Menschen sterben, vorwiegend alte, großteils in Altenheimen und auf Intensivstationen. Einige von ihnen ganz alleine und ohne die Nähe von Verwandten, die sie auf diesem letzten Weg begleiten könnten. Zu groß sei die Gefahr einer weiteren Verbreitung des Corona-Virus sagen jene, welche diese Isolation der Sterbenden veranlassen. Dennoch ist die sogenannte Übersterblichkeit noch nicht so ausgeprägt, dass man anhand einer bestimmten Zahl von Toten von einer pandemischen Katastrophe sprechen muss. Mag sein, dass dieser Umstand auch den Corona-Maßnahmen der Regierung zu verdanken ist, die Notwendigkeit dafür werden spätere Generationen aufarbeiten, die mit den Folgen zu leben haben. Oder hat sie die Lage insgesamt unerträglich verschlimmert? Die Isolation erst herausgefordert, die Kranken und Alten in den Heimen nicht hinreichend geschützt?
Erinnern wir uns: 2018 starben in Deutschland fast eine viertelmillion Menschen an Krebs. Insgesamt sterben Jahr für Jahr anähernd eine Millionen Deutsche. Die, die friedlich einschlafen, könnten mitunter auch einem Krebsleiden erlegen sein, wer weiß das schon – das Alter ist oft begleitet von Zerfall und Siechtum, glücklich, wer ohne große Schmerzen zu seinem Schöpfer gehen kann oder was er für sich danach erwartet, so er ein Danach denken mag.
Die Autorin Anna Schughart schrieb im August 2020 für das Redaktionsnetzwerk Deutschland eine berührende Geschichte über Trauer. Über ihre Mutter, die ihr immer noch regelmäßig die Traueranzeigen fotografiert und per WhatsApp schickt, machmal weiß sie sogar die Todesursache einer Bekannten und fügt auch diese dazu.
Schughart schreibt: „Es ist fast unmöglich, niemanden zu kennen, der an Krebs gestorben ist. Aber es ist sehr gut möglich, niemanden zu kennen, der an oder mit einer Corona-Infektion gestorben ist.“
Als Spanien samt jungem Königspaar einen Staatsakt für die Coronatoten ansetzte, ging es Tage später auch um die Ausgleichszahlungen aus Brüssel, erinnert Schughart irritiert und kommt zum Schluß, das Trauer wohl nicht staatlich verordnet werden kann, „wie lange und wie intensiv jemand trauert, das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab“.
Aber kommen wir zum eigentlich Anlass dieses kurzen Nachdenkens, kommen wir zu einem weiteren hastigen Aktionismus des Bundespräsidenten, der zunächst so harmlos – fast betulich – erscheint und doch so geschichtsvergessen ist und so politisch daherkommt. Frank-Walter Steinmeier startete die Aktion „Lichtfenster.“ Sein Team hatte die Idee entwickelt – bzw. fordert Steinmeier die Deutschen dazu auf – „bei Aufbruch der Dunkelheit“, wie es n-tv formuliert, „eine Kerze ins Fenster zu stellen“. Für den gläubigen Lutheraner Steinmeier ist diese Kerze „ein Licht der Trauer, der Anteilnahme, des Mitgefühls“.
Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hatte gerade noch und mitten in den Wahlkampf um den Posten des CDU-Vorsitzenden hinein um Verzeihung gebeten, dass die Politik während der Corona-Maßnahmen die Menschen alleine sterben lassen müsse: „Das ist ein Schaden, den wir nicht wiedergutmachen können. Irreparabel. Nicht korrigierbar.“ Ist Laschet ein später Querdenker? Natürlich nicht, er ist allenfalls ein Wirrdenker, wo solche von einem Pathos vollkommen überfrachteten Aussagen schon vom Inhalt her unverständlich sind, wo Schuld und Sühne in dieser politischen Verzeihung so durcheinander geraten, dass sie nicht mehr zuzuordnen sind.
Der Bundespräsident erklärt seine Kerzen-Aktion „Lichtfenster“ so: „Wir zeigen unser Mitgefühl mit denen, die einsam sterben und denen, die um sie trauern. Wir trauern mit ihnen und wollen zeigen, wir stehen zusammen – gerade in diesen dunklen Zeiten. Dafür steht das Licht, das uns den Weg in hellere Tage weist.“
Steinmeier stellt eine Kerze in das Fenster über dem Eingangsportal von Schloss Bellevue. Bieder in der Inszenierung, aber dann doch wieder auf ganz andere Weise erhellend ist diese perfekt künstlich ausgeleuchtete Fotografie, auf der Steinmeier eigenhändig eine dicke weiße Stumpenkerze im Fenster der oberen Stockwerke seines Schlosses entzündet und just der Moment geknipst wurde, wo sich die Lippen des Präsidenten vor dem noch brennenden Streichholz spitzen. Sicher hätte ein bic-Feuerzeug mit SPD-Aufdruck als Resteessen vom letzten Wahlkampf zuverlässigere Dienste geleistet, aber weniger atmosphärisch und zeitlos ausgesehen. Die Kerze soll da jetzt stehen bleiben und jeden Abend sichtbar für jeden brennen im dunklen Berliner Winter. Zunächst bis Ende Januar.
Ein großer Staatsakt soll auch noch folgen. Aber erst um Ostern, so Steinmeier, „wenn die dunkelste Zeit überstanden ist“. Um Himmelswillen, geht es angesichts der jüngeren deutschen Geschichte vielleicht noch etwas unbescheidener? Was für ein Trauerspiel eigentlich, wie eine so theatralisch hochgepimpte – eigentlich schöne Geste – für die zu beweinenden Toten der Pandemie so missbräuchlich verunglücken kann.
Bundespräsident Steinmeier zündet seiner Ignoranz eine Kerze an. Wie geschichtsvergessen kann ein Deutscher Bundespräsident eigentlich noch agieren? Lassen Sie mich dafür bitte kurz erklärend in der eigenen Familiengeschichte zurückschauen, die so oder so ähnlich vielleicht auch in Ihren Familie erinnert wird:
Meine Großmutter Louise hatte ihre drei überlebenden Kinder durch die Wirren von Krieg und Vetreibung gebracht, die Wunden waren groß, mussten zudem noch im Verborgenen behandelt werden. Die schlesische Heimat verloren, viele hunderttausende Deutsche waren bei diesen Flucht- und Vertreibungsbewegungen auf der Strecke geblieben, insgesamt sind es Millionen. Säuglinge erfroren oder verhungert am Wegesrand abgelegt, Frauen vergewaltigt, manche anschließend noch erschlagen oder an den physischen wie psychischen Verletzungen zugrunde gegangen, Trecks voller Alter, Frauen und Kinder, noch von Tieffliegern mit der übriggebliebenen Frontmunition zusammengeschossen, Krankheiten, Todesangst, Verzweiflung und dann doch ein letzter kleiner schimmer Hoffnung im Wortsinne.
Meine Großmutter hat, gemeinsam mit meiner Tante, den Onkel und meine damals achtjährige Mutter sicher in den Westen gebracht. Aber der Schmerz war nur verschüttet, nicht vergessen – einmal kam ein tschechischer Chor zum Altenkreis der kleinen Kirche, es war eines der wenigen Male, wo die Großmutter dem Kreis der alten Frauen ganz fern blieb. Es war wohl die Furcht schon vor dem Klang der Sprache der Peiniger und was diese Worte an Verschüttetem freizuschaufeln in der Lage sein könnte. Aber auch diese Verweigerung blieb eine stille, welche die Großmutter mit sich selbst ausmachte, so wie sie vieles für sich angenommen hatte, weil sie es ja doch nicht ändern konnte.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt bald nach Kriegsende ging die Großmutter in der Stunde der Dämmerung ans Ostfenster ihres kleinen Fachwerkhauses, das sie von der Mutter geerbt hatte – sie war ihrem Ehemann nach Schlesien gefolgt und hatte ihm dort sechs Kinder geboren, von denen drei verstarben – sie ging also ans Ostfenster des Harzer Hauses und stellt eine brennende Kerze auf. Mitunter machte sie noch eine Spaziergang die Straße herunter, um zu schauen, ob denn die Nachbarn ihre auch schon angezündet hatten. Oder genauer: wer da noch war, die Trauer mit ihr zu teilen, ohne dass man deshalb ins Gespräch hätte kommen müssen. Man wusste voneinander und man ahnte auch, dass schon mal einer schaut, ob nebenan auch eine Kerze brennt.
