Es ist wirklich wie verhext! Nun hatte ich drei Texte geschrieben, in denen ich die Zukunft dessen beschreiben ließ, was sich die Haltungslinken und die Vertreter der neorassistischen Ideologie des Intersektionalismus unter der Zukunft dessen vorstellen, was sie als Journalismus bezeichnen. Damit, so dachte ich, sei erst einmal genug getan, um den rasanten Wandel des Journalismus zum langen Arm eines künftigen Propagandaministeriums zu beleuchten. Doch weit gefehlt!
Die Parallelwelt der Haltungslinken
Bei all dem aber gilt seit eh eine Grundregel: Was ich aus der Informationsflut für die journalistische Arbeit nutze, obliegt ausschließlich mir. Das Bundespresseamt ist ein Servicedienstleister. Sie liefert Informationen – der Journalist entscheidet, wie er damit umgeht. Dieses vorausgeschickt stolpere ich nun im Mailordner über eine für mich ungewöhnliche Überschrift.
Sie lautet: Bundesregierung informiert: „Das Spannende ist: Kein Tag …“.
Komisch, denke ich. So leitet doch eine Pressestelle keine Information ein. Worum geht es? Wer hat sich hier geäußert? Was ist das Thema, das dem Leser vermittelt werden soll? Das Ganze klingt eher nach dem Einstieg in einen Erlebnisbericht aus der Schülerzeitungsredaktion. Also angeklickt.
Und – oh Wunder – was sich vor mir auftut, ist etwas, das üblicherweise unmittelbar und ausschließlich in den Aufgabenbereich der Journalisten fällt – nicht aber in den der Informationsdienstleister einer Regierung. Es entfaltet sich – ein Interview! Ein richtiges, vollständiges Interview! Mit Fragen und Antworten – scheinbar so, wie ein Redakteur es gefertigt hätte, wenn er sich mit einem Vertreter der Bundesregierung getroffen hat, um diesem auf den Zahn zu fühlen.
Weiße „Journalistenschüler*innen“ wollen Platz schaffen
Um jedoch nicht gleich zu hart zu urteilen, kommt spontan der Gedanke auf: Okay, hier hat die Redaktion irgendeiner mehr oder weniger bedeutsamen Zeitung ein Interview mit einem Regierungsvertreter gemacht, das die Pressestelle derart perfekt fand, dass sie es der breiten Medienöffentlichkeit zukommen lassen wollte. In den Empfänger-Redaktionen hätten dann Journalisten, wenn sie die Bedeutsamkeit der Aussagen nachvollzogen hätten, einen Bericht nach dem Motto „Wie XY in der Zeitung Z sagte, soll oder wird dies oder jenes …“.
Also suche ich, bevor ich meinen Blick auf den Inhalt verschwende, nach dem entsprechenden Hinweis. Wer hat dieses Interview gemacht? In welchem Medien ist es erschienen – oder wird erscheinen?
Aber nichts. Kein Hinweis darauf, wer die Fragen gestellt hat. Kein Hinweis auf irgendein Medium, welches dieses Interview zu veröffentlichen gedenkt. Einfach nur Fragen und Antworten. Das gibt nun allerdings zu denken. Denn es gibt tatsächlich nur drei Möglichkeiten: Entweder, der Interviewte hat sich vor den Spiegel gesetzt, und sich selbst die Fragen gestellt, um diese dann zu beantworten. Oder irgendein Mitarbeiter aus dem Propagandaministerium hat dem Interviewten mundgerechte Fragen aufgeliefert, welche dieser dann ganz im Sinne der Propaganda beantwortet.Oder aber auch: Irgendein Schreiberling im Dienste der Regierenden hat sich das alles nur ausgedacht und das klassische Frage-Antwort-Spiel findet nur fiktiv statt.
Was also soll das? Wenn ich als Journalist einem Regierungsvertreter auf den Zahn fühlen will, dann melde ich das bei dessen Pressestelle an und bitte um einen persönlichen Termin.
