemschutzmaske, nicht in Ski- oder Rodelgebiete fahren und vor allem: die magischen 15 Kilometer nicht überschreiten und auf den Sonnenuntergang achten, denn Nachts herrscht vielerorts Ausgangssperre – sicherheitshalber.
Dankbar sein, klingt doch gut. Ich mache da gerne den 1. Schritt:
Ich bin dankbar, dass Frau Dr. Merkels Amtszeit in diesem neuen, wunderbaren Jahr, endlich enden wird.
Ja, dafür bin ich wirklich dankbar.
Auch wenn es bis dahin noch ein langer, langer und steiniger Weg mit ihr werden wird und die Gefahr nicht von der Hand zu weisen ist, dass danach vlt. jemand folgen wird, bei dem wir uns die gute alte Frau Dr. Merkel vlt. doch noch einmal zurück sehnen werden.
Aber erst mal bin ich wirklich Dankbar dafür, dass sie ihr Amt abgibt und jemand neues folgen wird. Ich meine, dafür kann man gar nicht dankbar genug sein.
Vielleicht sollte man das mit dem gemeinsamen Kochen tatsächlich mal umsetzen ? Dazu dann volles Rohr alle Lichter, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte etc.pp. gleichzeitig an einem bestimmten Tag( am Besten wenn die Hiwis gerade mal wieder bei der Schneekönigin zu Gast sind)anschalten…..und abwarten. Wenn es dann anfängt zu Flackern dürfte es auch im Führerbunker duster werden. Das nennt man dann wohl Black-Friday( an welchem wir ja wohl gerade erst letztens vorbeigeschrammt sind).Unsere „Guten“ können ja dann mit der Kerze rausgehen und im Abstand von 1,5 m und MNS eine Lichterkette bilden und die Arie “ the end is near“ aus dem Zyklus „My way“ per Blockflöte intonieren.
Also, ich finde, die Regierung ist durchaus phantasievoll und spricht die hilfreichsten Maßnahmen aus, vor denen das Virus zurückschreckt und sich unter die Intensivbetten verzieht. Das Rodelverbot für über 80jährige wäre allerdings ohne eine Bußgeldbewehrung über 25.000 Euro für das Betreten einer Rodelpiste schwerlich erfolgreich, wenn der Gedanke an klamme Stadtsäckel doch so etwas geboten erscheinen läßt. Da kann ein Stadtkämmerer dem Finanzminister seines Landes ein Schnippchen schlagen, der ja sonst die Erbschaft besteuern dürfte- – Ich verrenne mich. Das passiert mir immer öfter, je öfter die Namen Merkel, Söder fallen…
Wenn man glaubt, es kann nicht mehr schlimmer kommen, dann ist auf den deutschen Staat und seine machthungrigen Akteure prinzipiell Verlass. Mit verschwurbelnden Passagen wird versucht, das „dumme“ Volk auf Linie zu bringen, um jegliche Kritik bereits im Keim ersticken zu können. Pfui Teufel! Da wundert es dann auch nicht mehr, wenn der schlechteste Außenminister aller Zeiten auf den Zug aufspringt und versucht, „deutschen Pragmatismus“ in Form eines Marshall-Plans ins Land der Freiheit zu bringen, um dort die Demokratie vor den Feinden derselben und ihrem Teufel Trump zu schützen.
Man würde sich wünschen, dass Merkel, Lauterbach und Söder den eignen Ratschlägen folgen würden: Vielleicht entspannen sie sich dann und verkraften es besser, wenn doch mal Grundrechte und Rechtsstaat die eigenen Pläne durchkreuzen. Diskussionsorgien sind gar nichts Ungewöhnliches. Einfach mal akzeptieren und das Positive daran in den Vordergrund stellen.
Am 12.03.2015 gabs einen wenig beachteten Artikel auf W ON:“ WirtschaftVerhaltensökonomieMerkel will die Deutschen durch Nudging erziehenMit Strategien aus der Verhaltensforschung will Kanzlerin Merkel die Deutschen zu Musterbürgern machen. Kritiker halten das sogenannte Nudging für eine hinterhältige Form der Gängelei.