Diese symbolische Hinwendung nach Osten wurde ab 1961 sogar offensiv vom Kuratorium Unteilbares Deutschland beworben und gepflegt. Die Trennung der Deutschen wurde mit dem Bau der Mauer noch einmal schmerzlicher bewusst und das Kuratorium erinnerte die Deutschen insbesondere Weihnachten 1961 mit Plakaten an diese einfache Geste mit der Überschrift „Wir bleiben zusammen“. So sendeten Millionen einen stillen Gruß für die „Brüder und Schwestern“ im anderen Teil Deutschlands. Diese bescheidene Form ritualisierter Trauer wurde aber schon vor dem Bau der Mauer längst von vielen Familien gepflegt.
Wer mochte, stellte ein bedruckte Kerze ins Fenster. „Wir denken an Dich“, stand in sorgfältiger Schrift geschrieben. Und der wehmütige Gruß ging an den unbekannten Deutschen in der Ostzone oder erinnerte an die Verschollenen, die Verlorenen, die Ermordeten und an jene, die ihre Identität aufgeben mussten, um auf dem alten Heimatboden in den Ostgebieten noch ein paar Jahre verbleiben zu können. Die Kerze leuchtete bei meiner Großmutter, aber immer auch für die verlorenen Gräber. Dort, wo sie ihre nur ein paar Tage alt gewordenen Zwillinge, wo sie die beiden leichtgewichtigen Jungs der dunklen schlesischen Erde übergab. Und auch die Einjährige in ihrem geliebten rosa Rüschenkleidchen lag da unten, die nach einer Lungenentzündung nicht mehr auf die Beine kam. Die Gräber blieben ja, konnten nicht in die neue Heimat mitgenommen werden. Ihnen allen galt die Kerze der Großmutter. Jene Toten, deren damals gedacht wurde, waren Opfer einer mörderischen Politik. Nein, es soll nicht aufgerechnet werden, wer da mehr Schuld auf sich geladen hat. Knüpft Steinmeier daran an? Sind die Toten des Corona-Jahres auch die Opfer einer falschen Politik? Das wird er weit von sich weisen, mit Argumenten selbstverständlich. Es ist ein kühl kalkulierter politischer Event, den er da inszeniert – und seine eigene Unfähigkeit, Geschichte zu verstehen, demonstriert.
Die Millionen Toten sind aber über die Zeit hinweg nicht weniger tot, die Gräber im Osten nicht weniger geworden, sie werden immer bleiben, auch wenn sie längst vergessen und planiert wurden. Manchmal allerdings könnte eine einsame Kerze oder gar nur ein Wachsrest in einem Ostfenster eines alten Fachwerkhauses an die oft in aller Hektik Verscharrten erinnern – aber nur dann, wenn der Bundespräsident sich in seiner Vergesslichkeit nicht noch darum bemühen würde, noch den letzten Rest Wachs mit manikürtem Fingernagel vom Fensterbrett meiner Großmutter zu kratzen.
Hat er oder hat er nicht ? Eine Kerze für die Toten am Breitscheidplatz in Berlin ins Fenster gestellt ? Ich habe davon nichts gelesen !
Von 2013 – 2017 war er Außenminister und ist dutzende Male mit dem Flugzeug über den Balkan geflogen. Er hätte die Menschenströme 2015 von oben sehen müssen – das Elend in den Lagern- das auch seine Außenpolitik innerhalb und außerhalb dieses Landes angerichtet hat.
Er kann gar nicht genug Kerzen anzünden um sich von Schuld frei zu machen. Sorry. Ja, ich verachte solche moralisierenden Schwurbler.
…..ich wollte hier etwas über diesen herrn schreiben, was sicher nicht gedruckt werden dürfte: so kann ich nur sagen, möge er doch dazu aufrufen und dabei vorangehen die schwachen und alten durch nährstoffe in die lage zu versetzen der gravierenden krankheit zu wiederstehen! und dazu bedarf es nach aussagn meiner frau – chirurgin und klinikchefin – der ernährung von spitzensportlern!
d i e s e bekommen nämlich genügend vitamine und mineralien, so daß deren blutspiegel sehr gut ist. dagegen bedürfen die alten und schwachen und kranken dringend einer auffrischung auf das normalmaß! das hilft besser als jede spritze, die von den leuten in deutschland so dringend herbeigesehnt wird, doch die sie nur krank macht oder sterben läßt!
all the best von den bahamas
Es gibt viele Themen, die nun Gott sei Dank Corona völlig in den medialen Hintergrund gerutscht sind:
Der Scheuer-Andy und seine Maut, WIRECARD und das möglicherweise bewusste Wegschauen Regierungsbeteiligter, abnippelnde Stromversorgung dank gretagerechter Kraftwerksabschaltung.
Ach ja, und ich schreibe gerade aus dem ‚Home Office‘, in dem ich mich dank der millionenteuren Umrüstung meiner normalen kleinen harmlosen Durchgangsstraße zur Zwangsumwidmung in eine ‚Velo-Route‘ (linksgrün in Hamburg sei Dank) seit Monaten ab 6 Uhr morgens in einem Lärm-Dauerstress befinde.
Lärm, der in allen Zimmern seit Monaten stattfindet – Ruhepole ausgeschlossen.
Wer diese Zwangs-Fahrradroute irgendwann nutzen soll? Keiner weiß es.
Vielleicht wollen ja powershopping-dürstende Fahrradfahrer aus Altona endlich in einen schleswig-holsteinnahen Stadtteil im Norden von HH kommen? *ironie aus*
Aber das macht nichts.
Lokal wie bundesweit rückt inzwischen dank dieser absolut praktischen Viruserkrankung absolut ALLES in den Hintergrund, und der Mainstream hechelt sich von Tag zu Tag an diesem einen Thema hoch, bestenfalls noch gewürzt mit einer Prise ‚Rassismus‘, ‚Fremdenfeindlichkeit‘ oder eben dem ‚Flüchtlings’elend überall außerhalb Deutschlands.
Andere Probleme gibt’s nicht mehr.
Ich habe es sooooo satt!!!
Und wie verträgt sich das mit der neuen Klimahysterie? Angeblich richten Kerzen in geschlossenen Räumen doch den allergrößten Schaden an und damit meine ich nicht irgendwelche Hausbrände.
Inkonsequenz, widersprüchliche Vorgaben, demonstrative Symbolhandlungen ohne Mehrwert. Jeder Todkranke, der alleine in der Isolation irgendwo dahinsiecht und stirbt, wird hellauf begeistert sein von dieser Aktion. (???) Oder hätte er vielleicht doch lieber das letzte bißchen Restleben im Kreise seiner Liebsten verbracht und auf die Kerzen in Fenstern gesch…?
Obwohl ich glaube die Antworten gut zu kennen, frage mich manchmal was mein – letztlich an Kriegsfolgen (Gefangenschaft) – verstorbener Vater zum heutigen Deutschland, zu M., zu Steinmeier usw. sagen würde. –
Für gewogen und als zu leicht befunden.
Berechnung und Heuchelei, halt SPD in Reinkultur.
„Wir zeigen unser Mitgefühl mit denen, die einsam sterben und denen, die um sie trauern.“
Ziemlich pervers, Gemeinsamkeit zu unterbinden und dann die Einsamen zu „betrauern“.
Viele sterben auch einsam ohne Corona.
Oh ja!