Sollte dieser tatsächlich zustande kommen, was heutzutage immer seltener wird, wenn man auf der Liste kritischer Journalisten vermerkt ist, dann sitzen sich Fragesteller und Befragter unmittelbar gegenüber. Manchmal auch nur telefonisch, wenn die Distanz anders nicht zu überbrücken ist. Aber es ist immer noch eine unmittelbare Kommunikation zwischen zwei Menschen. Eine Kommunikation, die die Chance hat, Spannung zu erzeugen, wirkliche Informationen heraus zu kitzeln.
Dieses Produkt aus dem Propagandaministerium aber hat all dieses nicht. Und so stellt sich noch einmal die ernsthafte Frage: Was soll es?
Es ist keine offizielle Stellungnahme, aus der entsprechend zu zitieren wäre: „Wie die Bundesregierung mitteilt, ….“ Oder „Wie Minister B. anlässlich einer Rede vor C sagte ….“. Allein schon – wie soll denn die Redaktion aus diesem virtuellen Frage-Antwort-Spiel zitieren? „Wie X in einem Interview mit dem Bundespresseamt sagte …“? Das ist journalistisch absurd. Oder vielleicht: „Wie X auf eine von ihm selbst gestellte Frage antwortete …“? Das wäre, sollte es eine solche Steigerungsmöglichkeit geben, noch absurder.
So bleibt nur eine einzige halbwegs sinnfällige Idee, was mit diesem Pseudo-Interview anzufangen ist: Medien, die unfähig sind, eigene Interviews zu führen, sollen so tun, als ob sie selbst dieses Interview geführt hätten. Alles andere macht keinen Sinn. Wobei – diese Idee macht auch keinen. Dann erscheinen morgen in der NOZ, der FAZ, der SüZ oder sonstwo gleichlautende Interviews, die so tun, als hätte dort ein Redakteur seinen Hirnschmalz auf dieses belanglose Frage-Antwort-Spiel vergeudet. Wie peinlich wäre das denn?
Wie der Neo-Rassismus die deutsche Gesellschaft unterwandert
Etwas anderes kann es nicht sein. Es ist das „Angebot“, hübsch artig in Interviewform aufgelieferte Staatspropaganda zu reprinten. So, wie das in totalitären Systemen längst üblich ist. Das Propagandaministerium liefert ein sorgfältig entwickeltes, gefällig geschriebenes „Interview“, welches alle regierungstreuen Zeitungen ungekürzt zu drucken haben. So, wie wir in der Redaktion des Berliner Kurier im Sommer 1991 noch von der Pressestelle der Deutschen Reichsbahn den nächsten Fahrplan auf den Tisch gelegt bekamen mit dem fett gedruckten Vermerk: „Ist in allen Zeitungen zu veröffentlichen“.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir eingeflogenen West-Journos uns halbtot lachten – und wie die geschulten Ost-Redakteure überhaupt nicht verstehen konnten, worüber wir uns amüsierten. Schließlich waren sie es aus DDR-Zeiten noch gewohnt, von „oben“ vorgefertigte Texte zu erhalten, die unverändert publiziert werden mussten.
Dieses sogenannte Interview aus dem Bundespresseamt muss etwas derartiges sein. Ein Text von „oben“, den die regierungstreuen Zeitungen bitte unverändert abzudrucken haben.
Auf dem Weg zur Staats-Presse
Kurz und gut: Wir haben es bei dieser überaus ungewöhnlichen „Information“ aus dem Bundespresseamt mit dem Start des Rückgriffs auf früher geübte Vorgehensweisen zu tun. Zugleich zeigt sie uns, wie der „Journalismus“ von Morgen aus Sicht der Bundesregierung zu funktionieren hat. Vielleicht aber auch ist es nicht nur ein Testlauf, sondern sogar eine unmittelbare, gut gemeinte Reaktion auf meine drei Texte zur Zukunft des Journalismus. Was dann immerhin nachvollziehbar wäre – denn wer will es noch ernsthaft mit solchen mehr oder minder Schreibfähigen zu tun haben wie jenen 15 aus der Deutschen Journalistenschule?