Die Stellenausschreibung war ungewöhnlich: „Das Bundeskanzleramt sucht am Dienstort Berlin für das Referat Stab Politische Planung, Grundsatzfragen und Sonderaufgaben befristet bis zum Ende der 18. Legislaturperiode drei Referenten“, hieß es vergangenen August. Die drei Bewerber sollten „hervorragende psychologische, soziologische, anthropologische, verhaltensökonomische bzw. verhaltenswissenschaftliche Kenntnisse“ haben. „Merkel will Psycho-Trainer anheuern“, wunderte sich die „Bild“-Zeitung.“
https://www.welt.de/wirtschaft/article138326984/Merkel-will-die-Deutschen-durch-Nudging-erziehen.html
Alles, was wir derzeit erleben ist das Ergebnis. Die Leute haben doch nicht nach der 18. Legistlaturperiode ihren hoch dotierten Job aufgegeben. Eher das Gegenteil wird der Fall sein.
Aktuell und wirklich lesenswert „Gestern an der Tanke: Danke, liebe Doofe, danke!
Wenn Regierungen auf die Psychoschiene setzen, wird´s gefährlich.
„1. Bewusst machen, 2. Akzeptieren, 3. Handeln.“
Man könnte auch sagen:
„1. Zuhören, 2. Klappe halten, 3. Tun, was wir von euch verlangen.“
Täglich stundenlanges Kochen ( denke da so an 8 Stunden) und Floetespielen und das zwischendurch mit munteren Kniebeugen und Armwedeln ergänzt, sollte gut machbar sein Smile.
Was nicht da ist, können die Leute nicht einschalten
Auch das ist korrekt – leider …
Ich koche schon lange – vor Wut!
Die Bundesregierung als Arzt. Wow. Die Grenzen verschieben sich immer weiter.
„…gemeinsames Kochen. “ mit wem in Zeiten der Kontaktbeschränkung? Virtuelles kochen etwa? Hat dieser Prof. die Kanzlerin Merkel einst beraten, die Leute zu Weihnachten zum Flöte spielen zu ermuntern?
endlich Herr Wallasch, auf dieses Thema hatte ich schon gewartet. Vor der Zeit der Internierungslager war ich mal in Görlitz, letzten Herbst, es gab dort so ein Künstleratelier, die veranstalteten Kurse – „Töpfern gegen den Coronakoller“.
Gäbe es Kabarettisten in diesem Land, hätten die derzeit unendlich viel Stoff, den sie verarbeiten könnten. Sie kämen gar nicht hinterher.
Aber wir haben keine Kabarettisten. Wir haben nur Konformisten. So wie vor 80 Jahren.
„unsere“ Kabarettisten sind mehrheitlich auch Kommunisten, vielleicht liegts daran
sorry, aber die derzeitige Realsatire kann sich kein Kabarettist ausdenken.
Glück Auf Herr Müller!
Wer im Alltag gut beobachten kann braucht diesen Abklatsch von so genannten Kabarettisten nicht.ich genieße immer den moralisch verkommenen Bundestag mit seinen drittklassigen Politdarstellern.Einfach wunderbar.
Tatsächlich, bei der politischen Realsatire hierzulande werden Kabarettisten gar nicht mehr gebraucht! Obwohl, so fair sollte man sein, auf SWR darf Riechling sein Programm noch aufführen (was läuft da bei der Stuttgarter Zensur falsch?). Und der macht bei der Darstellung, wie’s uns seit Monaten „besorgt“ wird, keine Kompromisse!
Diese Leute zerstören nicht nur unsere Gesellschaft, Wirtschaft, Bildung. Sie verhöhnen auch noch die Bürger.