Ha, unser aller Präsi macht mal wieder einen auf Heuchelei. Dieser Bundespräser hätte Tag für Tag die Gelegenheit eine oder mehrere Kerzen anzuzünden für die alltäglichen Opfer seiner und seiner von ihm vereidigten Politikerclique in den Krankenhäusern, den Altenheimen,den Weihnachtsmärkten,den Bahnhöfen und den vielen Parks dieses Landes.
Ich hätte zumindest erwartet, daß er diese Regierung in seine Butze einbestellt, um bei ihnen die Verantwortung für die Einhaltung der Gesetze dieser aiuch von ihm vielgepriesenen Demokratie einzufordern. Sein dröhnendes Schweigen in so vielen Dingen spricht für seine „Beliebtheit“ in diesem Lande.
Ich bin selbst nur dankbar, daß meine Eltern bereits seit Jahren tot sind- hätte ich sie in der heutigen Zeit nicht besuchen dürfen, hätte ich es mir aber verbeten, vom Bundesschwafelmeier für ein Mitgefühl vereinnahmt zu werden.
Sehr geehrte Hr. Wallasch – was für ein wuchtiger und tief berührender Aufsatz. Herzlichen Dank.
In allem Aktionismus rund um Corona tritt mehr und mehr zutage: es ist alles nur technokratisch. Das menschliche Antlitz, das menschliche Schicksal, der Mensch selbst, sein Menschsein werden darunter verschüttet.
Für viele Menschen gräbt sich ein neues Trauma in ihre Familiengeschichte: ein alter Mensch, der sein Leben auch durch schwere Zeiten hindurch meisterte, Nöte und Krankheiten getragen, geackert und gebuckelt, geliebt, getrauert und getröstet hat – muss in aller Einsamkeit gehen. Der letzte Trost, der letzte Abschied wird diesen Menschen verweigert. Welche abgrundtiefe Unmenschlichkeit. Das Lebenslicht verlischt kalt und hoffnungslos.
Diesen wahrlich letzten Liebesdienst nicht leisten zu dürfen, verursacht bei den Hinterbliebenen Leere, Not, Schuld.
Diese Dimension des Menschen überkleistern wir mit Tun.
Und diese Dimension vermag ich im symbolischen Handeln Steinmeiers nicht zu erkennen.
Wer das Sterben so marginalisiert, verkennt auch das Leben.
Das einzig Positive an diesem Menschen ist die Tatsache, dass er seiner Frau eine Niere gespendet hat. Der Rest ist Verlogenheit.
Hat er? Sagt er, ja, aber hat er?
Ich glaube die Feuerwehren werden sich freuen, ……. die haben auch noch nicht genug zu tun!
Berührende Zeilen.
Und man muss gar nicht so weit in die Deutsche Geschichte gehen.
Was ist mit meiner Großmutter, die auch einsam im Pflegeheim starb?
In einem Pflegeheim, das ich ihr eigentlich nicht zumuten wollte.
In ihrer Stadt gab und gibt es derer nicht wenige und als es unausweichlich wurde, ihr ihre letzte Wohnstätte zu suchen, begab ich mich in die Niederungen von Pflegestufen und Eigenanteil.
Denn natürlich gab es oben in den Höhenlagen der Stadt jene Institution, die den Namen Residenz verdienen.
Ein herrschaftliches Haus in schönem Park, echte Kulinarik statt Wackelpudding, Schwimmbad und Klavierabende.
Und wer will seiner Oma auf ihrer letzten Reise nicht weich und luxoriös betten.
Aber wir sind nunmal nicht gleich und auch wenn Großmutters Witwenrente nicht klein und der Zuschuss der Versicherung nicht gering war, die Höhenlage hätte 5.000€ monatlich gekostet und das war der Familie nicht möglich.
Also nahm ich wie schon bei der familiären Urlaubsplanung Abstand von 5 Sternen. Aber 4 Sterne Superior sollten es schon sein.
Doch Zeit und Plätze waren knapp, die Reha im Krankenhaus endete und in die heimische Wohnung keine Option.
Also musste Oma wider Willen in ein Doppelzimmer eines weniger guten Hauses einziehen. Sie hat so bitterlich geweint und mir hat es das Herz gebrochen.
Händeringend suchte ich nach Alternativen, ließ mich auf Wartelisten setzen.
Und tatsächlich, es gab den Ort, der bezahlbar und human war, in guter Lage ohne den stechenden Uringeruch, der häufig das mangelhafte Verwalten des Todes begleitet.
Der Anruf kam, erfreuliche Nachricht, ein Platz wird frei für ihre Großmutter.
Der Anruf kam zwei Tage, nachdem sie verstorben war.
Ich bin gerade ganz bei Ihnen, voller Empörung wie auch voller Mitgefühl und wünsche Ihnen alle Kraft die Sie jetzt brauchen – behalten Sie bitte auch die schöneren Erlebnisse mit ihrer Großmutter in lebhafter Erinnerung – das wünsche ich von Herzen
Steinmeier will, dass ein Trauerakt, egal wie er es nennt, für die Coronatoten im Parlament abgehalten wird. Sehr eigenartig. Wer, außer den Angehörigen, trauert um die jährlichen Grippetoten, um die Krebstoten, um die Unfalltoten, um die Toten jährlich an Lungenentzündungen sterben, um die Toten die gefährlichen Krankheitskeimen in den Krankenhäusern sterben und vor allem, wer trauert um die vielen Toten muslimischer Terrorakte gegen die deutsche Bevölkerung? Wer stellt all diesen Toten, die jährlich an irgendetwas oder an ihr Alter sterben eine Kerze in das Fenster? Hat irgendjemand von der Regierung und den Politikern sich je um alte Menschen gekümmert? Sie waren der letzte Drecke für die Regierung, deren Unterbringung oft weit entfernt von Menschenwürde war und ist. So wie jetzt in der sogenannten Coronazeit, die alten Menschen ihrer Würde beraubt werden, man sie alleine sterben lässt, deren Angehörige aussperrt. Manches Mal ist dann die Impfung der Weg, das Leiden dieser alten Menschen schneller zu beenden. Es gab ja schon einige Tote kurz nach der Impfung. Wem interessiert das? Warum impft man gerade diese alten Menschen mit oft mehreren Krankheiten, die das Altern meist mit sich bringt, statt sie in Ruhe zu lassen, ihren Angehörigen ohne Hürden den Besuch in den Pflegeheimen zu gestatten. Ich hasse diese Eventtrauer um Menschen, die sicherlich meist nicht an Corona gestorben sind, denn genau das weiß man eben nicht. Die Toten werden und wurden von Anfang an instrumentalisiert von einer Regierung und Politikern denen Humanität am Ende ihrer Weisheit vorbeigeht. Wie sagte doch die Kanzlerin sinngemäß? Die jetzigen Maßnahmen sind nicht von der Wissenschaft untersetzt, sondern es sind politische Maßnahmen. Und da wagen gerade diese Herrschaften sich, uns zur Trauer zu animieren. Pfui Deibel noch einmal. Es sind diejenigen, die alles erst inszeniert haben, die jetzt Krokodilstränen vergießen. Noch einmal, Pfui Deibel noch einmal.
Vielleicht fühlt er sich ja mitschuldig, wegen all der versäumten Schutzmaßnahmen für Pflegeheime, die über den Sommer verpasst wurden.
Das ist nun doppelt und dreifache Heuchelei.
So große Gefühle scheinen in der Politik nicht wirklich an der Tagesordnung. Da steht ganz anderes an. Lesen Sie über politische Ponerologie. http://inquisitorischeaktenführung.de/politische-ponerologie-interview-zum-buch-von-andrzej-lobaczewski-teil-1
Herzlichen ‚Dank‘ für diesen Artikel.
Man sieht zu was politische Verbohrtheit führt. Dies ist eines Bundespräsidenten unwürdig, geschmacklos und indiskutabel!!!
Jedes Jahr sterben in Deutschland 250.000 Menschen an Krebs, darunter auch viele jüngere, sogar Kinder. Es gibt zwar den Weltkrebstag,um ihrer zu gedenken, aber stellen wir den Krebstoten auch Kerzen in die Fenster?