Mutiert das Bundespresseamt nun vollständig zum Ministerium für Propaganda und Volksaufklärung, dann spart mit dieser bislang ungewöhnlichen Vorgehensweise in der schönen, neuen Welt auch gleich die Redaktionen ein. Da reichen dann ein Layouter und der „Sätzer“, wie es früher bei der TAZ hieß, völlig aus, um dem Volk alltäglich die neueste Direktive aus dem Bundeskanzleramt zu vermitteln.
Kritische Berichte? Kritische Interviews, die vielleicht sogar die Mittelmäßigkeit der Regierenden offenbaren könnten? Wo kämen wir denn da hin! Also künftig alles nur noch aus dem Propagandaministerium – hübsch gefeilt auf Liebhab-Niveau, damit ja kein Bürger auf die Idee kommt, er könne vielleicht schlecht regiert werden.
Und wie gesagt: Wer nicht spurt, für den gibt’s keine Subventionen.
Rassismus als Instrument eines Kampfes politischer Ideenlehren
Ihr werdet das verschmerzen, denn schließlich stehen manch andere ja bereits Schlange am Tropf des künftigen Subventionsflusses. Die werden dann ohne Zweifel dankbar dafür sein, dass ihr ihnen die Arbeit abnehmt. Vielleicht wird sogar dieser eigentlich unverzichtbare, unangenehm diktatorisch klingende Hinweis „Ist am … zu veröffentlichen!“ unnötig sein. Denn in den Buchhaltungen Eurer Staatsmedien werden dann die richtigen Leute sitzen, um möglicherweise immer noch skeptischen „Journos“ zu erläutern, wer tatsächlich ihre Gehälter finanziert – und dass in solchen Fällen immer noch das alte Motto gilt: „Wes Brot ich fress, des Lied ich sing …“
?? hat schon jetzt die mit 8+ Milliarden EUR teuersten Staatsmedien der ?. Dass jetzt auch noch die Printmedien verstaatlicht werden, ist eigentlich egal. Wer Gundula Gause für sich denken lässt, dem öffneten auch bisher FAZ, SZ und TAZ nicht die ?
Merkel hatte auch mal diese Videoserie, in der „zufällig“ ausgesuchte Studenten ihr „total unvorbereitete“ Fragen stellten. So geht Dialog heute. Frau Wills Interviews sind ja auch so.
Der tägliche Fraß an Informationen kommt doch aus der journalistischen Konservendose von Reuters, DPA und anderen und die werden lediglich von den roten Medien noch etwas mit geistigem Schnittlauch garniert, aber immer passend für den eigenen Geschmack, sowohl der Linken, alsauch der Großkopfeten und damit werden dann alle mit Einheitsbrei verköstigt, was man ja auch an den Headlines nahezu aller Nachrichten erkennen kann, weil sie gleichlautend verkündet werden und nur die konservative, allenfalls noch die liberale Presse sich davon unterscheiden und damit werden sogar im geistigen Spektrum Fesseln angelegt und man muß nur einfach dämlich sein um das nicht zu erkennen und von der Sorte gibt es leider viel zu viele.
Um Inhalt der politischen Themen und Nachrichten zu erfahren, reicht es eigentlich jetzt schon, ein Exemplar – wenn überhaupt – der sogen. Leitmedien zu konsumieren, das Framing funktioniert genau wie der Haltungsjournalismus sehr gut. Trotzdem ist man nicht wirklich erstaunt, dass es offensichtlich weitere Steigerungen in der Einschränkung der Presse – und – und Meinungsfreiheit gibt.
Ich sehe darin nur einen perfiden, weiteren Manipulationsversuch. Es gibt in der Bundesregierung mehr Imagestylisten als Leute mit Ahnung von Regieren unter Beachtung der Anstandsgebote.