Eine zentrale Komponente der Resilienz ist es, den inneren Widerstand, die geistige Kontinuität zu stärken, indem man sich nicht jeden Tag verrückt machen und seine Rationalität, seine Gewichtung von Prioritäten durch einen Hagel von Demagogie & Irreführung beschädigen lässt. Medienhygiene ist noch wichtiger als Masken- und Handhygiene. Der sog. Wissenschaftler L. müsste somit zuallererst eine massive Reduktion des Konsums der regierungsfrommen Medien fordern, deren unqualifizierte Berichterstattung auf die Erzeugung von fluktuierender Dauerpanik hinausläuft. Dem durch Kochen, Anschauen von Filmen etc. entgegenwirken zu wollen ist ebenso infantil und unqualifiziert wie servil und im Effekt zynisch.
Richtig! Wenn alle Menschen sich in der von Ihnen beschriebenen zentralen Komponente der Resilienz bewegen würden, und nicht über jedes Stöckchen springen, das ihnen politisch und medial hingehalten wird, dann könnten sie viel ruhiger leben, denn der Aktionismus von ADM, Söder und Co. liefe ins Leere. Und wenn die Menschen denn auch noch zu einer dissoziativen Betrachtung der Situation in der Lage wären, erkennen, was tatsächlich hinter dem ganzen Aktionismus der Politik steckt, dann würde sich ernsthafter Widerstand formieren. Aber hätte, konnte, würde hilft nicht weiter. Die Mehrzahl der Bürger hüpft offenbar gerne, und nicht nur, um sich aufzuwärmen oder für’s Klima.
Das Irre ist ja, das gefühlt 90% der Deutschen diese „wertvollen Hinweise“ ihrer geliebten Kanzlerin auch noch toll und nett finden und Merkel anhimmeln. Denen kann man erzählen, im Himmel sei Jahrmarkt und sie würden es glauben. Da die Regierenden jetzt merken, was man mit diesem Volk von Trotteln alles machen kann, wird das nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Das sehe ich auch so. Sogar wenn man ihnen demnächst ihre eigenen Häuser wegnimmt, werden sie es mit sich machen lassen – weil die von der tagesschau sagen, das sei jetzt „solidarisch“ und gerade alternativlos, um die Welt zu retten. Oder „Europa“. Oder „die Demokratie“ …
Danke, Herr Wallasch, für diesen Ausflug in das regnum delirationis ioco remoto. Bemerkenswert ist, dass Herr L. uns Menschen draußen im Lande nicht zuzugestehen bereit scheint, auch Gründe für die Kritik an der Regierung haben zu können, gute Gründe, obwohl etliche darunter sein dürften, die die Datenlage besser beurteilen können als Herr L. Als Wissenschaftler sollte man immer Distanz zur Macht halten und sich erst recht nicht zum armiger vel scurra Merkeliensis machen. Andererseits ist es ein Jammer, dass Herr L. den beiden Erichs seinerzeit nicht zur Verfügung stand, dann hätte 1989 vielleicht abgewendet werden können. Wenn denn die gewünschten Zutaten zum Kochen zur Verfügung standen. Aber auf die willig zu verzichten wäre sicher ein Zeichen progressiver Resilienz gewesen. Vielleicht gar Resipiszenz? Mit folgender Resistenz?
Würde es einen gerechten Gott geben, er hätte uns längst eine neue Flut geschickt. Oder einen maßgeschneiderten Virus, der ausschließlich die Verrückten befällt.
Blockflöten gegen Islamismus, in die Hände klatschen und einen dicken Pulli gegen Eiseskälte und nun Kochen gegen Frust. Was glaubt diese Frau, welches Volk von Dorftrotteln sie regiert? How dare you? (260 Tage noch, und der Rest von heute)
BioNade wenn BioNtech nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Gibts in 0.5l Flaschen, ob Uschi schon für Europa bestellt hat?
Im Grunde ist das Zynismus. Die Kollateralschäden der „Corona-Politik“ ist z.B. die Vernichtung von Existenzen (z.B. kleine Selbständige). Und als Hilfe kommt der Rat „Koche einfach einmal etwas anderes“. Was kommt als nächstes? Disneys Interpretatiion von Balou, dem Bären, aus dem Dschungelbuch in der Dauerschleife der Öffentlich-Rechtlichen Medien mit „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“?