… Bundespräsident aller Zeiten.
Einfach nur noch …, was dieser Steinmeier so von sich gibt.
Steini ist wirklich kein Framing und kein Symbolismus zu blöde, um das Steuervieh einzulullen … der kann nix, wird aber nach Amtsende sicherlich bei VW und so gut unterkommen …
Steini kann Montags abend bei uns und den vielen zigtausenden Lichterspaziergängern vor die Altenheime teilnehmen. Dann kommt zum Symbol auch die Tat. Aber nicht an vorderster Reihe und immer schön mit Abstand.
Laschet hat lediglich ein Lippenbekenntnis abgelegt!
Vielleicht sollte er ein Gedenkkonzert mit Feine Sahne Fischfilet anordnen, wie gehabt. Vor ein paar Tagen gab es übrigens ein Interview mit dem Frontmann dieser linksterroristischen Liedergruppe. Wer das gesehen hat, kann wohl kaum die damalige Einladung des Steinmeier zur Ermordung durch einen Migranten nachvollziehen. Ich kann mich nicht erinnern, das jemals ein deutscher Präsident derart ins Klo gegriffen hat. Ein linksextremer Präsident ist schon was besonderes. Mal sehen, was die Historiker zu dieser Antifaära sagen werden.
Bis auf den Chinesischen Präsidenten. Der gehört nicht in diese Ihre Aufzählung.
Genau! Dem wäre das Ganze zu Links… ?
Ich gebe dem Bundespräsidialamt jetzt mal per E-mail den Link zu diesem Artikel rüber, damit die Bediensteten dort die Minus-Daumen bedienen können.
dem ist nichts hinzu zu fügen.
Ach, da wüsste du schon noch was …
Danke Herr Wallasch, für eine Einordnung, wie man sie besser nicht vornehmen kann, und einen letzten Satz, der mir als bildhafte Beschreibung dieses Bundespräsidenten in Erinnerung bleiben wird.
Ach, Herr Wallasch, Sie erinnern mich an die Geschichten meiner Familie in der Nachkriegszeit. Der Gedanke daran treibt mir die Tränen in die Augen.
Sehr viele Menschen hatten damals Grund zu trauern.
Nur bei dem heuchlerischen Getue dieses unfähigen Grüßaugusts in seinem Schloss empfinde ich einfach nur Zorn.
Und auf einmal muss ich an meine Eltern denken, so intensiv. Besonders an meine vor gar nicht langer Zeit verstorbene Mutter, eine fleißige, kluge Ostpreußin. Als 10-Jährige mit vielen Geschwistern und der Mama auf dem Pferdewagen im eiskalten Winter, kaum Nahrung …. Der Opa kam Anfang 1946 aus der Gefangenschaft, mit nur einem Arm, völlig ausgemergelt, um zwei Monate zu sterben.
Ihre Schilderung, lieber Herr Wallasch, könnte so oder so ähnlich aus der Feder meiner Mutter geflossen sein. Und auf einmal fließen die Tränen … Danke für alles, Mama! Gut, dass Du nicht mehr erleben musst, wie schändlich (und für mich nicht nachvollziehbar) diese Regierung beschlossen hat, die schwerkranken Alten ohne Jemanden, der ihre Hand halten darf, sterben zu lassen.
Ich danke Ihnen sehr Herr Wallasch!
Allen einen erträglich guten Sonntag und stets die Kraft, die immer häufiger werdenden schwer aushaltbaren Momente zu durchstehen.
Und ich danke Ihnen, dass sie sich hier so offen mitteilen, ein guter Platz hier auch für so etwas, das freut mich sehr. Bitte bleiben Sie uns herzlich gewogen Ihr Alexander Wallasch
Die Kerze im Fenster ist nötig, weil echtes Handeln durch Worte, Nichtstun und Symbole ersetzt worden ist. Statt eine Kerze anzuzünden, sollte er darauf dringen, dass die rückblickende Bewertung „Umgang mit einer Pandemie“ erfolgt. Wir sollen auf NaziD starren, aber Projekte wie grenzenloses D, Energiewende, Gleichheit statt gleiche Chancen keinem Soll-Ist Vergleich unterziehen. Billige Show. Den Einsamen und Trauernden wird dadurch auch nicht geholfen.
Danke Herr Wallasch für diesen zutiefst berührenden Artikel! Diese Erzählungen kenne ich in dieser Eindrücklichkeit von beiden Seiten meiner Eltern und Großeltern. Die einen aus Schlesien, die anderen aus dem Sudetenland. Manche waren aus dieser Zeit so gebrochen, dass sie sich noch nicht einmal mehr erinnern wollten und auch konnten. Es würde unserem Bundespräsidenten gut zu Gesicht stehen, eine angemessene Trauerkultur zu leben, die jedem Toten, egal ob Krankheit, Gewalt oder weil das Leben einfach zu Ende ist, gerecht wird.
Derzeit schätzen die Infektionsexperten die Infektionsmortalität von Covid-19 auf etwa 1%. Die der Spanischen Grippe soll bei >2.5% gelegen haben und für die Pocken bei 30%.
Geld in Sachwerte stecken, gut gesagt, wenn man soviel hat, dass es sich lohnt.
Ich habe keine Lust mehr auf ‚Staatstrauer‘, die willkürlich von einem abgehobenen SPDler (da war mir tatsächlich Gauck noch lieber) selektiv verordnet werden soll.
Ich trauere weder um Corona-Tote, noch um die wenigen, die bis dato rechtsextremistischen/psychisch verwirrten Anschlägen zum Opfer gefallen sind.
Genauso wenig, wie ich um Influenza-Tote, Krebs- oder Verkehrsopfer trauere.
Natürlich ’sollte‘ kein Mensch einfach so sterben, schon gar nicht ’sinnlos‘ und die Hinterbliebenen sind oft hilflos, planlos, verzweifelt erst einmal.
Aber Menschen STERBEN nun einmal.
Ich habe auch Menschen durch Krankheit, Sucht, Alter, Lebensmüdigkeit, Unfall oder einfach nur einen gnadenlosen Zufall verloren.
Für jeden lebenden Betroffenen ist das schwer zu verarbeiten, und ich bin froh, wenn ich das im nahen Umfeld so schnell nicht mehr erleben muss.
Aber was soll diese kollektiv moralisch verordnete Staatstrauer angesichts vieler, vieler anderer Toter, die niemals auch nur im Ansatz erwähnt werden/wurden?
Stattdessen werden bis dato 50.000 von 83 Mio. zum Gedenken stilisiert.
Warum?
Wer listet bspw. jährlich Influenza-Tote auf und fordert zu stiller Kerzenzündung?
Lieber Herr Wallasch,
so sehr ich die politische Einstellung von Herrn Steinmeier sonst kritisiere, ja fast verachte – hier schreiben Sie am Ziel vorbei. Politiker und ihre Wähler leben in der Gegenwart und für viele Menschen ist das die dunkelste Zeit ihres Lebens. Vertreibung und Krieg war natürlich schlimmer, aber für die meisten Leute sind sie genauso weit weg wie der Einfall der Ungarn im 10. Jahrhundert, die Pest, der 30jährige Krieg und Napoleon. Ist nicht fair, aber das ist der Lauf der Zeit.
Herrn Steinmeier kann man von Feine Sahne Fischfilet über Migration, Euro, Enerrgiewende und Bekämpfen der Meinungsfreiheit für fast alles kritisieren. Hier hat er mit der Kerze berufspolitisch bestens inszeniert zumindest nichts falsch gemacht. Beten Sie, dass er auch künftig nur Kerzen aufstellt. In der Zeit kann er keine Kritiker verbal bekämpfen, und das ist schon viel wert in einer Zeit, in der der Amtseid wörtlich genommen als Impfnationalismus gebrandmarkt wird.