Hier ein Artikel aus dem Jahre 2030 , veröffentlicht im Vorwärts:
Neun Festnahmen von rechten Demonstranten, die den neuen Staat „WG Mitteleuropa“, immer noch Deutschland genannt haben. Den ewig Gestrigen ist nicht mehr zu helfen……..
Zitat: „und bitte um einen persönlichen Termin.
Sollte dieser tatsächlich zustande kommen, was heutzutage immer seltener wird, wenn man auf der Liste kritischer Journalisten vermerkt ist“
> Mhh, meiner Auffassung nach, sollte es ein Gesetz geben, dass der Regierung und sonstigen Politikern bzw UNSEREN VolksVERTRETERN verbietet das sie zB bei PK bestimmte Journalisten u. Medien einfach ausschließen dürfen und das sie JEDEN Journalist zu den PK zu-/einlassen müsen UND auch JEDE Frage beantworten müssen. Wobei dies auch für schriftlich eingereichte Fragen zu gelten hat.
Mir geht es schon seit langem (sehr Milde gesagt)auf dem Keks das die von uns gewählten VolksVERTRETER meinen, dass sie nur den ihnen genehmen linken Medien zur Verfügung stehen brauchen.
Wobei ich aber auch sehr oft kritisch bin was den Punkt „Verhandlungen hinter verschlossenen Türen“ oder „unter Ausschluß der Öffentlichkeit“ betrifft(solange es sich hierbei nicht um Themen handelt die so zusagen für das Land lebenswichtig sind).
Lieber Herr Spahn,
ganz so neu ist das nicht, nur in eine andere Form gegossen.
Ein Verwandter hat einige Zeit lang für einen Limousinenservice in Köln als Fahrer gearbeitet und Journalisten nach Bonn zu Pressekonferenz gefahren (Anfang/Mitte der 80er). Er erzählte mir von einem Gespräch, in dem ein Journalist sagte, dass man Gefahr laufe, seine Akkreditierung zu verlieren, wenn man allzu kritische Fragen stellt.
Wenn dies passierte, konnte man bei seiner Zeitung wahrscheinlich nur noch „Nachrufe“ schreiben, wie es in Hollywood-Filmen gerne formuliert wird … oder man wurde „aussortiert“ …
Wenn die Glücksritter in der WELT jetzt schon Spätaussiedler genannt werden, kann man sich den kommenden Wahlkampf lebhaft vorstellen. Die Framer werden gut zu tun haben, um aus dem Komlettversagen ein Erbe Merkels zu machen.
Mir reicht es schon, wenn „Die Bundesregierung“ bei Facebook einfältige Informationen preisgibt.
Da es keine positiven Nachrichten bezüglich der deutschen Innovationsstärke mehr gibt müssen halt soziale Aspekte in den Vordergrund gerückt werden.
Als Innovationsführer gestaltet man Preise und entsprechende Gewinne, ohne Innovationen muss man aber hinab in die Preiskampf ziehen.
Das Geld für Wohltätigkeiten wird uns wohl in nicht allzu ferner Zeit ausgehen.
Früher wurde nach solch einer Episode die CDU/CSU gewählt und alles wurde gut…
#mainstreamhörigkeit stoppen ist prio jedweder Verbesserung.
Dann können die Staats Medien die propaganda gerne aufdrehen.
Ehrlich :mich hätte die realsatire=pseudo Interview schon interessiert.
Erinnert mich an die pseudo Amazon reportage, die von 10 tv Sendern so gesendet wurde
Welche MSM werden denn künftig alle von der Regierung gesponsert? Nur damit man weiß, was man auf gar keinen Fall mehr lesen sollte…
MSM= Merkels Schmier Medien? An erster Stelle muss die WELT genannt werden, die mittlerweile zum merkelschen Propagandablatt verkommen ist. Das hat mit Journalismus nichts mehr zu tun. Dann folgen: SZ, FAZ,, Zeit, Spiegel, der allerdings in den letzten Tagen etwas mehr Kritik in den Kommentaren zulässt. Ich gehe aber davo0n aus, dass es da bald einen Einlauf aus dem Kanzleramt zur Korrektur gibt. Grausam, wie wir Deutsche mit unserem eigenen Geld hinter die Fichte geführt werden, damit wir vernichtet werden können. Wenn das nicht krank ist, was dann. Deutschland braucht keine Lösungen, Deutschland braucht Ärzte, denn es ist krank.