Ach ja, noch zum Maas, der testet grade den funkel-nagel-neuen Regierungsflieger A350-900 um in Ägypten Gespräche zu führen – bei dem Sozen würde mich interessieren, wer da so kostenlos mitfliegt. Das ist doch ne Aufgabe für die Lügenpresse oder das RND.
Falsch. Es ist ihre Aufgabe.
Stellen Sie eine Anfrage an das Auswärtige Amt.
es bietet sich die Plattform fragdenStaat an. Es ist ihre Aufgabe als Bürger.
Hat der man auf einer Waldorfschule Psychologie studiert?
„In die Kirche gehen Flöte spielen und Schneeglöckchen singen“ „Kleine Kniebeugen machen und ab und zu in die Hände Klatschen“ Muss man mehr dazu sagen?
Das ist erst der Anfang: Bin gespannt was uns für „Wohlfühltipps“ gegen Armut, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit und Hunger gegeben werden. Momentan glaube ich das der Mund und Nasenschutz dafür herhalten muss.
Hier mal ein paar Vorschläge:
Arbeitslos? Maske auf, sie werden nach kurzer Zeit erschöpft sein als hätten sie Arbeit.
Obdachlos? Maske auf, und es entsteht das heimelige Gefühl einer Wohlfühloase.
Hunger? Maske auf, und konsumieren sie Ihr eigenes CO2.
Tips wie diese von der Regierung: „. Dazu bitte auch viel Sport oder Spaziergänge und möglichst an Tagesstrukturen und Aktivitäten festhalten. „ bestätigen mich in meiner Meinung: Die Regierungspolitiker sind völliger Verblödung anheimgefallen!
Schwimmen ist verboten!
Sauna ist verboten!
Fitnesscenter zu!
Rodeln verboten!
Winterspaziergang verboten!
Langlauf verboten!
Nachtspaziergang verboten!
usw.
Na ja, jene die sich diese Verbote ausgedacht haben und anordnen, sich dann aber selber nicht dran halten weil sie meinen etwas Besseres zu sein, die können dann mit den Verboten schon mal ein büttel durcheinander kommen und durch ihre eigene nicht Beachtung der Verbote vergessen das es solche Verbote überhaupt gibt.
So kommt es dann also schon mal zu solch klitzekleinen Mißverständnissen das von der politischen „Elite“ etwas empfohlen wird was eigentlich von denen selber verboten wurde. Das müssen wir doch verstehen.(Iro off)
Der Film Kolberg 44/45 ist empfehlenswert, Durchhaltewillen…
Es wird täglich abstruser, diese Bundesregierung blamiert sich ständig so gut es geht, peinlich. Aber, wir sollten das beachten und zur Kenntnis nehmen, die Mehrheit der Deutschen hängt dieser abenteuerlichen Regierung an den Lippen.
Fast meine ich, das zynische Gelächter der Herrschenden bis in mein entlegenes Domizil auf dem Lande hören zu können.
Wenn ich nicht in Deutschland leben, würde ich es für ein Witzartikel halten.
In Zeiten, in denen die Kontakte sich nur auf eine weitere Person beschränken, Aktivitäten jenseits des Spazierengehens (nur mit Maske) verboten si d, wegen Erkältungssymptome wochenlang zuhause eingesperrt und isoliert wird, Arbeitsplätze absterben ohne Ende und die 15 km Regel weitere Einschränkungen mit sich bringt…. Gibt der Staat uns solche weltfremd Tipps.
Wie viel deutlicher muss der Staat noch dem Michel seinen Mittelfinger entgegenstrecken?
Vorhin schaute ich mal etwas Fernsehen mit, keine Ahnung, was da Thema war, ausländische Sprache, ging wohl um Amerika – aber egal: Die da was erzählte, sichtlich allein auf weiter Flur und zum Kameramann ebenso auf Abstand wie zu Beleuchter (ob m/w/x/ spielt keine Rolle – aber die werden als Team wohl getestet sein) trug ihren „Schnabel“.