Und warum nur für sogenannte Coronatoten, wo wir nicht einmal wissen, ob sie wirklich an Corona gestorben sind? Warum nicht für alle anderen? Warum nicht – ach ich lasse es einfach. Wieso fällt das diesem Menschen gerade jetzt ein? Er und alle anderen Politiker haben diese sogenannte dunkelste Zeit in ihren Leben verbrochen. Übrigens, ist es für mich nicht die dunkelste Zeit.
Wir haben schon ganz schlechte Comedians in Deutschland, und jetzt auch noch der Walther…
Ich zitiere Mike Krüger “ Mein Gott Walter“
…Sind die Toten des Corona-Jahres auch die Opfer einer falschen Politik? Ja sie sind es. Und die habe ich selbst am eigenen Leibe erleben müssen ohne Einflussmöglichkeit. Krieg und Bombenterror. Kriegsende mit zwangsweisen Kampfeinsatz als Fünfzehnjähriger. Vater von fünf Kindern als Soldat verschollen. Gefallen oder von eigenen Leuten umgebracht in Berlin? Periode von einigen Monaten schlimmer gesetzloser Übergriffe sowjetischer Soldaten. Danach Verrat der Ost SPD und Zwangsgründung der DDR. Vierzig Jahre Willkürherrschaft und Demokratieentzug, Nun wieder Sorge um einen sich anbahnenden neuen Rutsch in schlimme Zustände. Radikale Globalisierung ohne Ordnung und Folgenreduzierung. Enorme Zunahme der Bevölkerung und Steigerung der Dichte nur in bestimmten schon enorm belasteten Regionen. Dazu unrealistische Weltrettungspolitik mit unabsehbaren Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft. Die Händelung der Coronakrise ist nur eine weitere Folge. Weltweite Zerstrittenheit, egoistisches Handeln und korrupte Politiker verschlimmern Entstehen und Folgen der viel zu schnellen und ungeordneten Globalisierung. Dazu irrationale Weltuntergangszenarien als Ablenkung für politisches Versagen. Alles das verursachte bereits große Opfer und erzeugte unendliches und unnötiges Elend. Obwohl das alles offensichtlich, werden die Masse Mensch noch lange unter der Knute egoistischer und ideologisch verblendeter Politiker zu leiden haben.
Ein sehr berührender Text, lieber Herr Wallasch, danke! Die Gegenüberstellung Ihrer Familiengeschichte, stellvertretend für unzählige ähnliche aus jener Zeit, mit dieser lächerlichen Kerzenaktion in „dunkelster Zeit“ entlarvt einmal mehr nicht nur Steinmeier, sondern auch sein ganzes politisches Umfeld, das so viel Ignoranz und Parteilichkeit duldet und unterstützt. Geschichtsvergessene Heuchelei ist ja Bestandteil fast aller Reden unseres geschätzten Staatsoberhauptes, Parteilichkeit und Spaltung sein größtes Talent. „Licht, das uns den Weg in hellere Tage weist“ brächte nur sein möglichst rascher Abgang …
Ich danke Ihnen sehr, und wünsche Ihnen alles Gute. Bitte bleiben Sie uns herzlich gewogen Ihr Alexander Wallasch
Leute, wahrscheinlich ist der Mann schlicht überfordert mit der Gesamtsituation. Bin gewiss kein Fan, aber jede Erwartung an angemessene Trauer und wie sie zu demonstrieren ist, kann niemand erfüllen. Würde er gar nichts tun, wär‘s auch nicht recht.
Doch lieber gar nichts tun, als ständig das Falsche zu tun!
Also lieber sollte er weiter nichts machen, als diese Toten zu einem Event zu stilisieren. Man macht mit Toten keine Politik. Das ist ganz schlechter Stil. Und viele Tote hat gerade diese Politik, deren Gesetze Steinmeier unterschrieben hat, zu verantworten.
Typisch Politiker eben: Erst ein Feuer entfachen und dann, mit großem Geschrei, mit großer Geste beim Löschen helfen.
Mann, Wallasch, mich bringen solche Texte echt zum Heulen, weil wir haben auch diese Geschichten in der Familie! Dann dieser peinliche Operetten-Buffo im Bellevue mit seinen aufgesetzten Ritualen…
Danke!
Da schauen wir mal wieder bei Lichtenberg nach und werden – wie immer – fündig:
“ Wes das Herz nicht voll ist, geht der Mund über,
habe ich öfter wahr gefunden
als den entgegengesetzten Satz.“
Nicht schweigen können, wo es allein angebracht wäre, ist ein Merkmal dieser geistigen Diarrhoiker…
Das wurde nur aufgenommen, weil man wusste, dass der Deutsche seinen Jawohl-Hintern niemals hoch bekommt. Wer könnte auch ahnen, dass es irgend wann „Deutsche“ gibt, denen man bekanntermaßen eine sehr kurze Lunte zuordnet.
Ein beeindruckender Beitrag – der die hemmungslose Verlogenheit und Bigotterie unseres Bundespräsi- oder eher -ervat… (den Rest mag sich jeder selbst denken) offenlegt.
Der Verlust der Menschen und Gräber im Osten war das Ergebnis einer verbrecherischen Politik. Menschen allein leben und sterben lassen ist ebenfalls ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Aber im Gegensatz zur Großmutter des Autors ist Herr Steinmeier nicht Opfer einer unmenschlichen Politik, sondern ein für die Kontaktverbote mit verantwortlicher Politiker. Es ist eine Verhöhnung der Opfer, wenn die Täter Kerzen für sie anzünden. Herr Steinmeier hatte kein Recht, diese Kerze anzuzünden.
Ich werde immer sicherer in meinen Gefühl warum Ich diesen Mann nicht mag und absolut verachte!!.
Walter der Spalter sollte lieber schweigen, damit könnte er seinen Respekt an die verstorbenen und Hinterbliebenen besser ausdrücken, denn wenn er den Mund öffnet, dann quillt zumeist übles hervor!.
Das Ergebnis politischer Inzucht wird deutlich, wenn Wörter ausgesprochen werden, die nur Hülsen sind und ihnen anzusehen ist, dass sie bedeutungslos für den Redner sind.
Unser President ist niemals dort gewesen, wo Menschen mit diesem Virus kämpfen, hat sich nicht den Fragen gestellt, keine Geste gezeigt die glaubhaft war.
Naja, Steinmeier hat ja damals gut ins Amt gepasst.Alter Greis, immer schön an den Lippen von Merkel hängend, heuchelnder Antifaunterstützer, von den tollen Systemtreuen „Vorzeigepromis“ frenetisch im Bundestag beklatscht.Er verteilt gerne Bundesverdienstkreuze an Bevölkerungsfeinde usw. Man konnte damals bei seiner Ernennung fast denken, man ist auf einer Fernsehpreisverleihung! Ein pharisäischer Moralapostel im unnützesten Amt Deutschlands! Schimpft sich Präsident, hat im Endeffekt aber auch GARNICHTS zu melden!!
Er ist eine Propaganda Frontfigur
Ausgerechnet der größte Spalter unseres Landes missbraucht die Corona Toten für seine eigenen Interessen. Dieser Mann ist eine Schande für Deutschland.
Nachts eine Kerze ins Fenster und dazu die nächtliche Ausgangssperre, damit die bloß niemand sieht. Passt logisch genau zu den sonstigen Ideen und Maßnahmen.
Daß sie uns das Erinnern an die Gefallenen und die in Gefangenschaft, Flucht und Vertreibung Umgekommenen genommen und als ewiggestrig gebrandmarkt haben, werden wir ihnen nie verzeihen!
Ich möchte garnicht wissen, wieviele Millionen meiner Zeitgenossen dieser populistischen Ansage Frank-Walters, des Spalters, freudig Folge leisten, nicht etwa aus irgendeinem Mitgefühl, sondern nur um zu demonstrieren: Seht her, liebe Nachbarn, liebe Coronaleugner, liebe Wutbürger, ICH gehöre zu den Guten!
Genau – nur noch bewusstlos…
Johann, Sie bringen es auf den Punkt!