Welche MSM?? – Mhh, mit ziemlicher Sicherheit wohl all jene linksgrünen MSM die schon jetzt Regierungsnah/-freundlich sind und berichten. DENN diese MSM bzw Regierungsmedien werden ja keinerlei Risiko eingehen wenn sie zukünftig Steuergelder beziehen werden da sie ihre sowieso schon reg.-freundliche Berichterstattung NICHT umzustellen brauchen. Und den sog. konserativen bis rechten Medien werden dann mit irgendwelchen fadenscheinigeen Begründungen die Steuergelder gestrichen oder vorenthalten.
Von daher sollte eigentlich ziemlich klar sein welche Medien zukunftig Steuergelder beziehen und somit noch regierungsfreundlicher berichten werden.
WILLKOMMEN im Reich der #regierungsmedien, #lückenmedien u. #retoriusmedien
Sehen wir den Tatsachen in´s Auge: Die Zeiten, in denen Öffentlich-Rechtliche Medienvertreter in irgendwelchen Meldungen naserümpfend von den „Staatsmedien“ in Land XY reden dürfen, sind mit der Finanzierung von Printmedien durch den deutschen Staat endgültig vorbei. Print zieht in dem nach, was im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk schon lange Tatsache ist. Die Staatsferne des ÖRR existiert nur auf dem Papier und in Sonntagsreden, dadurch, dass die Politik den finanziellen Rahmen gewährt, der alle im ÖRR Tätigen komfortabel nährt, und diesen Hahn auch zudrehen könnte, sind das de facto Staatsmedien. Sämtliche hier und da zur Schau gestellte „Distanz“ dient nur dem Zweck, diese Staatsnähe zu leugnen.
BRAVO !!!!
Heute hat das Propaganda-Ministerium einen weiteren Treffer gegen den realen Journalismus gelandet. Mit dem geframten Spiegel-Artikel vom gestrigen Tage gegen Eva Hermann und Andreas Popp hat man es geschafft, sich weitere unliebsame Kritiker vom Hals
zu schaffen. Die beiden haben heute verkündet, dass sie sich ab sofort aus der politischen Berichterstattung zurück ziehen werden. Ein trauriger Tag für die Pressefreiheit und für uns Leser, deshalb sind wir Herrn Tichy und seinen Journalisten sehr dankbar, wenn ihr nicht die Flinte ins Korn werft und weiterhin gegen diese Diktatur anschreibt.
Leider lesen noch viel zu wenige die TE. Daran sollte jeder Leser von TE arbeiten. Ich tue bereits mein bestes und empfehle jedem die Lektüre.
Eva Hermann und Andreas Popp werden sich die Diffamierungen hoffentlich nicht gefallen lassen! Wirklich traurig das Ganze –
Merkels Gehirnamputationsherrschaft wird immer dreister. Statt echtem Leben, Simulationen ohne Ende. Auch heute wird z.B. bei der gewollten Massenmigration immer noch von „Geflüchteten“ gequatscht. Der Schöne Schein ist wesentliches Merkmal der Kontrolle.
Ulbricht:“Es muss demokratisch aussehen aber wir müssen alles in der Hand haben“. 100% Lügen.
Man nennt die jetzt sogar Spätaussiedler; 75 Jahre nach dem Krieg. gehts noch.
Eigentlich braucht es das sowieso nicht.
Die Ergüsse der dpa, die von den meisten MSM ungeprüft übernommen werden, haben bereits regierungsamtlichen Charakter.
Unnötige Kosten.