So offensichtlich sinnlos, daß denkender Zuschauer sich da Fragen stellen könnte…
Gemeinsames Kochen? Zum einen soll doch physische Nähe weitestgehend vermieden werden … dann noch im Zusammenhang mit Lebensmitteln, und womöglich sogar erhöhtem Aufkommen von Wasserdampf (Tröpfchen!) in der Küche!!
Aber jetzt mal im Ernst: Kochen? … damit das ohnehin schon stetig wachsende Problem des Übergewichts mit allen seinen verheerenden Gesundheitsfolgen, welches seit Corona bekanntermaßen sowieso noch in nie dagewesenem Maße gestiegen ist (sofort im Frühjahr hat sich ja im Volk der Begriff „Corona-Bauch“ etabliert, weil ihn ca. jeder Zweite deutlich sichtbar bekommen hat), noch weiter steigt, damit alle noch fetter werden? Damit Diabetes, metabolisches Syndrom usw. sich noch weiter ausbreiten?
Klar, dann kann die Pharma auch da noch mehr Kohle mit ihren Medikamenten machen!
Wer irgendwie immer noch glaubt, es gehe der Regierung, in ihrer korrupten Verbandelung mit den großen Absahnern der Industrie, um unsere Gesundheit …
Gemeinsames Kochen? Wenn wir meine Mutter besuchen wollen um mit Ihr diesem Ratschlag zu folgen, machen wir uns strafbar – hat da einer zu tief ins Glas geschaut oder gekifft?
Gut dass ich Bienen auf dem Grundstück meiner Mutter stehen hab – die Kontrolle ist erlaubt und der Kaffee danach auch zu dritt – da mein Neffe seine Bienen auch da hat – was für Dummbeutel diese SpahnSöderMerkels und die merken nichts – das tut weh!
Ganz im Ernst, Sie können ja auch gesund kochen. Dank meiner Frau habe ich seit letztem März 3kg abgenommen.
Selber kochen führt i.d.R. zu weniger Gewichtszunahme, als wenn Sie sich mit Fertignahrung, Konserven etc. verköstigen. DIESE Nahrungsmittel machen dick. Von Restaurants schreibe ich jetzt aus gutem Grund nicht, dürfte klar sein.
Ich würde mich nicht wundern, wenn sich bei vielen ein Stressbauch gebildet hat. Vermehrte Cortisolausschüttung durch Stress kann für Bauchwachstum sorgen.
Thema nicht verstanden.Setzen 6.Auweia.
Das weiß ich doch, dass man auch gesund kochen kann. Und ich kenne auch jemanden, der gleich zu Beginn der Corona-Krise arbeitslos geworden ist, sich nicht hängen ließ, das Zu-Hause-Sitzen genutzt hat, seine Ernährungsgewohnheiten auf „gesünder“ umzustellen, und inzwischen, von reichlich Übergewicht ausgehend, über 10 Kilo abgenommen hat.
Aber die Mehrheit der Leute um mich herum, so beobachte ich es, hat zugelegt.
Mich ärgert einfach sehr, dass die Fitness-Studios, der Freizeitsport in Vereinen – uns allen monatelang verboten wird. Dieser Sport tut vielen so gut, körperlich wie seelisch.
Sehen sie es als Vorbereitung für alle irgendwie weiblich Geborenen auf die nächste große Transformation. Da werden sie auch an den Herd in der Küche (sprich sie dürfen das Haus nicht ohne Einwilligung ihres Besitzers verlassen) förmlich angekettet.
…..“au banan“, sät dä öcher!
Wenn’s net so traurig wär …..
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ausgerechnet diejenigen sich heute als „psychologische Berater“ andienen, die während des Studiums alles gemieden haben, was irgendwie mit Mathematik, Logik und vernünftigem Denken zu tun hatte: Statistik, Messtheorie, Methodenlehre, Erkenntnistheorie, Kognitionspsychologie usw. Und da man sich schon seit Jahrzehnten seine Studieninhalte selbst zusammenbasteln kann, sind sie damit auch recht gut durch die Prüfungen gekommen. Und schimpfen sich heute …..