Und ich erlaube mir zu ergänzen, dass dieses häufige „Haltung-Zeigen“ und „Zeichen-Setzen“ unserer moralischen Eliten (??) unsere Gesellschaft immer weiter spaltet: in die, welche geflissentlich vor den zahlreichen Gesslerhüten ihren Kotau machen, einerseits; und andererseits in jene Verdammenswerten, welche sich nicht verbiegen lassen, die sich diesem Gestus der Submission verweigern. Letztere werden dadurch zwar zu Stigmatisierten, zu Ausgestoßenen, aber zugleich werden sie auch sichtbar für all jene, die sich bisher nur mit geballten Fäusten vor dem Popanz krümmten.
Keiner in unserem Wohnviertel macht das. Ist ja auch brandgefährlich im wahrsten Sinne des Worte.
Es ist schon sehr ärgerlich, wenn die Leute mit ihren Parteien, die uns diese ungerechte Pandemie und den verfassungswidrigen Lockwown angeordnet und eingebrockt haben, jetzt auch noch scheinheilig so tun als würden sie um die wegen ihnen in der Einsamkeit Verstorbenen trauern.
Steinmeier ist für mich genau das, was einige hier in ihren Kommentaren über ihn gerne Schreiben würden.
PS:
Das einzige, was ich entschädigen würde ist, dass dieser Mann, der medienwirksam eine Niere gespendet hat, trotz seines vorüber gehenden Aufenthaltes im Schloss weiterhin die Nebenkosten seines Hauptwohnsitzes zahlen muss!
A pro pos Vergessen. Ich vergesse niemals etwas, was sich Leute auf ihre Fahnen schreiben wollen, wenn es doch eigentlich um MEINE Fahne geht, die sie gänzlich ungeniert vor sich her tragen…!
Der kann Kerzen anzünden wie er will, die an seinem geistigen Kronleuchter sind alle aus und nicht eine wird davon irgendwann an gehen. Dieser Mann ist sowas von peinlich aber wenn ich es recht bedenke, so steht er doch für einen Großteil unserer Gesellschaft.
Ja, er steht für die kunterbunte, weltoffene Gesellschaft der heimatfreien Globalisten. Eine echte erste Bundespräsident*In … feministisch, antirassistisch, antisexistisch, queer und modern.
Das Gegenteil eines deutschen Präsidenten, ausgestattet mit natürlicher Würde, persönlicher Ehre, Scham und einem Sinn für Gerechtigkeit.
Mit heißem Herzen geschrieben Herr Wallasch, mit heißem Herzen! Danke dafür!
Das freut mich, danke für Ihren Zuspruch! Bitte bleiben Sie uns freundlich gewogen
Wie kommts, das der sich ansonsten der Autochtonen Philosophie nicht sonderlich zugetane BP ( nicht meiner) und ansonsten eher dem wenig besinnlich und dümmlich daher krakelenden Partikularmusikantentum frönende nun urplötzlich pathetisch vor den Opfern einer Krankeit, die zu mit und an-Opfern eines gehypten, politisch gewollten Pandemiezaubers umgedeutet wurden, selbstinszenierend niederkniet.
Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden.Jeder, der an einer schweren Krankheit oder einem tragischen Unfall stirbt, ist ein vor allem für seine Familie beklagenswerter Verlust und verdient unser aller Anteilnahme.
Die Ursachen für das plötzliche Versterben können aber auch anderer Natur sein.Die Opfer einer Gesundheitspolitik, welche durch protegiertes Gewinnstreben im Gesundheitswesen zu Ungunsten teuerer Hygienischer Maßnahmen nicht nur an der Sterilisation, sondern gleich an ganzen Krankenhäusern spart, sind auch die Opfer eines Bundespräsidenten, der das duldet und die entsprechenden Gesetze unterzeichnet.
Opfer von Kriegen, ob Soldaten oder Zivilgesellschaft, nicht zuletzt auch wahnhaften,politischen oder religiösen Ursprungs und Machtstrebens, niedere Instinkthandlungen und Anschläge,Morde,Terrorhandlungen, und nicht zuletzt auch als hingerichtete, sich womöglich für die Freiheit und Frieden einsetzende Anderdenkende in Regimen der Diktatur und Unterdrückung sind auch die Opfer eines Bundespräsidenten, der das duldet und in totalitären Regimen auch noch vor dessen Machthabern peinliche Bücklinge vollführt.
Ich zünde meine Kerze für alle o.g Verstorbenen an, auch für die von ihnen nicht explizit erwähnten Herr BP!!!
Und gedenke auch derer, die sich von ihren Liebsten auf ihrem beiderseits schwersten Weg noch nicht einmal würdig voneinander verabschieden konnten.
Das Herr BP, sind meine Ansichten zu dieser ihren ,sich immer mal wieder, mit getragenen Worten zelebrierten Selbstbeweihräucherungen.
Das erinnert mich an meine Kindheit in der Nachkriegszeit.
Da wurden am Volkstrauertag immer Kerzen ins Fenster gestellt für die Gefallenen und auch für die noch in Gefangenschaft gebliebenen.
Auf den Kerzen stand, ich leuchte für Dich, und meine Patentante stand davor und weinte, weil ihr Sohn aus dem Krieg nicht zurückgekehrt war und als vermisst galt. Ihre 14-jährige Tochter hatte sie schon verloren durch eine Hirnhautentzündung, weil es keine Medikamente gab.
Immer wenn ein Gefangenentransport zurück kam, ging sie mit dem Onkel hoffnungsvoll zum Bahnhof und kam ganz traurig zurück.
So viele Geschichten habe ich mir angehört, von den Kindern und den Hoffnungen und den Plänen, die die Eltern für sie gehegt hatten.
Und manchmal habe ich mich sogar etwas geschämt, weil ihre Kinder tot waren und ich lebte. Und wenn ich das jetzt schreibe, muß ich weinen.
Wie viele Millionen hoffungsvoller junger Leben wurden damals zerstört durch einen unsinnigen Krieg, für die man dann Kerzen anzündete, und was für eine verdammte, bigotte, klägliche Heuchelei ist dann Steinmeiers Kerzenaktion.
Ja, so etwas kann ich auch erinnern; Sie machen mit Ihrem Kommentar die ganze Jämmerlichkeit dieser Person deutlich.
09/39 – 06/44, ca. 3 Millionen tote Deutsche
07/44 – 05/45, ca. 3 Millionen tote Deutsche
06/45 – 1949, ca. 6 Millionen tote Deutsche.
Die zählen aber nicht mehr. Der Krieg war ja vorbei.
Ich finde die Tschechei und gerade da Prag toll. Das Essen schmeckt, das Bier ist lecker. Die Leute sind nett, man muß kein Tschechisch sprechen, man kommt mit Englisch und Deutsch gut durch. Ich bin gerne da und fühle mich wohl.
Die Benesch Dekrete, die heute noch in Kraft sind, sollte man aber nicht vergessen. Die Bilder der Karlsbrücke von damals auch nicht. In Polen und Ungarn war es genau so. Ich will keine Revanche, aber man sollte es auch nicht vergessen. Das mit dem Licht, der Großmutter im Fenster, kann ich gut verstehen.
Danke !
Diese Aktion in ihrer sterilen Inszenierung ist genauso volksfern wie der ganze Plastikpräsident.
dieser praesidentenspieler:Wir zeigen unser Mitgefühl mit denen, die einsam sterben….
jaja, die werden es zu schaetzen wissen
Der BuPrä von Merkels Gnaden liegt immer haarscharf daneben mit seinen großen Gesten, seinem sonor-nasalen Singsang, seinem Staatsvater-Getue und seinem erregierten Zeigefinger… was für eine lächerliche Figur. Hat der keine Berater, die ihm in den Arm fallen, wenn er Kerzen ins Fenster stellen will?
… oder wenn er den frommen Männern gratuliert, die ihre Kritiker an Baukränen aufhängen?
Ich fürchte er hält Ehre für etwas rassistisches und Scham für sexistisch.