Herr Spahn, Sie verstehen das nicht. Das ist Literatur. Das Bundespresseamt ist jetzt unter die Dichter gegangen. Wo das kulturelle Leben coronabedingt zum Erliegen kommen mußte, hat sich das Amt jetzt dankenswerterweise der Dichtkunst angenommen. Eine Serviceleistung für das gesamte Volk. Auch Werther hat ja keinen seiner Briefe selbst verfaßt. Das war doch der Schiller oder Beethoven oder … ach! halt einer von denen von früher. Sie wissen schon.
… und wenn die Argumente ausgehen, kann man es immer noch Satire nennen.
Ist das nicht der gute Mann, der auf der vom Simon-Wiesenthal-Zentrum erstellten Liste
(antisemitischen Verhaltensweisen im Jahr 2019) auf Platz sieben rangiert, weil er für neun anti-israelische Vorlagen gestimmt hat?
Das Format ist bekannt und wird im KSTA für die Kinderseite verwendet. Es gibt ein Thema z.B. Klimawandel und das gibt es Fragen, die wohl von einem Kinderspezialjournalistenpädagogen dem Kind in den Mund gelegt werden und dann von dem Klimawandelspezialkinderpadagogenjournalistenwissentschaftler beantwortet werden. Das sind meist Fragen, die die Kinder nicht haben und sie bekommen Antworten, die sie vielleicht auch nicht verstehen. Leserbriefe, was die Manipulation soll, bleiben da fruchtlos.
Der Journalist, der dieses Frage und Antwortspiel frisst, wird zum Lakaien einer Propaganda abgestempelt und vielleicht wundert er sich später, wie das passieren konnte. Das hat man sich nachdem 2. WK und der soz. Diktatur vielleicht auchgefragt!
Ja, der „gute alte Kölner Stadtanzünder“. Von einem linksliberalen Blatt längst zur Kampfpresse und Einnordungsliteratur der linksgrünen Bobos und Lehrer der Stadt geworden. Dank eines Kartellamtbeschlusses um 2000 rum, der die Übernahme der einzigen Konkurrenzzeitung der Stadt erlaubte. Gleichzeitig bekam der DuMont-Verlag noch den Bundesanzeiger zugeschustert.
Lese ich nur noch als Aufreger. Die drucken ohne jede Prüfung direkt aus dem RND-Ticker. Damit wurde hier die halbe Familie Ehrenbürger.
Schön, daß die verkauft werden sollen. Aber die taz suchr bestimmt noch stramme Kadergenossen.
Spannend ist die Selbstreferenz des KStA. Die beziehen sich als Quellen auf ihre eigenen Artikel und weil die die eben „wahr“ sind, sind es die Folgeartikel auch. So entsteht ein wunderbares „Faktenbild“.
Mir gefällt am besten der Ausdruck „Hofberichterstattung“ für die MSM. Ich kaufe grundsätzlich keine deutsche Zeitung! NZZ und TE bekommen mein Geld!
Na, warum hat ADM wohl ein Bild von Katharina der Großen auf dem Schreibtisch ?
Obwohl man bei der NZZ in letzter Zeit auch schon Tendenzen bemerkt.
Stimmt, aber zum Glück dürfen da noch viele kommentieren und entzaubern den angeblichen Journalisten ziemlich schnell. Bei den MSM lese ich fast nur noch die Schlagzeile und dann die Kommentare! Die Kommentare bringen echt Leben in die Bude. Der Artikel ist oft Schlafmittel für den doofen Steuerzahler!
Interview ohne Quellenangabe ein Testlauf ?
Aber nein doch !
GENAU das ist die „NEUE NORMALITÄT“ mit „GESTEIGERTEN QUALITÄTSANSPRÜCHEN“ an den Staatsjournalismus !
Das „GUTE“ daran ist, dass man da erst gar keine Nachfragen stellen kann bzw. erst gar keine Fragen zugelassen werden ! Und damit ist und bleibt die Welt in Ordnung !
Ein ‚Spassvogel‘ sollte mal dieses Schild austauschen, auf dem dann steht: „Ministerium fuer Volksaufklaerung und Propaganda“.