Wäre alles kein Problem, wenn der Schuster bei seinen Leisten bliebe und sich nicht in Angelegenheiten mischt, für deren sachgerechte Behandlung ein gewisses Maß an Logik und quantitativem Vorstellungsvermögen hilfreich ist. Aber ist schon klar: um den Menschen „gemeinsames Kochen“ usw. zu empfehlen, bedarf es nicht unbedingt „herausragender“ intellektueller Fähigkeiten. Is net bös gemeint!!
Und was mache ich jetzt, wenn ich alleine wohne und nicht einmal kochen kann? Dann habe ich aber ein Problem… Spaß beiseite:
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man mit dieser Situation umgehen kann:
Das meine ich jetzt vollkommen ernst:
Es gibt im Internet etliche Webseiten, die sich mit dem Thema „Preppen“ befassen. Dazu gibt es etliche spezialisierte Onlineshops in Deutschland (nein, nicht Amazon! Google hilft), die die nötigen Utensilien dafür anbieten. Zudem gibt es auf Youtube etliche Kanäle, die dem geneigten Zuschauer das Preppen und die Selbstverteidigung mit allen erdenklichen Waffen beibringen. Auch auf deutsch.
Das sollte man sich mal anschauen und die dort vermittelten Inhalte verinnerlichen. Denn wenn der Lockdown so weiter geht und die Wirtschaft dabei die Segel streicht, wird man die Infos und die nötigen Utensilien, die man aus diesem Umfeld beziehen kann, dringend brauchen.
Nochmals: Das meine ich vollkommen ernst.
Und nein, ich bin kein Verschwörungstheoretiker.
Wer allein ist und den Strom schon abgestellt bekommen hat, immer noch auf die Corona Hilfe wartet, dem empfehle ich auch das Kochen. Innerlich.
Gemeinsames Kochen gegen Angst,Frust und Ärger…. und danach per Öffentlich rechtlichem Telegym dargebotenes Kollektivzappeln, in die Händchen klatschen und ein paar Kniebeugen mit Vorturnerin Angela im knappen kragenlosen Gymsuit gegen die Verfettung des Volkskörpers.
Erspart dann den Regimewichteln das Halali auf verschneiten Rodelhängen und winterlichen Waldwegen.
Und im nächsten Kurs lernen wir die Herstellung keim- und virenfreier Raumluft im Backofen.
Alles was von dieser Patriarchin und ihren Knechten aus Berlin kommt löst in mir schon eine emotionale negative Reaktion aus. Und den Deckel darauf machen noch die ÖRR und MSM, obwohl ich mich von deren Konsum weitgehend befreit habe. Es ist nur schaden um die restlichen 83 Mil lebenden Menschen in D.
Gemeinsames Kochen mit einer Person aus einem anderen gemeinsamen Haushalt…oder so. Politiker werden zu Bürger-Coaches in allen Lebenslagen. 2015 war es die Blockflöte, die von Frau M. gegen islamisches Ungemach empfohlen wurde.. gegen saukalte Conona-gelüftete Klassenzimmer helfen Kniebeugen und klatschen.Liebe ist auch möglich ohne Maske – 69 und lila Strümpfe – hilft auch gegen Schwangerschaft. Monty Python konnte das nicht besser erfinden.
„Auf dass ihr werdet wie die Kinder!“ Kindisch, kindischer, Deutschlands maßgebende Parteien, und wenn es noch eine Steigerung gäbe, dann SPD/Grüne/Merkelianer.
Realität überholt Satire.
Nicht zu vergessen sind ein fröhliches Lied, sowie Blockflöte spielen !
Merkel und Co hängen dermaßen in ihrer Blase, dass sie schon Blasenkrank sind und einfach nicht mal das Gespür haben nichts absondern zu müssen. Nein – diese Politchaoten kommen mit solchem Schwachsinn um die Ecke, das man noch mehr den Hals schiebt als ohnehin.
Was heißt gemeinsam kochen bei den derzeit geltenden Regeln? Nur ich und das Lamm?