Steinmeier:
„Während seiner Studienzeit gehörte er gemeinsam mit Brigitte Zypries zur Redaktion der linken Quartalszeitschrift Demokratie und Recht (DuR), die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stand.“
Der selbstgefällige linke Saubermann.
Wie der stern, das gemeinnützige Recherchezentrum „Correctiv“ und das ZDF-Magazin „Frontal 21“ unter Berufung auf Unterlagen aus dem Berliner Luxuskaufhaus Kadewe berichten, hatte der aus dem Libanon stammende Geschäftsmann Ahmad El Husseini für Steinmeier im Dezember 2015 einen Präsentkorb mit drei teuren Rotweinflaschen und drei Champagnerflaschen der Marke Dom Pérignon im Gesamtwert von 1323,99 Euro vorgesehen.
Ein Bundespräsident zum ekeln. Nicht mein Präsident.
Hier krankt es an Seele und Verstand. Besser heimlich an Sicherheitsmaßnahmen und Hygieneregeln vorbei schleichen und Sterbende aufsuchen als jetzt scheinheilig Kerzen anzünden. Besser ist es auch ,
sich für eigenes Versagen zu schämen, als hinterher Kerzen für die Toten anzuzünden. Um die Lebenden ist zu kümmern, den Gestorbenen hilft die Kerze nicht. Hoffentlich springen nicht noch die Kirchen auf den Steinmeierschen Zug.
Es wird eher Zeit, die Deutschlandfahnen wieder ans Fenster zu hängen und zu zeigen, wofür man steht. Spätestens wenn Merkel (politisch) Geschichte ist, ist Fahnenfeiertag.
Zeigt die schwarz-rot-goldenen Farben, sooft Ihr könnt! Dann sind sie gezwungen, die Bundesflagge als neonazistisch zu verbieten und Steinmeier muß sich bei Staatsbesuchen vor einem Antifa-Fetzen photographieren lassen.
Billige Symbolik mit ärmlichen Begründungsversuchen, das ist doch nur das Übliche, das Erwartbare.
Welch eine unsinnige und peinliche Aktion Steinmeiers. Der ist tatsächlich Bundespräsident, ein Sinnbild des im Irrflug befindlichen Deutschlands. Danke für Ihre Geschichte, Herr Wallasch.
Dieser Herr ist der wahrhaftige Wiedergänger des Zauberers von Oz: Ein blasierter und saturierter Schwätzer, der noch nie auch nur ein gutes Wort für uns Deutsche übrig hatte.
Er ist der Präsident der Anderen, der Fremden … für uns Deutsche hält er nur Mahnungen, Warnungen und Belehrungen bereit. Allenfalls fordert er noch unsere „Solidarität“ (= Geld) für wen-auch-immer ein.
Und wer den Vorhang Mal zur Seite zieht, der sieht nur ein kleines garstiges Männlein das immer nur heisse Luft und Binsen als tiefe Einsichten und Weisheiten verkauft. Der Zauberer von Oz, ein Stielchen im Anzug.
Der Präsident der Anderen, der Fremden … nicht meiner! Vielen Dank, Herr Wallasch, für Ihren sehr berührenden Beitrag.
Sehr richtig. Nach Gauck dachte man, schlimmer und volksverachtender kann es nicht mehr werden… aber dann kam der Mann mit der Fistelstimme und dem Faible für Gewalt gegen Polizisten verherrlichende Musik …
Hat Steinmeier schon Wladimir Putin zur Wiederherstellung der öffentlichem Ordnung gratuliert !
Das geht aber gar nicht!
Empfehlung von Co2- und Feinstaub-Erzeugung!? Ist Deutschlands höchster Elitär vielleicht ein Klimaleugner?
Wir konnten unserer Mutter mit Hilfe eines Palliativnetzwerkes ermöglichen, Weihnachten zu Hause zu sterben. Die Angst, sie hätte sich bei den vorangehenden Klinikaufenthalten Covid eingefangen und wir hätten sie nicht mehr sehen dürfen, war riesig und ich habe ehrlich gesagt für diesen Fall zum ersten Mal im Leben über Gewalt nachgedacht. Abends zünden wir jetzt manchmal eine Kerze an, weil ihr und uns dieser Horror erspart geblieben ist.
Der Freund einer Kollegin hatte seine Mutter jahrelang gepflegt, mit der er sehr verbunden war. Als das beim besten Willen nicht mehr ging, kam sie ins Heim und infizierte sich dort sofort. Bei ihrem Sterben über Wochen durfte er sie nicht mehr sehen und auch nicht von ihr Abschied nehmen, als sie gestorben war. (Ihr Zimmer im Heim mussten die Angehörigen durch das Fenster leerräumen.) Der Sohn wird mit dieser unmenschlichen Behandlung und seinen Schuldgefühlen bis heute nicht fertig. Der ist ziemlich traumatisiert.
Was hat dieser Mann jetzt von Kerzen in irgendwelchen Fenstern?
Dieser Herr ist, nicht nur wegen seiner Redekunst, die der „Hansi Küppers (SKY) Rhetorikschule für intellektuell Herausgeforderte“ entsprungen scheint, eine Zumutung, wie seine Kanzlerin es wohl sagen würde. Hat er erst durch covid bemerkt, daß man sterben muß? Warum gedenkt er nur diesen Verschiedenen, warum nicht den Opfern vom Breitscheidplatz, sind sie schlechtere Tote, ist es mangelnde Sensibilität oder nur Dummheit? Nein, es es noch unsäglicher: mit dem Gedenken an „covidtote“ soll eine total gescheiterte Politik, und damit Regierung, noch eine Weihe bekommen, um von ihrem kläglichen Versagen abzulenken. Aber Kerzen helfen immer und sollten, bevor es zu „Spitzenglättungen“ kommt, immer im Haus sein. Sie sind so schamlos!
Ja, Steinmeier zündet ein Licht an – leider geht ihm selten ein Licht auf! Das ist die bekannte pastorale Attitude, mit der er sich in Szene setzt. Er hat keinen von den Toten gekannt, macht aber den Totenwächter. Seine Heuchelei ist sprichwörtlich, seine gespielte Betroffenheit peinlich. Im Grunde genommen ist Steinmeier ein Spießer, wie er im Buche steht, worüber sein weltmännisches Gehabe nur ungenügend hinweg täuscht. Er hört sich gern reden, während andere dabei lieber einschlafen. Mir ist dieser ganze Typ von Grund auf zuwider!
Ja, ein Präsidentendarsteller, bei dem einem Fremdschamschauer den Rücken hinabrieseln… wie Heiko Maas: kein Gespür für die richtige Geste, die Amtswürde, das Comme il faut … ein Emporkömmling ohne Stil und Grazie.
Nicht Kerzen ins Fenster stellen hilft, sondern vernünftige Politik. Geht ihm dadurch vielleicht auch einmal ein Licht auf was in diesem Land seit Langem schief läuft. Mit einem geht ein Licht auf verbindet man allgemein die Lösung des Problems erfordert maßgeblich Intelligenz und Problembewusstsein. Kerzen im Fenster sind vielleicht auch nur der Beweis fürdie Hilflosigkeit mit der agiert wird. Kluge Lösungen sind häufig Fehlanzeige. Aktionismus ist die Devise.
Ich kann da nur einen unbekannten Kommentator bei Welt zu zitieren: „Vielleicht sollte er in das andere Fenster eine Gedenkkerze für den Iran stellen, dem er ja regelmäßig zum Revolutionsjubiläum gratulierte. “
Der Typ ist so durch wie nur was. Wenn man sich dass dazugehörige Video anschaut muss man direkt an massiven Alkoholabusus denken, von den grammatikalischen Fehlern in einem Redebeitrag des deutschen (!) Bundespräsidenten ganz zu schweigen (des Mitgefühl).
Ich habe mir tatsächlich nur die Bilder angeschaut, also den Film quasi in so einer Art Daumenkino. Sagen Sie, kann man das wagen, kann man sich das angucken ohne komplett durchzudrehen?