Gibt’s sicher irgendwo ein paar…
Sie wollen Angelika Unterl …… ähh … Gundula Gause mit ernstem Blick sagen hören: „Der Staatsschutz ermittelt!“? Denn wir sind doch längst in Zeiten angekommen, in denen Zwei das Gleiche tun, es aber etwas ganz Anderes ist.
Wenn Medien künftig so gefüllt werden sollen ist klar, weshalb die 15 Schneeflöckchen diese Woche darauf verzichteten, sich für den Beruf des „Journalisten“ weiter zu qualifizieren und ihre Plätze frei machten.
Vielleicht suchen sie besser was bodenständiges, beispielhaft als Metzgereifachverkäufer. Aber sicher ist das auch nicht, dass da alles bleibt, wie es gerade noch ist.
Es wird auf einige wenige Verkündigungsorgane hinauslaufen sollen. Ist dann auch besser zu überwachen, das Ganze.
Den link zu Naomi Schwarz und ihren Untersuchungsergebnissen hinsichtlich staatlicher Eingriffe und Ziele möge, der es will, selber finden.
„Bei all dem aber gilt seit eh eine Grundregel: Was ich aus der Informationsflut für die journalistische Arbeit nutze, obliegt ausschließlich mir.“
Gut, so steht es im Grundgesetz, dass jeder frei öffentlich zugängliche Informationen auch frei benutzen darf.
Das kann aber für den „Neuen Journalismus“ nicht gelten, den für den „Neuen und guten Journalismus“ kann man ja, wie für alles was gut ist (z,Bsp. Klimaschutz) „das Grundgesetz kurzzeitig (100 Jahre) außer Kraft setzten“ (aus der Grünen „Denkfabrik).
Nee. Nee, Moment mal, so geht das aber nicht! Fake – News dürfen sie nicht benutzen.
Gut deren Speicherung steht jetzt noch nicht unter Strafe, aber der „Fortschritt im Datenschutz“ lässt sich nicht aufhalten.
Und schwuppdiwupp, nach 3 Jahren ( wie bei diesem „kriminellen“ Bundeswehroffizier) kommt einer daher und sagt:
„Hallo, Herr Spahn sie haben vor 3 Jahren … Was sie erinnern sich gar nicht mehr daran? Macht nichts, auf unseren Servern geht nichts verloren, Dreifachsicherung der Daten.
Und wir kriegen sie alle, denn ‚Aufgeben ist keine Option‘ “ (gute STASI Schule, gelernt ist gelernt)
Gibt etwas Ähnliches nicht schon im Musikjournalismus? Die PR-Abteilung der Produktionsfirma produziert ein Interview mit einem Musiker, den sie promoten will. Radiosender bekommen das Tonmaterial nebst dem Text des Interviews. Ein „Journalist“ des Radiosenders liest dann ausgewählte Fragen vor und die vorproduzierten Antworten des Musikers werden jeweils dazwischen geschnitten.
Werter Herr Spahn, wichtig wäre es zu wissen, welche Redaktion in den nächsten Tagen dieses „Interview“ ggf. tatsächlich aufgreift! Bitte bleiben Sie dran!!!
Hier handelt es sich offenbar um ein Interview, das das Bundespresseamt mit dem deutschen Botschafter Christoph Heusgen bei den VN in New York gemacht hat. https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/heusgen-bpa/2370700
Das Problem ist natürlich, dass Medien, die das Interview abdrucken sollten, leicht (sogar unfreiwillig) den Eindruck erwecken können, sie hätten es mit ihrer Crew geführt. Oder eben klar sagen müssten, dass hier die Bundesregierung Höchstselbst den Ständigen Vertreter Deutschlands bei den Vereinten Nationen in New York befragt hat. Das Spannende und Entscheidende ist in der Tat, ob und wie das Interview in den Medien verwendet wird.
Vermutlich war die Email gar nicht für Sie, Herr Spahn. Dr. ** hat nur den falschen Email – Verteiler angeklickt, gab’s ja damals noch nicht, ist ja Neuland….
Die zwei Sternchen nach Dr. stehen doch nicht etwa für AllMächtig? Die drückt selbst keine Knöpfchen mehr, das machen ihre Puppen an Fäden, die sie fest in Händen hält. Sie ist eine perfekte Strippenzieherin. Das muß man konstatieren.
Alles sehr gut vorstellbar, aber ein Link zum fiktiven Interview wäre sinnvoll.
„eines künftigen Propagandaministeriums“?
Wenn ich mir so anschaue, was aus dem Bundeskanzleramt, dem Justizministerium und dem Innenministerium, so verlautbart wird an verfassungswidrigen Informationen,
dann ist „zukünftig“ schon Gegenwart.
Herr Spahn da müssen sie sich mal „updaten“ mit dem Fortschritt, „Zukunft ist jetzt“.
Dass es dafür einen „Neuen Journalismus“ braucht, der nur aus durch Staatsfinanzierung „zur Stärkung der Medienvielalt“ besteht, ist ja offensichtlich, denn der gut bewährte „Alte Journalismus“ der Presse- und Meinungsfreiheit ist ja dazu nicht zu gebrauchen.
Das aber wusste schon Lenin, dass „die Presse eine Waffe ist die wir verwenden müssen“, weswegen er als eine der ersten Maßnahmen zur Machtabsicherung die Presse verstaatlichte, natürlich nur um „Qualitätsjournalismus und Medienvielfalt zu stärken“.
Da nun bei uns der unbedingt notwendige Fortschritt der fortschreitenden Leninisierung der freien Presse, „zur Stärkung der Medienvielfalt“, rasante Fahrt aufgenommen hat, war es nur konsequent einen neuen Journalismus zu etablieren,
Ach ja, habe ich jetzt ganz vergessen, das war doch noch was mit Demokratie, Rechtstaat, Grundgesetz, Meinungsfreiheit?
Nicht so wichtig, Hauptsache wir haben „eine Stärkung der Medienvielfalt“.
„Medienvielfalt“ ist ein Missverständnis oder Druckfehler, es muss natürlich heißen „Medieneinfalt“.
Na, dann sind wir ja bald soweit: Staatsfunk und -fernsehen, Staatszeitungen und -zeitschriften (Staatspresse) usw. – wie im Neuen Deutschland der DDR…
dann kann unser Staatsgebilde ja auch gleich umbenannt werden: DDR 2.0…
Gell, da kommt Freude auf! Der Deutsche ist ja wegen seinem romantischen Wesens, so ein nostalgischer Mensch, der sich immer freut wenn die Vergangenheit zur Gegenwart wird.
Wir haben doch im Bundestag nur 2 Parteien. Die AfD und dann die Blockpartei SED. Ab und zu tanzt noch die FDP ein wenig aus der Reihe! Im Prinzip alles wie in der DDR. Und die politischen Entscheidungen werden immer so getroffen, dass man ein weiter-so bekommt. Man muss sich ja nur die Entscheidungen der EU anschauen, ESM und die jetzige „Dicke Berta“ mit den 100en von Milliarden! Selbst Kurz, Orban und Co mussten ein wenig einknicken, weil der Laden sonst wohl zu schnell auseinander geflogen wäre! Man hat ein Spinnennetz über die Staaten gelegt, damit diese nicht zu sehr aus der Reihe tanzen! Die Briten haben jetzt schon alle Kosten für den BREXIT rausgeholt!
Diese Artikel in Form von fettgedruckter Frage und unten oberlehrerhaft, politisch korrekt in typischer Zeitgeistmanier beantwortet finde ich immer öfter in meiner Heimatzeitung der Augsburger Allgemeinen. Dort steht weder wer der Frager noch wer der Antworter ist aber diese allwissende und belehrende Tonart des Artikels speziell bei etwas kritikwürdigen Themen fiel mir gleich auf.
Ich lese in dem Blatt inzwischen nur noch die Todesanzeigen.