Spinnt der? Der macht das Sterbelicht für die nächsten Regierungstoten schon mal an.
Egal für was, oder für wen.
Selbst wenn es um die „beste“ und „richtigste“ Sache der Weltgeschichte ginge,
wenn es dieser Bundespräsident vorschlägt, werde ich mich aus Prinzip dann
NIEMALS daran beteiligen.
Dieser für mich wirklich schlimme, schlimme Mensch erhält von mir
keinerlei Unterstützung. Die Geschichtsbücher werden ihn und seinen
Familiennamen für die Ewigkeit richten.
Steinmeier: nicht mein Präsident!
Natürlich nicht Winnetou: Du bist der Häuptling der Apachen, der Blutsbruder von Old Shatterhand und nicht irgendein Muslim.
Niemals könnte so ein Bleichgesicht mit gespaltener Zunge Dein Präsident sein und auch nicht meiner. Hugh, ich habe gesprochen!
Ich bin auch kein Mohammedaner.
Ich mache heute abend in meinem Garten ein Feuer.
Es wird ein großes Feuer, mit einer Strohpuppe darauf!
Er hat einfach einen selektiven Blick. Herr Buprä, es gibt neben Corona-Opfern auchnoch Straßenverkehrsopfer und Opfer aus „Beziehungstaten“. Wenn schon, dann bitte auch an diese denken.
Seit der Mann 2014 den ukrainischen Neofaschisten in Kiew nach dem Putsch als international erster Politiker zum Regierungsantritt gratuliert hat, hat er für mich jede Glaubwürdigkeit verloren. Ich habe ihm das nicht vergessen. Auch danach gab es keine einzige Amtshandlung, die diesen Vertrauensverlust hätte heilen können. Im Gegenteil.
Auch ich stelle in der dunklen Jahreszeit eine Kerze ins Fenster – ganz traditionell im Gedenken an meine Altvorderen, die im Krieg geblieben sind. Steinmeier ist nicht der erste, der diese Tradition politisch mißbraucht. Er wird wohl auch nicht der letzte sein. Aber daß dies im Zuge einer perfiden, totalitaristischen Entdemokratisierung unserer Gesellschaft geschieht, hat schon eine besondere Qualität.
Nicht mein Präsident.
… unter dem Abspielen einer Hymne
von FeineSahneFischfilet.
mit dezentem Hinweis auf das Mullah-Regime.
Einer Freundin von mir, ist die Mutter ganz alleine in einem Pflegeheim verstorben. Jahrelang hatte sie, zusammen mit der Schwester ( beide berufstätig), der Mutter in ihrem eigenen Haus ein würdiges Leben ermöglicht. Dann wurde der Gesundheitszustand der Mutter schlechter. Nach kurzem Krankenhausaufenthalt, während dem die Schwestern sich die verkürzte „ Besuchszeit“ aufteilen mussten, kam die Mutter kurzfristig in ein Pflegeheim. Ein einziges Mal konnte meine Freundin ihre Mutter besuchen…mit einem zwei Meter langen Tisch zwischen sich und der Mutter. Nach zwei Tagen bekam sie Nachricht, dass die Mutter in der Nacht verstorben sei. Sie hat ihre Mutter nicht mehr in den Arm nehmen dürfen. Alle waren sie getestet, auch die Mutter und alle waren negativ! Ja, Herr Steinmeier, so brutal ist diese Regierung! Da können Sie noch so viele ( mit Foto) Kerzen anzünden…es nützt nichts! Schämen sollten Sie sich.
Sich mit fremdem Leid zu schmücken, gehört zum Widerwärtigsten. Abgesehen vom Politkitsch, den Steinmeier wie Merkel bei Bedarf inszenieren können.
Da kommen Dummheit und Geschmacklosigkeit zusammen. Wobei Steinmeier noch der Durchtriebenere ist.
Noch nie paßten Bundespräsident und Bundeskanzlerin so nahtlos zusammen.
Karl Kraus hätte die Bezeichnung „Schmock“ gewählt…
Danke für diesen Beitrag.
Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als auch meine Mutter und auch die Großmutter eine Kerze ins Fenster stellte. Sie stellte das Licht für ihren Sohn, der irgendwo in Jugoslawien verschollen, in Fenster. Der Zwangsrekrutierung durch die SS konnte er noch entkommen. Aber den Einzug durch die Wehrmacht halt nicht. So gab es damals 100tausende in Deutschland die dies Taten.
Wenn Steinmeier dies jetzt geschichtsvergessen instrumentalisiert, so passt es zu dieser Politkaste, die ich auf’s äusserte verabscheue.
Steinmeier ist der schlechteste aller BP die ich erlebt habe. Aber in einer Merkel und nach Merkel Ära werden wir noch Schlimmeres erwarten müssen. Er ist und bleibt ein Spalter.
Deutschland, das Land der Chancen. Jeder kann BuPrä werden, wirklich Jeder.
Ich stelle eine Glühbirne ins Fenster, für alle die an den völlig überzogenen Corona-Maßnahmen gestorben sind – dadurch, dass andere Krankheiten nicht mehr rechtzeitig behandelt wurden, durch den Nocebo-Effekt, durch Selbstmord weil kein Ausweg mehr aus den Lockdowns zu erkennen war, durch falsche Behandlung (Beatmungsmaschinen statt Hydroxychloroquin), durch Impfschäden, usw.
Steinmeier und Lutheraner? Der hat doch keine Achtung vor dem Glauben, und zahlt die Kirchensteuer so emotionslos wie die GEZ.
Sehr rührend und gut geschrieben, danke Herr Wallasch.
Dem Steinmeier kauft man dagegen nichts ab. Jemand, der Grußbotschaften zur islamischen Revolution verschickt, kann mit keiner Kerzenaktion glaubwürdig wirken.
Nicht mein Präsident.
…und morgen erzählt uns dieser BuPrä Steinmeier, dass die Kinder zur Erfüllung des Wunsches nach einem Geschwisterchen rote, blaue oder geschlechtsneutral diverse mehrfarbige Zuckerwürfel auf die Fensterbank legen sollen (!)
…da war doch schon mal was !
Der so selbstgerechte Hausherr im Schloss Bellevue ist einfach nur ein unkluger Mensch. Es gibt dafür auch andere Worte, die ich aber vorziehe nicht öffentlich zu gebrauchen.
Vor einiger Zeit gab hat er von COVID 19 Genesende zu sich geladen.
Menschen, die andere schwere Krankheiten überstanden haben , waren eine derartigen Einladung nicht wert.
Jetzt soll nach Ostern also der an COVID 19 Erlegenen offiziell gedacht werden.
Denjenigen , die an anderen Krankheiten verstorben sind, soll dieses ehrende Gedenken nicht zu Teil werden.
Sei es drum.
Ich persönlich verbitte mir, dass ein Herr Steinmeier meine verstorbenen Angehörigen für seine Zwecke benutzt.
Es ist eine Schande, wie dieser … die Verstorbenen verhöhnt!
Nun kann ja Steinmeier nicht für sämtliche Verstorbenen Einladungen aussprechen oder Gedenkminuten einlegen.
Man muß eben unterscheiden: An Krebs z.B. stirbt man ganz privat. Aber der Tod an Covid ist eine öffentliche Angelegenheit.
Gehört einfach zum „Narrativ“ der Bundesregierung: „Wir sind Tag und Nacht um euer Wohl besorgt – aber leider, leider trifft es eben doch so manchen.
Aber tröstet euch: Uns bricht es das Herz, bzw. „jede Zahl steht für einen geliebten Menschen, der uns unendlich fehlt“. (ziemlich verqueres Deutsch übrigens)
Für mich Scheinheiligkeit, um die zumindetst teilweise Unfähigkeit und falschen Maßnahmen welche teilweise gegen eigentlich geltendes Recht / Recht der Bürger angeordnet werden zu kaschieren. Maßnahmen, vielen Falschinformationen, Propaganda zwecks Ideologischer Umerziehung und damit reinem Eigeninteresse. „Falscher Fuffziger“